LANG Anton 1875 1938
Photograph Signed
German wood carver and potter turned stage star famed for his portrayal of Jesus in the Oberammergau Passion Play in 1900 1910 and 1922; so broad was his fame that he even appeared on the front cover of "Time" magazine in 1922. Exceptional PS 12" X 10" image area 8" X 5�" n.p. 1926. Very good. Minor surface soiling. Instead of the usual image of Lang as Jesus looking beatific this striking oblong shot depicts a pensive Lang at a potter's wheel and is captioned in German "Oberammergau: Anton Lang in His Ceramic Workshop." Lang signs boldly in a light area at the lower left of the image area and in a somewhat darker area at the lower right adds "Christ / 1900-10-22. / 1926." Small signed photos of Lang are routine but large and unusual poses such as this are quite scarce. Superb and unusual. unknown
Bookseller reference : 31037
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LANG Jeanie ? ?
Inscribed Photograph Signed
This actress and singer specialized in playing flappers in such films as "The King of Jazz" 1930 "Ballyhoo of 1930" 1930 with W.C. Fields and "Freshman Love" 1931. IPS 7" X 9" n.p. n.y. Very good. Mounting traces on verso. Charming sepia-tone head-and-shoulders portrait of a grinning young Lang at the height of her fame her short curled hair the epitome of flapper fashion. Nicely inscribed in blue fountain pen at lower right: "To Ambrose / With sincerest best wishes / always / Jeanie Lang." A lovely period piece. unknown
Bookseller reference : 22540
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LANG André
Pierre Brisson. Le journaliste, l'écrivain, l'homme
Calmann Lévy, Paris 1967, 15x22,5cm, broché.
Bookseller reference : 51590
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LANG André
Pierre Brisson. Le journaliste, l'écrivain, l'homme
Calmann Lévy, Paris 1967, 15x22,5cm, broché.
Bookseller reference : 74712
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Lang André
Une vie d'orages- Germaine de Staël
Calmann-Lévy. 1958. In-8. Broché. Etat d'usage, Couv. défraîchie, Dos fané, Papier jauni. 320 pages. Ex-libris à l'encre en page de garde.. . . . Classification Dewey : 929.88-Autographes
Bookseller reference : RO30324458
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Lang Pierre:
Rendez-vous. Mystères de la vie animale.
Imprimerie Krattiger, 1 1975. Petit in-8 broché de 213 pages, couverture photo. Quelques illustrations in-texte en noir de Calandra. Quelques infimes frottements aux mors.
Bookseller reference : 4415
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Lang, Albert, Maler (1847-1933)
4 eigenh. Briefe (2 auf Karten) mit U.
o.J. München, 2. II. bis 10. IV. 1918, Verschied. Formate. Zus. ca. 8 Seiten.
Bookseller reference : 39123
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Lang, Anton, Passions-Darsteller (1875-1938)
Eigenh. beschriftete Porträtpostkarte mit U.
o.J. Oberammergau, 31. X. 1935
Bookseller reference : 46129
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Lang, Anton, Passions-Darsteller (1875-1938)
Eigenh. beschriftete Porträtpostkarte mit U.
o.J. Oberammergau, 16. IV. 1904, 1 Seite. Mit Adresse.
Bookseller reference : 57660
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LANG, Georges-Emmanuel. -
Bibliothèque de M. Georges-Emmanuel Lang. Première partie. Livres anciens, almanachs, livres illustrés des XVIII et XIX s., manuscripts autographes d'auteurs modernes + Planches. Ens. 2 vols.
Paris, Henri Leclerc, 1925, in-4°, 156 p. rich. ill. d'autographs surtout / 35 planches (reliures), brochure originale.
Bookseller reference : 33528aaf
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Lang, Hans, Komponist (1908-1992).
Eigenh. Brief mit U. [Wien], 18. VII. 1973.
1 S. Kl.-4to. An eine Gretl: "Für deine lieben Wünsche zu meinem '65'er herzlichen Dank! [...]". - Hans Lang wurde bekannt als Komponist zahlreicher Filmmusiken zu Heimatfilmen der 1950er Jahre, darunter "Lumpazivagabundus", "Der Hofrat Geiger", "Der alte Sünder", "Hallo Dienstmann", "Ober, zahlen!" und "Die Fiakermilli". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Lang, Lotte, Schauspielerin (1900-1985).
Eigenh. Billett mit U. O. O. u. D.
2 SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An den französischen Schauspieler Marcel André mit Dank für Wünsche zu Weihnacht und Neujahr - "[...] momentan reisst es mich um - bin trotzdem 'unbefriedigt' spiele eine alte tratschende Lateinprofessorin - hatte damit Riesenerfolg [...]". - Lotte Lang war nach dem Besuch der Handelsakademie und der Wiener Lehrerinnenbildungsanstalt zeitweise als Sekretärin von Julius Wagner von Jauregg und als pharmazeutische Assistentin tätig, wandte sich dann jedoch der Bühne zu und debütierte nach kurzem Schauspielunterricht am Stadttheater in Linz und trat dann in Hamburg, Brünn und an den Kammerspielen in München auf, bevor sie nach Wien zurückkehrte. 1932 war sie am Volkstheater, dann am Raimundtheater engagiert. Am Theater in der Josefstadt, wo sie die "Urwienerin" verkörperte, war Lotte Lang bis 1955 als Charakterkomikerin Ensemblemitglied. Daneben übernahm sie zahlreiche Filmrollen, war u. a. Partnerin von Hans Albers in "Ein Mädchen geht an Land" (1938) und spielte neben Hans Moser und Theo Lingen in "Es schlägt dreizehn". Eine ihrer letzten Rollen hatte sie in Maximilian Schells Verfilmung der "Geschichten aus dem Wienerwald".
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Lang, Michl, Volksschauspieler (1899-1979)
Eigenh. Ansichtskarte mit U.
o.J. Pullach, ohne Jahr, 8°. 1 Seite.
Bookseller reference : 43231
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Lang, Viktor von, Physiker (1838-1921).
Eigenh. Brief mit U. [London], 17. VII. 1861.
3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund, wohl den Zipfer Brauereiunternehmer Wilhelm Schaup: "Deine beiden Briefe konnte ich in Wien leider nicht mehr beantworten, so will ich meine Schande aus de Ferne gut machen, indem ich dazu eine halbe Stunde Zeit benutze[,] die ich bis zum Abgang des nächsten Zuges warten muß, der mich nach dem südlichen Wales bringen soll. Von Wien fuhr ich direkt und leider allein nach London, wo ich jedoch ohne mein Gepäck ankam, welches ich doch noch im Schiffe gesehen hatte. Der Fehler lag also an den Engländern die mir wenigstens das Gepäck nächsten Morgen ins Haus schickten. [...] Viel kann ich dir von London nicht schreiben, da ich hier ganz als Engländer gelebt habe d. h. mich den Tag über [...] um abends ein Parks Mittagessen mit [...] Wein im Athenäum Club, dessen honorary member ich bin[,] zu verzehren. Die Ehre der 'honorary member' theile ich mit einigen englischen - Bischöfen und mit einem Jesuiten den Pater Secchi den bekannten Athenaeer aus Rom [...] Was deine freundliche Einladung betrifft so werd ich wol kaum bei meiner Rückfahrt mich in Zipf aufhalten können [...]". - Auf Briefpapier mit in Blau gepr. Adresse "Cloucester Terrace".
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Lang, Viktor von, Physiker (1838-1921).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 12. III. 1918.
2 SS. Gr.-8vo. Beiliegend ein Partezettel mit Adresse verso. Wohl an Frau Hedwig Czermak (geb. Baro. Lilienau) in Zipf: "Ich danke Ihnen wärmstens für die Glückwünsche zu meinem 80 Geburtstag. Ihre Zeilen haben mich innig gefreut, sie haben die Erinnerung an vergangene Zeiten, die mir stets werth sind, wieder lebhaft hervortreten lassen. Mit Freude sehe ich ein, daß wenigstens Sie hoch verehrte gnädige Frau sich wohl befinden. Ich habe auch Glückwünsche von Baron & Baronin Lilienau erhalten. Ich vermuthe daß erster ein Sohn Ihres Bruders und die Baronin eine Tochter von W. Schaup ist, die Brücke [?] zweier so lieber Freunde meiner Jugend. Warum bin ich allein 80 Jahre geworden! [...]" - Mit Einriss an der Faltlinie.
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Lang, Viktor von, Physiker (1838-1921).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 22. XI. 1874.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An seinen Gläubiger mit der Begleichung seiner Schuld und mit Dank für ein (wenn auch nicht ganz zufriedenstellendes) Präparat: "Entschuldigen Sie daß ich erst heute meine Schuld von 5 xr. (wie ich glaube) an Sie berichte, die Ferien und der Umzug meines Laboratoriums waren schuld daran. Ich danke Ihnen auch für die schnelle Ausführung meines Wunsches. Das zweite Präparat ist freilich nicht ganz so schön wie das erste doch dies mag in der Natur der Sache liegen. Insbesondere liegen mehrere Blättchen übereinander was etwas störend ist [...]".
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Lang, Viktor von, Physiker (1838-1921).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 31.[!] IX. 1868.
3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen den Zipfer Brauereiunternehmer Wilhelm Schaup: "Erlaube mir zu deiner Erwählung zum L. A. zu gratulieren und verzeihe mir wenn ich es als ein Symptom des großen Fortschrittes in Oberösterreich betrachte, daß Du sogar vom Großgrundbesitz gewählt wurdest. Ich freue mich auch darum weil es uns die Hoffnung dich vielleicht auch als R. A. wieder längerer Zeit in Wien haben zu können. [...] Was mich betrifft, so war ich zuerst mit Prof. Zepherovich in Tirol, dann mit Prof. Rollett in Jockl. Mit der Idee schwanger das freundliche Zipf zu besuchen mußte ich plotzlich [!] durch einen Pack Correkturen veranlasst nach Wien abfahren. Auch wußte ich nicht[,] ob deine Frau wohl gesund sei, und ob du nicht etwa gerade wegen Czermak's Hochzeit in Wien seist. [...]". - Schaup war 1868 zum Landtagsabgeordneten der Liberalen Partei ernannt worden, dann 1870-93 Reichtagsabgeordneter.
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Lang-Anton, Helene, deutsche Schriftstellerin (1859-1931).
Eigenh. Brief mit U. und 1 eigenh. Gedicht mit U. O. O. u. D.
2 SS. Qu.-8vo. Dankt Oberlehrer Wesely für seinen Brief und Glückwünsche anlässlich ihres Geburtstages. Weiters ein Kurzgedicht: "Vieles erstreben, manches erreichen, / Immer im Wesen sich selber gleichen. / Treu sein im Lieben, und Freundschaft halten, / Dann muss das Leben sich wertvoll gestalten."
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Langbein, August Friedrich Ernst, Erzähler und Lyriker (1757-1835).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 5. IV. 1810.
1 S. Kl.-qu. 8vo. [...] ich habe bis zur Messe volle Arbeit mit meinem Roman. Also wird es kaum möglich sein, Ihnen noch, wie ich wollte, einige poetische Kleinigkeiten zu senden [...].
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Langbein, August Friedrich Ernst, Schriftsteller (1757-1835)
Gedichtabschrift von fremder Hand.
o.J. Ohne Ort, ca. 1800, Fol. 2 Seiten.
Bookseller reference : 50503
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Langbein, Ernst, Erzähler und Lyriker (1757-1835).
Eigenh. Zitat mit U. O. O. u. D.
¼ S. 8vo. Auf blauem Papier. "Ein lust'ges Wölkchen (die Meinungen) flattert / viel in der Welt herum. / Oft spricht es klug, oft schnattert / Es auch ein wenig dumm. / Bisweilen lebt's in Einigkeit; / Ein ander mal / geräth's in Streit [...]". - Langbein war, obgleich "nicht frei von Neigung zum Frivolen und Lüsternen" (Meyers Konversations-Lexikon, 6. A., s.v.), preußischer Zensor der "schönwissenschaftlichen Schriften". "Seine umfangreiche literarische Produktion umfaßt vorwiegend vielgelesene Unterhaltungsromane, Lustspiele, Erzählungen und Gedichte [...] Seine Geschichte 'Die Fledermaus' wurde durch die Bearbeitung zu einem Lustspiel durch Karl Friedrich Hensler zur Quelle einer der berühmtesten Wiener Operetten" (DBE).
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LANGE Hope 1933 2004
Signature
Television's two-time Emmy winning Mrs. Muir from "The Ghost and Mrs. Muir" 1968-70 was also nominated for an Oscar for her role in the 1957 film "Peyton Place." Handsome signature dated 2 September 1977 on a specially-prepared heavy stock 5" X 3" card n.p. Near fine. With original envelope. Accompanied by a superb 7" X 9" publicity portrait for her 1974 made-for-television movie "I Love You Goodbye." unknown
Bookseller reference : 14261
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LANGE (Monique).
Les poissons-chats.
Paris Gallimard, coll. "Jeune Prose" 1959 1 vol. Broché in-12 étroit, broché, 94 pp. Edition originale du premier livre de l'auteur avec un envoi de celle-ci "Pour Georges et Diane (pour les faire toujours rire), avec mon amitié, Monique 22.4.59".
Bookseller reference : 6576
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LANGE (Monique).
Les poissons-chats.
Paris Gallimard, coll. "Jeune Prose" 1959 1 vol. Broché in-12 étroit, broché, 94 pp. Edition originale du premier livre de l'auteur avec un envoi de celle-ci "Pour Georges et Diane (pour les faire toujours rire), avec mon amitié, Monique 22.4.59".
Bookseller reference : 6576
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Lange, Carl, Schriftsteller (1885-1959).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. Danzig-Oliva, 27. I. 1937.
½ S. Qu.-8vo. An den namentlich nicht genannten Josef Wesely mit "aufrichtigen Dankesgrüßen". - Die Bildseite mit einer Abbildung nach Holzschnitt von "Haus Lange". - Lange war Bataillonskommandeur im Ersten Weltkrieg und nahm 1920 als Major seinen Abschied. Er lebte danach als freier Schriftsteller in Oliva bei Danzig, nachdem bereits 1912 sein erster Lyrikband Verse erschienen war, und gab die "Ostdeutschen Monatshefte" (seit 1919) heraus, die als Zeitschrift für Kunst und Kultur auch außerhalb Deutschlands bekannt wurden. "Aufgrund seiner Weigerung, die Zeitschrift in den Dienst des nationalsozialistischen Schrifttums zu stellen, mußte Lange 1939 deren Erscheinen einstellen, ließ sich als Offizier reaktivieren und war seit 1940 als Oberstleutnant im Heeresarchiv Potsdam tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst in Wernigerode ansässig, ging er 1950 nach Bremen und war 1955-59 erneut Herausgeber der 'Ostdeutschen Monatshefte'" (DBE); 1959 wurde er mit dem Westpreußischen Kulturpreis ausgezeichnet.
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Lange, Friedrich Albert, Philosoph (1828-1875).
Albumblatt mit eigenh. U. Duisburg, 1858.
2 Zeilen. 8vo. Nur die Unterschrift. - Nach dem Studium in Bonn sowie Lehrtätigkeiten in Köln und Bonn, war er bis 1861 Gymnasiallehrer in seiner Heimatstadt Duisburg, trat jedoch schon 1862 aus Protest gegen die Politik Bismarcks aus dem Schuldienst.
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Lange, Friedrich, Schriftsteller (1898-1952).
Ms. Postkarte mit eigenh. Namenszug. Glauchau, 8. VIII. 1943.
1 S. Qu.-8vo. "Auch in diesem Jahr hab sie freundlicherweise meines Geburtstages gedacht und mir aus diesem Anlass gute Wünsche übermittelt. Hiermit danke ich Ihnen herzlichst für Ihre Aufmerksamkeit [...]".
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Lange, Fritz, Komponist (1873-1933).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. VI. o. J.
4 SS. 8vo. Beiliegend eh. adr. Umschlag. Vereinbart ein Treffen mit der Pianistin Anny Edle von Newald-Grasse (1875-1952). - Nach dem Besuch der Wiener Lehrerbildungsanstalt und dem Studium der Musik an der Klavierschule Horak sowie als Schüler Anton Bruckners am Konservatorium war Fritz Lange seit 1892 als Lehrer im Dienst der Stadt Wien tätig.
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Lange, Fritz, Komponist (1873-1933).
Eigenh. Postkarte mit U. O. O. u. D.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. An die Schriftstellerin Anny von Newald-Grasse (1875-1952): "Für Ihre sehr lieben Zeilen nochmals herzlichst dankend, gestatte ich mir die Adresse Freund Wegmanns - die ich erst gestern erfuhr, mitzutheilen: Kaplan H. Wegemann in Irschen […]". - Nach dem Besuch der Wiener Lehrerbildungsanstalt und dem Studium der Musik an der Klavierschule Horak sowie als Schüler Anton Bruckners am Konservatorium war Fritz Lange seit 1892 als Lehrer im Dienst der Stadt Wien tätig.
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Lange, Fritz, Komponist (1873-1933).
Eigenh. Widmung mit U. Wien, 12. VI. 1922.
80 x 110 mm. "Fräulein Emilie Schaup zur freundlichen Erinnerung".
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LANGE, Félix de.
Mes Loisirs. Poésies diverses.
Paris, Auguste Ghio, 1882 ; grand in-18°, pleine reliure à la bradel en soie brochée bleu pale à motif ton sur ton de feuillage, titre doré sur étiquette de maroquin violine, fleurette et date dorées au dos, tête dorée, gardes et contreplats de papier peigné ; 114pp.Très rares piqûres, dos de la reliure jauni ainsi que la bordure des plats.
Bookseller reference : c5910
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Lange, Horst, Schriftsteller (1904-1971)
Eigenh. Bilpostkarte mit U.
o.J. Fischbachau, 23. XII. 1957, 1 Seite.
Bookseller reference : 43233
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Lange, Joseph, Schauspieler, Maler, Komponist und Schriftsteller (1751-1831).
Eigenh. Albumblatt mit U. Hamburg, 3. VIII. 1789.
1 S. Qu.-8vo. Dreiseitiger Goldschnitt. "Lieber! Behalten Sie in Ihrem Andenken Ihren Sie gewiß liebenden Freund". - Der vielseitige Lange, einer der bedeutendsten Schauspieler seiner Zeit, ist der Maler des wahrscheinlich populärsten Bildes seines Schwagers Wolfgang Amadeus Mozart, das vermutlich 1782/83 entstand und - wie der Musikwissenschaftler Michael Lorenz 2009 erkannte - ursprünglich auf einem Format von 19:15 cm nur Mozarts Kopf zeigte (wahrscheinlich 1789 wurde mit einer Vergrößerung des kleinen Portraits begonnen, die Mozarts Oberkörper und ein Klavier hinzufügen sollte, aber nie vollendet wurde). Mit seiner Frau, der Sängerin Maria Aloysia (geb. Weber), trat Lange 1789 in Hamburg und Berlin auf. - Einem Stammbuch entnommen, oben links numeriert "44". Auf der ansonsten leeren Verso- (eigentlich: Recto-)seite ("43") Bleistiftvermerk des 19. Jhs.: "Schauspieler in Wien".
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Lange, Raoul, Schauspieler (geb. 1893).
Eigenh. Brief mit U. [Wien, o. D.
2 SS. Gr.-8vo. An eine Dame: "Bedauerlicherweise hab ich Sie heut den ganzen Tag nicht erreichen können. Hoffentlich krieg ich Sie bald zu sehen. Vielleicht sind Sie so freundlich [...] mir in's Hotel Bristol Nachricht zu schicken [...]". - Der häufig von Max Reinhardt eingesetzte Schauspieler war u. a. 1934 als "Jedermann" in Salzburg zu sehen; im Film spielte er lediglich vier Rollen, darunter die des Paganini in Richard Oswalds "Das Dreimäderlhaus" (1918). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Hotels Österreichischer Hof in Salzburg; kleine Randläsuren; in Bleistift.
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Lange-Galen, Philipp, Schriftsteller und Mediziner (1813-1899).
Eigenh. Brief mit U. und Ausschnitt mit eh. U. Potsdam, 8. I. 1881.
2 SS. auf Doppelblatt. 12mo (105:90 mm). "Sie haben mir die Antwort auf Ihren freundlichen Brief vom 6ten d. Mts so leicht gemacht, dass ich es für unhöflich halten würde, wollte ich Ihre Bitte nicht alsbald erfüllen. Seien Sie also bestens gegrüßt und empfangen Sie hiermit das Gewünschte […]". - "Galen studierte Medizin in Berlin und war 1840-78 Militärarzt in der preuß. Armee. Er befasste sich bevorzugt mit Insassen von Gefängnissen und Irrenanstalten und verarbeitete seine wissenschaftlichen und ärztlichen Erfahrungen in mehreren, meist vielbändigen Romanen. In ‚Der Irre von St. James. Aus dem Reisetagebuche eines Arztes' (4 Bde., 1854) kritisierte er aus christlicher Sicht die zeitgenössischen Methoden der Psychiatrie" (DBE). - Der beiliegende Ausschnitt mit U. "Dr Lange-Galen", stellenweise leicht tintenfleckig.
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Langen, Arnold, Ingenieur und Industrieller (1876-1947)
Nicolaus August Otto. Der Schöpfer des Verbrennungsmotors. (1.-3. Tsd.).
o.J. Stuttgart, Franckh, 1949, Gr.-8°. Mit 52 Abb. und Falttafel. 241 S. OHlwd. (minimal gebräunt).
Bookseller reference : 51677
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Langen, Friedrich Albert, Jurist und Historiker (1798-1868).
Eigenh. Brief mit U. Dresden, 28. VII. 1854.
½ S. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Eu. Hochwohlgeboren sende ich die gewünschten Abschriften der We[c]hsel [?] u. werde in ähnliche[n] Fallen [!] dafür Sorgen [!] daß dergleichen gefertigt werden [...]".
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Langenau, Ferdinand Frh. von, Militär und Diplomat (1818-1881).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 11. V. 1875.
4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An seinen Freund Jaeger: "Ich hatte noch in St. Petersburg die Nachricht von dem Tode Ihrer Frau Mutter in der Zeitung gelesen, u. daran den innigsten Anteil genommen. Heute erhielt ich Ihr Schreiben vom 9. d. [Monats] durch das Ministerium, worin Sie mir diese Trauerkunde mittheilen, u. indem ich Ihnen für dasselbe meinen Dank ausspreche, ersuche ich Sie gleichzeitig, von der Theilnahme überzeugt zu sein, welche dieser schwere Verlust mir einflößt [...]". - Nach 15jähriger Tätigkeit im kaiserlichen Heer trat Langenau 1849 in den diplmatischen Dienst über und war u. a. als Gesandter und bevollmächtigter Minister an den Höfen Hannover, Oldenburg und Braunschweig und eben zur Zeit der Abfassung vorliegenden Schreibens in St. Petersburg tätig. Seine Gattin Baronin Amelie von Langenau (1830 oder 33 bis 1902), geb. Haffner, war nach seinem Tod fast ein Jahrzehnt lang diakonisch in Verbindung mit dem evangelischen Gallneukirchener Verein, den sie lebenslang aus ihrem Vermögen unterstützte. 1890 fand sie unter der Verkündigung von Friedrich Rösch zu einer neuen geistlichen Grundorientierung; auf ihre Veranlassung hin kamen etwa methodistische Martha-Maria-Diakonissen nach Wien, und die Baronin wurde in den Vorstand des Nürnberger Mutterhauses gewählt, das sie großmütig unterstützte. - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette.
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Langenau, Friedrich Frh. von, Militär (1782-1840).
3 Berichte mit eigenh. U. Lemberg, 1839.
Zusammen 3 SS. Folio. Berichte an den k. k. Hofkriegsrat in Wien, u. a. über die Entrichtung der Schrankenmaut (11. VII. 1839) und über das Finanzgebaren der in Galizien stationierten Heerestruppen. - Langenau wurde 1812 Chef des Generalstabs eines Armeekorps in Rußland, bemühte sich um Verhandlungen mit Österreich, nahm jedoch seinen Abschied, als die Neutralisationspolitik Sachsens scheiterte. 1813 wurde er als Generalmajor in die österreichische Armee übernommen, war Generalquartiermeister und an den Entwürfen für die Feldzüge 1813/14 beteiligt. 1815 wurde er Generalquartiermeister der österreichischen Armee am Oberrhein. In der Militärkommission des Wiener Kongresses war er mit diplomatischen Missionen betraut. 1818 war er Bevollmächtigter bei der Militär-Zentral-Kommission des Deutschen Bundes und wurde 1835 Kommandierender General in Galizien, 1839 von Innerösterreich in Graz.
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Langenbeck, Konrad Johann Martin, Anatom, Chirurg und Augenarzt (1776-1851).
Promotionsurkunde für Friedrich Adolph Meyer mit eigenh. U. Göttingen, 24. X. 1827.
1 S. Gr.-Folio. Als Prorektor der Universität Göttingen, mit einer weiteren Unterschrift von Prorektor Friedrich Christian Bergmann sowie der wiederholten Unterschrift von F. W. Ulrich. - Etwas fleckig und mit kleinen Einrissen in den Faltungen (diese teils hinterlegt).
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Langenberg, Aloys Franz Bernhard van, Jurist und Staatsmann (1769-1843)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. Göttingen, 19. XI. 1791, Qu.-8°. 1 Seite. Mit gestoch. Umrahmung.
Bookseller reference : 47174
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Langenbuch, Carl, Chirurg (1846-1901).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 20. V. 1881.
1½ SS. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Patientin bezüglich einer Operation, der er rät, "sich an den besten Chirurg in Gratz zu wenden", da er selbst dieselbe nicht durchführen kann. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Langenn, Friedrich Albert von, Jurist und Historiker (1798-1868).
Eigenh. Brief mit U. Dresden, 7. I. 1857.
3 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Professor über dessen Arbeit, die er sehr schätze - "eine reine, d. h. eine solche welche nicht blos aus 10 anderen die 11 repräsentirt" -, und in der Hoffnung einander bald einmal wiederzusehen.
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Langenn, Rudolph von, königlich sächsischer Kammerherr u. Hofmarschall der Königin-Witwe Maria von Sachsen
4 eigenh. Briefe m. Unterschrift.
Versch. Orte, 1855-1863. Zus. 4 S., 4°.
Bookseller reference : 41656
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Langer, Anton, Schriftsteller (1824-1879).
Eigenh. Brief m. U. "Toni" (Fragment). O. O., Mittwoch 11. Juni, o. J.
1 S. Qu.-8vo. "Ist dir mein Brief zu kurz […] s' ist eben ½1 Uhr Mittags und ich schreibe bereits seit Tagesanbruch. Also Addio Idol mio! […]". - Langer schrieb etwa hundert Romane, Humoresken und Satiren, die im theresianisch-josephinischen Wien angesiedelt waren und das Lustspiel "Der Hausmeister aus der Vorstadt" (1876). Er übersetzte ferner zahlreiche Romane aus dem Französischen.
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Langer, Anton, Schriftsteller (1824-1879).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 1. II. 1877.
3 SS. Qu.-8vo. auf Doppelblatt. An Herrn Edgar Spiegel: "Wie Sie wissen, habe ich mich in den Concordia-Club- Ausschluss nicht gedrängt, sondern bin mit immenser Majorität gewählt worden. In meiner, mir so ehrenhaften Stellung habe ich Alles aufgeboten, um mich dieser Ehre würdig zu zeigen. Ich habe an Geld, Büchern, etc. gespendet, was in meinen Kräften stand, habe allein mehr Vorträge gehalten als alle übrigen Mitglieder zusammen […] Zum Danke dafür hat man in Folge einer Agitation, deren Motive mir unbekannt, mich (mit 22 Stimmen für mich) hinaus ballotiert und diese Kränkung, diese Demüthigung einem Manne angethan, der seit 35 Jahren Journalist ist, zu den Veteranen der öster. Literatur zählt und den selbst seine Feinde die Gerechtigkeit widerfahren lassen […]". - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm. - Langer schrieb etwa hundert Romane, Humoresken und Satiren, die im theresianisch-josephinischen Wien angesiedelt waren und das Lustspiel "Der Hausmeister aus der Vorstadt" (1876). Er übersetzte ferner zahlreiche Romane aus dem Französischen. Der Presseclub Concordia wurde 1859 mit dem ursprünglichen Zweck der Unterstützung hilfsbedürftiger Mitglieder gegründet.
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Langer, Felicia-Amalia, Menschenrechtsaktivistin und Trägerin des alternativen Nobelpreises (geb. 1930)
Karte mit Porträtfotografie, eigenh. Widmung und U.
o.J. Ohne Ort, 17. IV. 1993, 10,5 x 15 cm. 1 Seite.
Bookseller reference : 50713
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Langer, Felix, Schriftsteller und Journalist (1889-1979).
Eigenh. Postkarte mit U. Brünn, 24. VI. 1935.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Langer lebte bis 1933 als Theaterkritiker und Feuilletonist in Berlin, emigrierte dann in die Tschechoslowakei und verfaßte dort Beiträge für verschiedene Exilzeitschriften sowie den Essay "Die Protokolle der Weisen von Zion. Rassenhaß und Rassenhetze" (1934) und ging 1939 nach London ins Exil, wo zahlreiche Hörspiele entstanden und wo er 1979 verstarb.
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Langer, Ferdinand, Kapellmeister und Komponist (1839-1905).
Eigenh. Brief mit U. Mannheim, 11. V. 1894.
3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Musikkritiker Hans Pfeilschmidt mit Dank für eine wohlwollende Rezension seiner Oper "Der Pfeifer von Hardt" (1894): "Vergangenen Sonntag wollte ich mir die 2. Wiederholung meines Pfeifer-Hardt nocheinmal anhören, konnte aber nicht abkommen weil ich durch plötzliche Repertoiränderung hier zu dirigiren hatte. Dadurch konnte ich auch meine Absicht nicht ausführen Ihnen persönlich für ihre überaus wohlwollende und für mich so werthvolle Besprechung meiner Oper in der Frankfurter Zeitung allerherzlichst zu danken und muss es daher auf diesem Wege thun. In dem Gefühl, dass dem Pfeifer v. Hardt die Bühnenlebensfähigkeit nicht abgesprochen werden kann, halte ich es für die Weiterverbreitung des Werkes auf andern Bühnen für besonders wichtig, dass ein Weltblatt wie die Frankfurter Zeitung, sich in diesem Sinne ausgesprochen hat. Hoffentlich haben Sie die Genugthuung, dass der weitere Erfolg des Werkes Ihrem so freundlichen Interesse dafür entspricht [...]".
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Langer, Ferdinand, Komponist und Kapellmeister (1839-1905).
Eigenh. Brief mit U. Mannheim, 8. II. 1882.
2½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An den Musikdirektor des Oratorienchors Pforzheim Theodor Mohr (1826-1903): "Lieber Freund Mohr! Leider kann ich Dir die Musik zu der Offenbachschen Operette nicht verschaffen. Wir haben dieselbe wohl hier auf dem Repertoire, dürfen aber nach den streng gehandhabten Reichsschutzgesetzen nichts herleihen, worauf noch Autorenrecht ruht [...]". - Nach der musikalischen Ausbildung erhielt Ferdinand Langer eine Anstellung als Cellist am Mannheimer Hoftheater, war seit 1874 Dirigent verschiedener Vereine und kehrte 1877 als zweiter Kapellmeister an das Mannheimer Hoftheater zurück. Er komponierte u. a. die Opern "Dornröschen" (1873), "Murillo" (1887) und "Der Pfeifer von Haardt" (1894), die erfolgreich aufgeführt wurden.
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