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‎Boccardi, Giovanni, Astronom (1859-1936).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 19. VI. 1912.‎

‎½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. In französischer Sprache an einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Osservatorio di Torino.‎

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‎Bode, Johann Elert, Astronom (1747-1826).‎

‎Quittung mit eh. Empfangsbestätigung und U. ("Bode"). [Berlin], 8. X. 1803.‎

‎Eine Zeile auf 1 S. Qu.-8vo. Bestätigt, die Auflage vom astronomischen Jahrbuche 1786 "richtig in Empfang genommen" zu haben. - Leicht fleckig.‎

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‎Böhm, August, Mediziner (1865-1931).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Widmung. Wien, 19. V. 1923.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Glückwünschen zu dessen Vermählung. - Seit 1911 Oberstadtphysikus, widmete sich Böhm "mit besonderem Erfolg der Seuchenbekämpfung, errichtete neue Sanitätsstationen, baute den Krankenwagendienst aus und stellte das Desinfektions- und Isolierungswesen auf neue Grundlagen [...] Böhm gilt als Schöpfer des modernen Sanitätswesens für Wien" (Czeike I, 416].‎

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‎Böhmer, Eduard, Romanist und Theologe (1827-1906).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Venedig‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich schreibe Ihnen aus Venedig (wo ich vor ein Paar Stunden angekommen) um mich Ihnen für etwaige Aufträge zur Verfügung zu stellen. Ich würde nicht ermangelt haben, mir dieselben vor meiner Abreise persönlich zu holen, wenn ich irgend darüber gewiß gewesen wäre, ob ich so weit nach Süden kommen werde. Im Bairischen Hochland aber lockte mich das nahe Italien so sehr, daß ich immer weiter hinunterging, zunächst an den mir noch unbekannten Gardasee, von wo ich denn endlich heute mich kurz entschloß hieher zu eilen [...]". - Eduard Böhmer war Professor für Romanische Philologie an der Universität Straßburg, wo er bis zu seiner Emeritierung 1879 lehrte. "Seine wissenschaftliche Tätigkeit galt besonders der italienischen Literaturgeschichte mit dem Schwerpunkt der Dante-Forschung und dem Rätoromanischen. Neben vielen Einzeluntersuchungen gab Böhmer 1864/65 die Zeitschrift 'Damaris', 1867-70 die 'Jahrbücher der deutschen Dante-Gesellschaft' und 1874-95 die von ihm begründeten 'Romanischen Studien' heraus" (DBE). Daneben verfaßte auch einige Schriften zum Alten und Neuen Testament und mehrere Untersuchungen über reformatorische Bestrebungen in Spanien.‎

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‎Bohnenberger, Johann Gottlieb von, mathematician and astronomer (1765-1831).‎

‎Autogr. manuscript. No place or date.‎

‎8vo. 3 pp. on bifolium. Vivid algebraic word problem with five unknowns, solution, and discussion. Some brownstaining; label mounted on reverse of 2nd leaf.‎

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‎Boisserée, Melchior, Kunstgelehrter und Sammler (1786-1851).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 1. XI. 1839.‎

‎6 SS. auf 2 gefalt. und geheft. Doppelblättern. Gr.-4to. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). Schönes, langes Schreiben an seinen Schwager, den Kgl. Württembergischen Oberfinanzrat Gottlob von Rapp (1793-1869) hinsichtlich einer möglichen Rückkehr Melchiors und seines Bruders Sulpiz nach Stuttgart: "Verehrtester Freund! Ich beantworte erst heute Ihren lieben Brief, weil die Beantwortung desselben mir etwas schwer geworden, da gar manches zu bedenken und vieles zu berücksichtigen war, so daß ich kaum zu einem Entschluß kommen konnte. - Ehe ich Ihnen jedoch denselben mittheile muß ich Ihnen meinen innigsten Dank ausdrücken, für Ihre so freundschaftliche Theilnahme, die ich schon so oft erfahren habe. Möge es mir gewehrt werden Ihnen die Meinige einst zu zeigen und zugleich wie dankbar ich dafür bin. - Obschon mein Bruder jetzt sehr wohl ist, so habe ich dennoch nicht gewagt ihm ihren Brief mitzutheilen, da dieser ihn sehr beunruhigen würde und leicht eine Stöhrung in seiner Reconvaleszens hervorbringen könnte. Zudem steht die Sache noch in weitem Felde, und muß erst zu Faden geschlagen werden ob sie überhaupt möglich ist. Diesen Versuch glaube ich, kann ich mit Ihnen allein machen. Gelingt er, so daß mir Hoffnung vorhanden ist, aus dem Plan könne etwas werden; so theile ihn meinem Bruder mit, sonst aber laßen wir ihn ganz in seiner Ruhe. - Ihr Gedanke uns wieder nach Stuttgart zu ziehen hat so vieles für sich, daß ich troz manchen trüben Errinnrungen gerne darauf eingehe. Wäre mein Bruder noch so frisch und kräftig wie in alten Zeiten, so möchte die Sache sich leicht oder doch leichter machen wie jetzt. Mein Bruder könnte dann kräftig eingreifen und einen Posten als Direcktor der Kunstschule vollkommen ausfüllen. - Jetzt aber wo seine Gesundheit so schwankend ist, wo er nicht auf sich zählen kann, geht dieses nicht. Er könnte als Direcktor nur die Oberaufsicht führen, seine Gedanken aussprechen und der unter ihm stehende Inspecktor müßte sie ausführen und die Geschäfte besorgen so nemlich daß wenn mein Bruder leidend wäre, diese ohne alle Stöhrung ihren Weg fortgingen. - Ob sich dieses so gestalten und arangieren läßt steht dahin und ist sehr zu bezweifeln. Sollte jedoch die Regierung einen so großen Werth auf die Gewinnung meines Bruders zu dieser Stelle legen, daß sie auf solch eine freie Stellung einginge; so könnte und dürfte das Gehalt des Inspecktors nicht viel geringer als Jenes des Direcktors sein, da ihm die größere Arbeit zu fiele und ich die Ansichten meines Bruders in dieser Beziehung kenne. - Mit der Berufung meines Bruders zu diesem Posten aber wäre meine Versetzung verbunden, da wie Sie wissen er sich nicht von mir trennen mag. - Eine Versetzung von mir, aber ist mit mancherley Opfer verbunden [...] Sollte jedoch der König wünschen, daß meine Glasgemälde in dem neuen Kunstgebäude aufgestellt würden, ich mich also von ihnen trennen müßte, so könnte ich sie nicht anders als gegen Leibrente abgeben [...]". - Ab 1819 hatten die Brüder bereits in Stuttgart gelebt, wo ihre berühmte Altmeistersammlung öffentlich ausgestellt worden war. Rapp hatte vergeblich versucht, die Sammlung dauerhaft für Stuttgart zu gewinnen. König Ludwig von Bayern erwarb sie 1827 für die Münchner Alte Pinakothek. Sulpiz Boisserée heiratete 1828 Mathilde, eine Tochter des Stuttgarter Kaufmanns, Kunstfreunds und Schriftstellers Gottlob Heinrich von Rapp (1761-1832). 1835 wurde Sulpiz zum bayerischen Oberbaurat und Generalkonservator ernannt. Melchior Boisserée entwickelte eine einfache Methode, Glas zu färben, und verwendete diese zur Reproduktion von Werken aus seiner Sammlung. - Spuren alter Montage. Papierausschnitt durch Brieföffnung.‎

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‎Boissier, Gaston, historien et philologue (1823-1908).‎

‎Lettre autographe signée. Viroflay, 9. X. [ca 1880].‎

‎1p In-8 (10 lignes). Il écrit à Hennequin (indication), probablement Emile Hennequin. Il le remercie pour le renseignement qu'il lui a donné et ira consulter l'album indiqué à l'Institut ou aux Beaux-Arts. Lettre collée sur un papier épais. Peu courant. - Ancienne collection de Foville.‎

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‎Bond, George Phillips, Astronom (1825-1865).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Hamburg, 21. VII. 1851.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Astronomen Friedrich Georg Wilhelm von Struve (1793-1864), Gründer und Direktor des Pulkowo-Observatoriums bei St. Petersburg: "Before leaving London on my way to the path of the central Eclipse I received a note from M. Otto Struve, for which I beg leave to return my thanks. I propose to leave Lubeck for St. Petersburg by the steamer which sails on Tuesday Aug. 5th in the afternoon. Your son has had the great kindness to propose to have 'an officer in waiting at St Petersburg to bring you directly to Pulkova'. You do me a great honour by such a proposal, but I fear that it is putting you to much trouble on my account [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette.‎

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‎Bond, George Phillips, Astronom (1825-1865).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Cambridge, Mass., 15. VII. 1863.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Astronomen Johann Franz Encke: "You will have received [...] Vol. IV Part I of the Annals of this observatory together with the 'Report' for 1862-63. I have now the pleasure, in response to your request made when acknowleding the receipt of Vol III, to send to your address [...] a package containing the following volumes, which I presume from the statements in your letter will complete both your own set of our 'Annals' and also that of the Library of the Observatory of Berlin [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette.‎

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‎Bonev (Boneff), Nicola Ivanov, Astronom (1898-1979).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Sofia, 26. XI. 1935.‎

‎1 S. Gr.-4to. In französischer Sprache an Friedrich Simon Archenhold, den Direktor der seit 1946 nach ihm benannten Archenhold-Sternwarte. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Astronomischen Instituts der Universität Sofia; mit Quetschfalten am rechten Rand.‎

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‎Brandes, Heinrich Wilhelm, Astronom und Physiker (1777-1834).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 5. VIII. o. J.‎

‎¾ S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Hr. Leipziger hat mich heute angemahnt, doch zu sorgen, daß die Ablieferung der bestellten Sachen bald erfolge; er habe von Hn. Livio die Erinnerung erhalten, bei der bald herannahenden ungünstigen Jahreszeit die Uebersendung ja recht bald zu befördern [...]". - Heinrich Wilhelm Brandes hatte schon als Student zusammen mit Johann Friedrich Benzenberg 1798 den kosmischen Ursprung der Meteore nachgewiesen. "1801-11 arbeitete er als Deichinspektor am Jadebusen in Eckwarden. Er erhielt 1811 eine Professur für Mathematik an der Univ. Breslau; 1826 folgte er einem Ruf als Prof. der Physik nach Leipzig. Brandes verfaßte astronomische Studien über Sternschnuppen und Kometen, beschäftigte sich aber auch mit Meteorologie ('Beiträge zur Witterungskunde', 1820). Mit der Einführung synoptischer Wetterkarten verbesserte er die Verfahren der Wettervorhersage entscheidend" (DBE). - Stärker gebräunt und fleckig.‎

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‎Brandes, Heinrich Wilhelm, German physicist, meteorologist, and astronomer (1777-1834).‎

‎Autograph letter signed ("H. W. Brandes"). Eckwarden, 24 Feb. 1806.‎

‎4to 2¼ pages on bifolium with integral address panel. To the German classicist Karl Abraham Eichstädt (1772-1848) in Jena, consenting to write reviews in the fields of physics and astronomy, and asking him to send a contract: "Auf den geneigten Antrag der Hrn. Unterneh[mer] der Jenaer Allg. Literatur-Zeitung, Recensionen im Fache der Physik u. Astronomie zu übernehmen, habe ich mir die Freiheit genommen, unterm 31. Octob. vorig. J. Ew. Wohlgeboren meine Geneigtheit diesen Antrag anzunehmen, anzuzeigen. Da ich nun aber seit diesen 4 Monaten, den in dem vorigen Briefe erwähnten Contract nicht erhalten habe und deshalb besorge, daß mein Brief nicht richtig in Ihre Hände gekommen sein mögte, so werden Sie mir erlauben, hier noch mals Ihnen meinen Dank für diesen ehrenvollen Antrag abzustatten, und meine Geneigtheit zu bezeugen, Recensionen besonders in den Theilen der Physik, welche den mathematischen Untersuchungen am meisten verwandt sind, zu übernehmen. Diejenigen Schriften, welche zu sehr der Chemie u. Mineralogie verwandt sind, also auch die Geologischen, verbitte ich, so auch in der Astronomie diejenigen, welche vom Gebrauch oder von der Einrichtung der Instrumente insbesondre handeln, weil ich von letzterm Gegenstande nicht diejenige auf Erfahrung u. häufigen eigenen Gebrauch mannigfaltiger Instrumente gegründete Kentniß besitze, welche zu richtiger Beurtheilung nöthig ist. Dagegen würde ich auch aus der reinen Mathemat. u. zwar aus allen Theilen derselben (blos etwa die combinatorische Analytik u. d. Variations-Rechnung ausgenommen) Bücher zu beurtheilen nicht ungern übernehmen. - Werke in lateinischer, französischer u. englischer Sprache werde ich sehr gerne annehmen. - Ausser den oben erwähnten Fächern könte ich auch die Hydrotechnik, welche jezt mein eigentliches Geschäft ist, zu denen zählen, in welchen ich Ihres Beifalls würdig zu arbeiten hoffe. - Die Packete muß ich ersuchen an Hrn. Buchhändler Schulze in Oldenburg oder an den Buchbinder Fricke daselbst zu addressiren, da ich sie von diesen durch die häufig vorkommende Gelegenheit immer sicher erhalte, u. die hiesige Fußboten Post keine Packete mitnimt. Ich empfehle mich Ew. Wohlgeboren ergebenst [...]". - Small tear due to breaking seal (not touching text).‎

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‎Braun, Christian Renatus, German jurist (1714-1782).‎

‎Autograph quotation signed. Königsberg, 5 Jan. 1737.‎

‎Oblong 8vo. 1 p. "Fide Deo. Dic sape preces. Peccare caveto. Sis humilis. Pacem dilige. Magna fuge. Multa audi. Dic pauca. Secreta taceto [...]". - Christian Braun later served as law professor in Koenigsberg; Immanuel Kant dedicated to him his "Denkvers V" ("Was giebt den Leitstern in der Rechte Dunkelheit, / Ist's Wissen, oder mehr des Herzens Redlichkeit? [...]"). - Slight worming in the lower margin.‎

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‎Braun, Gustav, Gynäkologe (1829-1911).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 4. V. 1862.‎

‎2 SS. Gr.-4to. An den Verlag Braumüller in Honorarfragen. - Der aus Zistersdorf stammende Mediziner war Professor an der Josefsakademie und wurde nach deren Aufhebung Professer an der Wiener Universität, wo er - seit 1873 Vorstand der Hebammenklinik - sich große Verdienste um die Hebammenausbildung erwarb. - Etwas angestaubt und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Braun, Gustav, Gynäkologe (1829-1911).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Widmung und U. Wien, 13. III. 1884.‎

‎1 S. Visitkartenformat. "Auf beiliegender Karte habe ich die zu gebende Unterschrift gezeichnet". - Der aus Zistersdorf stammende Mediziner war Professor an der Josefsakademie und wurde nach deren Aufhebung Professer an der Wiener Universität, wo er - seit 1873 Vorstand der Hebammenklinik - sich große Verdienste um die Hebammenausbildung erwarb.‎

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‎Braun von Fernwald, Carl Rudolf Rt., Mediziner (1822-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Trient, 26. IV. 1855.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An seinen Verleger Braumüller: "Mit dem Inhalt Ihres Briefes vom 10. April l. J. bin ich theilweise einverstanden, indem ich mich mit dem Honorar von 30 fl C.M. per Druckbogen begnüge, und nicht viel über 25 Freiexemplare verlangen werde, aber die Bedingungen für eine wiederholte Auflage kann ich nicht eingehen [...]". - Braun von Fernwald wurde 1856 Professor an der Universität Wien und Leiter der Geburtshilflichen Klinik. Besondere Verdienste um die praktische Geburtshilfe erwarb er sich durch Entwicklung neuer Methoden und Instrumente; er trennte die Gynäkologie als eigenes Fach von der Chirurgie und war maßgeblich an der Einrichtung und am Ausbau der Heil- und Lehrstätte für Gynäkologie und Geburtshilfe beteiligt. 1857 erschien sein "Lehrbuch der Geburtshilfe".‎

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‎Braun, Wernher von, rocket designer (1912-1977).‎

‎Typed letter signed. Washington, DC, 23 Oct. 1970.‎

‎2 pp. on 2 ll. 4to. To an addressee in Brussels (name erased), who had inquired about animal testing by the NASA: "[…] Your lines […] never reached me and they seem to have been lost under mountains of mail, which the NASA received in connection with the first manned moon landing. I have never settled in Houston, but former director of the Marshall Space Flight Center in Huntsville, Alabama. Since March of this year I work at the administrative headquarter of the NASA in Washington […]. Concerning the problem of animal testing I can only tell you: Animal experiments are considered to be necessary for medical research and accepted in all countries […]. Nor the space program, neither I myself affected this development […]" (transl. from German). With letterhead of the NASA, "Office of the Administrator"; signature in felt pen.‎

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‎Braunmühl, Anton Edler von, Mathematiker (1853-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 23. XII. 1898.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Leider besitze ich kein Exemplar meiner Schrift über Scheiner mehr, und da die Firma Buchner in Bamberg, bei welchen es erschien [...] verkauft ist, so dürfte ein solches außerhalb München nicht leicht mehr zu bekommen sein. Ich werde mich jedoch bemühen, ein solches antiquarisches Exemplar hier aufzutreiben [...]". - Anton Edler von Braunmühl war seit 1892 als o.Prof. der Mathematik an der TH München tätig. Er "lehrte vor allem synthetische Geometrie, Trigonometrie und algebraische Analyse, seit 1903 auch höhere Mathematik. Sein besonderes Interesse galt der Mathematikgeschichte (u. a. 'Vorlesungen über die Geschichte der Trigonometrie', 2 Bde., 1900-03). Braunmühl war neben Moritz Cantor und Maximilian Curtze einer der führenden Mathematikhistoriker" (DBE).‎

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‎Breisky, August, Gynäkologe (1832-1889).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Prag, 25. VI. 1886.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Besten Dank für Ihr freundliches Schreiben. Ich werde jedenfalls Gelegenheit nehmen, bei Ihnen vorzusprechen bis ich nach Wien komme [...]". - August Breisky war Professor der Gynäkologie in Bern und Prag und wurde 1886 als Nachfolger von Joseph Späth nach Wien berufen. "Breisky beherrschte als einer der ersten das gesamte Gebiet der medikamentösen und chirurgischen Gynäkologie. Er übertrug in Bern, Prag und später in Wien die Lehren der antiseptischen Chirurgie auf die Gynäkologie. Mit ihrer Hilfe und dank seiner eher konservativen Einstellung war er einer der erfolgreichsten gynäkologischen Operateure seiner Zeit" (NDB). - Mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Breitenecker, Leopold, Gerichtsmediziner (1902-1981).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 21. II. 1975.‎

‎¾ S. 4to. An Heinz Hausner: "Wenn Sie einen Durchschlag Ihres Vortrages über 'Zukunftsaussichten' hätten, wäre ich Ihnen dankbar, denn der Mitteilung von Eisenstadt lag ein Vortragsbericht nicht bei, sondern nur eine kurze Inhaltsangabe [...]". - Leopold Breitenecker war seit 1959 Ordinarius und Vorstand des Instituts für gerichtliche Medizin Wien; sein zentrales Forschungsthema waren Gerichts- und Versicherungsmedizin sowie ärztliche Rechtskunde. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Rotary-Clubs.‎

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‎Breitner, Burghard, Mediziner und Schriftsteller (1884-1956).‎

‎3 eigenh. Briefe m. U. und 1 eh. Postkarte mit U. Wien, Innsbruck, 1.11.1932, 24.5.1933 und 24.7.1935.‎

‎Zus. 4 SS. 4to und 8vo. An den Linzer Primar Johann Kretz: Bedankt sich für Briefe und übersendet Grüße.‎

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‎Brester, Albert , Astronom (1843-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Delft, 16. IX. 1888.‎

‎10½ SS. auf 6 Bll. Gr.-4to. In französischer Sprache an den Astronomen Friedrich Wilhelm Gustav Spörer. Mit kleiner Handzeichnung einer Planetenlaufbahn.‎

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‎Brunetière, Ferdinand, historien et critique (1849-1906).‎

‎Lettre autographe signée. Paris, 27. X. 1894.‎

‎1p½ In-8 (10 lignes). Lettre à en-tête de la Revue des Deux-Mondes. Il écrit à Alfred de Foville qui a demandé au duc de Noailles deux exemplaires de son article sur l'Avenir du Bimetallisme pour la bibliothèque de la Monnaie [dont Foville est le directeur]. Il n'y a pas eu de tirage à part et il lui envoie donc trois exemplaires de la revue contenant l'article. - Lettre collée sur un papier épais, le côté de l'enveloppe avec l'adresse à aussi été conservé. Ancienne collection de Foville.‎

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‎Brunetière, Ferdinand, historien et critique (1849-1906).‎

‎Lettre autographe signée. Paris, 19 mars [1901].‎

‎2p½ In-8 (17 lignes). Belle lettre à Paul Thureau-Dangin: "Dura Lex ! Hélas […] cher confrère et ami, je m'impose la loi de ne pas sortir le soir". Brunetière se remet et veut achever de se remettre en faisant un séjour d'une quinzaine "au pays du soleil". Il est donc obligé de se priver du plaisir que lui offre Thureau-Dangin le dimanche, comme il se privera aussi d'aller au Cercle Montmartre ce même jour. - Ancienne collection de Foville.‎

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€120.00 Buy

‎Bruns, Viktor von, Chirurg (1882-1883).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Tübingen, 5. VII. 1862.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Kollegen: "Gern gehe ich auf Ihren Wunsch ein Ihnen meine Ansicht über den mir mitgetheilten Krankheitsfall auszusprechen, der in so manchen Punkten eine überraschende Aehnlichkeit, ja fast vollständige Uebereinstimmung mit der Krankheit meines Bruders darbietet [...]". - Viktor von Bruns wirkte von 1843 bis 1881 als Professor der Chirurgie in Tübingen und betätigte sich auf allen Gebieten der Chirurgie einschließlich der plastischen Chirurgie. Besondere Erfolge erzielte er in der Lippen- und Wangenrekonstruktion und als Facharzt für Kehlkopfkrankheiten. Zudem bereitete Bruns den Weg für die Wundbehandlung, da ihm die Herstellung von saugfähiger Verbandwatte aus Baumwolle durch Entfettung und Bleichung gelang.‎

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€240.00 Buy

‎Buddeus, Johann Franz, Philosoph und Theologe (1667-1729).‎

‎Eigenh. Blatt mit Namenszug. Jena, 30. IX. 1718.‎

‎1 S. Qu.-schmal-kl. 8vo. "Aeterna sequamur memoriae caussa [!]". - Johann Franz Buddeus war Prof. der Moralphilosophie in Halle, lehrte dann als Prof. der Theologie in Jena und wurde 1715 Ordinarius. "Philosophisch an Thomasius, zum Teil auch an Locke orientiert, verfaßte Buddeus in der Hallenser Zeit die 'Elementa Philosophiae practicae' und die 'Institutiones Philosophiae eclecticae' (1703), die in zwei selbständigen Teilen die 'Elementa philosophiae instrumentalis' (Logik) und die 'Elementa phlosopiae theoreticae' (Metaphysik) behandeln; zusammen stellen sie - durchaus mit Lehrbuchcharakter - das vor Wolff am weitesten verbreitete philosophische System dar. In den theologischen Arbeiten, die der mit August Hermann Francke befreundete und von Spener beeinflußte Buddeus vor allem in Jena verfaßte, vermittelte er zwischen Pietismus und Orthodoxie" (DBE). - Etwas fleckig und mit Spuren alter Montage verso.‎

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‎Bünckau, Hermann, Theologe (D. n. b.).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Lübeck, 21. XII. 1743.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Perfectio discipulorum gaudium et corona est magistrorum: Fructus enim magistri obedientia est discipuli, et ejus bona conversatio coronam dat magistro" (Ambrosius). - Hermann Bünckau war Archidiakon der Aegidienkirche in Lübeck und Herausgeber der "Bibliotheca anti-fanaticam Lubecensis" (1717). - Mit kleiner Numerierung am rechten oberen Blatt- und kl. Wurmspur am unteren Blattrand.‎

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‎Busch, August Ludwig, Astronom (1804-1855).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Königsberg, 6. IX. 1855.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Mit vielen Grüßen übersende ich Ihnen anbei die meteorologischen Beobachtungen des vorigen Monates, der Sommer ist vorbei und am heutigen Tage bei 7-8 Grad Wärme hat man schon einen Vorgeschmack des entsetzlich langen Winters. Ich bin den ganzen Sommer hindurch nicht von [!] Hause weg gewesen; ich hoffe noch in diesem Monate eine Reise zu machen und der Versammlung der Naturforscher in Wien beizuwohnen [...]". - August Ludwig Busch war Privatlehrer für die Kinder von Joseph von Eichendorff, studierte nebenbei Astronomie bei Friedrich Wilhelm Bessel, und war hernach an der Sternwarte Königsberg tätig. "Nach Bessel's Tode wurde er 1849 Director der Sternwarte. Auf Bessel's Veranlassung reducirte er Bradley's Beobachtungen mit dem Zenithsector, welche in englischer Sprache Oxford 1838 herausgegeben wurden, und bestimmte aus Bradley's Beobachtungen die Aberrations- und Mutationsconstante. Er publicirte ein Verzeichniß sämmtlicher Werke von Bessel in Königsberg 1849 und die Königsberger Beobachtungen vom 22. bis 26. Bande und Band 29. Zahlreiche astronomische Beobachtungen von ihm finden sich in den Königsberger Beobachtungen und den Astronomischen Nachrichten, ein paar Schriften über die totale Sonnenfinsterniß am 28. Juli 1851 und eine "Vorschule der darstellenden Geometrie" 1846 sind besonders erschienen" (ADB III, 635). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf der Königsberger Sternwarte.‎

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‎Cagnoli, Antonio, Astronom (1743-1816).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Bergamo, 1766 und 1767.‎

‎Zusammen (1+2 =) 3 SS. auf 4 Bll. Jeweils mit eh. Adresse (Faltbriefe). In italienischer Sprache an Eusebio della Lena in Lucca, u. a. mit der Bitte um Auskunft nach den Absichten der venezianischen Regierung hinsichtlich der aus Spanien ausgewiesenen Jesuiten (Br. v. 13. V. 1767). - Mit kleinen Randläsuren und starken Wasserschäden.‎

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€680.00 Buy

‎Cagnoli, Antonio, Astronom (1743-1816).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Verona, 8. V. 1809.‎

‎½ S. 4to. In italienischer Sprache an den Anatomen Stephano Gallini (auch: Gallino). - Mit kleinen Randläsuren und leicht fleckig.‎

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€450.00 Buy

‎Cagnoli, Antonio, Astronom (1743-1816).‎

‎Eigenh. Empfangsbestätigung mit U. Verona, 28. II. 1795.‎

‎½ S. 8vo. In italienischer Sprache verfaßte Bestätigung über den Erhalt von "lire 9 per conto del Sig. Carlo Scapin [?]". - Mit kleinen Läsuren am rechten Rand.‎

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‎Caldani, Leopoldo Marco Antonio, Anatom und Physiologe (1725-1813).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Padua, Ostern 1802.‎

‎1 S. 4to. In italienischer Sprache an Sig. Colmo.‎

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€380.00 Buy

‎Calmette, Albert, French physician, bacteriologist and immunologist (1863-1933).‎

‎Autograph letter signed. Lille, 2 April 1906.‎

‎8vo. 1 page. To Monsieur Levaditi responding positively to the offering of photographs of reptiles and other animals concerning the harvest of venom, the catching of snakes and also reserved the rights to use them in his next publication about venoms and venomous animals for the following autumn in France: "Je veux bien recevoir les photographies de reptiles et d'autres très interessantes pour la récolte du venin, les captures des serpents etc. mais alors je me reserve le droit de récolter ces photos dans le texte du livre que je compte publier à l'automne prochain, en France, sur les venins et les animaux venimeux [...]".‎

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‎Carcopino, Jérôme, Althistoriker, Archäologe und Epigraphiker (1881-1970).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Empfehlungsformel. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Jérôme Carcopino veröffentlichte vornehmlich Arbeiten zur römischen Geschichte, darunter sein Hauptwerk "La Vie quotidienne à Rome à l’apogée de l’Empire" über das Alltagsleben im Alten Rom zur Blütezeit des Kaisertums.‎

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‎Carpzov, Johann Benedikt (IV.), Philosoph und Theologe (1720-1803).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Helmstedt, 22. I. 1764.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten zur Übersendung einer landesherrlichen Verordnung hinsichtlich des Steinwegs der Kollegienkirche: "Habe die Ehre, Serenissimi Rescriptum wegen des Steinwegs der Collegien Kirche zuzusenden, mit ergebenster Bitte, solches mit den Hrn. Curatori Lempli zu communiciren, und zu conferiren. Nach meiner iezigen Intention, mögte ich nicht eher, als den 4. Februar Consistorium publ. halten. Binnen solcher Zeit, ersuche ich, die Resolution des Hrn. Curatoris bereit zu halten, und mir alles in Zeiten zuzusenden, daß ich im Stande bin, dieses Rescript zu publiciren [...] Morgen früh um 7 Uhr gehe ich zum Landes Ständen in Braunschweig. Komme erst, aufs geschwindeste des Donnerstags Abends wieder. Hr. Prof. [Georg Gottfried] Keuffel hat indeßen das Pro-Vice-Rectorat [...]". - Eine Anstreichung in Rötelstift; mittig quer gefaltet.‎

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‎Carpzov, Johann Gottlob, Theologe (1679-1767).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Lübeck, 16. XII. 1773.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Ouden ater graphes" ("Nichts wider die Schrift" - Klemens v. Alexandria). - Johann Gottlob Carpzov, Sohn des Theologen Samuel Benedikt Carpzov, studierte Theologie in Leipzig und Altdorf bei Nürnberg und begleitete als Reiseprediger den polnisch-sächsischen Gesandten nach England und Holland. 1719 erhielt er eine a.o.Professur der orientalischen Sprachen in Leipzig; von dort aus ging er 1730 als Superintendent nach Lübeck. "In seinen Schriften verteidigte er die orthodoxe Verbalinspirationslehre des Alten Testaments gegen die Bibelkritik Richard Simons, Spinozas und anderer. Zu seinen Hauptwerken gehört die 'Introductio in libros canonicos bibliorum Veteris Testamenti' (3 Bde., 1714-21). - Mit kl. zeitgenöss. Vermerk: "Dieser, mein Herr Pathe, wurde in Dresden am 26. September [lt. DBE Juni] 1679 gebohren und starb in Lübeck am 7. April 1767". - Mit kleiner Numerierung am rechten oberen Blatt- und kl. Wurmspur am unteren Blattrand.‎

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‎Carus, Carl Gustav, Mediziner, Naturphilosoph und Maler (1789-1869).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 9. III. 1837.‎

‎1½ SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Aus Podolien habe [ich] vor kurzem eine Zuschrift erhalten worin von einem Grafen Grocholski ein Arzt welcher Chirurg & Geburtshelfer zugleich seyn soll verlangt wird. Die Stellung scheint eine ähnliche seyn zu sollen als früher Klenzel von hier aus erhielt. - Können Sie mir nicht vielleicht unter Ihren Zöglingen einen bereits erfahrenen Mann hierzu empfehlen? [...]". - Carus, ein Freund Goethes, der auch als Psychologe, Naturwissenschaftler, Philosoph und - unter der Anleitung Caspar David Friedrichs - zuletzt auch als Maler hervortrat, war für die Theorie des Unbewußten im Seelenleben und für die Ausdruckskunde wegweisend.‎

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‎Casper, Johann Ludwig, Rechtsmediziner (1796-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 29. X. 1828.‎

‎2 SS. 4to. An einen Hofrat: "Zu den Gefühlen reinster Hochachtung, die ich längst für Sie hegte, verbindet sich, nach Ihrem geehrten [Schreiben] v. 8. v. M. u. der für mich so schmeichelhaften Beilage, das Gefühl wahrer Dankbarkeit für Ihre freundliche Beurtheilung meiner 'Charakteristik' im Hesperus. Als ein kleines Zeichen meines Dankes sende ich Ihnen einliegend auf Ihren Wunsch eine gedrängte Schilderung der Versammlung der Aerzte in Berlin, der ich Ihren Beifall wünsche [...]". - Johann Ludwig Casper war Professor für Medizin und gerichtlicher Physikus der Stadt Berlin. "Die durch Casper herbeigeführte Reform der gerichtlichen Medizin nahm ihren Ausgangspunkt von seinem Grundsatz, dass einer Emanzipation dieser Spezialität von der wissenschaftlichen Medizin im allgemeinen entgegengearbeitet werden müsse. In diesem Sinne leitete er die 1850 unter seinen Auspizien gegründete praktische Unterrichtsanstalt für Medicina forensis und führte sie bis zu seinem Tode fort" (Pagel: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts, Sp. 311f.). Neben einer Vielzahl wissenschaftlicher Publikationen hatte er als Medizinstudent die Libretti zu den ersten vier Opern von Felix Mendelssohn Bartholdy verfaßt.‎

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‎Celoria, Giovanni, Astronom (1842-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Mailand, 22. X. 1910.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. In italienischer Sprache an einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Mit gedr. Briefkopf des Osservatorio astronomico di Brera.‎

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‎Chardin, Jean, French jeweller and traveller (1643-1713).‎

‎Ms. and printed receipt signed. No place, 25 Feb. 1707.‎

‎Ink & letterpress on paper, single sheet irregularly cut, approx. 180 x 202 mm. Acknowledging payment of £4 7s 9d for six months interest on money advanced by Chardin as a loan to the crown for the "carrying on a vigorous War against France". - The French traveller Jean Chardin had spent the years 1665-70 and 1671-77 in the Middle East and is considered the most knowledgeable westerner of his period with regard to Persian geography and customs. "In his adopted country Chardin became a tireless advocate for expanding English trade in the East. For over a decade he worked in close concert with Sir Josiah Child, director of the East India Company, to consolidate English trading monopolies in India. He persuaded Child that Armenian merchants, who played a crucial role as factors in Persia, could build up the trade and customs of English factories in Bombay and Madras. In 1688 and again in 1690 he served as an agent for the Armenian nation and negotiated contracts with the East India Company which gave Armenians liberal trading privileges in return for their services. During the same period Chardin expanded his own commercial interests in the Mughal empire, sending his younger brother Daniel to Fort St George to establish a diamond export business in partnership with two Portuguese Jewish merchants. In the 1690s Chardin's close ties with Child and the East India Company soured when Child reneged on promises to promote Chardin as his successor, and Chardin's investments in East India stock plummeted" (ODNB). - Letters by Chardin are rare on the market. A number of letters are preserved in the archive of Daniel Chardin at Yale (Elihu Yale was governor of Fort St. George from 1687 to 1692). Twelve examples, including letters to both Thomas Pitt and Daniel Chardin, are transcribed and discussed in: Anne Kroell, Douze lettres de Jean Chardin. In: Journal Asiatique, CCLXX, 1982, pp. 295-338.‎

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‎Chavée, Honoré, Linguist (1815-1877).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("H. Chavée"). O. O., 20. II. 1865.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, dem er über seine Forschungen und Interpretationen verschiedener Inschriften auf Statuen und Trophäen berichtet. So zum Beispiel über die Bronzetrophäe aus dem Museum der Medici - ein Löwe, dessen Kopf und ein Teil des Rumpfes zu den entsprechenden Körperteilen eines Lammes geworden sind - oder die Inschrift eines Flachreliefs aus Marmor, aufbewahrt bei den Constanzis in Perugia, welches das Anbinden eines alten Mannes durch einen Jüngling zum Zwecke des Schindens darstellt. Hier habe die Entrüstung die sehr einfache Inschrift diktiert: "BEL BESI [?] = Böser Herr, der einen Alten zum Zwecke des Schindens anbindet." Vor allem aber habe er sich der Interpretation der 1882 in Perugia entdeckten großen Inschrift gewidmet und unter Zuhilfenahme der Forschungen von M. Stickel versucht, eine neue Sichtweise auf einige schwierige und bis jetzt noch nicht genau übersetzten Passagen zu werfen: "[…] j’ai pu faire préceder l’examen de la grande inscription de Pérouse de l’analyse et de la traduction raisonnée des quatre inscriptions toscanes les plus importantes après celle-là. J’étudiai d’abord avec mon nombreux autitoire (tourjours salle comble) le trophée en bronze du musée des Médicis, un lion dont la tête et une partie du tronc sont devenus ceux d’un agneau […] ensuite l’inscription qui se trouve au haut d’un bas-relief en marbre conservé à Pérouse chez les Constanzis et représentant un jeune homme attachant avec violence un viellard à un tronc d’arbre. C’est l’indignation qui a dicté ces simples paroles BEL BESI […] Maître méchant qui attache un vieillard pour l’écorcher. […] Mais je me suis surtout attaché à l’interprétation de la grande inscription découverte à Pérouse en 1882. Profitant des savantes études de M. Stickel sur ce précieux monument de l’antique Étrurie, j’ai essayé de jeter un jour nouveau sur certains passages difficiles et moins rigoureusement traduits jusqu’ici [...]". - Honoré Chavée war Mitbegründer der "Revue de Linguistique et de Philologie Comparée", der ersten linguistischen Fachzeitschrift Frankreichs, und lehrte u. a. am Collège Stanislas sowie in Bologna und Pisa. "He considered language to be a living organism. His comparative research included word meanings, and he attempted to reduce them to elementary semantic atoms. Most of historical reconstructions are speculative" (Wikipedia).‎

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‎Chladni, Ernst Florens Friedrich, German physicist and musician (1756-1827).‎

‎Autograph letter signed. Wittenberg, 7 Dec. 1800.‎

‎8vo. 1 p. on bifolium. Fine letter of the "father of acoustics" to his publisher Breitkopf & Härtel concerning two articles for the periodical "Allgemeine musikalische Zeitung" ("General music journal"), one of which is a review of Dalberg's work which was published in this year. His review, Chladni demands, shall be printed beyond his name; however, he was not successful for it was printed anonymously (vol. III, 1801, col. 196-200). - The second article (which was in fact "Ueber die wahre Ursache des Consonirens und Dissonirens") can be divided into two parts due to his lenght (col. 337-343 and 353-359). Moreover, he promises to send his review of Grétrys "Versuche über die Musik" ("Experiments in music"). - Tiny folding, and somewhat browned.‎

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‎Choulant, Johann Ludwig, Arzt und Medizinhistoriker (1791-1861).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 28. III. 1839.‎

‎2¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Buchhändler Engelmann in Leipzig: "Ew. Wohlgeboren sind mir durch die mir so oft schon nützlich gewordene Bibliotheca medica so wohl empfohlen, daß ich nicht säume, Ihren geehrten Antrag, eine Literatur der medicinischen Dissertationen auszuarbeiten, nach meinen Kräften zu beantworten [...]". - J. L. Choulant war Professor der theoretischen Heilkunde und Leiter der Poliklinik der Königlich Chirurgisch-Medizinischen Akademie in Dresden, der Vorgängerin der Medizinischen Akademie Dresden. Der Schwerpunkt von Choulants wissenschaftlicher Tätigkeit lag in Arbeiten zur Geschichte und besonders zur Literaturgeschichte der Medizin.‎

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‎Chrobak, Rudolf, Gynäkologe (1843-1910).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Wien], 20. IV. [1907].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Pathologen Richard Kretz: "Entschuldigen Sie, daß ich Sie plage. Ich habe aber den Zettel verloren auf dem ich mir die an Braumüller zu schickende Summe notierte [...]". - Rudolf Chrobak studierte bei Ernst Wilhelm von Brücke und Johann von Oppolzer in Wien, promovierte 1866 und bildete sich in der von Oppolzer geleiteten Internen Abteilung der Universitätsklinik selbständig zum Spezialisten für Frauenheilkunde aus; 1889 wurde er Nachfolger von August Breisky als Vorstand der II. Geburtshilflichen Klinik in Wien, wo er bis 1908 tätig war und den von ihm mitentworfenen Neubau der Universitäts-Frauenklinik leitete.‎

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‎Clemens XIV., d. i. Giovanni Vincenzo Antonio Ganganelli (1705-1774).‎

‎Brief mit eigenh. U. (als Kardinal). Rom, 12. XII. 1766.‎

‎1 S. 4to. In italienischer Sprache an Giulio Cesare Conte Vattieti [?]. - Mit Montagespuren verso.‎

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‎Cobden, Richard, economist (1804-1865).‎

‎Two autograph letters signed. Manchester and Pencarrow, 19 Oct. 1847 and 19 July 1848.‎

‎8vo. Together 5 pp. To W. M. Christy and the photographer Edmund Fry, concerning currency reform and defending Robert Peel's Bank Charter Act of 1844: "I dare not attempt in a letter to enter upon the question of the currency but must reserve it for a topic of conversation when we meet. But with regard to Peels late bill for regulating the Bank, & the paper issues of the country, I do not see that it has been proved to be too stringent in its operations. On the contrary, the late gambling excitement in railways occurred after the passing of that measure-and the present depression arises more from the want of confidence & other causes than a deficiency of circulation and declaring: the nations of the Continent are groaning under the cost of their warlike establishments, which are everywhere unpopular, not only with the tax payers, but with those who have to serve as conscripts in the army".‎

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‎Coch, Georg Theodor, Volkswirtschaftler und Begründer der Österreichischen Postsparkasse (1842-1890).‎

‎Eigenh. (?) Brief mit U. O. O., 23. II. 1885.‎

‎1 S. 4to. Bedankt sich für ihm übermittelte Glückwünsche.‎

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‎Cohn, Ferdinand Julius, Botaniker (1828-1898).‎

‎1 eigenh. Brief sowie 2 Briefkarten mit U. Breslau, 1882-1886.‎

‎Zusammen 4 SS. (Qu.-)8vo. Mit eigenh. beschr. Kuvert. Cohn drückt dem Botaniker und Paläonthologen Heinrich Göppert (1800-1884) sein Beileid zum Tode Heinrich Göpperts, dem Sohn des Adressaten, aus: "[…] welche schöne Hoffnungen für unser Vaterland sind mit einem Male vernichtet worden […]" (Brief vom 19. Mai 1882). Weiters beantwortet er Fragen zur Botanik: "Leider haben Sie mein Wissen überschätzt; auch mir ist in meiner Praxis noch keine Kornseide vorgekommen. Allerdings ist "Silk", wie das deutsche "Seide" auch der Name eines pflanzlichen Parasiten, Cuscuta […]". - Der Brief mit einem Einriß am oberen Rand.‎

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‎Copeland, Ralph, Astronom (1837-1905).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Parsonstown (Birr) und Dunecht, Aberdeenshire, 1874 und 1879.‎

‎Zusammen (2+2 =) 4 SS. auf 3 Bll. 8vo. Beide an Dr. Vogel: "Mit grossem Bedauern habe ich eine Nummer nach der anderen Ihrer Zeitschrift erscheinen sehen ohne dass es mir möglich war Ihnen eine kleine Beobachtung von hier aus zu liefern. Unsere Hauptthätigkeit jedoch war fast allein durch Unternehmung der der Mondwärme in Anspruch genommen worden [...]" (Br. v. 18. I. 1874). - "Last night Mr Lohse & I got a sight of Mr Webb's small nebula in a clear sky. It is a true planetary nebula with a very measurable spectrum [...] This observatory is still labouring with the incubus of the Venus transit observations, but we all hope to clear off a large portion of them shortly, when we can strive to do something at astrophysics [...]" (27. XI. 1879, auf Briefpapier mit Briefkopf des Dunecht-Observatoriums).‎

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‎Còra, Guido, Geograph und Kartograph (1851-1917).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Turin, 2. I. 1871.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. In italienischer Sprache an den Geographen Ernst Behm. - Mit kleinen Randläsuren.‎

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