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‎Götze, Emil, Sänger (1856-1901)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Frankfurt am Main, 1. XII. 1887, Gr.-8°. 1 Seite.‎

‎"Heiter im Leben | Ernst im Streben! [...]". - Götze wirkte u. a. in Dresden und Köln. - Aus dem Stammbuch Ernst von Possart.‎

书商的参考编号 : 50896

‎Götze, Hellmuth, Maler und Graphiker (Daten nicht ermittelt)‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U.‎

‎o.J. Dresden, 3. IX. 1944, 1 Seite.‎

‎An den Lehrer und Maler Adolf Brusch: "[...] Der barbarische Bombenterror hat unsagbar viel Elend über uns gebracht und unersetzliche Kulturgüter u. einmalige Kunstwerke zerstört. Als ich letzthin von dem Angriff auf Wismar hörte, bangte ich auch um L[übberstorf] und will ich hoffen, daß es auch in Zukunft möge behütet bleiben. Ich denke noch immer gern an Meckl[enburg], seine schilfgedeckten Häuschen und seine freundlichen Menschen und wünsche, es möge baldigst Friede werden, um wieder reisen und malen zu können [...]"‎

书商的参考编号 : 37610

‎Götze, Johann August Ferdinand, Geograph (1773-1819)‎

‎Eigenh. Brieffragment mit U.‎

‎o.J. Weimar, 27. VI. 1806, 15 x 17 cm.‎

‎An den Übersetzer Andreas Andersen Feldborg (1782-1838) mit Übersendung von François R. de Pons "F. Depons historisch-geographisch-statistische Nachrichten von der General-Hauptmannschaft Caracas, oder dem östlichen Theile der spanischen Landschaft Terrafirma in Süd-Amerika [...]", ein Buch das in auszugsweiser Übersetzung 1807 in Bertuchs Landes-Industrie-Comptoir in der Reihe "Bibliothek der neuesten und wichtigsten Reisebeschreibungen" als Bd. 34 erschien. - Götze arbeitete für Bertuchs Kartenverlag, daher der Vermerk von fremder Hand bei seinem Namen "in Weimar, bey Herrn Hofrath Bertuch". - Aus der Sammlung Rötger mit dessen roter Beschriftung.‎

书商的参考编号 : 48944

‎Güdemann, Moritz, Theologe (1835-1918).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Widmung und U. Wohl Wien, 10. XII. 1912.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Ober-Rabbiner Dr. M. Güdemann (dies gedruckt) "wünscht Ihnen auf gut Italienisch Masel tow!" - Seit 1862 als Rabbiner in Magdeburg, seit 1866 auch in Wien tätig, hatte Güdemann seit Ende der 60er die provisorische Leitung des Bet Din inne, wurde 1894 als Nachfolger Adolph Jellineks Oberrabbiner von Wien und übte dieses Amt bis zu seinem Tod aus. Er veröffentlichte u. a. eine "Geschichte des Erziehungswesens und der Kultur der abendländischen Juden" eine "Jüdische Apologetik", die sich gegen den akademischen Antisemitismus richtete.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Güden, Hilde, Sängerin (1917-1988).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Unterach am Attersee, 16. und 25. VIII. 1954.‎

‎Zusammen (2+1¼ =) 3¼ SS. auf 2 Bll. 4to. Mit einem eh. adr. Kuvert. An den Sänger, Inspizienten und Bearbeiter Erwin Harditz: "[...] Ich bin sehr glücklich, daß die Partie mir so gut liegt u. ich sie so erarbeiten konnte!! Vor einigen Tagen kam der Arabellaauszug mit der Bearbeitung an. Nun bin ich damit sehr zufrieden - nur über die Stundenanzahl bin ich entsetzt. Ich weiß, wie viel Zeit man natürlich für Ihre exakte Arbeit u. Schrift braucht - nur werden mich so die Bearbeitungen viel zu viel kosten. Nun will ich Ihnen vorschlagen 1. alle Namen - wie Zdenko, Arabella, Vorhang, Bühne etc. also alles was nur möglich ist, abzukürzen u. auch die Reaktionen der Partner auf das allernotwendigste zu beschränken! Meiner Meinung erspart das dies ¼ bis 1/3 der Zeit, wenn nicht viell. die Hälfte [...]" (16. VIII.). - "[...] Ich stehe knapp vor meiner Abreise nach Vannes, wo ich einen Liederabend singe u. dann endlich Ferien machen kann. Ich werde Ende September in Wien sein u. bitte Sie, bis dahin die Traviata für mich zu bearbeiten, mit den besten Einschränkungen u. Abkürzungen, sodaß die Stundenzahl 26-30 nicht überschritten wird [...]" (25. VIII.).‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Güden, Hilde, Sängerin (1917-1988).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 16. III. 1965.‎

‎1 S. Gr.-4to. An Richard Dolberg (1888-1972) vom "Österreich-Institut" betr. dessen Anfrage zu "kulturbewußtem Reisen": "Ihre [...] Zuschrift hann ich erst heute beantworten, da ich mich in der Zwischenzeit auf einer Gastspielreise in Hamburg befand [...] Ich fasse meinen Beruf als Berufung auf und so ist für mich als Künstlerin das Reisen eine Verpflichtung. Ich komme ins Ausland als Botschafterin meiner Heimat, um österreichische Atmosphäre und österreichische Musik dorthin zu bringen und freue mich, vielen anderen Menschen dadurch etwas zu geben.Wenn meine Reisen auch größtenteils mit meinem Beruf zusammenhängen und daher manchmal sehr anstrengend sind, möchte ich sie dennoch nicht missen, denn nicht nur ich gebe anderen etwas, sondern auch mir wird im Tausch viel gegeben [...]". - Die aus Wien stammende Sängerin trat ein Jahr nach ihrem Debüt in Ralph Benatzkys Operette "Herzen im Schnee" an der Wiener Volksoper am Zürcher Opernhaus erstmals als Opernsängerin auf (als Cherubino in "Figaros Hochzeit"), gehörte von 1942 bis 1947 dem Ensemble der Münchner Staatsoper an "und feierte bei den Salzburger Festspielen 1946 einen großen Erfolg als Zerline im 'Don Giovanni'" (DBE). Später wirkte sie viele Jahre hindurch an der Wiener Staatsoper und war von 1951 bis 1960 Mitglied der Metropolitan Opera in New York. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Gülfferich, Hermann, Buchdrucker (?-vor 1554)‎

‎Druckermarke. Holzschnitt auf Papier (von Hans Brosamer?).‎

‎o.J. Frankfurt am Main, 1538-40, 8° (18 x 12 cm). 1 Blatt.‎

‎"Wilder Mann", Wappen, Helm und Helmzier.‎

书商的参考编号 : 58123

‎Güll, Friedrich Wilhelm, Dichter (1812-1879).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Die Morgenwolke, schwer und grau, | Umsäumt Mittags des Himmels Blau, | Und Abends schwimmt sie hehr und hold, | In Duft gelöst, im Sonnengold". - Friedrich Güll, der u. a. Privatlehrer im Hause Kaulbach gewesen war, "wurde zum eigentlichen Begründer der Kinderliederdichtung im 19.Jahrhundert. Sein bekanntestes Werk erschien 1836 unter dem Titel 'Kinderheimath in Bildern und Liedern'; es enthält neben Ammenreimen, Spiel- und Schulversen Rätsel und Gedichte" (DBE).‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Güll, Friedrich, Schriftsteller (1812-1879)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (34 Zeilen) mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr [Münchem um 1860], 8°. 4 Seiten. Doppelblatt.‎

‎Vier Gedichte: "Collegialität", "Wahlspruch", "Grabschrift" und "Vor der Mühle". - Güll wurde besonders durch seine Kindergedichte bekannt, etwa "Das Büblein auf dem Eise" oder "Wer will unter die Soldaten". Er wurde "zum eigentlichen Begründer der Kinderlieddichtung des 19. Jahrhunderts, indem er die romantischen Anregungen des 'Wunderhorns' aufnahm und sie ganz ins Biedermeierliche hinüberverwandelte. Auf einen heiteren Grundton gestimmt, kamen seine Gedichte der kindlichen Freude am Klangspiel in Reim und Lautmalerei entgegen." (NDB). - Etw. knittrig und angestaubt.‎

书商的参考编号 : 49571

‎GÜLTEKIN ELIBOL, (Turkish artist, art historian, translator).‎

‎Printed exhibition pamphlet and typescript price list of paintings with autograph date signed 'Elibol' with an inscription to Bezeyisler [Turkish painter Sadan Bezeyis and his family].‎

‎Very Good Turkish Printed exhibition pamphlet and typescript painting list with autograph date signed 'Elibol' with an inscription to Bezeyisler [Turkish painter Sadan Bezeyis and his family]. 11,5x17 cm; 27x19 cm. Typescript list in 2 pages includes 69 paintings of different Turkish contemporary artists with their prices. 3 p. Signed and inscribed by Elibol as "Galeriler tarihimize katki getiren dost Bezeyisler'i kucaklamaga araci olan bir baslangiçta elbette bekliyor, içtenliklerimizi sunuyorum... Gültekin Elibol, 12.12.1980".‎

‎Gülzow, Marion‎

‎Die Xylothek als Bibliotheksinstallation‎

‎Hannover, Atelier Marion Gülzow, 2016. Dokumentation der Ausstellung im Allgemeinen Konsumverein Braunschweig 2016, vom 13. Oktober bis 3. November 2016. Mit Texten von Marion Gülzow und Susanne Fischer, Arno Schmidt-Stiftung Bargfeld sowie zahlreichen farbigen Fotos - limitierte Edition, Auflage 7 Exemplare im Originalfoto (jedes Heft mit anderer Auswahl aus den mehr als 400 Exemplaren), die das Außen- und Innenleben der "Bücher" dokumentieren, eigenhändig gefertigtes Exemplar, signiert, schwarzer Kartondeckel mit montiertem Titelschild und Kordelbindung, o.Pag. (18 S.), DIN A 4. [2 Warenabbildungen]‎

‎Aus Zigarrenkisten unterschiedlichster Größe und Form (Xylon; griech. = Holz; Theke, griech. = Aufbewahrungsort) entsteht eine Bibliothek, die als Kunstinstallation ausgestellt wird. Die einzelnen Exemplare dieser Scheinbibliothek "benehmen" sich als Buchobjekte wie richtige Bücher: Sie haben einen Rücken und einen Deckel, worauf sie manchmal sogar einen Titel tragen. Und klappt man sie auf, entdeckt man innen eine Geschichte. In ihren über 400 Exemplaren zeigt die Bibliothek dabei Fragmente in Wort und Bild und Gegenständen, die in den letzten zwanzig Jahren in großen Rauminstallationen eine Rolle spielten. - Sehr gut erhalten.‎

书商的参考编号 : 25072

‎Gülzow, Marion/ Schwarz, Martin‎

‎Vor allen Dingen - PAARWEISE‎

‎Hannover; Winterthur, Eigenart-Verlag Atelier Marion Gülzow, 2019. Texte von Marion Gülzow - mit Fotos und farbigen Tafeln - signierte Ausgabe, EA., OPp., 128 S. [2 Warenabbildungen]‎

‎Beilage: 1 Originalpostkarte + Ausstellungsblatt vom Juni 2019 - Sehr gut erhalten.‎

书商的参考编号 : 25071

‎Günther Friedrich Carl I., Fürst von Schwarzburg-Sondershausen (1760-1837).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Sondershausen, 11. XI. 1826.‎

‎1½ SS. Folio. Mit Siegel. Bewilligung des Nachdruckprivilegs für Friedrich Schillers Werke für dessen Nachfahren im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen: "Wir Günther Friedrich Carl [...] urkunden hierdurch und Kraft dieses, daß Wir dem Assessor bei dem Königlich Preußischen Appellationsgerichte zu Cölln am Rhein Herrn Friedrich Wilhelm Ernst von Schiller und dessen Geschwistern [...] das Privilegium ertheilt haben und hiermit wirklich ertheilen, daß die jezt zu veranstaltende neue Ausgabe der Schriften ihres genannten Vaters [...] in Unserem Fürstenthume auf den Zeitraum von Fünf und Zwanzig Jahren gegen den Nachdruck und gegen den Verkauf des etwa anderwärts unternommenen Nachdrucks derselben geschüzt seyn [...]". - Mit einem kleinen Randeinriss; an den Rändern stellenweise leicht gebräunt.‎

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Wien, AT
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‎Günther, Anton, Philosoph und Theologe (1783-1863).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 1851.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Freundschaftlicher Brief an seinen Freund Paul: "Was werden Sie nur von mir halten! Schon zweymal habe ich Ihnen durch Ihre Frau Gemahlin meinen Besuch in Prag zugesagt, aber auch zweymal mein Wort nicht gehalten. Wahrlich! es ist ein eigenes Verhängnis, daß ich nie dazu kommen kann, meine ältesten Bekannten und Freunde von Angesicht zu Angesicht wieder einmal zu sehen und unsere Gedanken auszutauschen über das was wir seit unserem letzten Wiedersehen alles haben erleben müssen [...] Es ist dasselbe Verhängnis, wovon Ihr seliger Vater schon sagte, als ich ihm Peregrins Gastma[h]l zuschickte: 'Ich kann nicht begreifen, wie man Sie in Wien kann unbenützt sitzen lassen'. Und der Professor der Philosophie in Olmütz (Zimmermann) machte in seiner Antrittsrede die Bemerkung: Nur zwey Geistliche hat Oestreich aufgewiesen, die sich um den Fortgang der Wissenschaft in Deutschland bekümmert haben, wovon aber der eine genöthigt war, von der Lehrkanzel herabzusteigen, der andere dagegen das Unglück hatte: nie eine Lehrkanzel zu besteigen [...]". - Der aus dem katholischen Lindenau stammende Theologe und Philosoph lebte seit 1824 als Privatgelehrter in Wien. "Im Gegensatz zur Neuscholastik suchte Günther eine anthropologische Fundierung und rationale Begründung der Mysterien des Christentums. Seine Philosophie, als sogenannter Güntherianismus 1830-70 von großem Einfluß, brachte ihm den Vorwurf des ‚Semirationalismus' ein. 1857 wurden die Schriften Günthers, darunter seine ‚Vorschule zur speculativen Theologie des positiven Christenthums' (2 Bde., 1828/29), auf den Index gesetzt. Zusammen mit den meisten seiner Schüler unterwarf sich Günther schließlich dieser Verurteilung. Der Rest seiner Anhänger ging später zum Altkatholizismus über" (DBE).‎

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Wien, AT
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‎Günther, Anton, Philosoph und Theologe (1783-1863)‎

‎Eigenh. Manuskript.‎

‎o.J. Wien, 1. VIII. 1841 (?), Qu.-Kl.-8°. 2 Seiten. Mit Umschlag: Ganzsache mit aufgedruckter Frankatur "5 Kreuzer" und Stempel.‎

‎Exzerpt aus einer Schrift von Kardinal John Henry Newman in deutscher Übersetzung. - Anton Günther schuf eine neue katholisch philosophische Lehre, Güntherianismus genannt, die hauptsächlich in einer rationalen Begründung des Christentums und einer fundierten Anthropologie bestand. Sein Hauptziel war es, die Neuscholastik als allein mögliche katholische Philosophie zu verhindern. - Umschlag mit Absenderstempel "Alois Nober", Wien.‎

书商的参考编号 : 47833

‎Günther, Isa und Jutta, Schauspielerinnen (geb. 1938).‎

‎Portraitpostkarte mit jeweils eigenh. U. O. O. u. D., [1954].‎

‎1 S. 8vo. Portraitphotographie für den Film "Der erste Kuß" a. d. J. 1954. - Die aus München stammenden Zwillingsschwestern begannen ihre Filmlaufbahn 1950 in "Das doppelte Lottchen" nach dem Kinderbuch von Erich Kästner. So erfolgreich diese Produktion unter der Regie von Josef von Baky war, so bescheiden waren ihre daran anschließenden, heute zumeist vergessenen Filme wie "Die Wirtin von Maria Wörth" (1952) oder "Die Zwillinge vom Zillertal" (1957). 1958 beendeten die Zwillinge ihre Karriere.‎

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Wien, AT
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‎Günther, Karl Friedrich, Rechtswissenschaftler (1786-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 23. VI. 1849.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund mit der Bitte um Ergänzung von Landtagsakten, zur Volksversammlung in Altenburg und zu befürchteten Kampfhandlungen: "Schon wieder eine Bitte! Sie werden gewiß verdrießlich über mich werden. Das Register zu den Acten des Landtags 1845/1846 ist erst jetzt erschienen, und der G[eheime] J[ustiz]r[at] Dr. Groß [d. i der Politiker Johann Carl Groß, 1778-1866] und ich haben kein Exemplar erhalten, obschon wir als Mitglieder jenes Landtags darauf wohl einen Anspruch haben dürften [...] Hier jagt eine Volksversammlung die andere, und wenn der heute beginnende Altenburger Landtag die Republik decretiert, was künftige Woche geschehen dürfte, so bekommen wir hier höchstwahrscheinlich auch eine Schilderhebung. Wir sind, obgleich immer noch sehr traurig, doch gesund [...]". - Karl Friedrich Günther war als Vertreter der Leipziger Universität vor allem in den 1840er Jahren Abgeordneter der I. Kammer des Sächsischen Landtags. Nachdem der sächsische König im März 1849 die in Frankfurt verabschiedete Reichsverfassung abgelehnt hatte und der "Dresdner Maiaufstand" nach wenigen Tagen unter Mithilfe preußischer Truppen niedergeschlagen wurde (unter den etwa 12.000 Aufständischen waren der russische Revolutionsführer Michail Bakunin und der Hofkapellmeister Richard Wagner), zeichnete sich schon deutlich das endgültige Scheitern der Märzrevolution von 1848/49 ab. - Mit Sammlernotiz in Bleistift.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Günther-Bachmann, Caroline, Sängerin (1816-1874).‎

‎Eigenh. Brief (Fragment) mit U. Leipzig, 28. VIII. 1859.‎

‎1 S. Qu.-kl.8vo. "Was in meinen Kräften steht, werde ich gewiß thun, Ihrer lieben Tochter die ersten Schritte auf der Laufbahn, die sie sich nun einmal aus innerem Trieb gewählt, zu erleichtern, möge es mir gelingen [...]". - Caroline Günther-Bachmann erfuhr ihre erste Gesangsausbildung bei ihrem Vater, dem Bassisten Carl Günther, und sang bereits mit zwölf Jahren den ersten Knaben in der "Zauberflöte", bevor sie 1833 ihre eigentliche Bühnenkarriere am Bremer Stadttheater begann. "Seit 1834 gehörte sie zum Ensemble des Leipziger Opernhauses, wo sie vor allem mit Soubrettenpartien und Hosenrollen große Erfolge feierte, u. a. als Page Urbain in Meyerbeers 'Hugenotten', als Zerline in Mozarts 'Don Giovanni' und als Marie in Lortzings 'Waffenschmied' (DBE). Daneben wirkte sie auch in einer Reihe von Uraufführungen der Opern Lortzings mit und sang 1837 die Marie in "Zar und Zimmermann" (mit dem Komponisten in der Partie des Peter Iwanow), 1842 die Baronin im "Wildschütz" und 1849 den Andiol in "Rolands Knappen". - An zwei Rändern etwas schief beschnitten; beiliegend ein alter Sammlungsumschlag.‎

MareMagnum

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‎Günther-Naumburg, Otto, Maler (1856-1941).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Es kann der Beste nicht in Frieden leben, / Wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Otto Günther-Naumburg lehrte Aquarellmalerei an der Technischen Hochschule (Berlin-)Charlottenburg. Koslowsky 120.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Güse, Ernst-Gerhard, Kunsthistoriker (geb. 1944).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Duisburg, 24. II. 1977.‎

‎1 S. 4to. An Rudolf Hintermayer, Dom-Galerie: "Leider können wir mit den uns zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln die Frage nach dem Künstler Ihrer Bronze auch nicht beantworten. Auf jeden Fall wurde die Figur motivisch von Rodins 'Danaide' angeregt. Es könnte sich sehr wohl um eine Arbeit von Gerstel handeln [...]". - Der promovierte Kunsthistoriker war Wissenschaftlicher Assistent im Wilhelm-Lehmbruck-Museum in Duisburg, stellvertretender Direktor des Westfälischen Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte in Münster, Direktors des Saarland Museums in Saarbrücken und trat am 1. Juli 2003 das Amt des Direktors der Museen der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen an. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit hat Güse zahlreiche Ausstellungen eingerichtet, darunter die von großem öffentlichen Andrang und Interesse begleiteten Ausstellungen zur Tunisreise von Klee, Macke und Moilliet (1982), Gemälde und Zeichnungen von August Macke (1986/87), Arbeiten von Henri Matisse (1991), Max Slevogt (1993) sowie von Franz Kline (1994). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Wilhelm-Lehmbruch-Museums der Stadt Duisburg”.‎

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‎Güßfeldt, Paul, Geograph, Forschungsreisender und Alpinist (1840-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. (Initialen). O. O., 17. X. o. J.‎

‎2 SS. 8vo. An den Forschungsreisenden und Vulkanologen Wilhelm Reiss: "Mit dem Durchlesen Ihres Briefes habe ich einen kleinen Lebens-Rubicon überschritten! Die Würfel sind nun gefallen, und damit auch die Zweifel. Lassen Sie uns nun also mit vereinten Kräften losgehn, mit wenig Lärm und viel Nachdruck […]".‎

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‎H. Le Charlés‎

‎PRIMAIRES Envoi de l'auteur !‎

‎broché, 190x140, 60pp non coupées Debresse Poésie ach. d'impr. 15 octobre 1957 ref/c2bis‎

书商的参考编号 : CZC-3518

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‎H. Le Charlés‎

‎PRIMAIRES Envoi de l'auteur !‎

‎broché, 190x140, 60pp non coupées Debresse Poésie ach. d'impr. 15 octobre 1957 ref/c2bis‎

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‎H. K. (Chief typographer of Bolu Vilâyet Printinghouse), (20th century).; MEHMET ZEKÂI KONRAPA, (1888-1969).‎

‎[WHERE IS THE TOMB OF ÂSIK DERTLI?] Autograph letter signed 'Bolu Vilâyet Matbaasi Bas Mürettibi H. K.' addressed to 'Zekâi [Konrapa]'.‎

‎Very Good Turkish, Ottoman (1500-1928) Original autograph manuscript letter signed 'H. K.' sent to M. Zekâi Konrapa. 30x22 cm. In Ottoman script. 1 p. Full. Autograph letter signed 'Bolu Vilâyet Matbaasi Bas Mürettibi H. K.' addressed to 'Zekâi [Konrapa]'. Dated 24th of November 1959. 24 lines. It starts with 'Huve'. It's a letter of reply to probable previous letter by Konrapa on the discussions of 'where's the tomb of Turkish minstrel Dertli'. Emphasized on three possibilities and their details. And also it discussed with Dertli Newspaper printed in Bolu Province Printing House. M. Zekâi Konrapa, (1888-1969), was a Turkish educator, author and historian. Âsik Dertli, (1772-1846), was Turkish folk poet and minstrel. He was born in Bolu city. The press release life in Bolu started with the establishment of the Bolu Vilayet Matbaasi (Bolu Province Printing House) in 1913. In this printing house, newspapers and books as well as magazines are printed until late 1970's.‎

‎H. M. DE KONIGIN WILHELMINA, (1880-1962); PRINCESS JULIANA, (1909-2004).‎

‎[BRIEFKAART] H. M. de Koningin met Prinses Juliana (Origineel Deutmann den Haag.). Uitgave v. Blankwaardt & Schoonhoven Rijswijk (Z.-H.).‎

‎Very Good Dutch Original sepia toned photograph as printed postcard showing H. M. Wilhelmina meets Princess Juliana. 8,5x13,5 cm. In Dutch. Slightly toned and a minimal tape piece on verso. Otherwise a good paper. [BRIEFKAART] H. M. de Koningin met Prinses Juliana (Origineel Deutmann den Haag.). Uitgave v. Blankwaardt & Schoonhoven Rijswijk (Z.-H.). Wilhelmina Helena Pauline Maria was Queen of the Netherlands from 1890 until her abdication in 1948. Juliana was Queen of the Netherlands from 1948 until her abdication in 1980.‎

‎H.R Lenormand avec envoi de l'auteur !‎

‎LE MANGEUR DE RÊVE‎

‎LE MANGEUR DE RÊVE H.R Lenormand avec envoi et dédicace de l'auteur ! volume in-8, 180 x130, 126 pages, bon état général, Edition Grès 1922‎

书商的参考编号 : CZC-1534

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‎Haake, August, Schauspieler (1793-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Frankfurt, 21. IX. 1853.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Schauspieler Louis Kühn (1816-1908) in Darmstadt: "Entschuldigen Sie, daß ich, im Drange meiner gegenwärtigen Geschäfte und bei meinem vielen Hin- und Herreisen zwischen Fr. u. Heidelberg Ihre Zuschrift länger […] unbeantwortet gelassen. Den Inhalt derselben anlangend, so ist die noch […] nöthige Malerei bereits meinem Maler übertragen […] Herzlichen Dank für Ihren freundlichen Glückwunsch zu meinem neuen Unternehmen. Es freut mich herzlich, von Zeit zu Zeit zu ersehen, daß Sie sich meiner noch gern erinnern […]".‎

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‎Haan, Willem de, Dirigent und Komponist (1849-1930)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Darmstadt, 13. III. 1912, 1 Seite.‎

‎An den Fotografen K. Herrlinger in Ulm wegen eines Klavierauszugs, der im April erscheinen soll.‎

书商的参考编号 : 50859

‎Haanen, Remi van, Landschaftsmaler und Radierer (1812-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("R van Haanen"). O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit zwei Beilagen (s. u.). An das namentlich nicht genannte Fräulein Constance von Blenning: "Zu meinem großen Bedauern hält mich ein kleines Unwohlsein ab von Ihrer freundlichen Einladung für Samstag Gebrauch zu machen [...]". - Der aus Oosterhout im nördlichen Brabant stammende Künstler lebte seit 1837 in Wien und schuf vorzüglich Wald- und Winterlandschaften. - Beiliegend eine Visitenkarte mit eh. Wünschen zu Neujahr ("p[our] f[éliciter]") sowie ein eh. adr. Kuvert.‎

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‎Haanen, Remi van, Landschaftsmaler und Radierer (1812-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Mit Siegelresten. Begleitbrief zu mehreren Werken, die er zur Ansicht übersendet. - Der aus Oosterhout im nördlichen Brabant stammende Künstler lebte seit 1837 in Wien und schuf vorzüglich Wald- und Winterlandschaften.‎

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‎Haanen, Remy (Remigius) van, Maler (1812-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 9. X. 1851.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Sänger Ludwig Cramolini (1805-1884): "[...] Ich benachrichtigte Sie von meinem Wohlbefinden und sprach mein Bedauern darüber aus, daß mir Ihre ersten Briefe sammt dem Empfehlungsschreiben des Prinzen Alexander nicht zugekommen war [...] Mein Aufenthalt in St. Petersburg hat sich in die Länge gezogen. Erst im Juni machte ich mich los und kehrte nach Hause zurück. Ich habe dort sehr gute Geschäfte gemacht und ein Quantum Bestellungen mitgenommen die mich den ganzen Sommer über rastlos arbeiten machten und noch längere Zeit beschäftigen werden. Vielleicht reise ich zukünftiges Jahr wieder dahin denn das dortige Leben behagt mir sehr und biethet mir viele Vortheile, aber einen bestimmten Entschluß habe ich noch nicht gefasst, da ich meine Familie nur ungern wieder auf längere Zeit verlasse und sich auch hier tagtäglich Aufträge für mich ansammeln [...]". - Der Künstler wirkte seit 1837 in Wien (vgl. ADB XLIX, 688-89). - Etwas gebräunt und mit einem kleinen Ausschnitt durch Siegelbruch auf Bl. 2.‎

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‎Haarhaus, Julius Rüttger, Schriftsteller (1867-1947).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Leipzig], 7. III. 1937.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum 70. Geburtstag. - Haarhaus war Buchhändler in Bonn und Leipzig, Lektor von Reclams Universal-Bibliothek und gab die "Grenzboten" in Leipzig heraus;; zudem veröffentlichte er zahlreiche Novellen und Romane, vor allem historische Romane sowie Jagd- und Tiergeschichten (u. a. "Der Birschknecht von Hambach", 1919). - Etwas fleckig, sonst in guten Zustand.‎

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‎Haas, Cornelia, Schauspielerin (1830-1916), Ziehtochter von Heinrich Laube.‎

‎Eigenh. Brief (Entwurf) mit U. O. O. u. D.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand. Stark überarbeiteter Briefentwurf an einen Publizisten: "Die letzte Nummer der 'Illustrierten Zeitung' macht mich auf einen Artikel aufmerksam, welcher in Nr. 37 der Allgemeinen Theater-Chronik mit Ihrer Unterschrift erschienen ist. Sie theilen Ihren Lesern darin mit, dass die Angehörigen Laubes die Absicht haben die Büste des Verstorbenen einfach auf den bereits über dem Familiengrabe befindlichen Grabstein setzen zu lassen, nachdem die ihn krönende Ornamentik [abgenommen worden]. Ich darf wohl bitten diese Angelegenheit, welche doch eigentlich nur die Familie angeht, da sie einmal durch Sie der Öffentlichkeit übergeben ist, auch genau darzustellen. Der auf dem Familiengrabe befindliche Stein wurde von Heinrich u. Iduna Laube im Jahre 1864, im Todesjahre ihres einzigen Sohnes Hans Laube, mit dem ausdrücklichen Bemerken gesetzt, dass er für alle in der Gruft Beigesetzten als Denkmal bleibe. Der Stein ist seines Schmuckes beraubt worden; und die drei Worte 'und Heinrich Laube' sind nach dem 1. August eingemeißelt worden. Was Ihre Aufforderung anbelangt, so ist sie wohl nicht im Geiste des Verstorbenen, der niemals, weder von seinen Schülern, Mitgliedern, oder Anhängern pekuniäre Opfer verlangte, damit man ihn verherrliche [...]".‎

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‎Haas, Dolly, Schauspielerin (1910-1994).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Portrait en face in S/W. - Dolly Haas war in den 1930er Jahren beim Film vor allem in Hosenrollen bekannt geworden. 1936 Deutschland verlassend, ging sie zuerst nach Großbritannien und später in die USA, wo sie erfolgreich am Broadway auftrat.‎

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‎Haas, Dr. Herta, (1907-2007), Übersetzerin, Publizistin u. Menschenrechtlerin‎

‎Maschinenschriftlicher Brief mit eigenhändiger Unterschrift.‎

‎Hamburg, 20. Dezember 2001. 1 Blatt, Quer-8vo. Mit dem privaten Adressstempel der Schreiberin o. r.‎

‎Mit kl. handschriftl. Korrekturen. - An eine eine "liebe Frau Laett": "Sicher denken Sie, ich hätte Sie vergessen, aber dem ist nicht so! Ich bin nun 94, & da geht alles viel langsamer als früher." Es folgen lebendige Schilderungen ihres selbständig bewältigten Lebensabends, einer von Freunden organisierten Italienreise, ihrem Erscheinen auf der Willy-Haas-Preisverleihung in Berlin... - Dr. Herta Haas, geb. Doctor, deren Eltern in Theresienstadt ermordert worden waren, hatte den Nationalsozialismus im englischen Exil überlebt, wo sie den Literaturkritiker Willy Haas ("Die literarische Welt") kennenlernte, den sie 1947 heiratete. Sie trat als Übersetzerin der Werke von Bernard Malamud, Henry James, Philip Roth u.a. hervor und engagierte sich als Frauenrechtlerin noch in hohem Alter bei Terre des Femmes für die Ächtung der Genitalverstümmelung. Sie starb in ihrem 1oo. Lebensjahr 2007 in Hamburg. Bei der Adressatin dürfte es sich um Frau Prof. Irene Laett, Professorin für Sprecherziehung an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater, gehandelt haben. - 1 Bugfalte. Mit kleinem aufgeklebtem Silbersternchen o.l.‎

书商的参考编号 : 69968

‎Haas, Johannes Hubertus Leonardus de, Maler (1832-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Heyst-sur-Mer, 21. VIII. 1868.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. In französischer Sprache an einen namentlich nicht genannten Adressaten.‎

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‎Haas, Joseph, Komponist und Dirigent (1879-1960)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. München, 17. VI. 1924, 2 Seiten.‎

‎An Alfred Morgenroth: "[...] Entweder haben die beiden Herren zu spät eingereicht [...] oder sie fielen schon bei der Vorsichtung, die ich nicht mache, unter den Tisch. Ich habe aber sofort bei Musikdirekor Burkhard reklamiert [...]"‎

书商的参考编号 : 53847

‎Haas, Joseph, Komponist und Musikpädagoge (1879-1960)‎

‎Größe Porträtfotografie (aufgezogen) mit einer vierzeiligen eigenh. Widmung und U. auf dem Untersatzkarton.‎

‎o.J. Kassel, 12. IV. 1957, Blattgr.: 39 x 29,5 cm. Fotografie 23,5 x 17,5 cm.‎

‎Widmung an Generalmusikdirektor Paul Schmitz, "der am 12. 4. 1957 in Kassel mein Oratorium 'Die Seligen' zur glanzvollen Uraufführung brachte, in Dankbarkeit zur Erinnerung [...]" - Ränder mit Knitterspuren.‎

书商的参考编号 : 55543

‎Haas, Joseph; dt. Komponist u. Musikpädagoge (1879-1960)‎

‎Masch. Brief m. eigenh. Unterschrift.‎

‎München, 1. II. 1943. 1 S., 4°.‎

‎An den steirischen Schriftsteller und Journalisten Rudolf List (1901-1979). - ?[...] Augenblicklich bin ich mit der Fertigstellung einer neuen Oper derart im Arbeitsdruck, überdies an allerlei Verpflichtungen anderer Art auf längere Zeit hinaus gebunden, dass ich mich mit der Vertonung von Liedern nicht beschäftigen kann [...]?. - Links oben Verfassername (wohl von der Hand des Empfängers). Gefaltet u. mit Randeinrissen.‎

书商的参考编号 : 64473

‎Haas, Ludwig, Politiker (1875-1930).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Karlsruhe, o. D.‎

‎¾ S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Die Demokratie des Herzens, die unabhängig ist vom politischen Glaubensbekenntnis, ist die Voraussetzung einer wahren Volksgemeinschaft. Klassendünkel und Standeshochmut müssen durch den Geist echter Bürgerlichkeit überwunden werden [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), aufgenommen wurde jedoch eine andere Sentenz des Verfassers. - Ludwig Haas wirkte 1924 als Mitbegründer des "Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold" und versuchte in den folgenden Jahren gemeinsam mit Paul Löbe und Joseph Wirth, alle republiktreuen Kräfte in einer "Republikanischen Union" zu bündeln. Vgl. Koslowsky 331.‎

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‎Haas, Rudolf, Schriftsteller (1877-1943).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Villach, 24. XII. 1938.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Haas war neben seiner Tätigkeit als Beamter der staatlichen Eisenbahn als Schriftsteller tätig und verfaßte Romane und Erzählungen, die vorwiegend Stoffe aus seiner sudetendeutschen Heimat oder seiner Kärntner Wahlheimat behandeln. Vgl. Kosch VII, 15f.‎

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‎Haas, Rudolf, österr. Schriftsteller (1877-1943).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Villach, 9. X. 1929.‎

‎1½ SS. 4to. An die “Sehr geehrte Schriftleitung” [der ‚Deutschen Buchgemeinschaft‘], der er seinen noch ungedruckten Roman ‚Der lange Christoph‘ anbietet, der im Jahr darauf mit dem Untertitel ‚Eine Bauernchronik‘ erscheinen sollte. - Haas war neben seiner Tätigkeit als Beamter der staatlichen Eisenbahn als Schriftsteller tätig und verfaßte Romane und Erzählungen, die vorwiegend Stoffe aus seiner sudetendeutschen Heimat oder seiner Kärntner Wahlheimat behandeln. - Auf Briefpapier mit gedrucktem Briefkopf.‎

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‎Haas, Willy, Essayist und Kritiker (1891-1973).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Hamburg, 3. II. 1958.‎

‎1 S. Gr.-4to. An Dr. Alfred Frankenstein in Israel, der ihm eine "sympathische und verständnisvolle Kritik" über sein Buch "Die literarische Welt" (München, List, 1957) gesandt hatte: "Ein Brief aus Israel ist immer ein Brief von Freunden. - Ihre Erinnerung an die Schlamperei in der Redaktion der 'Literarischen Welt' hat mich sehr amüsiert; ja, genauso war es, es wurden immer Beiträge angenommen und dann nicht gebracht, ich konnte beim besten Willen der Riesenhaufen von Manuskripten nicht Herr werden [...] Meine alten Bücher, lieber Herr Frankenstein, sind längst nicht mehr im Handel. Sie wurden bis auf wenige Exemplare von den Nazis verbrannt [...] Aber dass Sie nicht einmal ein Rezensionsexemplar von List bekommen haben, finde ich ganz und gar nicht in Ordnung [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Welt"; im linken Rand gelocht (keine Textberührung); etwas fleckig und mit einem kleinen Einriß am oberen Rand.‎

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‎Haas, Willy, Schriftsteller und Redakteur (1891-1973)‎

‎5 eigenh. Briefkarten mit U. sowie 3 masch. Briefe mit eigenh. U.‎

‎o.J. Hamburg, 16. VIII. 1964 bis 23. IX. 1966, Verschied. Formate. Zus. 12 Seiten.‎

‎An eine Dame mit Dank für Briefe und Einladungen. - Charmante Schreiben.‎

书商的参考编号 : 51598

‎Haas, Willy, Schriftsteller und Redakteur (1891-1973)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. London, 23. II. 1948, 4°. 1 Seite. Blau getöntes Papier. Gelocht.‎

‎An Franz Wallner-Basté, Kritiker und Leiter des RIAS, mit der ersten Kontaktaufnahme der Freunde nach dem Krieg: "[...] ich war 8 Jahre in Indien, davon 5 Jahre in der indischen Armee. Ihren gescheiten Zeitungsartikel hab ich mit Interesse gelesen. Wenn ich das wirklich gesagt habe, was Sie mir in den Mund legen, so war ich damals klüger als ich mich in Erinnerung habe [...] In Ihrer Strasse [...] wohnt ein alter Freund und treuer Mitarbeiter der 'L[iterarischen] W[elt], Alfred Kantorowicz." - Beiliegend zwei Typoskriptdurchschläge von Briefen aus 1933 von Haas an Wallner und an Alma Mahler-Werfel‎

书商的参考编号 : 44236

‎Haas, Willy, Schriftsteller und Redakteur (1891-1973)‎

‎Eigenh. vollständiges Manuskript mit U.‎

‎o.J. Athen, März 1963, Fol. 12 Seiten auf 12 Blättern.‎

‎Vollständige Niederschrieft eines Feuilletons "Notizen über zwei wichtige Dinge", nämlich über griechische und indische Götter. Mit Korrekturen. Schlußpassage: "[...] Ich frage mich, ob diesen Gegenständen meiner Liebe etwas Gemeinsames zugrundeliegt. Ich glaube es. Pan, das tolle Elementarwesen, der Erreger des panischen Schreckens, wird zum Gotte des Wechsels in der Natur, des Wechsels vom Tod zum Leben, vom Leben zum Tod, wie der indische Gott Shiva. Sein gutes, schlaues Bocksgesicht ist es, wenn wir den Text des Sokrates richtig lesen, was diesem Wechsel nicht Trauer, nicht nur Trauer, sondern auch einen Tropfen Glücks entlockt, denn der Lebende ist wandelbar, doch der Tote gehört zu uns auf eine unwandelbare Art, für immer." - Klammerspuren und kleine Eckfehlstelle.‎

书商的参考编号 : 51936

‎Haase, Felix, kath. Theologe (1882-1965).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. Breslau, 5. XII. 1927.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Selbstloses Arbeiten im Dienste des Vaterlandes, die geistige Hebung des Volkes, Verständnis für die soziale, wirtschaftliche und seelische Lage aller Volkskreise, Pflege des deutschen Gedankens bei den Stammesgenossen im Auslande werden den deutschen Namen in der Welt wieder hell erstrahlen lassen [...]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. Koslowsky 90.‎

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‎Haase, Friedrich (Berlin 1825 - 1911)‎

‎Schauspieler.-‎

‎Eh. Brief m.U., Berlin o.J. [um 1880]. 12°. 4 SS. (Doppelblatt).‎

‎Freundschaftliches Schreiben wohl an den Schauspieler und Schriftsteller Karl Sontag (1828-1900), Bruder von Henriette Sontag, der nach der Veröffentlichung seines rückhaltlos urteilenden autobiographischen Werkes "Vom Nachtwächter zum türkischen Kaiser" 1877 den Verband des Hannoverschen Hoftheaters verlassen mußte.- "Lieb Sontag lieb! Nie Ihr Buch gelesen?! Was ist wohl verletzender - der Vorwurf, oder die Thatsache?! - Ihre Werke die ich in der Großfolio Ausgabe in einem Bande besitze, wurden derartig zerlesen, daß ich sie 'Halbfranz' binden ließ, weil mir das Buch allzeit als Brevier dient [...] Also erzählen Sie [...] Hat den der [Schauspieler Ferdinand von] Strantz jetzt auch noch einen Bruder in Hannover, oder ist der fort? [...]".- Haase, "dessen Vater Kammerdiener König Friedrich Wilhelms IV. von Preußen war, erhielt auf Veranlassung des Königs eine Theaterausbildung bei L. Tieck. 1845 debütierte er auf der Bühne des Vereins "Urania" und erhielt im folgenden Jahr ein Engagement in Weimar. 1848 wechselte er an das Hoftheater in Potsdam und anschließend an das Kgl. Schauspielhaus in Berlin. Seit 1850 gehörte H. dem Ensemble des Deutschen Theaters in Prag an, bis er 1853 von Franz von Dingelstedt an das Hoftheater in München berufen wurde. Weitere Stationen seiner Theaterlaufbahn waren Frankfurt/Main (1856-58), St. Petersburg (1858-64) und Coburg, wo er 1866 Regisseur des Hoftheaters war. H. unternahm zahlreiche Gastspielreisen, u.a. 1869 in die USA. 1870-76 war er Direktor des Leipziger Stadttheaters; 1883 beteiligte er sich an der Gründung des Deutschen Theaters in Berlin. H. war bis 1893 auf verschiedenen Bühnen Deutschlands zu sehen" (Saur, DBE).‎

书商的参考编号 : 21831

‎Haase, Friedrich (Berlin 1825 - 1911)‎

‎Schauspieler.-‎

‎Eh. Brief (Memorandum) m.U., Berlin 1879. Qu.-8°. 1 1/2 SS.‎

‎An Emil Claar (1843-1930) in dessen Eigenschaft als Direktor des Berliner Residenztheaters, dem er mitteilt, "daß ich meinen Ihnen ausgesprochenen und begreiflich gefundenen Wunsch, hinsichtlich der Besetzung von: 'Eine kl. Gefälligkeit', in vollem Umfange aufrecht erhalte, oder von meiner Mitwirkung in dieser Piece genöthigt bin, ganz abzustehen".- Haase, "dessen Vater Kammerdiener König Friedrich Wilhelms IV. von Preußen war, erhielt auf Veranlassung des Königs eine Theaterausbildung bei L. Tieck. 1845 debütierte er auf der Bühne des Vereins "Urania" und erhielt im folgenden Jahr ein Engagement in Weimar. 1848 wechselte er an das Hoftheater in Potsdam und anschließend an das Kgl. Schauspielhaus in Berlin. Seit 1850 gehörte H. dem Ensemble des Deutschen Theaters in Prag an, bis er 1853 von Franz von Dingelstedt an das Hoftheater in München berufen wurde. Weitere Stationen seiner Theaterlaufbahn waren Frankfurt/Main (1856-58), St. Petersburg (1858-64) und Coburg, wo er 1866 Regisseur des Hoftheaters war. H. unternahm zahlreiche Gastspielreisen, u.a. 1869 in die USA. 1870-76 war er Direktor des Leipziger Stadttheaters; 1883 beteiligte er sich an der Gründung des Deutschen Theaters in Berlin. H. war bis 1893 auf verschiedenen Bühnen Deutschlands zu sehen" (Saur, DBE).‎

书商的参考编号 : 21823

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