Professional bookseller's independent website

‎Autographs‎

Main

Number of results : 64,430 (1289 Page(s))

First page Previous page 1 ... 514 515 516 [517] 518 519 520 ... 629 738 847 956 1065 1174 1283 ... 1289 Next page Last page

‎Markus, Elisabeth, Schauspielerin (1895-1970).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und Eigenh. Bildpostkarte mit U. Westerland-Sylt, 22. VIII. 1928 bzw. o. O. u. D.‎

‎Zus. (1+1 =) 2 SS. auf 2 Bll. (Qu.-)8vo. Die Karte mit eh. Adresse. An Hans Nüchtern: "Hier ist es fast so schön wie bei Ihren Proben in der Johannesgasse [...]". - Elisabeth Markus war Ensemblemitglied des Deutschen Volkstheaters in Wien und später des Theaters in der Josefstadt, spielte an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin und wirkte zudem an zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. - Der aus Wien stammende Journalist und Dramaturg Hans Nüchtern (1896-1962) war seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG und unterrichtete auch an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt-Seminar. - Der mit Bleistift verfaßte Brief mit stärkeren Randläsuren.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€160.00 Buy

‎Marr, Elisabeth, Schriftstellerin (ca.1828-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Elisabeth"). Weimar, 11. X. 1855.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine "liebenswürdige Gönnerin" mit umfangreichen Erläuterungen zu ihren und ihres Gatten Lebensverhältnissen zu jener Zeit: "Bis jetzt erhielten Sie noch nie eine Zeile von mir, wundern Sie sich daher nicht über die verkehrte Art meiner Handschrift, u. glauben Sie mir zuverlässig, es ist eine entschiedene Illusion, den Menschen nach seiner Schrift beurtheilen zu wollen, ja, will man unter 'Schrift' die innerliche Wesenheit seiner Gedanken und Sprache verstehen, dann ließe ich es gelten, allein, die rein äußerliche Manier, die Buchstaben groß oder klein, flüchtig oder geziert zu machen, kann schlechterdings nicht auf das geistige Element eines Individuums schließen lassen. Nehmen Sie somit die günstigere Vorstellung über mich an: Zufall, oder eine falsche Schreibmethode hätten mich dazu bestimmt, solch ein verdrehtes Geschnörkel meine ehrsame Handschrift zu heißen. Im Grunde bin ich eine sehr vernünftige Person, die sich u. ihre Leidenschaften u. Gebrechen in Gewalt hat u. nie eine so verkehrte Handlung begehen könnte, wie ihre Buchstaben es vermuthen lassen. […] [I]ch lebe in Weimar, nein, ich vegetiere in Weimar, u. ertrage es ohne Murren u. Zornesausbrüche. Die Verhältnisse bestimmten es so, ich muss mich ihnen unterordnen, u. sie mir so erträglich wie möglich zu gestalten suchen. Das freiflatternde bewegte Leben einer großen Stadt, kenne ich nur noch dem Namen nach u. ob mein Denken u. Empfinden auch über die kleinstädtische Misère, des sogenannten Ilm-Athens hinweg fliegt, immer wird es wieder vor der eisernen Nothwendigkeit eingefangen, u. in den Käfig der niederdrückenden Existenzfrage eingesperrt. So komme ich dann kaum von der Stelle, meine Flügel sind lahm geworden, meine Phantasie liegt an Ketten [...]". - Über ihren Gatten, den Schauspieler und künstlerischen Direktor des Weimarer Hoftheaters Heinrich Marr, der sich mit dem Hof überwerfen und zwei Jahre später nach Hamburg zurückkehren sollte, heißt es u. a.: "Es wär ein so befriedigender Kunstabschluß[,] wenn es ihm gelänge, in der vollen geistigen Frische seiner Darstellungskraft von den Brettern abtreten zu können, indem er sich ein neues Terrain anbahnte, auf welchem er seine Erfahrungen u. sein Talent, zum Nutzen eines Institutes verwehrtete [!], das mit das erste in Deutschland genannt wird [...] Ihre directe Art u. Weise Propaganda zu machen hat sich ja wohl schon, wenn ich nicht irre, für die neue Direction des Burgtheaters bewährt gefunden, warum wollten Sie nicht für die neue Direction des Hofoperntheaters in die Schranken treten" [...]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Marr, Hans, Schauspieler und Regisseur (1878-1949).‎

‎ApcS. Spindlermühle, 20. VIII. 1918.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Eh. Unterschrift, gewidmet Arthur Holländer mit freundlichen Grüßen.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Marr, Hans, Schauspieler (1878-1949).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Agnetendorf, 29. VII. 1928.‎

‎4½ SS. auf 3 Bll. 8vo. Wohl an den Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern (1896-1962), Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG: "Aus meinem hinterwäldlerischen Ferien-Schlupfwinkel (womit ich aber nicht gesagt haben will, dass ich eine Schlupfwespe bin, von dem Stachel wollen wir ja nicht reden aber schwarzgelb ist mein Gewand doch nicht […]) schicke ich der lieben Ravag allerschönste Grüße! Seit 14 Tagen sind wir im Besitze eines schönen Empfangsgerätes (eine echte Verdeutschung!) […] und stehen mit Wien in einer angenehmen Verbindung. So haben wir auch das ganze Wiener Sängerfest derart deutlich miterlebt, als wäre man mitten darunter gewesen. Mit unserem lieben Wien so eng verbunden zu sein, ein Hochgefühls-Novum! Als wir gleich nach dem Fertigmontieren als ersten Ort Wien einstellten und im nächsten Augenblick die liebe vertraute Stimme meines Namensvetters, unseres lieben Freundes Richter hörten, da wurden wir ganz still und ehrfürchtig […]. Nun ist unser Radio schon unser guter Freund […]". - Hans Marr gab sein Debüt 1897 am Königlichen Schauspielhaus in Berlin. Darauf folgten Bühnenstationen in Gotha, Görlitz, Breslau, Graz und Köln. 1905 kam Marr an das Lessingtheater in Berlin, schließlich holte ihn 1914 Hugo Thimig an das Burgtheater in Wien, dem Marr abgesehen von der Zeit zwischen 1919 und 1924 bis zu seinem Tod angehörte.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Marr, Hans, Schauspieler (1878-1949).‎

‎Eigenh. Postkarte. Agnetendorf, o. D.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Wiener Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern mit Urlaubsgrüßen: "Aus Schlesiens Bergen, wo wir wie immer schlupfwinkeln, die allerherzlichsten Grüße! Schön war es [...], aber manchmal ein wenig nützlich, Gott Pluvius hielt uns Menschengezücht wahrscheinlich für Salzheringe und wollte uns etwas genießbarer machen, ein falscher Schluß, Regen macht gallenbittrig, aber was wissen die Olympier von uns Menschen! […] Um nicht die schöne Karte ganz zu verschmieren, will ich mich kurz fassen: hab wohl, leb wohl, auf Wiedersehen! (Musik dazu in Verleih Peters.) [...]". - Hans Marr gab sein Debüt 1897 am Königlichen Schauspielhaus in Berlin. Darauf folgten Bühnenstationen in Gotha, Görlitz, Breslau, Graz und Köln. 1905 kam Marr an das Lessingtheater in Berlin, schließlich holte ihn 1914 Hugo Thimig an das Burgtheater in Wien, dem Marr abgesehen von der Zeit zwischen 1919 und 1924 bis zu seinem Tod angehörte.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€100.00 Buy

‎Marr, Hans, Schauspieler (1878-1949).‎

‎Eigenh. Neujahrskarte mit U. O. O., [1929].‎

‎1 S. 60:115 mm. "Alles Gute und Liebe für 1929 Ihnen, lieber Professor, sowie den lieben Ihrigen […]". - Hans Marr gab sein Debüt 1897 am Königlichen Schauspielhaus in Berlin. Darauf folgten Bühnenstationen in Gotha, Görlitz, Breslau, Graz und Köln. 1905 kam er an das Lessingtheater in Berlin, schließlich holte ihn 1914 Hugo Thimig an das Burgtheater in Wien, dem er abgesehen von der Zeit zwischen 1919 und 1924 bis zu seinem Tod angehörte.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Martersteig, Max, Schauspieler und Theaterdirektor (1853-1926).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Köln, 15. April, o. J.‎

‎1 S. 8vo. An den Schauspieler Paul Pranger (1888-1961): "Es ist mir zu meinem grossen Bedauern nicht möglich gewesen nach Eisenach zu kommen oder in Eisenach Station zu machen. Geben Sie mir bitte doch Nachricht, wo Sie eventuell im Sommer spielen, andernfalls wo Sie im nächsten Jahre engagiert sein werden. Zunächst ist die Stellung in Leipzig, die ich event. für Sie hätte, noch nicht besetzt, es ist also auch noch nichts verabsäumt [...]". - Zunächst Pharmazeut, ließ sich Martersteig bei Otto Devrient zum Schauspieler ausbilden. Von 1885 bis 1890 war er Leiter der Bühnen in Mannheim, danach in Riga, Köln und Leipzig.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Martin, Karl Heinz, Regisseur und Drehbuchautor (1886-1948).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin, Charlottenburg, 15. April.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Teilt einem namentlich nicht genannten Adressaten seine Ankunftszeit in Wien und seinen Aufenthaltsort mit. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Martinelli, Anna, Schauspielerin (1879-1937).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Troppau, 10. X. 1898.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Herzlichen Dank für Deinen lieben !!!!!!! Brief, nur fiel er etwas bissig aus, kein Wunder wenn man 'so viele Haare (statt auf der Oberlippe leider) auf den Zähnen hat', ich kann daher nicht umhin, Dir ein kleines Angebinde zu senden, dass Dir beim nächsten Schreiben nicht wieder so viele Haare in den Mund kommen, und sich lieber nach außen hin verpflanzen[,] wo sie richtiger am Platz sind, also für Deinen 'zukünftigen' Bart schicke ich Dir beiliegende Bartbinde. Nichts für ungut 'alter Schwede' […]". - Anna Martinelli, die Tochter des Schauspielers Ludwig Martinelli, wirkte als Soubrette in Hamburg, München, Wien (Bürgertheater, Stadttheater und Komödie), Graz und Innsbruck.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Martinelli, Ludwig, Schauspieler (1832-1913).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. Wien, 8. XI. 1892.‎

‎55:97 mm. Beiliegend eine Portraitphotographie (137:101 mm auf Trägerkarton). Die Portraitphotographie zeigt ein Kniestück des Schauspielers. - Mit Spuren alter Montage verso.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Martinelli, Ludwig, Schauspieler (1832-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 25. VIII. 1898.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Julius: "Daß die Anna diese Saison nach Troppau ins Engagement geht, weißt du, ich möchte aber dass sie Jemand begleitet, und wenigstens die erste Zeit bei ihr bleibt. Die Tante Jenni war wohl so lieb sich anzutragen mit der Anna mitzugehen, aber du wirst einsehen lieber Julius, dass das nicht gut geht. Die Frau ist leidend […]. Die Anna, welche von ihrem Berufe ganz in Anspruch genommen sein wird, kann sich ihr nicht widmen, sie wäre halbe Tage lang allein u. oft auch des Abends, du wirst begreifen, dass dieses weder für die Jenni noch für Anna von Nutzen sein kann. - Also lieber Julius[,] wenn die Sprache darauf kommt, so rede der Tante ihren Vorsatz mit Anna zu reisen, aus, aber ohne ihr zu sagen, dass ich dies wünsche, du weißt ja, die Jenni ist eine seelensgute Frau, u. herzensgut, aber ich möchte sie nicht beleidigen dadurch, dass ich ihr Anerbieten zurückweise. Aber es geht wirklich nicht! - Es wäre mir aber sehr, sehr angenehm, wenn die Mizzi mit Anna reisen wollte […]". - Ludwig Martinelli, ein gebürtiger Linzer, war anfangs ein Schüler Ferdinand Georg Waldmüllers an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wechselte dann aber zum Theater. Nach Stationen in München, Amsterdam, Graz und Prag kam Martinelli ans Volkstheater in Wien, wo er ab 1889 als Regisseur und Schauspieler tätig war. Der Gatte der Schauspielerin Louise Martinelli "galt als ideale Verkörperung der Anzengruber-Figuren [...], war aber auch ein erstklassiger Rezitator und Meister des Dialektvortrags" (Czeike IV, 192. Vgl. auch Öst. Lex. II, 24; zu Fraungruber vgl. Kosch I, 554). Seine Tochter Anna Martinelli wirkte als Soubrette in Hamburg, München, Wien (Bürgertheater, Stadttheater und Komödie), Graz und Innsbruck. - Mit gepr. Briefkopf.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Martinelli, Luise, Schauspielerin (1850-1913).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, April 1897.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit einer am oberen Rand montierten Portraitphotographie. "Sei wahr und schlicht | Gemahlte [!] Blumen riechen nicht [...]". - Luise Martinelli, die zweite Ehefrau Ludwig Martinellis, führten Engagements zuerst an das Theater an der Wien und dann an das Deutsche Theater in Prag. Ab 1889 war Louise Martinelli Ensemblemitglied des Deutschen Volkstheaters in Wien.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Materna, Amalie, Sängerin (1843-1918).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. (5 Zeilen). 72:113 mm. An ein Fräulein Hamburger: "Darf ich Sie bitten, mich im Laufe des Tages zu besuchen? […]". - Friedrich-Materna war zunächst Operettensoubrette am Thalia-Theater in Graz und am Carl-Theater in Wien, 1869-94 als dramatische Sängerin Ensemblemitglied der Wiener Hofoper. Vor allem als Wagner-Interpretin bekannt, sang sie mehrmals bei den Bayreuther Festspielen. Am Ende ihrer Bühnenkarriere trat Materna als Konzertsängerin auf und wirkte zuletzt als Gesangspädagogin in Graz.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Materna, Amalie, Sängerin (1843-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 5. I. 1895.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Redaktion: "Ich würde höflichst ersuchen, beiliegende Danksagung in Ihr morgiges Blatt freundlichst aufzunehmen […]". - Materna war zunächst Operettensoubrette am Thalia-Theater in Graz und am Carl-Theater in Wien, 1869-94 als dramatische Sängerin Ensemblemitglied der Wiener Hofoper. Vor allem als Wagner-Interpretin bekannt, sang Materna mehrmals bei den Bayreuther Festspielen. Am Ende ihrer Bühnenkarriere trat Materna als Konzertsängerin auf und wirkte zuletzt als Gesangspädagogin in Graz. - Auf Briefpapier mit gepr. und vergold. Monogramm.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Matras, Josef, Schauspieler (1832-1887).‎

‎Eigenh. Brief mit U. (Fragment). O. O., 6. IV. 1873.‎

‎1 S. 8vo. Schlußteil eines Briefes: "[...] Es würde so Vielen vor den Kopf gestoßen, die Wir alle brauchen! Wäre ich nicht krank hätte ich Dich heute besucht, ist mir besser, so komme ich morgen [...]". - Der aus Wien stammende Schauspieler und Sänger war Mitglied mehrerer Wandertruppen, ehe er ans Carl-Theater verpflichtet wurde, dem er dann 18 Jahre angehören sollte. "1882 wurde er als unheilbar geisteskrank in eine Irrenanstalt eingeliefert. In Volksstück, Posse und Operette beschäftigt, war Matras, der zu den letzten Vertretern der gemütvollen Wr. Komik Raimundscher Schule gehörte, einer der beliebtesten Schauspieler seiner Zeit" (ÖBL VI, 147). - Etwas fleckig und mit einem größeren Papiedruchbruch in der unteren Blatthälfte (geringf. Textverlust).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Matras, Joseph, Schauspieler und Sänger (1832-1887).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Kaltenbergen [=Kaltenleutgeben], 7.X.1882 [?].‎

‎3 SS. 8vo. Beiliegend Umschlag und Zeitungsartikel. "Morgen ist der Professor Witzernitz nicht am Mittwoch aber macht bei mir nichts, es ist auch gut, wenn Sonntag oder Donnerstag kommt zu mir […]". - Der Sohn eines Schneidermeisters trat als Volkssänger auf und schloß sich 1852 einer Wanderbühne an, die in verschiedenen österr. Städten gastierte. Nach seiner Rückkehr nach Wien wurde Matras Mitglied der Moserschen Volkssängergesellschaft und trat 1858-62 in der Singspielhalle seines Partners Johann Fürst auf, mit dem er große Erfolge feierte. 1862 wurde er an das Carltheater verpflichtet und spielte hier bis 1879 als Publikumsliebling in Volksstücken, Possen und Operetten. Freunde brachten Matras 1881 in eine Kaltwasserheilanstalt in Kaltenleutgeben, wo sich der Zustand des Patienten jedoch weiter verschlechterte, bis am 5. Oktober 1882 (unter dem Vorwand, Matras zu dem ihm bekannten Schriftsteller O. F. Berg zu bringen) die Überstellung in die Nieder-Österreichische Landes-Irren-Heil- und Pflegeanstalt erfolgte und eine unheilbare Geisteskrankheit diagnostiziert wurde.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Matras, Joseph, Schauspieler und Sänger (1832-1887).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. [Wien], 19. I. 1877.‎

‎2 SS. 63:100 mm. "Giesrau ist bei Dr. Schick. Ferner erklärte sich Giesrau dahin, daß er nur zu einer ‚einköpfigen' Direction seine Zustimmung gäbe, was für Blasel (samt Frau) und Knaack Bezug haben soll! Mit der bloßen Antheilnahme am Gewinn ist er einverstanden […]". - Der Sohn eines Schneidermeisters trat als Volkssänger auf und schloß sich 1852 einer Wanderbühne an, die in verschiedenen österr. Städten gastierte. Nach seiner Rückkehr nach Wien wurde Matras Mitglied der Moserschen Volkssängergesellschaft und trat 1858-62 in der Singspielhalle seines Partners Johann Fürst auf, mit dem er große Erfolge feierte. 1862 wurde er an das Carltheater verpflichtet und spielte hier bis 1879 als Publikumsliebling in Volksstücken, Possen und Operetten.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Matras, Joseph, Schauspieler und Sänger (1832-1887).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. [Wien], 16. XII. 1875.‎

‎62:101 mm. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "darf ich dich bitten von Beiliegendem Notiz zu nehmen, mir und dem Glöckner zu Liebe? […]". - Der Sohn eines Schneidermeisters trat als Volkssänger auf und schloß sich 1852 einer Wanderbühne an, die in verschiedenen österr. Städten gastierte. Nach seiner Rückkehr nach Wien wurde Matras Mitglied der Moserschen Volkssängergesellschaft und trat 1858-62 in der Singspielhalle seines Partners Johann Fürst auf, mit dem er große Erfolge feierte. 1862 wurde er an das Carltheater verpflichtet und spielte hier bis 1879 als Publikumsliebling in Volksstücken, Possen und Operetten.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Maurel, Viktor, Bariton (1848-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 31. V. 1894.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. (Qu.-)8vo. An den Konzertagenten Ignaz Kugel, dem Maurel eine Vorzeigekarte übersendet, damit Kugel sich glaubwürdig als einziger Vertreter Maurels legitimieren kann. Maurel habe den Besuch Kugels bei der Prinzessin von Metternich schon arrangiert, damit Kugel Details zu Opernaufführungen des nachfolgenden Winters klären könne. Außerdem soll Mr. Mortier am Sonntag in Paris eintreffen. Maurel schreibe deshalb keinen persönlichen Brief mehr an Mortier nach Wien. Falls es sich jedoch zufällig noch ausgeht, würde Maurel Mortier gerne Sonntagmorgen zum Frühstück bei sich einladen: "En hâte quelques lignes pour ne pas manquer le courrier. 1. Ci-inclus la carte de présentation vous accréditant comme mon seul représentant. 2. J'ai écrit hier à la Princesse de Metternich. Vous pouvez l'aller voir, en disant que vous venez de ma part, elle vous recevra de suite j'en suis convaincu et vous pourrez en quelques phrases savoir d'elle ce qui vous est utile pour les représentations à établir a l'opéra l'hiver prochain. Mr. Mortier m'annonce son arrivée à Paris pour Dimanche. Sans doute il aura quitté Vienne quand vous recevrez la présente. C'est pourquoi je ne lui écris pas personnellement mais si par hasard il était encore à Vienne - je lui fais toutes mes amitiés […]". - Seine musikalische Ausbildung erhielt Maurel am Konservatorium in Paris und hatte 1868 sein Debüt an der Oper in Paris. Fünf Jahre später folgten erste Auftritte in London. Maurel wurde von Giuseppe Verdi für die Uraufführungen von Otello und Falstaff ausgewählt und setzte Maßstäbe an die Interpretation der Italienischen Oper und der Bühnenwerke von Richard Wagner. Später in seinem Leben wirkte er als Gesangslehrer in New York. - Auf Briefpapier mit kleiner montierter Portraitphotographie mit Zierrand.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Mayer, Jenny, Operettensängerin (geb.1866).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎130:95 mm. Auf Trägerkarton. Die Karte zeigt eine Abbildung der Sängerin im Sitzen. - Die Signatur am unteren Rand der Bildseite etwas verschmiert.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Mayer, Maria, Schauspielerin (1877-1958).‎

‎6 eigenh. Bildpostkarten mit U. Sils Maria, Salzburg, Prag u. a., 1928/29.‎

‎Zusammen 6 SS. auf 6 Bll. Qu.-8vo. Meist mit eh. Adresse. Freundschaftliche Korrespondenz mit Hans Nüchtern: "Sie haben mir mit Ihrem lieben Gruss aus meiner Heimat Salzburg eine grosse Freude bereitet [...]" (aus einer undat. Portraitpostkarte). - Nach abgeschlossener Schauspielausbildung anfangs in Berlin, später an der Volksbühne in Wien und schließlich am Burgtheater engagiert, gehörte Maria Mayer dessen Ensemble an und wurde mit dem 1926 erstmals verliehenen Titel eines Kammerschauspielers ausgezeichnet (neben Maria Mayen, Raoul Aslan und Willy Thaller; vgl. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 107). Zu ihren erfolgreichsten Rollen als Charakterdarstellerin gehörten die Margarete von Parma im "Egmont", die Magdalena in Ludwig Thomas gleichnamigem Volksstück und die Hanna Elias in "Gabriel Schillings Flucht". - Der aus Wien stammende Journalist und Dramaturg Hans Nüchtern (1896-1962) war seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG und unterrichtete auch an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt-Seminar.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€220.00 Buy

‎Mayer, Maria, Schauspielerin (1877-1958).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Bukarest, [Poststempel 1927?].‎

‎½ S. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern: "[Ich] erlaube mir von unserer rumänischen Tournée viele herzlichste Grüße zu senden […]". - Nach ihrer Schauspielausbildung trat Mayer in Berlin auf, war dann an der Volksbühne in Wien engagiert, gehörte schließlich zum Ensemble des Burgtheaters und wurde zur Kammerschauspielerin ernannt.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Mayer, Maria, Schauspielerin (1877-1958).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Bukarest, o. D., [Poststempel vom 23. II. 1830].‎

‎½ S. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern: "[Wir] senden Ihnen von unserer rumänischen Tournée herzlichste Grüße […]". - Mit Signaturen weiterer Schauspieler. - Nach ihrer Schauspielausbildung trat Mayer in Berlin auf, war dann an der Volksbühne in Wien engagiert, gehörte schließlich zum Ensemble des Burgtheaters und wurde zur Kammerschauspielerin ernannt.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Mayer, Maria, Schauspielerin (1877-1958).‎

‎Postkarte mit eigenh. U. [Poststempel: Wien], o. D.‎

‎1 S. (1 Zeile). Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Adressiert an einen Arthur Holländer. - Nach ihrer Schauspielausbildung trat Maria Mayer in Berlin auf, war dann an der Volksbühne in Wien engagiert und gehörte schließlich zum Ensemble des Burgtheaters, wo sie zur Kammerschauspielerin ernannt wurde. - Mit Abklatschspuren.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€50.00 Buy

‎Mayerhofer, Karl, Sänger (1828-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wohl Wien], 1. Juni, (o. J.).‎

‎1 S. Qu.-8vo. Bedankt sich bei der "Wiener Presse" für Ehrungen: "Bei meiner Abschieds-Vorstellung kamen mir von allen Seiten so zalreiche [!] Beweise der Güte u. Theilnahme zu […]". - Gefaltet.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Mayerhofer, Karl, Sänger (1828-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 24. XII., (o. J.).‎

‎1 S. 8vo. An einen Freund: "Daß Sie einem halbvergessenen Jüngling so freundliche Erinnerungs[-] Momente zum Christkindel weihen, erfüllt mich mit vieler Freude und danke ich hiemit herzlich […]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Mayerhofer, Karl, Sänger (1828-1913).‎

‎Eigenh. Briefgedicht mit U. Hietzing, 16. III., (o. J.).‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Wahrhaftig fehlen mir die Worte. | Jetzt, an des hohen Alters Pforte. | Doch will ich dankend auf sie reimen | Mein Gefühl zusammen leimen […]". - Gefaltet.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Mayerhofer, Karl, Sänger (1828-1913).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Wien, 27. VIII. 1896].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. An den Architekten Philipp Kaiser (1832-1899) in Wien: "Besten Dank, liebster Freund, für die Zusendung der Karte - ich wusste erst gar nicht, wieso ich das erhielt bis ich Deine Zeilen unten entdeckte […]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Mayr, Joseph, Passionsdarsteller.‎

‎Photographie mit eigenh. U. Oberammergau, 8. VIII. 1880.‎

‎105:67 mm. Die Bildseite zeigt den Passionsdarsteller im Rollenkostüm kniend bei dem Oberammergauer Passionsspiel, auf der Versoseite signiert. - "Für Ludwig II. leisteten sich die Oberammergauer, nach Münchner Beispiel, eine Sondervorstellung. Dafür empfing der Märchenkönig die Spieler in seinem nahebei im Graswangtal erstandenen Schloss Linderhof. Er schenkte jedem einen Silberlöffel (nur Judas bekam einen aus Blech), befreite den Christusdarsteller Joseph Mayer vom Kriegsdienst in Frankreich und spendete der Gemeinde die Kreuzigungsgruppe des Bildhauers Halbig, von der sich beim Transport am Ettaler Berg die 40 Zentner schwere Johannesfigur löste und zwei Steinmetze tötete. Immer wieder hatten die Oberammergauer ihr gewisses Kreuz mit der Passion, auch wenn sie alle zehn Jahre jubeln und Kasse machen konnten" (Karl Stankiewitz: Mir ging eine neue Welt auf. Die Anfänge des Fremdenverkehrs in Oberbayern. Erfurt: Sutton, 2011, S. 101).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Medelsky, Lotte, Schauspielerin (1880-1960).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Aich, 9. IX. 1929.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen Professor: "Da ich in Wien nicht Ruhe fand das Hörspiel zu lesen, habe ich es hierher mitgenommen und hoffe Ihnen dadurch keine Unannehmlichkeit bereitet zu haben. Eine mir ganz neue Art von Arbeit, hochinteressant, aber sehr schwer. Erst nach einer Aussprache mit Ihnen, verehrter Herr Professor, kann ich mich entscheiden. Ich komme am 19.ten d. M. nach Wien und werde mich melden, d. h. wenn Sie bis dahin warten können. Ein Monolog von 40 Seiten, mich überläuft ein Schauder. Aber lieb, dass Sie meiner dachten […]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Medelsky, Lotte, Schauspielerin (1880-1960).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Wien, 1897].‎

‎1 S Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An die Generalintendanz des Wiener Hofburgtheaters mit dem Ersuchen um zwei Plätze für Friedrich Halms "Der Sohn der Wildnis". - Die in Wien geborene Schauspielerin besuchte das Konservatorium für Musik und darstellende Kunst, wo sie u. a. von Fritz Krastel unterrichtet wurde. Am Wiener Burgtheater debütierte sie 1897 als Hedwig Ekdal in Ibsens "Wildente", wurde im Alter von 19 Jahren Hofschauspielerin und "verkörperte zunächst Charakterrollen und die klassische Sentimentale, später Mutterrollen. Gasttourneen führten sie durch Österreich, Deutschland und die Schweiz. Darüber hinaus wirkte sie jedes Jahr bei den Salzburger Festspielen mit. 1947 erhielt sie den Professortitel" (DBE, s. v. "Krauspe"). 1948 trat sie als Ehrenmitglied des Burgtheaters in den Ruhestand. - Die Briefmarke ausgeschnitten.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Medelsky, Lotte, Schauspielerin (1880-1960).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Semmering, 4. III. 1905].‎

‎¼ S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An einen Herrn V. Strebinger: "Die besten Grüsse! Wir sind glänzend untergebracht. 3 m hoch Schnee, es ist wie im Märchen […]". - Die Postkarte zeigt den Ausblick vom Südbahn-Hotel am Semmering gegen die Rax.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Medelsky, Lotte, Schauspielerin (1880-1960).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. Wien, 3. IV. 1898.‎

‎165:107 mm. Ganzfigürliche Darstellung der Schauspielerin im Rollenkostüm aus dem Atelier Dr. Székely, Wien, mit dessen gedr. Signet am unteren Rand des Trägerkartons. Mit Signatur am oberen Rand der Bildseite.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Meister, Carl, Tenor (1875?-nach 1920).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Wien, 12. VI. 1907].‎

‎1 S. Qu.-8vo. An die Redaktion des "Wiener Salonblatts": "Da im vergangenen Winter durch die 'Lästige Wittwe [!]' wenig zu thun[,] benütze ich die Ferien dazu, einige anständige Partien auswärts zu singen […]". - Carl Meister übernahm die Rolle des Camille de Rosillon (Tenor) bei der Uraufführung der Operette "Die lustige Witwe" von Franz Lehár am 30. Dezember 1905 im Theater an der Wien.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Meixner, Karl Wilhelm, Schauspieler (1814-1888).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. Dresden und Wien, 1871 bzw. o. D.‎

‎Zus. (1+1+2 =) 3 SS. auf 3 Bll. (Gr.-)8vo. An einen Freund: "Es geht mir hier wahrhaft brillant. Das hübsche Theater ist jeden Abend vom elegantesten Publikum ungemein zahlreich besucht. Es finden erhöhte Preise die des Hoftheaters statt. Ich hoffe Sie wohl u. munter. Schön ist's auf Reisen - aber doch am schönsten - in Wien!! [...]" (a. d. Br. v. 27. VII. 1871 aus Dresden). - Bereits als Kind auf der Bühne stehend, debütierte der Sohn eines Sängers 1837 bei einer reisenden Theatergruppe, kam über das Hoftheater in Detmold und das Hamburger Thalia-Theater 1844 an das Leipziger Stadttheater, wo ihm der Durchbruch zum Charakterkomiker glückte, und unternahm Gastspielreisen nach Dresden und Berlin. Nach einem Engagement am Stuttgarter Hoftheater wurde er von Heinrich Laube (1806-1884) ans Wiener Hofburgtheater verpflichtet, wo er - der seit 1851 den Titel eines Hofschauspielers führte - bis zu seinem Tod in rund 300 Rollen auftreten sollte. In der Rolle des Vansen aus Goethes "Egmont" wurde er von Josef Fux (1842-1904) gemalt, das Bild hängt heute in der Galerie des Burgtheaters. Vgl. Czeike IV, 238. - Etwas angestaubt.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€280.00 Buy

‎Meixner, Karl Wilhelm, Schauspieler (1815-1888).‎

‎Eigenh. Brief. Temesvár, ("Mittwoch") [28. IV. 1869].‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Herrn Spiegel mit interessanten Erörterungen zu politischen Geschehnissen: "Mir geht es hier brillant - Um Logen u Sperrsitze täglich Rauferei - u. wären deren hunderte mehr. Ziegler-Agiotage - gestern wurden - trotz Klapka - 10 fl. für einen Orchestersitz geboten! D. Publikum zeichnet uns glänzend aus. Das Theater mit seinen 73 gefüllten Logen sieht hübsch aus. Gestern ist Klapka eingeholt - imposanter Einzug, begleitet von mehren 100 Wagen - Abends Fackelzug von vielleicht 600 Fackeln - (Abends 8 Uhr) u. doch - kein Enthusiasmus. Sein Gegencandidat, der Advocat Missits hat ebenfalls grossen Anhang - (alleräusserste Linke) u. es herrscht hier große gegensätzliche Erbitterung. Klapka sieht aus - wie ein gemüthlicher Bürgersmann - spricht eigentlich nicht besonders - wenn er auch 'besondere' Dinge sagte. Er wohnt mit mir im Hotel porte a porte, worüber ich sehr glücklich bin, namentlich weil gestern Galerie und Stehparterre unter seinem Einzug sehr gelitten haben - denn 'Alles' war auf der Straße! […]". - Meixner, der Sohn eines Sängers, debütierte 1837 bei einer reisenden Theatergruppe. Über das Hoftheater in Detmold und das Hamburger Thalia-Theater kam Meixner 1844 an das Leipziger Stadttheater, wo ihm der Durchbruch zum Charakterkomiker glückte. Heinrich Laube verpflichtete Meixner 1850 an das Hofburgtheater in Wien, wo er bis zu seinem Tod in rund 300 Rollen auftrat. Am 27. IV. 1869 gewann Gerneral Klapka gegen Missits die Abgeordnetenwahl in Temesvar. - Spuren alter Faltung.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Meixner, Karl Wilhelm, Schauspieler (1815-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 21. IV. 1874.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund: "Als Abschluß jenes Drama's[,] in welchem die nichtswürdige Frank de Charkowska [d. i. Marie Frank, alias Frau Rizzoli] meine Frau so arg verleitet hatte - dass die Fortführung unserer Ehe unmöglich wurde - erfolgte am 8ten. d. M. der Spruch des h. k. k. Landesgerichts: 'Daß unsere Ehe, auf unseren Antrag, getrennt sey'! Gottlob! Ich glaube der großen Theilname [!] gegenüber - welche mir damals entgegengebracht wurde - verpflichtet zu seyn, auch dies Ende des obigen Drama's dem Publikum zur Kenntniß zu bringen, u. bitte Sie daher um eine ganz kleine Notiz darüber in möglichst subtiler Fassung […]". - Die Scheidung der Eheleute Meixner, verschuldet "durch die bekannte Frank de Charkowska", wurde in der Grazer Zeitung vom Freitag, den 24. IV. 1874, genannt. Die Eheleute Meixner stellten zwischen 1870 und 1874 viele Wechsel für Marie Frank aus und hatten immer wieder den Versprechungen geglaubt, sie werde diese ausgleichen. Auch von einem intimen Verhältnis der beiden Frauen war die Rede. - Mit etwas Tintenabklatsch.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Meixner, Karl Wilhelm, Schauspieler (1815-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund: "Aus dem Krankenbett lasse ich mich in den Wagen packen - zur Probe - dann wieder ins Bett - so Abends ins Theater - um die Wohlthätigkeitsvorstellung nicht zu stören (und mir vielleicht[,] wer weis[!][,] was für Folgen zu holen!) Ich habe noch immer Ohrenentzündung mit obligaten Ohr-Geschwüren u. Fieber - liege jetzt 8 Tage fast im Bette [...]". - Der Sohn eines Sängers debütierte 1837 bei einer reisenden Theatergruppe. Über das Hoftheater in Detmold und das Hamburger Thalia-Theater kam Meixner 1844 an das Leipziger Stadttheater, wo ihm der Durchbruch zum Charakterkomiker glückte. Heinrich Laube verpflichtete Meixner 1850 an das Hofburgtheater in Wien, wo er bis zu seinem Tod in rund 300 Rollen auftrat.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€140.00 Buy

‎Meixner, Karl Wilhelm, Schauspieler (1815-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 13. VI. (o. J.).‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Unser Gastspiel nimmt den brillantesten Verlauf - beim herrlichsten Prachtwetter sind gegen 11 Uhr nicht allein sämmtl. 264 Sperrsitze vergriffen, sondern der Rapport weist täglich 36-42 verkaufte Orchestersitze auf. Das Haus ist jeden Abend brillant besetzt. Und das schöne Wetter - Beifall - berauschend! […]". - Der Sohn eines Sängers debütierte 1837 bei einer reisenden Theatergruppe. Über das Hoftheater in Detmold und das Hamburger Thalia-Theater kam Meixner 1844 an das Leipziger Stadttheater, wo ihm der Durchbruch zum Charakterkomiker glückte. Heinrich Laube verpflichtete Meixner 1850 an das Hofburgtheater in Wien, wo er bis zu seinem Tod in rund 300 Rollen auftrat.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€130.00 Buy

‎Meixner, Karl Wilhelm, Schauspieler (1815-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Brünn [?], 25. VI. 1867.‎

‎3 SS. 8vo. An den Redakteur Edgar von Spiegl (1833-1908): "Nochmals herzl. Dank[,] daß doch Sie unserer hin u. wieder erwähnen - obgleich wir weder Förster's noch Wagner's sind: In Pesth haben wir noch brillante Häuser gemacht u. in Ofen - ein ausverkauftes! Hier spielen wir stets vor ausgeräumtem Orchester mit einem Worte - stets bumsvoll! Mein 'reicher' und namentlich mein 'höflicher Mann' welche ich nun ins Repertoir aufgenommen habe - haben ungemein eingeschlagen [...]". - Meixner, der Sohn eines Sängers, debütierte 1837 bei einer reisenden Theatergruppe. Über das Hoftheater in Detmold und das Hamburger Thalia-Theater kam Meixner 1844 an das Leipziger Stadttheater, wo ihm der Durchbruch zum Charakterkomiker glückte. Heinrich Laube verpflichtete Meixner 1850 an das Hofburgtheater in Wien, wo er bis zu seinem Tod in rund 300 Rollen auftrat.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€140.00 Buy

‎Meixner, Karl Wilhelm, Schauspieler (1815-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 29. VII. 1871.‎

‎2 SS. 8vo. An einen Freund: "In Hamburg habe ich Triumphe aber wenig Geld erworben. Frl. Kratz brach ihr Gastspiel nach der 4ten Rolle wegen - Unwohlseins ab - ich habe 12 mal dort gespielt. Möchten Sie Folgendes wohl bringen!! Ihre Liebenswürdigkeit wird mir keinen Korb geben: Dresden. Nesmüller Theater. Gestern begann der k. k. Hofschausp. M. in dem reizenden Theater im königl. Garten sein Gastspiel - vor brillant besetztem Hause und - bei erhöhten Preisen. Das feinste Publikum Dresdens war versammelt […] Bitte schicken Sie mir die betr. Nummern hieher! aber bald!! Dresden Brüsseler Hof". - Meixner, der Sohn eines Sängers, debütierte 1837 bei einer reisenden Theatergruppe. Über das Hoftheater in Detmold und das Hamburger Thalia-Theater kam Meixner 1844 an das Leipziger Stadttheater, wo ihm der Durchbruch zum Charakterkomiker glückte. Heinrich Laube verpflichtete Meixner 1850 an das Hofburgtheater in Wien, wo er bis zu seinem Tod in rund 300 Rollen auftrat. - Etwas knittrig.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Meixner, Karl Wilhelm, Schauspieler (1815-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. V. 1870.‎

‎5 SS. auf 2 Doppelbll. 8vo. An einen Freund: "Hoffend[,] daß Sie Ihren gestrigen Vergnügungszug gemütlich 'überstanden' haben- ersuche ich Sie nun im Namen des 'Schröder' - mit allen nur denkbaren: Ascher-Wallner-Haase-Ziegler'schen p[p]. Posaunenstößen sich unserer Sara Sampson Vorstellung freundlichst anzunehmen - denken Sie es wäre für die Concordia - dann haben wir gewiß täglich einen hübschen Aufsatz. Sehr bitten wir Sie lieber Freund um einen Artikel für morgen, Dienstag, da morgen der Billet-Verkauf beginnt. [...] Zweck des Vereins: Unterstützung hilfsbedürftiger Schauspieler u. Gründung eines Pensionsfonds für 'Wittwen[!] u. Weisen' von Hofschauspielern [...]". - Meixner, der Sohn eines Sängers, debütierte 1837 bei einer reisenden Theatergruppe. Über das Hoftheater in Detmold und das Hamburger Thalia-Theater kam Meixner 1844 an das Leipziger Stadttheater, wo ihm der Durchbruch zum Charakterkomiker glückte. Heinrich Laube verpflichtete Meixner 1850 an das Hofburgtheater in Wien, wo er bis zu seinem Tod in rund 300 Rollen auftrat.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Meixner, Karl Wilhelm, Schauspieler (1815-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 4. VIII. 1871.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund: "Ich hoffe Sie wohl! Hier geht mir's so gut - die Dresdner sind so liebenswürdig gegen mich[,] dass aus den ursprünglich festgestellten 8 Gastspiel-Abenden derer 23 wurden. Ich war so glücklich[,] das feine Publikum für mich zu gewinnen, und somit reiht sich Abends Equipage an Equipage vor dem Theater - Gallerie und Parterre sind jetzt auf der Vogelwiese - Logen u. Parquet bei mir. O Dresden ist schön - der Dresdner aber nichts weniger als preußisch gesinnt - er mag von dem Aufgehen in Deutschland nichts wissen - er weiß u. fühlt es bereits zu gut - daß jenes Aufgehen in Deutschland - nur Aufgehen in Preußen ist. Uebrigens findet einer hier Einrichtungen zur Bequemlichkeit des Publikumes, im Post-[,] Eisenbahn- u. Telegraphen Betrieb - welche man bei uns noch sorgfältig vermeidet - hier tritt überall das Prinzip hervor: diese Anstalten sind fürs Publikum - bei uns ist es umgekehrt. Der Hof ist und lebt sehr zurückgezogen u. einfach - wohl im Vorgefühl seiner - Zukunft! - Der Kronprinz ist sehr - fatiguirt aus dem Kriege gekommen und läßt sich nicht sehen. Das Theater ist im Schauspiel schwach - kein Mensch hat Organ - Herr Dessoir [d. i. der Schauspieler Ludwig Dessoir]! am wenigsten. Gespräche über Politik hört man wenig - es ist eine eigene schwüle Luft - und machten es eben die Verhältnisse nicht ganz unmöglich - ich glaube mich nicht zu täuschen - so würde man weit lieber mit Österreich als mit Preußen liebäugeln - - - Leider haben wir uns ganz auf die Hohe Warte zurückgezogen - - ! […]". - Meixner, der Sohn eines Sängers, debütierte 1837 bei einer reisenden Theatergruppe. Über das Hoftheater in Detmold und das Hamburger Thalia-Theater kam Meixner 1844 an das Leipziger Stadttheater, wo ihm der Durchbruch zum Charakterkomiker glückte. Heinrich Laube verpflichtete Meixner 1850 an das Hofburgtheater in Wien, wo er bis zu seinem Tod in rund 300 Rollen auftrat. - Mit Spuren alter Faltung.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€140.00 Buy

‎Meixner, Karl Wilhelm, Schauspieler (1815-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 8. VIII. 1870.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich habe Ihnen noch meinen herzlichsten Dank abzustatten für Ihre Gefälligkeit, um so mehr als ich hier fast gar keine Zeitung in die Hand bekommen kann - da die Herren Pensionaire in den Kaffehäusern auf den Zeitungen 'brüten'. Hier geht's Geschäft ziemlich gut - gestern sogar auf 3 kleine Stücke (Duft - Kaudels Gardinenpredigt - u. Opfer der Consuln) volles Haus. Jungfrau Ziegler welche bei Hahn spielt macht hier furchtbar in Reclame - ! aber auch in Geld. Die hohe Schwangerschaft der Röckel-Mathes [d. i. Louisabeth Röckel, verh. Röckel-Mathes] schadet uns hier gewaltig - ich muß den Karren allein ziehen - denn Sie ist unförmlich - und es ist unverantwortlich von ihr, daß Sie als Hofschauspielerin mit dickem Bauch als jugendl. Liebhaberin gastieren geht - man scandalisirt hier mit Recht fürchterlich darüber. Melden Sie bald Revanche für Weissenburg - denn siegt Preussen wirklich - so ist die deutsche 'Pickelhaube' fertig - es muß doch eine kleine Vergeltung kommen für die Perfidie! anno 1866 gegen Oesterreich! [...]". - Meixner, der Sohn eines Sängers, debütierte 1837 bei einer reisenden Theatergruppe. Über das Hoftheater in Detmold und das Hamburger Thalia-Theater kam Meixner 1844 an das Leipziger Stadttheater, wo ihm der Durchbruch zum Charakterkomiker glückte. Heinrich Laube verpflichtete Meixner 1850 an das Hofburgtheater in Wien, wo er bis zu seinem Tod in rund 300 Rollen auftrat.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Meixner, Karl Wilhelm, Schauspieler (1815-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 24. II. 1873.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ueberbringerin d[ieses] ist eine sehr talentvolle Schülerin von mir welche k. Sonnabend auf dem Stadttheater in Graz als Polixena [in Albinis (Ps. von Albin Johann Baptist von Meddlhammer) Lustspiel "Kunst und Natur"] debütiert (vorläufig, dies eine Mal). Wollen Sie so freundlich sein u. der Dame eine Empfehlung an irgend eine dortige 'Feder' mitgeben und - (glücklichen Fall's -) einige Worte über sie zu bringen, würden Sie zu herzlichstem Dank verpflichten Ihren 'alten' Meixner. Was sagen Sie Freund zu meiner Beschäftigung - seit D[ingelstedts] Direktion noch nicht eine erste Rolle - außer in dem klassischen Drama! - ‚Kampf ums Daseyn' - (mit dem Lear als Komiker!) […] Und warum?? Zeichnet mich das Publikum nicht bei jeder Gelegenheit aus? Aber die 3 Herren Regisseure besetzen eben nur 'unter sich' (La Roche ist unparteiisch)! Man möchte doch wenigstens einmal eine neue Aufgabe haben […]". - Meixner, der Sohn eines Sängers, debütierte 1837 bei einer reisenden Theatergruppe. Über das Hoftheater in Detmold und das Hamburger Thalia-Theater kam Meixner 1844 an das Leipziger Stadttheater, wo ihm der Durchbruch zum Charakterkomiker glückte. Heinrich Laube verpflichtete Meixner 1850 an das Hofburgtheater in Wien, wo er bis zu seinem Tod in rund 300 Rollen auftrat.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Meixner, Karl Wilhelm, Schauspieler (1815-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 14. VIII. 1870.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Dienstag bin ich wieder bei Euch - Gottlob! Man kann doch nur in Wien leben! Mad. Mathes Röckel ist heute abgereist - ich spiele morgen Montag d. 15n noch einmal, allein, in 'Kunst u. Natur'. Meine Mit-Gastin, Frau Röckel hat sich leider hier für immer unmöglich gemacht, weil sie nicht Weiblichkeit genug besaß, freiwillig aufzuhören - sie ist Ende 7. Monats! in der Hoffnung, und hat ihr 'Zustand'! wahrhaft die Leute hinausgetrieben, und es hat niemand verstanden wie sie, als Hofschauspielerin - in diesem Zustande!! es wagen kann, zu gastiren! […]". - Meixner, der Sohn eines Sängers, debütierte 1837 bei einer reisenden Theatergruppe. Über das Hoftheater in Detmold und das Hamburger Thalia-Theater kam Meixner 1844 an das Leipziger Stadttheater, wo ihm der Durchbruch zum Charakterkomiker glückte. Heinrich Laube verpflichtete Meixner 1850 an das Hofburgtheater in Wien, wo er bis zu seinem Tod in rund 300 Rollen auftrat. - Etwas fleckig und knittrig.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€140.00 Buy

‎Meixner, Karl Wilhelm, Schauspieler (1815-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 3. V. 1877.‎

‎1½ SS. 8vo. An einen Freund: "Meine Wohnung betrat so eben eine Deputation meiner Collegen um mich zu beglückwünschen[,] u. einzuladen zum Banket am 8.ten nach dem Pelican - im Hotel Lamm u. diese Deputation bestand aus: Charlotte Wolter, Sonnenthal, Lewinsky u. Hartmann. Mich hat's unbeschreiblich gefreut! […]". - Meixner, der Sohn eines Sängers, debütierte 1837 bei einer reisenden Theatergruppe. Über das Hoftheater in Detmold und das Hamburger Thalia-Theater kam Meixner 1844 an das Leipziger Stadttheater, wo ihm der Durchbruch zum Charakterkomiker glückte. Heinrich Laube verpflichtete Meixner 1850 an das Hofburgtheater in Wien, wo er bis zu seinem Tod in rund 300 Rollen auftrat. - Gefaltet und mit kleineren Einrissen.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Meixner, Karl Wilhelm, Schauspieler (1815-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Pest, 8. VI. 1869.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund: "Nachdem Pressburg überstanden ist, mit anständigem Cassen-Erfolg und unanständigem Beifall - sind wir gestern (7ten) hier mit Flattersucht [von Victorien Sardou] u. Eine vollkommene Frau [von Carl Görlitz] 'losgegangen'. Himmel - klar wie deine Seele - Sonne - dem Mondschein auf Dr. Adlers Haupte gleich - klar - ruhig - Man hörte im Freien den Leisesten gehen - so windstill war der liebe Herrgott - - mit einem Worte: italisch-schweren Herzens betraten wir den Tempel - geweihet den Musen - fest entschlossen - den etwa 7-20 Zuschauern unsere ganze Kunst zu weihen. - - Der Vorhang hebt sich - das Haus war: voll! Gerührt sank Baumeister an mein theilnehmendes Herz […]". - Meixner, der Sohn eines Sängers, debütierte 1837 bei einer reisenden Theatergruppe. Über das Hoftheater in Detmold und das Hamburger Thalia-Theater kam Meixner 1844 an das Leipziger Stadttheater, wo ihm der Durchbruch zum Charakterkomiker glückte. Heinrich Laube verpflichtete Meixner 1850 an das Hofburgtheater in Wien, wo er bis zu seinem Tod in rund 300 Rollen auftrat.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Meixner, Karl Wilhelm, Schauspieler (1815-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D., ("im Bette Don.").‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Vom Krankenlager aus an einen Freund mit der Mitteilung, "daß ich leider außer Stande bin am Sonnab. in Wallensteins Lager meinen Kapuziner zu spielen - La Roche [d. i. Carl Rt. von La Roche] hat denselben übernommen nachdem d. ärztliche Attest mir wenigstens bis Sonntag Zimmerarrest anbefiehlt [...]". - Der Sohn eines Sängers debütierte 1837 bei einer reisenden Theatergruppe. Über das Hoftheater in Detmold und das Hamburger Thalia-Theater kam Meixner 1844 an das Leipziger Stadttheater, wo ihm der Durchbruch zum Charakterkomiker glückte. Heinrich Laube verpflichtete Meixner 1850 an das Hofburgtheater in Wien, wo er bis zu seinem Tod in rund 300 Rollen auftrat. - Heftspuren.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€140.00 Buy

‎Meixner, Karl Wilhelm, Schauspieler (1815-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 20. XII. 1884.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Theaterdirektor Carl Josef von Bertalan (geb. 1833): "Schade daß so wenig Zeit zu besserer Vorbereitung ist u. daß ich mithin nur das Material senden könnte[,] welches ich eigen habe - Ich harre Ihrer heutigen deuth. Anwort[,] ob Sie den Repertoir-Vorschlag acceptieren - er ist dürftig[,] doch nicht anders mehr möglich! Von 'Krisen', Pelican, Leibarzt - habe ich weder Rollen noch Bücher - Leibarzt u. Hypochonder erlag bei uns vielfachen Aenderungen, Krisen u. Pelican dürften (wenn bei Ihnen einstudirt -) noch am leichtesten seyn - sollten Ihnen aber diese beiden Vorstellungen nicht rathsam scheinen u. die anderen zu viel Schwierigkeiten machen - so telegrafieren Sie ohne Weiteres ab [...]". - Meixner, der Sohn eines Sängers, debütierte 1837 bei einer reisenden Theatergruppe. Über das Hoftheater in Detmold und das Hamburger Thalia-Theater kam Meixner 1844 an das Leipziger Stadttheater, wo ihm der Durchbruch zum Charakterkomiker glückte. Heinrich Laube verpflichtete Meixner 1850 an das Hofburgtheater in Wien, wo er bis zu seinem Tod in rund 300 Rollen auftrat.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

Number of results : 64,430 (1289 Page(s))

First page Previous page 1 ... 514 515 516 [517] 518 519 520 ... 629 738 847 956 1065 1174 1283 ... 1289 Next page Last page