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‎Prokesch-Osten, Friederike, Schauspielerin und Schriftstellerin (1839-1906).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Gmunden, o. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eigenh. Adresse. An Marietta Bernard, geborene Edle von Arthofer: “‘Gesegnet sind, die haben um zu geben, Gott giebt [!] es ihnen tausendfach zurück!’ Zur Erinnerung an die Überschwemmung in Gmunden [...]”. - Die Tochter des Schriftstellers Johann Bartholomäus Goßmann und der Sängerin Johanna Konstanzia G. trat als Schauspielerin am Münchener Hoftheater und an anderen größeren Bühnen Deutschlands auf, ehe sie 1857 ans Wiener Burgtheater engagiert wurde. 1861 ehelichte sie den Sohn des Militärs, Diplomaten und Schriftstellers Anton Graf Prokesch von Osten (1795-1876) gleichen Namens, der - im Hauptberuf Offizier - die Werke seines Vaters sowie die von Friedrich Gentz herausgab. Vgl. Kosch III, 2117 und Giebisch/G. 313. - Die Bildseite der Karte zeigt eine farbige Ansicht von Gmunden und dem Traunfall.‎

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‎Proschko, Franz Isidor, Schriftsteller (1816-1891).‎

‎“An Karl Egon Ebert. Zum 70[.] Geburtstage”. Eigenh. Gedicht mit U. O. O., 1871.‎

‎1 S. 4to. Schönes 20zeiliges Gedicht auf den Jubilar: “Sie haben wohl zum schönen Feste des siebzigsten Geburtstages Dir | Viel hochverdiente Lobeshymnen gezollt, Du unsres Landes Zier! | Was kann ich Dir noch andres sagen, Du, der Du groß als Dichter bist, | Und den, wer warm für Kunst fühlet, mit hoher Achtung längst begrüßt [...]”. - Der u. a. mit Adalbert Stifter befreundete Franz Isidor Proschko schrieb Erzählungen, Romane, Gedichte und Dramen mit meist historischer Thematik und trat auch als Jugendschriftsteller hervor. 1876-84 erschienen seine ‘Österreichischen Volks- und Jugendschriften zur Hebung der Vaterlandsliebe’. Vgl. Kosch III, 2119. - Der so holprig besungene Karl Egon Ebert war Oberverwalter der Fürstenbergischen Güter in Böhmen, trat als Dichter hervor und veröffentlichte unter dem Einfluß des tschechischen Historikers Palacky das Schauspiel ‘Bretislaw und Jutta’ (Aufführung 1829) sowie das Epos ‘Wlast’ (1829), in denen er sich zur kulturellen Gemeinsamkeit von Deutschen und Tschechen bekannte; 1865 erschien seine Verserzählung ‘Eine Magyarenfrau’. “Bis 1848 schwärmte er für Böhmens untergegangene Größe und zog sich anfangs auch durch die Wahl seiner Stoffe manches Mißverständnis zu” (Kosch I, 399). - Rückseitig montiert ein zeitgenössisches Blatt mit hs. Angaben zu Autor und Jubilar. - Mit kl. Einr. im Querfalz (keine Textberührung).‎

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Wien, AT
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‎Proschko, Franz Isidor, Schriftsteller (1816-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Ort unlesbar], 12. V. 1889.‎

‎2 SS. 4to. An den nicht namentlich genannten Schriftsteller Philipp Bogler (geb. 1823): “In Beantwortung Ihres gütigen Schreibens [...] habe ich die Ehre zu bemerken: daß ich mit den von Ihnen vorgeschlagenen Aenderungen des Gedichtes Drey Knaben einverstanden bin. Meines Erachtens könnte aber bey Belassung des Titels 3 Knaben diese Aenderung ganz einfach dadurch bewerkstelligt werden, daß die letzte Strofe nachstehend lauten würde [...]”. - Der u. a. mit Adalbert Stifter befreundete Franz Isidor Proschko schrieb Erzählungen, Romane, Gedichte und Dramen mit meist historischer Thematik und trat auch als Jugendschriftsteller hervor. 1876-84 erschienen seine ‘Österreichischen Volks- und Jugendschriften zur Hebung der Vaterlandsliebe’. Vgl. Kosch III, 2119. - Der 1823 in Wiesbaden geborene Schriftsteller Philipp Bogler lebte in den 1890er Jahren in Wien. Sein Werk umfaßt überwiegend Novellen, Feuilletons und Romane. Vgl. Kosch, Erg.-Bd. II, 244f.‎

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‎Proschko, Hermine Camilla, Schriftstellerin und Publizistin (1854-1923).‎

‎"Am Grab meines Vaters". Eigenh. Manuskript mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 4to. "Schlaf sanft nach schönem Tagewerke | So friedlich wie Dein Leben war, | Der Du im Herzen Jugendfreude | Noch fühltest mit ergrautem Haar. || Schlaf süß Du bester aller Väter | Bis wir uns einstens wiedersehn, | Es deucht mir, seit Du starbst - das Sterben | Nur mehr ein frohes Heimwärtsgeh'n. || In Deinem Sinne will ich leben | In Deinem Sinn, in Wort und That - | An Deinem Sterbebette sah ich | Wie mild Dich Gott gerichtet hat. || Ein Lächeln hell wie Sonnenstrahlen | Verklärte sanft Dein Angesicht | Und dieses Lächeln sei im Leben | Für mich fortan ein Himmelslicht. || Es sei mir eine helle Leuchte | In Cummer und in banger Zeit, | Es sei mir auch ein treuer Führer | Dereinstens in die Ewigkeit!" - Die Tochter des Schriftstellers Franz Isidor Proschko war als Erzählerin und Dramatikerin tätig. Von 1901 bis 1903 erschienen ihre "Gesammelten Erzählungen" und "Gedichte in vier Bänden". Seit 1887 war sie Herausgeberin der "Jugendheimat" und seit 1891 der "Jugendlaube". - Mit einigen Randläsuren und kl. -einr. sowie alten Bearbeitungsvermerken.‎

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‎Prou, Suzanne, Schriftstellerin (1920-1995).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Paris, 24. IX. 1976.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. In französischer Sprache an einen Sammler. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Prutz, Robert, Literaturhistoriker und Schriftsteller (1816-1872).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Warmbrunn in Schlesien, Juli 1868‎

‎1 S. Qu.-12mo. "Des Dichters Geist, der urgewaltige, | Erfaßt der Dinge tiefstes Sein, | Er schließt die Welt, die vielgestaltige, | Als wie mit Liebesarmen ein. || Den Lebenstraum, den allzuflüchtigen, | Befestigt er mit starker Hand, | Und allem Guten, Großen, Flüchtigen, | Er gibt ihm Dauer und Bestand". - 1845 wegen der in seiner dramatischen Satire "Die politische Wochenstube" angeblich enthaltenen Majestätsbeleidigung aus Sachsen-Weimar ausgewiesen, machte sich der Publizist ungeachtet verschiedener Rede- und Aufführungsverbote als Dramaturg, Dramatiker, Lyriker und Literaturhistoriker namhaft, ging 1848 nach Berlin, wo er führendes Mitglied des Constitutionellen Clubs war, und wurde 1849 durch Vermittlung Alexander von Humboldts Professor für Literaturgeschichte in Halle. Nach beinahe zehnjähriger Lehrtätigkeit widmete er sich fast ausschließlich seinen privaten Studien.‎

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‎Prutz, Robert, Literaturhistoriker und Schriftsteller (1816-1872).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 4. VII. 1863.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Verleger mit der Bitte um Nachsicht der wegen einer Armverletzung etwas verspäteten Antwort: “Was nun Ihr Schreiben selbst nebst Inhalt anbetrifft, so haben Sie denn allerdings, mein Theuerster, ein Art der Beweisführung, daß sich schwer widerstehen läßt, es ist gleichsam eine Art umgekehrter Exekution und muß ich mich Ihrer [...] Absicht [...] um so mehr fügen, als es ja ganz bei Ihnen steht, das Abkommen jeden Augenblick wieder aufzuheben [...] Ich werde im Lauf der nächsten Tage eine Uebersicht der Romane etc. anfertigen, die eben bei mir in Vorrath liegen; was Sie davon aber schon haben oder wozu Sie überhaupt keine Lust haben, das streichen Sie aus dem Register [...]”. - 1845 wegen der in seiner dramatischen Satire ‘Die politische Wochenstube’ angeblich enthaltenen Majestätsbeleidigung aus Sachsen-Weimar ausgewiesen, machte sich der Publizist ungeachtet verschiedener Rede- und Aufführungsverbote als Dramaturg, Dramatiker, Lyriker und Literaturhistoriker namhaft, ging 1848 nach Berlin, wo er führendes Mitglied des Constitutionellen Clubs war, und wurde 1849 durch Vermittlung Alexander von Humboldts Professor für Literaturgeschichte in Halle. Nach beinahe zehnjähriger Lehrtätigkeit widmete er sich fast ausschließlich seinen privaten Studien.‎

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‎Pudor, Heinrich, Schriftsteller, Musiker, Maler und Publizist (1865-1943).‎

‎Postschein mit eigenh. Adresse. München, 12. XI. o. J.‎

‎1 S. Qu.-gr.8vo. Wohl ein Paketzettel. - Adr. an die "löbl. Redaction der Musikzeitschrift" [bis hierher durchstrichen] "Herrn Dr. Victor Joss" in Prag, Krakauergasse 18, d. i. der Komponist, Pianist und Schriftsteller Victor Joss (geb. 1869). - Heinrich Pudor studierte an dem von seinem Vater Friedrich geleiteten "Königlichen Landeskonservatorium für Musik" in Dresden später in Leipzig Psychologie, Philosophie und Kunstgeschichte. Anfangs als Musiker tätig, wandte er sich später der Schriftstellerei und Publizistik zu. In den 1890er Jahren veröffentlichte er unter seinem Pseudonym "Heinrich Scham" zahlreiche Aufsätze über Freikörperkultur und über Sexualität, seit 1905 auch antisemitische Schriften. In seinen lebensreformatorischen Schriften stark von K. W. Diefenbach beeinflusst, propagierte er Reform- statt Kulturkleidung, wurde Mitarbeiter von Georg v. Schönerers Zeitschrift "Unverfälschte deutsche Worte" und gab seit 1906 die Zeitschrift "Kultur der Familie. Illustrierte Monatsschrift für die wirtschaftlichen, sozialen, geistigen und künstlerischen Interessen der Familie" heraus. Obgleich Sympathisant der NS-Ideologie, geriet Pudor in Konflikt mit der NSDAP und der deutschen Reichsschrifttumskammer, die seine Schriften in den 1930er Jahren als unerwünscht beschlagnahmen ließ.‎

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‎Purdy, James Otis, American writer (1914-2009).‎

‎2 typed letters signed. New York, 20 April and 13 June 1965.‎

‎4to. 2 pp. Includes one addressed envelope and one photocopied TLS review. Both to the Swedish writer and journalist Ingmar Björkstén: "I will be very happy to see you when you come to the United States [...]" (20 April). - "The enclosed is a photocopy, reduced, of a recent essay on my work which appeared in the June 10 edition of the (London) Times Literary Supplement [...]" (13 June).‎

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‎Purschka, Norbert, Dialektdichter und Priester (1813-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und hs. Manuskript. Waldneukirchen, 3. VIII. 1885.‎

‎1½ SS. (Brief) und 42 SS. auf 24 Bll. (Mskpt.). 8vo. “Anliegend übersende ich Die Konvenienzheirath im Dorfe | Die Verbannung aus dem elterl[ichen] Hause | Die Muse v[on] ob d. ennsich[en] Dorfe | D[er] allein stehende Jüngling | D[as] wohl gerathene Süd Bier | Die Hausordonnanz | und bitte, nach gewonnener Abschrift die Originalien mir wieder zu schicken [...]”. - Das beiliegende Manuskript umfaßt nicht alle der genannten Gedichte in einer Abschrift von fremder Hand, allein ‘Die Hausordonnanz’, ‘Die Verbannung aus dem elterl[ichen] Hause’, ‘Die Konvenienzheirath im Dorfe’ und ‘Das wohl gerathene Süd Bier’ sind hier vorhanden. Auf vier Bll. finden sich rechts oben kurze Titel aus der Hand Purschkas. - Norbert Purschka war seit 1873 als Pfarrer in Waldneukirchen tätig und gilt neben Franz Stelzhamer - mit dem ihn eine innige Freundschaft verband - als einer der führenden oberösterreichischen Mundartdichter. Vgl. Kosch III, 2130. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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€250.00 Buy

‎Rachmanowa, Alja, Schriftstellerin (1898-1991).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Salzburg, [30. XII. 1937].‎

‎2 SS. (Qu.-)8vo. Mit ms. Adresse. Wünsche zu Neujahr an Josef Wesely. - Mit kleineren Randläsuren.‎

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‎Rachmanowa, Alja, Schriftstellerin (1898-1991).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O., 8. IV. 1936.‎

‎1 S. 8vo. Hübsches Portrait im Halbprofil.‎

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‎Radecki, Sigismund von, Schriftsteller und Übersetzer (1891-1970).‎

‎"Kino-Erlebnisse". Eigenh. Manuskript (Fragment). O. O. u. D., [Januar 1957].‎

‎1 S. Gr.-4to. "Ich kann mich noch jeder Theatervorstellung meines Lebens erinnern, während auch den besten Filmen etwas Zweidimensionales anhaftet, das sie im Gedächtnis verblassen macht wie alte Daguerrotype. Liegt das daran, daß wir nicht mitgespielt haben, wie das Publikum im Theater es doch irgendwie tut? Ist es der leichtverderbliche Konservencharakter des Films, der die Erinnerung an ihn so schnell zerfallen läßt? Oft bin ich, das weiß ich, im Kino erschüttert oder amüsiert gewesen, doch erinnern kann ich mich nur noch an die Schauspieler, nicht an ihre Szenen, weil jene wiederkehrten, diese aber nicht [...]". - Etwas angestaubt und mit kleinen Randläsuren sowie redaktionellen Anstreichungen in blauem Farbstift.‎

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€500.00 Buy

‎Radenhausen, Christian, philosophischer Schriftsteller und Ingenieur (1813-1891).‎

‎2 Briefe mit eigenh. U. Hamburg, 1890 und 1891.‎

‎Zusammen 3½ SS. 4to. “Ich habe Ihnen in neuerer Zeit auch drei Flugschriften gesendet ‘Brief an Rickert’, ‘Geheimgesetze’ und ‘Jüdisches Geistesleben’, die Sie empfangen haben werden und vielleicht in Ihrem Blatte verwerten können [...]”. - Radenhausen, von Hauptberuf Ingenieur, im Nebenberuf antisemitischer Schriftsteller und Philosoph, vertrat in seinem nicht-technischen Werk “einen naturalistischen, evolutionistischen Monismus auf empirischer Grundlage, mit Ausschluß alles Transzendentalen und Supranationalen” (Eisler, Philosophenlexikon, 1912; zit. n. DBA II 1038, 26, dort auch mit Todesjahr 1897). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Radler, Friedrich Johann Edler von, Schriftsteller (1847-1924).‎

‎3 eigenh. Briefe, 2 eh. Bildpostkarten und 2 gedr. Visitkarten mit jeweils mehreren eh. Zeilen. Wien und Bad Groß-Ullersdorf, 1892-1916.‎

‎Zusammen 10 SS. Verschiedene Formate. Mit einem eh. adr. Kuvert. Betr. u. a. eine Verschiebung des Schauspiels ‘Charley’s Onkel’ “[in]folge eines Gastspiels des Frl. Lanius in Baden” (Br. v. 28. I. 1895), die Übersendung des “von Dr. Glossy herausgegebenen Grillparzer-Jahrbuch[s]” (Br. v. 18. IV. 1895), Glückwünsche und die Übermittlung seines herzlichsten Danks “anläßlich der Angelegenheit meines ‘Malheur-Sohnes’ Fritz” (Br. v. 22. VI. 1916). - Seit 1872 im Dienst des Wiener Magistrats tätig, gründete Radler 1892 das ‘Amtsblatt der Stadt Wien’, wurde dessen Chefredakteur und trat 1907 als Obermagistratsrat in den Ruhestand. Daneben war Radler dreißig Jahre lang Mitarbeiter der Münchner ‘Fliegenden Blätter’ und schrieb zahlreiche volkstümliche Bühnenstücke (‘Prinzessin Pumphia und der tyrannische Tatar Kulikan’, 1897). Sein Sohn ist der Maler Friedrich Edler von Radler. - Die Bildpostkarten zeigen Ansichten von Bad Groß-Ullersdorf, darunter vom Schloßhof, dem “Schauplatz von Grillparzer’s Ahnfrau”. - Ein Brief mit montierter Ansicht von Bad Groß-Ullersdorf (2:3,5 cm) in gepr. Zierrahmen. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Rainalter, Erwin Herbert, Schriftsteller (1892-1960).‎

‎Eigenh. Brief und eh. Bildpostkarte mit U. Wien, 1947 und 1957.‎

‎Zusammen 2 SS. (Qu.-)8vo. Mit eh. adr. Kuvert bzw. eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Der in Konstantinopel geborene Sohne einer tirolischen Familie studierte in Wien Germanistik, um anschließend als freier Schriftsteller, später als Advokaturbeamter in Wien zu leben. "Nach Ende des Ersten Weltkriegs wandte er sich in Salzburg der Journalistik zu, wurde später Redakteur an der 'Neuen Freien Presse' u. seit 1924 Theaterkritiker am 'Neuen Wiener Tagblatt'" (Kosch III, 2153). Rainalter "war 1933 an der Gründung des nat.-soz. 'Rings nationaler Schriftsteller' beteiligt und trat im gleichen Jahr aus dem Ö. P. E. N.-Club aus. Arbeitete für den 'Völkischen Beobachter' als Theaterkritiker in Berlin und kehrte nach dem Anschluß nach Wien zurück. Hatte großen Erfolg mit antimodernen Bauern- und hist.-biograph. Romanen ('Der Sandwirt', 1935)" (Österr. Lex. II, 240). Vgl. auch Kosch XII, 545f.‎

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‎Rainalter, Erwin Herbert, Schriftsteller (1892-1960).‎

‎Ms. Brief mit U. Pernegg, 23. VIII. 1932.‎

‎1 SS. 8vo. Wohl an den Universitätsbibliothekar und Hrsg. einer Lyrikantholgie ("Handbuch der deutschen Lyrik". Wien und Lpzg., Saturn, 1940) Hubert Piwonka in Wien: "[...] mit grösstem Vergnügen stelle ich Ihnen in der Anlage eine kleine Sentenz über Lyrik, wie ich sie in der Stimmung des Augenblicks niederschrieb, zur Verfügung; ich würde mich freuen, wenn sie Ihnen für Ihre Zwecke entsprechen würde [...]". Der in Konstantinopel geborene Sohne einer tirolischen Familie studierte in Wien Germanistik, um anschließend als freier Schriftsteller, später als Advokaturbeamter in Wien zu leben. "Nach Ende des Ersten Weltkriegs wandte er sich in Salzburg der Journalistik zu, wurde später Redakteur an der 'Neuen Freien Presse' u. seit 1924 Theaterkritiker am 'Neuen Wiener Tagblatt'" (Kosch III, 2153). Rainalter "war 1933 an der Gründung des nat.-soz. 'Rings nationaler Schriftsteller' beteiligt und trat im gleichen Jahr aus dem Ö. P. E. N.-Club aus. Arbeitete für den 'Völkischen Beobachter' als Theaterkritiker in Berlin und kehrte nach dem Anschluß nach Wien zurück. Hatte großen Erfolg mit antimodernen Bauern- und hist.-biograph. Romanen ('Der Sandwirt', 1935)" (Österr. Lex. II, 240). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des "Neuen Wiener Tagblatts".‎

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‎Rakette, Egon H., Schriftsteller (1909-1991).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Remagen-Oberwinter, 30. XII. 1974.‎

‎1 S. 4to. An den Kulturattaché und Botschaftsrat Peter Schoenwaldt (1934-2004): "[...] Es wird Sie auch interessieren, daß der Tau-Band in Satz ist. Ich fahnde nur nach dem schrecklichen Hans H. Kirst, der von Feldafing irgendwohin verzogen ist, ohne seine Adresse postalisch zu hinterlassen. Wie leichtsinnig - so ist ihm vorläufig mein Brief entgangen, der ihn becircen will, seinen in meinen 'Grenzüberschreitungen' stehenden sehr guten Originalbeitrag in entsprechend gekürzter Form in den Tau-Band übernehmen zu können. Ab 2. 1. beginnt für mich wieder einmal der Ernst des Lebens, weil ich nur mit diesem rigorosen Beginn und gleichzeitigem Abschalten aller anderen Dinge erreichen oder noch erreichen kann, [...] den Termin für einen (noch dazu) heiteren Roman bis 1. Mai einzuhalten - und das, wo Oslo dazwischenkommt [...]" - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Rambert, Eugene, Schriftsteller (1830-1886).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Zürich, 19. IV. 1865.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. In französischer Sprache an den Präsidenten der Museumsgesellschaft Zürich mit dem Ersuchen, Herrn Biaudet - einen Medizinstudenten aus Zürich - für drei Monate als Praktikanten aufzunehmen. - Rambert war Professor für französische Literatur in Lausanne und Zürich und Briefpartner von Gottfried Keller. - Bl. 2 im letzten Drittel horizontal eingerissen (keine Textberührung); auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

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‎Ramler, Karl Wilhelm, Schriftsteller (1725-1798).‎

‎8 eigenh. Manuskriptfragmente mit Korrekturen. [Berlin, ca. 1790].‎

‎13 SS. Verschiedene Formate. Enthält "Corrigenda in der Ode an die Princeßin Amelia" sowie gelehrte Anmerkungen zu seinen Gedichten u. a. über den Berliner Tiergarten. - Beiliegend ein eh. Adreßausschnitt und ein gestochenes Porträt.‎

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€750.00 Buy

‎Ramler, Karl Wilhelm, Schriftsteller (1725-1798).‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (92 Z.). O. O., April 1795.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 4to. "Demoiselle Friederike Brendel" gewidmete Reinschrift der Ode ‘Werneuchen’ von Friedrich Wilhelm August Schmidt (gen. von Werneuchen; 1764-1838). Ramler hatte zu dem Ort zweierlei Beziehung: Die Jahre von 1746 und 1747 verbrachte er als Hauslehrer in Werneuchen, und sein Bruder verwaltete dort das Pfarramt als Vorgänger Schmidts (vgl. auch das Kapitel "Werneuchen" in Fontanes "Wanderungen durch die Mark Brandenburg", Bd. 1). - Leicht braun- und fingerfleckig.‎

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€700.00 Buy

‎Ramler, Karl Wilhelm, Schriftsteller (1725-1798).‎

‎"Fridericiade oder Regierung Friedrichs des Zweyten, in Schaumünzen". Eigenh. Manuskript. O. O., [ca. 1785].‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Handschriftlicher Katalog von 48 Gedenkmünzen und -medaillen von "Des Königs Geburt. 1712" bis "Friedrich verbessert die Gesetze. 1785", nach Ramlers Vermerk gesammelt von Hofmeister Böhmer. Die Zusammenstellung war für Münzmeister Silm gedacht.‎

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‎Rank, Joseph, Schriftsteller (1816-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 16. IV. 1882.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “Ich wollte heute meinen Besuch wiederholen, um Dir eine vertrauliche Mittheilung zu machen, und gleichzeitig eine Anfrage und Bitte Dir ans Herz zu legen. Ein Unwohlsein hindert mich, persönlich zu Dir zu kommen, ich nehme also (den Besuch mir vorbehaltend) meine Zuflucht zum Briefpapier: Die Heimat wird Preise ausschreiben für: a: eine Novelle; b: ein Gedicht; c: ein Essay (noch zu bestimmender Art). Würdest Du uns die große Freude bereiten, als Preisrichter (wenigstens bei a: und b:) zu fungieren? [...]”. - Nach dem Studium in Wien und der Bekanntschaft mit Nikolaus Lenau begann Ranks Laufbahn als populärer Schriftsteller, der die Auseinandersetzung mit sozialen und politischen Fragen jedoch weitläufig umging. 1848 wurde er Mitglied des Parlaments in der Frankfurter Paulskirche, 1849 des Stuttgarter Rumpfparlaments; nach längeren Aufenthalten in Deutschland kehrte er 1861 nach Wien zurück, wo er die Redaktion der ‘Oesterreichischen Zeitung’ und später das Sekretariat der Hofoper innehatte; 1876-78 war er Generalsekretär des Wiener Stadttheaters und 1882/83 verantwortlicher Redakteur der von Ludwig Anzengruber herausgegebenen belletristischen Zeitschrift "Heimat". Vgl. Kosch III, 2157. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der “Heimat”.‎

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‎Rank, Joseph, Schriftsteller (1816-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 15. X. 1870.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “Durch meine Stellung als Hofbeamter habe ich das Bürgerrecht in Wien erhalten. Habe ich dadurch nothwendig das Bürgerrecht in meinem Geburtsort Friedrichsthal i. Böhmen verloren? [...]” - Nach dem Studium in Wien und der Bekanntschaft mit Nikolaus Lenau begann Ranks Laufbahn als populärer Schriftsteller, der die Auseinandersetzung mit sozialen und politischen Fragen jedoch weitläufig umging. 1848 wurde er Mitglied des Parlaments in der Frankfurter Paulskirche, 1849 des Stuttgarter Rumpfparlaments; nach längeren Aufenthalten in Deutschland kehrte er 1861 nach Wien zurück, wo er die Redaktion der ‘Oesterreichischen Zeitung’ und später das Sekretariat der Hofoper innehatte; 1876-78 war er Generalsekretär des Wiener Stadttheaters und 1882/83 verantwortlicher Redakteur der von Ludwig Anzengruber herausgegebenen belletristischen Zeitschrift "Heimat". Vgl. Kosch III, 2157.‎

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‎Rank, Joseph, Schriftsteller (1816-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 12. IV. 1877.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich bitte beifolgendes Concept in dem besprochenen Sinne richtig zu stellen und dem Ueberbringer gefälligst wieder mitgeben zu wollen". - Nach dem Studium in Wien und der Bekanntschaft mit Nikolaus Lenau begann Ranks Laufbahn als populärer Schriftsteller, der die Auseinandersetzung mit sozialen und politischen Fragen jedoch weitläufig umging. 1848 wurde er Mitglied des Parlaments in der Frankfurter Paulskirche, 1849 des Stuttgarter Rumpfparlaments; nach längeren Aufenthalten in Deutschland kehrte er 1861 nach Wien zurück, wo er die Redaktion der "Oesterreichischen Zeitung" und später das Sekretariat der Hofoper innehatte; 1876-78 war er Generalsekretär des Wiener Stadttheaters und 1882/83 verantwortlicher Redakteur der von Ludwig Anzengruber herausgegebenen belletristischen Zeitschrift "Heimat". - Auf Briefpapier mit gedr. Vignette "Wiener Stadttheater"; Bl. 2 verso mit einigen Notizen von fremder Hand in Bleistift; ohne das erwähnte Konzept.‎

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‎Rank, Joseph, Schriftsteller (1816-1896).‎

‎Eigenh. Mitteilung mit U. Wien, 9. III. 1869.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Der gehorsamst Unterzeichnete meldet hiemit, daß er hoher Einladung zur Tafel am 14. d. Mts. dankbarst Folge leisten und erscheinen werde [...]". - Nach dem Studium in Wien und der Bekanntschaft mit Nikolaus Lenau begann Ranks Laufbahn als populärer Schriftsteller, der die Auseinandersetzung mit sozialen und politischen Fragen jedoch weitläufig umging. 1848 wurde er Mitglied des Parlaments in der Frankfurter Paulskirche, 1849 des Stuttgarter Rumpfparlaments; nach längeren Aufenthalten in Deutschland kehrte er 1861 nach Wien zurück, wo er die Redaktion der "Oesterreichischen Zeitung" und später das Sekretariat der Hofoper innehatte; 1876-78 war er Generalsekretär des Wiener Stadttheaters und 1882/83 verantwortlicher Redakteur der von Ludwig Anzengruber herausgegebenen belletristischen Zeitschrift "Heimat".‎

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‎Ransonnet-Villez, Karl Frh. von, Vizepräsident des obersten Rechnungshofes (geb. 1802).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, März 1865.‎

‎2 SS. Gr.-4to. An den namentlich nicht genannten Feldzeugmeister Franz Graf Folliot de Crenneville-Poutet (1815-88): "Der Alterthums-Verein zu Wien hat in der Ausschuß-Sitzung am 17. dieses Monates beschlossen, von Zeit zu Zeit Hefte mit Abbildungen archaeologisch und historisch interessanter, im Erzherzogthume Oesterreich befindlicher Gegenstände, versehen mit einer kurzen Erläuterung zu veröffentlichen. Obgleich der Verein eine bedeutende Menge an Holzschnitten über derartige Gegenstände aus Anlaß seiner Publicationen besitzt, so würde doch dieser oberwähnte Zweck schneller und in weit ausgezeichneter Weise erreicht werden können, wenn es möglich wäre, zu den besagten Haften auch die vielen und herrlichen Holzschnitte verwenden zu können, welche sich in den Mittheilungen und Jahrbüchern der k.k. Central-Commission vorfinden [...]". - Karl Frh. von Ransonnet-Villez sollte im Mai d. J., aus dem vorliegender Brief datiert, mit kaiserlichem Handschreiben zum "Vice-Präsidenten der obersten Rechnungs-Controllbehörde ernannt [werden] und wurde hierauf Vice-Präsident des obersten Rechnungshofes, der mit 1. Jänner 1867 an die Stelle der obgenannten Controllsbehörde trat. In Vollzug der Zweitheilung der österreichischen Monarchie hörte der oberste Rechnungshof auf, eine Staats-Centralbehörde zu sein, und die Beschränkung seines Wirkungskreises auf die deutsch-slavischen Länder hatte eine wesentliche Reduction des Personals zur Folge" (Wurzbach XXIV, 351). Ransonnet-Villez trat so nach 43 Dienstjahren in den Ruhestand über und unternahm in Folge Reisen in den Orient, nach Spanien und Skandinavien. - Der rechte Blattrand durchwegs mit Läsuren und Einrissen.‎

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‎Ranzoni, Em(m)erich, Schriftsteller und Journalist (1823-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Marburg, 28. II. 1881.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nimm beifolgende Zeichnung als einen schwachen Ausdruck meiner Empfindungen an diesem für Dich so wichtigen Tage; er ist wie wenige im Leben eine Verheißung und eine Erfüllung. Von meiner Frau die wärmsten Glückwünsche für ich und Deine Braut [...]". - Der im niederösterreichischen Unternalb geborene Bruder des Malers Gustav Ranzoni wandte sich nach dem Studium der Rechtswissenschaften dem Journalismus zu, schrieb 1848 für oppositionelle Zeitungen wie den "Der Radikalen" oder "Die Reform", wandte sich aber nach kurzer schauspielerischer Tätigkeit 1850/51 als Mitglied des Hofburgtheaters erneut einer schriftstellerischen Tätigkeit zu und wurde Mitarbeiter zahlreicher Zeitschriften und Zeitungen ("Ost-Deutsche Post", "Tribüne", "Der Wanderer", "Der Salon"), in denen seine Gedichte, Erzählungen, Romane und Feuilletons erschienen. Seit ihrer Gründung war Ranzoni für die "Neue Freie Presse" tätig, bis 1873 als Leiter der "Kleinen Chronik", dann als Kulturberichterstatter. 1891 veröffentlichte der Vater des Malers Hans Ranzoni drei Erzählungen unter dem Titel "Jagd- und Schießstand". - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette; papierbedingt etwas gebräunt, gering fleckig und mit kleinen Randläsuren; ohne die erwähnte Zeichnung.‎

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‎Ranzoni, Em(m)erich, Schriftsteller und Journalist (1823-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl Wien, 12. V. 1876.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Auf Grund der mit meinem Schwager Herrn Clemens Cerutti gepflogenen Rücksprache empfehle ich Ihnen denselben aufs wärmste [...]". - Der im niederösterreichischen Unternalb geborene Bruder des Malers Gustav Ranzoni wandte sich nach dem Studium der Rechtswissenschaften dem Journalismus zu, schrieb 1848 für oppositionelle Zeitungen wie den "Der Radikalen" oder "Die Reform", wandte sich aber nach kurzer schauspielerischer Tätigkeit 1850/51 als Mitglied des Hofburgtheaters erneut einer schriftstellerischen Tätigkeit zu und wurde Mitarbeiter zahlreicher Zeitschriften und Zeitungen ("Ost-Deutsche Post", "Tribüne", "Der Wanderer", "Der Salon"), in denen seine Gedichte, Erzählungen, Romane und Feuilletons erschienen. Seit ihrer Gründung war Ranzoni für die "Neue Freie Presse" tätig, bis 1873 als Leiter der "Kleinen Chronik", dann als Kulturberichterstatter. 1891 veröffentlichte der Vater des Malers Hans Ranzoni drei Erzählungen unter dem Titel "Jagd- und Schießstand". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Neuen Freie Presse"; papierbedingt etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Ranzoni, Em(m)erich, Schriftsteller und Journalist (1823-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Em. Ranzoni"). O. O., 24. I. 1883.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Sehr ausführlicher Brief an einen namentlich nicht genannten Kollegen über den Bibliothekar, Skandinavisten und Übersetzer Josef Calasanz Poestion (1853-1922), über den der Adressat im "Neuen Wiener Tagblatt" einen Artikel veröffentlich hatte: "[...] Sie sagen P[oestion] nage am Hungertuch u. ich habe davon auch schon gehört. Da denke ich muß geholfen werden u. ich denke es ist zu helfen u. zwar durch die 'Schwestern-Fröhlich-Stiftung' [...]". - Die von Grillparzers "ewiger Braut" eingerichtete Stiftung zum Zwecke der Förderung von Künstlern und Wissenschaftlern hatte u. a. Marie Eugenie Delle Grazie und Jakob Julius David aus ihren Mitteln bedacht. - Der im niederösterreichischen Unternalb geborene Bruder des Malers Gustav Ranzoni wandte sich nach dem Studium der Rechtswissenschaften dem Journalismus zu, schrieb 1848 für oppositionelle Zeitungen wie den "Der Radikalen" oder "Die Reform", wandte sich aber nach kurzer schauspielerischer Tätigkeit 1850/51 als Mitglied des Hofburgtheaters erneut einer schriftstellerischen Tätigkeit zu und wurde Mitarbeiter zahlreicher Zeitschriften und Zeitungen ("Ost-Deutsche Post", "Tribüne", "Der Wanderer", "Der Salon"), in denen seine Gedichte, Erzählungen, Romane und Feuilletons erschienen. Seit ihrer Gründung war Ranzoni für die "Neue Freie Presse" tätig, bis 1873 als Leiter der "Kleinen Chronik", dann als Kulturberichterstatter. 1891 veröffentlichte der Vater des Malers Hans Ranzoni drei Erzählungen unter dem Titel "Jagd- und Schießstand". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Neuen Freie Presse".‎

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‎Ranzoni, Em(m)erich, Schriftsteller und Journalist (1823-1898).‎

‎Eigenh. Spesenaufstellung mit U. ("Em. Ranzoni"). O. O. u. D., [wohl 1897].‎

‎¾ S. Gr.-8vo. "Auslagen der Fahrt nach Nürnberg | 5-II | Fahrten zur Bahn u. von der Bahn in Wien [...] Fahrten in Nürnberg [...]". - Der im niederösterreichischen Unternalb geborene Bruder des Malers Gustav Ranzoni wandte sich nach dem Studium der Rechtswissenschaften dem Journalismus zu, schrieb 1848 für oppositionelle Zeitungen wie den "Der Radikalen" oder "Die Reform", wandte sich aber nach kurzer schauspielerischer Tätigkeit 1850/51 als Mitglied des Hofburgtheaters erneut einer schriftstellerischen Tätigkeit zu und wurde Mitarbeiter zahlreicher Zeitschriften und Zeitungen ("Ost-Deutsche Post", "Tribüne", "Der Wanderer", "Der Salon"), in denen seine Gedichte, Erzählungen, Romane und Feuilletons erschienen. Seit ihrer Gründung war Ranzoni für die "Neue Freie Presse" tätig, bis 1873 als Leiter der "Kleinen Chronik", dann als Kulturberichterstatter. 1891 veröffentlichte der Vater des Malers Hans Ranzoni drei Erzählungen unter dem Titel "Jagd- und Schießstand". - Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Ranzoni, Em(m)erich, Schriftsteller und Journalist (1823-1898).‎

‎Gedr. Visitkarte mit 6 eigenh. Zeilen und U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. 5,7:9,4 cm. “[...] In den nächsten Tagen werde ich mir die Freiheit nehmen, Sie zu besuchen [...]”. - Der im niederösterreichischen Unternalb geborene Bruder des Malers Gustav Ranzoni (1826-1900) wandte sich nach dem Studium der Rechtswissenschaften dem Journalismus zu, schrieb 1848 für oppositionelle Zeitungen wie den ‘Der Radikalen’ oder ‘Die Reform’, wandte sich aber nach kurzer schauspielerischer Tätigkeit 1850/51 als Mitglied des Hofburgtheaters erneut einer schriftstellerischen Tätigkeit zu und wurde Mitarbeiter zahlreicher Zeitschriften und Zeitungen (‘Ost-Deutsche Post’, ‘Tribüne’, ‘Der Wanderer’, ‘Der Salon’), in denen seine Gedichte, Erzählungen, Romane und Feuilletons erschienen. Seit ihrer Gründung war Ranzoni für die ‘Neue Freie Presse’ tätig, bis 1873 als Leiter der ‘Kleinen Chronik’, dann als Kulturberichterstatter. 1891 veröffentlichte der Vater des Malers Hans Ranzoni (1868-1956) drei Erzählungen unter dem Titel ‘Jagd- und Schießstand’. Vgl. Kosch III, 2159.‎

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‎Raskin, Barbara, Schriftstellerin (1935-1999).‎

‎2 (1 eh., 1 ms.) Briefe mit eigenh. U. O. O., 3.III. 1991 und 11.VII. 1993.‎

‎Zusammen 1¾ SS. 4to und 8vo. An den schwedischen Schriftsteller und Journalisten Ingmar Björkstén: “I found your Ambassador and his wife quite gracious and also very intelligent. The other guests were also exceptionally congenial and fun. It was quite different from my usual lunch [...]” (3. III. 1991). - “Yet another wonderful dinner at your home [...]” (11. VII. 1993). - Im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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‎Rattigan, Terence, Schriftsteller und Drehbuchautor (1911-1977).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D., [1973].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. "'Finish, good lady, the bright day is done, and we are for the dark' Antony and Cleopatra, Act V". - Der britische Dramatiker hatte für sein Drehbuch zu "Konflikt des Herzens" beim Filmfestival Cannes 1951 den Preis für das beste Drehbuch erhalten. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Raupach, Pauline, Schriftstellerin und Schauspielerin (1810-1877).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 23. II. 1863.‎

‎1 S. 8vo. Wohl an den Schauspieler, Theaterdirektor und Schriftsteller Franz Wallner (1810-76): "Erlauben Sie mir, [...] meinen innigsten Dank für die mir gütigst gesendeten Billette, wie für die sorgsame Scenirung des Stückes aussprechen zu drüfen. Es ward durchwegs mit so regem Fleiß aufgeführt, daß ich Sie, verehrter Herr Director, ergebenst ersuche, meinen Dank dafür auch den darstellenden Mitgliedern mittheilen zu wollen [...]”. - Pauline Raupach, Gattin des Schriftstellers Ernst Raupach (1784-1852), verfaßte neben einer Biographie ihres Gatten (1853) mehrere Theaterstücke (‘Noch ist es Zeit’, 1839; ‘Ein Wort des Fürsten’, 1841 u.a.). - Franz Wallner trat 1836 im Wiener Theater in der Josefstadt in Wien das Rollen-Erbe Ferdinand Raimunds an. Nach tls. mehrjährigen Engagements in verschiedenen Städten wurde er 1855 Direktor des Königstädtischen Theaters in Berlin, das er seit 1858 als Wallner-Theater weiterführte; 1864 zog er in ein neues Haus. Gemeinsam mit seinem Hausautor David Kalisch “begründete er den Ruf der Berliner Lokalposse und führte sie zu einem Höhepunkt” (DBE).‎

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‎Reboul, Edmond, Schriftsteller (1923-2010).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Lyon], 4. VII. 1989.‎

‎1 S. 4to An den Kulturattaché und Botschaftsrat Peter Schoenwaldt (1934-2004) mit Dank für die Zusendung von dessen "Alexander von Humboldt und die U.S.A". - Edmond Reboul war Mitglied der Groupement des Ecrivains-Médecins et des Écrivains Combattants und Président d'honneur fondateur de la Conférence Nationale des Académies des Sciences, Lettres et Arts. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und Eingangsstempel.‎

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‎Redlich, Oswald, Historiker (1858-1944).‎

‎2 eigenh. Bildpostkarten mit U. Wien, 1934.‎

‎Zusammen 2 SS. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. An die Malerin Irene Hölzer-Weinek (1888-1965): “Ich bin gerne bereit noch einmal zu einer Sitzung zu kommen [...]” (Karte v. 12. V. 1934). - Redlich, “einer der bedeutendsten Repräsentanten der Wiener Schule der Geschichtswissenschaften” (DBE), war von 1919 bis 1938 Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und prägte in seiner knapp vier Jahrzehnte währenden Lehrtätigkeit an der Universität maßgeblich die historische Forschung über Österreich; als Leiter des Haus-, Hof- und Staatsarchivs verhinderte er 1918 dessen Zersplitterung auf die Nachfolgestatten der Monarchie. Vgl. Öst. Lex. II, 252f.‎

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‎Régnier, Henri de, Dichter (1864-1936).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Grußzeile. O. O., [Mai 1908].‎

‎1 S. Visitkartenformat. Mit eh. adr. Kuvert. "Cordial remerciement de" Henri de Régnier an den belgischen Schriftsteller Paul André (1873-1957). - Visitenkarte und Brief mit schwarzem Trauerrand.c‎

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‎Rehfisch, Hans José, Ps. G. Turner, R. Kestner, S. Phillips, Schriftsteller (1891-1960).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D., [nach 1930].‎

‎1/2 S. 8vo. "'Wir leben alle von der Phantasie' ('Sprung über Sieben' III. Akt)". - Gemeinsam mit Erwin Piscator das Berliner Zentraltheater leitend, emigrierte der Sohn eines jüdischen Arztes 1933 nach Wien und später nach Großbritannien und New York, wo er an Piscators Dramatic Workshop die Regieklasse führte und als Dozent für Soziologie an der New York School for Social Research unterrichtete. 1950 kehrte er nach Deutschland zurück. "Seine Popularität in der Weimarer Zeit verdankte Rehfisch seinen Theaterstücken, meist szenischen Reportagen und zeit- und gesellschaftskritischen Komödien; er zählte zu den meistgespielten deutschen Dramatikern" (DBE). Vgl. auch Kosch III, 2182.‎

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‎Reichl, Josef, Schriftsteller (1860-1924).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. (“Papa”). Rottenegg, 31. V. 1908.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An seinen Sohn und seine Schwiegertochter in Wien “[m]it einer Aufnahme vom Donnerstag (Weinbergpartie) [...]”. Weiters findet sich auf der Karte eine mit dem Text inhaltlich verbundene Notenzeile und eine weitere Zeile in Kurzschrift. Die Vorderseite der Karte zeigt, ihrem Wortlaut entsprechend, die Ansicht einer Brücke, in deren Hintergrund die Weinbergslandschaft des Mühlviertels zu erkennen ist. - Der im burgenländischen Krottendorf geborene Schriftsteller erlernte das Hutmacherhandwerk, begab sich auf eine ihn bis nach Brüssel führende Wanderschaft und ließ sich 1886/87 in Wien nieder, wo er Geschäftsführer einer Hutfabrik wurde. Als Mitglied des ‘Vereins zur Erhaltung des Deutschtums in Ungarn’ begann Reichl eine rege publizistische und Vortragstätigkeit zur Förderung der Vereinsziele zu entwickeln, vordergründigstes Interesse dabei war die Problematik der Heanzen, der dt.-sprachigen Bewohner des südlichen und mittleren Burgenlands und von Randgebieten des ungarischen Komitats Ödenburg (Sopron). Bekannt wurde Reichl durch mehrere mundartliche, im Dialekt der Heanzen verfaßte Lyrikbändchen (‘Hinta Pfluag und Aarn’, 1918). Vgl. Kosch III, 2188 und Giebisch/G. 323.‎

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‎Reimann, Hans, Schriftsteller (1889-1969).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Frankfurt a. M., o. D.‎

‎2 SS. 8vo. An Baron Schey: “Sie wissen, ich bin das Gegenteil von einem Kapitalisten, nämlich ein armes Luder. Bitte machen Sie mir die Freude, und schreiben Sie mir, was aus meinen 300 Mille geworden ist. Ich hoffe, Sie haben damals Dollars dafür gekauft oder ixbeliebige Aktien [...]”. - Der durch humoristische Erzählungen, Grotesken, Satiren und Parodien von u. a. Erfolgsautoren wie Hedwig Courths-Mahler und Edgar Wallace bekannt gewordene Schriftsteller schrieb u. a. gemeinsam mit Heinrich Spoerl das Drehbuch zur ersten Verfilmung von dessen ‘Feuerzangenbowle’ (von Robert A. Stemmle 1934 mit Heinz Rühmann, Oskar Sima und Rudolf Platte unter dem Titel ‘So ein Flegel’ verfilmt). Vgl. Kosch III, 2190. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Paul Steegemann Verlags.‎

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‎Reinacher, Eduard, Schriftsteller (1892-1968).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Michelberg über Eßlingen, 6. IV. 1936.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. Vierzeiliges Gedicht ‘Begegnung im Walde’, wohl als Dank für ihm von Josef Wesely übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Befreundet mit Oskar Schlemmer, Paul Hindemith und Oskar Wöhrle, fand Reinacher vor allem als Lyriker und Dramatiker Anerkennung; für sein Schauspiel ‘Der Bauernzorn’ (1922) wurde er 1929 mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Sein Hörspiel ‘Der Narr mit der Hacke’ (1930) gilt als eines der experimentellen Funkereignisse der Weimarer Republik; 1932 vom Kölner Sender als Dramaturg eingestellt, wurde er aber schon im folgenden Jahr wieder entlassen. Vgl. Kosch XII, 851ff.‎

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‎Reiniger, Emil Karl Ernst, Mediziner und Dichter (1792-1849).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Gedicht. Hayn [i. e. Grossenhayn], 22. X. 1829.‎

‎(1+1 =) 2 SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den sächsischen Schriftsteller August Friedrich Ernst Langbein (1757-1835): "Wenn ich unbescheiden genug war Sie zur Theilnahme an den Sächs. Soldatenliedern aufzufordern, so wage ich es auf die damalige Erfüllung meiner Bitte hin, abermals Sie um Volkslieder für meine Sächs. Prov. Blätter zu bitten [...]". - Das umseitig verfaßte Gedicht unter dem Titel "Die drei Hähne": "Ins Feld zog Ritter Degenhart, | Verließ ein Weiblein jung und zart, | Doch nicht von ehrenfester Art. | Es horchte gern auf Buhlgekose | Und war zu Zeiten eine Rose, | Die sich mit keinem Dörnlein wehrte, | Wenn sie ein wüster Fant begehrte [...]" (es folgen 43 Verszeilen). - Reiniger war als praktischer Arzt in Grossenhayn tätig und veröffentlichte - tls. unter dem Pseudonym Jobst Weinganz - vorwiegend Lyrisches; die erwähnten "Soldatenlieder für die sächsische Armee' waren 1826 erschienen. - Langbein “erhielt 1820 auf Vermittlung Charlotte von Kalbs die Stelle des preuß. Bücherzensors. Seine umfangreiche literarische Produktion umfaßt vorwiegend vielgelesene Unterhaltungsromane, Lustspiele, Erzählungen und Gedichte [...] Seine Geschichte ‘Die Fledermaus’ wurde durch die Bearbeitung zu einem Lustspiel durch Karl Friedrich Hensler zur Quelle einer der berühmtesten Wiener Operetten” (DBE). - Das bis auf die Adresse leere Bl. 2 mit kl. Ausschnitt durch Öffnen der Verschlußmarke.‎

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‎Rendl, Georg, Schriftsteller (1903-1972).‎

‎3 ms. Briefe mit eigenh. U. Sankt Georgen bei Oberndorf, 1948-1953.‎

‎Zusammen 3 SS. 4to und 8vo. Mit 3 (1 eh. und 2 ms.) Kuverts. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Wünsche zum Geburtstag: “Wir [d. i. er und seine Gattin] haben sehr viel gearbeitet, besonders im vergangenen Jahr, weil doch immer viel nachzuholen ist und weil sich die Verhältnisse im Verlagswesen noch immer nicht so richtig konsolidiert haben. Man wußte nicht recht, wer lebensfähig sein würde, und so war alles nur ein Tasten [...]” (Br. v. 27. II. 1951). - Georg Rendl bewirtschaftete seit 1920 eine Bienenfarm, ging 1923 nach Jugoslawien und betätigte sich nach seiner Rückkehr als Bergwerks-, Hütten- und Bahnarbeiter und Glasbläser. Seit 1931 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, religiöse Dramen, Hörspiele, Laienspiele und Jugendbücher, in denen sich seine Biographie widerspiegelt; 1951 wurde dem zwischenzeitlich renommierten Schriftsteller der Professorentitel verliehen, im selben Jahr auch wurde er Ehrenbürger von St. Georgen, wo er seit 1938 mit seiner Gattin Bertha lebte. Neben Karl Heinrich Waggerl gilt Rendl als der bekannteste Schriftsteller seiner Zeit. Vgl. Kosch XII, 993f. - Der Br. v. 6. II. 1953 auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Renn, Ludwig, d. i. Arnold Friedrich Vieth von Golßenau, Schriftsteller (1889-1979).‎

‎Postkartenausschnitt mit eigenh. Grußwort und U. O. O. u. D.‎

‎10,2:7,2 cm. Fragment einer Bildpostkarte an Josef Wesely, dem er für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag danken dürfte. - Der Sohn eines Prinzenerziehers am Dresdner Hof war Offizier im Ersten Weltkrieg, studierte anschließend Russisch, Rechtswissenschaft, Nationalökonomie, Kunstgeschichte und Geschichte, trat Ende der dreißiger Jahre in die KPD und den Roten Frontkämpferbund ein und wurde Sekretär des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller in Berlin und Mitherausgeber der ‘Linkskurve’ sowie der militärpolitischen kommunistischen Zeitschrift ‘Aufbruch’. Mit ‘Krieg’ (1928), einem Roman um den einfachen Weltkriegssoldaten Ludwig Renn, gelang ihm ein Welterfolg. Hinfort den Namen der Figur als Pseudonym benutzend, wurde Renn wegen "literarischen Hochverrats" in Haft genommen, floh nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis Bautzen über die Schweiz nach Spanien, war Bataillonsführer und Stabschef im Spanischen Bürgerkrieg, bereiste Amerika, war in Frankreich interniert und lebte von 1939-47 im mexikanischen Exil, wo er als Professor der modernen europäischen Geschichte und Sprachen an der Universität Morelia, als Präsident der Bewegung "Freies Deutschland" und des "Lateinamerikanischen Komitees der freien Deutschen" tätig war. 1947 nach Dresden zurückgekehrt, wurde er Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts und Professor der Anthropologie an der TH Dresden sowie 1948 Vorsitzender des Kulturbunds in Sachsen. Vgl. Kosch XII, 1008ff.‎

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‎Ressel, Gustav Andreas, Schriftsteller und Historiker (1861-1933).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. Wien und Karlsbad, 1913-1917.‎

‎Zusammen 3 SS. auf Doppelblättern. 8vo. “Erlauben Sie, daß ich Ihnen im eigenen Namen und im Einvernehmen mit der Direktion der ‘Urania’ zu der am Mittwoch, den 3. Oktober 1917, stattfindenden Erstaufführung meine Vortrages ‘Wiener Theater von einst’, den Sie durch Ihr wohlwollendes Referat betreffs Überlassung des Bildmaterials aus dem Museum der Stadt Wien so gütig gefördert haben, 2 Eintrittskarten überreichen darf [...]” (Br. v. 28. IX. 1917). - Ressel war Mitbegründer und von 1893-95 Sekretär des Wiener Raimundtheaters. Bekannt wurde er, der auch unter dem Namen Fritz Burger bzw. Bürger veröffentlichte, als vokstümlicher Erzähler und Lokalhistoriker. Vgl. Kosch III, 2214f. und Czeike IV, 663. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Retzer, Joseph Friedrich Frh. von, Schriftsteller (1754-1824).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 15. IX. 1817.‎

‎2 SS. 8vo. An Hrn. Schmidt: "Sie müssen mir es verzeihen, daß ich mich da Hr. Haye [...] in seinem Briefe keine Adresse angiebt mit meiner Antwort mit der Bitte an Sie wende, mitfolgende Aeusserung seines Curators Dris Hornecker ihm mit dem Beysatze zu übergeben: daß ich mich mit Horneckers Aeusserung nicht begnügt habe, sondern auch durch den Vicebürgermeister [...] nur die Veranlassung getroffen, daß die Diamanten nicht licitando verkauft sondern in natura zurückgegeben werden sollen [...]". - Retzer war seit 1782 Hofkonzipist und wurde - nach der Veröffentlichung seines Gedichts "Auf die verstorbene Kaiserinn, Beschützerinn der Wissenschaften" - mit dem Amt des Bücherzensors betraut. 1801 wurde ihm die Zensur historisch-politischer Bücher, 1819 das Zensorenamt vollständig entzogen. Seit 1782 Mitglied und später Meister der Loge "Zur wahren Eintracht", förderte er als Zensor aufklärerisches Schrifttum, war Mitarbeiter der Zeitschrift "Literarische Monate", später des "Wiener Musenalmanachs" und veröffentlichte Gedichte u. a. im "Teutschen Merkur" und im "Deutschen Museum". Auch pflegte Retzer eine umfangreiche Korrespondenz mit Gelehrten und Dichtern, darunter jahrzehntelang mit Friedrich Nicolai, übersetzte aus dem Lateinischen und Französischen und machte sich als Herausgeber deutscher und fremdsprachiger Werke verdient.‎

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‎Reuter, Gabriele, Schriftstellerin (1859-1941).‎

‎Quittung mit eigenh. U. Berlin, Jänner 1919.‎

‎1 S. Qu.-gr.-8vo. Quittiert den Erhalt von 200 Mark für ihren Beitrag "Aus dem Buche der Kindheit", der in Westermanns "Illustrierten deutschen Monatsheften" veröffentlicht worden war. - Die Tochter eines deutschen Großkaufmanns lebte bis 1872 überwiegend in Ägypten, veröffentlichte bereits mit nur 16 Jahren Artikel in deutschen Lokalzeitungen und zog 1880 nach Weimar. "Die Entdeckung Friedrich Nietzsches und die Begegnung mit Ibsen 1889 in München waren wichtige Stationen in ihrer geistigen Entwicklung" (DBE). Der literarische Durchbruch gelang ihr mit dem 1895 bei S. Fischer erschienenen Roman ‘Aus guter Familie. Leidensgeschichte eines Mädchens’, dem bis zum Ende des Ersten Weltkriegs noch "zahlreiche Romane und Novellensammlungen emanzipatorischer Tendenz" (ebd.) folgen sollten. Vgl. auch Kosch III, 2220f. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Georg Westermann Verlags; papierbedingt etwas gebräunt.‎

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‎Richepin, Jean, Schriftsteller (1849-1926).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "La belle fille de Ravenne | Dans son corset mit la verveine. | Un beau garcon par là passait; | Il la lui prit dans son corset". - “Richepins höchst verschiedenartige Begabungen und Neigungen: außergewöhnliche Bildung, sprachliche Virtuosität, Witz, Respektlosigkeit, Derbheit, Liebe zum Romantischen, zum Heroischen, fanden ihren Niederschlag in seinen Werken; besonders seine Gedichte und Dramen erzielten große Erfolge; Mitglied der Academie Francaise” (Brockhaus, 17. Aufl. s. v.).‎

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‎Riegler, Wahrmund, Jagdschriftsteller.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Hainbach, 6. IV. 1902.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten (wohl der Jurist Karl Frh. von Haerdtl): "Wenn sich Herr Baron in meinem wirklich argen Unglück tröstend an meine Seite stellten, so habe ich zu tausendfältigem Dank die eine Bitte: Bewahren Sie mir Ihr Wohlwollen! [...]”. - Der schon zu Lebzeiten viel zu wenig beachtete Verfasser von "Grüne Sachen. Aus dem Jägerleben" (1897) und "Neue grüne Sachen. Gedichte aus dem Wald- u. Jägerleben in Hochdt. u. Mundart" (1901) erfuhr auch nach seinem Ableben keinerlei eingehendere Würdigung, allein sein Sinnspruch "Gegen alles gibt's am Ende Praktiken, nur nicht gegen Weiber und Mücken" erfährt bis auf den heutigen Tag unablässige Bestätigung. - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand.‎

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