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‎Rudolf, Erzherzog von Österreich (1858-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 29. II. 1880.‎

‎8vo. 3 SS. auf Doppelblatt. Bedeutendes Schreiben an seinen Freund, den Kunstmäzen und Polarforscher Johann Nepomuk Graf Wilczek (1837-1922) über seine Verlobungspläne mit Stephanie, der Tochter von König Leopold II. von Belgien: "[...] Ich freue mich sehr Sie in Cöln zu sehen, um noch einiges zu besprechen. Wenn dort Alles gut geht, d. h. ich mich verlobe, dann gedenke ich bis Ende März in Brüssel zu bleiben, um doch die erste Zeit mit meiner Braut zuzubringen. Wenn ich aber von dort unverrichteter Dinge fortziehe, dann möchte ich nur einige Tage in Brüssel bleiben, und von dort eine kleine Reise unternehmen. Hier sage ich allen Leuten, dass ich nach England reise und mich nur einige Tage bei meiner Tante der Königin von Belgien aufhalten werde [...]". - Im März 1880 reiste Erzherzog Rudolf nach Brüssel zu Stephanie, wo bereits drei Tage nach ihrer Begegnung die Verlobung stattfand. Stephanie war auf die Position, die sie am Wiener Kaiserhof einnehmen sollte nicht vorbereitet und musste erst Ungarisch lernen und ihre Deutschkenntnisse verbessern. Die Hochzeit wurde aus diesen Gründen immer wieder verschoben, bis sie schließlich am 10. Mai 1881 auf Druck des Kaisers stattfand. Bei den Mitgliedern der Hofgesellschaft stieß Stephanie auf Unmut. Kaiserin Elisabeth bezeichnete ihre Schwiegertochter als "hässliches Trampeltier" und Gräfin Marie Larisch stellte fest: "Die zahlreichen Damen, die ihn kannten und liebten, waren überglücklich, denn bei der Braut stand nicht zu befürchten, dass aus Rudolf jemals ein vorbildlicher Ehemann werden würde." Die Ehe war nicht glücklich und endete mit Rudolfs Tod in Mayerling 1889.‎

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‎Rudolf, Erzherzog von Österreich (1858-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 26. III. 1880.‎

‎8vo. 6 SS. An seinen engen Freund, den Abenteurer Johann Graf Wilczek (1837-1922), u. a. über die Verlobung mit Stephanie von Belgien: "Ich eile Ihnen nochmals, auch schriftlich für alle die Mühe zu danken, welche Sie sich in der letzten Zeit in meinen Angelegenheiten gegeben haben. Ich werde diese vorzügliche Mitwirkung, diese ausserordentlichen Dienste nie vergessen. Auch habe ich Sn Majestät dem Kaiser gesagt, welchen Dank man Ihnen für Ihre Bemühungen schuldig ist. Hier fand ich Alles in der besten Stimmung. Den Kaiser sehr vergnügt und zufrieden, ich fand die Stimmung sogar so rosig, dass ich sie nicht durch keinerlei Schatten trüben wollte. Die Trauung wird also hier stattfinden und wegen der financiellen Fragen betonte ich die Aussicht, die wir in Brüssel auch gegenseitig austauschten, dass man sehr nobel sein muss und so wenig als nur möglich vom Geld reden sollte [...]". - Erzherzog Rudolf war gerade von Brüssel, wo die Verlobung mit Stephanie von Belgien stattgefunden hatte, zurückgekehrt. Die Hochzeit sollte erst ein Jahr später, am 10. Mai 1881 in Wien stattfinden. Die Ehe war nicht glücklich und endete mit Rudolfs Tod in Mayerling 1889.‎

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‎Rudolf, Erzherzog von Österreich (1858-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Brüssel, 6. März, "½ 2 Uhr morgens" [1880].‎

‎4to. ½ S. An seinen Vater Kaiser Franz Joseph I. über das schicksalhafte erste Zusammentreffen mit seiner späteren Ehefrau Stephanie, Tochter des belgischen Königs Leopold II.: "Kronprinz Erzh. Rudolf an Seine Majestät den Kaiser. Ich habe die Prinzessin heute beim Diner gesehen. Sie gefällt mir sehr gut. Sonntag folgt zweites Telegramm. Ich küsse die Hände". - Im März 1880 reiste Erzherzog Rudolf zu der erst 16-jährigen Prinzessin Stephanie nach Brüssel. Drei Tage nach ihrer Begegnung feierten die beiden ihre Verlobung, ein Jahr später, 1881, fand auf Druck des Kaisers die Hochzeit statt. Stephanie hatte Probleme am Wiener Kaiserhof Aufnahme zu finden - bekannt ist die Ablehnung, die sie von ihrer Schwiegermutter Elisabeth zu spüren bekam, die sie abwertend als "hässliches Trampeltier" bezeichnete. Dennoch war die Ehe in den Anfangsjahren harmonisch. 1883 kam die Tochter Elisabeth zur Welt, die das einzige Kind aus dieser Verbindung bleiben sollte, da sich das Ehepaar in den folgenden Jahren auseinanderlebte. Rudolf wurde mit seinen liberalen Ansichten und seinem unkonventionellen (zuweilen auch rücksichtslosen) Lebensstil am Wiener Kaiserhof zum Außenseiter und fand mit Stephanie, die eine sehr konservative und dünkelhafte Einstellung hatte, immer weniger Gemeinsamkeiten. Als Rudolf seine Gattin mit einer Geschlechtskrankheit ansteckte, die er sich bei seinen zahlreichen außerehelichen Eskapaden geholt hatte, und in Folge unfruchtbar machte, war die Beziehung auf einen Tiefpunkt angelangt, sodass eine Trennung nicht mehr ausgeschlossen wurde. Die Ehe endete schließlich mit Rudolfs Selbstmord im Jahr 1889 in Mayerling.‎

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‎Saraceni, Giovanni Michele, Cardinal (1498-1568).‎

‎Autograph letter signed. Rome, 10 Oct. 1551.‎

‎Folio. 1/3 p. With autograph address and papered seal. Payment order to Francesco de Picchi who served as custodian to an unidentified Roman aristocrat: "Vobis d Francisco de Picchijs Ro[m]ano civi depositario pecuniaru[m] et bonoru[m] Inventarisatorum d. Vincentii du [?] Aucte nri officii [...] precipimus et madatum. [...]". - Saraceni was elected archbishop of Acerenza and Matera in 1536 and made cardinal by Pope Jules III on November 20, 1551. He took part in the infamous trial against the former cardinal-nephew Carlo Carafa in 1560/61 and later served as Camerlengo of the Sacred College of Cardinals. - Counter-signed. - Some text loss due to ink corrosion. Brownstained and rather brittle.‎

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‎Scarlett, James Yorke, British Army officer (1799-1871).‎

‎Autograph letter signed. Aldershot, 20. VI. 1866.‎

‎8vo. 4 pp. on bifolium. Writing as commander of the Aldershot Division, to an army general, with suggestions for improving the military: "I am very sorry indeed that my engagement here today prevents me coming to town to listen to your lecture which I have no doubt will be most highly appreciated by the Military attendance. I shall anxiously wait for the reports. Gen. Russell who I am sorry to say has left my command has lent me your book on drill which I am studying. I think you will find some of our Cavalry movements are performed on your principle & I see no difficulty in adopting it to our Infantry [...]". - With 2 strips of old mounting tape on verso. - Scarlett, who served as Brigadier-General in the Battle of Balaclava (25 October 1854), is best remembered for his successful "Charge of the Heavy Brigade", which immediately preceded the notoriously disastrous "Charge of the Light Brigade".‎

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‎Schlossar, Anton, Bibliotheksdirektor und Schriftsteller (1849-1942).‎

‎6 eigenh. Briefe mit U. Graz, 1905-1908.‎

‎Verschiedene Formate (Folio und 8vo). Zusammen 7 SS. Alle Schreiben an die k. k. Universitäts-Bibliothek in Wien gerichtet, mit Rücksendeschreiben und Bestellungen sowie Informationen über diverse Werke. So erkundigt sich Schlossar im Brief vom 13. X. 1905: "Die unterzeichnete Direktion bittet höflichst um gef. Angabe des Verfassers des anonymen Werkes: 'Alt oder Neu: die politische Entscheidungsfrage: aus der Mappe eines Wiener Bureaukraten'. Leipzig und Wien, Brockhaus, 1874". Am unteren Rand befindet sich die Antwortnotiz in Bleistift: "Kalchberg, Franz Freiherr von". - Im Schreiben vom 10. I. 1908 wendet sich Schlossar mit einer Bitte an die Wiener Universitätsbibliothek: "[...] dem Besteller (Dr. Karl Polheim) des dortigen gestern hier eingelangten Druckwerkes: Erb-Huldigung Josepho dem Ersten [...], das nur in den Amtsräumen zu benutzen ist, gef. die Bewilligung zu erteilen, die in demselben enthaltenen Kupfer im kunsthistorischen Institute der hiesigen Universität photographieren zu dürfen [...]". Beim Besteller handelt es sich um den Grazer Germanisten und Universitätsprofessor Karl Polheim, der während der NS-Zeit Rektor der Grazer Universität werden sollte. - Nach seiner Promotion an der juridischen Fakultät im Jahr 1873 war Schlossar am Landesgericht Steiermark tätig. Später wechselte er an die Universitätsbibliothek Graz, deren Direktor er von 1903 bis 1910 war. Er ist vor allem durch seine Publikationen zur steirischen Kulturgeschichte bekannt. - Alle Briefe auf Briefpapier der Grazer Universitätsbibliothek, drei der Briefe zusätzlich mit deren Stempel versehen. Mit Antwortnotizen und Eingangsvermerken. In gutem Zustand.‎

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‎Slingsby, Henry, Master of the Mint (ca. 1621 - ca. 1688).‎

‎Document signed. No place, 29. XI. 1667.‎

‎4to. 1 page on bifolium. Receipt for a fine of 60 Pounds for violating the laws of coinage: "Receipt on an Order of the XVth. day of Aprill 1667 by virtue of his Majesty's Lord of Privy Seal dato the XIth day of March 1666 [...] An Act for Encouraging of Coynage by me Henry Slingsby Esquire Master and Worker of his Majesty's Mint the Summe of Sixty pounds in parte of an Order of Sixtythousand pounds for defraying the charge of his Majesty's Mint or Mints and of the assaying melting downe waste and Coynage of Gold and Silver and the encouragement of bringing in Gold and Silver into the said Mint or Mints & order to be coyned into the Current Coyns of this Kingdome [...]". - Previously in the collection of the English novelist Catherine Hutton (1756-1846), with a few biographical notes in her handwriting. - A strip of old mounting tape on verso.‎

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‎Sophie von Württemberg, Königin der Niederlande (1818-1877).‎

‎Eigenh. Brief mit U. House in the Wood[s] [Huis ten Bosch, Den Haag], 2. VIII. 1858.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Sarah Maria Sandbach (geb. van Capellen, 1807-89), zweite Gattin des Liverpooler Friedensrichters und Kaufmanns William Robertson Sandbach (1813-91), mit der Bitte, Herrn Mayer ihren Dank für ein ihr zugesandtes Buch - ein "Meisterwerk" - zu bestellen, und über ihre schlechte Verfassung, die es ihr nicht erlaube, länger zu schreiben: "I have received your title and I beg you to thank Mr. Mayer for the beautiful book which he sent me & which I highly value. It is quite a masterpiece & extremely interesting. I am unfortunately very unwell & can not write longer [...]". - Zwei Zeilen in Bleistift von nicht identifizierter Hand auf der zweiten Seite über den Wunsch der Königin, Schmuckstücke aus Gagat (Jett oder Pechkohle) zu sehen: "I recieved [!] H. M. commands to show her some Jet ornaments [...]".‎

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‎Stephan, Heinrich von, Politiker und Generalpostdirektor des Deutschen Reichs (1831-1897).‎

‎Eigenh. Brief mit U. (Fragment) und eh. Visitenkarte seiner Gattin. O. O. u. D.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. und 3 Zeilen. Visitkartenformat. Auf Trägerkarton montiert. "mit Horaz sagen: ut melius, quidquid erit, pati". - Der Sohn eines Handwerkers trat 1848 als Lehrling in die Post ein. Bereits zwei Jahre später wurde er Postassistent in der Oberpostdirektion Danzig und ab 1856 diente er im Berliner Generalpostamt. Seine 1858 erschienene "Geschichte der Preußischen Post von ihrem Ursprung bis auf die Gegenwart" wurde zu einem Standardwerk der Postgeschichte. Nach dem Deutschen Krieg trieb er die Übernahme der Thurn- und Taxisschen Post durch Preußen voran, die 1867 erfolgte; 1870 ernannte ihn Bismarck zum Generalpostdirektor des Norddeutschen Bundes. Nach der Gründung des Kaiserreichs stand er der gesamten Reichspostverwaltung vor. Am 15. September 1874 trafen auf Heinrich von Stephans Initiative Postvertreter aus 22 Staaten zum ersten Weltpostkongress in Bern zusammen. Aus dem dort gegründeten "Allgemeinen Postverein“ entstand später der „Weltpostverein“, dem am Ende des Jahrhunderts außer China alle wichtigen Staaten der Erde angehörten. Dem Verein gelang es, einheitliche Standards im internationalen Postverkehr einzuführen und protektionistische Hemmnisse abzubauen. Zum 1. Januar 1876 übernahm Stephan das Amt des Generalpostmeisters, woraus 1880 schließlich das Reichspostamt hervorging, dem er als erster Staatssekretär vorstand. - Das Brieffragment durch eine rostige Heftklammer am Rand leicht beschädigt.‎

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‎Symes, Michael, Irish soldier, diplomat and politician (1761-1809).‎

‎Autograph note signed. No place, 9 April (no year).‎

‎90 x 100 mm. 1 page. Providing a colleague with a pamphlet: "Be so good as to find 7 copies of the pamphlett [!] to your table [...]". - A small hole in the centre. Mounted on backing paper with traces of former mounting on verso, as well as a small flaw.‎

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‎Sztáray von Sztára und Nagy-Mihály, Irma Gräfin, Hofdame der Kaiserin Elisabeth (1864-1940).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Sobranz, 21. VI. 1925.‎

‎2¼ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Professor in Wien: "Immer noch kann ich melden, dass es mir sehr gut geht. Das Herz[,] der Magen sind brav u. ordentlich und ich bin frisch und kräftig! - Nun wurde ich zu einer Freundin eingeladen die ihre Villa in der Tatra in Lomnitz hat. 800 M. Höhe, herrliche Luft etc! - Eine Kuranstalt ist auch da u. wollte ich Sie fragen ob es nicht angezeigt wäre da irgend etwas für die Kräftigung meiner Gesundheit zu thun? - Nachdem Sie so freundlich sind sich für mein Wohl und Weh' zu interessieren, wollte ich nichts unternehmen ohne Sie zu befragen! - Hoffentlich wird es mir möglich im Herbst einen Rutscher nach Wien zu unternehmen! [...]".‎

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‎Tegetthoff, Wilhelm von, Admiral (1827-1871).‎

‎Eigenh. Dokument mit U. "In See", 20. I. 1868.‎

‎1 S. Folio. Empfangsbestätigung für einen Pfundbetrag in Folge eines Wechsels: "Vom Hause Scharfenberg-Tolmé u Comp in Havanna wurden am 4. Dezember gegen Wechsel auf Rothschild in Wien, wie dies aus dem dieser Rechnung beigelegten beigelegten Ausgabedokumente O zu ersehen ist, übernommen £2889.17s.7d. Hievon wurde auf dem mir von Belmont in New York übergebenen Credittement die auf seine gänzliche Erschöpfung fehlende Summe abgeschrieben im Betrage von £2050.17s.0d. Und ein Wechsel auf Rothschild in Überschreitung des mir eröffneten Gesammtcredites von £2000 ausgestellt für den Betrag von £839.0s.7d. Die Summe gleich dem obigen Betrag £2889.12s.7d. Diese Nachreichung hat, da ein Gegenschein nicht vorliegt, als Empfangsdokument für £839.0s.7d. zu gelten, die ich in meine Hauptrechnung übernommen habe [...]". - Gefaltet und leicht gebräunt. Mit mehreren kleinen Randeinrissen. Selten‎

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‎Thicknesse, Philip, English writer and adventurer (1719-1792).‎

‎Form, printed for the merchant Thomas Sketchley, with autograph notes signed. No place, 6. VII. 1778.‎

‎180 x 68 mm. 1 page. Receipt for monies received for the sales of riding equipment: "Received 6 July 1778 of Thomas Sketchley, the Sum of Two Pounds Two Shillings & Nine Pence in full for a Horse Saddle & bridle sold for me. Phil. Thicknesse". - Previously in the collection of the English novelist Catherine Hutton (1756-1846), mounted on paper with extensive biographical notes in her handwriting, including a description of Thicknesse's travels: "In 1775 he set out on his Year's Travels through France to Spain. At Calais he sold his carriage for twenty two guineas, and bought a cabriolet for ten, and a horse for seven. The equipage was preceded by a footman, literally on foot, a monkey, with his hair en guerre, a red jacket with silver lace, & a pair of jack-boots, rode postilian. Mr. Thicknesse occupied the front seat of the vehicle, Mrs. Thicknesse, and two Miss Thicknesses, with a guittar, two bass viols, and a parrot, were inside, and an English dog rode behind as groom. So delighted was I with these Travels, which were published in 1777 [i. e. 'Year's Journey through France and Part of Spain', 2 vols.], when I was one and twenty, that, an agreeable companion being wanted to accompany the family on a second Tour, I earnestly wished to be that companion [...]". - Loosely enclosed is an engraved portrait of Thicknesse; mounted on paper with a note by the same collector. Thicknesse is remembered for his colourful life as well as for his friendship with the artist Thomas Gainsborough, whose early benefactor he was. Famously, Gainsborough in 1760 painted Thicknesse's wife Ann with the "guittar" in her lap.‎

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‎Thurn, Heinrich Matthias Graf von, einer der Hauptführer des Ständeaufstands in Böhmen (1567-1640).‎

‎Kanzleischreiben mit Unterschrift von Sekretärshand. Straßnitz, 1. VIII. 1605.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse (Faltbrief). Hochinteressantes Schreiben an Erzherzog Matthias von Österreich zu den antihabsburgischen und osmanischen Scharmützeln in Mähren und der Slowakei. Dem Bericht des Abgesandten Carl Magno zufolge sei die Festung Neuhäusl ("Uywar") "vom Feindt hoch bedrengt"; mit der (hier nicht mehr vorhandenen) Beilage des Herrn von Sternberg sei aufgerufen, die nötige Gegenwehr zu leisten: "So werden doch Eur. Fürstl. Dhl. aus Herrn von Sternbergs Original Einschluß mit mehrem gnedigist vernehmen, was höchstermellte Ihre Röm. Khay. May. etc. Ihme Aller gnedigist anbevehlen, demselben mueß der Schuldigkheit nach gehorsambiste Volg praestirt werden [...]". Auch bringe ein "Cossackh" Nachricht, dass "der Feindt in 4000 starckh zwischen hier unnd Skallitz über die Margkh gesezt. Die Reuterey, so von herrn Landtshaubtman in Mähren, zur sicherung der strassen, unnd fortbringung der Proviant verordnet, denn maisten Theil niedergehaut, mit Prennen unnd Rauben großen schaden thaten, Derowegen ich gleich iezt mit der Reuterey über den Paß setz [...]". - Mit Siegelrest, Spuren alter Heftung und zwei kleinen Randeinrissen; im Mittelfalz teils durchtrennt; altersbedingt leicht gebräunt. Aus der Autographensammlung von Eduard Fischer von Röslerstamm mit dessen eh. beschriebenem Archivzettel.‎

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‎Victoria Adelaide Mary Louisa, Prinzessin von Großbritannien und Irland, Königin von Preußen und deutsche Kaiserin (1840-1901).‎

‎Eigenh. Schriftstück. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Richtet Glückwünsche ihrer Töchter aus: "Mit besten Wünschen von Prinzessinnen Sophie und Margarethe". - Mit flüchtiger Notiz (Adresse der Gesundheitskasse in Köln-Meerheim) verso. Etwas wasserfleckig und knittrig.‎

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‎Vignoles, Charles Blacker, British railway engineer (1793-1875).‎

‎Autograph letter signed. Furnival's Inn, 10. VI. 1829.‎

‎8vo. 1 page on bifolium. With autograph address verso. To the English novelist Catherine Hutton (1756-1846) in Birmingham about his plans for the Thames Tunnel: "At the Meeting of the Direction of the Thames Tunnel yesterday it was understood that my Plans & Models of the Design for completing that work should be submitted to some eminent Engineer, and upon his approval of the principle of my new method of tunneling the Directors are to submit it with their recommendation to the General Assembly of the Proprietors, when it will be regularly put to the Vote whether the work is to remain as it is, or whether it shall be completed under the directions of, Dear Madam, Yours very faithfully [...]". - Best known as a railway engineer, Vignoles had in 1826 been offered a post by Marc Brunel as resident engineer for the Thames Tunnel, but this was to be withdrawn in favour of his son Isambard Kingdom Brunel. - With 3 small strips of old mounting tape on verso. A newspaper clipping showing a cross section of the tunnel with Brunel's famous tunnelling shield, as well as an engraved portrait of the engineer with his facsimile signature, are enclosed.‎

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‎Villiers, Thomas, 2nd Earl of Clarendon, British peer and Tory MP (1753-1824).‎

‎Autograph letter signed in third person. The Grove (Watford, Herts), 12. X. 1817.‎

‎8vo. 1 page. To Mr. Macdougall, thanking for a pair of grouse: "Lord Clarendon returns his best thanks to Mr. Macdougall for a very acceptable Present of a brace of Grouse. Lord Clarendon was at dinner with Company or would have returned a written answer by Mr. Macdougall's messenger. Lord C. is very sensible to Mr. Macdougall's obliging attention". - Slightly brownstained; with small marginal flaws, a small tear rebacked with paper. Mounted on a strip of paper.‎

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‎Wildner, Clemens, Austrian diplomat (1892-1965).‎

‎Archive consisting of ca. 300 mostly typewritten documents, inscribed portraits, guestbook, photos, albums, typescripts, etc., some relating to Heinrich Wildner. Various places., ca. 1892-1985, mostly 1920s to 1960s.‎

‎Various formats. Well preserved. Born in 1892 in Reichenberg in Bohemia (now Liberec in the Czech Republic), Clemens Wildner was the younger brother (by 13 years) of Heinrich Wildner, a high-ranking civil servant in the Austrian Foreign Office. In 1915 he entered the monarchy's foreign service himself. During the time of Austria's First Republic, he was repeatedly posted to Breslau, Constantinople, Warsaw, Lviv, Berlin, Cologne, and Budapest); after the Second World War he served the Second Republic as envoy to Turkey (1946-52) and Egypt (1953-57) and as ambassador to Brasil (1955-56) and Spain (1956-57). - The present archive collection contains not only family documents reaching back far into the 19th century, but also letters of accreditation signed by Austrian presidents Michael Hainisch and Karl Renner as well as 62 letters of official correspondence with vice-chancellor Emil Fey (1933), chancellors Ramek, Figl, and Renner. 12 additional letters are by Johann Georg Tursky, later Austrian ambassador to Switzerland, Josef Schöner, head of the Chancellery's political department of foreign affairs, Bruno Kreisky (as secretary of state, 21 Dec. 1956) and Konrad Adenauer (a private letter of condolence to Wildner's widow, 2 March 1965). A red photo album comprises 92 original photos dating from 1946 to 1957, showing the Austrian embassy in Ankara, ambassador and envoys attending a parade, the Turkish president Inönü at a football match, the Russian embassy, die Acropolis, the Tehran bazaar, mosques in Isfahan and Ghom, the monastic caves in the Bamiyan Valley of Afghanistan, an Afghan triba leader, the pyramids of Giza, Egyptian president Muhammad Nagib, the Cairo citadel, Lebanese president Camille Chamoun, Syrian president Adib Shishakli, a voyage to Brazil on the MN Augustus, Brazilian president João Café Filho, Spanish dictator Franco and foreign minister Alberto Martín-Artajo Álvarez. A green album contains 41 printed invitations and menus from the MN Augustus (including some 10 additional programmes and menus). - Also includes a corrected 216-page typescript for an unpublished sequel volume to Wildner's memoir, "Von Wien nach Wien. Erinnerungen eines Diplomaten" (the first and only volume, published in 1961, is also present here). - Further includes 4 signed and inscribed portrait photographs of 1) Ismet Inönü (1884-73), Turkish president and ally of Mustafa Kemal Atatürk. December 1951. 225 x 165 mm. Framed and glazed; 2) Athinagoras (1886-1972), Patriarch of Constantinople. Phanar, 2 Jan. 1952. 225 x 165 mm. Framed and glazed; 3) Faisal II (1935-58), King of Iraq. 19 May 1956. 190 x 150 mm. Framed and glazed; 4) Konrad Adenauer (1876-1967), first German Federal Chancellor. 160 x 130 mm. Also, a school photograph (152 x 215 mm) and a guestbook from 1924 to 1964 comprising more than 1900 entries on 132 written pages, including numerous celebrities such as Auguste (Gussie) and Konrad Adenauer (14 June 1926, 20 Jan. 1928, after 25 June 1928, 24 June 1931), Fritz Bock (politician and co-founder of the ÖVP party, 4 June 1957), Hans Duhan (operatic singer, 6 July 1928), Karl Eidlitz (theatre director, after 25 June 1928), Hedwig (Hedy) and Willy Fränzl (ballet dancers, 6 July 1928), Hermann Gallos (operatic singer, 6 July 1928), Reinhold Häussermann (actor, 25 June 1928), Franz Herterich (actor and director, 25 June 1928), Gunda (née Lexer), Barbara, and Clemens Holzmeister (architect, 7 March 1947, 15 May 1947, 29 Jan. 1948, 25 May 1948, 4 Nov. 1948, 31 Jan. 1949, Mardi Gras 1949, 22 Feb. 1950), Michael Hutterstrasser (conductor, 5 Feb. 1951), Heinrich Kröller (dancer and choreographer, 6 July 1928), Hermann Kronsteiner (composer and church musician, July 1955), Alice Neven DuMont (politician and feminist, 14 June 1926, 20 Jan. 1928), Hedy Pfundmayr (dancer, choreographer and actress, 6 July 1928), Oskar Regele (military officer, historian and writer, 6 Sept. 1942, 5 Dec. 1943), Richard Riemerschmid (architekt and designer, 11 May 1928), Josef Schöner (diplomat, 5 Dec. 1943, 19 Feb. 1944, 10 May 1944), Hans Schürff (minister for trade, 11 May 1928), Vera Schwarz (operatic singer, 6 July 1928), Gabrielle and Franz Josef count Seefried (15 June 1956, 27 Oct. 1956, 13 Dec. 1956, 12 Jan. 1957, 18 Jan. 1957, 26 March 1957, 9 May 1957, 4 June 1957, 5 June 1957, 18 June 1957, 30 Oct. 1957, 14 Nov. 1957), Alma Seidler (actress, after 25 June 1928), Ignaz Seipel (politician, 6 Sept. 1927), Richard Tauber (operatic singer, 6 July 1928), Hermann Wiedemann (operatic singer, 6 July 1928), Marta and Vincenz Windisch-Grätz (9 Nov. 1954) and Philipp von Zeska (actor, director and writer, after 25 June 1928). - Includes a copy of Heinrich Wildner's books "Die Technik der Diplomatie" (Vienna, 1959) and "'ich bestelle Sie hiemit zum Leiter des Außenamtes ...'. Das Tagebuch von Heinrich Wildner 1945" (Vienna, 2010), 27 contemporary reviews of Clemens Wildner's memoirs, correspondence with him, his wife Ida and his daughter Clarissa, and another typed letter signed by Konrad Adenauer (dated 5 Dec. 1961).‎

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‎Wilhelm I., König von Preußen, später deutscher Kaiser (1797-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 5. IV. 1862.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse verso. An den pensionierten Minister Rudolf von Auerswald mit einer Terminvereinbarung: "Kommen Sie morgen Sonntag um 12 Uhr zu mir, da ich erst Donnerstag zurückkehren werde v. Weimar [...]". - Die Verschlussmarke mit dem Wappen des preußischen Königshauses.‎

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‎Wilhelm I., Herzog von Nassau (1792-1839).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. ("Wilhelm"). Schloss Biebrich (Wiesbaden), 27. XII. 1826.‎

‎1¼ SS. Folio. Mit feinem papierged. Siegel. Bewilligung des Nachdruckprivilegs auf 25 Jahre für Friedrich Schillers Werke für dessen Nachfahren im Herzogtum Nassau: "Wir Wilhelm [...] urkunden und bekennen hiermit, daß Wir auf Ansuchen des Königlich Preußischen Appellationsgerichts-Aßeßors von Schiller zu Cölln, und deßen Geschwister, Uns gnädigst bewogen gefunden haben, denselben ein Privilegium gegen den Nachdruck einer von Ihnen beabsichtigten neuen und vermehrten Ausgabe der sämmtlichen Werke ihres verstorbenen Vaters, in Rücksicht der ausgezeichneten Verdienste deßelben, um die deutsche Litteratur, auf einen Zeitraum von Fünf und zwanzig Jahren, zu ertheilen, wonach daher sämmtlichen Buchdruckern Unsers Herzogthums verboten ist, während dieser Zeit gedachte Werke [...] nachzudrucken [...]". - Mit lithogr. Titel. Gegengezeichnet. Mit mehreren kleinen Randeinrissen, teils alt restauriert. Leicht fleckig mit einem winzigen Papierdurchbruch (keine Textberührung).‎

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‎[Zionism].‎

‎6 typescript letters signed and 3 autograph letters signed, all but one in Hebrew. Jerusalem, Odessa, London, Jaffa, Cologne and Palestine, 1899-1935.‎

‎Altogether 12 pp. on 10 single sheets and 1 bifolium. 8vo, 4to and small folio (ca. 230 x 295 mm). Notable collection of letters by prominent Zionist leaders, documenting the movement in the late 19th and early 20th centuries, issues including immigration to Israel and the founding of the Jewish Territorialist Organization. Comprises a TLS by the politician Chaim Arlosoroff, to Mr Probshtin, on the immigration status of 5 Poles (19 Dec. 1932). - 2 ALS by Ahad Ha'Am ("Asher Ginzberg"), one to a "dear friend", on editorial affairs, the other to Dr. I. Tchlenov, on the privations and uncertainties faced by Zionist settlers in Jaffa in the early years of World War I. On headed stationery (29 Jan. 1899 and 21 Feb. 1915). - TLS by the writer Israel Zangwill, to Charles Rowley, declining an invitation to lecture due to his responsibility of establishing a Jewish Territorial Organization, advocating a Jewish homeland in whatever country might be available in the world, with speculations including Canada, Australia, Mesopotamia, Uganda and Cyrenaica (20 Sept. 1905). - TLS by a pioneer of Hebrew journalism, Nahum Sokolow, to Prof. Warburg, on the text of a polemical article by Menachem Ussishkin, in German. On headed stationery of the Zionist Central Office (21 June 1908). - TLS by Henrietta Szold, the founder of Hadassah, the Women's Zionist Organization of America, to the Hebrew Community Committee of Jerusalem, confirming a donation (stamped 16 July 1936). - ALS by the lexicographer Eliezer Ben-Yehuda, to Professor Shatz of the Bezalel University College of Art, on advertising in Hazewi. On Hazewi headed stationery (8 June, year illegible). - TLS by Dr. Arthur Ruppin, one of the founders of Tel Aviv, to Aaron Aaharnson (24 June 1914). - TLS by the writer Moshe Smilansky, accepting money to buy land in Palestine. On headed stationery of Rechoboth, Palestine (stamped 8 March 1935). - One letter with rust stains, several letters perforated, otherwise in very good condition.‎

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‎Aragon, Louis, French poet and one of the leading voices of the surrealist movement in France (1897-1982).‎

‎Autograph letter signed ("Aragon"). Moscow, circa 1935.‎

‎4to. 2 pages. With autograph envelope. In French, to the poet Luc Decaunes, relating in part to Decaunes's magazine "Soutes": "[...] I have received Soutes and thank you for it, interesting issue, uneven, and found it better to reread the poem by Nigg Louis Guillaume, weak but very sympathetic, we'll do something with this boy there but that he doesn't believe it's already happened. [...] Everything military is suspect, the pseudo-peaceful language which here is used against the army of peace, against the army of workers and peasants, and which he unreservedly assimilates to the army of war to that of capital, it is in fact the very language of the 'comrade anarchist, traitor to the proletariat'" (transl.).‎

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‎Aragon, Louis, French poet and one of the leading voices of the surrealist movement in France (1897-1982).‎

‎Autograph letter signed ("L. A."). Berlin, [1929].‎

‎4to. 1 page. To the French journalist and cinema writer Georges Sadoul: "Monsieur A. B. lui-même s'est en allé de la rue Fontaine pour Avignon. Pour tous renseignements s'adresser galerie Goemans. Là-dessus je dois te dire confidentiellement que la confiance ne régnant pas tu seras vraisemblablement seul autorisé par une clef et une lettre que tu recevras à faire ce que Breton et Eluard t'écriront rue Becquerel [...]" (transl: "Mr. A. B. himself went from rue Fontaine to Avignon. For all information contact galerie Goemans. On this subject I must tell you confidentially that the confidence that does not reign will probably only be authorized by a key and a letter that you will receive to do what Breton and Eluard will write to you on rue Becquerel [...]"). - Somewhat wrinkled and small damage to edges.‎

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‎Barach, Moritz, Schriftsteller (1818-1888).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Salzburg, 1879.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Edles liebt' ich, Wahrheit sprach ich, | Bücken, wedeln hielt für Schmach ich - | Wuchs auch draus viel Missgeschick, | Reut's mich keinen Augenblick". - Barach schrieb zahlreiche Gedichte, Humoresken und Schauspiele. Als Pseudonym verwendete er häufig "Dr. Märzroth". - Gefaltet. Mit Sammlervermerken in Rotstift auf der Verso-Seite.‎

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‎Berg (eig. Ebersberg), Ottokar Franz, Schriftsteller (1833-1886).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎2 SS. 65:113 mm. Bedankt sich beim Adressaten für die Zeilen und bedauert, dass sich dieser nicht öfters persönlich blicken lasse. - O. F. Ebersberg war Gründer der satirischen Blätter "Tritsch-Tratsch" (1859) und "Kikeriki" (1862). "Neben seiner journalistischen Tätigkeit schrieb er zahlreiche Wiener Volksstücke und Possen, bearbeitete französische Boulevardstücke für Wiener Bühnen und gab Unterhaltungskalender heraus. Rieb sich in maßlosen publizistischen Auseinandersetzungen auf" (ÖBL I, 209). Vgl. auch Öst. Lex. I, 105, Kosch I, 397 und Giebisch-G. 69f.‎

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‎Berg (eig. Ebersberg), Ottokar Franz, Schriftsteller (1833-1886).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎2 SS. 70:115 mm. An einen Freund: "Wirklich ausgezeichnet ist heute Ihr Josefstädter Repertoire!". - O. F. Ebersberg war Gründer der satirischen Blätter "Tritsch-Tratsch" (1859) und "Kikeriki" (1862). "Neben seiner journalistischen Tätigkeit schrieb er zahlreiche Wiener Volksstücke und Possen, bearbeitete französische Boulevardstücke für Wiener Bühnen und gab Unterhaltungskalender heraus. Rieb sich in maßlosen publizistischen Auseinandersetzungen auf" (ÖBL I, 209). Vgl. auch Öst. Lex. I, 105, Kosch I, 397 und Giebisch-G. 69f.‎

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‎Carco, Francis, French writer (1886-1958).‎

‎Autograph notebook signed. No place, [1932].‎

‎12mo. (81), 44 blank, (1) pp. In pencil and ink. With 14 drawings and sketches. Contemporary black calf. In dustjacket. All edges gilt. Endpapers marbled. Intriguing pocket-size notebook used by Carco during his trip to Egypt in 1932, in the context of a report on drugs and narcotics, when he visited Alexandria and Cairo and met his second wife, Eliane Négrin. Filled with notes taken on the spot, as well as stories, mainly in pencil, it was used in the novel "Palace Égypte" (Albin Michel, 1933), and in the writing of the "Heures d'Égypte" (Avignon, 1940), a title Carco later set at the head of the first page in blue ink. The drawings and pencil sketches include a bust of Ramses, the head of King Tarraco, a slave, a throne, and goldsmith's work. Outlining his time in Egypt, Carco mentions Abbot Drioton, curator of the Cairo museum, describes his impressions of the Arabs, the conduct of the veiled women in the gardens of the Ezbekieh and in the street, as well as a conversation with an archaeologist, and provides atmospheric descriptions of landmarks, including Major Gayer-Anderson's house, and his first glimpse of the pyramids from his boat on the Nile, creating a mood of "soft harmony": "Pyramides fond d'or sur le sable rose puis orangées, safran renvoyant la lumière tout est hâlé, d'une harmonie altérée de douceur [...]". Some entries also speak of his dire financial situation and his excessive lifestyle: "My old man, my dear, I've got the money at Deauville, in a suitcase. Every day I take a bundle. Not good for money. The gulf is very good: the little hotel Normandie [...] Domestics. Always hunting and wysky. At home, radio, fridge and wysky. I don't talk to poor people. No good! Too much misery, always shopping. I hate to buy a hundred hats for two years and she refuses. Impossible to understand [...] More money, eh? Broke is ugly. OK I don't have the money. 'Drunk wallet, come here' [...]". - Includes quotations from Nerval, Baudelaire, Du Camp and others, as well as a list of writers, journalists, critics, etc. at the end, probably for the press service of "Heures d'Égypte". - A unique survival in excellent condition.‎

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‎Collins, Mortimer, English poet and novelist (1827-1876).‎

‎Autograph letter signed. (London), "Friday" [1874?].‎

‎8vo. 4 pp. on bifolium. To the playwright and editor of "Punch" magazine, Tom Taylor (1817-80), requesting a copy of his historical work "Leicester Square. Its Associations and its Worthies" published in 1874: "You sent me a cheque for 8£ on the 17th of July. There was no indication as to the date of settlement, but I made a rough guess that it was up to the end of June. Could you spare me a copy of your work on 'Leicester Square'? I can make mention of it in one or two journals. I am writing with the vilest of pens, but when I tell you it is in an antechamber of the Treasury, you won't wonder [...]". - Slightly brownstained in places. With 2 small strips of old mounting tape on verso.‎

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‎Cooke, Rose Terry, American author and poet (1827-1892).‎

‎2 autograph letters signed. Winsted (Connecticut) and 15 East Street (Pittsfield, Massachusetts), 14 Nov. 1882 and 23 Nov. 1887.‎

‎8vo. Together 3 pp. on 2 bifolia. One with autograph address. To the editor of the Boston Traveller: "I send you the promised Christmas story to-day. I had to make it a little longer than I intended; these things get the better of me sometimes, but I suppose you will not object to this sort of fault. If you need it condensed however, be so kind as to let me do it. I don't like to have anyone else tinker my work: do you? [...]" (14 Nov. 1882). - To a Pittsfield lady, sending her a shad, or Alosa herring: "This is to introduce Mr. S. Shad: a Finnish gentleman whom I hear you have never met. He is a person of old family, though rather scaly; but he has always been in the swim; he has explored unknown depths, and has a great deal of Attic salt in his constitution, and much good taste. He needs to be accomodated with a cold bath all night, and martyred like St. Anthony in the morning. If you should alleviate his woes then with the crême de la crême, or even the milk of human unkindness, poured upon his cremated body, you will find him grateful (to the palate) [...] I trust you will be able to recommend him to Pittsfield society, as he has long been an important constituent of the Connecticut legislature [...]". - Each with 2 small strips of old mounting tape on verso. The letter of 1882 a little brownstained.‎

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‎Delane, John Thadeus, editor of The Times (1817-1879).‎

‎2 autograph letters signed (one in third person). [London], 14 Jan. (no year) and 24 Sept. 1856.‎

‎8vo. Together (2½+3 =) 5½ pp. on 2 bifolia. With autograph addresses. To Thorton Leigh Hunt, editor of The Daily Telegraph, about a misunderstanding: "I enclose my correspondence with Mr. Dunning to which I suppose your letter of yesterday's date refers. It is quite clear there has been some mistake or misrepresentation but I am content to leave the matter as it stands. If, however, you wish on Mr. Levy's [i.e., Joseph Moses Levy, the printer of The Daily Telegraph] part to make any explanation respecting it, you will find me here at 3 o'clock to-day [...]" (14 Jan., no year). - To the editor of the London newspaper "The Globe, marked "Private", asking him not to publish any notes about his upcoming tour of the United States: "Mr. Delane presents his Compliments to the Editor of the Globe and would be very much obliged if the Editor would exclude from his columns any notice which may appear in the American papers of a short tour which Mr. Delane thinks of making in the United States. Mr. Delane need not assure the Editor of the Globe [...] that he will [...] abstain from taking part in any public proceedings. Under these circumstances he hopes that the Globe will allow him to enjoy the ordinary privacy of an English tourist whatever nonsense may be written about him in the American papers. It may seem presumptuous to think such a request necessary but Mr. Delane has already seen in some of the Transatlantic journals paragraphs respecting his tour & its object which he should be very sorry to see reproduced in England [...]" (24 Sept. 1856). - Each with 2 small strips of old mounting tape on verso.‎

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‎Dixie, Florence, Scottish writer, war correspondent, and feminist (1855-1905).‎

‎2 autograph letters signed. Glen Stuart, Annan, 28 Dec. 1903 and 14 Jan. 1904.‎

‎8vo. Together 4 pp. on 2 ff. To a biographer, recounting her childhood encounters with Charles Dickens: "I was a very little child when I first saw Dickens. He was very friendly with the late Genl. Sir W. R. Clayton of Harleyford, Great Marlow, Bucks. (The Sir Robert Railton in the Story of Ijain) On the few occasions I saw him he was very kind to the wee Ijain. Once I remember sitting on his knee while he told me the story of Little Nell. I can give you this anecdote for your book if you like. You can let me know your wish here [...]" (28 Dec. 1903). - To the same, providing notes on Dickens from a friend's diary: "I enclose you a short annecdote 'Note' taken from a friend's diary re Dickens. I can recall the incident it relates to and confirm it, but the exact date is not obtainable I fear as the diary it is taken from is in the form of reminiscences. I daresay however it will serve your purpose? I hope so [...]" (14 Jan. 1904, without the 'note'). - With printed address. Each with 2 strips of old mounting tape on verso.‎

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‎Feldmann, Leopold, Schriftsteller und Journalist (1801-1882).‎

‎Quittung mit eigenh. U. Wien, 11. I. 1863.‎

‎1 S. Folio. Quittung über 94 Gulden, welche "Gefertigter als Tantieme für sein auf dem k. k. Hofburgtheater vom 1. Oct. bis Ende November 1861 aufgeführtes Stück: 'Ein höflicher Mann' [...] erhalten hat". - Leopold Feldmann "brach erst eine Schuhmacher-, dann eine Sattlerlehre ab und arbeitete als kaufmännischer Angestellter in Pappenheim, seit 1821 in einer Münchner Bijouteriehandlung. Hier begann er, für verschiedene Zeitungen Humoresken sowie satirische Genrebilder zu schreiben, und war schließlich mit wachsendem Erfolg als freier Schriftsteller tätig" (DBE). 1848 wurde er Mitglied des Prüfungskomitees des Münchner Hoftheaters und übersiedelte 1850 als Dramaturg des Nationaltheaters nach Wien. Vgl. auch Kosch I, 497. - Mit kleiner Fehlstelle (Siegelausschnitt), zwei weiteren Unterschriften und einer Markierung in rotem Farbstift.‎

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€180.00 Buy

‎Friedrich, Friedrich, Schriftsteller (1828-1890).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. Leipzig, 3. XI. 1881.‎

‎1 S. 115:115 mm. "Man muss wissen, was man will, und wollen, was man weiss. In diesen wenigen Worten ist die Hälfte aller Lebensweisheit enthalten [...]".‎

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‎Gräffer, Franz Arnold, Schriftsteller (1785-1852).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wohl Wien], 12. IV. 1825.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. Übersendet Herrn von Bermann einen Katalog: "Erst jetzt kann ich Ihnen mit dem gewünschten Cataloge dienen. Überaus leid wäre es mir, wenn ich zu spät damit käme [...]". Weiters über seine Pläne, sein Antiquariatsgeschäft im Herbst erneuern zu wollen. - F. A. Gräffer war als Bibliothekar des Fürsten Moritz von Liechtenstein und des Grafen Karl Harrach (1761-1829) tätig, später widmete er sich dem Verlags- und Antiquariatsgeschäft, wobei er den größten Teil seines Vermögens einbüßte, und sich der Schriftstellerei verschrieb. Seine literarischen Arbeiten sind meistens Wiener Lokalerinnerungen gewidmet und für die Kenntnis des inneren Zustandes des Wiener Literaturlebens sehr lehrreich.‎

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‎Gräffer, Franz Arnold, Schriftsteller (1785-1852).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. Wien, 21. VII. 1847.‎

‎½ S. Qu.-8vo. "Leicht wie dein Name es ist, und leicht so wie deine Feder; | Leicht wie dies Blättchen Papier fließe dein Leben dahin!". - F. A. Gräffer war als Bibliothekar des Fürsten Moritz von Liechtenstein und des Grafen Karl Harrach (1761-1829) tätig, später widmete er sich dem Verlags- und Antiquariatsgeschäft, wobei er den größten Teil seines Vermögens einbüßte, und sich der Schriftstellerei verschrieb. Seine literarischen Arbeiten sind meistens Wiener Lokalerinnerungen gewidmet und für die Kenntnis des inneren Zustandes des Wiener Literaturlebens sehr lehrreich. - Gefaltet. Mit Sammlervermerken in Bleistift.‎

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‎Grandjean, Moritz Anton (Ps.: M. G. Herbert), Librettist und Dramatiker (1821-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 22. XII. 1869.‎

‎1 S. 8vo. An einen Freund: "Wer schnell gibt, gibt doppelt - somit doppelten Dank für die schnelle Übersendung des Manuskripts [...]. Ich sende Ihnen 2 kleine Gedichtchen zur gefälligen Einsicht [...]". - Der in Wien geborene Grandjean war hauptberuflich Beamter der Österreichisch-Ungarischen Bank, daneben verfasste er Possen, Schwänke und Lustspiele. - Kleinere Läsuren am unteren Rand.‎

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€260.00 Buy

‎Inglis, Henry David (pseud. Derwent Conway), Scottish travel writer and journalist (1795-1835).‎

‎Autograph letter signed. No place, 1. IV. 1833.‎

‎8vo. With the fragment of another letter (155 x 65 mm). A total of 2 pp. To a friend whom he presents with a copy of his travelogue "The Tyrol, with a Glance at Bavaria", published in 1833: "Permit me to request your acceptance of the accompanying copy of my work on the Tyrol, etc. just published [...]". - To an acquaintance looking forward to his answer: "Expecting to have the pleasure of hearing from you or Mr. Bayles soon [...]". - The additional piece comprises the final three lines clipped from another letter, signed as Derwent Conway, with parts of the address legible on verso. - Previously in the collection of the English novelist Catherine Hutton (1756-1846), both items trimmed and mounted on backing paper with a few biographical notes in her handwriting, mentioning some of Inglis's publications. An engraved portrait of the writer, mounted on paper, is enclosed.‎

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€950.00 Buy

‎Jean Paul (d. i. Johann Paul Friedrich Richter), Schriftsteller (1763-1825).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Bayreuth, 1. III. 1818.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Sei Priester beim Buche, Bauer beim Pfluge, Jäger im Walde, Krüger im Kruge. Diese Zeilen mögen Sie erinnern an Ihren [...]". - Mit Spuren alter Montage.‎

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‎Klencke, Karoline Luise von, geb. Karsch, Dichterin (1754-1802).‎

‎Eigenh. Gedicht mit Widmung und U. O. O., Mai 1800.‎

‎Sechs Strophen zu je vier Zeilen auf 2 SS. 8vo. "An die Erste Rose dieses Frühlings, die ich für die Edle Frau von Berg erzog und brach": "Bist Du, bist Du endlich da! | Kind der Schmerzen, und der Wonnethränen! | Immer noch nicht Rose, doch die schöne | Duftende Entwicklung naht! [...]". - "[D]ie Tochter der Karschin [...] theilte alle die traurigen Schicksale ihrer Mutter bis an deren Tod, war aber auch Erbin ihres schönen Talentes geworden" (Damen Conversations Lexikon VI [1836], 152f.). - Etwas gebräunt.‎

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‎Kranz, Heinrich B., Schriftsteller (1895-1964).‎

‎Gedr. Glückwunschkärtchen mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎120:80 mm. Weihnachtsgrüße und Wünsche für ein frohes neues Jahr. - Heinrich Kranz war als Schriftsteller in Wien tätig, schrieb Gedichte und einige ungedruckt gebliebene Bühnenwerke. 1937 emigrierte er in die USA, lebte in Washington und war für New Yorker Zeitungen und Zeitschriften sowie als Übersetzer tätig (u. a. von Henry Oyen und Graham Greene).‎

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‎Lux, Josef August, Schriftsteller (1871-1947).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. München, Kochstrasse 1, 26. IV. 1911.‎

‎1 S. 4to. Übersendet einem Redakteur des "Merkers" (wohl Richard Batka) seinen neuen Beitrag, "Theatertraenen", "dessen launig nachdenklicher Inhalt dankbare Leser finden dürfte. Das Thema wird sich, wie ich hoffe, für Ihre geschätzte Zeitschrift recht eignen [...]". - Lux war seit 1904 Herausgeber der "Hohen Warte", 1907-10 leitete er die Lehrlingsschule für Kunstgewerbe in der Gartenstadt Hellerau bei Dresden und ließ sich dann in München als freier Schriftsteller nieder.‎

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‎Meisel-Hess, Grete, Feministin und Sexualreformerin (1879-1922).‎

‎"Ewiges Gedenken". Ms. Gedicht mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎Vier Strophen mit zusammen 16 Zeilen auf 1 S. 4to. "Wie kann ich anders, als in ewigem Gedenken | Dein Bildnis hegen in verzichtgezwungener Seele. | Ob auch dein Weg den meinen stets verfehle, | Ob auch nicht Treue mir das Schicksal hielt, | Muss ich doch meiner Treue ewiges Blühn dir schenken [...]". - Grete Meisel-Hess zählt mit ihren Romanen und Novellen "zu den trefflichsten geistigen Vorkämpferinnen der modernen Frauenbewegung" (Wiener Bilder, Nr. 20 [1901], S. 8).‎

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‎Müchler, Karl Friedrich, Schriftsteller (1764-1857).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. Berlin, 27. IV. 1808.‎

‎Ca. 90:170 mm. Der in Stargard (Pommern) geborene Schriftsteller war im preußischen Verwaltungsdienst tätig und wandte sich nach Preußens Niederlage der Schriftstellerei zu. "Seiner entschieden preußisch-patriotischen Gesinnung entsprechend, verfaßte Müchler in aufklärerisch-erzieherischer Absicht Lyrik und Prosa, ferner Anekdoten, Denksprüche und andere Formen witzig-belehrender Unterhaltung, in denen er sich u. a. an Frauen und Jugendliche wandte" (DBE). Vgl. auch Kosch II, 1785f.‎

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‎Oelschläger, Hermann, Dichter (1839-1908).‎

‎"Im Herbst". Eigenh. Sonett mit U. Leipzig, 10. X. 1879.‎

‎1 S. 8vo. "Dem armen Vogel bin ich gleich geworden, | Den man erbarmungslos im Käfig hält, | Wie er sich auch nach seiner schönen Welt | hinweg sehnt aus dem herbstlich kalten Norden [...]". - Nachdem Oelschläger in den Kriegsjahren 1859 und 1866 als bayerischer Offizier gedient hatte, widmete er sich danach ausschließlich dem schriftstellerischen Beruf und lebte abwechselnd in Leipzig, Cannstatt und Weimar, wo er ins Kuratorium für das Goethe-National- Museum berufen wurde. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Gedichte", "Wunderliche Leute", die "Novellen in Octaven", "Engel Kirk", "Die Kunst im Hause" "Ovids Elegien der Liebe" und "Des Musäos Gedicht von Hero und Leander".‎

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‎Oertzen, Georg Baron von, Schriftsteller und Diplomat (1829-1910).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. O. O., 9. VI. 1901.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Gedrucktes Antwortschreiben an die Verlagsbuchhandlung Paul Waetzel mit der Einwilligung, "dass Aphorismen aus meinen Werken in die bei Ihnen erscheinende Anthologie, betitelt: Geistige Waffen von C. Schaible, aufgenommen werden dürfen [...]", eh. unterschrieben. - Georg Baron von Oertzen war unter den Pseudonymen Ludwig Robert und Georg Wanderer als Lyriker und Epigrammatiker tätig, trat 1879 in den diplomatischen Dienst des Kaiserreichs ein und diente in den 1880er Jahren als kaiserlicher Konsul in Marseille sowie hernach als Generalkonsul in Christiania. Zuletzt lebte er abwechselnd in Meran und in Kirchhalden bei Kenzingen, wo er auch verstarb.‎

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‎Ressel, Gustav Andreas, Schriftsteller und Archivar (1861-1933).‎

‎3 eigenh. Bildpostkarten mit U. Wien, 30. XI. 1909, 11. VI. 1908 und o. D.‎

‎Zusammen 3 SS. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. An Maria Karla in Wien mit Vorfreude auf ein baldiges Wiedersehen: "Karte erhalten, wird Freitag besorgt werden. Auf Wiedersehen Samstag, wir haben schon alle vier die Daumenkrämpfe! Beste Grüße von uns allen auch an den Herrn und Gebieter! [...]" (30. XI. 1909). Die Bildseite mit einer Portraitphotographie Peter Roseggers sowie einem gedruckten Zitat desselben. - An dieselbe mit Pfingstgrüßen: "Recht fröhliche Pfingsten wünschen wir alle vier. Wenn es morgen schön ist, machen wir eine Pfingstpartie zum 'Kaffeetonl' [...]" (o. D.). Die Bildseite mit einem Portrait Peter Roseggers vor einer Ansicht der Stadt Graz. - An das befreundete Ehepaar Klinger: "In treuer Herzlichkeit [...]". (11. VI. 1908). Die Bildseite mit einer Portraitphotographie Ressels mit eh. U.‎

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‎Ressel, Gustav Andreas, Schriftsteller und Archivar (1861-1933).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "A bockbanig's Pferd | Und a Mensch, was nix wert, | Und a Bod'n ohne Reg'n, - | Dö bring'n nix z'weg'n! [...]".‎

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‎Ressel, Gustav Andreas, Schriftsteller und Archivar (1861-1933).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 9. XII. 1915.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An die Pianistin und Schriftstellerin Anny von Newald-Grasse in Melk, der er für ihre Lesungen vor Veteranen des Ersten Weltkriegs mehrere seiner im Buchhandel vergriffenen Geschichten zukommen lässt: "Ihr geschätztes Schreiben, für das ich bestens danke, wurde mir gestern von der Kanzlei der NÖ. Schriftstellergenossenschaft zugemittelt. Es kann mir selbstverständlich nur eine Freude sein, wenn es Ihnen, gnädige Frau, durch den Vortrag meines Geschichtchens 'S verstimmte Klawier' wirklich gelingt, schwer heimgesuchten Kämpfern für unser Vaterland ein halbes Stündchen Erheiterung zu bieten. Ich sende Ihnen daher unter Kreuzband einen Abdruck des Geschicht[ch]ens, bemerke aber, daß dasselbe im Jahrgang 1915 des deutschen Schulvereinskalenders, der Ihnen zur Hand sein dürfte, abgedruckt ist. Da Sie auch noch andere meiner kleinen Geschichten für Ihre Vorträge in Betracht zu ziehen gesonnen sind, lege ich noch 2 solche - 'A guater Kamerad' und 'Der Zöbinger Heurige' - dazu. Auch ein Bändchen meiner gesammelten Wiener Geschichten: 'Arme Narr'n', von dem ich noch ein verfügbares Stück besitze, schließe ich bei. Alle vier Sammlungen, die ich bisher veröffentlichte, sind im Buchhandel vergriffen, nur zufällig antiquarisch zu erhalten und ich selbst besitze von dreien nur mehr ein einziges Stück. Wenn Ihnen von den Geschichtchen, die ich in Zeitungsabdruck sende, eines oder das andere für den Vortrag nicht paßt, würde ich um Rücksendung desselben bitten, weil ich von ihnen nur ganz wenige Abdrucke besitze. Das Bändchen bitte ich für jeden Fall freundlich in Ihr Eigentum zu übernehmen [...]".‎

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‎Reuter, Gabriele, Schriftstellerin (1859-1941).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 17. III. (o. J.).‎

‎2 SS. 8vo. An eine Redaktion mit dem Ausdruck ihres Bedauerns, einen angekündigten Aufsatz nicht abliefern zu können: "Leider werde ich mein Versprechen, Ihnen einen Aufsatz über die Stellung der geschiedenen Frau in der Gesellschaft zu schreiben, doch nicht halten können. Ich habe noch verschiedene ältere Verpflichtungen, denen ich nachkommen muss, und diese Arbeiten werden wohl für die nächste Zeit meine Kraft ganz in Anspruch nehmen. Im Lauf des Sommers aber denke ich doch, Ihnen einmal eine kleine Novelle schicken zu können [...]". - Mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Reymond, Moritz von, Schriftsteller und Journalist (1833-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Friedenau bei Berlin, 26. VII. 1887.‎

‎8 SS. auf 2 Doppelbll. 4to. An seinen Jugendfreund Wilhelm mit der Bitte um Gewährung eines Darlehens, um die Mitgift seiner Tochter bestreiten zu können: "Es ist seit unserer Kinderbekanntschaft schon eine so unendlich lange Zeit der vollständigsten örtlichen und socialen Trennung verstrichen, daß dieser Versuch der Wiederannäherung einen umso befremdlicheren Eindruck machen muß, als derselbe durch eine rein materielle Interessen-Angelegenheit hervorgerufen wird [...] Zunächst ermutigt mich hierzu das Vertrauen in die unerschöpfliche Kraft der Jugendeindrücke und die Unzerstörbarkeit der Wechselbeziehungen, welche [...] durch gemeinschaftliche Erinnerungen an die goldene Zeit der Kindheit zwischen den Menschen geschaffen werden, dann aber halte ich es auch für meine Pflicht, in einer für meine Familie wichtigen Angelegenheit einen Schritt nicht unversucht zu lassen, von welchem ich mir - wenn auch nicht Erfolg, so doch richtige Würdigung versprechen darf [...] Im Jahre 1856 wandte ich mich der publizistischen und literarischen Tätigkeit zu, und habe mich bis heute mit meiner siebenköpfigen Familie nicht mühelos aber in Ehren durchs Leben geschlagen, ohne fremde Hülfe zu benötigen [...] Jetzt aber ist ein Fall eingetreten, der an sich zwar hocherfreulich ist, mir aber finanzielle Verpflichtungen auferlegt, die ich ohne fremde Beihilfe nicht erfüllen kann. Meine fünfundzwanzigjährige Tochter verheiratet sich mit einem tüchtigen jungen Kaufmann, der einiges Vermögen und Anwartschaft auf eine nicht unbedeutende Erbschaft, überdieß aber sein gesichertes Einkommen und Aussicht auf stetige Verbesserung desselben hat. Ich muß nun für eine bescheidene Ausstattung des Mädchens sorgen [...] Dies erklärt und rechtfertigt wol zur Genüge den Gedanken, mich an dich als den ältesten Jugendbekannten, den ich überhaupt hatte, und den einzigen noch lebenden Altersgenossen, zu dem ich dereinst in näherer Beziehung gestanden, mit der Bitte um Gewährung dieses Darleihens zu wenden [...]".‎

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