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Friedmann, Alfred, Schriftsteller (1845-1923).
Eigenh. Brief mit U. [Berlin], o. D.
4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nach mehrjähriger Pause erhielt ich heute wieder einmal ein rein geschäftlich-reclamatorisches Lebezeichen von Ihnen. Trotz aller Anfragen + Karten wegen rückständiger Gedichte, eingesandter Bücher [...] ward mir kein Lebenszeichen von Ihnen! Ist das freundschaftlich? Ist das collegial? [...]". - Alfred Friedmann war in Wien und Berlin als Schriftsteller und Übersetzer tätig und "veröffentlichte neben Gedichtsammlungen, darunter 'Feuerprobe der Liebe' (1876), zahlreiche Novellen und Romane (u. a. 'Die Heckenrose', 1893) sowie Theaterstücke" (DBE). - Mit gepr. Briefkopf.
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Friedmann, Alfred, Schriftsteller (1845-1923).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
1 S. auf Doppelblatt. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Wenn Sie einen verlorenen Abend zubringen + Ihre besten Freunde für immer verlieren wollen, so kommen Sie mit denselben + Ihrer liebenswürdigen Frau Gemahlin Mittw. 21. Dec. ½8 zu Ihrem treuergebenen | Dr. Alfred Friedmann | ins Hotel Lamm". - Alfred Friedmann war in Wien und Berlin als Schriftsteller und Übersetzer tätig und "veröffentlichte neben Gedichtsammlungen, darunter 'Feuerprobe der Liebe' (1876), zahlreiche Novellen und Romane (u. a. 'Die Heckenrose', 1893) sowie Theaterstücke" (DBE).
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Friedmann, Friedrich Franz, Mediziner und Pionier der Tuberkuloseforschung (1876-1953)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Berlin, 21. V. 1914, Kl.-4°. 1 Seite. Doppelblatrt.
Bookseller reference : 43562
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Friedmann, Max, österr. Politiker (1864-1936).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 22. V. 1912.
1 S. 4to. Unter der Notiz "Vertraulich" am oberen Briefrand übersendet Max Friedmann dem Adressaten eine "einzige" Eintrittskarte ("leider kein Sitzplatz") mit der Bitte, "es niemandem zu sagen". - Friedmann war Präsident der wirtschaftlichen Zentrale für Gewerbe, Handel und Industrie sowie Vorstandsmitglied der Vereinigung der deutsch-österreichischen Industrie. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Friedmann, Siegwart (eig. Samuel), Schauspieler (1842-1916)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. München, Juli 1880, Gr.-8°. 1 Seite.
Bookseller reference : 50902
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Friedmann, Siegwart, Schauspieler (1842-1016)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Schwerin, 8. II. 1872, 8°. 4 Seiten.
Bookseller reference : 46389
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Friedmann, Siegwart, Schauspieler (1842-1916).
Eigenh. Albumblatt mit U. Blasewitz, Dresden, Jahreswende 1896.
1 S. 8vo. "Ein unbekannter Freund ist auch ein Freund. Das hat schon der weise Lessing gesagt u. der hat immer recht gehabt […]". - Mit aufgeklebtem Portraitdruck. Alte Montagespuren auf der Verso-Seite. - 1863 debütierte Friedmann als Ferdinand im Egmont am Breslauer Stadttheater, war 1864-71 am Kgl. Schauspielhaus in Berlin tätig, danach vorübergehend am Hoftheater von Schwerin. 1872 wurde er von Heinrich Laube an das Wiener Stadttheater engagiert, blieb dort bis 1876 und spielte bis 1879 am Stadttheater in Hamburg. Er kehrte an das Wiener Stadttheater zurück, trat dort bis 1881 auf und gab zahlreiche Gastspiele in Deutschland, Österreich und Rußland, bis er 1893 aus gesundheitlichen Gründen seinen Abschied von der Bühne nahm. F. war Mitbegründer und 1882-93 Sozietär des Deutschen Theaters in Berlin. Zu seinen Hauptrollen gehörten Clavigo, Hamlet, Richard III. und Mephisto.
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Friedmann, Siegwart, Schauspieler (1842-1916).
Eigenh. Albumblatt mit U. Graz, Jänner 1883.
1 S. Qu.-8vo. "Wahre Schönheit ist nur schöne Wahrheit". - 1863 debütierte Friedmann als Ferdinand im Egmont am Breslauer Stadttheater, war 1864-71 am Kgl. Schauspielhaus in Berlin tätig, danach vorübergehend am Hoftheater von Schwerin. 1872 wurde er von Heinrich Laube an das Wiener Stadttheater engagiert, blieb dort bis 1876 und spielte bis 1879 am Stadttheater in Hamburg. Er kehrte an das Wiener Stadttheater zurück, trat dort bis 1881 auf und gab zahlreiche Gastspiele in Deutschland, Österreich und Rußland, bis er 1893 aus gesundheitlichen Gründen seinen Abschied von der Bühne nahm. F. war Mitbegründer und 1882-93 Sozietär des Deutschen Theaters in Berlin. Zu seinen Hauptrollen gehörten Clavigo, Hamlet, Richard III. und Mephisto.
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Friedmann, Siegwart, Schauspieler (1842-1916).
Eigenh. Brief mit U. Dresden, 28. IV. 1912.
1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen Herrn Reichelt: "Noch stehe ich ziemlich rat- und hilflos vor diesem Berge von vielen hundert Einläufen. Ehe ich 'durch' sein werde, dürfte doch längere Zeit vergehen. Ich habe es aber nicht erwarten können, Ihnen gestern in Kürze meinen herzlichen Dank zuzurufen, dem heute - auch nur vorläufig - ein brieflicher folgt. Sowie ich ich [!] erst ein wenig ausschnaufen kann, behalte ich mir vor, Sie noch persönlich aufzusuchen. Sie waren ja von einer wahrhaft rührenden Emsigkeit an der reichen Arbeit, meinen Ehrentag zu erhöhen, zu verschönen und mich hoch und höchst zu erfreuen. Mit der ganzen Wärme, die noch das jugendlich schlagende Herz eines Siebzigers aufzubringen vermag, danke ich Ihnen wiederholt [...]". - Mit gedr. Briefkopfzeile.
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Friedreich, Johann Baptist, Gerichtsmediziner (1796-1862).
Eigenh. Brief mit U. Würzburg, 19. I. 1830.
1 S. Gr.-4to. Mit eh. Adresse (Fragment). An den Jenenser Philosophieprofessor Karl Hermann Scheidler (1795-1866) bezüglich Publikationen in seinem psychologischen Magazin: "Was das Honorar betrifft, so bemerke ich Ihnen, daß, so wie ich Ostern mit dem Verleger abgerechnet habe, ein Honorar für den Bogen fixirt wird, und demnach Ihnen nicht nur die schon gelieferten, sondern auch folgenden Aufsätze bestimmt honorirt werden […]". - Mit kleinem Ausriss am oberen Rand (Textverlust in den ersten zwei Zeilen), dem Rest eines Siegels und Faltspuren.
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Friedreich, Nikolaus, Internist und Pathologe (1825-1882)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Heidelberg, 8. VIII. 1867, Gr.-4°. 1 Seite. Doppelblatt.
Bookseller reference : 57056
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FRIEDRICH WILHELM IV 1795 1861
Signature
Incompetent king of Prussia prone to fits of insanity. Big bold signature clipped from the close of an ALS 5�" X 1�" n.p. n.y. Fine. Black bordered mourning stationery. A large flamboyant signature as eccentric as the man with partial words in his hand evident above the signature and three full lines in his hand in German on the verso and beneath this a pencilled identification by noted autograph dealer Charles Hamilton. unknown
Bookseller reference : 22658
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Friedrich (Frederik) VII., König von Dänemark, Herzog von Schleswig-Holstein (1808-1863).
Urkunde mit eigenh. U. Kopenhagen, 30. IX. 1856.
2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit papierged. Siegel. Nach Anführung aller Titel als Vordruck: "Thun kund hiermit: daß Wir auf Veranlassung des von dem Untergerichtsadvocaten Christian Joachim Bathjen in Glückstadt bei Ans eingereichten allerunterthänigsten Ansuchens um Confirmation der demselben von Unserem vielgeliebten Herrn Vater dem höchstseligen Könige Christian VIII. glorwürdigsten Andenkens unterm 26ten August 1843 ertheilten Concession zur Treibung der Notariatsgeschäfte concedirt und bewilligt haben, wie Wir auch hiemit und Kraft dieses concediren und bewilligen, daß der gedachte Christian Joachim Bathjen die Geschäfte eines Notars in Unserem Herzogthum Holstein ungehindert treiben könne und möge. Wornach sich allerunterthänigst zu achten. Urkundlich unter Unserem vorgedruckten Königlichen Insiegel [...]". - Mit Regest am Briefende und einer Gegenzeichnung.
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Friedrich Anton, Fürst von Schwarzburg-Rudolstadt (1692-1744).
Schriftstück mit eigenh. Courtoisie und U. Rudolstadt, 15. VI. 1736.
1½ SS. auf Doppelblatt. Folio. Geheftet mit Siegel und Adresse verso. An seinen Schwager Christian Ernst von Sachsen-Coburg-Saalfeld (1683-1745) mit Einwilligung in den Vorschlag, die geschäftliche Abwicklung der Wiederaufnahme von Verhandlungen zu einigen Verträgen für die Zeit der bevorstehenden Ernte anzuberaumen: "Also wollen Wir des nächsten jemanden derer Unsrigen an Ew. Lbd. abordnen, umb das übrige, was zu Beförderung sothanen Geschäfftes etwan nöthig ist, zu verabreden [...]". - Mit Ausschnitt durch Brieföffnung sowie Sammlervermerk in Bleistift, leicht lädiert und gebräunt an den Rändern und mit kleinen Randeinrissen.
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Friedrich August I., König von Sachsen (1750-1827).
Schreiben mit eigenh. U. Dresden, 12. IV. 1783.
1 S. auf Doppelblatt. Folio. Rotes Lacksiegel. Heiratslizenz für einen Kürassier-Leutnant und die Tochter eines Obristleutnants: "Ihre Chur. Fürstl. Durchl. zu Sachßen etc. haben dem, bey dem Fürst.-Anhaltschen Cuirassiers-Regimente stehenden Premier-Lieutenant, Franz Moritz Poppo von Harttmann, die unterthänigst angesuchte Erlaubniß, sich mit Fräulein Marianen Christianen Carolinen Barbaren Erdmuthen von Dürfeldt, des commandirenden Obristen obgedachten Regiments, Heinrich von Dürfeldt ältesten Tochter erster Ehe, ehelich verbinden zu dürffen, insoferne in denen Landes-Gesetzen kein gegründetes Hinderniß vorhanden, in Gnaden zuzustehen und ihm darüber, zu seiner Legitimation, gegenwärtigen Licenz-Schein, unter Höchst-Deroselben eigenhändiger Unterschrifft und vorgedrucktem Innsiegel ausstellen zu laßen geruhet [...]". - Mit Regestierung und gegengezeichnet durch den Generalstabs-Sekretär und wirklichen Kriegsrat Wilhelm Gotthelf Müller. - Spuren alter Montage verso.
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Friedrich August II., König von Sachsen (1797-1854).
Brief mit eigenh. U. Dresden, 28. II. 1846.
½ S. auf Doppelblatt. 4to. An einen Kardinal mit Dank für ihm übersandte Wünsche zu Weihnachten: "Eminentissimo Reverendissimo Signore. Avendo ricevuto le felicitazioni che Vostra Eminenza si è compiaciuta d'indirizzar a me ed alla Regina all'occasione delle scorse festa Natalizie, La prego di riceverne l'espressione della nostra viva riconnoscenza. Ritornando a Vostra Eminenza voti fervidi per la di Lei costante prosperità, con sentimenti di vera stima mi protesto [...]".
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Friedrich Ferdinand Leopold, Erzherzog, Vizeadmiral, Orientreisender (1821-1847).
Eigenh. Brief mit U. Venedig, 6. VII. 1845.
1 S. 4to. Gratulationsschreiben an Feldmarschallleutnant Ferdinand Anton Frhr. von Hauer (1779-1846) in Hermannstadt anlässlich der Ernennung zum 2. Regimentsinhaber seines Venezianischen Infanterieregiments Nr. 16 durch Kaiser Ferdinand: "Ich habe Ihr Schreiben aus Hermannstadt vom 22. Juny d. J gestern richtig erhalten, u. ermangle nicht Ihnen hiermit meinen verbindlichsten Dank abzustatten. Es hat mich recht sehr gefreut, als ich vernahm, daß die Allerhöchste Gnade meinem Regimente Sie zum 2ten Inhaber gab, u. ich kann dem Regimente selbst nur gratulieren, einen eben so gerechten als erfahrenen Chef erhalten zu haben. Sie wissen bereits, lieber Herr FMLt, mein Verhältniß als 1ter Inhaber zum Regimente, ich kann daher nur hinzufügen, daß ich jede an mich von Comunen oder einzelnen Individuen in Regimentsangelegenheiten kommende Zuschrift sogleich an Sie zum eigenen Amtsgebrauche leiten werde. Schließlich muß ich Ihnen eröffnen, daß die hier in Garnison stehende Grenadier-Division in jeder Hinsicht nur sehr zu loben ist [...]". General Hauer sollte bereits am 21. Juli des Folgejahrs in Graz versterben. - Der jung verstorbene Erzherzog Friedrich Ferdinand Leopold erwarb sich früh militärischen Ruhm durch seine Rolle als Befehlshaber bei der Einnahme von Akko in der Orientkrise von 1840. Nach seiner Ernennung zum Vizeadmiral und Marineoberkommandanten 1844 machte er sich um die Modernisierung der österreichischen Kriegsmarine verdient. - Auf Briefpapier mit geprägtem Wappen. Empfängernotiz verso. Gefaltet mit Randeinrissen in den Faltungen.
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Friedrich I., Großherzog von Baden (1826-1907).
Kalligraphische Urkunde mit eh. U. und papiergedecktem Siegel für den Nationalökonomen Eugen Philippovich (1858-1917). Karlsruhe, 12. VI. 1886.
1 S. Auf Doppelblatt mit gedr. Briefkopf. Friedrich I. von Baden (1826-1907) bewilligt als oberster Dienstherr der Universität Freiburg mit vorliegender Urkunde dem damals dort als ordentlichen Professor tätigen Philippovich ein Gehalt in der Höhe von 2600 Mark nebst einem Wohnungszuschuß von 540 Mark. - “Der zweite Sohn Großherzog Leopolds übernahm nach dem Tod des Vaters für seinen geisteskranken Bruder Ludwig II. die Regierungsgeschäfte, 1856 endgültig die Regierung, die er in liberalem Sinne führte [...] In den letzten Jahren seiner Regierung wandte sich F. verstärkt der Wissenschaft und Kultur zu, förderte den Ausbau der Universitäten und Hochschulen und gründete die Badische Historische Kommission" (DBE). - Philippovich habilitierte sich 1884 in Wien für politische Ökonomie und trat im folgenden Jahr eine Professur an der Universität Freiburg i. B. an. Er "geriet in Freiburg in den Bannkreis der historischen Schule, deren sozialpolitische Konsequenzen seinem Charakter entgegenkamen, deren Theoriefeindlichkeit er jedoch im Geiste der Wiener Schule ablehnte [...] Philippovich erkannte als erster die Notwendigkeit, die unter kapitalistischen Bedingungen sich deckenden Prozesse der Einkommensbildung und Einkommensverteilung analytisch auseinanderzuhalten" (ÖBL V, 43f.). "1893 kehrte er zurück nach Wien, wo er 1905/06 auch Rektor der Universität war. Als Mitglied des Vereins für Socialpolitik und des Kreises der Wiener Fabier gehörte Philippovich zu den geistigen Vätern der 1896 gegründeten Sozialpolitischen Partei. Er war im Arbeitsbeirat des Handelsministeriums tätig und beschäftigte sich auch in vielen seiner Publikationen mit sozialen Mißständen. Als sein Hauptwerk gilt ein ‘Grundriß der Politischen Ökonomie’ (2 Bde., 1893-1907)" (DBE).
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Friedrich I., Großherzog von Baden (1826-1907).
Urkunde mit eigenh. Namenszug. Karlsruhe, 12. XI. 1852.
1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit papiergedecktem Siegel. “Wir haben Uns gnädigst bewogen gefunden, die seitherige Besoldung des Sekretärs Cassinone bei der Steuerdirektion von 800 fl. durch eine Zulage von 100 fl. vom 1ten dieses Monats an auf jährliche Neunhundert Gulden zu erhören [...]”. - Im oberen Rand etw. angestaubt und altersbedingt leicht fleckig.
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Friedrich I., Großherzog von Baden (1826-1907).
Urkunde mit eigenh. Namenszug. Karlsruhe, 5. VI. 1854.
1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit papiergedecktem Siegel. “Wir haben Uns gnädigst bewogen gefunden, den Sekretär Cassinone bei der Steuerdirektion mit einer vom Dienstantrittsage an beginnenden Besoldung von järhlichen Eintausend Gulden zum Obereinnehmer in Mannheim zu ernennen [...]”.
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Friedrich I., Herzog von Anhalt (1831-1904).
Handschreiben mit eigenh. U. Dessau, 9. III. 1878.
½ S. auf Doppelblatt. Folio. Dankschreiben an den Buchhändler Theodor Ackermann in München zu dem Erhalt der Publikation "Die Landschaft in der Kunst der alten Völker" von Karl Woermann: "Durch die gefällige Uebersendung [...] haben Sie mir eine große Aufmerksamkeit gezeigt, für die ich Ihnen meinen verbindlichsten Dank ausspreche mit dem Wunsche, daß diesem nützlichen Buche in allen Kreisen die verdiente Anerkennung zu Theil werden möge [...]". - Mit seitlichem Prägestempel der "Herzoglichen-Anhaltischen Hof- und Haus-Verwaltung"; verso leicht staubrandig.
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Friedrich I., Herzog von Sachsen-Gotha-Altenburg (1646-1691).
Schriftstück mit eigenh. U. Friedenstein, 16. I. 1675.
2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso. An den Amtshauptmann von Maßfeld Johann Caspar von Körbitz (1629-91) zur Gewährung einer Getreidespende und Schuldenstundung für Johann Caspar Carl, seit 1660 Spitalmeister ("Speiser") des Hospitals in Grimmenthal, sowie mit dem Auftrag zur späteren Eintreibung und dem Auftrag, einen geeigneten Amtsnachfolger für jenen zu finden: "[...] Gleichwohl haben Wir Uns endlich noch bewegen laßen, ihm ein vor allemahl noch Sechs Maltr, halb Korn und halb Gersten, in Gnaden zuverwilligen [...] Weil wir Uns auch von diesem Mann besorgen müßen, er werde Uns mit dergleichen ansuchungen weiter behelligen, so wollet Ihr darauf bedacht seyn, wie mit der Zeit Unsrer Cammer ein ander tüchtig Subjectum zu einem Speiser im Grimmenthal vorgeschlagen werden könne [...]". - Etwas gebräunt und teilweise stärker braunfleckig. Mit Siegelrest, Papierdurchbrüchen entlang des Falzes, winzigen Tintenfraßlöchern und kleinem Ausschnitt durch Brieföffnung.
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Friedrich I., Herzog von Württemberg (1557-1608)
Eigenh. Mitteilungszettel mit U. O.O.u.D.
Ca. 100 x 100 mm. An seinen Kanzler: "Ich wollt gerne wissen ob der Bot morgens pfort lauffen wirdt können oder nicht da ich eilends was nachher Straßburg schicken muss".
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Friedrich I., König in Preußen, als Kurfürst von Brandenburg Friedrich III. (1657-1713).
Schreiben mit eigenh. U. Cölln an der Spree (d. i. Berlin), 23. II. 1692.
1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse. An den Oberforstmeister Ulrich Christoff von Schwerin: "Unsern grus zuvor lieber getreuer, Welcher gestalt wir den ienigen Jagt-Contract, welchen du mit dem Arrendator des Vorwercks Wittstock, Peter Otten, geschloßen, gnädigist genehm halten, und zu dem ende ratificiret, solches ersiehestu aus bey kommender copia der gnädigist ertheilten confirmation, Du hast dich also hiernach gehorsamst zuachten. Und wir seyn dir mit Gnaden gewogen [...]". - Mit Siegelspuren und kl. parallelen Einschnitten des Verschlusses, Faltspuren, Spuren alter Montage verso und kl. Ausriss durch Brieföffnung; etwas fleckig.
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Friedrich I., König von Schweden (1676-1751).
Schreiben mit eigenh. U. Kungsör, 25. I. 1722.
½ SS. Folio. In schwedischer Sprache: "Stormächtige Alder Nådigste Konungh. Kongl. Mayst. wil i Nádarhafera remitterat Suplicanten tie StatsContoiret, som låter honom undfå frad hanefter Förordningar ur feines wava berättigad [...]". - Darunter und umseitig Zusatz mit U. des Simon Sivers: "Efter såsom hans Kongl. May.tt J. Nåder Corhagat Dimittera mighs (ifrån min i Nåder anförtrodde Compagnie Quartermehtore tiänsten wyd åbo ah Biörneborg lähes Regemente till häst) med ett kongl. nådigs af, kedß Paß af des October 1721. Dy ar till hans kongl. May.tt Min underdån Ödmiukaste Tvåor att beNåda migh med ett Nådigt Monotorial pod löhnen som for migh inne står för förflutne tyder och Månader som hör jämpte medföliger. Ett Specifico attestatum uppå Ene Kongl: Nådigh resolution afvachtar iagh i diupaste underdånighert, ah till min dädh förbliver [...]".
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Friedrich II., "Prinz von Homburg", Landgraf von Hessen-Homburg (1633-1708).
Eigenh. Schriftstück mit U. Homburg vor der Höhe, 2. XI. 1687.
¼ S. Folio. Rotes Lacksiegel. Quittung über den Erhalt von "eintausentzweyhundert und achzig gulden, als reste vom Capitale der 11.280 fl. [...]" von dem Reichsritter Bauer auf Eiseneck. - Verso regestiert. Stärker braunfleckig durch Wasserschaden, stärkeren Randläsuren teilweise mit Papierstreifen restauriert.
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Friedrich II., der Große, König von Preußen (1712-1786)
Tischreden des Weltweisen zu Sans-Souci.
o.J. Ohne Ort, 1761, 8°. 72 S. Hldr. d. Zt. mit 2 Rsch. sowie dreiseit. Rotschnitt (bestoßen und beschabt).
Bookseller reference : 58236
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Friedrich II., der Große, König von Preußen (1712-1786).
Urkunde mit eigenh. Paraphe. Berlin, 9. VI. 1750.
3 SS. auf Doppelblatt. Folio, Stempelpapier. Beidseitig sichtbar unter Glas gerahmt (Rahmenmaß 46 x 37,5 cm). Majorspatent für Ernst Philipp von Steinwehr (geb. um 1705 in Pommern) im Dragoner-Regiment Schorlemmer, zuvor Hauptmann im selben Regiment. 1756 noch zum Oberstleutnant befördert, sollte Steinwehr 1757 krankheitshalber verabschiedet werden. - Faltspuren mit winzigem Papierdurchbruch; stärker fleckig und leicht gebräunt. Das rote Lacksiegel entfernt. Vgl. Rolf Straubel, Grundbesitz und Militärdienst: Kurzbiographien pommerscher Offiziere (1715 bis 1806), S. 641 (der Majorsrang dort erst für 1755 angegeben).
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Friedrich III. (als Kronprinz: Friedrich Wilhelm), Deutscher Kaiser, König von Preußen (1831-1888)
Eigenh. Brief mit U. "Friedrich Kronpr." (Grußformel und Unterschrift mit Goldstaub).
o.J. Potsdam, 10. VIII. 1859, Gr.-8°. 1 1/2 Seiten. Doppelblatt mit blindgpr. Wappen. Mit eigenh. Umschlag mit Poststempeln und rotem Siegel.
Bookseller reference : 58704
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Friedrich III., deutscher Kaiser (1831-1888).
Eigenh. Notizzettel mit Paraphe. O. O., wohl 1862.
½ S. 8vo. "Sämtl. vorhandenen acten betreff. Londoner industrie Ausstellung 1862 gesendet". - Mit kleineren Randläsuren und kleiner Rostspur einer alten Büroklammer. - Die Verso-Seite mit dem verschlungenen Monogrammstempel "LS" und kl. Registraturetikett.
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Friedrich III., deutscher Kaiser und König von Preußen (1831-1888).
Kuvert mit eigenh. Adresse und Paraphe. O. O. u. D.
1 S. Qu..-4to. Gerichtet an den Rechtsanwalt, Generalbevollmächtigten Bismarcks und Geheimen Kabinettsrat Gustav von Wilmowski (1818-1896).
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Friedrich III., deutscher Kaiser und König von Preußen (1831-1888).
Kuvert mit eigenh. Adresse und Paraphe. O. O., [1882].
1 S. Qu.-gr.8vo. Gerichtet "an des Kaisers und Königs Majestät". - Mit einem vom Zahlmeister Toobe zweifach gestemp. und unterzeichneten Vermerk am rechten oberen Blattrand: "Von seiner Kaiserl. Hoheit dem Kronprinzen des Deutschen Reiches und Kronprinzen von Preußen Fr. W. ist diese Adresse eigenhändig geschrieben im Jahre 1882". - Mit Stempel des “Archiv Schöppl” links oben; angestaubt, etwas lappig und mit Faltspuren.
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Friedrich III., Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf (1597-1659).
Schreiben mit eigenh. U. Verden, 11. VIII. 1637.
2½ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse (Faltbrief). An Hans von Bonikowen, Steuerbeamter ("Pfennigsmeister") des Reichs, in Zusammenhang mit den Bestimmungen des Prager Friedens von 1635: "Unß ist Euer den 20ten July zu Leiptzigs datirtes Schreiben den 9ten dieses, durch Zeigern wollüberbracht, haben daraus ablesent vernommen, waß an Unss Ihrwegen der in dem Prager Friedenschluß verhandelten undt mitt dessen acceptation verwilligter Einhundert undt Zwantzigk Monathen, nach dem einfachen Römerzugk, sodan waß auff dem jüngsten Churfürstl. Collegialtage zur Regenspurg von den Herrn Churfürsten ferner beliebet, Unserer Ertz und Stifften Brehmen undt Vehrden halber Underthänigt gelangen laßen.- Nun erinneren wir Uns gutermaßen dessen was in gemeltem ins gantze Römische Reich Publicirten Prager Frieden enthalten, Undt was wir Uns diesesfalls eigen der Herrn Churfürsten zu Sachsen unsers freundtlichen lieben Herrn Vettern undt Schwagern [...] freundt vetterlich erklehret hatten auch wünschen mögen, wie bey angetrettener beschwerlicher Regierung in gemelten Unseren Ertz- und Stiften dieselbe in solchen Zustande befunden hetten, dass Unsere Stände zur einbringunge solcher anlage gleich gelangen undt dieselbe abtragen können, es ist aber Landt- und theills reichskundig, wie dieselbe beyderseits durch den Langwierigen Kriege desoliret undt verödet worden […] haben wir nichtes derweniger darauf gedacht welcher gestalt angeregter im Prager Frieden enthaltener Verwilligungen, so viell immer möglich, ein genügen geschehen mögte [...]". - Mit einigen Randeinrissen und kleinem Ausriss durch Siegelbruch (keine Textberührung).
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Friedrich IV., König von Dänemark (1671-1730).
Schreiben mit eigenh. U. Kopenhagen, 4. V. 1714.
1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso (Faltbrief). In dänischer Sprache an den Beamten Ludvig Ernst von Woyda (1660-1729) auf Schloss Koldingshus in einer Vormundschaftsangelegenheit: "Frederich den Fierde, af Guds Naade Konge til Danmark og Norge, de Venders og Gothers, hertug udi Slesvig, Holstein, Stormarn og Dymersken, Greve udi Oldenborg og Delmenhorst. Vor gunst tilforn vores allernaadigste villie og befalinger, at du strax vederhaeftige formyndere for afgangen Anthoni Furwa, forige Lieutenant reddet Os. Elskel. Oberste Eyfler anbetroede regiment, hans treede efterladte umyndige Börn forordner og dennem tilholder vaergemaalet efter Coren forsvarligen at forestaa. [...]". - Der Adressat war von 1699 bis 1727 Bezirksschreiber in Kolding. - Mit Siegelspuren.
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Friedrich Karl August, Prinz von Württemberg, Militär (1808-1870).
Eigenh. Brief mit U. Stuttgart, 11. IV. 1835.
1 ½ SS. 8vo. Empfehlungsschreiben für den Sohn eines Herrn Praschers.
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Friedrich Karl I. Joseph, Fürst zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst (1814-1884)
3 eigenh. Briefe mit U. Kupferzell, 1868 und 1869.
Zusammen (1+1+1 =) 3 SS. auf 3 Doppelbll. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten in heraldischen Fragen bzw. der Bitte um eine Ausleihe von "A. L. Ritter von Wolfskron: Die Bilder der Hedwigslegende, Wien 1846 (im Kloster der Mechitaristen in nur 100 Ex. gedruckt)". - Friedrich zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst gilt als bedeutender deutscher Heraldiker und als Begründer der modernen Siegelkunde. Auf dem Gebiet der Heraldik hat er sich durch den wissenschaftlichen Nachweis des heraldischen Pelzwerkes und seiner Bedeutung verdient gemacht.
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Friedrich Karl von Preußen, Prinz und Feldherr (1828-1885).
Handschreiben mit eigenh. U. Berlin (Jagdschloss Glienicke), 23. X. 1863.
¼ S. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Die Adresse in der Fußzeile. Dankschreiben zum Erhalt der Publikation "Die Domkirche zu Magdeburg. Eine Jubelschrift zur Feier seiner 500jährigen Weihe" an den Verfasser Christian Ludwig Brandt (1800-68) und den Verleger und Hofbuchhändler Emil Baensch (1817-87): "Für Ueberreichung der, zur Erinnerung an die, vor 500 Jahren erfolgte, Einweihung der Domkirche zu Magdeburg herausgegebene Jubelschrift, sowie für die mir hierdurch bewiesene, freundliche Aufmerksamkeit sage ich Ihnen meinen verbindlichsten Dank [...]". - Wohlerhalten; leichte Spuren alter Faltung und verso etwas braunfleckig.
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Friedrich Karl, Herzog von Württemberg (1652-1698).
Brief mit eigenh. U. Stuttgart, 8. IV. 1683.
1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse (Faltbrief) und papiergedecktem Siegel. An Herzog Bernhard von Sachsen-Meiningen, dem er zur Geburt von dessen Tochter Eleonore Friederike gratuliert: "[...] Also wünschen Wir [...] daß Se. Göttl. Mayst. [...] dise libe Prinzessin zu Trost und freude in wahrer Gottes forcht u. allen wohl anstehenden fürstl. Tugenden aufwachßen u. ohne einige wiedrige Begegnüß ein hohes und wohlgeseegnetes alter erreichen lassen möge [...]". - Herzog Friedrich Karl war seit 1677 württembergischer Herzog der neubegründeten Linie von Württemberg-Winnental und als Vormund des Herzogs Eberhard Ludwig Regent des Herzogtums. - Etwas angestaubt und fleckig und mit kleinen Randläsuren; Bl. 2 mit kleinem Ausschnitt am unteren Rand.
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Friedrich Leopold von Preußen, Militär (1865-1931).
Ausschnitt mit eigenh. U. Luxor, 12. II. 1925.
Qu.-8vo. Prinz Friedrich Leopold von Preußen, Schwager Kaiser Wilhelms II., galt als enfant terrible des Hauses Hohenzollern und wurde aufgrund seines verschwenderischen Lebensstils 1904 weitgehend entmündigt. Bereits zuvor hatte er seine militärischen Funktionen nur formal ausgeführt. Nach der Novemberrevolution konnte sich der Prinz von der Vormundschaft befreien und übersiedelte 1919 nach Lugano. In einem aufsehenerregenden Gerichtsprozess erkämpfte er sein Erbanteil. - Mit Echtheitsbestätigung vom 20. Februar 1925 des Notars Robert van Aken in Lugano. Gefaltet und beschnitten. Die Unterschrift wohlerhalten.
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Friedrich VI., Markgraf von Baden-Durlach (1617-1677).
Schreiben mit eigenh. Ergebenheitsformel und U. Residenz Karlsburg in Durlach, 17. XII. 1667.
1 S. Folio. Wasserzeichen: Krone, Kartusche, Kleeblatt. Weihnachts- und Neujahrswünsche an seine künstlerisch begabte Base Anna Maria von Baden-Durlach (1617-72) und ihre Schwester Elisabeth (1620-92): "In Erinnerung der Christlichen gewohnheit und aus antrieb Unßerer zu Ewr. Lbdn. und dero freundlich geliebten Fräulin Schwestern führender freund-vetterlicher affection, haben wir nicht ermanglen wollen Ihnen zu der bevorstehenden hayligen Christzeit, und dem darauff baldt anscheinenden newen Jahr hiermit zu congratuliren [...]". - Mit wenigen kleinen Randeinrissen. Sammlernotizen in Tinte und Bleistift. In den Rändern etwas gebräunt.
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Friedrich VII., König von Dänemark (1808-1863).
Eigenh. Brief mit U. Longon [?], 2. XI. 1827.
2 SS. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). Brief in dänischer Sprache an einen Professor Peccrari in Genf. - Etwas knittrig.
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Friedrich Wilhelm I., Kurfürst von Hessen-Kassel (1802-1875).
Brief mit eigenh. U. Kassel, 24. III. 1841.
1½ SS auf Doppelblatt. Dreiseitiger Goldschnitt. 4to. An Joachim Graf Münch-Bellinghausen (1786-1866), österreichischen (und damit Präsidial-)Gesandten beim Deutschen Bund in Frankfurt/Main: "Hoch- und Wohlgeborner Herr Graf! Eurer Excellenz Mir schon oft bewiesene Gefälligkeit läßt Mich hoffen, daß Dieselben in einer Angelegenheit, an welcher Mir sehr gelegen ist, Dero Beihülfe zu leihen die Güte haben wollen. Ich suche nemlich zu einer Anstellung in Meinem Kabinet einen Mann von gesetztem Alter, von guten monarchischen Gesinnungen, frei von modernen Staats-Theorien, von anerkannter Rechtlichkeit und Unbescholtenheit, und von gründlicher juristischer Bildung, sowohl im Civil-Recht (namentlich im gemeinen Deutschen), als auch im Deutschen Staats- und Privat-Fürsten-Recht. Der Gehalt und Rang würde sich nach den Verhältnissen der Person richten und angemessen bestimmt werden. Eure Excellenz ersuche Ich deshalb um eine gefällige Nachricht, ob Dieselben zu der bezeichneten Stellung ein oder mehrere Individuen Mir namhaft zu machen vermöchten. Sehr dankbar würde Ich erkennen, was Eure Excellenz in dieser Sache für Erreichung des beabsichtigten Zwecks zu thun im Stande seyn würden [...]". - Spuren mittiger Querfaltung; Bugfalteneinrisse; kl. Rostspur von alter Metallklammer; verso minimale Montagespuren.
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Friedrich Wilhelm I., König in Preußen (1688-1740).
Schreiben mit eigenh. U. Berlin, 19. VI. 1716.
1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit Adresse. An den Oberforstmeister Jobst Heinrich von Zanthier: "Nachdem Wir das in Stettin befindliche Magazin repariret wißen wollen, und dann zu Belegung des Bodens 25 Schock gantze und halbe Rundbretter erfordert werden, als hast du das hierzu benöthigte Holtz aus dorthigen sequestrierten nechst belegenen Gehöltzen ohnentgeldtlich verabfolgen, auch vom Lande an und nach Stettin fahren zu laßen, mithin dem Kriges Commissario Pfeilen in Cüstrin wo und wann das Holtz geschlagen worden Nachricht zu geben [...]". Mit Gegenzeichnung durch den Generalfeldmarschall und Staatsmann Friedrich Wilhelm von Grumbkow (1678-1739). Spuren eines roten Siegels. Stärker fleckig.
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Friedrich Wilhelm I.,, Kurfürst von Hessen-Kassel (1802-1875)
Schriftstück mit eigenh U. "Friedrich Wilhelm".
o.J. Kassel, 10. III. 1842, Fol. Lithogr. Kopfzeile. 1 Seite. Doppelblatt.
Bookseller reference : 45584
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Friedrich Wilhelm I.,, Kurfürst von Hessen-Kassel (1802-1875)
Schriftstück mit eigenh U. "Friedrich Wilhelm, Kurprinz u. Mitregent".
o.J. Kassel, 16. IV. 1833, Fol. Lithogr. Kopfzeile. 1 Seite. Doppelblatt.
Bookseller reference : 45583
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Friedrich Wilhelm II., Herzog von Sachsen-Altenburg (1603-1669).
Brief mit eigenh. Courtoisie und U. Altenburg, 21. XII. 1660.
1¾ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit papierged. Siegel und Adresse verso. An seine Nichte Elisabeth Sophia von Sachsen-Altenburg (1619-80) mit Glückwünschen zum Jahreswechsel sowie hinsichtlich der Kriegsberuhigung im Jahresverlauf: "Nachdem der Allgewaltige große Gott, vermittelst Seiner grundlosen Barmhertzigkeit Uns abereinst daß annoch instehende Jahr, nach darinnen so vielfaltig, und sonderlich durch wunderthätige unvermuthliche beruhigung, fast aller benachbahrten bishero mit Krieg behaffteten Konigreichen, und anderentheils Reichsprovincien, von dem Heyl. Röm. Reich, und Unserm geliebten Vaterlande, wiedermahls abgewendeten starck angeschienen gefahr erwiesenen väterlichen guth- und wohltaten, biß uff wenig tage erleben, und zürücklegen laßen, Und wir nunmehr die Hoffnung schöpfen können, mit Göttlicher Hülffe hiernechst ein neues anzutreten, So ermahnet Uns Unsere obliegende schuldigkeit, demselben grundgütigen Gott darvor hertzinniglichen danckzusagen [...]". - Mit Ausschnitt durch Brieföffnung. Leicht braunfleckig und gebräunt an den Rändern.
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Friedrich Wilhelm II., König von Preußen (1744-1797).
Brief mit eigenh. U. ("FrWilhelm"). Charlottenburg, 28. IX. 1786.
¼ S. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An Pater Franz Fitzner in Berlin: "Seine Königliche Majestät von Preußen [...] laßen den Pater Fitzner aus Schlesien, auf dessen eingereichte Bitte, hiermit bekannt geben, daß wegen seiner Versorgung, die nöthigen Empfehlungen an den Bischof von Ermland, erlaßen worden [...]". - Leicht gebräunt und fleckig und mit schwarzem Trauerrand.
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Friedrich Wilhelm III, King of Prussia (1770-1840)
Letter fragment. No place or date.
2 lines (280 x 67 mm). Includes a photographic portrait (62 x 95 mm). To Edwin Baron of Manteuffel: "Generallieutenant u. General Adjutant S. M. Herrn Frhrn von Manteuffel". - Photograph from the Berlin atelier "Reichard & Lindner". Fragment with traces of old mounting to verso.
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Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840)
Brief mit eigenh. U. "Friedrich Wilhelm".
o.J. Potsdam, 4. IV. 1805, 4° (25 x 21 cm). 1 Seite.
Bookseller reference : 56971
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Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840)
Brief mit eigenh. U. "Friedrich Wilhelm".
o.J. Berlin, 26. III. 1805, 4° (22,5 x 18,5 cm). 1 Seite. Doppelblatt.
Bookseller reference : 56970
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