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Number of results : 64,430 (1289 Page(s))

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‎Braun, Gustav, Gynäkologe (1829-1911).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Widmung und U. Wien, 13. III. 1884.‎

‎1 S. Visitkartenformat. "Auf beiliegender Karte habe ich die zu gebende Unterschrift gezeichnet". - Der aus Zistersdorf stammende Mediziner war Professor an der Josefsakademie und wurde nach deren Aufhebung Professer an der Wiener Universität, wo er - seit 1873 Vorstand der Hebammenklinik - sich große Verdienste um die Hebammenausbildung erwarb.‎

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‎Braun von Fernwald, Carl Rudolf Rt., Mediziner (1822-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Trient, 26. IV. 1855.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An seinen Verleger Braumüller: "Mit dem Inhalt Ihres Briefes vom 10. April l. J. bin ich theilweise einverstanden, indem ich mich mit dem Honorar von 30 fl C.M. per Druckbogen begnüge, und nicht viel über 25 Freiexemplare verlangen werde, aber die Bedingungen für eine wiederholte Auflage kann ich nicht eingehen [...]". - Braun von Fernwald wurde 1856 Professor an der Universität Wien und Leiter der Geburtshilflichen Klinik. Besondere Verdienste um die praktische Geburtshilfe erwarb er sich durch Entwicklung neuer Methoden und Instrumente; er trennte die Gynäkologie als eigenes Fach von der Chirurgie und war maßgeblich an der Einrichtung und am Ausbau der Heil- und Lehrstätte für Gynäkologie und Geburtshilfe beteiligt. 1857 erschien sein "Lehrbuch der Geburtshilfe".‎

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‎Braun, Wernher von, rocket designer (1912-1977).‎

‎Typed letter signed. Washington, DC, 23 Oct. 1970.‎

‎2 pp. on 2 ll. 4to. To an addressee in Brussels (name erased), who had inquired about animal testing by the NASA: "[…] Your lines […] never reached me and they seem to have been lost under mountains of mail, which the NASA received in connection with the first manned moon landing. I have never settled in Houston, but former director of the Marshall Space Flight Center in Huntsville, Alabama. Since March of this year I work at the administrative headquarter of the NASA in Washington […]. Concerning the problem of animal testing I can only tell you: Animal experiments are considered to be necessary for medical research and accepted in all countries […]. Nor the space program, neither I myself affected this development […]" (transl. from German). With letterhead of the NASA, "Office of the Administrator"; signature in felt pen.‎

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‎Braunmühl, Anton Edler von, Mathematiker (1853-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 23. XII. 1898.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Leider besitze ich kein Exemplar meiner Schrift über Scheiner mehr, und da die Firma Buchner in Bamberg, bei welchen es erschien [...] verkauft ist, so dürfte ein solches außerhalb München nicht leicht mehr zu bekommen sein. Ich werde mich jedoch bemühen, ein solches antiquarisches Exemplar hier aufzutreiben [...]". - Anton Edler von Braunmühl war seit 1892 als o.Prof. der Mathematik an der TH München tätig. Er "lehrte vor allem synthetische Geometrie, Trigonometrie und algebraische Analyse, seit 1903 auch höhere Mathematik. Sein besonderes Interesse galt der Mathematikgeschichte (u. a. 'Vorlesungen über die Geschichte der Trigonometrie', 2 Bde., 1900-03). Braunmühl war neben Moritz Cantor und Maximilian Curtze einer der führenden Mathematikhistoriker" (DBE).‎

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‎Breisky, August, Gynäkologe (1832-1889).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Prag, 25. VI. 1886.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Besten Dank für Ihr freundliches Schreiben. Ich werde jedenfalls Gelegenheit nehmen, bei Ihnen vorzusprechen bis ich nach Wien komme [...]". - August Breisky war Professor der Gynäkologie in Bern und Prag und wurde 1886 als Nachfolger von Joseph Späth nach Wien berufen. "Breisky beherrschte als einer der ersten das gesamte Gebiet der medikamentösen und chirurgischen Gynäkologie. Er übertrug in Bern, Prag und später in Wien die Lehren der antiseptischen Chirurgie auf die Gynäkologie. Mit ihrer Hilfe und dank seiner eher konservativen Einstellung war er einer der erfolgreichsten gynäkologischen Operateure seiner Zeit" (NDB). - Mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Breitenecker, Leopold, Gerichtsmediziner (1902-1981).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 21. II. 1975.‎

‎¾ S. 4to. An Heinz Hausner: "Wenn Sie einen Durchschlag Ihres Vortrages über 'Zukunftsaussichten' hätten, wäre ich Ihnen dankbar, denn der Mitteilung von Eisenstadt lag ein Vortragsbericht nicht bei, sondern nur eine kurze Inhaltsangabe [...]". - Leopold Breitenecker war seit 1959 Ordinarius und Vorstand des Instituts für gerichtliche Medizin Wien; sein zentrales Forschungsthema waren Gerichts- und Versicherungsmedizin sowie ärztliche Rechtskunde. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Rotary-Clubs.‎

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‎Breitner, Burghard, Mediziner und Schriftsteller (1884-1956).‎

‎3 eigenh. Briefe m. U. und 1 eh. Postkarte mit U. Wien, Innsbruck, 1.11.1932, 24.5.1933 und 24.7.1935.‎

‎Zus. 4 SS. 4to und 8vo. An den Linzer Primar Johann Kretz: Bedankt sich für Briefe und übersendet Grüße.‎

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‎Brester, Albert , Astronom (1843-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Delft, 16. IX. 1888.‎

‎10½ SS. auf 6 Bll. Gr.-4to. In französischer Sprache an den Astronomen Friedrich Wilhelm Gustav Spörer. Mit kleiner Handzeichnung einer Planetenlaufbahn.‎

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‎Brunetière, Ferdinand, historien et critique (1849-1906).‎

‎Lettre autographe signée. Paris, 27. X. 1894.‎

‎1p½ In-8 (10 lignes). Lettre à en-tête de la Revue des Deux-Mondes. Il écrit à Alfred de Foville qui a demandé au duc de Noailles deux exemplaires de son article sur l'Avenir du Bimetallisme pour la bibliothèque de la Monnaie [dont Foville est le directeur]. Il n'y a pas eu de tirage à part et il lui envoie donc trois exemplaires de la revue contenant l'article. - Lettre collée sur un papier épais, le côté de l'enveloppe avec l'adresse à aussi été conservé. Ancienne collection de Foville.‎

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‎Brunetière, Ferdinand, historien et critique (1849-1906).‎

‎Lettre autographe signée. Paris, 19 mars [1901].‎

‎2p½ In-8 (17 lignes). Belle lettre à Paul Thureau-Dangin: "Dura Lex ! Hélas […] cher confrère et ami, je m'impose la loi de ne pas sortir le soir". Brunetière se remet et veut achever de se remettre en faisant un séjour d'une quinzaine "au pays du soleil". Il est donc obligé de se priver du plaisir que lui offre Thureau-Dangin le dimanche, comme il se privera aussi d'aller au Cercle Montmartre ce même jour. - Ancienne collection de Foville.‎

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‎Bruns, Viktor von, Chirurg (1882-1883).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Tübingen, 5. VII. 1862.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Kollegen: "Gern gehe ich auf Ihren Wunsch ein Ihnen meine Ansicht über den mir mitgetheilten Krankheitsfall auszusprechen, der in so manchen Punkten eine überraschende Aehnlichkeit, ja fast vollständige Uebereinstimmung mit der Krankheit meines Bruders darbietet [...]". - Viktor von Bruns wirkte von 1843 bis 1881 als Professor der Chirurgie in Tübingen und betätigte sich auf allen Gebieten der Chirurgie einschließlich der plastischen Chirurgie. Besondere Erfolge erzielte er in der Lippen- und Wangenrekonstruktion und als Facharzt für Kehlkopfkrankheiten. Zudem bereitete Bruns den Weg für die Wundbehandlung, da ihm die Herstellung von saugfähiger Verbandwatte aus Baumwolle durch Entfettung und Bleichung gelang.‎

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‎Buddeus, Johann Franz, Philosoph und Theologe (1667-1729).‎

‎Eigenh. Blatt mit Namenszug. Jena, 30. IX. 1718.‎

‎1 S. Qu.-schmal-kl. 8vo. "Aeterna sequamur memoriae caussa [!]". - Johann Franz Buddeus war Prof. der Moralphilosophie in Halle, lehrte dann als Prof. der Theologie in Jena und wurde 1715 Ordinarius. "Philosophisch an Thomasius, zum Teil auch an Locke orientiert, verfaßte Buddeus in der Hallenser Zeit die 'Elementa Philosophiae practicae' und die 'Institutiones Philosophiae eclecticae' (1703), die in zwei selbständigen Teilen die 'Elementa philosophiae instrumentalis' (Logik) und die 'Elementa phlosopiae theoreticae' (Metaphysik) behandeln; zusammen stellen sie - durchaus mit Lehrbuchcharakter - das vor Wolff am weitesten verbreitete philosophische System dar. In den theologischen Arbeiten, die der mit August Hermann Francke befreundete und von Spener beeinflußte Buddeus vor allem in Jena verfaßte, vermittelte er zwischen Pietismus und Orthodoxie" (DBE). - Etwas fleckig und mit Spuren alter Montage verso.‎

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‎Bünckau, Hermann, Theologe (D. n. b.).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Lübeck, 21. XII. 1743.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Perfectio discipulorum gaudium et corona est magistrorum: Fructus enim magistri obedientia est discipuli, et ejus bona conversatio coronam dat magistro" (Ambrosius). - Hermann Bünckau war Archidiakon der Aegidienkirche in Lübeck und Herausgeber der "Bibliotheca anti-fanaticam Lubecensis" (1717). - Mit kleiner Numerierung am rechten oberen Blatt- und kl. Wurmspur am unteren Blattrand.‎

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‎Busch, August Ludwig, Astronom (1804-1855).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Königsberg, 6. IX. 1855.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Mit vielen Grüßen übersende ich Ihnen anbei die meteorologischen Beobachtungen des vorigen Monates, der Sommer ist vorbei und am heutigen Tage bei 7-8 Grad Wärme hat man schon einen Vorgeschmack des entsetzlich langen Winters. Ich bin den ganzen Sommer hindurch nicht von [!] Hause weg gewesen; ich hoffe noch in diesem Monate eine Reise zu machen und der Versammlung der Naturforscher in Wien beizuwohnen [...]". - August Ludwig Busch war Privatlehrer für die Kinder von Joseph von Eichendorff, studierte nebenbei Astronomie bei Friedrich Wilhelm Bessel, und war hernach an der Sternwarte Königsberg tätig. "Nach Bessel's Tode wurde er 1849 Director der Sternwarte. Auf Bessel's Veranlassung reducirte er Bradley's Beobachtungen mit dem Zenithsector, welche in englischer Sprache Oxford 1838 herausgegeben wurden, und bestimmte aus Bradley's Beobachtungen die Aberrations- und Mutationsconstante. Er publicirte ein Verzeichniß sämmtlicher Werke von Bessel in Königsberg 1849 und die Königsberger Beobachtungen vom 22. bis 26. Bande und Band 29. Zahlreiche astronomische Beobachtungen von ihm finden sich in den Königsberger Beobachtungen und den Astronomischen Nachrichten, ein paar Schriften über die totale Sonnenfinsterniß am 28. Juli 1851 und eine "Vorschule der darstellenden Geometrie" 1846 sind besonders erschienen" (ADB III, 635). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf der Königsberger Sternwarte.‎

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‎Cagnoli, Antonio, Astronom (1743-1816).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Bergamo, 1766 und 1767.‎

‎Zusammen (1+2 =) 3 SS. auf 4 Bll. Jeweils mit eh. Adresse (Faltbriefe). In italienischer Sprache an Eusebio della Lena in Lucca, u. a. mit der Bitte um Auskunft nach den Absichten der venezianischen Regierung hinsichtlich der aus Spanien ausgewiesenen Jesuiten (Br. v. 13. V. 1767). - Mit kleinen Randläsuren und starken Wasserschäden.‎

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€ 680.00 Buy

‎Cagnoli, Antonio, Astronom (1743-1816).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Verona, 8. V. 1809.‎

‎½ S. 4to. In italienischer Sprache an den Anatomen Stephano Gallini (auch: Gallino). - Mit kleinen Randläsuren und leicht fleckig.‎

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‎Cagnoli, Antonio, Astronom (1743-1816).‎

‎Eigenh. Empfangsbestätigung mit U. Verona, 28. II. 1795.‎

‎½ S. 8vo. In italienischer Sprache verfaßte Bestätigung über den Erhalt von "lire 9 per conto del Sig. Carlo Scapin [?]". - Mit kleinen Läsuren am rechten Rand.‎

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‎Caldani, Leopoldo Marco Antonio, Anatom und Physiologe (1725-1813).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Padua, Ostern 1802.‎

‎1 S. 4to. In italienischer Sprache an Sig. Colmo.‎

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‎Calmette, Albert, French physician, bacteriologist and immunologist (1863-1933).‎

‎Autograph letter signed. Lille, 2 April 1906.‎

‎8vo. 1 page. To Monsieur Levaditi responding positively to the offering of photographs of reptiles and other animals concerning the harvest of venom, the catching of snakes and also reserved the rights to use them in his next publication about venoms and venomous animals for the following autumn in France: "Je veux bien recevoir les photographies de reptiles et d'autres très interessantes pour la récolte du venin, les captures des serpents etc. mais alors je me reserve le droit de récolter ces photos dans le texte du livre que je compte publier à l'automne prochain, en France, sur les venins et les animaux venimeux [...]".‎

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‎Carcopino, Jérôme, Althistoriker, Archäologe und Epigraphiker (1881-1970).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Empfehlungsformel. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Jérôme Carcopino veröffentlichte vornehmlich Arbeiten zur römischen Geschichte, darunter sein Hauptwerk "La Vie quotidienne à Rome à l’apogée de l’Empire" über das Alltagsleben im Alten Rom zur Blütezeit des Kaisertums.‎

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‎Carpzov, Johann Benedikt (IV.), Philosoph und Theologe (1720-1803).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Helmstedt, 22. I. 1764.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten zur Übersendung einer landesherrlichen Verordnung hinsichtlich des Steinwegs der Kollegienkirche: "Habe die Ehre, Serenissimi Rescriptum wegen des Steinwegs der Collegien Kirche zuzusenden, mit ergebenster Bitte, solches mit den Hrn. Curatori Lempli zu communiciren, und zu conferiren. Nach meiner iezigen Intention, mögte ich nicht eher, als den 4. Februar Consistorium publ. halten. Binnen solcher Zeit, ersuche ich, die Resolution des Hrn. Curatoris bereit zu halten, und mir alles in Zeiten zuzusenden, daß ich im Stande bin, dieses Rescript zu publiciren [...] Morgen früh um 7 Uhr gehe ich zum Landes Ständen in Braunschweig. Komme erst, aufs geschwindeste des Donnerstags Abends wieder. Hr. Prof. [Georg Gottfried] Keuffel hat indeßen das Pro-Vice-Rectorat [...]". - Eine Anstreichung in Rötelstift; mittig quer gefaltet.‎

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‎Carpzov, Johann Gottlob, Theologe (1679-1767).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Lübeck, 16. XII. 1773.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Ouden ater graphes" ("Nichts wider die Schrift" - Klemens v. Alexandria). - Johann Gottlob Carpzov, Sohn des Theologen Samuel Benedikt Carpzov, studierte Theologie in Leipzig und Altdorf bei Nürnberg und begleitete als Reiseprediger den polnisch-sächsischen Gesandten nach England und Holland. 1719 erhielt er eine a.o.Professur der orientalischen Sprachen in Leipzig; von dort aus ging er 1730 als Superintendent nach Lübeck. "In seinen Schriften verteidigte er die orthodoxe Verbalinspirationslehre des Alten Testaments gegen die Bibelkritik Richard Simons, Spinozas und anderer. Zu seinen Hauptwerken gehört die 'Introductio in libros canonicos bibliorum Veteris Testamenti' (3 Bde., 1714-21). - Mit kl. zeitgenöss. Vermerk: "Dieser, mein Herr Pathe, wurde in Dresden am 26. September [lt. DBE Juni] 1679 gebohren und starb in Lübeck am 7. April 1767". - Mit kleiner Numerierung am rechten oberen Blatt- und kl. Wurmspur am unteren Blattrand.‎

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‎Carus, Carl Gustav, Mediziner, Naturphilosoph und Maler (1789-1869).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 9. III. 1837.‎

‎1½ SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Aus Podolien habe [ich] vor kurzem eine Zuschrift erhalten worin von einem Grafen Grocholski ein Arzt welcher Chirurg & Geburtshelfer zugleich seyn soll verlangt wird. Die Stellung scheint eine ähnliche seyn zu sollen als früher Klenzel von hier aus erhielt. - Können Sie mir nicht vielleicht unter Ihren Zöglingen einen bereits erfahrenen Mann hierzu empfehlen? [...]". - Carus, ein Freund Goethes, der auch als Psychologe, Naturwissenschaftler, Philosoph und - unter der Anleitung Caspar David Friedrichs - zuletzt auch als Maler hervortrat, war für die Theorie des Unbewußten im Seelenleben und für die Ausdruckskunde wegweisend.‎

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‎Casper, Johann Ludwig, Rechtsmediziner (1796-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 29. X. 1828.‎

‎2 SS. 4to. An einen Hofrat: "Zu den Gefühlen reinster Hochachtung, die ich längst für Sie hegte, verbindet sich, nach Ihrem geehrten [Schreiben] v. 8. v. M. u. der für mich so schmeichelhaften Beilage, das Gefühl wahrer Dankbarkeit für Ihre freundliche Beurtheilung meiner 'Charakteristik' im Hesperus. Als ein kleines Zeichen meines Dankes sende ich Ihnen einliegend auf Ihren Wunsch eine gedrängte Schilderung der Versammlung der Aerzte in Berlin, der ich Ihren Beifall wünsche [...]". - Johann Ludwig Casper war Professor für Medizin und gerichtlicher Physikus der Stadt Berlin. "Die durch Casper herbeigeführte Reform der gerichtlichen Medizin nahm ihren Ausgangspunkt von seinem Grundsatz, dass einer Emanzipation dieser Spezialität von der wissenschaftlichen Medizin im allgemeinen entgegengearbeitet werden müsse. In diesem Sinne leitete er die 1850 unter seinen Auspizien gegründete praktische Unterrichtsanstalt für Medicina forensis und führte sie bis zu seinem Tode fort" (Pagel: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts, Sp. 311f.). Neben einer Vielzahl wissenschaftlicher Publikationen hatte er als Medizinstudent die Libretti zu den ersten vier Opern von Felix Mendelssohn Bartholdy verfaßt.‎

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‎Celoria, Giovanni, Astronom (1842-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Mailand, 22. X. 1910.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. In italienischer Sprache an einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Mit gedr. Briefkopf des Osservatorio astronomico di Brera.‎

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‎Chardin, Jean, French jeweller and traveller (1643-1713).‎

‎Ms. and printed receipt signed. No place, 25 Feb. 1707.‎

‎Ink & letterpress on paper, single sheet irregularly cut, approx. 180 x 202 mm. Acknowledging payment of £4 7s 9d for six months interest on money advanced by Chardin as a loan to the crown for the "carrying on a vigorous War against France". - The French traveller Jean Chardin had spent the years 1665-70 and 1671-77 in the Middle East and is considered the most knowledgeable westerner of his period with regard to Persian geography and customs. "In his adopted country Chardin became a tireless advocate for expanding English trade in the East. For over a decade he worked in close concert with Sir Josiah Child, director of the East India Company, to consolidate English trading monopolies in India. He persuaded Child that Armenian merchants, who played a crucial role as factors in Persia, could build up the trade and customs of English factories in Bombay and Madras. In 1688 and again in 1690 he served as an agent for the Armenian nation and negotiated contracts with the East India Company which gave Armenians liberal trading privileges in return for their services. During the same period Chardin expanded his own commercial interests in the Mughal empire, sending his younger brother Daniel to Fort St George to establish a diamond export business in partnership with two Portuguese Jewish merchants. In the 1690s Chardin's close ties with Child and the East India Company soured when Child reneged on promises to promote Chardin as his successor, and Chardin's investments in East India stock plummeted" (ODNB). - Letters by Chardin are rare on the market. A number of letters are preserved in the archive of Daniel Chardin at Yale (Elihu Yale was governor of Fort St. George from 1687 to 1692). Twelve examples, including letters to both Thomas Pitt and Daniel Chardin, are transcribed and discussed in: Anne Kroell, Douze lettres de Jean Chardin. In: Journal Asiatique, CCLXX, 1982, pp. 295-338.‎

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‎Chavée, Honoré, Linguist (1815-1877).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("H. Chavée"). O. O., 20. II. 1865.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, dem er über seine Forschungen und Interpretationen verschiedener Inschriften auf Statuen und Trophäen berichtet. So zum Beispiel über die Bronzetrophäe aus dem Museum der Medici - ein Löwe, dessen Kopf und ein Teil des Rumpfes zu den entsprechenden Körperteilen eines Lammes geworden sind - oder die Inschrift eines Flachreliefs aus Marmor, aufbewahrt bei den Constanzis in Perugia, welches das Anbinden eines alten Mannes durch einen Jüngling zum Zwecke des Schindens darstellt. Hier habe die Entrüstung die sehr einfache Inschrift diktiert: "BEL BESI [?] = Böser Herr, der einen Alten zum Zwecke des Schindens anbindet." Vor allem aber habe er sich der Interpretation der 1882 in Perugia entdeckten großen Inschrift gewidmet und unter Zuhilfenahme der Forschungen von M. Stickel versucht, eine neue Sichtweise auf einige schwierige und bis jetzt noch nicht genau übersetzten Passagen zu werfen: "[…] j’ai pu faire préceder l’examen de la grande inscription de Pérouse de l’analyse et de la traduction raisonnée des quatre inscriptions toscanes les plus importantes après celle-là. J’étudiai d’abord avec mon nombreux autitoire (tourjours salle comble) le trophée en bronze du musée des Médicis, un lion dont la tête et une partie du tronc sont devenus ceux d’un agneau […] ensuite l’inscription qui se trouve au haut d’un bas-relief en marbre conservé à Pérouse chez les Constanzis et représentant un jeune homme attachant avec violence un viellard à un tronc d’arbre. C’est l’indignation qui a dicté ces simples paroles BEL BESI […] Maître méchant qui attache un vieillard pour l’écorcher. […] Mais je me suis surtout attaché à l’interprétation de la grande inscription découverte à Pérouse en 1882. Profitant des savantes études de M. Stickel sur ce précieux monument de l’antique Étrurie, j’ai essayé de jeter un jour nouveau sur certains passages difficiles et moins rigoureusement traduits jusqu’ici [...]". - Honoré Chavée war Mitbegründer der "Revue de Linguistique et de Philologie Comparée", der ersten linguistischen Fachzeitschrift Frankreichs, und lehrte u. a. am Collège Stanislas sowie in Bologna und Pisa. "He considered language to be a living organism. His comparative research included word meanings, and he attempted to reduce them to elementary semantic atoms. Most of historical reconstructions are speculative" (Wikipedia).‎

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‎Chladni, Ernst Florens Friedrich, German physicist and musician (1756-1827).‎

‎Autograph letter signed. Wittenberg, 7 Dec. 1800.‎

‎8vo. 1 p. on bifolium. Fine letter of the "father of acoustics" to his publisher Breitkopf & Härtel concerning two articles for the periodical "Allgemeine musikalische Zeitung" ("General music journal"), one of which is a review of Dalberg's work which was published in this year. His review, Chladni demands, shall be printed beyond his name; however, he was not successful for it was printed anonymously (vol. III, 1801, col. 196-200). - The second article (which was in fact "Ueber die wahre Ursache des Consonirens und Dissonirens") can be divided into two parts due to his lenght (col. 337-343 and 353-359). Moreover, he promises to send his review of Grétrys "Versuche über die Musik" ("Experiments in music"). - Tiny folding, and somewhat browned.‎

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‎Choulant, Johann Ludwig, Arzt und Medizinhistoriker (1791-1861).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 28. III. 1839.‎

‎2¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Buchhändler Engelmann in Leipzig: "Ew. Wohlgeboren sind mir durch die mir so oft schon nützlich gewordene Bibliotheca medica so wohl empfohlen, daß ich nicht säume, Ihren geehrten Antrag, eine Literatur der medicinischen Dissertationen auszuarbeiten, nach meinen Kräften zu beantworten [...]". - J. L. Choulant war Professor der theoretischen Heilkunde und Leiter der Poliklinik der Königlich Chirurgisch-Medizinischen Akademie in Dresden, der Vorgängerin der Medizinischen Akademie Dresden. Der Schwerpunkt von Choulants wissenschaftlicher Tätigkeit lag in Arbeiten zur Geschichte und besonders zur Literaturgeschichte der Medizin.‎

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‎Chrobak, Rudolf, Gynäkologe (1843-1910).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Wien], 20. IV. [1907].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Pathologen Richard Kretz: "Entschuldigen Sie, daß ich Sie plage. Ich habe aber den Zettel verloren auf dem ich mir die an Braumüller zu schickende Summe notierte [...]". - Rudolf Chrobak studierte bei Ernst Wilhelm von Brücke und Johann von Oppolzer in Wien, promovierte 1866 und bildete sich in der von Oppolzer geleiteten Internen Abteilung der Universitätsklinik selbständig zum Spezialisten für Frauenheilkunde aus; 1889 wurde er Nachfolger von August Breisky als Vorstand der II. Geburtshilflichen Klinik in Wien, wo er bis 1908 tätig war und den von ihm mitentworfenen Neubau der Universitäts-Frauenklinik leitete.‎

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‎Clemens XIV., d. i. Giovanni Vincenzo Antonio Ganganelli (1705-1774).‎

‎Brief mit eigenh. U. (als Kardinal). Rom, 12. XII. 1766.‎

‎1 S. 4to. In italienischer Sprache an Giulio Cesare Conte Vattieti [?]. - Mit Montagespuren verso.‎

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‎Cobden, Richard, economist (1804-1865).‎

‎Two autograph letters signed. Manchester and Pencarrow, 19 Oct. 1847 and 19 July 1848.‎

‎8vo. Together 5 pp. To W. M. Christy and the photographer Edmund Fry, concerning currency reform and defending Robert Peel's Bank Charter Act of 1844: "I dare not attempt in a letter to enter upon the question of the currency but must reserve it for a topic of conversation when we meet. But with regard to Peels late bill for regulating the Bank, & the paper issues of the country, I do not see that it has been proved to be too stringent in its operations. On the contrary, the late gambling excitement in railways occurred after the passing of that measure-and the present depression arises more from the want of confidence & other causes than a deficiency of circulation and declaring: the nations of the Continent are groaning under the cost of their warlike establishments, which are everywhere unpopular, not only with the tax payers, but with those who have to serve as conscripts in the army".‎

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‎Coch, Georg Theodor, Volkswirtschaftler und Begründer der Österreichischen Postsparkasse (1842-1890).‎

‎Eigenh. (?) Brief mit U. O. O., 23. II. 1885.‎

‎1 S. 4to. Bedankt sich für ihm übermittelte Glückwünsche.‎

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‎Cohn, Ferdinand Julius, Botaniker (1828-1898).‎

‎1 eigenh. Brief sowie 2 Briefkarten mit U. Breslau, 1882-1886.‎

‎Zusammen 4 SS. (Qu.-)8vo. Mit eigenh. beschr. Kuvert. Cohn drückt dem Botaniker und Paläonthologen Heinrich Göppert (1800-1884) sein Beileid zum Tode Heinrich Göpperts, dem Sohn des Adressaten, aus: "[…] welche schöne Hoffnungen für unser Vaterland sind mit einem Male vernichtet worden […]" (Brief vom 19. Mai 1882). Weiters beantwortet er Fragen zur Botanik: "Leider haben Sie mein Wissen überschätzt; auch mir ist in meiner Praxis noch keine Kornseide vorgekommen. Allerdings ist "Silk", wie das deutsche "Seide" auch der Name eines pflanzlichen Parasiten, Cuscuta […]". - Der Brief mit einem Einriß am oberen Rand.‎

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‎Copeland, Ralph, Astronom (1837-1905).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Parsonstown (Birr) und Dunecht, Aberdeenshire, 1874 und 1879.‎

‎Zusammen (2+2 =) 4 SS. auf 3 Bll. 8vo. Beide an Dr. Vogel: "Mit grossem Bedauern habe ich eine Nummer nach der anderen Ihrer Zeitschrift erscheinen sehen ohne dass es mir möglich war Ihnen eine kleine Beobachtung von hier aus zu liefern. Unsere Hauptthätigkeit jedoch war fast allein durch Unternehmung der der Mondwärme in Anspruch genommen worden [...]" (Br. v. 18. I. 1874). - "Last night Mr Lohse & I got a sight of Mr Webb's small nebula in a clear sky. It is a true planetary nebula with a very measurable spectrum [...] This observatory is still labouring with the incubus of the Venus transit observations, but we all hope to clear off a large portion of them shortly, when we can strive to do something at astrophysics [...]" (27. XI. 1879, auf Briefpapier mit Briefkopf des Dunecht-Observatoriums).‎

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‎Còra, Guido, Geograph und Kartograph (1851-1917).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Turin, 2. I. 1871.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. In italienischer Sprache an den Geographen Ernst Behm. - Mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Cordeiro, Luciano, Schriftsteller und Geograph (1844-1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Lissabon, 21. XII. 1876.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. In französischer Sprache und wohl an den namentlich nicht genannten Geographen Ernst Behm. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

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‎Cortie, Aloysius Laurence, Astronom (1859-1925).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Blackburn, 27. XII. 1921.‎

‎2 SS. 8vo. An den Astronomen Hans Ludendorff: "I have this morning received the third volume of the Vierteljahresschrift der Astronomischen Gesellschaft. But unfortunately it is defective. The pages 155 to 170 are separated, and so the pages 170 to 187 are missing. It is a mistake evidently in the binding. Could you kindly send me another copy which is not defective [...]". - Mit gedr. Briefkopf des Stonyhurst College Observatory.‎

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‎Cramer, Carl Eduard, Swiss botanist (1831-1901).‎

‎Autograph letter signed ("Prof. C. Cramer"), with a small drawing. Fluntern near Zurich, 11 June 1876.‎

‎Large 8vo. 3 pp. on bifolium. In German, to the British botanist and publisher Alfred William Bennett (1833-1902), telling him that he has heard through "L. Hegnauer, who had the good fortune to stay with you some time, [...] that you are kindly going to identify for me some unusual tropical wood specimens that I have been researching anatomically [...]", apologising for not sending them sooner: "Now that at last I have a little more free time, I would first of all say how [...] grateful I am for your Memoirs. The wood will reach you soon, but I would like to draw your special attention here to nos. 1 and 2, then nos. 3 and 4, because most depends on the identification of these. All the specimens are transverse sections [...] The portions of no. 1 reveal a fairly tall trunk with a weakly spiralling and twisting longitudinal edge. No. 2 is, as its dark colour shows, steeped in Paraffin. Its trunk is like that of no. 3 (Tripteris?), with only weak grooves on the outside. Nos. 5 and 6 should rightly be distinguished. I wonder if 3 and 7 should also? All specimens are for you to keep [...]", wondering if Bennett can obtain for him "a piece of the stem of the Serjania with totally separate bodies of wood from 1 to 3 cm long and about 1 cm thick (I already possess a Serjania 2-3 mm thick)", with a sketch of the cross-section showing a cluster of stems within the main stem. "Equally welcome too would be specimens, not too thin, of other unusual stems, namely of Bignoniaceae, Dilleniaceae, Ampelidaceae (Cissus) Phytolaccaceae, Nyctaginaceae, Leguminosae (Rhynchosiascandens Bauhinia, Caulotretus)", sending in exchange a Spatolobuslittoralis Haukarl, promising his "paper on Podisomafuscum and Roesteliacancellata", and praying that "you will not take offence at my heavy demands, or be in a hurry to answer my questions, if anything is thereby likely to cause you trouble [...] My niece will have told you, that I am well able to read English, but, unfortunately, I write it badly". - Cramer succeeded Carl Wilhelm von Nägeli (1817-91), whose life he wrote (1896). With Nägeli he researched the physiology of plants, including their irritability and movement. He also worked on the fossil Arctic flora and on bacteria during the Zurich typhoid epidemic of 1884. Cramer founded the Institute of Botanic Physiology at the Polytechnical College and was Director of the Zurich Botanical Gardens from 1882 to 1893. - Bennett was Lecturer in Botany at Bedford College, London, and at St Thomas' Hospital. He translated and edited Julius Sachs's "Lehrbuch der Botanik", 1875, and collaborated on the "Handbook of Cryptogamic Botany", 1889. - Traces of mounting on blank final page.‎

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‎Curtius, Ernst, Historiker und Archäologe (1814-1896).‎

‎Kuvert mit eigenh. Adresse. Göttingen, 22. I. o. J.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An Landschaftsoffizial Fritz Pichler am Grazer Joanneum. - Ernst Curtius war Professor für klassische Archäologie sowie Direktor des Kgl. Museums in Berlin und war 1871 von der Reichsregierung mit der Leitung der von ihm angeregten Ausgrabungen in Olympia betraut worden, bei der die Skulpturen des Zeustempels, des Hermes und des Praxiteles gefunden wurden.‎

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‎Czermak, Johann Nepomuk, Mediziner (1828-1873).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Dor. Czermak"). O. O. u. D.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Aus dem beiliegenden Briefe an Hrn. Braumüller werden Sie ersehen, in welche peinliche Lage mich eine Unachtsamkeit u. Übereilung versetzt hat. Ich kann als Mann von Ehre, wie Sie begreifen werden, nun nicht mehr daran denken, die Unterhandlung mit Hrn. Braumüller zu dem gewünschten Ende zu führen. Gegebene Versprechen darf man nicht brechen - freilich soll man gegebene Versprechen auch nicht momentan vergessen. Das ist wahr [...]". - Czermak war als Professor für Physiologie in Graz, Krakau und Pest tätig. 1860 setzte er seine wissenschaftlichen Untersuchungen in einem Prager Privatlaboratorium fort, folgte 1865 einer Berufung an die Universität Jena und lehrte seit 1870 in Leipzig. Czermak führte neben dem Stirnreflektor die Laryngoskopie in die praktische Medizin ein und legte seine Forschungsergebnisse in der Schrift "Der Kehlkopfspiegel und seine Verwertung für Physiologie und Medizin" (1860) dar; neben seiner bahnbrechenden Anwendung des Kehlkopfspiegels begründete er die Rhinologie als neues Spezialgebiet und stellte Photographie wie Stereoskopie in den Dienst dieser jungen Fächer.‎

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‎Czermak, Wilhelm, Ophthalmologe (1856-1906).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl Prag, 20. XII. 1898.‎

‎2 SS. 8vo. An seine Tante Hedwig: "Mit bestem Danke bestättige [!] ich Dir den Empfang des Betrages für die Restaurierung des Grabmals. Vosmik habe ich inzwischen bezahlt, da er ohnedies sehr lange mit der Zusendung der Rechnung gezögert hatte. Er war mit der Arbeit Ende August schon fertig. Wir können mit seiner Arbeit, wie ich glaube, sehr zufrieden sein. Bei uns geht es Gottlob soweit ganz gut. Natürlich ist jetzt alles in Weihnachtsvorbereitungen begriffen. Morgen erwarten wir die Eltern meiner Frau, die wie immer bis 7. Jänner bei uns bleiben [...]". - Wilhelm Czermak war Professor und Direktor der Augenklinik der Universität Innsbruck und wechselte 1895 in gleicher Stellung an die Karl-Ferdinands-Universität, an der er bis zu seinem Tode wirkte. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; mit einem kleinen Einriß im Mittelfalz.‎

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‎Czerny, Vinzenz von, Mediziner (1842-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Heidelberg, 24. VIII. 1916.‎

‎2¼ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Dame: "Leider ist es mir nicht möglich in der Ferne den Fall zu beurteilen. Wenn die Kur in Joachimsthal beendet ist, oder keinen genügenden Erfolg hatte, könnte die Patientin vielleicht in unser hiesiges Samariterhaus kommen, wo alle rationellen Mittel zur Heilung der Krankheit versucht werden [...]".‎

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‎Czerny, Vinzenz von, Mediziner (1842-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Heidelberg, 5. VII. 1907.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Kollegen: "Esc. Feldmarschallt. v. [...] der mich s. Z. wegen Magenvisitation consultierte, wurde auf meinen Rat später von Ihnen operirt u. wünscht jetzt sich von mir ärztlich beaufsichtigen zu lassen. Ich werde ihn voraussichtlich bald wieder nach Wien schicken, möchte aber doch gerne wissen, ob bei der Operation ein Carzinom gefunden wurde, ob dasselbe exstirpirt oder ob blos eine Gastroenterostomie gemacht wurde [...]".‎

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‎Czerny, Vinzenz von, Mediziner (1842-1916).‎

‎Ms. Schriftstück mit eigenh. U. Heidelberg, 3. IV. 1912.‎

‎1 S. Gr.-4to. An Prof. Kretz in Würzburg mit der Mitteilung von dessen Ernennung zum außerordentlichen Mitglied des Badischen Landeskomitees für Krebsforschung e. V. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des genannten Vereins.‎

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‎Arcet, Jean Pierre Joseph d', French chemist (1777-1844).‎

‎ALS. N. p., 14 March [c. 1813/14].‎

‎180 x 230 mm. 1 p. on bifolium. Presenting a specimen (a foot which could be used as a paper-weight) to an unnamed Duke. An attractive and clearly written letter. A pamphlet concerning a gilding furnace to which reference is made is likely to be the "Description d'un petit fourneau à coupelle, au moyen duquel on peu faire les essays des matières d'or et d'argent", which d'Arcet published in 1813.‎

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‎Daumer, Georg Friedrich, Religionsphilosoph, Lyriker (1800-1875).‎

‎Eigenh. Schriftstück mit Namenszug. O. O. u. D.‎

‎1½ SS. Auf blauem Papier. 4to und 95:198 mm. Betitelt "Über den Begriff des Märtyrerthums. Von G. Fr. Daumer". "Ich habe behaubtet, dass man im romantischen Alterthum unter 'Märtyrer' nicht bloß solche verstanden, die um des Glaubens willen durch Feinde desselben gelitten und getödtet worden, dass der Begriff des Wortes ein weiterer gewesen und dass es auch ein nicht durch widerchristliche [?] Gewaltsamkeiten bewirktes Märtyrerthum gegeben. Ich habe nun in Abulards Briefen an Heloise ein paar Stellen gefunden, welche in dieser Beziehung, sehr ausdrucksvoll und bereichernd scheinen. Die Art, in welcher ich dieselben schon neulich in Otto Wigand's Jahrbüchern für Wissenschaft und Kunst, Bd. I, Heft I erwähnte, war nur eine sehr beiläufige ohne Aushebung und näheres Citat; ich erlaube mir, sie hier bestimmter mitzutheilen. Sie stehen in Abulard's und Heloise's Werken, S. 122 und 129 der Pariser Ausgabe von 1616, epist. VII. de origine sanctimonialium, und lauten wie folgt: Quis ignoret, feminas exhortationem Christi et consilium apostoli tanto castimoniae zelo esse complexas, ut pro conseruanda carnis pariter ac mentis integritate, Deo se per martyrium offerent holocaustum et gemina triumphantes corona, agnum sponsum virginum quoumque ierit sequi studerent? Quam quidem vritutis perfectionem raram in viris, crebam in feminis esse cognovimus […]. Weibliche Personen haben hiernach, vom Eifer der Keuschheit ergriffen und um sowohl die Freiheit des Leibes wie der Seele zu bewahren, sich Gott durch das Märtyrerthum auf den Scheiterhaufen geopfert, und diesen werden auch solche beigeführt, welche aus Tugendeifer und um als reine Jungfrauen zu dem jungfräulichen Bräutigam zu kommen, Hand an sich selbst gelegt […]". - Daumer war als Nürnberger Gymnasiast Schüler Hegels, studierte später evang. Theologie bei Gotthilf Heinrich Schubert in Erlangen sowie an der Univ. Leipzig und lehrte 1823-26 Altphilologie am Gymnasium in Nürnberg; seine kritische Schrift "Über den Gang und die Fortschritte unserer geistigen Entwicklung seit der Reformation" führte zur Suspendierung vom Unterricht. 1828 wurde ihm vom Nürnberger Rat die Erziehung und Ausbildung des Findlings Kaspar Hauser übertragen, die er 1829 nach einem Attentat auf Hauser niederlegte. Daumer behauptete die soziale Inkompetenz der Kirchen, kritisierte ihre Einschätzung von Katastrophen als Strafgerichten Gottes. Später entwickelte er eine auf einen von Gott geschaffenen höheren Menschen bauende "Eremitalphilosophie" und konvertierte 1858 zum Katholizismus.‎

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‎Decastello-Rechtwehr, Alfred, Mediziner (1872-1960).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. Wien, 22. VI. 1917.‎

‎1 S. 75 x 125 mm. Spricht einem namentlich nicht genannten Hofrat seine Glückwünsche zu einer Auszeichnung aus (wohl Josef Wiesel zu seiner Ernennung zum Vorstand der 1. Medizin. Abteilung im Kaiser-Franz-Joseph-Spital).‎

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‎Delisle, Léopold, historien (1826-1910).‎

‎CDV autographe. S. l., [fin 1909].‎

‎3 lignes. À Alfred de Foville: "applaudit à la nomination du nouveau secrétaire perpétuel. Le vide effrayant qui s'était produit à la Commission centrale administrative ne pouvait pas être plus heureusement comblé". - Ancienne collection de Foville.‎

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‎Delitzsch, Franz, Theologe (1813-1890).‎

‎Eigenh. Manuskript mit U. O. O., um bzw. nach 1852.‎

‎1 S. 4to. Eine Rezension von Rudolf Angers 1852 erschienener Schrift "Synopsis evangeliorum Matthaei, Marci, Lucae": "Wir haben in diesem Werke keine Synopse gewöhnlicher Art vor uns, der Gesichtskreis ist hier in einer bisher noch nie versuchten Weise erweitert [...]". - Franz Delitzsch lehrte in Leipzig, Rostock und Erlangen und gründete 1863 die Missionsschrift "Saat auf Hoffnung" sowie 1886 das Institutum Judaicum in Leipzig. "Er förderte die Judenmission u. a. durch seine weitverbreitete Übersetzung des Neuen Testaments ins Hebräische (1877) und bekämpfte den Antisemitismus ('Neueste Traumgesichte des antisemitischen Propheten', 1883)" (DBE). - Etwas angestaubt und mit zeitgenöss. Vermerken; kleine Randläsuren.‎

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