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‎Fellinger, Karl, Internist (1904-2000).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 2. VI. 1969.‎

‎½ S. 4to. Kondoliert Leonhard und Franz Zach zum Ableben ihrer Mutter Gertrude. - Karl Fellinger war von 1946-75 Vorstand der II. Med. Universitätsklinik, Präsident des Wiener Rudolfinerhauses sowie Präsident des Obersten Sanitätsrats und galt als einer der "international angesehensten österreichischischen Ärzte im 20. Jahrhundert, zu dessen Patienten unter anderem der Schah von Persien und der König von Saudiarabien zählten" (Öst. Lex., Internet-Version). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Fellinger, Karl, Internist (1904-2000).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 23. VI. 1968.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit ms. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Karl Fellinger war von 1946-75 Vorstand der II. Med. Universitätsklinik, Präsident des Wiener Rudolfinerhauses sowie Präsident des Obersten Sanitätsrats und galt als einer der "international angesehensten österreichischischen Ärzte im 20. Jahrhundert, zu dessen Patienten unter anderem der Schah von Persien und der König von Saudiarabien zählten" (Öst. Lex., Internet-Version). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Feuchtersleben, Ernst von, Schriftsteller und Mediziner (1806-1849).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 27. III. 1948.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. Beiliegend eine von Feuchtersleben eh. unterzeichnete Quittung an Vivenot über den Betrag von 20 Gulden. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-84): "Ueberbringer dieses, Dr. Streibig, Fakultäts-Mitglied, sieht sich in der traurigen Lage, vor seiner Abreise von hier, bei seinen Collegen Unterstützung erflehn zu müssen. Er hofft durch seine Verwendung bei Bar[on] Rothschild vielleicht Gehör zu finden [...]". - Feuchtersleben eröffnete nach seiner Promotion eine Privatpraxis in der Wiener Vorstadt, verkehrte in den intellektuellen Zirkeln der Stadt und pflegte u. a. Umgang mit Grillparzer, Schubert, Stifter und Hebbel. Seit 1840 Sekretär der "Gesellschaft der Ärzte", wurde er 1844 Professor der Psychiatrie an der Universität Wien. Als Dekan der Medizinischen Fakultät und später als Vizerektor der medizinisch-chirurgischen Studien reorganisierte er die akademische Medizinerausbildung. Während der Revolutionszeit 1848 nahm er ein Amt als Staatssekretär im Unterrichtsministerium an, legte es jedoch nach den blutigen Oktober-Unruhen nieder; seine Rückkehr an die Universität aber wurde hintertrieben. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Die Quittung vermerkt den von Vivenot ordnungsgemäß an die k. k. Gesellschaft der Ärzte abgeführten Mitgliedsbeitrag (Wien, 24. III. 1843. 1 S. Qu.-8vo. Mit größerem Einr. im Längsfalz). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Fick, Franz Ludwig, Mediziner (1813-1858).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Marburg, 4. IV. 1844.‎

‎1 S. 4to. Mit eh. Adresse. Wohl an den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Darf ich nun wohl so frei sein und in Beziehung auf den Ueberbringer dieser Zeilen - Herrn Dr. Schotten den Sohn eines angesehenen Beamten aus Cassel [...] [-] von Ihrer gütigen Erlaubnis Gebrauch machen, indem ich mir zugleich erlaube mich freundlichst in Ihrem Gedächtnis in Erinnerung zu rufen [...]“. - Fick war seit 1839 a.o.Prof. der pathologischen Anatomie an der Universität Marburg, seit 1843 auch o.Prof. und Direktor des Anatomischen Instituts und verfaßte eine Reihe von medizinischen Abhandlungen, darunter die ‚Physiologische Anatomie des Menschen‘ (1842-45). - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Ficker, Adolf, Statistiker (1816-1880).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 12. V. 1869.‎

‎1 S. 8vo. An den Publizisten und Politiker Ignaz Kuranda (1811-1884): "Wiewohl es fast scheint, als ob die galizische Frage nicht mehr zur Sprache kommen sollte, übersende ich beiliegendes Heft, welches vielleicht nicht ganz ohne Werth für die Angelegenheit und auch sonst von einigem Interesse sein dürfte [...]". - Ficker trat als Direktor der administrativen Statistik in das österreichische Handelsministerium ein, dessen Leitung er 1864 auch übernahm. 1870 wechselte er als Ministerialrat in das Ministerium für Kultus und Unterricht; als Referent für Gymnasien und Realschulen sowie Mitarbeiter an der Volksschulordnung erwarb er sich Verdienste um das Schulwesen; 1873 wurde Ficker, der u. a. wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften war, Sektionschef und Präsident der Statistischen Zentralkommission. - Ignaz Kuranda war Gründer der liberalen Wochenschrift "Der Grenzbote" und nach langjähriger politischer Tätigkeit in Deutschland seit 1861 Mitglied des niederösterreichischen Landtags, des Reichsrats sowie zeitweise auch des Wiener Stadtrats. 1872 wurde er Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde und Vizepräsident der "Israelitischen Allianz" in Wien. - Ohne die erwähnte Beilage; die Identifikation des Adressaten an Hand eines Bleistiftvermerks am linken oberen Blattrand der Recto-Seite.‎

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€80.00 Comprar

‎Ficker, Adolf, Statistiker (1816-1880).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 16. V. 1854.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ein Unpäßlichkeit, die mich 14 Tage an das Zimmer fesselte, trug die Schuld, daß zwischenweilig der Schluß des statistischen Heftes in meinem Bureau liegen blieb. Indem ich denselben übermittle, wiederhole ich meine Bitte, diese neue Arbeit über die terra incognita zur Kenntnis der verehrlichen Reichsanstalt [...] lenken zu wollen [...]". - Ficker trat als Direktor der administrativen Statistik in das österreichische Handelsministerium ein, dessen Leitung er 1864 auch übernahm. 1870 wechselte er als Ministerialrat in das Ministerium für Kultus und Unterricht; als Referent für Gymnasien und Realschulen sowie Mitarbeiter an der Volksschulordnung erwarb er sich Verdienste um das Schulwesen; 1873 wurde Ficker, der u. a. wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften war, Sektionschef und Präsident der Statistischen Zentralkommission. - Ohne die erwähnte Beilage.‎

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‎Fieber, Friedrich, Mediziner (1835-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 28. X. 1874.‎

‎1 S. 8vo. Dankt einem namentlich nicht genannten Adressaten für ein "schönes Geschenk für das Mariahilfer Ambulatorium". - Der in Prag geborene Arzt Friedrich Fieber war einer der Pioniere der Elektrotherapie. 1867 richtete er am Allgemeinen Krankenhaus Wien eine eigene Abteilung für Elektrotherapie und Inhalationen ein, zwei Jahre darauf habilitierte er sich an der Universität Wien für Nervenkrankheiten und Elektrotherapie. Zu seinen Hauptwerken zählt ein ‚Kompendium der Elektrotherapie‘ (1869).‎

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‎Fieber, Friedrich, Mediziner (1835-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 22. IV. 1870.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. Kondoliert dem Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884) zum Tode von dessen Sohn gleichen Namens. - Der in Prag geborene Arzt Friedrich Fieber war einer der Pioniere der Elektrotherapie. 1867 richtete er am Allgemeinen Krankenhaus Wien eine eigene Abteilung für Elektrotherapie und Inhalationen ein, zwei Jahre darauf habilitierte er sich an der Universität Wien für Nervenkrankheiten und Elektrotherapie. Zu seinen Hauptwerken zählt ein ‚Kompendium der Elektrotherapie‘ (1869). - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums.‎

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‎Fiebiger, Josef, Mediziner (1870-1956).‎

‎Eigenh. Lebenslauf mit U. Wien, 3. III. 1924.‎

‎2 SS. 4to. Schönes, wohl als Grundlage einer biographischen Darstellung gedachtes Dokument zum beruflichen Werdegang des großen österreichischen Veterinärmediziners; mit einem Auswahlverzeichnis von bis zum Zeitpunkt der Niederschrift veröffentlichten Arbeiten. - Mit kl. Einr. am rechten Blattrand; etwas lappig, insgesamt jedoch gut erhalten.‎

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€180.00 Comprar

‎Fiorelli, Giuseppe, Italian archaeologist (1823-1896).‎

‎Autograph letter signed. Naples, 4. VIII. 1873.‎

‎Large 8vo. 1 p. on bifolium. To a friend, announcing that he has arranged to send a desired cast together with a wax mold in order to carve others: "Le accludo il calco da Lei desiderato, con una forma in cera, per poterne cavare degli altri [...]". - Fiorelli was among the most important Italian archaeologists of the 19th century. As director of the excavations at Pompeii, he professionalized the archaelogical works, focusing on preservation and documentation. He also invented a method to make plaster casts of the victims of the volcanic eruption. - With an old collector's note in German in the upper margin. Slightly creased.‎

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€150.00 Comprar

‎Fleckles, Leopold, Mediziner (1802-1879).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Karlsbad, 21. XII. 1834.‎

‎2 SS. 4to. Mit eh. Adresse. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884), dem er zum Jahreswechsel gratuliert: „Was machen unsere Collegen mit denen Du im practischen Verkehr bleibst? Hast Du wieder etwas Neues Literarisches im Pulte? Ein schönes Thema für einen Practiker in einer Hauptstadt, der zugleich ein fortgesetztes Wissen in der Balneologie mit Erfahrungen über verschiedene Heilquellen vereint, wäre: Bleibendes und Veränderliches in der Heilkunde oder in der Wasserheilkunde [...]“. - Fleckles promovierte 1831 in seiner Geburtsstadt Wien und war später „mit grossem Erfolge“ (Hirsch II, 379) als Brunnenarzt in Karlsbad tätig. Daneben verfaßte er zahlreiche Schriften einschlägigen Charakters. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Mit kl., unbed. Ausschnitt durch Siegelbruch (dieses selbst gut erhalten). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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€200.00 Comprar

‎Flotow, Gustav von, statesman and economist (1789-1864).‎

‎Autograph note signed ("Flotow"). Jelenia Góra, 20 Jan. 1855.‎

‎Small 8vo. 1 p. Application form for the Leopoldina Academy of Sciences.‎

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€350.00 Comprar

‎Förster, Johannes, lutherischer Theologe (1576-1613).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Eisleben, 26. VII. 1613.‎

‎1 S. Kl.-8vo. Alt auf Trägerpapier montiert. "Lutherus | Ecclesia servat Politiam: | Politia servit Ecclesia". - Johannes Förster war 1607 von Kurfürst Christian II. von Sachsen als ordentlicher Professor der Theologie und Prediger an der Wittenberger Schlosskirche an die Universität Wittenberg berufen worden, 1613 wurde er Generalsuperintendent und Konsistorialpräsident in der Grafschaft Mansfeld. - Die Verso-Seite mit einem gleichfalls alt montierten Albumblatt des Juristen Valentin Wilhelm Forster (1574-1620); beide SS. jeweils mit von späterer Hand stammenden Notizen zu den Verfassern.‎

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€800.00 Comprar

‎Fournier, August, Historiker (1850-1920).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Grundlsee, 12. VII. 1918.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An Dr. Viktor Frey in Wien: “Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie die große Güte haben wollten, mir in einem Briefkuvert einen oder 2 der oblongen Gummiringe hierher [...] senden zu wollen [...]”. Der einer französischen Emigrantenfamilie entstammende Historiker war seit 1883 Professor an der Universität Prag, kehrte 1900 jedoch nach Wien zurück, wo er auch studiert hatte, wurde Professor der Geschichte an der TH und lehrte später an der Universität Wien. Politisch tätig war er als Mitglied des österreichischen Reichsrats und des böhmischen Landtags. Sein umfangreiches schriftstellerisches Werk umfaßt u. a. eine auch heute noch aufgelegte Biographie Napoleons (EA 1886-89). Vgl. Czeike II, 352. - Die Vorderseite der Karte zeigt eine Reproduktion der von Gustinus Ambrosi (1893-1975) geschaffenen Büste des Historikers.‎

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€60.00 Comprar

‎Fournier, August, Historiker (1850-1920).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 2. VIII. 1915.‎

‎1 S. Qu.-kl. 8vo. An den namentlich nicht genannten Franz Gf. Conrad von Hötzendorf (1852-1925) mit dem Ersuchen, "den Ausdruck seines innigsten Mitgefühls entgegenzunehmen. Den Schmerz durch die Pflicht niederzumämpfen ist harte Arbeit [...]". - Der einer französischen Emigrantenfamilie entstammende Historiker war seit 1883 Professor an der Universität Prag, kehrte 1900 jedoch nach Wien zurück, wo er auch studiert hatte, wurde Professor der Geschichte an der TH und lehrte später an der Universität Wien. Politisch tätig war er als Mitglied des österreichischen Reichsrats und des böhmischen Landtags. Sein umfangreiches schriftstellerisches Werk umfaßt u. a. eine auch heute noch aufgelegte Biographie Napoleons (EA 1886-89). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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€70.00 Comprar

‎Fraenkel, Oskar, russischer Bankier (1820-1886).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. St. Petersburg, 1879.‎

‎Zusammen (2½+1½ =) 4 SS. auf 3 Bll. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, wohl über die Finanzen des Musikforschers und Mäzens Fürst Nikolai Trubetzkoy (1828-1900), des Mitbegründers des Moskauer Konservatoriums: "In Erwiderung Ihrer Zuschrift vom 22. scheint mir wie ich Ihnen bereits mittheilte Fürst T[roubetzkoy] gegenwärtig vollständig mittellos, und faktisch außer Stande zu sein sofort irgend etwas für die Gläubiger seines Sohnes zu thun. Wie ich vernehme sind die erwarteten, auf seinen Besitz im Orenburg'schen Gouvernement bezüglichen Papiere endlich eingelangt; doch ist die Belastung oder der Verkauf einer solchen, in den asiatischen Provinzen gelegenen Realität keineswegs so leicht oder rasch zu bewerkstelligen [...]" (a. d. Br. v. 18./30. X. 1879).‎

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€100.00 Comprar

‎Frenssen, Gustav, Schriftsteller und Theologe (1863-1945).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Barlt in Dithmarschen, April 1938.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An Otto Hoschek in Wien: “Nichts bildet den Menschen mehr, als | Menschenschicksal sehr [!?!]” - Gustav Frenssen war seit 1890 Dorfpastor von Dithmarschen tätig, legte aber nach dem Erfolg seines Romans ‘Jörn Uhl’ sein Amt nieder und war fortan als freier Autor tätig und zählte rasch “zu den erfolgreichsten Schriftstellern seiner Zeit mit einer Gesamtauflage in Millionenhöhe. 1912 wurde er für den Nobelpreis vorgeschlagen” (DBE). Als Nationalliberaler anfangs die Weimarer Republik begrüßend, schloß er sich jedoch 1932 den Nationalsozialisten an und verbreitete in seinen Werken germanisch-völkisches Gedankengut; seine 1940 erschienene Autobiographie ‘Lebensbericht’ ist demgemäß durchzogen von Großstadtfeindlichkeit, Antiintellektualismus und Kulturantisemitismus. Vgl. Kosch V, 568ff. - Mit voradressierter Anschrift des Empfängers.‎

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€200.00 Comprar

‎Frerichs, Friedrich Theodor von, Mediziner (1819-1885).‎

‎Eigenh. Brief und eh. Brieffragment mit U. Breslau, 1857.‎

‎Zusammen 4 SS. 8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Auf Ihr freundliches Schreiben [...] beehre ich mich umgehend zu erwidern, daß ich gerne bereit bin, Ihnen bei der Behandlung Ihres Herrn Sohnes berathend zur Seite zu stehen [...]“ (Br. v. 12. VII. 1857). - 1851 als Direktor der Inneren Klinik nach Breslau berufen, war Frerichs als Professor der Pathologie und Therapie tätig und führte u. a. ein, daß die Vorträge statt wie bislang in lateinischer in deutscher Sprache gehalten wurden und daß der klinische Unterricht eine stärkere naturwissenschaftliche Basis erhielt. 1853 wurde er in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt. 1859 wechselte er nach Berlin und festigte dort seinen Ruf als „einer der bedeutendsten Pathologen seiner Zeit“ (DBE); 1884 wurde er vom Kaiser in den erblichen Adel erhoben. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Der Br. v. 12. VII. 1857 auf Briefpapier mit gepr. Monogramm. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Fresnel, Fulgence, orientalist (1795-1855).‎

‎Autograph letter signed ("F. Fresnel"). Jeddah, 7 June 1844.‎

‎Large 4to. 2 pp. on bifolium. Appointed Consul in Jeddah, Fresnel explored the Arabian Peninsula together with his friend Joseph Thomas Arnaud, "a pénétré, l'an dernier, à Mareb (ou Saba) et en a rapporté un trésor d'inscriptions et de renseignements curieux [...] Les résultats de ce beau voyage intéressant d'une manière spéciale la philologie et l'archéologie orientales, j'ai cru devoir les adresser directement au Journal aisatique [...]". He announces his having solved the geographical and archaeological mystery of the cities described by Pliny: "Caripeta 'quo longissime processit' Aelius Gallus est enfin détérminée. C'est Kharibeh ou Kharibet (à une journée à l'ouest de Saba) (Plin. Hist. Natur. Lib. VI, vers la fin du paragr. 32). J'ai déjá dit que Kana emporium était déterminé par une inscription dont la copie est due à Wellstie. Cèst Hisn-Ghorâb (Caua-Canim des Portugais et de Danville) [...]".‎

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‎Friedländer, Adolf , Arzt (geb. 1824).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Königsberg, 20. I. 1869.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Mediziner und Klimatologen Rudolph Rt. von Vivenot jun. (1833-1870): "Angeregt durch die wiederholte Lektüre Ihrer Untersuchungen und Beobachtungen über die Wirkungen des veränderten Luftdrucks auf den Organismus, trage ich mich schon längere Zeit mit dem Gedanken, eine pneumatische Heilanstalt am hiesigen Orte zu begründen [...]". - Adolf Friedländer, als praktischer Arzt in Königsberg tätig, war "[s]ehr verdient um die Hebung des Kunstsinns seiner Mitbürger" und neben seiner ärztlichen Tätigkeit lange Jahre als Stadtverordneter tätig. - Rudolf Rt. von Vivenot jun., der älteste Sohn aus der ersten Ehe des weithin gerühmten Wiener Mediziners selben Namens (1807-84) mit Josefine Baronin Metzburg (1810-38) und Bruder des Historikers Alfred (1836-74) aus Rudolf sen. zweiter Ehe mit Antonie von Bergenthal (1820-46), zählt zu den Pionieren der "experimentell-physiologischen Richtung der Klimatologie" in Wien. "Die Folge der in [seinen] Aufsätzen mitgetheilten Untersuchungen war, daß die pneumatische Heilmethode in Deutschland vollends eingebürgert wurde, so daß sich jetzt kaum noch eine größere deutsche Stadt findet, die nicht eine pneumatische Anstalt besäße" (Annette von Vivenot: Geschichte der Familie v. Vivenot. Wien, Steyrermühl, 1902, S. 59). - Die Recto-Seite von Bl. 1 mit knapper Bleistiftnotiz zum Verfasser von fremder Hand.‎

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‎Fritsch, Carl, Meteorologe (1812-1879).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 16. III. 1863.‎

‎1½ SS. 8vo. An Karl Sonklar von Innstädten: “Ich bedaure recht sehr, der Ehre Ihres Besuches wegen meiner Abwesenheit vom Hause nicht theilhaftig geworden zu sein. Im Anschluß übersende ich dem ausgesprochenen Wunsche gemäß das Werk ‘Die Regen Verhältnisse Deutschlands’ von Möllendorf samt Karte zur beliebigen Benützung auf einige Zeit [...]”: - Fritsch war seit 1839 an der Prager Universitäts-Sternwarte Mitarbeiter von Karl Kreil, mit dem er erdmagnetische und geographische Ortsbestimmungen in Österreich vornahm. Seit 1851 Adjunkt an der neuerrichteten Zentralanstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus in Wien, wurde er später deren Vizedirektor und Mitbegründer der Österreichischen Meteorologischen Gesellschaft. - Der Geograph und Generalmajor Karl Sonklar von Innstädten (1816-1885) zählt neben Friedrich von Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung; als geographischer Schriftsteller hat Sonklar "durch gründliche und vielseitige Beobachtungen über Gletscher, hydrographische, meteorologische und biogeographische Erscheinungen, besonders die Höhengrenzen, die er seinen wissenschaftlichen Beschreibungen beschränkterer Gebiete der Alpen einverleibte, wissenschaftliches Material von Werth dargeboten und zugleich die Methode der Länderbeschreibung geklärt" (ADB). Neben militärwissenschaftlichen Abhandlungen in den Bereichen der Taktik und Kriegsgeschichte veröffentlichte er auch ein kunstwissenschaftliches Werk, das nach dem wohlwollenden Urteil der Zeitgenossen "in keiner Anstalt, in welcher über Kunst vorgetragen wird, fehlen" dürfe (Wurzbach). - Aus der berühmten Autographensammlung des Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).‎

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‎Froriep, Robert, Mediziner (1804-1861).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 14. II. 1847.‎

‎1 S. 95:160 mm. „Obgleich er in den von ihm besonders cultivirten Wissenschaften, der beschreibenden und pathologischen Anatomie, keine hervorragenden Entdeckungen gemacht hat, hat er durch seine zahlreichen Unternehmungen [...] die Wissenschaft wesentlich gefördert und namentlich zur Popularisierung von kostspieligen ausländischen Abbildungswerken, die ohne ihn daselbst nur wenig bekannt geworden wären, wesentlich beigetragen“ (Hirsch II, 455). Seiner zeichnerischen Begabung war es zu verdanken, daß er zu zahlreichen seiner wissenschaftlichen Werke exakte Originalzeichnungen schuf bzw. für die angemessene Reproduktion von Illustrationen ausländischer Werke sorgte.‎

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‎Füesslin, Julius August, Arzt (1815-1866).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Baden-Baden, 1862.‎

‎Zusammen 5 SS. 8vo. An den Mediziner und Klimatologen Rudolph Rt. von Vivenot jun. (1833-1870): "Ich beabsichtige, bei der Großherzogl. Regierung die Herstellung eines Luftcompressions Apparates für unsern Kurort zu beantragen u. wünsche diesem Antrage den Vortrag des Dr. Vivenot über diese Angelegenheit beizulegen [...]" (Br. v. 16. VIII. 1862). - Füesslin, "ein um das Gefängniswesen hochverdienter Mann" (ADB VIII, 176), wurde 1847 Hausarzt des Männerzuchthauses in Bruchsal. "Mit dem Bau und der Einrichtung dieses großartigen Gefängnisses war das Zellensystem in Baden zur Geltung gebracht worden" (ebd.). Nichtsdestotrotz aber zunehmend mit zermürbenden Meinungsunterschieden konfrontiert, wandte er sich, der 1851 zum Vorsteher der Anstalt ernannt worden war, wieder seinem ureigenen Metier zu und wurde 1858 großherzoglicher Amtsarzt in Baden-Baden. - Rudolf Rt. von Vivenot jun., der älteste Sohn aus der ersten Ehe des weithin gerühmten Wiener Mediziners selben Namens (1807-84) mit Josefine Baronin Metzburg (1810-38) und Bruder des Historikers Alfred (1836-74) aus Rudolf sen. zweiter Ehe mit Antonie von Bergenthal (1820-46), zählt zu den Pionieren der "experimentell-physiologischen Richtung der Klimatologie" in Wien. "Die Folge der in [seinen] Aufsätzen mitgetheilten Untersuchungen war, daß die pneumatische Heilmethode in Deutschland vollends eingebürgert wurde, so daß sich jetzt kaum noch eine größere deutsche Stadt findet, die nicht eine pneumatische Anstalt besäße" (Annette von Vivenot: Geschichte der Familie v. Vivenot. Wien, Steyrermühl, 1902, S. 59). - Die Recto-Seite von Bl. 1 jeweils mit knapper Bleistiftnotiz zum Verfasser von fremder Hand.‎

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‎Gabriel, Alfons, Mediziner und Forschungsreisender (1894-1974).‎

‎4 (davon 3 eigenh.) (Bild-)Postkarten mit U. Wien, 1964-1968.‎

‎Zusammen 4 SS. 8vo. Tls. mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Geburtstagswünsche. - Gabriel studierte an den Universitäten Wien und Groningen, besuchte die Tropenschule Batavia auf Java und war anschließend als Arzt in Westindien, auf dem malaiischen Archipel und in China tätig. Mit seiner Frau Agnes von Kummer unternahm er 1928, 1933 und 1937 Expeditionen in die Wüsten Persiens und Afghanistans. Von 1934 an praktizierte Gabriel, der 1938 Ehrenmitglied der Geographischen Gesellschaft wurde, in verschiedenen Landgemeinden Österreichs und folgte 1947 der Berufung als Dozent der Tropenhygiene an die Wiener Hochschule für Welthandel. Vgl. Czeike II, 449.‎

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‎Galbraith, John Kenneth, Ökonom (1908-2006).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. Paraphe. Cambridge, 17. V. 1974.‎

‎1 S. 8vo. Mit ms. adr. Kuvert. An einen Sammler: "What a thoughtful gesture! My very warmest thanks for your letter and the review [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Galbraith, John Kenneth, Ökonom (1908-2006).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. Paraphe. Cambridge, 14. VI. 1977.‎

‎1 S. Kl.-4to. Mit ms. adr. Kuvert. An einen Sammler: "My thanks again. THE AGE OF UNCERTAINTY is also a television series. It will probably get to Sweden someday". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Gauster, Moritz, Mediziner (1828-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Stein in Krain, 13. IV. 1870.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Kondoliert dem Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-84) zum Tode von dessen Sohn gleichen Namens: "Der plötzliche Verlust dieses für den hygienischen Fortschritt unseres Vaterlandes so warm begeisterten Mannes hat nicht bloß die Seinen in tiefe Trauer versetzt [...]". - Gauster war Arzt im Wiener "Narrenthurm" (seit 1784) am Allgemeinen Krankenhaus, provisorischer Sekundararzt im psychiatrischen Lazarett und Sekundararzt an der neuerbauten Wiener Nervenheilanstalt. 1855 an der Bekämpfung der Cholera-Epidemie in Krain beteiligt, wurde er im Jahr darauf Bezirksarzt von Stein in Krain und 1864 Mitglied der Krainer Landesmedizinal-Kommission. 1871 nach Wien zurückkehrend, wurde Gauster Primararzt und später Direktor der Landesirrenanstalt Wien. Er war Mitherausgeber des "Jahrbuchs der Psychiatrie" (seit 1879), Mitarbeiter an Joseph von Maschkas "Handbuch der gerichtlichen Medizin" und veröffentlichte u. a. "Die Medicinal-Organisation in Oesterreich und ihre Reform" (1867). - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Auf Briefpapier mit gepr. kalligr. Monogramm.‎

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‎Geibel, Johannes, Theologe (1776-1853).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Ort unlesbar, 5. VIII. 1820.‎

‎1 S. Qu.-kl. 8vo. An den Verleger Friedrich Frommann (1797-1886): “Wollen Sir mir, lieber Herr Frommann, die Freude machen, heute ein einfaches Abendbrod mit mir zu essen? Ist das Wetter nur einigermaßen günstig, so könnten wir zuvor einen Spaziergang zusammen machen. Um 6 Uhr treffen Sie mich [...]”. - Der Vater des Dichters Emanuel Geibel zählt zu den bekanntesten reformierten "Erweckungspredigern" seiner Zeit, der nachhaltig auf die lutherischen Pastoren Lübecks wirkte. Zu seinem Freundeskreis gehörten u. a. Matthias Claudius, Friedrich Perthes und F. D. E. Schleiermacher. - Friedrich Frommann “gehörte zu den führenden Persönlichkeiten des Börsenvereins der deutschen Buchhändler zu Leipzig, dessen Erster Vorsteher er dreimal war (1841-43, 1847-49, 1862-64). Durch seine Tätigkeit in den Ausschüssen des Börsenvereins sowie als Mitverfasser zahlreicher Denkschriften spielte er eine wesentliche Rolle bei der Ausformung des deutschen Urheberrechts” (DBE). - Auf der Rückseite mit der eigenh. Notiz des Adressaten: “Der Vater des Dichters Geibel, ein frommer, gelehrter und baaasler [!] reformirter Prediger in Lübeck”.‎

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‎Geiger, Bernhard, Indologe und Iranist (1881-1964).‎

‎5 eigenh. Briefe mit U. Göttingen, 1906 und 1907.‎

‎Zusammen 7 SS. auf Doppelblättern. 8vo. An die Universitätsbibliothek Wien betr. der Entlehnung von Büchern. - Geiger war nach seiner Habilitation von 1909 bis 1918 Privatdozent und hernach bis 1930 Professor für Indologie und Iranistik an der Universität Wien. 1938 entlassen, emigrierte er in die USA und lehrte am Tibetian-Iranian Institute (dem späteren Asia Institute) in New York, danach hatte er eine Gastprofessor an der Columbia University inne. Er erforschte vorwiegend die vorislamischen iranischen Sprachen und Literaturen und bearbeitete die mitteliranischen Inschriften der Synagoge von Dura-Europos. - Jeweils mit einigen Bearbeitungsvermerken.‎

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‎Gelcich, Eugen, Nautiker (1854-1915).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 20. XII. 1902.‎

‎1 S. Folio. An die Direktion der Universitätsbibliothek Wien mit dem Ersuchen um Zusendung von José Silvestre Ribeiros "Geschichte der wissenschaftlichen Anstalten in Portugal". - Gelcich wurde 1895 Leiter der Nautischen Abteilung der Akademie für Handel und Nautik in Triest. 1901 ans Ministerium für Kultus und Unterricht berufen, war er seit 1903 Zentralinspektor für kommerziellen Unterricht. Neben Arbeiten zur Geschichte der Nautik (‘Entwicklungsgeschichte der Schiffahrt’, 1883) verfaßte er Werke zur Wirtschaftsgeographie, Pädagogik und Uhrmacherkunst (‘Geschichte der Uhrmacherkunst von den ältesten Zeiten bis auf unsere Tage’, 1887). Vgl. DBA II 436, 169-172. - Beiliegend ein weiterer, wohl von Schreiberhand und im Auftrag von Gelcich verfaßter Brief an die Bibliotheksdirektion mit dem Ersuchen um die Zusendung von Schmollers Jahrbuch XXV/4 und XXVI/1 (dat. 7.X. 1907. 1 S. Folio. Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der “Handels-Akademie-Triest”).‎

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‎Gérardin, Nicolas, Mediziner (1790-1862).‎

‎Eigenh. Brief und eh. Albumblatt mit U. Wien und Paris, 1831 und 1835.‎

‎Zusammen 3 SS. (Qu.-)8vo. Der Br. mit eh. Adresse. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884). - Gérardin umsegelte mit Paul Gaimard zweimal die Erde, praktizierte eine Zeitlang in New Orleans und wurde 1831 als Kommissar der französischen Regierung zum Studium der Cholera nach Rußland geschickt. Daneben war Gérardin Mitherausgeber der Bibl. classique med. und Mitarbeiter der Revue med. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Der Br. mit kl. Ausr. durch Siegelbruch (keine Textberührung). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Gervinus, Georg Gottfried, Historiker und Politiker (1805-1871).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Gervinus"). Ort unleserlich, "Montag früh", o. D.‎

‎½ S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich liege leider seit 2 Tagen zu Bette, von einer abscheulichen Influenza befallen. Wollen Sie Ihren gastlichen Besuch etwas verschieben so ist mir es sehr lieb. Ich schlage Donnerstag vor, in der Hoffnung, daß ich bis dahin wieder wohl bin [...]". - Die Verso-Seite mit kl. Registraturetikett und der hs. Numerierung "107".‎

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‎Gianelli, Giuseppe, Mediziner (1799-1871).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Belluno und Padua, 1829 und 1831.‎

‎Zusammen 5½ SS. auf Doppelblättern. 4to. Ein Br. mit eh. Adresse. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Meiner gegenwärtigen Angelegenheiten wegen muß ich Ihre Freundschaft und Ihres Vaters Güte in Anspruch nehmen. Sie wissen, daß ich den dritten Concurs für die Lehrkanzel der gerichtlichen Medicin und der medizinischen Polizey vor einigen Monathen bestanden habe. Der Vorschlag ist nun nach Wien geschickt worden, und es handelt sich jetzt, daß die medicinisch-chirurgische Facultät und die Studien-Hof-Commission ein mir ganz günstiges Urtheil aussprechen und dieses die noch höheren Behörden bestätigen. Ich bitte also Sie und Ihren gütigen und teilnehmenden Vater herzlich, alle Gelegenheiten zu suchen, und alle möglichen Wege einzuschlagen [...]“ (Br. v. 1. X. 1829). - Der Br. vom 31. III. 1831 in italienischer Sprache. - Gianelli war seit 1830 Professor der gerichtlichen Medizin und Medicinal-Polizei an der Universität Padua. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Goracuchi, Alessandro, Mediziner.‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. O. O. u. D. bzw. Marseilles, 9. XII. 1831.‎

‎Zusammen 2 SS. 4to und 8vo. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Nel [...] le mie congratulazioni per la felice tua situazione presente [...] per le consolazioni del cuore che della mente, colgo l‘occasione della partenza da qui per la capitale del Signor Dottor Tyler irlandese che desidera vedere e profitterà dei progressi della Scienza in [...] medicina ed [...]“ (undat. Br.). - „My dear friend! Very much afflicted by your silence, I have hardly courage to write you the present lines, having already sent you two letters, since I left Vienna [...] which you did not answer. I know very well that the impulses of your heart, ever devotes to mankind, and the duties of your profession gave you so great occupations, that you could not find the necessary time to procure me the pleasure of receiving your favours [...]“ (Br. v. 9. XII. 1831). - Des weiteren über die Cholera: „You say that the cholera morbus is not a contagious disease! is it then produced by a peculiar constitution of the atmosphere? if it is so, why do you permit to open the windows, and why do you purify not the air in the room without permitting the introduction of atmospherical air, which is said to be the exciting cause of the cholera? [...]“. - Der Triestiner Arzt Goracuchi lehrte als Professor der Medizin in Venedig. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den „Konstitutionell-monarchistischen Verein“; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Gorresio, Gaspare, Italian sanskritist (1808-1891).‎

‎Autograph letter signed. Turin, 31. XII. 1878.‎

‎Large 8vo. 2 pp. Poetic New Year's Wishes to the famous archaeologist and cultural historian Ersilia Caetani, Countess of Lovatelli: "Sul confine d'un anno che muore e d'un altro che sta per nascere, in un momento solenne in cui ricorrono al pensiero le persone più care e si desidera loro ogni cosa lieta e felice, io penso a Lei, egregia signora contessa, e dal profondo del cuore Le [...] auguro lieto e felice l'anno che sta per cominciare [...] possa Ella con ferma salute e con imperturbata serenità di mente attendere agli studi che Ella ama e con tanto successo coltiva [...]". In closing, Gorresio adds greetings to her husband Count Giacomo Giovanni Lovatelli. - Ersilia Caetani-Lovatelli (1840-1925) received her extensive education through private tutors and self-study as Italian universities where not yet open to women. In her distinguished archaeological and art historical works, she focused on the material and everyday culture of ancient Rome. From 1870 until 1915, the Countess led the most prestigious salon of Rome that attracted artists and intellectuals such as Ferdinand Brunetière, Ferdinand Gregorovius, Franz Liszt, Theodor Mommsen, and Émile Zola. For her important contributions, she became member of some of the most important national and international academies and scientific societies, including the Accademia di San Luca, the Accademia della Crusca, and, as the first woman elected, the Accademia dei Lincei. - After studies in Turn and Vienna, Gaspare Gorresio received a stipend by the Piedmontese government to continue his Sanskrit-studies under Eugène Burnouf in Paris. The first chair in Sanskrit established in Italy at the University of Turin was awarded to him in 1852. His most important work is the edition and translation of the Valmiki Ramayana that was published over 20 years from 1846. - From the collection of Eduard Fischer von Röslerstamm (1848-1915).‎

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‎Grad, Charles, Ingenieur und Schriftsteller (1842-1890).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. Logelbach, 1873-76.‎

‎Zusammen 5 SS. 8vo. An Karl Sonklar von Innstädten: “Ich habe das Vergnügen Ihnen meine letzte Abhandlung über die Beschaffenheit und Bewegung der Gletscher mitzutheilen. Diese Abhandlung habe ich bei Gelegenheit des Congresses [des französischen Alpinistenklubs] gehalten und [sie ist] im ersten Band der Jahrbücher des französischen Alpenklub abgedruckt [...]” (Br. v. 25. V. 1875). - Charles Grad bereiste mehrfach Europa, Nordafrika und den Orient, trieb magnetische und geophysikalische Forschungen in mitteleuropäischen Gebirgen, dem Eismeer, der Sahara und dem Sinai-Gebirge und gründete 1870 gründete im Elsaß mehrere Meteorologische Stationen. - Der Geograph und Generalmajor Karl Sonklar von Innstädten (1816-1885) zählt neben Friedrich von Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung; als geographischer Schriftsteller hat Sonklar "durch gründliche und vielseitige Beobachtungen über Gletscher, hydrographische, meteorologische und biogeographische Erscheinungen, besonders die Höhengrenzen, die er seinen wissenschaftlichen Beschreibungen beschränkterer Gebiete der Alpen einverleibte, wissenschaftliches Material von Werth dargeboten und zugleich die Methode der Länderbeschreibung geklärt" (ADB). Neben militärwissenschaftlichen Abhandlungen in den Bereichen der Taktik und Kriegsgeschichte veröffentlichte er auch ein kunstwissenschaftliches Werk, das nach dem wohlwollenden Urteil der Zeitgenossen "in keiner Anstalt, in welcher über Kunst vorgetragen wird, fehlen" dürfe (Wurzbach). - Ein Brief mit eh. Bearbeitungsvermerk des Adressaten. - Aus der berühmten Autographensammlung des Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).‎

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‎Gregorovius, Ferdinand, writer and historian (1821-1891).‎

‎Autograph letter signed. Munich, 23 July 1882.‎

‎8vo. 3 pp. on bifolium. With autograph envelope. To Julius Grosser of the journal "Nord und Süd": "Ich habe Ihr wertes Schreiben über Rom erhalten, und ersehe daraus, daß ich Ihnen vor Jahren eine Zusage in Betreff von Beiträgen für Ihre Revue gemacht habe. Wegen dieser Schuld appelliere ich an die Thatsache, daß ich seit Jahren sehr wenig für Journale geschrieben habe, u. diese gehörten meist meinen eigenen Verlegern, Brockhaus u. Cotta zu eigen an. Ich bin recht müde des Schreibens, und nun ein Veteran. Ich habe so vielen Aufforderungen von Recensionen nicht entsprechen können. Besser also ist es, in meinem Falle, nichts zu versprechen [...]".‎

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‎Grimm, Heinrich, Mediziner (1804-1884).‎

‎Eigenh. Brieffragment mit U. B[erlin?], 5. I. 1843.‎

‎1 S. . 58:165 mm. Wohl an den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884). - Seit 1840 Leibarzt des preußischen Königs, wurde der langjährige Militärarzt 1851 mit der Leitung des preußischen Militär-Medizinalwesens betreut. „In seine Dienstzeit fallen so wesentliche und zahlreiche Verbesserungen der Militär-Sanitätsverfassung, wie sie bei keinem seiner Vorgänger beobachtet worden sind [...]“ (Hirsch II, 656). - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Mit unbedeutenden Montagespuren am rechten Rand und kl. Ausr. daselbst.‎

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‎Grimm, Herman, Kunst- und Literarhistoriker (1828-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("H. Grimm"). Berlin, 12. II. 1881.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Herr Müntz, dem ich eine besondere Abneigung eingeflößt zu haben scheine, sagt S. 128, N. 1 seiner Vie de Raphael, der Brief der Herzogin von Sora [?] an den Gonfalonier von Florenz vom 1. October 1504 existire in Paris. Er sagt aber nicht, an welcher Stelle, und giebt auch nicht den ächten italiänischen Text. Könnten Sie mir letzteren verschaffen und mir zugleich mitteilen, wer den Brief besitzt? Auch ob Sie ihn persönlich gesehen haben? Und wo ist denn der 'faussaire bien connu', welcher die Autographen des Major Knebler [?] in Rom gefälscht hat? Herr Müntz muß doch wissen, daß ich selbst zuerst die Zweifelhaftigkeit dieser Stücke offen denuncirt habe, die ich zuerst nur in Abschriften empfing, während ein Freund in Rom, dem ich Anfangs meine Bedenken mittheilte, mich über die Authentizität völlig beruhigte [...]". - Die Verso-Seite von Bl. 2 mit kl. Registraturetikett.‎

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‎Gruber, Alois, Mediziner (1824-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 8. IV. 1870.‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Kondoliert dem Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884) zum Tode von dessen Sohn gleichen Namens: "Die schmerzliche Überraschung über diesen erschütternden Fall lähmt meine Feder, um Ihnen weitläufig auseinanderzusetzen, wie Sie und die sämmtlichen Hinterbliebenen in dem Andenken an die vortrefflichen Eigenschaften und hervorragenden Leistungen des Verblichenen einigen Trost für den herben Verlust finden können [...]". - Nach fünfjähriger Tätigkeit als Erzieher der Prinzen Alois und Alfred Liechtenstein promovierte Gruber zum Dr. der Medizin, ließ sich als praktischer Arzt in Wien nieder und veröffentlichte im Selbstverlag zahlreiche einschlägige Schriften. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums.‎

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‎Gspann, Johannes Chrysostomus, Theologe (1879-1934).‎

‎Gedr. Visitkarte mit 6 eigenh. Zeilen und U. O. O., 18. II. 1933.‎

‎1 S. Bedauert, einem namentlich nicht genannten Adressaten “kein Bildchen mitsenden zu können. Ich habe selber kein einziges”. - J. C. Gspann war Priester im Chorherrenstift St. Florian, seit 1907 auch Professor der speziellen Dogmatik an der Theologischen Lehranstalt des Stiftes. Bis zum Beginn seiner Tätigkeit als Stiftsbibliothekar 1927 verfaßte er zahlreiche Aufsätze, Traktate, Lehrbücher u.a. Vgl. Krackowitzer/Berger: Biogr. Lex. d. Landes Österreich ob der Enns, 1931, zit. n. DBA II 491, 269f.‎

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‎Günther, Anton, Philosoph und Theologe (1783-1863).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 1851.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Freundschaftlicher Brief an seinen Freund Paul: "Was werden Sie nur von mir halten! Schon zweymal habe ich Ihnen durch Ihre Frau Gemahlin meinen Besuch in Prag zugesagt, aber auch zweymal mein Wort nicht gehalten. Wahrlich! es ist ein eigenes Verhängnis, daß ich nie dazu kommen kann, meine ältesten Bekannten und Freunde von Angesicht zu Angesicht wieder einmal zu sehen und unsere Gedanken auszutauschen über das was wir seit unserem letzten Wiedersehen alles haben erleben müssen [...] Es ist dasselbe Verhängnis, wovon Ihr seliger Vater schon sagte, als ich ihm Peregrins Gastma[h]l zuschickte: 'Ich kann nicht begreifen, wie man Sie in Wien kann unbenützt sitzen lassen'. Und der Professor der Philosophie in Olmütz (Zimmermann) machte in seiner Antrittsrede die Bemerkung: Nur zwey Geistliche hat Oestreich aufgewiesen, die sich um den Fortgang der Wissenschaft in Deutschland bekümmert haben, wovon aber der eine genöthigt war, von der Lehrkanzel herabzusteigen, der andere dagegen das Unglück hatte: nie eine Lehrkanzel zu besteigen [...]". - Der aus dem katholischen Lindenau stammende Theologe und Philosoph lebte seit 1824 als Privatgelehrter in Wien. "Im Gegensatz zur Neuscholastik suchte Günther eine anthropologische Fundierung und rationale Begründung der Mysterien des Christentums. Seine Philosophie, als sogenannter Güntherianismus 1830-70 von großem Einfluß, brachte ihm den Vorwurf des ‚Semirationalismus' ein. 1857 wurden die Schriften Günthers, darunter seine ‚Vorschule zur speculativen Theologie des positiven Christenthums' (2 Bde., 1828/29), auf den Index gesetzt. Zusammen mit den meisten seiner Schüler unterwarf sich Günther schließlich dieser Verurteilung. Der Rest seiner Anhänger ging später zum Altkatholizismus über" (DBE).‎

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‎Guerazzi, Francesco Domenico, Politiker, Rechtsgelehrter und Schriftsteller (1805-1873).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Florenz, 8. VIII. 1851.‎

‎1 S. 4to. An Felice Lemonnier.‎

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‎Gugitz, Gustav, Heimatforscher, Volkskundler und Kulturhistoriker (1874-1964).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 3. I. 1959.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. An den namentlich nicht genannten Willibald Tettinek: "Für Ihre mich so ehrende gütige Spende Ihrer ausgezeichneten Artikel über die Wiener Post spreche ich Ihnen meinen herzlichsten Dank aus. Es tut mir nur sehr leid, dass ich Ihre historisch so wertvollen Ausführungen nicht in meiner Wiener Bibliographie unterbringen konnte [...]". - Tettinek war Verfasser mehrerer Arbeiten zur Geschichte des Wiener Postwesens. - Gustav Gugitz war freier Schriftsteller und Privatgelehrter und von 1938-45 Mitarbeiter der Wiener Stadtbibliothek. Er galt als profunder Kenner der Wiener Theater- und Kulturgeschichte des 17. und 18. Jhdts. und verfasste u. a. eine "Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien" (4 Bde., 1947-62) sowie ein "Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs" (1963).‎

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‎Guglielmotti, Alberto, Italian theologian (1812-1893).‎

‎Autograph letter signed. N. p., 17. IV. 1875.‎

‎Large 8vo. 1 p. on bifolium. Together with an autograph note. 8vo. ½ p. Interesting letter to the bishop Giuseppe Angelini, inquiring about a sonnet by the baroque poet Alessandro Guidi on the death of Luis de la Cerda that Angelini had showed Guglielmotti 16 years earlier: "La Eccellenza Vostra la sera dell'8 luglio 1859 (come trovo appuntato nei miei stracciafogli) con quella cortesia ed erudizione, che lo scrivente tiene sempre a memoria ed in pregio, si degnò dargli copia di un sonetto di Alessandro Guidi in morte di don Luigi della Cerda, ucciso in mare dai Turchi, sonetto inserito nella raccolta del Mazzoleni. Chi è cotesto, tra i tanti Mazzoleni? La raccolta dove e quando fu stampata? Ne ha copia l'Eccellenza Vostra? In qual giorno ed ora potrei vederla?". - Together with an autograph note concerning Albertus Magnus: "Un moderno Scrittore [...] narra che al detto Beato fosse dato l'incarico di fornire il concetto ai disegni di tutte le figure simboliche che, giusta l'uso del medio evo, facevano parte dell'architettura ornamentale, per la basilica di San Pietro al Vaticano". - Both autographs with the stamp of the "Collection Chàteau Montfleury". - Traces of folds.‎

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‎Gurlitt, Wilhelm, Archäologe (1844-1905).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 19. I. 1877.‎

‎1 S. 8vo. An den namentlich nicht genannten Diplomaten und Schriftsteller Joseph Doblhoff-Dier (1844-1928), Gründer des in Wien ansässigen ‘Wissenschaftlichen Clubs’ (1876): “Ich bin mit Vergnügen bereit den gewünschten Vortrag am 23. Februar zu halten. Sie haben wohl die Güte mich später wissen zu lassen, auf welche Stunde der Anfang des Vortrages [...] im ‘wissenschaftlichen Club’ angesetzt ist [...]”. - Seit 1877 Professor der klassischen Archäologie an der Universität Graz, wurde der bekannte Archäologe 1895 erster Vorstand des neugegründeten Archäologischen Instituts; 1891-95 und 1898 leitete er die Ausgrabungen in Poetovio (heute Ptuj in Slowenien). - Der ehemalige Diplomat und Weltreisende Doblhoff-Dier gründete 1876 den "Wissenschaftlichen Klub", widmete sich in Lausanne archäologischen Studien und war Mitglied der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde an. Seit 1899 wieder in Wien, wurde er Bibliothekar der Geographischen Gesellschaft. - Mit Bearbeitungsvermerk in Blau- und Bleistift bzw. violetter Tinte und mit Abklatsch der U. des Adressaten; mit alten Montageresten verso.‎

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‎Haberlandt, Michael, Indologe und Volkskundler (1860-1940).‎

‎3 eigenh. und 1 ms. Br. mit eh. U. Wien, 1914 und 1915.‎

‎Zusammen 9 SS. 4to und 8vo. Betr. die Erweiterung des Museums für Völkerkunde: “Nach dem Beschluß des Gemeinderats vom 27. März 1914 sollte das Schönbornpalais beginnend mit 1. Nov. 1915 (die Räume Nr. 111, 113 und 114) successive bis 1. Aug. 1916 unserem Museum eingeräumt werden [...]”. - Haberlandt war Gründer des Vereins für Österreichische Volkskunde (1894) und des Museums für Österreichische Volkskunde, dessen Direktor er 1911 wurde. Anfangs mit sprach- und literaturwissenschaftlichen Veröffentlichungen zur Indologie bekannt geworden, veröffentlichte er maßgebliche Abhandlungen zur österreichischen und europäischen Volkskunde. Zur definitiven Aufstellung der Bestände im Palais Schönborn kam es jedoch erst 1917. Als Musikliebhaber und Gründer des Hugo-Wolf-Vereins förderte er nachhaltig das Schaffen des Komponisten. Vgl. Czeike III, 7. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Vereins bzw. des Museums für Österreichische Volkskunde. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Hacker, Viktor Rt. von, Mediziner (1852-1933).‎

‎Eigenh. Namenszug auf Sammelpostkarte. Graz, 6. VIII. 1924.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit mehreren Beilagen. Bildpostkarte mit einer Ansicht der Sporgasse auf der Bildseite und Grußzeilen sowie fünf weiteren U. auf der Textseite. An Johanna Baronin Berger in Wien. - Beiliegend eine Postkarte von Philip Baron Berger an Gisela Baronin Berger (Wien, 28. III. 1905), eine möglicherweise auch von Hacker stammende Bildpostkarte mit vier weiteren U. an Alfred Frh. von Berger, Direktor des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg, a. d. J. 1901 sowie eine Bildpostkarte nicht identifizierter Verfasser an den Archivar Oskar Frh. von Mitis (1874-1955) a. d. J. 1917.‎

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‎Hagenbach, Ernst, Physiker (1833-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Basel, 19. III. 1892.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Kollegen: “Eine trockene formelle Gratulation genügt mir nicht, um Ihnen meine große Freude an Ihrer Vermählung auszusprechen [...] Ich bin nun eine ganze Generation Ihnen voraus; noch diesen Monat wohl werde ich zum erst[en] Male Großvater [...]”. - Hagenbach war seit 1863 Professor für Physik an der Universität Basel und “befaßte sich mit Viskosität, Fluoreszenz, Gletscherkunde und mit speziellen Problemen der Elektrizität, definierte den Begriff Zähigkeit, stellte deren Temperaturabhängigkeit fest und formulierte Fließgesetze. Er war Präsident der Gletscherkommission der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft und nahm an deren Vermessungen am Rhonegletscher teil” (DBE). - In altem Sammlungsumschlag mit irrtümlicher Beschriftung “Hagenbach [...] Kinderarzt in Basel”.‎

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‎Haitinger, Max, Chemiker (1868-1946).‎

‎Eigenh. Manuskriptfragment mit U. ("M. Haitinger"). O. O. u. D., [wohl um 1937].‎

‎2 SS. auf 2 Bll. Kl.-4to. Möglicherweise ein Fragment bzw. eine Skizze aus Haitingers 1937 erschienener "Fluoreszenzanalyse in der Mikrochemie": "Die ersten Flzzmopischen [wohl für "fluoreszenzmikroskopischen"] Untersuchungen am menschlichen Körper stammen von A[lbert] Policard ... der mit einem Greenough-Mikroskop im Lichte einer Galloislampe [?] verschiedene Gewebe u. b[esonder]s das menschliche Ovarium untersuchte. Mit verschiedenen Quarzlampen untersuchte S[igwald] Bommer die menschliche Haut u. andere Organe [...]". - Max Haitinger besuchte die Lehranstalt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg und studierte daneben Physik, Chemie und Botanik; nach dem Ersten Weltkrieg widmete er sich wissenschaftlichen Untersuchungen, war Mitarbeiter Eduard Hascheks am Physikalischen Institut der Universität Wien "und wurde mit seinen Arbeiten zum Wegbereiter der Fluoreszenzmikroskopie und der Anwendung des Fluorochromierungsverfahren (u. a. in der optischen Firma Reichert). Haitinger entwickelte 1933 Methoden der Sekundärfluoreszenz, regte mit seinen Ergebnissen Entwicklungen in der botanischen Zellforschung, der Pflanzenphysiologie, der Mineralogie und der Medizin an und veröffentlichte u. a. 'Die Fluoreszenzanalyse in der Mikrochemie' (1937)" (DBE). - Beide Bll. alt mit blauem Farbstift durchstrichen.‎

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