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‎Gérardot de Sermoise portrait de Pierre Girieud envoi !‎

‎LA VOILE ERRANTE‎

‎LA VOILE ERRANTE Gérardot de Sermoise avec un portrait de Pierre Girieud avec un bel envoi de l'auteur ! volume in-8, 195x145, 180 pages, non coupées, bel exemplaire Librairie de France MCMXXX Gaston Gérardot de Sermoise (1894-1932) Disciple préféré de Fernand Mazade, il était l'organisateur des soirées poétiques lancée à la Maison de Balzac par André Chancerel. Ami de Théo Varlet, Marcel Batilliat, Pierre Ladoué et Xavier de Magallon. Engagé volontaire en 1914 à dix-sept ans, blessé quatre fois au feu, il est chevalier de la Légion d'honneur à vingt-et-un ans, officier à trente-trois, devient capitaine des troupes africaines et participe à de dures expéditions en Sibérie et au Niger. Il a publié Béhidjadh la Morte (1925), Le Lys Noir, La Chevauchée, Le Cœur (Librairie de France, 1929), La Voile errante.‎

書籍販売業者の参照番号 : CZC-503

Livre Rare Book

Livres & Autographes
Lille France Francia França France
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‎Gérardot de Sermoise portrait de Pierre Girieud envoi !‎

‎LA VOILE ERRANTE‎

‎LA VOILE ERRANTE Gérardot de Sermoise avec un portrait de Pierre Girieud avec un bel envoi de l'auteur ! volume in-8, 195x145, 180 pages, non coupées, bel exemplaire Librairie de France MCMXXX Gaston Gérardot de Sermoise (1894-1932) Disciple préféré de Fernand Mazade, il était l'organisateur des soirées poétiques lancée à la Maison de Balzac par André Chancerel. Ami de Théo Varlet, Marcel Batilliat, Pierre Ladoué et Xavier de Magallon. Engagé volontaire en 1914 à dix-sept ans, blessé quatre fois au feu, il est chevalier de la Légion d'honneur à vingt-et-un ans, officier à trente-trois, devient capitaine des troupes africaines et participe à de dures expéditions en Sibérie et au Niger. Il a publié Béhidjadh la Morte (1925), Le Lys Noir, La Chevauchée, Le Cœur (Librairie de France, 1929), La Voile errante.‎

書籍販売業者の参照番号 : CZC-503

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‎GÓMEZ DE FIGUEROA, Alonso.‎

‎Alcázar Imperial de la Fama del Gran Capitán: la Coronación y las Cuatro Partidas del mundo [1513]. Edición de Luis García-Abrines.‎

‎Madrid, Instituto Miguel de Cervantes, 1951 [Biblioteca de Antiguos Libros Hispánicos]. 4to.menor; 156 pp. Ejemplar con envío autógrafo de García Abrines. Cubiertas originales.‎

‎Gómez de Sandoval y Rojas, Francisco, Herzog von Lerma (1552/3-1623/5).‎

‎Brief mit eigenh. U. O. O., 11. VIII. 1616 oder 1618.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Lt. alter Antiquariatsbeschreibung an Graf Khevenhüller. - Der Enkel des Jesuitengenerals Francisco de Borja diente Philipp III. von Spanien als Minister und galt am spanischen Hof als "Kardinalmacher". "Bis auf eine Ausnahme waren alle in dieser Zeit ernannten spanische Kardinäle mit dem Duque de Lerma entweder verwandt oder waren ihm auf andere Weise eng verbunden" (Wikipedia). 1618 wurde er selbst Kardinal. Nach Jahren der nahezu unbeschränkten Macht über den König - so hatte er diesem u. a. verboten mit seiner Gattin Margarethe über Staatsangelegenheiten zu reden - seiner Stellung schließlich beraubt, zog er sich auf seine Güter zurück, wurde von den neuen Machthabern zur Rückzahlung einer hohen Geldsumme verurteilt und verstarb wenig später. - Sehr selten.‎

‎GÓMEZ, Antonio (1501 - 1561).‎

‎Ad Leges Tauri Commentarium.‎

‎Lyon: Lugduni, sumptibus Petri Bruyset, 1761. Folio; portada con un bloque alegórico grabado en cobre por Papillon, 504 pp. y XXX pp. de índices. Ejemplar con pérdida de palabras del texto en el margen superior derecho de las primeras cincuenta páginas por roedura. Resto del ejemplar en buen estado, con anotaciones manuscritas marginales y subrayados de su propietario, el catedrático de la Universidad de Valladolid Cayetano Ruiz de Alday Dueñas, cuyo ex-libris autógrafo, firmado en 1768, aparece repetido en la página blanca que precede a la portada y en la que cierra el ejemplar. Encuadernación de la época en pergamino, fatigada.‎

‎Göbel (Goebelius), Sebastian, Theologe (1628-1685)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Bergen bei Magdeburg, 20. VII. 1670, Fol. 3 Seiten. Doppelblatt mit Adresse und Siegelausriß.‎

‎An den Land-Syndicus und Kurbrandenburgischen Rat Georg Seiffart in Magdeburg. - Göbel war Abt des von ihm renovierten Klosters Bergen bei Magdeburg. Er verfasste mehrere theologische Werke. - Zu ihm vgl. Hugo Holstein: Sebastian Göbel, Abt des Kloster Berge (1660-1685); in: Geschichtsblätter für Stadt und Land Magdeburg, Bd. XXI, 1886, S. 171-181. - Leicht gebräunt.‎

書籍販売業者の参照番号 : 50200

‎Göckingk, Leopold Friedrich, Lyriker (1748-1828).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Göckingk"). Deutsch Wartenberg (heute Syców), 30. VIII. 1815.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An die Nicolaische Buchhandlung in Berlin: "In dem beykommenden Päckchen übersende ich einige Duplicate, die mir, da ich die Werke wozu sie gehören, vollständig besitze, nichts mehr nütz sind, Ihnen hingegen vielleicht ein unvollständiges completiren können [...]". Die anschließende Liste von Bänden, die er hat und die ihm fehlen, wurde vom Adressaten zum Zeichen der Bearbeitung etwas angestrichen.‎

‎Göckingk, Leopold Friedrich, Lyriker (1748-1828).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Göckingk"). Ellrich, 10. V. 1786.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "[...] Ich wiederhole meine Bitte: Im Fall das übersandte Geld zur Bestreitung des Porto[s] nicht gereicht hat, mir davon gütigst Nachricht zu geben, damit ich den Rest sogleich nachschicken kann [...]". - Beiliegend ein Stahlstichportrait.‎

‎Göckingk, Leopold Friedrich, Lyriker (1748-1828).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Göckingk"). Ellrich, 23. VI. 1783.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den namentlich nicht genannten Joachim Heinrich Campe, der seit 1779 die "Kleine Kinderbibliothek" herausgab: "Da ich nicht gleich selbst Ihnen Beiträge für Ihre Kinder Bibl. schicken kann, so hab ich wenigstens Andre dazu ermuntert. Die von H. Dietge, der hier Zahlmeister bey dem Geheimen Rath von Arnstedt ist, werden nun schon in Ihren Händen seyn. Ich hatte just nicht Zeit selbst zu schreiben, und sah es auch gern, daß Sie früher eingelaufen sind, denn vielleicht ist der Druck indessen vorgerückt. Hier übersend ich Ihnen noch zwey Gedichte von Fräulein Hagen [d. i. die Dichterin Henriette Ernestine Christiane vom Hagen]. Ich denke daß Sie das Geburtstagslied ebenfalls werden brauchen können [...] Im Fall Sie aber nicht Lust haben es aufzunehmen, säh ich gern, wenn Sie es Voß [d. i. Johann Heinrich Voß, der Herausgeber des "Hamburger Musenalmanachs"] zuschickten, vielleicht macht er für den Almanach Gebrauch davon [...]". - Göckingk war von 1779 bis 1786 Mitherausgeber des Voß'schen "Musenalmanachs".‎

‎Göhring, Carl, Schriftsteller, Historiograph und Publizist).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 20.IV. [18]57 [?].‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 4to. An Wilhelm (Philipp) Ritter von Hamm: "Soeben wird mir von einem Freunde die Mittheilung gemacht, daß bei Ihnen ein Herr Goluchowski erschienen ist, sich als ein respectabler Mann durch Überreichung eines Schriftchens seiner Feder bewiesen, mich als den Verfasser der landwirtschaftlichen Reisen in Ihrer Zeitung fordern und durch eine öffentliche Erklärung im Namen des Herrn von Wodzinski und anderen mir ganz unbekannten Polen informieren zu müssen erklärt hat. Ad 1. Wenn ich mich dem Menschen in gleicher Weise achtenswerth beweisen wollte, so würde ich jedermann 41 volle Bände zu überreichen haben; doch fällt es mir nie ein, mich nur mit einem Blatte meiner gedruckten Schriften zu bezeichnen. Ad 2. Die Herausforderungen zum Duell mögen sich wohl in Polen noch sehr des Geschmacks der Edelleute erfreuen; in Deutschland dagegen gehören sie zu den Pagenstreichen, welche durch Zuchthausstrafe geahndet werden. Ad 3. Was nun die öffentliche Erklärung gegen meine Person betrifft, so habe ich durchaus nichts gegen sie, werde aber sogleich mit einer Gegenerklärung folgen, und welche von beiden dann den meisten Glauben findet, wird die Zukunft zeigen [...] Was endlich die Autorschaft jener Reisen betrifft: Da sich der Verfasser nicht genannt hat, und also nicht bekannt sein will, so ersuche ich Sie, auch nicht zu dulden, daß mein Name mit derselben in Verbindung gebracht werde. Wenn es aber darauf ankommt, die Wahrheit der Angaben zu zu bestätigen, so bin ich der Mann, der dies kann; und kann ich Sie versichern, daß der Autor nicht nur Wahres erzählt, sondern noch viel zu wenig sagt. Er würde noch ganz andere Dinge schildern müssen [...]". - Zum Werk des biographisch nicht näher ermittelten Historiographen und Schriftstellers gehören insbesondere Arbeiten zur deutschen Geschichte, darunter u. a. "Die Helden des deutschen Befreiungskrieges und dessen Geschichte. Quellenmäßig der Jugend und dem Volke erzählt" (Leipzig, Teubner, 1869) und "Die Kriege Preussens gegen Oesterreich von 1740 bis 1866, und zwar der Erste und Zweite Schlesische, der Siebenjährige und der Siebentägige Krieg : In ihrem natürlichen Zusammenhange volksthümlich geschildert" (Leipzig, Minde, 1868-74). - Der Adressat des Schreibens, der Landwirt und Agronom Wilhelm (Philipp) Ritter von Hamm (1820-1880), redigierte seit 1847 die "Agronomische Zeitung", leitete von 1851-64 eine von ihm gegründete Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen bei Leipzig, kam 1867 nach Wien, trat 1868 in das soeben gegründete Ackerbauministerium ein und redigierte die Landwirtschaftszeitung der "Neuen Freien Presse" (vgl. DBE).‎

‎Göpfert-von Heydebrand und der Lasa, Renate, Literaturwissenschaftlerin (1933-2011)‎

‎3 Gedichtmanuskripte.‎

‎o.J. Ohne Ort (Gauting), 22. IX. 1979 und 22. IX. 1987, 4° und Fol. Zus. 3 Seiten..‎

‎Geburtstagsgedichte für Herbert G. Göpfert über seine Autographensammlung.‎

書籍販売業者の参照番号 : 53650

‎Göppert, Robert, Botaniker (1800-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 18. VIII. 1875.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Freund und Kollegen: "Ihre so überaus gütigen Vorschläge und Einladungen für unsern Aufenthalt in Cöln und Bonn machten auf mich einen so überwältigenden Eindruck, daß ich erst später eigentlich zu näherer Erwägung derselben zu gelangen vermochte, mich aber im Folg. dann doch genöthiget sehe, sie unter innigsten Dankesversicherungen abzulehnen. Zunächst die große Unruhe u. Wirtschaft die in Ihrem ganzen Hauswesen durch unser 2-3 tägiges Verweilen nicht blos während des Tages sondern auch während der ganzen Nächte spät bis Mitternacht und früh vor Tagen, was sich ja gar nicht bezweifeln läßt, dann die Sorge für mein eignes Befinden, nächtl. Reisen nach aufregenden u. sicher nicht ganz leicht in engsten Gränzen zu haltenden Souper's, die nach der Meinung meines Arztes wohl im Stande wären die Erfolge der ganzen Kur zu gefährden u. endlich die Nothwendigkeit ein festes Asyl für meine Tochter für den Mittwoch zu haben, an welchem Tage ich sie werde größtentheils sich selbst überlassen müssen [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

‎Görgen, Bruno, Austrian psychiatrist (1777-1842).‎

‎Collection of 11 autograph letters signed. Vienna (Döbling), 1834-1838.‎

‎9 letters in-4to with a total of 20 ½ pp. (mainly with integral address panel and remains of red sealing wax) and 2 letters in-8vo with a total of 8 pp. = 28 ½ pp., all on bifolia. In German. Exceptional collection of doctor's letters written by the noted Viennese psychiatrist Bruno Görgen, all to the Budapest merchant Aloys von Heinrich concerning his emotionally disturbed wife who was receiving treatment at Görgen's private sanitarium in Döbling outside Vienna: - "As I see from your letter of the 19th inst., you cannot bring yourself to believe that your wife should write you such cordial letters, and you tell me almost outright that you think they must have been dictated. In this, my dear friend, you are much mistaken, for why should I wish to deceive you, or indeed anyone? For if I intended, as you appear to believe, to simplify matters for her, [...] I could very easily have set her trial period at three or four months instead of six. [...] I insist on six months due to the many relapses she has suffered within the last 13 years, and if she passes the remaining trial period without further difficulty, she may most assuredly be pronounced a cure. I have already begun to discuss with her all the improper things she did when her ailment broke out and also during her last illness, because [...] I must ascertain whether [...] she recalls the events that occurred. [...] She remembers having bet at least 2,500 guilders on the lottery, of which she won back 500 guilders simply because she bet on all 90 numbers [...]" (24 June 1834). - "A priest could not encourage a sinner more fervently that I did your wife: indeed she promises to heed my advice, so as to remain healthy in the future, but I fear that her promise may remain merely that. Her mental illness, her folly is removed, and has been so for a full six months, and I have subjected her to severe tests, but whether she will also give up her obstinacy, this I doubt [...]" (19 July 1834). - "This very minute I preached to your wife my last sermon and repeated to her everything she must do from now on to remain healthy even at home [...]" (31 Aug. 1834). - "It is with much regret that I heard of the renewal of your misfortunes, and from what you tell me I understand that the malady began quite as it did last time, with shopping, irritability, an obsession with diversions etc. [...]" (24 Aug. 1835). - "The day before yesterday, by coincidence, your wife was observed by one of my employees to be driving about the city in a hackney cab. I immediately made the report to the police. [...] So as to obviate having to transport back and forth a mad person, you should, my dear friend, take care that some authority in place, either the magistracy or the police, get in touch officially with the local police here [...]. Seated with her in the cab were a woman with two children, and a young man with a black moustache [...]" (27 Sept. 1835). - "On the 17th inst. your wife arrived here [...] She was as kind to me as could be, and to my people; her good humour continues; she talks, cries out, chatters like a lawyer, and has brought with her a good stack of records and papers, and she would probably petition all day the emperor, the consistory, the palatine and all the archdukes if only I allowed her [...]; to put it in a word, she is rather confused [...]" (20 May 1837). - "I hereby send the desired medical bill for Mr von Heinrich of Pesth, namely for board, treatment, medicine, laundry and everything else. [...] I would ask you kindly to report to Mr von Heinrich what trouble I am having with my patient, for she will have everything, buy everything she thinks of, and only the daintiest of all will do [...]" (28 May 1838). - In 1829 Görgen, a native of Trier, set up his "private asylum for the insane" in the former Henikstein Villa in Oberdöbling, introducing then-revolutionary treatment methods without coercive measures such as shackling or straight-jackets, instead focusing on ergotherapy. The patient's husband, Aloys von Heinrich, was the proprietor of "Wurm und Heinrich", a successful hardware and wine-selling business in Budapest, and also ran a small bank. - Occasional wrinkling; some browning and duststaining; a few nicks and tears to edges, but very well legible throughout. An uncommonly comprehensive ensemble of psychiatric medical reports from Vienna's Biedermeier period.‎

‎Görner, Karl August, Schauspieler, Regisseur und Bühnendichter (1806-1884).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Altona, Februar 1881.‎

‎1 S. Qu.-schmal-8vo. "Sie wünschen meine Handschrift, lieber junger Mann? | Hier ist sie. Sie ist echt - kein Schnörkel fehlt daran [...]".‎

‎Görner, Karl August, Schauspieler, Regisseur und Bühnendichter (1806-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Hamburg], 5. IX. 1878.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, dem er einige Zeilen zusendet, die ihm die Direktion des Preßburger Theater geschrieben hatte: "[...] Diese Zeilen zu beantworten hielt ich unter meiner Würde, denn ein Honorar von 30 Gulden, sage dreißig Gulden, für Aschenbrödel - welches überall große Kasse macht - ist mir noch nie geboten worden. Die Theaterdirection bekam also bis zu dieser Stunde keine Antwort von mir, mithin also auch nicht das Recht, mein Aschenbrödel aufführen zu lassen. Besitzt sie dennoch die Unverschämtheit dies Stück widerrechtlich zur Aufführung zu bringen, so ist das eine offenbare Unredlichkeit, die bestraft werden muß [...]".‎

‎Görner, Karl August, Schauspieler, Regisseur und Bühnendichter (1806-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Altona, 10. VI. 1880.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Geben Sie bei Ihrem Gastspiel in Ulm den glücklichen Familienvater. Da Sie selbst zu den Autoren gehören, so bestimmen Sie das Honorar, und schicken dasselbe an Herrn Carl W. Batz in Wiesbaden, der alle meine Stücke zu vergeben hat. Ich werde Herrn Batz sogleich von Ihren und meinen Zeilen in Kenntniß setzen. Selbstverständlich gilt diese Erwerbung des Aufführungsrechts, nur für Ihr Gastspiel in Ulm und erlischt mit der Beendigung desselben […]". - Gefaltet.‎

‎Görres, Guido, Schriftsteller (1805-1852).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 26. VIII. 1840.‎

‎1¾ SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Wenn Ihnen dieser Brief nicht durch die Post zukommt, so weil ihn mein Freund, ein junger Engländer, Sohn des kathol. Lord Cliffords, überbringe, den ich Ihnen bestens empfehle. Leider habe ich heute Morgen zu seiner Abreise noch so vielerlei zu tun, daß ich mich auf einige Zeilen beschränken muß. Da Sie sich gütigst angeboten haben eine Zeichnung für das Grabmal von Möhler zu versuchen, so will ich Sie dermalen an die Ausführung Ihres Versprechens erinnern, wenn Sie nicht schon selbst daran gedacht haben. Es sind gegenwärtig 1100 M zusammen, vielleicht läßt sich das ganze auf 2000 bringen [...]". - Mit einem kleinen Randeinriß.‎

‎Görtz von Wirsberg, Alfred Gf., Politiker (1814-1869).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Frankfurt (Oder), 9. V. 1849.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Kanzleirat Eduard Bleich mit der Bitte um Zusendung von Sitzungsberichten: "Es muß mir daran gelegen sein die Verhandlungen der aufgelößten und vertagten Kammern vollständig zu erhalten und erlaube ich mir daher Ihre sehr gefällige Vermittelung in dieser Hinsicht zu erbitten oder den Wunsch auszusprechen, mir mitzutheilen, an wen ich mich deßhalb zu wenden habe [...]". - Görtz von Wirsberg wirkte während der Revolution 1848/49 als Militärkommandant von Freiburg im Breisgau und Koblenz; im Juli 1849 sollte er dann zunächst in die Schweiz fliehen und danach in die USA emigrieren. - Etwas gelbfleckig. Mit Sammlervermerk in Bleistift.‎

‎Görtz, Johann Eustachius Graf von Schlitz, Erzieher, Diplomat und Schriftsteller (1737-1821).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 17. VI. 1802.‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 4to. In Französisch an einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Versicherungen seiner Freundschaft und der erneuten Anfrage nach der derzeitigen Situation des Empfängers. Görtz erwähnt ein Treffen in München, wobei er davon ausgeht, dass der Empfänger damit nicht zufrieden gewesen sei. Er selbst sehe den nicht weiter erörterten Vorfall weniger schwarz, auch wenn sich das Leben beider Männer seither auf unangenehme Weise verändert habe. Görtz musste umziehen und wohnt nun beim Diplomatischen Korps. Nachts käme er nicht vor 2 Uhr zum Schlafen, doch habe er sich schon daran gewöhnt. Weiters interessiere er sich für die Zufriedenheit des Grafen Einsiedel in München; und den Nachfolger, den Einsiedel anstelle des Adressaten ernannt habe, kenne er nicht. Am Ende fragt Görtz nach Details über die Etiquette und den Aufwand des Herzogs von Bayern beim Besuch des Ministers von Frankreich und des Grafen Einsiedel: "[...] Donnés moi je vous prie quelque details sur Votre existance actuelle - si bientot Vous occuperés la place que mes sentimens Vous sentiraient dabord - et surtout si Vous êtes content. J'ai l'idée que Vous regretterés Munich - ce qui n'est pas precisement mon cas - mais cependant il s'accorde que nous aurons tous les deux dû adopter un changement d'existance qui nous contrarie. Quant aux circonstances de ma place Vous verrés par mes rapports que je n'ai entairement [!] qu'a me louer - mais le phisique [!] du local, point de Société excepté une Cohue pendant 2 à 3 mois d'hiver - ou une Société qui derange mon trais [!] de vie accoutumé, ioint a cela une Cherté excessive, ne me satisfait point. Par besoin de Société et pour être au courant et en liasion avec mes confrères - j'ai du me livrer à celle du Corps Diplomatique qui avait habituellment du monde - il en resulte que je ne me couche iamais avant deux heures du matin. [...]". - Görtz nahm in seiner Funktion als kurbrandenburgischer Reichstagsgesandter in Regensburg von 1788 bis 1806 am Rastatter Friedenskongress sowie an der Reichsdeputation teil, die nach dem Frieden von Lunéville zusammengetreten war. - Tadellos erhalten und mit einer kleinen Sammlernotiz in Tinte.‎

‎Göschel, Karl Friedrich, Jurist und Philologe (1781-1861).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 10. IV. 1857.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an den Sozialreformer und Literaturwissenschaftler Victor Aimé Huber: "Am 14. v. M. habe ich Ihnen geschrieben, um über Ihren Artikel 'Dante in Rußland' näheren Bescheid mir zu erbitten, da ich bis jetzt nicht dazu habe gelangen können: und manches Andere hatte ich berichtet. Jetzt werde ich zweifelhaft, ob Sie auch meinen Brief erhalten haben, und schon drängt sich eine neue Frage heran, die Frage: Weshalb rechnet Huber Rosenkranz [d. i. der Philosoph Karl Rosenkranz] unter die Dantisten? Merkwürdig: Blanc [d. i. der Pfarrer und Romanist Ludwig Gottfried Blanc] wird gar nicht genannt, und statt Kannegießer [d. i. der Schriftsteller und Übersetzer Karl Ludwig Kannegießer] Kosegarten [d. i. der Pfarrer und Dichter Ludwig Gotthard Kosegarten]. Und so weiter! Ich möchte nicht gern kritisieren. Doch ich wollte mich nur bei Ihnen in Erinnerung bringen, und benutze diese Gelegenheit, Ihnen meinen Oster-Gruß und Segens-Wunsch entgegenzubringen. Auch nach Ihrer in Aussicht gestellten neuen Text Revision der D[ivina] C[ommedia] hatte ich mich erkundigt, weil ich sie gern noch erleben möchte. Verzeihen Sie die Flüchtigkeit dieser Zeilen, die ich nicht gern verzögern möchte. Es soll mich freuen, wenn ich wieder einmal etwas von Ihnen höre. Ihrer Frau Gemahlin u. Frl. Tochter, wie Ihnen empfiehlt sich mit mir bestens meine Frau. So möchten wir auch gern den Halleschen Freunden und Freundinnen uns durch unsern Oster-Gruß in Erinnerung bringen [...]".‎

‎Göschel, Karl Friedrich, Philosoph und Schriftsteller (1784-1861).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 8. XI. 1855.‎

‎2 SS. 8vo. Bedankt sich bei einem Professor für einen erhaltenen Brief mit beigelegtem Geschenk und bespricht mehrere Philosophen und deren Werke, darunter Marco Aurelio Zani de Ferranti, Niccolò Tommaseo und Félicité de Lamennais. - Der lutherische Kirchenjurist versuchte, die Einheit von Glauben und Wissen in der spekulativen Theologie nachzuweisen. Die Philosophie Hegels und das Christentum sollten in einer "christlichen Philosophie" zusammenfinden. - Wenige Sammlervermerke in Bleistift.‎

‎Gösser, Wilhelm, österr. Bildhauer (1881-1966)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Graz, 6. XI. 1940. 1 S., 4°.‎

‎Der österreichische Bildhauer Johann Wilhelm Gösser (1881-1966) ?war der Sohn von Hans Brandstetter und ging wie sein Vater bei Jakob Gschiel in die Lehre. Von 1905-1912 besuchte er in Wien die Akademie der Bildenden Künste. Er lebte und arbeitete in Graz, wo er an der Kunstgewerbeschule lehrte und zum Professor und Leiter der Abteilung Bildhauerei ernannt wurde. Zu seinen Werken gehören eine Büste Hugo Wolfs von 1945 im Park des Palais Meran, ein Portrait-Relief des Chemikers Friedrich Emich in der Villeforthgasse und zahlreiche andere Denkmäler und Büsten, sowie zahlreiche Grabdenkmäler am Grazer Zentralfriedhof. Das Kriegerdenkmal auf dem Hauptplatz in Leibnitz schuf Gösser 1927 bis 1930 gemeinsam mit Bruno Fiedler. Eher als Kuriosum anzusehen ist sein 1916 geschaffener Eiserner Wehrmann, der heute im Garnisonsmuseum Graz steht. Im Denk-Mal im Waschkeller, einem multimedialen Museum für Zeitgeschichte, wird die Wandlungsfähigkeit des Bildhauers unter verschiedenen Lebensumständen und Regimes dokumentiert? (Wikipedia). - Rückseitig von fremder Hand (wohl vom Empfänger) beschrieben. Gefaltet. - Beiliegend eine Postkarte mit der Darstellung einer Plastik Gössers.‎

書籍販売業者の参照番号 : 41932

‎Gösser, Wilhelm, österr. Bildhauer (1881-1966)‎

‎Eigenh. Postkarte m. Unterschrift.‎

‎Graz, 3. XII. 1934. 1 S., Qu.-Kl.-8°.‎

‎Der österreichische Bildhauer Johann Wilhelm Gösser (1881-1966) ?war der Sohn von Hans Brandstetter und ging wie sein Vater bei Jakob Gschiel in die Lehre. Von 1905-1912 besuchte er in Wien die Akademie der Bildenden Künste. Er lebte und arbeitete in Graz, wo er an der Kunstgewerbeschule lehrte und zum Professor und Leiter der Abteilung Bildhauerei ernannt wurde. Zu seinen Werken gehören eine Büste Hugo Wolfs von 1945 im Park des Palais Meran, ein Portrait-Relief des Chemikers Friedrich Emich in der Villeforthgasse und zahlreiche andere Denkmäler und Büsten, sowie zahlreiche Grabdenkmäler am Grazer Zentralfriedhof. Das Kriegerdenkmal auf dem Hauptplatz in Leibnitz schuf Gösser 1927 bis 1930 gemeinsam mit Bruno Fiedler. Eher als Kuriosum anzusehen ist sein 1916 geschaffener Eiserner Wehrmann, der heute im Garnisonsmuseum Graz steht. Im Denk-Mal im Waschkeller, einem multimedialen Museum für Zeitgeschichte, wird die Wandlungsfähigkeit des Bildhauers unter verschiedenen Lebensumständen und Regimes dokumentiert? (Wikipedia). - Vorderseite mit der Darstellung einer Plastik Gössers (?Im Grazer Messepark. Alt-Steirer 1810?). - Knickspur.‎

書籍販売業者の参照番号 : 41933

‎Gösser, Wilhelm, österr. Bildhauer (1881-1966)‎

‎Postkarte m. (verso) eigenh. Widmung u. Signatur.‎

‎Graz, o. J. 1 S., Qu.-Kl.-8°.‎

‎Der österreichische Bildhauer Johann Wilhelm Gösser (1881-1966) ?war der Sohn von Hans Brandstetter und ging wie sein Vater bei Jakob Gschiel in die Lehre. Von 1905-1912 besuchte er in Wien die Akademie der Bildenden Künste. Er lebte und arbeitete in Graz, wo er an der Kunstgewerbeschule lehrte und zum Professor und Leiter der Abteilung Bildhauerei ernannt wurde. Zu seinen Werken gehören eine Büste Hugo Wolfs von 1945 im Park des Palais Meran, ein Portrait-Relief des Chemikers Friedrich Emich in der Villeforthgasse und zahlreiche andere Denkmäler und Büsten, sowie zahlreiche Grabdenkmäler am Grazer Zentralfriedhof. Das Kriegerdenkmal auf dem Hauptplatz in Leibnitz schuf Gösser 1927 bis 1930 gemeinsam mit Bruno Fiedler. Eher als Kuriosum anzusehen ist sein 1916 geschaffener Eiserner Wehrmann, der heute im Garnisonsmuseum Graz steht. Im Denk-Mal im Waschkeller, einem multimedialen Museum für Zeitgeschichte, wird die Wandlungsfähigkeit des Bildhauers unter verschiedenen Lebensumständen und Regimes dokumentiert? (Wikipedia). - Vorderseite mit einer Darstellung des von Wilhelm Gösser gestalteten Rosegger-Denkmales in Graz umringt von Menschen (wohl während der Einweihung 1925 aufgenommen).‎

書籍販売業者の参照番号 : 41935

‎Göstl, Karl, Schauspieler (geb. 1863).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. Wien, 9. I. 1899.‎

‎1 S. 115:175 mm.‎

‎Göstl, Karl, Schauspieler (geb. 1863).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. O. O. u. D.‎

‎½ S. 8vo. Mit eh. Adresse. An Georg Eckl: "Recht fröhliche Weihnachten! Dir und Deiner lieben Frau samt Familie. Herzlichen Dank für das herrliche Kletzenbrod […]".‎

‎Göstl, Karl, Schauspieler (geb. 1863).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. Wien, 9. I. 1907.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. Kündigt einem Herrn Eckl seinen Besuch an.‎

‎Göth, Georg, Historiker (1803-1873).‎

‎2 Briefe mit eigenh. U. Graz, 1860 und 1862.‎

‎Zusammen 2 SS. auf 2 Bll. Folio. An die k. k. Central-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale betr. der Übersendung des IX. (Br. v. 24. IV. 1860) bzw. XI. (Br. v. 17. X. 1862) Heftes der "Mitteilungen" des Ausschusses des historischen Vereines für Steiermark. - Göth studierte Mathematik an der Universität Wien, versuchte sich als Schriftsteller, kam als Privatlehrer in die Kreise um Caroline Pichler und August Wilhelm Schlegel und wurde schließlich Hauslehrer in Gußwerk bei Maria Zell. "Dort lernte er Erzherzog Johann kennen, der ihn seit 1830 als Archivar und Privatsekretär beschäftigte und ihm 1838 eine Stelle bei der Wiener Landwirtschaftsgesellschaft vermittelte" (DBE). 1841 wurde er Professor für Mathematik am Grazer Joanneum und 1861 Studiendirektor. - Auf Briefpapier mit gedr. kalligr. Briefkopf und mit einigen Bearbeitungsvermerken.‎

‎Götz, Johann Nikolaus, Schriftsteller und Übersetzer (1721-1781).‎

‎Eigenh. Manuskriptfragment. O. O., [wohl zwischen 1775 und 1781].‎

‎1 S. Qu.-kl.-4to. Unveröffentlichte Nachdichtung eines Epigramms auf das Echo ("Arkadikà theós eimi...") aus der Anthologia Graeca: "In Arkadien bin ich Göttin, und wohn' an den Schwellen / Des Lykäus, u. geb' Fragenden gerne Bescheid. / Denn nun hass ich nicht mehr, o Bacchus, deinen Gesellen. / Pan, du Lieber, komm hier, schwatze was Süßes mit mir!" Überschrieben: "pag. 321" (Verweis auf die benutzte Vorlage, die Pariser Estienne-Ausgabe von 1566); am unteren Rand Varianten: "eilend dem Frager Bescheid... Eingang...". Leicht angestaubt und mit geringfügigen Randläsuren. Am oberen Rand Bleistiftvermerk des späten 19. Jhs.: "Aus dem Nachlasse des Dichters Johann Nikolas Götz". - Der Entwurfszettel (eine Reinschrift) gehört zu einem von Götz nicht mehr vollendeten Übersetzungsprojekt der "schönsten Epigramme aus der griechischen Anthologie", von denen der Dichter zu Lebzeiten nur rund 25 publizierte. Einige weitere nahm Ramler in die posthume Werkausgabe auf; andere haben sich in Privatbesitz überliefert. "Götzens Entwürfe, von denen er die wenigsten als druckfertig markiert hatte und so hölzern (daher) einige der seinen uns notwendig erscheinen müssen, sind beileibe nicht die schlechtesten [...] [Er hatte] nur knapp hundert [...] aus den damals schon bekannten und durch Brunckens dreibändige Neuausgabe 1772-1776 gerade wieder ins Bewußtsein gerückten mehreren Tausend ausgewählt" (Ulrich Joost, "Johann Nikolas Götz: 'Die schönsten Epigramme aus der griechischen Anthologie 1779'". In: Ein solches Jahrhundert vergißt sich nicht mehr. Lieblingstexte aus dem 18. Jahrhundert, hg. von D. Felken und W. Beck (München 2000, S. 91-94, hier: S. 92). Hrn. Prof. Joost sei für freundliche Mitteilungen gedankt. Vgl. Anthologia Graeca, ed. Beckby, Bd. IV, S. 386f. (Buch 16, Nr. 156).‎

‎Götz, Karl, Schriftsteller, Lehrer und Kulturfunktionär (1903-1989).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. und montiertem Zeitungsausschnitt. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo.‎

‎Götze, Emil Karl, Sänger (1856-1901).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Berlin, 12. II. 1894.‎

‎1 S. 8vo. Auf Trägerkarton. "Heiter im Leben / Ernst im Sterben". - Götze debütierte 1878 an der Dresdner Hofoper, an der er seit dem folgenden Jahr erster Tenor war. Er trat bei den Leipziger Gewandhauskonzerten auf, wurde 1882 an das Kölner Opernhaus engagiert und sang seit 1885 als Gast an den Hofopern in Wien, Berlin, München und Stuttgart, in den Niederlanden, in Russland und in der Schweiz.‎

‎Götze, Emil, Sänger (1856-1901)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Frankfurt am Main, 1. XII. 1887, Gr.-8°. 1 Seite.‎

‎"Heiter im Leben | Ernst im Streben! [...]". - Götze wirkte u. a. in Dresden und Köln. - Aus dem Stammbuch Ernst von Possart.‎

書籍販売業者の参照番号 : 50896

‎Götze, Hellmuth, Maler und Graphiker (Daten nicht ermittelt)‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U.‎

‎o.J. Dresden, 3. IX. 1944, 1 Seite.‎

‎An den Lehrer und Maler Adolf Brusch: "[...] Der barbarische Bombenterror hat unsagbar viel Elend über uns gebracht und unersetzliche Kulturgüter u. einmalige Kunstwerke zerstört. Als ich letzthin von dem Angriff auf Wismar hörte, bangte ich auch um L[übberstorf] und will ich hoffen, daß es auch in Zukunft möge behütet bleiben. Ich denke noch immer gern an Meckl[enburg], seine schilfgedeckten Häuschen und seine freundlichen Menschen und wünsche, es möge baldigst Friede werden, um wieder reisen und malen zu können [...]"‎

書籍販売業者の参照番号 : 37610

‎Götze, Johann August Ferdinand, Geograph (1773-1819)‎

‎Eigenh. Brieffragment mit U.‎

‎o.J. Weimar, 27. VI. 1806, 15 x 17 cm.‎

‎An den Übersetzer Andreas Andersen Feldborg (1782-1838) mit Übersendung von François R. de Pons "F. Depons historisch-geographisch-statistische Nachrichten von der General-Hauptmannschaft Caracas, oder dem östlichen Theile der spanischen Landschaft Terrafirma in Süd-Amerika [...]", ein Buch das in auszugsweiser Übersetzung 1807 in Bertuchs Landes-Industrie-Comptoir in der Reihe "Bibliothek der neuesten und wichtigsten Reisebeschreibungen" als Bd. 34 erschien. - Götze arbeitete für Bertuchs Kartenverlag, daher der Vermerk von fremder Hand bei seinem Namen "in Weimar, bey Herrn Hofrath Bertuch". - Aus der Sammlung Rötger mit dessen roter Beschriftung.‎

書籍販売業者の参照番号 : 48944

‎Güdemann, Moritz, Theologe (1835-1918).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Widmung und U. Wohl Wien, 10. XII. 1912.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Ober-Rabbiner Dr. M. Güdemann (dies gedruckt) "wünscht Ihnen auf gut Italienisch Masel tow!" - Seit 1862 als Rabbiner in Magdeburg, seit 1866 auch in Wien tätig, hatte Güdemann seit Ende der 60er die provisorische Leitung des Bet Din inne, wurde 1894 als Nachfolger Adolph Jellineks Oberrabbiner von Wien und übte dieses Amt bis zu seinem Tod aus. Er veröffentlichte u. a. eine "Geschichte des Erziehungswesens und der Kultur der abendländischen Juden" eine "Jüdische Apologetik", die sich gegen den akademischen Antisemitismus richtete.‎

‎Güden, Hilde, Sängerin (1917-1988).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Unterach am Attersee, 16. und 25. VIII. 1954.‎

‎Zusammen (2+1¼ =) 3¼ SS. auf 2 Bll. 4to. Mit einem eh. adr. Kuvert. An den Sänger, Inspizienten und Bearbeiter Erwin Harditz: "[...] Ich bin sehr glücklich, daß die Partie mir so gut liegt u. ich sie so erarbeiten konnte!! Vor einigen Tagen kam der Arabellaauszug mit der Bearbeitung an. Nun bin ich damit sehr zufrieden - nur über die Stundenanzahl bin ich entsetzt. Ich weiß, wie viel Zeit man natürlich für Ihre exakte Arbeit u. Schrift braucht - nur werden mich so die Bearbeitungen viel zu viel kosten. Nun will ich Ihnen vorschlagen 1. alle Namen - wie Zdenko, Arabella, Vorhang, Bühne etc. also alles was nur möglich ist, abzukürzen u. auch die Reaktionen der Partner auf das allernotwendigste zu beschränken! Meiner Meinung erspart das dies ¼ bis 1/3 der Zeit, wenn nicht viell. die Hälfte [...]" (16. VIII.). - "[...] Ich stehe knapp vor meiner Abreise nach Vannes, wo ich einen Liederabend singe u. dann endlich Ferien machen kann. Ich werde Ende September in Wien sein u. bitte Sie, bis dahin die Traviata für mich zu bearbeiten, mit den besten Einschränkungen u. Abkürzungen, sodaß die Stundenzahl 26-30 nicht überschritten wird [...]" (25. VIII.).‎

‎Güden, Hilde, Sängerin (1917-1988).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 16. III. 1965.‎

‎1 S. Gr.-4to. An Richard Dolberg (1888-1972) vom "Österreich-Institut" betr. dessen Anfrage zu "kulturbewußtem Reisen": "Ihre [...] Zuschrift hann ich erst heute beantworten, da ich mich in der Zwischenzeit auf einer Gastspielreise in Hamburg befand [...] Ich fasse meinen Beruf als Berufung auf und so ist für mich als Künstlerin das Reisen eine Verpflichtung. Ich komme ins Ausland als Botschafterin meiner Heimat, um österreichische Atmosphäre und österreichische Musik dorthin zu bringen und freue mich, vielen anderen Menschen dadurch etwas zu geben.Wenn meine Reisen auch größtenteils mit meinem Beruf zusammenhängen und daher manchmal sehr anstrengend sind, möchte ich sie dennoch nicht missen, denn nicht nur ich gebe anderen etwas, sondern auch mir wird im Tausch viel gegeben [...]". - Die aus Wien stammende Sängerin trat ein Jahr nach ihrem Debüt in Ralph Benatzkys Operette "Herzen im Schnee" an der Wiener Volksoper am Zürcher Opernhaus erstmals als Opernsängerin auf (als Cherubino in "Figaros Hochzeit"), gehörte von 1942 bis 1947 dem Ensemble der Münchner Staatsoper an "und feierte bei den Salzburger Festspielen 1946 einen großen Erfolg als Zerline im 'Don Giovanni'" (DBE). Später wirkte sie viele Jahre hindurch an der Wiener Staatsoper und war von 1951 bis 1960 Mitglied der Metropolitan Opera in New York. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

‎Gülfferich, Hermann, Buchdrucker (?-vor 1554)‎

‎Druckermarke. Holzschnitt auf Papier (von Hans Brosamer?).‎

‎o.J. Frankfurt am Main, 1538-40, 8° (18 x 12 cm). 1 Blatt.‎

‎"Wilder Mann", Wappen, Helm und Helmzier.‎

書籍販売業者の参照番号 : 58123

‎Güll, Friedrich Wilhelm, Dichter (1812-1879).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Die Morgenwolke, schwer und grau, | Umsäumt Mittags des Himmels Blau, | Und Abends schwimmt sie hehr und hold, | In Duft gelöst, im Sonnengold". - Friedrich Güll, der u. a. Privatlehrer im Hause Kaulbach gewesen war, "wurde zum eigentlichen Begründer der Kinderliederdichtung im 19.Jahrhundert. Sein bekanntestes Werk erschien 1836 unter dem Titel 'Kinderheimath in Bildern und Liedern'; es enthält neben Ammenreimen, Spiel- und Schulversen Rätsel und Gedichte" (DBE).‎

‎Güll, Friedrich, Schriftsteller (1812-1879)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (34 Zeilen) mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr [Münchem um 1860], 8°. 4 Seiten. Doppelblatt.‎

‎Vier Gedichte: "Collegialität", "Wahlspruch", "Grabschrift" und "Vor der Mühle". - Güll wurde besonders durch seine Kindergedichte bekannt, etwa "Das Büblein auf dem Eise" oder "Wer will unter die Soldaten". Er wurde "zum eigentlichen Begründer der Kinderlieddichtung des 19. Jahrhunderts, indem er die romantischen Anregungen des 'Wunderhorns' aufnahm und sie ganz ins Biedermeierliche hinüberverwandelte. Auf einen heiteren Grundton gestimmt, kamen seine Gedichte der kindlichen Freude am Klangspiel in Reim und Lautmalerei entgegen." (NDB). - Etw. knittrig und angestaubt.‎

書籍販売業者の参照番号 : 49571

‎GÜLTEKIN ELIBOL, (Turkish artist, art historian, translator).‎

‎Printed exhibition pamphlet and typescript price list of paintings with autograph date signed 'Elibol' with an inscription to Bezeyisler [Turkish painter Sadan Bezeyis and his family].‎

‎Very Good Turkish Printed exhibition pamphlet and typescript painting list with autograph date signed 'Elibol' with an inscription to Bezeyisler [Turkish painter Sadan Bezeyis and his family]. 11,5x17 cm; 27x19 cm. Typescript list in 2 pages includes 69 paintings of different Turkish contemporary artists with their prices. 3 p. Signed and inscribed by Elibol as "Galeriler tarihimize katki getiren dost Bezeyisler'i kucaklamaga araci olan bir baslangiçta elbette bekliyor, içtenliklerimizi sunuyorum... Gültekin Elibol, 12.12.1980".‎

‎Gülzow, Marion‎

‎Die Xylothek als Bibliotheksinstallation‎

‎Hannover, Atelier Marion Gülzow, 2016. Dokumentation der Ausstellung im Allgemeinen Konsumverein Braunschweig 2016, vom 13. Oktober bis 3. November 2016. Mit Texten von Marion Gülzow und Susanne Fischer, Arno Schmidt-Stiftung Bargfeld sowie zahlreichen farbigen Fotos - limitierte Edition, Auflage 7 Exemplare im Originalfoto (jedes Heft mit anderer Auswahl aus den mehr als 400 Exemplaren), die das Außen- und Innenleben der "Bücher" dokumentieren, eigenhändig gefertigtes Exemplar, signiert, schwarzer Kartondeckel mit montiertem Titelschild und Kordelbindung, o.Pag. (18 S.), DIN A 4. [2 Warenabbildungen]‎

‎Aus Zigarrenkisten unterschiedlichster Größe und Form (Xylon; griech. = Holz; Theke, griech. = Aufbewahrungsort) entsteht eine Bibliothek, die als Kunstinstallation ausgestellt wird. Die einzelnen Exemplare dieser Scheinbibliothek "benehmen" sich als Buchobjekte wie richtige Bücher: Sie haben einen Rücken und einen Deckel, worauf sie manchmal sogar einen Titel tragen. Und klappt man sie auf, entdeckt man innen eine Geschichte. In ihren über 400 Exemplaren zeigt die Bibliothek dabei Fragmente in Wort und Bild und Gegenständen, die in den letzten zwanzig Jahren in großen Rauminstallationen eine Rolle spielten. - Sehr gut erhalten.‎

書籍販売業者の参照番号 : 25072

‎Gülzow, Marion/ Schwarz, Martin‎

‎Vor allen Dingen - PAARWEISE‎

‎Hannover; Winterthur, Eigenart-Verlag Atelier Marion Gülzow, 2019. Texte von Marion Gülzow - mit Fotos und farbigen Tafeln - signierte Ausgabe, EA., OPp., 128 S. [2 Warenabbildungen]‎

‎Beilage: 1 Originalpostkarte + Ausstellungsblatt vom Juni 2019 - Sehr gut erhalten.‎

書籍販売業者の参照番号 : 25071

‎Günther Friedrich Carl I., Fürst von Schwarzburg-Sondershausen (1760-1837).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Sondershausen, 11. XI. 1826.‎

‎1½ SS. Folio. Mit Siegel. Bewilligung des Nachdruckprivilegs für Friedrich Schillers Werke für dessen Nachfahren im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen: "Wir Günther Friedrich Carl [...] urkunden hierdurch und Kraft dieses, daß Wir dem Assessor bei dem Königlich Preußischen Appellationsgerichte zu Cölln am Rhein Herrn Friedrich Wilhelm Ernst von Schiller und dessen Geschwistern [...] das Privilegium ertheilt haben und hiermit wirklich ertheilen, daß die jezt zu veranstaltende neue Ausgabe der Schriften ihres genannten Vaters [...] in Unserem Fürstenthume auf den Zeitraum von Fünf und Zwanzig Jahren gegen den Nachdruck und gegen den Verkauf des etwa anderwärts unternommenen Nachdrucks derselben geschüzt seyn [...]". - Mit einem kleinen Randeinriss; an den Rändern stellenweise leicht gebräunt.‎

‎Günther, Anton, Philosoph und Theologe (1783-1863).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 1851.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Freundschaftlicher Brief an seinen Freund Paul: "Was werden Sie nur von mir halten! Schon zweymal habe ich Ihnen durch Ihre Frau Gemahlin meinen Besuch in Prag zugesagt, aber auch zweymal mein Wort nicht gehalten. Wahrlich! es ist ein eigenes Verhängnis, daß ich nie dazu kommen kann, meine ältesten Bekannten und Freunde von Angesicht zu Angesicht wieder einmal zu sehen und unsere Gedanken auszutauschen über das was wir seit unserem letzten Wiedersehen alles haben erleben müssen [...] Es ist dasselbe Verhängnis, wovon Ihr seliger Vater schon sagte, als ich ihm Peregrins Gastma[h]l zuschickte: 'Ich kann nicht begreifen, wie man Sie in Wien kann unbenützt sitzen lassen'. Und der Professor der Philosophie in Olmütz (Zimmermann) machte in seiner Antrittsrede die Bemerkung: Nur zwey Geistliche hat Oestreich aufgewiesen, die sich um den Fortgang der Wissenschaft in Deutschland bekümmert haben, wovon aber der eine genöthigt war, von der Lehrkanzel herabzusteigen, der andere dagegen das Unglück hatte: nie eine Lehrkanzel zu besteigen [...]". - Der aus dem katholischen Lindenau stammende Theologe und Philosoph lebte seit 1824 als Privatgelehrter in Wien. "Im Gegensatz zur Neuscholastik suchte Günther eine anthropologische Fundierung und rationale Begründung der Mysterien des Christentums. Seine Philosophie, als sogenannter Güntherianismus 1830-70 von großem Einfluß, brachte ihm den Vorwurf des ‚Semirationalismus' ein. 1857 wurden die Schriften Günthers, darunter seine ‚Vorschule zur speculativen Theologie des positiven Christenthums' (2 Bde., 1828/29), auf den Index gesetzt. Zusammen mit den meisten seiner Schüler unterwarf sich Günther schließlich dieser Verurteilung. Der Rest seiner Anhänger ging später zum Altkatholizismus über" (DBE).‎

‎Günther, Anton, Philosoph und Theologe (1783-1863)‎

‎Eigenh. Manuskript.‎

‎o.J. Wien, 1. VIII. 1841 (?), Qu.-Kl.-8°. 2 Seiten. Mit Umschlag: Ganzsache mit aufgedruckter Frankatur "5 Kreuzer" und Stempel.‎

‎Exzerpt aus einer Schrift von Kardinal John Henry Newman in deutscher Übersetzung. - Anton Günther schuf eine neue katholisch philosophische Lehre, Güntherianismus genannt, die hauptsächlich in einer rationalen Begründung des Christentums und einer fundierten Anthropologie bestand. Sein Hauptziel war es, die Neuscholastik als allein mögliche katholische Philosophie zu verhindern. - Umschlag mit Absenderstempel "Alois Nober", Wien.‎

書籍販売業者の参照番号 : 47833

‎Günther, Isa und Jutta, Schauspielerinnen (geb. 1938).‎

‎Portraitpostkarte mit jeweils eigenh. U. O. O. u. D., [1954].‎

‎1 S. 8vo. Portraitphotographie für den Film "Der erste Kuß" a. d. J. 1954. - Die aus München stammenden Zwillingsschwestern begannen ihre Filmlaufbahn 1950 in "Das doppelte Lottchen" nach dem Kinderbuch von Erich Kästner. So erfolgreich diese Produktion unter der Regie von Josef von Baky war, so bescheiden waren ihre daran anschließenden, heute zumeist vergessenen Filme wie "Die Wirtin von Maria Wörth" (1952) oder "Die Zwillinge vom Zillertal" (1957). 1958 beendeten die Zwillinge ihre Karriere.‎

‎Günther, Karl Friedrich, Rechtswissenschaftler (1786-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 23. VI. 1849.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund mit der Bitte um Ergänzung von Landtagsakten, zur Volksversammlung in Altenburg und zu befürchteten Kampfhandlungen: "Schon wieder eine Bitte! Sie werden gewiß verdrießlich über mich werden. Das Register zu den Acten des Landtags 1845/1846 ist erst jetzt erschienen, und der G[eheime] J[ustiz]r[at] Dr. Groß [d. i der Politiker Johann Carl Groß, 1778-1866] und ich haben kein Exemplar erhalten, obschon wir als Mitglieder jenes Landtags darauf wohl einen Anspruch haben dürften [...] Hier jagt eine Volksversammlung die andere, und wenn der heute beginnende Altenburger Landtag die Republik decretiert, was künftige Woche geschehen dürfte, so bekommen wir hier höchstwahrscheinlich auch eine Schilderhebung. Wir sind, obgleich immer noch sehr traurig, doch gesund [...]". - Karl Friedrich Günther war als Vertreter der Leipziger Universität vor allem in den 1840er Jahren Abgeordneter der I. Kammer des Sächsischen Landtags. Nachdem der sächsische König im März 1849 die in Frankfurt verabschiedete Reichsverfassung abgelehnt hatte und der "Dresdner Maiaufstand" nach wenigen Tagen unter Mithilfe preußischer Truppen niedergeschlagen wurde (unter den etwa 12.000 Aufständischen waren der russische Revolutionsführer Michail Bakunin und der Hofkapellmeister Richard Wagner), zeichnete sich schon deutlich das endgültige Scheitern der Märzrevolution von 1848/49 ab. - Mit Sammlernotiz in Bleistift.‎

‎Günther-Bachmann, Caroline, Sängerin (1816-1874).‎

‎Eigenh. Brief (Fragment) mit U. Leipzig, 28. VIII. 1859.‎

‎1 S. Qu.-kl.8vo. "Was in meinen Kräften steht, werde ich gewiß thun, Ihrer lieben Tochter die ersten Schritte auf der Laufbahn, die sie sich nun einmal aus innerem Trieb gewählt, zu erleichtern, möge es mir gelingen [...]". - Caroline Günther-Bachmann erfuhr ihre erste Gesangsausbildung bei ihrem Vater, dem Bassisten Carl Günther, und sang bereits mit zwölf Jahren den ersten Knaben in der "Zauberflöte", bevor sie 1833 ihre eigentliche Bühnenkarriere am Bremer Stadttheater begann. "Seit 1834 gehörte sie zum Ensemble des Leipziger Opernhauses, wo sie vor allem mit Soubrettenpartien und Hosenrollen große Erfolge feierte, u. a. als Page Urbain in Meyerbeers 'Hugenotten', als Zerline in Mozarts 'Don Giovanni' und als Marie in Lortzings 'Waffenschmied' (DBE). Daneben wirkte sie auch in einer Reihe von Uraufführungen der Opern Lortzings mit und sang 1837 die Marie in "Zar und Zimmermann" (mit dem Komponisten in der Partie des Peter Iwanow), 1842 die Baronin im "Wildschütz" und 1849 den Andiol in "Rolands Knappen". - An zwei Rändern etwas schief beschnitten; beiliegend ein alter Sammlungsumschlag.‎

‎Günther-Naumburg, Otto, Maler (1856-1941).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Es kann der Beste nicht in Frieden leben, / Wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Otto Günther-Naumburg lehrte Aquarellmalerei an der Technischen Hochschule (Berlin-)Charlottenburg. Koslowsky 120.‎

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