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‎Batta, Alexander, Cellist und Komponist (1816-1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 7. V. 1844.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo.‎

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‎Battistini, Mattia, Sänger (1856-1928).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl Wien, 14. XI. 1925.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Dame über seine mißlichen finanziellen Umstände, die es ihm verstatten würden, sie bezüglich der Studien ihres Sohnes zu unterstützen: "[...] Disgraziatamente non mi trovo in posizione di poterla ajutare - Lei non mi conosce e perció non puo sapere, ne conoscere quale sia la mia. Se io in etá avanzata devo ancora correre il mondo avró le mie ragioni, e le moltissime persone alle quali devo pensare soccorrere ajutare mantenere m'impedicono aumentarne il numereo. Lei forse ha credito rivoglersi a me supponendomi in condzioni diverse da quale in cui mit trovo [...].". - Der aus Rom gebürtige Baritonsänger war u. a. am Teatro Colon in Buenos Aires, am Teatro Pedro II. in Rio de Janeiro, am Teatro São José in São Paulo und an der Covent Garden Opera in London zu hören. "1892 wirkte er bei der Uraufführung der Oper ‚I Rantzau' von Pietro Mascagni mit. Jules Massenet schrieb für Battistini die Titelpartie seiner Oper ‚Werther' für Bariton um. Auch Giuseppe Verdi schätzte den Sänger sehr. Es kam jedoch zu einer Mißstimmung zwischen den beiden Künstlern, als Battistini die Hauptrolle in Verdis ‚Falstaff' ablehnte. Richard Wagner erklärte Battistinis Interpretation der Arie ‚O du mein holder Abendstern' aus der Oper ‚Tannhäuser' zu seiner Lieblingsversion. Battistini gilt als eine der herausragenden Sängerpersönlichkeiten seiner Zeit" (Wikipedia). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf des Grand Hotels in Wien.‎

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Wien, AT
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‎Battke, Max, Komponist und Pädagoge (1863-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 1. I. 1914.‎

‎1 S. 8vo. An den Musikwissenschaftler Richard Batka: "Der erste Brief im neuen Jahr soll dem verehrten Meister Batka gelten dessen Namen man in Berlin stets mit besonderer Hochachtung ausspricht [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Max Bettke begründete 1900 ein Seminar für Musik und schrieb eine Anzahl fachtheoretischer Werke.‎

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‎Baumayer, Marie, Pianistin (1851-1931).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. Sendet Grüsse an die Pianistin Anny von Newald-Grasse (1875-1952). Die Bildseite zeigt das Schindlerdenkmal im Wiener Stadtpark. - Beschnitten, ohne Textverlust. - Marie Baumayer erhielt ihre Ausbildung zur Pianistin bei Carl Evers in Graz, bei Julius Epstein am Wiener Konservatorium und bei Clara Schumann. Durch sie trat B. in engen Kontakt zu Johannes Brahms, zu dessen musikalischen Wegbereitern in Österreich sie zählte.‎

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‎Baumayer, Marie, Pianistin (1851-1931).‎

‎Eigenh. Visitkarte. O. O., 13. 11.‎

‎2 SS. 55 x 95 mm. Marie Baumayer erhielt ihre Ausbildung zur Pianistin bei Carl Evers in Graz, bei Julius Epstein am Wiener Konservatorium und bei Clara Schumann. Durch sie trat B. in engen Kontakt zu Johannes Brahms, zu dessen musikalischen Wegbereitern in Österreich sie zählte.‎

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‎Baumfelder, Friedrich, Komponist und Pianist (1836-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 20. Juni, o. J.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Da ich in den nächsten Tagen, wo meine kurzen Ferien beginnen, Zeit zur Composition habe, erlaube ich mir bei Ihnen anzufragen, ob Sie etwa gesonnen wären,, einige Stücke für Piano von mir zu drucken. Zu einem Vorrath komme ich niemals; Sie bräuchten also nur zu bestimmen, in welcher Weise, ob leicht, ob sentimentaler Natur oder heiter ich die Sachen machen soll. - Meine Bedingungen sind pro Stück 25 Thaler. Falls Sie jedoch gesonnen wären, eine größere Anzahl auf einmal zu bestellen, so wäre ich nicht abgeneigt einen etwas billigeren Preis zu stellen […]".‎

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‎Bauminger, Adele, Pianistin.‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. [Wien], 1. I. 1937.‎

‎60 x 95 mm. "Herzlichste Neujahrswünsche".‎

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‎Bayer, Josef, Komponist (1852-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Bayer"). [Wien], o. D.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In Erwiderung auf Ihr w[ertes] Schreiben bringe ich zur Kenntniß, daß ich, da so große Veränderungen in Partitur + Klavirauszug im Chevalier vorgenommen wurden, ich [!] mit der Reinschrift noch nicht zu Ende bin. Die Balletprobe fiel glänzend aus, unter meiner Direktion + im Beisein sämmtlicher Autoritäten der Hofoper fand sie statt. Ich bin jetzt daran, das Foglietto zum Einstudiren niederzuschreiben [...]". - Bayer studierte am Wiener Konservatorium bei Anton Bruckner und Josef Hellmesberger, wurde 1870 Geiger im Orchester der Wiener Hofoper und 1883 Hofballettdirektor. Sein Werk umfaßt u. a. Operetten und 22 Ballette; der "Wiener Walzer" (1885) und vor allem die "Puppenfee" (1888) - die zum festen Repertoire der Wiener Staatsoper gehört - werden noch heute aufgeführt.‎

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‎[Bayreuther Festspiele].‎

‎Erinnerungsalbum eines Opernliebhabers mit Einträgen von Roald Amundsen, Enrico Caruso, Eleonora Duse, Mischa Elman, Wilhelm Furtwängler, Gerhart Hauptmann, Herbert von Karajan ,Fritz Kreisler, Jan Kubelik, Lilli Lehmann, Arthur Nikisch, Max Reger, Richard Strauss, Erika Wedekind und Felix Weingartner. Wiesbaden und Bayreuth, überwiegend 1908 bis 1912, einige 1932 bis 1978.‎

‎Mit 1 Feder- und 1 Bleistiftzeichnung. 94 Bll. mit ca. 130 Eintragungen. Grüner feingenarbter Lederband der Zeit mit etwas Jugendstil-Goldprägung und Goldschnitt. 8vo. Bemerkenswertes und ungemein reichhaltiges Autographenalbum eines Opernliebhabers mit Einträgen von zahlreichen Größen der Opern-, Musik- und Theaterwelt aus dem Umfeld der Wiesbadener Oper und der Bayreuther Festspiele. Darunter: Aino Ackté (Sopranistin, 1876-1944; 32), Bela Alten (Sopranistin, 1877-1962; 55), Roald Amundsen (Polarforscher, 1872-1928; 93), Friedrich Simon Archenhold (Naturwissenschaftler und Astronom, 1861-1939; 6), Hermann Bahr (Schriftsteller, 1863-1934; 44) und Anna Bahr-Mildenburg (Sopranistin, 1872-1947; 44), Michael Balling (Bratschist und Dirigent, 1866-1925; 43), Felix Berber (Violinist, 1871-1930; 64), Carl Braun (Tenor, 1885-1960; 31, mit Notenzeile), Gustav Brecher (Dirigent und Komponist, 1879-1940; 8, mit Notenzeile), Carel Burrian (Tenor, 1870-1924; 65), Fritz Busch (Dirigent, 1890-1951; 80, mit Notenzeile) Mme Charles Cahier (Altistin, 1870-1951; 68), Teresa Carreño (Pianistin, 1853-1917; 84)., Enrico Caruso (Tenor, 1873-1921; 20, mit eh. Selbstportrait in Feder), Houston Stewart Chamberlain (Schriftsteller, 1855-1927; 42), Susanne Dessoir (Sopranistin, 1869-1953; 81) Ilona Durigo (Altistin, 1881-1943), Eleonora Duse (24), Mischa Elman (Violinvirtuose, 1891-1967; 83), Otto Ernst (Schriftsteller, 1862-1926; 26 und 83), Karl Ettlinger (Schriftsteller, 1882-1939; 83), John Forsell (Bariton, 1868-1941; 68) Max Friedlaender (Musikwissenschaftler, 1852-1934; 35), Vally (Valerie)Friedrich-Höttges (Sängerin, 1887-1958; 82) Wilhelm Furtwängler (90), Ludwig Ganghofer (73), Jeannette Grumbacher de Jong (Sopranistin, 1872-nach 1932; 86), Ellen Gulbranson (Sopranistin, 1863-1947; 29), Lilly Hafgren (Sopranistin, 1884-1965; 46), Karl Halir (Violinist und Konzertmeister, 1859-1909; 21), Gerhart Hauptmann (60), Sven Hedin (56), Hugo Heermann (Violinist, 1844-1935; 78), Frieda Hempel (Sopranistin, 1884-1955; 27), Heinrich Hensel (Tenor, 1874-1935; 77) Gudrun Hildebrandt (Schauspielerin, D. n. b.; 11), Josef Kainz (Schauspieler, 1858-1910; 61), Herbert von Karajan (Eintrag von 1972; 57), Tilly Koenen (Mezzosopranistin, 1873-1941; 79), Thomas Koschat (Komponist, 1845-1914; 38, mit Notenzeile), Felix von Kraus (Bassist, 1870-1937; 51 und 82), Fritz Kreisler (71), Jan Kubelik (Violinvirtuose und Komponist, 1880-1940; 70) Léon Laffitte (Tenor, 1875-1938; 81), Arno Landmann (Orgelvirtuose und Komponist, 1887-1966; 83), Martha Leffler-Burckhard (Sopranistin, 1865-1954; 71), Lilli Lehmann (Sopranistin, 1848-1929; 34), Paul Lincke (Operettenkomponist, Kapellmeister, 1866-1946; 12, mit kl. Notenbeispiel "Luna-Walzer"), Flore Luithlen-Kalbeck (Sopranistin, gest. 1948; 86), Ottilie Metzger-Lattermann (Altistin, 1878-1943; 3), Alexander Moissi (Schauspieler, 1879-1935; 85), Karl Muck (Dirigent, 1859-1940; 30, mit Notenzeile), Elly Ney (22, mit Notenzeile), Arthur Nikisch (Dirigent, 1855-1922; 58), Siegfried Ochs (Dirigent und Komponist, 1858-1929; 35), Elisabeth Ohlhoff (Sopranistin, 1884-1954; 82), Fritz von Ostini (Schriftsteller; 1861-1927; 72), Carl Julius Pappenheim (Zeitungsverleger, 1850-1927; 18), Ernst von Possart (Schauspieler und Bühnenleiter, 184-1921; 7 und 64), Margarete Preuße-Matzenauer (Kammersängerin, geb. 1881; 1), Paul Prill (Kapellmeister, 1860-1930; 78), Max Reger (82), Wolfgang Reimann (Organist und Chorleiter, 1887-1971; 51, mit Notenzeile), Anton van Rooy (Baß-Bariton, 1870-1932; 63), Moritz Rosenthal (Pianist, 1862-1946; 69) Kurt Rotter (Musikschriftsteller und Volksliedsammler, 1881-1945; 43), Marcell Salzer (Rezitator und Schauspieler, 1873-1930; 62), Adele Sandrock (59), Vasily Safonov (Pianist und Dirigent, 1852-1918; 69), Max von Schillings (Komponist, 1868-1933; 64, mit Notenzitat) Paul Schmedes (Tenor, 1860-1930; 74), Rolf Schroeder (Pianist und Konzertbegleiter, geb. 1898; 89, mit ganzseitiger Handzeichnung), Elisabeth Schwarzkopf (Sopranistin, 1915-2006; 91), Marcella Sembrich (Koloratursopranistin, 1858-1935; 72), Alfred Sittard (Organist, Komponist, Michelkantor, 1878-1942; 73), Leo Slezak (Tenor, 1873-1946; 61), Walter Soomer (Baß-Baritonist, 1878-1955; 93), Agnes Sorma (Schauspielerin, 1862-1927; 33), Frieda Stahl-Spiess (Pianistin, D. n. e.; 72 und 92) Bernhard Stavenhagen (Pianist, 1862-1914; 49), Fritz Steinbach (Kapellmeister und Komponist, 1855-1916; 87, mit Notenzeile), Richard und Pauline Strauss (21) Joseph Szigeti (Violionist, 1892-1973, 76, mit Notenbeispiel), Henry Thode (Kunsthistoriker, 1857-1920; 40), Siegfried Wagner (Sohn von Richard W., Dirigent und Festspieldirektor in Bayreuth, 1869-1930; 42), Harry Walden (Schauspieler, 1875-1921; 25) Wolfram Waldschmidt (Musikschriftsteller, 1874-1935; 81), Edyth Walker (Sängerin, 1867-1950; 9, mit Notenzeile), Erika Wedekind (Sopranistin, Schwester von Frank W., 1868-1944; 10), Felix Weingartner (Dirigent, Komponist, 1863-1942; 69), Clarence Whitehill (Baß-Bariton, 1871-1932; 37), Ernst Frh. von Wolzogen (Schriftsteller, 1855-1934; 28) und Konrad von Zawilowski (Baritonist, 1880-1952; 82). - Einband etwas berieben, Ecken und Kapitale etwas beschabt.‎

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‎Bazzini, Antonio, Italian composer and violinist (1818-1897).‎

‎Autograph musical quotation signed. Prague, 25 Dec. 1857.‎

‎145:225 mm. Four bars for string quartet from an unidentified work.‎

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‎Becher, Alfred Julius, Musikkritiker, Komponist und einer der Hauptführer des Wiener Oktoberaufstands von 1848 (1803-1848).‎

‎Brief mit eigenh. U. Elberfeld, 6. VI. 1832.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). Aus der Zeit von Bechers Tätigkeit als Advokat in Elberfeld; ein Brief aus Sekretärshand an C. F. Peters in Leipzig betr. "Prüfung, Bestellung und Beeidigung der Forderungen der Gläubiger in Fallitsachen P. J. Bluyhoen". - Der einer rheinländischen Familie entstammende Kritiker gehörte zum Freundeskreis von Mendelssohn und Grabbe, war Professor für Musikwissenschaft im Haag und in London und kam 1845 nach Wien. "1848 begann er sich politisch zu betätigen, redigierte das Blatt 'Der Radikale' und gehörte zu den führenden Köpfen der Wiener Revolution; nach der Erstürmung Wiens wurde er verhaftet und standrechtlich erschossen" (ÖBL I, 60).‎

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‎Becker, Jean, Violinist (1833-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎4 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Prosit Neujahr! Segenswünsche, meinem lieben alten Freund u. seinem ganzen Hause. Was denken Sie eigentlich über Russland. Es wird Ihnen nicht komisch vorkommen wenn ich mehr als ein bisschen ängstlich bin, da mir die letzte etwas sehr verpfuschte Reise im Gedächtnis steckt. Wir als Freunde dürfen uns in nichts ein X vorillusionieren. In dieses große Land gehen die Künstler nur, wenn sie durch Engagements u. Garantien vollständig pekuniär gedeckt sind […]". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf. - Becker war als Konzertmeister am Nationaltheater in Mannheim tätig, gab die Stelle 1858 auf und unternahm ausgedehnte Konzertreisen. 1866 zog er nach Florenz und gründete das "Florentiner Quartett" das bis 1880 bestand und Weltruf erlangte.‎

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€220.00 Buy

‎Becker, Reinhold, Komponist (1842-1924).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 12. II. 1882.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Dame: "Bei mir hängt momentan der Himmel so voller Geigen, d. h. voller Instrumentation, daß ich zu keinem Liedgedanken komme [...]. Ihr Brief hat mir unendliche Freude bereitet, ich danke Ihnen von Herzen für das Interesse an meinen Liedern [...]". - Reinhold Becker leitete von 1884 bis 1894 die Dresdener Liedertafel und wurde 1898 zum Kgl. Prof. ernannt. "Er komponierte vor allem Lieder und Männerchöre (u. a. Choral von Leuthen), aber auch Instrumentalwerke, eine sinfonische Dichtung ('Der Prinz von Homburg') und Opern (u. a. 'Frauenlob', 1892)" (DBE).‎

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€180.00 Buy

‎Becker, Reinhold, Komponist (1842-1924).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Dresden, 8. XI. 1882.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Postalischer Empfangsschein über den richtigen Erhalt einer an ihn ergangenen Sendung. - Reinhold Becker leitete von 1884 bis 1894 die Dresdener Liedertafel und wurde 1898 zum Kgl. Prof. ernannt. "Er komponierte vor allem Lieder und Männerchöre (u. a. Choral von Leuthen), aber auch Instrumentalwerke, eine sinfonische Dichtung ('Der Prinz von Homburg') und Opern (u. a. 'Frauenlob', 1892)" (DBE). - Etwas angestaubt und mit kleinen Randläsuren; die linke Ecke alt ausgeschnitten.‎

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‎Becker, Valentin Eduard, Komponist und Dirigent (1814-1890).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Würzburg, 8. XII. 1864.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Hofkapellmeister Vinzenz Lachner in Mannheim: "[...] Ueberbringer dieses, Hr. Tür de Séchelles, Mitinhaber des in Bruchsal errichteten Inter National Instituts, hat eine tragische Oper in 3 Akten 'Spartacus' gedichtet, und in Folge in Musik gesetzt. Dichter und Komponist hegen nun natürlich den lebhaften Wunsch, ihr Werk und zwar vor allem an einer renommierten Bühne aufgeführt zu sehen. Eine solche aber ist vorzugsweise die Mannheimer Bühne, an welcher speziell die Oper durch das Verdienst ihres Meisters und Leiters, durch Ihr Verdienst, hochgeehrter Herr, weit berühmt ist [...]". - Im Hauptberuf städtischer Beamter und zuletzt bis 1855 als Stadtkämmerer tätig, widmete Becker sich der Musik und gründete und leitete mehrere Gesangsvereine in Würzburg. "Als Komponist zahlreicher, teilweise preisgekrönter Chor- und Studentenlieder (u.a. das Frankenlied 'Wohlauf, die Luft geht frisch und rein') war er auch im Ausland bekannt. Ferner schuf er Instrumentalstücke, Kirchenkompositionen und Opern ('Die Bergknappen', 1837)" (DBE). - Etwas angestaubt und mit stärkeren Läsuren am rechten Rand.‎

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‎Beer, Max Josef, Komponist (1851-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Beiliegend Konzertprogramm. [Wien], o. D.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen Generalsekretär: "Mit Gegenwärtigem stelle ich die höfliche Bitte, mir zur Aufführung meiner Operette Gastkarten u. zw. 6-7 Stück freundlichst zukommen lassen zu wollen, nachdem ich eine etwas ausgebreitete Verwandtschaft nach dieser Richtung hin zu versorgen habe [...]". - Max Josef Beer studierte am Wiener Konservatorium, war hauptberuflich als Rechnungsrat der k. u. k. niederösterreichischen Statthalterei tätig und schrieb neben zwei Opern einige Werke für Klavier und Lieder.‎

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€160.00 Buy

‎Belcke, Christian Gottlieb, Musiker (1796-1875).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Lucka bei Altenburg, 6. III. 1845.‎

‎1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Verleger: "Für beifolgendes kleine Mscpt, welches ich Eur. Wohlgeboren zum Druck anbiete, habe ich eine besondere Vorliebe, indem es ein Erzeugniß, froher, glücklicher Stunden ist, welche vorigen Sommer im freundlichen Grünthal im sächs. Erzgebirge, gefeiert wurden, wo die dortgen Freunde: G. u. R. mich aufmunterten, dem frohen Beisammensein, ein Andenken zu weihen. Dieses kleine Musikstück, welches dem musikal. Standpunkte meiner neuen Freunde entsprechen musste, möchte ich 'Abendempfindung' nennen […]".‎

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€1,800.00 Buy

‎Belcke, Friedrich August, Posaunist (1795-1874).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 12. VIII. 1927.‎

‎1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "[...] erlaube ich mir beiliegenden 4stimmigen Canon für vier Männerstimmen vorzulegen. Sollte es mir gelingen, dass der Canon eine gefällige Annahme in Ihrer so weltberühmten Handlung fände, so würde es für mich eine große Freude sein […]".‎

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‎Beliczay, Julius von, Komponist (1835-1893).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Jul. v. Beliczay"). Budapest, 13. IX. 1889.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen Regierungsrat bezüglich der Teilnahmemodalitäten an einem Musikwettbewerb: "Vor mehreren Monaten habe ich mich an meinen ehemaligen Lehrer Herrn Prof. Franz Krenn um Auskunft bezüglich des Konkurses für den Beethoven-Preis gewendet. Herr Prof. Fr. Krenn gab mir damals die Auskunft (und zwar nach vorhergehender Besprechung mit Ihnen) daß dich Konkurrenz berechtigt bin und gab mir gleichzeitig den Rath: mehrere (2-3) Werke einzusenden. Nun habe ich aber mittlerweile die 'Bestimmungen f. die Beethofen-Kompositionspreis Stiftung erhalten und studirt. Diese Bestimmungen scheinen mir mit der obigen Auskunft nicht genau übereinzustimmen [...]".‎

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‎Bellermann, Heinrich, Musikwissenschaftler und Komponist (1832-1903).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 16. IX. 1883.‎

‎1 S. Folio. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Das Melde'sche Werk über Akustik ist eine Arbeit, die mir ihrer großen Klarheit wegen außerordentlich gefällt. Ich habe mir alle Mühe gegeben, einen Bericht darüber zu schreiben, doch bin ich der Sache nicht gewachsen. Der Inhalt des Buches ist physikalisch, über Musik ist darin so gut wie nichts zu finden. Sie verzeihen mir daher gütigst, wenn ich Ihnen das Werk zurückschicke. Ich hoffe in einiger Zeit Ihnen über einen anderen Gegenstand einen kleinen Aufsatz geben zu können [...]". - Der Privatschüler von August Eduard Grell wurde 1866 Professor der Musik an der Berliner Universität. Er verfaßte "Die Mensuralnoten und Taktzeichen des 15. und 16. Jahrhunderts" (1858). 1883 erschien seine "Akustik".‎

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‎Bellincioni, Gemma, italienische Sopranistin (1864-1950).‎

‎Eigenh. Zitat mit U. Wien, 1893.‎

‎1 S. Qu.-8vo. L'arte e l'amore sono tiranni… vogliono tutto per se, anima e cuore!‎

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‎Bellincioni, Gemma, italienische Sopranistin (1864-1950).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. Widmung und U. Wien, 1893.‎

‎163 x 108 mm. Brustbild im Profil aus dem Atelier des Photographen Giacomo Brogi, Florenz und Neapel. Mit Widmung und Signatur auf der Bildseite.‎

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‎Benedict, Julius, Komponist und Kapellmeister (1804-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. London, 5. VI. 1838.‎

‎1½ SS. 4to. An Ignaz Franz Castelli (1781-1862): "Ich habe Ihren lieben Brief vom 21ten richtig erhalten und danke Ihnen für all' die Details die Sie mir darin geben. - Ich hoffe, dass Ihre Prognostica recht bald in's Leben treten werden. - Das Buch der Oper habe ich Ihnen mittels der K. K. Oest. Gesandtschaft hier schon am 9ten oder 10ten May überschickt und erwarte die Nachricht seiner glücklichen Ankunft in Wien mit der größten Ungeduld […]".‎

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‎Benedict, Julius, pianist and composer (1804-1885).‎

‎Autograph letter signed ("JBenedict"). London, 30 Oct. 1867.‎

‎8vo. 1½ pp. on bifolium. In French, to an unnamed addressee.‎

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‎Berg, Alban, Austrian composer (1885-1935).‎

‎Typed letter signed ("Alban"). Vienna, 29 Dec. 1929.‎

‎Large 4to. 1½ pp. With two-line autogr. postscript signed by Helene Berg. A comprehensive and amicable letter to the Danish composer and conductor Paul von Klenau, telling about some performances and commitments during the last month, and sending some musical material on which Klenau should take a look. "Superfluously, I have made some remarks on the treatment of the speaking voice, but have completely forgotten that there is also one in the 'Gurre-Lieder', what you will already know of your own experience [...]" (transl. from the German original).‎

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‎Berlioz, Hector, French composer (1803-1869).‎

‎Autograph letter signed. N. p. o. d.‎

‎Small 8vo. 1 p. Bifolium with integral address panel. To his friend, the Hungarian born pianist Stephen Heller (1814-88): "Mon cher Heller / J'ai cherché dans toute la rue de Laval sans pouvoir trouver M. de Vesma [?] qui a eu la bonté de m'écrire ce matin et que je voudrais bien voir avant son déport pour la campagne. Savez vous son adresse numérotée?"‎

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‎Bernoulli, Eduard, Musikwissenschaftler (1867-1927).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 19. II. 1900.‎

‎4 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Gestern erhielt ich das Recensionsex. des Quacksalbers und hoffe Ihnen im Lauf der nächsten Tage, jedenfalls dieser Woche eine kurze Besprechung zustellen zu können. Was Herrn Prof. Sauer betrifft so trete ich Ihnen gegenüber selbstverständlich ohne weiteres zurück und bin auch gern bereit, Ihnen das genannte Ex. wieder zuzuschicken, da ich ja von Dr. Benndorf ein anderes erhalten habe. Sollten Sie indes keinen Gebrauch mehr davon machen wollen, so dachte ich daran, das Rec. Ex. einem mir bekannten Zeitungsreferenten zu überlassen. Ueber die gregorianische Melodie bin ich leider nach meinen bisherigen Erfahrungen ausser Stande, Ihnen mehr mitzutheilen als Sie bereits wissen, zumal mir der (böhmische?) Text einstweilen fehlt. Eine Melodiephrase scheint mehr oder weniger paraphrasiert zu sein. Sehr interessant wären mir dagegen, obschon ich in letzter Zeit - bisweilen ungern - andersartige Arbeiten in erste Linie stellen musste, Melodien aus dem 14ten und 15. Jahrhundert resp. die Gelegenheit, die betreffenden Handschriften zu Gesichte zu bekommen […]". - Erstes Blatt gelocht, mit Einrissen. - Nach dem Studium in Leipzig (Promotion 1896) und der Habilitation an der Univ. Zürich 1910 war Bernoulli seit 1921 Prof. der Musikwissenschaft. Er gab 1901 zusammen mit G. Holz und Franz Saran die Jenaer Liederhandschrift mit Übertragung in moderne Notenschrift heraus und verfaßte u.a. Die Choralnotenschrift bei Hymnen und Sequenzen im späteren Mittelalter.‎

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‎Berton, Henri Montan, French composer (1767-1844).‎

‎Autograph letter signed ("H. Berton"). Paris, 14 Sept. 1834.‎

‎Large 4to. 1 page on bifolium with integral address panel. To Monsieur François-Joseph Fétis, the director of Brussels conservatory, thanking him for publishing benevolent articles concerning Berton's friend "Sudre" in his music journals and asking Fétis to continue helping Sudre in Belgium as he did before in France: "Je profite du voyage de mon ami Sudre, pour me rappeller à Votre Souvenir; je n'ai pas besoin de Vous parler des mérites de Sa Langue Musicale car c'est en partie aux beaux et bienveillantes articles de Votre Revue, qu'il est redevable de la renommée dont jouît déja dans le Manuel Musicale Sa Découverte, je ne viens donc aujoud'hui que vous prier de lui continuer Vos bons offices en Belgique, comme vous l'avez déja fait en France. Vous rendrez un signalé service à un article estimable sous tous les rapportes [...]".‎

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‎Berton, Pierre-Montan, French composer and conductor (1727-1780).‎

‎Autograph letter signed ("Berton"). N. p., 13 Jan. 1774.‎

‎Small 4to. 1 page on bifolium. To an unnamed Monsieur explaining that, while Berton was spending the holidays in Versailles, he was also informed that there has still been an old debt due to the succession of M.r Villeneuv. Berton is eager to clear off this debt to the addressee: "Pendant le sejour Des Fêtes [...], que j'ai faites à Versailles, l'on a presentée chéz moi, un effet appartent à la succession de M.r Villeneuv; C'est une si vielle dêtte, qui je ne m'en souvenoit nullement, où que je l'arois avoir acquité dans le tems; vous verrez par les papier [sic!] que j'ai l'honneur de vous l'envoyer, Monsieur, que l'on me condamné par deffaut, comme je reconnois de voir cette somme, et que je n'en jamais hesité de payer mes dêttes [...]". - The end of the letter concerns the way in which the sum would be repaid: Berton has to stay further three days in Versailles, and plans to give back the first part of the sum on Sunday morning. - In places minor ink set-off. Apart from light foxing very well preserved.‎

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‎Bialas, Günter, Komponist (1907-1995).‎

‎Eigenh. Musikmanuskript mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Folio. Transparentpapier, am Kopf signiert. Am unteren Blattrand eh. bezeichnet "Aus der Oper 'Hero und Leander' 1966". Notation für Orchester. - Mit einigen Randeinrissen.‎

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‎Bialas, Günter, Komponist (1907-1995).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎147:98 mm. Portrait im Profil in S/W.‎

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‎Billet, Alexandre-Philippe, pianist and composer (1817-after 1888).‎

‎Autograph musical quotation signed. Vienna, 25 Nov. 1847.‎

‎Oblong folio. 1 p. Inscribed to "Madame Marie Gordon": four bars from "Fragment d'une Etude" ("Andante").‎

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‎Bischoff, Hermann, Komponist, Schüler von Richard Strauss (1868-1936).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 20. X. 1906.‎

‎2 ½ SS. 8vo. Macht Walter Josephson, Direktor der Duisburger Philharmoniker, auf die Erstaufführung Ernst Böhes "Taormina" aufmerksam und berichtet über Änderungen an seiner ersten Symphonie: "[…] Leider ist das nun zu spät, um diesen Winter noch auf Aufführungen zu rechnen. Aber ich habe doch lieber einige dringend notwendige Änderungen vorgenommen. So haben Satz I und III andere, starke Abschlüsse erhalten, Satz IV ist im Schlusse wesentlich gekürzt und in der Durchführung gedrungener gestaltet und den zweiten Satz habe ich ganz neu componiert. Das Werk dauert jetzt 51 Minuten, statt, wie früher 63 […]".‎

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‎Bischoff, Ludwig, Musiktheoretiker (1794-1867).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Köln, 8. X. 1866.‎

‎4 SS. 8vo. "Sie müssen schon das Loos aller meiner Freunde theilen und sich an große Nachsicht mit mir in Bezug auf Correspondenz gewöhnen. Ich habe schon zwei Briefe erhalten und aus dem letzten mit Freude erfahren, daß Sie tüchtig am Componieren sind und das hat mich eben auch angeregt, den Versuch zu wagen, Ihnen mein Opernbuch zu liefern. Nachdem ich einige Tage lang schwedische Geschichte studiert habe, bin ich bei Gustav Wasa geblieben, habe mein historisches und philologisches Gewissen alsdann beschwichtigt und den Stoff frei behandelt. Ich glaube, die Sache wird sich machen: ich habe im scenischen Entwurf 3 Akte fertig und für den 4ten (und letzten) auch schon das Nöthige in petto. Ich muss aber Gustav zum Tenor machen, denn eine Episode mit einem anderen Tenor, der jedenfalls eine untergeordnete Rolle spielen würde, behagt mir nicht […]". - Bischoff war Sohn eines Cellisten, studierte in Berlin Philologie und arbeitete nach seiner Teilnahme an den Kriegen von 1813-15 als Lehrer in der Schweiz und in Berlin. 1823-49 war er Direktor des Gymnasiums in Wesel und beschäftigte sich mit Musiktheorie. 1849 siedelte er nach Köln über, gründete dort die "(Nieder-)Rheinische Musikzeitung" und schrieb für die "Kölnische Zeitung". Neben zahlreichen Musikkritiken verfaßte er Militärberichte sowie ein Opernlibretto.‎

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‎Bitter, Karl Hermann, Staatsmann und Musikschriftsteller (1813-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Bitter"). Berlin, 20. I. 1883.‎

‎1 S. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ew. Wohlgeboren gefälliges Schreiben vom 10. d. M. habe ich erhalten u. werde Ihnen das Manuscript meiner Studie über das Stabat mater in spätestens 8 Tagen zustellen können, da mir immer noch ein bereits bestelltes Material zu der mir nothwendig scheinenden Vervollständigung fehlt. Ich möchte aber doch dringend bitten, den Abdruck der einzelnen Abschnitte nicht auf 5 Spalten zu beschränken, sondern ihrer 6 dazu bestimmen zu wollen, da die Sache bei 82 folio Seiten meiner Schrift überaus lang u. daher kaum übersichtbar sein würde [...]". - Karl Hermann Bitter wirkte als Finanzminister (1879-82) bei der Bismarckschen Steuerreform und beim Eintritt Hamburgs in das deutsche Zollgebiet mit und setzte sich für die Verstaatlichung der preußischen Privatbahnen ein. Er "betrieb auch musikwissenschaftliche Forschungen (u. a. zur Geschichte der Oper und des Oratoriums) und verfaßte auf der Grundlage eigener Quellenstudien die ersten wissenschaftlich fundierten Biographien über Johann Sebastian Bach (1865) und seine Söhne" (DBE).‎

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‎Bittner, Julius, Komponist (1874-1939).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. Wien, 1926.‎

‎Zusammen (½+½+¾ =) 1¾ SS. auf 3 Bll. Gr.-4to. Ein Brief mit einem eh. Notenbeispiel. An den Komponisten Paul von Klenau mit innigem Dank für Klenaus Dirigat bei der Uraufführung von Bittners großer Messe (auch Missa Austriaca) im großen Saal des Konzerthauses: "Die gestrige Aufführung meiner D-Messe hat mir einen großen Erfolg gebracht, den ich Dir, einzig und allein Dir verdanke. Kein Mensch wird das je besser machen können. Du beherrschst die Partitur, als wenn Du sie selbst gemacht hättest. Deine wundervolle Begeisterung hast Du auf alle Mitwirkenden übertragen und so eine Aufführung zustande gebracht, die glatt als mustergiltig bezeichnet werden kann. Du hast auch dirigiertechnisch ein Meisterstück vollbracht und in dieser einen, ersten Aufführung gleich den Stil für alle folgenden festgelegt. Einen idealeren Interpreten als Dich kann ich mir gar nicht denken. Ich danke Dir für Deine Freundestat, die auch eine große Kunsttat geworden ist [...]" (4. II. 1926). - "Mit mehr Begeisterung hat noch nie ein Mann den anderen mit dem Worte Freund angeredet wie ich heute. Das, was Du für meine Messe geleistet hast, ist mit Talent, Fleiß usw. nicht zu machen. Das kann nur die Liebe. Und die hast Du in überreichen Maße meinem Werke entgegengebracht, hast Dich an das Werk geradezu königlich gebend verschwendet. Mit bloßem Danksagen ist da gar nichts zu machen. Ich kann Dir nur sagen, daß ich die Tage unserer Zusammenarbeit, der Zusammenarbeit zweier schaffen der Künstler, nie vergessen werde [...]" (gleichfalls 4. II. 1926). - "[...] Wie Dir Botstiber vielleicht schon geschrieben hat, plant man für den 6. März eine Wiederholung unserer Messe. Hoffentlich ist es Dir recht. Man quält mich, die zweite Gloriafuge [folgt das Notenzitat "Cum santo spirito - tu in gloria"] ganz wegzulassen. Was sagst Du dazu? An Zeit werden damit 5 Minuten gewonnen. Mehr nicht [...]" (16. II. 1926). - Jeweils auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; etwas knittrig.‎

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‎Bittner, Julius, Komponist (1874-1939).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 19. V. 1923.‎

‎½ S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Glückwünschen zu dessen Vermählung. - Julius Bittner war nach abgeschlossener juristischer Ausbildung als Richter in Wolkersdorf und später im Justizministerium in Wien tätig. Nebenher stand er in Kontakt mit dem Wiener Akademischen Richard-Wagner-Verein und nahm Unterricht bei Josef Labor, Joseph Schalk und Bruno Walter, wurde 1918 in das Kuratorium der Staatsakademie für Musik gewählt und erhielt 1925 den Kunstpreis der Stadt Wien. Sein Werk umfaßt neben Chorwerken insbesondere Opern, zu denen er selbst die Libretti verfaßte. Sein "Walzer aus Wien", der 1930 uraufgeführt wurde und den Streit zwischen Vater und Sohn Johann Strauß zum Thema hat, war ein großer Publikumserfolg. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Bittner, Julius, Komponist (1874-1939).‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. (Qu.-)8vo. Auf der Verso-Seite einer Portraitpostkarte, die den Komponisten zusammen mit seiner Gattin, der Altistin Emilie Werner, zeigt. Neun Takte für Klavier und eine Singstimme aus einem unbezeichneten Werk mit unterlegtem Text "Ich bin der Albrecht Dürer...". Die Bildseite des Paares mit einer eh. Widmung mit U. von "Julius u. Emilie".‎

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‎Bittner, Julius, Komponist (1874-1939).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, o. D.‎

‎½ S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern (1896-1962) mit Glückwünschen zu dessen Promotion. - Julius Bittner war nach abgeschlossener juristischer Ausbildung als Richter in Wolkersdorf und später im Justizministerium in Wien tätig. Nebenher stand er in Kontakt mit dem Wiener Akademischen Richard-Wagner-Verein und nahm Unterricht bei Josef Labor, Joseph Schalk und Bruno Walter, wurde 1918 in das Kuratorium der Staatsakademie für Musik gewählt und erhielt 1925 den Kunstpreis der Stadt Wien. Sein Werk umfaßt neben Chorwerken insbesondere Opern, zu denen er selbst die Libretti verfaßte. Sein "Walzer aus Wien", der 1930 uraufgeführt wurde und den Streit zwischen Vater und Sohn Johann Strauß zum Thema hat, war ein großer Publikumserfolg.‎

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‎Bittner, Julius, Komponist (1874-1939).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, o. D.‎

‎1 ½ SS. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Schauspieler Paul von Pranger (1888-1961), der sich für eine seiner Operetten interessiert hatte. - Bittners Werk umfasst neben Chorwerken insbesondere Opern, zu denen er selbst die Libretti verfaßte. Der "Walzer aus Wien", der 1930 uraufgeführt wurde und den Streit zwischen Vater und Sohn Johann Strauß zum Thema hat, war ein großer Publikumserfolg.‎

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‎Bittner, Julius, Komponist (1874-1939).‎

‎Portraitpostkarte mit Adresse von anderer Hand. O. O. u. D.‎

‎8vo. Brustbild en face in S/W. - Julius Bittner war nach abgeschlossener juristischer Ausbildung als Richter in Wolkersdorf und später im Justizministerium in Wien tätig. Nebenher stand er in Kontakt mit dem Wiener Akademischen Richard-Wagner-Verein und nahm Unterricht bei Josef Labor, Joseph Schalk und Bruno Walter, wurde 1918 in das Kuratorium der Staatsakademie für Musik gewählt und erhielt 1925 den Kunstpreis der Stadt Wien. Sein Werk umfaßt neben Chorwerken insbesondere Opern, zu denen er selbst die Libretti verfaßte. Sein "Walzer aus Wien", der 1930 uraufgeführt wurde und den Streit zwischen Vater und Sohn Johann Strauß zum Thema hat, war ein großer Publikumserfolg.‎

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‎Blaha, Franz, Musiker (geb. 1829).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 24. I. 1888.‎

‎1 ½ SS. 8vo. An einen Herrn Schlosser: "Mein Arzt erklärte heute dass wenn die jetzige Witterung anhalten sollte, ich - trotz der wachsenden Abnahme meiner Schmerzen bis Ende dieser Woche in meiner Wohnung (bei gleichmäßig temperierter Luft) verharren müsste. Um einer ferneren Unterrichtsstörung vorzubeugen, bitte ich Obiges dem Herrn Direktor mitzutheilen, damit bis nächsten Montag - an dem ich selbst im Conserv. erscheinen werde - eine andere geeignete Persönlichkeit den Trompetenunterricht versehen möge […]."‎

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‎Blanc, Adolphe, violinist and composer (1828-1885).‎

‎Autograph musical quotation signed. N. p., 4 Sept. 1867.‎

‎Oblong 4to. 1 p. 16 bars from his piano trio no. 4 (op. 35). - Another autograph musical quotation signed by Blanc (17 bars for piano, dated 23 June 1867) on the reverse.‎

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‎Blanc, Adolphe, French violinist and composer (1828-1885).‎

‎Autograph letter signed 9, rue d'aumale [Paris], 1. VII. 1865.‎

‎8vo. 1p. To a music journalist, thanking him for his "journal de musique": "Je vous remercie beaucoup de l'envoi que vous voulez bien me faire de votre bon Journal de Musique. Je le lis avec le plus grand plaisir. Je saisi cette occasion de vous écrire pour vous assurer toutes mes sympathies [...]". - On stationery with embossed monogram. - Some browning.‎

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‎Blassmann, Adolf, Musiker (1823-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 28. XI. 1880.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich gebe zu, dass die von Ihnen monierte Stelle etwas schwülstich (?) ausgefallen. Sie fängt aber auch gleich mit einem horrenden Druckfehler an. Ich schreibe Zeile 8 'Erstere Composition', und gedruckt steht 'letztere'. Aus dieser Verwechslung ist dann auch jedenfalls aus Sinn Unsinn entstanden. Lesen Sie es noch einmal durch, und Sie werden es sofort herausfinden. Möge Ihnen die zweite Lesart mundgerechter erscheinen […]".‎

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‎Blauwaert, Emil, Violinist und Sänger (1845-1891).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 18. IV. 1886.‎

‎1 S. 8vo. Der aus St. Nikolaas bei Antwerpen stammende Musiker absolvierte eine Ausbildung um Geiger, wechselte dann ins Gesangsfach und war am Konservatorium von Brüssel Schüler von Eugène Goossens und Henri Warnots. Höhepunkte seiner musikalischen Laufbahn waren die Auftritte in Bayreuth. Ein Konzert, das Blauwaert drei Wochen bevor er dieses Albumblatt verfaßte, am 28. März in Wien gegeben hatte, fand in einer Besprechung Hugo Wolfs sehr positive Resonanz: "[...] Herr Hill, einen so vortrefflichen Mephistopheles er gelegentlich der Aufführung von 'Fausts Verdammung' auch abgegeben, hätte gut getan, von Blauwaert ein Rezept sich verschreiben zu lassen, wie die Serenade des Mephistopheles zu singen sei. - Möge sich Herr Blauwaert entschließen, ein zweites Konzert zu geben. Der einstimmige Beifall, den in seinem ersten Konzerte das Publikum dem Künstler in enthusiastischer Weise gezollt, könnte ihn hierzu schon ermuntern [...]" (Hugo Wolfs Musikalische Kritiken, S. 267). - Aus einem Poesiealbum mit zwei gedr. Gedichten anderer Verfasser.‎

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‎Blech, Leo, Dirigent und Komponist (1871-1958).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 7. IV. 1930.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit wohl nicht hinzugehörigem Kuvert. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Es war allerdings ein Staatsverbrechen von mir, Ihnen einen halben Briefbogen zu senden, als ich die eine Hälfte berechnet hatte und abtrennte, statt den Brief von Neuem zu schreiben. Das war sehr schlimm, ebenso schlimm wie die mit Bleistift geschriebene Postkarte, die Sie mir, einem Ihnen Unbekannten, sandten, jedoch nicht so schlimm wie die unpassenden Bemerkungen, die Sie auf offener Karte mir zu senden belieben. Im Übrigen spreche ich Ihnen ebenso höflich wie entschieden das Recht ab, von 'Anrede' zu sprechen [...]". - Leo Blech, von 1893 bis 96 Schüler von Engelbert Humperdinck, war Dirigent am Aachener Musiktheater und 1. Kapellmeister am Deutschen Theater in Prag, ehe er 1902 als Komponist mit der Oper "Das war ich" hervortrat. Später an der Kgl. Oper Berlin, am Deutschen Opernhaus, an der Großen Volksoper, an der Wiener Volksoper und der Berliner Staatsoper tätig, mußte er als rassisch Verfolgter in die Sowjetunion emigrieren und wirkte später in Riga und Stockholm. 1949 nach West-Berlin zurückgekehrt, wurde er zum Generalmusikdirektor der Städtischen Oper ernannt, an der er bis 1953 dirigierte. Sein kompositorisches Schaffen umfaßt u. a die Oper "Alpenkönig und Menschenfeind" (1903), Kammer- und Klaviermusik, Chöre und Lieder.‎

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‎Blech, Leo, Dirigent und Komponist (1871-1958).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Berlin, 9. IV. 1936.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely. - "Beste Ostergrüsse Leo Blech". - Die Bildseite mit Blechs Portrait nochmals signiert.‎

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‎Blech, Leo, Dirigent und Komponist (1871-1958).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wohl Wien, [August 1923].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An die "Symphonia" in Wien mit der Mitteilung, daß er hinsichtlich eines Konzerts noch einige Vorschläge zu machen habe. - Leo Blech, von 1893 bis 96 Schüler von Engelbert Humperdinck, war Dirigent am Aachener Musiktheater und 1. Kapellmeister am Deutschen Theater in Prag, ehe er 1902 als Komponist mit der Oper "Das war ich" hervortrat. Später an der Kgl. Oper Berlin, am Deutschen Opernhaus, an der Großen Volksoper, an der Wiener Volksoper und der Berliner Staatsoper tätig, mußte er als rassisch Verfolgter in die Sowjetunion emigrieren und wirkte später in Riga und Stockholm. 1949 nach West-Berlin zurückgekehrt, wurde er zum Generalmusikdirektor der Städtischen Oper ernannt, an der er bis 1953 dirigierte. Sein kompositorisches Schaffen umfaßt u. a die Oper "Alpenkönig und Menschenfeind" (1903), Kammer- und Klaviermusik, Chöre und Lieder. - Mit einem größeren Ausschnitt am unteren Rand.‎

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‎Blümel, Alfons, Komponist (1884-1943).‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. und einige eh. Zeilen mit U. verso. Wien, 25. X. 1934.‎

‎1½ SS. 8vo. Mit alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). Vier Takte mit unterlegtem Text "Ach, erklinge doch in mir ein kleines Lied" "zur frdl. Erinnerung an die Liederstunde in Radio-Wien am 24. X. 1934". - Alfons Blümel, ein Schüler von Hermann Grädener, komponierte Lieder, Kammermusik und Orchesterwerke sowie die Oper "Die Heilige". Vgl. Czeike I, 404.‎

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