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‎Bischoff von Altenstern, Ignaz Rudolf, Mediziner (1784-1850).‎

‎4 eigenh. Briefe mit U. Wien u. a. O., 1844-1849‎

‎Zusammen 4½ SS. 8vo. Jeweils mit eh. Adresse. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884) betreffs der Zusendung von Vivenots jüngster Arbeit, der Weiterleitung derselben an G. Nadherny in Prag und der Vereinbarung zu einer Verabredung „zu einem Consilium bei einer Dame aus der Walachei“ (Br. v. 5. VI. o. J.). - Seit 1813 als Professor an der Universität Prag tätig, beteiligte sich Bischoff an der Bekämpfung der Typhusepidemie von 1813 und setzte sich für die Verbreitung der Kuhpockenimpfung ein. Seit 1825 lehrte er an der Josephs-Akademie in Wien, deren Direktion er später übernahm. 1836 wurde er in den Adelsstand erhoben und 1847 zum obersten Feldarzt der österreichischen Armee ernannt. Bischoff veröffentlichte zahlreiche Monographien zu Infektionskrankheiten und das umfassende, vierbändige Werk ‚Grundsätze der praktischen Heilkunde‘ (1823-25). - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Beiliegend ein Brief des erwähnten G. Nadherny an Bischoff (Prag, 14. VIII. 1849. 2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo). - Der Brief vom 22. VIII. 1849 mit kl. Ausriß durch Siegelbruch (keine Textberührung). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Bodio, Luigi, Italian economist and statistician (1840-1920).‎

‎Autograph letter signed. N. p., 11 April [probably 1882].‎

‎Large 8vo. 3 pp. on bifolium. In Italian. To a fellow economist or journalist, offering some notes in order to clarify the biography of the economist Carlo De Cesare (1824-1882), probably for an obituary, and mentioning De Cesare's nephew Raffaele "a much-esteemed publicist in Italy", who could help with an article on his uncle. In closing, Bodio announces to send two articles by Raffaele de Cesare to the recipient, "one entitled Il conclave di Leone XIII and the other Il futuro conclave [...]". - Born in Milan, Luigi Bodio studied economy in Pavia and Pisa. In 1864, he became professor of political economy at the Royal Technical Institute of Livorno, later moving to Milan and then to Venice. Following the death of the pioneering Italian statistician Pietro Maestri, Bodio was called to Rom to direct the Regio Istituto Statistico that had been founded by Maestri.‎

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‎Böhm, Mediziner.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Greifswald, o. D.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-84): "Ich kann es nicht über mich gewinnen, Sie unseren Norden verlassen zu sehen, ohne Ihnen noch einmal aus voller Brust ein Lebewohl nachzurufen. Auf meiner ganzen, und wahrlich bewegten Lebensbühn[e] ist mir nie ein Mann entgegengetreten, der in so kurzer Zeit der Bekanntschaft einen gleich wohlthuenden Eindruck auf mich genommen hat als Sie. Sie müssen - Sie müssen der seyn, der Sie sich hier gaben, oder die ganze Psychologie ist eine Lüge [...]". - Der Verfasser war - laut beiliegendem Sammlungsumschlag - Professor der Medizin in Greifswald. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums.‎

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‎Bohatta, Hanns, Bibliothekar und Bibliograph (1864-1947).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Briefkarte mit Namenszug. Wien, 12. VII. 1947.‎

‎Zusammen 2 SS. 8vo. bzw- 7,2:12,9 cm. An Dr. Täuber, damaligen Geschäftsführer des Wiener Antiquariats Gilhofer: “Da ich noch immer am Ausgehen ziemlich behindert bin, erlaube ich mir einen schriftlichen Bericht über meine Arbeiten zu übersenden: I: Buchkunde: Verzeichnis der Illustrationen liegt bei. Ein ausführlicher Index ist fertig, nur die Seitenzahlen sind noch beizufügen [...]”. - Geboren in Wien, war Hanns Bohatta bis zu seiner Pensionierung an der Universitätsbibliothek und nebenamtlich als Bibliothekar der Fürstlich Liechtensteinischen Bibliothek sowie seit 1928 als Dozent für Buch- und Bibliothekswesen tätig. Zu seinem wissenschaftlichen Werk zählen u. a. ein Anonymenlexion (7 Bde., 1902-28) sowie ein Pseudonymenlexikon, mit welch beiden er “zur Erforschung unbekannter literarischer oder kulturhistorischer Erscheinungen einen bedeutenden Beitrag geleistet [hat]” (CzeikeI, 414). Zudem ist ihm der erste Schlagwortkatalog des deutschen Sprachgebietes, den er für die UB Wien erstellt hat, zu verdanken. Vgl auch Öst. Lex. I, 135.‎

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‎Brandweiner, Heinrich, Kirchen- und Völkerrechtler (1910-1997).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. [Graz], 9. I. 1966.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Josef Wesely mit "herzlichen Wünschen und aufrichtigem Dank". - Heinrich Brandweiner wurde 1948 Universitätsprofessor in Graz, zeitweise vom Dienst suspendiert, 1967 dann vorzeitig pensioniert. Wegen seines Engagements für den KPÖ-nahen österreichischen Friedensrat - dessen Vorsitz er von 1953 bis 1960 innehatte - war er während des Kalten Kriegs mehrfach in Disziplinar- und Strafverfahren involviert. Vgl. Öst. Lex. I, 142.‎

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‎Breitner, Burghard, Mediziner und Schriftsteller (1884-1956).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. U. verso. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Breitner, Sohn des Schriftstellers Anton Breitner (1858-1928), war 1914 schon in den ersten Kriegswochen in russische Kriegsgefangenschaft geraten und erwarb sich dort als "Engel von Sibirien" einen über das Lager hinausreichenden Namen, wurde von russischen Ärzten zur Behandlung Einheimischer herangezogen und operierte gar an einem Mitglied der Zarenfamilie einen gutartigen Gehirntumor. Nach seiner Rückkehr 1920 an die Klinik Eiselsbergs habilitierte er sich 1922 für Chirurgie, wurde Privatdozent und später Primararzt im Rudolfspital und 1932 Professor für Chirurgie an der Universität und Leiter der Chirurgischen Universitätsklinik. In den fünfziger Jahren war er Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes und 1951 VdU-Kandidat bei der Bundespräsidentenwahl. - Die Bildseite mit einer Ansicht von Innsbruck.‎

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‎Breitner, Burghard, Mediziner und Schriftsteller (1884-1956).‎

‎Eigenh. Nachricht. Innsbruck, 6. XII. 1952.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An den Chirurgen und Krebsforscher Leopold Schönbauer: "Es ist natürlich eine arge Zumutung -! Aber sie muß getan werden [...]". - Breitner, Sohn des Schriftstellers Anton Breitner (1858-1928), war 1914 schon in den ersten Kriegswochen in russische Kriegsgefangenschaft geraten und erwarb sich dort als "Engel von Sibirien" einen über das Lager hinausreichenden Namen, wurde von russischen Ärzten zur Behandlung Einheimischer herangezogen und operierte gar an einem Mitglied der Zarenfamilie einen gutartigen Gehirntumor. Nach seiner Rückkehr 1920 an die Klinik Eiselsbergs habilitierte er sich 1922 für Chirurgie, wurde Privatdozent und später Primararzt im Rudolfspital und 1932 Professor für Chirurgie an der Universität und Leiter der Chirurgischen Universitätsklinik. In den fünfziger Jahren war er Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes und 1951 VdU-Kandidat bei der Bundespräsidentenwahl. - Leopold Schönbauer (1888-1963) war Begründer der Neurochirurgie in Österreich und errichtete zusammen mit Karl Honey und Julius Tandler die erste Krebsberatungsstelle in Wien; von 1945 bis 61 Direktor des Allgemeinen Krankenhauses und provisorischer Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin - dessen "Beiträge" er ab 1948 herausgab -, war Schönbauer zusammen mit dem Psychiater und Neurologen Hans Hoff und dem Internisten Karl Fellinger an den Planungen zum Neubau des Allgemeinen Krankenhauses beteiligt. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (keine Textberührung), mit kl. Ausr. am linken oberen Rand und alt abgetrennter unterer Hälfte des Blattes.‎

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‎Breitner, Burghard, Mediziner und Schriftsteller (1884-1956).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Innsbruck, 16. VI. 1938.‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Breitner, Sohn des Schriftstellers Anton Breitner (1858-1928), war 1914 schon in den ersten Kriegswochen in russische Kriegsgefangenschaft geraten und erwarb sich dort als "Engel von Sibirien" einen über das Lager hinausreichenden Namen, wurde von russischen Ärzten zur Behandlung Einheimischer herangezogen und operierte gar an einem Mitglied der Zarenfamilie einen gutartigen Gehirntumor. Nach seiner Rückkehr 1920 an die Klinik Eiselsbergs habilitierte er sich 1922 für Chirurgie, wurde Privatdozent und später Primararzt im Rudolfspital und 1932 Professor für Chirurgie an der Universität und Leiter der Chirurgischen Universitätsklinik. In den fünfziger Jahren war er Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes und 1951 VdU-Kandidat bei der Bundespräsidentenwahl.‎

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‎Breitner, Burghard, Mediziner und Schriftsteller (1884-1956).‎

‎Gedr. Dankeskarte mit eigenh. Datum und U. Innsbruck, August 1952.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit tls. eh. adr. Kuvert. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche. - Breitner, Sohn des Schriftstellers Anton Breitner (1858-1928), war 1914 schon in den ersten Kriegswochen in russische Kriegsgefangenschaft geraten und erwarb sich dort als "Engel von Sibirien" einen über das Lager hinausreichenden Namen, wurde von russischen Ärzten zur Behandlung Einheimischer herangezogen und operierte gar an einem Mitglied der Zarenfamilie einen gutartigen Gehirntumor. Nach seiner Rückkehr 1920 an die Klinik Eiselsbergs habilitierte er sich 1922 für Chirurgie, wurde Privatdozent und später Primararzt im Rudolfspital und 1932 Professor für Chirurgie an der Universität und Leiter der Chirurgischen Universitätsklinik. In den fünfziger Jahren war er Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes und 1951 VdU-Kandidat bei der Bundespräsidentenwahl.‎

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‎Breitner, Burghard, Mediziner und Schriftsteller (1884-1956).‎

‎Gedr. Dankeskarte mit einigen eigenh. Anmerkungen und U. Innsbruck, Dezember 1932.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich mit Dank für Glückwünsche zur Übernahme der Leitung der chirurgischen Klinik in Innsbruck. - Breitner, Sohn des Schriftstellers Anton Breitner (1858-1928), war 1914 schon in den ersten Kriegswochen in russische Kriegsgefangenschaft geraten und erwarb sich dort als "Engel von Sibirien" einen über das Lager hinausreichenden Namen, wurde von russischen Ärzten zur Behandlung Einheimischer herangezogen und operierte gar an einem Mitglied der Zarenfamilie einen gutartigen Gehirntumor. Nach seiner Rückkehr 1920 an die Klinik Eiselsbergs habilitierte er sich 1922 für Chirurgie, wurde Privatdozent und später Primararzt im Rudolfspital und 1932 Professor für Chirurgie an der Universität und Leiter der Chirurgischen Universitätsklinik. In den fünfziger Jahren war er Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes und 1951 VdU-Kandidat bei der Bundespräsidentenwahl.‎

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‎Brenner-Felsach, Ignaz von, Turkologe und Beamter (1772-1849).‎

‎Eigenh. Brief mit U. sowie 3 eh. Quittungen mit U. Wien, 2. I. 1813-26. IV. 1819.‎

‎Zusammen 4 SS. Cu.-8vo. Der Brief vom 2. I. 1813 an Ignatz Hortig in Budapest mit der Anweisung, eintausend Gulden an das “hiesige Handelhaus der Hl[öblichen] Gebrüder Oeconomus gegen ihre Quittung zu verabfolgen [...]”. Diese bestätigen rückseitig, den genannten Betrag vom “Zahlmeister bey der kk geheimen Hof und Staats Kanzley richtig erhalten” zu haben. - Der in Wien geborene Turkologe Brenner-F. trat 1787 in die 1754 gegründete Orientalische Akademie ein, “schrieb ein türkisches Drama sowie ein tschagatisches Wörterbuch und diente als Palastdolmetscher in Konstantinopel” (DBE). Schriftstellerische Verdienste erwarb er sich mit den Auszügen ‘Aus den Schriften des Türken Hassan’ (1808) und dem ‘Ausflug von Konstantinopel nach Brussa in Kleinasien im Jahre 1793’ (1818). - Der Brief mit papiergedecktem Siegel.‎

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‎Bruns, Heinrich, Mathematiker und Astronom (1848-1919).‎

‎Eigenh. ausgefüllte Zahlungbestätigung mit U. Leipzig, 8. X. 1883.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Bestätigt, von Baron E. von Haerdtl aus Wien “als lebenslänglichen Beitrag zur Astronomischen Gesellschaft” hundertfünfzig Mark erhalten zu haben. - 1876 als Professor für Mathematik an die Berliner Universität berufen, wurde Bruns 1882 Professor der Astronomie und Direktor der Sternwarte in Leipzig. Sein Forschungsschwerpunkt waren u.a. Potentialtheorie, die Figur der Erde, Dreikörperprobleme und geometrische Optik. Im Bereich der Stellarstatistik verfaßte er u. a. ‘Wahrscheinlichkeitsrechnung und Kollektivmaßlehre’ (1906) und ‘Das Gruppenschema für zufällige Ereignisse’ (1906). - Der österreichische Astronom Eduard Frh. von Haerdtl (1861-1897) war seit 1892 Professor für theoretische Astronomie an der Universität Innsbruck. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge in wissenschaftlichen Periodika, u.a. in den ‘Astronomischen Nachrichten’; 1884 erschienen seine ‘Astronomischen Beiträge zur assyrischen Chronologie’.‎

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‎Budden, Richard Henry, englischer Alpinist (1826-1895).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Florenz und Rom, 1876 und 1877.‎

‎Zusammen 5 SS. 8vo. In französischer Sprache an Karl Sonklar von Innstädten. - Budden war Verfasser von alpinistischer Literatur (‘Sull'Utlità practica dei ricoveri alpini’, Turin 1888) und Präsident der Florentinischen Sektion des Italienischen Alpenklubs. - Der Geograph und Generalmajor Karl Sonklar von Innstädten (1816-85) zählt neben Friedrich von Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung; als geographischer Schriftsteller hat Sonklar "durch gründliche und vielseitige Beobachtungen über Gletscher, hydrographische, meteorologische und biogeographische Erscheinungen, besonders die Höhengrenzen, die er seinen wissenschaftlichen Beschreibungen beschränkterer Gebiete der Alpen einverleibte, wissenschaftliches Material von Werth dargeboten und zugleich die Methode der Länderbeschreibung geklärt" (ADB). Neben militärwissenschaftlichen Abhandlungen in den Bereichen der Taktik und Kriegsgeschichte veröffentlichte er auch ein kunstwissenschaftliches Werk, das nach dem wohlwollenden Urteil der Zeitgenossen "in keiner Anstalt, in welcher über Kunst vorgetragen wird, fehlen" dürfe (Wurzbach). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - Aus der berühmten Autographensammlung des Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).‎

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‎Bücher, Karl, Volkswirtschaftler und Soziologe (1847-1930).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("K Bücher"). Leipzig, 7. IV. 1904.‎

‎1 2/3 SS. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Mitteilung, "daß der Vorstand am Sonnabend den 7. April Nachmittags 3 Uhr eine vorbereitende Sitzung [...] im Patronatszimmer der Universität halten wird, um die bei den Berliner Verhandlungen einzunehmende Haltung im Einzelnen festzulegen. Eingeladen sind nach dem [...] Verzeichnisse 76 Personen; doch habe ich zu meinem großen Erstaunen einen Vertreter aus dem Großherzogtum Hessen darunter nicht bemerkt. Darf ich aus Ihrem Briefe schließen, daß Sie nachträglich noch eine Einladung erhalten haben? [...]" - Karl Bücher habilitierte sich an der Universität München für Nationalökonomie und Statistik, folgte 1882 einem Ruf als Ordinarius für Statistik nach Dorpat und lehrte von 1883 bis 1890 an der Universität Basel, dann an der TH Karlsruhe und von 1892 bis 1917 an der Universität Leipzig, "an der er das erste Zeitungswissenschaftliche Universitätsinstitut Deutschlands gründete. Neben seinem wirtschaftswissenschaftlichen Hauptwerk ‚Die Entstehung der Volkswirtschaft' (2 Bde., 1893) schrieb Bücher u. a. ‚Arbeit und Rhythmus' (1896), ein Buch, das auch für die Musik- und Sportwissenschaft von Bedeutung wurde" (DBE).‎

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‎Calkoen, Jan Frederik van Beeck, Naturwissenschaftler (1772-1811).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leiden, 17. VI. 1802.‎

‎¼ S. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Buchhändler A. Loosjes in Haarlem betreffs der Rücksendung eines Buches. - Mit kl. Ausr. durch Siegelbruch (keine Textberührung).‎

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‎Calkoen, Jan Frederik van Beeck, Naturwissenschaftler (1772-1811).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Utrecht, 5. IX. 1805.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse. An einen namentlich nicht genannten Adressaten über Erfindungen von Maschinen und Vergleiche mit Windmühlen. - Mit kl. Ausr. durch Öffnen der Verschlußmarke (keine Textberührung).‎

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‎Carneri, Bartholomäus von, Philosoph und Politiker (1821-1909).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Marburg/Drau, 21. III. 1894.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Autor betr. einer Rezension: “Von Herzen gern würd’ ich Ihren Wunsch erfüllen, wenn ich nur ein bißchen in Ägypten zu Hause wäre. Grundsätzlich schreibe ich nur über Dinge, von welchen ich etwas zu verstehen glaube. Wollte ich davon abgehen, so verlören meine Besprechungen allen Werth u. nützten niemand mehr [...]”. - Carneri studierte in Wien Philosophie, bewirtschaftete seit 1857 ein Gut in der Steiermark, widmete sich philosophischen Studien und engagierte sich von 1861-83 im Steirischen Landtag, von 1870-85 gehörte der liberale Politiker überdies als Abgeordneter des steirischen Großgrundbesitzes dem Reichstag an. “In seinen philosophischen Werken geht Carneri von einem Darwinismus Haeckelscher Prägung aus und entwickelt eine humanitär ausgerichtete Sozialethik (‘Sittlichkeit und Darwinismus’, 1871)”(DBA, Saur). Vgl. auch Kosch I, 268.‎

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‎Cartellieri, Paul C., Mediziner (1784-1850).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Franzensbad, 19. IX. 1844.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 4to. Wohl an den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-84): "Euer Hochwohlgeboren sage ich den innigsten Dank für die gütige Mittheilung anamnetischer Notizen und praktischer Winke in Betreff des Krankheitszustandes der vortrefflichen Baronin Strachwitz. Ob die Affection der Centralorgane des Nervensystems und namentlich des Rückenmarks eine primäre ist, blieb mir trotz sorgfältiger Untersuchung dunkel [...]". - Cartellieri war Brunnenarzt in Franzensbad, "um dessen Hebung er sich hochverdient gemacht hat [...]" (Hirsch I, 673). Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Caspary, Julius, Dermatologe (1836-1911).‎

‎E. Postkarte mit U. ("J. Caspary"). Königsberg, 23. VIII. 1886.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An die Buchhandlung Braumüller in Wien betr. der Zusendung eines Fachzeitschrift. - Papierbedingt etwas gebräunt.‎

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‎Cassel, Paulus Stephanus, Theologe und Schriftsteller (1821-1892).‎

‎Gedr. Visitkarte mit 9 eigenh. Zeilen und U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Empfiehlt einem namentlich nicht genannten Adressaten das Fräulein Agnes Gebher, “zumal das, wozu sie sich anheischig macht, von ihr zu Befriedigung und Freude Aller [...] geleistet wird [...]”. - Der Bruder des Historikers und Hebraisten David Cassel ging in Berlin philosophischen, rabbinischen und - als Schüler Leopold Rankes - historischen Studien nach, beschäftigte sich mit Forschungen zur jüdischen Geschichte und wurde 1850 Redakteur der ‘Erfurter Zeitung’. 1855 zum evangelischen Glauben übergetreten, wurde er im Jahr darauf Bibliothekar der kgl. Bibliothek in Erfurt. 1866/67 war er als Abgeordneter der Konservativen Partei im Preußischen Landtag tätig, von 1868-91 wirkte er als Prediger an der Christuskirche in Berlin und als Missionar in Zusammenarbeit mit der Londoner Judenmissionsgesellschaft. Vgl. BBKL I, s. v.‎

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‎Catalani, Michele, Jesuit, Historiker und Archäologe (1750-1805).‎

‎9 eigenh. Briefe mit U. Fermo, 1776-1782.‎

‎Zusammen 10 SS. auf 20 (= 10 Doppel)Blatt. 4to. Jeweils mit eh. Adresse. An Prior Antonangelo Rafaelli in Cingoli, u. a. mit Dank für die Transkription einiger Textstellen, die für ihn u. a. die Frage aufwerfen, wann die Bezeichnung der Provinz des Piceno als "la Provincia de' Castelli" zum ersten Mal aufgetaucht sei (I); weiters mit Dank für den Erhalt von Schriften, die er nun mit großer Freude lesen wolle (II), und mit der Benachrichtigung, daß die "Abhandlungen über das Altertum" mit der Post verschickt worden seien und er nun befürchte, daß Rafaelli diese nicht erhalten habe; er möchte auch wissen, ob die folgenden Werke verkäuflich sind bzw. zu welchem Preis man diese beziehen kann (III). - I: "Le rinnovo le mie più sincere e affettuose obbligazioni pe' [ite?...] passi di autori, che con tanta gentilezza ha favorito di trascrivermi. Dal primo di [Boezio?...] rileva quanto sia giusta la spiegazione della parola censura datami dal Sig.r Francesco, e che può aver anche l'altro significato da me espresso. Quanto al secondo del capitolo di Plinio, bramo sapere la Biblioteca, in cui conservasi il MSS [?] la quale parmi che sia la [...]; ma convenendo citarlo, ne bramo la sicurezza. [...] mi figurava di non doverla più incomodare. Ma una iscrizione di Montecchio mene porge nuova occasione. L'in Maffei a pag. CCCLX num. [...] del Museo Veronese, ed incomincia M.VIBIO. M.F. ~ VEL.BALBINO. e la riporta anche il Lupi nelle Dissertazioni teleologiche [...] pag. LXXXII. Or bramo la copia del Maffei con quel poco, ch'egli vi avrà notato. Il motivo, che me la fa chiedere è quel PRAET. AERARI, giacché nel Maffei manca affatto il PRAET. e il Lupi legge Praefecto contra la fede della pietra originale che io lessi e trascrissi il Novembre passato. E se nell'indice del Museo Veronese [...] vi avesse qualche Pretore dell' [...], io la prego a notificarmelo. Faccia il tutto a pieno suo agio. Il dottiss.º Suo Sig.r Padre nelle memorie di S. Esuperanzio riconosce nel Piceno la Provincia de' Castelli come già il Beretti. Or bramo sapere da lui in che secolo stima che fosse in vigore siffatta denominazione. Non so qual fatale necessità mi fa successivamente nascere nuovo ricerche da incomodarla; ma spero di esser giunto al fine. Ella avrà così (?) la compagnia di sposi [...] Mi riverisca ben di cuore il Ch. Sig.r Francesco Maria, a la stimatissima sua casa; mentre io pieno di stima e gratitudine mi riprometto [?] [...]" (Br. v. 22. III. 1778). - II: "Le sue grazie giungono sempre in tempo: ma quando poi [...] per crescere di numero, allora la tardanza riesce gradita sopra qualunque sollecitudine. Così interviene in questa volta, in cui alle altre dotte stampe del Ch. Suo Sig. Padre ha aggiunto il proseguimento della nota Dissertazione la quale non so spiegarle quanto non dirò mi piaccia, giacché ciò è proprio di qualunque altra produzione sua, ma mi riesca [...] opportuna per qualche lavoro, che ora ho per le mani. Io pertanto la ringrazio vivamente e di queste e dotte altre stampe, le quali tosto incomincerò a leggere con piacer' e profitto sommo. Questi miei ringraziamenti, e sensi di gratitudine la prego di comunicarli anche al Sig.re Franco Maria, rallegrarsi meco del suo felice stato di salute, e, quando questo non ne soffra il menomo danno, esortarlo alla ultimazione dei Santi del Piceno. Quel poco saggio, che io n'ebbi così leggendola, mi fa esserne [?] ogni di più ansioso di vederla pubblicata la opera intera. La prego anche di darmi occasione di contraccambiare in qualche parte i molti suoi favori onorandomi di qualche comando, onde possa mostrarle che pieno di stima e di riconoscenza sono inalterabilmente [...]" (Br. v. 26. III. 1782). - III: "Le inviai 25 giorni [...] la richiesta Dissertazione sulle antichità Fale[...] del Colucci. La consegnai a questo Postiglione, e da questo dovea passare al Postiglione di costà. Temendo che sia ita in dispersione La prego a darmi notizia se sia stata ricapitata al suo Sig.r Padre al quale era diretta. Dal medesimo suo Sig.r Padre bramo di sapere dove siano vendibili e a che prezzo le [...] seguenti Opere: De Ecclesia, et de Episcopi lugubiny del P. Sarti = De Episcopi Camen: [...] del canonico Turchi = [...] Sacrum dello stesso Turchi e di questo ultimo libro bramo anche aver la notizia di ciò che ivi trattisi. La prego de' miei rispetti allo stesso Sig.r Francesco, e a tutta la sua casa, e immutabilmente mi dichiaro [...]" (26. IV. 1778). - Respektblatt jeweils mit ausgeschnittenem Siegel (keine Textberührung); durchwegs mit Randläsuren und (tls. stärker) gebräunt.‎

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‎Chaufepié, Johann Heinrich de, Mediziner (geb. 1773).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 28. IX. 1832.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Wohl für den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Alles Gute, Liebe u. Schöne, Alles was den Menschen erhebt u. beglückt, sei für ein langes heiteres u. gesundes Leben mit Ihnen [...]“. - Der als praktischer Arzt in Hamburg niedergelassene Mediziner war (korrespondierendes bzw. echtes) Mitglied zahlreicher internationaler medizinischer Gesellschaften, so etwa der von Kopenhagen, Kolumbien oder Berlin. Zudem war Chaufepié 1816 Gründer des Ärztlichen Vereins und von dessen Bibliothek in Hamburg, die bis heute zu den größten, gegenwärtig 120.000 Bände und 180 laufend gehaltene Zeitschriften umfassenden medizinischen Bibliotheken Europas zählt. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Chavanne, Josef, Geograph (1846-1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 7. V. 1881.‎

‎2 SS. 8vo. An Karl Sonklar von Innstädten: "[...] Ich habe nach Erhalt [Ihres Schreibens] mich sofort zu Herrn Hofrath Steinhauser begeben um mich vorzufragen wie weit die Schritte bezüglich der Einreichung an die Academie gediehen sind [...]". - Chavanne bereiste 1867-69 die USA, Mexiko, Westindien und Nordafrika, war nach seiner Rückkehr Hilfsarbeiter in der Meteorologischen Reichsanstalt in Wien, wurde 1875 Sekretär der Wiener k. k. Geographischen Gesellschaft und übernahm die Herausgabe von deren Mitteilungen. Vom Kongo 1884 mit topographischen Aufnahmen des Landes betraut, veröffentlichte er 1887 "Reisen und Forschungen im alten und neuen Kongostaat in den Jahren 1884/85", das sich allerdings später zum Teil als Plagiat erwies. 1888 wanderte er nach Buenos Aires aus, wurde 1895 Beamter im dortigen Hydrographischen Institut sowie Mitarbeiter des "Argentinischen Tageblattes" und schrieb u. a. "Temperatur- und Regenverhältnisse Argentiniens" (1902). - Der Geograph und Generalmajor Karl Sonklar von Innstädten (1816-85) zählt neben Friedrich von Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung; als geographischer Schriftsteller hat Sonklar "durch gründliche und vielseitige Beobachtungen über Gletscher, hydrographische, meteorologische und biogeographische Erscheinungen, besonders die Höhengrenzen, die er seinen wissenschaftlichen Beschreibungen beschränkterer Gebiete der Alpen einverleibte, wissenschaftliches Material von Werth dargeboten und zugleich die Methode der Länderbeschreibung geklärt" (ADB). Neben militärwissenschaftlichen Abhandlungen in den Bereichen der Taktik und Kriegsgeschichte veröffentlichte er auch ein kunstwissenschaftliches Werk, das nach dem wohlwollenden Urteil der Zeitgenossen "in keiner Anstalt, in welcher über Kunst vorgetragen wird, fehlen" dürfe (Wurzbach). - Aus der berühmten Autographensammlung des Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).‎

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‎Chelius, Maximilian von, surgeon and ophthalmologist (1794-1876).‎

‎Autograph prescription signed. N. p., 24 April 1841.‎

‎Small 8vo. 1 p. Chelius, a veteran army physician of the Napoleonic wars, was "one of the most important surgeons of his time" (cf. DBE) and wrote a "Manual of Ophthalmology" which was translated into several languages. - In old collector's folder.‎

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‎Chiappa, Giuseppe del, Mediziner.‎

‎2 eigenh. Briefe und 1 eh. Albumblatt mit U. Pavia, 1842-1844.‎

‎Zusammen 3½ SS. 8vo. Ein Brief mit eh. Adresse. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Non posso piu lungamente stare in silenzio, dachè l‘amico mi richiama assai spesso a Lei, da cui ebbi tanti favori nel mio soggiorno in [...] capitale [...]“ (Br. v. 22. XII. 1842). - „Mi voglio richiamare alla sua memoria e le scrivo perciò approfittandomi di una circostanza che mi obbligo ad interessarmi per un mio amico, che è il Sig. Luigi Toffoli di Bassano. Ella Sappia che questo Toffoli è quegli che ha fatte le tante osservazioni e i tanti esperimenti sulla rabbia canina, intorno alla quale ha una sua [...] dottrina, dietro a cui egli va proponendo ai governi tutti e specialmente al nostro una profilassi generale di questa malattia [...]“ (Br. v. 15. III. 1844). - Del Chiappa war, so am beiliegenden Sammlungsumschlag vermerkt, Professor der Medizin in Pavia. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den „Konstitutionell-monarchistischen Verein“; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums.‎

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‎Chiari, Johann, Gynäkologe (1817-1854).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 25. III. 1852.‎

‎1½ SS. 8vo. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-84): „Es thut mir unendlich leid, Euer Hochwohlgeboren heute irregeführt zu haben. Die Ursache davon war der heutige Feiertag der mich auf den Donnerstag [?] vergessen ließ [...]". - Chiari erhielt nach seiner Promotion eine Assistentenstelle an der Ersten Gebärklinik in Wien, habilitierte sich für Geburtshilfe, ging nach Prag und später wieder nach Wien, wo er als Professor der Medizinisch-Chirurgischen Josephsakademie tätig war. Chiari unterstützte als einziger seiner Kollegen Ignaz Philipp Semmelweis und teilte dessen Ansichten über die Ursachen des Kindbettfiebers. In seinen wissenschaftlichen Schriften befaßte er sich vor allem mit Uteruserkrankungen und gab zusammen mit anderen Gynäkologen die 1855 erst nach seinem Tod erschienene "Klinik der Geburtshilfe und Gynäkologie" heraus. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Am oberen Rand etwas lappig; Faltspuren.‎

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Wien, AT
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‎Child, George Chaplin, schott. Mediziner und religiöser Schriftsteller.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Edinburgh, 10. X. 1837.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-84), dem er für die freundliche Aufnahme während eines Aufenthaltes in Wien dankt und einen Kollegen empfiehlt: "Allow me to introduce to you Dr. Kennedy of Edinburgh [...]". - Zu Child vgl. BBA I 227, 177f. Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Cicogna, Emanuele Antonio, Italian scholar and book-collector (1789-1868).‎

‎Autograph letter signed. Venice, 23. IV. 1833.‎

‎4to. ½ p. To the president of an unspecified Academy of fine Arts, on behalf of the architect Ludovico Rota, inquiring whether Rota can make his nomination as an honorary member of the Academy public: "Quindi è ch'io a Lei mi rivolgo per ottenerlo, e sarà mia cura l'accennarlo in brevi parole a tenore del Diploma che ne ricevette. Egli così aggiungersi il nuovo impartitegli titolo a quello che tiene e di Arcade di Roma e di Agronomo di Gorizia". - Cicogna is best known today for his important book collection that he bequeathed to the city of Venice and his invaluable compilations of primary sources, especially his major work Delle iscrizioni veneziane, raccolte e illustrate, Venice 1824-53. - Traces of folds. - From the collection of Eduard Fischer von Röslerstamm (1848-1915).‎

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Wien, AT
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‎Crawford, A. N., Mediziner.‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. London bzw. o. O., 17. VII. 1839 bzw. o. D.‎

‎Zusammen 5½ SS. (Gr.-)8vo. Jeweils mit eh. Adresse. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Will you allow me to introduce to you my cousin Mr. Robert Ross of Bladensburg. He is the son of a very distinguished officer in our service [...]“ (Br. v. 17. VII. 1839; mit kl. Ausriß durch Siegelbruch). - „I cannot allow Herr von Himmelstein to leave Munich without writing a few lines to assure you of my gratitude for the many kindnesses you have shown me during my residence in Vienna [...]“ (undat. Br., auf Briefpapier mit einem hübschen Stahlstich von Bad Kreuth). - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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Wien, AT
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‎Czermak, Josef Julius, Mediziner (1799-1851).‎

‎Visitkarte mit mehreren eigenh. Zeilen verso. [Wien], o. D.‎

‎1 S. 30:65 mm. Empfiehlt sich aufs Beste dem Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884). - Czermak war seit 1827 Professor für Physiologie und höhere Anatomie in Wien. „Zu wissenschaftlichen Zwecken, insbesondere um den innern Bau der Seethiere genauer kennen zu lernen, bereiste er die Küsten des nördlichen Italiens, besichtigte im nächsten Jahre Paris, um in den reichen Gallerien des Museums und an Cuviers Seite seine Studien über vergleichende Anatomie zu vervollständigen“ (Wurzbach, zit. n. DBA I, 216, 128). - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Montiert in altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Dambeck, Johann Heinrich, Literaturwissenschaftler und Philosoph (1774-1820).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 8. VI. 1806.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An Heinrich Joseph von Collin (1771-1811): "Lange schon sehnt' ich mich nach einem Berührungspunkte mit dem entschiedenen Liebling der tragischen und lyrischen Muse, welchen das Vaterland in Ihnen verehrt. Seit den genußreichen Stunden, worin ich Ihren Regulus, Ihren Coriolan, und andere Meisterwerke Ihrer Muse zuerst las, dauerte dieser Wunsch lebendig in mir fort [...] Diese langerwartete Gelegenheit ist nun gekommen. Wir erfuhren nämlich [...] daß der Wiener Hoftheaterkalender so glücklich ist, unter Ihre Leitung gekommen zu sein [...]". - Stilistisch sich in seinen rethorisch-klassizistischen Bühnenwerken wie den erwähnten an Klopstock und der französischen Klassik orientierend, wurde der Dramatiker vermutlich seiner dramatischen Leistungen wegen geadelt; zu dem erwähnten "Coriolan" komponierte Beethoven 1807 die gleichnamige Ouvertüre. - Der Verfasser war Professor für Ästhetik, Literaturwissenschaft und Philosophie in Prag.‎

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‎Delitzsch, Friedrich, Orientalist (1850-1922).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Breslau, 30. VII. 1898.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nach langem Schwanken betreffs des Ihrem hochgeschätzten Verein zu übersendenden Andenkens an meinen seligen Vater habe ich mich entschlossen, Ihnen das Exemplar der Thora auszuhändigen, welches lange Jahre hindurch täglich in den Händen desjenigen war, nach welchem Sie Ihren zur Pflege der Exegese und Hebraistik gegründeten Verein benannt haben [...]". - Friedrich Delitzsch, Sohn des Theologen Franz Delitzsch, "gilt als einer der Begründer der Assyriologie, befaßte sich überwiegend mit der Entzifferung und sprachlichen Erklärung von Inschriften und erkannte früh, daß die babylonischen Inschriften in verschiedenen Sprachen abgefaßt sind. Seine Vorträge zum Thema 'Babel und Bibel' führten zu einer im sogenannten Babel-Bibel-Streit geführten kontroversen öffentlichen Diskussion" (DBE). Neben zahlreichen Arbeiten zum Neuen Testament, zum Assyrischen und zum Sumerischen gab er gemeinsam mit Paul Haupt die "Beiträge zur Assyriologie" (1889-1914) und die "Assyrische Bibliothek" (1881-1920) heraus.‎

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‎Demel, Rudolf, Mediziner (1891-1952).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. Wien, 14. IV. 1948.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Rudolf Demel war Assistent an der Ersten Chirurgischen Universitätsklinik in Wien und von 1918 bis 34 an der Klinik unter Eiselsberg tätig. 1928 habilitierte er sich an der Universität Wien für Chirurgie und wurde später Professor für Chirurgie sowie Primarius der Chirurgischen Abteilung der Krankenanstalt Rudolfstiftung. Demel veröffentlichte u. a. eine mehrfach aufgelegte "Diagnostik chirurgischer Erkrankungen".‎

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‎Dessoir, Max, Philosoph, Psychologe und Mediziner (1867-1947).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Berlin, 25. IX. 1921.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Landgerichtsrat Dr. Wohlfarth in Hindenburg/Oberschlesien: "Ihr Aufsatz soll in der Zs. f. Aesth. veröffentlicht werden. Aber es kann sehr lange dauern, bis Raum dafür frei wird. Im uebrigen weiß ich nicht, ob Sie in den Lesern der Zs. f. Aesth., die meist Fachleute sind[,] das Publikum finden, fuer das Ihr wohl von Simmel beeinflusster, angenehm meditierender Essai eigentlich bestimmt ist. Wenn Sie ihn in einer allgemeinen Zs. unterbringen koennten, waere er m. E. dort besser am Platz [...]". - Der mit Gerhart Hauptmann, Max Reger und Max Reinhardt befreundete Sohn des Schauspielers Ludwig Dessoir habilitierte sich 1892 in Berlin für Philosophie und wurde dort Professor für Philosophie und Ästhetik. 1906 begründete er die "Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kulturwissenschaft", 1909 die Gesellschaft für Ästhetik und allgemeine Kulturwissenschaft. Daneben verfaßte er auch verfaßte populäre Schriften und war u. a. Jurymitglied öffentlicher Wettbewerbe, Kulturbeirat der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft und Vorstandsmitglied der Berliner Volkshochschule. Die Nationalsozialisten verboten 1934 die Herausgabe der Zeitschrift, entfernten Dessoir später aus dem Lehrkörper der Berliner Universität und untersagten ihm jegliche öffentliche Betätigung. - Mit kl. Randläsuren.‎

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‎Dieterich, Konrad, Theologe (1575-1639).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 22. VIII. 1621.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Ex perturbaro rerum ordine malorum agmen sequitur". - Mit eh. Widmung an einen Dr. Warnstetten. - Dieterich war Professor für Ethik in Gießen, wo er auch die Leitung des Pädagogicums innehatte, und folgte 1614 einem Ruf als Superintendent nach Ulm. Er veröffentlichte neben zahlreichen Lehrbüchern der Dialektik, Rhetorik und Katechetik (u. a. "Der kleine Catechismus Lutheri", 1616) pädagogische Abhandlungen sowie Erbauungs- und Kontroversschriften. - Die Verso-Seite mit kleinen Montagespuren.‎

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‎Dorner, Josef von, Botaniker (1809-1873).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Pest, 1870-1873.‎

‎Zusammen 9½ SS. 8vo. An Karl Sonklar von Innstädten: "Nach langem Stillschweigen, in welcher Zeit ich durch mein Herzübel viel gelitten, bin ich wieder so frei Eu. Hochwohlgeboren zu belästigen, in dem ich jetzt in der Lage bin das ungefähr vor einem Jahr Versäumte nachzuholen. Eu. Hochwohlgeboren haben nämlich bei mir einige Pflanzen aus der Pest Ofner Flora bestellt, die ich eben durch meine Krankheit erhindert nicht liefern konnte [...]. - Dorner, der biographisch nicht auszumachen ist, war vermutlich Verfasser von ‘Das Banat in topographisch-naturhistorischer Beziehung’ (Preßburg, 1839). - Der Geograph und Generalmajor Karl Sonklar von Innstädten (1816-85) zählt neben Friedrich von Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung; als geographischer Schriftsteller hat Sonklar "durch gründliche und vielseitige Beobachtungen über Gletscher, hydrographische, meteorologische und biogeographische Erscheinungen, besonders die Höhengrenzen, die er seinen wissenschaftlichen Beschreibungen beschränkterer Gebiete der Alpen einverleibte, wissenschaftliches Material von Werth dargeboten und zugleich die Methode der Länderbeschreibung geklärt" (ADB). Neben militärwissenschaftlichen Abhandlungen in den Bereichen der Taktik und Kriegsgeschichte veröffentlichte er auch ein kunstwissenschaftliches Werk, das nach dem wohlwollenden Urteil der Zeitgenossen "in keiner Anstalt, in welcher über Kunst vorgetragen wird, fehlen" dürfe (Wurzbach). - 2 Br. auf Briefpapier mit gepr. kalligraph. Monogramm und gelegentlich mit eh. Bearbeitungsvermerken des Adressaten. - Aus der berühmten Autographensammlung des Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).‎

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Wien, AT
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‎Droysen, Gustav, Historiker (1838-1908).‎

‎Visitenkarte mit einigen eigenh. Zeilen. O. O. u. D.‎

‎1½ SS. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit dem Bedauern, dessen Besuch verpaßt zu haben, und der Mitteilung, wann er ganz sicher anzutreffen sei: "[...] Wenn es Ihnen besser paßt, komme ich eben so gern zu Ihnen, u. bitte nur um Angabe der Zeit, zu welcher ich Sie heut Nachmittag zu hause treffe [...]". - Der Sohn des Historikers Johann Gustav Droysen studierte an den Universitäten Jena, Göttingen und Berlin zunächst Rechts-, und dann später Staatswissenschaften und Geschichte bei seinem Vater sowie bei Georg Waitz. "Nach der Promotion 1862 in Göttingen, der Habilitation 1864 in Halle und der Berufung als a.o.Prof. der Geschichte nach Göttingen 1869 kam Droysen 1872 als o.Prof. an die Universität Halle und übernahm dort 1884 die Verwaltung der Kunstsammlung der Universität. Er hielt historische und kunsthistorische Vorlesungen und gab Arbeiten seiner Studenten seit 1874 in der Reihe 'Hallesche Abhandlungen zur neueren Geschichte' heraus. Droysen befaßte sich hauptsächlich mit neuerer Geschichte. Als eines seiner Hauptwerke gilt 'Gustav Adolf' (2 Bde., 1869/70)" (DBE).‎

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‎Duchek, Adalbert, Mediziner (1824-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. IX. o. J.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Mediziner und Klimatologen Rudolph Rt. von Vivenot jun. (1833-1870): "Falls es Ihnen genehm ist, mich Freitag den 30. d. M. zwischen 9-10 Uhr Vorm. zu besuchen, so werde ich Sie diese Zeit in meiner Wohnung erwarten". - Duchek war in Lemberg und Heidelberg tätig, ehe er 1858 im Zuge der Wiederaufrichtung der Josephs-Akademie nach Wien berufen wurde. "Als Kliniker war er sehr exact und für seine Schüler klar und verständlich, als Diagnostiker vortrefflich und als Therapeut wählte er die goldene Mittelstraße zwischen Nihilismus und Pharmacie" (Hirsch II, 225). - Rudolf Rt. von Vivenot jun., der älteste Sohn aus der ersten Ehe des weithin gerühmten Wiener Mediziners selben Namens (1807-84) mit Josefine Baronin Metzburg (1810-38) und Bruder des Historikers Alfred (1836-74) aus Rudolf sen. zweiter Ehe mit Antonie von Bergenthal (1820-46), zählt zu den Pionieren der "experimentell-physiologischen Richtung der Klimatologie" in Wien. "Die Folge der in [seinen] Aufsätzen mitgetheilten Untersuchungen war, daß die pneumatische Heilmethode in Deutschland vollends eingebürgert wurde, so daß sich jetzt kaum noch eine größere deutsche Stadt findet, die nicht eine pneumatische Anstalt besäße" (Annette von Vivenot: Geschichte der Familie v. Vivenot. Wien, Steyrermühl, 1902, S. 59). - Die Recto-Seite von Bl. 1 mit knapper Bleistiftnotiz zum Verfasser von fremder Hand.‎

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‎Dunstan, Don, Politiker (1926-1999).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Adelaide, 15. XII. 1978.‎

‎1 S. 8vo. An den schwedischen Schriftsteller und Journalisten Ingmar Björkstén: “Thank you very much for your letter and your invitation to your country house. I would certainly love to come and learn more of the Swedish cuisine [...]”. - Don Dunstan war südaustralischer Reformpremierminister in den 70er Jahren. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Dyroff, Adolf, Philosoph (1866-1943).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, [Oktober 1905].‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. "Eine Arbeit über den Philosophen Rosmini läßt es mir wünschenswert erscheinen, das Jahrbuch der Philosophie vom Samuel Karpe (aus dem Anfang des 19. oder Ende des 18. Jahrhunderts?) einzusehen. Hier in München kann ich das Buch nicht finden. Wo[h]l aber ist zu vermuten, daß es in Wien, wo Karpe Professor der Philosophie war, vorhanden sei [...]". - Dyroff wandte sich unter dem Einfluss seines ehemaligen Lehrers Wilhelm Dilthey sowie des mit ihm befreundeten Oswald Külpe der Philosophie zu, habilitierte sich 1899 an der Universität München mit Demokritstudien und war später Professor an den Universitäten Freiburg i. B. in und Bonn, wo er bis 1934 katholische Philosophie lehrte; unter seinen Schülern waren Johannes Maria Verweyen, Peter Wust und Heinrich Fels. Anfangs zunächst zur antiken Philosophie arbeitend, wandte sich Dyroff später zunehmend dem Mittelalter und der Renaissance zu. Dyroff, der als einer der bedeutendsten katholischen Denker des 20. Jahrhunderts gilt, war Herausgeber von "Renaissance und Philosophie" und schrieb u. a. eine weitverbreitete "Einführung in die Psychologie". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Grand Hotel Continental München; mit einigen Anmerkungen des Adressaten in Bleistift.‎

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‎Ebeling, Ludwig, Mediziner (gest. 1833).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 28. IX. 1832.‎

‎1 S Qu.-8vo. Wohl für den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): "Wie weit auch wieder entfernt wird | nie aufhören hierher zurückzudenken". - Ebeling war Physikatsarzt in Hamburg. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den „Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Am linken Rand etwas lappig.‎

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‎Eggeling, Heinrich von, Anatom (1869-1954).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Eggeling"). Jena, 10. XI. 1905.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank für dessen Zeilen "und die denselben beigefügten schönen Gaben [...] Das Stammbuch des Rechtsanwalts G. Wilpert bildet eine sehr wünschenswerthe Ergänzung und Bereicherung einer auf der Universitätsbibliothek bereits vorhandenen Sammlung ähnlicher Stücke [...]". - Heinrich von Eggeling war nach seiner Promotion 1895 über "Die Dammmuskulatur der Beuteltiere" am Anatomischen Laboratorium in Heidelberg tätig, ging später als Privatdozent nach Straßburg und wurde 1902 Prosektor an der Anatomie in Jena, 1904 dann a.o.Professor. "Seit 1922 war Eggeling Direktor des Anatomischen Instituts in Breslau. Während des Zweiten Weltkriegs war er als Chefarzt im Kriegsgefangenenlazarett Ohrdruf und in einem Feldlazarett tätig. [Er] schrieb u. a. 'Aufbau der Skeletteile' (1911) und war Herausgeber des 'Anatomischen Anzeigers'" (DBE).‎

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‎Ehrmann, Johann Christian, Mediziner (1749-1827).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Straßburg, 21. VII. [Jahr durch altes Brandloch unlesbar].‎

‎1 S. 8vo. Wohl an den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-84): "Ueberbringer ist ein Cand. Med. der nach Deutschland reiste um sich in seinem med. Studium zu vervollkommnen. Ich benütze diese Gelegenheit um Ihnen ein Lebenszeichen zu geben [...]". - Ehrmann, seit 1780 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, war seit 1804 Arzt am Rochushospital und wurde 1808 zum Medizinalrat ernannt. Der versierte Mediziner zählte zum Bekanntenkreis Goethes und begründete die Stiftung "Orden der verrückten Hofräthe"; daneben betätigte er sich auch als Satiriker. 1784 wurde er in die Frankfurter Freimaurerloge "Zur Einigkeit" aufgenommen. Als Impfgegner kritisierte Ehrmann die von Edward Jenner eingeführte Schutzimpfung gegen Pocken scharf. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Emminghaus, Arwed, Ökonom (1831-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("A. Emminghaus"). Bremen, 16. VII. 1864.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An eine Dame: "Jeden Tag der Woche habe ich gehofft, mir ein Stündchen des Abends abmüßigen zu können, um nach Ihrem Befinden mich zu erkundigen, Ihnen herzliche Grüße von meiner Frau zu bringen, um Ihnen meine Theilnahme zu beweisen für den schweren Verlust, der - ich weiß es - auch Sie betroffen, während wir am Sonntage noch das Aeußerste minder nahe glaubten. Daß Freunde mich beredet, einen kleinen Ausflug mit ihnen nach Nordeney zu machen, legte mir die Verpflichtung auf, in einer Woche für zwei zu arbeiten, und so bin ich wenig zu mir selber gekommen [...]". - Arwed Emminghaus war 1858 als Bureauchef in eine Dresdener Versicherungsgesellschaft eingetreten, hatte 1861 die Redaktion des "Bremer Handelsblattes" übernommen und wurde 1866 als Professor für Wirtschaftslehre an die TH Karlsruhe berufen. Von 1873 bis 1903 schließlich war Emminghaus als Vorsitzender Direktor der Gothaer Lebensversicherungsbank in Gotha tätig, "machte [...] sich um Reformen im Versicherungswesen (u. a. Einführung einer Kriegsversicherung der Wehrpflichtigen zu Lasten der Gemeinschaft der Versicherten) verdient und war Gutachter der Reichsregierung bei der Gesetzgebung für die privaten Versicherungsunternehmen. Emminghaus' soziales Engagement zeigte sich in der Gründung mehrerer gemeinnütziger Vereine" (DBE). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf des "Bremer Handelsblattes"; etwas knittrig und angestaubt sowie mit einer alt montierten zeitgenössischen Notiz.‎

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‎Engel-Janosi, Friedrich, Historiker (1893-1978).‎

‎Eigenh. Brief und 3 ms. Briefe mit eh. U. Wien, 1965-1968.‎

‎Zusammen 4 SS. 4to. Mit 3 ms. Kuverts. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Geburtstagswünsche. - Nach anfänglicher Mitarbeit im väterlichen Betrieb sich demselben entschlagend und seinen wissenschaftlichen Neigungen nachgehend, habilitierte sich Engel-Janosi 1929 für allgemeine neuere Geschichte und erhielt 1935 den Titel eines a.o. Professors. Seiner jüdischen Herkunft wegen zur Emigration gezwungen, unterrichtete E.-J. seit 1939 an der Universität Cambridge, später auch an der Catholic University of America in Washington, D.C.; nach seiner Rückkehr in den fünfziger Jahren übernahm er die Leitung des Lehrstuhls für Neuere Geschichte an der Universität Wien. Seit 1963 Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, veröffentlichte E.-J. u. a. "Die politische Korrespondenz der Päpste mit den österreichischen Kaisern", "Vom Chaos zur Katastrophe" und "'... aber ein stolzer Bettler'. Erinnerungen aus einer verlorenen Generation". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Erdmann, Johann Eduard, Philosoph (1805-1892).‎

‎Gedr. Visitkarte mit 3 eigenh. Zeilen verso. O. O. u. D.‎

‎1 S. Teilt mit, daß er “die Ehre haben [wird], am Sonntag um 2 1/2 Uhr zu erscheinen”. - Vorwiegend Arbeiten über den Deutschen Idealismus publizierend (darunter ‘Über Schelling, namentlich seine negative Philosophie’, 1857, oder ‘Fichte, der Mann der Wissenschaft und des Katheders’, 1862), hielt Erdmann im Laufe seiner Tätigkeit als Professor der Universität Halle auch zahlreiche Vorlesungen über Psychologie.‎

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‎Ettingshausen, Andreas Frh. von, Physiker und Mathematiker (1796-1878).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 2. XII. 1862.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Mediziner und Klimatologen Rudolph Rt. von Vivenot jun. (1833-1870): "Heute Abends um 6 Uhr versammeln sich im physikalischen Institute einige meiner Freunde, wie gewöhnlich jeden Dienstag, um Referate über die neuesten Fortschritte der Physik anzuhören. Wollen Sie uns die Ehre Ihrer Gegenwart erweisen? [...]" - Ettingshausen war Professor für Mathematik, später auch für Physik, in Wien und leitete seit 1853 das Physikalische Institut der Universität Wien. Er veröffentlichte u. a. "Anfangsgründe der Physik" (1844) und war 1847 maßgeblich an der Gründung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften beteiligt, als deren Generalsekretär er bis 1850 amtierte. - Rudolf Rt. von Vivenot jun., der älteste Sohn aus der ersten Ehe des weithin gerühmten Wiener Mediziners selben Namens (1807-84) mit Josefine Baronin Metzburg (1810-38) und Bruder des Historikers Alfred (1836-74) aus Rudolf sen. zweiter Ehe mit Antonie von Bergenthal (1820-46), zählt zu den Pionieren der "experimentell-physiologischen Richtung der Klimatologie" in Wien. "Die Folge der in [seinen] Aufsätzen mitgetheilten Untersuchungen war, daß die pneumatische Heilmethode in Deutschland vollends eingebürgert wurde, so daß sich jetzt kaum noch eine größere deutsche Stadt findet, die nicht eine pneumatische Anstalt besäße" (Annette von Vivenot: Geschichte der Familie v. Vivenot. Wien, Steyrermühl, 1902, S. 59). - Die Recto-Seite von Bl. 1 mit knapper Bleistiftnotiz zum Verfasser von fremder Hand.‎

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‎Exner, Wilhelm, Technologe (1840-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Exner"). O. O., 9. VII. 1907.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit dem Ausdruck seiner Bestürzung darüber, daß er eine wichtige Mitteilung "aus dritter Hand" erfahren mußte. - Wilhelm Exner war Leiter der Forstakademie in Mariabrunn, die er seit 1875 leitete und sukzessive in die Wr. Hochschule für Bodenkultur überführte. Von 1879 bis 1904 war Exner erster Direktor des Technologischen Gewerbemuseums und maßgeblich beteiligt an der Gründung des Technischen Museums für Industrie und Gewerbe (1908).‎

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‎Exner-Ewarten, Sigmund von, Mediziner (1846-1926).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 13.03. bzw. 27.IV 1894.‎

‎Zusammen 2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Regierungsrat betr. einer Komiteesitzung: "Das Missgeschick, durch welches Sie gestern nicht zur Sitzung gekommen sind, bedaure ich auf das lebhafteste, und hoffe zuversichtlich, eine Wi[e]derholung desselben für das nächste Mal vermeiden zu können. Ich habe dem Comité Ihre liebenswürdige Annahme mitgetheilt, und dieses brachte die Freude über die Nachricht dadurch zum Ausdruck, dass es Sie zum Obmann wählte [...]" (Br. v. 13.III. [18]94). - Der Sohn des Philosophen Franz Exner und Schüler von Ernst Wilhelm von Brücke sowie von Hermann Helmholtz lehrte von 1891-1917 als Nachfolger Brückes in Wien. Schwerpunkt seiner Forschung war insbesondere Sinnes- und Nervenphysiologie. Er regte die Konstruktion von Apparaten und Unterrichtsmodellen an, darunter das Bogengangmodell, das Otolithenmodell sowie das Laryngometer, initiierte die Gründung eines Phonogrammarchivs und erbaute einen Apparat zur Aufnahme von Sprache und Musik. Vgl. Öst. Lex. I, 294 und Czeike II, 238. - Br. v. 13. III. mit gedr. Briefkopf der "66. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte. Wien 1894".‎

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‎Faye, H., Geologe.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 8. X. 1888.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Baron in Fragen einer hinkünftig engeren Zusammenarbeit ihrer Institute. - Mit einer kl. Notiz zum Verfasser von fremder Hand auf Bl. 1 recto.‎

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