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‎Walden, Harry, Schauspieler (1745-1921).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 Zeile. 8vo. In Bleistift. Auf der Verso-Seite einer Bildpostkarte zum "Praterfest der Wiener Theater".‎

‎Walden, Harry, Schauspieler (1745-1921).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. In Bleistift. An Emma Wiesel in Wien auf der Postkarte ihrer Cousine Lilly: "Herzlichen Gruß / Harry Walden". - Mit Spuren alter Montage (Briefmarke abgelöst).‎

‎Walden, Harry, Schauspieler (1745-1921).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎8vo. Bruststück aus dem Atelier D'Ora mit dessen Prägestempel sowie einem Prägestempel der "Magasinmetropole".‎

‎Wallbach, Ludwig, Schauspieler (1793-1872).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 10. I. 1823.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. adr. Kuvert (Faltbrief) und monogr. Siegel ("LW"). An den Hoftheater-Direktor Joseph Schreyvogel mit Details zur Kündigung seines Vertrags in Prag und der Organisation des künftigen Engagements: "In höflichster Erwiederung [...] zeige ich Ihnen an, daß in Folge der mir gütigst bewilligten Entschädigung es mir gelungen ist, durch mein freundliches Privat-Verhältniß mit Herrn v. Holbein, denselben zu einer früheren Entlassung zu bestimmen [...]". - Mit kleinem Ausschnitt durch Brieföffnung.‎

‎Wallenstein, Claire, Schauspielerin (geb. 1878).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten über Form-, Material- und Farbdetails zu Kostümen und zur Übersendung von Mustern: "Der weisse Museline mit der gelben Stickerei ist für das Kleid. Der Hut ist weiss-gold, wenn Sie ihn brauchen bitte es zu telephonieren [...] Die plissierten Volants die man vorne am Mantel sieht sind aus demselben Museline wie das Kleid. Ich hoffe Sie wissen jetzt alles [...]". - Leicht tintenfleckig; mit der Spur einer alten Montage und einer Unterstreichung in Blaustift.‎

‎Wallner, Agnes, Schauspielerin und Theaterdirektorin (1824-1909).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. O. O., 21. VIII. 1882.‎

‎¾ S. 8vo. An den Buchhändler und Verleger Leopold Rosner mit der Bitte um fachmännische Auskunft: "Geben Sie mir gütigst Antwort, ob Sie mir das Buch empfehlen können? [...]". - Mit Ausschnitt der Briefmarke (ohne Textberührung).‎

‎Wallner, Carl, Schauspieler und Theaterdirektor (1859-1935).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 15. V. 1904.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An den Journalisten und Schriftsteller Marco Brociner (1852-1942) zur Begründung der Ablehnung von dessen Operette "Die Liebesabenteuer des Herrn Bobrica" (Berlin: Hillger, 1906) für das Theater an der Wien: "Zudem habe ich gestern erfahren, dass schon Direkt. Lanner die Operette 'Bobrica' nicht nehmen wollte - so kann ich unmöglich auf eigene Faust die Erwerbung der Operette erzwingen. Es thut mir sehr leid, dass ich Ihnen keinen andern Bescheid geben kann, aber ich will mir bei Herrn Girardi kein Refus holen [...]". - Verso leicht angestaubt. Mit dunkelgrün gepr. Briefkopf der "Direction des K. K. Priv. Theaters".‎

‎Wallner, Franz, Schauspieler (1810-1876).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Marienbad, 6. VIII. 1846.‎

‎2¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Grazer Theaterintendanten mit dem Angebot seiner schauspielerischen Dienste: "Da Grätz eine von den wenigen bedeutenden Städten ist, an welchen ich noch nie gastirte, so glaube ich mir schmeicheln zu dürfen, daß wir beide ein gutes Geschäft machen würden. Indem ich Sie umgehend um freundliche Antwort ersuche, wenn Ihnen meine Offerte convenirt [...]". Am Endes des Briefes folgt eine Liste der Rollen seines Repertoires. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

‎Wallner, Oskar, Gesangs- und Charakterkomiker (1859-1916).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 1. I. 1898.‎

‎4 Zeilen. 8vo. Auf Papierträger montiert. "Feststehen immer / Stillstehen nimmer [...]".‎

‎Weidner, Julius, Schauspieler (1779 [oder 1781]-1855).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Frankfurt am Main, 10. XI. 1821.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen Freiherrn nach der Veröffentlichung seines Gastrollen-Engagements in der "Wiener Abendzeitung" und mit Einzelheiten zum Vertrag: "Die Bedingungen des Engagements würden dann, während meines dortigen Aufenthaltes, regulirt, wobey ich bemerke, daß meine hiesige Verbindung mit dem nächsten Jahre 1822 zu Ende geht und daß ich hier 3300 Gulden [...] Gehalt beziehe [...] Wenn schon ich nicht das Glück habe mich irgend einer Protection in Wien rühmen zu können, so schmeichle ich mir doch mit der Hoffnung, daß meine Leistungen nicht unrühmlich bekannt sind. Außerdem glaube ich, mich auf das Kunsturtheil der Herren Treitschke, Deinhardstein, Costenoble, Siebert, Anschütz, sowie der Madame Schröder berufen zu dürfen, obgleich ich nicht die Ehre habe, mit den genannten achtungswerthen Personen in Verbindung zu stehen [...]". Mit Empfängervermerk und zwei winzigen Papierdurchbrüchen.‎

‎Weiser, Karl, Schauspieler (1848-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Weimar, 29. VIII. 1903.‎

‎1 S. (6 Zeilen). 8vo. An einen Direktor mit der Bitte um Rückmeldung: "Bin ich denn nicht einmal einer Antwort werth? [...]". - Weiser wirkte nach seiner Rückkehr aus den USA, wo er in New York und Chicago große Erfolge verzeichnen konnte, als Regisseur und bald als Oberregisseur am Weimarer Hoftheater. - Mit lithogr. Briefkopf und einem kleinen Randausriss.‎

‎Weiss, Theodor, Schauspieler (1857-1942).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, o. D. [nach 1903].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eigenh. Visitkarte und Namenszug verso. "Dem edlen Spender für das Freibier / Sende ich diesen Wein hier. / Das Leben ist wohl Schall und Rauch / Deshalb schicke Zigarren ich auch. / Mögen sie in Mußestunden / Beide ihm wohl gut munden. / Nun ist Dichterpaus: Die muß man nutzen / Heut' ist Concordiaball! Sidol her! Orden putzen! [...]". - Weiss würdigt in seinem Reim das Metallputzmittel "Sidol", das erste Produkt der 1903 gegründeten Firma Siegel & Co. Fabrik Chemisch­ technischer Präparate.‎

‎Weiss, Theodor, Schauspieler (1857-1942).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Wien, Weihnachten 1929.‎

‎½ S. 8vo. An Familie Nüchtern mit besten Weihnachtswünschen, wobei er auch seiner Vorliebe für das Metallputzmittel "Sidol" Ausdruck verleiht: "Ich ruf' es laut und dachte schüchtern, / Was wünsch' ich der Familie Nüchtern? / Gesundheit, Glück zum frohen Feste, / Zum Neuen Jahre das allerbeste! / Möge ihr in freien Stunden / Die Atzung, Labung auch gut munden. / Das 'Sidolchen' ist von großem Nutzen, Damit kann man ordentlich putzen! Mit dem Dichten genug nun sei's / Bleiben Sie gut Ihrem Theodor Weiss". - Die Bildseite zeigt den Druck eines Altersportraits des Schauspielers (1927) aus der Hand des Malers Hans Stalzer mit faksimil. Namenszug.‎

‎Weiss, Theodor, Schauspieler (1857-1942).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wällischhof (Mariaenzersdorf), [1908].‎

‎½ S. Qu.-8vo. Mit kleiner eh. Tuschezeichnung eines Lorbeerkranzes und eh. Adresse verso. An den Schauspieler und Regisseur Ludwig Martinelli und Gemahlin zum Pensionsantritt: "Geniessen Sie Beide recht lange Ihre Pension in Gesundheit und Frische! [...]". - Ein weiteres Autograph darüber angesetzt mit U. des Schriftstellers und Dichters Franz Keim (1840-1914): "Du legst aus deiner Hand den Stab? / O Freund, wir wollen wetten: Du gehst nur von der Bühne ab, / Um - wieder aufzutreten! Heil! [...]". - Mit leichten Stempelabriebspuren.‎

‎Weisse, Adolf, Theater- und Stummfilmschauspieler (1855-1933).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., Dezember 1892.‎

‎1 S (5 Zeilen). Qu.-12mo. Mit montierter Portraitphotographie (21:30 mm). "Fehlt dem Wirken, Anerkennung, ist die Schaffenslust gelähmt [...]". - Mit Spuren alter Montage verso; das Schulterstückportrait des Schauspielers eine Vierteldrehung nach rechts gekippt; etwas fingerfleckig.‎

‎Weisse, Adolf, Intendant, Theater- und Stummfilmschauspieler (1855-1933).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. (5 Zeilen) Qu.-12mo. Mit Goldschnitt. "Die meisten Menschen haben, wie die Pflanzen, verborgne Eigenschaften, welche der Zufall ans Licht bringt [...]". - Mit Spuren alter Montage und leicht berieben.‎

‎Wessely, Josefine, Schauspielerin (1860-1887).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. Venedig, Genua und San Remo, 1., 3. und 13. III. 1885.‎

‎(1+2¼+2 =) 5¼ SS. auf 1 Einzelblatt und 2 Doppelbll. 8vo. An einen Herrn Pick mit der Bitte um Zusendung von "Empfehlungsschreiben für Italien" und mit Schilderungen ihrer Reise: "Heute und morgen will ich noch in dem göttlichen Venedig bleiben und dann ein paar ruhige Tage in Riva verbringen [...]" (1. III 1885), über geänderte Reisepläne: "Von dem Eindruck den ich erhalte, wird die Länge meines Aufenthaltes abhängen, sollten Sie indeß noch keinen Brief weggesendet haben, so bitte ich denselben nach Nizza, poste restante zu adressiren [...]" (3. III. 1885), und mit Dank für eine Empfehlung für Paris: "Sie sehen mich statt in Nizza in San Remo, wo es ländlich, einsam und paradiesisch schön ist und wo ich für meine armen Nerven die so sehnlichst gesuchte Ruhe finde. Ich habe Nizza nur ein paar Stunden genossen und sehnte den Augenblick herbei, in welchem ich dies 'Klein-Paris' verlassen und in mein idyllisches Märchenland wiederkehren konnte [...]" (13. III. 1885). - Teilweise leicht fingerfleckig und mit einem kleinen Randausriss. Ein Brief mit dem gedr. Briefkopf des "Hotel Belle Vue".‎

‎Wessely, Josefine, Schauspielerin (1860-1887).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 23. [III. 1883].‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schauspielkollegen und Maler Sigmund Bleibtreu mit überschwänglichem Dank für ein Gemälde: "Das Bild ist so entzückend schön gemalt, dass ich es gern aller Welt zeigen und recht viele meiner Freunde möchte theilnehmen lassen. Könnte man es denn nicht ausstellen? [...]". - Mit großem gepr. Monogramm und Sammlernotiz in Bleistift.‎

‎Gottsleben, Ludwig, Schauspieler und Schriftsteller (1836-1911).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 15. I. 1885.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. "Wer ein Autograph schreibt muß einen berühmten Namen haben und ich heiße nur Ludwig Gottsleben". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

‎Gottsleben, Ludwig, Schauspieler und Schriftsteller (1836-1911).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 16. XII. 1892.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Edgar Spiegl von Thurnsee, den Herausgeber des "Illustrirten Wiener Extrablattes": "Es wäre mir von großem Nutzen, wenn Sie so gütig sein wollten in der Sonntags-Nummer des Extrablattes folgende Notiz erscheinen zu lassen: In den Stadttheatern von Pressburg, Ödenburg, Budweis, Pilsen, etc. wurden bei den Gastspielen des Komikers Ludwig Gottsleben die Possen 'Au weh! Mich druckt die Trud', 'Klapperl und die Schlacht bei Waterloo', 'Hanswurst, der traurige Mehlspeismacher und sein Freund in der Not' und 'Blumenmädchen und Gigerln [...] vor ausverkauften Häusern und unter dem einmüthigen Beifall des Publikums aufgeführt [...]". - Mit Sammlernotizen in Bleistift auf der Versoseite von Bl. 2.‎

‎Jauner, Franz von, Schauspieler und Theaterdirektor (1832-1900).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 1879.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. "Der unübertrefflichen 'Brünhilde' [sic] Frau Amalie Materna zur Errinnerung [!] an Rich. Wagners Nibelungen-Ring in Wien 1879". - Franz Ritter von Jauner, einst von Heinrich Laube ans Wiener Burgtheater geholt, war als Schauspieler daselbst und später in Paris, Hamburg und hernach erneut in Wien tätig, ehe er 1871 von Anton Ascher ans Wiener Carltheater engagiert wurde, dessen Leitung er 1872 übernahm. "Seit 1875 provisorischer Leiter, wurde Jauner 1878 auch Direktor der Hofoper und führte die Aussöhnung Richard Wagners mit der Hofoper herbei, so daß 1878/79 die geschlossene Erstaufführung des 'Rings des Nibelungen' zustande kam. Da er das finanzielle Defizit der Hofoper nicht verringern konnte, trat Jauner von deren Leitung zurück und wurde 1881 Leiter des Ringtheaters, als solcher für die Brandkatastrophe Ende 1881 verantwortlich gemacht und verurteilt. Seit 1884 war er künstlerischer Leiter des Theaters an der Wien, ging 1894 als Mitdirektor nach Hamburg und kehrte 1895 als Regisseur an das Carltheater zurück, wo er erneut die Direktion innehatte. Wegen zunehmender finanzieller Mißerfolge beging Jauner, der seit 1895 mit Emilie von Jauner-Krall verheiratet war, Selbstmord" (DBE). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

‎Jauner, Franz von, Schauspieler und Theaterdirektor (1832-1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Gmunden, 3. Sept. (o. J.).‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Kollegen: "Gestatten Sie mir, dass ich Ihnen Fräulein Olga Blume auf das Angelegentlichste empfehle. Sie haben diese interessante junge Künstlerin für Ihr Institut engagiert u. kann Ihnen zu dieser vortrefflichen Aquisition nur gratulieren [...]. Nun bittet mich Frl. Blume meine Einwirkung auf Sie dahin geltend zu machen, dass Sie ihr zu ihrem Engagements-Antritt 2 bis 3 Debutrollen aus ihrem Repertoire zusagen möchten - ich glaube geehrter Herr College, dass Sie dieser charmanten Künstlerin diese Zusage wohl geben können [...]".‎

‎Jauner, Franz von, Schauspieler und Theaterdirektor (1832-1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Sänger Müller: "Wie geht's Ihnen? Sie ließen nichts von sich hören. Steiner sagte mir Sie wollten schon Ende dieser Woche singen - ich möchte es von Ihnen selbst wissen ob Sie wieder gleich disponirt sind? Freilich würden Sie mir einen unendlichen Gefallen erweisen, wenn Sie Samstag in 'Nachtwandlerin' singen würden [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf "Die Direction des Kais. Kön. Hof-Operntheaters zu Wien". - Mit Sammlervermerken in Bleistift.‎

‎Josephi, Joseph, Sänger und Schauspieler (1852-1920).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, Jänner 1898.‎

‎1 S. 8vo. Auf Trägerkarton. Sie wollen meine Handschrift? Ich bitte!‎

‎Josephi, Joseph, Sänger und Schauspieler (1852-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 17. IX. 1892.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Teilt einem Kapellmeister mit, dass er krank sei: "Ich habe furchtbare Kopfschmerzen - für einen Herzog sogar viel zu starke - darum bitte ich um Ihren gütigen Ablass-Dispens". - Auf Briefpapier mit lithogr. Briefkopf des Theaters a. d. Wien.‎

‎Kemble, Fanny, British actress (1809-1893).‎

‎Autograph letter (but signature clipped). [Rome, ca. 1845].‎

‎8vo. ¾ p. on bifolium. To a journalist who had solicited a piece for his newspaper: "Sir - I shall be happy to receive you at any time that it may suit your convenience to call at no 9 Trinita dei Monti where I lodge. I regret that it is not in my power to offer any contribution to your paper […]". - Fanny Kemble had in 1834 married the American planter and slave owner Pierce Mease Butler (1806-67). When Butler inherited his father's property, the family temporarily moved to the Georgia plantations in the winter of 1838/39. Kemble was deeply affected by the inhumane treatment of the slaves and brought her observations and criticism to paper. A publication was prevented by her husband, who threatened Kemble with taking custody of their daughters. Kemble left Butler in 1846, and the marriage was divorced in 1849. Only in 1863, after the start of the American Civil War and when her daughters had reached their majority, did Fanny Kemble publish her "Journal of a Residence on a Georgian Plantation in 1838-1839", which aligned her with the abolitionist cause. - Annotation "Mrs. Butler" at the top of the page, probably by the recipient. The lower part of the leaf with the signature has been cut out. Notes by a former collector.‎

‎Maran, Gustav, Schauspieler (1854-1917).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. "Meine Kunst ist mir das Leben!". - Nach einem ersten Engagement in Wien begann für den Schauspieler ein umtriebiges Leben als Wanderschauspieler, das ihn die kleinsten Bühnen kennenlernen ließ. 1880 am Stadttheater Czernowitz engagiert, wurde er infolge einer Fehlbesetzung in die Rolle des Intriganten, ein Kollege hingegen in die Rolle des Komikers gesteckt, was ungewollt größte Heiterkeit im Publikum hervorrief. Nachdem nach einigen mißlich-heiteren Auftritten die Rollen vertauscht wurden, wurde Maran, der seit 1894 am Theater in der Josefstadt war, zu einem der beliebtesten Komiker der Zeit. "[M]an lacht, sobald seine hagere, lange Figur auf der Bühne erscheint [...]" (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., zit. n. DBA I 802, 344). - Alte Montagespuren auf der Verso-Seite. Mit montiertem Portraitdruck (35:24 mm). Eine Ecke abgeschrägt.‎

‎Arnsburg, Friedrich Ludwig, Schauspieler (1820-1891).‎

‎"Ich hatt [sic] einen Kameraden - - -". Eigenh. Manuskript. O.. O. U. D.‎

‎29½ SS. auf 16 num. Bll. Kl.-4to. Manuskript von Kriegs- und sonstigen Erinnerungen an einen Claas, den er zu Beginn der 1860er Jahre aus den Augen verloren hatte: "Im nächsten Jahre 1861 schrieb er, er wolle mit Familie nach Amerika auswandern und verabschiedete sich. Wir haben noch zweimal Briefe gewechselt; dann blieben seine Briefe aus. Eine Anfrage bei seinen Eltern und dem Prediger hatten [!] kein Resultat; die Eltern waren nach Amerika, der Prediger verstorben - ich erfuhr Nichts mehr von ihm. Vielleicht lebt er noch und kommt dies Blatt zufällig in seine Hände, so soll es ihm sage, daß ich seiner mit Dankbarkeit und Freundschaft gedenke denn / Ich hatt einen Kameraden, / Einen besseren findst Du nit". - Mit zahlreichen (wohl redaktionellen) Korrekturen in Bleistift; etwas angestaubt und fleckig und mit teils stärkeren Randläsuren.‎

‎Barsescu, Agathe, Schauspielerin (1861-1939).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Graz, 20. XI. 1884.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Zitat aus Grillparzers "Des Meeres und der Liebe Wellen" (1. Aufzug): "Man klagt ja täglich, daß der Unverständ'ge / Beharrt und bleibt, man tadl' ihn wie man will; / Weßhalb nun den Verständ'gen unverständ'ger / Und unbeständ'ger glauben als den Thor?". - Die in Bukarest geborene Barsescu war seit 1889 k. u. k. Hofschauspielerin, verließ jedoch Wien im Jahr darauf und ging ans Hamburger Stadttheater. Neun Jahre später wieder in Wien, zog sie schon kurze Zeit später wieder weiter und gastierte fortan "an den hervorragendsten Bühnen Deutschlands, Rußlands, Österreichs, Hollands etc. in deutscher Sprache. [Sie] zählt unbedingt zu den angesehensten Bühnenkünstlerinnen deutscher Zunge" (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., zit. n. DBA I 56, 141). - Am oberen Rand etwas unregelmäßig beschnitten.‎

‎Bognar, Friederike, Schauspielerin (1840-1914).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Graz, Herbst 1882.‎

‎1 S. Qu.-kl.-4to. Leicht abgewandeltes Zitat aus Grillparzers "Sappho" (1. Aufzug, 3. Auftritt): "Gar einsam steht sich's auf der Menschheit Höh'n / Und ewig ist die arme Kunst gezwungen, zu betteln von des Lebens Überfluß". - Gering lichtrandig.‎

‎[Burgtheater].‎

‎"Rollen-Zustellungs-Bogen" mit zahlr. eigenh. U. [Wien, 15. II. 1843].‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Folio. Gedruckter Formularbogen mit hs. Eintragungen und Übernahmequittierungen von Textbüchern (darunter Goldinis "Mirandolina" oder Schillers "Jungfrau von Orleans") durch folgende Schauspieler und Schauspielerinnen, teilweise mit Doppel- oder Mehrfachzeichnung: Auguste und Eduard Anschütz, Frl. Bandini, Auguste Brede, Carl Fichtner, Julius Hennig, Julius La Roche, Ludwig Löwe, Carl Lucas, Emilie, Betty, Antoine und Karl Josef Mittell, Heinrich Marr, Fanny Matras, Franz Mayerhofer, Joseph Moreau, Adolfine Neumann, Julie und Karl Rettich, Adolf Schwarz, Frl. Schuller, Karl Stein, Adolph Vollkomm, Anton Wagner, Friederike und Karl Weber, Friedrich Wilhelmi und Anna Zeiner. - Mit einigen wenigen größeren Randeinrissen entlang des Falzes und leicht braunfleckig.‎

‎Coquelin, Benoît-Constant (known as Coquelin aîné), French actor (1841-1909).‎

‎2 autograph letters signed. [Paris, postmarked 22 and 28 May 1898].‎

‎Oblong 8vo. Together 1½ pp. With autograph addresses. Playful letters full of coquetry to a Mademoiselle Piron, probably the actress and dancer Léa Piron. In the earlier letter Coquelin asks about photographs of her, hinting at an exchange, and offers her tickets to "Cyrano de Bergerac", one of his greatest triumphs: "Avez vous vos photographies? moi, j'ai les miennes - vous savez l'échange convenu entre nous - moi je suis prêt - etes- vous prête? vous serez gentille de me dire quand vous voudrez échanger - Sera-ce le matin? dans la journée? Je suis à votre disposition - Et si vous voulez voir au revoir Cyrano - vous me disez si vous voulez que je vous envoie des places - vous avez à choisir entre bien des questions. Choisissez [...]" (22 May 1898, postmark). - In the second letter Coquelin announces a visit, supposedly to pick up a sylph costume: "Vous menez demain un nez pour un sylphe que vous me donnerez ... non, ce que j'y requerrai [?]. Le costume n'y fait rien ... c'est ce que vous mettez dedans qui est tout. Je serai très content de vous servir, d'avance je vous le dis. Je serai chez vous vers 3 heures 1/4 - Merci pour votre gentil petit mot et croyez moi bien [...]" (28 May 1898, postmark). - The 1897 premiere of Edmond Rostand's "Cyrano de Bergerac" with Coquelin in the leading role was a resounding success for the actor, who later played Cyrano alongside Sarah Bernhardt on tour in the US. Coquelin even resumed the role in a short film that was produced for the 1900 Paris Exposition. The film was colour-tinted and synchronized to a wax cylinder recording and is considered the first film made with both colour and sound. - Traces of folds, some minor tears and minimal foxing.‎

‎Dietrich, Marlene, actress (1901-1992).‎

‎Typed letter signed ("Dietrich"). [Paris, February 1978].‎

‎Folio (ca. 280 x 215 mm). ½ p. To the couture house Chanel and their partner, the shoemaker Raymond Massaro (1929-2019), requesting that her costume be delivered by 28 February 1978: "Je vous prie d'etre sur que mon costume sera livre au plus tard que [stricken out] le 28 Fevrier 78. [...] M. Maasaro 'Les bottes' aussi le 28 Fevrier". - On March 3 and 4, Dietrich's legendary scene with David Bowie in the movie "Just a Gigolo" was filmed in Paris. This scene, in which she sings the title song, was her final film appearance, and she subsequently withdrew to her Paris apartment. Her costume was designed by Max Goldstein ("Mago", 1925-2008) and was tailored by Chanel and Massaro gefertigt. - Signed in green felt pen, as usual. A few creases. Includes four black-and-white costume photos from Chanel's 1982/83 winter collection.‎

‎Dingelstedt, Franz Ludwig Friedrich Wilhelm Frh. von, Jurist und Militär (geb. 1846), Sohn des Theaterintendanten Franz von Dingelstedt.‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 2. XI. 1888.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Dankschreiben an den Hofoperndirektor Wilhelm Jahn: "Abermals hat die K. K. Hofoper den heutigen düsteren Tag nicht vorübergehen lassen ohne das Grab ihres verewigten Directors meines sel. Vaters mit einem Kranze zu schmücken. Dieser wiederholte Act von Pietät seitens des berühmten, von mir hochverehrten Institutes verpflichtet mich und meine Angehörigen zu tiefstem Dank, welchem in unser Namen ich mich beehre hiermit verbindlichsten Ausdruck zu geben [...]". - Hauptmann von Dingelstedt war der Sohn des berühmten Dichters, Opern- und Theaterdirektors Franz von Dingelstedt (1814-81) und der Opernsängerin Jenny Lutzer (1816-77). Die Direktion der Wiener Hofoper hatte Dingelstedt von 1867 bis 1870 inne, danach leitete er bis zu seinem Tod das Burgtheater. - Mit Registraturvermerk in Buntstift, Datumsstempel und Sammlervermerk in Bleistift.‎

‎Förster-Mauthner, Emmy, Schauspielerin (vor 1870 - nach 1935).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. Hofgastein, 24. VIII. 1928.‎

‎1 S. Postkartenformat. Mit eh. Adresse. Urlaubsgrüße an den Schriftsteller, Regisseur und Radiopionier Hans Nüchtern: "Ihnen, sehr verehrter Herr Professor, und Ihrer Frau Gemahlin sende ich aus diesem buon retiro, das ich leider sehr bald verlassen muss, die besten Grüsse und Empfehlungen [...]". - Trotz ihrer rasanten Karriere feierte Emmy Förster-Mauthner bereits 1889 ihren Bühnenabschied, kehrte aber nach dem frühen Tod ihres Mannes 1892 wieder zum Schauspiel zurück. Es folgten Engagements in Marienbad, Dresden, Wien, Hamburg und Dresden. Ab den späten 1920er Jahren wirkte sie bis zu ihrem Bühnenabschied am Wiener Volkstheater. - Die Bildpostkarte mit einer Ansicht des Kurorts.‎

‎Förster-Mauthner, Emmy, Schauspielerin (vor 1870 - nach 1935).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. O. O., 1. I. 1929.‎

‎1¼ S. Postkartenformat. Mit Neujahrsgrüßen an ein befreundetes Ehepaar: "Ein frohes Jahr, alles Gute und Schöne auch Ihrer werten Frau Gemahlin und Ihnen, sehr verehrter Herr Professor. Für diese und kommende Tage weitere grosse Erfolge in Ihrer bewundernswürdigen künstlerischen Tätigkeit wünschend bleibe ich wie stets Ihre ergebene [...]". - Trotz ihrer rasanten Karriere feierte Emmy Förster-Mauthner bereits 1889 ihren Bühnenabschied, kehrte aber nach dem frühen Tod ihres Mannes 1892 wieder zum Schauspiel zurück. Es folgten Engagements in Marienbad, Dresden, Wien, Hamburg und Dresden. Ab den späten 20er Jahren wirkte sie bis zu ihrem Bühnenabschied am Wiener Volkstheater.‎

‎Förster-Mauthner, Emmy, Schauspielerin (vor 1870 - nach 1935).‎

‎Visitkarte mit eigenh. Widmung. O. O., 18. V. 1929.‎

‎1½ S. Visitkartenformat. Beleidsbekundung an einen nicht namentlich genannten Professor: "Emmy Förster erlaubt sich Ihnen, sehr verehrter Herr Professor, den Ausdruck aufrichtiger Anteilnahme an dem schweren Verlust, der Sie betroffen, zu übermitteln". - Trotz ihrer rasanten Karriere feierte Emmy Förster-Mauthner bereits 1889 ihren Bühnenabschied, kehrte aber nach dem frühen Tod ihres Mannes 1892 wieder zum Schauspiel zurück. Es folgten Engagements in Marienbad, Dresden, Wien, Hamburg und Dresden. Ab den späten 20er Jahren wirkte sie bis zu ihrem Bühnenabschied am Wiener Volkstheater. - Mit Knickspur und Sammlervermerk in Bleistift.‎

‎Girardi, Alexander, Schauspieler (1850-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D., "Samstag".‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Für Ihre liebe Aufmerksamkeit sage ich vom Herzen Dank und sende die besten Grüsse [...]".‎

‎Hartl-Mitius, Philomene, Schauspielerin und Schriftstellerin (1852-1928).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 29. XII. 1885.‎

‎1½ SS. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Adressaten mit der Bitte um Rücksendung eines Soufflierbuchs und der Partitur einer Operette: "Sobald Sie das Soufflierbuch u. die Partitur von 'Susi' nicht mehr benöthigen, so bitte ich mir beides sogleich retour zu schicken. Auch möchte ich Sie ersuchen mir die gegenwärtige Adresse der Frau Geistinger anzugeben u. mir mitzutheilen in welcher Zeit dieselbe eigentlich nach Nürnberg kommt [...]". - Bei der im Brief erwähnten Person dürfte es sich um die österreichische Sängerin Marie Geistinger handeln, die in den 1880er Jahren in zahlreichen deutschen Städten als Soubrette gastierte. - Nach ersten Auftritten in Olmütz und Nürnberg wurde Philomene Hartl-Mitius 1871 Ensemblemitglied des Münchner Gärtnerplatztheaters, wo sie vor allem bayerische Dialektrollen spielte und sich bald großer Popularität erfreute. Neben ihrer Schauspieltätigkeit verfasste sie mehrere Volksstücke, darunter eine Auftragsarbeit für König Ludwig II. 1899 feierte sie ihren Bühnenabschied. - Auf Briefpapier mit lithogr. Briefkopf. Leicht braunfleckig. Mit Sammlervermerk in Tinte verso.‎

‎Hörbiger, Attila, Schauspieler (1896-1987).‎

‎Postkarte mit eigenh. U. Mitunterzeichnet von Paula Wessely. O. O. u. D.‎

‎Postkartenformat. Die Bildpostkarte zeigt das berühmte Schauspielerehepaar vor der Kulisse der Stadt Salzburg, wo beide im Rahmen der Salzburger Festspiele große Erfolge feierten. - Wohlerhalten.‎

‎Hohenfels-Berger, Stella, Schauspielerin (1857-1920).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. An einen Herrn Doktor mit der Bitte um Korrektur einer fehlerhaften Theateranzeige: "Ich lese schon einige Mal in den Annoncen 'Post-Scriptum' u. 'Demokrit' - Ich bitte Sie zu verhüten, daß das wieder geschieht, indem ich, wenn ich überhaupt spiele, (was mir bis heute noch nicht definitiv mitgetheilt ist) nur im Post-Scriptum auftrete. Von 'Bérengère et Anatole', wovon Baron Bourgoing [d. i. Othon Baron de Bourgoing , 1839-1908] gesprochen, ist wohl keine Rede mehr? Sie sehen, ich weiß garnichts [...]". - Hohenfels hatte 1884 "Bérengère et Anatole" von Paul Poirson (1836-95) unter eigener Regie im Wiener Palais der französischen Botschaft dargeboten (vgl. "Morgen-Post" v. 2. III. 1884). Ab 1889 mit dem späteren Burgtheaterdirektor Dr. Alfred Freiherr von Berger verheiratet, durfte Hohenfels während dessen Direktionszeit (1910-12) nicht auftreten. - Die lithogr. Visitkarte lautet noch auf "Stella Hohenfels".‎

‎Jamrich, Marie Madeleine (Lene), Tänzerin und Mimikerin (1885-1941).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. O. O., Juni 1910.‎

‎200:140 mm auf etwas größerem Untersatzkarton (330:240 mm). Schulterstück im Profil aus dem Atelier Henry Traut, München, mit dessen gedr. Signet am Trägerkarton: "Dem guten, braven Herrn Graf zur Erinnerung an Ihre dankbare Lene Jamrich". - Leicht stockfleckig und verblasst.‎

‎Jung, Rudolf, Sänger (1882-1958).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. [Wien, 1920].‎

‎206:161 mm auf etwas größerem Untersatzkarton (295:240 mm). Kniestück, sitzend im Halbprofil. Die U. am Untersatzkarton, die Widmung an den k. k. Hofsekretär der Generalintendanz der Hoftheater Dr. Ludwig Winter (urspr. Storozynetz, 1872-1922) auf dem Bild: "Ein in Wien noch unbekannter Sänger bittet um die Aufnahme in die Gallerie berühmter Geister seines lieben Dr. Winter". - Aus dem Atelier Setzer, Wien, mit dessen gepr. Signet auf der Aufnahme und hs. Signatur in Bleistift am Trägerkarton; verso mit Atelierstempel.‎

‎Kallina, Anna, Schauspielerin (1874-1948).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. Wien, September 1929.‎

‎226:156 mm auf etwas größerem Untersatzkarton (331:240 mm). Die Widmung für den Schauspieler Julius Strebinger "mit herzlichem Jubiläumsgruss". - Aus dem Atelier Dietrich & Co., Wien, mit dessen montiertem Schildchen am Trägerkarton.‎

‎Krauss, Gabriele, Sängerin (1842-1906).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wohl Wien, zwischen 1864 und 1867].‎

‎¾ S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Da ich Direktor Salvi gebeten habe mich heute nicht zu beschäftigen, indem ich Morgen und Übermorgen singen muß, so bitte ich mich für dießmal zu entschuldigen, man könnte es mir sonst im Theater sehr übel nehmen, wenn ich anderswo dennoch singen würde [...]". - Matteo Salvi war 1860 zum provisorischen Leiter der Wiener Hofoper ernannt worden und hatte von 1864 bis 1867 deren Direktion inne. Gabriele Krauss war in den 1860er Jahren dort als dramatischer Sopran zu hören. Nach Engagements in Paris, Neapel und Mailand ließ sie sich 1874 endgültig in Paris nieder, wo sie an der italienischen Oper und der Grand Opéra sang. 1887 verließ sie die Bühne, war aber weiterhin als Gesangspädagogin tätig. Für ihre Leistungen im dramatischen Fach (u. a. die Partien der Aida und Norma) wurde sie zum Ehrenmitglied der Société des Concerts du Conservatoire und zum Officier de l’Académie ernannt. - Etwas knittrig.‎

‎Lafon, Pierre, French actor (1775-1846).‎

‎Autograph letter signed. No place, 2. V. 1841.‎

‎8vo. 1 page. With autogr. address. To the Comtesse de Beauregard (the wife Charles de Beauregard, editor of "La Gazette de France"), apologizing for not having attended a soirée which he and his family were invited to, as he did not receive the invitation in time: "Nous avons reçu avec reconnaissance votre gracieuse invitation pour assister à votre soirée du 28 avril. J'étai malheureusement à la campagne et c'est là seul motif qui nous a privés, ma femme, ma fille et moi de répondre à l'honneur de votre aimable souvenir. Veuillez, Madame, recevoir tous nos regrets et nos humbles remerciements [...]". - Somewhat creased at margins.‎

‎Laube, Heinrich, Theaterdirektor und Schriftsteller (1806-1884).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 16. XII. 1878.‎

‎½ S. Gr.-4to. An einen nicht namentlich genannten Autor gerichteter Begleitbrief zur Rücksendung eines Stücks, das dem Wiener Stadttheater zur Aufführung angeboten worden war: "Beigeschlossen erhalten Sie, sehr geehrter Herr, Ihren Schwank: (Ohne Titel) mit bestem Danke für dessen freundliche Einsendung zurück. Derselbe erscheint mir nicht geeignet zur Aufführung im Wiener Stadttheater". - Trotz seiner jungdeutschen Gesinnung und Teilnahme an der Märzrevolution wurde Heinrich Laube 1849 zum artistischen Direktor des Wiener Burgtheaters berufen. Aufgrund eines Konflikts mit dem Intendanten kündigte Laube 1867 und übernahm bald die Leitung des Stadttheaters Leipzig. 1872 kehrte er nach Wien zurück um das neu gegründete Wiener Stadttheater zu leiten. 1880 zog sich Laube ins Privatleben zurück. - Auf Briefpapier mit geprägtem Siegel des Wiener Stadttheaters. Gefaltet und leicht berieben.‎

‎Laube, Heinrich, Theaterdirektor und Schriftsteller (1806-1884).‎

‎Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎Visitkartenformat. Lithogr. Visitenkarte mit der Aufschrift: "Dr. Heinrich Laube, Direktor des Wiener Stadttheaters". - Trotz seiner jungdeutschen Gesinnung und Teilnahme an der Märzrevolution wurde Heinrich Laube 1849 zum artistischen Direktor des Wiener Burgtheaters berufen. Aufgrund eines Konflikts mit dem Intendanten kündigte Laube 1867 und übernahm bald die Leitung des Stadttheaters Leipzig. 1872 kehrte er nach Wien zurück um das neu gegründeten Wiener Stadttheater zu leiten. 1880 zog sich Laube ins Privatleben zurück. - Angeschmutzt.‎

‎Lautenburg, Sigmund, Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor (1852-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 4. IX. 1894.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An die Schauspielerin Charlotte Wolter: "Seit vielen vielen Jahren ist es mein Bestreben Sie nach Berlin zu bringen. Seit ebenso langer Zeit ist es auch mein Streben Rollen für Sie zu finden. Solange ich nur das Residenztheater hatte, war das ziemlich schwierig. Da ich jetzt das Neue Theater [d. i. das heutige Theater am Schiffbauerdamm] ebenfalls habe, ist es mir gelungen, wie ich glaube, auch Rollen für Sie zu finden. Voss selbst scheibt mir Sie sollen als Pastors Gattin in 'Neue Zeit' auch in Wien wahre Triumphe gefeiert haben. Wohlan[,] wollen Sie, meine hochverehrte gnädige Frau, in Berlin 'Neue Zeit' creiren? [...]". - Sigmund Lautenburg war u. a. Direktor des Berliner Residenz-Theaters und sollte 1907 die Direktion des Wiener Raimund-Theaters übernehmen, legte dann aber "trotz künstlerischer Anerkennung bereits nach 6 Wochen auf Grund finanzieller Schwierigkeiten" sein Amt nieder (ÖBL V, 52). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Neuen Theaters. Stärker knittrig und mit kleinen Randläsuren.‎

‎Lewinsky, Josef, Schriftsteller und Schauspieler (1835-1907).‎

‎Eigenh. Schriftstück. O. O. u. D.‎

‎7½ SS. auf 4 Bll. Folio. Deutsche Übersetzung der Ausführungen zu Inhalt und Rezeptionsgeschichte der "Posse von Meister Pierre Pathelin" aus Eduard Fourniers "Le théatre français avant la Renaissance 1450-1550" (Paris 1872, S. 86-88): "Die Posse von 'Pathelin' ist ohne allen Vergleich, das Meisterstück unseres kom. Theaters vor Molière [...]". - Am 31. Oktober 1883 fand eine Vorstellung des "Meister Pathelin" im Wiener Stadttheater mit Lewinsky in der Hauptrolle statt; das historische Stück in der Übersetzung des Albrecht Graf Wickenburg blieb dem Publikum jedoch trotz herausragender schauspielerischer Leistungen unzugänglich (vgl. Wurzbach LV, 224).‎

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