書籍販売業者の独立ポータルサイト

‎Autographes‎

Main

検索結果数 : 71,987 (1440 ページ)

最初のページ 前ページ 1 ... 44 45 46 [47] 48 49 50 ... 248 446 644 842 1040 1238 1436 ... 1440 次ページ 最後のページ

‎[Stoffella d'Alta Rupe, Maria Josefa, geb. Waradi v. Theinberg, Journalistin (1843-1921)].‎

‎Handschriftlich adressiertes Kuvert an Marie Stoffella. [Poststempel: Wien, 1. X. 1898].‎

‎1 S. Qu.-12mo. Adressiert an Maria Stoffella d'Alta Rupe, Herausgeberin der "Wiener Geschäftszeitung und Börsen-Courier" sowie des Adelsblattes "Der Salon". "Vordergründiges Ziel dieses Blatts war es, Adeligen, die schriftstellerisch tätig waren, eine eigene Publikationsmöglichkeit zu verschaffen. Maria Josefa Stoffella verfasste zahlreiche Artikel selbst und konzentrierte sich dabei auf die politischen Aufgaben und Interessen des Adels in Staat und Gesellschaft. In ihren Beiträgen sprach sie sich auch gegen Liberalismus und Judentum aus, die sie für den Zusammenbruch der herkömmlichen Ordnung verantwortlich machte" (ÖBL XIII, 299). - Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess und alten Montagespuren.‎

‎[Stolberg-Stolberg]. - Gabriele St. Genois, née Stolberg-Stolberg (1829-1904).‎

‎Calligraphical poem and song manuscripts with numerous autogr. drawings. No place, 1869 ff.‎

‎(Large) 4to. 2 vols. with 117 pp. Includes 83 pp. on 44 boards stored loosely in wooden portfolio with calf spine. Outstanding collection of watercolours and washed pen-and-ink drawings, many in half-page size. The first, larger, of the two volumes is entitled: "Deutsche Dichterworte über Mutterliebe und Häuslichkeit / illustrirt mit Photografien u. Randzeichnungen von Gabriele St.-Genois-Stolberg / 1869". - The second volume contains equally painstakingly executed drawings illustrating Heinrich Heine's "Buch der Lieder"; the loose sheets contain various poems, set to music on additional leaves; composers include Carl Eckert, Friedrich Kücken and Robert Schumann. The illustrations and calligraphical copies are by Gabriele St. Genois, granddaughter of Friedrich Leopold Stolberg, and by Elisabeth Salm-Reifferscheidt, née Princess Liechtenstein (1832-94). - Some fingerstaining, but very attractively preserved.‎

‎[Strauß und Torney-Diederichs, Luise ("Lulu") Elisabeth von, deutsche Dichterin (1873-1956)].‎

‎Festgabe zum 60. Geburtstag. Manuskriptalbum von verschiedenen Händen. Berlin, Bremen, Bückeburg, Göttingen, Kalksburg, Lambarene, Starnberg u. a. O., zumeist Sommer 1933.‎

‎20 Beiträge auf zus. 56 beschr. SS. Mit 3 Tuschzeichnungen (Bückeburger Motive) und 2 montierten Fotografien. Originaler grüner Maroquinband mit Wappensupralibros. Kopfgoldschnitt. Gr.-8vo. Im zeitgenöss. Pappschuber. Schönes, wohl von der Erstbeiträgerin Agnes Miegel (1879-1964) initiiertes Album zum 60. Geburtstag der Lulu von Strauß und Torney, verwitwete Diederichs, am 20. September 1933. Unter den Beiträgern finden sich Lou Andreas-Salomé ("was ein Mensch zeitlebens zu bewältigen hat, entspräche nicht so sehr einem - größern oder kleinern - Haufen von Einzelheiten als, noch in jeglichem und geringsten einem Hineingehen in alle Ganzheit"), der Germanist Richard Benz ("in schönen Augusttagen des Jahres 1916, bin ich Ihnen begegnet: als der erste Autor des Verlags [...], der Ihnen als der Gattin von Eugen Diederichs zu Gesicht kam"), Marie von Bodelschwingh (Erinnerungen an ihre Jugendzeit in Bückeburg), der Bildhauer Ernst Gorsemann (Grußadresse und Anekdote, mit 2 Fotografien), die Bückeburger Freundin Olga Jebens ("Die räumliche Trennung seit Deiner Heirat hat das Vertrauen und die seelische Verbundenheit nicht zerstören können"), Agnes Miegel ("Es ist ein Junitag, an dem ich dieses schreibe und es soll doch ein Gruß sein zu Deinem Geburtstag. Aber ich muß heute so sehr an einen Tag, eigentlich einen Augenblick aus unserm Leben denken, der mir immer als ganz besonders bedeutungsvoll erschienen ist"), Börries Frhr. von Münchhausen ("In ganz alter Freundschaft, liebe Lulu, grüsse ich dich heute, einer Freundschaft, die zurückgeht auf jene Tage, da wir als halbe Kinder in Apelern das Glück meiner Mutter genossen"), der Germanist Hans Naumann (1 Sonett und 1 Prosastück mit Thomas-Mann-Anekdote: "Mit Thomas Mann ging ich einst durch die Gassen von Jena und zeigte sie ihm. Da trafen wir Eugen Diederichs. Und der behauptete, das alles sei nichts, verglichen mit einer Rostbratwurst"), der Pädagoge Herman Nohl ("Sie kennen meine Liebe zu Brahms. An Künstlern wie ihm und Ihnen wird mir immer von neuem deutlich, was deutsche Art und Kunst eigentlich ist"), Albert Schweitzer (Lambarene, 13. VII. 1933: "Wie oft denke ich an die Stunde des Zusammenseins in Frankfurt vor einem Jahre [...] Im Spital sehr viel Arbeit. Zur Zeit beherbergt es 350 Kranke. Während ich Ihnen schreibe schweift mein Blick über den im blauen Dunste liegenden Fluss. Motorboote legen an Dampfer an ... Schwarze bringen die Waaren, die der Dampfer mitnehmen soll. Dass man auf dem Aequator ist, spürt man heute nicht. Ein kühles Lüftchen kommt vom Südpol. Es ist Winter bei uns"), Ina Seidel ("in demselben wunderbaren Sommer 1903, in dem wir damals Achtzehnjährigen uns gleichzeitig für die 'Buddenbrooks' und für 'Die Briefe, die ihn nicht erreichten' begeisterten, lernte ich auch Deine Gedichte kennen - die 'Lieder und Balladen'"), die Malerin Gertrud Simmel geb. Kinel ("Man meint: Leben, das seien die guten Zeiten, und was man leidet, das sei nun der Abzug vom Leben. Leiden ist Leben, wie Frohsein Leben ist"), Lisa Tetzner ("Seitdem Du mir zum ersten Mal entgegen tratest, in Jena an jenem Abend, als ich Dir zum ersten Mal Märchen erzählen durfte, [...] hat uns ein tiefes Freundschaftsband verbunden"), Helene Voigt-Diederichs (Gedicht) und der Kulturphilosoph Herman Wirth (Bremen, "Sommersonnenwende 1933“: "Unsere Wendezeit harrt der Wiederkehr der Volksmütter“). - Einmontiert ferner ein eh. Br. m. U. (Berlin, 2. X. 1908) und ein eh. Billett m. U. (Fragment) ihres Onkels Dr. Dr. von Strauß und Torney. - Die Lyrikerin Lulu von Strauß und Torney veröffentlichte ihre ersten Gedichte 1898; praktisch ihr gesamtes Werk stammt aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg. Sie fand Kontakt zum Göttinger Kreis um den Dichter Börries von Münchhausen und lernte Agnes Miegel und Theodor Heuss kennen, mit denen sie eine lebenslange Freundschaft verband. 1916 heiratete sie in Bückeburg den Verleger Eugen Diederichs (1867-1930) und zog nach Jena. Unter seinem Einfluss wandte sie sich religiösen Themen, Sagen und Märchen zu. Im Oktober 1933 legte sie das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler ab; das "entjudete" "Volkstestament" von 1941 dürfte von ihr redigiert worden sein. - Durch die Aufbewahrung im Pappschuber von tadelloser Erhaltung.‎

‎[Strauß, Johann (Sohn)]. - Strauß, Adele, dritte Gattin von Johann Strauß (1856-1930).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Wien, [24. VI. 1927].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An die Schriftstellerin Alice Gurschner: "Auch mir, liebste Alice, ist es sehr leid, Diene Gesellschaft nicht geniessen zu können! Allein, ich weiß noch nicht, was mit mir geschehen wird. Alice ist momentan in Kaltenleutgeben, u. kann sich nicht entschließen, was sie dann machen soll [...]".‎

‎[Strauß, Johann: Die Fledermaus]. - Alice Gross-Jiresch, Sängerin.‎

‎Textbuch zur Rolle der Adele mit eh. Namenszug am Titel sowie zahlr. Annotationen, Streichungen u. a. O. O. u. D. [vermutlich zw. 1950-60].‎

‎32 Bll. Klammerheftung in Leinenschirting. OBr. mit montiertem Deckelschildchen. 4to. Die Recto-Seite mit dem als Photokopie vorliegenden Text der Adele und mit zahlreichen Streichungen und Korrekturen; die Verso-Seite meist mit eh. Fließtext als Ergänzung bzw. Korrektiv.‎

‎[Studentica]. -‎

‎Hs. Gedichtabschrift eines Studentenliedes. [Czerników ?], 1846.‎

‎2 SS. Gr.-8vo. "Ach das Exmatriculiren | Ist ein böses Ding, ja, ja | Denn man spärt ein leises Frieren, | Denkt man der Examina. | Bang wird mir u. immer bänger; | Denn die goldne Zeit ist aus, | Weilen darf ich hier nicht länger, | Muß zurück ins Vatehaus [...]" (es folgen 48 Zeilen). - Mit stärkeren Gebrauchsspuren und kleinere Randläsuren.‎

‎[Sturm, August, Jurist und Dichter (1852-1923)]. - Josephine Sturm, dessen Witwe (geb. 1861).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Naumburg, 19. II. 1929.‎

‎1½ S. 12mo. Mit Dank für eine Zusendung und mit der Bitte um die richtige Adresse der ehemaligen Hofbibliothek in Wien zwecks Übersendung des Nachlassbandes "Der Pilger und die Ewigkeit" (Erich Matthes, Leipzig) mit ausgewählten Gedichten ihres verstorbenen Mannes: "Ich freue mich daraus zu sehen, daß der Name A. Sturms in Oesterreich doch nicht so unbekannt ist. Vielleicht nimmt sich noch H. Prof. Dörrer Innsbruck seiner an [...]".‎

‎[Subscription receipt for the Lexicon heptaglotton].‎

‎Printed blank form completed in ink and signed by Edmund Castell (Semitic scholar, 1606-1685). [London], 2 May 1664.‎

‎1 f. (c. 190:85 mm). With autogr. signature and papered seal. Payment receipt for the final installment for one of the earliest works in British printing history published by subscription: “Received this second day of May in the year of our Lord God 1664 of John Gill Esquire the summe of twenty shillings being the full intire payment of four pounds by him Subscribed or Promised towards the Printing of a Lexicon and Grammars of the Orientall Languages: Witnesse my hand and seal, the day and yeare above written [...]”. The receipt is filled in and signed by the theologian and Semitic scholar Dr. Edmund Castell, and the work subscribed is Castell’s life-work, the ‘Lexicon Heptaglotton’. Upon this work, “which has long challenged the admiration, and defied the competition, of foreigners; and which [...] has raised an eternal monument of literary fame” (Dibdin I, 34), Castell had been at work since 1651; it was published in two folio volumes in 1669, five years after Gill completed his payment and twelve years after the publication of Brian Walton’s six-volume polyglot Bible edition, in the preparation of which Castell had been a valuable help and to which the ‘Lexicon’ was issued as a supplement. In his DNB article on Castell, the orientalist and historian Stanley Lane-Poole recounts the story of the Lexicon’s composition, told with “sad simplicity” in the dedication to Charles II: “The eighteenth year of composition, he writes, has been reached, and that long period has been filled with unremitting toil of seldom less than sixteen or eighteen hours a day, with constant vigils, with bodily suffering [...], with loss of fortune, and finally all but the loss of sight. [...] He had scarcely any assistance. [...] He mentions three scholars who rendered him more protracted service, but these deserted him at last, even his printer mutinied, and he was left alone in his old age to finish the gigantic work. One of his assistants suddenly died, and Castell had to pay for his burial, and took charge of his orphan child. He had not only spent his life and strength; he had reduced himself to poverty by expending over 12,000 £ upon the work; and even so, he was 1,800 £ in debt, and had become responsible for some debts of his brother, for which the unfortunate scholar was sent to prison in 1667. This condition of actual distress, aggravated by the loss of much of his library and effects in the great fire, [...] at length procured him a scanty measure of royal favour. [...] Castell brought out his ‘Lexicon’ in 1669. It marks an epoch in Semitic scholarship [...], but [...] met with a deplorably cold welcome in England. The ‘London Gazette’ contains an advertisement in which the unhappy scholar states that for three-quarters of a year he or his servants have attended in London at the place of sale, but that the subscribers send so slowly for their copies that he must fix the following Lady-day as the last date of attendance. At the time of his death about five hundred copies still remained unsold, and his niece and executrix, Mrs. Crisp, lodged the remnant of her uncle’s life-work in one of her tenant’s houses at Martin in Surrey, where for some years the rats played such havoc with the learned pages that when the stock came to be examined scarcely a single copy could be made up from the wreck of the sheets, and the fragments were sold for the sum of 7 £” (III, 1180f.). - Slightly wrinkled. Cf. Vater/Jülg 352. Zaunmüller 344f. Dibdin I, 31ff.‎

‎[Subscription receipt for the Walton Polyglot Bible].‎

‎Payment receipt for (Sir) John Gell, made out and signed by William Humble. [London], 10 June 1656.‎

‎1f. Oblong 8vo (ca. 240:84 mm). Blank form filled in in ink, with papered seal. Payment receipt for the fifth instalment for one of the earliest works in British printing history published by subscription, according to Dibdin (I, 23) "the first book ever published in that manner in England": "Received this [10th] day of [June] in the year of our Lord God [1656] of [Jn. Gell Esq.] the summe of [two Pounds] being the [fourth] payment of [ten pounds] by him subscribed or promised, towards the printing of the Bible in the Original & other learned Languages: Witness my hand and seal, the day and the year above written". - The Bible edition for which Gell was eventually to pay 10 pounds is the Polyglot Bible edited by Brian Walton (1660-61), "the most accurate and best equipped of the great Polyglots" (Darlow/Moule, 23). The Oxford-educated orientalist Walton drew up a scheme for the project as early as 1847: "[H]aving secured the approval of the Bishops of London, Ely, Salisbury, Rochester, Lincoln, and Exeter, in 1652 he invited subscriptions for the forthcoming Bible, and entrusted the funds to the management of a worthy London citizen, William Humble. This polyglot was one of the earliest publications printed by subscription in England" (ibid., 23f.). The "worthy London citizen" Humble, who administrated the subscription payments and in whose hand the present receipt is filled in, is in all likelihood the London bookseller of that name, whose shop "The White Horse" operated in Pope's Head Alley until 1659 (cf. Plomer, Dict. of Booksellers & Printers). - Printing commenced in 1653, and the first complete copies were issued in 1658, "though some copies were not issued till after the Restoration, 29 May 1660" (ibid., 24). As a product of Protestant theology, the Bible was included in the 'Index Librorum Prohibitorum' as early as 1663, although it "could only be used by specialists, and these could hardly do without it" (cf. Reusch II, 119). Richard Simon admitted in 1692 that it "was praised by all Catholics, even in Rome" (cf. Reusch II, 125). In his 1899 DNB article on Walton, the orientalist D. S. Margoliouth assesses the merits of the edition: "While the Polyglot was justly regarded at the time of its appearance as an honourable monument of the vitality of the church of England at a period of extreme depression, and, from its practical arrangement, has been of the greatest use to biblical students, with whom, having never been superseded, it still commands a high price, it would also seem to have been a most successful commercial speculation. Though not absolutely the first book printed by subscription in England, it was one of the earliest, and, as has been seen, liberal support was given the undertaking from the commencement; and whereas the price paid by subscription was £10, other purchasers probably paid far more; in a letter to John Buxtorf the younger at Basle, Walton puts the price at £50" (XX, 727). - Somewhat wrinkled and with minimal damage to the edges (some touching text).‎

‎[SUBSISTANCES MILITAIRES]‎

‎P.S. des commissaires (griffes) et des agents des subsistances militaires‎

‎Paris, 28 vendémiaire an 3 in-folio, 1 p. en partie imprimée, en tête. Petite déchirure. Vignette. Cachet.‎

‎La commission du commerce et des approvisionnemens nomme le citoyen Bourdillat à l'emploi de garde magasin des vivres de la 2e classe à Alais.‎

書籍販売業者の参照番号 : 666617

‎[Suez Emergency].‎

‎Letters to the father of a Royal Army Officer buried in Fayid British Military Cemetery. Fayed, Stanmore, London, Aylesbury, and Oxford, 1952.‎

‎18 documents, of which 7 manuscript, 6 typescript, 4 printed forms filled out by hand, and 1 telegram. Oblong folio (ca. 333 x 405 mm), (oblong) 4to, and (oblong) 8vo. Altogether 35 pp. on 25 ff. With 2 envelopes addressed by hand. Poignant personal archive of condolence letters on the occasion of the sudden death of Royal Army Lieutenant David Arthur Wootton whilst serving in the Suez Canal Zone, to his father, Arthur Henry Wootton. The authors, David Wootton's army colleagues, his superiors, and a family friend, praise his character, give the details of his illness, naming liver failure caused by infectious hepatitis as cause of death, inform him of the upcoming funeral at the Fayed British Military Cemetery and the location of his grave, and announce the possible erection of an expense paid headstone at his gravesite. - 3 handwritten letters by Major Cronin-Coltsmann, Wootton's commanding officer, expressing his own grief ("I shall miss his companionship both on and off duty more than words can express [...]"), giving the timeline of David's illness and describing his funeral, offering to send the photographs he took there to his parents, and bringing up the forwarding of David's personal effects. - Includes a letter from a physician at the Fayed Hospital to another physician in England, discussing Wootton's case and mentioning a shortage of doctors in Fayed at the time of the imminent hepatitis endemic. - Completing the set are a telegram informing Mr. and Mrs. Wootton that their son was placed on the "dangerously ill" list, David's birth and death certificates, the latter granting the deceased's estate to his father, as well as Arthur Henry Wootton's baptism certificate and his warrant certificate, stating that he served with the Territorial Force from 1916. - David Wootton's name is memorialized on the Roll of Honour for all British and Commonwealth personnel who lost their lives whilst serving in the Suez Canal Zone of Egypt during the 1951-54 "Emergency". - Some creasing, otherwise in very good condition.‎

‎[Sugar trade]. Angus, [Alexander], Scottish sugar refiner (fl. 1820s).‎

‎Document signed. [Likely Greenock], 16. XII. 1819.‎

‎1¼ pp. on bifolium. Small folio. Discussing the quality of sugar due for export, with testimonies of various named customs officers. - Incomplete.‎

‎[Swoboda, Rudolf, Maler (1859-1914)]. -‎

‎2 Briefe und ein gedr. Partezettel. Wien, 1914.‎

‎Zusammen 4 SS. Verschiedene Formate. Mit 2 adr. Kuverts. Ein Brief (dat. April 1911) vom Bruder des Verstorbenen, der andere von H. A. Schwers Cousine “Pips”: “Wäre es Dir morgen Sonntag genehm [...] in unseres armen Rudolf’s Atelier zu kommen? Ich habe es wieder ganz in stand gesetzt wie es gewesen, da viele seiner Freunde es noch gerne einmal ansehen wollen [...]”. - Swoboda war ein Schüler Ermenegildo Antonio Donadinis und seines Onkels Leopold Karl Müller, bereiste mit diesem Ägypten und hielt sich daselbst noch zu wiederholten Malen auf. Als Hofmaler von Königin Viktoria bereiste er in ihrem Auftrag Indien, wo er eine Reihe von Portraits schuf. Vgl. Thieme/B. XXXII, 355. - In altem Sammlungsumschlag.‎

‎[Sänger - Schlager].‎

‎Sammlung von ca. 75 Portraitkarten mit eigenh. U., 26 Albumblätter mit eh. U., 1 gedr. Musikerbroschüre mit eh. U. und 2 Originalphotographien mit eh. U. O. O., 1950er bis 1970er Jahre.‎

‎Zusammen ca. 105 Bll. Meist (qu.-)8vo. Oft mit kurzen eh. Zusätzen. Umfangreiche Sammlung von Solo-Interpreten der Schlagerwelt, oszillierend zwischen großen Namen mit internationalen Karrieren, Sängern regionaler deutscher Dialekte und Ausnahmeerscheinungen mit wenigen Hits zu Beginn der 1960er Jahre, zum größten Teil als Werbe- und Fanportraitkarten der Plattenfirmen Ariola, Austroton, Columbia, Fontana, Odeon, Philips, Pilz, Polydor, Decca, Telefunken und UFA. Vetreten sind internationale Interpreten (22 Portraitkarten) des deutschen Schlagers, darunter Salvatore Adamo, Paul Anka, Gus Backus, Graham Bonney, Costa Cordalis, Tony Dallara, Kaplan Flury, Karel Gott (die U. auf einer gedr. Musikerbroschüre von "Pragoconcert"), Julio Iglesias, Jimmy Makulis, Max Kutta, Leo Leandros, Pichi (eigtl. Roger Bollier), Teddy Parker, Vico Torriani und Owen Williams sowie Interpreten aus dem deutschsprachigen Raum (54 Portraitkarten) wie Tom Astor, Roy Black, Bernd Clüver, Detlef Cordai, Gerd Christian, Drafi Deutscher, Detlef Engel, Rex Gildo, Heinz Lips, Sven Jenssen, Jus Jussen, Ralf Paulsen, Horst Peter, Tony Marshall, Günter Kallmann, Tommy Kent, Peter Steffen, Gustl Thoma, Jean Thomé, Gerhard Wendland, Horst Winter, Paul Würges u. v. m. - Teilweise mehrere Portraitkarten mit U. zu einzelnen Interpreten. Beiliegend ein gedr. "Neues Film-Programm" (Nr. 435), einige weitere Portraitkarten und ein LP-Single-Cover etwas jüngerer Datierung. Außerdem beiliegend etwa zwanzig weitere Portrait(post)karten. Teilweise mit Sammlerstempel verso. Detaillierte Verlistung auf Anfrage.‎

‎[Sänger und Schauspieler]. -‎

‎Sammlung von 27 Autogrammkärtchen. Wohl Wien, meist 1937/38.‎

‎27 Bll. Meist qu.-kl. 8vo. Beiliegend drei Doubletten. In der von Sammlerhand zusammengetragenen Sammlung finden sich u. a. die Sopranistinnen Dusolina Giannini (1902-1986), Maria Gerhart (1896-1975), Rose Pauly (1894-1975) und Vera Schwarz (1888-1964), die Altistinnen Camilla Kallab (geb. 1910), und Kerstin Thorborg (1896-1970), der Bassist Alexander Kipnis (1891-1978), die Tenöre William Wernigk (1894-1973) und Josef Witt (1901-1994) sowie die Schauspielerinnen Rosa Albach-Retty (1874-1980) und Gusti Huber (1914-1993).‎

‎[Sängerinnen - Schlager].‎

‎Sammlung von ca. 95 Portraitkarten mit eigenh. U., 8 Albumblättern mit eh. U. und 1 gedr. Programm mit eh. U. O. O., 1950er bis 1970er Jahre.‎

‎Ca. 105 Bll. Meist (qu.-)8vo und Schwarz-Weiß-Photographien, oft mit kurzen eh. Zusätzen. Umfangreiche Sammlung von Solo-Interpretinnen der Schlagerwelt, oszillierend zwischen großen Namen mit internationalen Karrieren, Sängerinnen regionaler deutscher Dialekte und Ausnahmeerscheinungen mit wenigen Hits zu Beginn der 1960er Jahre, zum größten Teil als Werbe- und Fankarten aller namhaften Plattenfirmen wie Amiga, Ariola, Bella Musica, Bingola, cgd, chm, Columbia, Decca, Electrola, Fontana, Liberty, Metronome, Philips, Polydor, Telefunken und Vogue. - Deutscher Schlager von internationalen Interpretinnen (37 Portraitkarten) und Interpretinnen aus dem deutschen Sprachraum (59 Portraitkarten), darunter Lys Assia, Alice Babs, Gigliola Cinquetti, Annie Cordy, Jong Whan Choi (Lilifa), Ema Damia, Dorthe (geb. Larsen, verh. Kollo), Gina Dobra, Anneke Grönloh, Elisa Gabbai, die Gabriele (Clonisch, Pseud. "Susi Ball", Duett-Partnerin von Louis Armstrong), Nana Gualdi, Bibi Johns, Aurora Lacasa, Daliah Lavi, René Maureen, Angelina Monti, Olivia Molina, Peggy March, Mina, Wencke Myhre, Ines Taddio und Gina Tosti; des weiteren Rosemarie Ambé, Lale Anderson, Eva Astor, Vera Palm, Paola [Felix], Hildegund Carena, Hannelore Cremer, Rica Déus, Suzanne Doucet, Maria Deyn, Margot Eskens, Heidi Franke, Lolita (eigentl. Edith Einzinger), Dany Mann, Manuela (Doris Wegener), Ursel Jacob, Gissy Jung (auch Barbara Rosen), Lotti Krekel, Gaby King, Evi Kent, Petra Pascal, Helga Reichl, Mady Riehl, Ulla Wiesner u. v. m. - Beiliegend teilweise mehrere Portraitkarten mit U. zu einzelnen Interpretinnen sowie weitere unbeschriebene Portraitkarten, auch Portraitpostkarten, davon wenige gelaufen. Außerdem beiliegend ein gedr. "Neues Film-Programm" (Nr. 441, 1957, Bibi Johns in "Die Unschuld vom Lande"), ein gedr. Programmheft zu einem Auftritt Evelyn Künnekes, die mit Marlene Dietrich verglichen wurde und während des zweiten Weltkriegs ebenso Truppen betreute, einige weitere Portraitkarten etwas jüngerer Datierung sowie zahlreiche montierte und lose Illustrierten-Portraits. - Artikel und ein Plattencoverausschnitt. Teilweise mit Sammlerstempel verso. Detaillierte Verlistung auf Anfrage.‎

‎[Tabak.] - Schranka, Eduard Maria, österr. Schriftsteller (1850-1916).‎

‎2 eigenh. Manuskripte. Ohne Ort, um 1910-1914.‎

‎Betitelt: "Die Cigarette und ihre Historiette" bzw. "Tabakologisches Kalendarium. Ein Tagebuch für alle Tabakfreunde". 1. "Die Cigarette und ihre Historiette". Eigenh. Manuskript m. Namenszug u. dat. "1914" am Titelblatt. Titel ("Die Cigarette und ihre Historiette von Dr. Eduard Maria Schranka [...] Herausgegeber und Verleger Josef Feinhals - Cöln. 1914..."), Widmungsblatt ("Dem Editor meiner tabakologischen Curiosa: Herrn Josef Feinhals in Cöln [...]") und 36 einseitig beschr. Bll., Folio. - Dazu: Typoskriptdurchschlag mit einigen hs. Korrekturen, dat. 1912 (2 Bll. Titelei u. 38 num. Bll., 4to), ein weiteres Ex. ohne Korrekturen u. ein Ex. ohne Korrekturen u. Titelei. - 2. "Tabakologisches Kalendarium. Ein Tagebuch für alle Tabakfreunde". Eigenh. Manuskript m. Namenszug u. dat. "1912" am Titelblatt. Titel u. 3 einseitig beschr. Bll. Vorrede (Folio) sowie 336 tw. beidseitig beschr. postkartengroße Bll., jeweils eines für jeden Tag des Jahres (ohne den Monat November, der vom Verfasser wohl nicht mehr fertiggestellt bzw. beim Verleger abgeliefert wurde). In Umschlägen der Firma Jos. Feinhals in Cöln, der auch als Verleger genannt ist (bereits hier auf dem entsprechenden Umschlag der Rot unterstrichene Vermerk: "Monat November fehlt"). Zusammen in weiterem, größerem Kuvert des "königlich bayerischen Hoflieferanten" Jos. Feinhals mit der Aufschrift "Original Manuskript des Tabak-Kalenders". - Äußerst interessante, offenbar unveröffentlichte Originalmanuskripte des Schriftstellers E. M. Schranka, von dem 1914 "im Selbstverlag von Jos. Feinhals" in Köln ein (beiliegendes) Werk mit dem Titel "Tabakanekdoten. Ein historisches Braunbuch. Aus den verschiedensten Quellen im Laufe der Jahre zusammengetragen und nach den Persönlichkeiten alphabetisch geordnet" (302 SS. mit 175 Abb.) erschienen ist (1983 erschien unter dem Titel "Vom Glück des Rauchens" ein vollständiger Nachdruck als Bd. 381 der "Bibliophilen Taschenbücher"). Der feinsinnige schriftstellernde Josef Feinhals (Pseud. „Collofino“) war Tabakhändler in Köln. - Die vorliegenden Manuskripte sind eine einmalige Fundgrube zur (Kultur-)Geschichte des Tabaks. Das erste enth. u. a. eine Geschichte der Zigarette, Zigaretten bei verschiedenen Völkern, Zigarettensprache, literarische Belege, Funde in Zeitschriften und Zeitungen usw., während im zweiten auf hunderten Zetteln tausende Ereignisse der letzten 500 Jahre notiert sind, die irgendeinen Bezug zum Tabak bzw. zu Rauchern darstellen (so erfahren wir, daß Franz Schubert selbst beim Komponieren Pfeife rauchte). - Teils geringe Gebrauchs- bzw. Altersspuren, tlw. Rostspuren entf. Büroklammern, insgesamt in ordentlicher Erhaltung. Cf. Arents IV, 2690 (Tabakanekdoten: "A de luxe publication of tobacco anecdotes about historical characters").‎

‎[Tabella aller Römischen Kaisern].‎

‎Tabella aller Römischen Kaisern sowohl in Occident als Orient, mit ihren Nahmen, Vaterland, Jahr, Monat, und Tage ihrer Regierung, wie, wo, und in was für einem Alter sie gestorben [...]. Vermutlich Österreich, ca. 1792.‎

‎1 S. 442 x 580 mm. Verzeichnet in zwei Spalten die 151 römischen Kaiser von Julius Cäsar (nach den Konventionen der Zeit) bis Franz II. mit Namen, Vaterland, Regierungsdauer, Todesjahr und -art, erreichtem Lebensalter und Grablege. Durchgehend ausgeführt bis Franz I.; bei Josef II. ist noch das Todesjahr 1790 eingetragen, bei Leopold II. fehlt dieses, obwohl sein Sohn Franz II. bereits als 151. Kaiser genannt wird. - Gebräunt; stärkere Bruch- und Fehlstellen entlang der Faltung sowie an den Blatträndern.‎

‎[Tagebuch]. - Ledebur, Else (Elisabeth) von, geb. von Kyaw, deutsche Adelige (geb. 1866 oder 1868).‎

‎"Marie Elisabeth geboren den 5. April 1893, getauft den 4. Mai". Tagebuch der Else von Ledebur. (Crollage und Klein Zschachwitz), 1893-1904.‎

‎Mit farbig kalligraphiertem Titel und Gebet verso sowie Haar-Applikationen und Trockenblumen. 38 hs. und zahlreiche weiße Bll. Lederband der Zeit mit Schließen. In Kartonschuber. Kl.-8vo. Tagebuch der Else von Ledebur mit Einträgen zur Geburt, Taufe und weiteren Entwicklung der kleinen Tochter Marie Elisabeth. Der Vater, Karl Eberhard Frhr. von Ledebur (1864-1922), wird in seiner Profession als Maler erwähnt: "Papa ist in Bückeburg und malt den Fürsten", ebenso die Großeltern mütterlicherseits, Rudolf und Elisabeth von Kyaw, geb. v. Miltitz. "September 1894. Marie-Elisabeth läuft ganz selbständig. Sehr gerne schüttelt sie ganz energisch das blonde Köpfchen u. sagt 'Nei'(n) wie überhaupt der eigene kleine Wille sehr ausgeprägt ist. Bitterlich weinen, ja sogar mit den Beinchen strampeln kann sie wenn ihr was weggenommen wird oder überhaupt ihr was gegen den Strich geht [...]". - Else von Ledebur wurde lt. Gotha (Freiherrl. Häuser 1916, S. 452) am 20. Februar 1868 in Klein-Zschachwitz bei Dresden geboren, nach frdl. Auskunft der Familie bereits am 20. Februar 1866.‎

‎[TAILHADE (Laurent)]‎

‎2 lettres autographes signées adressées à lui. La première par l’actrice française Segond-Weber (Caroline Eugénie Weber, sociétaire de la Comédie-Française (1867-1945) et la seconde par le comédien français Eugène Silvain (1851-1930). 2 enveloppes conservées. 1 p. in-8, chaque.‎

‎Paris, 16 mai 1908. L’actrice ne pourra assister à sa conférence malgré son souhait de se rendre libre. Pour Silvain, sa lettre est rédigée depuis Asnières, le 28 février, et lui annonce qu'il part ce matin pour Lyon, « nous y jouons le Cid, ce soir, demain en matinée, à la comédie, nous jouons Mithridate. Voulez-vous me faire l'honneur de venir déjeuner avec moi....vous savez bien que c'est pour moi une joie trop rare que de passer une heure avec vous, à cause de vous d'abord, à cause de Silvestre ensuite et enfin à cause de Moréas ».‎

書籍販売業者の参照番号 : 101C27

Livre Rare Book

Librairie Monogramme
Paris France Francia França France
[この書籍販売業者の本を検索: Librairie Monogramme]

€ 380.00 購入

‎[TASSY Edme]. GERMAIN José.-‎

‎L.A.S. à Edme Tassy.-‎

‎Sans date, adressée à Mon Cher Confrère, papier à en-tête de l'Association des Anciens Combattants de 1914 à 1918 dont José Germain fut le promoteur. 1 page in-8 (137 x 214mm). Bon état.‎

‎Je ne pourrai certainement rien pour votre manuscrit mais vous pourriez utilement l'adresser à mon ami Noël Labord (?) directeur littéraire de la Nle Sté d'Editions...‎

書籍販売業者の参照番号 : ORD-10238

‎[TASSY Edme]. HÉMARD Jeanne et Joseph.-‎

‎L.A.S.-‎

‎Datée du 28 décembre 1928 et adressée à Chers Amis. 1 page in-8 (136 x 214mm), voeux de bonne année, et demande de nouvelles de Sainte-Musse, charmante lettre signée jeanneetjosephhémard en un seul mot.‎

書籍販売業者の参照番号 : ORD-10239

‎[TASSY Edme]. MILLET Marcel.-‎

‎Lot de 24 L.A.S.-‎

‎Datées entre le 6 janvier 1927 et le 5 décembre 1929. Importante correspondance concernant les démarches entreprises auprès de divers éditeurs pour placer les ouvrages d'Edme TASSY. Au fil de la lecture on rencontre un nombre impressionnant de personnages gravitant autour du milieu de l'édition. 24 Lettres datées représentant 30 feuilles et 11 feuilles non datées ou séparées, la plupart au format 208 x 270mm pratiquement toutes écrites recto verso.‎

‎Marcel MILLET, né à Cannes en 1886, grand ami d'Edme TASSY, était lui-même écrivain, acteur au Théâtre des Arts et au Vieux Colombier,et en 1930, Conservateur de la Bibliothèque Municipale de Nice.‎

書籍販売業者の参照番号 : ORD-10240

‎[TASSY Edme]. POSTIF Louis.-‎

‎Lettre signée à Edme Tassy du 18 octobre 1928.-‎

‎Les Oeuvres Libres ont refusé le nouveau roman, pourquoi n'essayeriez-vous pas La Femme de France? Je connais personnellement la directrice, Madame Josiane Brézol. Quant à Léon Treich il recherche des ouvrages traduits et non des originaux... Madame Tassy ne pourrait-elle pas fouiller dans la littérature allemande...La production allemande n'est plus frappée d'ostracisme comme elle l'était immédiatement après la guerre... Il annonce la création de Gringoire pour concurrencer Candide, peut-être Tassy pourrait-il tenter d'y collaborer?... 1 page (210 x 270mm) dactylographiée, signature à l'encre. Intéressante lettre.‎

‎Louis POSTIF est l'un des principaux traducteurs de Jack London, de Curwood, etc.‎

書籍販売業者の参照番号 : ORD-10242

‎[TASSY Edme]. SÉCHÉ Alphonse.-‎

‎L.A.S. à Edme Tassy.-‎

‎Sans date, papier à en-tête des Editions Edgar Malfère. Il a lu Elle fut mon amie, le roman est plein de talent avec pourtant des négligences de style, il est fort psychologiquement parlant, chose grave il ne me paraît pas devoir intéresser le grand public... Notre maison est jeune, je suis obligé de chercher des oeuvres plus public...Notre conseil d'administration me reproche d'avoir accepté Chauffage Central, jugé trop moderne, trop spécial... 2 pages 1/2 in-8. Intéressante lettre, entièrement manuscrite.‎

書籍販売業者の参照番号 : ORD-10245

‎[TASSY Edme].-POSTIF Louis.-‎

‎Lettre signée à Edme Tassy du 13 octobre 1928.-‎

‎Il est à nouveau question du roman de Tassy Humainement qu'il a déjà déposé aux Oeuvres Libres mais si Tassy veut le proposer à Henri Duvernois qui dirige Candide, il sera lu avec bienveillance. Compliments sur le roman mais le titre ne m'a pas paru convenir à un roman de ce genre... il laisse trop croire à l'acheteur qu'il s'agit d'une oeuvre de sociologie. Je n'ai pas besoin d'insister sur l'importance du titre pour la vente. Ainsi le dernier London Le Cabaret de la dernière chance se vend très bien, si j'avais laissé le titre anglais, personne ne l'eût remarqué... 1 page (210 x270mm) dactylographiée, signature à l'encre. Intéressante lettre.‎

‎Louis POSTIF est l'un des principaux traducteurs de Jack London, de Curwood, etc.‎

書籍販売業者の参照番号 : ORD-10241

‎[TASSY Edme].-POSTIF Louis.-‎

‎Lettre signée à Edme Tassy du 22 juillet 1928.-‎

‎Il lui envoie un exemplaire de luxe de La Vallée du Silence, apprécie le sérieux coup de main que vous m'avez prêté pour sauver ce roman dont une traduction littérale... aurait donné une piètre idée du talent de Curwood....Heureux d'apprendre qu'il collabore avec son ami Marcel Millet. Parle du Dénonciateur dont il est particulièrement fier et de Cynthia Codentry qu'il n'arrive pas à placer en feuilleton... 1 page (210 x 270mm) et 9 lignes dactylographiées, signature à l'encre. Très intéressante lettre.‎

‎Louis POSTIF est l'un des principaux traducteurs de Jack London, de Curwood, etc.‎

書籍販売業者の参照番号 : ORD-10243

‎[TASSY Edme].-POSTIF Louis.-‎

‎Lettre signée à Edme Tassy du 29 septembre 1928.-‎

‎Joint la copie de la réponse d'Edme Tassy. Il est beaucoup question de Léon TREICH qui dirige l'édition du soir de l'Ami du peuple, dans laquelle Tassy pourrait placer de la copie. Je sais qu'il y a de la place dans son journal, étant donné que les journalistes de la grande presse hésitent à y collaborer par crainte des représailles de la part du Consortium... Je vous avouerai que j'ai dû prendre un pseudonyme, mais comme vous n'êtes pas très connu des grands journaux parisiens... Il lui propose de faire la même proposition à Pierre Léris. 1 page (210 x270mm) dactylographiée, signature à l'encre. 1 page dactylographiée pour la réponse de Tassy qui parle de son propre roman Humainement et critique Le dénonciateur de Louis Postif.‎

‎Léon TREICH, né à Tulle en 1889, était également l'animateur de l'Ami du Lettré, et auteur d'ouvrages sur des drames historiques.‎

書籍販売業者の参照番号 : ORD-10244

‎[Tchaikovsky, Pyotr Ilyich]. - Artôt-Padilla, Desiree de, singer (1835-1907), Tchaikovsky's fiancée.‎

‎Autograph letter signed. N. p., 19 June 1885.‎

‎8vo. 3 pp. on bifolium. Thanking an unnamed addressee for sending her a book which she received at the moment of her departure for Prague, and which she thus could read on the train: "Merci de m'avoir aidé à passer agréablement les longues heures de solitude en waggon et croyez qu je vous suis fort obligée [...]". - On stationery with embossed letterhead "Désireé".‎

‎[TCHAÏKOVSKI Piotr Ilitch] TSCHAÏKOVSKI Modeste Ilitch, dramaturge et librettiste russe, frère cadet du compositeur (1850-1916)‎

‎Lettre autographe signée à Germain Bleichman. Kline, (Russie), 30 Septembre 1908. 2 pp. in-8. Enveloppe conservée avec affranchissements et cachets.‎

‎« LES FRANÇAIS SONT HOSTILES À LA MUSIQUE DE MON FRÈRE ». Etonnante lettre du frère cadet du compositeur révélant le dédain et une certaine hostilité du public français à l’égard de la musique de son frère. En revanche, il accepte toutefois de rédiger la préface de l’ouvrage biographique du compositeur, par son correspondant. « J’ai été très heureux de recevoir votre lettre, car elle m’a donné le moyen de vous dire à quel point je suis content de votre traduction et combien j’étais touché de constater que parmi les français si hostiles à la musique de mon frère il y a pourtant quelques personnes qui l’apprécient comme on l’apprécie dans tous les autres pays d’Europe. Je n’ai pas besoin de vous dire à quel point je serais heureux de voir votre volume, mais malheureusement vu l’indifférence du public et l’hostilité de la presse française, je n’ose pas prophétiser grand succès au livre. Quant à la préface, si vous insistez, évidemment je l’écrirais en forme de lettre adressée à vous mais il faudra que vous preniez la tâche de la corriger, suffisant pour expliquer ce que je veux, ne suffit pas pour être montré aux lecteurs français… ».‎

書籍販売業者の参照番号 : 117C24

Livre Rare Book

Librairie Monogramme
Paris France Francia França France
[この書籍販売業者の本を検索: Librairie Monogramme]

€ 780.00 購入

‎[TEGETTHOFF, Wilhelm von]; HARTMANN, Carl:‎

‎Die Wunder der Erdrinde. Gemeinfaßliche Darstellung der Geologie und Mineralogie. 2 Aufl. Mit 384 Abb. auf 24 lithograf. Taf.‎

‎Zweite Aufl. des zuerst 1838 erschienenen, umfangreichen geologischen und mineralogischen Fachbuchs des deutschen Mineralogen, Hütteningenieurs und Fachschriftstellers Carl Friedrich Alexander Hartmann (1796-1863), im Titel als »Seitenstück« zur 5. Aufl. von Hoffmanns im gleichen Verlag veröffentlichten Handbuch »Die Erde und ihre Bewohner« angekündigt. Die kräftig und sauber lithografierten Tafeln zeigen die Eisschmelze auf Gletschern, Vulkanausbrüche, fossile Funde (Tierknochen, Muscheln, Schnecken), die Krystallographie von Mineralien, Illustrationen zum Behelf der angewandten Geologie für Ackerbau, die Errichtung von Bergwerken, Straßen, Kanälen, Brunnen etc. - Vorliegendes Exemplar stammt ursprünglich aus dem Besitz des Kommandanten der österreichisch-ungarischen Kriegsmarine, Vizeadmiral Wilhelm von Tegetthoff (1827-71). Auf dem vorderen Vorsatz recto befindet sich der mit Tinte geschriebene Namenszug Tegetthoffs, und auch ein Vorbesitzer, ein Neffe von Tegetthoffs Vertrautem Georg Ritter von Leitgeb, weist in einem auf der Innenseite des Vorderdeckels eingeklebten, mit Bleistift verfassten dreiseitigen Brief, der an einen mit diesem Exemplar im Jahr 1906 beschenkten »Herbert« gerichtet ist, auf diesen Umstand hin: »Das Ihnen mit d. Post gesandte Buch hat mein Onkel Oberst Georg v. Leitgeb als ex Kommandant der Marine-Artillerie vom Admiralen Tegetthoff erhalten. Tegetthoff war mit uns. Familie eng befreundet & habe ich das Buch nach dem Tod des Onkels geerbt. Auf der ersten Seite finden Sie den eigenhändigen Namenszug des Admirales.« Oberstleutnant Georg Ritter von Leitgeb war erfolgreicher Kommandant der Strandbatterie bei der italienischen Blockade von Triest (1848) und der Marine-Artillerie bei der Verteidigung von Venedig (1859) gewesen, gehörte später dem Generalstab an, und wurde schließlich von seinem Freund Tegetthoff als Professor für Mathematik und Physik an die Marine-Akademie von Triest bzw. Fiume berufen. - Lederrücken stellenweise gebrochen, abgesplittert und berieben, Einbandeckeln etwas berieben, teils gering stockfleckig, insgesamt gut erhaltenes Exemplar dieses Werks, mit einer militärhistorisch äußerst interessanten Provenienz. - Zimmermann, Franz X.: Otto von Leitgeb. Eine Studie. In: 61. Jahresbericht über das Schuljahr 1910-1911 des Staatsgymnasiums in Görtz. Görtz: Selbstvlg. 1911, Ss. 2-91, hier: S. 9f. (zu Leitgeb).‎

‎[Tel Aviv].‎

‎2 autograph letters signed, 2 typescript letters sigend and 1 printed document, all in Hebrew. Tel Aviv, 1920s and 1930s.‎

‎Altogether 7 pp. on 1 bifolium and 6 single sheets. 4to, 8vo and 12mo. Interesting archive related to the early history of Tel Aviv, mainly discussing construction projects and the finances needed for their realisation, as well as objections to these plans. Records comprise: - 2 TLS by Meir Dizengoff, first mayor of Tel Aviv, one to Professor I. L. Magnes, asking for financial support for the expansion of the Mossinson town house, the other to Mr Horowitz, also about Mossinson House. On headed stationery of Mossinson House (27 Feb. and 20 April 1930). - ALS by the writer Chaim Nahman Bialik, to Tel Aviv City Council, supporting the objection of homeowners to the enlargement of Bialik Street in Tel Aviv, also signed by others [5 June 1927]. - 2 TLS by Israel Rokach, fourth mayor of Tel Aviv, to S. Pachter, on construction projects. On headed stationery of the Tel Aviv Municipal Corporation (14 Aug. 1940 and 22 Sept. 1943). - ALS by A. Z. Ben-Yishai, to Professor H. Sheveh of the Sha'ar Zion Hebrew Library, on the publication of a pamphlet on the library. On headed stationery of the News Network of Tel Aviv City Council (22 March [ca. 1931/32]). - Bearer debenture for a loan, Tel Aviv municipality (1957). - Several letters perforated. 2 somewhat creased, with marginal tears. All in all a well-preserved collection documenting the city's growth in the first decades of the 20th century.‎

‎[Tennis].‎

‎Collection of autographs by famous tennis players of the 1920s: Suzanne Lenglen, Guillermo Robson, Carlos Dumas, Luis and Domingo Torralva, and Henri Cochet. Santiago de Chile and no place, 1923-1934.‎

‎4 sets of autographs laid down to album leaves, including original envelopes, numerous photo reproductions and newspaper clippings. Fine collection of autographs by great tennis players, assembled by the young Uruguayan politician Alejandro Zorrilla de San Martin (1909-87; Foreign Affairs Minister from 1963 to 1965) by direct application. The French player Suzanne Lenglen signs a portrait card in October 1923, at the height of her Wimbledon career. The Argentine players Robson and Dumas sign their group portrait together, as do the Chilean brothers Luis and Domingo Torralva (with a 2-page letter, Santiago, 29 Oct. 1923, signed by both). Cochet "le magicien", one of the legendary "Quatre Mousquetaires", sends "une meilleur souvenir" on 6 Jan. 1934, months after the end of his stellar career as an amateur.‎

‎[TEPEDELENLIZÂDE] ISMAIL RAHMI PASHA, (Active as Turkish / Ottoman governor of Adrianople between 1848-1850).‎

‎Autograph letter signed [sealed] 'Vâlî-yi Edirne Es-Seyyid Ismail Rahmi' to famous Crimean origin Haci Giray family for condolences.‎

‎Very Good Turkish, Ottoman (1500-1928) Original autograph manuscript letter sent to Haci Giray family for condolences on Haci Giray's death. 38x21 cm. On a special paper with 'ahar'. Sealed. 1 p. Has six lines. With a legible script and fine calligraphic style. It starts with 'huve'. He was a Turkish statesman, governor and member of state council according to Sicill-i Osmânî by Süreya and Türkischer Biographischer Index. The House of Giray (Crimean Tatar: Geraylar, Turkish: Âl-i Cengiz), also Girays, were the Genghisid/Turkic dynasty that reigned in the Khanate of Crimea from its formation in 1427 until its downfall in 1783. The dynasty also supplied several khans of Kazan and Astrakhan between 1521 and 1550. Apart from the royal Girays, there was also a lateral branch, the Choban Girays (Çoban Geraylar). Before reaching the age of majority, young Girays were brought up in one of the Circassian tribes, where they were instructed in the arts of war. The Giray khans were elected by other Crimean Tatar dynasts, called myrzas (mirzalar). They also elected an heir apparent, called the qalgha sultan (qalga sultan). In later centuries, the Ottoman Sultan obtained the right of installing and deposing the khans at his will. Giray family settled in Adrianople (Edirne) city in 17th century.‎

‎[TERENCE ] & MONTAIGLON Anatole de‎

‎Fragment d'un dialogue latin du IXe siècle entre Térence et un bouffon‎

‎Imprimerie de Giraudet et Jouaust, Paris 1849, 13,5x22cm, 20pp, broché.‎

‎Edition originale imprimée à 50 exemplaires sur vergé de ce tiré à part du journal l'Amateur de livres. Brochure présentée sous couverture muette verte, quelques piqûres intérieures, ex-dono à la plume en tête du verso du second plat de couverture. Cette édition, établie par Anatole de Montaiglon, a été publiée d'après le manuscrit de la Bibliothèque Nationale. Envoi autographe signé d'Anatole de Montaiglon à monsieur Leblant en angle supérieur droit de la page de titre. - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

書籍販売業者の参照番号 : 82860

Livre Rare Book

Le Feu Follet
Paris France Francia França France
[この書籍販売業者の本を検索: Le Feu Follet]

€ 60.00 購入

‎[Terrell, Alexander Watkins, Diplomat und Politiker (1827-1912)]. - Seine Gattin.‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Mrs. A. W. Terrell"). [Konstantinopel], 28.10.1893.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. In einer Angelegenheit ihrer zur Zeit Italien bereisenden Tochter an den Porzellanwarenfabrikanten Ernst Wahliss (1837-1900). - Bei der Verfasserin wird es sich um Terrells dritte Gattin Anne Holiday Anderson, geb. Jones, gehandelt haben. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf der US-Legation in Konstantinopel.‎

‎[Testament].‎

‎Testament des kurfürstlichen Mautners Christian Steiner und seiner Gattin Katharina, geb. Wirtzin. Zuckmantel, 7. V. 1730.‎

‎8 SS. auf 5 Bll. Folio. Mit insg. neun Unterschriften und Wachssiegeln.‎

‎[TEXTILES].‎

‎Contrat d'apprentissage manuscrit.‎

‎Paris, 16 août 1689 1 page in-4.‎

‎Contrat d'apprentissage d'ouvrier "tissurier-rubanier et franger, ouvrier en drap d'or et d'argent", conclu par les directeurs de l'hôpital général de Paris pour un adolescent de 14 ans qui a signé.‎

書籍販売業者の参照番号 : 27710

‎[Thames Tunnel].‎

‎Document, unsigned. [Probably London, ca. 1829].‎

‎4to. ½ p. An anonymous note in support of a proposal by Charles Vignoles to take over from Marc Isambard Brunel as Chief Engineer for the Thames Tunnel Company. The piece offers a tantalising insight into the in-house politicking that followed the decision to halt operations on the Tunnel after flooding in August 1828. The eight-line note consists principally of dry and somewhat ironic criticism of Brunel, his work and nationality, before a short commendation of Vignoles: "Mr. Brunel is the Engineer who has attempted he Thames Tunnel, and failed in the execution, and for this he has been appointed a Chevalier of the Legion of Honour in France. He is a Frenchman, and, by the explanation of his plans, he convinced the Royal Academy of Science that the thing might have succeeded. My friend Charles Vignoles is confident that he can complete the tunnel at less expence [!] and in a better manner". - The Thames Tunnel is recognised as having been the first successful passage under a navigable riverbed. The project, completed under Marc Brunel and his son Isambard Kingdom Brunel in 1843, served as the debut for a series of engineering innovations, including Brunel's patented tunnelling shield. Despite its revolutionary methods and significance for various fields, construction of the tunnel was subject to numerous delays and challenges: poor working conditions, gas leaks and flooding meant that work was brought to a halt after six men died on 12th January 1828. Whilst engineers sought to fix the tunnel's physical problems, the board of the Thames Tunnel Company canvassed for solutions to their financial, administrative and perceived managerial issues. In particular, the open animosity between the Company's Chairman, William Smith, and the Brunels led to the Company's directors to call a General Assembly in April 1829 to assess the situation. It was here that Vignoles' proposals for a cheaper, more efficient method to complete the tunnel were considered by an independent arbitrator. Vignoles' idea was, however, not taken up and by December 1834, Marc Brunel had secured financial support from the government's Treasury to supplement that of the original private investors. After nearly a decade of further work, the tunnel opened to the public on 25th March 1843. - The page preserves a fold down the middle presumably for insertion into an envelope (now lost). Edges have minor tears on all sides and one larger tear to the middle, not affecting the text. A second hand adds the numbers 65 and 66 to the top right-hand corner recto and verso.‎

‎[Theater an der Wien] - (Görlitz, Karl, Schriftsteller [1830-1890]).‎

‎"Drei Paar Schuhe. Lebensbild mit Gesang in 3 Abtheilungen nebst einem Vorspiele". Bühnenmanuskript von Schreiberhand. Wien, Februar 1870.‎

‎322 SS. auf 162 num. Bll. Geheftet. Gr.-4to (ca. 240 x 280 mm). Textbuch für eine Aufführung des Theaters an der Wien mit dessen Stempel, mehreren Unterschriften und kl. Korrekturhinweisen am Titel. - Nach der erfolgreichen Aufnahme seines dramatischen Erstlings "Die Teufel im Frack" "schritt Görlitz auf der eingeschlagenen Bahn mit reißender Schnelligkeit vorwärts, und haben sich seine Stücke auf allen Bühnen Deutschlands und Oesterreichs Bühnenrecht erworben" (Brümmer, Dt. Dichterlex.). Karl Millöcker gelang es mit der gleichnamigen Operette zu Görlitz' Librettofassung erstmals, das Interesse des Wiener Publikums auf sich zu ziehen.‎

‎[Theater].‎

‎"Was wollen die Herren mit ihrem Gebell?" Lithographiertes Plakat mit handschriftlichem Zusatz. [O. O., vor 1824].‎

‎242 x 390 mm. Illustration 195 x 127 mm. Satire auf einen Konflikt zwischen dem Schauspieler und Autor Carl von Zahlhas, genannt Neubruck (1795-1872), und einem nicht identifizierten Theaterrezensenten. Die einfache Illustration mit dem Titel "Was wollen die Herren mit ihrem Gebell?" zeigt Zahlhas, der mit zwei Pistolen und zwei Säbeln in das Arbeitszimmer des Rezensenten stürmt, um ihn zum Duell aufzufordern. Der erschrockene Rezensent ist von seinem Schreibtisch aufgesprungen und hält schützend einen Gänselkiel und ein beschriebenes Blatt Papier vor seinen Körper. Beim Titel handelt es sich um ein Zitat aus Joseph Marius von Babos (1756-1822) Tragödie "Otto von Wittelsbach" (1793). - Der gereimte Dialog von "Bluthund" und "Dintenhund" schließt an die Illustration an: "Bluthund. - Wenn Sie sagen, der Aufsatz wäre von mir, | So sind Sie Schurke für und für! | Doch weil Sie nicht den Degen getragen | So will ich Ihnen den Zweikampf vorschlagen, | Pistolen, oder Degen, mir einerlei, | die Wahl der Waffen steht Ihnen frei. - Dintenhund. - Man hat mich getäuscht, ich gesteh es ein, | Ein Wort wird ja kein Pfeil nicht seyn, | Ich habe freilich den Degen getragen, | Doch war ich niemals ein Freund von schlagen. | Mit dem Maul! -- Ja da bin ich schon geschwind, | Mit dem Degen? -- Nein! Ich habe Weib und Kind. - Bluthund. - Herr! hätten Sie das vorher bedacht, | Eh' Sie das Maul haben aufgemacht! | Ich lasse nicht ab, ich bin rabiatt [!], | Und habe Ihr dummes Geschreibsel längst satt, | Wir müssen uns hauen oder schiessen, | Ich lasse nicht ab, es muß Blut fließen! - Dintenhund. - Es fließe nur Dinte, mein bester Freund! | Ich widerrufe den Aufsatz noch heut. | Ich will Sie auch loben so gut ich kann, | Mit kommts auf ein Maul voll Worte nicht an. | Und wenn es nur ein Duell nicht gibt, | So schimpf' ich, auf wen es Ihnen beliebt. - Bluthund. - Für diesmal mag es genug denn seyn, | Ich stecke Pistolen und Degen ein. | Sie stecken auch ein, was ich Sie genannt, | Und machen Ihren Widerruf bald bekannt. | Man kennt Sie schon, denn jeder sagt frei, | Ihre Theaterkritik ist -- Heuchelei. -- Dintenhund. - Die ganze Welt ist voll Heuchelei, | Davon ist auch eine Kritik nicht frei. | Ihre Gründe haben mich völlig besiegt, | Ich weiß jetzt wo der Haas im Pfeffer liegt. | Nun leben Sie wohl mein bester Freund | Auf Ehre, es war nicht bös gemeint." - Ganz nach dem Motto "Hunde, die bellen, beißen nicht" werden beide Protagonisten verspottet. Obwohl der gekränkte Zahlhas die Rezensionen seines Widersachers als Heuchelei herabwürdigt, lässt er sich vom Versprechen guter Kritiken in seinem Zorn besänftigen. Angesichts der Duellaufforderung zögert der Theaterrezensent nicht, die ursprüngliche Kritik zu widerrufen und seinem schlechten Ruf gerecht zu werden, schließlich sei die ganze Welt voll Heuchelei. Die handschriftliche Identifikation der Protagonisten am unteren Plakatrand weist zwar auf einen konkreten Konflikt hin, jedoch kann die Satire auch als Allegorie auf das zwiespältige Verhältnis zwischen Schauspielern und Rezensenten im Allgemeinen gelesen werden: Solange alle Beteiligten die ihnen zugewiesenen Rollen spielen, bleibt ihr Konflikt bloßer Theaterdonner. - Carl von Zahlhas, ein Bühnenpartner Ferdinand Raimunds, wirkte überaus erfolgreich als Schauspieler in komischen Rollen an Bühnen in Wien, Kaschau und Linz; von 1818 bis 1824 war er am Theater an der Wien engagiert. Bei einem Gastspiel in Pest 1824 erkrankte er und musste aufgrund einer halbseitigen Lähmung die Schauspielerei aufgeben. - Mit großem Ausriss am oberen Rand und mehreren Seiteneinrissen (kaum Bild- und kein Textverlust). Knittrig.‎

‎[Theater].‎

‎Hs. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Schreiben eines nicht ermittelten Absenders an einen Herrn Frey: "Ich erlaube mir Ihnen mitzutheilen daß meine Frau mit Ende d. M. sich von der Theater Carriere gänzlich zurückzieht. Der Vertrag mit dem Hof-Operntheater wird in gegenseitigem Einvernehmen gelöst [...]". - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand. Buchstabenverlust in der Unterschrift durch Ausriß der rechten unteren Ecke; etwas knittrig und angestaubt. Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

‎[Theater].‎

‎Souvent femme varie [...]. Petite comédie en un acte. Hs. Manuskript, signiert “Marie André”. Graz, 1888.‎

‎24 beschriebene SS. auf 24 (dav. 10 weiße) nn. Bll. Grüner Leinenband der Zeit mit goldgepr. Deckeltitel. 8vo. Mit einer Widmung “A Madame la Comtesse Olga de Meraviglia”. - Gräfin Olga Meraviglia, der das vorliegende Manuskript von einer Freundin geschenkt wurde, lebte bis in die Mitte der Dreißigerjahre des 20. Jahrhunderts in ihrer Villa in der Grazer Elisabethstraße. Sie schrieb “Ein Ausflug nach Griechenland und Konstantinopel im Frühjahr 1914” (Graz, Leykam, 1914).‎

‎[Theatre de l'Odeon]. - Amaury (eigentl. Ernest-Félix Socquet), Schauspieler (1849-1910).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. [Poststempel: Paris], 26. VI. 1897.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Qu.-12mo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Dichter, Maler und Bildhauer Arthur Péricaud (1828-99) mit der Nachricht, dass er die ihm zugedachte Ehrung leider nicht persönlich entgegennehmen könne; warum nicht, das würden die Herren Faucault und Dherbilly erklären: "Messieurs Faucault et Dherbilly chargés de ce devoir, vous expliqueront comment je ne puis être présent au grand honneur que, sur votre proposition, mes camarades me réservent aujourd'hui, mais je tiens personnellement, a vous prier d'adresser à notre cher président, au Comité et aux sociétaires de notre association [...]". - Amaury spielte am "Théatre de l'Odéon" zum Beispiel in der Rolle des Kapitäns Fracasse; er wird in Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" erwähnt.‎

‎[Theatre de l'Odeon]. - Ginisty, Paul, Schriftsteller (1855-1932).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 1. III. 1897.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Bedauernd, dass er ein an ihn eingesandtes Manuskript an sein Lesekomitee weitergereicht und nicht geahnt habe, dass der Adressat es zurückhaben wolle: "Après avoir lu très attentivement les deux manuscrits que vous avez bien voulu m'envoyés, je les ai soumis à mon Comité de Lecture. Je n'ai pas cru devoir les retenir. J'aurais souhaité pouvoir vous faire une meilleure réponse [...]". - Paul Ginisty war von 1896 bis 1906 Direktor des "Odéon" und wurde danach Inspektor für historische Denkmäler. - Mit gedr. Briefkopf des "Théatre National de L'Odéon". Papierbedingt leicht gebräunt.‎

‎[Theatre de l'Odeon]. - Talien, L., Schauspieler (um 1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 22. VI. 1876.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Kritiker mit der Bitte um Veröffentlichung eines Artikels in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift "L'Évènement": "Au nom de plusieurs de mes camarades de l'Odéon, Je riens solliciter de votre obligeance habituelle l'insertion de cet entrefilet, textuellement ou en substance, à votre choix, dans un de vos prochains courriers de l'Évènement. A la suite de l'article, un petit mot de votre main, ne pourrait que faire beaucoup de bien à notre entreprise qui sera dure et bien difficile [...]". - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand. Aus der Autographensammlung "A. Schwenk" ("No. 167") mit dessen Sammlungskuvert und -umschlag.‎

‎[Theatre programmes].‎

‎3 theatre programmes, one concert programme, and one theatre invitation. Marseille, Paris and n. p., 1906, 1907 and n. d.‎

‎Various formats. 13 pp. Programmes of mostly obscure contemporary plays, including "La Patrouille de Fourchepinte" by Auguste Thibault, "Les Flavius" and "Jean de la Valette" by Georges Longhaye, "Asile de Nuit" (1905) by Max Maurey, and "Fricotard et Chapuzot" by Jean Drault and Jules Clermont. The concert was given by the pianist Ludovic Breitner, a student of Anton Rubinstein, and the Quatuor Andolfi at the Salle Debussy in Paris. - Well preserved.‎

‎[Thost, Ernst, Meteorologe und Astronom (1899-1980)].‎

‎Splitternachlass mit 174 Briefen, Karten u. a. von verschiedenen Verfassern sowie einem Brief Albert Einsteins. Verschiedene Orte, 1923-1980.‎

‎Zusammen 225 SS. auf 166 Bll. Verschiedene Formate. Mit zahlreichen Beilagen (Eintrittskarten, Prospekte, Zeitungsausschnitte u. dgl.). Ernst Thost, der Sohn des Malers Rudolf Thost und Vater des Schauspielers Bruno Thost, studierte u. a. bei Erich Wunderlich an der TH Hannover und promovierte 1928 über "Das Klima des nördlichen Württemberg" (Stuttgart, Fleischhauer & Spohn, 1930). Sein ganzes Berufsleben verbrachte Thost als Mitarbeiter der Schwäbischen Sternwarte in Stuttgart, die am 8. Januar 1922 nach einjähriger Bauzeit eingeweiht worden war, und trat 1964 in den Ruhestand. Der vorliegende Splitternachlass enthält überwiegend Korrespondenzen mit verschiedenen Naturwissenschaftlern, darunter als prominentestem Albert Einstein, den Thost im Herbst 1922 wohl in Fragen der Lehrplangestaltung angeschrieben hatte und der ihm unterm 25. V. 1923 antwortete: "Ich bin der Meinung, dass unsere Schulpläne schon all zu sehr materiell überlastet sind, man sollte den Pflichtstoff so viel als möglich verringern, und den [!] Lehrer darüber volle Freiheit lassen, was er ausserdem mit den Schülern betreiben will. Hat so der Lehrer genügend Muse [!], so kann er, wenn es seiner Meinung entspricht, wohl auch den Grundgedanken der Relativitäts-Theorie behandeln natürlich nur in so weit als es ohne Vermehrung des mathematischen Apparates möglich ist". Viele Jahre später hielt Thost noch in einem Gedächtnisprotokoll fest, was ihm bei einem Besuch Einsteins im November 1925 erinnerlich war (1½ SS., um 1950). - Zu den anderen Wissenschaftlern, mit denen Thost korrespondierte und die hier teils mehrfach vertreten sind, zählen u. a. Rudolf Benkendorff, Manfred Bräuhäuser, Heinrich von Ficker, Hugh Ivan Gramatzki, Georg Grimm, Theodor Haering, Sven Hedin, August Kopff, Joseph Plassmann, Adolf Sauer, Karl Schneider-Carius, Albert Schweitzer, Diederich Wattenberg, Kurt Wegener, Max Wolf, Erich Wunderlich, Carl und Hermann Wurster sowie Gustav von Zahn. Weitere Schriftstücke stammen von Malern, Musikern, Schauspielern und Schriftstellern wie Ludwig Anschütz, Peter Bamm, Theodor Esser, Otto Flath, Kai Möller, Asta Nielsen, Willy Reichert, Andrés Segovia und Paul Wegener sowie von zwei Bundespräsidenten, nämlich Theodor Heuss und Heinrich Lübke. - Sehr umfangreich ist die Korrespondenz mit "Elisabeth Wegener V.", wie Wegeners fünfte Gattin und auch Witwe, die Schauspielerin Elisabeth Wegener (geb. Rohwer, 1903-89), gern unterzeichnet: Von ihr finden sich hier 36 Briefe und Karten aus den Jahren 1948 bis 1976, in denen sie so manches über das Leben ihres verstorbenen Gatten Paul, das Theater der Nachkriegsjahre und die Beschwerlichkeiten eines Lebens ohne Pensionsanspruch zu berichten weiß. - Der Brief Einsteins in recht desolatem Zustand (mehrfach mit Klebestreifen auf Trägerpapier montiert), die übrigen Schriftstücke in überwiegend gutem, wenn auch häufig montiertem und arrangiertem Zustand mit zahlreichen Randglossen aus der Hand Thosts.‎

‎[Thun-Hohenstein, Joseph Matthias Gf., Politiker, 1794-1868]. - Heinrich Spindler.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 11. II. 1846.‎

‎1½ SS. 4to. Brief des Privatsekretärs von T-H. an eine “verehrliche Redakzion”des Grenzboten, der er einen Aufsatz Seiner Exzellenz übersendet: “Der Zweck dieses Aufsatzes ist: alle weiteren etwaigen Reklamazionen über den Artikel in Nr. 3 der Grenzboten wo möglich zu verhindern, indem jede Polemik über unser Ständethum gerade in diesem Augenblicke in keinerlei Beziehung erwünschte Resultate liefern würde. Der Herr Graf gab deshalb diesem Artikel ein halb offizielles Ansehn [...]”. - Gf. Thun-Hohenstein nahm als Offizier des Uhlanenregimentes Erzherzog Karls an den Feldzügen von 1813 und 1815 teil, trat nach dem Friedensschluß aus der Armee aus und widmete sich den Wissenschaften sowie der Verwaltung seiner böhmischen Güter. Als Gründer der ersten böhmischen gegenseitigen Brandschaden-Versicherungsgesellschaft ist ihm die Errichtung der ersten Kettenbrücke in Prag sowie die Anlage des Franzens Kai zu danken. “Im böhmischen Landtage, in welchem er als Oberkämmerer des Königreichs Böhmen die Stelle des Vorsitzenden im Landesausschuß einnahm, befand er sich unter den Führern der Opposition [...] Vom Ausschusse für den 1848er Slavenkongreß wurde der Graf zum Präsidenten gewhält, aber Krankheit verhinderte ihn, den Sitzungen beizuwohnen” (Wurzbach, s. v.). Krankheitshalber zog er sich auch bald darauf aus dem öffentlichen Leben zurück und lebte bis zu seinem Tod in Salzburg.‎

‎[Théatre] - Pierre-David LEMAZURIER - Historien du théatre français‎

‎Manuscrit autographe - "Galerie Historique des Acteurs du Théatre Français depuis 1600 jusqu'à nos jours" - 1810 - (et l'ouvrage du même nom) -‎

‎354 pages in-folio - bon état - nombreuses ratures et corrections -‎

‎Très interessant manuscrit des tomes 1 (acteurs) et 2 (actrices) de cet important dictionnaire du théatre français paru en 1810 - Notre manuscrit comprends les pages 45 à la fin du premier tome et la totalité du second tome (sauf les 10 dernières pages) - Le dictionnaire des acteurs et actrices est complet - Ne manquent que les tables, la préface, le discours préliminaires et les anciens acteurs -On joint un exemplaire en édition originale dudit Dictionnaire paru à Paris chez Chaumerot en 1810 - 2 volumes reliure à la bradel cartonnée d'époque - Réouverture jeudi 11 avril 2024 - Nous traiterons vos commandes à ce moment là -‎

書籍販売業者の参照番号 : 33425

Livre Rare Book

Galerie Fert
Nyons France Francia França France
[この書籍販売業者の本を検索: Galerie Fert]

€ 2,000.00 購入

検索結果数 : 71,987 (1440 ページ)

最初のページ 前ページ 1 ... 44 45 46 [47] 48 49 50 ... 248 446 644 842 1040 1238 1436 ... 1440 次ページ 最後のページ