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‎Humbert, Thérèse, French salonnière and fraudster (born 1856).‎

‎Autograph letter signed. Fulda, 13 May 1885.‎

‎8vo. 2 pp. on bifolium. Includes 8 letters, also addressed to the "Moniteur", by H. and J. Humbert (Strasbourg and Paris, 17 April 1885 to 31 Jan. 1889). Altogether 15½ pp. Various formats. To the editors of the Viennese lottery journal "Moniteur de la Chance Universelle", requesting information about current lottery draws as well as a trial subscription, as she happened to come across the periodical while travelling: "Dans un voyage que je viens de faire j'ai lu par hasard votre journal. Auriez-vous la bonté de m'en envoyer un exemplaire ou deux à titre d'essai? [...] En même temps je désirerais savoir par retour du courrier avec quelle prime sont sorties les 2 obligations suivantes: Wiener Credit-Los (tirage du 1 Mai) Série 2451 No. 28; Ville de Bukarest (tirage de 1 Mai) Série 5113 No. 046. Je vous serais bien obligé de me communiquer le renseignement ci-dessous sans retard en m'indiquant le coût que je vous remettrais déjà d'avance en timbres poste si j'avais des timbres d'Autriche [...]" (13 May 1885). - The remainder of the present correspondence is likewise addressed to the "Moniteur de la Chance Universelle" by members of the Humbert family. Spanning nearly four years, it similarly concerns inquiries about lottery draws, but also requests for financial information regarding several of the great investments of the 1880s (such as the "Chemins Ottomans" or the Panama Society, soon to implode in a scandal that would rock France), as well as complaints about supposedly irredeemable coupons: "J'ai à vous soumettre une grave réclamation que vous apprécierez. J'en suis certain, à sa valeur, malgré le temps qui s'est écoulé depuis la réception de votre dernière lettre du 28 Janvier 1888. Vous m'avez envoyé à cette époque une Promesse Emprunt d'Autriche 1860 (1/5). Or, vérification faite, j'ai constaté que cette Promesse que vous m'avez comptée f. 10,- n'a absolument aucune valeur et ne pouvait pas sortir matériellement au tirage. Sans entrer dans des détails permettez-moi de vous dire, Monsieur, que la dite promesse a été signée C.a.d. émise par une personne complètement inconnue. L'irrégularité est palpable, attendu que la personne signatrice a négligé de remplir ce qui est essentiel de remplir et ce qui constitue la validité de la promesse, soit 'Wohnort' - (manque) 'Beschäftigung' (manque). Le premier venu certainement pourrait signer des promesses dans ces conditions [...]" (24 Feb. 1888). - Thérèse Humbert was born as Thérèse Daurignac in the Languedoc region of France in 1856. Soon after her wedding to Frédéric Humbert, the son of the mayor of Toulouse, she began to pose as a wealthy heiress, her mysterious inheritance supposedly left to her by an American millionaire, one Robert Crawford. Using the promised inheritance as collateral, the family took out enormous loans which enabled the Humberts to live in Paris for two decades in splendour and extravagance; in her salon Thérèse entertained the elegant Parisian society. Only in 1901 was a court able to expose the entire story as a fraud. When the bubble burst, the scandal rocked the French financial world, and thousands of investors and creditors were ruined - among them the parents-in-law of the painter Henri Matisse. The Humberts flew, but were arrested in Madrid the following year. Thérèse was sentenced to five years' hard labour; after her release from prison, she disappeared from history.‎

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‎Humphrey, Hubert Horatio, Politiker (1911-1978).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. ("HubertHHumphrey"). Washington, 23. II. 1977.‎

‎½ S. 4to. Mit ms. adr. Kuvert. An einen Sammler: "Thank you for your kindness in sending me the review of my autobiography. I was pleased to receive it, along with your note [...]". - Der erste demokratische Senator des Staates Minnesota war bei der Präsidentschaftswahl 1960 John F. Kennedy unterlegen; unter Lyndon B. Johnson war er von 1964 bis 1969 US-Vizepräsident. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Beiliegend: Gruß- und Dankeskarten von L. B. Johnson mit dessen faksimilierter Unterschrift sowie von dessen Frau Claudia ("Lady Bird") Johnson, von der LBJ Ranch in Stonewall, Texas (Poststempel vom 26. 9. 1973).‎

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‎Humphrey, Hubert Horatio, Politiker (1911-1978).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. und ms. Begleitbrief mit U. Washington, 24. IX. 1975.‎

‎1 S. Gr.-8vo. Das Portrait im Format 180:127 mm. Mit ms. adr. Kuvert. An einen Sammler zur Übersendung der Portraitphotographie. - Der erste demokratische Senator des Staates Minnesota war bei der Präsidentschaftswahl 1960 John F. Kennedy unterlegen; unter Lyndon B. Johnson war er von 1964 bis 1969 US-Vizepräsident. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des US-Senats.‎

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‎Hurdes, Felix, Politiker (1901-1974).‎

‎2 ms. Briefe mit eigenh. U. ("Hurdes"). Wien, 1946 und 1950.‎

‎Zusammen (1+¾ =) 1¾ SS. auf 2 Bll. Gr.-4to. An Egon Seefehlner (1912-97), damals Generalsekretär der Wiener Konzerthausgesellschaft, dem er zum Ableben von dessen Vater, Baurat Egon Ewald Seefehlner (geb. 1874), eines Eisenbahnfachmanns und Elektrotechnikers, kondoliert (1946) und betr. der Beendigung von dessen Tätigkeit als Mitglied der Kommission zur Beurteilung der freischaffenden Künstler (1950). - Felix Hurdes gehörte als Landesrat von 1936 bis 1938 der Kärntner Landesregierung an, wurde nach dem "Anschluß" Österreichs an das Deutsche Reich verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau verbracht. "Nach seiner Entlassung 1939 hatte er u. a. mit Lois Weinberger Kontakt und war 1944/45 im Konzentrationslager Mauthausen. Hurdes gehörte 1945 zu den Begründern der ÖVP, war deren Erster Generalsekretär, 1945-66 Abgeordneter im Parlament, 1945-52 Unterrichtsminister, 1953-59 Erster Nationalratspräsident" (DBE). - Jeweils auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; ein Brief im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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‎Hye von Glunek, Anton Frh., Jurist (1807-1894).‎

‎5 eigenh. Briefe mit U. Como und Wien, 1868-1888.‎

‎Zusammen 13 SS. auf Doppelblättern. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten (wohl der Jurist Karl Frh. von Haerdtl): “Es ist fürwahr eine Pflicht der Gerechtigkeit, den sittlichen Werth der Handlungsweise eines Anderen nicht nach dem Erfolge, sondern vielmehr nach der bethätigten Intention zu beurtheilen. Darum schulde ich Ihnen, fühle ich aber auch nicht mindren wärmsten Dank für Ihr eben so tathvolles als wie wohlwollendes Auftreten in meinem Interesse aus Anlaß der am 6ten d. M. stattgefundenen Wählerversammlung, wenn gleich unter den eingetretenen eigenthümlichen Umständen der von mir angestrebte Erfolg nicht erzielt wurde [...]”. - Weiters in Fragen von geplanten Gesetzesbeschlüssen sowie über die Anmietung einer Landwohnung. - Hye von Glunek war Professor für Straf- und Naturrecht und nebenher als Generalsekretär im Justizministerium tätig, wo er maßgebend an der Gestaltung des Pressegesetzes (1849), der Strafgesetze (1852 und 1861), der Strafprozeßordnung (1853) und der Neufassung des Militärstrafgesetzbuches beteiligt war. Von 1867-69 Justizminister und Leiter des Ministeriums für Unterricht und Kultus, gehörte H. v. G. dem österreichischen Herrenhaus und dem Reichsgericht an. - Karl Frh. von Haerdtl (1818-1889) war Mitglied des Herrenhauses und mehr als zwanzig Jahre lang Präsident der Wiener Advokatenkammer.‎

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‎Hye von Glunek, Anton Frh., Jurist (1807-1894).‎

‎6 (davon 5 eigenh.) Briefe mit U. Aussee, Graz und Wien, 1864-86.‎

‎Zusammen 9½ SS. Meist 8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. Fünf der Briefe an Heinrich Rt. von Wallner, den Archivar des Herrenhauses: "Erst nachträglich fiel mir bei, daß ich die Enthüllungsfeier der Schillerstatue gar bequem von meinem Bureau, dessen Fenster unmittelbar auf den Schillerplatz ausmünden, zusammt meiner Familie sehen kann [...]" (Br. v. 5. XI. 1876; das Denkmal nach einem Modell von Johannes Schilling wurde in der k. k. Kunsterzgießerei unter der Leitung von Franz Pönninger und Josef Rölich ausgeführt und am 10. November 1876 enthüllt). - "Sie werden mich zu Dank verpflichten, wenn Sie so gütig wären, mir je ein Exemplar von folgenden Druckschriften des Herrenhauses anher zu senden [...]" (Br. v. 21. VI. 1885). - Der sechste Brief an das Präsidium der Stadterweiterungs-Commission betr. der Übersendung eines vom Bildhauer Edmund von Hellmer verfaßten Berichtes über den Verlauf der Errichtung "eines Erinnerungsdenkmals im Stephansdom" (Br. v. 8. II. 1886). - Hye von Glunek war Professor für Straf- und Naturrecht und nebenher als Generalsekretär im Justizministerium tätig, wo er maßgebend an der Gestaltung des Pressegesetzes (1849), der Strafgesetze (1852 und 1861), der Strafprozeßordnung (1853) und der Neufassung des Militärstrafgesetzbuches beteiligt war. Von 1867-69 Justizminister und Leiter des Ministeriums für Unterricht und Kultus, gehörte H. v. Glunek dem österreichischen Herrenhaus und dem Reichsgericht an.‎

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‎Hye von Glunek, Anton Frh., Jurist (1807-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 9. IV. 1874.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An Hrn. Dr. Silberstein: "Ich bitte, das Nöthige zu veranlassen, um dem inenthaltenen Anerbieten der, soviel mir bekannt ist, sehr gerechten Firma 'Bermann & Altmann' gerecht zu werden". - Hye von Glunek war Professor für Straf- und Naturrecht und nebenher als Generalsekretär im Justizministerium tätig, wo er maßgebend an der Gestaltung des Pressegesetzes (1849), der Strafgesetze (1852 und 1861), der Strafprozeßordnung (1853) und der Neufassung des Militärstrafgesetzbuches beteiligt war. Von 1867-69 Justizminister und Leiter des Ministeriums für Unterricht und Kultus, gehörte H. v. Glunek dem österreichischen Herrenhaus und dem Reichsgericht an. - Ohne das "inenthaltene Anerbieten".‎

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‎Hye von Glunek, Anton Frh., Jurist (1807-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 9. III. 1850.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nach der gütigen Mittheilung des Herrn Dr. Pawlik u. des jungen Grafen Taaffe fand sich Ihr überall bewährter menschenfreundlicher Sinn aufgefordert, Sich der drückenden Noth eines Sprößlings einer altangeses[s]enen Familie zu erbarmen u. vielleicht ein gütiges Fürwort bei dem mir leider persönlich unbekannten Fürsten D. einzulegen, bei jenem hochherzigen Manne, der nach Allem, was ich seit Jahren durch ihm Nahestehende weiß, ein Fürst an Geist und Seelenadel ist. Der Uiberbringer dieser Zeilen ist nun der arme 'Reichsgraf von Günther', schon in seiner äußeren Erscheinung die gedrückte Lage eines, leider auch noch geistesarmen Bette-Studenten ausprägend [...]". - Hye von Glunek war Professor für Straf- und Naturrecht und nebenher als Generalsekretär im Justizministerium tätig, wo er maßgebend an der Gestaltung des Pressegesetzes (1849), der Strafgesetze (1852 und 1861), der Strafprozeßordnung (1853) und der Neufassung des Militärstrafgesetzbuches beteiligt war. Von 1867-69 Justizminister und Leiter des Ministeriums für Unterricht und Kultus, gehörte H. v. Glunek dem österreichischen Herrenhaus und dem Reichsgericht an.‎

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‎Hye von Glunek, Anton Frh., Jurist (1807-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bad Gastein, 17. IX. 1871.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Bei meiner eben erst erfolgten Ankunft in Gastein fand ich Ihr geehrtes Schreiben vom 15. d. M. vor, das mich allerdings in eine peinliche Verlegenheit setzen würde, insofern ich daraus zu entnehmen hätte, daß mir persönlich die Entscheidung obläge, ob die übliche Begrüßungsrede an den neu gewählten Rector Magn. am 9. Oct. von dem Herrn Professoren- oder Doctoren-Decan zu halten sei [...]". - Hye von Glunek war Professor für Straf- und Naturrecht und nebenher als Generalsekretär im Justizministerium tätig, wo er maßgebend an der Gestaltung des Pressegesetzes (1849), der Strafgesetze (1852 und 1861), der Strafprozeßordnung (1853) und der Neufassung des Militärstrafgesetzbuches beteiligt war. Von 1867-69 Justizminister und Leiter des Ministeriums für Unterricht und Kultus, gehörte H. v. Glunek dem österreichischen Herrenhaus und dem Reichsgericht an.‎

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‎Hye von Glunek, Anton Frh., Jurist (1807-1894).‎

‎Hektographierter Rundbrief mit eigenh. U. Wien, 24. IV. 1879.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An namentlich nicht genannte Adressaten: "Das schwere und mich so tief niederbeugende Unglück, das mich und meine Familie am 20. d. M. getroffen, hat über Anregung meines edlen Freundes, Hofrath von Purschka, mehrere unserer lieben StudienCollegen veranlaßt, an mich die schriftliche Aufforderung zu richten, unsere bisher für den 28. April 1879 anberaumte StudienCollegen-Zusammenkunft auf den Monat October zu verschieben [...]". - Hye von Glunek war Professor für Straf- und Naturrecht und nebenher als Generalsekretär im Justizministerium tätig, wo er maßgebend an der Gestaltung des Pressegesetzes (1849), der Strafgesetze (1852 und 1861), der Strafprozeßordnung (1853) und der Neufassung des Militärstrafgesetzbuches beteiligt war. Von 1867-69 Justizminister und Leiter des Ministeriums für Unterricht und Kultus, gehörte H. v. Glunek dem österreichischen Herrenhaus und dem Reichsgericht an.‎

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‎Ileana von Hohenzollern-Sigmaringen, Prinzessin von Rumänien (1909-1991).‎

‎Ms. Empfehlungsschreiben mit eigenh. U. Schloß Sonnberg (Hollabrunn), 1. IV. 1942.‎

‎1 S. Gr.-4to. Dienstzeugnis für Schwester Leopoldine Schrattner (geb. 1892), die von März 1936 an "nicht nur die ganze, weitläufige Hauswirtschaft tadellos geführt", sondern es auch "ausgezeichnet" verstanden hat, "die Geflügel- und Kleintierzucht zu führen. In Krankheitsfällen hat sie sich glänzend als Pflegeschwester bewährt und hat auch stets überall zugegriffen, wo es notwendig war und war auch eine wertvolle Stütze bei meinen sechs Kindern. Die Trennung zwischen uns beiden ist nur deshalb, weil Schwester Rita vom Vaterlande als Pflegeschwester gerufen wurde, um dort ihre Pflicht weiter zu tun [...]". - Ileana von Hohenzollern-Sigmaringen war die jüngste Tochter des rumänischen Königs Ferdinand I. und seiner Ehefrau Prinzessin Marie von Sachsen-Coburg und Gotha; von 1931 bis 1954 war sie mit Erzherzog Anton (1901-87) verheiratet. - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse und mit zwei kleinen Randeinrissen.‎

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‎Inkey von Pallin, Maria Valeria, Baronin (1873-1937).‎

‎9 eigenh. Briefe mit U. und 3 eh. Brieffragmente. Semmering, Karlsruhe und Rasinja, o. D. [um 1919].‎

‎Zusammen 26 SS. 8vo. An Herrn Mensch in Wien: “Können Sie nicht herausbringen wer das Buch geschrieben hat ‘Kaiser Franz Josef I und sein Hof. Erinnerungen aus den nachgelassenen Papieren eines persönlichen Ratgebers’ bei Leonhardt in Wien verlegt - in der Vorrede sagt der Herausgeber ‘übersetzt und herausgegeben von Dr. Josef Schneider’ [...]” (Br. v. 15. 12. o. J.). - Des weiteren über den Verkauf von Juwelen und ausführlich über einen Herrn Wesel: “Dieser Herr Wesel hat mich wieder mit wieder mit diesen[!] Brief gequält - es ist mir wirklich eine Qual weil ich nicht in der Lage bin ihn zufrieden zu stellen [...]” (Br. v. 6. III. o. J.). - “Ich schicke Ihnen diesen Brief zur Einsicht - ersuche Sie ihn mir wieder zurückzuschicken es ist eine Erpressung im wahren Sinne des Wortes. Nie habe ich irgendein Versprechen seinem Bruder gegeben - er bat mich meinem Sohn zu schreiben um ihn an diese Schuld zu erinnern - das sagte ich ihm zu und habe es auch gethan [...]” (Br. v. 11. III. o. J.).‎

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‎Innitzer, Theodor, Erzbischof von Wien (1875-1955).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. Namenszug und U. verso. O. O., 1952.‎

‎1 S. 8vo. Die Bildseite mit einer Innenansicht des Wiener Stephansdoms. - Beiliegend zwei Portraitpostkarten Innitzers (davon 1 mit faksimiliertem Namenszug).‎

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‎Irwin, James Benson ("Jim"), American astronaut (1930-1991).‎

‎Portrait photograph (reproduction) signed and dedicated. N. p. o. d.‎

‎203:254 mm.‎

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‎Isabella II., Königin von Spanien (1830-1904).‎

‎Brief mit eigenh. U. "Yo La Reyna". Madrid, 31. I. 1857.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Qu.-4to. Mit hs. adr. Kuvert Dankt Kardinal Luis Ciacchi in Pesar für ihr übersandte Wünsche zum Osterfest.‎

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‎Jablonowski, Joseph Alexander Fst. von, Polish nobleman (1711-1777).‎

‎LS. Polish nobleman , 8 Dec. 1773.‎

‎Large 8vo. 1 p. on bifolium. Includes a draft from a third party to Baron de Brea regarding Count Nicolaus de Lodron (4to, 1 p.). "Je ne manque pas Monsieur Vous faire part quel' affaire avec M. Dulhus vient d'etre terminée, je Vous enverrai le decret la poste prochaine, mais le payement n'est figé par le meme decret qu' au jour de la veille de St Jean Bte del' armée Prochain cependant avec les interets à compter jusqu' au jour du payement Croyés Monsieur que dans toutes les occasions Vous trouverés en moi un Amipret a Vous rendre toujours service étant avec une parfaite éstime [...]".‎

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‎Jachym, Franz, Erzbischof-Koadjutor und Generalvikar der Erzdiözese Wien (1910-1984).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Rom, 18. X. 1962.‎

‎½ S. 4to. An einen Hofrat: "Zum Heimgang Ihres Bruders, des hochwürdigen Herrn geistlichen Rates, bitte ich, auch von mir den Ausdruck meiner aufrichtigen Anteilnahme und die Versicherung des Gedenkens in der hl. Messe zu genehmigen [...]". - Franz Jachym war am 20. Jänner 1950 zum Koadjutor von Theodor Kardinal Innitzer ernannt worden und sollte am 23. April in einem feierlichen Gottesdienst von diesem zum Bischof konsekriert werden. Daß er sich "während der feierlichen Konsekration im Stephansdom 1950 des Amtes unwürdig erklärte" und vor Erteilung des Weihesakramentes den Wiener Stephansdom verließ "erregte großes Aufsehen; einen Monat später unterwarf er sich in Rom dem Ritual" (DBE). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Jakoncig, Guido, Politiker (1895-1872).‎

‎2 (davon 1 eigenh. und 1 ms.) Briefe mit U. Igls und Innsbruck, 1946 und 1947.‎

‎Zusammen 2 SS. 4to und 8vo. Mit 2 (davon 1 eigenh. und 1 ms.) Kuverts. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Der Rechtsanwalt und Heimwehrfunktionär war 1932 und 33 Vertrauensmann der Heimwehr und Handels- und Verkehrsminister im Kabinett Dollfuß. Er unterstützte einen Befriedungskurs gegenüber den Nationalsozialisten. Vgl. Öst. Lex. I, 562. - Der ms. Brief auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Jaksch von Wartenhorst, August, Historiker (1859-1932).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Klagenfurt], 22. X. 1887.‎

‎2 SS. Folio. An die namentlich nicht genannte k. k. Central-Commission für Künste und historische Denkmale "bezüglich des Grazer Urkundenfundes": "Ende September erfuhr ich durch Professor R. v. Krones, daß sich am Dachboden der kk Finanzlandesdirektion zu Graz gelegentlich einer vorzunehmenden Aktenskartierung c. 100 Urkunden gefunden hätten, welche aus dem ehemaligen Cisterzienserkloster Viktring stammen sollten [...] Gelegentlich der Ordnungsdurchsuchung war auch eine Konfiguration vom J. 1832 zum Vorschein gekommen, worin die damals bestandene kk. Staatsgüteradministration zu Graz den Empfang von c. 100 Urkunden aus dem Viktringer Archive mit Angabe des Inhaltes u. der alten Archivnummern bestätigt [...] Die kk. Finanzlandesdirektion schloß sich nun nach Einsichtnahme in die Konfiguration, sowie in meinen neu angelegten Viktringer Archivskatalog, wo eben jene fehlenden Urkunden durch rothe Tinte gekennzeichnet waren, vollständig der Anschauung an, daß die gefundenen Urkunden nirgends andershin als in den in unserem Vereinsarchiv aufbewahrten Viktringer Archivskörper hineingehören [...]". - August Rt. von Jaksch war Archivar des Archivs des Kärntner Geschichts-Vereines und wurde 1897 Schriftleiter der Zeitschrift "Carinthia"; 1899 übernahm er die Leitung des Vereinsmuseums. Zudem war er Herausgeber der "Monumenta historica ducatus Carinthiae" (4 Bde., 1896-1906), einer vollständigen Sammlung der Kärntner Geschichtsquellen bis 1269. - Vermutlich ohne ein erstes Blatt mit Adresse; auf Briefpapier mit Stempel des Archivs des Kärntner Geschichts-Vereines.‎

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‎Jaques, Heinrich, Politiker und Jurist (1831-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 18. X. 1870.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Hofrat: "Ich sende Ihnen in der Anlage meine Schrift, hoffend, daß Sie ihr freundliche Aufmerksamkeit schenken, vertrauend auf Ihre Sympathie für die Sache, die ich darin vertrete. Was in der Schrift ausgeführt ist, hängt auch zusammen mit dem Gegenstand des Processes, von dem wir gestern sprachen und Sie finden in No. V das Beweisthum angedeutet, bezüglich dessen ich an Ihr Wohlwollen appellirte [...]". - Jaques war mehrere Jahre lang Leiter des Bankhauses Wertheimsteins Söhne und war hernach seit 1869 als Hof- und Gerichtsadvokat in Wien tätig. Seit 1879 war er Reichsratsabgeordneter der Vereinigten deutschen Linken, trat für die Entschädigung unschuldig Verurteilter sowie für die Schaffung eines Wahlgerichtshofs ein und brachte einschlägige Gesetzesentwürfe ins Parlament. Ferner war Jaques Mitbegründer der Grillparzer-Gesellschaft und der Wiener Handelsakademie sowie Vizepräsident der Wiener Juristen. Jaques, der 1894 freiwillig aus dem Leben schied, veröffentlichte auch zahlreiche einschlägige Schriften über Eisenbahn- und Eisenbahnpolitik, Wuchergesetzgebung, außenpolitische und strafrechtliche Fragen und dgl. mehr. - Auf Briefpapier mit gepr. Initialen. - In altem Sammlungsumschlag mit irrtümlicher Identifikation seines Vornameninitials als "G"; ohne die erwähnte Anlage.‎

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‎Jaques, Heinrich, Politiker und Jurist (1831-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 9. III. 1879.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Kollegen: "Könnte ich Sie heute zu irgendeiner Zeit noch sprechen, wann und wo? [...]". - Jaques war mehrere Jahre lang Leiter des Bankhauses Wertheimsteins Söhne und war hernach seit 1869 als Hof- und Gerichtsadvokat in Wien tätig. Seit 1879 war er Reichsratsabgeordneter der Vereinigten deutschen Linken, trat für die Entschädigung unschuldig Verurteilter sowie für die Schaffung eines Wahlgerichtshofs ein und brachte einschlägige Gesetzesentwürfe ins Parlament. Ferner war Jaques Mitbegründer der Grillparzer-Gesellschaft und der Wiener Handelsakademie sowie Vizepräsident der Wiener Juristen. Jaques, der 1894 freiwillig aus dem Leben schied, veröffentlichte auch zahlreiche einschlägige Schriften über Eisenbahn- und Eisenbahnpolitik, Wuchergesetzgebung, außenpolitische und strafrechtliche Fragen und dgl. mehr. - Auf Briefpapier mit gepr. Initialen.‎

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‎Jarcke, Karl Ernst, Jurist und Publizist (1801-1852).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. O. O., 6.IV. [18]41 bzw. 17.IV. [18]46.‎

‎Zusammen 2 SS. 4to und 8vo. Ein Brief mit Adr. "Dürfte ich Hrn. Hochwohlgeboren große Güte wohl mit der Bitte um Hut und Degen, die Sie mir gütigst versprachen, in Anspruch nehmen? [...]" (Br. v. 6. IV. [18]41). Im Brief an den Historiker Paul Kaltenbaeck (1804-1861) entschuldigt der Jurist sein Fernbleiben, "[ü]bernächste Woche habe ich mehr Zeit [...]". - Nach Abschluß seines Hauptwerks, des ‘Handbuchs des gemeinen deutschen Strafrechts’ (1827-30) und nach Ausbruch der Julirevolution 1830 sich verstärkt der Politik zuwendend, wurde Jarcke 1831 Redakteur des 'Politischen Wochenblatts' und 1832 von Metternich als k. k. Rat und Staatskanzleipublizist in die Wiener Staatskanzlei berufen. “Unter dem Einfluß Carl Ludwig von Hallers in Preußen einer der entschiedensten Vertreter der Restauration geworden, bekämpfte Jarcke in Österreich den Josephinismus und gehörte zu den Verfechtern des Ultramontanismus. 1839 gründete er zusammen mit Joseph von Görres die 'Historisch-Politischen Blätter für das katholische Deutschland' in München, wohin Jarcke nach seiner Beurlaubung infolge der Revolution 1848 zog, kehrte jedoch nach deren Niederschlagung wieder nach Wien zurück" (DBE). Vgl. auch Kosch II, 1140.‎

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‎Johannes II., Pfalzgraf zu Zweibrücken (1584-1635).‎

‎Brief mit eigenh. U. Heidelberg, 28. III. 1621.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. Folio. An den Bischof von Würzburg mit der Mitteilung, ihm verschiedene Abschriften zukommen lassen zu wollen. - Etwas (Bl. 2 stark) angestaubt und fleckig; Bl. 2 zu zwei Dritteln alt beschnitten; einige kleine Durchstiche.‎

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€500.00 Buy

‎Johannes II., Pfalzgraf zu Zweibrücken (1584-1635).‎

‎Brief mit eigenh. U. Heidelberg, 1. V. 1609.‎

‎1 S. Folio. An einen namentlich nicht genannten Adressaten über einen erfolgreich abgeschlossenen Vergleich mit Eberhard von Dienheim (um 1540-1610), dem Bischof von Speyer, demzufolge alle beim kaiserlichen Kammergericht anhängigen Fälle einzustellen wären. - Etwas fleckig und angestaubt und mit einigen winzigen Papierdurchstichen.‎

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‎Johannes Paul II., Papst (d. i. Karol Józef Wojtyla, 1920-2005).‎

‎Photographie mit Widmung von fremder Hand. O. O. u. D.‎

‎217:285 mm. S/W-Aufnahme mit vierzeiliger Widmung "To Pater Gerald with affection". - Rechts unten mit dem Besitzstempel des "Lorenzo Michael de Valitch", Titularbischof von Ephesos, zum damaligen Zeitpunkt auch Generaloberer und Protektor des Malteser-Ritterordens.‎

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‎Jonas, Franz, Politiker (1899-1974).‎

‎Gedr. Billett mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Beiliegend eine Originalphotographie. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank für dessen Wünsche zu Weihnacht und Neujahr. - Franz Jonas amtierte von 1951 bis 65 als Bürgermeister von Wien, anschließend hatte er bis zu seinem Tod das Amt des Bundespräsidenten inne.‎

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‎Jonas, Franz, Politiker (1899-1974).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 6. XII. 1956.‎

‎1 S. 4to. Gratuliert in seiner Eigenschaft als Bürgermeister von Wien Kammerschauspielerin Lili Marberg zu ihrem 80. Geburtstag. - Franz Jonas amtierte von 1951 bis 65 als Bürgermeister von Wien, anschließend hatte er bis zu seinem Tod das Amt des Bundespräsidenten inne. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936). - Auf Briefpapier mit Briefkopf des Bürgermeisters der Stadt Wien.‎

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‎Jonas, Franz, Politiker (1899-1974).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 4. VIII. 1962.‎

‎1 S. 4to. An ein namentlich nicht genanntes Ehepaar mit Wünschen zur Goldenen Hochzeit. - Franz Jonas amtierte von 1951 bis 65 als Bürgermeister von Wien, anschließend hatte er bis zu seinem Tod das Amt des Bundespräsidenten inne. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Joseph Anton Johann, Erzherzog von Österreich und Palatin von Ungarn (1776-1847).‎

‎Brieffragment mit eigenh. Namenszug. O. O. u. D.‎

‎1 S. 6:9 cm. Der Sohn Kaiser Leopolds II. wurde 1795 vom ungarischen Reichstag zum Palatin gewählt und übte dieses Amt mehr als fünf Jahrzehnte lang aus. Stets eine Vermittlerrolle zwischen Ungarn und Österreich einnehmend, versuchte er die ungarische Verfassung auf die Erblande auszudehnen oder eine bloße Personalunion mit Ungarn herbeizuführen. Wegen seiner außenpolitischen Orientierung nach Rußland trat er in Gegensatz zu Metternich. - Alt auf zwei Trägerpapiere montiert; mit Notizen von alter Hand zum Verfasser am zweiten Trägerpapier.‎

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‎Joseph Anton Johann, Erzherzog von Österreich und Palatin von Ungarn (1776-1847).‎

‎Eigenh. Telegrammentwurf mit U. O. O. u. D.‎

‎½ S. Gr.-4to. Mit rotem Lacksiegel. An August Ludwig Viktor von Sachsen-Coburg und Gotha (1818-81) auf Schloss Ebenthal in Dürnkrut (Niederösterreich): "Ich komme mit dem 4 Uhr Zug nach Gänserndorf". - Der Sohn Kaiser Leopolds II. wurde 1795 vom ungarischen Reichstag zum Palatin gewählt und übte dieses Amt mehr als fünf Jahrzehnte lang aus. Stets eine Vermittlerrolle zwischen Ungarn und Österreich einnehmend, versuchte er die ungarische Verfassung auf die Erblande auszudehnen oder eine bloße Personalunion mit Ungarn herbeizuführen. Wegen seiner außenpolitischen Orientierung nach Russland trat er in Gegensatz zu Metternich. - Etwas gebräunt und fleckig und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Joseph Anton Johann, Erzherzog von Österreich und Palatin von Ungarn (1776-1847).‎

‎Quittung mit eigenh. U. Ofen, 17. VIII. 1841.‎

‎1 S. Folio. Bestätigt den Betrag von 10.394 Gulden und 26½ Kreuzern aus dem Hauptzahlamte empfangen zu haben. - Der Sohn Kaiser Leopolds II. wurde 1795 vom ungarischen Reichstag zum Palatin gewählt und übte dieses Amt mehr als fünf Jahrzehnte lang aus. Stets eine Vermittlerrolle zwischen Ungarn und Österreich einnehmend, versuchte er die ungarische Verfassung auf die Erblande auszudehnen oder eine bloße Personalunion mit Ungarn herbeizuführen. Wegen seiner außenpolitischen Orientierung nach Rußland trat er in Gegensatz zu Metternich. - Mit ovalem Siegel und mehreren Registraturvermerken; an den Rändern stärker lappig, angestaubt und mit kl. Einriss.‎

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‎Joseph Anton Johann, Erzherzog von Österreich und Palatin von Ungarn (1776-1847).‎

‎Quittung mit eigenh. U. Ofen, 16. X. 1846.‎

‎1 S. Folio. Bestätigt den Betrag von 10.394 Gulden und 26½ Kreuzern aus dem Hauptzahlamte empfangen zu haben. - Der Sohn Kaiser Leopolds II. wurde 1795 vom ungarischen Reichstag zum Palatin gewählt und übte dieses Amt mehr als fünf Jahrzehnte lang aus. Stets eine Vermittlerrolle zwischen Ungarn und Österreich einnehmend, versuchte er die ungarische Verfassung auf die Erblande auszudehnen oder eine bloße Personalunion mit Ungarn herbeizuführen. Wegen seiner außenpolitischen Orientierung nach Rußland trat er in Gegensatz zu Metternich. - Mit ovalem Siegel und mehreren Registraturvermerken; an den Rändern stärker lappig, angestaubt und mit kl. Einriss.‎

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‎Joseph August, Erzherzog von Österreich (1872-1962).‎

‎Ms. Postkarte mit U. Regensburg, [7. I. 1956].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. "Herzlichsten Dank" - wohl für Wünsche zu Weihnacht und Neujahr - an Josef Wesely. - Erzhzg. Joseph August, der älteste Sohn von Erzhzg. Joseph Karl Ludwig, trat nach seiner Ausbildung zum Offizier 1902 in die ungarische Honved (Landwehr) ein, wurde Feldmarschalleutnant, Kommandant des VII. Korps an der russischen Front und später der österreichisch-ungarischer Verbände in Ostsiebenbürgen und im Juli 1918 Kommandant der nach ihm benannten Heeresgruppe in Tirol und Feldmarschall. Seit 26. Oktober 1918 "Homo regius" in Ungarn, war er im August des folgenden Jahres Reichsverweser und wurde als solcher von Miklós Horthy abgelöst. Kulturell interessiert und begabt, wurde er von den Universitäten Budapest und Kolozsvar mit Ehrendoktoraten bedacht und amtierte von 1936 bis 44 als Präsident der Ungarischen Akademie der Wissenschaften.‎

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‎Joseph Ferdinand, Erzherzog von Österreich-Toskana (1872-1942).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 23. V. 1918.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Wohl an den namentlich nicht genannten Ingenieur Carl von Hochenegg: "Ich danke IHNEN wärmstens für die Übersendung der ersten Druckbogen des neuen Werkes von Hörbiger [...] Diese ersten Kapitel der Glacial-Kosmogonie haben mich ganz außerordentlich interessiert [...]". - Josef Ferdinand durchlief eine steile militärische Karriere, die 1916 wegen eines militärischen Rückschlages kurzfristig unterbrochen wurde. 1917 erneut im Einsatz, diesmal als Generalinspekteur der Luftstreitkräfte, unterzeichnete er nach Ende des Krieges die von der Republik geforderte Verzichtserklärung.‎

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‎Käs, Ferdinand, Militär und Widerstandskämpfer (1914-1988).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. O. O., 12. IV. 1966.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zu Ostern. - Ferdinand Käs gehörte neben Carl Szokoll zu den Widerstandskämpfern des 20. Juli 1944. "Im April 1945 versuchte er, als Mitglied des Stabs des Wehrmachtskommandos die Verteidigung Wiens zu verhindern und nahm mit dem Oberkommando der dritten Ukrainischen Front Kontakt auf" (DBE). Nach Kriegsende studierte Käs Rechtswissenschaften an der Universität Wien und war maßgeblich am Aufbau der B-Gendarmerie als Vorstufe des Bundesheers beteiligt; bis 1963 hatte er als Oberstleutnant die Leitung der Gendarmerieschule inne. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Kaisersfeld, Freiherr von (gest. 1849).‎

‎Brief und Vollmacht mit eigenh. U. Neuenburg, 11. bzw. 13. I. 1848.‎

‎Zusammen 5 SS. 4to und folio. An Herrn Hofmann: "Ich erhalte soeben Ihr Schreiben, lieber Herr von Hofmann, und eile Ihnen folgendes zu erwidern. Ich habe das vollkommenste Vertrauen in das von Herrn Heller über die fragliche Sache gefällte Urtheil, nach welchem sich aus der Form des betreffenden Artikels im Verfassungsfreund keine Ehrenverletzung herleiten läßt, wohl aber aus der Sache, daß aber nach dem Bernischen Preßgesetze diese Herleitung sich mit Nothwendigkeit ergeben müsse. Daß letztere Herleitung nun sich auf diese Art ergebe, scheint mir nicht dem mindesten Zweifel unterliegen und der Beweis darüber auf das unwiderleglichste geführt werden zu können [...]" (Br. v. 13. I. 1848, Doppelblatt im Falz durchrissen). - Die Vollmacht mit nicht eingesetztem Träger derselben für einen Rechtsvertreter, um "in meinem Namen eine gerichtliche Anklage auf Verläumdung [!] gegen die Redaction des Berner Verfassungsfreundes anzubringen [...]" (auf Briefpapier mit Stempel des "Archiv Schöppl"). - Frh. von Kaisersfeld fand keinen Eingang in die zeitgenössische Geschichtsschreibung; von Berufs wegen war er österreichischer Gesandter bei der Schweizer Eidgenossenschaft.‎

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‎Kajuara, Base, Queen of Boni (Celebes).‎

‎Eigenh. Brief der bis 1859 regierenden Königin. O. O. u. D.‎

‎In Lontara-Schrift. ¾ S. 8vo. Mit eh. Adresse. Seltenes Dokument zur Geschichte Sulawesis, des früheren Celebes. - Wie von zeitgenössischer Hand am unteren Blattrand vermerkt, handelt es sich hierbei um einen "Brief der Königin von Bonies gefunden bei der Erstürmung von Bonie durch die Niederländischen Truppen". - Boni, das Fürstentum an der Ostküste der südlichen Halbinsel von Sulawesi, stand unter der Herrschaft der Niederländer. "Empörungsversuche der Bewohner gegen die Oberherrschaft der Niederländer 1858 und 1859 hatten Expeditionen der letztern gegen Boni zur Folge, die mit der Eroberung der Hauptstadt Boni und Absetzung der regierenden Fürstin endeten, worauf die niederländische Regierung einen neuen Fürsten ausstellte, der durch Vertrag vom 13. Februar 1860 die Souveränität der Niederlande über Boni von neuem anerkannte" (Meyers Konversationslexikon, 4. Aufl., III, 191). - Etwas gebräunt und mit kl. unbed. Läsuren bzw. Papierdurchbrüchen, insgesamt jedoch in gutem Zustand.‎

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‎Kalchegger von Kalchberg, Josef Frh., Jurist und Staatsmann (1801-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 20. V. 1887.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. An Alexander Ritter von Winiwarter (1848-1917): "Verbindlichsten Dank für den mir als Mitglied des Liquidationscomites übersendeten Betrag von fr. 2000 öst. Wg, welcher mir durch Ihre Kanzlei heute zugemittelt wurde [...]". - Geboren in Graz, wurde Kalchegger von Kalchberg 1835 o. Professor der Staatswissenschaften an der Theresianischen Ritterakademie und Privatlehrer im Kaiserhaus. Als Güterdirektor Erzherzog Karls in Österreichisch-Schlesien, Galizien und Mähren zu Ehren kommend, wurde er 1848 in die Frankfurter Nationalversammlung entsandt und 1859 schließlich ins Wiener Handelsministerium berufen, das er von 1863-65 auch leitete. - Der Adressat des Schreibens war Operationszögling an der II. Chirurgischen Universitätsklinik unter Theodor Billroth und Primararzt an der Chirurgischen Abteilung des Kronprinz-Rudolf-Kinderspitals. Bis zu seinem Tod war Winiwarter o. Professor der Chirurgie und Vorstand der Chirurgischen Klinik an der Univ. Lüttich. - Zu Kalchegger von Kalchberg vgl. Kosch II, 1204.‎

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‎Kaltenbrunner, Ernst, SS-Führer (1903-1946).‎

‎Gedr. Kundenausweis mit hs. Namenszug und Adresse. Wien, 1939.‎

‎1 S. 8vo. Fleischbezugsschein mit rückseitigem Stempel der Fleischhauerei Katherine Denzel. - Der aus Oberösterreich stammende Jurist gehörte zu den 24 Hauptangeklagten im Nürnberger Prozess und wurde, in zwei von drei Anklagepunkten schuldig gesprochen, am 16. Oktober hingerichtet. - Mit kleinen Randläsuren und etwas angestaubt.‎

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‎Karabacek, Joseph Rt. von, Orientalist (1845-1918).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. O. O., 1875.‎

‎Zusammen 5 SS. auf 4 Bll. Kl.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Herr Carl Niclas, der die von Ihnen bestellte Zeichnung der orientalischen Kiste [?] seinerzeit, vor mehr als einem Jahr, angefertigt, hat, wie jeder billig denkende Mensch zugeben wird volles Recht, doch endlich einmal auf Bezahlung der Arbeit zu drängen [...]" (undat. Brief). - "Aber -?! Wenigstens 4 Seiten Aufsatz? - - - Ich glaube das kann nicht ernstlich gemeint sein. Eine Arbeit muß doch Kopf u. Fuß haben; zudem stehe ich mit einem Fuße schon im Waggon u. bin froh alle Geschäfte hier erledigt zu haben [...] "(Br. v. 4. VIII. 1975). - Karabacek habilitierte sich für arabische Paläographie, wurde Professor der Geschichte des Orients und ihrer Hilfswissenschaften und lehrte als solcher bis zu seiner Emeritierung 1915. Von 1899 bis 1917 war er auch Direktor der Hofbibliothek. Bereits 1868 hatte er die Gründung der Wiener Numismatischen Gesellschaft angeregt und war lange Mitredakteur der "Wiener numismatischen Monatshefte". Zu seinen bedeutendsten Forschungsarbeiten gehört die Entzifferung der weltberühmten Sammlung antiker Papyri, u. a. des Papyrus Erzherzog Rainer aus dem Fund von El Faijûm.‎

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‎Karg, Johann Frh. von, Feldmarschallleutnant.‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Miskolez, 1912.‎

‎Zusammen 5 SS. auf Doppelblättern. 8vo. “Ihr Herr Bruder theilte mir mit, daß sich Herr Stadtrath im Besitze einer großen Partezettel Sammlung befinden; als Genealoge und Familienforscher würde ich Sie sehr bitten nachsehen zu wollen, ob sich die Todesanzeigen zweier Ahnfrauen meiner Familie in Ihrer Sammlung vorfinden [...]”. - Im linken Rand gelocht (geringe Textberührung). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Karl, Prinz von Bayern, Generalfeldmarschall und Reichsrat der Krone Bayerns (1795-1875).‎

‎Brief mit eigenh. U. München, 25. I. 1862.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit hs. adr. Kuvert. An Ludwig Gf. Folliot de Crenneville (1813-nach 1874): "Angegangen, mich um die Rückversetzung des Lieutnants Johann Grafen von Montjoie vom kaiserlich königlich 12ten in das meinen Namen tragende Husaren-Regiment anzunehmen, glaube ich mich dieshalb nirgendshin besser wenden zu können, als, mein Herr Feldmarschall-Lieutnant, an Ihre Gefälligkeit. Da die Versetzung dieses jungen Offiziers aus meinem in das 12te Husaren-Regiment auf einer bloß zufälligen Veranlassung beruht, - wie dieß Ihnen, mein Herr Graf, vermuthlich bekannt sein wird-; da derselbe nach einer mir gewordenen verläßigen Mittheilung gut geeigenschaftet ist und seine Zurückversetzung in das Husaren-Regiment No. 3 für ihn ein wahres Glück wäre, weil der dortige Oberst und Commandant sich seiner stets väterlich annahm, und da endlich sein an ihm Vaters-Stelle vertretender Oheim vorzüglich des so eben erwähnten Grundes wegen diese Zurückversetzung selbst lebhaft wünscht und wünschen muß, so bin ich, wenn anders mir nicht bekannte Hindernisse nicht im Wege stehen, Ihrer diese Angelegenheit fördernden und sie vermittelnden Güte im voraus überzeugt [...]". - Prinz Karl wurde als jüngerer Sohn des ersten bayerischen Königs Maximilian I. Joseph geboren, nahm 1813 an den Befreiungskriegen als Generalmajor und Brigadier der Infanterie teil, wurde im Jahr darauf Feldmarschall und Inspekteur der bayerischen Armee und 1860 auch Oberbefehlshaber des siebten deutschen Bundesarmeecorps. Bekannt wurde Prinz Karl v. a. während des Deutschen Krieges von 1866 als Oberbefehlshaber der bayerischen Armee und der übrigen süddeutschen Bundeskontingente. Das am Beginn der Münchner Prinzregentenstraße gelegene Palais ist nach ihm benannt.‎

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‎Karl, Erzherzog von Österreich (1771-1847).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 41:85 mm. Alt auf Trägerpapier montiert. Der jüngere Bruder von Kaiser Franz II. brachte es bis zum Oberbefehlshaber (Generalissimus). Nach den Napoleonischen Kriegen und der Niederlage bei Wagram im Jahre 1809 zog er sich weitgehend auf das Gebiet des Militärschriftstellers zurück. Berühmt wurde er vor allem als siegreicher Feldherr der Schlacht von Aspern. - Etwas unregelmäßig beschnitten.‎

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‎Karl, Erzherzog von Österreich (1771-1847).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 50:103 mm. Alt auf Trägerpapier montiert. Der jüngere Bruder von Kaiser Franz II. brachte es bis zum Oberbefehlshaber (Generalissimus). Nach den Napoleonischen Kriegen und der Niederlage bei Wagram im Jahre 1809 zog er sich weitgehend auf das Gebiet des Militärschriftstellers zurück. Berühmt wurde er vor allem als siegreicher Feldherr der Schlacht von Aspern. - Etwas unregelmäßig beschnitten.‎

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‎Karl, Erzherzog von Österreich (1771-1847).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 45:94 mm. Alt auf Trägerpapier montiert. Der jüngere Bruder von Kaiser Franz II. brachte es bis zum Oberbefehlshaber (Generalissimus). Nach den Napoleonischen Kriegen und der Niederlage bei Wagram im Jahre 1809 zog er sich weitgehend auf das Gebiet des Militärschriftstellers zurück. Berühmt wurde er vor allem als siegreicher Feldherr der Schlacht von Aspern. - Etwas unregelmäßig beschnitten.‎

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‎Charles, Archduke of Austria (1771-1847).‎

‎ALS. Vienna, 21 Oct. 1822.‎

‎4to. 1 p. on bifolium. To an unnamed general, thanking him for sending the 3rd part of a work written by him.‎

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‎Karl, Prinz von Baden (1832-1906).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Karlsruhe, 9. IV. 1892.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Bitte "um Zusendung eines Exemplars 'Regimentsgeschichte des k.u.k. 13. Uhlanen Regts. Graf Nostitz Rieneck'". - Karl, Sohn von Leopold I. Großherzog von Baden und Sophie Wilhelmine von Holstein-Gottorp, Prinzessin von Schweden, durchlief eine lange militärische Laufbahn. "Durch seinen wohlwollenden und vornehmen Charakter war Prinz Karl bei allen, die ihm näher traten, allgemein beliebt und geachtet. Alle standen unter dem Eindruck seiner unbedingten Zuverlässigkeit und Treue" (Priesdorff, Soldatisches Führertum, Hamburg: Hanseatische Verlagsanstalt, 1937-1942, zit. n. DBA II 681, 373).‎

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‎Karl, Erzherzog von Österreich (1771-1847).‎

‎Offene Ordre. Donaueschingen, 14. II. 1800.‎

‎Hs. Armeebefehl m. eigenh. U. und rotem Dienstsiegel. Beiliegend ein hs. "Marsch-Plan der Divisionen Nostitz - Fürst Mor. Lichtenstein - und des Regiments Kaiser Husaren". Der jüngere Bruder von Kaiser Franz II. brachte es bis zum Oberbefehlshaber (Generalissimus). Nach den Napoleonischen Kriegen und der Niederlage bei Wagram im Jahre 1809 zog er sich weitgehend auf das Gebiet des Militärschriftstellers zurück. Berühmt wurde er vor allem als siegreicher Feldherr der Schlacht von Aspern. Der beiliegende Marschplan datiert vom Juli 1815. Weiters beiliegend ein schönes, bei Artaria verlegtes Porträtkupfer des Erzherzogs, gestochen 1793 von Johann Georg Mansfeld (1764-1817), k. k. Kabinettskupferstecher, Lithograph und Aquarellmaler, aus der berühmten österreichischen Kupferstecherfamilie (vgl. Thieme/Becker XXIV, 33) .‎

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‎Karl Albrecht, Erzherzog von Österreich (1888-1951).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 21. X. 1907.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Maria Henriette von Österreich-Teschen (1883-1956), die Gattin des österreichischen Botschafters in Deutschland Gottfried zu Hohenlohe-Schillingsfürst (1867-1932): "Dir und Gottfried danke ich aus ganzem Herzen für die lieben Glückwünsche, die mich sehr gerührt haben [...] Hier waren nur kleine Patrouillenunternehmungen, viel Geschrei und wenig Wolle, ansonsten herrscht die göttliche Monotonie und durch viel [V]erschlafen der kostbaren Zeit kann man sich am besten über das hiesige Dasein hinweg helfen [...]". - Erzherzog Karl Albrecht war im Herbst des Jahres zum Oberst befördert worden und sollte bis zum Ende des Krieges die 23. Brigade der Infanterie befehligen.‎

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‎Karl Ferdinand, Erzherzog von Österreich (1818-1874).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Oldenburg, 23. V. 1839.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Baron Strachwitz, dem er für dessen Brief dankt, sich nach dem werten Befinden erkundigt und dem er die Pläne für seine nächste Reise mitteilt. - Der Sohn von Erzherzog Karl und Henriette von Nassau-Weilburg befehligte eine Brigade in Italien und wurde anschließend als Truppendivisionär nach Prag gesandt, wo er den Aufstand von 1848 bekämpfte. Später wieder in Italien und seit 1859 Kommandierender General in Mähren und Schleisen, zog er sich nach dem Feldzug von 1866 aus der aktiven Laufbahn zurück und erlag 1874 einem Leberleiden. - Kartenbrief mit umlaufender Zierbordüre und halbovaler Verschlußklappe. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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