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‎Karl Ludwig, Erzherzog von Österreich (1833-1896).‎

‎Eigenh. Zeichnung, signiert. O. O., Wohl Dezember 1844.‎

‎155:124 mm. Mit zwei Beilagen (s. u.). Hübsche Jugendzeichnung des damals elfjährigen Erzherzogs, der hier die Hl. Maria zeichnet. - Erzherzog Karl Ludwig war in den 1950er Jahren bei der Lemberger Statthalterei und als Statthalter von Tirol und Vorarlberg tätig. Später vertrat er den Kaiser bei zahlreichen öffentlichen Verpflichtungen, machte sich u. a. um die Gründung des Technologischen Gewerbemuseums und des Handelsmuseums verdient und wurde Ehrenmitglied der Akademie der Wissenschaften in Wien. Sein Enkel Karl wurde nach der Ermordung Franz Ferdinands 1914 Kaiser von Österreich. - Beiliegend ein Blatt mit zeitgenöss. Notizen einigen Zeichnungen der jungen Erzherzöge (hier nicht enthalten), darunter auch das vorliegende Blatt, sowie ein zeitgenöss. Passepartout mit dem Vermerk "Accepi 5 Decbr 1844".‎

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€400.00 Buy

‎Karl Salvator von Österreich-Toskana, Erzherzog, General, Waffentechniker (1839-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Artstetten], 4. VII. 1863.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Dankt Bolza in italienischer Sprache für einen Brief und ein ihm übersandtes Buch. Er versichert ihm, dass es der Erzherzogin gefallen werde und dass diese am Land sehr viel Zeit für Lektüre habe. Er berichtet weiters von dem angenehmen Aufenthalt in Artstetten. - Auf Briefpapier mit gepr. Initialen.‎

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€550.00 Buy

‎Karl Salvator, Erzherzog (1839-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Alt Brenzlau, 27. I. 1867.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Betrifft die Bestellung des Capitano Antonio Nobile de Majueri als Offizier: Bevor er diesen anzugeloben gedenke, müsse er ihn und seine Befähigung für ein solches Amt kennenlernen. - Mit kl. Einriss (kein Textverlust).‎

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‎Karl Theodor Maximilian August Prinz von Bayern, Generalfeldmarschall und Reichsrat (1795-1875).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 31. I. 1848.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen französischen Adeligen mit der Bitte, das Engagement des Gesandten Ludwig von Wallerstein in Paris auf dessen Wunsch hin aufzulösen: "Mon cher Chevalier [...] ayant appris du Prince Louis Wallerstein qu'il vous avait prié de vouloir vous charger de supprimer son établissement à Paris, vous m'obligeriez personnellement si vous vouliez vous en occuper […]". - Auf Briefpapier mit gepr. Initiale.‎

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‎Karl Theodor, Kurfürst von Pfalz und Bayern (1724-1799).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. München, 10. III. 1784.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Folio. Ernennung von Franz Joseph Binder, dem Landschafts-Sekretär des Oberlandes, zum Kurfürstlichen Wirklichen Rat: "[...] Welches ihme demnach zu seiner legitimation und um sich hiernach geziemends praevalieren zu können, durch gegenwärtig höchsthändig unterschriebenes Decretum pro Resolutione gnädigst anmit unverhalten bleibt [...]". - Mit Gegenzeichnung des Wirklichen Geheimen Staatskanzlers, Konferenzministers und Obersten Lehenprobsts Wiguläus von Kreittmayr (1705-90). Stempelpapier ("10 Gulden Papier") etwas braun- und stockfleckig durch Wasserschäden mit zahlreichen winzigen Randeinrissen. Das papiergedeckte Siegel flachgedrückt.‎

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€650.00 Buy

‎Karl V. (Kaiser des Heiligen Römischen Reich)‎

‎Brief von Schreiberhand mit eigenhändiger Unterschrift. Ulm, 5. September 1552. 1 Seite.‎

‎1552. 30,9 x 21,6 cm. (etwas angerändert).‎

‎Karl V. (spanisch Carlos I, französisch Charles Quint; * 24. Februar 1500 im Prinzenhof, Gent; + 21. September 1558 in Cuacos de Yuste, Spanien), Angehöriger des Herrscherhauses Habsburg, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und König von Spanien. Brief mit papiergedecktem Siegel an Fernando de Gonzaga (28 January 1507 ? 15 November 1557). Der Kaiser erklärt sich mit der Vertretung des erkrankten Fürsten von Sulmona, Befehlshaber der Leichten Reiterei durch Don Hernando de la Hoy einverstanden. Über seinen Aufenthalt in Ulm berichtet ausführlich D.A. Schultes in seiner " Chronik von Ulm von den Zeiten Karls des Großen bis auf die Gegenwart".‎

Bookseller reference : 307808AB

‎Karl V. Leopold, Herzog von Lothringen, General (1643-1690).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Hauptquartier Urlaff (Urloffen bei Offenburg), 8. V. 1678.‎

‎1 S. Folio. Während des Niederländisch-Französischen Kriegs mit einer militärischen Ordre zu Truppenbewegungen des Regiments von Graf Franz Ferdinand von Gallas. Das Regiment solle nicht in Nürnberg verweilen, sondern den Marsch fortsetzen: "[...] und da Er noch wider Verhoffen alda im Nurembergischen were, hat Er Ihm solche alsobaldt zuzuschicken und daran zu sein, daß Er ungesaumbt fort marchire, woruber Er Ihme auch eine route wirdt zuzustellen haben, wie Er schon weiß, damit der Schwabische Crais, bekannter Ursachen halber, unberuhrt verbleibe [...]". - Mit dem Vermerk "Eydtner" am unteren Blattrand. Winzige Papierdurchbrüche durch Tintenfraß und kleinere Randläsuren; stellenweise leicht fleckig. - Aus der Autographensammlung von Eduard Fischer von Röslerstamm mit dessen eh. beschriebenem Archivzettel.‎

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‎Karl VI., röm.-dt. Kaiser (1685-1740).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 7. I. 1726.‎

‎2 SS. Folio. An den "jetzigen Besitzer" der im Niederrheinischen Kreis gelegenen Dörfer Eidenborn und Falscheidt (wohl ein Erbe des letzten, 1723 verstorbenen Grafen Karl Ludwig von Nassau-Saarbrücken). "Reichs-Ritterschaft und Adel" des Niederrheinischen Kreises hatten gegen den Erwerber der beiden Dörfer Klage erhoben und sich dabei auf ein Vorkaufsrecht bezogen, das beim Verkauf der Dörfer von Johann Heinrich von Hagen an Graf Gustav Adolf von Nassau-Saarbrücken i. J. 1624 ausgehandelt worden war. Der Kaiser befiehlt nun, die Dörfer "gegen das anerbottene Kauff-pretium" zurückzugeben. - Etwas angestaubt und fleckig und mit kleinen Randläsuren; einige Ausrisse alt hinterlegt; mit eh. Gegenzeichnung von Graf Schönborn.‎

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‎Karl VI., röm.-dt. Kaiser (1685-1740).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Wien, 9. XI. 1733.‎

‎2½ SS. auf 2 Doppelbll. Folio. Geheftet. Mit Adresse (Faltbrief) und papierged. Siegel. An den Reichsvizekanzler und Fürstbischof von Bamberg und Würzburg, Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim, betreffend die Aufrichtung eines Fußregiments: "Nachdem Wir bey denen würkl. vorgegangenen Frantzösischen Feindlichen Angriffen in denen Teütsch- und Wällischen Reichs Landen, und weiteren gegen Uns und das Reich sich eüßernden gefährlichen Absichten Unßere Kays. Völcker zu des Gemeinen Werstans Besten mit einigen neüen Regimentern zu vermehren uns bemüsiget sehen, und zu dem Ende unter anderen mit Unserm Kay. Obristen Mercy d'Argenteau wegen Aufrichtung eines neüen Regiments zu Fuß von zwey Tausend drey hundert Köpffen und um selbige biß Ende February nechst eintrettenden Jahres in vollkommenen Stand ohnfehlbar stellen zu sollen das behörige geschlossen, und nun besagter Unser Kay. Obrister Mercy d'Argenteau zu Folge der von ihm in Unterthänigkeit gemachten Anzeige sein R[e]g[imen]t durch Unßern herzubestellten Obrist-Lieutenant Freyh. von Sternthal und dessen von ihme subordinirten in verschiedenen des heyl. Röm. Reichs besonders aber zum Theil in [...] lande und zugehörig Stadt Achsenfurth bestens zusammen bringen zu können verhoffet, auch Uns gehors[am]bst gebetten, daß Wir zu ohngehinderter Verstattung erm. Anwerbung Unsere Kay. Requisitoriales dahin zu ertheilen gnädigst geruheten. Alß ersuchen Wir [...] hiedurch gnädigst, Sie belieben, in betracht obangeführter gefährl. Umständen, nicht nur die freye ohngehinderte Anwerbung mit möglichster dessen beförderung für obbesagtes Rgt, gegen Vorzeigung Unßers aus Unser Kay. geheimen Reichs-Hoff-Cantzley gefertigtes 'und von Uns eigenhändig unterschriebenen Kay. Original-Patents, sondern auch denen auf gnd. Werbung beorderten alten Satzungsmäßigen An- Ab- und Durchzug williglich zu verstatten' nicht minder denenselben in ihrem march nebst Reichung der Etappenmäßigen verpflegung und vorspann gegen Reichs-Constitutions gemäßen baarer Bezahlung zu baldigster Fortkommung allen sonst ersprießlichen guten Willen erzeigen zu laßen. Welches zu des heyl. Röm. Reichs und des Gemeinen Teutschen Vatterlands besten gedeyhen, und von Uns gegen [...] mit gnädigster Danknehmigkeit erkennet werden wird [...]". - Mit Gegenzeichnungen.‎

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‎Karl VII., Kurfürst von Bayern, Kaiser des HRR (1697-1745).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. München, 5. XII. 1744.‎

‎2¼ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse auf separatem Kuvertblatt mit papierged. großen kaiserlichem Siegel. An Johann Friedrich Frhr. von Degenfeld bezüglich einer Beschwerde in Sachen Vormundschaft: "Nachdeme Uns die verwittibt geweste von Venningen Elisabeth Claudia, nunmehro verehligte von Erthal, gebohrne von Reichenstein, in der Anfuge sub praesentato drey und zwanzigsten Novembris nuperi beschwerend angezeiget, was gestalten du dich, als Mit-Vormund ihrere von Venningischen Kindern, verschiedener vormundschafftlicher Actuum, als nehmlich in Religions und geistlichen Sachen, in Politicis, Jurisdictionalibus, feudalibus et dependentiis, dann in Administratione derer güter, activ- und passiv-Schulden, und so fort an, privativè, und mit ausschließung ihrer als tutricis honorariae, da ihr doch die vormundschafftliche Mit-Obsicht aufgetragen wordem, anmaßen thätest, und Uns dahero demüthigst gebeten, daß wir diesfalls Unser gemeßene Kayserliche Verordnung an dich ergehen laßen, gnädigst geruhen mögten; Als laßen Wir dir sothane beschwerungs Anzeige zu dem Ende, und mit dem grädigsten Befehl, hiermit zu kommen, um dich darüber innerhalb zwey Monathen vernehmen zu laßen; Indessen aber die von Erthal in Sachen, wo Ihr die Obsicht mit gebühret, nicht auszuschliessen [...]". - Beiliegend vollständige ms. Transkription.‎

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‎Karl VII., röm.-dt. Kaiser (1697-1745).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Frankfurt am Main, 30. XI. 1743.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Mit Adresse verso (Faltbrief). An die Reichsritterschaft und den Adel des Niederrheinischen Bezirks bezüglich der Erhebung des Rudolf Adolf Geyer von Schweppenburg in den Freiherrenstand: "Wir Lassen Euch hierdurch gnädigst ohnverhalten, wasmassen Wir den Chur-Cöllnischen geheimen, auch Hoff- und Regierungs Rath Unseren und des Reichs Lieben getreuen Rudolph Adolph von Geyer, Edlen von Sweppenburg aus besonderen Unser Kayserliches Gemüth bewegenden Ursachen, die Kayserliche Gnad gethan, um Ihn sambt seiner Descendenz beyderley geschlechts den Ein und zwantzigsten Februarii dieses Siebenzehen hundert, drey und viertzigsten Jahrs, in des Heylichen Römischen Reichs Freyherren Standt gnädigst erhoben, dazu gewürdiget und darin bestättiget haben; Als gesinnen Wir an Euch hiermit gnädigst, Ihr wollet denselben, und seine Nachkommenschafft in allen Vorfallenheiten, Expeditionen, Schrifften, und sonst davor erkennen, also nennen, und demselben, und seinen Descendenten beyderley geschlechts nebst dem Ehren Wort Wohlgebohrn des heiligen Römischen Reichs Edlen Pannier und Freyherrn von Geyer, Edlen zu Schweppenburg geben, auch solches bey Euerer Cantzley vormercken lassen Und Wir verbleiben Euch anbey mit Kayserlichen Gnaden wohl und gewogen [...]". - Mit Gegenzeichnung durch Johann Georg II. Reichsgraf von Königsfeld (1679-1750). Ausriss in Blatt 2 durch Brieföffnung und mehrere Einschnitte von fehlendem Siegel. Rechter Rand etwas angestaubt.‎

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‎Karl von Innerösterreich, Erzherzog von Österreich und Bischof von Breslau und Brixen (1590-1624).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("Carol"). Günzburg, 18. XI. 1620.‎

‎¾ S. Folio. Mit Adresse (Faltbrief). In Sachen des Pfarrers zu Ersingen wegen des Pfarrhofs und des Geitreidezehenten. - Der Sohn von Erzherzog Karl II., schon früh für den geistlichen Stand bestimmt, war 1608 gegen den Willen der schlesischen Fürsten und Stände vom Domkapitel zum Bischof von Breslau gewählt worden. "Er setzte die Restaurationstätigkeit fort und beanspruchte das ius reformandi im Bistumsland, so daß es auf dem Fürstentag 1609 zu offenen Spannungen kam. Karl protestierte vergeblich gegen den schlesischen Majestätsbrief Kaiser Rudolfs II. von 1609, in dem es vorwiegend um Religionsfreiheit, Kirche und Schule der evangelischen Bürger seiner Residenz Neisse ging. Wegen des Eingriffs der schlesischen Stände in seine landesherrlichen Rechte ließ er 1616 den Rädelsführer der Stadt enthaupten. Nach Ausbruch des böhmischen Aufstandes mußte Karl, der 1613 zum Bischof von Brixen gewählt und damit Reichsfürst geworden war, 1619 zu seinem Schwager König Sigmund III. Wasa von Polen fliehen und ging 1620 nach Brixen. Erst 1621 kehrte er nach Neisse zurück. Seit 1618 war Karl auch Hoch- und Deutschmeister und reiste 1624, zum Vizekönig von Portugal ausersehen, nach Madrid, wo er wenig später starb" (DBE). - Etwas angestaubt und gebräunt und mit winzigen Papierdurchbrüchen in den Faltungen.‎

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‎Karl von Lothringen, österreichischer Feldmarschall (1751-1826)‎

‎Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Lemberg, 6. V. 1803, Fol. 1 1/2 Seiten.‎

‎Bericht an den Hofkriegsrat, Brotlieferung betreffend: "Der mit dem bürgerlichen Bäckermeister Michael Bek, in der Filial Station Szereth zum Bukowiner Kreis Vernehmung gehörig ä 24 Kr bestandenen Brod Backerlohns Kontrakt, ist mit Ende Februarij d. J. erloschen, und von diesem Bäckermeister aufgekündiget worden; Man hat zwar den Antrag gefraget, diesen Kontrakt ganz eingehen, und das Brod von 4 zu 4 Tägn von Czernowitz aus, mittelst Vorspann dem zu Sereth stehenden Compagnie des lten Garn: Regiments, dann dem Wembbezirks Commando von Stain Infanterie zuführen zu lassen; Nachdeme aber der Umstand eintritt, daß Szereth 5 Meilen Weegs von Czernowitz entlegen ist, und der Brodführen für fomt [sic] unterwegs seyn müßten, annebst aber besonders zur Winterszeit dem Fluß Szereth nicht allemal zu passieren ist, folglich die Mannschaft ohne Verpflegung seyn würde; So glaubt man besser gethan zu haben, daß man disen Bürgerlichen Bäcken noch 2 ...m per Szenten an Backenlohn zulegte, weilen sich in Anbetracht der Holz Theuerung nicht weiter herabstimmen ließe; Es wurde dahero mit diesem bürgerlichen Bäckermeistern ein neuer Contrakt à la Aprilis h[uius] a[nni] angefangen, auf drey nacheinander folgende Jahren primo [?] Sztn ä 26 ...m angestossen, welcher hier mit triplo zur hohen Approbation ganz gehorsamst unterbogen wird." - Oben angestaubt, kleine Randschäden.‎

Bookseller reference : 50243

‎Karl von Tegetthoff, Militär (1835-1881).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Tegetthoff"). O. O., 29. November o. J.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Gräfin: "Sie haben kürzlich den Wunsch geäußert, die 'Fourchambault' [d. i. wohl Emile Augiers Schauspiel "Des Hauses Fourchambault Ende", 1881] zu durchblättern u. ich habe mir gestattet, sie Ihnen zuzusenden. Da ich das Buch endlich aufgefunden habe, so nehme ich mir die Freiheit, es Ihnen hiermit zu überreichen [...]". - Karl von Tegetthoff war Obelieutnant im 44. Infanterieregiment und wurde für seine Tapferkeit in der Schlacht von Novara ausgezeichnet. 1878 befehligte er als Feldmarschalleutnant die siebte Division und bestand mit ihr die "die furchtbaren Kämpfe bei Serajewo, Pasar, Brdo und am Humberge. Während dieses Feldzuges wurde er durch die ah. Belobung und nach Beendigung desselben durch das Commandeurkreuz des Leopoldordens ausgezeichnet" (Wurzbach XLIII, 188).‎

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‎Karl von Österreich-Teschen, Feldherr (1771-1847).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 7. VII. 1798.‎

‎1¼ SS. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief) und Siegel. An Johann Graf von Klenau, Freiherr von Janowitz (1758-1819): "Lieber Herr General! So, wie ich Ihre Zuschrift vom 22ten Juny als einen ächten Beweiß Ihrer besonderen Anhänglichkeit an das Wurmserische Hußaren Regiment, und Ihre Billigkeits Liebe - für eine Truppe, die sich auszeichnend, und zur allgemeinen Zufriedenheit verhiehlte, erkenne; so wünschte auch ich, die für das brave Officiers Corps hegende Gesinnungen geltend zu machen, wenn es in dem vorliegenden Fall - der Abnahm[e] des ohne meinem Zuthun dahin übersezten Majors Unverzagt - bloß von meiner Mitwirkung abhangen könnte. Dessen Bestimmung wurde von Sr Majestät festgesezet, und ich vermag keineswegs selbe durch Gegenvorstellungen zu wiederlegen, weil bei denen in der Armée häufig vorhandenen überzähligen Staabsofficiers, Sr Majestät von diesem höchsten Entschluss nie abstehen würden. Wenn ich Sie nun ersuche, dem Officier Corps, meine wahre Teilnahme an diesem unangenehmen Ereigniß, das ich in diesem Augenblick nur bedauern, aber nicht abhalten kann, zu eröffnen; so wünschte ich zugleich dasselbe zu überzeugen, dass ich in anderen Gelegenheiten, so viel es von mir abhangen wird, bedacht seyn werde, dessen Verdienste in Erinnerung zu bringen, welche demselben alle Ansprüche auf die Gerechtigkeits Liebe Sr Majestät geben […]". - Etwas gebräunt und knittrig; ein kleiner Ausschnitt durch Siegelöffnung.‎

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‎Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg (1735-1806).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Unna (Militärlager), 9. VIII. 1761.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. An den (namentlich nicht genannten) Feldmarschall Burkhard Christoph von Münnich (1683-1767) kurz vor dem Ableben von Karl Wilhelms Bruder Albrecht Heinrich (1742-61) über dessen hoffnungslosen Zustand, nachdem dieser in der Schlacht von Vellinghausen von einer Musketenkugel in den Hals getroffen worden war. Zwar habe die Kugel entfernt werden können, jedoch erhole Albrecht sich nicht mehr von den vielen Eiterungen der Wunde. Karl habe es natürlich unterlassen, der Markgräfin die grausigen Details zu schildern. Im Zusatz am Briefende berichtet Karl sodann vom bereits eingetretenen Tod. Auch eine leichtere Armverletzung seines anderen Bruders Friedrich findet Erwähnung: "[...] La bale qui étoit entré à la gorge a heureusément, et contre toutte attente passé, il y a quelques jours, mais l'abondance de la supuration, que son tempérament n'est pas asséz robuste de soutenir [...]". - Etwas angestaubt und mit teils hinterlegten Randeinrissen.‎

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‎Karl X. Philipp, König von Frankreich (1757-1836).‎

‎Urkunde mit eigenh. U. Paris, 15. IX. 1880.‎

‎510 x 440 mm. Schöne Pergamenturkunde zur Verleihung des "Ordre Royal de la légion d'honneur" an Georges Louis Charles Baron de Borstell.‎

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‎Karl XI., König von Schweden (1655-1697).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. ("Carolus"). Stockholm, 23. X. 1685.‎

‎1½ SS. Folio. Mit papiergedecktem Siegel. Urkundliche Übertragung aller Vollmachten zum Spanheimischen Lehen an Christian August von Pfalz-Sulzbach (1622-1708): "[...] Sr. Ld. obliege bey dem Churhause Pfaltz die von demselben herrührende Spanheimische Lehen der gebühr nach wiederumb zu requiriren, dazu Sr. Ld. dero agnaten gewalt undt Vollmacht von nöthen haben; Alß wollen Wir dieselbe Sr. Ld. hiemit völlig übergeben, undt ertheilet haben, thun es auch in Krafft dieses, dergestalt undt also, daß Sie vorgedachte Spanheimische Lehen auch in Unserm nahmen und simultaneé, so viel es Unß und Unsere Mänliche descendenten berühren und anlangen möge, zugleich den rechten und herkommen gemäß empfahen undt gewöhnliche pflicht darüber leisten [...]".‎

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‎Karl XIII., König von Schweden (1748-1818).‎

‎Dokument mit eigenh. U. Stockholm, 21. I. 1812.‎

‎6 SS. auf fadengehefteten Doppelblättern. Folio. Mit papiergedecktem Siegel. Gerichtsakt, der wohl in einem Prozess zwischen dem Handelsrat Carl Wilhelm Stråle af Ekna (1754-1815) und der Witwe Christina Björkgren entstanden ist. In schwedischer Sprache. - Gegengezeichnet und regestiert. Mit beigebundener Amtsnotiz, Steuerstempeln und Prägesiegeln. An den Rändern leicht angestaubt. Wohlerhalten.‎

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‎Karl XIV. Johann (Jean Bernadotte), König von Schweden (1763-1844).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. ("J. Bernadotte"). Rennes (Hauptquartier), 20. IX. 1801.‎

‎1½ SS. Folio. An seinen Nachfolger im Amt des Kriegsministers, den nach dem Staatsstreich des 18. Brumaire VIII und dem Ende des Direktoriums durch Napoleon ernannten Graf Lazare Carnot (1753-1823), über die fälschliche Verhaftung und Bestrafung eines gewissen Kriegskommissärs Couard, dem unerlaubtes Verlassen des Truppenlagers bei St. Renaud vorgeworfen wurde, wobei es sich um ein Missverständnis handle und Bernadotte bereits angeordnet habe, die diesbezüglichen Erlässe aufzuheben: "Sur le Compte qui me fut rendu de cette affaire j'ordonnai de suite qu'on imposât les arrêtes forcés [...] lorsque de plus amples informations me prouvèrent que le Citoyen Conard n'avait point commis de délits contre la discipline [...] J'autorisai donc le Commissaire ordonnateur à lui lever les arrêtes, c'est ce qui a été exécuté [...]". - Mit gedr. Briefkopf der "Armée de l'Ouest", Aktenvermerk und Regestierung. Der linke Rand durch einen Papierstreifen verstärkt.‎

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‎Karl XV., König von Schweden (1826-1872).‎

‎Dekret mit eigenh. U. Stockholm, 4. IV. 1861.‎

‎1 S. Folio. Mit papiergedecktem Siegel. Beiliegend ein adressierter Umschlag mit papiergedecktem Siegel. Dekret zur Beförderung des Kapitäns Pehr Johan Palmær zum Hauptmann infolge der Entlassung von Adolf Wilhelm von Schantz: "Kongl. Majt. vill härmed, uppågjord underdånig anmälan, i nåder hafna transporterat och fuordnat Andre Kapitenen vid Kalmar Regemente Pehr Johan Palmar att vara Kapiten och Chef för Schvedes Kompani af berörda Regemente, uti ofskedade Adolf Wilhelm von Schantz s etalle. Bestoerndes honorn dervid der lonsom enligt Stat och factställd lonereglering samma bestallning tillkommer. [...]". - Gegengezeichnet und regestiert. Der beiliegende Umschlag in französischer Sprache ist adressiert "A Sa Majesté le Roi de Prusse, Monsieur Mon Frère et Oncle" und mit dem papiergedecktem Siegel Karls XV. verschlossen. König Friedrich Wilhelm IV. (1840-61) war ein Onkel von Karls Frau Luise von Oranien-Nassau.‎

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‎Karl zu Mecklenburg, preuß. General und Schriftsteller (1785-1837).‎

‎Dokument mit eigenh. U. O. O., 11. III. 1803.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief) und Siegel. An einen Herrn von Schleunitz (?): "Ein gewisser Grüneberg welcher mit den Seinigen im größten Elende am Schloßberg, bey der Wittwe Winniger wohnen soll, ist mir durch einen Anonymus empfohlen; ich ersuche nach diesen Leute sich erkundigen zu lassen, mir Nachricht von selbigen zu geben, und um ihre dringendste Bedürfnisse zu stillen, mir fordersamst anzuzeigen, wie ihnen [...] zu helfe sein möchte[...]". - Gefaltet und etwas knittrig.‎

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‎Karl, Erzherzog von Österreich (1771-1847).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 41:85 mm. Alt auf Trägerpapier montiert. Der jüngere Bruder von Kaiser Franz II. brachte es bis zum Oberbefehlshaber (Generalissimus). Nach den Napoleonischen Kriegen und der Niederlage bei Wagram im Jahre 1809 zog er sich weitgehend auf das Gebiet des Militärschriftstellers zurück. Berühmt wurde er vor allem als siegreicher Feldherr der Schlacht von Aspern. - Etwas unregelmäßig beschnitten.‎

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‎Karl, Erzherzog von Österreich (1771-1847).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 50:103 mm. Alt auf Trägerpapier montiert. Der jüngere Bruder von Kaiser Franz II. brachte es bis zum Oberbefehlshaber (Generalissimus). Nach den Napoleonischen Kriegen und der Niederlage bei Wagram im Jahre 1809 zog er sich weitgehend auf das Gebiet des Militärschriftstellers zurück. Berühmt wurde er vor allem als siegreicher Feldherr der Schlacht von Aspern. - Etwas unregelmäßig beschnitten.‎

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‎Karl, Erzherzog von Österreich (1771-1847).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 45:94 mm. Alt auf Trägerpapier montiert. Der jüngere Bruder von Kaiser Franz II. brachte es bis zum Oberbefehlshaber (Generalissimus). Nach den Napoleonischen Kriegen und der Niederlage bei Wagram im Jahre 1809 zog er sich weitgehend auf das Gebiet des Militärschriftstellers zurück. Berühmt wurde er vor allem als siegreicher Feldherr der Schlacht von Aspern. - Etwas unregelmäßig beschnitten.‎

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‎Karl, Erzherzog von Österreich (1771-1847).‎

‎Diktatbrief mit eigenh. U. Mannheim, 21. I. 1797.‎

‎5¾ SS. auf 3 Bll. Folio. An das "k. k. und Reichs General Kriegs Commissariat" betr. der Holzlieferungen für verschiedene in Kitzingen, Würzburg, Wetzlar und anderswo in Deutschland stationierte Regimente. - Der jüngere Bruder von Kaiser Franz II. hatte 1796 das Oberkommando über die Rheinarmee erhalten und als Reichsgeneralfeldmarschall die Siege bei Wetzlar, Teining, Amberg und Würzburg erfochten; 1797 übernahm er gegen Napoleon Bonaparte das Kommando über die österreichische Armee in Venetien, vollzog einen meisterhaften Rückzug nach Innerösterreich und schloß im April 1797 den Präliminarfrieden von Leoben. Als Generalissimus im Napoleonischen Krieg besiegte er 1809 Napoleon in der Schlacht bei Aspern, verlor jedoch im selben Jahr die Schlacht bei Wagram und schloß den Waffenstillstand von Znaim, wofür er von Franz I. suspendiert wurde. Danach widmete er sich der Militärschriftstellerei. - Die ursprüngliche Fadenheftung gelockert; an den Rändern mit kleinen Läsuren und etwas angestaubt; Bl. 1 mit einem kleinen Papierdurchbruch am oberen Rand.‎

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‎Karl, Erzherzog von Österreich (1771-1847).‎

‎Offene Ordre. Donaueschingen, 14. II. 1800.‎

‎Hs. Armeebefehl m. eigenh. U. und rotem Dienstsiegel. Beiliegend ein hs. "Marsch-Plan der Divisionen Nostitz - Fürst Mor. Lichtenstein - und des Regiments Kaiser Husaren". Der jüngere Bruder von Kaiser Franz II. brachte es bis zum Oberbefehlshaber (Generalissimus). Nach den Napoleonischen Kriegen und der Niederlage bei Wagram im Jahre 1809 zog er sich weitgehend auf das Gebiet des Militärschriftstellers zurück. Berühmt wurde er vor allem als siegreicher Feldherr der Schlacht von Aspern. Der beiliegende Marschplan datiert vom Juli 1815. Weiters beiliegend ein schönes, bei Artaria verlegtes Porträtkupfer des Erzherzogs, gestochen 1793 von Johann Georg Mansfeld (1764-1817), k. k. Kabinettskupferstecher, Lithograph und Aquarellmaler, aus der berühmten österreichischen Kupferstecherfamilie (vgl. Thieme/Becker XXIV, 33) .‎

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‎Karl, H. Rt. von, Feldmarschallleutnant.‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. Miskolez, 1914 und 1917.‎

‎Zusammen 11 SS. auf Doppelblättern. 8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. Betr. Beschwerden über so manche Verunstaltung von “Wien als eine der schönsten Städte der Welt“; ein jeder wisse um H. A. Schwers Verdienste Bescheid, “Schönes und Hehres zu schaffen, sowie Verstöße gegen den guten Geschmack hintanzuhalten. Ein solcher, arger Verstoß ist es aber, wenn man einen der schönsten Plätze Wien’s - den Schwarzenberg-Platz - durch Aufstellen eines Tramway-Häuschens vor dem Monument ‘verschandelt’ [...]” (Br. v. 19. X. 1914). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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Wien, AT
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‎Karl, Landgraf von Hessen-Kassel (1654-1730).‎

‎Brief mit eigenh. U. Kassel, 7. VII. 1729.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Dankschreiben an seinen Sohn Friedrich, König von Schweden (1676-1751), anlässlich seines Beitritts zu einem Freundschaftsbündnis mit den Herzögen von Braunschweig-Wolfenbüttel und Württemberg: "Durchleuchtigst-Großmächtigster Fürst, Hochgeliebter Herr Sohn, - Ob Euer Königl. Majst. und etc. unterem 12 t. May an mich erlassenes hochverehrtes Schreiben und dessen Beschluß habe Ich des mehreren mit vielem vergnügen ersehen, wie dieselbe aus denen von Ihro angeführten bewegursachen auf die invitation des Herren Herzog zu Braunschweig Wolfenbüttel etc. zu dem zwischen deroselben und des Herren Herzogs zu Würtemberg etc. errichtetem freundschaffts Verbündnüß mit beyzutretten vor guth gefunden; gleichwie nun Euer Königl Majst. vor die mir von diesem dero beytritt zu ertheilen beliebte Käntnüß mich hochverbunden erkenne; also habe deroselben auch desfalls allen schuldigen hohen dank zu erstatten nicht verabsaumen wollen [...]". - Das ursprüngliche Freundschaftsbündnis war am 27. Juli 1727 mit dem Zweck die Rechte der beteiligten Herzogtümer im Reich zu verteidigen abgeschlossen worden. Als Herzöge von Schwedisch-Pommern waren die schwedischen Könige seit dem Dreißigjährigen Krieg Reichsfürsten. König Friedrich trat dem Abkommen am 12. Mai 1729 bei. Allem Anschein nach hatte sein bald darauf verstorbener Vater diesen Schritt befürwortet und war eventuell die treibende Kraft dahinter gewesen. - Mit kleinen Randeinrissen und Spuren von alter Heftung. Sammlervermerk in roter Tinte (recto).‎

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Wien, AT
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‎Karl, Markgraf von Burgau (1560-1618).‎

‎Brief mit eigenh. U. Lorets [?], 1. XII. 1598.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit Adresse und papiergedecktem Siegel. An die Kammerräte der vorder- und oberösterreichischen Lande in Sachen der "iüngst versprochnen dreytausent fünfhundert Gulden". - Der Sohn von Erzherzog Ferdinand von Österreich (1529-95) und Philippine Welser war nach dem Tode seines Vaters als nicht voll erbberechtigter Abkömmling einer nichtstandesgemäßen Ehe seiner Eltern nebst einer reichlichen finanziellen Ausstattung auch mit einigen Besitzungen abgefunden worden. "Die bedeutendste war die Markgrafschaft Burgau, weitere die Landgrafschaft Nellenburg und die Grafschaft Hohenberg. Zeitgenossen berichten von einer prunkvollen Hofhaltung Karls auf Schloß Günzburg, seiner Residenz. Weniger beliebt war der Markgraf bei seinen Untertanen, welchen er den Weißbierkonsum verbot und bei den adligen Insassen der Markgrafschaft Burgau (unter anderem der Bischof von Augsburg, die Grafen Fugger und die Reichsstädte Ulm und Augsburg), welche er durch Zollerhöhungen und Streitereien über Herrschaftsrechte vergrätzte" (Wikipedia, Abfrage v. 23. III. 2003). - Stärker fleckig und mit einigen kleinen Papierdurchbrüchen in den Faltungen.‎

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‎Karl, Prinz von Baden (1832-1906).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Karlsruhe, 9. IV. 1892.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Bitte "um Zusendung eines Exemplars 'Regimentsgeschichte des k.u.k. 13. Uhlanen Regts. Graf Nostitz Rieneck'". - Karl, Sohn von Leopold I. Großherzog von Baden und Sophie Wilhelmine von Holstein-Gottorp, Prinzessin von Schweden, durchlief eine lange militärische Laufbahn. "Durch seinen wohlwollenden und vornehmen Charakter war Prinz Karl bei allen, die ihm näher traten, allgemein beliebt und geachtet. Alle standen unter dem Eindruck seiner unbedingten Zuverlässigkeit und Treue" (Priesdorff, Soldatisches Führertum, Hamburg: Hanseatische Verlagsanstalt, 1937-1942, zit. n. DBA II 681, 373).‎

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‎Karl, Prinz von Bayern, Generalfeldmarschall und Reichsrat der Krone Bayerns (1795-1875).‎

‎Brief mit eigenh. U. München, 25. I. 1862.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit hs. adr. Kuvert. An Ludwig Gf. Folliot de Crenneville (1813-nach 1874): "Angegangen, mich um die Rückversetzung des Lieutnants Johann Grafen von Montjoie vom kaiserlich königlich 12ten in das meinen Namen tragende Husaren-Regiment anzunehmen, glaube ich mich dieshalb nirgendshin besser wenden zu können, als, mein Herr Feldmarschall-Lieutnant, an Ihre Gefälligkeit. Da die Versetzung dieses jungen Offiziers aus meinem in das 12te Husaren-Regiment auf einer bloß zufälligen Veranlassung beruht, - wie dieß Ihnen, mein Herr Graf, vermuthlich bekannt sein wird-; da derselbe nach einer mir gewordenen verläßigen Mittheilung gut geeigenschaftet ist und seine Zurückversetzung in das Husaren-Regiment No. 3 für ihn ein wahres Glück wäre, weil der dortige Oberst und Commandant sich seiner stets väterlich annahm, und da endlich sein an ihm Vaters-Stelle vertretender Oheim vorzüglich des so eben erwähnten Grundes wegen diese Zurückversetzung selbst lebhaft wünscht und wünschen muß, so bin ich, wenn anders mir nicht bekannte Hindernisse nicht im Wege stehen, Ihrer diese Angelegenheit fördernden und sie vermittelnden Güte im voraus überzeugt [...]". - Prinz Karl wurde als jüngerer Sohn des ersten bayerischen Königs Maximilian I. Joseph geboren, nahm 1813 an den Befreiungskriegen als Generalmajor und Brigadier der Infanterie teil, wurde im Jahr darauf Feldmarschall und Inspekteur der bayerischen Armee und 1860 auch Oberbefehlshaber des siebten deutschen Bundesarmeecorps. Bekannt wurde Prinz Karl v. a. während des Deutschen Krieges von 1866 als Oberbefehlshaber der bayerischen Armee und der übrigen süddeutschen Bundeskontingente. Das am Beginn der Münchner Prinzregentenstraße gelegene Palais ist nach ihm benannt.‎

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‎Karl, Prinz von Bayern, Generalfeldmarschall und Reichsrat der Krone Bayerns (1795-1875).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [München], 23. XII. 1847.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Grafen: “Auf Ihr mir zugekommenes Schreiben empfangen Sie nun direct den Ausdruck meiner Theilnahme [...] Sie haben eine sehr harte Prüfung des Schicksals bestanden durch den Verlust Ihrer Lebensgefährtin [...] Vaterpflichten werden Ihnen die nöthige Kraft verleihen diesen herben Schmerz mit männlichem Muth zu ertragen [...]”. - Der zweite Sohn des späteren Königs Maximilian I. Joseph von Bayern übernahm nach der Teilnahme an den Befreiungskriegen das Generalkommando in München, schied 1822 schied aus dem aktiven Dienst aus, wurde 1841 Generalinspekteur der bayerischen Armee und war seit 1860 Befehlshaber des siebten (bayerischen) Bundesarmeekorps. Im Krieg von 1866 führte er das Oberkommando im Mainfeldzug und zog sich nach dem Waffenstillstand wegen heftiger Kritik an seiner Kriegsführung ins Privatleben zurück. - Auf Briefpapier mit gepr. Wappenmonogramm und dreiseitigem Goldschnitt; auf Bl. 2 eine zeitgenössische Notiz zum Verf. mit der wohl irrtümlichen Datierung 1857 (diese auch in Bleistift auf Bl. 1).‎

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‎Karl, Ziak, österr. Schriftsteller (1902-1987).‎

‎Ms. Brief mit U. und 1 eigenh. Postkarte mit U. Wien und Prag, 1959 u. 1968‎

‎Brief: 1 S. 8to. Postkarte: 1 S. Qu.-8to. 1959 noch erkundigt sich Karl Ziak über den Ursprung der Bekanntschaft zu Josef Wesely und die Kenntnis seiner Person. 1968 schreibt Ziak allerdings in amikalen Worten: "Sie gedenken immer so freundlich meines Geburtstages, daß ich mich endlich wieder einmal bedanken muß. Ich bin in den letzten Jahren häufig in der CSSR. Die Landschaft ist bezaubernd. Es gibt eine Unmenge von Schlössern u. Burgen u. Städtchen mit bemerkenswerten Plätzen. Prag ist eine bezaubernde Stadt, vorallem seitdem sie restauriert wird."‎

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‎Karlfried Comte DURCKHEIM‎

‎L'Expérience religieuse au-delà des Religions - (+ envoi autographe) -‎

‎Gand - Extrait de la Revue Synthéses - no 210 - 211 - Nov. Déc. 1963 - 1 plaquette in8 agraphées de 20 pages numérotées de 15 à 35 - Couverture un peu salie - quelques notes en marge, la plupart au crayon -‎

‎Bel envoi autographe signé de Durkheim - Réouverture jeudi 11 avril 2024 - Nous traiterons vos commandes à ce moment là -‎

Bookseller reference : GF28869

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‎Karlsson, Stefan, Künstler (geb. 1956)‎

‎Eigenh. Brief mit U., masch. Brief mit eigenh. U. und Beilagen.‎

‎o.J. Basel und Berlin, 2. VII. 1981 und 5. III. 1983, Fol. Zus. ca. 3 Seiten.‎

‎An den Kunsthändler Carl Laszlo (1923-2013) über sein Projekt "Paperpool International Corporation": "It is a performance that me and a friend [Thomas Ziebarth] been performing a couple of times here in Berlin [...]" - Gebräunt. - Der "Paperpool" war eigentlich nur ein Raum voller Knüllpapier. - Beiliegend ein xerokopierter und ein gedruckter Prospekt zu dem Projekt sowie eine Mitgliedskarte. - Vgl. www.skarlsson.net.‎

Bookseller reference : 52780

‎Karlstadt, Liesl (d. i. Elisabeth Wellano), Schauspielerin (1892-1960)‎

‎Ansichtskarte mit eigenh. U. auf der Rückseite.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr (Starnberg, ca. Herbst 1957), 14 x 9 cm.‎

‎Luftbildansicht von Starnberg und dem See (Wörsching) mit den Unterschriften von Liesl Karlstadt, "Herzlichst Georg Thomalla" und Toni Sailer. Alle drei Darsteller spielten in dem Spielfilm "Ein Stück vom Himmel" (1957) von Rudolf Jugert. Die Dreharbeiten fanden vom 19. August 1957 bis September 1957 auf Schloss Höhenried und am Starnberger See statt.‎

Bookseller reference : 58810

‎Karlweis, Carl, d. i. Karl Weiß, Schriftsteller (1850-1901).‎

‎4 eigenh. Briefe mit U. Karlsbad u. a. O., 1897-1901.‎

‎Zusammen 10 SS. 8vo. Schöne Briefe an einen namentlich nicht genannten Adressaten: “Soeben erhalte ich, von einer feschen Radfahrt mit Bahr und Gattin heimkehrend, Ihr liebes trauriges Schreiben aus Trafoi [...]” (Br. v. 10. VIII. 1898). - “Ihre Karte hatte sich mit der meinen gekreuzt. Vor allem: Kainz ist nichts weniger als lungenkrank. Wir machen täglich große Spaziergänge, waren beispielsweise vorgestern oben in Col die Rodi, das ganz ernsthaftes Steigen erfordert, um es zu erreichen. Ihm geht es einfach so wie mir: Beide sind wir abgerackert, von der Arbeit und vom Fieber [...]” (Br. v. 5. III. 1900). - Carl Karlweis, von Hauptberuf im Dienst der öst.-ung. Staatseisenbahn und der k. k. privaten Südbahnen tätig, "machte sich mit zahlreichen Komödien, Lustspielen und Volksstücken auch als Bühnenautor einen Namen. Für sein 1894 uraufgeführtes satirisches Volksstück 'Der kleine Mann' wurde er 1896 mit dem Raimund-Preis ausgezeichnet [...] 1893 wurde sein gemeinsam mit Hermann Bahr verfaßtes Volksstück 'Aus der Vorstadt' uraufgeführt" (DBE). Karlweis war Mitarbeiter der "Neuen Freien Presse" sowie der Zeitschrift "Gegen den Strom" und verkehrte vornehmlich in den Wiener literarischen Zirkeln der Jahrhundertwende. - Alle Briefe im linken Rand gelocht (nur gelegentlich minimale Textberührung); der Br. v. 10. VIII. 1898 auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Karlweis, Carl, d. i. Karl Weiß, Schriftsteller (1850-1901).‎

‎Albumblatt mit einer eigenh. Zeile, Datum und U. Wien, Mai 1901‎

‎1 S. 6,3:10,1 cm. “‘s dauert alles nur a Weil!” - Carl Karlweis, von Hauptberuf im Dienst der öst.-ung. Staatseisenbahn und der k. k. privaten Südbahnen tätig, "machte sich mit zahlreichen Komödien, Lustspielen und Volksstücken auch als Bühnenautor einen Namen. Für sein 1894 uraufgeführtes satirisches Volksstück 'Der kleine Mann' wurde er 1896 mit dem Raimund-Preis ausgezeichnet [...] 1893 wurde sein gemeinsam mit Hermann Bahr verfaßtes Volksstück 'Aus der Vorstadt' uraufgeführt" (DBE). Karlweis war Mitarbeiter der "Neuen Freien Presse" sowie der Zeitschrift "Gegen den Strom" und verkehrte vornehmlich in den Wiener literarischen Zirkeln der Jahrhundertwende.‎

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‎Karlweis, Carl, d. i. Karl Weiß, Schriftsteller (1850-1901).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, Weihnachten 1894 oder 1899.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "'S dauert Alles nur a Weil'! | Merk' den Spruch in Freud' und Leid! | Junge Leute haben immer Eil, | Alte haben immer Zeit [...]". - Carl Karlweis, von Hauptberuf im Dienst der öst.-ung. Staatseisenbahn und der k. k. privaten Südbahnen tätig, "machte sich mit zahlreichen Komödien, Lustspielen und Volksstücken auch als Bühnenautor einen Namen. Für sein 1894 uraufgeführtes satirisches Volksstück 'Der kleine Mann' wurde er 1896 mit dem Raimund-Preis ausgezeichnet [...] 1893 wurde sein gemeinsam mit Hermann Bahr verfaßtes Volksstück 'Aus der Vorstadt' uraufgeführt" (DBE). Karlweis war Mitarbeiter der "Neuen Freien Presse" sowie der Zeitschrift "Gegen den Strom" und verkehrte vornehmlich in den Wiener literarischen Zirkeln der Jahrhundertwende.‎

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‎Karlweis, Carl, d. i. Karl Weiß, Schriftsteller (1850-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 27. XII. 1898.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “Von einer kleinen Weihnachts-Erholungsfahrt heimkehrend, erfahre ich erst heute, daß Dich abermals ein schmerzlicher Verlust betroffen hat [...]”. - Carl Karlweis, von Hauptberuf im Dienst der öst.-ung. Staatseisenbahn und der k. k. privaten Südbahnen tätig, "machte sich mit zahlreichen Komödien, Lustspielen und Volksstücken auch als Bühnenautor einen Namen. Für sein 1894 uraufgeführtes satirisches Volksstück 'Der kleine Mann' wurde er 1896 mit dem Raimund-Preis ausgezeichnet [...] 1893 wurde sein gemeinsam mit Hermann Bahr verfaßtes Volksstück 'Aus der Vorstadt' uraufgeführt" (DBE). Karlweis war Mitarbeiter der "Neuen Freien Presse" sowie der Zeitschrift "Gegen den Strom" und verkehrte vornehmlich in den Wiener literarischen Zirkeln der Jahrhundertwende. - Beiliegend ein zeitgenössischer Nachruf auf den Tod des Schriftstellers (1 S. 8vo).‎

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‎Karlweis, Carl, d. i. Karl Weiß, Schriftsteller (1850-1901).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 28. VI. 1890.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Fabrikanten Emanuel Grünfeld in Wien: “Ich wollte Euch gestern Abend noch besuchen, fand Euch aber nicht zu Hause. So muß ich Euch schriftlich Lebewohl sagen. Es hat sich nämlich so gemacht, daß ich schon heute meinen Urlaub antreten kann [...]”. - Carl Karlweis, von Hauptberuf im Dienst der öst.-ung. Staatseisenbahn und der k. k. privaten Südbahnen tätig, "machte sich mit zahlreichen Komödien, Lustspielen und Volksstücken auch als Bühnenautor einen Namen. Für sein 1894 uraufgeführtes satirisches Volksstück 'Der kleine Mann' wurde er 1896 mit dem Raimund-Preis ausgezeichnet [...] 1893 wurde sein gemeinsam mit Hermann Bahr verfaßtes Volksstück 'Aus der Vorstadt' uraufgeführt" (DBE). Karlweis war Mitarbeiter der "Neuen Freien Presse" sowie der Zeitschrift "Gegen den Strom" und verkehrte vornehmlich in den Wiener literarischen Zirkeln der Jahrhundertwende.‎

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‎Karlweis, Carl, d. i. Karl Weiß, Schriftsteller (1850-1901).‎

‎Gedr. Visitkarte mit 3 eigenh. Zeilen, Datum und U. O. O., 23. III. 1897.‎

‎1 S. Dankt einen namentlich nicht genannten Fräulein für die "hocherfreuende Anerkennung". - Der in Wien geborene Schriftsteller trat, nachdem er sich anfangs als Schauspieler versucht hatte, 1868 in den Dienst der öst.-ung. Staatseisenbahn, war seit 1869 als Oberoffizial in Graz tätig, wurde 1879 Sekretär im Präsidialbüro k. k. privaten Südbahnen und 1891 Inspektor. "Daneben wirkte K. bereits in Graz als Theaterreferent und machte sich mit zahlreichen Komödien, Lustspielen und Volksstücken auch als Bühnenautor einen Namen. Für sein 1894 uraufgeführtes satirisches Volksstück 'Der kleine Mann' wurde er 1896 mit dem Raimund-Preis ausgezeichnet. [...] 1893 wurde sein gemeinsam mit Hermann Bahr verfaßtes Volksstück 'Aus der Vorstadt' uraufgeführt" (DBE). Karlweis war Mitarbeiter der "Neuen Freien Presse" sowie der Zeitschrift "Gegen den Strom" und verkehrte vornehmlich in den Wiener literarischen Zirkeln der Jahrhundertwende. Vgl. auch Kosch IV, 3276.‎

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‎Karlweis, Oskar, Schauspieler (1894-1956).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. O. O., 21. II. 1935.‎

‎1¼ SS. 8vo. An Gräfin Kinsky Wilczek: "Vielen Dank für Ihren lieben Brief. Leider muss ich wieder absagen!! Ich drehe täglich im Schönbrunner Atelier tagsüber, spiele ab morgen im Theater in [?] Wien und muss nachher noch drehen, weil der Film am 27. [...] abgedreht werden muss! Ich beginne nämlich an diesem Tag meine Tournee [...] Bitte zu verstehen, dass ich ein wirklich schwer arbeitender Mensch bin, der nicht eine Minute 'Privatleben' hat [...]". - Der Sohn des Schriftstellers Carl Karlweis spielte seit 1919 an Max Reinhardts Theater in der Josefstadt sowie an anderen Wiener Bühnen. "Es folgten Auftritte in München, am Deutschen Theater in Berlin und an den dortigen Barnowsky-Bühnen. Große Erfolge feierte Karlweis als Prinz Orlowsky in Reinhardts 'Fledermaus'-Inszenierung 1929 und als Weinberl in Nestroys Stück 'Einen Jux will er sich machen' und wirkte auch in zahlreichen Filmkomödien mit, so in 'Die drei von der Tankstelle' mit Heinz Rühmann und Willy Fritsch" (DBE). 1938 nach Paris und 1940 in die USA emigrierend, gab er dort in dem Stück "Cue for Passion" sein Broadway-Debüt. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Karlweis nur noch als Gast bei den Salzburger Festspielen und an Wiener Bühnen auf. – "Ross"-Verlag, Negativ-Nr. 6170/1; die Bildseite mit einem S/W-Portrait im ¾-Profil.‎

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‎Karlweiss, Carl, Dramatiker und Erzähler (1850-1901).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, Februar 1896.‎

‎½ S. 8vo. "Schön war nur die Vergangenheit! | Hör' ich die Greise täglich klagen. | Wir leben in einer ernsten Zeit! | Hör' ich die Männer täglich sagen. | Ihr unverstandnes Zukunftsleid | Seh' ich die Jugend täglich tragen, - - | & täglich' kläglich' Leid der Zeit, - | Wann werden wir wieder zu lachen wagen?" - In Zusammenarbeit mit Hermann Bahr und Vincenz Chiavacci schuf Carl Karlweis mehrere erfolgreiche Volksstücke. Neben seiner Arbeit als Dramatiker verfasste er zahlreiche Erzählungen und Romane, teilweise im Wiener Dialekt.‎

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‎Karlweiss, Carl, Dramatiker und Erzähler (1850-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 20. II. 1896.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schauspieler Ludwig Martinelli: "Es ist gestern weit über meine Kleiderordnung hinaus spät geworden und mir brummt davon noch der Schädel. Aber Eines ist mir trotzdem klar erinnerlich, recht unangenehm klar: Dass du den ‚Baierl' im ‚Groben Hemd' nicht spielen zu wollen angegeben hast. Ich sage mit Absicht ‚angegeben', denn ich kann und will nicht glauben, dass du damit Ernst machst, wenn's zum Ernst kommt. Du siehst, wie schlecht ich schreibe, wenn ich nur daran denke, dass du mir ausspringen könntest. Davon kann doch keine Rede sein? Nein, das tut mir mein alter Ludwig nicht an. Der Baierl ist keine tragende Rolle, das ist wahr, aber es ist eine glänzende Episode, mit der gerade du mit deiner scharfen Charakteristik und dem - für diese Rolle unentbehrlichen! - Credit des ersten Schauspielers eine zündende Wirkung erspielen wirst […]". - Das im Brief thematisierte Stück von Carl Karlweis "Das Grobe Hemd" feierte am 2. Februar 1891 Premiere am Wiener Volkstheater. Neben seiner Arbeit als Dramatiker verfasste Karlweis zahlreiche Erzählungen und Romane, teilweise im Wiener Dialekt. - Schrift tw. leicht verschmiert, kein Textverlust.‎

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‎Karma, Klaus, Künstler (geb. 1955)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 9. II. 1972, Fol. 2 Seiten.‎

‎Der siebzehnjährige Künstler an den Kunsthändler Carl Laszlo (1923-2013): "[...] Mit bürgerlichem Namen heiße ich Karmaschek [...] Ich habe den Namen mehr und mehr halbiert [...] Heuer im Sommer werde ich mich in Frankreich und Spanien umsehen und etwas Geld machen [...] Momentan wird gerade eine Ausstellung in 'meiner' Privatgalerie 'Personatum' [...] vorbereitet. Tja, die Gemälde der Erscheinungsform des Klaus Karma sind schwarz-gold, daran läßt sich auch durch den farbenrauschigen Sehnsuchtsschrei nach bunter Abwechslung, den so viele Leute tun, nichts ändern[...]" Mit mont. Fotoausschnitt. - Vgl. www.kkarma.org.‎

Bookseller reference : 52778

‎Karner, Anton [Antal], österr. Theologe, Bischof von Raab [Györ] (1794-1856)‎

‎14 eigenh. Briefe m. Unterschrift.‎

‎Raab, Wien u.a., 1845-1855. Zus. 34 S., 8° bis 4°.‎

‎Inhaltsreiche Briefe des Bischofs von Raab, u.a. ausführlich über den Tod seines Freundes, des Domherrn [Johann Franz] Kiss am 31. Oktober 1847 (in einem Brief vom 2. IX. 1847). Am 7. Jänner 1847 schreibt Karner noch: ?Unser Freund Kiss dem ich Ihr liebes Schreiben mittheilte, grüßt Sie [...] herzlichst. Er ist gesund [...]?. - Und am 2. I. 1852: ?Das allerhöchste Manifest vom 1ten Jänner ist uns heute durch die Wiener Zeitung bekannt geworden. Heute glänzt in allen Augen stille Freude; Morgen, wenn der Inhalt des kaiserlichen Manifestes noch mehr bekannt und gehörig verstanden seyn wird, ist ein großer allgemeiner Jubel zu erwarten, der die letzten [...] Kossuthischen illusionen vertilgen wird. Das Allgemeine Gesetzbuch ist für uns ein juristischer Heiland. Heil und Segen dem Monarchen für diese unschätzbare Gabe?. - Am 13. VI. 1853: ?[...] Ich konnte daher in Wien [...] als die ungarische Deputation von Sr. Kais. Hoheit dem Erzherzog Franz Karl empfangen wurde, nicht beiwohnen [?], privat Audienz aber wurde mir von Sr. Kais. Hoheit nicht gewährt, und somit mußte ich [...] bald wieder nach Raab zurückkehren?. - Der Empfänger der auf Deutsch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem von Mislin eigenh. beschrifteten Umschlag. - Ecken tlw. feuchtigkeitsfleckig.‎

Bookseller reference : 35757

‎Karner, Stefan, österr. Historiker (geb. 1952).‎

‎Eh. Albumblatt mit U. O. O., 5. XI. 1992.‎

‎1 S. Format: 105:170mm.‎

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‎Karnicki, Wladyslaw, Diplomat (1820-1883).‎

‎Eigenh. Bestätigung mit U. St. Petersburg, 24. )nach dem gregorianischen) bzw. 12. (nach dem julianischen Kalender) VI. 1855.‎

‎¾ S. 4to. "Daß Charlotte von Hauenschild, Tochter des verstorbenen Ritters von Hauenschild, k. k. Gubernialrathes und oesterreichischer General Consul in Corfu, noch am Leben u. unversorgt ist[,] wird von der k. k. Oesterreichischen Gesandtschaft am kais. russischen Hofe hiemit bestätigt [...]". - Karnicki war österreichischer Gesandter in Stockholm und St. Petersburg. - Beiliegend ein ärztliches Gutachten darüber, daß erwähnte Charlotte von Hauenschild "fortwährend an Brust- und Leberbeschwerden leidet" mit der U. ihres Leibarztes sowie einem mehrzeiligen eh. Beglaubigungsvermerk und U. Karnickis. - Beide Bll. mit Stempel der österreichischen Botschaft in St. Petersburg, das Gutachten zusätzlich mit Resten eines Siegels.‎

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