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Honecker, Martin (Herausgeber):
Evangelisches Soziallexikon. hrsg. von Martin Honecker.
Sehr gutes Exemplar. - Vorwort -- Das traditionsreiche, fast ein halbes Jahrhundert alle Standardwerk der Evangelischen .Sozialethik, das Evangelische Soziallexikon, erscheint zu Beginn eines neuen Jahrtausends in der 8. Auflage. 1954 erstmals im Auftrag des deutschen Evangelischen Kirchentages von Professor D. Dr. Friedrich Karrenberg herausgegeben, 1963 in der 4. Auflage als Neues Evangelisches Soziallexikon zum ersten Mal überar-beitei und erweitert, wurde 1980 die 7. Autlage unter anderer Herausgeberschaft völlig neu bearbeitet und foriges ehr j eben. -- Wenn das Soziallexikon am Beginn des 3. Jahrtausends erneul ganz überarbeitet, um Stichworte erheblich erweitert und konzeptionell neu gestaltet, wiederum erscheint, dann will es - auch im veränderten und vergrößerten Herausgeberkreis - seiner Verpflichtung treu bleiben, die Friedrich Karrenberg in der I. Auflage so beschrieben hat: -- „Zwei Aufgaben hat sich das Lexikon von Anfang an gesetzt. Es will erstens informieren, eine sachliche Unterrichtung über Entwicklung und Stand der Diskussion zu bestimmten Fragen ist die erste Voraussetzung zur eigenen Urteilsbildung. Man muss wissen: Was gibt es an Einrichtungen und Auffassungen, was spricht für das eine, was für das andere? Dabei waren wir bestrebt, auch andere, also etwa katholische oder säkulare Auffassungen mit ihren Begründungen so sachlich wie möglich wiederzugeben. Das Lexikon will freilich nicht nur informieren. Es will den evangelischen Standpunkt zu den verschiedenen Fragen des sozialen Lehens deutlieh machen." -- Dieser Verpflichtung bleibt die Neubearbeitung verbunden: Zuverlässige Informationen und Hilfe zur eigenen Urteilsbildung aus der Sicht evangelischen Glaubens sind die beiden Intentionen. Die Veränderungen in Politik, Gesellschaft und Wissenschaft und nicht zuletzt in der Kirche selbst erfordern freilich eine völlige Neugestaltung. Die Bedingungen der Globalität und die Prozesse der Globalisierung prägen die Lebenswelt jedes Einzelnen. Die Ereignisse und Folgen der deutschen Einigung wie der europäische Einigungsprozess haben die politischen, ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen verändert. Die Neubearbeitung will vor allem die europäische Dimension und die Bedeutung der europäischen Integration stärker als bislang berücksichtigen. -- Zur Neugestaltung -- Neben den bereits j.980 in das Evangelische Soziallexikon aufgenommenen neuen wissenschaftlichen und wirtschafl liehen Fragestellungen, wie Umwelt schütz oder Energieversorgung, sind zudem weitere neue Themen auf dem Gebiet der Bioethik, der Gentechnik, der Fertilisationstechnik, des Klojiierens oder auch der Informations- und Kommunikalionstechnik sowie der Massenmedien hinzugekommen. Erforderlich ist angesichts der religiösen Weltlage auch die verstärkte Beachtung nichtchristlicher Religionen. Da eine Erweiterung des Umfangs allein schon aus technischen und finanziellen Gründen nicht in Frage kommt, war eine Konzentration und Straffung der Neubearbeitung notwendig. Die Ausrichtung des Evangelischen Soziallexikons auf die soziale, politische, ökonomische und ethische Thematik wird allerdings beibehalten. Das Bestreben ist jedoch, die Anzahl kürzerer Artikel zu reduzieren und stattdessen in übergreifenderen Artikeln Sachvcrhalte in ihren vielfachen Bezügen darzustellen. Außerdem werden die Namensartikel in einem biographischen Anhang in alphabetischer Reihenfolge zum Nachschlagen zusammengefasst. Die Biogramme (Sp. 1859-1996) sind kurze Zusammenstellungen von Lebensläufen von Frauen und Männern, die für die sozialethische Diskussion in der evangelischen Kirche wichtig waren und sind. ISBN 9783170161917
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Honneth, Axel:
Die Armut unserer Freiheit : Aufsätze 2012-2019. Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; 2313
Perfekt erhalten, sehr sauber und frisch erhalten, keinerlei Einträge. Vorwort: Die Armut unserer Freiheit ................................. 7 I. Spielarten sozialer Freiheit Untiefen der Anerkennung. Das sozialphilosophische Erbe Jean-Jacques Rousseaus .... 13 Von der Armut unserer Freiheit. Größe und Grenzen der Hegelschen Sittlichkeitslehre .... 38 Die Normativität der Sittlichkeit. Hegels Lehre als Alternative zur Ethik Kants ..................... 59 Hegel und Marx. Eine Neubewertung nach 100 Jahren................................... 75 Wirtschaft oder Gesellschaft? Größe und Grenzen der Marxschen Theorie des Kapitalismus 104 Drei, nicht zwei Begriffe der Freiheit. Zur Reaktualisierung einer verschütteten Tradition............ 139 II. Deformationen sozialer Freiheit Die Krankheiten der Gesellschaft. Annäherungen an einen nahezu unmöglichen Begriff........ 165 Erziehung und demokratische Öffentlichkeit. Ein vernachlässigtes Kapitel der politischen Philosophie .. 187 Demokratie und soziale Arbeitsteilung. Noch ein vernachlässigtes Kapitel der politischen Philosophie 208 Kindheit. Unstimmigkeiten unserer liberalen Vorstellungswelt III. Quellen sozialer Freiheit Denaturierungen der Lebenswelt. Vom dreifachen Nutzen der Geisteswissenschaften ............ 265 Gibt es ein emanzipatorisches Erkenntnisinteresse? Versuch der Beantwortung einer Schlüsselfrage kritischer Theorie ................................................................. 290 Eine Geschichte moralischer Selbstkorrekturen. Auf den Spuren europäischer Solidarität ............................. 320 Nachweise ISBN 9783518299135
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Hopfinger, Maryla:
Literature and Media: After 1989. Cross-Roads, Polish Studies in Culture, Literary Theory, and History (23). Translated by Andrzej Wojtasik.
Wie neu / As new. - This book discusses the direction of changes in contemporary culture at the turn of the 20th and 21st centuries in Poland on the example of mutual relationships between literature and the media, such as film, radio, TV and the Internet. The interdisciplinary approach adopted by the author combines literary and media studies with the perspectives of social communication, anthropology and sociology of culture. I’he book focuses on topics such as reconfiguration of culture, expansion of the media, situation of literature and the central place of audio-visual parallels (auteur film. TV series, PC games). The author notes that both literature and the media are situated between art and communication today and both share the meta-cultural role of natural languages. ISBN 9783631800553
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Huster, Ernst-Ulrich (Herausgeber):
Theorien des Reichtums. Ernst-Ulrich Huster ; Fritz Rüdiger Volz (Hg.) / Reichtum - Beiträge zu Ökonomie und Kultur der sozialen Distanz ; Bd. 1
Der helle Teil des Einbands etwas beriebe, sonst sehr sauber und keine Einträge. Ernst-Ulrich Huster und Fritz Rüdiger Volz 1 Theorien des Reichtums Fritz Rüdiger Volz 15 „Vermögen" - vorbereitende Thesen zu einer (anthropologischen) Theorie des Reichtums Thomas Kreuzer 31 Komplexe Gerechtigkeit. Sozialphilosophische Zugänge zum Thema Reichtum im Horizont der neueren Debatte um Gerechtigkeit und Gleichheit Torsten Meireis 49 „Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen." Reichtum als Thema evangelischer Theologie Hermann - Josef Große Kracht 113 Eigentum, Almosen, Investitionen und die .Widmung der Erdengüter an alle'. Zur Interpretationsgeschichte von Armut, Reichtum und sozialer Ungleichheit in der .Soziallehre' der katholischen Kirche Ernst - Ulrich Huster 151 Reichtum und soziale Bindung: Synthese und Auflösung Dieter Eißel 179 Reichtum in ökonomischen Theorien Peter Imbusch 213 Reichtum als Lebensstil. Zur Soziologie der sozialen Distanz Hildegard Mogge - Grotjahn 249 Das Geschlecht des Reichtums Friedhelm Hengsbach SJ und Tobias Jakobi 267 Eine ethische Theorie des Reichtums? Zu den Autoren ISBN 9783825854928
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Jecklin, Ursula (Herausgeber):
FrauenKörper : Beiträge zur Frauen- und Geschlechtergeschichte Graubündens im 19. und 20. Jahrhundert. hrsg. von Ursula Jecklin ... Wiss. Begleitung Regina Wecker. [Übers. Rätoroman.: Lia Rumantscha. Übers. Ital.: Raffaella Adobati Bondolfi] / Die Forschungsreihe "Fraubünden" ; Bd. 2
Sehr sauber erhalten. Einführung 7 Silvia Hofmann Die Springerin. Zum Titelbild von «frauenKörper» 11 Loretta Seglias Zur Geschichte der Hebammen und der Geburtshilfe in Graubünden im 19. und 20. Jahrhundert 15 Abstract in Italienisch 61 Abstract in Rätoromanisch 62 Ivo Berther Die «schwarze Lawine» und der Bauch der Frau: Frauenrollen in der katholischen Surselva 1870-1970 und ihr ideologischer Hintergrund 67 Abstract in Italienisch 141 Abstract in Rätoromanisch 143 Gerda Leipold-Schneider Die inszenierte Frau in den Bergen. Das Bild der Frau in Fotografie und Tourismusplakat in Graubünden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts 151 Abstract in Italienisch 180 Abstract in Rätoromanisch 182 Silvia Hofmann Heilbäder - Orte zur Wiederherstellung der Geschlechterordnung 187 Abstract in Italienisch 223 Abstract in Rätoromanisch Marietta Meier Eingriffe ins Gehirn «schwieriger» Patientinnen und Patienten. Psychochirurgie im Kanton Graubünden 229 Abstract in Italienisch 263 Abstract in Rätoromanisch 265 Anhang 269 Herausgeberinnen, Lektorin, Autor und Autorinnen 270 Abkürzungsverzeichnis 272 Namenverzeichnis 277 Ortsverzeichnis 281 Bildnachweis ISBN 9783038230670
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Jürgens, Kerstin:
Arbeits- und Lebenskraft: Reproduktion als eigensinnige Grenzziehung.
Sehr gutes Exemplar, innen 12 Seiten teils mit Farbstift angestrichen. - Inhalt 1 Problemaufriss: von Grenzen und Grenzziehungen 1.1 „Entgrenzung“. 1.2 Soziologische Begrenzungen 1.3 Forschungsprogramm 2 Regulation von Erwerbsarbeit - Arbeit regulieren Leistungen und Desiderate der Arbeits- und Industriesoziologie 2.1 Leitideen der 1950er-1980er Jahre: Wechselwirkungen von „Arbeit“ und „Leben“ - empirisch erforscht, randständig rezipiert. 2.1.1 Konzeptionelle Traditionslinien und Selbstverständnis. 2.1.2.Empirische Klassiker’. 2.1.3 Zusammenfassung. 2.2 Der Kapitalismus und der „ganze Mensch“ -Wiederentdeckungen seit den 1990er Jahren. 2.2.1 „Entgrenzung von Arbeit (und Leben)“: Konstruktion von Trennung, um „Entgrenzung“ festzustellen? 2.2.2 „Subjektivierung von Arbeit“: Fokussierung auf Erwerbsarbeit, um „Subjektivierung“ festzustellen?. 2.3 Zum aktuellen Selbstverständnis: Perspektiverweiterung mit Blindstellen. 2.3.1 Einigkeit in der Diagnose: Gegenstandserweiterung auf neue Erwerbsbedingungen 2.3.2 Divergenzen in den Schlussfolgerungen: Traditionsorientierung versus Paradigmenwechsel. 2.3.3 Perspektiverweiterung mit beschränktem Horizont: die Persistenz der Erwerbsfixierung. 2.4 Fazit: Paradigmenwandel mit Begrenzungen 3 Wechselwirkungen von „Arbeit“ und „Leben“ Konzeptionelle Perspektiverweiterungen an disziplinären Schnittstellen. 3.1 „Vereinbarkeit“ - semantische Verharmlosung von strukturell Widersprüchlichem 3.1.1 „Arbeit und Leben“ als Thema der Geschlechterforschung: die Gleichzeitigkeit von Trennung und Vermittlung und ihre sozialstrukturellen Folgen. 3.1.2 „Arbeit und Leben“ in der Familiensoziologie: Familie als soziale Institution mit gesellschaftlichen Funktionen 3.1.3 „Vereinbarkeit“ als Schimäre 3.2 Lebensführung in Alltag und Lebenslauf 3.2.1 Alltägliche Lebensführung 3.2.2 Lebenslauf. 3.3 „Work-Life Balance“ -von der Personalentwicklung zum Forschungsansatz? 3.4 Arbeitspsychologie: Wechselwirkung als Belastung, Bewältigung als Kompetenz 3.5 Fazit: Wechselwirkungen als Ausgangspunkt einer Neuauflage von Reproduktionsforschung. 4 Reproduktion von Arbeits- und Lebenskraft: von der Grenzziehung zur Widersetzung. 4.1 Die Reproduktion als Arbeitskraft im „entgrenzten“ Kapitalismus 4.2 Arbeits- und Lebenskraft: Reproduktionsleistungen der Subjekte. 4.2.1 Reproduktionshandeln - zur Forschungsperspektive 4.2.2 Reproduktion als Erhalt von Arbeitskraft 4.2.3 Reproduktion als Erhalt von Lebenskraft. 4.3 Reproduktionshandeln als Grenzziehung 4.3.1 Zur Eigenlogik von Grenzziehungen: Merkmale und Motive 4.3.2 Dimensionen und Reichweite von Grenzziehungen. 4.3.3 Grenzziehung als Widersetzung. 4.4 Fazit: Reproduktionshandeln als zentrale Kategorie kritischer Sozialforschung 5 Rück- und Ausblick. Literatur. ISBN 9783531151724
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Kakar, Sudhir und Katharina Kakar:
Die Inder: Porträt einer Gesellschaft.
Schutzumschlag berieben und mit minimalen Randläsuren, Einband leicht klaffend, Bleistiftanmerkung auf Vorsatz, sonst gut und sauber. - Wer sind «die Inder»? Gibt es überhaupt so etwas wie eine indische Identität? Tatsächlich berichten seit der Antike viele Reisende von den Gemeinsamkeiten unter den indi- schen Völkern. Die Hindu-Zivilisation hat Übereinstimmungen hervorgebracht, die man als ein «Indisch-Sein», als eine indische Identität bezeichnen kann, die sich klar akzentuiert gegenüber «Europäern», «Chinesen» oder «Amerikanern». Der Band bietet ein facettenreiches Porträt dieser indischen Identität. Er entwirft ein Gesamtbild, das sich zusammensetzt aus der besonderen Form der indischen Familienbeziehungen, der Institution der erweiterten Großfamilie; aus einer sozialen Wahrnehmung, die zutiefst vom Kastenwesen beeinflusst ist; und aus einer Vorstellung von Körper und Körperlichkeit, die auf dem System des Ayurveda basiert sowie einer kulturellen und religiösen Vorstellungswelt, die von Mythen und Legenden nur so wimmelt. Dieses Buch, geschrieben von einem international angesehenen Kulturwissenschaftler und Psychoanalytiker, der wie kaum ein anderer die indische und westliche Gesellschaft kennt, und einer Religionswissenschaftlerin, die seit vielen Jahren in Indien lebt, eröffnet neue Einsichten in eine Kultur, die sicher zu den einflussreichsten in diesem Jahrhundert gehören wird. / Inhalt Einleitung Der hierarchische Mensch Das Familiennetz Autorität in Familie und Gesellschaft Indische Kultur und Führung Die innere Erfahrung des Kastenwesens Schmutz und Diskriminierung Kaste und Mittelklasse Die indische Frau:Tradition und Moderne Eine Tochter wird geboren Die Diskriminierung der Mädchen In die Pubertät kommen Ehe : Ist Liebe nötig? Das Heim und die Welt Sexualität Sex im alten Indien Sex und städtisches Leben im 3. Jahrhundert in Indien Frauen im Kamasutra Liebe im klassischen Zeitalter Sexualität in Tempeln und in der Literatur des Mittelalters Sexualität der Gegenwart Sexualität und Gesundheit Jungfrauen und andere Sexualität und Heirat Ein Thema männlicher Sexualität Alternative Sexualitäten Gesundheit und Heilung Der Körper bei Gesundheit und Krankheit im Ayurveda Ein Besuch beim ayurvedischen Arzt . Nahrung und die indische Psyche Gesundheit und moderne Medizin Betrachtungen von Sterben und Tod Religion und Spiritualität Der Hindu-Nationalist Der flexible Hindu Konflikte zwischen Hindus und Muslimen. Das Bild der Hindus von den Muslimen Das Bild der Muslime von den Hindus Vom Konflikt zur Gewalt Die Rolle religiös-politischer Demagogen Gerüchte und Ausschreitungen Die Moral der Gewalt Die Zukunft hindu-muslimischer Konflikte Die indische Psyche Die hinduistische Weltanschauung Das Lebensziel Falsch und richtig Karma, Wiedergeburt und die indische Psyche Ich und andere: Trennung und Verbindung Männlich und weiblich Anmerkungen. ISBN 9783406549694
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Kassing, Jeffrey W. und Lindsey Meân Patterson:
The art of tifo : identity, representation, and performing fandom in football. soccer / Jeffrey W. Kassing and Lindsey J. Mean / Communication, sport, and society ; vol. 12
Nahezu neuwertig. Chapter One : History, Origins, and Evolution ofTifo 1 Chapter Two : Football, Identity, and Fandom 27 Chapter Thr ee: Demonstrating Dedication and Performing Devotion 51 Chapter Fou r: Memorializing, Commemorating, and Community Building 73 Chapter Fiv e: Animating Rivalries and Antagonizing Adversaries 89 Chapter Six : Choreographing Politics and Illustrating Social Movements 107 Chapter Sev en: Commodifying and Commercializing Tifo 135 Chapter Eig ht: Tifo and Modern Sport ISBN 9781433167157
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Katz, David:
Mensch und Tier. Studien zur vergleichenden Psychologie.
Gutes Ex.; Einband berieben. - David Theodor Katz (* 1. Oktober 1884 in Kassel; † 2. Februar 1953 in Stockholm) war ein deutscher Experimental-Psychologe. ... (wiki) // ... Das letzte Ziel des Buches ist es, durch vergleichend-psychologische Studien die ihn vom Tier abzugrenzen. Es stellt also einen Beitrag zur philosophischen Anthropologie dar, der sich das Interesse in den letzten Jahrzehnten in ständig wachsendem Maße zugewandt hat. Die verschiedenen, historisch zur Entwicklung gekommenen Ansichten über das Verhältnis des Menschen zum Tier werden diskutiert. Spezielle Aufmerksamkeit haben die mannigfachen Beziehungen gefunden, die die Tierpsychologie zu andern Forschungsgebieten hat, wie z. B. Zur Zoologie, Medizin und Pädagogik. Es werden auch die Ansätze einer praktischen Tierpsychologie in Analogie Zur angewandten Humanpsychologie dargestellt. (Verlagstext) / INHALT : ... Teilinhaltliche Beachtung bei Mensch und Tier --- Vorstufen des Zählens bei Tieren. --- Tier und Raum --- Technik der Raumbeherrschung und personaler Raum --- Akustische Orientierung. --- Das binokulare Sehen bei Affen. --- Das Heimfindevermögen von Vögeln und Hunden. --- Anhang: Zur Orientierung der Tiere in der Zeit. --- Bedürfnisse, Triebe und Instinkte --- Die Tierpsychologie vom Standpunkt der Bedürfnispsychologie. --- Experimente über das Stärkeverhältnis einiger Bedürfnisse. --- Hunger und Appetit bei Tieren. --- Zoologische Erfahrungen. --- Der Hunger in der Methodologie des Tierexperiments --- Zweikomponententheorie. --- Speisekarte und Umstimmung. --- Beobachtungen über Spezialhunger. --- Perversionen des Appetits. --- Appetitswandel. --- Nahrungswahl bei neugeborenen Tieren. --- Empirismus und Nativismus versus Selbstregulierung --- des Organismus. --- Die Aviditätstheorie. --- Bedürfnis und Instinkt. --- Das Sexualbedürfnis bei Tieren. --- Zur Sozialpsychologie der Tiere --- Sozialpsychologie der Tiere und des Menschen. --- Formen der Vergesellschaftung von Tieren. --- Mittel der Kommunikation in tierlichen Gemeinschaften --- und das Problem der Tiersprache. --- Beispiel einer Auflösung der Familie. --- Ein Kaspar-Hauser-Versuch. --- Gesetze der sozialen Rangfolge. --- Individuelle Differenzen bei Tieren. --- (u.v.a.)
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Kaufmann, Franz-Xaver:
Schrumpfende Gesellschaft : vom Bevölkerungsrückgang und seinen Folgen. Edition Suhrkamp ; 2406
Roer Umschlag, sehr sauber erhalten. /. Kapitel: Wachsen ist leichter als Schrumpfen 13 1.1 Überblick 13 1.2 Zunahme und Rückgang — Wachstum und Schrumpfen 19 1.3 »Bevölkerung« als politischer Begriff, der einen Solidaritätshorizont voraussetzt 23 1.4 Sozialstaat und Humanvermögen 28 1.5 Die öffentliche Verdrängung des Bevölkerungsrückgangs 30 1.6 Gründe für die Verdrängung 34 2. Kapitel: Demographische Perspektiven 38 2.1 Das Altern der Bevölkerung 39 2.2 Der absehbare Bevölkerungsrückgang und seine Dynamik 48 2.3 Gibt es normative Maßstäbe zur Beurteilung der Bevölkerungsentwicklung? 56 2.4 Zur Gewichtung demographischer Argumentationen . . 61 j. Kapitel: Gefährdet der Bevölkerungsrückgang die Wirtschaftsentwicklung? 63 3.1 Säkulare Stagnation 64 3.2 Ermöglicht ein Rückgang der Bevölkerung die Steigerung der Pro-Kopf-Einkommen? 6j 3.3 Die zunehmende Relevanz der Humanvermögen für die Produktivitätsentwicklung 72 3.4 Geburtenrückgang als Investitionslücke yy 3.5 Der wirtschaftliche Wert der Zuwanderung 83 3.6 Demographischer Wandel und Produktivitätsentwicklung 86 3.7 Zusammenfassung: Mutmaßliche wirtschaftliche Folgen eines langfristigen Bevölkerungsrückgangs 4. Kapitel: Soziale Folgen des Bevölkerungsrückgangs 95 4.1 Schwierigkeiten der Integration demographischer Sachverhalte in die Soziologie 96 4.2 Die Wechselwirkung von demographischer und sozialer Entwicklung 100 4.3 Mentalität und Konkurrenz 105 4.4 Zwischenbetrachtung 110 j . Kapitel: Die Nachwuchsschwäche, ihre Bedingungen und Motive 116 5.1 Der säkulare Rückgang der Fertilität im Zuge der Modernisierung 116 5.2 Der »zweite Geburtenrückgang« seit 1965 122 5.3 Deutschland im internationalen Vergleich 127 5.4 Soziologische Interpretationen 130 5.5 Warum noch Kinder? 136 5.6 Pluralisierung oder Polarisierung privater Lebensformen 141 5.7 Paternalismus und Familienpolitik 146 5.8 Strukturelle Rücksichtslosigkeiten 152 6. Kapitel: Politische Perspektiven 159 6.1 Zwischen >Bevölkerungspolitik< und >demographischem Fatalismus< 161 6.2 Sozialstaat und Wohlfahrtsproduktion 167 6.3 Nachwuchssicherung als prioritäre Aufgabe des Sozialstaats 173 6.4 Zuwanderung ist nur ein bescheidener Beitrag zur Problemlösung 177 6.5 Bildungspolitik: Kompensation statt Selektion 179 6.6 Familienpolitik: Politik für Eltern und Kinder 182 6.7 Eltern und Kinderlose — Zukunftsvorsorge durch Kinder oder Sparen 193 7. Kapitel: Generationenverhältnisse und Sozialstaat . 198 7.1 Generationen 201 7.2 Gibt es einen Generationenvertrag? 204 7.3 Das Kippen der Generationenbalance 7.4 Gibt es ein theoretisches Optimum der Versorgungslasten? 215 Anhang zu Abschnitt 7.4 218 7.5 Generationengerechtigkeit — Geschlechtergerechtigkeit — Elterngerechtigkeit 219 j.6 Lösungsvorschläge 224 8. Statt eines Schlußworts: Anmerkungen zu zwei Bestsellern 232 8.1 Albrecht Müller: Die Reformlüge 232 8.2 Frank Schirrmacher: Das Methusalem-Komplott 239 Literaturverzeichnis 245 Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen ISBN 9783518124062
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Kaufmann, Jean-Claude:
Schmutzige Wäsche : ein ungewöhnlicher Blick auf gewöhnliche Paarbeziehungen. Aus dem Franz. übers. von Andreas Gipper und Mechtild Rahner
Sehr sauber und frisch erhalten, keinerlei Einträge. Verlag: Jean-Claude Kaufmann ist Experte des Alltäglichen, dem er sich in anspruchsvollen Betrachtungen und mit Liebe zum Detail widmet. Dieses Buch ist der Beginn einer ganzen Reihe ins Deutsche übersetzter Studien zur Soziologie der Geschlechter. Jean-Claude Kaufmann nimmt hier den Umgang mit der leidigen Wäsche zum Anzeiger des Selbstverständnisses und der Rollenteilung, als Spiegel eines ständigen Balanceakts auf dem Hochseil der Irrungen und Wirrungen des Lebens zu zweit. ISBN 9783896695239
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Kemper, Peter (Herausgeber):
Wozu Gott? : Religion zwischen Fundamentalismus und Fortschritt. hrsg. von Peter Kemper ... / Verlag der Weltreligionen: Taschenbuch ; 13
Sauber erhalten, keine Einträge.Vorbemerkung 11 I. Streit um Gott 13 II. Gott und Spiritualität 85 III. Gott und Vernunft 133 IV. Gott und Politik 187 V. Gott und Gesellschaft 259 VI. Gott und Kultur 325 Die Autoren 371 Nachweise 377 Inhaltsverzeichnis ISBN 9783458720133
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Kern, Peter und Hans-Georg Wittig:
Notwendige Bildung : Studien zur pädag. Anthropologie. Peter Kern ; Hans-Georg Wittig / Europäische Hochschulschriften / Reihe 11 / Pädagogik ; Bd. 190
Vorsatzblatt mit handschriftlicher Widmung von "Peter" d.i. Peter Kern für "Horst" d.i. Horst Petri, vgl wiki zu dessen Bedeutung für die psychoanalytische Pädagogik und besonders zur frühen Vaterentbehrung. Keine Anstreichungen.Umschlag und Papier lichtbedingt gebräunt. Verlag: Kern und Wittig skizzieren eine geschichtliche Anthropologie als Lehre vom Bildungsprozess, die eine Integration konkurrierender Pädagogik-Konzeptionen erlaubt. Indem es um die kritische Bewahrung von antikem Humanismus und christlicher Religion angesichts der Ambivalenz von Aufklärung geht, kommt der anthropologisch-päd- agogischen Reflexion Rousseaus, Kants und Pestalozzis eine Schlüssel- stellung zu. Die von ihnen her begründeten Kategorien, bezogen auf den heutigen Stand der Forschung, ermöglichen es, aktuelle Themen moderner Erziehungswissenschaft kritisch zu beurteilen. Als Resultat ihrer Studien bieten Kern und Wittig eine längst fällige Antwort auch der Pädagogik auf die Herausforderungen des Atomzeitalters an: «Notwendige Bildung». ISBN 9783820454260
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Kessner, Christian:
Swjate su mi twoje hona = Heilig sind mir deine Fluren : zum Archetypus des Slawischen in der Lausitz im Osten Deutschlands.
Handgeprüftes, gut erhaltenes und sauberes Exemplar.Vorbemerkung 6 2. Problemstellung 12 3. Allgemeines über die Slawen in Deutschland und in der Lausitz? 13 3.1. Die Slawen in Deutschland 13 3.2. Blick nach Polen 19 3.3. Die Lausitz, ihre Geografie und ihre Geschichte 21 3.4 Die übrig Gebliebenen heute: Die Sorben in der Lausitz - die „letzten Indianer Europas“ 24 3.5. Zur Frage einer vorchristlichen „Sorbischen Mythologie“ 26 3.6. Das Einordnen in die große Frage von östlichem und westlichem Denken 28 3.6.1. Allgemeines 28 3.6.2. Beiträge aus der europäischen Geisteswissenschaft 28 3.6.3. Ein kleiner Exkurs in die Sprachwissenschaft 36 3.6.4. Ein Blick nach Japan 36 3.6.5. Zusammenfassung einiger hier relevanter Gedanken von C. G. JUNG und J. GEBSER, E. NEUMANN u. a 4. Splitterchen 37 4.1. Zum weiteren Vorgehen: Das Betrachten der Phänomene als Voraussetzung für das evtl. Erschauen eines Gesamtbildes 38 4.2. Volkslieder 38 4.2.1. Hilžicka a mafy Holdrašk - Elsbeth und Kleinholder 38 4.2.2. Rubežnicy - Die bösen Räuber 41 4.2.3. Zrudny kwas - Die traurige Hochzeit 42 4.2.4. Serbow dobyca - Die Siege der Sorben 44 4.3. Betrachtungen zu den Worten „sorbisch“, „slawisch“ und „deutsch“ 46 4.4. Die Taten des Markgrafen Gero, die Reflexion unter den Sorben und den Deutschen .. 46 4.5. Lipa - štom Serbow - Die Linde - Baum der Sorben 52 4.6. Einiges aus der sorbischen Sagenwelt 54 4.6.1. Allgemeines 54 4.6.2. Sagen von den Lutki (dt. wörtlich „Leutchen“) 56 4.62.1. Die Lutken als Hüter von Schätzen 56 4.6.22. Die Lutken, die in der Verneinung sprechen 58 4.62.3. Die negative Reaktionen der Lutken auf die Kirchenglocken 60 4.6.3. Die Welt der Mittagsfrau 61 4.6.4. Die Luftwesen zmij und pton 64 4.6.5. Wodni muž - Die Welt des Wassermannes 65 4.6.6. Sagen von den Sorben-Königen 70 4.6.6.1. Die 7 schlafenden Könige 70 4.6.62. Sagen über die heute lebenden Könige 72 4.7. Paul Gerhardt (1607-1676): Seine Lieder leben auch auf Sorbisch fort 73 4.8. Die „Schutzschrift für die alten Slaven und Wenden“ des 75 Hadam Bohuchwal Schirach (1724 - 1773) 4.9. Was hat LESSING gesehen? (Das Auftreten des sorbischen Hausknechtes 77 in der Komödie „Der junge Gelehrte“) 4.10. Das Auftauchen der „Prillwitzer Idole“ ........................................................................ 79 4.11. Aufgesogen wie ein Schwamm: Der Pietismus in der Oberlausitz ............................. 81 - Eine spirituelle Bewegung trifft auf ein dürstendes Volk 4.12. Der Dichter und Pfarrer Handrij Zejler und sein Oratorium „Naleco“ ......................... 87 4.13. Eine heidnische Göttin wird in der Evangelischen Kirche beheimatet ........................ 91 4.14. Das Osterreiten - „Ow, najswjeciša jutrownicka...“ (O, Du Heiligster Ostertag ...) .... 94 4.15. Die Zeit zwischen 1933 und 1945 und Stellung der Sorben im „Generalplan Ost“ ...... 97 4.16. Die „DOMOWINA“ - der „Bund Lausitzer Sorben“ und ihr Wappen ................... 103 4.17. Die besondere Stellung der Sorben unter den Slawen als deren kleinstesVolk ............ 106 4.18. Das Denkmal für Cyrill und Method bei Bautzen ........................................................ 110 4.19. Bischof Benno, der mit Milde christianisierte - Seine Verehrung unter den Sorben .... 112 4.20. Die Schöpfung ist nicht vollkommen? Die Braunkohle, das Abgraben und WiedererscheinendesWassers ..................................................................................... 114 4.21. Die Sorbische Hymne ................................................................................................. 117 4.22. Die Religiosität im Sorbenlande - offen gelebte Selbst-Vergewisserung ................... 122 4.22.1. Allgemeine Vorbemerkungen zur Religiosität und ihrer Stellung in der Tiefenpsychologie nach C. G. JUNG ........................................................................... 122 4.22.2. Die Widmungsinschrift am „Haus der Sorben“ ............................................................ 124 4.22.3. Das nationale Element in einigen Chorälen ................................................................ 125 4.22.4. Pfarrer Herbert Nowak und das Wiederentstehen der Niedersorbischen Gottesdienste Ende der 80er-Jahre ..................................................................................................... 128 4.22.5. Die Marien-Verehrung im Wallfahrtsort Rožant/Rosenthal ........................................ 129 4.22.6. Deutsch - nicht kirchlich (Eine Selbstentlarvung während der NS-Zeit) ..................... 131 4.22.7. Die von den „Laien“ gehaltenen Rundfunkandachten ............................................... 131 4.22.8. Der kleine Unterschied im Selbstverständnis ............................................................. 132 4.23. Pradlaje Marija kudzalku- Das beliebteste sorbische Weihnachtslied ...................... 133 4.24. Damit es nicht unerwähnt bleibt .................................................................................. 136 4.25. Wissen aus der Tiefe - Beispiele aus neuerer sorbischer Kunst ................................... 142 4.25.1. Vorbemerkung .......................................................................................................... 142 4.25.2. Mercin Nowak-Njechornski (1900 - 1990) ................................................................. 143 4.25.3. Jurij Brezan .......................................................................................................... 147 4.25.4. Jurij Koch .......................................................................................................... 150 4.25.5. Kito Lorenc .......................................................................................................... 155 4.25.6. Maja Nagel 4.25.7. Krescan Krawc .......................................................................................................... 160 4.25.8. Roža Domašcyna .......................................................................................................... 163 4.25.9. Krescan Handrik .......................................................................................................... 164 5. Ein kleiner Nachsatz zu diesem „Mosaik ................................................................ 167 6. Was ist nun „sorbisch“? - Versuch einer Zusammenschau ................................... 167 7. Ein Liebesgedicht zum Schluss ................................................................................. 172 Anhang: Grundbegriffe der Analytischen Psychologie ...................................................... 177 Literaturverzeichnis .......................................................................................................... 180 Danksagung ISBN 9783937907574
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Kim, Soo Bae:
Die Entstehung der Kantischen Anthropologie und ihre Beziehung zur empirischen Psychologie der Wolffschen Schule. Studien zur Philosophie des 18. Jahrhunderts ; Bd. 5
Namenseintrag aber sonst sauber erhalten. Verlag: Die Arbeit behandelt das Verhältnis von Kants pragmatischer Anthropologie zur empirischen Psychologie Christian Wolffs und seiner Schule. Untersucht wird der Einfluss, den die Problemstellungen der empirischen Psychologie Wolffs und Baumgartens auf die pragmatische Anthropologie von Kant ausgeübt haben. Ein besonderes Gewicht der Untersuchung liegt dabei auf der Klärung der vieldeutigen, weitgehend unbeachteten Idee der Erfahrung, die sowohl im empirisch-psychologischen Kontext der Wolffschen Schule als auch im pragmatisch-anthropologischen bei Kant eine zentrale Rolle spielt. ISBN 9783631481318
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Klabjan, Borut (ed.):
Borderlands of Memory: Adriatic and Central European Perspectives. Cultural Memories (11).
Wie neu / as new. - The complex intertwining of history, memory, space, place and identity in borderlands is the topic of this edited collection. Using a transnational analysis of multi-layered cases from the northern Adriatic and Central Europe, the essays address fundamental questions in the history of the twentieth century. The geographical areas under scrutiny have experienced regular re-drawings of political borders, reconfigurations of state orders, and changes in ideological frameworks. The symbolic boundaries that formed the mental map of the modern world were located here: West vs East, Latin vs German vs Slavic, European vs Oriental, antifascism vs fascism, capitalism vs communism, etc. These symbolic dimensions influence the local reality, intersecting with international developments and global processes. How these changes in ideology, state and the resulting spatial politics have functioned within varying historical frameworks, and what we can learn from their changing meanings, is the main focus of this volume. Its content represents a privileged perspective on understanding ruptures as well as continuities in memory cultures, commemorative practices, situational identifications and the varying politics of the past in European borderlands. ISBN 9781788741347
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Knittermeyer, Hinrich:
Grundgegebenheiten des menschlichen Daseins. 12 Vorlesungen zu einer philosophischen Anthropologie.
Gutes Ex.; Seiten minimal nachgedunkelt. - Nachwort von Gusta Knittermeyer. - Johann Hinrich Knittermeyer (* 20. Februar 1891 in Hamburg; † 25. Februar 1958 in Bremen) war ein deutscher Bibliothekar und Philosoph. ... (wiki) // In diesen Vorlesungen zur Anthropologie waltet, trotz der aufgelockerten Form, eine „gewisse Ordnung"; menschliches Erkennen weiß „das Ganze nicht auf einen Schlag in den Blick zu bringen" (S. 66 f.). Es ist die gleiche dreifaltige Ordnung, die auch die — der Logik gemäßen — strengeren Darlegungen in dem Buch „Der Mensch der Erkenntnis" (Hamburg 1962) leitet. So mögen diese Vorlesungen zugleich als anthropologische Ergänzung der mythologisch-logischen Grundlegung des größeren Werkes angesehen werden. (Nachwort) // INHALT : Das Zeugnis des Mythos -- Die Mitgift der Sprache -- Die heimatliche Welt -- Der Anspruch der Transzendenz -- Die Entdeckung des Selbst -- Der Aufbruch in die Geschichte -- Das Urteil des Gewissens -- Das Geschenk der Ordnung -- Der Genuß des Glückes -- Das Leiden der Gewalt -- Das Handeln aus Freiheit -- Das Standhalten im Geschick -- Nachwort.
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Kramer, Jürgen and Bernd Lenz (eds.):
How to Do Cultural Studies: Ideas, Approaches, Scenarios.
sehr guter Zustand / very good condition - The rise of Cultural Studies within Anglistik ( English Studies in Germany ) over the past three decades tells a veritable success story: research is flourishing, school and university syllabi have been redesigned, departments have been restructured and we can also confidently speak of student satisfaction. What is now needed are more publications which concretely describe, succinctly analyse and amply illustrate ideas, approaches and scenarios of how to do Cultural Studies, be it in the university classroom or elsewhere, for example in independent study. -- The present volume makes a start. Its eleven contributions demonstrate how students and teachers in universities and schools as well as self-learners can engage with complex cultural nexuses independently. The rich variety of topics and didactic approaches is intentional: each reader should be able to choose from a wide range of ideas and approaches so that they do not simply study what this volume offers but also feel encouraged to develop projects of their own. ISBN 9783826064678
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Kratz, Marian:
Das psychosoziale Erleben des Jungen in der Familie : Differenzerfahrungen und die körpernahe Formung des Selbst. Wissen & Praxis ; 177.
Ungelesenes Exemplar mit leichten Lagerspuren - »Es ist ein Junge!« Mit diesem Ausruf und der damit verbundenen Feststellung des männlichen Genitals werden die meisten Jungen in eine Welt hineingeboren, die geschlechtsspezifisch dualistisch vorstrukturiert ist. Dabei wird ihnen schon vor der Geburt ein persönlichkeitsprägender Platz in der Familie reserviert. Gleichzeitig werden bei den Eltern Vorstellungen und Phantasien geweckt sowie frühe Wünsche und Ängste reaktiviert. Anhand von Fallanalysen aus Familienbeobachtungsprotokollen und Elterninterviews geht Marian Kratz der Frage nach, wie die frühe geschlechtsspezifische Lebenspraxis der kleinen Jungen erlebt wird und sich als persönlichkeitsprägende Erfahrung in ihr Selbstkonzept einschreibt. Dabei werden die LeserInnen für eine kindliche Wahrnehmung der Welt sensibilisiert, die voller beeindruckender Körperbilder und körpernaher Erfahrungen ist. ISBN 9783955581718
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Kreuzer, Thomas:
Kontexte des Selbst : eine theologische Rekonstruktion der hermeneutischen Anthropologie Charles Taylors. Öffentliche Theologie ; 12
Sehr sauber erhalten, keine Anstreichungen. Verlag: Ethik formuliert Sollenssätze für den Einzelnen. Als solche Pflichtenethik bleibt sie jedoch sprachlos angesichts der Polaritäten und Widersprüche alltäglicher Realität, in der Menschen leben. Gefordert ist daher eine Ethik, die es vermag, Menschen in konkreten Situationen Empfehlungen und Handlungsorientierungen zu geben. Thomas Kreuzer entwickelt auf der Basis der Sozialphilosophie des kanadischen Philosophen Charles Taylor einen neuen Zugang für die Debatte um eine Ethik des guten Lebens. Was will und was kann Ethik?. Von der Pflichtenethik zur Ethik des guten Lebens. ISBN 9783579026381
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Legat, Anke von (Herausgeber) und Michael (Herausgeber) Schneider:
Große Botschaft in kleinen Texten : Bibelauslegung in und durch Medien der Gegenwartskultur. Anke von Legat, Michael Schneider (Hg.) / Biblische Argumente in öffentlichen Debatten ; Band 2
Sehr sauber und frisch erhalten, keinerlei Einträge.orwort der Reihenherausgeber .............................................. ix Stefan Alkier, Tobias Nicklas, Thomas Paulsen Vorwort ...................................................................................... xm Anke von Legat, Michael Schneider 1. Bibelauslegung in und durch Medien der Gegenwartskultur. Zur Einleitung aus einer exegetisch-theologischen Perspektive ........................... i Michael Schneider 2. Was kann Journalismus, was Theologie nicht kann? Zur Einleitung aus einer journalistischen Perspektive .... 12 Anke von Legat A. Große Botschaft in den Printmedien 3. Die Bibel in der Zeitung? Gar im Fernsehen? Wozu das denn? Warum das zentrale Buch unserer Kultur in den Medien ein Schattendasein fristet, es aber nicht müsste ........................................................ 25 Christian Nürnberger 4. Den Glauben entdecken. Basiswissen Christentum vermitteln .......................................................................... 41 Helmut Frank 5. „Sätze, die das Leben prägen". Warum die große Botschaft in kurzen Sätzen repräsentiert werden muss .............. 46 Stefan Alkier 6. Sola scriptura praktisch. Zwei Jahre Bibellese in Unsere Kirche ..................................................................... 63 Michael Rydryck, Stefan Alkier B. Große Botschaft in Kontexten der Gegenwartskultur 7. Die Bibel in Gemeindebriefen. Ein Plädoyer ................ 91 Jisk Steetskamp 8. Bibel, Exegese, Theologie - ein Thema für die Sozialen Medien? .............................................................. 113 Anke von Legat 9. Short Messages in die Polizei ........................................... 133 Stefanie E. Alkier-Karweick 10. Das Programm des Messias. Die Jesaja-Schriftrolle im Bibelhaus Erlebnis Museum Frankfurt ..................... 146 Veit Dinkelaker 11. Bibel trifft Organisation - (k)eine frohe Botschaft im diakonischen Unternehmen? Chancen und Herausforderungen eines gelungenen Diskurses zwischen biblischem Text und organisationellem System in Leitbildern diakonischer Unternehmen ..................... 163 Kristina Dronsch 12. Sola pictura. Vom reformatorischen Potential der Bibelauslegung im bewegten Bild .................................. 177 Helena Malsy 13. Schmierereien. Intertextuell-exegetische Perspektiven auf Fundstücke im urbanen Alltagsraum ..................... 197 Lukas Gril Große Botschaft in gottesdienstlichen Formaten der Gegenwart 14. Viva vox - Stimme des Lebens. Die Bibel im Kontext von Berichten über gegenwärtige Erfahrungen in Gottesdiensten ................................................................. 221 Kerstin Menzel 15. Ich als religiöser Medieninhalt. Hermeneutische Zugänge am Beispiel der ARD-Sendereihe „Wort zum Sonntag“ ............................................................................ 231 Ina Schaede 16. „Weihnachten kann sein und soll sein.“ Biblische und theologische Begründungsdiskurse zu Gottesdiensten inmitten der Corona-Pandemie ..................................... 252 Michael Schneider 17. Eine Kirche muss mit der Zeit gehen. Hermeneutisch- liturgisch-homiletische Erkundungen mit Noah in Katastrophenzeiten ........................................................ 266 Lars Hillebold 18. Versuch und Irrtum. Relevanz, Resonanz und Reichweite der Verkündigung in den Sozialen Medien ................... 279 Martin Vorländer 19. Kurze Hermeneutik des Lebens. Der Bibelgebrauch in liturgisch-homiletischen Miniaturen der Pandemiezeit ................................................................... 293 Peter Meyer Verzeichnis der Autorinnen und Autoren. ISBN 9783506791191
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Lenger, Friedrich:
Metropolen der Moderne : eine europäische Stadtgeschichte seit 1850. Historische Bibliothek der Gerda-Henkel-Stiftung
Etwa 25 Seiten mit gelegentlichen Unterstreichungen, sonst als Arbeitsexemplar geeignet. Einleitung 11 Erster Teil Europas Städte von der Mitte des ig. Jahrhunderts his zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs 25 I | London und Paris in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts — Schrittmacher der Moderne 27 1 | London zur Zeit der ersten Weltausstellung von 1851 29 2 | Der Umbau von Paris unter Haussmann 34 3 | Paris zur Zeit der Weltausstellung von 1867 42 II | Die Verstädterung Europas in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts 50 1 | Grundzüge der Verstädterung 1850-1914 51 2 | Demographische Hintergründe 54 3 | Ökonomische Ursachen 63 4 | Die Städte und ihr Umland 75 III | Migration, städtische Gesellschaft und städtischer Raum 84 1 | Migrationsbewegungen 85 2 | Differenz im städtischen Raum 97 IV | Wohnen in der Stadt 114 1 | Wohnverhältnisse im Vergleich 116 2 | Reforminitiativen und Wohnungspolitik 131 V | Der Bau der modernen Stadt 149 1 | Strukturen kommunaler Selbstverwaltung 151 2 | Die moderne Stadt: gesund und geruchsfrei? 162 3 | Die moderne Stadt: hell, schnell und gut geplant? 174 4 | Die moderne Stadt: fürsorglich und sozial? 188 5 | Munizipalsozialismus: Bedeutung und Grenzen 198 VI | Kultur, Kommunikation und die Wahrnehmung der Metropole 203 1 | Bürgerliche Hochkultur, Arbeiterbewegungskultur, Volks- und Massenkultur 205 2 | Massenmedien, Stadtwahrnehmung und Großstadtkritik 227 VII | Kampf um den städtischen Raum 245 1 | Männer und Frauen, oben und unten, Tag und Nacht 246 2 | Revolutionen und Demonstrationen 255 3 | Pogrome und Terrorismus 266 Zweiter Teil Europas Städte im Zeitalter der Weltkriege 273 VIII | Krieg, Revolution, Bürgerkrieg: Europas Städte 1914—1922/23 275 1 | Die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs 277 2 | «Brot, Freiheit und Frieden!» — Revolution und Gegenrevolution 296 3 | Gegenrevolution, Bürgerkrieg, Krieg 310 IX | Europas Städte in der Zwischenkriegszeit 317 1 | Zwischen Stagnation und Explosion: Muster der Verstädterung 319 2 | Wohnungsprobleme und Wohnungsbauförderung 332 3 | Siedlungsbau, Architektur und Städtebau 345 4 | Moderne Kunst, neue Medien und das Bild der Metropole 366 5 | Gewalt im städtischen Raum 385 X | Zerstörung, Vernichtung, Wiederaufbau — Europas Städte und der Zweite Weltkrieg 400 1 | Mobilisierung, Zerstörung und Vernichtung 401 2 | Urbizid, Nachkriegsplanung und Wiederaufbau 420 Dritter Teil Europas Städte seit den ig$oer Jahren 435 XI | Wege der Urbanisierung und Muster der stadträumlichen Entwicklung 437 1 | Demographische und ökonomische Hintergründe 439 2 | Neue Faktoren bei der Entwicklung von Ballungsräumen 449 3 | Stadt-Land-Differenzen zwischen Auflösung und Betonung 454 XII | Gebaute Umwelt und städtische Gesellschaft — Migration, Segregation und Wohnformen 463 1 | Die Großsiedlungen am Rand der europäischen Städte 464 2 | Migration und Segregation vor und nach der Krise der 1970er Jahre 473 3 | Schwächung des Zentrums und innerstädtische Renaissance? 488 4 | Rückzug ins Private? Wohnformen im Wandel 503 XIII | Das Recht auf die Stadt 514 1 | Proteste und Revolutionen in der sozialistischen Stadt 516 2 | Jugendprotest, Studentenrevolte, neue soziale Bewegungen und Gewalt 530 | Anhang 553 | Dank 554 | Abkürzungsverzeichnis 556 | Anmerkungen 558 | Literaturverzeichnis 625 | Personenregister 731 | Ortsregister 739 | Sachregister 747 | Bildnachweis 755 ISBN 9783406651991
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Lenz, Cristina (Herausgeber) und Friedrich (Mitwirkender) Schwarzinger:
Konflikt, Kooperation, Konsens : über die Mediation hinaus: das Modell der cooperativen Praxis (CP). Cristina Lenz ; Friedrich Schwarzinger (Hrsg.) / OrganisationBeratungMediation
Sehr sauber erhalten. Kapitel 1 - Überblick Struktur des Verfahrens - C P im Verhältnis zur Mediation von Cristina Lenz und Friedrich Schwarzinger Mittel der Wahl - parteilich oder neutral von Friedrich Schwarzinger > Von C L zu C P - das eigene Rollenverständnis von Cristina Lenz Kapitel 2 - Fallbeispiele Wirtschaft von Cristina Lenz Familie von Friedrich Schwarzinger Kapitel 3 - Varianten Lego-Modell von Cristina Lenz Team-Modell von Martina Ammon Ablauf von C L von Friedrich Schwarzinger Kapitel 4 - Fachleute 1. Anwälte Anwälte in der Familie von Friedrich Schwarzinger Anwälte in der Wirtschaft von Christoph Leon 2. Coaches Coaches in der Familie 107 von Sabine Sommerhuber Coaches in der Wirtschaft 117 von Margret Klinkhammer 3. Experten Finanzexperten 129 von Mario Tauscher Die Kinderexpertin 136 von Gertrud Wölke Kapitel 5 - Akquisition von Collaborative Law Fälle aus der Anwaltsperspektive: Erstgespräch mit der Klientschaft und Kontaktaufnahme mit der Gegenpartei 150 von Carola Reetz Kapitel 6 - C P - Risken und Nebenwirkungen Collaborative Practice: Risiken und Nebenwirkungen 171 von Carola Reetz Kapitel 7 - Entwicklung in den Ländern Deutschland 194 von Rupert von Katzler Osterreich 197 von Dr. Michael Czinglar Schweiz 201 von Katja Ziehe Anhang Anmerkungen 205 Literatur ISBN 9783934391543
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Lepold, Kristina (Herausgeber):
Critical philosophy of race : ein Reader. herausgegeben von Kristina Lepold und Marina Martinez Mateo / Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; 2344
Perfekt erhalten, sehr sauber und frisch erhalten, keinerlei Einträge.Kristina Lepold und Marina Martinez Mateo Einleitung ............................................................................. 7 I. Metaphysik K Anthony Appiah Analyse: Gegen »Rassen« ...................................................... 37 Linda Martin Alcoff Philosophie und race als Identität......................................... 89 Sally Haslanger Eine sozialkonstruktivistische Analyse von race ................. 107 II. Epistemologie George Yancy Der zurückgeworfene Schwarze Körper: Vier Skizzen ........ 129 Charles W. Mills Weißes Nichtwissen .............................................................. 180 Jose Medina Rassistischer Propaganda widerstehen: Verzerrte visuelle Kommunikation und epistemischer Aktivismus ................ 217 III. Ethik und Politik Jorge L. A. Garcia Das Herz des Rassismus ..................................................... 255 Tommie Shelby Ist Rassismus eine Sache des »Herzens«? Kimberle Crenshaw Die Intersektion von race und Geschlecht vom Rand ins Zentrum bringen: eine Schwarze feministische Kritik der Antidiskriminierungsdoktrin, feministischer Theorie und antirassistischer Politik................................................... 304 Uber die Autorinnen .......................................................... 328 Textnachweise ........................................................................ 330 Danksagung ISBN 9783518299449
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Lesch, Walter (Herausgeber), Charles (Mitwirkender) Martig und Joachim (Mitwirkender) Valentin:
Filmkunst und Gesellschaftskritik: sozialethische Erkundungen. Walter Lesch/Charles Martig/Joachim Valentin / Film und Theologie ; Bd. 7
Tadelloser Zustand. - Inhalt Einleitung Gesellschaftskritik mit den Mitteln der Filmkunst Neue sozialethische Zugänge zu einem alten Problem Walter Lesch Made in Belgium Filmische Einblicke in die belgische Gesellschaft Walter Lesch Von der Dokumentation zum Autorenfilm Das Werk der Brüder Dardenne Walter Lesch / Charles Martig Der Körper, das Herz, die Wahrheit Das Evangelium in Bruno Dumonts La VIE DE JESUS Reinhold Zwick Der Verlust der Sakralität in der modernen Gesellschaft Pier Paolo Pasolini gelesen mit Bataille Grete/ Freitag Mit kämpferischem Geist und unerschütterlichem Humor Sozialer Realismus im britischen Kino Peter Hasenberg Mediale Inszenierung von Wirklichkeit Michael Moores Sein und Schein Alexander Darius Ornella «Die Begegnung der Wirklichkeit mit der Fiktion suchen» Beobachtungen zu Filmen von Andreas Dresen Günter Weyrich Sozialkritik im Dogma-Stil Auf der Suche nach einer Ästhetik der Wahrheit Michael Staiger «Eine Abbildung der Realität in ihrer Härte» Ein Gespräch mit Peter Kahane über seinen Film Die Architekten DEFA - Erinnerungen an eine deutsche Filmgesellschaft Helmut Morsbach Methodische Statements von Mitgliedern der Forschungsgruppe zum Thema des Bandes Die Kunst und ihr Ethos am Beispiel des Films Gerhard Larcher Das Kino des Sozialen als Ort der Theologie Charles Martig Medien und ihre Wirklichkeit Alexander Darius Ornella Ikonoklasmus im Kino Strukturanalogien zwischen Film und Theologie Joachim Valentin Die Autorinnen und Autoren Filmographie und Filmindex. ISBN 9783894723965
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Liebsch, Burkhard:
Elemente einer Topographie des Zusammenlebens. Liebsch, Burkhard: Einander ausgesetzt - der Andere und das Soziale ; Band 2.
Neues Exemplar - "Sozial" leben wir nur dank Anderer, in einer Normalität, die das weitgehend in Vergessenheit geraten lässt, sodass man sich fragt, ob man nicht auch ohne sie auskommen kann ? sei es in Formen weltflüchtigen Daseins, sei es in einem Wohlstand, der sich die Andern vom Leib hält. Alle Formen der Distanznahme setzen aber eine vorgängige Veränderung des eigenen Selbst voraus, die es Anderen aussetzt und auf sie angewiesen sein lässt. Dieses Ausgesetzt- und Angewiesensein zwingt dazu, die in ihm liegenden Herausforderungen politisch anzunehmen ? auch um den Preis einer Gewaltsamkeit, die menschliche Lebensformen und ihre viel gelobte "Offenheit" zu ruinieren droht. Das zweibändige Projekt Einander ausgesetzt entwirft in historischer Perspektive eine Theorie des Sozialen, die von einem starken Begriff unaufhebbarer Alterität ausgeht und diesen mit einer komplexen Topografie menschlicher Lebensformen verschränkt und soweit deutlich macht, wie man einander ausgesetzt ist ? von Geburt an und in Horizonten der Verletzbarkeit, die bis hin zu neuen Kriegen detailliert bedacht werden. So dient das Projekt der "Erfassung des Wirklichen" (Hegel), ohne das es ein kritisches "Ergründen des Vernünftigen" nicht geben kann. Es handelt sich um den Versuch zu zeigen, was Sozialphilosophie heute leisten kann und muss. -- Aus dem Inhalt: Einführung: Zur "zwischenzeitlichem Topografie des Sozialen -- Teil D: Generativität, Solidarität, Gemeinschaft -- Generativität, Generationen und generative, intergenerationelle Solidarität -- Leben nacheinander, auseinander und füreinander in unabsehbarer Geschichtlichkeit -- Ausgesetzte Gemeinschaft - unter radikalem Vorbehalt -- Zur Kritik jeglicher Vergemeinschaftung -- Teil E: Subjektivierung, Dissens und Anderssein -- Menschliche Subjektivität in Praktiken politischer Subjektivierung: Responsivität, Dissens und die prekäre Lebbarkeit menschlichen Lebens -- Perspektivität, Pluralität, geteilte Welt: Ästhetik, Politik und menschliche Sensibilisierbarkeit -- Demokratie, Dissens und Freimut - der Rede und des Zuhörens -- Von der Angst, >anders< zu sein, zur normalisierten Verschiedenheit? Disability und diversity im Kontext einer Kultur der Differenzsensibilität -- Teil F: Vertrauen und Transparenz im Horizont des Politischen -- Ausgesetztes und sich aussetzendes Vertrauen - in historischer Perspektive -- Transparenz und/oder Vertrauen -- Ideen öffentlicher Sichtbarkeit in Zeiten gesellschaftlichen Unfriedens -- Politisches Vertrauen in politische(n) Institutionen - mit Blick auf die Geschichte und Gegenwart des Staates -- Teil G: Schuld und Schulden -- Schuld - Schulden - Verdanken. Zur Revision des Verhältnisses von Moral und Ökonomie vor aktuellem Hintergrund -- De-moralisierte Gesellschaften - Zwischen Schuld und Schulden -- Rückfragen nach einem ursprünglichen, wiederherzustellenden oder neu zu etablierenden Verhältnis von Moral und Gesellschaft -- Perspektiven gewaltsamer Ökonomisierung -- Schuld(en) zwischen Moralökonomie und Schuldknechtschaft -- Teil H: Horizonte der Verletzbarkeit -- Gewalt, Hass und Kriege heute -- >Der< Gewalt ausgesetzt -- Zum Sinn der Sprache zwischen Ethik und Politik -- Andere hassen - Im Horizont weltweiter Vergesellschaftung -- Dem >alten< Krieg und >neuen< Kriegen ausgesetzt - im Zeichen des Äußersten. Revision der menschlichen conditio historica im Lichte der neueren Gewaltgeschichte? ISBN 9783495490143
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Liljenroth-Denk, Åsa:
Der Bärenkult : auf den Spuren des Ur-Weiblichen : Initiation und Individuation der Frau, Interpretation eines Mythos aus der arktischen Welt nach der Analytischen Psychologie C.G.Jungs. Åsa Liljenroth. Sachbuch.
Neues Exemplar - Das Buch behandelt einen alten Schöpfungsmythos der zirkumpolaren Völker, den Kultmythos „die Frau-die-du-weißt-wer-heiratete“. Die Autorin nimmt Sie mit auf eine Reise in eine Vergangenheit, die weit im Norden ihren Anfang nahm und Jahrtausende überspannt. Sie untersucht den Bärenmythos in verschiedenen Epochen und Kulturen und die Verbindung zur Analytischen Psychologie C. G. Jungs rundet das Bild ab. Zur Deutung des Bärenmythos hat die Autorin Sprache und Bilder aus der Alchemie gewählt. Entsprechungen für die in der Alchemie enthaltenen Stufen der Wandlung finden wir in psychischen Prozessen, in denen es um die Ganzwerdung des Menschen geht. Am Ende ist es nicht nur eine Forschungsreise zum Bären durch die Zeiten geworden, sondern auch zu den vergessenen Teilen der Weiblichkeit. -Inhalt: Der Bär in Wald und Natur – Physiognomie und Lebensweisen – Heilende Eigenschaften – Der Bär in Mythos und Kult – Der Bärenmythos – Verschiedene Bärenmythen – Kultmythos „die Frau-die-du-weißt-wer-heiratete“ – Der Bärenkult – Der Bär als heiliges Wesen – Der Bär in den Ritualen der zirkumpolaren Welt – Namen und Tabus – Bärenjagdzeremonien und Bärenhochzeit – Rituale der Frauen – Bärengräber und Begräbnisse der Bärenschädel – Mensch und Bär – Gestaltwandler – Bären-Felsritzungen – Zeugen des Kults im mittleren und südlichen Europa – Grabfund und Schädelpositionierungen – Bärenmalereien und Bärenkunst – Der Bär in Griechenland – Religion und Weltbild der Nordsamen heute und gestern – Heute – Gestern – Der Bärenmythos im Kalevala-Epos – Die Sexualität des Bären – Heute gelebter Bärenmythos in der zirkumpolaren Welt – Die Initiation der Frau – Frauenpower – Der Bär - Totem und transzendentes Symbol – Das Selbst – Die Synchronizität – Handlungsfaden des Kultmythos – Interpretation des Mythos aus der Alchemie oder das Opus und seine Phasen – Alchemie – Materia prima – Rückzug – Coagulatio – Kleine Conjunctio – Bewahren – Mortificatio – Sublimatio – Befreiung – Große Conjunctio – Opus magnum – Der Bär im Traum – Die Wirkung der Bärenträume – Der Bär heute – In Märchen und Spielzeug – In Ritualen, die es heute noch gibt. ISBN 9783831649068
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Marcuse, Max (Hrsg.) und Harald Schultz-Hencke (u.a.):
Handwörterbuch der Sexualwissenschaft. Enzyklopädie der natur- u. kulturwissenschaftlichen Sexualkunde des Menschen. Hrsg. v. Max Marcuse. Zweite stark vermehrte Auflage mit 140 Abbildungen.
Gutes Exemplar; mit geringfügigen Gebrauchs- und Lagerspuren; Einband berieben. - MITARBEITER der 2. Auflage: Karl Birnbaum; Agnes Bluhm; Sigmund Freud; Fritz Giese; Artur Kronfeld; Wilhelm Liepmann; Richard Müller-Freienfels; Carl Posner; Barbara Renz; Harald Schultz-Hencke; Karl Sudhoff; Else Voigtländer; Leopold von Wiese / u.a. -- Harald Alfred Carl-Ludwig Schultz-Hencke (* 18. August 1892 in Berlin; † 23. Mai 1953 ebenda) war ein deutscher Psychoanalytiker und als „Nicht-Freudianer“ Vertreter der Neopsychoanalyse. ... (wiki) // ... Den Naturwissenschaftern und Medizinern wird voraussichtlich die erheblich umfassendere Berücksichtigung aktueller Probleme aus Klinik, Sprechzimmer und Laboratorium den größten Gewinn bedeuten. Hierfür seien die neuen Artikel über die Sonderfragen der Psychoanalyse - in der ersten Auflage hatte nur Freud selbst die beiden grundsätzlichen Themen "Psychoanalyse" und "Libidotheorie" behandelt - wie "Ödipuskomplex" und "Schuldgefühle", "Familienleben" und "Kind" als Beispiele erwähnt, sowie die zum Teil sehr beträchtlichen Ergänzungen der früheren Beiträge aus den Gebieten der Konstitutions-und Vererbungs-Wissenschaft, der experimentellen Sexualforschung, der Rassen- und Sozialbiologie. Die auffallendste Neuerung des Werkes stellen die Abbildungen dar. Es versteht sich von selbst, daß die Frage nach ihrer Notwendigkeit oder auch nur Zweckdienlichkeit der peinlichsten Prüfung bedurfte und, wie wir versichern dürfen, unterzogen worden ist. Die Frage wurde bejaht, nachdem aus dem Kreise der ernstesten Benutzer des Handwörterbuches immer wieder das Fehlen von Abbildungen als ein Mangel gerügt worden ist, der dem nicht ohnehin bereits gut orientierten und daher auf das Werk gerade weniger angewiesenen Leser das Verständnis der Texte stellenweise übermäßig erschwerte. Das konnte sachlich auch gar nicht bezweifelt werden, und die Bedanken gegen Bildbeigaben bezogen sich auch nur auf die Möglichkeit unsachlicher Verwertung. Aber solche Erwägungen durften doch wohl nicht auf die Dauer das Handwörterbuch bewußterweise mit einem Mangel behaften: die mißbräuchliche Benutzung und Ausbeute wissenschaftlicher Werke ist nicht zu verhüten und braucht nicht verantwortet zu werden. Freilich mußte die Auswahl der Abbildungen, die nicht nur unmittelbar belehren, sondern auch den Stoff hier und da beleben sollten, mit einer gewissen Behutsamkeit erfolgen, ohne jedoch der Prüderie verfallen zu dürfen - einer Prüderie, die, beiläufig bemerkt, dem Herausgeber schon in der Kritik an der ersten Auflage gelegentlich zum Vorwurf gemacht (Erich Arndt, a. a. 0.) und nun an ihm auch bei einer Besprechung der ersten Lieferungen der gegenwärtigen Ausgabe von Seiten eines anderen Rezensenten wiederum gerügt worden ist (D.M.W. 51, Nr. 28)! Zur Andeutung der Schwierigkeiten, die in dieser Hinsicht dem Herausgeber erwachsen - zugleich auch als garnicht kurioses Kuriosum -, sei hier über die abweichende Äußerung eines angesehenen Psychiaters und Universitätsprofessors berichtet, der die Herausgabe des Handwörterbuches für eine "Schamlosigkeit" erklärte. Mit einer weiteren redaktionellen Änderung glaubt der Herausgeber den Wert des Buches als eines Nachschlagewerkes nicht unbedeutend erhöht zu haben. Die Stichworte, die bisher nur aufgeführt worden waren, bezüglich deren Behandlung aber auf einen anderen Titel verwiesen worden war, sind aus dem Text herausgenommen und in einem neu angefügten eigenen Sachregister untergebracht worden; diesem folgt, ebenfalls erstmalig, ein Namenregister. … (Vorwort zur 2. Auflage) // Verzeichnis der Abbildungen: ... Rückkreuzung. - Prähistorische Knochen, befallen von Ostitis gummosa: - Oberarm, Außenseiten - Oberarm, Schnittflächen - Unterarm, Außenansicht und Schnittflächen. - Hellenistische Terrakotten aus Smyrna (Syphilis). - Weiblicher Schädel (Aufbeulung der Stirnschuppe). - Männlicher Schädel (fliehende Stirn, hervorstehende - Orbitalwülste). - Weiblicher Moanusschädel (Scheitelsenkung). - Männlicher Moanusschädel (Scheitel kahnförmig). - Experimentelle Geschlechtsumwandlung: - Maskulierung beim Meerschweinchen. - Fetninierung beim Meerschweinchen. - Maskulierung bei der Ratte (normales Rattenweibchen, maskuliertes Weibchen, normales Männchen) - Feminierung eines Hahnes. - Paradoxale Feminierung durch Hodentransplantation Frauen und ein Mann vom Prinz Albert Sund. - Ihurnana-Indianerin. - Ihurnana-Indianer. - Liebespaar um 1500. - Mann von den Karolineninseln. - Frau von den Anachoreteninseln. - Experimenteller Hermaphroditismus - Normales Meerschweinchen-Weibchen. - Normales Meerschweinchen-Männchen. - Experimenteller Hermaphrodit. - Intratestikuläres Ovariengewebe. - Experimenteller Gynandromorphismus beim Vogel - Fragmentarischer Gynandromorphismus. - Hermaphrodit; pompejanisches Gemälde. - Hermaphrodit aus dem Berliner Alten Museum. - Männliche Holzstatuen aus Neu-Mecklenburg (Hermaphroditen). - Dreigestaltige Herme. - Alkibiades unter den Hetären. - Junger Stutzer vom Ende des 15. Jahrhunderts mit "Hosenlatz". - Sehr schwach entwickeltes Hymen. - Atresia hymenalis. - Hymen mit symmetrischer Einkerbung. - Hymen fimbriatus. - Hymen mit Einrissen. - Titelkupfer zu Websters "Untersuchung der vermeinten und sog. Hexereien" (1719). - Ahnenkonzentration bei Verwandtenehe. - Anatomische Präparate der Schamgegend von drei nach dem "großen Siegel" kastrierten Skopzen - Skopze, 57 Jahre, im 14. Jahre kastriert. - Skopze, 50 Jahre, im 19. Jahre kastriert. - (u.v.a.)
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Marimón Llorca, Carmen (Herausgeber), Wim (Herausgeber) Remysen und Fabio (Herausgeber) Rossi:
Les idéologies linguistiques : débats, purismes et stratégies discursives = Le ideologie linguistiche : dibattiti, purismi e strategie discorsive. Carmen Marimón Llorca/Wim Remysen/Fabio Rossi (eds.) ; colloque international Les idéologies linguistiques dans la presse écrite: l'exemple des langues romanes / Sprache - Identität - Kultur ; Band 18
Neuwertiges Exemplar. Les idées que les locuteurs, et non seulement les linguistes, se font des langues influencent leur usage, les transforment et contribuent à définir leurs normes. Ce volume aborde, dans une perspective comparative, des débats sur les langues romanes : des manifestations anciennes et actuelles du purisme à la recherche d’une langue commune, de la langue journalistique à celle utilisée dans la traduction et des commentaires des experts aux doutes des locuteurs et scripteurs. L’analyse discursive et textuelle appliquée aux textes véhiculant les idéologies linguistiques révèle des questionnements négligés dans les grammaires ou dans les publications linguistiques traditionnelles. ISBN 9783631837160
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Metz-Becker, Marita:
Drei Generationen Hebammenalltag : Wandel der Gebärkultur in Deutschland. Forschung psychosozial.
Neues Exemplar - Wie hat sich die Gebärkultur in Deutschland seit den 1960er Jahren verändert? Vor welche Herausforderungen sehen sich Hebammen heute angesichts der zunehmenden Medikalisierung und Technisierung der Geburt gestellt? Um diesen und weiteren Fragen nachzugehen, lässt Marita Metz-Becker Hebammen aus drei Generationen zu Wort kommen. In den narrativen Interviews werden lebensgeschichtliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Hebammengenerationen deutlich. Die Autorin betrachtet die Aussagen dabei nicht nur in ihrer individuellen Dimension, sondern in ihrem sozialen, historischen und kulturellen Kontext. So wird neben dem Wandel des Hebammenberufs auch jener von Geburt und Gebären veranschaulicht. Dabei zeigt sich, dass die Hebammen die moderne Geburtsmedizin nicht nur als Fortschritt begreifen, sondern durchaus kritisch diskutieren und auch deren gesamtgesellschaftliche Auswirkungen im Blick haben. Sie fühlen sich ihrem Berufsethos verpflichtet und plädieren für eine neue Kultur des Gebärens, bei der die Menschlichkeit im Vordergrund steht und nicht der Rotstift der Gesundheitspolitik. -- Inhalt: Zur Geschichte des Hebammenberufs im 19. Jahrhundert -- Von der Hebammenkunst zur akademischen Disziplin -- Hebammenwissen und Hebammenwahl -- Berühmte Hebammen im 19. Jahrhundert -- Hierarchisierungsbestrebungen in der Geburtshilfe -- Gebären in der Accouchieranstalt -- Zweite "kopernikanische Wende" -- Das Ende der Hausgeburt im 20. Jahrhundert -- Zur Lage der Hebammen im beginnenden 20. Jahrhundert -- Hebammen im Nationalsozialismus -- Die Situation seit der Jahrhundertmitte -- Generationen und Traditionen -- Die letzten Landhebammen erzählen -- Ausbildung -- Hausgeburten -- Wissen und Kompetenzen -- Brauch und Tradition -- Klinikhebammen in den 1960er und 1970er Jahren -- Ausbildung -- Arbeitsalltag und Selbstverständnis -- Fazit -- Die Klinikhebamme der Gegenwart -- Ausbildung -- Geburtshilflicher Alltag -- Rituale und Hierarchien -- Kosten-Nutzen-Denken im Gesundheitssystem -- Berufszufriedenheit -- Außerklinische Geburtshilfe heute -- Frauengesundheitsbewegung -- Hausgeburten -- Geburtshausgeburten -- Kompetenzen und Konflikte -- Niedergelassene Hebammen in der Vor- und Nachsorge -- Vorsorgehebammen -- Nachsorgehebammen -- Die Hebammenschülerin heute -- Exkurs: Was wollen die Frauen? Mütter erzählen -- Pia Bonner, vier Geburten -- Mareike Nast, zwei Geburten -- Katrina Stiel, zwei Geburten -- Die sichere Geburt -- Risikodiskurse -- Die ärztliche Sicht -- Die Sicht der Hebammen -- Die Sicht der Frauen -- Fazit -- Verbandspolitische Forderungen -- Epilog -- Historischer Wandel: Dorfhebammen -- Historischer Wandel: Klinikhebammen der 1970er und 1980er Jahre -- Historischer Wandel: Hebammen in Gegenwart und Zukunft. ISBN 9783837932010
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Michalitsch, Gabriele:
Die neoliberale Domestizierung des Subjekts : von den Leidenschaften zum Kalkül. Reihe "Politik der Geschlechterverhältnisse" ; Bd. 23
Fußschnitt mit Mängelstempelund Umschlag etwas berieben, sonst sauber erhalten und ohne Einträge o.ä.Inhalt hier d-nb.info/969724713/04 Verlag: Michalitsch untersucht die Veränderungen, denen das Subjekt in einer Zeit unterworfen ist, in der sich ökonomische Prinzipien in allen Lebensbereichen durchsetzen: Die heute implizit an den Einzelnen gestellte Forderung, Unternehmer seiner selbst zu sein, deutet sie als Prozess der Bändigung und Kontrolle des Subjekts und seiner Leidenschaften, ein Prozess, der auch die Geschlechterverhältnisse neu definiert. ISBN 9783593375106
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Miller, Kurt, Klaus Hurrelmann und Gudrun Quenzel (Hgg.):
Junge Männer und ihre Gesundheit : Fünfter Deutscher Männergesundheitsbericht. Stiftung Männergesundheit (Herausgebendes Organ) . Forschung psychosozial.
Neues Exemplar - Das Rollenbild und Selbstverständnis junger Männer befindet sich im Wandel: Der eine Teil hängt noch einem traditionellen Bild des starken, unverletzlichen Mannes an, der nicht über seine Gesundheit reflektieren kann und muss. Der andere Teil öffnet die Rolle auch für Emotionen, Empathie, soziale Verantwortung und Selbstkritik und lässt eine sensible Wahrnehmung von und Auseinandersetzung mit gesundheitlichen Problemen zu. Dieses Selbstverständnis ist gemeinsam mit genetischen Veranlagungen im hohen Maße für die psychische Gesundheit von jungen Männern verantwortlich. Der fünfte Deutsche Männergesundheitsbericht stellt die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 16-28 Jahre alten jungen Männern in Deutschland vor und liefert Informationen zu der Frage, wie es um die körperliche und psychische Gesundheit von jungen Männern im Vergleich zu der junger Frauen bestellt ist. In einem zweiten Schritt ordnen die Autor*innen die Ergebnisse der Studie aus interdisziplinärer Perspektive (Medizin, Psychologie, Soziologie etc.) ein und liefern so Wissenschaft, Politik und der interessierten Öffentlichkeit Anhaltspunkte für gezielte Unterstützung gesundheitsförderlichen Verhaltens. -- Inhalt: Heidrun Bründel: Die Jungen und ihre Gesundheit - eine Literaturübersicht -- Erster Teil: Ergebnisse der Männergesundheitsstudie -- Sabine Wolfert & Klaus Hurrelmann: Wie schätzen junge Männer ihre Lebenssituation ein? -- Sabine Wolfert: Wie gesund fühlen sich junge Männer? -- Monika Pupeter & Klaus Hurrelmann: Wie gesund verhalten sich junge Männer? -- Sabine Wolfert & Gudrun Quenzel: Welche gesundheitlichen Risiken gehen junge Männer ein? -- Anne Bohlender: Wie gesund gestalten junge Männer ihre Freizeit? -- Ulrich Schneekloth & Gudrun Quenzel: Welches Geschlechtsbild haben junge Männer? -- Zweiter Teil: Fachliche Einordnung der Ergebnisse -- Eva Baumann: Männergesundheit und Medien -- Jürgen Budde: Körperkonstruktionen und sexuelle Grenzverletzungen -- Hendrik Jürges: Bildungsbezogene Ungleichheit und Gesundheit -- Gerd & Ulrike Lehmkuhl: Aggression und Gewalt im Verhalten junger Männer -- Gunter Neubauer: Gesundheitliche Aspekte des Freizeitverhaltens junger Männer im sozialen Kontext -- Reinhard Winter: Männermedien und Gesundheit -- Dritter Teil: Zusammenfassung und Schlussfolgerungen -- Klaus Hurrelmann: Die wichtigsten Ergebnisse des fünften Männergesundheitsberichts. ISBN 9783837931815
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Motschmann, Uta:
Schule des Geistes, des Geschmacks und der Geselligkeit : die Gesellschaft der Freunde der Humanität (1797 - 1861). Berliner Klassik ; Bd. 14
Neuwertig erhalten, sehr sauber und keinerlei Gebrauchsspuren. Geleitwort Das Archiv, die Stadt und die »Wonne des Lernens«. Annäherungsversuche an einen Berliner Vereinsnachlaß der klassischen Zeit. Von Conrad Wiedemann XI 1. Einführung 1 2. Geschichte und Programmatik 5 2.1. Gründungskontext 5 2.2. Die Statuten 10 2.3. Die Sitzungen 19 2.4. Die Vorträge 1797-1815 27 2.5. Profil der Gesellschaft und Selbstdarstellung 48 2.6. Die Geselligkeit 56 3. Struktur und Organisation 65 3.1. Die Verwaltung 65 3.2. Die Finanzierung 67 3.3. Die Preisfragen 75 5.4. Die Veranstaltungen 76 3.5. Der Versammlungsort 78 4. Die Mitglieder 85 4.1. Mitgliederstruktur und Mitgliederbewegung 86 4.1.1. Berufliche Zuordnung 86 4.1.2. Juden 100 4.2. Frauen 5. Verbindung zu anderen Gesellschaften 115 5.1. Feßlersche Mittwochsgesellschaft 116 5.2. Gesetzlose Gesellschaft 122 5.3. Christlich-deutsche Tischgesellschaft 124 5.4. Schwestergesellschaft in Posen 126 6. Chronologische Zusammenstellung der Vortragsthemen 1797-1815 137 7. Auszüge aus den Denkschriften und Jahresberichten 1797-1820 317 8. Auswahl gedruckter Reden 561 9. Auszüge aus dem »Moniteur« 379 10. Die Statuten vom 26. Juni 1813 595 11. Chronologisches Gesamtmitgliederverzeichnis 1797—1861 . . . 409 12. Abkürzungsverzeichnis 431 13. Quellen- und Literaturverzeichnis 435 13.1. Unedierte Quellen 455 15.2. Gedruckte Quellen 437 13.2.1. Periodika 437 15.2.2. Sonstige Quellen und Forschungsliteratur 440 14. Verzeichnis der Abbildungen Der Dokumentenanhang auf CD-ROM 15. Kommentiertes Gesamtmitgliederverzeichnis mit Nachweis der Vortragstätigkeiten, der Nachrufe sowie der Vereins-Mitgliedschaften 16. Chronologisches Mitgliederverzeichnis mit Ein- und Austrittsdaten 17. Tabellarisches Verzeichnis der Mitgliederbewegungen (Eintritte, Austritte, Gesamtmitgliederzahl, Gäste, Sitzungen, Vorträge, Teilnehmerzahl) 18. Verzeichnis der Beamten 18.1.Die Direktoren 18.2.Die Vice-Direktoren 18.5.Die Sekretäre 18.4.Die Vice-Sekretäre 18.5.Die Rendanten 19. Verzeichnis der nichtaufgenommenen Beitrittskandidaten 20. Auszüge aus den Denkschriften und Jahresberichten 1821—1854 21. Thematische Gliederung der Vorträge (1797-1815) 22. Verzeichnis der Besucher 22.1. Besucher 1797-1803 22.2. Besucherbuch »Hospites« 1804-1820 23. Briefwechsel mit der Humanitätsgesellschaft in Posen 1833/1834 24. Tafellieder 25. Inventarium der Humanitätsgesellschaft 26. Abkürzungen 27. Nachweis der Abbildungen ISBN 9783865251145
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Naß, Alexander, Silvia Rentzsch Johanna Rödenbeck (Hgg.) u. a.:
Trans*- und Intergeschlechtlichkeit in Kindheit, Adoleszenz und jungem Erwachsenenalter. Alexander Naß, Silvia Rentzsch, Johanna Rödenbeck, Monika Deinbeck (Hg.) ; mit Beiträgen von Ulrich Klocke, Emily Laing, Alexander Naß, Eike Richter, Kurt Seikowski, Heinz-Jürgen Voß und Simon Zobel ; Kongress "Geschlechtliche Vielfalt (Er)leben" in Weimar 2015 / Geschlechtliche Vielfalt (er)leben.
Neues Exemplar - Mit der Thematik Trans*- und Intergeschlechtlichkeit im Kindes- und jungen Erwachsenenalter beschäftigen sich die Autor*innen des vorliegenden Buches aus interdisziplinärer und multidimensionaler Perspektive. Die Beiträge sollen insbesondere pädagogischem und psychologischem Fachpersonal eine Handreichung beim Umgang mit inter- und trans*geschlechtlichen Kindern und Jugendlichen sein und unter anderem dabei helfen, deren spezifische Bedürfnisse, Interessen und Gefühlslagen besser zu verstehen. Über aktuelle Wandlungsprozesse und Forschungsergebnisse aus diesem Bereich informieren Vertreter*innen aus Psychologie, Soziologie, Biologie und Rechtswissenschaft. Sie alle streben eine differenzierte Informiertheit der Leser*innen an, um den wertschätzenden Umgang mit inter- und trans*geschlechtlichen Personen weiter zu fördern. -- Inhalt: Alexander Naß: Wege von Kindern und jungen Erwachsenen, ihrTrans*Sein zu kommunizieren. Unterschiede zwischen Trans*Jungen und Trans*Mädchen – Ulrich Klocke: Einstellungen, Wissen und Verhalten gegenüber Trans*- und geschlechtsnonkonformen Personen – Heinz-Jürgen Voß: Vor dem Hintergrund des Erstarkens rechtsextremer Initiativen wird deutlicher: Sexuelle Bildung und Konzepte zur Prävention sexualisierter Gewalt müssen von intersektionalen Ansätzen lernen – Ulrich Klocke: Aufklärungsprojekte im Wandel: (Wie oft) Trans* (er)zählt. Bestandsaufnahme und geplante Evaluation der Workshops in Deutschland – Eike Richter & Emily Laing: Die Bedeutung des Geschlechts im Recht – Kurt Seikowski: S3-Leitlinienentwicklung »Geschlechtsdysphorie« - Gibt es eine positive Gesundheitsversorgung? – Simon Zobel: Körpergeschlechtliche Vielfalt im Praxistest – Heinz-Jürgen Voß: Geschlechtliche Zuweisung und Vereindeutigung bei intergeschlechtlichen Kindern als Gewalt. Zugänge zur Thematik und Anregungen für die Soziale Arbeit. ISBN 9783837925975
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Nate, Richard (Herausgeber) and Julia (Herausgeber) Wiedemann:
Remembering places : perspectives from scholarship and the arts. edited by Richard Nate, Julia Wiedemann / Eichstätter Europastudien ; Band 6
Neuwertiges Exemplar. R. Nate / J. Wiedemann: Introduction J. Eck: Remembering Where Jacob Encountered God A New Approach to the Question of the Intention(s) and Purpose(s) of Biblical Aetiological Motifs A. Pickering: The Devil s Cloyster: Putting Selwood Forest on England s Seventeenth-Century Witchcraft Map B. Klüsener: This European world of ours? : Perspectives on Europe in British Literature J. Wiedemann: Remembering Englishness : The Persistence of the Anglo-Saxon Myth D. Brabant: From Munich to Paris and Amsterdam: Max Slevogt s Artistic Itinerary between Remembrance and Repression M. Fleck: Remembrance and Poetic Vision in William Butler Yeats "Innisfree" R.R. Mudry: Prague´s Memorial to Master Jan Hus: The Construction of a Hussite Memorial Site in Czech Nationalist and Communist Discourses M. Liebermann: "séjour à Venise" oder die immerwährende Suche nach dem verlorenen Ort Proust´s "Recherche" im Spiegel akuteller Venedig-Diskurse T. Prokhorova / V. Shamina: Apprehending Future C. Scherr: Christopher Isherwood s Narrative Techniques for Remembering 1930s Berlin in Fiction and Autobiography H. Musiol: Habits of Memory R. Nate: Images of Home : Place and Remembrance in Low German Literature J. Wiedemann: Paul Beatty s "The Sellout": Re-Designing the Suburb as a Memorial of Racism K. Nobis: Global, European, and National Heritage: The Political Implications of Appointing Heritage Sites I. Winkler: Remembering Musical Performances in Ingolstadt Music and Creative Writing R. Aley / P.F. Stephan: A Musical Approach to a Textual Love Story in Berlin 1913: A Workshop Talk K. Farrell: Trigger Warnings: Two Stories That Say More Than They Know I. Lehn: Aladdin, COB Tie Two Birds Together: An Interview with Isabelle Lehn R. Nate / J. Wiedemann: On Tie Two Birds Together ISBN 9783826067211
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Neubauer, Janna:
Pränataldiagnostik und das Recht auf Inklusion : Zum paradoxen Menschenbild in der Gegenwartsgesellschaft. Dialektik der Be-Hinderung. Mit einem Vorwort von Peter Rödler.
Neues Exemplar - Inklusion ist ein Ideal, das vielfach angestrebt und eingefordert wird. Doch wie lässt sich von einer gleichberechtigten Teilhabe am Leben sprechen, wenn behindertes Leben in unserer Gesellschaft von Anfang an, noch vor der Geburt bedroht ist? Janna Neubauer lenkt den Blick auf ein hochrelevantes und doch kaum im Fokus der Öffentlichkeit stehendes Thema: die Pränataldiagnostik. Dieses immer einfacher zugängliche Verfahren sieht die Autorin im Widerspruch zu einer gelebten Gleichwertigkeit allen Lebens. Über Reflexionen zu Inklusion und Menschenbildern gelangt sie dabei zu letztlich essenziellen Fragen: Welchen Stand hat ein behindertes Leben in unserer Gesellschaft von Anfang an? Und: In welcher Welt wollen wir leben? -- Inhalt: Peter Rödler: "Nobody is perfect!" - Das Thema Pränataldiagnostik heute. Vorwort -- Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft? -- Menschenbilder -- Funktion und Bedeutungsgehalt -- Ausgangspunkt: Der Mensch -- Eine Basis der Gleichheit in Verschiedenheit - erste Problemdarstellung -- Die "Sonderstellung" des Menschen - Instinktreduktion und Unbestimmtheit -- Sprach-Kultur - fortwährender Austauschprozess und menschliches Problem -- Inklusion - eine unabdingbare Konsequenz des Menschenbildes -- Eine Allgemeine Pädagogik und ihre Aufgaben -- Historische Dimension von Menschenbildern - Eugenik und Euthanasie -- Bioethik - ein Resultat der Moderne -- Das Recht auf Leben in Gefahr -- Begrenzte Schutzwürdigkeit - Würde als Privileg? -- Behinderung und Utilitarismus -- Kritik an einem gegenwärtigen Leitbild der Moderne -- Behinderung in der Gegenwartsgesellschaft -- Grundlagentheoretische Annahmen -- Analytische Notwendigkeit einer Reflexion des Behinderungsbegriffs -- Norm/Normalität - Abweichungsbestand -- Medizin und Behinderung -- Medizin in der Gesellschaft der Moderne -- Medizinische Perspektive - Behinderung als Abweichungsbestand -- Leiden - natürliche Konsequenz des Lebens -- WHO - Definition Behinderung -- Recht und Behinderung -- Rechtsnormen - Gültigkeit und Wirkungsbereich -- Rechtliche Perspektive auf das Phänomen Behinderung -- Eine Umwelt, die (be-)hindert -- Behinderung als soziales Phänomen -- Diskriminierung, Stigmatisierung und Behinderung -- Behinderung als Gegenstand der Disability Studies -- Das Phänomen Behinderung - Relativität im flexiblen Normalismus der Postmoderne -- Pränataldiagnostik -- Abgrenzung des Themenbereiches -- Die Schwangerenvorsorge -- Das Risiko (in) der Schwangerschaft -- Methoden der Pränataldiagnostik -- Harmlose nicht-invasive Untersuchungsverfahren? -- Invasive Untersuchungsverfahren -- Die Konsequenzen -- Das Abtreibungsstrafrecht - juristische Perspektive -- Der Abbruch - medizinische Perspektiven -- Pränataldiagnostik - eine Frage der Perspektive? -- Die Rolle der Frau - Erwägungen zwischen Angst und Selbstbestimmung -- In der Rolle der Frau und Mutter -- Normalität in der Schwangerschaft: Unsicherheit und Angst -- Selbstbestimmung und Selektion -- Pränataldiagnostik - medizinische Handlungsoption -- Pränataldiagnostik und ihre politische Dimension -- Pränataldiagnostik und das Recht auf Inklusion -- Bislang ein selektiver Weg - Schwangerschaftsabbrüche. ISBN 9783837930375
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Neuland, Eva, Benjamin Könning und Elisa Wessels:
Sprachliche Höflichkeit bei Jugendlichen : empirische Untersuchungen von Gebrauchs- und Verständnisweisen im Schulalter. Eva Neuland, Benjamin Könning, Elisa Wessels / Sprache - Kommunikation - Kultur ; Band 23
Sehr sauber und frisch erhalten, keinerlei Einträge.Zur Aktualität des Themas in öffentlichen Diskussionen ... 11 1. Kritik mangelnder Höflichkeit aus der Außensicht........................ 11 2. Binnenperspektiven Jugendlicher ..................................... 11 II. Das Thema in der Schnittstelle von linguistischer Höflichkeitsforschung und Jugendsprachforschung.......... 13 1. Jugendsprachen................................................................................... 13 2. Höflichkeit.......................................................................................... 14 2.1 Rückblick auf (Neu) Anfänge....................................................... 14 2.2 Aktuelle Entwicklungen............................................................... 15 2.3 Diskussionen von Theorieansätzen ............................................. 16 2.4 Diskussionen um Empirie und Methodologie............................ 19 2.5 Höflichkeitsstile............................................................................ 21 3. Schnittstellen der Jugendsprachforschung und der Höflichkeitsforschung........................................................................ 22 III. Projektentwicklung und -konzeption................................... 25 1. Ziele, Fragestellungen und Hypothesen ........................................... 25 2. Erhebungs- und Analysemethoden .................................................. 26 2.1 Fragebögen.................................................................................... 26 2.2 Spontandaten................................................................................ 28 2.3 Korrespondenzdatenanalyse........................................................ 31 3. Datenübersicht................................................................................... 31 3.1 Fragebogenstichprobe................................................................... 31 3.1.1 Schüler ................................................................................ 32 3.1.2 Lehrkräfte ........................................................................... 36 3.2 Spontandatenkorpus..................................................................... 38 3.2.1 Unterrichtsgespräche 3.2.2 Pausengespräche................................................................. 39 3.2.3 Reflexionsgespräche............................................................ 39 IV. Gebrauchs- und Verständnisweisen sprachlicher Höflichkeit bei Jugendlichen......................................... 43 1. Höflichkeit und Respekt ..................................................................... 43 1.1 Verständnisweisen bei Jugendlichen und bei Lehrkräften .......... 43 1.1.1 Beispiele von Schülern / Erwartungen von Lehrkräften .... 48 1.1.2 Adressatendifferenzierungen gegenüber Lehrkräften und Peers ............................................................................. 55 1.2 Kommentare in Reflexionsgesprächen......................................... 60 1.3 Zwischenfazit................................................................................ 61 2. Positive Höflichkeit: Kompliment und Lob ...................................... 62 2.1 Verständnisweisen und Gebrauchsangaben bei Jugendlichen und Lehrkräften...................................................... 64 2.1.1 Verständnisweisen und Gebrauchsangaben ...................... 64 2.1.2 Komplimentieren in Critical Incidents in Schüler- und Lehrerfragebögen ........................................................ 70 2.2 Gebrauchsweisen von Kompliment und Lob in unterschiedlichen Gesprächstypen.............................................. 74 2.2.1 Unterrichtskommunikation............................................... 75 2.2.2 Feedbackkommunikation................................................... 77 2.2.3 Pausenkommunikation....................................................... 78 2.3 Kommentare in Reflexionsgesprächen......................................... 81 2.4 Zwischenfazit................................................................................ 82 3. Unhöflichkeit und Respektlosigkeit.................................................. 83 3.1 Verständnisweisen bei Jugendlichen und bei Lehrkräften .......... 85 3.1.1 Beispiele von Schülern und Lehrkräften............................ 86 3.1.2 Adressatendifferenzierungen gegenüber Lehrkräften und Peers ............................................................................. 88 3.2 Kommentare in Reflexionsgesprächen......................................... 89 3.3 Zwischenfazit..Inhalt 7 4. Beleidigungen und Schimpfwörter - Prototypen sprachlicher Unhöflichkeit?................................................................................... 91 4.1 Verständnisweisen und Gebrauchsangaben bei Jugendlichen und bei Lehrkräften ............................................. 94 4.2 Kommentare in Reflexionsgesprächen....................................... 101 4.3 Jugendtypische Gebrauchsweisen von Schimpfwörtern in der Peer-Interaktion.................................................................... 102 4.4 Zwischenfazit.............................................................................. 105 5. Gebrauchsweisen in Gesprächstypen ............................................. 105 5.1 Peergruppen-Gespräche............................................................. 106 5.1.1 Scherzkommunikation in Peergruppen .......................... 108 5.1.2 Umgangsweisen mit kooperativer Unhöflichkeit............ 110 5.2 Unterrichtsgespräche.................................................................. 112 5.2.1 Abduktionen ..................................................................... 114 5.2.2 Zwischenrufe: Formen, Funktionen und Folgen ............ 116 5.2.3 Eskalationen im Plenumsgespräch................................... 120 5.3 Zwischenfazit.............................................................................. 125 6. (Un)Höflichkeit und Generation..................................................... 126 6.1 Jugendtypische Höflichkeitsstile ................................................ 129 6.2 Intergenerationelle Friktionen - Ermahnungen und Tadel ...... 129 6.2.1 Ermahnung zur Ruhe....................................................... 129 6.2.2 Standpauken..6.3 Zwischenfazit.............................................................................. 134 7. Grußformen als Symptome sprachlicher Höflichkeit.................... 134 7.1 Differenzielle Befunde: verbale Grußformen............................ 135 7.1.1 Begrüßen (Schüler und Lehrersicht) ............................... 135 7.1.2 Verabschieden (Schüler und Lehrersicht)........................ 143 7.1.3 Gebrauchsweisen in Gesprächstypen .............................. 148 7.2 Nonverbale Grußformen............................................................ 150 7.2.1 Begrüßen .......................................................................... 150 7.2.2 Verabschieden................................................................... 152 7.2.3 Zwischenfazit Kritische Kommunikationssituationen.............................. 157 1. Kritik äußern und erwidern............................................................. 159 1.1 Gebrauchsangaben in den Fragebögen ...................................... 159 1.1.1 Schüler und Lehrkräfte im Unterricht............................. 159 1.1.2 Kritik gegenüber Peers...................................................... 166 1.2 Gebrauchsweisen in Gesprächstypen......................................... 169 1.2.1 Kritik unter Peers .............................................................. 169 1.2.2 Kritik in der Feedbackkommunikation im Unterrichtsgespräch .......................................................... 173 1.3 Gebrauchs angaben in Reflexionsgesprächen ............................ 174 2. Bitten/Aufforderungen äußern und ablehnen................................ 175 2.1 Gebrauchsangaben im Fragebogen............................................. 175 2.1.1 Schüler ............................................................................... 175 2.1.2 Lehrkräfte .......................................................................... 183 2.2 Gebrauchsweisen in Gesprächstypen......................................... 185 3. Vorwerfen/Rechtfertigen sowie Entschuldigen.............................. 187 3.1 Gebrauchsangaben im Fragebogen............................................. 188 3.1.1 GegenüberPeers................................................................ 188 3.1.2 Gegenüber Lehrkräften..................................................... 191 3.2 Gebrauchsweisen in Gesprächstypen......................................... 195 4. Höflichkeitsstrategien ....................................................................... 196 4.1 Direktheit und Indirektheit ........................................................ 196 4.2 Abschwächen und Ausweichen.................................................. 198 4.3 Ironie und Witz........................................................................... 198 4.4 Konsensorientierung .................................................................. 199 4.5 Komplimentieren .Förderung sprachlicher Höflichkeit in Schule und Öffentlichkeit.......................................................................... 203 1. Höflichkeit als Schlüsselkompetenz............................................... 203 1.1 Berufliche Anwendungsfelder.................................................... 203 1.2 Ratgeberliteratur 1.3 Höflichkeit in der interkulturellen Kommunikation.................203 2. Höflichkeit in Schule und Unterricht............................................ 204 2.1 Vorgaben in Bildungsplänen und Richtlinien............................. 204 2.2 Konventionelle Höflichkeit in Lehrwerken ................................. 206 2.2.1 Muttersprachlicher Deutschunterricht.............................. 206 2.2.2 Deutsch als Fremdsprache-Unterricht .............................. 207 2.3 Reflektierte Höflichkeit................................................................. 213 VII. Rückblick und Ausblick....................................................... 215 Literatur........................................................................................... 225 Tabellenverzeichnis......................................................................... 237 Transkriptionsverzeichnis..............................................................245 Abbildungsverzeichnis................................................................... 247 Schülerfragebogen...........................................................................249 Lehrerfragebogen............................................................................ 261 Transkriptionskonventionen..........................................................269 Feintranskript. ISBN 9783631778043
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Nichelmann, Johannes:
Nachwendekinder : die DDR, unsere Eltern und das große Schweigen. In Beziehung stehende Ressource: ISBN: 9783550050664; In Beziehung stehende Ressource: ISBN: 9783550080401.
Inhalt: Einleitung - TEIL I -- Wie wir durch ein Land geprägt wurden, das wir nie gesehen haben -- Geteilte Welten -- Operation Vergangenheit -- Identitätsfragen -- Die Zeitmaschine -- Auswandern ins eigene Land -- TEIL 2 -- Vom Einbrechen in die DDR-Vergangenheit unserer Eltern -- Akteneinsicht -- Neue Wahrheiten -- Die Schweigespirale -- Der Einbruch -- Vergessen -- Die Therapie -- Glaubenssätze -- Epilog: Vaterland -- Mein Dank -- Zitatnachweise -- ISBN 9783961010349
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Nord, Ilona (Herausgeber) und Yorick (Gefeierter) Spiegel:
An den Rändern : theologische Lernprozesse mit Yorick Spiegel ; Festschrift zum 70. Geburtstag. Ilona Nord ; Fritz Rüdiger Volz (Hg.) / Theologie ; Bd. 13
Etwas begriffen aber sonst sauber und gut erhalten. Inhaltsverzeichnis hier d-nb.info/974112402 ISBN 9783825883195
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Nünning, Ansgar (Herausgeber):
Metzler-Lexikon Literatur- und Kulturtheorie : Ansätze - Personen - Grundbegriffe. hrsg. von Ansgar Nünning
Sehr sauber erhalten, keine Einträge. Inhaltsverzeichnis Vorwort Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur dritten Auflage Vorwort zur vierten Auflage Artikel A-Z Allgemeine Abkürzungen Verzeichnis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Auswahlbibliographie literaturund kulturtheoretische Werke Verlag: Kultur- und literaturwissenschaftliche Theorien sind äußerst vielgestaltig. Doch welche Konzepte sind relevant? Welche Begriffe spielen eine tragende Rolle? Wie haben sich die literaturgeschichtlichen Modelle entwickelt? Welche Autoren prägen die gegenwärtigen Diskurse? Über 760 kompakte Artikel erklären abstrakte Begriffe und komplexe Modelle und vermitteln gut verständliches Grundlagenwissen. Im Mittelpunkt stehen die großen Theorien wie z.B. Dekonstruktion, feministische Literaturtheorie, Konstruktivismus, New Historicism, Mentalitätsgeschichte, postkoloniale Literaturkritik und Poststrukturalismus. Kein bedeutender Theoretiker und kein zentraler Begriff werden außer Acht gelassen. ISBN 9783476022417
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Ordine, Nuccio und Martina Kempter:
Von der Nützlichkeit des Unnützen : ein Manifest ; warum Philosophie und Literatur lebenswichtig sind. Nuccio Ordine. Mit einem Essay von Abraham Flexner. Aus dem Ital. und Amerikan. von Martina Kempter
Fußschnitt mit Mängelstempel, sonst sauber erhalten. Erster Teil: Die nützliche Nutzlosigkeit der Literatur i. »Wer nichts hat, der ist nichts « i. Brotlose Wissenschaften sind zu nichts nütze! Was ist hier Wasser? Eine Anekdote von Foster Wallace 4. Die Goldfische des Obersten Buendia 5. Dante und Petrarca: Die Gelehrsamkeit darf sich nicht zum Sklaven des Gewinns machen 6. Die goldenen Nachttöpfe der utopischen Literatur 7. Jim Hawkins: Schatzjäger oder Numismatiker 8. »Der Kaufmann von Venedig«: Das Pfund Fleisch, Belmont und die Hermeneutik des Silens 9. Aristoteles: Wissen hat keinen praktischen Nutzen i o. Reiner Theoretiker oder Philosophenkönig ? Die Widersprüche Piatons 72 11. Kant: Der Geschmack am Schönen ist uninteressiert 77 12. Ovid: Nichts ist nützlicher als die unnützen Künste 78 13. Montaigne: »Nichts ist unnütz, nicht einmal das Unnütze« 80 14. Leopardi als Flaneur: Das Nutzlose als Einspruch gegen den Utilitarismus eines »verblendeten Jahrhunderts« 83 15. Theophile Gautier: »Alles Nützliche ist hässlich« wie »die Latrinen« 87 16. Baudelaire: Ein nützlicher Mensch ist abstoßend 9 5 17. John Locke gegen die Poesie 98 18. Boccaccio: »Brot« und Poesie 100 19. Garcia Lorca: Ohne die Tollheit der Poesie zu leben ist unklug 1 o 1 20. Der Wahn des Don Quijote, Held des Unnützen und des Zweckfreien 101 21. Die Tatsachen von Coketown: Dickens' Kritik am Utilitarismus 106 22.. Heidegger: Das Nutzlose ist schwer zu verstehen 108 23. Nutzlosigkeit und das Wesentliche im Leben: Zhuang-zi und Kakuzo Okakuro 11 o 14. Eugene Ionesco: Das Nützliche ist eine unnütze Last 111 25. Italo Calvino: Das Zweckfreie erweist sich als essentiell 114 26. £mile Cioran und die Flöte des Sokrates Zweiter Teil: Die Universität als Unternehmen und die Studenten als Kunden i. Das fehlende Engagement des Staates i. Studenten als Kunden 3. Universitäten als Unternehmen und bürokratische Professoren 4. Hugo: Nicht durch Kürzung des Kulturetats, sondern durch seine Verdoppelung lässt sich die Krise meistern 5. Tocqueville: Die »leicht fassliche Schönheit« und die Risiken kommerzieller Demokratien 6. Herzen: Kaufleute, zeitlos 7. Bataille: Die Grenze des Nützlichen und die Vitalität des Überschüssigen 8. Gegen die Universität als Berufsbildungsanstalt: John Henry Newman 9. Wozu sind alte Sprachen gut? John Locke und Antonio Gramsci 1 o. Das planmäßige Verschwinden der Klassiker 11. Die Begegnung mit einem Klassiker kann das Leben verändern 1 z. Bedrohte Bibliotheken: Der Aufsehen erregende Fall des Warburg Institute 13. Das Verschwinden der historischen Buchhandlungen 14. Die unverhoffte Nützlichkeit unnützer Wissenschaften 15. Was bringt ein Lehrsatz? Von Euklid bis Archimedes 16. Poincare: Die Wissenschaft »studiert die Natur nicht, weil das etwas Nützliches ist« 17. »Wissen ist ein Reichtum, den man weitergeben kann, ohne ärmer zu werden« Dritter Teil: Besitzen tötet: Menschenwürde, Liebe, Wahrheit 1. Die Stimme der Klassiker 1. Menschenwürde: Die Illusion des Reichtums und die Prostitution der Gelehrsamkeit 3. Liebe um des Besitzens willen tötet die Liebe 4. Die Wahrheit besitzen zu wollen tötet die Wahrheit Anhang Abraham Flexner: Die Nützlichkeit unnützen Wissens Bibliografie ISBN 9783862200535
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Pannenberg, Wolfhart (Hrsg.):
Sind wir von Natur aus religiös? Mit Beitr. von Helmut Baitsch u.a. / Schriften der Katholischen Akademie in Bayern ; Bd. 120; Patmos-Paperback.
Gutes Ex. - Am 17. und 18. November 1984 veranstaltete die Katholische Akademie in Bayern eine Tagung in Regensburg zum Thema: „Sind wir von Natur aus religiös? Antworten heutiger Anthropologie". Die Tagung sollte sowohl dem Gespräch zwischen Theologie und Humanwissenschaften als auch dem Gespräch zwischen zwei unterschiedlichen neueren Darstellungen zur theologischen Anthropologie dienen. Die auf der Tagung gehaltenen Vorträge und Teile der dort geführten Diskussion sollen in diesem Band einer weiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Bei den Referaten wurde der Vortragsstil beibehalten. ... (Vorwort) / INHALT : Vorwort des Herausgebers. --- Wolfhart Pannenberg --- Religion und menschliche Natur. --- Helmut Baitsch --- Kann die naturwissenschaftliche Anthropologie Antworten geben auf die Frage nach der religiösen Natur des Menschen?. --- Günter Dux --- Zum historischen Stand der Religion. --- Diskussion zum Referat von Günter Dux (Ausschnitt). --- Wolfhart Pannenberg --- Anthropologie in theologischer Perspektive --- Philosophisch-theologische Grundlinien. --- Otto Hermann Pesch --- "Frei sein aus Gnade" --- Hinweise zu einer theologischen Anthropologie. --- Schlußdiskussion. ISBN 9783491776364
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Parin, Paul:
Das Bluten aufgerissener Wunden : Psychoanalyse, faschistische Ideologie und Krieg in Europa : Schriften 1992-1997. herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Johannes Reichmayr, mit einer Einleitung von Oliver Decker / Parin, Paul: Paul Parin Werkausgabe ; Band 12.
Neues Exemplar - Die Mehrzahl der in diesem Band versammelten Texte von Paul Parin haben den Krieg in Jugoslawien, seine Vorgeschichte, seinen Verlauf und die Folgen zum Thema. Gebündelt erweisen sie sich als »dichte Beschreibung« eines Geschehens, in dem verschiedene Elemente und ihr Zusammenwirken erkennbar werden, die sich zur faschistischen Ideologie und einem »Hexeneinmaleins des Faschismus« komprimieren, den Krieg vorbereiten und zu ihm hinführen. Daraus werden Erkenntnisse zur Bedeutung von Vorurteilen, nationalen Stereotypen, kollektiv geteilten Phantasien, zur Genese der menschlichen Aggression, Hass, Gewalt, Grausamkeit und Militarismus, zu Fremdenangst und -feindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus gewonnen und zusammengeführt. Parins Analysen und Interventionen aus den 1990er Jahren können auch wie ein aktueller Kommentar zum Zeitgeschehen gelesen werden. – Inhalt: OLIVER DECKER: Verdichtete Orte - Wiederkehr der Vergangenheit, Konflikte der Gegenwart – PAUL PARIN. 1992 – Das Bluten aufgerissener Wunden – Die Seele des Soldaten – Gruß an Horst-Eberhard Richter – Interview. Es wäre am übersichtlichsten, wenn man eine politische Psychologie hätte – Gespräch. Reise an den Rand der Utopie – Ist die sozialistische Utopie tot? – Vorwort. Heider, Ulrike: Die Narren der Freiheit – Vorwort. Becker, David: Ohne Hass keine Versöhnung – Desintegration Jugoslawiens - Integration Europas – Vom Versagen der Politik – Gespräch. Nie wird jemand gegen die recht behalten – Die Gewalt des Vorurteils und die Vorurteile der Gewalt – Rede. Geheimer Unernst für das Literarische Buchbesprechung. Rutschky, Katharina: Erregte Aufklärung – Interview. »Grausame Kriege - überall möglich« – Gespräch. »Diese Art >Wiedergutmachung< finde ich einen Skandal« – Eigenes Wissen und Wünschen – Verbundenheit und Besorgnis – Chronik eines angekündigten Genozids – Gewalttaten und Grausamkeit in Europa – 1993 – Fritz Morgenthaler – Interview. Sozialpsychologie des Antisemitismus – Ansprache. »Gegen den Völkermord und gegen die Aufteilung von Bosnien-Herzegowina« – Gespräch über Geschichtsbilder – Die grausame Regung – Interview. Feindbilder – Disput. Wissen und Wahn – Gespräch. Wenn Völker den Verstand verlieren – Der Krieg in Bosnien und »der Westen« – Gespräch. Fremdenangst und Faszination – Pfeiler der »neuen Weltordnung« auf dem Balkan? – Warum folgt die Schweiz der blinden EG-Politik? – Interview. Partisan, Chirurg, Literat – Leserbrief. Schon wieder voll das Boot? – Der Krieg in Bosnien ist kein Bürgerkrieg – Zur Ethnisierung des Sozialen – Stimmen zur Räumung der autonomen Kulturfabrik Wohlgroth – Gespräch. Woher dieser Hass? – Interview. Es ist Krieg und wir können nichts tun? – Diskussion am Symposion »Sozialpsychiatrie im Wandel« – 1994 – Das Lügenarsenal des Westens – Ein Brief an Johannes Cremerius – Die zweite Kontroverse um Ivo Andric – Vorwort. Saric, Muhidin: Keraterm – Zeitgemäße Nachbemerkung. Levental, Zdenko: – Auf glühendem Boden – Eröffnungsrede zur Ausstellung »Marija Biljan-Bilger. – Tonarbeiten und Textilien aus 50 Jahren« – Ansprache an der Kundgebung für Bosnien-Herzegowina – Einig gegen Oppositionelle – Interview. »Keine Neutralität bei Kriegsverbrechern« – Gespräch. Requiem auf eine konkrete Utopie – Interview. Kain und kein Ende – Ein Menetekel für die Menschheit – Interview. »Milosevic benutzt das gleiche Schema wie Hitler« – Die Verwirrung der frommen Machos – Interview. »Seht her, ich geniere mich nicht« – Parins Vermutung – Bosnien wird libanonisiert – Libanesische Lösung für Bosnien – Buchbesprechung. Achenbach, Marina: Auf dem Weg nach Sarajevo – 1995 – Ex-Jugoslawien: Vom National-Kommunismus zum »National-Sozialismus« – Fragebogen – Nachwort. Dizdarevic, Zlatko: Der Alltag des Krieges – Vorwort. Ponger, Lisl / Schmiederer, Ernst: – Xenographische Ansichten – Ansprache an der Kundgebung – »Solidarität mit dem multiethnischen Bosnien-Herzegowina« – Das real existierende Paradies – »Grausame Kriege« und »gesittete Welt« – Was weiß die WoZ? – Interview. Geschichte leiten und Geschichte erleiden – »Unsere Optik, von Serben bestimmt« – Interview. »Das erklärte Kriegsziel der Serben ist die Vertreibung« – Solidarisch im Irrsinn – Ein Vergleich ist ein Vergleich ist ein Vergleich – Nachruf. Tamara Sternberg – Nur Worthülsen 1996 – Interview. Geschwister-Beziehungen im Kulturvergleich – Othello, der Mohr von Venedig – Lebenserfahrungen mit Vorurteilen – Vorwort. Maier, Christian: Das Leuchten der Papaya – Rede anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Klagenfurt – Diskussion. Das Hexeneinmaleins des Faschismus – Meine Freundschaft mit Erich Fried – Gespräch. »Eine liegende Spirale« – Nachruf. Erwin Leiser – Interview. »Die Wut ist das beste Mittel gegen einen Schock« – »Am liebsten wär' ich Hacker«. Anmerkungen zur Postmoderne und ihren Moden und Marotten – 1997 - Hartnäckige innere Bilder – Als Zeitzeuge gebraucht-- Gespräch. Tourist mit den Ohren – Gespräch. »Es handelt sich um eine große Heuchelei« – Buchbesprechung. Busch, Brigitte: Lepena – Was entschuldigt ein Gerechter? – Veröffentlichungen von Paul Parin 1992 bis 1997. ISBN 9783854769873
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Pesch, Otto Hermann:
Frei sein aus Gnade : theologische Anthropologie.
Gutes Ex.; Umschlag etwas berieben. - " ,Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst!' - dieses Psalmwort (Ps 8,5), als Frage gelesen, bezeichnet den Weg, auf dem theologische Anthropologie ihre Antwort findet: im Fragen nach den Gedanken Gottes über den Menschen, nicht den mutmaßlichen oder reflektierend er-' schlossenen, sondern denen, die er selbst uns kundgetan hat - auf den geschichtlichen Wegen seiner Selbsterschließung und Selbstmitteilung, in deren Vorgang dann auch noch das menschliche Reflektieren und transzendentale Rückfragen' einbezogen sind. Dieses Psalmwort, als staunenerfüllter Ausrufesatz gelesen, bezeichnet das Grundwort, die grundlegende und alles zusammenhaltende Antwort theologischer Anthropologie: Der Mensch ist der Mensch Gottes, bevorzugter Inhalt seiner Gedanken." … (Verlagstext) / INHALT : ... Der Mensch als Frage nach Gnade. ---- Zusammenfassung. ---- Das Leiden. ---- Die Sinnfrage. ---- Die Frage nach Gott. ---- Der Weg der Lehre von "Gnade" und "Rechtfertigung' ---- I. Von der Verkündigung der Gnade zur Gnadenlehre. ---- "Gnade" im Alten Testament. ---- "Gnade" im Neuen Testament. ---- Die griechischen Kirchenväter. ---- Augustinus und die augustinische Tradition. ---- Thomas von Aquin und die mittelalterliche Scholastik. ---- Rechtfertigung des Sünders. ---- Martin Luther und die Reformation. ---- Das Konzil von Trient und die nachtridentinische Theologie. ---- Konsequenzen für den Gang der Überlegungen. ---- ZWEITER FRAGENKREIS ---- DER MACHTVOLL-MACHTLOSE MENSCH ODER: DER MENSCH IM WIDERSTAND GEGEN GOTT ---- Vorfragen. ---- I. Noch einmal: Vorfragen zur Methode. ---- II. Das eine Wort der Tradition. ---- Vielgestaltige Tradition. ---- Warnung vor Vereinfachungen. ---- "Kern" und "Einkleidung". ---- III. Tradition und "Erfahrung". ---- Der Mensch in der Sünde im Verständnis der Tradition. ---- I. Das Alte Testament. ---- Sünde. ---- Folgen der Sünde. ---- Sündenverhängnis. ---- II. Paulus. ---- Sünde und Folgen der Sünde. ---- Das Verhängnis der Sünde. . ---- Erbsünde?. ---- Christus als Erkenntnisquelle. ---- (u.v.a.) ISBN 9783451194856
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Peters, Arne (Herausgeber):
Cultural linguistics applied : trends, directions and implications. Arne Peters/Neele Mundt (eds.) ; 38th International LAUD Symposium cum 2nd Cultural Linguistics International Conference dedicated to "Cultural linguistics: current and emerging trends in research on language and cultural conceptualisations" / Duisburger Arbeiten zur Sprach- und Kulturwissenschaft
Sehr sauber und frisch erhalten, keinerlei Einträge. Editors and contributors.................................................................................11 Neele Mundt and Arne Peters Cultural linguistics applied: Status quo and new directions ..........................13 Section 1: Advancing cultural linguistics: Case studies and their implications Ulrike Schroder jeitinho as a cultural conceptualisation in Brazilian Portuguese: A cultural linguistics’ approach to talk-in-interaction...................................... 31 Herbert Igboanusi Cultural perceptions of diseases and the nomenclatures of HIV, AIDS and Ebola in the Igbo language ..................................................................... 61 Lozzi Martial Meutem Kamtchueng On the metaphoric conceptualisation of bribe in West and East African countries........................................................................................... 79 Khalid El asri The linguistic and cultural representation of emotions in English and Moroccan Arabic ......................................................................................... 105 Stephanie Lerat Towards a richer description of advising in English and in French: Associations and individual differences ....................................... 127 Section 2: Language teaching through the lens of cultural linguistics Ying-hsueh Hu Conceptual metaphors in foreign language classrooms: Friends or foes? .... 151 Larysa Bobrova Reconceptualising LI conceptual structures for editing collocational errors in English as a Second Language (ESL) writing...Jennifer Schluer Exploring L2 readers’ metacultural competence through a video- based cooperative approach ........................................................................ 205 Chiuhui Wu A preliminary evaluation of students’ intercultural communicative competence through reflective writing ...................................................... 235 Christie Heike Flexibility, complexity, diversity: Teaching for intercultural communication in the ELF-oriented classroom. ISBN 9783631838679
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Piekarska-Duraj, Lucja:
The Invisible Hand of Europe : The Museum as a Civilizing Tool. Studies in European Integration, State and Society ; volume 10.
minimal berieben, ansonsten tadelloser Zustand / minimally rubbed, otherwise perfect condition -- "The Invisible Hand of Europe" is an attempt to interpret the Europeanization of heritage as seen from the perspectives of the social sciences and museology. -- What makes heritage European? How is the idea of Europe applied and narrated? What values are transmitted through public institutions mediating the past for the sake of the present? Focusing on selected European museums, the book attempts to provide answers to these questions - and more - as well as formulating general conclusions regarding the Europeanization of heritage. A result of a comparative research project, the book offers a unique insight into European museums where the past is reconstructed with strong references made to the civilizational program of Europe. In order to conduct a comprehensive interpretation of meaning making processes, an analytical framework is presented and applied which allows the diversity of heritage Europeanization to be grasped. The volume reflects on the current phenomena of museums revealing their connections with values such as progress, utility, diversity, dignity, social inclusion, narrativ-ity and democratic governance. The composition of the study reflects all of these elements, while museums are mainly regarded as institutions of public service, playing a significant role in collective identity formation. ISBN 9783631791806
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Pörksen, Bernhard und Friedemann Schulz von Thun:
Die Kunst des Miteinander-Redens: Über den Dialog in Gesellschaft und Politik.
minimal berieben, ansonsten tadelloser Zustand - Hass und Hetze, Gerüchte und Falschmeldungen verbreiten sich rasend schnell. Öffentliche Debatten eskalieren zum giftigen Streit. Und in der Breite der Gesellschaft regiert die Angst vor dem Schwinden des gesellschaftlichen Zusammenhalts und dem Ende von Respekt und Vernunft. Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen und der Kommunikationspsychologe Friedemann Schulz von Thun, zwei prominente Vertreter ihres Fachs, analysieren die Stimmungslage und die Kommunikationsdynamik in Zeiten der großen Gereiztheit und der populistischen Vereinfachungen. Sie zeigen Auswege aus der Polarisierungsfalle und entwerfen eine Ethik des Dialoges, die Empathie und Wertschätzung mit der Bereitschaft zum Streit und zur klärenden Konfrontation verbindet. Anschaulich und mit vielen Beispielen führen sie vor, wie sich Diskussionen und Debatten verbessern lassen und wie die Kunst des Miteinander-Redens zu einer Schule der Demokratie und des guten Miteinander-Lebens werden könnte. ISBN 9783446265905
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Preuss, Wilhelm F.:
Geschlechtsdysphorie, Transidentität und Transsexualität im Kindes- und Jugendalter : Diagnostik, Psychotherapie und Indikationsstellungen für die hormonelle Behandlung. mit einem Vorwort von Franz Resch und Michael Schulte-Markwort / Bausteine der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ; Band 5.
Neues Exemplar -Es gibt Kinder und Jugendliche mit dem Körper eines Jungen, die sich als Mädchen fühlen - und umgekehrt. Sie leiden oft stark unter ihren nicht stimmigen Geschlechtsmerkmalen, selbst wenn sie von anderen in ihrer Besonderheit akzeptiert werden. In der Pubertät werden sie massiv damit konfrontiert, dass ihre körperliche Entwicklung nicht zu ihrem Empfinden passt. Man spricht dann von "geschlechtlichem Unbehagen" oder "Geschlechtsdysphorie". Bei einigen Jugendlichen ist der Leidensdruck nur mit einer pubertätsaufhaltenden Behandlung und einer darauf folgenden gegengeschlechtlichen Hormontherapie zu lindern. Das Buch zeigt, wie Fachleute erkennen können, was geschlechtsdysphorische Heranwachsende für ihre Persönlichkeitsentwicklung brauchen. Es beschreibt, wie man sie bei ihrer Identitätsfindung therapeutisch begleiten und ihre Rat suchenden Angehörigen unterstützen kann. – Inhalt: Einführung in die Klinik -- Die Beachtung der verschiedenen Perspektiven -- Die Perspektive der Kinder und Jugendlichen -- Die Perspektive der Eltern -- Die Perspektive der Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter: zwischen Unsicherheit und Überengagement -- Die Aufgabe der Kinderärzte -- Die Aufgabe von Kinder- und Jugendpsychiatern und Psychotherapeuten in der ambulanten Versorgung -- Die Aufgabe der kinder- und jugendpsychiatrischen Kliniken -- Die Aufgabe der Gender-Spezialisten für Kinder und Jugendliche -- Vorurteile in der Öffentlichkeit -- Vorurteile im professionellen Bereich -- Ethische Herausforderungen für Gender-Spezialisten -- Medizinische Grundlagen -- Die verschiedenen Ebenen des Geschlechts -- Die embryonale Entwicklung der Geschlechtsorgane -- Variationen der somato-sexuellen Entwicklung (Intersexualität, DSD) -- Prävalenz -- Identität und Geschlechtsidentität -- Ätiologie -- Biologische Ursachen -- Ätiologie häufig assoziierter Komorbiditäten -- Psychogenetische Theorien – Besonderheiten der psycho-sexuellen Entwicklung bei Trans-Jugendlichen -- Theorien der (Geschlechts-) Identitätsentwicklung -- Die Annahme eines basalen Geschlechtszugehörigkeitsempfindens -- Geschlechtliches Unbehagen und Geschlechtsdysphorie bei präpubertären Kindern -- Die Exazerbation der Geschlechtsdysphorie in der Pubertät -- Spezifische Entwicklungsprobleme bei transsexuellen Jugendlichen -- Diagnostik -- Allgemeine Grundlagen -- Die Anamnese-Erhebung -- Die Erhebung des psychopathologischen Befundes – Diagnosen für anhaltende Geschlechtsdysphorien -- Differentielle Diagnostik -- Psychotherapie -- Psychotherapie mit geschlechtsdysphorischen Kindern -- Psychotherapie mit transsexuellen Jugendlichen im Rahmen der multimodalen Behandlung -- Die multimodale Behandlung transsexueller Jugendlicher -- Notwendigkeit und Effizienz pubertätsaufhaltender undgegengeschlechtlicher Hormonbehandlungen -- Die Aufgaben der Trans-Spezialisten -- Indikationsstellung pubertätsaufhaltender und gegengeschlechtlicher Hormonbehandlungen -- Die hormonelle Behandlung transsexueller Jugendlicher -- Abschluss der kinder- und jugendpsychotherapeutischen Behandlung transsexueller Jugendlicher -- Zukünftige Herausforderungen für Kinder- und Jugendpsychiater und -Psychotherapeuten -- Die Jugendkultur der Trans*- und Queer-Communities -- Rechtliche und ethische Fragen -- Die Vornamens- und Personenstandsänderung nach dem Transsexuellengesetz (TSG) -- Das so genannte Transsexuellengesetz - (TSG) -- Die Gutachtenerstellung -- Die Einbettung der Begutachtungen zur Vornamens- und Personenstandsänderung in den psychotherapeutischen Prozess -- Wichtige rechtliche Begriffe zum Selbstbestimmungsrecht Minderjähriger. ISBN 9783497030934
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Rahn, Thomas und Hole Rößler (Hgg.):
Medienphantasie und Medienreflexion in der Frühen Neuzeit: Festschrift für Jörg Jochen Berns. Wolfenbütteler Forschungen, 157.
Ein sehr sauberes Exemplar. - Die Mediengesellschaft ist keine Erfindung der Moderne. Bereits die Gesellschaften des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit erlebten eine zunehmende Technisierung der Kommunikation und hatten mit Phänomenen wie Bilderflut und fake news zu kämpfen, auch sie machten sich Gedanken über medientheoretische Kategorien wie Reproduktion, Simulation und Manipulation. -- Die Beiträge dieses Bandes lassen die Vielfalt vormoderner Medien und ihre kulturelle Bedeutung erkennen. Sie untersuchen, auf welche Weise die mediale Dimension etwa von Theatermaschinen, Ereignisbildern, Porträts, Briefen, Stammbäumen, Spiegeln, Ruinen und Gärten – aber auch des menschlichen Körpers – reflektiert und problematisiert wurde. Ansätze einer Medientheorie avant la lettre werden ebenso behandelt wie Formen eines spielerisch-experimentellen Medieneinsatzes und handgreifliche Praktiken der Kritik. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Imaginären: Nicht nur zielten Medien auf die Regelung der Einbildungskraft, sie waren selbst immer wieder Gegenstand technischer Utopien und phantastischer Entwürfe. - Inhalt -- Vorwort -- Thomas Rahn und Hole Rössler -- Lust, Last und List. Frühneuzeitliche Mediengeschichte nach -- Jörg Jochen Berns -- Medienreflexionen -- Anita Traninger -- Echo und Kopie. Aspekte einer Mediengeschichte des Vervielfältigens -- Jan Lazardzig -- Apologie des Spektakels. Maschinentheoretische Erörterungen bei Michel de Pure (1668) und Claude-François Ménestrier (1669) .... -- Hole Rössler -- Das nicht mehr schöne Bildnis. Druckgraphische Porträts als Medien der Diffamierung in der Frühen Neuzeit -- Medien der Genealogie -- Volker Bauer -- Ahnen, Wurzeln, Quellen. Ursprungsbilder der frühneuzeitlichen Genealogie -- Jill Bepler -- Lichtspiel im Trauerhaus. Der melancholische Fürst schlägt bei Athanasius Kircher nach -- Mediale Übertragungen -- Wilhelm Kühlmann -- Die Schlacht bei Wimpfen (1622) und der Reitertod des Herzogs Magnus von Württemberg (1594-1622). Zu Wegen und Formen der Medienresonanz -- Helen Watanabe-O’Kelly -- Die Fürstin, ihre Briefe und die Ritualisierung der Gefühle -- Pierre Béhar -- Les mystères d’Apollon et les fontaines de Versailles -- Markus Bauer -- Himmelszeichen. Zur kurzen Medienblüte der Semaphore -- Medienexperimente und Medienphantasien -- Wolfgang Brückle Protofotografische Reproduktionsphantasmagorien -- Thomas Rahn -- Der zersprengte Pulverturm. Zur Medientopik der Explosion in der Frühen Neuzeit -- Joseph Imorde Phantasiearbeit. Rom bei Nacht -- Helga Meise -- Der Almanach domestique (1782) der Caroline von Keyserling. -- Ein Medienexperiment -- Transformationen von Mensch und Medium -- Johannes Tripps -- Silent Assistants. The “Wolfram” Candelabra in the Erfurt -- Cathedral in the Context of the 12th and 13th Centuries -- Christian Hecht Hostienmühle. Begriff und Bild -- Günter Butzer -- Blood, Ink and Tears. Entwurf einer physiologischen Poetik -- Ästhetik des Mediums -- Ad Stijnman Medienästhetik. ISBN 9783447111393
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Reich, Wilhelm:
Der sexuelle Kampf der Jugend. (Raubdruck).
Gutes Ex.; Einband und Seiten nachgedunkelt. - RAUBDRUCK. - INHALT : Vorbemerkung ---- I. Die Fortpflanzung ---- A. Geschlechtsapparat und Befruchtung ---- B. Schwangerschaft und Geburt ---- C. Der Abtreibungsparagraph ---- D. Empfängnisverhütung ---- II. Sexuelle Spannung und Befriedigung ---- A. Die sexuelle Reifung ---- B. Die Onanie der Jugendlichen ---- C. Der Geschlechtsakt ---- D. Die Störungen beim Geschlechtsverkehr ---- E. Geschlechtskrankheiten und ihre Verhütung ---- F. Selbstregulierung des Geschlechtslebens durch Befriedigung ---- G. Enthaltsamkeit und Arbeitsleistung ---- III. Zur Frage der Homosexualität ---- IV. Die Schwierigkeiten der kameradschaftlichen Beziehungen der Jugend ---- V. Der Sinn der Unterdrückung des Geschlechtslebens der Jugendlichen im Kapitalismus ---- VI. Die soziale Revolution als Vorbedingung der sexuellen Befreiung ---- VII. Politisierung der Sexualfrage der Jugend.
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