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‎Kirst, Hans Helmut, deutscher Schriftsteller (1914-1989).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Oberösterreich, 1953 (Datum des Poststempels).‎

‎1 S. 8to.‎

‎Kishon, Ephraim, israelischer Satiriker (1924-2005).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Mit montiertem Portraitfoto. Beliegend eine Aufnahme von Ephraim Kishon. Qu.-8vo. "Beste Grüße von E. Kischon". Ephraim Kishon war vor allem für seine satirischen Schriften in Zeitungen und seinen Büchern bekannt. Beliebte Ziele seiner manchmal zynischen Kritik waren neben der Politik vor allem die moderne Kunst und der dazugehörige Kunstmarkt.‎

‎Klabund (d. i. Alfred Henschke), Schriftsteller (1890-1928).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Gauting bei München, 22. X. 1921.‎

‎1 S. Gr.-4to. Beiliegend eine von anderer Hand stammende, an Carl Seelig adressierte Bildpostkarte mit eh. U. An einen Dichter, der ihm Gedichte zur Prüfung zugeschickt hatte: "Ihre Gedichte haben mich sehr interessiert. Ich finde einige ausgezeichnet und werde sie, mit Ihrem Einverständnis, veröffentlichen. Ihr Brief gibt mir erwünschte Gelegenheit anzufragen, wie es mit der Möglichkeit der Übertragung deutscher Dichtungen ins Englische für Amerika steht? Ich habe einige Romane, Novellenbücher, Groteskenbände geschrieben, von denen sich manches vielleicht eignen dürfte. Ich wäre Ihnen für Aufklärung dankbar [...]". - Ein Faltenriß rückseitig mit Klebestreifen überklebt.‎

‎Klabund (d. i. Alfred Henschke), Schriftsteller (1890-1928).‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (16 Zeilen) mit U. O. O. u. J. [Davos, 1917].‎

‎1 S. Gr.-4to. "Wenn ich gehe zu Gott, | Trag ich in Händen das Wort. | Nimm es zurück! Ich tat, | Was du erwähltest, mit ihm: | Tötete mit dem Wort, | Zeugete mit dem Wort. | Nimm es zurück! Und schaff | Leicht mir die Hände und leer [.]" - Das Gedicht in Bleistift, Unterschrift in Tinte. - Druck unter Nr. XLIII in Klabunds Gedichtband "Irene oder die Gesinnung" (1918). - Aus der Sammlung Ernst Levy.‎

‎Klabund (d. i. Alfred Henschke), German writer (1890-1928).‎

‎Collection of 3 autograph poems, 2 autograph letters, 1 autogr. postcard, 1 telegram draft, and 1 autogr. note, all signed. Various places, 1914 to 1925.‎

‎Various formats. Altogether 8pp. With one autogr. envelope. Comprises: I: "Der Dichter". Autogr. poem (8 lines) signed ("Alfred Henschke"). N. p. o. d. Oblong 4to. 1 p. In ink. - II: "Mädchen und Madonna". Autogr. poem (12 lines) signed ("Klabund"). Berlin, n. d. 4to. 1 p. Signature crossed out twice and repeated below. In pen. - III: Autogr. poem (6 Zeilen) signed ("Klabund"). Breslau, 7. IX. 1925. Large 4to. ¾ p. In pen. - IV: Autogr. letter signed ("Klabund"). Breslau, "Pension Quisana | Heiliggeiststr. 20", n. d. 4to. ¾ p. To an unnamed addressee, stating his willingness to participate in a newspaper project. In copying pencil. - V: Autogr. letter signed ("Klabund"). Munich, 29. IV. n. J. 8vo. 1 p. To one Dr. Ullrich, by sending some articles. In pen; somewhat spotty; left edge with punched holes (not touching text). - VI: Autogr. postcard signed ("Alfred Henschke | Klabund"). [Berlin], 17. I. 1925 [postage stamp: 20. 1. 1925]. Oblong 8vo. 1 p. To one Hans Fischer, on the mistaken identity of a man named Eduard Tolle, who, in fact, had never been in his service. In pencil. - VII: Autogr. telegram draft signed ("Klabund"). N. p., c. 1920. Oblong 8vo. 1 p. To his friend, Moritz Lederer. - VIII: Autogr. note signed. Apparently Munich, 17. VIII. 1914. Large 8vo. ½ p. Gr.-8vo. - Partly with insignificant traces of time.‎

‎Klabund (d. i. Alfred Henschke), Schriftsteller (1890-1928).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 5. V. 1924.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich habe einen Cyclus 'Schweizer Landschaften', den ich, auf den Rat von Hermann Hesse, Ihnen hiermit einsende. Es käme noch das eine oder andere Gedicht vielleicht hinzu. Ich würde mich freuen, wenn sich ein kleiner Band in Ihrem Verlage ermöglichen ließe […]". - Spuren alter Faltung.‎

‎Klapp, Michael, Schriftsteller (1832-1888).‎

‎Eigenh. Manuskript (Fragment). O. O. u. D.‎

‎2 Ausschnitte ca. 110 x 10 mm. auf Trägerpapier montiert. "'Komödiant' - der Name ist in Verfall gerathen in unserem goldenen Zeitalter der Schauspielkunst, in dem Zeitalter der großen Gagen [...]". - Klapp war von 1859 bis 1866 Feuilletonredakteur der "Ostdeutschen Post" in Wien. 1867 berichtete er als Auslandskorrespondent der "Gartenlaube" über die Pariser Weltausstellung und war danach für die "Neue Freie Presse" in Spanien tätig. Nach seiner Rückkehr gründete er 1870 mit Jakob Herzog die "Wiener Montagsrevue", die er bis 1877 selbst leitete.‎

‎Klapp, Michael, Schriftsteller (1834-1888).‎

‎Eigenh. Zitat mit U. Scheveningen, 12. VIII. 1879.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Umschlag. Am Viktor von Wimpffen (1834-1897): "[…] Sag ich' hingegen manchmal was - verboten! […]". - Klapp war von 1859 bis 1866 Feuilletonredakteur der "Ostdeutschen Post" in Wien. 1867 berichtete er als Auslandskorrespondent der "Gartenlaube" über die Pariser Weltausstellung und war danach für die "Neue Freie Presse" in Spanien tätig. Nach seiner Rückkehr gründete er 1870 mit Jakob Herzog die "Wiener Montagsrevue", die er bis 1877 selbst leitete.‎

‎Kleinpaul, Rudolf, Schriftsteller (1845-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Gohlis, 30. I. 1880.‎

‎3 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Wiener Verleger: "Ich erlaube mir die ergebene Anfrage, ob Sie geneigt sein würden, den Verlag eines Werkes zu übernehmen, dessen Manuscript ich Ihnen vorzulegen die Ehre habe. Ich nenne dasselbe, unter Vorbehalt einer Aenderung dieses Titels, Mediterranea, Cultur- und Landschaftsbilder aus dem Mittelmeer. Es enthält an siebzehn solcher Darstellungen, welche sich, etwa mit Ausnahme des Kapitels über Malta (Eine Woche aus dem goldenen Zeitalter), ausschließlich zwischen Italien und Griechenland, vorzugsweise in dem letzteren bewegen. Wie ich diese Reise so oft auf österreichischen Schiffen gemacht habe, so erschiene und überhaupt scheint mir Wien für orientalische Sachen ein besonders günstiger Markt zu sein […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm. - "Mediterranea. Lebens- und Landschaftsbilder von den Küsten des Mittelmeers" erschien 1881 bei F. A. Brockhaus, Leipzig. Kleinpaul studierte an der Universität Leipzig Philologie und Philosophie und in Berlin Naturwissenschaften. Er unternahm später längere Reisen und ließ sich 1878 in Gohlis bei Leipzig nieder.‎

‎Klencke, Caroline Luise von, geb. Karsch, Dichterin (1754-1802).‎

‎Eigenh. Widmungsblatt mit U. ("v. Kl."). O. O., 11. IX. 1792.‎

‎1 S. Qu.-8vo. (Wasserzeichen: Posthorn [Fragment], D & C Blauw). Schönes Widmungsblatt für den Theologen und Geographen Anton Friedrich Büsching (1724-93), dem sie die von ihm subskribierte und soeben bei Dieterich in Berlin erschienene, selbst besorgte Ausgabe der Gedichte ihrer Mutter ("Gedichte von Anna Louisa Karschin geb. Dürbach. Nach der Dichterin Tode nebst ihrem Lebenslauff herausgegeben von ihrer Tochter C. L. v. Klenke geb. Karschin") übersendet: "An den Herrn Oberkonsistorialrath Büsching, bei Übersendung von meiner Mutter Gedichten. // Das Erste Buch davon versprach ich Dir, / Warum? weil Du, noch nicht genesen, / Es dennoch ehren willst, und lesen; / Darum empfängst Du es vor Fürsten heut von mir. / O, könnt' ich so wie dieses, Deinem Leben / Die Wirklichkeit von meinen Wünschen geben / Dann bliebst Du lange noch der Welt zum Nutzen hier." Darunter die Nachschrift: "Ew. Hochwürden verzeihen den schlechten Hefft, ich wollte nicht auf den Buchbinder warten und ließ es nur unter dem Vorwande daß ich eines zur Durchsicht brauche, heften, daher ist das Blättchen mit den Drukfehlern noch nicht eingebunden." - "[D]ie Tochter der Karschin [...] theilte alle die traurigen Schicksale ihrer Mutter bis an deren Tod, war aber auch Erbin ihres schönen Talentes geworden" (Damen Conversations Lexikon VI [1836], 152f.). - Am Seitenrand zwei Bezeichnungen der Schreiberin von etwas späterer Sammlerhand.‎

‎Klesheim, Anton Frh. von, Schriftsteller (1812-1884).‎

‎Eigenh. Brief m. U. und Karte mit eigenh. Gedicht und U. Graz, 9. III. 1877.‎

‎Zusammen 2 SS. 8vo. "Bin mit Vergnügen bereit Ihren Wunsch zu erfüllen". - Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm. - Beiliegend Karte mit einem Auszug aus dem Gedicht "Der Schutzengel". - Zunächst Schauspieler in Wien und Preßburg, wandte sich Klesheim bald der Schriftstellerei zu. Besonders erfolgreich war er mit seinen mundartlichen Dichtungen, die er in den allerhöchsten Kreisen selbst vortrug. Einige seiner Gedichte wurden volkstümlich, u.a. "Wanns Mailüfterl waht". Als Theaterdichter war er mit romantischen Märchen und Lustspielen erfolgreich.‎

‎Klesheim, Anton Frh. von, Schriftsteller (1812-1884).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. Graz, 4. IV. 1872.‎

‎1 S. 8vo. Gewidmet Herrn Adolf Ritter von Schreiner: "Es hat deine Seele und deine Gemüth, | Ein Leid, ein gar bitteres getroffen, | Doch giebt's einen Balsam für's | Blutende Herz, | Es heißt: ‚ Das beglückende Hoffen' | Und wenn das Gesicht auch vom Liebsten uns schied. | Die Trennung wird nicht fort bestehn, | Denn oben im klaren, unendlichen Raum, | Da giebt es ein Wiedersehn". Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm. - Zunächst Schauspieler in Wien und Preßburg, wandte sich Klesheim bald der Schriftstellerei zu. Besonders erfolgreich war er mit seinen mundartlichen Dichtungen, die er in den allerhöchsten Kreisen selbst vortrug. Einige seiner Gedichte wurden volkstümlich, u.a. "Wanns Mailüfterl waht". Als Theaterdichter war er mit romantischen Märchen und Lustspielen erfolgreich.‎

‎Klingemann, August, Schriftsteller (1777-1831).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Aug. Klingemann"). Braunschweig, 30. IX. 1808.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An den Redakteur einer Zeitschrift, der Klingemann eine Rezension seines Trauerspiels "Heinrich der Löwe" zur Beurteilung geschickt hatte: "[...] Den Anfang der Rezension über meinen Heinrich der Löwe habe ich gelesen, und unterschreibe das Urteil des Rezensenten, selbst da wo es etwas beißend ausgedrückt ist. Nur ein paar Einwendungen mögen mir erlaubt sein. Daß der Kaiser vor dem Herzoge nierderkniet ist in der Rezension so hervorgehoben, als wenn es mir zum Vorwurfe einer Unschicklichkeit gemacht werden sollte [...]". Klingemanns Trauerspiel war im ersten Band der Sammlung "Theater" (Cotta, 1808) erschienen. - Gering fleckig, sonst tadellos.‎

‎Klinger, Max, Maler und Bildhauer (1857-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 1. X. 1883.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An die Herren Gerlach und Schenk, Kunstverlag, Wien: "Unter heutigem Tage gehen die letzten zwei Zeichnungen 'Witz' und 'Anarche' an Ihre Adresse ab. Entschuldigen Sie, daß ich den von mir selbst gesetzten und versprochenen Termin nicht einhielt, das Blatt 'Witz' hat mir äusserst viel Arbeit gemacht [...]". - Stellenweise gering fleckig und mit Faltspuren; mit einigen zeitgenöss. Eingangs- und Redaktionsvermerken.‎

‎Klinger, Max, Maler und Bildhauer (1857-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 15. IX. 1883.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An die Herren Gerlach und Schenk, Kunstverlag, Wien: "Ihren Brief soeben empfangend, theile ich Ihnen mit, daß ich mich sehr wohl meiner Unterredung mit Herrn Gerlach entsinne. Derselbe empfahl mir, für 'Witz und Satyre' nur Raum für c. 1/3 Seite einzunehmen, für welchen meine Zeichnungen auch berechnet sind. Er stellte mir jedoch frei Monarchie-Republik und Despotie Anarchie auf 2 Blatt zu bringen, wobei er allerdings zufügte, daß es ihm angenehmer sei wenn die 4 Gegenstände auf 1 Blatt gingen [...] Über Ihr Anerbieten betreff Erwerbung des Werkes kann ich mich noch nicht schlüssig machen, umso mehr als ich den Preis nicht kenne und durch die Preisreduction schon beträchtlich verliere [...]". - Mit zeitgenöss. Eingangsvermerk; Faltspuren.‎

‎Klinger, Max, Maler und Bildhauer (1857-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 2. IX. 1883.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An die Herren Gerlach und Schenk, Kunstverlag, Wien: "In Beantwortung Ihres geschätzten Schreibens von voriger Woche theile ich Ihnne mit, daß von den bestellten Blättern zwei 'Despotie' und 'Satyre' beendet sind zwei andere angefangen. Ich hätte Ihnen dieselben schon geschickt, doch möchte ich auf alle Fälle erst noch das Gegenstück 'Satyre' - 'Witz' vollenden. Entschuldigen Sie, verehrter Herr, daß ich trotz meiner Versprechungen bisher noch nichts von mir hören liess, doch beschäftigte mich die Herausgabe meines letzten Radierungswerks auf das dringendste und die Unruhe die die Umsiedelung nach Paris mit sich brachte, liess mir wenig als vielmehr keine Stimmung zur Arbeit übrig [...]". - Mit zeitgenöss. Eingangsvermerk; Faltspuren.‎

‎Klöden, Karl Friedrich von, Naturwissenschaftler und Schriftsteller (1786-1856).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 18. IV. 1853.‎

‎1 S. 8vo. Bittet den Adressaten, ihm einen Besuch abstatten zu wollen. - 1814 begann Klöden ein Studium der Naturwissenschaften und der Theologie an der Univ. Berlin. Er wurde 1817 zum Direktor des neugegründeten Lehrerseminars in Potsdam berufen und übernahm 1827 die Leitung der ebenfalls neuen Gewerbeschule in Berlin. Neben seiner pädagogischen Tätigkeit veröffentlichte er naturwissenschaftliche Beiträge, in erster Linie zur Mineralogie.‎

‎Kloepfer, Hans, österr. Dichter (1867-1944).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Köflach, 1937.‎

‎1 S. 8vo. Für die lieben Glückwünsche zum siebzigsten Geburtstage dankt herzlich Hans Kloepfer‎

‎Kloepfer, Hans, österr. Dichter (1867-1944).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Köflach, 24. VII. 1940.‎

‎1 S. 8vo. Herzlichen Gruß von Ihrem alten Stammgast Hans Kloepfer‎

‎Kloepfer, Hans, österr. Dichter (1867-1944).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Köflach, 5. V. 1934.‎

‎1 S. 8vo. Dem lieben Herbergsvater unserer Häuser Herrn Dr. Herbert Wiesler in freundschaftlicher Verehrung von seinem alten Stammgast Hans Kloepfer‎

‎Kloepfer, Hans, Schriftsteller und Mediziner (1867-1944).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Köflach, 19. VII. 1942.‎

‎¾ S. Gr.-4to. Mit ms. adr. Kuvert. An Robert Walter Kained mit Dank "für die Widmung Ihres Gedichtbandes [...] Sein Titel 'All und Menschenwerk umfasst sehr treffend den weitgespannten Bogen von erhabener kosmischer Lyrik bis zum menschlich belebten Naturbild. Der Reichtum derselben in seiner farbigen Innerlichkeit, ihr gepflegter Wortschatz und die wie spielende Leichtigkeit des Reims haben Ihnen kleine Kunstwerke geschenkt, die zu eindringender Aufnahme verpflichten. Dass Sie mit Vorliebe die Sonettenform wählen, erlauben Ihnen die genannten Vorzüge Ihres Talentes in überzeugender Weise. Mir selbst steht diese Form wegen der Fesseln Ihres Reimzwanges nicht allzunahe. Sie gestalten sie in sicherster Weise [...]". - Der Schriftsteller, der nach Erscheinen seines ersten Gedichtbandes ("Gedichte in steirischer Mundart", 1924) "als Lyriker und Erzähler [...] gleichermaßen Popularität genoß, stand seit seiner Studienzeit deutschnationalen Ideologien nahe und schloß sich später der NSDAP an. Bei der Volksabstimmung im April 1938 forderte er die Bauernschaft in der Presse und in Flugblättern dazu auf, für den 'Anschluß' Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland zu votieren" (DBE). 1939 wurde ihm der Mozart-Preis verliehen. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

‎Klucke, Walther Gottfried, deutscher Schriftsteller (1899-1951).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U sowie eigenh. Brief mit U. Wattenscheid, 20.07.1943 und 17.09.1947.‎

‎Postkarte: 1 S. 8vo. Brief: 2 SS. 8vo. Mit eigenh. beschr. Kuvert. Klucke dankt Josef Wesely für seine liebenswürdigen Glückwünsche. Weiters bedauert er den Verlust von Weselys Briefmarkensammlung und offereriert, ihm die aktuellen Marken aus der Umgebung zukommen zu lassen.‎

‎Knebel, Karl Ludwig von, Schriftsteller (1744-1834).‎

‎Eigenh. Manuskript. O. O. u. D.‎

‎10 SS. 4to. Geheftet. "Beschreibung der Pest in Athen aus dem 6ten Buche des Lukrez". - Nach einer humanistischen Schulbildung studierte Knebel Jura in Halle und trat 1765 in das Regiment des Prinzen von Preußen in Potsdam ein. 1773 quittierte er den Militärdienst und wirkte 1774-80 als Erzieher der Prinzen Constantin und Karl August in Weimar. 1774 lernte er Goethe kennen; er war einer der ersten engen Freunde Goethes in Weimar und wurde von diesem als "Urfreund" bezeichnet. Seit 1780 lebte er, inzwischen Major, aber ohne dienstliche Verpflichtungen, abwechselnd in Ansbach, Jena und Weimar, nach der Heirat mit der Sängerin Luise von Rudorf in Ilmenau und seit 1805 endgültig in Jena. Knebel übersetzte aus dem Lateinischen und Italienischen, übertrug u.a. "Die Natur der Dinge" von Lukrez, und verfasste Gedichte sowie Epigramme, darunter "Lebensblüthen" (1826).‎

‎Kneip, Jakob, Schriftsteller (1881-1958).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. [Köln, 3. V. 1954].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely: "[…] Über Ihren freundlichen Geburtstagsgruß habe ich mich sehr gefreut und danke Ihnen herzlich dafür. Ich sende Ihnen viele Grüße vom blühenden Rhein […]". - Jakob Kneip studierte Philologie, Philosophie sowie Germanistik in Bonn, Paris und London. Anschließend wirkte er als Gymnasiallehrer und ging 1919 nach Berlin, wo er als Korrespondent verschiedener Zeitungen tätig war. Von 1921 bis 29 unterrichtete er am Kölner Humboldt-Gymnasium und lebte dann als freier Schriftsteller in Pesch. 1912 begründete er mit Josef Winckler und Wilhelm Vershofen den "Bund der Werkleute auf Haus Nyland" und war Mitherausgeber der Vierteljahresschrift "Quadriga" (1912-14, später "Nyland", 1919/20), die u. a. unter Bejahung des technologischen Fortschritts den Erhalt der europäischen Kultur forderte. 1946 etablierte er das "Rheinische Kulturinstitut", dem er als Präsident vorstand. Kneips literarisches Werk wurde durch Verbundenheit mit der Landbevölkerung und ihrer Umwelt, Religiosität und positives Fortschrittsdenken bestimmt. Er schrieb Lyrik (u. a. "Bekenntnis", 1912) und Romane ("Hampit der Jäger", 1927). Als Hauptwerk gilt die stark autobiographisch gefärbte Romantrilogie "Porta Nigra oder die Berufung des Martin Krimkorn" (1932), "Feuer vom Himmel" (1932) und "Der Apostel" (1932).‎

‎Kneip, Jakob, deutscher Schriftsteller (1881-1958).‎

‎Gedr. Gedicht mit eigenh. Widmung u. U. Mechernich, o. D.‎

‎1 S. 8vo. Beiliegend ein Bestellformular des Verlages. Mit eigenh. beschrifteten Kuvert. "Ach, die Monde, Jahre: wie sie eilen! / Wollet uns von Deiner Ewigkeit, / Vater, eine kleine Spanne Zeit / Noch auf dieser Erde zuerteilen, / Eine lichte Perlenschnur von Monden, / Einen Strahlenkranz von Sonnenjahren, / Gern dann werden wir, die Reichbelohnten, / Auf dem Strom zu Dir hinüberfahren, / Wo ins ewige Licht die Gipfel ragen, / Wo die Glocken ewig für uns denken, / In Dein Anschaun gänzlich sich verdenken." - Widmung: "Herzlichen Dank und Gruß Jakob Kneip".‎

‎Knittel, John, Schweizer Schriftsteller (1891-1970).‎

‎Konvolut aus 2 Grußkarten mit eigenh. U. sowie 2 eigenh. Postkarten mit U. Maienfeld, 1962-1964.‎

‎Grußkarten: 2 SS. 115x115 mm. Postkarten: 2 SS. Qu.-8vo. Mit 2 eh. beschr. Kuverts. "Ist es die Pracht der Vergangenheit oder die Armut der Zukunft?" Dankt weiters für Josef Weselys Glückwünsche zu seinem Geburtstag.‎

‎Knobelsdorff-Brenkenhoff, Nataly von, geb. Eschstruth; Schriftstellerin (1860-1939).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schwerin, 16. XII. 1892.‎

‎4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Beiliegend eh. Briefumschlag. An eine Cecilie Lüstner in Wiesbaden: "Hätte Norderney nicht unsere gesammten Nerven etwas widerstandsfähiger gemacht, wir wären wirklich bei Ihrer mehr wie entzückenden Überraschung radical auf den Rücken gefallen! Das ist wirklich mehr, wie das Christkind an Liebenswürdigkeit und Generosität gestatten kann! […]". - Die Tochter eines hessischen Husarenoffiziers veröffentlichte bereits mit zwölf Jahren Gedichte in Ernst Ecksteins "Deutscher Dichterhalle". Nach der Heirat 1890 mit dem preuß. Offizier Franz von Knobeldsorff-Brenkenhoff lebte Eschstruth, durch den Beruf ihres Mannes bedingt, in zahlreichen Garnisonsstädten, vorzugsweise in Berlin und Schwerin.‎

‎Knobloch, Hilde, österr. Schriftstellerin (1880-1960).‎

‎7 ms. Briefe mit U. sowie 2 eigenh. Briefe mit U. Graz, 1942-1958.‎

‎9 SS. Qu.-8vo. Über die Jahre hinweg bedankt sich Hilde Knobloch bei ihrem "getreuesten Geburtstagsgratulanten" Josef Wesely für seine Glückwünsche. Nach den Kriegsjahren nimmt sie Anteil an Weselys Schicksal: "Mit großem Bedauern höre ich, dass Sie durch die Russen so viel eingebüßt haben, sicher Dinge, die auf lange X (!) hinaus oder für immer unersetzbar sind."‎

‎Knox, Bill, schottischer Schriftsteller (1928-1999).‎

‎Portraitfoto mit eigenh. U. O .O., Nov. 1981‎

‎1 S. 8vo.‎

‎Koch, Karl Wilhelm, Schriftsteller (1785-1860).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 6. XII. 1841.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Adolf Bäuerle: "Du hattest die Gefälligkeit mir seit Jahren deine Zeitung gratis zu zusenden, und ich glaubte sie mehrerer kleinen dir erwiesenen Dienstleistungen wegen annehmen zu dürfen, da du jetzt aber dieselben nicht mehr in Anspruch nimmst, bei den jetzigen drangvollen Zeiten aber jeder Familienvater das Seinige braucht, und zu Rathe halten muß, so erlaubt mir mein Gewissen nicht länger, deine Güte zu mißbrauchen, und sende dir anliegend fl 20 mit der Bitte, mir gelegentlich den Praenumeration Schein, und seiner Zeit die Zeitung für 1842 zuzusenden […]".‎

‎Koch, Ludwig, Maler und Bildhauer (1866-1934).‎

‎Manuskript eines Vortrages über die korrekte Darstellung eines Pferdes. O. O. u. D.‎

‎Durchschlag. 8 SS. auf 8 Bll. Folio. "Ein Grossteil meiner Lebensarbeit war mit dem Kampf gegen Irrtümer und konventionelle Unrichtigkeiten im Thema der Fußfolge und des Bewegungsmechanismus des Pferdes ausgefüllt. Namentlich als junger Künstler, da meine Beobachtungen in der Natur, unterstützt von dem Vergleich mit Momentphotos in striktestem Gegensatz zu den mir zugänglichen Werken der bildenden Kunst standen, hatte ich Konflikte auszukämpfen, die nur durch Festhalten an meiner Ueberzeugung für mich glücklich überwunden wurden [...]". - Mit rot gerahmten Hinweisen zur Einfügung einer Illustration; mit kleinen Randläsuren und Spuren einer alten Büroklammer. Vgl. Thieme/Becker 21, Vollmer 3.‎

‎Kock, Paul de, französischer Schriftteller und Dramatiker (1793-1871).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Paris, 1854].‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An Jules Lecomte in Paris: "J'habite pendant l'été à Romainville, mais je ne voudrais pas vous donner la peine de venir jusque là. Aujourd'hui samedi, je me trouve à Paris, j'y coucherai, et serai chez moi demain dimanche jusqu'à 10 heure 1/2. Mais si vous n'avez pas le temps demain je reviendrai?a Paris mardi et vous attendrai de midi à 1 heure […]".‎

‎Köberle, Georg, Publizist und Theaterdirektor (1819-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Lindau am Bodensee, 11. X. 1869.‎

‎2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. Folio. An einen Direktor in Wien: "Krankheit hat mir leider eine frühere Beantwortung Ihres geschätzten Briefes vom 8. Aug. unmöglich gemacht. Nunmehr wieder genesen, spreche ich Ihnen vor Allem meinen verbindlichsten Dank für die freundliche Beurtheilung meiner dramatischen Dichtungen ‚Heinrich IV.' und ‚Zwei Welten' aus. Dass Sie zur Darstellung der letztgenannten Dichtung persönlich nach München kommen wollen, hat mich unendlich erfreut und ich werde mir erlauben, Ihnen s. Z. das Datum der Aufführung genau anzuzeigen. Ich habe für München die Trilogie auf zwei Abende eingerichtet […] Den ‚Heinrich IV' im Laufe dieses Winters zu kürzen und für Wien einzurichten resp. umzuarbeiten, bin ich entschlossen […]". - Die geschichtliche Tragödie ‚Heinrich IV. von Frankreich' wurde von Köberle 1851 in Leipzig verfasst.‎

‎Koegel, Fritz, Schriftsteller und Kunstwissenschaftler (1860-1904).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Düsseldorf, 22. III. 1902.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Für die Übersendung der Kunstwart-Nummer sag ich Ihnen verbindlichsten Dank. Mit dem Abdruck des 'Scherzo' in Ihrer Sammlung werd ich meinerseits mit Vergnügen einverstanden sein und habe in diesem Sinne an den Verleger Herrn Ries u. Erler in Berlin geschrieben [...]". - Fritz Koegel war Herausgeber der Schriften Nietzsches ehe er sich mit dessen Schwester und Nachlaßverwalterin Elisabeth Förster-Nietzsche überwarf. Seine heimlichen Abschriften aus Briefen und Briefentwürfen von Nietzsche sind als Koegel-Exzerpte in die Wissenschaft eingegangen. - Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren.‎

‎Kögl, Ferdinand, österr. Musiker und Schriftsteller (1890-1956).‎

‎Konvolut aus 2 eigenh. Briefen mit U. sowie einem ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 1946-1955.‎

‎3 SS. 4to u. Qu.-8vo. Über die Jahre dankt Ferdinand Kögl für Weselys Glückwünsche zu seinem Geburtstag.‎

‎König, Ewald August, Schriftsteller und Kaufmann (1833-1888).‎

‎Eigenh. Zitat mit U. Neuried, 4. XI. 1881.‎

‎60 x 180 mm. "Besser, ein schöner Sommer und Herbst nach rauhen Frühlingsstürmen, als nach dem süßestem Lenzestraum lange, bange Tage ohne Sonnenschein!". - August Ewald König gilt als einer der ersten modernen Krimi-Autoren in Deutschland.‎

‎König, Robert, Philosoph und Schriftsteller (1828-1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 1. III. 1887.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. "Zu meinem aufrichtigen Bedauern kann ich Ihnen in der gewünschten Weise nicht dienen. Das Daheim bringt niemals Märchen, und an der Abgabe von Kritiken hindert mich ebenso wohl meine sehr besetzte Zeit, als besonders meine seit über ein Jahr sehr leidenden Augen […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf "Daheim-Redaction". - Robert König war Mitgründer der Familienzeitschrift Daheim, deren redaktionelle Leitung er neben Theodor Hermann Pantenius viele Jahre innehatte.‎

‎Körner, Karl Julius, Dichter und Diakon (1793-1873).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Julius Körner"). Schneeberg, 14. I. 1836.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Buchhändler Barth in Leipzig zur Übersendung eines Manuskriptes, "zu dessen Ausarbeitung mich die Erscheinungen der Gegenwart drängten u. begeisterten. ‚Das Christenthum im Kampfe mit der Zeit' ist der Gegenstand, dem die Behandlung gilt. [Folgt eine Aufzählung der 12 Kapitelüberschriften.] Dies das Skelett. Recht innig sollt' es mich freuen, wenn dieser Abriß Ihnen zum Belege dienen wollte, daß zeitgemäße Dinge hier besprochen werden [...]". - K. J. Körner studierte Theologie, Französisch, Italienisch und Englisch und war als Sprachlehrer tätig. Daneben übersetzte er Byrons "Hebräische Gesänge", deren einige von Robert Schumann vertont wurden, beschäftigte sich mit Shakespeare und veröffentlichte 1822 einen Band "Gedichte". - Papierbedingt etwas gebräunt, Bl. 2 mit kleinem Ausschnitt durch Siegelbruch (keine Textberührung); ohne das erwähnte Manuskript.‎

‎Koestler, Arthur, österr.-ungarischer Schriftsteller (1905-1983).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Unterschrift. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo.‎

‎Kohout, Pavel., tschechisch-österr. Schriftsteller (geb. 1928)‎

‎2 Albumblätter mit U. O . O., 7. XI. 1978.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Pavel Kohout ein optimistischer Fatalist‎

‎Kohut, Adolph, Schriftsteller (1847-1917).‎

‎Eigenh. ausgefüllter Fragebogen mit U. Berlin, 8. XI. 1893.‎

‎1 S. 4to. Fragebogen der "Deutschen Zeitung" zu den Fragen "Titel und Schicksale Ihres letzten Werkes?" (I), "Woran arbeiten Sie gegenwärtig?" (II) und "Wann gedenken Sie dieses Werk zu vollenden und zu veröffentlichen?" (III). - I: "Berühmte und berüchtigte Giftmischerinnen [...]". - II: "Ein musikalisch-belletristisches Werk, mit 18 Illustrationen [...], betitelt 'Dur- & Mollaccorde' [...]". - III: "Ist im Druck, erscheint in 8-14 Tagen". - Der Bruder des jüdischen Gelehrten und Oberrabbiners Alexander Kohut war als Journalist und Redakteur für mehrere Zeitungen tätig und betätigte sich daneben als Literatur- und Kulturhistoriker, Kompilator, Übersetzer aus dem Ungarischen (u. a. Märchen und Erzählungen) und Vortragskünstler. 1884 aus Preußen ausgewiesen, lebte er in den folgenden Jahren in Dresden, bis er 1889 nach Berlin zurückkehrte; 1910 erfolgte seine Ernennung zum kaiserlichen Rat. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; an den Ränden etwas unregelmäßig beschnitten.‎

‎Kohut, Adolph, Schriftsteller und Journalist (1847-‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin-Schöneberg, 9. IX. o. J.‎

‎¾ S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten betr. eines Aufsatzes über einen Kammersänger. - Durch Karl von Holtei in die Literatur eingeführt, war Adolph Kohut für mehrere Zeitschriften tätig "und verfaßte eine große Anzahl von Zeitungsaufsätzen und Büchern auf schöngeistigem, hist., kulturhist., biograph. und musikhist. Gebiet. Durch seine Übertragungen und Bearbeitungen von Werken ungarischer Schriftsteller erwarb sich Kohut große Verdienste um deren Popularisierung" (ÖBL IV, 68).‎

‎Kolbenheyer, Erwin Guido, Schriftsteller (1878-1962).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. [Poststempel: Linz], 18. VI. 1917.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An E. Schwiedland in Wien: "Herzlichen Dank für Ihre beiden letzten wertvollen Zusendungen. Ich hoffte mich bereits länger durch eine Gegensendung in Erinnerung bringen zu können. Ein neues Buch von mir ist bereits seit 2 ½ Monaten gedruckt u. der Verleger bringt es ewig nicht heraus […]".‎

‎Kolbenheyer, Erwin Guido, österr. Schriftsteller (1878-1962).‎

‎Konvolut aus einer eh. Postkarte und ein eh. Brief mit U. sowie eine ms. Dankeskarte mit U. Wolfratshausen, 1951-1958.‎

‎3 SS. Qu.-8vo. Kuvert erhalten. Erwin Kolbenheyer sendet Grüße an Josef Wesely und dankt ihm für seine Glückwünsche anlässlich seines Geburtstages.‎

‎Kolbenheyer, Erwin Guido, Schriftsteller (1878-1962).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Tübingen, 11. IX. 1929.‎

‎½ S. 4to. An die Österr. Radioverkehrs A.G.: "Freundlichen Dank für Ihre Einladung! Ich trage grundsätzlich nicht vor und bedaure Ihren Vorschlägen nicht nähertreten zu können".‎

‎Kolisch, Sigmund, Schriftsteller (1816-1886).‎

‎Eigenh. Manuskript mit U. O. O. u. D.‎

‎3 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Eigenh. Notizen in Tinte und Bleistift. - Nach dem Studium der klassischen Philologie an der Univ. Wien wurde Kolisch Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften sowie Mitherausgeber des Blatts "Der Radikale", nahm als solcher eine revolutionäre Haltung ein und floh nach seiner Verurteilung durch ein Pressgericht und ein Militärgericht 1848 über Breslau nach Leipzig. 1849 von dort ebenfalls ausgewiesen, ging er nach Paris, wo er für französische und deutsche Zeitungen tätig war. 1867 amnestiert, kehrte Kolisch 1868 nach Wien zurück und arbeitete vorwiegend als Feuilletonist und Theaterkritiker für die "Neue Freie Presse".‎

‎Kolleritsch, Alfred, österr. Schriftsteller (geb. 1931).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 29. IX. 1993.‎

‎1 S. 105x105 mm.‎

‎Kolloden, Alexander M., Landwirt und Schriftsteller (geb. 1847).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Stein an der Donau, 2. VII. 1921.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Redakteur Hans Puchstein (1865-1929): "Ihr seid gewiß auch heuer öfters in Emmersdorf. Da möchten wir Euch doch nahe legen, auch an uns zu denken und uns einmal in Stein zu besuchen wo wir aus nahe liegenden Gründen so ziemlich angenagelt sind […]".‎

‎Kopelev, Lev Sinowjewitsch, russischer Schriftsteller (1912-1977).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎60:60 mm. Der Germanist und Schriftsteller Lev Kopolev war eine der herausragendsten Perönlichkeiten und Kämpfer um die Aussöhnung zwischen Deutschen und Russen. Schon in Russland pflegte er stets Kontakt zu deutschen Schriftstellern. Als der das Wagnis einging und seine Reise in den "Westen" antrat, wurde er umgehend ausgebürgert und fand in Köln seine neue Bleibe. Kopelev zeigte Völkerrechtsverletzungen auf und verstand sich sehr bald als "Weltbürger". So trat er aus dem Schatten der Borniertheit des Kalten Krieges heraus und propagierte gegenseitigen Respekt zwischen den Völkern.‎

‎Korzeniowski, Jozef, polnischer Schriftsteller (1797-1863).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Warschau, 1856.‎

‎1 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Brief in polnischer Sprache.‎

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