Professional bookseller's independent website

‎Autographs‎

Main

Number of results : 71,993 (1440 Page(s))

First page Previous page 1 ... 572 573 574 [575] 576 577 578 ... 701 824 947 1070 1193 1316 1439 ... 1440 Next page Last page

‎Schlegel, August Wilhelm, Literaturhistoriker und Indologe (1767-1845).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bonn, 18. II. 1839.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Ankündigung eines neuen Bandes seiner Vorlesungen, Dank für die Zusendung eines Nachdrucks und einem Bericht vom Erfolg der englischen Übersetzung: "Ich verspreche Ihnen, die Zwischenzeit der Muße ausschließlich der Durchsicht meiner Vorlesungen zu widmen, dennoch hoffe ich Ihnen den ersten Band zeitig im Frühlinge, und das übrige gegen den nächsten Herbst liefern zu können. [...] Ich sage Ihnen meinen verbindlichsten Dank für den Wiener Nachdruck der Vorlesungen, der hier zu Lande eine Seltenheit ist. Ich hatte bereits in meiner Bibliothek einen Wiener und einen Schwedischen Nachdruck meiner Gedichte. Von der Englischen Übersetzung meiner Vorlesungen sind in Nordamerica vier Nachdrucke erschienen. In England, wo kein Nachdruck erlaubt ist, war die ganze Auflage seit Jahren erschöpft, das Buch ist aus dem Buchhandel verschwunden, und ein Exemplar gilt den doppelten Preis. Überhaupt scheint mir das ausländische Publicum gewogener zu seyn, als das deutsche [...]". - Schlegel hatte seit 1818 den Lehrstuhl für Indologie an der Universität Bonn inne. Neben seiner Lehrtätigkeit arbeitete er an der lateinischen Übersetzung des "Ramayana", eines indischen Nationalepos, das zwischen 1829 und 1838 in drei Bänden erschien.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€1,800.00 Buy

‎Schleiden, Matthias Jacob, Botaniker (1804-1881).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wiesbaden, 3. XII. 1879.‎

‎1 S. 8vo. "'Gebrauche die Lehre nicht als Krone um damit zu glänzen und nicht als Spaten um damit zu graben' Rabbi Zadok". - Nach seiner Tätigkeit als Ordinarius und Leiter des Botanischen Gartens der Universität Jena, folgte Schleiden 1863 einem Ruf an die Universität Dorpat, der heutigen Universität Tartu in Estland. Da es dort zu Missverständnissen und Streitereien mit der Kirche kam, nicht zuletzt weil Schleiden als einer der ersten deutschen Botaniker Darwins Evolutionstheorie akzeptierte, kehrte er bereits ein Jahr später nach Deutschland zurück und ließ sich in Dresden nieder. Fortan war Schleiden als Privatgelehrter in Darmstadt, Wiesbaden und Frankfurt am Main tätig. - Auf der Rückseite Akquisitionsvermerk des Sammlers, datiert 05.12.1879.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€450.00 Buy

‎Schleiden, Matthias Jacob, botanist (1804-1881).‎

‎Autograph letter signed. Dresden, 18 March 1870.‎

‎8vo. 1½ pp. In German, to his father, asking him to pay a (formerly enclosed) bill, as sending money is very costly for him, and promising to repay the funds as soon as they meet in either Leipzig or Dresden. He mentions the loan of "Parnaso lusitans" in 5 volumes from the Dresden library, inquiring whether he is to send it to Linchen: "Der Grund meines heutigen Schreibens ist eigentlich die Bitte, dass du so freundlich bist die beifolgende Rechnung, die leider nach der Abreise von Leonore eintraf zu bezahlen und quitiren zu lassen. Das Uebersenden der Gelder ist so weitläufig und kostspillig [!]. Sobald einer von uns nach Leipzig oder von Euch nach Dresden kommt, werde ich mit Dank die Rechnung einlösen. Für Linchen habe ich augenblicklich den Parnaso lusitans 5 Bände 12o, von hiesiger Bibliothek in Händen und frage an, ob sie das Werck gebrauchen kann und ob ich es ihr senden soll [...]". - Traces of old folds.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€800.00 Buy

‎Schliemann, Heinrich, Archäologe (1822-1890).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Leipzig, 9. IX. 1880.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Auf etwas größeren Papierträger aufgezogen. "Wird deine Jugend gemartert und beraubt, so blüht sie dir im Alter nach, wie der Rosenstock, dem im Frühling die Blätter ausgerissen werden, im Winter Rosen trägt. So hoffe, Erdensohn." - Rückseitig der Akquisitionsvermerk eines Sammlers, datiert 11. IX. 1880.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€1,500.00 Buy

‎Schlossar, Anton, Bibliotheksdirektor und Schriftsteller (1849-1942).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Graz, 2. II. 1881.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Willst du deines Volkes Geschichte erkennen, Mußt du dich Kenner des Volkes nennen!". - Nach seiner Promotion an der juridischen Fakultät im Jahr 1873 war Schlossar am Landesgericht Steiermark tätig. Später wechselte er an die Universitätsbibliothek Graz, deren Direktor er von 1903 bis 1910 war. Er ist vor allem durch seine Publikationen zur steirischen Kulturgeschichte bekannt. - Auf der Rückseite Akquisitionsvermerk des Sammlers, datiert 02.02.1881.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Schlossar, Anton, Bibliotheksdirektor und Schriftsteller (1849-1942).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 3. XII. 1880.‎

‎2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Bittet "Euer Hochwohlgeboren", einen Verleger, um die Zusendung neu erschienener Werke: "Verzeihen Ew. Hochwohlgeboren wenn ich wieder Ihre Güte in Anspruch nehme und um einige neue erschienene Werke Ihres historischen Verlages bitte, die ich, da sie für mich besonders Interesse haben, an mehreren Orten insbesondere zum Theil in der N. fr. Presse, in den Blättern für literarische Unterhaltung und in der Grazer Zeitung sowie an andern Orten eingehender Besprechung unterziehen möchte [...]". - Nach seiner Promotion an der juridischen Fakultät im Jahr 1873 war Schlossar am Landesgericht Steiermark tätig. Später wechselte er an die Universitätsbibliothek Graz, deren Direktor er von 1903 bis 1910 war. Er ist vor allem durch seine Publikationen zur steirischen Kulturgeschichte bekannt. - Auf Briefpapier mit gedrucktem Monogramm. Leicht fleckig.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€250.00 Buy

‎Schmidt, Erich, Literaturwissenschaftler (1853-1913).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, o.D.‎

‎½ S. 12mo. Zitat aus "Nathan der Weise": "Es eifer jeder seiner unbestochnen, von Vorurtheilen freien Liebe nach. Lessing im 'Nathan'." - Schmidt war ab 1885 Direktor des Goethe-Archivs in Weimar. Zwei Jahre später erhielt er eine Professur für deutsche Sprache und Literatur an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, deren Rektor er von 1909 bis 1910 war. Ab dem Jahr 1906 war Schmidt Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar, ein Amt, das er bis zu seinem Tod ausübte. - Spuren alter Faltung.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Schmidt, Erich, Literaturwissenschaftler (1853-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 7. XII. 1901.‎

‎2 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Spricht einer nicht namentlich genannten Adressatin sein Mitgefühl zu einem Todesfall aus: "Es bedarf nicht vieler Worte zum Ausdruck meines herzlichen Mitgefühles. Ich habe von der ersten Stunde an, da ich vor mehr als zwanzig Jahren dem nun Vollendeten gegenüberstand, ihn lieb und werth gehalten, seinen klugen und reinen Sinn verehrt, seines steten erquicklichen Wohlwollens mich erfreut. Sein Bild, in der heiteren Vereinigen mit dem so früh vorausgegangenen Nachbar Pauli, steht seit vielen Jahren auf meinem Pult; [...]". - Schmidt war ab 1885 Direktor des Goethe-Archivs in Weimar. Zwei Jahre später erhielt er eine Professur für deutsche Sprache und Literatur an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, deren Rektor er von 1909 bis 1910 war. Ab dem Jahr 1906 war Schmidt Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar, ein Amt, das er bis zu seinem Tod ausübte. - Mit lithograph. vorgedr. Briefkopf: "Berlin W. 35, Derfflingerstrasse 21".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€200.00 Buy

‎Schmidt, Johann Friedrich Julius, Astronom und Geologe (1825-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Athen, "Nov. 13/1" [1880].‎

‎1 S. 8vo. Sagt einem "verehrten Herrn" Stücke aus seiner Autographensammlung zu: "Ich erfülle gern Ihren Wunsch durch Uebersendung dieser wenigen Zeilen, indem ich zugleich bemerke, daß Sie von mir gelegentlich noch andere Handschriften aus meiner Correspondenz erhalten können [...]". - Schmidt brach die Schule vor dem Abitur ab und arbeitete ab 1842 an der Hamburger Sternwarte, wo er die Grundlagen der Astronomie erlernte und selbst einen Kometen entdeckte. Nachdem er die Bahn dieses Kometen berechnet hatte, wurden astronomische Fachkreise auf den jungen Mann aufmerksam. In Folge war Schmidt zunächst an der Sternwarte in Bilk nahe Düsseldorf, dann an der Bonner Sternwarte tätig. Im Jahr 1853 stieg er zum Leiter der privaten Sternwarte des Propstes Ritter Eduard von Unkrechtsberg in Olmütz auf. Fünf Jahre später wanderte Schmidt nach Griechenland aus, wo er den Posten des Direktors der Sternwarte in Athen übernahm. Bei seinen Forschungen in Athen entdeckte Schmidt zwei Supernovae und studierte den Mond. Daraus ging die genaueste Mondkarte des 19. Jahrhunderts hervor, die 25 Blätter von knapp zwei Metern Durchmesser umfasst. - Spuren alter Faltung.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€350.00 Buy

‎Schmidt, Oskar, Zoologe (1823-1886).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Straßburg, 17. XI. 1880.‎

‎1 S. Qu.-12mo. Auf Papierträger aufgezogen. Drückt seine Verbundenheit mit der Steiermark aus: "Fünfzehn beste Jahre meines Lebens habe ich in der herrlichen Steiermark verbracht: Ich bin damit wenigstens zum halben Steiermärker geworden, während fünfzig Jahre nicht ausreichen würden, mich zum Elsässer zu machen auch nur in der kleinen Zehe. Meinen herzlichen landsmännischen Gruß!". - Schmidt war als Zoologe einer der ersten, der die Evolutionstheorie Charles Darwins vertrat und in seinen Forschungen anwendete. Sein besonderes Interesse galt der Erforschung der Schwämme an der Adria, denen er mehrere Arbeiten widmete. Für das Werk "Brehms Thierleben" verfasste Schmidt den Band über die "Niederen Thiere". - Auf der Rückseite Akquisitionsvermerk des Sammlers, datiert 19.11.1880.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€250.00 Buy

‎Schulte, Johann Friedrich von, Gelehrter (1827-1914).‎

‎Blatt mit eigenh. Notiz und U. Bonn, 4. VI. 1881.‎

‎(108 x 42 mm). Auf Papierträger aufgezogen. Bestätigt den Erhalt eines Briefes. - Johann Friedrich von Schulte war ab 1855 ordentlicher Professor des Kirchenrechts und der Deutschen Rechtsgeschichte und lehrte an der Karls-Universität in Prag. In den Jahren 1873-1906 lehrte Schulte Kirchenrecht an der Universität Bonn. Darüber hinaus war er in den Jahren 1871-1890 als Präsident der Altkatholiken-Kongresse und von 1874-1879 für die Nationalliberale Partei im Reichstag tätig. Kaiser Franz-Joseph erhob ihn 1869 in den erblichen Adelsstand. Schulte gilt als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten aus dem Bereich Kirchenrecht.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Schulze, Franz Eilhard, Zoologe (1840-1921).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Wie der einzelne Mensch, so ist auch das ganze Menschengeschlecht entwicklungs- und veredlungsfähig." - Schulze studierte Medizin in Bonn und Rostock, wo er 1863 promovierte. Ab 1865 lehrte er als außerordentlicher Professor für Vergleichende Anatomie an der Universität Rostock. Dort gründete Schulze 1871 das Zoologische Insititut und nahm im Jahr darauf an der Nordsee-Expedtion Pommerania teil. Im Jahr 1884 wurde er Direktor des Zoologischen Instituts an der Universität Berlin. Schulze fungierte darüber hinaus in der Jahren 1892/93 und 1898/99 als Präsident der Deutschen Zoologischen Gesellschaft und war Mitglied der Preußischen, Bayerischen und Russischen Akademie der Wissenschaften. - Auf der Rückseite Akquisitionsvermerk des Sammlers, datiert 30.06.1882. Spuren alter Faltung.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Schulze, Friedrich Gottlob, Nationalökonom (1795-1860).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Jena, 10. IX. 1842.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). Ersucht den Major von Bünau in Leipzig um die Rücksendung zweier Dokumente: "Ich erlaube mir, Sie wiederholt zu bitten, daß Sie mir gefälligst den Wechsel und den Lebensversicherungsschein, welche Papiere Sie noch in Händen haben, zurück schicken. Im Falle eines Todes des Gläubigers od. Schuldners könnten doch sehr unangenehme Weitläufigkeiten entstehen, wenn die Rückgabe dieser Papiere nicht erfolgt wäre [...]". - Als Sohn eines sächsischen Gutsbesitzers studierte Schulze in Jena und Leipzig und war ab 1817 Oberverwalter des Kammerguts Oberweimar. Einige Jahre nach seiner Ernennung zum Professor 1821 gründete er im Jahr 1826 eine Anstalt zur Ausbildung angehender Landwirte und Kameralisten in Jena. Nach seiner Berufung an die Universität Greifswald gründete er von dort aus 1834 die Landwirtschaftliche Akademie in Eldena. Im Jahr 1839 kehrte Schulze nach Jena zurück, lehrte als Professor für Staatswirtschaft und eröffnete ein weiteres landwirtschaftliches Institut. - Siegelreste, Spuren alter Faltung.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€350.00 Buy

‎Schulze, Gottlob Ernst, Philosoph (1761-1833).‎

‎Eigenh. Schriftstück. O. O. u. D.‎

‎1 S. 4to. Kündigt den Studenten seine Lehrveranstaltungen an und empfiehlt sein Werk "Psychische Anthropologie" zur Lektüre. - Lateinisch. - Schulze schloss sein Studium 1783 als Magister der Philosophie ab und wurde Dozent an der Universität Wittenberg. In Folge der Veröffentlichung des ersten Bands seines Werks "Grundriß der philosophischen Wissenschaften" fünf Jahre später, wurde er als ordentlicher Professor der Philosophie an die Universität Helmstedt berufen, an der er über 20 Jahre lang tätig war und unter anderem das Werk "Aenesidemus oder über die Fundamente der von dem Herrn Professor Reinhold in Jena gelieferten Elementar-Philosophie. Nebst einer Vertheidigung des Skepticismus gegen die Anmassungen der Vernunftkritik" verfasste. Die Universität wurde 1810 aufgelöst und mit der Universität Göttingen verbunden, an der Schulze weitere 22 Jahre beschäftigt war. - Mehrfach gelocht (kein Textverlust) durch alte Klammerheftung. Spuren alter Faltung.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€650.00 Buy

‎Schumacher, Heinrich Christian, Astronom (1780-1850).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Altona, 15. VIII. 1850.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Steht in Briefkontakt mit Alexander v. Humboldt: "Herr v. Humboldt hat mir einen Brief von Gilliss an Sie zum Abdrucue an den A. N. zugesandt, wozu ich auch gerne erbötig bin, wenn ich weiss, dass es mit Ihrer Bewilligung ist. Haben Sie die Güte mir zwei Worte darüber zu schreiben [...]". - Schumacher studierte zunächst Jus in Kiel und Göttingen, dann auch Astronomie und Mathematik an den Universitäten Kopenhagen und Göttingen. Im Jahr 1813 wurde Schumacher Direktor der Mannheimer Sternwarte und zwei Jahre später ordentlicher Professor der Astronomie in Kopenhagen. In Göttingen hatte er bei Carl Friedrich Gauß gelernt, der ihn zudem auch für Geodäsie begeistern konnte. Als Geodät begann er 1817 im Auftrag Kaiser Friedrichs VI. die Vermessung des Meridians von Skagen bis Lauenburg/Elbe, die von Gauß fortgesetzt wurde. Im Jahr 1821 gründete Schumacher eine Sternwarte in seiner Heimatstadt Altona und begann 1823 mit der Herausgabe einer Zeitschrift für Astronomie, den "Astronomischen Nachrichten", die bis heute bestehen. Lieut. Gilliss U.S.N.s "Plan über die magnetischen Beobachtungen in Chile" wurde in der Ausgabe der "Astronomischen Nachrichten" Nr. 718, Sp. 351/352, (1850), abgedruckt. - Vereinzelt etwas fleckig.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€250.00 Buy

‎Schuster, Heinrich, Jurist (1847-1906).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Morzg bei Salzburg, 20. VIII. 1892.‎

‎1 S. 8vo. Spricht seine Anteilnahme zum Tod der Mutter seines Vetters aus, möchte die Nachricht darüber aber noch nicht an seine Familie weitergeben: "[...] Ich wage es noch nicht, der Frau und Sophie die Trauernachricht mitzuteilen, da erstere von der Kur in Franzenstad sehr aufgeregt ist. u. Sophie noch nicht schweigen könnte [...]". - In Tábor in Böhmen geboren, kam Schuster schon als Kind wegen einer beruftlichen Versetzung seines Vaters nach Wien, wo er später Jus studierte und 1871 promovierte. Zwei Jahre später habilitierte er sich durch seine Edition des "Eisenbuchs" für deutsches Recht. Eine weitere bedeutende Arbeit Schusters ist sein Beitrag über Rechtsgeschichte in der vom Alterthums-Verein zu Wien herausgegebenen "Geschichte der Stadt Wien". Ab 1889 lehrte Schuster an der Deutschen Universität Prag, wo der das international anerkannte Werk "Das Urheberrecht der Tonkunst in Oesterreich, Deutschland und anderen europäischen Staaten" verfasste. Darüber hinaus war Schuster auch als Musikkritiker und Musikschriftsteller tätig. - Ein Rand etwas ausgefranst. Spuren alter Faltung.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€90.00 Buy

‎Schwackhöfer, Franz, Chemiker (1843-1903).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 5. IV. 1889.‎

‎2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Berichtet über die Bestimmung ihm zugesandter Larven und hofft auf den Beitritt des nicht namentlich genannten Adressaten auf Briefpapier mit lithograph. vorgedruckt. Briefkopf der "Österreichischen Versuchs-Station für Brauerei und Mälzerei", "K.K. Gewerbe-Museum IX, Währingerstrasse 59" : "[...] die eingesandten Larven waren mir nicht bekannt. Ich habe daher dieselben an Herrn Collegen Prf. Dr Brauer gesandt, welcher mit mittheilte, dass diese Larven von Syrphus seleniticus (Schwebfliege), einer nützlichen Fliege, welche Blattläuse frißt, abstammen. Diese Fliegenmade hat sich offenbar in den Hopfendolden aufgehalten und ist von dort aus in die Würze gelangt. Eine Benachtheiligung des Bieres ist dadurch nicht zu befürchten [...]". - Schwackhöfer studierte Chemie und chemische Hilfswissenschaften am Polytechnischen Institut Wien und war ab 1872 Lehrbeauftragter für landwirtschaftlich-chemische Technologie an der Hochschule für Bodenkultur, wo er wenige Jahre später auch den forstlich-chemischen Technologiebereich übernahm und später Rektor der Hochschule wurde. Im Jahr 1895 wurde Schwackhöfer Direktor der Akademie für Brauereiindustrie. Der nach ihm benannte Franz-Schwackhöfer-Preis wird noch heute vom Verein Österreichischer Lebensmittel- und Biotechnologen vergeben. - Auf kariertem Papier. Unterschrift mit Stempel versehen: "Der Vorstand der Oesterr. Versuchs-Station für Brauerei und Mälerzerei in Wien k.k. o. ö. Professor". Spuren alter Faltung. Verso mit Sendungsvermerk.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€200.00 Buy

‎Schwegler, Adalbert, Theologe, Philosoph und Historiker (1819-1857).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Tübingen, 14. I. 1847.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Einer von anderer Hand stammenden Notiz zufolge an den Diplomaten, Schriftsteller und Publizisten Felix Bamberg: "Ihre Abhandlung über Hebbel, verehrter Herr, bekam ich leider zu spät. Kurz vorher hatte mir Vischer, der die Maria Magdalena gleichfalls mit grossem Interesse gelesen, eine Critic derselben zugesagt - ein Anerbieten, das ich natürlich dankbar annahm. Seine Arbeit hat also das Erstgeburtsrecht. [...] Sie wünschen von mir Nachweisungen über Vischers Leben. Gedruckt ist darüber noch nichts, als ein schlechter, von Fehlern wimmelnder Artikel, der in einem obscuren Leipziger Conv. Lex. [...] abgedruckt ist. Hier die Hauptdata: [...] Vischer schreibt nicht schnell und leicht; er verausgabte sein bestes immer nur in Journalaufsätzen. Seine Hauptstätte ist sein mündlicher Vortrag, spannend, klar, plastisch, aufregend. Er ist unstreitig der beste Docent der Universität, wie er denn auch den völlig freien Vortrag zuerst hier aufgebracht hat. Die Zahl seiner Zuhörer war immer sehr bedeutend. Vischer ist auch ein sehr liebenswürdiger Gesellschafter, voll Witz u. Unterhaltungsgabe. Schade, daß sein hiesiger Wirkungskreis so eng ist: im Berlin. Jb. würde er eine hervorragende Rolle spielen [...]". - Nach seinem Studienabschluss in Tübingen kehrte Schwegler 1842 in seinen Geburtsort Schwäbisch Hall zurück. Seine Nähe zur Lehre Hegels, die ihm in der Tübinger Schule vermittelt worden war, verwehrte ihm eine Anstellung bei der Württembergischen Landeskirche. Von 1843 an redigierte er drei Jahre lang die bedeutende literarische Zeitschrift "Jahrbücher der Gegenwart", für die auch Friedrich Theodor Vischer schrieb. Schwegler verfasste mehrere kirchengeschichtliche Arbeiten, wandte sich dann aber von der Theologie ab und der Altertumswissenschaft zu. Hebbels Drama "Maria Magdalena" wurde 1846 in Königsberg uraufgeführt. - Leicht stockfleckig, die Tinte etwas durchschlagend.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€680.00 Buy

‎Sudhoff, Karl, Medizinhistoriker (1853-1938).‎

‎Eigenh. Briefkarte und eh. Postkarte mit U. Leipzig, 1929.‎

‎Zusammen 4 SS. auf 2 Bll. (Qu.-)8vo. Die Postkarte mit eh. Adresse. An den Internisten Heinz Kürten (1891-1966): "Ich muß tausendmal um Entschuldigung bitten, bin aber viele Wochen krank gewesen und erst wenige Tage wieder außer dem Bette. Koll. Morawetz hat mir seine freundliche Hilfe angedeihen lassen. Sobald ich Ihre Arbeit habe durchsehen können, die ich seinerzeit richtig erhalten habe, schreibe ich Ihnen [...]" ([26. II.]). - "Wenn es Ihnen paßt, sind Sie mir in den ersten vier Tagen der kommenden Woche willkommen [...]" (21. III.).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Sulzer, Johann Georg, Theologe und Philosoph (1720-1779).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 29. XI. 1768.‎

‎1 1/3 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich glaubte nicht ihre Schrift zu lesen, sondern ihre Stimme zu hören, und denn Sie auch leibhaftig vor meinen Augen zu sehen. Sie als ein Künstler wißen, daß die Einbildungskraft so lebhaft nicht kan [!] gerührt werden, als von Gegenständen, die uns sehr intreßant sind. Aus dem also, was ich bey Lesung ihres Briefes empfunden habe, sollen Sie urtheilen, wie werth Sie mir sind und wie intreßant mir alles ist, was von Ihnen komt [!]. [...] Sollen wir denn nicht einmal das Vergnügen haben Sie hier zu sehen? Auf mein Wort, unser Director der Akademie, Mr. Le Sucur [?] allein, verdient eine Reise [...]". - Sulzer lehrte von 1747 bis 1763 als Professor der Mathematik am Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin. Nach Niederlegung seiner Professur kehrte er in sein Heimatland, die Schweiz, zurück, wo er an seinem Hauptwerk "Allgemeine Theorie der Schönen Künste" arbeitete. Später zog er jedoch wieder nach Berlin und wurde 1775 Direktor der philosophischen Klasse der Akademie der Wissenschaften. - Leicht fleckig und mit Spuren alter Faltung.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€850.00 Buy

‎Taine, Hippolyte, historian and philosopher (1828-1893).‎

‎Autograph letter signed. Boringe [in the municipality] Menthon-St. Bernard [in] Haute Savoie, 3. VII. 1881.‎

‎½ p. 8vo. Expressed his esteem due to a request of an unnamed female addressee: "Mademoiselle, Je suis très honoré de la demande que vous voulez bien me faire, et je vous prie d'agrées l'hommage des respectueux sentiments avec lesquels je suis votre obéissant serviteur [...]". - After his literate education, Taine taught at the Collège of Nevers and in Poitiers, but then was tranfered to Besançon. He let himself finally be exempted from teaching and returned to Paris, where he wrote numerous literary, philosophical and historical articles for various journals. In 1853 Taine obtained a doctorate with his "Essai sur les Fables de La Fontaine" and a Latin work "De personis platonicis". From 1857 on, Taine worked as a constant employee of the "Revue des Deux Mondes". In 1863 Taine published his History of the English literature in five volumes, and in the same year he got employed at the École de Saint-Cyr. A few years later Taine started teaching the history of art at the École nationale supérieure des beaux-arts de Paris and soon later in Oxford. Taine was external member of the Bavarian academy of sciences and made numerous journeys to the Pyrenees (followed by his work "Voyage aux Pyrenées"), to Belgium, Germany, and Italy. - On lithograph. preprinted mourning paper: "Boringe Menthon-St. Bernard Haute Savoie". Traces of old montage at the corners.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Taubmann, Friedrich, Philologe (1565-1613).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Kl.-schmal-8vo. "Solis licet insanire poetis".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€4,500.00 Buy

‎Thallóczy, Ludwig (Lajos) v., Historiker (1857-1916).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. O. O., 12. VII. 1911.‎

‎Gedr. Visitkarte mit 2 eigenh. Zeilen. 3 eigenh. Zeilen, Datum und Paraphe verso. Visitkartenformat. Auf lithograph. Vordruck "Ludwig v. Thallóczy k. u. k. Sektions-Chef Wien k. u. k. gem. Finanzministerium" and einen namentlich nicht genannten Adressaten: "empfehle den Anton Berecz wärmstens zur Aufnahme als Externisten in die I Cl des Gymnasiums". - Als Ludwig Strommer mit ungarndeutscher Herkunft geboren, änderte Thallóczy seinen Namen aus Karrieregründen 1877 auf Lajos Thallóczy. Er studierte Geschichte und Rechtswissenschaften in Budapest und arbeitete am Ungarischen Staatsarchiv. Im Jahr 1884 beauftragte ihn Reichsfinanzminister Benjámin Kállay mit der Erforschung der Geschichte Bosniens und Herzegowinas mit dem Ziel, die Entstehung einer bosnisch-nationalen Identität zu fördern. Daraus ging nach zehnjähriger Forschung eine umfassende Quellensammlung zur Geschichte Bosniens hervor. Darüber hinaus beschäftigte sich Thallóczy auch mit der Geschichte Albaniens. Er galt als anerkannter Experte für die Geschichte des Balkans und gehörte zu den wichtigsten Beratern Gyula Andrássys und Benjámin Kállays in Fragen der Balkanpolitik. In der Funktion als Sektionschef (1901-1914) war Thallóczy für die bosnisch-herzegowinischen Kultus- und Unterrichtsangelegenheiten verantwortlich. - Gebräunt.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Thallóczy, Ludwig (Lajos) v., Historiker (1857-1916).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 16. VIII. 1911.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "[...] Ich danke Ihnen für die freundliche Beantwortung meiner Bitte. Da aber die Angelegenheit nicht von mir ausgeht, sondern Se. Excellenz der gemeinsame Finanzminister Baron Burián dafür interessiert, so habe ich mich im Sinne Ihrer Ausführungen an Se. Excellenz den Kurator gewendet und bitte um Ihre gütige Befürwortung [...]". - Als Ludwig Strommer mit ungarndeutscher Herkunft geboren, änderte Thallóczy seinen Namen aus Karrieregründen 1877 auf Lajos Thallóczy. Er studierte Geschichte und Rechtswissenschaften in Budapest und arbeitete am Ungarischen Staatsarchiv. Im Jahr 1884 beauftragte ihn Reichsfinanzminister Benjámin Kállay mit der Erforschung der Geschichte Bosniens und Herzegowinas mit dem Ziel, die Entstehung einer bosnisch-nationalen Identität zu fördern. Daraus ging nach zehnjähriger Forschung eine umfassende Quellensammlung zur Geschichte Bosniens hervor. Darüber hinaus beschäftigte sich Thallóczy auch mit der Geschichte Albaniens. Er galt als anerkannter Experte für die Geschichte des Balkans und gehörte zu den wichtigsten Beratern Gyula Andrássys und Benjámin Kállays in Fragen der Balkanpolitik. Von 1901 bis 1914 war Thallóczy als Sektionschef tätig. In dieser Funktion war er für die bosnisch-herzegowinischen Kultus- und Unterrichtsangelegenheiten verantwortlich. - Spuren alter Faltung.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€280.00 Buy

‎Thiersch, Carl, Chirurg (1822-1895).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 2. V. 1874.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Dame: "Wenn es Ihnen gelegen ist, komme ich morgen vm. halb elf Uhr, um mich nach dem Befinden Ihres Herrn Gemahles zu erkundigen [...]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Vehse, Karl Eduard, Historiker und Archivar (1802-1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Genua, 23. X. 1858.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 12mo. An einem namentlich nicht genannten Adressaten: "Die Basler Artikel werden Sie wohl nun von Mailand aus erhalten haben, ich reclamirte in Nizza. Ach vergessen Sie doch nicht mir die Beilage 13 [...] zu schicken: "Der Sommer in Nizza" Gestern erhielt ich zum 1sten mal die A. A. [...]. - heute ist sie ausgeblieben. Viele Grüße von M. u. mir [...]". - Vehse studierte Geschichte und Jus in Göttingen und Leipzig, wo er 1825 promovierte. Im selben Jahr erhielt er eine Stelle als Archivar am Staatsarchiv Dresden. Im Jahr 1838 wanderte er im Zuge der "Auswanderungsbewegung Sächsicher Lutheraner" nach Perry County in Missouri aus, kehrte aber schon ein Jahr später nach Deutschland zurück. Nach einigen Jahren als freier Historiker in Berlin verließ Vehse seine Heimat erneut und zog in die Schweiz, später nach Italien. Ein Jahr vor seinem Tod kehrte er nach Sachsen zurück. Die in 48 Bänden erschienene "Geschichte der deutschen Höfe seit der Reformation" kann als sein Hauptwerk bezeichnet werden. Sie wurde 1858 in Sachsen verboten und gilt als populärwissenschaftlich. - Spuren alter Montage verso.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€250.00 Buy

‎Vierkandt, Alfred, Soziologe und Ethnologe (1867-1953).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin, 17. VII. 1928.‎

‎1½ SS. Gr.-4to. An die Schriftstellerin und Malerin Käthe Braun-Prager: "Leider bin ich mit meinem Beitrage zur Festschrift für Frau Mayreder etwas in Rückstand gekommen. Ich habe erst heute den Anfang davon diktieren können. Der Rest wird bei der Kürze natürlich in einigen Tagen folgen. Aber ich möchte vorher zur Vorsicht wegen der zu berücksichtigenden Produktionen der Jubilarin bei Ihnen anfragen. Ich habe das Thema gewählt: Der herrschaftliche Charakter der männlichen Erotik. Zugrunde liegt von der Jubilarin lediglich der Band: Kritik der Weiblichkeit. Ich möchte Sie nun fragen, ob noch andere beachtenswerte Veröffentlichungen der Jubilarin über dieses Thema vorliegen [...]". - Mit gestemp. Absender; mit kleinen Randläsuren.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Virchow, Rudolf, Mediziner, Begründer der Pathologie (1821-1902).‎

‎Eigenh. Postkarte mit unklarer U. Berlin, 30. V. 1877.‎

‎½ S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An einen Dr. Bezold in München, wohl der Augen- und Ohrenarzt Friedrich Bezold (1842-1908): "Ihr Aufsatz ist gedruckt u. wird in der nächsten Woche ausgegeben [...]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€600.00 Buy

‎Weinberger, Maximilian, Mediziner (1875-1954).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 6. III. 1930.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An eine Julia: "Deine Mutter schreibt mir, dass die Angelegenheit Frankl nicht so unmittelbar dringend ist; und dass Du noch vielleicht die nächste Woche zuwarten willst, da ich noch sehr unwohl bin, u. das Zimmer, teilweise auch das Bett hüten muss [...]". - Weinberger war einer der letzten Wiedner Juden, die sich in die USA retten konnten.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Wilken, Friedrich, Historiker und Bibliothekar (1777-1840).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 2. II. 1835.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. Mit eh. Adresse verso. 8vo. An den Herrn "Gesandschaftsprediger Dr. Bellermann" in "Neapel" mit der Bitte um Beschaffung eines Kupferstiches zum Werk "Grande mosaique de Pompéi" von Bonucci: "Bereits am 29 Nov. vor. J., mein hochverehrter Freund, nahm ich mir die Freyheit, Sie in einem Briefe zu bitten, daß Sie die Güte haben möchten, der Königlichen Bibliothek die uns fehlenden Kupfer zu Bonucci grande Mosaique de Pompéi zu verschaffen. Dieser Brief ist aber unglücklicher Weise mit dem Dampfschiffe St. Wenefrede in Flammen aufgegangen; und ich bin daher so freij, diese Bitte aufs Neue an Sie zu richten, so [...] zugleich Sie um gefällige Zusendung an Barone Judica antichità di Acre ganz ergebenst zu bitten. Im Vertrauen auf Ihre uns so oft bewiesene Güte erlaube ich mir Ihnen überhaupt unsere Königliche Bibliothek aufs Neue zu empfehlen, namentlich [...] Sicilianische Artikel, davon einige interessante kürzlich zu Palermo erschienen seyn sollen. Alle iene in Neapel und Sicilien [...] erschienen Bücher, welche auf Geschichte, Litteratur, Alterthums und Naturkunde sich beziehen, sind aus meiner sicht erwünscht, und Ihre Auskunft hat sich immer als trefflich beweiset. Herr Dr. Spiker bittet Sie mit freundschaftlichem Gruße, Herrn Jurio zu sagen, daß die Hälfte der Exemplare seines Werks bereits verkauft worden seij [...]". - Wilken lehrte ab 1807 als ordentlicher Professor für Geschichte in Heidelberg und war auch für die dortige Universitätsbibliothek tätig. Nachdem er im Jahr 1808 Bibliotheksdirektor geworden war, bemühte er sich um eine Restrukturierung der Bestände. Unter Wilkens Leitung übernahm die Bibliothek die zuvor ausgegliederten Bestände mehrerer deutscher Klöster. Darüber hinaus erreichte er die Rückgabe einiger Werke aus der im 17. Jahrhundert dem Papst überlassenen und im Zuge der Napoleonischen Kriege von Rom nach Paris verschleppten Bibliotheca Palatina. Nach zehnjähriger Tätigkeit in Heidelberg wurde Wilken 1817 Professor für Geschichte und Orientalistik an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin sowie Oberbibliothekar der Königlichen Bibliothek. Schwerpunkt von Wilkes Forschung war die arabische und persische Geschichte, aus der das umfangreiche Werk "Geschichte der Kreuzzüge nach morgen- und abendländischen Berichten" hervorgegangen ist. - Gefaltet. Etwas angestaubt und stärker fleckig; Tinte etwas durchschlagend. Auschnitt durch Brieföffnung.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€250.00 Buy

‎Wolf, Adam, Historiker (1822-1883).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz ("Burgring 12"), 30. III. 1879.‎

‎4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Drückt seine Freude über die Interessen der Tochter der Adressatin aus, gibt Literaturempfehlungen ab und schildert eigene Familienereignisse: "[...] Wären wir in einer Stadt, würde ich mich Rosalin als Lehrer anbieten. Es gibt nichts schöneres als Rosen zu züchten. O wie begreife ich die Vorliebe für die romantische Dichtung. Das ist ein wundervoller glücklicher Traum, aber man kann nicht immer träumen. Ich notire auf dem Beiblatte einige historische und literargeschichtliche Werke. Ranke u. a. borgen Sie aus, statt anzuschaffen. Suchen Sie den Sinn Ros. für Biographien, Kunst und Musikgeschichte zu wecken. Sie möge sich statt an das Pathos immer mehr an das Natürliche, Einfache, Individuelle halten. Daraus quillt Leben und Poesie. [...] Meine liebe Frau hat voriges Jahr im Febr. eine Frühgeburt gemacht, das Kindchen erlosch wie das Licht der Armen. In den Ferien führte ich sie nach Kärnten, Tirol, und weil sie Bilder und das Meer sehen wollte, nach Oberitalien bis Florenz und Pisa. Den Winter haben wir stille verlebt - wird auch den Sommer über sein, denn wir erwarten im August abermals ein Familienereigniß [...]". - Nach seinem Studium in Prag promovierte Wolf 1846 an der Universität Wien und lehrte dort ab 1850 als Dozent für österreichische Geschichte. Später war er auch an der Hochschule Pest sowie an der Universität Graz tätig. Darüber hinaus war Wolf Erzieher der Töchter Erzherzog Albrechts.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Wuttke, Heinrich, Historiker (1818-1876).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 23. V. 1855.‎

‎1 S. 4to. mit eh. Adresse verso (Faltbrief). An Herrn Gehimrath Dr. Neigebauer in Breslau mit dem Ausdruck des Bedauerns wegen seiner Abwesenheit beim Besuch des Adressaten. Wuttke dankt für dessen Zusendungen und hofft auf weitere Nachrichten: "[...] Doppelt erwünscht wäre mir an jenem Tage eine Unterredung mit Ihnen gewesen, weil ich Ihren weisen Rath für eine Fatalität hätte einhohlen können, die einen schleunigen Beschluß forderte. Seit Ihrer Abwesenheit empfing ich von Ihnen ein Schreiben mit einigen italienischen Zeitungsblättern, für deren gütige Mittheilung ich danke. Ueber den Druck des Werkes über Warschau bin ich auf Nachricht begierig; die günstige Zeit verstreicht am Ende [...]". - Im Jahr 1848 trat Wuttke den Lehrstuhl für historische Hilfswissenschaften an der Universität Leipzig an. Er fühlte sich einem großdeutschen Geschichtsbild zugehörig und versuchte erfolglos Berufungen von Professoren, die ein kleindeutsches Geschichtsbild vertraten, an die Universität zu verhindern. Wuttke setzte sich für den Erhalt der völkerkundlichen Sammlung Gustav Friedrich Klemms ein, die die Basis des völkerkundlichen Museums in Leipzig bildet. - Spuren alter Faltung. Siegelreste.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€250.00 Buy

‎Zeissberg, Heinrich von, Historiker und Bibliotheker (1839-1899).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 5. VI. 1894.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Sagt seine Teilnahme an einem Ausflug ab: "[...] Mit lebhaftem Bedauern sehe ich mich außer Stand der freundlichen Einladung zu dem Frühlingsausfluge am 6. d. Folge zu geben, da mir längere Spaziergänge namentlich mit Anstieg verbundene ärztlich untersagt sind. Nemen Sie indes meinen herzlichen Wunsch entgegen, dass das schönste Wetter Ihre Ausfahrt begünstigen möge u. grüßen Sie mir freundlichst alle Teilnehmer derselben [...]". - Zeißberg war von 1891 bis 1896 Leiter des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Ab 1896 war er Direktor der kaiserlichen Hofbibliothek Wien. - Spuren alter Faltung.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€200.00 Buy

‎Zwiedinek-Südenhorst, Hans von, Historiker (1845-1906).‎

‎Eigenh. Vorlesungsankündigung mit U. Graz, 8. II. 1886.‎

‎1 S. 4to. Kündigt sein Collegium im kommenden Semester an: "Ich beabsichtige im Sommer-Semester 1886 zu lesen: Allgemeine Geschichte im Zeitraume des spanischen Erbfolgekrieges ein 2 stündiges Collegium, *) von 3-4 Uhr Nm. [...] *) Ich ersuche ergebenst den Hern Decan jene beiden Tage einzusetzen, an welchen Prof. v. Krones nicht liest. Sollte letzterer überhaupt eine andere Stunde haben, so bitte ich zu setzen: Montag u. Donnerstag". - Zwiedineck war Dozent für Geschichte an der Universität Graz und ab 1880 Direktor der Steirischen Landesbibliothek. Er war Stifter der Akademischen Corps Teutonia und Vandalia in Graz. - Gefaltet. Ränder leicht ausgefranst.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€200.00 Buy

‎Barth, Ferdinand, Bildhauer, Maler und Zeichner (1842-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Ferdinand B."). O. O., um den 24. XII. o. J.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Daß es unter unsern Bekannten endlich einmal so weit gekommen ist, daß die Künstlerschaft jüngeren Theils zusammen getreten ist, um ein Lokal passend zu decoriren, hat Dir vielleicht Raab schon mitgetheilt, der zu dieser Sache viel Geschrei, aber wenig Wolle beiträgt. Wir haben das Zimmer bei Meisenbach gemiethet, und dasselbe ist nach meinen und Herrman [!] Kellner's Angaben gemalt worden; und soll nun noch weiter durch Statuetten, Meubles, Bilder etc. verziert werden. Lange dauert es freilich und man muß in einem fort bohren und treiben, daß etwas Leben in die träge Masse kommt; wenn es dann aber nur etwas vorwärts geht, macht es einem doch auch wieder Freude [...]". - Mit kleinen Randläsuren.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Bauriedl, Otto, Maler (1879-1961).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 20. IV. 1910.‎

‎1 S. 8vo. An einen Herrn Herwig: "Ihr Besuch wird mir sehr angenehm sein und darf ich Sie morgen Donnerstag zwischen 11 u. 12 Uhr od. Freitags um die gleiche Zeit zu mir bitten".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Bellangé, Hippolyte, Maler und Graphiker (1800-1866).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("H. Bellangé). Rouen, 9. X. 1845.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Kunsthändler Souty in Paris betr. einer Kunstlotterie zugunsten der Opfer der Katastrophe von Montville. Er, der diese Lotterie organisiert, habe schon sechzig Gemälde und Zeichnungen zusammenbringen können und "trete daher mit der Bitte an Sie heran, sich mit uns an diesem Werk der Barmherzigkeit zu beteiligen, indem Sie uns ein Bild, eine Zeichnung, eine Statue überlassen [...]" (Übers. a. d. frz. Original). - Ein heftiger Sturm hatte am 19. August 1845 die die Industrieanlagen in Montville (Seine-Maritime) zerstört und 170 Verletzte sowie 70 Tote hinterlassen. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Musée de Rouen. - Mit kleinen Randläsuren.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Bochmann, Gregor von, Maler (1850-1930).‎

‎Eigenh. Brief mit U. D[üsseldorf], 6. III. 1882.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Anbei übersende ich Ihnen den von der Sammelkommission für die Wiener internationale Kunst-Ausstellung hier gewünschten Anmeldebogen. Zwei Rubriken sind mir nicht möglich auszufüllen[,] wie Sie ansehen sind es die Angaben der Maße und der Versicherungs Summe, und werden wie wohl in Berlin bei der Direction der königl. National-Gallerie zu erfahren sein [...]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Bonnat, Léon, Maler (1833-1922).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("LnBonnat"). [Paris, 12. II. 1888].‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An M. l'abbé Charmetant mit der Bitte, "das Kolleg des Abbés Brunieat [zu übernehmen]. Wir sind zu sehr unter Druck [...] und ich weiß aus Erfahrung, daß man das Eisen schmieden muß, solange es heiß ist [...]" (Übers. a. d. frz. Original).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€90.00 Buy

‎Bredius, Abraham, Kunsthistoriker (1855-1946).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Monaco, 10. V. 1935.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. Dankschreiben an einen Gratulanten zu seinem Geburtstag: "[...] Es war ein gewaltiges Fest, 280 Briefe u. Telegramme, da giebts viel zu schreiben [...]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Calametta, Luigi, Kupferstecher und Lithograph (1802-1869).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("LCalametta"). Nohant, 15. I. 1866.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. In italienischer Sprache an einen Cavaliere in Florenz über Kunstwerke in Italien und namentlich in Rom und die "Aurora" von Guido Reni: "[...] Grüßen Sie den Palazzo Pitti, seine Galerie und den Campanile [...]" (Übers. a. d. ital. Original).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Canon, Hans, Maler (1829-1885).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. ("Canon"). O. O. u. D.‎

‎Qu.-4to. Auf einem gedruckten Fragebogen mit mehreren Fragen zu diversen Vorlieben "Ich wüst' [!] auf solche Fragen, | Nicht eine Antwort klar; | Und würd ich auch was sagen, | So wär' es doch nicht wahr". - Gering angestaubt und mit einer horizontalen Knickfalte.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Cornelius, Carl Maria, Kunsthistoriker (1868-1945).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Quinto al Mare (Genua), 20. IX. 1890.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, dem er sehr ausführlich von seinem Aufenthalt in Italien berichtet: "[...] Wir leben hier wie die Fürsten. In einem herrlichen Garten voll Lorbeer - leider unverdientem - u. Palmen, direkt über dem Meer, das wir von San Remo bis Spezzia [sic] vor uns haben. Das Spiel der Farben ist ganz unbeschreiblich herrlich u an der Küste wimmelt es nur so von Böcklinschen Motiven. Ich se[lb]st gebe auch täglich so einen Triton ab u tummle mich mit meiner Nymphen-Schwester im Meer herum. Wir gedenken noch bis zum letzten September in diesem Idyll fortzuschwelgen u dann über Pisa nach Siena zu gehen, dem südlichsten Punkt unserer Reise. Von dort über Florenz u Verona nach Hause, wo wir Ende October eintreffen werden [...]". - Im linken Rand gelocht (geringf. Textberührung)‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Decamps, Alexandre-Gabriel, Maler (1803-1860).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Fontainebleau, 18. II. 1860.‎

‎1 S. 8vo. In französischer Sprache an einen Monsieur Weill mit der Mitteilung, daß er den Rahmen am vergangenen Mittwoch erhalten habe und bald nach Paris kommen wolle, um ihn zu bezahlen.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€160.00 Buy

‎Engerth, Eduard von, Maler (1818-1897).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. ("E. Engerth" bzw. "EvEngerth"). Wien, 1893.‎

‎Zusammen (4+2½ =) 6½ SS. auf 2 Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Seit langer Zeit ergiebt sich mir wieder die Gelegenheit, an Euer Hochwohlgeboren zu schreiben, und zwar dadurch, daß ich Ihnen eine Bitte vorzutragen habe. Der Oldenburger Landschaftsmaler E. Willers ist im Jahre 1852 mit dem Dichter Scheffel nach Albano bei Rom gekommen, wo ich sie beide kennen und lieben gelernt habe. Ich malte in selbem Jahre Willers Bildniß, und habe dieses jetzt nach seinem Tode der Münchner Künstlergenossenschaft, welcher Willers in den letzten Jahren seines Lebens angehörte[,] zum Geschenk gemacht. Jetzt handelt es sich darum, die Biographie des tüchtigen Künstlers zu erforschen, welches nur bis jetzt nicht gelingen wollte. Weder in Rom noch in München sind verläßliche Daten dafür aufzufinden. In dieser Noth erlaube ich mir nun, an Ihre Freundlichkeit zu appellieren. Es wird Ihnen in Oldenburg gewiß nicht allzu schwer werden, Verlässliches über sein Leben zu erfahren. Vielleicht sind Sie dem Künstler selbst näher gestanden, und wissen aus eigenen Erlebnissen manches über Willers zu sagen. In diesem Falle würde ich Sie freundlichst und ergebenst bitten, mir darüber Mittheilung zu machen. Ich bin, wie Ihnen vielleicht bekannt ist, nach der Übersiedlung und Aufstellung der Kais. Galerie in das neue Museum, in den Ruhestand getreten, wohne aber noch immer im Oberen Belvedere, Heugasse III/3 […]" (a. d. Br. v. 23. IX. 1893). - Der Brief vom 1. Dezember des Jahres mit Dank für Bücher, die ihm der Adressat zugesandt hatte ("Ich werde das Entsprechende aus beiden Büchern abschreiben") und der Versicherung, ihm nach Drucklegung der Arbeit ein Exemplar zusenden zu wollen.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€250.00 Buy

‎Forain, Jean-Louis, Maler, Graphiker und Karikaturist (1852-1931).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. ("JLForain"). [Paris, Jänner 1812].‎

‎1 S. Qu.-schmal-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Musikwissenschaftler Julien Tiersot: "Ich habe gestern Ihre Sammlung alter Lieder empfangen. Ich danke Ihnen lebhaft, daß Sie sich an meinen Wunsch erinnert haben, diese als Andenken an das Vergnügen, sie von Ihnen zu hören, zu besitzen [...]" (Übers. a. d. frz. Original). - Leicht gebräunt.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Gampenrieder, Karl, Maler (1860-1927).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 22. XII. 1895.‎

‎1 S. 8vo. An einen Hrn. Ed. Burckhardt in Basel, mglw. der Mediziner Albrecht Eduard Burckhardt-Friedrich (1853-1921): "Erlaube mir Ihnen für ein im Auftrage des Herrn Hildebrand im Januar dieses Jahres für Sie gezeichnetes Helvetica-Wappen M. 20 in Anrechnung zu bringen [...]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Gavarni, Paul, Zeichner, Graphiker und Karikaturist (1804-1866).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Gavarni"). Passy (Paris), o. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an einen Sammler: "Ich habe keine Photographie bei mir. Ich hatte im Sinne, bei einem Photographen eine Aufnahme in ganzer Figur nach meinem Geschmack für mich machen zu lassen. Aber vielleicht würde eines dieser Postkartenportraits genügen [...]" (Übers. a. d. frz. Original).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Gavarni, Paul, Zeichner, Graphiker und Karikaturist (1804-1866).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Gavarni"). O. O., [März 1864].‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Je vais quitter la maison tout de suite c'est plus simple, et mon déménagement terminé je serais heureux de faire qui purra vous être agréable ainsi rengainez votre diplomatie [...]". - Mit Eingangs- und Archivstempel des Ministeriums für Brücken und Straßenbau.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€190.00 Buy

‎Gebhardt, Eduard von, Maler (1838-1925).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. ("EvGebhardt"). O. O., [Juni 1918].‎

‎1 S. 8vo. An Hauptmann Josephson in Bad Nauheim mit Dank für Wünsche zu seinem 80. Geburtstag.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

Number of results : 71,993 (1440 Page(s))

First page Previous page 1 ... 572 573 574 [575] 576 577 578 ... 701 824 947 1070 1193 1316 1439 ... 1440 Next page Last page