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‎Johann Georg II., Kurfürst von Sachsen (1613-1680).‎

‎Brief mit eigenh. Ergebenheitsformel und U. Dresden, 4. I. 1676.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso. Das papiergedeckte Siegel lose beiliegend. An Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1646-91) mit Dank für Neujahrswünsche und deren Erwiderung: "[...] versichern Unß von Göttl. Allmacht gnädiger gewehrung, und schöpffen über dero bißherigen wohlfährigen fristung gleichmäßig ein herzliches vergnügen, mit inniglichen gegen wuntsch [...]". - In Rändern und Ecken etwas lädiert bzw. gebräunt.‎

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‎Johann Georg III., Kurfürst von Sachsen (1647-1691).‎

‎Brief mit eigenh. Ergebenheitsformel und U. Dresden, 13. I. 1676.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit papiergedecktem Siegel und Adresse verso. Dankschreiben für Neujahrswünsche an Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1646-91) mit Erwiderung der Segenswünsche für den Herzog und das Vaterland: "[...] es wolle der grundgütige Gott Ew. Ldn. dieses und noch viele künfftige Jahre bey allem hochgesegneten Wohlergehen fernerweit beständig erhalten, auch waß sonsten zu vergnüglichen ruhestand und Wohlfarth Unsers geliebten Vaterlandes, und dero Fürstlichen Haußes auch Lande und Leuthe aufnehmen ersprießlich, in gnaden verleyhen [...]". - Mit Spuren alter Bindung entlang des Falzes.‎

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‎Johann Georg IV., Kurfürst von Sachsen (1668-1694).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Dresden, 6. II. 1693.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit papiergedecktem Siegel und Adresse verso. An den Generalkriegszahlmeister Johann Lämmel (1644-1705), eine an Kämmerer Rudolph August von der Planitz zu leistende säumige Zahlung über 120.000 Reichstaler einfordernd: "[...] Alß begehren wir hiermit nochmals ernstlich, Ihr wollet bey Verlust Unserer Churfürstl. Gnade ia gar Ewrer charge solche bemelte Summam derer 120.000 thlr. ohne fernere wiedersezligkeit und einige Zeit Verschub an ermelten Unsern Cämmerer gegen Unsere und deßen eigenhändige Quittung gehorsambst vergnügen [...]". - Mit Unterstreichungen sowie dem Vermerk "H" in roter Tinte und Sammlervermerk in Bleistift. Etwas gebräunt und braunfleckig.‎

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‎Johann Georg von Sachsen, General (1704-1774).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Dresden, 27. II. 1769.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Folio. An Generalmajor Ludwig Ernst von Benkendorf (1711-1801) zur Klärung finanzieller Ansprüche aus der geplanten Heirat des Rittmeisters Brauschitz mit der Witwe Kirchmann: "Obwohl [...] ich jedoch verhoffe, es werden Mein Hochgeehrtester Herr General-Major diesen Umstand bereits behörig erörtert haben, und dann auch die Verlobte, mittelst eingesandten Reverses, auf alle dereinstige Wittben-Pension schon renunciret hat, Als habe nicht anstehen mögen, [...] zu condescendiren, daß diese Heyrath durch feierliche Copulation vollzogen werde [...]". - Teilweise leicht angestaubt an den Rändern, mit Sammlervermerk in Blei.‎

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‎Johann II., Markgraf von Brandenburg-Küstrin (1513-1571).‎

‎Eigenh. U. (ausgeschnitten, Pergament). O. O., 1535.‎

‎1 S. Ca. 140 x 57 mm. Nur die Unterschrift.‎

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‎Johann von Österreich, Erzherzog, General, Reichsverweser (1782-1859).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Beiliegend Holzstichportrait. Wien, 28. II. 1810.‎

‎½ S. 4to. Holzstichportrait 130 x 140 mm. Empfiehlt Joseph Freiherrn Leithner, dem Vizepräsidenten der Hofkammer in Münz- und Bergwesen, einen Herrn Anton Ritter, den er "als einen vortrefflich guten und biederen Mann" kennenlernen durfte, und "so nehme ich mir's zum Vergnügen, ihn als solchen dem Herrn Vizepräsidenten mit der Versicherung anzuempfehlen, dass es mich recht herzlich freuen würde, ihn mit der obgedachten Stelle beglückt zu sehen [...]". - Wohlerhalten.‎

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‎Joseph Anton Johann von Österreich, Erzherzog von Österreich und Palatin von Ungarn (1776-1847).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. ("Josephus Palatinus"). Buda, 23. X. 1827.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio (ca. 219:343 mm). Mit papiergedecktem Siegel und hs. Adresse verso (Faltbrief). In lateinischer Sprache an Graf János-Nepomuk Esterházy de Galántha (1754-1840) über die Anwendung und Bekanntmachung neuer Gesetze in seinem Herrschaftsgebiet: "Transpositi isthuc ab altissimo Loco Articuli Novellares, ea, qua Regni Statibus, et Ordinibus Diaetaliter congregatis per suam Majestatem Sacratissimam traditi, et suo modo publicati fuere, forma expediti, Protitulara D[ominatio] Vestra hisce transponuntur [...]". - Lithogr. Vordruck mit hs. Ergänzungen. Mit den zusätzlichen Unterschriften von Petrus Komaromy und Jacobus Petrovics.‎

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‎Joseph Bonaparte, König von Neapel, Bruder Napoleons (1768-1844).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Bonaparte"). O. O. u. D.‎

‎5 Zeilen. 4to. Über einen Brief an General Louis Alexandre Berthier (1753-1815), eventuell in einer Heiratsangelegenheit, und über seinen schlechten Gesundheitszustand, der ihn zwinge, zu Hause zu bleiben: "Voici la lettre pour le Gl. Berthier, il m'est impossible de sortir de chez moi, je sais bien [...] qu'elle ait quelque résultat. je me reserve a lui en parler".‎

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‎Joseph I., röm.-dt. Kaiser (1678-1711).‎

‎Gedr. Mandat mit eigenh. U. Wien, 22. VII. 1705.‎

‎1 S. Qu.-Folio (ca. 620:450 mm). Infolge der Thronbesteigung Josephs I. ergangene Aufforderung an sämtliche Adelige, Stifte, Pfarren, Städte, Märkte, Edelsitze und Zünfte von Innerösterreich, ihre Legitimationen, Privilegien, Patente etc. zur Überprüfung und Bestätigung in der Österreichischen Hofkanzlei einzureichen: "widrigenfahls aber und da Einer- oder der Ander deme nicht nachkommen und innerhalb dess erstberührt-angesetzten Termini solche seine von Unsern höchst-geehrten Vorfahren erhaltene oder rühmende Concession, Privilegium, Freyheit oder Exemption verstandener massen zum Examiniren nicht einreichen: und dessen genugsammen Schein fürzuweisen: [...] alsdann solche Privilegia, Freyheiten und Exemptionen [...] ipso facto auffgehebt, cassirt und vernichtet seyn: und bleiben [...]". - Gegengezeichnet von Obersthofkanzler Philipp Ludwig Wenzel von Sinzendorff (1671-1742), Hofkanzler Johann Friedrich von Seilern (1646-1715) sowie vom Geheimen Hofrat Jakob Ernst Edlen von Plöckhern. - Mit papierged. Siegel.‎

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‎Jourdan, Jean Baptiste, Offizier (1762-1833).‎

‎Eigenh. Schreiben mit U. Simmern, 27. XI. 1795.‎

‎3 Zeilen. 4to. An den Vogt der Burg Kastellaun gerichtetes Schreiben mit der Aufforderung, sich zum Empfang neuer Befehle im Hauptquartier der Sambre- und Maas-Armee in Simmern einzufinden: "Je vous prevois qu'il est necessaire que vous vous rendiez demain 8 frimaire auprès de mou à Simmern ou j'ai des ordres à vous donner [...]". - Am 6. September 1795 hatte Jourdan mit der Sambre- und Maas-Armee erstmals bei Düsseldorf den Rhein überquert und rückte bis zum Main vor. Bei Frankfurt-Höchst kam es am 10. Oktober zu einer Niederlage gegen die alliierten Preußen und Österreicher, und die Armee musste sich letztlich in linksrheinisches Gebiet zurückziehen. - Auf Briefpapier mit gestochenem Briefkopf des "Quartier Général" mit einer Allegorie des Sieges der Armée-de-Sambre-et-Meuse von François Queverdo nach einem Entwurf des Bildhauers Edme Gaulle. - Am oberen Rand leicht gebräunt.‎

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‎Junkar, Emil, österr. Diplomat (1872-1948).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎110 x 65 mm. Mit Dank für Neujahrswünsche.‎

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€100.00 Buy

‎Kalckreuth, Friedrich Gf., preuß. Feldmarschall (1737-1818).‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U. Kozmin, 11. VIII. 1804.‎

‎1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "S[ein]e Majestät der König haben allergnädigst geruhet, mir die anbey allerunterthänigst zurück kommende Klage zuzufertigen, ich habe darauf den Bericht des Regiments Chefs G[ener]al Major von Brüsewitz eingefordert, den ich allergehorsamst subittiere, aus welchem resultirt, daß der Dragoner Bankiewicz im Einverständniß mit der Königl. Cammer nach den Vorschriften des Canton Reglement eingezogen worden. Ob sich der Dragoner jetzt plötzlich zur Verabschiedung qualificire, das ich sehr bezweifle, ist nach allerhöchster Königl. Vorschrift die Sache der Cantons Revision Commission zu untersuchen, das abzuwarten ist. Gewiß leide ich nicht die mindeste Lesion der Vorschriften des Cantons Reglements, und träte der Fall ein so dürfte nur nach Vorschrift bestraft, gleich beym Land Rath, bei mir oder bey der Cammer geklagt werden, so würden unfehlbar die remedur prompt erfolgen [...]".‎

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‎Karl Alexander von Lothringen, Hochmeister des Deutschen Ordens, kaiserl. Feldmarschall, Gouverneur und Generalkapitän der Österr. Niederlande (1712-1780).‎

‎Dokument mit eigenh. U. Wien, 6. III. 1757.‎

‎1 S. Qu.-4to. Teilt einem Hauptmann kurz nach Ausbruch des Siebenjährigen Kriegs seine tiefste Zufriedenheit mit und bittet ihn, auch den Offizieren diese mitzuteilen: "Es hat mir bereits leztlich ihr Obrist Walter den Bericht erstattet, in was gutem Stand die Niederländische Artillerie zu Budweiss eingerückt seye. Wie ein solches der guten Obsorge beyzumessen kommet, so ihr Herr Hauptmann bey seinem Commando auf dem beschwärlichen Marche darüber getragen hat: So belobe anmit dessen hirbey bewerkthätigten Dienst-Eifer; Werde auch solchen in Zeit und Gelegenheit gelten zu machen ohnvergessen seyn; Sammentlichen Officiere so des guten Betrags-halber derselbe mir angeruhmet hat, kann Meine Zufriedenheit zu erkennen gegeben werden [...]".‎

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‎Karl Anton, Fürst von Hohenzollern (1811-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 19. VIII. 1860.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Bezüglich seiner Postangelegenheiten: "Von der Oberpostdirection zu Berlin erhalte ich meine Briefschaften an bestimmte Orte nachgeschickt unter die Adresse Baron von Straßberg [...]".‎

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‎Karl August, Herzog von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757-1828).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Weimar, 4. XI. 1785.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse und papiergedecktem Siegel verso. Befehl zur Einsendung eines Gutachtens an die fürstliche Kammer in Weimar in einer Erbschaftssache. Die Schwester der nun verstorbenen Witwe eines Sekretärs Hillardt, Katharina Sophia Bundermann, bittet um Auszahlung eines einbehaltenen Steuerrückstands: "Unter was für Anführen bey Uns, Sophia Catharina Bundermannin, zu Steinach, in dem Meiningischen, um die Entsiegelung der, von ihrer verstorbenen Schwester, der Wittib des vormahligen Renth-Secretaire, Hillardt, zu Ilmenau, ihr hinterlaßenen, eines von besagtem ihren Ehemanne gewürckten Propre-Rests halber, aber versiegelten Effecten, demüthigst nachgesuchet, solches ergiebt sich aus der demnächst zu remittirenden Original-Anlage des mehrern. Um nun, nach der Beschaffenheit dieser Sache, eine Entschließung fassen zu können, begehren Wir andurch gnädigst, Ihre wollet Euch mit unterthänigst-gutachtlichem Bericht hierüber fürdersamst anhero vernehmen lassen [...]". - Mit Regest und Präsentationsvermerk.‎

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‎Karl Bernhard, Prinz und Herzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Militär, Reiseschriftsteller und Mathematiker (1792-1862).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Hauptquartier Boxtel, 14. II. 1835.‎

‎Ca. 1½ SS. auf Doppelblatt. Folio. Wasserzeichen: Pro Patria. In niederländischer Sprache: Genehmigung außerordentlichen Auslandsurlaubs im Raum London für den Hauptmann Louis Herman Joseph Baron van Voorst tot Voorst en Schadewijk (1799-1867). - Mit Paraphe des Kommandanten der 2. Infanterie-Division. Etwas angestaubt, sonst sehr gut erhalten.‎

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‎Karl Ferdinand, Erzherzog von Österreich (1818-1874).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Verona, 15. II. 1851.‎

‎½ S. auf Doppelblatt, halbbrüchig beschrieben. Folio. An den k. k. Generalquartiermeisterstab in Wien mit der Bitte um Rücksendung des fälschlich übersandten Führungszeugnisses eines Unteroffiziers: "Unterm 18. November [...] wurde die Conduitliste des Stabsfouriers Franz Theiner irrig vom Feldkriegs Comissariat des Corps dem k. k. löblichen Generalquartiermeisterstab übersendet, aus welchem Anlasse um deren gefällige Rücksendung ersucht wird [...]". - Mit Aktenvermerken in Tinte, Skartierungsvermerk in Rotstift, Empfängervermerk verso und einigen winzigen Randeinrissen.‎

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€425.00 Buy

‎Karl Friedrich, Großherzog von Baden (1728-1811).‎

‎Brief mit eigenh. Ergebenheitsformel und U. Karlsruhe, 4. XI. 1793.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Wasserzeichen: "C. & I. Honig". Mit Freuden berichtet der stolze "Schwiegervater Europas" dem Kurfürsten von Trier, Clemens Wenzeslaus von Sachsen (1739-1812), von der Eheschließung seiner Tochter Elisabeth Alexejewna (1779-1826) mit Kaiser Alexander I. Pawlowitsch Romanow (1777-1825) in St. Petersburg: "[...] Überzeugt das Euer Liebden an dieser für mich und mein Fürstliches Haus erfreulichen Ereignis geneigten Antheil zu nehmen geruhen werden, säume ich nicht Hochdieselben davon zu benachrichtigen [...]". - In den Rändern leicht staub- und braunfleckig und mit einigen winzigen Randeinrissen.‎

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€1,400.00 Buy

‎Karl Friedrich, Herzog von Sachsen-Weimar-Eisenach (1783-1853).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Weimar, 26. V. 1815.‎

‎1 S. Folio. Mit papiergedecktem Siegel. Ernennungsdekret für Friedrich Wilhelm Ernst von Schiller (1796-1841), des zweiten Sohns des Dichters Friedrich Schiller, zum Kammerassessor: "Nachdem Wir Friedrich Wilhelm Ernst von Schiller alhier, in Rücksicht auf dessen Uns angerühmte gute Eigenschaften und Kenntnisse, auch in der Hoffnung, daß er letztere durch fernere fleissige Betreibung seiner Studien annoch zu erweitern sich bestreben werde, zu seiner Ermunterung den Character als Cammer Assessor beyzulegen die gnädigste Entschließung gefaßt haben: als ist demselben zu seiner desfallsigen Legitimation gegenwärtiges Decret [...] ausgefertigt und zugestellt worden [...]". - Mit einigen kleinen Randeinrissen, Seidenbandrest und Regest. In den Rändern leicht gebräunt.‎

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‎Karl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel, Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel (1713-1780).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wolfenbüttel, 4. XII. 1740.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Folio. An den (namentlich nicht genannten) Feldmarschall Burkhard Christoph von Münnich (1683-1767) mit Dank für dessen Verdienste um Russland und das Haus Braunschweig-Wolfenbüttel: "Ew. Excellenz haben dem Russischen Reiche durch dero tapfere Thaten bereits so viele große und ersprießliche Dienste erwiesen, daß solches in denen Jahr-Büchern denen spätesten Nachkommen zum unverwelklichen Ruhm wird angepriesen werden müssen; es hätte aber dieselbe die schon so hoch gebrachte Ehre auf keinen grösseren Gipfel bringen können, als durch die ruhmwürdige, kluge, standhafte und großmütige Aufführung, welche Eure Excellenz nach dem Ableben der letztverstorbenen Russischen Maj.t dadurch bezeiget, daß Sie der ungerechten Regierung eines herschsüchtigen Mannes ein Ende gemacht, und solche auf Ihro Kaiserl.e Hoheit, die Groß-Fürstin Anna, vermählte Herzogin zu Braunschweig und Lüneburg etc. nach der Ordnung Göttlicher und natürlicher Rechte bringen, mithin alle rechtschaffene Russische Patrioten und das ganze Reich von dem Joch, worunter dasselbe geseufzet, befreyen helfen [...]". - Der "herrschsüchtige Mann" bezeichnet Ernst Johann von Biron, einen Günstling der etwas mehr als einen Monat zuvor verstorbenen Kaiserin Anna, der zu den mächtigsten Männern im Reich zählte und von ihr als Vormund des designierten Thronfolgers Iwan VI., einem zum Zeitpunkt ihres Todes zwei Monate altem Säugling, eingesetzt worden war. "Mit dem Tod der Zarin Anna spaltete sich die einflussreiche Partei der Deutschen und Ausländer. Minister Ostermann ging auf Distanz zu Biron und Generalfeldmarschall Burkhard Christoph von Münnich wurde sein Feind. Mit Hilfe des Preobraschensker Leib-Garderegiment verhaftete ihn Münnich am 20. November 1740 im Namen der Mutter Iwans, Prinzessin Anna von Mecklenburg. Auch seine Familie wurde gefangen genommen. In Schlüsselburg wurde er vor ein außerordentliches Gericht gestellt, an dessen Spitze Münnich selbst stand. Er wurde wegen Hochverrat, Majestätsbeleidigung und Unterschlagung verurteilt. Er verlor alle Ämter und Würden, sein Vermögen wurde konfisziert und die ganze Familie lebenslang nach Pelym in Sibirien verbannt" (Wikipedia). Der Säugling selbst gehört zu den tragischsten Figuren auf dem Zarenthron: Im November des folgenden Jahres wurde er vom Thron gestürzt und von seinen Eltern lebenslang getrennt in Gefangenschaft gehalten. 1764 wurde er nach 23-jähriger Haft in Schlüsselburg bei Sankt Petersburg ermordet. Iwan VI. ist der einzige russische Kaiser, dessen Begräbnisort bis heute unbekannt ist. - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand und einigen kleinen Randeinrissen.‎

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‎Karl III., König von Spanien (1716-1788).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("Charles"). Paris, 15. XI. 1750.‎

‎1½ SS. auf 2 Bll. 4to. Mit Adresse und Siegel verso. In französischer Sprache an den König von Frankreich, Louis XV. (1710-74), zur Rückbeorderung des Marquis de l'Hopital von Karls Hof, mit dessen Diensten als Botschafter Karl sehr zufrieden war, und mit Dank für des Königs Zuwendungen an sie beide: "Je suis infiniment sensible à cette nouvelle marque de son amitié, et en même tems a celles, qu'elle a bien voulu donner au Marquis de l'Hôpital de sa satisfaction aux services qu'il lui a rendus dans tout le Cours de son ambassade dans la quelle il a parfaitement rempli les intentions de V. Maj.té en reservant de plus en plus les liens du sang et de l'amitié [...]". - Mit rotem Seidenbandrest des Briefverschlusses unter dem Siegel, Ausriss durch Brieföffnung (kein Textverlust) und Spuren alter Montage. Leicht stock- und braunfleckig.‎

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‎Karl III. Wilhelm, Markgraf von Baden-Durlach (1679-1738).‎

‎Brief mit eigenh. Ergebenheitsformel und U. Basel, 20. XII. 1734.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse und papiergedecktem Siegel verso. Wünsche zum Jahreswechsel an die verwitwete Herzogin Magdalena Augusta zu Sachsen-Gotha (1679-1740): "Die bevorstehende Zeitveränderung gibt Unß abermahlige Gelegenheit Euer Liebden von Unserer vollkommenen Ergebenheit die Versicherung zuerneuern [...]". - Das Gegenblatt mit kleinem Ausschnitt durch Brieföffnung. Ein kleines Wurmloch, mehrere winzige Papierdurchbrüche, auch entlang des Falzes, und leicht lädierte Ränder; leicht stock- und tintenfleckig.‎

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‎Karl IV., Herzog von Lothringen (1604-1675).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Ort unleserlich, 5. X. 1674.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Siegel und eh. Adresse verso. An den Herzog von Amalfi, Enea Silvio Piccolomini (ca. 1640-89), zum aktuellen Kriegsgeschehen im Zuge der Auseinandersetzungen mit Ludwig XIV. Ein gewisser Magalotti ("maqualoty") habe auf einen Herzog eingeredet bezüglich des Angriffs auf Trier, welches nicht verteidigt werden könne. Karl IV. erwähnt den Verlust des Schlosses von Baccarat durch Monsieur de Quélen, obwohl es von nur 200 Männern angegriffen worden sei, die Erschöpfung der bayerischen Truppen, Luxemburg und Flandern. Karl IV. kündigt schließlich an, er werde die Meinung eines Monsieur de Beck einholen: "Je suis en haste [...] a V.e Excellence pour luy dire come maqualoty [...] sans doute a tendu le Duc [...] pour ataquer trèves laquelle ne se peut desfendre [...] Je souhaiterois quelen la peut mettre en estant que les uns et les autre, ne la puisse guarder M. de Quelen a laisser prendre le Chateau de Bacara qui n'est ete ataqué que de 200 hommes ont enseigne qu'il na pas grande foires [...]". - Die französische Expansionspolitik Ludwigs XIV. einerseits und diplomatische Fauxpas auf Karls Seite andererseits führten zur zeitweiligen Flucht Karls aus seinem Herzogtum; kurz vor seinem Tod konnte er jedoch zusammen mit weiteren Heerführern die Franzosen aus Kurtrier vertreiben. - Mit Ausschnitt durch Brieföffnung und Empfängervermerk; kleine parallele Einschnitten durch Briefverschluss teilweise eingerissen.‎

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‎Karl IX., König von Schweden (1550-1611).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. ("Carolus"). Norrköping, 8. III. 1604.‎

‎¼ S. Folio. Mit Adresse und Vermerk verso. In schwedischer Sprache. - Mit papierged. Siegelrest, winzigen Löchern entlang den Faltlinien und winziger Lochspur alter Heftung. Papierbedingt leicht gebräunt.‎

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€3,500.00 Buy

‎Karl Salvator von Österreich-Toskana, Erzherzog, General, Waffentechniker (1839-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Artstetten], 4. VII. 1863.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Dankt Bolza in italienischer Sprache für einen Brief und ein ihm übersandtes Buch. Er versichert ihm, dass es der Erzherzogin gefallen werde und dass diese am Land sehr viel Zeit für Lektüre habe. Er berichtet weiters von dem angenehmen Aufenthalt in Artstetten. - Auf Briefpapier mit gepr. Initialen.‎

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‎Karl Theodor, Kurfürst von Pfalz und Bayern (1724-1799).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. München, 10. III. 1784.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Folio. Ernennung von Franz Joseph Binder, dem Landschafts-Sekretär des Oberlandes, zum Kurfürstlichen Wirklichen Rat: "[...] Welches ihme demnach zu seiner legitimation und um sich hiernach geziemends praevalieren zu können, durch gegenwärtig höchsthändig unterschriebenes Decretum pro Resolutione gnädigst anmit unverhalten bleibt [...]". - Mit Gegenzeichnung des Wirklichen Geheimen Staatskanzlers, Konferenzministers und Obersten Lehenprobsts Wiguläus von Kreittmayr (1705-90). Stempelpapier ("10 Gulden Papier") etwas braun- und stockfleckig durch Wasserschäden mit zahlreichen winzigen Randeinrissen. Das papiergedeckte Siegel flachgedrückt.‎

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‎Karl V. Leopold, Herzog von Lothringen, General (1643-1690).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Hauptquartier Urlaff (Urloffen bei Offenburg), 8. V. 1678.‎

‎1 S. Folio. Während des Niederländisch-Französischen Kriegs mit einer militärischen Ordre zu Truppenbewegungen des Regiments von Graf Franz Ferdinand von Gallas. Das Regiment solle nicht in Nürnberg verweilen, sondern den Marsch fortsetzen: "[...] und da Er noch wider Verhoffen alda im Nurembergischen were, hat Er Ihm solche alsobaldt zuzuschicken und daran zu sein, daß Er ungesaumbt fort marchire, woruber Er Ihme auch eine route wirdt zuzustellen haben, wie Er schon weiß, damit der Schwabische Crais, bekannter Ursachen halber, unberuhrt verbleibe [...]". - Mit dem Vermerk "Eydtner" am unteren Blattrand. Winzige Papierdurchbrüche durch Tintenfraß und kleinere Randläsuren; stellenweise leicht fleckig. - Aus der Autographensammlung von Eduard Fischer von Röslerstamm mit dessen eh. beschriebenem Archivzettel.‎

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‎Karl X. Philipp, König von Frankreich (1757-1836).‎

‎Urkunde mit eigenh. U. Paris, 15. IX. 1880.‎

‎510 x 440 mm. Schöne Pergamenturkunde zur Verleihung des "Ordre Royal de la légion d'honneur" an Georges Louis Charles Baron de Borstell.‎

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‎Karl XI., König von Schweden (1655-1697).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. ("Carolus"). Stockholm, 23. X. 1685.‎

‎1½ SS. Folio. Mit papiergedecktem Siegel. Urkundliche Übertragung aller Vollmachten zum Spanheimischen Lehen an Christian August von Pfalz-Sulzbach (1622-1708): "[...] Sr. Ld. obliege bey dem Churhause Pfaltz die von demselben herrührende Spanheimische Lehen der gebühr nach wiederumb zu requiriren, dazu Sr. Ld. dero agnaten gewalt undt Vollmacht von nöthen haben; Alß wollen Wir dieselbe Sr. Ld. hiemit völlig übergeben, undt ertheilet haben, thun es auch in Krafft dieses, dergestalt undt also, daß Sie vorgedachte Spanheimische Lehen auch in Unserm nahmen und simultaneé, so viel es Unß und Unsere Mänliche descendenten berühren und anlangen möge, zugleich den rechten und herkommen gemäß empfahen undt gewöhnliche pflicht darüber leisten [...]".‎

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‎Karl XIII., König von Schweden (1748-1818).‎

‎Dokument mit eigenh. U. Stockholm, 21. I. 1812.‎

‎6 SS. auf fadengehefteten Doppelblättern. Folio. Mit papiergedecktem Siegel. Gerichtsakt, der wohl in einem Prozess zwischen dem Handelsrat Carl Wilhelm Stråle af Ekna (1754-1815) und der Witwe Christina Björkgren entstanden ist. In schwedischer Sprache. - Gegengezeichnet und regestiert. Mit beigebundener Amtsnotiz, Steuerstempeln und Prägesiegeln. An den Rändern leicht angestaubt. Wohlerhalten.‎

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‎Karl XIV. Johann (Jean Bernadotte), König von Schweden (1763-1844).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. ("J. Bernadotte"). Rennes (Hauptquartier), 20. IX. 1801.‎

‎1½ SS. Folio. An seinen Nachfolger im Amt des Kriegsministers, den nach dem Staatsstreich des 18. Brumaire VIII und dem Ende des Direktoriums durch Napoleon ernannten Graf Lazare Carnot (1753-1823), über die fälschliche Verhaftung und Bestrafung eines gewissen Kriegskommissärs Couard, dem unerlaubtes Verlassen des Truppenlagers bei St. Renaud vorgeworfen wurde, wobei es sich um ein Missverständnis handle und Bernadotte bereits angeordnet habe, die diesbezüglichen Erlässe aufzuheben: "Sur le Compte qui me fut rendu de cette affaire j'ordonnai de suite qu'on imposât les arrêtes forcés [...] lorsque de plus amples informations me prouvèrent que le Citoyen Conard n'avait point commis de délits contre la discipline [...] J'autorisai donc le Commissaire ordonnateur à lui lever les arrêtes, c'est ce qui a été exécuté [...]". - Mit gedr. Briefkopf der "Armée de l'Ouest", Aktenvermerk und Regestierung. Der linke Rand durch einen Papierstreifen verstärkt.‎

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‎Karl XV., König von Schweden (1826-1872).‎

‎Dekret mit eigenh. U. Stockholm, 4. IV. 1861.‎

‎1 S. Folio. Mit papiergedecktem Siegel. Beiliegend ein adressierter Umschlag mit papiergedecktem Siegel. Dekret zur Beförderung des Kapitäns Pehr Johan Palmær zum Hauptmann infolge der Entlassung von Adolf Wilhelm von Schantz: "Kongl. Majt. vill härmed, uppågjord underdånig anmälan, i nåder hafna transporterat och fuordnat Andre Kapitenen vid Kalmar Regemente Pehr Johan Palmar att vara Kapiten och Chef för Schvedes Kompani af berörda Regemente, uti ofskedade Adolf Wilhelm von Schantz s etalle. Bestoerndes honorn dervid der lonsom enligt Stat och factställd lonereglering samma bestallning tillkommer. [...]". - Gegengezeichnet und regestiert. Der beiliegende Umschlag in französischer Sprache ist adressiert "A Sa Majesté le Roi de Prusse, Monsieur Mon Frère et Oncle" und mit dem papiergedecktem Siegel Karls XV. verschlossen. König Friedrich Wilhelm IV. (1840-61) war ein Onkel von Karls Frau Luise von Oranien-Nassau.‎

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‎Karl zu Mecklenburg, preuß. General und Schriftsteller (1785-1837).‎

‎Dokument mit eigenh. U. O. O., 11. III. 1803.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief) und Siegel. An einen Herrn von Schleunitz (?): "Ein gewisser Grüneberg welcher mit den Seinigen im größten Elende am Schloßberg, bey der Wittwe Winniger wohnen soll, ist mir durch einen Anonymus empfohlen; ich ersuche nach diesen Leute sich erkundigen zu lassen, mir Nachricht von selbigen zu geben, und um ihre dringendste Bedürfnisse zu stillen, mir fordersamst anzuzeigen, wie ihnen [...] zu helfe sein möchte[...]". - Gefaltet und etwas knittrig.‎

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‎Kellermann, François-Etienne, frz. General (1770-1835).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, "9 pluviôse an 10", d. i. 29. I. 1802.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. An Kriegsminister Louis-Alexandre Berthier mit der Ankündigung, in den ersten Tagen der kommenden Woche (bzw. Decade) zu der ihm anvertrauten Inspektion aufzubrechen, sowie mit der Bitte, ihm jene Verordnung zukommen zu lassen, die den Vorschuss seiner Reisekosten erlaube: "J'ai l'honneur de vous prevenir que je partirai pour l'inspection que vous m'avez confiée dans les premiers jours de la decade prochaine, veuillez me faire expedier l'ordon[n]ance que vous m'avez destinée pour avancer de mes frais de tournée [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Armee der Republik und mit kurzem Rubrum von Sekretärshand.‎

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€800.00 Buy

‎Khevenhüller-Frankenburg, Hans von, Staatsmann (1538-1606).‎

‎Eigenh. Schreiben mit U. Madrid, 23. III. 1589.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso. An seinen Bruder Bartolomäus (Bartlme) Khevenhüller zu Aichelberg (1539-1613), der zur Zeit des Schreibens das Amt des obersten Organs der Stände, das des Burggrafen, bekleidete, worin verschiedene zu schlichtende Angelegenheiten, auch in Bezug auf Fuggersche Geldmittel, erwähnt werden. - Mit Sammlervermerk in Bleistift; Ausschnitt durch Brieföffnung, Siegelspur und einigen wenigen kleinen Randein- und Randausrissen.‎

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€3,500.00 Buy

‎Kinsky, Franz Ulrich Fürst von, Feldmarschall (1726-1792).‎

‎Dokument mit eigenh. U. Moldauthein (Týn nad Vltavou), 3. VII. 1773.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit rotem Lacksiegel Vollmacht für den Feldmarschallleutnant Karl von Callot (1727-1800) zur Durchführung des militärgerichtlichen Verfahrens, Urteilsvollstreckung und Begnadigung: "Ich Franz Ulrich des Heiligen Röm. Reichs Fürst Kinsky von Chiniz und Tettau etc. ertheile hiemit in Kraft der von Ihro Kay. Königl. Apostolischen Majestaet mir allergnädigst übertragenen Ober Inhaberschafft der drey Kay. Königl. Feldartillerie Regimentern dem Wohlgebohrnen Herrn Carl von Callot [...] General Feldmarschall Lieutenant und Inhaber des Ersten Feldartillerie Regiments, vollkommene Gewalt und Macht, in allen Vorfallenheiten über die beyerwehnten Ersten Feldartillerie Regiment einiger begangenen Verbrechen halber betrettende delinquenten nicht nur die gewöhnlichen Verhöre anzuordnen, Kriegs und Standrechte zu besetzen, und die dadurch ausgefallene Urtheile publiciren und exequiren zu lassen, sondern auch, wenn es die Gelegenheit und Umstände wohl Leiden mögen, die an Ehre, Leib und Leben Condemnirte zu begnadigen. Und da ich also hierdurch dem gedachten Herrn General Feldmarschall Lieutenant das jus gladii et aggratiandi bey dem Ersten Feld Feldartillerie Regiment verleihe, so halte ich mir jedoch bevor, daß, wenn ein Ober Officir sich mit etwas sträflichen verfänglich machen sollte, das Verhör wider ihn zwar ordnungsmässig vorgenommen, so nach aber daselbe ohne weiterer Fürschreittung mir eingesendet, und meine Entschlüssung darüber abgewartet werden solle [...]". - Wohlerhalten.‎

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€650.00 Buy

‎Klebelsberg, Johann Nepomuk von, österr. General (1772-1841).‎

‎Dokument mit eigenh. U. und einem "Auszug aus dem Musterungsplan". Prag, 1. VIII. 1823.‎

‎1 S. und ein doppelseitiges Diagramm auf Doppelblatt. Folio. An Generalmajor Prinz Ferdinand von Hessen-Homburg: "In Verfolg der hierortigen Verordnung vom 26ten Juny d. J. R 5400 wird dem Herr General Major in der Anlage ein Auszug aus dem diesjährigen Musterungs- und beziehungsweise Revisions Plan zugefertiget, aus welchem der Herr General Major ersehen werden, an welchem Tage, und in welcher Stazion, dann mit welchen Feldkriegskommissariatischen Beamten die Musterung oder Revision der dem Herrn zugewiesenen Truppen und Branchen werden gemustert oder revidirt werden. Den betreffenden Regimentern, Bataillons, und Branchen werden unter Einem die Musterungs und respective Revisions Lage mit dem Auftrage bekannt gemacht, gleich nach bewirkter Musterung ein Pare der Consignation über die bei demselben befindliche halb Invalide Mannschaft dem General Militär Commando zur weiteren Verfügung zu unterlegen [...]". - In seiner militärischen Laufbahn nahm der Sohn eines Generalmajors an zahlreichen bedeutenden Schlachten der Koalitionskriege teil. Nach der Völkerschlacht bei Leipzig verfolgte die von Klebelsberg kommandierte Kavallerie die Franzosen und war unter den ersten verbündeten Truppen, die den Rhein überschritten. Nach den Freiheitskriegen übernahm er das Ulanen-Regiment Nr. 4. Im Dezember 1831 wurde J. N. von Klebelsberg zum General der Kavallerie ernannt und gleichzeitig zum kommandierenden General in Mähren und Schlesien bestellt. Am Ende seiner militärischen Laufbahn fungierte er als Gouverneur der Festung Theresienstadt. - Wohlerhalten.‎

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€450.00 Buy

‎Knesebeck, Karl Friedrich von dem, preußischer Generalfeldmarschall (1768-1848).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 25. II. 1846.‎

‎1 S. 4to. Dankschreiben an den General Ernst Ludwig von Aster für ein geliehenes Buch von dessen Bruder, dem Militärschriftsteller Carl Heinrich Aster: "Mit vielem Danke liebe Excellenz, sende ich Ihnen das mir gütigst geliehene, ebenso lehrreiche als interessante Werk Ihres H. Bruders über die Gefechte von Kulm und Pirna anliegend wieder zurück. Hätten wir doch mehrere solcher Werke als Ihr H. Bruder uns nun zwei geliefert hat! In dem letzteren hat es mir eine besondere Freude gemacht, dass meinem verstorbenen vieljährigem Freunde Kleist [d. i. General Friedrich Kleist v. Nollendorf], so wie dem Prinzen Eugen von Würtenberg, die ihnen gebührende Gerechtigkeit wiederfährt. [...]". Bei dem retournierten Werk handelt es sich um "Die Kriegsereignisse zwischen Peterswalde, Pirna, Königstein und Priesten im August 1813 und die Schlacht bei Kulm" (Dresden 1845). - K. F. von dem Knesebeck machte sich als Stratege und Diplomat in den Koalitionskriegen verdient. Er war an den preußischen Bemühungen beteiligt, Zar Alexander I. von einem frühen Friedensschluss mit Napoleon abzubringen, was den verheerenden Ausgang des Russlandfeldzugs herbeiführte. Anschließend verhandelte er den Koalitionsbeitritt Österreichs. 1815 nahm er für Preußen am Wiener Kongress teil. - Mit Sammlernotiz in Tinte. Minimal braunfleckig.‎

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€420.00 Buy

‎Kraus, Alfred Freiherr von, österr. General und Jurist (1824-1909).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. [Poststempel: Wien , 30. IV. 1870].‎

‎4 Zeilen. Qu.-12mo. Gratulationsschreiben an den Deutschmeister-Hauptmann Koblitz in Korneuburg: "Ich gratuliere herzlich. Du bleibst bei den deinen. Auf Wiedersehen hier in Wien [...]". - Der Sohn eines Gutspächters kam nach juristischen und philosophischen Studien 1850 als Praktikant an den Obersten Militärgerichtshof und wurde als Oberleutnant im Garnisonsauditoriat in Mantua eingeteilt. Später Feldmarschallleutnant, wurde Kraus 1881 Präsident des Militär-Obergerichts und mit der Leitung der Statthalterei in Böhmen betraut. 1889 musste er diese Position aufgrund politischer Schwierigkeiten aufgeben.‎

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€160.00 Buy

‎Kraus, Carl, böhmischer Rechtsanwalt (geb. um 1859).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Aussig (Ústí nad Labem), 1. XII. 1900.‎

‎2 SS. 8vo. An die Redaktion der Prager "Bohemia": "In Ihrer Besprechung der Aufführung von Ferdinand Cortez ist ein Irrtum unterlaufen. Ich erinnere mich eine Aufführung dieser Oper Ende des Jahres 1869 oder Anfangs 1870 als Primaner mit meinem Vater beigewohnt zu haben. Diese Aufführung ist mir darum noch in besonders lebhafter Erinnerung, weil ich damals zum ersten Male eine Oper hörte, mißgestimmt war, weil ich die Handlung und den Text nicht verstanden hatte und Thränen darüber vergoss, weil ein älterer Gymnasialcollege sich darüber lustig machte, weil ich nicht einmal den Namen der Oper - ich erzählte, ich wäre bei Ferdinand 'Corzet' gewesen - behalten hatte [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Am oberen Rand gelocht.‎

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‎Kristina, Königin von Schweden (1626-1689).‎

‎Schriftstück mit eigenh. Ergebenheitsformel und U. Stockholm, 30. X. 1645.‎

‎1 S. Folio. An die Herzogin Anna von Croÿ, geb. Herzogin von Pommern (1590-1660), mit Dank für die schriftliche wie mündliche Übermittlung einer wohlgesinnten Nachricht durch Georg Otto von Bonin (1613-70) und Ernst Bogislaw von Croÿ (1620-84), den evangelischen Bischof von Cammin, und mit der Ankündigung einer Resolution sowie der Erwiderung ihres Wohlwollens durch ebendiesen Abgesandten: "[...] Wan Wir dan Ihne hinwiederumb mit einer gewißen Resolution versehen, So zweiffelln Wir nicht Er werde ein solches alles Ew. Ld. bey Seiner rückkunfft gebührend hinterbringen [...]". - Leicht braunfleckig durch Siegelspur, mit einigen winzigen Papierdurchbrüchen.‎

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‎Kyaw, Friedrich Wilhelm von, sächsischer General (1654-1733).‎

‎Quittung mit eigenh. U. Festung Königstein, 31. VIII. 1719.‎

‎½ S. Kl.-Folio. Für den sächsischen Kammermeister Johann Leddin über die monatliche Summe zur Verpflegung des in Königstein inhaftierten Betrügers Johann Hektor Freiherr von Klettenberg: "Daß Sr. Königl. Mayest. in Pohlen, und Churfürstl. Durchl. zu Sachsen Wohlbestalter CammerMeister tit. Herr Johann Leddin zu Verpflegung des hier arretirt befindlichen von Klettenberg auff allergnädigste Verordnung tägl. Sechtzehen Groschen, alß vom Ersten bis 31. Augustii a.c. zwantzig Thaler Sechtzehen groschen, - an mich Endes unterschriebenen, dato baar bezahlen laßen. Solches wird hiermit bekennet und gebührende darüber quittiret [...]". - Klettenberg (1684-1720) stammte aus einer angesehenen Frankfurter Familie, musste aber 1707 nach einem Duell aus seiner Heimatstadt fliehen. Als "Baron von Wildeck" trat er am Hof von Sachsen-Weimar mit dem Versprechen der Goldsynthese auf. Nach seiner Entlarvung musste er Weimar fluchtartig verlassen und ging an den Hof von August dem Starken, dem er ebenfalls Gold zu machen versprach. Der König lieh Klettenberg hohe Summen und machte ihn zum Kreishauptmann von Senftenberg. Als die Schulden beim König auf 24.000 Taler angestiegen waren, ließ er ihn 1715 auf der Festung Königstein arretieren. Nach zwei Fluchtversuchen und einem Auslieferungsantrag aus Frankfurt wurde Klettenberg am 1. März 1720 hingerichtet. - Der aus der Oberlausitz stammende Friedrich Wilhelm von Kyaw kämpfte zunächst in kurbrandenburgischen und ab 1690 in kursächsischen Diensten. Sein zynischer Witz machte ihn am Hof Augusts des Starken bekannt, und er wurde einer der Günstlinge des Kurfürsten. Eine rasche militärische Karriere bis zum Generalleutnant folgte. 1715 wurde er zum Kommandanten der Festung Königstein ernannt, wo er 1733 starb. - Mit Empfangs- und Registraturvermerken und dem Lacksiegel Kyaws. Mit Sammlervermerk in Tinte.‎

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€1,800.00 Buy

‎L'Estoq, Anton Wilhelm, preußischer General (1783-1815).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 8. IV. 1809.‎

‎1 S. 4to. Mit der Bitte, die Marschroute einer Invalidenkompagnie dem Kommandeur derselben zustellen zu lassen: "Ewr Hochwohlgebohrn übergebe ich in der Anlage die Marschroute für die Invaliden Compagnie des Regiments v. Zenge, von Frankfurth bis Ruppin, mit dem ergebenen Ersuchen sie dem Comandeur derselben beym durchmarsch durch Frankfurth, wo die Compagnie den 18ten einrückt, und den 19ten einen Ruhetag haben wird, zustellen zu laßen [...]". - Mit Bearbeitungsvermerk: "Dekret den Empfang anzuzeygen und zu melden, daß die Marsch Route der Invld. Comp. zugestellt werden soll, expd. u. zur Post den 11. Aprill 1809 [...]".‎

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‎La Marmora, Alfonso Ferrero de, General und Staatsmann (1804-1878).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Brescia, 20. VI. 1859.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. An Jean-Baptiste Philibert Vaillant, Marschall von Frankreich, der ihm einen Brief des Generals Émile Herbillon in Travagliato zurückgelassen habe, den er nun retourniere, und mit der Nachricht des Grafen Camillo Benso von Cavour, dass die Belagerungsfahrzeuge über den Berg Cenis und die Stadt Susa nach Turin kommen würden, und dass Cavour mit dem Minister der öffentlichen Werke zusammenarbeite, um die größtmögliche Anzahl an Wagen bereitstellen zu können: "J'ai l'honneur de vous restituer la lettre du Général Herbillon, que vous avez bien voulu me lais[s]er à Travagliato pour que j'écrirai au Comte de Cavour. Monsieur de Cavour me repond que le parc de siège arrive à Turin par le Mont Cenis et Suze, mais que malgré ça il combinera avec le Ministre des Travaux publics, pour lais[s]er à la disposition de l'administration Française le plus grand nombre de Wagons qui lui sera possible [...]". - Geschrieben wenige Tage vor der Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859 im Zweiten Italienischen Unabhängigkeitskrieg zwischen dem Kaisertum Österreich einerseits sowie Sardinien-Piemont und dem französischen Kaiserreich unter Napoleon III andererseits, in dem sich La Marmora als Oberbefehlshaber der Armee von Sardinien-Piemont und Teilnehmer der zeitgleich zur Schlacht von Solferino stattfindenden Schlacht von Martino große Verdienste erwarb. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Kriegsministeriums. Leicht knittrig. Beiliegend alter Sammlungsumschlag sowie 2 Katalogausschnitte.‎

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‎[Lachâtre, Maurice, publisher (1814-1900)].‎

‎Collection of 47 autograph letters signed and 2 autograph letters, mostly sent to Maurice Lachâtre. Anger, Paris, Bautiran, Agen, Sceaux, Batignolles Maisons-Laffitte, Luzancy (Saâcy), Irancy (Vincelles), Prison de la Santé (Paris), n. p., etc., 1846-1878.‎

‎4to (4) and 8vo (45). Altogether 110¾ pp. on 43 bifolia and 6 single leaves. I: Guillaume Angebault, bishop of Angers (Angers, 7 April 1846), with autograph address on verso and seal residue. - II: Odilon Barrot [Paris, 1845], thanking for "l'Histoire des papes". - III: Cabet's widow, 2 letters (Paris, 7 & 20 March 1857), thanking for the "Dictionnaire" that continues her husband's dream. Both letters on mourning stationery. - IV: Marc Caillard (Paris, 2 Jan. 1874). With stamped monogram and address. - V: Cappelle's widow (Beautiran, 5 May 1870). - VI: Priest Coquand, 4 letters (Paris, 12 May & 26 July 1854, 9 Aug. 1855, 20 July 1856), on the political situation. One letter cut, three letters with lithographed letterhead. - VII: Cardinal Donnet (Agen, 10 Sept., no year). With blindstamped vignette of the "Grand Seminaire". - VIII: Baron Dupotet (Paris, 27 July 1867). - IX: Jules Favre to a prefect (Sceaux, 3 Sept. 1850), for the removal of the interdiction of "l'Histoire des papes" & "Mystères du peuple". - X: Dr. André Gastier (Paris, 21 & 27 Jan., 9 & 25 July, 4 Aug., 8 Nov. 1855). A statement of charges by a further hand on verso. - XI: Baron de Gazan (Paris, 18 Sept. 1843). Lithographed letterhead "Division Hois Paris". - XII: Émile de Girardin (n. p. o. d.). - XIII: Guinard, letter fragment (Paris, 20 March 1857), concerning Cabet. Monogrammed stationery. - XIV: Baroness de Lachâtre, 3 letters (Batignolle & Maison Laffitte, 4 Sept. 1856, 21 June 1859, 19 March 1860). - XV. Paul Lacroix [Paris, Nov. 1841], with autogr. address on verso. - XVI: Denis Larabit, 6 letters (Paris, Luzancy & Irancy, 5 Oct. 1854, 8 Nov. & 3 Dec. 1855, 10 Feb. 1856, 3 Oct. & 30 Sept. 1857) praising Napoléon III (letter, 5 Oct. 1854): "Notre Empereur est déjà un grand Empereur, plus fort que tout les diplomates de l'Europe" ("Our Emperor already is a great Emperor, stronger than all the European diplomats"). - XVII: André-Saturnin Morin, 2 letters (Paris, 17 April [1874] & 19 June 1875), about "la Bibliothèque démocratique". Monogrammed stationery. - XVIII: Michel Morphy, 2 letters (Prison de la Santé, 12 June & 10 July 1883). - XIX: Alfred Naquet (Paris, 29 Oct. 1876), about Félix Pyat. - XX: Jean Robinet (Paris, 13 May 1876). - XXI: A. Rogeard (Marde?, 3 Aug. 1870). - XXII: Abbot Géraud Rouquette (Paris, 3 Feb. 1874). - XXIII: Julien Sacaley (Paris, 30 April 1857), headed "Cabinet de l'Empereur". - XXIV: Jules Simon, 2 letters (2, Paris, n. d. & 1867). With lithogr. address, one letter headed "corp légistlatif". - XXV: Léon Talabot (Paris, 27 Feb. 1848). - XXVI: Mr Thiers, autograph (?) letter with thanks in the name of the council's president ([Paris], 6 April 1840), headed "Présidence du Conseil des Ministres. Cabinet". - XXVII: General Emmanuel de Wimpffen, 4 letters (Paris & Dieppe, 31 Oct. 1878, 24 March & 25 July 1879, 9 Nov. 1883). Interesting letter about approaches to keep Lachâtre's favour, allowing him to return to France. - Includes 5 documents: ADS. 4to. 1 p. Jean-Francois Marecat, serjeant-at-arms, summons (Paris, 17 Feb. 1845), letterpress; DS. 4to. 1 p. on bifolium. Authorisation to visit Montholon at the Château de Ham (Paris, 12 April 1841). Headed "Direction de la Police générale du Royaume"; DS. Folio, 1 p. on bifolium. Help for Sergent-Marceau (Paris, 7 Jan. 1847), lithogr. form with autogr. insertions, headed "Bureau des Secours généraux"; MS. 4to. 2½ pp. on bifolium. Tenancy agreement of Lachâtre's apartment signed by Eugène Scribe (Paris, 12 Jan. 1853). With 2 stamps; ADS. Folio. 1 p. on bifolium. Passport by the state secretary (20 Nov. 1878) for returning to France. Lithogr. letterhead of the "Direction de la Sûreté générale", stamped. - Additional documents: Copy of Lachâtre's criminal record (1877). 4to. 3 pp. on 2 bifolia. Noting the Assize Court in Liège and "insult of morals" ("outrage aux moeurs"); autogr. visiting card signed (107 x 68 mm, 2 pp.). Marguerite Blot to a Madame; ALS. 8vo. 1 p. Aurelie Genry? to Mme Oriol (Fontenay, 24 May n. y.); ALS. 8vo. 2 pp. on bifolium. Eugenie Chapelier to a female friend (Brussels, 9 Nov. n. y.); ALS. 8vo. 1 p. Eduard Patalis to a president (Paris, 14 March 1894?). Letterhead "Le XIXe Siécle"; ALS. 8vo. 1 p. on bifolium. Henri Fursy [i. e. Dreyfus] (Montmartre, 29 Aug. 1901?). Headed "La Boite à Fursy"; AL (fragm.). 8vo. 2 pp. on 2 ff., author and addressee unknown. - Slight damage to some letters.‎

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‎Lacy, Franz Moritz Graf von, kaiserlicher General (1725-1801).‎

‎Dokument mit eigenh. U. Wien, 3. IV. 1769.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse und papiergedecktem Siegel (Faltbrief). An das k. k. Genie- und Fortifikationsamt mit der Bewilligung und Budgetierung von Instandhaltungsarbeiten an der Stadtbefestigung von Temeswar: "Bey dem untern 23. nuperi anhero angezeigten Umstande der nach erstattetem Bericht zu Temeswar die Haupt Passage Brücken vor dem Siebenbürger Thor von der Tenaille in das Ravelin zu Verhütung alles aus derselben Baufälligkeit befahrenden Unglücks neu herzustellen, nothwendig seyn will, nimt man keinen Anstand zu willigen, womit dieser Brücken-Bau unternommen und der diesfällige Kosten Betrag mit 337 fl. 18 kr. in dem heurigen Erfordernis Aufsatz mit eingebracht werde. Wornach also das Genie und Fortifications-Amt das nöthige der Behörde mitzugeben hat; gleich dann hievon auch das Temeswarer General Comando untereinstens verständigt wird". - Der Veteran des Österreichischen Erbfolgekriegs und des Siebenjährigen Krieges wurde 1763 zum Hofkriegsrat und 1766 zum Hofkriegsratspräsidenten ernannt. In seine Amtszeit fiel der weitgehend kampflose Bayerische Erbfolgekrieg (1778/79) mit Preußen. Nach Rückschlägen im Türkenkrieg von 1788/89 musste Lacy den Oberbefehl an Ernst Gideon von Laudon abgeben. Er war enger Vertrauter des 1790 verstorbenen Kaisers Joseph II. - Gegengezeichnet vom Hofkriegsrat Stephan von Rohr. Rubriziert und mit Empfangsvermerk. Leicht angeschmutzt.‎

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‎Laudon, Johann Ludwig Alexander von, Feldmarschallleutnant (1762-1822).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. Unterschrift. Glurns, 8. VIII. 1796.‎

‎1 S. Ca. 64:204 mm. "Loudon".‎

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‎Laugier, Cesar de Bellecour, General (1789-1871).‎

‎Brief mit eigenh. U. Livorno, 13. II. 1847.‎

‎1 S. 4to. Mit Adresse. An Francesco Cempini, von 1845 bis 1848 Premierminister des Großherzogtums Toskana, mit Dank für dessen Mitwirkung an seiner Beförderung: "Degnisi l'E. V. permettermi attestarle per ora, e fintanto che la sorte non mi procacci l'onore d'inchinarla personalmente, i rispettosi sensi di mia gratitudine, pel benigno concorso dall' E. V. prestato alla mia promozione, mentre con distinto ossequio e rispetto ho l'onore di segnarmi [...]". - Mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Lauriston, Alexandre-Jacques-Bernard Law de, General und Marschall von Frankreich (1768-1828).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Quartier G[énéral], "17. Ventôse an 4", d.i. 7. III. 1796.‎

‎1 S. 4to. An Monsieur Laurence mit der Bitte, ein Fahrzeug mit einer Waffenlieferung an eine in St. Cloud einquartierte Brigade zu schicken, die darauf bereits seit mehreren Tagen warte und eine Lieferung dringend brauche: "Je vous prie, mon cher [...] Laurence, de vouloir bien donner des ordres pour qu'une voiture du parc d'artillerie aille charger au magasin des feuillants, plusieurs caises d'armes déstinées a l'armement de la 38 ½ B[rigade] cantonné a St. Cloud, et conduire de suite les dittes armes a leur destination. Ces armes sont attendues depuis plusiers jours. La 38 ½ Brigade en a un besoin urgent [...]".‎

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‎Lederer, Ignaz Freiherr von, österr. Feldmarschall (1769-1849).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. L'Isle-sur-le-Doubs, 13. VI. 1814.‎

‎1 S. Kl.-Folio. An das "k. k. Reserve Armée Commando" zur Bestätigung des Erhalts einer Depeche und mit Rückfragen zu erhaltenen Befehlen: "Ich zeige gehorsamst an, daß die von Sr. Excellence dem Herrn F.Z.M. Grafen Colloredo gestern mir mittels Courier zugekommene Depeche nichts anders, als jenen Marche-Plan enthielt, welcher mir durch ein Hohes Reserve Corps Commando unter dem 9ten d. M. rücksichtlich des Marsches meiner unterstehenden Truppen zugeschikt worden ist. Dieser Courier hatte jedoch eine offene Ordre an Se. Durchlaucht den Hrn. F.M.L. Phillipp Prinzen zu Hessen-Homburg, vermög welchen die Hochdemselben unterstehenden Truppen in die Concurrentz von Franckfurt bis zum Erfolg des allgemeinen Friedens aufgestellt werden. Heute jedoch erhielt ich vom Armee-Commando wegen der Auflösung der deutschen Legion den Befehl, den ich zur Hohen Einsicht in Abschrift beyschließe [...]". - Der erste Pariser Frieden zwischen Frankreich und der Koalition war am 30. Mai 1814 geschlossen und am folgenden Tag ratifiziert worden. - Wohlerhalten.‎

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