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‎Ausstellungskatalog‎

‎Marino Marini. Plastiken - Bilder - Zeichnungen. Katalog zur Ausstellunge in der Residenz München, Alter Herkulessaal (April - Mai 1984). Mit einem Vorwort von Erich Steingräber. Mit einem Frontispiz (Marina und Marino Marini), einem Textbeitrag "Marino Marini in München", einer Zeittafel (1901 - 1985) und 156 teils farbigen Tafeln mit Begleittext.‎

‎Milano, Electa, 1987. 4°. [21,4 : 30 cm]. Unpaginiert (ca.180 Seiten). Mit einer Bibliographie und Verzeichnissen der Ehrungen und Ausstellungen. Farbig illustrierter Originalpappband. - Ein sehr gut erhaltenes, frisches Exemplar ohne Eintragungen.‎

‎- In den letzten Jahren von Marinos Leben ist ein forschreitendes Nachlassen seiner Tätigkeit als Bildhauer zu vermerken. Dem stellt sich eine äußerst lebendige Zuwendung zur Graphik, Zeichnung, zur Radierung und Lithographie entgegen... Mit einem Beitrag von Carlo Pirovano: Anmerkungen zu den Zeichnungen Marino Marinis.‎

书商的参考编号 : 62717AB

‎Schubring, Paul‎

‎Urbino. Mit 58 Schwarzweiss-Abbildungen im Text und auf Tafeln.‎

‎Leipzig, Klinkhardt & Biermann., [1909]. 8°. [14,5 : 20,4 cm = B/H]. 118 Seiten. Mit einer Bibliographie. Blauer Originalleinenband mit Deckelvignette und Lesebändchen. (Rücken verblasst, Deckelrand partiell angeblasst). - Ansonsten ein sehr gut erhaltenes, frisches Exemplar in fester Bindung und ohne Eintragungen. = 1. Auflage. Stätten der Kultur. Eine Sammlung künstlerisch ausgestatteter Städte-Monographien. Herausgegeben von Georg Biermann. Ban‎

‎- Inhalt: Einleitung (Reisebericht). Das Baptisterium. Federigo d'Urbino und seine Nachfolger. Das Palast. Die Kirchen. Raffael und Baroccio.‎

书商的参考编号 : 57693AB

‎Edschmid, Kasimir‎

‎Italien. Inseln / Römer und Cäsaren. Mit 2 Kartentafeln und Schwarzweissabbildungen auf 32 Kunstdrucktafeln. Erstausgabe.‎

‎Frankfurt/M., Societas., 1956. 8°. 469 Seiten. Originalleinenband mit goldgeprägter Titelei und reicher Rückenvergoldung. (Rückenenden berieben). - Ansonsten ein gut erhaltenes Exemplar in fester Bindung und ohne Eintragungen. = Wilpert-Gühring² 330/58.‎

‎- Inhalt: I.: Inseln (Elba und Napoleon. Die Insel Caprera - Garibaldis Grab. Im Norden Sardiniens). II.: Rom (Das Forum. Der Palatin. Villen und Gärten. Die Lebenden und die Toten). III.: Im Umkreis Roms (Die grosse Hafenstadt Ostia. Etruskerstädte: Cerveteri und Veji. Die Volkskerberge und die Pontinsichen Sümpfe. Die neue Provinz. Konradin. Alte Mauern).‎

书商的参考编号 : 61820AB

‎Arena di Verona‎

‎1983 - Sessantunesimo Festival dell'Opera Lirica. Viersprachiger Spielplan für das Jahr 1983. Mit integrierten Programmheften zu jeder Oper: Puccini: Turandot. Verdi: Aida. Puccini: Madame Butterfly. Marenco: Excelsior. Concerto Wagneriano. Reich illustriert (Bühnenbilder, Probenszenen, Figurinen, 125 Künstlerporträts) mit meist farbigen Abbildungen im Text und auf Tafeln. Libretto [= hier Handlung, nicht Text] zu jeder Oper.‎

‎Verona, 1983. 4°. 91 Seiten, 14 Blätter Werbung. Farbig illustrierter Originalkarton. (Knickspur im unteren Deckeleck). - Ansonsten ein sehr gut erhaltenes, frisches Exemplar ohne Eintragungen. 1. Auflage.‎

‎- Fachbeiträge: Alberto Bevilacqua: "Mi portavano all'Arena..." (Sie haben mich in die Arena geführt...). Maria Bellonci: "Ho conosciuto Turandot" (Ich habe Turandot gekannt...). Alfredo Mandelli: "L'Aida des '13 deve rimanere" (Die Aida von 1913 muß bleiben). Mario Bortolotto: "Ma tuttavia fresco e grazioso" (Und dennoch frisch und reizend). Mario Pasi: Excelsior: Il "Grand'Italia" del balletto (Excelsior: "Grand'Italia" des Balletts). Im Anhang Fotos aller Künstler. Des weiteren Programme und Künstlernamen seit 1913.‎

书商的参考编号 : 21916AB

‎Insel-Bücherei Nr. 0616‎

‎Michelangelo: Sibyllen und Propheten. 24 farbige Bilder nach den Fresken in der Sixtinischen Kapelle und einer Übersicht. Mit einem Geleitwort von Bettina Seipp und einem Bildkompass im Anhang.‎

‎Leipzig, Insel., 1941. 8°. [12 : 18,5 cm]. 54 Seiten. Gemusterter Originalpappband mit montiertem Titelschildchen. - Ein sehr gut erhaltenes, sauberes Exemplar. = 1. Auflage. Insel-Bücherei Nr. 616.‎

书商的参考编号 : 62263AB

‎Insel-Bücherei Nr. 0641‎

‎Frühe Plastik aus Sardinien. 30 Bildtafeln in Schwarzweiss. Auswahl und Geleitwort von Jürgen Thimme. Aufnahmen von Friedrich Hewicker.‎

‎Wiesbaden, Insel., 1956. 8°. [12 : 18,5 cm]. 52 Seiten. Gemustertes Originalpappbändchen mit montierten Titelschildchen. - Ein sehr gut erhaltenes, sauberes Exemplar. = 1. Auflage. Insel-Bücherei Nr. 641.‎

书商的参考编号 : 62276AB

‎Bredekamp, Horst, Wolfram Janzer‎

‎Vicino Orsini und der heilige Wald von Bomarzo. Ein Fürst als Künstler und Anarchist.‎

‎Worms, Werner'sche Verlagsgesellschaft, 1991. 2., überarbeitete Auflage 4° (30-35 cm). 175 S. OLeinwand mit OUmschlag‎

‎Sehr gut Grüne Reihe, Quellen und Forschungen zur Gartenkunst 7. Sehr gut erhalten. Mit 185 s/w-Abbildungen im Anhang.‎

书商的参考编号 : 11343

‎Labruzzi, Carlo - 1748 Rom - Perugia 1817‎

‎Bacchantin mit Tamburin, nach links auf einem Steinsockel sitzend.‎

‎o.J. Feder in Braun, braun laviert, über Bleistift, mit brauner Feder umrandet, links signiert und datiert ?CLabruzzi 1796?. 22,8:18,7 cm. Auf alten Sammlungsuntersatz mit grün laviertem Rand aufgezogen. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Carlo Labruzzi. The Grand Tour. Cur. by Sir Timothy Clifford. Simon C. Dickinson Ltd., London, 12 Juni - 13 July, 2012, Nr. 38, Venustempel in Bajae (Vergleich zur Signatur); Auktion Pandolfini Casa d?Aste, Florenz, 15.12.2014, Stampe e Disegni dal XVI al XX secolo,? Nr. 56 Figure di Carlo Labruzzi. Aquatinta, 1788; Auktion Koller, Zürich, 18.09.2015, Zeichnungen des 15.-20. Jahrhunderts, Nr. 3418 Zwei Mönche im Gespräch. Zeichnung.‎

‎Labruzzi war als Maler und Kupferstecher in Rom tätig. 1781 wurde er in die Academia di San Luca aufgenommen, seit 1814 war er deren Direktor. Er war vorwiegend als Landschaftsmaler tätig, Genreszenen sind eher selten. Darüber hinaus radierte er auch Ansichten römischer Altertümer für die Kunstverlage Frauenholz in Nürnberg und Dall?Armi in Rom. Labruzzi gehört zu den römischen Künstlern, die den Klassizismus vertreten. Er malte in erster Linie Landschaften mit historischer Staffage, doch als Zeichner und Radierer schuf er mehrere Folgen, die Einzelfiguren oder Gruppen von Landleuten bzw. Figuren der römischen Mythologie darstellen. Die National Gallery of Art, Washington, besitzt einige Radierungen in Rotdruck, die aus einer solchen Folge stammen. Wir vermuten, daß unsere Zeichnung, die voll signiert und datiert ist, bei Labruzzi selten anzutreffen, für einen Sammler angefertigt wurde, wobei sich Labruzzi auf eine dieser Radierungen bezieht.‎

书商的参考编号 : 206-D

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€ 4,800.00 购买

‎Canal, Giambattista - 1745 - Venedig - 1825‎

‎Rebekka und Abrahams Diener Elieser am Brunnen vor der Stadt Haran (Genesis 24).‎

‎o.J. Pinsel in Braun, braun laviert, über Bleistift, auf Bütten. 28,3:40 cm. - Mit einem Braunfleck im Bereich des oberen Brunnenrandes. Provenienz: Sammlung SRH im Dreieck mit einer Schale (Wiener Sammlung), nicht bei Lugt; Sammlung Anton Schmid, Wien, nicht bei Lugt; Sammlung Helmut Märkt, Reutlingen; Galerie Sabrina Förster, Düsseldorf, Herbstkatalog 2006/2007, Nr. 33 mit Abb. Gutachten: Dr. George Knox, Vancouver (29.06.2006).‎

‎Giambattista war der Sohn und Schüler des venezianischen Malers Fabio Canal (1701-1767), der seinerseits Schüler und lange Zeit Mitarbeiter G.B. Tiepolos war (1696-1770). Giambattista war von 1768-1780 Mitglied der venezianischen Malergilde. Er arbeitete als Freskenmaler in Venedig, der Terra ferma, sowie in Triest und Ferrara. Er soll siebzig Kirchendecken ausgemalt haben, so z.B. eine ?Glorie der Titelheiligen? in der Kirche San Eufemia von 1763, eine ?Heimsuchung? von 1771 in SS Apostoli, eine ?Geburt Marias? im Dom von Sevalle u.a. Die Karrieren von Vater und Sohn ziehen sich durch das gesamte 18. bis in das erste Viertel des 19. Jahrhunderts. Beide waren ausgezeichnete Maler, das zeichnerische Werk ist klein und noch nicht ausführlich bearbeitet. Es sind ca. zwei Dutzend Zeichnungen bekannt, von denen drei den Namen des Vaters tragen. Es gibt nur eine einzige Arbeit, die mit Sicherheit dem Giambattista zugeschrieben werden kann (vgl. L. Padoan Urban, Giambattista Canal, in: Atti dell? istituto veneto, CXXVIII, 1969-70, Ss. 41-43). Die Komposition hat einen ausgesprochen erzählerischen Charakter. Sie schildert den Moment, in dem Elieser Rebekka als Dank für ausreichend Wasser aus dem Brunnen für sein Gefolge und die Kamele eine Kette und zwei Armreifen aus schwerem Gold überreicht. Die Darstellung wirkt charmant und elegant, sie erhält durch die Kamele und Schafe, die von rechts kommend in das Geschehen hereinlaufen und nicht zuletzt durch die kokette Haltung der Rebekka, eine amüsante Note. Der neoklassizistische Ansatz dieser Zeichnung kann mit den Freskendekorationen im Palazzo Filodrammatico von 1804 in Treviso verglichen werden.‎

书商的参考编号 : 205-D

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€ 4,800.00 购买

‎Pugliani, Domenico 1589 Vaglia bei Florenz - Florenz 1658 - zugeschrieben‎

‎Der Tod der Jungfrau Maria mit dem herbeigeilten Aposteln.‎

‎o.J. Feder in Braun, blau laviert, etwas rote Kreide, auf Bütten, mit bogenförmigem Abschluß. Ca. 15,6 x 28,6 cm. Mit restaurierten Fehlstellen im unteren Rand, oben links und rechts schräg beschnitten, insgesamt ewas stockfleckig.- Entwurf für eine Lünette.‎

‎Gerade eine Handvoll von Zeichnungen von Domenico Pugliani sind bislang bekannt, etwa zwei Zeichnungen in der Casa Buonarotti (Ch. Thiem, Florentiner Zeichner des Frühbarock. Italienische Zeichner des Frühbarock. Italienische Forschungen 3. Folge, Band X. Herausgegeben vom Kunsthistorischen Institut Florenz. München 1977, pp. 368.369, tavv. 151-152) oder die Kompositionszeichnung ?Der heilige Beatus da Orta heilt die Lahmen? in den Uffizien (R. Spinelli, Domenico Pugliani, in: Il Seicento Fiorentino. Arte a Firenze da Ferdinando I a Cosimo III. Disegno, Incisione/ Scultura/ Arti minori. Ausst.-Kat. Florenz, Palazzo Strozzi, 1986/87, No. 2.194). Diese Zeichnung entstand als vorbereitende Kompositionsstudie für das gleichnamige Altarblatt in der Kirche Ognissanti in Florenz (R. Spinelli, Domenico Pugliani e Lorenzo Lippi alla Compagnia della Madonna della Neve di Vaglia, in: Paragone 437, 1986, pp. 35-52). Die sorgfältige Durcharbeitung der Figuren in der zuletzt genannten Zeichnung findet sich ähnlich in unserer Zeichnung wieder. Typisch für Pugliani ist eine ausdrucksvolle Gestensprache, um die Seelenzustände der Figuren kenntlich zu machen.‎

书商的参考编号 : 067-D

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€ 1,800.00 购买

‎Bartolozzi, Francesco - 1727 Florenz - Lissabon 1815‎

‎Studienblatt mit vier Männerköpfen, die karikaturhafte Züge tragen.‎

‎o.J. Bleistift, auf Bütten, aufgezogen. 20,6 : 15 cm. Provenienz: 1. Sammlung Dr. A. Ritter von Wurzbach-Tannenberg, Wien (Lugt 2587); 2. B. Moser, Wien (Lugt Suppl. 1828a); 3. Blindstempel ABEM (lig.) (nicht bei Lugt); Sammlung H K (mit Lyra) (nicht bei Lugt); handschriftlicher Sammlervermerk von 1901.‎

书商的参考编号 : 068-D

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DE - Oberursel im Taunus
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€ 800.00 购买

‎Neapel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert‎

‎Zwei mit Lanze und Schwert kämpfende Krieger.‎

‎o.J. Feder in Braun, braun und grau laviert, auf Bütten. 16,5:12,7 cm. Links unten Nummer ?188?. Verso Verklebung am linken Rand.‎

‎Der Zeichner dieser dynamischen Figurenstudie ist vermutlich im Umfeld des Palcido Campolo (1693 - Messina - 1743) entstanden. Zum Vergleich können folgende Zeichnungen herangezogen werden: Katalog ?Neapolitanische Barockzeichnungen in der Graphischen Sammlung des Hessischen Landesmuseums Darmstadt?. Bearbeitet von J. Simane. Darmstadt, ^994, Nrn. 16-19 mit Abbildungen.‎

书商的参考编号 : 065-D

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DE - Oberursel im Taunus
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€ 1,200.00 购买

‎Pedrini, Filippo - 1758 - Bologna - 1844‎

‎Der heilige Benedikt übergibt die Ordensregeln an Scholastika.‎

‎o.J. Feder in Braun, braun laviert, über einer Skizze in schwarzer Kreide, mit Bleistift umrandet, auf Bütten, aufgezogen, rechts unten von alter Hand bezeichnet ?Mola?. 26,3 x 18,2 cm. Provenienz: Sammlung Joanneum, Graz, Lugt 2709; Sammlung L. H. Philippi, Hamburg, Lugt 1335.‎

‎Die Zuschreibung an den kaum bekannten Filippo Pedrini, den Sohn des in Bologna tätigen Malers Domenico Pedrini, gründet sich auf die unlängst von Clerici Bagozzi als Arbeit von Filippo Pedrini erkannte lavierte Federzeichnung ?Deckenentwurf mit Bacchus, Ariadne, Diana und Minerva? im Art Institute in Chicago (H. Joachim/ S. Folds McCullagh, ?Italian Drawings in the Art Institute of Chicago?, Chicago und London, 1979, no. 147, pl. 154) und auf die von Veronika Birke Pedrini zugeschriebene lavierte Federzeichnung ?Die Anbetung der Hirten? in der Albertina in Wien (V. Birke7 J Kertész, ?Die Italienischen Zeichnungen der Albertina. Generalverzeichnis?, 2 Bde., Wien, Köln, Weimar, 1992, Bd. II, Inv. Nr. 1868). Beide Zeichnungen sind bislang jedoch irrtümlich für Arbeiten von Ubaldo Gandolfi gehalten worden, dessen Zeichenstil eine gewisse Verwandschaft mit Filippo Pedrini besitzt. Unsere Bestimmung der Zeichnung wurde von Veronika Birke bestätigt (Brief vom 4. August 1995).‎

书商的参考编号 : 066-D

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€ 2,600.00 购买

‎Brioschi, Othmar - 1854 Wien ? Rom 1912‎

‎Rom, Halle und Zugang zur Foresteria.‎

‎o.J. Bleistift, Aquarell, Deckfarben und farbige Kreiden auf hellbraunem Velin, rechts unten signiert und bezeichnet ?Oth. Brioschi. Rom.?. 52:35 cm. Auf beiliegendem Etikett mit schwarzer Tusche betitelt ?Halle und Zugang zur Foresteria.?.‎

‎Der Sohn des Theatermalers Carlo Brioschi (1826-1895) wurde wie sein Bruder Anton B. (1855-1920) zum Theatermaler ausgebildet. Er studierte in München bei S. Quaglio (1795-1878), zugleich aber auch an der Münchner Akademie und seit 1876 die Figurenmalerei unter L. von Löfftz (1845-1910). Zwischen 1878 und 1880 war er als Gehilfe seines Vaters in Wien tätig und beteiligte sich an Ausstellungen im Künstlerhaus,wo er 1879 auch Mitglied wurde. Anschließend studierte er seit 1882 an der Meisterschule für Landschaftsmalerei bei E. Peithner, Edler von Lichtenfels (1833-1913) und gewann 1882 den großen Staatspreis mit einem Stipendium für einen zweijährigen Aufenthalt in Rom, wo er sich 1885 auch niederließ. Die Stärke Brioschis liegt in der vorzüglichen Darstellung von Landschaften um Rom, die er in allen möglichen Stimmungen und Lichteffekten wiedergab. Bei Foresteria handelt es sich möglicherweise um den ehemaligen Konvent Foresteria Orsa Maggiore in Trastevere (Rom), das heute ein Hotel beherbergt, das ausschließlich Frauen vorbehalten ist.‎

书商的参考编号 : 149-I

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€ 2,200.00 购买

‎Brioschi, Othmar - 1854 Wien ? Rom 1912‎

‎Römische Landschaft mit Blick auf Kloster Santa Scolastica mit dem Tal des Anio.‎

‎o.J. Bleistift, farbige Kreiden und Deckweiß, auf cremefarbenem Velin mit Wasserzeichen: P.M. Fabriano; rechts unten signiert und bezeichnet ?Oth. Brioschi. Rom.?. 35,2:52 cm. Leichter Lichtrand rundum, sonst tadellos und farbfrisch.- Das Benediktiner Kloster Santa Scolastica, benannt nach der Schwester des Hl. Benedikt, liegt unweit von Subiaco in den Abruzzen.‎

‎Der Sohn des Theatermalers Carlo Brioschi (1826-1895) wurde wie sein Bruder Anton B. (1855-1920) zum Theatermaler ausgebildet. Er studierte in München bei S. Quaglio (1795-1878), zugleich aber auch an der Münchner Akademie und seit 1876 die Figurenmalerei unter L. von Löfftz (1845-1910). Zwischen 1878 und 1880 war er als Gehilfe seines Vaters in Wien tätig und beteiligte sich an Ausstellungen im Künstlerhaus,wo er 1879 auch Mitglied wurde. Anschließend studierte er seit 1882 an der Meisterschule für Landschaftsmalerei bei E. Peithner, Edler von Lichtenfels (1833-1913) und gewann 1882 den großen Staatspreis mit einem Stipendium für einen zweijährigen Aufenthalt in Rom, wo er sich 1885 auch niederließ. Die Stärke Brioschis liegt in der vorzüglichen Darstellung von Landschaften um Rom, die er in allen möglichen Stimmungen und Lichteffekten wiedergab.‎

书商的参考编号 : 150-I

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€ 2,200.00 购买

‎Volmar, Georg - 1770 Mengen/Württemberg ? Bern 1831 - zugeschrieben‎

‎Im Garten der Villa d? Este in Tivoli.‎

‎o.J. Pinsel in Grau über Bleistiftskizze, auf Bütten, links unten zweifach bezeichnet ?alla villa d?Este / a Tivoli / 1807?. 35,3:47,6 cm. Verso: Landschaftsskizze. Pinsel in Grau.‎

‎Volmar kam in jungen Jahren nach Zürich, wo er für J.C. Lavater (1741-1801) arbeitete. 1789 als Miniatur- und Landschaftsmaler in Lausanne tätig, ging er 1791 nach Bern, wo er als Professor an der dortigen Kunstschule lehrte. 1807 weilte er in Rom und Paris.‎

书商的参考编号 : 144-I

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‎Wagner, Ludwig Christian - 1799 - Wetzlar - 1839‎

‎Rom, Ansicht der Villa Borghese.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Villa Borghese 24. Januar à Roma 1838?. 33,3:47,7 cm. Provenienz: Sammlung Franz Meyer. Die ganz im Geiste der Romantik stehende Zeichnung besticht durch eine zarte und sichere Zeichenführung. Die Datierung lässt zudem den Schluss zu, dass Wagner eine weitere Reise nach Italien im Jahr 1938 unternahm.‎

‎Der Landschaftsmaler Ludwig Christian Wager absolvierte zunächst eine kaufmännische Ausbildung und war als Lederhändler in Frankfurt am Main tätig. Seinen Wunsch, Künstler zu werden, setzte er jedoch 1825 um und wurde nach ersten autodidaktischen Studien Schüler von A. Radl (1774-1852), der seit 1794 in der Mainstadt lebte. 1831 - nach längeren Aufent-halten in Schleißheim und München - reiste er nach Italien. Nach seiner Rückkehr lebte er in Düsseldorf, wo er 1835 bei C.F. Lessing (1808-1880) und J.W. Schirmer (1807-1863) studier-te und mit ihnen und anderen Künstlern Reisen an den Rhein und Neckar unternahm. Später zog er wieder nach Frankfurt. Mit seinem Freund, dem dort ansässigen Maler H. Rosenkranz (1801-1851) reiste er in die bayerischen Alpen und ins Salzkammergut. Bereits im Alter von 40 Jahren verstarb Wagner während eines Aufenthaltes in seiner Geburtsstadt.‎

书商的参考编号 : 145-I

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€ 3,200.00 购买

‎Wentzel, Gottlob Michael - 1792 Großschönau/Zittau ? München 1866‎

‎Catania mit Blick auf den Aetna.‎

‎o.J. Feder in Grau, auf Transparentpapier, aufgezogen, links unten signiert und datiert ?M. Wentzel fecit 1829?. Ca. 30/32,7:52 cm. In den Rändern unregelmäßig.‎

‎Wentzel war Schüler der Zeichenklasse der Dresdener Akademie, der Caroline F. Friedrich (1749-1815) und F. Hartmanns (1774-1842). Er ging 1812 zur Fortbildung nach Wien und anschließend nach München (1823), lebte 1825 in Leipzig, 1828 ff. in Italien (Rom, Neapel, Sizilien). Seit 1831 war er wieder in Dresden, wo er 1834/64 Zeichenlehrer an der Techn. Bildungsanstalt (dem späteren Polytechnikum) war (seit 1863 Prof.-Titel). Er malte Blumen- und Früchtestücke sowie Tierbilder. Während und nach seiner Italienreise schuf er auch Landschaften.‎

书商的参考编号 : 146-I

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‎Hackert, Jakob Philipp - 1737 Prenzlau/Uckermark - San Piero di Careggio /Florenz 1807‎

‎Bei Francolise; italienische Baumlandschaft mit Wäscherinnen an einer mauerbewehrten Quelle.‎

‎o.J. Feder in Braun, braun laviert, über Stift, auf Velin, innerhalb der Darstellung auf der Brunnenmauer unten Mitte bezeichnet, datiert und signiert ?a Torre francolise 1792 Filippo Hackert. F.?. 68,2:47,5 cm.- Mit sorgfältigen Restaurierungen entlang der Ränder. [2 Warenabbildungen]‎

‎Nach erstem Unterricht bei seinem Vater Philipp (gest. 1786) und seinem Onkel Johann Gottlieb Hackert, einem Berliner Maler, besuchte Jakob Philipp ab 1758 die Berliner Akademie. Die Jahre 1765-1768 verbrachte er gemeinsam mit Balthasar Anton Dunker (1746-1807) in Paris, wo ihn besonders die Maler Claude Joseph I. Vernet (1714-1789) und Johann Georg Wille (1715-1808) prägten. 1768 reiste Hackert gemeinsam mit seinem Bruder Johann Gottlieb (1755-1805) nach Rom, wo er die wichtigen Kunstmäzene Johann Friedrich Reiffenstein und William Hamilton kennenlernte. In den nächsten Jahren bereiste er ganz Italien, wo er rasch großen Erfolg als Landschaftsmaler hatte und zahlreiche Aufträge durch den europäischen Adel erhielt. 1786 ging er nach Neapel, wo er Hofmaler von König Ferdinand IV. wurde. Dort traf Hackert in diesem Jahr auch Goethe, der Zeichenunterricht bei ihm nahm. Infolge des Lazzaroni-Aufstandes mußte Hackert aus Neapel fliehen und ließ sich nach Aufenthalten in Livorno und Pisa schließlich in Florenz nieder.‎

书商的参考编号 : 147-I

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‎Horner, Friedrich - 1800 ? Basel ? 1864‎

‎Narni, Landschaft mit der auf einem Bergrücken gelegenen Ortschaft, im Vordergrund links eine Brücke mit Torturm und im Mittelgrund ein Bogen der alten Augustusbrücke.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistiftskizze, auf festem chamoisfarbenem Zeichenkarton, rechts unten signiert ?F. Horner?. 51,4:71,3 cm. - Papier im Bereich des Himmels leicht gebräunt und mit Lichtrand an beiden Seitenrändern. Die Augustusbrücke, die über den Fluß Nera führte, war Teil der Via Flaminia. Literatur: Wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Johannes Fichter, Weisslingen/Schweiz aufgenommen.‎

‎Nach erstem Zeichenunterricht bei Rudolf Huber (1770-1844) und Peter Birmann (1758-1844) in Basel, bildete sich Horner in Paris und München weiter. Er ging 1822 nach Italien und ließ sich in Neapel, dann 1838 in Rom nieder, wo er mit seinem Freund, dem Maler Ru-dolf Mül-ler (1802-1885) zusammenlebte. Einen großen Teil der auf der Orientreise entstandenen Studien, die Horner wahrscheinlich mit Müller zusammen unternahm, erwarb die Großfürstin Helene von Russland. Wegen der politischen Wirren in Italien musste Horner 1848 nach Basel zurückkehren. Im Kupferstichkabinett des Kunstmuseum Basel befinden sich 80 Blätter von Horner mit ori-entalischen Motiven (Balkan, Griechenland und Türkei).‎

书商的参考编号 : 148-I

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‎Adam, Benno - 1812 München ? Kelheim 1892‎

‎Mühle und Viadukt bei Malcesine.‎

‎o.J. Bleistift, teils weiß gehöht, auf grautonigem festem Velin, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert ?Benno Adam Malcesine, le 4. Giunio 1842?. 42,3:61,4 cm. Provenienz: Auktion Karl & Faber, München, 1981, Auktion 155, Nr. 397; Süddeutsche Privatsammlung.‎

‎Der älteste Sohn von Albrecht Adam (1786-1862) wurde zunächst im Atelier des Vaters ausgebildet und lithographierte schon früh dessen Studien und Bilder. Seine eigene Themenwelt waren Haus- und Jagdtiere in Verbindung mit Menschen. Als Jagdmaler war er für Herzog Albrecht von Nassau tätig. Landschaften sind in seinem Werk deshalb naturgemäß selten anzutreffen. Malcesine ist am östlichen Ufer des Gardasees gelegen.‎

书商的参考编号 : 138-I

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‎Metz, Franz Hieronymus Friedrich - 1820 ? Frankfurt am Main ? 1901‎

‎Krone eines Baumes aus dem Park der Villa Borhese.‎

‎o.J. Bleistift, auf blauem Papier, rechts unten signiert und bezeichnet ?Friedr. Metz / in Villa Borghese gez.?. 38:53,8 cm. Mit leichter Falte parallel zum Oberrand.‎

‎Friedrich Metz war Landschaftsmaler. Er hatte zwei Brüder, die ebenfalls als Maler tätig waren: Ludwig M. (1822 - 1886) und Caesar M. (1823 - 1895). Friedrich studierte am Städelschen Kunstinstitut von 1837 - 1843, daneben erhielt er Unterricht bei dem Landschaftsmaler H. Funk und unternahm zahlreiche Reisen in Deutschland, Österreich, Belgien, Frankreich, Griechenland, besonders aber in Italien, von Februar 1851 bis Herbst 1853 hielt er sich in Rom auf.‎

书商的参考编号 : 139-I

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‎Pose, Eduard Wilhelm - 1812 Düsseldorf ? Frankfurt am Main 1878‎

‎Landschaft bei Palermo.‎

‎o.J. Bleistift, auf gelblichem Velin, links unten bezeichnet ?bei Palermo?, verso Nachlassstempel. 31,5:48 cm. Am rechten Rand etwas stockfleckig.‎

‎Eine Reise von Rom aus nach Sizilien, die im ?Katalog der Gemälde des 19. Jahrhunderts?, Städelsches Kunstinstitut Frankfurt am Main. Frankfurt 1972, Bd. I, S. 283, nur als wahrscheinlich angenommen wird, ist inzwischen durch mehrere Zeichnungen mit Motiven aus Sizilien belegt.‎

书商的参考编号 : 140-I

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‎Pose, Eduard Wilhelm - 1812 Düsseldorf ? Frankfurt am Main 1878‎

‎Landschaft bei Cefalu auf Sizilien.‎

‎o.J. Bleistift, auf braunem Velin, rechts unten bezeichnet ?bei Cefalu in Sicilien?, verso Nachlaßstempel. 43,5:55,5 cm.‎

‎Eine Reise von Rom aus nach Sizilien, die im ?Katalog der Gemälde des 19. Jahrhunderts?, Städelsches Kunstinstitut Frankfurt am Main. Frankfurt 1972, Bd. I, S. 283, nur als wahrscheinlich angenommen wird, ist inzwischen durch mehrere Zeichnungen mit Motiven aus Sizilien belegt.‎

书商的参考编号 : 141-I

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‎Rebell, Joseph - 1787 Wien - Dresden 1828 - zugeschrieben‎

‎Blick auf Neapel mit Blick nach Capri, rechts oben Castel Sant?Elmo; mit Figurenstaffage im Vordergrund.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, über Bleistift, auf cremefarbenem Velin, aufgezogen. 31,5:48,7 cm. Das untere Drittel der Zeichnung sowie ca. 2 cm des rechten Randes wurden von Rebell korrigiert und mit dem neuen Entwurf überklebt, horizontale Mittelfalte geglättet, insgesamt etwas vergilbt. Vorstudie für ein Gemälde. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang mit dem Auftrag für J. Murat 13 Ansichten von Neapel zu malen (s.u.).‎

‎An der Wiener Akademie studierte Rebell zunächst Architektur bei Louis Joseph Montoyer (um 1749-1811), wechselte dann aber zur Landschaftsmalerei. Michael Wutky (1739-1823), der ?alte Italienfahrer? wurde sein Lehrer. Bei ihm lernte er das ?Effektstück?, etwa Nachtbilder oder Vesuvausbrüche kennen. 1809 ging Rebell in die Schweiz, von da nach Mailand und anschließend 1810 nach Oberitalien. Hier bewegte er sich im Gefolge um E. Beauharnais. Auf dessen Empfehlung malte er für J. Murat in Neapel 13 Ansichten von Neapel, die für Caroline Murat bestimmt waren (1813 - 1815). Er war auch erfolgreich mit Marinen, wandte sich dann aber doch nach Rom, wo er im Kreis der österreichischen Künstler bis 1824 lebte. Bei einem Besuch 1819 in Rom wurde Österreichs Kaiser Franz I. auf Rebell aufmerksam und berief ihn zum Direktor der kaiserlichen Gemäldegalerie nach Wien. 1826 wurde er akademischer Rat und hatte mit seinen lichterfüllten, leuchtenden Arbeiten einen bedeutenden Einfluß auf die Entwicklung der Wiener Landschaftsmalerei (vgl. Ausst. Katalog: Das Jahrhundert des Wiener Aquarells 1780 - 1880. Wien, Albertina, Wien 1973, p. 14).‎

书商的参考编号 : 142-I

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‎Schirmer, Johann Wilhelm - 1807 Jülich - Karlsruhe 1863‎

‎Blick auf Civitella von der Serpentara bei Olevano aus.‎

‎o.J. Bleistift, auf festem blauem Bütten, rechts unten bezeichnet ?Serpentara bey Olevano.?. 43,5:56 cm. Verso: Kleine Detailskizze von Civitella. Bleistift. Dynamische und frische Landschaftsskizze, möglicherweise zur Fixierung einer ersten Bild-idee im August/September 1839 entstanden. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Johann Wilhelm Schirmer. Vom Rheinland in die Welt. Bd. I. Neuss/Düsseldorf/Bonn/Jülich/Königswinter/Bergisch Gladbach, 2010, Ss. 177ff. B. Brakebusch und B. Söhn-Veigl stellen fest (op. cit. p. 84): ?Nach bisherigen Untersuchun-gen zeichnet sich ab, dass Schirmer blaues Papier erst seit seiner Italienreise verwendet hat.?‎

‎Erst absolvierte Schirmer 1821-1824 eine Buchbinderlehre in der Werkstatt seines Vaters. Im darauffolgenden Jahr ging er nach Düsseldorf und studierte 1825-1827 an der dortigen Kun-stakademie bei J. Wintergerst (1783-1867), C.J.I. Mosler (1788-1862), H.C. Kolbe (1772-1836) und W. von Schadow (1788-1862). 1827 gründete er gemeinsam mit dem bekannten Landschafts- und Historienmaler C.F. Lessing (1808-1880) den ?Landschaftlichen Compo-nirverein?. Bereits im Alter von 24 Jahren übernahm er die Leitung der Landschafterklasse an der Düsseldorfer Kunstakademie, 1839 wurde er zum Professor ernannt. Zahlreiche Studien-fahrten führten ihn u.a. in die Nordeifel und das Bergische Land, in den Hunsrück, nach Darmstadt und Frankfurt am Main, in den Schwarzwald und in die Schweiz, nach Holland und in die Normandie, 1839-1840 nach Italien, dann Heidelberg, Kassel, Paris, Südfrankreich und Belgien. 1852 wurde er zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Dresden ernannt. 1854 erfolgte die Ernennung zum Lehrer an der in diesem Jahr gegründeten Kunstschule Karlsruhe, ein Jahr später wurde er deren Direktor. Schirmer war einer der bedeutendsten Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts. Zahlreiche Mu-seen besitzen seine Werke.‎

书商的参考编号 : 143-I

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‎Blaschnik, Arthur - 1823 Strehlen/Schlesien - Berlin 1918‎

‎Das Innere des Colosseums zu Rom.‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Grau, grau laviert, über Bleistiftskizze, auf Velin, im Unterrand betitelt, rechts unten signiert ?Arthur Blaschnik fec.?. 22,7:28,5 cm. Zwei kleine Fehlstellen im linken Rand ergänzt, rechte obere Ecke angesetzt, zwei Knickfalten geglättet.‎

‎Nach einer Ausbildung in Wien 1843 und in München 1844-1849 ging Blaschnik nach Gräfenberg, wo sein Vater als Grenzposten arbeitete. 1852 reiste er, angeregt durch Gemälde C. Rottmanns (1797-1850), nach Rom, das er über Zwischenstationen in Venedig und Florenz im Oktober 1853 erreichte. Während seines langjährigen Aufenthaltes unternahm er Reisen nach Neapel und Capri. Die in Italien entstandenen Zeichnungen sandte er an die Leipziger Illustrierte Zeitung zur Reproduktion. Ebenso zeichnete er 1857-1858 eine Reihe italienischer Ansichten für das Reisealbum der Kaiserin von Rußland. In Italien lernte er die Schriftstellerin und Journalistin Fanny Arndt kennen, die er 1874 heiratete. 1880 kehrte er nach Schlesien zurück, zog dann jedoch nach Berlin. 1907-1908 folgte erneut ein Aufenthalt in Rom.‎

书商的参考编号 : 012-I

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‎Achenbach, Oswald - 1827 ? Düsseldorf - 1905 - zugeschrieben‎

‎Tivoli, Blick auf den Vesta-Tempel und umliegende Gebäude.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf cremefarbenem festem Velin, links unten bezeichnet und datiert ?Tivoli, 26.5.99?. 35,8:53,2 cm. ? Mit leichtem Lichtrand rundum, verso eine alte Verbräunung, die nach dem Ablösen des Aquarells von einer Holztafel, zurückblieb.‎

‎Erste künstlerische Anregungen erhielt Oswald von seinem älteren Bruder Andreas Achenbach (1815-1910). 1835-1841 war er Schüler der Düsseldorfer Akademie und besuchte dort die Elementarklasse, ausgenommen das Jahr 1840, das er mit Studien in der Architekturklasse verbrachte. Er war nicht Schüler von Johann Wilhelm Schirmer (1807-1863), der seit 1839 die Landschaftsklasse leitete und erhielt somit keine akademische Ausbildung im Landschaftsfach. Im Spätsommer 1843 brach er zu einer Reise nach Oberbayern und Österreich auf. Zwei Jahre später, also 1845, fuhr Achenbach zusammen mit Albert Flamm (1823-1906), seinem Freund und späteren Schüler, nach Oberitalien. Stationen waren u.a. München, der Gardasee, Verona und Venedig. Ganz entscheidend für seine künstlerische Entwicklung war seine erste Italienreise 1850, der noch zahlreiche folgen sollten mit Aufenthalten in Rom, Neapel, Verona, Venedig und Padua. Dort entstanden vor der Natur die Studien für seine italienischen Städte- und Landschaftsbilder, denen er den Vorzug vor heimatlichen Motiven gab. Von 1863-1872 wirkte er als Lehrer an der Düsseldorfer Akademie. Mit seiner lebendigen Maltechnik, aus Natureindrücken vermittelt und mit reichen Farbeffekten überhöht, galt Achenbach als Überwinder des Detailrealismus der Düsseldorfer Schule.‎

书商的参考编号 : 137-I

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‎Strack, Ludwig Philipp - 1761 Haina/Hessen ? Oldenburg 1836‎

‎Felsental bei La Cava mit großer Pinie, um 1805/06.‎

‎o.J. Graphitstift, mit Sepia laviert, auf bräunlichem Bütten mit Wasserzeichen: Wappenschild mit den Buchstaben D & C B (ähnlich Heawood 3267 und 3268; Paris um 1797). 63,7:49,1 cm. - Papier leicht vergilbt. Vergleichsliteratur: S. Francksen-Liesenfeld, Der Landschaftsmaler Ludwig Philipp Strack 1761-1836, Biographie und Werkverzeichnis, Veröffentlichungen der Oldenburgischen Landschaft, Bd. 14, 2008, G 42 und G 58. Gutachten: Dr. Silke Francksen-Mansfeld, Hamburg, vom 10.12.2017. - In ihrem ausführlichen Gutachten schreibt Dr. Silke Francksen-Liesenfeld u.a.: ?Die Zeichnung stellt einen nicht genau bestimmbaren Landschaftsausschnitt dar, den Strack 1806 und 1818/19 in zwei Wandgemäldezyklen malerisch umgesetzt hat. Die erste Fassung in Öl, die zu einem ursprünglich vermutlich neunteiligen, nicht vollständig erhaltenen Zyklus mit Ansichten aus Italien gehört, hatte Strack 1806 für das Stadtpalais des Kaufmanns und Konferenzrates Georg Friedrich Baur an der Pallmaille in Altona geschaffen und befindet sich heute im Besitz des Altonaer Museums in Hamburg. Der Bildtitel ?Felsental bei La Cava? ist in einer zeitgenössischen Quelle zu der leicht variierten Fassung überliefert, die zu dem 1818/19 entstandenen Wandgemäldezyklus im sogenannten ?Strack-Saal? des Oldenburger Schlosses ? heute Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte ? gehört. Die sechsteilige Ansichtenfolge mit Veduten aus Italien ist als Bestandteil einer Innenraumgestaltung für den ehemaligen herzoglichen Speisesaal in situ erhalten und wurde zwischen März 1818 und Februar 1819 von Strack im Auftrag Herzog Peter Friedrich Ludwigs ausgeführt. Protagonist in beiden Panneaus ist die mächtige Pinie, deren Ast- und Kronenbildungen sich mit der Darstellung in der Zeichnung bis in kleine Details decken. Aber auch einzelne, in der Zeichnung dargestellten Bäume lassen sich in den Gemälden als Baumindividuen wiederfinden, ebenso die in den Dunst der Ferne getauchte Krone einer zweiten kleineren Pinie im Hintergrund. Auch den bereits in der Zeichnung berücksichtigten Lichteinfall von rechts hat Strack in beide Wandbilder übernommen. In beiden malerischen Versionen wird dem Betrachter die harmonische Verbindung von Vegetation und Architektur in Form einer gemauerten Brücke mit Torbogen vor Augen geführt, die einen plätschernden Fluss überspannt und aufgrund nachweislich im Hinterland Salernos ehemals befindlicher ähnlicher Brückenkonstruktionen, vermutlich ebenfalls auf ein topographisches Motiv zurückgehen. Strack hatte im Jahr 1790 zusammen mit dem Landschaftszeichner Christoph Heinrich Kniep (1755-1825) in dem kleinen, nördlich von Salerno gelegenen Städtchen La Cava di Tirreni Quartier genommen, um von dort aus, die wegen ihres malerischen Charakters bei Künstlern und Italienreisenden gleichsam beliebte Gegend mit dem Zeichenstift zu durchwandern. Die nicht datierte und signierte Zeichnung dürfte demnach auf Naturstudien beruhen, die Strack damals während seiner Suche nach lohnenden Motiven in der zerklüfteten und von zahlreichen Wasserläufen durchzogenen Umgebung La Cavas aufgenommen hat. Die Zeichnung dürfte als Vorbereitung auf eine malerische Umsetzung um 1805/06 entstanden sein.‎

‎Ludwig Philipp Stracks Mutter entstammte der großen Künstlerfamilie Tischbein. Sein eng mit ihm befreundeter Vetter war der berühmte Historien- und Porträtmaler J. H. Wilhelm Tischbein (1751-1829), der seine letzten 21 Lebensjahre ebenfalls am Hof des Oldenburger Herzogs Peter Friedrich Ludwig verbracht hat. Strack begann seine Malerausbildung 1773 in Kassel bei seinem Vetter, dem Kasseler Hofmaler J. H. Tischbein d. J. und wurde 1775 einer der ersten Schüler der Kasseler Kunstakademie. 1783 erhielt er seine erste Anstellung als Oldenburger Hofmaler des Prinzen und späteren Herzogs Peter Friedrich Ludwig. 1784 verließ er auf eigenen Wunsch den Oldenburger Hof und kehrte nach Wanderjahren in Hamburg und Lübeck 1786 nach Kassel zurück, wo er vornehmlich als Kopist seinen Lebensunterhalt bestritt. Mit einem Stipendium vom Kasseler Hof und dem Wunsch sich als Landschaftsmaler auszubilden, begab sich Strack von 1789 bis 1794 nach Italien (Rom, Neapel, einjährige Reise als Vedutenmaler einer Reisegruppe nach Sizilien, Kalabrien und Malta), wo er mit dem Landschaftsmaler Jakob Philipp Hackert und dem Landschaftszeichner Christoph Heinrich Kniep zusammentraf, die seinen künstlerischen Werdegang maßgeblich beeinflusst haben. Als ehemaliger Kasseler Stipendiat zur Anbietung seiner Dienste an den Kasseler Hof verpflichtet, wurde er 1796 nach seiner Heirat mit seiner Cousine Magdalena Margarethe Tischbein gegen seinen Wunsch zum Hofmaler Landgraf Wilhelm IX. von Hessen-Kassel ernannt. Nach einer zunächst unerfüllt gebliebenen Bitte um Abschied ging Strack während eines ihm schließlich genehmigten Urlaubes 1798 an den Herzoglich-Oldenburgischen Hof nach Eutin, der ihn spätestens 1803, als die Residenz nach Oldenburg verlegt wurde und auch Strack dorthin übersiedelte, ein zweites Mal als Hofmaler angestellt. 1808 folgte ihm sein Vetter J. H. Wilhelm Tischbein, der als Hofmaler in der Sommerresidenz Eutin ansässig wurde. Während der französischen Besatzungszeit und Emigration des Oldenburger Herzogs nach Russland, lebte Strack mit seiner Frau und seinen fünf Kindern im dänischen Altona, wo er bei Mitgliedern des Hamburger Großbürgertums Auftraggeber fand. 1814 ging er zurück nach Eutin. 1815 wurde ihm der Wunsch nach erneuter Anstellung am Hof in Oldenburg erfüllt, wo er als Hofmaler unter Herzog Peter Friedrich Ludwig und ab 1829 unter dessen Sohn und Nachfolger Großherzog Paul Friedrich August bis zu seinem Tod im Jahr 1836 gelebt hat. Das künstlerische Oeuvre Stracks umfasst Gemälde, Zeichnungen, Lithographien, Kupferstiche und Radierungen, die neben Darstellungen des Schlossparks Wilhelmshöhe, des Holsteiner Seengebietes und Ansichten aus dem Herzogtum Oldenburg vornehmlich italienische Veduten und Ideallandschaften zum Bildthema haben und in denen er bis in die Schaffenszeit auf seine in Italien kurz vor der Jahrhundertwende entstandenen Naturstudien zurückgriff. Sein in der Kunstgeschichtsschreibung bis heute nicht ausreichend gewürdigtes Werk zeichnet ihn als bedeutendsten Nachfolger Jakob Philipp Hackerts (1737-1807) in Deutschland aus.? Wir danken Dr. Silke Francksen-Mansfeld, Hamburg, für ihre Hilfe bei der Katalogisierung unserer Zeichnung.‎

书商的参考编号 : 749-E

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‎Stein, Heinrich - 1847 Würzburg ? Garmisch 1913‎

‎Südliche Küstenlandschaft mit einem steilen Felssturz, wahrscheinlich auf Capri, um 1875/80.‎

‎o.J. Schwarze Kreide und Bleistift, teils gewischt, mit Rotstift quadriert, auf bräunlichem Velin. 64,4:48 cm. Horizontale Mittelfalte geglättet, mehrere Einrisse sorgfältig restauriert.‎

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‎Stein, Heinrich - 1847 Würzburg ? Garmisch 1913‎

‎Südliche Landschaft mit Blick über eine Meeresbucht, links drei Zypressen.‎

‎o.J. Bleistift, braune und schwarze Kreide, teils laviert und mit Deckweiß gehöht, auf grauem Velin. 38,4:61,6 cm. Zwei vertikale Knickfalten geglättet, mehrere Einrisse sorgfältig restauriert.‎

书商的参考编号 : 747-E

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‎Moeller, Otto Friedrich Theodor (in Rußland: Fjodor Antonowich) von - 1812 Kronstadt ? St. Petersburg 1874‎

‎Bildnis der Vittoria Caldoni (1806 Albano ? um 1872), Büste im Profil nach rechts, den Blick gesenkt.‎

‎o.J. Schwarze Kreide, weiß gehöht, auf bräunlichem Velin. 45,5:29,5 cm. Vergleichsliteratur: R. Giuliani, Vittoria Caldoni Lapcenko. La ?fanciulla di Alblano? nell?arte. Rom, 1995; Amrei I. Gold, Der Modellkult um Sarah Sissons, Emma Hamilton, Vittoria Caldoni und Jane Morris. Ikonographische Analyse und Werkkatalog. Münster /New York, 2009; U. Koeltz, Vittoria Caldoni ? Modell und Identifikationsfigur des 19. Jahrhunderts. Frankfurt a.M., 2010.‎

‎Der russische Historien-, ?Genre- und Bildnismaler war deutsch-baltischer Abstammung. Anfänglich Offizier, nahm er 1835 seinen Abschied, um an der Petersburger Akademie als Schüler von K.P. Brülloff (1799-1852) zu studieren. 1839/41 bereiste er Italien, wo das Gemälde ?Der Kuß? entstand, das seinen Ruhm begründete. Ein zweiter Aufenthalt in Italien folgte 1847/57, wo er unter den Einfluß Fr. Overbecks (1789-1869) geriet und den goldenen Lorbeerkranz der römischen Künstlerkolonie für das Gemälde ?Johannes predigt auf Patmos den Bacchusdienern? bekam. Den Professoren-Titel der Petersburger Akademie erhielt er 1857.‎

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‎Moeller, Otto Friedrich Theodor (in Rußland: Fjodor Antonowich) von - 1812 Kronstadt ? St. Petersburg 1874‎

‎Bildnis der Vittoria Caldoni (1806 Albano ? um 1872), Halbfigur im Profil nach links, den Kopf auf die Rechte gestützt.‎

‎o.J. Schwarze Kreide, weiß gehöht, auf bräunlichem Velin. 45,8:29,4 cm. Vergleichsliteratur: R. Giuliani, Vittoria Caldoni Lapcenko. La ?fanciulla di Alblano? nell?arte. Rom, 1995; Amrei I. Gold, Der Modellkult um Sarah Sissons, Emma Hamilton, Vittoria Caldoni und Jane Morris. Ikonographische Analyse und Werkkatalog. Münster /New York, 2009; U. Koeltz, Vittoria Caldoni ? Modell und Identifikationsfigur des 19. Jahrhunderts. Frankfurt a.M., 2010. Dasselbe Modell ? aber im Profil nach links - porträtierte von Moeller auch auf seinem Gemälde ?Junges Mädchen, gedankenverloren mit einem Ring am Zeigefinger spielend. Hüftbildnis im Profil nach rechts, 1843? (vgl. Auktion 643, 15.-18.09.2012, Leo Spik GmbH, Berlin, Kat.-Nr. 137, Farbabb. Seite 55).‎

‎Der russische Historien-, ?Genre- und Bildnismaler war deutsch-baltischer Abstammung. Anfänglich Offizier, nahm er 1835 seinen Abschied, um an der Petersburger Akademie als Schüler von K.P. Brülloff (1799-1852) zu studieren. 1839/41 bereiste er Italien, wo das Gemälde ?Der Kuß? entstand, das seinen Ruhm begründete. Ein zweiter Aufenthalt in Italien folgte 1847/57, wo er unter den Einfluß Fr. Overbecks (1789-1869) geriet und den goldenen Lorbeerkranz der römischen Künstlerkolonie für das Gemälde ?Johannes predigt auf Patmos den Bacchusdienern? bekam. Den Professoren-Titel der Petersburger Akademie erhielt er 1857.‎

书商的参考编号 : 731-E

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‎Anonym um 1800/1820‎

‎Kopf der Diana von Versaille; nach links.‎

‎o.J. Schwarze Kreide, auf Velin. 39:28,8 cm. Römische Kopie nach einer griechischen Marmorskulptur, die dem griechischen Bildhauer Leocares zugeschrieben wird, wie der Apollo von Belvedere. Sie wurde Heinrich II. von Frankreich (1519-1559) von Papst Paul IV. (1476-1559) geschenkt und befindet sich heute im Louvre in Paris.‎

书商的参考编号 : 690-E

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‎Franceschini, Girolamo - 1820 Trient ? Wien 1859‎

‎Die Schule von Athen. - Der Parnass. - Die Befreiung Petri aus dem Kerker.‎

‎o.J. 3 zeitgenössisch gouachierte Lithographien, nach Raffael, auf festem Bütten, auf Untersätze montiert, 2 Blätter rechts unten signiert und ?1851? datiert. Je ca. 53:75 cm. Von leuchtender Farbigkeit und sehr schöner Erhaltung.‎

‎Der österreichische Zeichner und Lithograph war vielseitig begabt. Er war ab 1848 als Kostümdirektor der beiden Wiener Hoftheater tätig. Neben den Entwürfen für Theater- und Opernkostüme, schuf er Uniformen für die Hofbediensteten und die Angestellten der k.k. und privaten Eisenbahnen in Österreich-Ungarn. Die Entwürfe verewigte er in zahlreichen Lithographiealben. Seine Vorliebe für theatralische Inszenierungen kommt in den hier beschriebenen Lithographien besonders deutlich zur Geltung.‎

书商的参考编号 : 0816-B

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‎Penna, Agostino - Vedutenzeichner und Kupferstecher in Rom, 1827/46‎

‎Rom. ?Veduta del Tempio di Antonio, e Faustina ora Chiesa di S. Lorenzo in Mirando.?‎

‎o.J. Kupferstich, 1828, auf Velin. 44,3:58,2 cm. Sehr guter Abdruck, mit vollem Rand. ? Etwas fleckig.‎

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‎Rossini, Luigi - 1790 Ravenna ? Rom 1857‎

‎?Il Foro Romano ideato come esisteva nella sua prima Rovina con li Monumenti situati nei luoghi ove esistono attualmente li Ruderi?‎

‎o.J. Kupferstich, 1823, auf Velin. 42,5:67,5 cm. Frontispiz zur 100-Blatt-Folge ?Antichita? Romane?, 1823. ? Tiefschwarzer und klar zeichnender Abdruck, breitrandig.‎

‎Rossini war als Architekt, Maler und Radierer tätig. Seine ersten, von G.B. Piranesi (1720-1778) beeinflußten Stichfolgen sind groß gesehen und von malerischer Faktur. Seine Radierungen von Rom folgten Piranesis Beispiel und berichteten einem begeisterten europäischen Publikum über die neuesten Ausgrabungen. Die Radierungen, die von Nordeuropäern auf der Grand Tour nach Hause getragen wurden, weckten weltweit das Interesse an klassischer Architektur.‎

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‎Pforr, Franz - 1788 Frankfurt am Main ? Albano bei Rom 1812 - nach‎

‎Die Freundschaft.‎

‎o.J. Federlithographie, mit hellbrauner Tonplatte gedruckt und mit mehrfachen Umfassungslinien, 1834, von Louis Kramp (1804 Straßburg-1871 Offenbach/Main), nach einer verschollenen Zeichnung von Franz Pforr, 1808, auf Velin. Darstellungsgröße (ohne Linien) 23,7:18,2 cm, Blattgröße 47:38,5 cm. Mit kleineren Stockflecken, kleiner Einriß im linken Rand, die Ränder leicht knitterfaltig. Innerhalb der Darstellung auf dem Täfelchen bezeichnet ?POP? (im Kreis) = Passavant, Overbeck, Pforr, datiert ?1808?. - Aus: Compositionen und Handzeichnungen aus dem Nachlasse von Franz Pforr?, 1834, Heft 2, Blatt 2. Literatur: F.H. Lehr, Die Blütezeit romantischer Bildkunst. Franz Pforr der Meister des Lukasbundes. Marburg, 1924, E, 2. Heft, 2; Das Freundschaftsbild der Romantik. Heidelberg 1952, S. 131; Ausst. Katalog: Unter Glas und Rahmen. Druckgraphik der Romantik aus den Beständen des Landesmuseums Mainz und aus Privatbesitz. Mainz/Nürnberg/Lübeck 1993/94, Nr. 65 mit Abb. ?...Wie in der Radierung Carl Hoffs ?Dürer und Raffael knien vor dem Throne der Kunst? 1832, nach Franz Pforr (op. cit. 64) ist auch hier eine verschollene Zeichnung Pforrs wiedergegeben, die einst Overbeck gehört hatte. Lediglich eine Skizze und eine eigenhändige Umrisskopie, die Pforr an Passavant sandte, haben sich erhalten (Lehr Nrn. 46, 47; Abb. 19, 20). Unter Vernachlässigung der emblematischen Bezüge, wurde die Darstellung zum ?Keim? (K. Andrews) für Pforrs ?Sulamith und Maria? und Overbecks ?Italia und Germania?.? (Zitiert aus: op. cit.). Der bedeutende Lithograph Louis Kramp ließ sich - aus Paris kommend - 1832 in Offenbach nieder und gründete dort die heute noch bestehende lithographische Anstalt Kramp & Co.‎

书商的参考编号 : 0811-B

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‎Jäger, Gustav - 1808 - Leipzig - 1871‎

‎Blick auf den Nemisee bei Rom.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, links unten bezeichnet, monogrammiert und datiert ?Lago di Nemi GJ. Settembre 1836?. 22,4:31,4 cm.‎

‎Zunächst studierte Jäger an der Leipziger Akademie bei Hans Veit Schnorr von Carolsfeld (1764-1841), wechselte dann nach kurzen Studienaufenthalt in Dresden 1830 nach München, um bei seinem Sohn Julius Schnorr von C. (1794-1872) seine Studien fortzusetzen. Hier erfuhr er seine künstlerische Prägung und wandte sich dem biblischen Stoffkreis in nazarenischer Auffassung zu, den er zeitlebens beibehielt. Bevor Jäger 1837 begann seinen Lehrer bei der Ausführung der Fresken in der neuen Münchner Residenz zu unterstützen, unternahm er 1836/37 eine Studienreise nach Rom. In dieser Zeit ist die hier vorliegende Zeichnung entstanden.‎

书商的参考编号 : 603-E

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‎Rittig, Peter - 1789 Koblenz - Rom 1840‎

‎Porträt eines 81jährigen Mönchs, Büste en face.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, am Oberrand bezeichnet ?anni 81?. 24,6:19 cm. Eindrucksvolle Porträtstudie, die, sich ausschließlich auf das Gesicht konzentrierend, Ohren, den kahlen Schädel, Bart usw. nur skizzenhaft erfaßt. Provenienz: Englischer Privatbesitz, bis 1972. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Die Nazarener - Vom Tiber an den Rhein. Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts. Bearbeitet von N. Suhr und N. Kirchberger. Mainz, 2012, S. 65-68, Farbabb. S. 67, 182, 183, 185-187 und 189.‎

‎Der Historien- und Genremaler Rittig studierte in Paris bei Jean Louis David (1748-1825), anschließend ging er nach Rom. Einen Namen als Zeichner von minutiös fein mit Bleistift gezeichneten Bildnissen machte sich Rittig mit Porträts von einigen seiner Malerkollegen in Rom. Er gehörte dort zum Kreis um Friedrich Overbeck (1789-1869) und Franz Horny (1798-1824).‎

书商的参考编号 : 636-E

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‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Ariccia, Blick auf Häuser und umgebende Landschaft.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Ariccia?. 10,7:20,3 cm. - Dabei: Landschaftsskizze mit Bäumen und Buschwerk. Bleistift, auf Velin. 10,7:20,5 cm. - Drei dünne Stellen im oberen Blattbereich. Zwei aus einem Skizzenbuch herausgelöste Blätter, vermutlich entstanden während der ersten Reise nach Italien zwischen 1829/34. [2 Warenabbildungen]‎

‎August Lucas zeichnete bereits im Alter von 14 Jahren nach graphischen Vorlagen, aber auch nach der Natur. 1819-1824 war er Schüler der Darmstädter Museumszeichenschule bei dem Galeriedirektor F.H. Müller (1784-1835). Im Odenwald betrieb er darüber hinaus gemeinsam mit J.H. Schilbach (1798-1851) Landschaftsstudien. 1825 führte ihn eine Studienreise mit D. Fohr (1801-1862) ins Berner Oberland. Im gleichen Jahr ging er zum Weiterstudium nach München und wurde an der Kunstakademie von P. von Cornelius (1783-1867) unterrichtet. Das Studium brach er jedoch 1826 aufgrund mangelnden Interesses an der Historienmalerei ab und kehrte nach Darmstadt zurück. In den beiden darauffolgenden Jahren betrieb er erneut Studien in und um Darmstadt. Mit finanzieller Unterstützung der großherzoglichen Erbprinzessin Mathilde reiste er 1829 über Mailand nach Italien. In Rom wurde er gemeinsam mit dem Darmstädter Maler P.W. App (1803-1855) in den Künstlerkreis der Ponte-Molle-Gesellschaft aufgenommen. Von Rom aus unternahm er Ausflüge in die Albaner und Sabiner Berge, 1832 eine Reise über Neapel nach Sorrent und Capri. In Rom trat er auch in Kontakt zu J.A. Koch (1768-1839). Erst 1834 kehrte Lucas nach Deutschland in seine Geburtsstadt zurück. Eine erneute Romreise ist für das Jahr 1850 zu verzeichnen. In Darmstadt war er als freischaffender Künstler tätig, verdiente sich zudem später auch als Privatlehrer seinen Lebensunterhalt. 1861 war er einer der Mitbegründer der Darmstädter Künstlergesellschaft.‎

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‎Peipers, Jakob Friedrich - 1805 Elberfeld - Frankfurt am Main 1878‎

‎Mehrere Künstler beim Picknick in der Umgebung von Grotta ferrata.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, unter der Darstellung bezeichnet und datiert ?Grotta ferrata li 25 Marzo 29?. 13,4:21,9 cm. Skizzenbuchblatt. - Ein weiterer Aufenthalt Peipers? in Grotta Ferrata im Juli 1829 ist durch eine andere Zeichnung belegt (vgl. Galerie Joseph Fach, 2002, Kat. 84, Nr. 59, Abb. S. 60).‎

‎Nach einem Studium von 1821-1825 am Polytechnikum in Karlsruhe ließ sich der als Architekt tätige Peipers in Frankfurt nieder. Studienreisen führten ihn 1826 bis 1836 nach Italien und Frankreich. Er leitete den Bau der Alten Börse in Frankfurt, nach Entwürfen A. Stülers (1800-1865). 1864-1865 und 1872-1873 war Peipers Vorsitzender der Frankfurter Künstlergesellschaft.‎

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‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Römische Landschaft mit Villa Borghese.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, links unten bezeichnet ?V. Borghese?. 10,7:20 cm. - Kleine Fehlstelle an der rechten unteren Ecke. Aus einem Skizzenbuch herausgelöstes Blatt, vermutlich entstanden während der ersten Reise nach Italien zwischen 1829/34.‎

‎August Lucas zeichnete bereits im Alter von 14 Jahren nach graphischen Vorlagen, aber auch nach der Natur. 1819-1824 war er Schüler der Darmstädter Museumszeichenschule bei dem Galeriedirektor F.H. Müller (1784-1835). Im Odenwald betrieb er darüber hinaus gemeinsam mit J.H. Schilbach (1798-1851) Landschaftsstudien. 1825 führte ihn eine Studienreise mit D. Fohr (1801-1862) ins Berner Oberland. Im gleichen Jahr ging er zum Weiterstudium nach München und wurde an der Kunstakademie von P. von Cornelius (1783-1867) unterrichtet. Das Studium brach er jedoch 1826 aufgrund mangelnden Interesses an der Historienmalerei ab und kehrte nach Darmstadt zurück. In den beiden darauffolgenden Jahren betrieb er erneut Studien in und um Darmstadt. Mit finanzieller Unterstützung der großherzoglichen Erbprinzessin Mathilde reiste er 1829 über Mailand nach Italien. In Rom wurde er gemeinsam mit dem Darmstädter Maler P.W. App (1803-1855) in den Künstlerkreis der Ponte-Molle-Gesellschaft aufgenommen. Von Rom aus unternahm er Ausflüge in die Albaner und Sabiner Berge, 1832 eine Reise über Neapel nach Sorrent und Capri. In Rom trat er auch in Kontakt zu J.A. Koch (1768-1839). Erst 1834 kehrte Lucas nach Deutschland in seine Geburtsstadt zurück. Eine erneute Romreise ist für das Jahr 1850 zu verzeichnen. In Darmstadt war er als freischaffender Künstler tätig, verdiente sich zudem später auch als Privatlehrer seinen Lebensunterhalt. 1861 war er einer der Mitbegründer der Darmstädter Künstlergesellschaft.‎

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‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Landschaft bei Genazzano mit dem Monte Serone.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Genazzano M. Serone?. 10,7:20 cm. - Oben mittig eine dünne Stelle im Papier. Aus einem Skizzenbuch herausgelöstes Blatt, vermutlich entstanden während der ersten Reise nach Italien zwischen 1829/34.‎

‎August Lucas zeichnete bereits im Alter von 14 Jahren nach graphischen Vorlagen, aber auch nach der Natur. 1819-1824 war er Schüler der Darmstädter Museumszeichenschule bei dem Galeriedirektor F.H. Müller (1784-1835). Im Odenwald betrieb er darüber hinaus gemeinsam mit J.H. Schilbach (1798-1851) Landschaftsstudien. 1825 führte ihn eine Studienreise mit D. Fohr (1801-1862) ins Berner Oberland. Im gleichen Jahr ging er zum Weiterstudium nach München und wurde an der Kunstakademie von P. von Cornelius (1783-1867) unterrichtet. Das Studium brach er jedoch 1826 aufgrund mangelnden Interesses an der Historienmalerei ab und kehrte nach Darmstadt zurück. In den beiden darauffolgenden Jahren betrieb er erneut Studien in und um Darmstadt. Mit finanzieller Unterstützung der großherzoglichen Erbprinzessin Mathilde reiste er 1829 über Mailand nach Italien. In Rom wurde er gemeinsam mit dem Darmstädter Maler P.W. App (1803-1855) in den Künstlerkreis der Ponte-Molle-Gesellschaft aufgenommen. Von Rom aus unternahm er Ausflüge in die Albaner und Sabiner Berge, 1832 eine Reise über Neapel nach Sorrent und Capri. In Rom trat er auch in Kontakt zu J.A. Koch (1768-1839). Erst 1834 kehrte Lucas nach Deutschland in seine Geburtsstadt zurück. Eine erneute Romreise ist für das Jahr 1850 zu verzeichnen. In Darmstadt war er als freischaffender Künstler tätig, verdiente sich zudem später auch als Privatlehrer seinen Lebensunterhalt. 1861 war er einer der Mitbegründer der Darmstädter Künstlergesellschaft.‎

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‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Italienische Landschaft bei Cavi.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Cavi? Abendsonne?. 10,7:20,4 cm. Verso: Landschaftsskizze, unten bezeichnet ?Capranica v. Genazzano aus?. Aus einem Skizzenbuch herausgelöstes Blatt, vermutlich entstanden während der ersten Reise nach Italien zwischen 1829/34. - Capranica liegt in der Provinz Viterbo.‎

‎August Lucas zeichnete bereits im Alter von 14 Jahren nach graphischen Vorlagen, aber auch nach der Natur. 1819-1824 war er Schüler der Darmstädter Museumszeichenschule bei dem Galeriedirektor F.H. Müller (1784-1835). Im Odenwald betrieb er darüber hinaus gemeinsam mit J.H. Schilbach (1798-1851) Landschaftsstudien. 1825 führte ihn eine Studienreise mit D. Fohr (1801-1862) ins Berner Oberland. Im gleichen Jahr ging er zum Weiterstudium nach München und wurde an der Kunstakademie von P. von Cornelius (1783-1867) unterrichtet. Das Studium brach er jedoch 1826 aufgrund mangelnden Interesses an der Historienmalerei ab und kehrte nach Darmstadt zurück. In den beiden darauffolgenden Jahren betrieb er erneut Studien in und um Darmstadt. Mit finanzieller Unterstützung der großherzoglichen Erbprinzessin Mathilde reiste er 1829 über Mailand nach Italien. In Rom wurde er gemeinsam mit dem Darmstädter Maler P.W. App (1803-1855) in den Künstlerkreis der Ponte-Molle-Gesellschaft aufgenommen. Von Rom aus unternahm er Ausflüge in die Albaner und Sabiner Berge, 1832 eine Reise über Neapel nach Sorrent und Capri. In Rom trat er auch in Kontakt zu J.A. Koch (1768-1839). Erst 1834 kehrte Lucas nach Deutschland in seine Geburtsstadt zurück. Eine erneute Romreise ist für das Jahr 1850 zu verzeichnen. In Darmstadt war er als freischaffender Künstler tätig, verdiente sich zudem später auch als Privatlehrer seinen Lebensunterhalt. 1861 war er einer der Mitbegründer der Darmstädter Künstlergesellschaft.‎

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‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Blick auf Rocca Santo Stefano.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts bezeichnet ?S. Stefano?. 10,7:20,5 cm. Verso: Architekturskizze: Bodenplatten. Aus einem Skizzenbuch herausgelöstes Blatt, vermutlich entstanden während der ersten Reise nach Italien zwischen 1829/34. - Rocca Santo Stefano liegt in der Region Latium.‎

‎August Lucas zeichnete bereits im Alter von 14 Jahren nach graphischen Vorlagen, aber auch nach der Natur. 1819-1824 war er Schüler der Darmstädter Museumszeichenschule bei dem Galeriedirektor F.H. Müller (1784-1835). Im Odenwald betrieb er darüber hinaus gemeinsam mit J.H. Schilbach (1798-1851) Landschaftsstudien. 1825 führte ihn eine Studienreise mit D. Fohr (1801-1862) ins Berner Oberland. Im gleichen Jahr ging er zum Weiterstudium nach München und wurde an der Kunstakademie von P. von Cornelius (1783-1867) unterrichtet. Das Studium brach er jedoch 1826 aufgrund mangelnden Interesses an der Historienmalerei ab und kehrte nach Darmstadt zurück. In den beiden darauffolgenden Jahren betrieb er erneut Studien in und um Darmstadt. Mit finanzieller Unterstützung der großherzoglichen Erbprinzessin Mathilde reiste er 1829 über Mailand nach Italien. In Rom wurde er gemeinsam mit dem Darmstädter Maler P.W. App (1803-1855) in den Künstlerkreis der Ponte-Molle-Gesellschaft aufgenommen. Von Rom aus unternahm er Ausflüge in die Albaner und Sabiner Berge, 1832 eine Reise über Neapel nach Sorrent und Capri. In Rom trat er auch in Kontakt zu J.A. Koch (1768-1839). Erst 1834 kehrte Lucas nach Deutschland in seine Geburtsstadt zurück. Eine erneute Romreise ist für das Jahr 1850 zu verzeichnen. In Darmstadt war er als freischaffender Künstler tätig, verdiente sich zudem später auch als Privatlehrer seinen Lebensunterhalt. 1861 war er einer der Mitbegründer der Darmstädter Künstlergesellschaft.‎

书商的参考编号 : 669-E

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‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Italienische Landschaftsstudie mit zwei Reitern.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten und am linken Rand undeutlich bezeichnet. 10,7:20,5 cm. Verso: Blattstudien. Aus einem Skizzenbuch herausgelöstes Blatt, vermutlich entstanden während der ersten Reise nach Italien zwischen 1829/34.‎

‎August Lucas zeichnete bereits im Alter von 14 Jahren nach graphischen Vorlagen, aber auch nach der Natur. 1819-1824 war er Schüler der Darmstädter Museumszeichenschule bei dem Galeriedirektor F.H. Müller (1784-1835). Im Odenwald betrieb er darüber hinaus gemeinsam mit J.H. Schilbach (1798-1851) Landschaftsstudien. 1825 führte ihn eine Studienreise mit D. Fohr (1801-1862) ins Berner Oberland. Im gleichen Jahr ging er zum Weiterstudium nach München und wurde an der Kunstakademie von P. von Cornelius (1783-1867) unterrichtet. Das Studium brach er jedoch 1826 aufgrund mangelnden Interesses an der Historienmalerei ab und kehrte nach Darmstadt zurück. In den beiden darauffolgenden Jahren betrieb er erneut Studien in und um Darmstadt. Mit finanzieller Unterstützung der großherzoglichen Erbprinzessin Mathilde reiste er 1829 über Mailand nach Italien. In Rom wurde er gemeinsam mit dem Darmstädter Maler P.W. App (1803-1855) in den Künstlerkreis der Ponte-Molle-Gesellschaft aufgenommen. Von Rom aus unternahm er Ausflüge in die Albaner und Sabiner Berge, 1832 eine Reise über Neapel nach Sorrent und Capri. In Rom trat er auch in Kontakt zu J.A. Koch (1768-1839). Erst 1834 kehrte Lucas nach Deutschland in seine Geburtsstadt zurück. Eine erneute Romreise ist für das Jahr 1850 zu verzeichnen. In Darmstadt war er als freischaffender Künstler tätig, verdiente sich zudem später auch als Privatlehrer seinen Lebensunterhalt. 1861 war er einer der Mitbegründer der Darmstädter Künstlergesellschaft.‎

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‎Rittig, Peter - 1789 Koblenz - Rom 1840‎

‎Giovanni Angelo de Medici (1499-1565), seit 1559 Papst Pius IV; Büste nach rechts.‎

‎o.J. Bleistift, vermutl. nach einer Marmorbüste, auf cremefarbenem Velin, am Oberrand bezeichnet ?Angelo de Medici Cardinal Vescovo di Ragusa??, verso: Figürliche Bleistiftskizzen. 23:11,6 cm. - Kleine Fehlstelle n der linken oberen Ecke. Provenienz: Englischer Privatbesitz, bis 1972. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Die Nazarener - Vom Tiber an den Rhein. Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts. Bearbeitet von N. Suhr und N. Kirchberger. Mainz, 2012, S. 65-68, Farbabb. S. 67, 182, 183, 185-187 und 189.‎

‎Der Historien- und Genremaler Rittig studierte in Paris bei Jean Louis David (1748-1825), anschließend ging er nach Rom. Einen Namen als Zeichner von minutiös fein mit Bleistift gezeichneten Bildnissen machte sich Rittig mit Porträts von einigen seiner Malerkollegen in Rom. Er gehörte dort zum Kreis um Friedrich Overbeck (1789-1869) und Franz Horny (1798-1824).‎

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‎Rittig, Peter - 1789 Koblenz - Rom 1840‎

‎Kardinal Marcello Cervini (1501-1555), Brustbild nach rechts; nach dem Gemälde eines unbekannten florentinischen Meisters vor 1555, in der Galleria Borghese, Rom.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, am Oberrand bezeichnet ?Cardinal Marcellus Cervinus Dety Consl? Marcellus II PM?. 22:11,6 cm. Provenienz: Englischer Privatbesitz, bis 1972. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Die Nazarener - Vom Tiber an den Rhein. Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts. Bearbeitet von N. Suhr und N. Kirchberger. Mainz, 2012, S. 65-68, Farbabb. S. 67, 182, 183, 185-187 und 189.‎

‎Der Historien- und Genremaler Rittig studierte in Paris bei Jean Louis David (1748-1825), anschließend ging er nach Rom. Einen Namen als Zeichner von minutiös fein mit Bleistift gezeichneten Bildnissen machte sich Rittig mit Porträts von einigen seiner Malerkollegen in Rom. Er gehörte dort zum Kreis um Friedrich Overbeck (1789-1869) und Franz Horny (1798-1824).‎

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‎Rittig, Peter - 1789 Koblenz - Rom 1840‎

‎Kardinal Alexander Farnesius, Brustbild nach rechts (1545-1592); nach dem Gemälde, Doppelbildnis mit Odoardus Farnese, eines unbekannten Meisters, in der Kirche Il Gesù, Rom.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, am Oberrand bezeichnet ?Alexander Farnesius?. 20,3:11,6 cm. Provenienz: Englischer Privatbesitz, bis 1972. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Die Nazarener - Vom Tiber an den Rhein. Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts. Bearbeitet von N. Suhr und N. Kirchberger. Mainz, 2012, S. 65-68, Farbabb. S. 67, 182, 183, 185-187 und 189.‎

‎Der Historien- und Genremaler Rittig studierte in Paris bei Jean Louis David (1748-1825), anschließend ging er nach Rom. Einen Namen als Zeichner von minutiös fein mit Bleistift gezeichneten Bildnissen machte sich Rittig mit Porträts von einigen seiner Malerkollegen in Rom. Er gehörte dort zum Kreis um Friedrich Overbeck (1789-1869) und Franz Horny (1798-1824).‎

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