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‎Devrient, Max, Schauspieler (1857-1929).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wohl Wien, 30. I. 1897.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. An das Ballkomitee der Journalistenvereinigung "Concordia": "[...] Der Tod des Bruders meiner Frau macht es uns leider unmöglich, der freundl. Balleinladung zu folgen. Weder meine Frau noch ich selbst werden in diesem Fasching irgend einen Ball besuchen [...]". - Der Sohn des Schauspielers Karl Devrient brach seine philologische Ausbildung ab, studierte am Berliner Konservatorium und debütierte 1878 am Dresdner Hoftheater als Bertrand in Schillers "Jungfrau von Orleans". 1881 kam er ans Wiener Ringtheater, wurde 1889 an das Burgtheater engagiert, zum Hofschauspieler ernannt und trat u. a. als Mephisto, Wallenstein und Caesar hervor. Seit 1920 auch als Regisseur tätig, wurde er 1922 zum Oberregisseur am Burgtheater ernannt. Im Film war er in Michael Curtiz' "Labyrinth des Grauens" (1921) und in Alexander Kordas "Herren der Meere" (1922) und "Die Tragödie eines verschollenen Fürstensohnes" zu sehen. Seine Gattin war die Schauspielerin Babette Devrient-Reinhold (1863-1940). - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse.‎

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‎Devrient, Max, Schauspieler (1857-1929).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit Datum und U. Wien, Oktober 1905.‎

‎1 S. 8vo. An Paula Berger in Wien. - Der Sohn des Schauspielers Karl Devrient (1797-1872) brach seine philologische Ausbildung ab, studierte am Berliner Konservatorium und debütierte 1878 am Dresdner Hoftheater als Bertrand in Schillers ‘Jungfrau von Orleans’. 1881 kam er ans Wiener Ringtheater, wurde 1889 an das Burgtheater engagiert, zum Hofschauspieler ernannt und trat u. a. als Mephisto, Wallenstein und Caesar hervor. Seit 1920 auch als Regisseur tätig, wurde er 1922 zum Oberregisseur am Burgtheater ernannt. Im Film war er in Michael Curtiz' ‘Labyrinth des Grauens’ (1921) und in Alexander Kordas ‘Herren der Meere’ (1922) und ‘Die Tragödie eines verschollenen Fürstensohnes’ zu sehen. Vgl. Öst. Lex. I, 218.‎

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‎Devrient, Max, Schauspieler (1857-1929).‎

‎Eigenh. U. und Datum auf Briefkarte. Wien, Februar 1904.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Der Sohn des Schauspielers Karl Devrient (1797-1872) brach seine philologische Ausbildung ab, studierte am Berliner Konservatorium und debütierte 1878 am Dresdner Hoftheater als Bertrand in Schillers "Jungfrau von Orleans". 1881 kam er ans Wiener Ringtheater, wurde 1889 an das Burgtheater engagiert, zum Hofschauspieler ernannt und trat u. a. als Mephisto, Wallenstein und Caesar hervor. Seit 1920 auch als Regisseur tätig, wurde er 1922 zum Oberregisseur am Burgtheater ernannt. Im Film war er in Michael Curtiz' "Labyrinth des Grauens" (1921) und in Alexander Kordas "Herren der Meere" (1922) und "Die Tragödie eines verschollenen Fürstensohnes" zu sehen. Vgl. Öst. Lex. I, 218.‎

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‎Devrient, Max, Schauspieler (1857-1929).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. Wien, Oktober 1897.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Der Sohn des Schauspielers Karl Devrient brach seine philologische Ausbildung ab, studierte am Berliner Konservatorium und debütierte 1878 am Dresdner Hoftheater als Bertrand in Schillers "Jungfrau von Orleans". 1881 kam er ans Wiener Ringtheater, wurde 1889 an das Burgtheater engagiert, zum Hofschauspieler ernannt und trat u. a. als Mephisto, Wallenstein und Caesar hervor. Seit 1920 auch als Regisseur tätig, wurde er 1922 zum Oberregisseur am Burgtheater ernannt. Im Film war er in Michael Curtiz' "Labyrinth des Grauens" (1921) und in Alexander Kordas "Herren der Meere" (1922) und "Die Tragödie eines verschollenen Fürstensohnes" zu sehen. Seine Gattin war die Schauspielerin Babette Devrient-Reinhold (1863-1940). - Papierbedingt leicht gebräunt‎

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‎Devrient, Max, Schauspieler (1857-1929).‎

‎Visitkarte mit einer eigenh. Zeile und Datum. O. O., 6. VIII. 1907.‎

‎1 S. Dankt einem namentlich nicht genannten Adressaten. - Der Sohn des Schauspielers Karl Devrient (1797-1872) brach seine philologische Ausbildung ab, studierte am Berliner Konservatorium und debütierte 1878 am Dresdner Hoftheater als Bertrand in Schillers "Jungfrau von Orleans". 1881 kam er ans Wiener Ringtheater, wurde 1889 an das Burgtheater engagiert, zum Hofschauspieler ernannt und trat u. a. als Mephisto, Wallenstein und Caesar hervor. Seit 1920 auch als Regisseur tätig, wurde er 1922 zum Oberregisseur am Burgtheater ernannt. Im Film war er in Michael Curtiz' "Labyrinth des Grauens" (1921) und in Alexander Kordas "Herren der Meere" (1922) und "Die Tragödie eines verschollenen Fürstensohnes" zu sehen.‎

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‎Devrient, Max und Babette D.-Reinhold, Schauspieler (1857-1929 bzw. 1863-1940).‎

‎Kabinettphotographie des Schauspielerpaares mit dessen eh. Namenszügen auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎163:110 mm. Schönes Doppelportrait aus dem Hause des k. u. k. Hofphotographen Rudolf Krziwanek, Wien und Ischl. - Der Sohn des Schauspielers Karl Devrient brach seine philologische Ausbildung ab, studierte am Berliner Konservatorium und debütierte 1878 am Dresdner Hoftheater als Bertrand in Schillers "Jungfrau von Orleans". 1881 kam er ans Wiener Ringtheater, wurde 1889 an das Burgtheater engagiert, zum Hofschauspieler ernannt und trat u. a. als Mephisto, Wallenstein und Caesar hervor. Seit 1920 auch als Regisseur tätig, wurde er 1922 zum Oberregisseur am Burgtheater ernannt. Im Film war er in Michael Curtiz' "Labyrinth des Grauens" (1921) und in Alexander Kordas "Herren der Meere" (1922) und "Die Tragödie eines verschollenen Fürstensohnes" zu sehen. - Babette Reinhold studierte bei Auguste Grey, debütierte 1883 am Hamburger Thalia-Theater und war bis zu ihrem Engagement ans Wiener Hofburgtheater 1873 als jugendlich naive und tragische Liebhaberin zu sehen. "Langsam, aber stetig erwarb sie sich die Gunst des [Wiener] Publikums und rückte in die ersten Reihen vor [...] [Sie] vermag nicht nur durch ihre zwitschernde Fröhlichkeit, ihr lerchenhelles Lachen zu erheitern und zu erfreuen, sie weiß auch ganz besonders mit ihren sentimentalen Tönen, ihrer klagenden Stimme und ihrem herzlich bitteren Weinen zu rühren und zu ergreifen [...]" (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., zit. n. DBA I 1018, 115).‎

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‎Devrient, Otto, Schauspieler (1838-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Oberbürgermeister: "Nebenstehend gebe ich Ihnen die kleine Notiz und bitte die späte Sendung entschuldigen zu wollen. Es kamen augenblicklich zu erledigende Angelegenheiten dazwischen. Gestatten Sie mir, beim Scheiden Ihnen ganz besonderen Dank zu sagen für die sehr freundliche Aufnahme und Unterstützung , welche unser[e] Unternehmung durch Sie [...] gefunden und die von hohem Werth für unsre Sache war [...]". - Die erwähnte Notiz besteht in einer eine Seite umfassenden Darstellung von Schönemanns Wirken in Danzig. - Otto Devrient, Sohn des Schauspielers Eduard, war am Stuttgarter Hoftheater, am Kgl. Schauspielhaus Berlin, am Stadttheater Leipzig und in Karlsruhe tätig. 1873 zum Spielleiter des Weimarer Hoftheaters berufen, wurde er besonders durch eine Faust-Inszenierung berühmt, bei der er selbst die Partie des Mephisto übernahm. Devrient begründete einen Luther-Festspiel-Verein, wurde 1884 Direktor des Oldenburger Hoftheaters und kam zuletzt an das Kgl. Schauspiel in Berlin. Er betätigte sich auch als Dramatiker und veröffentlichte zahlreiche Schauspiele.‎

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‎Devrient-Reinhold, Babette, Schauspielerin (1863-1940).‎

‎7 eigenh. Briefe mit U. und 1 Visitkarte mit zwei eh. Zeilen. Wien, 1892 und 93.‎

‎Zusammen 34½ SS. 8vo (Briefe) und 12mo (Visitkarte). Beiliegend ein eh. Brief ihrer Schwester Regine an eine gnädige Frau (wohl die Gattin des Regierungsrats; 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo). An einen namentlich nicht genannten Regierungsrat, der als Hausbesitzer und hiemit als ihr Vermieter fungiert, in Fragen von notwendig gewordenen Reparaturen bzw. der Übernahme der damit verbundenen Kosten: "[...] Nicht um diese neue mir erwachsende Ausgabe handelt es sich - trotzdem ich kein Geld zum Fenster hinauszuwerfen habe - habe ich jedoch schon so viel an das Haus verschwendet - käm' es auf diese Kleinigkeit gewiß nicht mehr an. Aber - ich erinnere mich sehr wohl Ihres Wortes - Sie haben es freilich vergessen - in meinem Zimmer war's - wo Sie angesichts der Thatsache, daß die Brunnenreparatur dringend gewesen sei u. ich sie deshalb allein veranlaßte - u. in Ihrem Namen da Sie abwesend von Wien [waren] - Ihre Zustimmung endlich - nach vielem Hin u. Her - gaben, mit der Versicherung, Sie würden die Sache dann regeln [...]". - Br. v. 10. XI. 1892). - Der beiliegende Brief ihrer Schwester behandelt gleichfalls den erwähnten Gegenstand: "Vor acht Tagen versagte unser Brunnen und wurde heute vom Brunnenmacher repariert. Ich schreibe Ihnen das im Auftrage meiner Schwester, damit die eventuelle Rechnung darüber Sie nicht in Erstaunen versetzt. Nun hat meine Schwester noch eine Bitte, nämlich die, den für Ihr Haus arbeitenden Maurer sofort zu uns zu senden, damit er die von der Küche in den Kanal laufende Abzugsleitung von Grund aus [!] neu herrichtet [...]". - Babette Reinhold studierte bei Auguste Grey, debütierte 1883 am Hamburger Thalia-Theater und war bis zu ihrem Engagement ans Wiener Hofburgtheater 1873 als jugendlich naive und tragische Liebhaberin zu sehen. "Langsam, aber stetig erwarb sie sich die Gunst des [Wiener] Publikums und rückte in die ersten Reihen vor [...] [Sie] vermag nicht nur durch ihre zwitschernde Fröhlichkeit, ihr lerchenhelles Lachen zu erheitern und zu erfreuen, sie weiß auch ganz besonders mit ihren sentimentalen Tönen, ihrer klagenden Stimme und ihrem herzlich bitteren Weinen zu rühren und zu ergreifen [...]" (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., zit. n. DBA I 1018, 115). Ihre Gatte war der Burgschauspieler und Regisseur Max Devrient (1857-1929).‎

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‎Devrient-Reinhold, Babette, Schauspielerin (1863-1940).‎

‎Originalphotographie mit eigenh. Namenszug und Datum auf der Bildseite. O. O., 1937.‎

‎135:173 mm. Hübsche, wohl im Garten ihres Anwesens entstandene Aufnahme der Künstlerin inmitten von üppigem Blumen- und Baumerk. - Babette Reinhold studierte bei Auguste Grey, debütierte 1883 am Hamburger Thalia-Theater und war bis zu ihrem Engagement ans Wiener Hofburgtheater 1873 als jugendlich naive und tragische Liebhaberin zu sehen. "Langsam, aber stetig erwarb sie sich die Gunst des [Wiener] Publikums und rückte in die ersten Reihen vor [...] [Sie] vermag nicht nur durch ihre zwitschernde Fröhlichkeit, ihr lerchenhelles Lachen zu erheitern und zu erfreuen, sie weiß auch ganz besonders mit ihren sentimentalen Tönen, ihrer klagenden Stimme und ihrem herzlich bitteren Weinen zu rühren und zu ergreifen [...]" (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., zit. n. DBA I 1018, 115).‎

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‎Diehl, Karl Ludwig, Schauspieler (1896-1958).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Carte-de-visite-Format. Der Sohn des Volkswirtschaftlers Karl Diehl besuchte nach dem Ersten Weltkrieg die Schauspielschule Max Reinhardts in Berlin, debütierte 1919 am Staatstheater Wiesbaden und ging vier Jahre später an die Kammerspiele nach München, im Jahr darauf schließlich an das dortige Staatstheater. Nach einer Gastspielreise durch Amerika 1929 wirkte er vor allem an Berliner Bühnen und wandte sich dem Tonfilm zu. Bis 1939 spielte er in vielen Filmen in tragenden Rollen, u. a. in Gustaf Gründgens "Der Schritt vom Wege" (1939), G. W. Pabsts "Es geschah am 20. Juli" (1955), Ernst Marischkas "Mädchenjahre einer Königin" (1954) oder Helmut Käutners "Des Teufels General" (1955).‎

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‎Dietrichstein, Moritz, Theaterdirektor und Komponist (1775-1864).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 29. VIII. 1845.‎

‎1 S. Qu.-4to Blanko unterfertigtes Schriftstück an das k. k. Hofzahlamt betr. einer Provision für die Trabantenleibgarde-Hausknechtswitwe Eva Wallisch. - Anfangs als Artillerieoffizier an den Feldzügen am Rhein, in den Niederlanden sowie in Bayern teilnehmend, wurde Dietrichstein 1798 Adjutant General Macks bei der neapolitanischen Armee und geriet mit dieser auf der Rückreise nach Österreich in französische Gefangenschaft (bis 1800). Anschließend den Dienst quittierend, um sich der Förderung von Kunst und Wissenschaft zu widmen, wußte er sein Haus als einen der geistigen Mittelpunkte Wiens zu gestalten, wo u. a. Beethoven und Heinrich Joseph von Collin verkehrten. 1815-31 übertrug ihm der Kaiser die Erziehung des Herzogs von Reichstadt. Daneben wirkte er seit 1819 als Hofmusikgraf, komponierte auch selbst, übernahm 1821-26 die Hoftheaterdirektion und führte eine Reihe von Verwaltungsreformen durch. Weiters war Dietrichstein als Präfekt der Hofbibliothek, als Oberleiter des Münz- und Antikenkabinetts sowie als Oberstkämmerer Ferdinands I. und zugleich Intendant des Hofburgtheaters, das er bis 1848 leitete, tätig.‎

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‎Dietrichstein, Moritz, Theaterdirektor und Komponist (1775-1864).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 2. XII. 1848.‎

‎1 S. 4to. Blanko unterfertigtes Schriftstück an das k. k. Hofzahlamt betr. einer Provision für die Witwe des "verstorbenen Obstträgers der k. k. Orangerie und Hoflustobstgartens Franz Resch". - Anfangs als Artillerieoffizier an den Feldzügen am Rhein, in den Niederlanden sowie in Bayern teilnehmend, wurde Dietrichstein 1798 Adjutant General Macks bei der neapolitanischen Armee und geriet mit dieser auf der Rückreise nach Österreich in französische Gefangenschaft (bis 1800). Anschließend den Dienst quittierend, um sich der Förderung von Kunst und Wissenschaft zu widmen, wußte er sein Haus als einen der geistigen Mittelpunkte Wiens zu gestalten, wo u. a. Beethoven und Heinrich Joseph von Collin verkehrten. 1815-31 übertrug ihm der Kaiser die Erziehung des Herzogs von Reichstadt. Daneben wirkte er seit 1819 als Hofmusikgraf, komponierte auch selbst, übernahm 1821-26 die Hoftheaterdirektion und führte eine Reihe von Verwaltungsreformen durch. Weiters war Dietrichstein als Präfekt der Hofbibliothek, als Oberleiter des Münz- und Antikenkabinetts sowie als Oberstkämmerer Ferdinands I. und zugleich Intendant des Hofburgtheaters, das er bis 1848 leitete, tätig.‎

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‎Dietz, Ludmilla, Schauspielerin (1836-1896).‎

‎2 eigenh. Briefe und 2 eigenh. Postkarten mit U., Vertragsfragment mit eh. Namenszug und 2 Kabinettphotographien (eine mit eh. Widmung und U. auf der Rückseite). Ischl und Wien, 1895.‎

‎Zusammen 8½ SS. (Qu.-)8vo. bzw. 10,5:13,5 cm (Gruppenphotographie) und 16,4:10,8 cm (Kabinettphotographie mit vierseitigem Goldschnitt und eh. Widmung mit Namenszug verso). Beiliegend eine weitere Kabinettphotographie im selben Format mit dem Brustbild eines namentlich nicht identifizierten Schauspielerkollegen. Dankt für eine wohlgesonnene Besprechung, trifft Verabredungen und berichtet von einem neuen Engagement: “Leichten Herzens stieg ich in Stettin ans Land und stellte mich meinem Direktor vor, der mich gleich mit einem Vorschuß empfing. Unvergeßlich bleibt mir die schöne blaue Ostsee” (undat. Br. o. O.). - Die Kabinettphotographie aus dem Hause Krziwanek, Wien und Ischl, zeigt die im Jahr darauf verstorbene Schauspielerin im Brustbild en face; die etwas kleinere Gruppenphotographie zeigt sie inmitten ihrer Kollegen (unter denen sich auch der nicht identifizierte Schauspieler befindet, der auf der beiliegenden Photographie zu sehen ist) und hinter einem Schild mit der Aufschrift “Saison 1894 | Josefstadt | Letzte Station | Hütteldorf”. - Das Vertragsfragment mit einer weiteren eh. U. des Schriftstellers und Theaterdirektors Heinrich Laube. - Ludmilla Dietz trat in jungen Jahren als jugendliche Liebhaberin im Theater in der Josefstadt, später in Graz, Budapest und Brünn und als Soubrette u. a. in dem von Josephine Gallmeyer geleiteten Stampfer-Theater auf; 1884-94 war sie erneut im Theater in der Josefstadt, nunmehr jedoch als komische Alte, zu sehen. Vgl. Lexikon der Frau, s. v. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Dingelstedt, Franz Frh. von, Schriftsteller und Theaterleiter (1814-1881).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 10. III. 1874.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. An einen Autor: “Das von Euer Wohlgeboren [...] eingereichte Lustspiel ‘Damen und Husaren’ ist von der Direction und dem Regie-Collegium [...] mit aller Aufmerksamkeit gelesen, zur Annahme und Aufführung auf dem k. k. Hofburgtheater jedoch nicht geeignet befunden worden [...]”. Bei dem angesprochenen Lustspiel handelt es sich wohl um eine dte. Bearbeitung des gleichnamigen Dramas des polnischen Grafen Aleksander Fredro, die bibliographisch nicht nachzuweisen ist. - Dingelstedt wurde 1867 als Hofoperndirektor und 1870 als Direktor des Wiener Burgtheaters bestellt, “das unter seiner Leitung eine Blütezeit erlebte” (Czeike II, 38). “Er hat der Burg alles gegeben, was der Zeitgeschmack und das Publikum wünschten [...]” (Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, 50). Vgl. auch Österr. Lex. I, 222f. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf der “k. k. Hofburgtheater-Direction”.‎

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‎Dingelstedt, Franz Frh. von, Schriftsteller und Theaterleiter (1814-1881).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. Namenszug. O. O. u. D.‎

‎1 S. Ca. 20:100 mm. Dingelstedt wurde 1867 zum Hofoperndirektor und 1870 zum Direktor des Wiener Burgtheaters bestellt, "das unter seiner Leitung eine Blütezeit erlebte" (Czeike II, 38). "Er hat der Burg alles gegeben, was der Zeitgeschmack und das Publikum wünschten [...]" (Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 50).‎

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‎Dingelstedt, Franz Frh. von, Schriftsteller und Theaterleiter (1814-1881).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 25. X. 1868.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Im Auftrage meiner Frau soll ich Ihnen, geehrter Herr, und der Ihrigen die pünktliche Ankunft Ihrer [...] Sendung melden und für die erwiesene Gefälligkeit bestens danken [...]". - Dingelstedt wurde 1867 als Hofoperndirektor und 1870 als Direktor des Wiener Burgtheaters bestellt, "das unter seiner Leitung eine Blütezeit erlebte" (Czeike II, 38). "Er hat der Burg alles gegeben, was der Zeitgeschmack und das Publikum wünschten [...]" (Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 50).‎

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‎Döring, Theodor, Schauspieler (1803-1878).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 31. X. 1860.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An einen Herrn Vollmer: "Der Musikdirector Truhn war eben bei mir, und bat mich ein paar Worte an Sie zu richten, daß Sie Sich doch seiner liebenswürdigen Tochter recht freundlich annehmen möchten. [I]ch thue dies hiemit gern, und wünsche, daß das jetzige Gastspiel gute Früchte bringen möge. An Doctor Köster haben Sie noch nicht geschrieben, was Sie mit seinem Herrmann [!] der Chrusker zu thun gedenken. Lassen Sie nicht zu lange auf Antwort warten [...]". - Beinahe ein Jahrzehnt lang als Mitglied einer reisenden Schauspieltruppe u. a. in Breslau und Mainz auftretend, kam Döring 1832 nach Mannheim (wo er vorwiegend in Charakter- und komischen Rollen zu sehen war), ans Hamburger Stadttheater und später als Nachfolger Karl Seydelmanns nach Stuttgart; 1845 wurde er ans Berliner Hoftheater berufen, wo er bis zu seinem Tod als Charakterdarsteller auftrat. - Bl. 1 mit kleinem alt hinterlegten Einriß im Mittelfalz. - Die Verso-Seite von Bl. 2 mit einem kl. Registraturetikett.‎

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‎Döring, Theodor, Schauspieler (1803-1878).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und Portraitphotographie mit 2 eh. Zeilen und U. verso. Berlin, 24. V. 1850.‎

‎1 S. 4to. Mit eh. Adresse. Photographie: 10:6,3 cm. An den Kreisrichter Heinrich von Brehmer: “Ihr einaktiges Stückchen betitelt ‘Der Herr Professor’ habe ich mit Vergnügen gelesen, und wenn man sich auch bei dem Namen Ludwig Devrient verwickeltere Situationen versprechen dürfte, so ist doch in Ihrem Werkchen eine so allerliebste Handlung sichtbar, daß ich keinen Augenblick anstehen werde, dasselbe dem königlichen Lesercomitte zu überreichen [...]”. - Beinahe ein Jahrzehnt lang als Mitglied einer reisenden Schauspieltruppe u. a. in Breslau und Mainz auftretend, kam Döring 1832 nach Mannheim (wo er vorwiegend in Charakter- und komischen Rollen zu sehen war), ans Hamburger Stadttheater und später als Nachfolger Karl Seydelmanns (1793-1843) nach Stuttgart; 1845 wurde er ans Berliner Hoftheater berufen, wo er bis zu seinem Tod als Charakterdarsteller auftrat. - Der Schauspieler Ludwig Devrient (1784-1832) errang durch seine brillante Darstellung klassischer Rollen wie Franz Moor, Shylock oder König Lear beim Publikum wie bei Fürst Hardenberg (1750-1822) so große Anerkennung, daß Iffland ihn 1815 als seinen Nachfolger nach Berlin holte. Neben seinen Bühnenauftritten waren es vor allem Trinkgelage mit E.T.A. Hoffmann (1776-1822), die den Onkel der Schauspieler Karl (1797-1872), Eduard (1801-1877) und Emil (1802-1872) Devrient dem Publikum legendär werden ließen. - Bl. 2 mit Ausr. und Montagespuren (keine Textberührung); die auf Untersatzkarton montierte Photographie ist Marie Pietsch gewidmet.‎

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‎Dorsch, Käthe, Schauspielerin (1890-1957).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An Frau Saedtler: “Ein kleines Naschgrüsslein für die Feiertage für Sie und Ihren Sohn [...] Ich hab 23. Premiere!” - Käthe Dorsch, “eine der beliebtesten Darstellerinnen der Zeit” (DBE) wurde 1939 ans Wiener Burgtheater verpflichtet und bot dort überragende Leistungen als Orsina in Lessings ‘Emilia Galotti’ oder Frau Wolff in Hauptmanns ‘Biberpelz’. 1956 war die auch im Film erfolgreiche Schauspielerin Mittelpunkt der schlußends vor Gericht ausgetragenen Affäre rund um eine Hans Weigel verabreichte Ohrfeige. - Die Bildseite der Karte mit einer Ansicht von Martin de Vos’ Gemälde ‘Heilige Nacht’. Vgl. Öst. Lex. I, 238.‎

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‎Dorsch, Käthe, Schauspielerin (1890-1957).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Bendestorf, Kreis Harburg, 22. II. 1949.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An die Schauspielerin Lili Marberg mit besten Wünschen zum Geburtstag. - Die Tochter eines Nürnberger Lebküchners debütierte 1919 als Operettensoubrette ("Wiener Blut") und wandte sich anläßlich eines Engagements in Berlin dem Sprechtheater zu. In den dreißiger Jahren verkörperte sie auf den Brettern der Volksbühne, des Deutschen Theaters und des Schauspielhauses zahlreiche Mädchen- und Frauenrollen "und wurde zu einer der beliebtesten Darstellerinnen der Zeit" (DBE). 1939 wurde sie ans Wiener Burgtheater verpflichtet und bot dort überragende Leistungen als Gräfin Orsina in Lessings "Emilia Galotti" oder Frau Wolff in Hauptmanns "Biberpelz".‎

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‎Dreher, Konrad, Schauspieler und Schriftsteller (1859-1944).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. München, 1892.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Da Ihr Wunsch so nett u. billig, send ich Ihnen dieses willig | Kon. Dreher". - Konrad Dreher kam in Augsburg zur Bühne und bildete sich bei Heinrich Jantsch in Wiesbaden weiter. "Seine Schauspiellaufbahn führte ihn über Wildbad, Köln und Frankfurt/Main 1881 an das Münchner Gärtnerplatztheater, an das er nach einem Engagement am Ringtheater Wien zurückkehrte und wo er als Darsteller komischer Rollen berühmt wurde. 1891 gründete er in Schliersee ein Bauerntheater, mit dem er in den folgenden Jahren u. a. in Rußland und den USA gastierte" (DBE). Dreher war u. a. mit Ludwig Thoma, Ludwig Ganghofer, Franz von Defregger und Franz Lenbach befreundet. Seit 1892 Münchner Hofschauspieler, trat er seit 1894 in jährlichen Privatveranstaltungen u. a. vor Bismarck und Wilhelm II. auf. "Seine humoristischen Darstellungen gelten als Fortsetzung der Tradition des bayerischen Komödienspiels" (DBE). - Etwas berieben und angeschmutzt und alt auf Trägerkarton montiert.‎

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‎Dubois, Leo(pold), Tänzer und Regisseur (1876-1948).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Portrait im ¾-Profil. - Dubois erfuhr seine Ausbildung an der Ballettschule der Hofoper und in Deutschland und war seit 1893 Mitglied des Ballettensembles der Hof- bzw. Staatsoper in Wien. Später Solotänzer und Lehrer an der Ballettschule, war Dubois von 1924 bis 28 auch Ballettmeister. Zudem lehrte er an der Akademie für Musik und darstellende Kunst u. a. auch Eiskunsttanz und war hier Lehrer von Karl Schäfer, des wohl erfolgreichsten Eiskunstläufers aller Zeiten.‎

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‎Dürr, Josef, Ballettmeister.‎

‎Ms. Bestätigungsschreiben mit eigenh. U. Wien, 19. VIII. 1940.‎

‎1 S. 8vo. "Ich bestätige hiemit, daß Fräulein Stefanie Kammel [...] meiner Tanzgruppe als Tänzerin angehört und vertraglich bis 30. Juni 1941 (eins) [?] gebunden ist. Gegenwärtig tanzt das Ballett am Central-Theater in Dresden". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

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‎Egger, Inge, Schauspielerin (1923-1976).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Hübsches S/W-Portrait im ¾-Profil; die Unterschrift schlecht lesbar, da mit dunkler Tinte im Dunkeln des Bildes.‎

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‎Eggerth, Marta, Operettensängerin und Filmschauspielerin (1912-2013).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Widmung und U. Wien, 1955.‎

‎1 S. 8vo. Kniestück im ¾-Profil. - Marta Eggerth und ihr Gatte Jan Kiepura emigrierten 1938 über Frankreich in die USA, wo beide ihre Karriere fortsetzen konnten und u. a. ab 1943 mehr als 300 Aufführungen von Franz Léhars "Lustiger Witwe" mit anschließender Welttournee bestritten.‎

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€ 50.00 购买

‎Eggerth, Sabine, Schauspielerin (geb. 1943).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Namenszug. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Kinderphoto der Schauspielerin, die 1953 als Zehnjährige in der Rolle des "Pünktchen“ in der Erich Kästner-Verfilmung "Pünktchen und Anton" debütiert hatte.‎

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‎Ehnn, Bertha, Sängerin (1848-1932).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Kl.-8vo. “Verfügst Du über Stimme, Gehör und Geschick, so magst Du französische und italsche Meister singen, was Dir dazu auch noch ein tieferes Empfinden beschert, so plage Dich an Gluck, Mozart und Beethoven; fühlst Du aber außer allem Vorgenannten in Dir noch hehre Begeisterung für deutsche Kunst und deutsche Größe dann erst versuche die Wiedergabe der Richard Wagner’s Ideal-Gestalten”. - Die Sängerin kam 1868 an die Wiener Hofoper, wo sie 1869 zur Kammersängerin ernannt wurde. Als "eine der bedeutendsten Sängerinnen ihrer Zeit, feierte [sie] auch durch ihr hochdramatisches Spiel triumphale Erfolge" (ÖBL I, 226). - Auf Untersatzkarton alt montiert.‎

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‎Eis, Maria, Schauspielerin (1896-1954).‎

‎"An Katharina Parr II.". Ms. Briefgedicht. O. O. u. D.‎

‎¾ S. 4to. An eine nicht näher benannte "Liselotte": "Heinrich nahms mit der Treue nie genau. | Das gleiche Lied singt auch die sechste Frau. | Denn, siehe da, kaum geht sie mal auf Reisen, | Wirft er sie unbedenklich weg, wie altes Eisen! | Klio hat ihre Chronik falsch geschrieben! Es waren gar nicht sechs - es waren sieben! Und diese Siebente, die mir raubt die Ruh',| Geliebte Liselotte, das bist DU! | Wie lange ist es her - war es nicht gestern? - | No klar! auf Delphi waren wir noch Schwestern! | Wenn sich in Worms dann das Verhältnis trübte, | So hinderte das nicht, das ich Dich liebte; | Und jetzt - kaum komm ich aus der Schweiz hier an | Seh' ich voll Schmerz - Du nahmst mir meinen Mann! | Sehn' ich mich auch nach Heinrich nicht zurück - | Das mit dem Seymour ist ein starkes Stück!!! | Und dieser unmoral'sche Lebenslauf | Setzt jetzt dem Fass im Ernst die Krone auf! | Mit Fass ist hier natürlich Heinz gemeint, | Der nicht das Schnallebutzchen das er scheint. | Der Zorn verebbt - mein Herz ist wieder weich. Was taten Tausende schliesslich für ein 'Reich'! Die Männer sind halt reulose Tomaten, Ob Schuster, Schneider oder Potentaten! | Doch was die Nichtsnutze von Männern treiben - | Wir Frauen wollen gute Freunde bleiben. | Wir wollen fröhlich, wie in alten Tagen | Und aller Welt zum Trotz - uns gut vertragen! | Wer sich zu lange grämt, der ist ein Narr! | Es küsst dich herzlich | Katharina Parr". - Geboren in Prag, studierte Maria Eis an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien und verkörperte anfangs moderne, schillernde Frauencharaktere auf der Renaissancebühne und an den Kammerspielen; nach Tourneen mit großen Berliner Darstellern wie Paul Wegener gelang ihr 1925-32 am Thaliatheater und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg der Durchbruch zur großen Charakterschauspielerin und Tragödin. Von Anton Wildgans ans Wiener Burgtheater verpflichtet, war sie dort bis zu ihrem Tod in fast allen klassischen Partien - Medea, Iphigenie, Lady Macbeth und Kriemhild - zu sehen. Anläßlich der Wiedereröffnung des Burgtheaters 1945 spielte sie in Grillparzers "Sappho" eine ihrer größten Rollen. Nach dem Krieg sah man sie zunehmend auch im komischen Fach, zudem wirkte sie mit Erfolg auch in Operetten und zahlreichen Filmen mit. Zu ihrem Gedenken wurde eine Straße in Wien nach ihr benannt. - Auf Briefpapier mit faksimiliertem Briefkopf.‎

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‎Eis, Maria, Schauspielerin (1896-1954).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 14. VII. 1942.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An den Regisseur Herbert Waniek (1897-1949): "Herr W[alter] Ladengast hat mich gebeten, ihm eine Empfehlung an Sie mitzugeben. Er möchte gern ein Engagement in Wien. Sie werden so lieb sein, ihm einen Rat zu geben [...]". - Geboren in Prag, studierte Maria Eis an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien und verkörperte anfangs moderne, schillernde Frauencharaktere auf der Renaissancebühne und an den Kammerspielen; nach Tourneen mit großen Berliner Darstellern wie Paul Wegener gelang ihr 1925-32 am Thaliatheater und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg der Durchbruch zur großen Charakterschauspielerin und Tragödin. Von Anton Wildgans ans Wiener Burgtheater verpflichtet, war sie dort bis zu ihrem Tod in fast allen klassischen Partien - Medea, Iphigenie, Lady Macbeth und Kriemhild - zu sehen. Anläßlich der Wiedereröffnung des Burgtheaters 1945 spielte sie in Grillparzers "Sappho" eine ihrer größten Rollen. Nach dem Krieg sah man sie zunehmend auch im komischen Fach, zudem wirkte sie mit Erfolg auch in Operetten und zahlreichen Filmen mit. Zu ihrem Gedenken wurde eine Straße in Wien nach ihr benannt. - Auf Briefpapier mit gepr. Initialen; in altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Eis, Maria, Schauspielerin (1896-1954).‎

‎Eigenh. Briefgedicht mit U. O. O., [Dezember 1949].‎

‎1 S. 4to. An die Schauspielerin Lili Marberg zu deren 71. Geburtstag : "Geliebte Lilly[!] Bühne war Dir Leben! | Gestalten tauchen auf im Rampenlicht ... | Du hast Dein Herzblut ihnen hingegeben, | Ein Lächeln in dem zärtlichen Gesicht. | ELGA träumt rätselhaft im Schein der Kerzen, | Glutvoll küsst SALOME des Täufers Haupt. | Und ungezählt sind all die Männerherzen, | Denen Dein Charme die Ruhe hat geraubt. | Wenn Dir das Leben auch kein Leid ersparte - | Humor und Herz half Dir darüber hin. | Drum grüsst aus der Commedie del'arte [!] | Dich heut' der Kecke Kleine Harlekin". - Geboren in Prag, studierte Maria Eis an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien und verkörperte anfangs moderne, schillernde Frauencharaktere auf der Renaissancebühne und an den Kammerspielen; nach Tourneen mit großen Berliner Darstellern wie Paul Wegener gelang ihr 1925-32 am Thaliatheater und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg der Durchbruch zur großen Charakterschauspielerin und Tragödin. Von Anton Wildgans ans Wiener Burgtheater verpflichtet, war sie dort bis zu ihrem Tod in fast allen klassischen Partien - Medea, Iphigenie, Lady Macbeth und Kriemhild - zu sehen. Anläßlich der Wiedereröffnung des Burgtheaters 1945 spielte sie in Grillparzers "Sappho" eine ihrer größten Rollen. Nach dem Krieg sah man sie zunehmend auch im komischen Fach, zudem wirkte sie mit Erfolg auch in Operetten und zahlreichen Filmen mit. Zu ihrem Gedenken wurde eine Straße in Wien nach ihr benannt. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936). - Auf Briefpapier mit faksimiliertem Briefkopf.‎

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‎Eis, Maria, Schauspielerin (1896-1954).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und Namenszug auf der Bildseite und Portraitpostkarte mit eh. Grußzeilen und U. [Wien], 21. VII. 1945 bzw. 1950.‎

‎227:157 mm. In Passepartout. Die Portraitpostkarte im 8vo-Format. Schönes halbfigürliches Rollenportrait mit eh. Widmung für Lilly Marberg; die Portraitpostkarte mit einem leicht nach links geneigten Portrait en face. - Geboren in Prag, studierte Maria Eis an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien und verkörperte anfangs moderne, schillernde Frauencharaktere auf der Renaissancebühne und an den Kammerspielen; nach Tourneen mit großen Berliner Darstellern wie Paul Wegener gelang ihr 1925-32 am Thaliatheater und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg der Durchbruch zur großen Charakterschauspielerin und Tragödin. Von Anton Wildgans ans Wiener Burgtheater verpflichtet, war sie dort bis zu ihrem Tod in fast allen klassischen Partien - Medea, Iphigenie, Lady Macbeth und Kriemhild - zu sehen. Anläßlich der Wiedereröffnung des Burgtheaters 1945 spielte sie in Grillparzers "Sappho" eine ihrer größten Rollen. Nach dem Krieg sah man sie zunehmend auch im komischen Fach, zudem wirkte sie mit Erfolg auch in Operetten und zahlreichen Filmen mit. Zu ihrem Gedenken wurde eine Straße in Wien nach ihr benannt. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936).‎

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‎Eis, Maria, Schauspielerin (1896-1954).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Widmung und U. auf der Bildseite. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Gerahmt. Wohl an die Schauspielerin Lili Marberg: "Ein Abschied von mir - Du findest Dich drein. | Schwer fällt nur der Abschied vom Eis(laufverein)". - Geboren in Prag, studierte Maria Eis an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien und verkörperte anfangs moderne, schillernde Frauencharaktere auf der Renaissancebühne und an den Kammerspielen; nach Tourneen mit großen Berliner Darstellern wie Paul Wegener gelang ihr 1925-32 am Thaliatheater und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg der Durchbruch zur großen Charakterschauspielerin und Tragödin. Von Anton Wildgans ans Wiener Burgtheater verpflichtet, war sie dort bis zu ihrem Tod in fast allen klassischen Partien - Medea, Iphigenie, Lady Macbeth und Kriemhild - zu sehen. Anläßlich der Wiedereröffnung des Burgtheaters 1945 spielte sie in Grillparzers "Sappho" eine ihrer größten Rollen. Nach dem Krieg sah man sie zunehmend auch im komischen Fach, zudem wirkte sie mit Erfolg auch in Operetten und zahlreichen Filmen mit. Zu ihrem Gedenken wurde eine Straße in Wien nach ihr benannt. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936).‎

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‎Eisenschitz, Otto, Regisseur und Dramatiker (1863-1942).‎

‎2 eigenh. Briefe und 1 eh. Briefkarte mit U. Wien, 1895 und 1896.‎

‎Zusammen 8 SS. Meist 8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. “Möchten Sie wohl die große Güte haben, mich Ihrem Kollegen Herrn Redakteur Schreiber, der ja wohl das Referat über das Burgtheater hat, zu empfehlen. Wie Sie wohl wissen, kommt morgen zum ersten mal am Burgtheater eine meiner Uebersetzungen aus dem Italienischen zu Aufführung [...]” (Br. v. 8. X. 1895). - “Freitag ist die Erstaufführung der Bracco’schen ‘Untreue’, die ich für die deutsche Bühne bearbeitet habe. Ich hoffe, daß Sie dieser Aufführung beiwohnen [...]” (Br. v. 27. XI. 1895). - Eisenschitz war nach langjähriger Tätigkeit als Feuilletonmitarbeiter (u.a. der "Frankfurter Zeitung") als Dramaturg und Regisseur des Theaters in der Josefstadt sowie später des Parisiana-Theaters in Wien tätig. Bis zu seiner Deportation 1942 vorwiegend in Wien und Luzern lebend, übersetzte er aus dem Italienischen und Französischen und schrieb zahlreiche Bühnenstücke und Novellen. Vgl. Giebisch-G. 76. - Roberto Braccos genannte Komödie erschien 1900 in Eisenschitz’ Übersetzung im Wiener Verlag. - Ein Br. und eine Briefkarte auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Elbrig, Martha, Schauspielerin (fl. um 1900).‎

‎Eigenh. Rollenverzeichnis mit Namenszug im Titel und Kabinettphotographie. O. O. u. D.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo bzw. 16,6:10,7 cm (Kabinettphotographie mit vierseitigem Goldschnitt). Das Rollenverzeichnis der biographisch kaum erfassten Künstlerin umfasst 70 Rollen, darunter u.a. die Titelrolle in Lessings ‘Emilia Galotti’ oder die Desdemona in Shakespeares ‘Othello’. - Die Kabinettphotographie aus dem Hause Fritz Schumann’s Nachfolger zeigt die Künstlerin im Brustbild en face. - Beiliegend ein von fremder Hand verfaßtes Verzeichnis mit Zitaten aus Zeitungsrezensionen über Aufführungen, in denen die Schauspielerin zu sehen war (1892-1895; 5½ SS. auf 4 Bll. Folio) sowie 3 Bll. Zeitungsausschnitte mit Hervorhebung von Elbrigs Namen in drei weiteren Aufführungsbesprechungen. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Elizza, Elise, Sängerin (1870-1926).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 11. III. 1908.‎

‎1 S. 149:189 mm. Hübsches Albumblatt mit einer eh. Notenzeile der Sängerin (aus Goethes "Sah ein Knab’ ein Röslein steh’n", Musik: Heinrich Werner) und der Bitte um Nachsicht, "[d]a ich so lange warten ließ [...]". Die gedr. Vignette in der rechten Hälfte des Blattes zeigt eine Ansicht der von Engeln, Harfen und Blumen umrankten Wiener Hofoper. - Elise Elizza, eig. Elisabeth Letztergroschen, begann ihre Karriere 1892 als Operettensoubrette am Wiener Carltheater und kam über das Stadttheater in Olmütz 1895 ans Wiener Hofoperntheater und erfreute daselbst bis 1919 mit ihrer Stimme, die “ein angenehmer, sympathischer Sopran von reichem Schmelz und viel Wärme” war (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., zit. n. DBA I 277, 217).‎

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‎Ender, Johann Nepomuk, painter (1793-1854).‎

‎Portrait miniature of Fanny Elssler, signed "Ender Joh." at bottom left. Vienna, c. 1832.‎

‎Watercolor in original red satin frame; oval picture space set in gold. 240:200 mm. Hitherto unknown portrait miniature of the young dancer, painted by the most highly sought-after portraitist of the Viennese Biedermeier period (cf. AKL XXXIII, 531), and probably produced shortly after 1830 - at the time of Fanny's first great success in Vienna and before the birth of her second illegitimate child, to be born in London in 1832. - The half-length portrait shows Fanny Elssler in a strapless white dress with lace trimmings and wide sleeves; an ermine is draped about her neck; her right hand rests upon a pedestal, in her left she holds three roses. Apart from an eye-catching brooch and a pearl necklace, she also wears a white camellia in her hair. - It had been Elssler's later lover Friedrich Gentz (1764-1832) who had sent her four white camellias from his greenhouse on the morning of December 26, 1829 - and on that very evening she was seen wearing one of them in her hair. Her fondness for these precious flowers was to make her known as "la dame aux camélias" (cf. L. Denk, Fanny Elssler. Tänzerin eines Jahrhunderts. Vienna & Munich, 1984, p. 130f.). The political writer Gentz was considered Austria's most important diplomat; as First Secretary, he had led the negotiations at the Vienna Congress. After his death, his close associate Metternich is said to have commented on Gentz's relationship with Fanny Elssler: "Romantic love quickly wears away old men's wits and hastens their end" (cf. Denk, p. 124). - Gentz, who had furnished Elssler's apartment on the Vienna Seilerstätte and maintained it until his death, also commissioned a portrait by Carl Agricola, drawn in the summer of 1830 for the price of 100 fl. and depicting his lady-love in a delicate white dress with low puff sleeves (cf. Denk, p. 150 and fig. 5: "formerly property of Elisabeth Schumann, destroyed during WWI Il", according to Ivor Guest, F. Elssler. Middletown, 1970, p. 17). Although it is known that Elssler sat for Agricola, Waldmüller, Daffinger, and Franz Russ, there is no mention in the relevant literature that J. N. Ender ever painted her, and the present portrait was formerly entirely undocumented. - From the possession of the heirs of Kathi Prinster, Fanny's long-time confidant and companion, to whom the great dancer had bequeathed her "entire effects, including jewels, silver, furniture, wardrobe, shawls, furs, china, glass, etc." (cf. F. Elssler: "Mein letzter Wille" [1884], in: Denk, p. 424f.) from the Seilerstätte apartment they had shared until her death.‎

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‎Epp, Leon, Regisseur und Theaterdirektor (1905-1968).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 15. XII. 1956.‎

‎¾ S. 4to. An die Schauspielerin Lili Marberg: "Zu Ihrem 80. Geburtstag wünsche ich Ihnen zwar etwas verspätet, aber um so inniger - das Allerliebste [...]". - Leon Epp wirkte als Charakterdarsteller in Teplitz-Schönau, München, Köln und Leipzig und gründete 1937 in seiner Heimatstadt Wien das Kellertheater "Die Insel", das aufgrund der politischen Verhältnisse jedoch 1938 wieder schließen mußte. 1939-41 leitete er die "Komödie", wurde anschließend Oberspielleiter in Bochum und Graz und eröffnete 1945 in Wien sein Privattheater "Die Insel" wieder, das 1951 aber Bankrott machte. Zwischenzeitlich als Leiter des Wiener Renaissance-Theaters tätig, wurde er 1952 Direktor des Volkstheaters, dem er bis zu seinem Tod vorstand. Mit seinem Leitspruch "Man muss es wagen" prägte er den Theaterstil nach 1945, indem er neben Wiener Volksstücken auch zeitgenössische Dramen von Friedrich Dürrenmatt und Rolf Hochhuth auf die Bühne brachte und mit der Aufführung von Stücken Brechts den in Wien bestehenden Boykott gegen den Autor durchbrach. Er, Träger der Josef Kainz-Medaille, initiierte 1954 die Aktion "Volkstheater in den Außenbezirken". - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Volkstheaters. - Beiliegend eine Einladung für Lili Marberg zur Feier des 70jährigen Bestehens des Volkstheaters.‎

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‎Erl, Maximilian, Schauspieler.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Baden bei Wien, 29. XI. 1911.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. “Wie ich mit großer Genugtuung erfahre, ist es Ihrer kräftigen Initiative und unermüdlichen Tatkraft gelungen, die richtigen und Wege zu finden, daß das Grab Josef Erls, meines unvergeßlichen Vaters, am Hütteldorfer Friedhofe wieder in höchst würdiger Weise renoviert und instand gesetzt werden konnte [...]”. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Ernst, Marie, Schauspielerin (1839-1904).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 13. XII. 1895.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. “Erst vor wenigen Tagen von Herrn Dir. v. Jauner für das Carltheater engagiert, ist es mir bei der Kürze der Zeit, u. durch alles Proben u. Vorbereitungen zur übermorgen, Sonntag, stattfindenden Vorstellung der ‘Reise um die Erde in 80 Tagen’ zu meinem tiefsten Bedauern unmöglich geworden, mich Ihnen persönlich vorstellen zu dürfen [...]”. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Eßlair, Ferdinand, Schauspieler (1772-1840).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Stuttgart, 9. IV. 1818.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. An einige Schauspieler seines Theaters: “Herr Schauspieler Baust vom Braunschweiger Theater soll Montag in der Rolle des Amerikaners auftreten, vorher aber in einer Probe Beweise seines Talents geben. Deshalb werden nachstehende Herrn und Damen ersucht, heute Abends halb sechs Uhr auf dem Theater zu erscheinen, um in dem vierten Aufzug erwähnten Stückes - die sechste, siebente, achte und neunte Scene zu probiren”. Unter Eßlairs Namenszug findet sich die Unterschrift eines nicht identifizierten Verfassers; links davon zeichnen die angesprochenen Schauspieler Fossetta, Marconi, Schlooz, Riegner sowie das Ehepaar Mevius. - Eßlair trat u. a. in Passau, Prag, Augsburg, Nürnberg und Mannheim auf und war 1820-37 Mitglied des Ensembles des Münchner Hoftheaters, an dem er auch Regie führte. Zu seinen Rollen gehörten ältere Helden wie Wallenstein, Tell, König Lear, Macbeth und Nathan der Weise.‎

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‎Ewald, Richard, Schauspieler (geb. 1851).‎

‎Gedr. Visitkarte mit 10 eigenh. Zeilen. O. O. u. D.‎

‎1 S. An Carl Friese: “Ein großartiger Gelegenheitskauf in Sicht! Ich weiß Du brauchst einen Frack! - Mein Schwager - will seinen verkaufen - ließ ihn voriges Jahr zur Hochzeit machen - Deine Figur - ganz neu - mit Seide gefüttert [...]”. - Der in Brünn als Sohn eines Uhrenfabrikanten geborene Schauspieler spielte u. a. in Wien, Berlin und Hamburg. Ewald war ein “prächtiger Gesangs- und Charakterkomiker und sein humorvolles, natürliches, äußerst animiertes Spiel [brachte] ihm vielen Erfolg, ebenso wie sein sehr sympathischer und wirkungsvoller Koupletvortrag, unterstützt von einer fein pointierten Komik” (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., zit. n. DBA I 299, 65). - Die Recto-Seite der Karte mit einer kl. halbfigürlichen Abbildung des Schauspielers (5:3,3 cm).‎

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‎[Exl-Bühne].‎

‎Sammlung von verschiedenen Materialien aus dem Umfeld der Exl-Bühne. Innsbruck u. a. O., 1920er-1950er Jahre.‎

‎Vorliegende Sammlung von Materialien aus dem Umfeld der 1902 von Ferdinand Exl (1875-1942) gegründeten Theatergruppe enthält einen gedr. Theaterzettel des Raimundtheaters vom 8. März 1928 mit eh. U. beinahe aller der in der Aufführung von Karl Schönherrs Volksstück ‘Der Judas von Tirol’ auftretenden Schauspieler. Neben den U. von Ferdinand und Anna (1882-1955) Exl sowie Eduard Köck (1882-1961) finden sich hier die U. von Pepi Marik, Karl Seiffert, Josef Kalbach, Mimi Gstöttner, Otto Rieß, Edi Überall, Ludwig Rak, Pepi Gstöttner, Franz Ludwig (geb. 1876), Gustav Horst, Sepp Trenkwalder, Else Horst, Josef Hamer, Anna Zötsch, Theo Friedl, Edmund Scheidl, Arthur Ranzenhofer (1875-1929), Ida Schreier, Hans Kratzer, Karl Praßnigger, August Burger, Leonhard Auer, Vinzenz Spörr, Heinz Altringen, Josef Schmid und Karl Meier. - Weiters enthält vorliegende Slg. eine gedr. Portraitpostkarte von Ferdinand Exl in halbfigürlicher Darstellung, ein Programm der Löwinger-Bühne über ein Gastspiel der Exl-Bühne von John Knittels ‘Via Mala’, die von der Theatergruppe hrsg. Festschrift ‘50 Jahre Exl-Bühne’ (Innsbruck 1952. Mit 11 beids. bedr. Tfln. 63, (1) SS. Illustr. Originalbroschur. 8vo. Mit tls. mehrz. eh. Widmungen von E. Köck, Ilse Exner und Gustav Ongyerth sowie 7 zeitgenössische Filmprogramme aus Filmen von Eduard Köck bzw. Ilse Exner. - Die anfangs in Wilten bei Innsbruck, später in Innsbruck selbst spielende Schauspielgruppe Ferdinand Exls war für lange Zeit die bekannteste Volksschauspielgruppe Österreichs. Insbesondere ihre Aufführungen von Schauspielen Karl Schönherrs galten lange Zeit hin als Maßstab einer authentischen Schönherr-Interpretation. Leiter nach Ferdinand Exl - der von 1919 bis 1922 auch die ebenfalls von ihm gegründeten Innsbrucker Kammerspiele sowie von 1915 bis 1920 das Innsbrucker Stadttheater leitete und um 1930 auch dem Wr. Raimundtheater als künstlerischer Direktor vorstand - war seine Gattin Anna, später ihrer beider Tochter Ilse (1907-55). Nach dem Tod der auch im Film äußerst erfolgreichen Ilse Exl (u. a. in Leopold Hainischs ‘Der Meineidbauer’, 1941, wo neben allen Exls und Eduard Köck auch der junge O. W. Fischer zu sehen war) wurde die Bühne geschlossen.‎

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‎Eybner, Richard, Schauspieler (1896-1986).‎

‎2 eigenh. Nachschriften mit U. auf 2 Bildpostkarten seiner Gattin Else. Wien, 27. XII. 1943 bzw. o. o. u. D.‎

‎Zusammen (1+1 =) 2 SS. auf 2 Bll. (Qu.-)8vo. An Franz Stiglitz vom Wiener Burgtheater.‎

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‎Eybner, Richard, Schauspieler (1896-1986).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 20. XII. 1958.‎

‎1 S. 8vo. Weihnachtswünsche an den Schriftsteller und Übersetzer Richard Flatter. - Richard Eybner begann seine Laufbahn an verschiedenen Kabaretts, ehe er 1931 an das Burgtheater verpflichtet wurde, wo er viele Jahrzehnte lang tätig war. Seit 1931 auch im Film zu sehen, konnte er nach Kriegsende unvermindert populär seine Karriere fortsetzen; zu seinen bekanntesten Nachkriegsfilmen gehören u. a. "Hallo Dienstmann" (1952), "Drei Männer im Schnee" (1955), "Sissi" (1955), "Die Deutschmeister" (1955), "Scherben bringen Glück" (1957) und "Gustav Adolfs Page" (1960). - Richard Flatter (1891-1960) ging nach einigen Jahren Tätigkeit als Rechtsanwalt bei Max Reinhardt in die Lehre und wirkte anschließend als Regisseur in Prag und Breslau. Danach widmete er sich seiner Lebensaufgabe, der Übersetzung der Werke William Shakespeares. 1938 vor den Nationalsozialisten fliehend und Großbritannien, Australien und den USA lebend, verbrachte er die letzten Jahre seines Lebens wieder in Wien.‎

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‎Faber, Paul, Schauspieler (1857-1915).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien und New York, 31. III. und 17. XI. 1899.‎

‎Mit 2 eh. adr. Kuverts. An den Journalisten und späteren Wiener Kulturstadtrat Hans Arnold Schwer (1856-1931): Bedauert, daß es ihm "im September bei meinem Abschiedsbesuche in der Redaktion des ‘Deutschen Volksblatts' nicht vergönnt gewesen [wäre], Sie zu sprechen" (Br. v. 31. III. 1899) und teilt mit, "daß ich hier außerordentliche Erfolge bei Presse und Publicum erzielt habe; sogar die englischen Zeitungen bringen mein Bild und meine Biographie u. sind des Lobes voll, obwohl doch die amerikanischen Bühnen hier u. deren Künstler unstreitig auf der höchsten Stufe künstlerischer Vollkommenheit stehen, wie wir es zu Hause in solcher Fülle und Allgemeinheit nicht kennen [...]" (Br. v. 17. XI. 1899). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Faber, W. Marius , Theaterdirektor und Schauspieler.‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. U. Prag, Dezember 1904.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Ars longa, vita brevis!" - Halbfigürliches Portrait im ¾-Profil. - Faber war um 1913 Theater des Deutschen Theaters in Czernowitz. - Alt auf Trägerpapier montiert.‎

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‎Felsmann, Polly, Schauspielerin (geb. um 1860).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 14. I. und 26. I. 1895.‎

‎Zusammen 6½ SS. auf Doppelblättern. 8vo. Mit 1 eh. Adr. Kuvert. An den Journalisten und späteren Wiener Kulturstadtrat Hans Arnold Schwer (1856-1931): "Nach meinem Auftreten in Rudolfsheim sofort wieder erkrankend, komme ich erst heute dazu Ihnen zu danken für die schöne warme Critik in Ihrem geschätzten Blatte [...]" (Br. v. 26. I. 1895). - In altem Sammlungsumschlag.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Ferron, Marie, Schauspielerin (geb. 1881).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 16. XI. 1904.‎

‎1 S. 8vo. Betrifft die Zusage zu einer geplanten Veranstaltung: “Es ist mir selbstverständlich ein Vergnügen mich Ihnen zur Disposition stellen zu können [...]”. - Marie Ferron spielte 1898 in Wien am Raimundtheater, ging im Jahr darauf nach Linz und später nach Graz, wo “so manch schöner Erfolg [...] schon ihr fleißiges Streben [belohnte]” (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., zit. n. DBA I 314, 454). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Fichtner, Betty, Schauspielerin (1809-1889).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. O. O., 1840.‎

‎Zusammen 2½ SS. 8vo und 12mo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten (d. i. der Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot, 1807-1884): „Möge mein Bild das erste seyn, welches Ihnen freundlich entgegen blickt, kön[n]te es Ihnen sagen, welche heißen Wünsche für Ihr Glück und Wohl das Original an diesem festlichen Tage wie an jedem anderen für Sie im Herzen trägt; Sie, der mir meines Lebens Glück erhalten, der mich dem Schicksal einer freudlosen Zukunft entrissen; der alle Blumen meines irdischen Lebens Garten[s] wieder erblühen machte - und ich kann für dies Alles nichts als den Allmächtigen anflehen meine dankbaren Wünsche zu erhören [...]“. - Die Tochter des Schauspielerehepaars Joseph und Sophie Koberwein war eine von Heinrich Laube geschätzte Darstellerin naiv-sentimentaler Rollen und wirkte auch als Liebhaberin und später vorwiegend in Mütterrollen. 1822-64 war sie Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters und gab mehrmals Gastspiele am Münchner Hoftheater; verheiratet war sie mit dem Hofschauspieler Karl Fichtner, in dessen wie in ihrem Namen sie den zweiten Brief verfaßt hat. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den „Konstitutionell-monarchistischen Verein“; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Auf Briefpapier mit kalligr. gepr. Vignette. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Fichtner, Karl, Schauspieler (1805-1873).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 2. III. 1840.‎

‎2 SS. 8vo. An den namentlich nicht genannten Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Wo soll ich Worte finden, dir für deine aufopfernde Freundschaft zu danken, von der du mir schon so unzählige Beweise gegeben hast? Es ist mir ebensowenig möglich schriftlich die Äußerungen meiner Gefühle darzulegen, als ich im Stande bin es mündlich zu thun [...]“. - Fichtner wurde 1823 als Liebhaber an das Theater an der Wien engagiert und debütierte im folgenden Jahr unter Joseph Schreyvogel in Ifflands ‚Herbsttag‘ am Wiener Burgtheater, dem er bis zu seinem Bühnenabschied 1865 angehörte; seit 1841 war er auch als Regisseur tätig. Zunächst jugendlicher Liebhaber und Charakterschauspieler, „entwickelte sich Fichtner zu einem Salonhelden, der vor allem in den Gesellschaftsstücken Eduard von Bauernfelds große Erfolge feierte und wiederholt im Rahmen von Gastspielreisen in Berlin auftrat“ (DBE). - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den „Konstitutionell-monarchistischen Verein“; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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