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‎[Reuß-Schleiz]. - Heinrich XLV. Prinz Reuß jüngerer Linie, Prinz (1895-1945?).‎

‎21 eigenh. und 4 ms. Briefe und Karten mit U. Gera, 26. II. 1931.‎

‎Zusammen 46¼ SS. auf 31 Bll. Verschiedene Formate. Freundschaftliche Korrespondenz mit dem den Dramaturgen und Regisseur Hans Esdras Mutzenbecher (1897-1983): "Nachträglich noch herzliche Wünsche für das eben angebrochene Jahr. Hoffentlich bringt es Ihnen befriedigende Arbeit. - Gerade um die Wende ist hier ein entscheidender Intendantenwechsel vollzogen: Medenwaldt geht mit Ende der Spielzeit, sein Nachfolger ist Iltz-Dresden. Es ist eine schwere Operation, die aber nötig war. Nachiebigkeit nach allen Seiten, empfindlichste Eitelkeit und leider auch Unaufrichtigkeit zeigten sich immer mehr und untergruben Disziplin und zielklare Arbeit. Nunmehr erwarte ich einen starken Aufschwung aus einer begeisterten Gemeinsamkeit. - Können Sie mir gute Kräfte nennen?! Vom Deutschen Schauspielhaus ist uns die Naive Lilly Hoerle empfohlen, die Eger halten will. Wie ist sie?! Wir brauchen vor allem: vielseitige Sentimentale, 1. Charakterspieler, Heldenvater, jugdl. Held, Heldenbariton, seriösen Bass, jugdl. Dramatische, ev. Lyrischen Tenor und auch Heldentenor […]" (2. I. 1924). - "[...] Mit Ihrem Vorschlag bin ich einverstanden, auch mit dem Honorar. Ich würde gerne wissen, wie lang die genaue Dauer des Vortrages sein darf. Die einzelnen Proben aus 'Ariadne' passen allerdings nicht sehr gut in den Rahmen dieses Vortrags, der weniger musikwissenschaftlich als musikhistorisch sein wird […]" (26. II. 1931). - Heinrich XLV. Prinz Reuß war ein großer Theaterliebhaber und -förderer und war als Regisseur, Autor, Berater und ab 1923 als Leiter der dramaturgischen Abteilung am Reußischen Theater in Gera tätig. Heinrich war von 1928 bis 1945 Oberhaupt des Gesamthauses Reuß und letzter männlicher Vertreter der Linie Reuß-Schleiz, einem Zweig der jüngeren Linie. Er wurde im August 1945 vom sowjetischen Militär verhaftet und verschleppt und gilt seitdem als vermißt, dürfte aber schon kurz nach seiner Verhaftung ums Leben gekommen sein. - Tls. am Rand gelocht (geringf. Textberührung) und mit einigen Randläsuren.‎

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‎[Schindler, Emilie, wife of Oskar Schindler (1908-1974), saviours of 1,200 Jewish lives during the Holocaust].‎

‎A collection of letters to Emilie Schindler. Various places, 1970s to 1990s.‎

‎Various formats. Altogether 47 ff. on 57 pp. Mostly with envelopes. A collection of almost 40 letters (and some cards) to Emilie Schindler, often expressing admiration, well-wishes and birthday congratulations, for example: 1) "Sehr Geehrte Frau Schindler / Sie kennen mich nicht [...] Waehrend des Holocaust verlor ich meine 3 nahen Verwandten [...] Ich las das Buch 'Schindlers Arche' und war mehr als beeindruckt von diesen Dokument [...] Darf ich Ihnen zu Ihrem 80sten Geburtstag meine waermsten Wuensche senden!" ("Dear Mrs Schindler / You do not know me [...] I lost my 3 close relatives in the Holocaust [...] I read the book 'Schindler's Ark' and was much impressed by this document [...] May I send you my warmest wishes for your 80th birthday!", transl.) . - 2) A birthday card sent from Leopold "Poldek" Pfefferberg, the Polish-American survivor who inspired Thomas Keneally to write "Schindler's Ark". - 3) A card reading "I have heard what you did to save Jewish lives during World War II. You are a remarkable woman [...]". - 4) A letter dated December 31st 1994 from a writer who lost her entire family but asks Emilie Schindler if she can visit her to thank her personally for her work. - 5) A letter sent from Israel, dated 30th August 1987, reading: "[...] Sie haben nicht nur 1200 Menschen ihr Leben geschenkt, Sie haben auch gezeigt, was es bedeutet Mensch zu sein" ("[...] You have not only given 1200 people their lives, you have also shown what it means to be a human being [...]"). - 6) "[...] I sincerely believe that your personal heroism was equal or more probably bigger than of any of the soldiers in the field [...]", 11. IX. 1987).‎

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‎Schönaich-Carolath-Beuthen, Heinrich Karl Wilhelm Fürst zu, preußischer General der Kavallerie (1783-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Carolath, 12. VI. 1823.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. An "Olivier": "Mögte dir beifolgender Beitrag zu deiner Reise genügen und du ihn so wie die besten Wünsche zu derselben eben so freundschaftlich annehmen wie sie giebt dein [...]". - Verso etwas angestaubt und mit Spuren alter Faltung.‎

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‎Schwarzwald, Eugenie, Pädagogin, Sozialreformerin und Frauenrechtsaktivistin (1872-1940).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 9. V. 1928.‎

‎1 S. Kl.-4to. An den Kunsthistoriker und Schriftsteller Franz Ottmann (1875-1962): "Mir scheint Ihr Dürerbuch ganz besonders innig und gründlich und ich wollte, es könnten es mehr Leute lesen. Das Einzige, was mich kränkt, ist, dass es im Österreichischen Bundesverlag erschienen ist. Wäre es nicht möglich, etwas für die Verbreitung zu tun? [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Starhemberg, Ernst Rüdiger Gf., Feldmarschall (1638-1701).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 5. VII. 1695.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 4to. Als Präsident des Hofkriegsrats, wohl an Oberstkanzler Franz Ulrich Kinsky in Böhmen wegen der Formulierung der Instruktion für einen mit dem Kommando in Ungarn zu betrauenden General: "Ich [...] werde nicht Ermanglen also gleich dem Haksthausen [d. i. der dänische General Johan Dietrich Haxthausen] die Instruction Zue zu schiken, die in dem Jurament ausgestrichene worde Anlangent, ist, wen Mann Simpliciter sezet, d[a]z Commando Zu ungeren, Meines erachtens die Sachen gar zu weid extendiert, weil ich mihr awer einbilde, d[a]z der d[a]z word Armée darummen Nicht darin hawen will, weil er auch uwer die festungen zu Commandiren Verlanget, welches, wenn es darbei verbleibt, d[a]z er alles durch den Caprara [d. i. der kaiserliche Offizier Albrecht Graf von Caprara] befelhen solle, leztlich auch kein So großses bedenken had: So kunte villeicht gesezt werden, d[a]z Commando in ungeren In Militaribus [...]". - Prinz Eugen von Savoyen befehligte 1697 als Oberbefehlshaber im Großen Türkenkrieg den entscheidenden habsburgischen Gegenstoß bei Zenta an der Theiß in Ungarn. Dieser Sieg führte schließlich zum Frieden von Karlowitz, der den Krieg 1699 beendete. - Von größter Seltenheit.‎

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‎Willisen, Wilhelm von, preußischer Generalleutnant (1790-1879).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Willisen"). [Berlin], 3. VIII. 1827.‎

‎½ S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Rahel Varnhagen von Ense: "Ich gehe heute in die Oper. Treffe ich Sie dort, oder nachher zu Hause? und wird es, wenn das Wetter auch gut ist, nicht zu spät nachher noch in den Thiergarten zu gehen? [...]". - Ein kleiner Papierausriss zeitgenössisch ausgebessert. Beiliegend ein von anderer Hand stammender Bestellzettel vom 7. VII. 1834 für drei Exemplare von "Rahel. Ein Buch des Andenkens für ihre Freunde" (Berlin, Duncker und Humblot, 1834): "1. Für den Hauptmann v. Willisen. 2. Für den Hrn. Oberstl. v. Willisen. 3. Für Frau Gräfin von Yorck".‎

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‎Zetkin, Clara, German Marxist theorist and activist (1857-1933).‎

‎Autograph letter signed. Berlin, 22 March 1931.‎

‎8vo. 2 pages. In German. To the actress Margarete Walkotte, who had inquired about a relief fund: "Unfortunately I cannot give you any information about the 500,000 Mark fund. I have not heard anything about it. This, of course, does not prove the falsehood of the newspaper's claim. I will try to discover particulars [...]". Moreover, Zetkin is upset about a celebratory banquet: "The past secretary of education is holding a banquet at Kroll's with several dozen so-called 'celebrities', while many thousands of artists, scholars and scientists, teachers, technicians, and civil servants are suffering severe hardships, indeed are starving. This is the much-heralded 'culture' of bourgeois Germany! [...]" (transl.). - On headed paper.‎

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‎Annunzio, Gabriele d', Italian writer, poet, journalist (1863-1938).‎

‎Autograph letter signed. No place, 6. XI. [post 1918].‎

‎Folio. 1 page. With autogr. envelope. To Commandante Giovanni Rizzo in a press affair: "[...] anche una volta mi raccomando a te poiché tu impedisca che le mie parole - riprodotte direttamente! - siano falsate ingoffate appesantite dalle gazzette. Il mio 'spirito' nun può essere toccato da mani maldestre e da interpreti frettolosi [...]". - With letterhead of the "Squadra di San Marco".‎

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‎Arnim, Bettina von, German writer and novelist (1785-1859).‎

‎Autograph letter signed. [Berlin], 30 March 1846.‎

‎Large 4to. 1¾ pp. on bifolium. In German, to the later diplomat Harry von Arnim (1824-81), who, having completed his university education, was about to set off for Paris with his uncle, the Prussian ambassador Heinrich von Arnim, and had left his furniture in the care of Bettina's family: "[...] My children used your furniture and have made your pieces their favourites, while you will not need them for a long time, as you are now leaving for the great city of Paris. When you return, an independent statesman, you will perhaps lead such a very different way of life that your old student furniture will have little value for you beyond that of a mere memento [...]" (transl.). - Occasional slight brownstaining.‎

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‎Bahr, Hermann, Schriftsteller (1863-1934).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 20. VI. 1922.‎

‎½ S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Für Ihren Brief und die durch die beifolgenden Schreiben gewährten Anregungen dankt bestens [...] Hermann Bahr". - Etwas fleckig und mit Briefmarke.‎

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‎Bahr, Hermann, Schriftsteller (1863-1934).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 18. IV. 1922.‎

‎½ S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Für Ihren freundlichen einfallsreichen Brief und die mir darin ausgesprochene Gesinnung spreche ich Ihnen meinen besten Dank aus! [...]". - Etwas fleckig und mit kleinem Randausriß.‎

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‎Blei, Franz, Schriftsteller (1871-1942).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, Jänner 1901.‎

‎1 S. 4to. An den Verleger Hans von Müller, dem er - wohl in seiner Funktion als Mitherausgeber der "Insel" - berichtet, daß er von einem Projekt des Philologen Carl Schüddekopf gehört habe, der eine Heinse-Ausgabe vorbereite. Er schlägt vor (durch die Vermittlung seines Verlegers) "etwas Ungedrucktes von Heinse in der 'Insel' zu veröffentlichen, wobei ihm auch eine schöne Gelegenheit gegeben wäre, auf seine Gesamtausgabe eventuell aufmerksam zu machen. Auch wäre der Insel-Verlag nicht abgeneigt, eine Gesamtausgabe des Heinse in seine Publikationen aufzunehmen" (dieser letzte Satz ist rot unterstrichen - vermutlich von Müller, den so ein Konkurrenzunternehmen wohl nicht wirklich erfreut haben mag). - Gut erhalten; feines Papier mit Wasserzeichen "Irish Crown Linen".‎

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‎Blumenthal, Oscar, Schriftsteller und Journalist (1852-1917).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Berlin, 1889].‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Literaturkritiker und Romancier Theodor Zolling: "Correctur meines Artikel[s] (der doch hoffentlich in Ihre Hände gelangt?) ist nicht angekommen. Erbitte Rohrpostzeile, warum nicht?[,] oder vielleicht könnten Sie mir durch einen Boten den Abzug noch im Lauf des Vormittags übersenden? [...]".‎

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‎Bürger, Gottfried August, Dichter (1747-1794).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("GABürger"). Appenrode, 16. VI. 1781.‎

‎2¼ SS. auf Doppelblatt. 4to. An eine "wohlgeborne, hochzuverehrende Frau Professorin", d. i. Dorothea Friderika Baldinger (1739-86), die Gattin des Mediziners Ernst Gottfried Baldinger: "Gott gebe, daß die Gedichte des Herrn Landsmanns mir nur den zwanzigsten Theil der Freude machen, die mir der allerliebste Brief seiner Fürsprecherin gemacht hat. Denn, auf meine Ehre! noch hat michs gegrauet, sie zu lesen, weil ich gleich mit halbem Blick den Vogel an der Feder erkannt habe. Kaum konnte ich mich des lauten Lachens über dies Moyen de parvenir enthalten. Seit verschiedenen Jahren unsrer, wolle Gott glorreichen! Almanachsregierung hat dieser nemliche Ehrenmann mein Düngermagazin gerade zu zu finden finden gewust, und dasselbe sehr fleißig mit Beiträgen (unter andern auch einmal mit einem überaus traurigen Lustspiel, wobei einem das Lachen ziemlich theuer wurde) bereichert. Inmittelst sollen und müssen die jezigen Kindlein auf alle Fälle in den himmlischen Almanachsfreudensaal eingelaßen werden. Ob sie aber nicht erst vor der Thür das Schicksal treffen werde, welches den Sieur Asmus am Hofe zu Japan bedrohte, das ist eine andre Frage. Denn alles, alles! was von der Art zu unserm Throne gegangen, gehüpft, geschlichen, geflattert, geflogen, geschwebet, geschwungen, gekrochen, gehinkt, gestolpert, gereverenzt, gekrazfußt und Gott weiß alle wie? gekapriolirt kommt, ist der Gefahr ausgesezt, daß ihm troz der schönen rothen Asmus- oder gelben Wertherwesten, womit sichs als vermeinter Hoftracht ausstaffirt hat, der darunter verheimlichte Bauch aufgeschnitten, das verdorbene Eingeweide herausgehaspelt und dafür wieder hineingestopft werde, was sich eignet und gebüret, ohne auf das laute Cetermordio, das sich oft um dieser Operation willen erhebt, zu achten [...]". Wir danken Prof. Dr. Ulrich Joost für Hinweise zur Transkription. - Stärker fleckig und gebräunt und mit einigen alt hinterlegten Papierdurchbrüchen am oberen Rand. Gekürzter, ungenauer Erstdruck in: W. G. Beckers Taschebuch zum geselligen Vergnügen. Hrsg. v. Friedrich Kind. Auf das Jahr 1825. Leipzig, Georg Joachim Göschen (1824), S. 389-391.‎

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‎Byron, George Gordon Noel, British poet and leading figure in the Romantic movement (1788-1824).‎

‎2 letters signed (as "Noel Byron, Pair d'Angleterre"). Genoa, 1823.‎

‎4to. Altogether (¾+¾ =) 1½ pp. on 4 ff. With integral address leaves. These two evocative letters, written in Italian and in the hand of Count Pietro Gamba (the brother of his beloved Teresa Guiccioli), were written while Byron was making his final preparations for his voyage to Greece, where he was to die nine months later "that Greece may still be free". Their addressee is the Greek patriot Giorgio Vitali (1776-1854) at Leghorn, from an ancient Venetian family and the commander of the Ionic vessel "Hercules" that Byron wanted to take. (I) In the first letter (July 7), Byron is rescheduling his departure to July 12: "[...] Capisco che il momento del forte conflitto è giunto [...]". (II) In the second (July 9), stating that in order not to lose a moment of his time, he has resolved not to make a stop at Leghorn except to take him on board along with an other English gentleman (James Hamilton Browne), and asking Vitali to tell his compatriots to have any despatches and instructions relating to his mission ready for his arrival. - Byron was to bid farewell to Teresa and board the "Hercules" on 13 July. However, his departure was to be delayed by calms, and then a storm. By some accounts, his mood at this time was despondent, almost fatalistic. During the delay he went on shore again to visit the house outside Genoa that he had shared with Teresa; as her brother recalled: "His conversation was somewhat melancholy on our way to Albaro, he spoke much of his past life, and of uncertainty of the future, 'where', said he, 'shall we be in a year?'" (quoted by Leslie A. Marchand, Byron: A Biography [1957] III, 1089). They eventually set sail from Genoa on the 16th. During the couple of days spent at Leghorn, Byron received a verse-tribute from Goethe and dashed off his famous reply: "I sailed from Genoa some days ago - was driven back by a Gale of Wind - and have since sailed again - and arrived here (Leghorn) this morning to receive on board some Greek passengers for their struggling country" (22 July 1823). They set sail once again on 24 July, and finally reached Cephalonia on 2 August. - In fine condition. Not published in Marchand's edition of Byron's Letters and Journals (1973-1994).‎

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‎Catlin, George Lynde, American writer and diplomat (1840-1896).‎

‎Autograph letter signed. Stuttgart, 16 March 1881.‎

‎8vo. 1 p. on bifolium. With autogr. envelope. Writing as U.S. consul in the Kingdom of Württemberg to Baroness König-Warthausen in Stuttgart: "Will Baronesse von König please accept the accompanying fac-simile of the American Declaration of Independence with the respectful compliments of / George L. Catlin". - The scholar and poet George L. Catlin hailed from Staten Island, New York. After graduating from Yale he served in the Union Army during the Civil War and worked as an editorial writer and columnist for a newspaper before embarking on a 17-year career in the consular service, also serving as United States Consul in France, Bavaria and Switzerland. He also found time to write several books and was prominent in politics in Paterson, New Jersey. - On headed paper of the American Consulate at Stuttgart.‎

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‎Dahn, Felix, Schriftsteller (1834-1912).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. B[reslau], 6. IV. 1895.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Münchener Historiker Karl Th. von Heigel in Riva mit der Mitteilung, "dass ein Berliner Verleger gewonnen ist; er versprach, unmittelbar mit Dir abzuschliessen [...]". - Mit einer kleinen vertikalen Knickfalte.‎

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‎Franck, Hans, Schriftsteller (1879-1964).‎

‎2 ms. Briefe mit eigenh. U. Düsseldorf und Frankenhorst, 1920 und 1925.‎

‎Zusammen (1+1 =) 2 SS. auf 2 Bll. Gr.-4to. An den Dramaturgen und Regisseur Hans Esdras Mutzenbecher (1897-1983) über dessen Buch (?) "Wanderung" (22. III. 1920) und über dessen erfreuliche Rezension in den "Hamburger Nachrichten": "[...] Nur eins ist mir als befremdlich aufgefallen: Ihr Artikel schliesst mit der Opfernacht ab und Sie sprechen von ihr als in diesem Winter erschienen. Ich muss danach wohl annehmen, dass meine seitdem herausgekommenen Bücher - es sind nahezu zehn Stück - nicht in Ihre Hände gelangten [...]". - Jeweils im linken Rand gelocht (keine Textberührung) und mit starken Randläsuren; beiliegend ein Stahlstichbillett.‎

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‎Freiligrath, Ferdinand, German poet (1810-1876).‎

‎Autogr. poem (12 lines) signed ("F. Freiligrath"). N. p. o. d.‎

‎Large 8vo. 1¼ pages. "Da kommt es wiederum heran | Das Heer von Schiffern und von Mohren | Das in der Nordsee Uferbann | Mein einsam brütend Hirn geboren. | Doch sind es kaum die alten mehr | In Ruderwams- und Reiterkleide; | Wie Herren schreiten sie einher | Im Gurt von Gold, im Rock von Seide [...]". - Slightly browned and with small tear in lower margin.‎

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‎Fried, Erich, Schriftsteller (1921-1988).‎

‎Eigenh. Manuskript mit U. O. O., [wohl 1970er Jahre].‎

‎1 S. 4to. "Bitte noch dies für mich dann noch vorlesen. Herr Prof. Dr. Bungenstab hat gestern als Diskussionsleiter angesagt, Prof. Leithäuser sollte auf meinen Wunsch noch sprechen. Dies war ein Irrtum, für den er nichts kann, aber - so sehr ich dann mit dem übereinstimmte was Prof. Leithäuser sagte und vorlas, ich hatte nichts gewünscht oder nicht gewünscht, sondern nur Prof. Bungenstab informiert, daß Prof. Leithäuser ebenfalls sprechen wollte. Das als meinen Wunsch darzustellen, könnte von manchen aufgefaßt werden, als hätte ich da manipuliert. Nicht meine Art: Ich bin eher ein Hund als eine Katze [...]". - Im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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‎Gellert, Christian Fürchtegott, German poet and philosopher (1715-1769).‎

‎Autograph letter signed. Leipzig, 13 Nov. 1759.‎

‎4to. 1 page on bifolium with integral address panel. To a Mr. Gerstöcker, "Maitre de langue" in Meissen, thanking him for some poems he had sent him and congratulating him on the way he bears his fate: "Ich danke Ihnen ergebenst für die mir überschickten Gedichte, in denen mir vieles gefallen hat, und erfreue mich über die Gelassenheit, mit der Sie Ihr Schicksal ertragen und den Ausspruch beweisen, daß der nicht unglücklich ist, der das Unglück gelassen trägt. Zugleich ersuche ich Sie, Ihren Herrn Bruder, der an mich geschrieben hat, zu versichern, daß ich ihm bey seinem künftigen Auffenthalte auf unserer Academie so gut dienen werde, als ich andern fleißigen Studenten zu dienen mich bemühe [...]". - Reynolds's edition of Gellert's letters does not record any letters from, to or about any "Gerstöcker" or "Gerstäcker". The recipient may possibly be identified with Johann August Gerstäcker, later a civil servant at Pegau who became an official at Zwickau in 1772 and that same year penned a Gellert quotation in the friendship album of his colleague Thomas von Wagner (GNM Hs. 113064c). - Upper right corner has recipient's note: "Accep. d. X. Decembr. 1759". Somewhat browned, slight traces of folding; small tear from breaking the seal repaired. Old handwritten ownership ("H. Mebesius, possessor. 1839"). Not in: J. F. Reynolds (ed.), C. F. Gellerts Briefwechsel vol. 2 (1756-1759).‎

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‎[Hepp, Carl, Schriftsteller (1841-1912)].‎

‎89 größtenteils eigenh. Briefe und Karten an Carl Hepp. Verschiedene Orte, 1870er Jahre bis 1912.‎

‎Zusammen rund 150 beschriebene Seiten. Verschiedene Formate. Beiliegend 19 Telegramme, einige Visitenkarten u. a. Sammlung von Briefen und Karten verschiedener Verfasser, meist zu Anlässen wie Hepps 70. Geburtstag, darunter auch einige Reimdichtungen auf den Jubilar: "Dir wars vergönnt, auf ein gesegnet Leben | Zurückzuschaun, das stetig Müh' und Arbeit, | das edlen Sinn für Wissenschaft und Kunst | Mit treuer Liebe zur Natur vereint | Zu einheitlichem, segensvollem Schaffen [...]" (aus dem von Julius Röll verfaßten Prolog zu Hepps 70. Geburtstag, gehalten am 28. III. 1911 im Verein für Kunst, Wissenschaft und Literatur in Darmstadt). - Carl Hepp war Herausgeber von Lenaus Werken in der Reihe Meyers "Klassiker-Ausgaben" und veröffentlichte u. a. das Drama "Der Prior von San Marco" (1898), die Klostergeschichten "Vom geistlichen Durste" (1877), die Dichtung "Paracelsus" (1907) und die biographische Skizze "Georg Heinrich Hacker" (1905).‎

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‎Hofmannsthal, Hugo von, Austrian poet and playwright (1874-1929).‎

‎Autograph letter signed ("Hofmannsthal"). R[odaun near Vienna], 11 June [1904?].‎

‎8vo. 4 pp. on bifolium. To the publishing house Wiener Verlag, concerning preliminary negotiations for "Das Märchen der 672 Nacht und andere Erzählungen (Bibliothek moderner deutscher Autoren 2)", a collection of novellas which should be published in 1905 in a run of 500 copies. - On stationery with black border; minor damage to edges; somewhat dusty, and left margin with punched holes (not touching text).‎

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‎[Insel Verlag]. - Weisser, Karl.‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Leipzig, 11. VII. 1927.‎

‎1 S. Gr.-4to. An Felix Braun: "[...] Im Auftrag von Herrn Professor Kippenberg soll ich Sie bitten, Sie möchten doch für eine Anzeige des Buches uns selbst einige Zeilen schicken [...]". - Bei Brauns Buch wird es sich wohl um Brauns Roman "Agnes Altkirchner" gehandelt haben, der in diesem Jahr im Insel Verlag erschien. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Insel Verlags. - Beiliegend eine ms. Postkarte des Verlags an Braun vom 3. VII. 1917 betr. der verzögerten Auslieferung des damals neu erschienenen "Tantalos", da man für den Einband "noch ein anderes Ueberzugpapier" verwenden wolle, "das erst in etwa 14 Tagen zu haben sein wird [...]".‎

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‎Kaschnitz, Marie Luise, Schriftstellerin (1901-1974).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bollschweil, 2. I. 1970.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. An Luise Kaufmann (in Zürich), die Gedichte von Sonja Stehelin-Holzing, der Schwester von Marie Luise Kaschnitz, besprochen hatte: "[...] Es bleibt ja ein Schmerz und ein Stachel, dass die Gedicht zu Sonjas Lebzeiten nicht erscheinen konnten [...]".‎

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‎Kishon, Ephraim, Schriftsteller (1924-2005).‎

‎Eigenh. Manuskript (Fragment) mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 4to. Bleistiftmanuskript auf Hebräisch.‎

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‎Lichtenberg, Georg Christoph, writer (1742-1799).‎

‎Autograph letter signed ("GLichtenberg"). Göttingen, 25 Oct. 1779.‎

‎Large 8vo. 2 pages on bifolium. With autogr. address. To the engraver and illustrator Daniel Chodowiecki (1726-1801), about producing a series of engravings. - Lichtenberg's landlord, publisher, bookseller, wine merchant, and friend Johann Christian Dieterich (1722-1800) was also publisher of the "Musenalmanach", continued after the death of its editor Erxleben by Lichtenberg (as "Göttinger Taschen Calender"). The periodical targeted a wide audience of limited education. Shrewdly, Dieterich had made it a point from the beginning to include engravings, and the engagement of Chodowiecki, one of the most-sought illustrators of his time, was an additional factor that appealed to the picture-hungry audience. The issue discussed here by Lichtenberg was published in 1781, containing 2 fashion engravings and 12 monthly engravings by Chodowiecki on the subject of "Twelve Ways to Propose". - Slight defect to f. 2 due to broken seal. Such early letters by Lichtenberg are uncommon: auction records list no similarly early letters, nor any part of Lichtenberg's correspondence with Chodowiecki.‎

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‎Putlitz, Gustav (Gans Edler Herr) zu, Schriftsteller und Theaterintendant (1821-1890).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 12. II. 1886.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ew. Excellenz erlaube ich mir zur Erinnerung an gute Stunden[,] die ich Ihrer liebenswürdigen Gastlichkeit verdanke, eine leider nur gedruckte Einladung in 'Mein Heim' zu senden. Das kleine Buch ist der Abschluß meiner schriftstellerischen Thätigkeit […]". - Nach einem erfolgreichen Debut als Lustspielautor aus dem Regierungsdienst austretend, verfaßte der promovierte Jurist in Folge zahlreiche, an französischen Vorbildern (vor allem Eugène Scribe) orientierte Lustspiele und verschiedene Prosaarbeiten. Sein Märchenidyll "Was sich der Wald erzählt" (1850) erlebte bis zur Jahrhundertwende 50 Auflagen und zahlreiche Übersetzungen. Auch veröffentlichte Putlitz Autobiographisches sowie eine kommentierte Ausgabe der Briefe und Tagebuchaufzeichnungen Karl Immermanns; von 1863-67 war er Intendant des Hoftheaters in Schwerin, seit 1873 in derselben Funktion in Karlsruhe tätig.‎

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‎Roda Roda, Alexander, eig. A. [Sándor] Friedrich Rosenfeld, Schriftsteller (1872-1945).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. [München], 6. III. 1926.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. An die Redaktion des "Wiener Record. Société Graphique. Aktienges. f. Mode": "Ihre Redaktion fragt mich durch den Rikolaverlag, ob ich mit dem Nachdruck meiner Novelette 'Warten' im Wiener Record einverstanden sei. Ich bin einverstanden. Das Honorar - 40S - möge auf mein Postscheckkonto Roda Roda, Wien, 55605 eingezahlt werden [...] ". - Im linken Rand gelocht (keine Textberührung); mit gedr. Briefkopf und Eingangsstempel; stärker fleckig.‎

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‎Salten, Felix, Schriftsteller (1869-1945).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 11. VI. 1920.‎

‎½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An einen namentlich nicht genannten Professor: "Eine ebenso wichtige als unaufschiebbare Familienangelegenheit hat mich veranlaßt, meine Frau und Kinder am 27. v. M. nach Dresden zu berufen. Da ich um diese Zeit noch in Holland weilte und die Abreise meiner Frau binnen zwei Tagen erfolgte, konnte der Uralub für meinen Sohn Paul nicht vorher eingeholt werden. Ich bitte nun höflichst, diesen Umstand freundlichst entschuldigen zu wollen und bitte ferner das Ausbleiben meines Sohnes Paul vom 29. v. Mts. bis zum heutigen Tage gütigst zu entschuldigen [...]". - Der Brief etwas fleckig, ein beiliegendes, unbeschriebenes Kuvert stark fleckig.‎

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‎Schnitzler, Arthur, Schriftsteller (1862-1931).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wohl Wien, 12. I. 1924.‎

‎1 S. Kl.-4to. An den Tenor Otto Wolf: "Ich erhalte heute einen Brief von meiner Tante Frau Julie Markbreiter, in dem es heisst: 'Obzwar ich heutigen Tages nicht wie früher empfange, wird es mich doch sehr freuen, Herrn Furtwängler bei mir zu sehen und ihn meinen musikalischen Freunden vorzustellen. Meine Telefonnummer ist Hampstead 2804, falls er mich anrufen will.['] Vielleicht, verehrter Herr Doktor, sind Sie so freundlich diesen Brief Herrn Furtwängler nachzusenden, eines weiteren Empfehlungsschreibens bedarf es in diesem Falle absolut nicht […] Die Adresse meiner Tante in London lautet: 17, Wedderburn Road Hampstead NW3". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

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‎Vesper, Guntram, Schriftsteller (geb. 1941).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Göttingen, 22. I. 1990.‎

‎1¼ SS. 4to. An Gert Woerner vom Scherz Verlag mit der Bitte um "ein Arbeitsexemplar von Leppmanns Rilke-Biographie", das er für "einen umfangreichen Essay über Rilke in Hessen und in der Marburger Gegend" benötige. - Mit Absender- und Eingangsstempel.‎

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‎Waggerl, Karl Heinrich, Schriftsteller (1897-1973).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl Wagrain, 17. X. 1968.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Autographensammler Fleitmann: "Es ist zwar nicht mein Ehrgeiz, in einer Sammlung von Handschriften vertreten zu sein, aber wenn Ihnen die beiliegenden zwei harmlosen Verse aus dem 'Heiteren Herbarium' genügen, will ich Ihnen gern dienlich sein [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; ohne die erwähnte Beilage.‎

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‎Wassermann, Jakob, Schriftsteller (1873-1934).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Altaussee, 9. III. 1930.‎

‎½ S. Qu.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. An die (und auch Wassermanns) Übersetzerin Helene Chaudoir in Wien: "Der Brief ist durch Versehen der Sekretärin zurückgeblieben[,] verzeihen Sie [...]".‎

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‎Weiss, Marie, Schriftstellerin (1884-1969).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. Seattle, 1951-1963.‎

‎Zusammen 7½ SS. auf 5 Bll. (Kl.-)4to. An Felix Braun: "Ihr schöner Artikel über Stefan Zweig war mir eine große Freude zu lesen. Ich danke Ihnen sehr, daß Sie mir ihn geschickt haben. Es ist eigentümlich, daß der einmalige Briefwechsel mit dem Dichter mir ihn merkwürdig nahe brachte, fast so, als ob ich ihn persönlich gekannt hätte, was ja leider nicht der Fall war. Nur als junges Mädchen bin [ich] andachtsvoll an seinen Fenstern in der Kochgasse vorübergegangen […]" (23. I. 1963). - Als Marie Grünbaum in Paris geboren, kam die spätere Gattin eines Franz Rudolf Weiss als Kind nach Wien. 1935 veröffentlichte sie ihren ersten Lyrikband u. d. T. "Gedichte", schrieb u. a. unter dem Pseudonym Wilhelm Reimer und emigrierte 1938 nach London, 1940 dann nach Seattle. Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft, S. 1453, Nr. 11197.‎

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‎Artzt [?], Hugo, Komponist (D. n. e.).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 22. IV. 1907.‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten betr. der Unterstützung des damals jungen Komponisten Otto Rippl durch die Stiftung der Schwestern Fröhlich.‎

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‎Borodin, Alexander Porfiryevich, Russian composer and chemist (1833-1887).‎

‎Autograph letter draft. St. Petersburg, 1. IV. 1883.‎

‎8vo. ¾ p. Perhaps to the German conductor and composer Carl Riedel, informing him that he will send the score with its single parts of an unnamed work. Riedel - with whom Borodin became acquainted through Franz Liszt - was a highly respected choral conductor in his native country and was one of the founders of the Allgemeiner Deutscher Musikverein. - Small traces of mounting on reverse; left margin untrimmed.‎

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‎Bülow, Hans von, Dirigent und Kapellmeister (1830-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("HvBülow"). Berlin, 27. XII. 1861.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Hofkapellmeister: "Ihr liebenswürdiges Schreiben vom 13. Dez. kam spät in meine Hände da mein Aufenthalt bei dem Fürsten zu Hohenzollern Hechingen sich wider Vermuthen bedeutend verlängerte und das von Ihnen gewünschte Musikstück mußte ich mir erst von Leipzig, wohin ich es versendet hatte, zurückkommen lassen. Nun es in meinen Händen, erhalten Sie es - aber nur für sich und eine Casseler Aufführung. Zur Übersetzung des Textes habe ich noch keine Zeit finden können - mir schien am besten, es ‚tant bien que mal' in der Ursprache singen zu lassen. Wie anders klingt Glucks dramat. Musik mit dem franz. Text als in der ledernen deutschen Übersetzung! Nur die von Wagner neu bearbeitete Aulis-Iphigenie macht hiervon eine Ausnahme. Sie kennen doch diese Arbeit? Der von mir arrangirte Klavierauszug ist vor etwa vier Jahren bei Breitkopf & Härtel erschienen. Unsere Berliner Copisten taugen nicht viel und haben überdies jetzt vollauf mit der Bottschen Oper zu thun. Ich kann Ihnen also nur die Partitur senden, die ich mir freundlichst zurück erbitte, sobald Sie derselben nicht mehr bedürfen […]".‎

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‎Busoni, Ferruccio, Pianist und Komponist (1866-1924).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Weimar, 1900 oder 1901].‎

‎2 SS. auf 2 Bll. Kl.-4to. An den Weimarer Hoforganisten Alexander Wilhelm Gottschalg, einen engen Freund Liszts, der ihm drei Werke widmete: "Wir, nämlich Herr Da Motta [d. i. der portugiesische Pianist und Komponist José Vianna da Motta, 1868-1948] und ich, beabsichtigen eine kleine musikal. Feier zu Liszts Todestag zu veranstalten. Unter anderem soll Heroide Funèbre u. Faust Symphonie zu 2 Clavieren gespielt werden. Dürften wir Sie dazu freundlichst im Tempelherrenhause einladen und zugleich Sie um gütige Überlassung der Noten auf 2 Wochen bitten? - Von den Heften, die ich von Lisztschen Clavierwerken bei Ihnen zurücklegte[,] haben Sie die folgenden in doppelten und mehrfachen Exemplaren [zählt 6 Titel auf] Ich erlaube mir Ihnen dafür 50 Mk zu offeriren, wobei ich Ihnen noch herzlichst verpflichtet bleibe [...] also warum Ihre edle Künstlergesinnung verläugnen und mir diese große Freude im Andenken an den lieben und gewaltigen Meister vorenthalten? [...]". - Da Gottschalg Liszt auch bei der Herausgabe von Kompositionen half, nannte dieser ihn einmal seinen "Fahnen- und Fackelträger". Auch meinte Liszt angeblich: "Wenn ich einmal selbst zur Legende geworden bin, wird Gottschalg mit mir fortleben".‎

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‎Daddi, Francesco, Sänger (1864-1945).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. London, 28.7.1907‎

‎2 SS. 8vo. In italienischer Sprache an Eugenia Zencovich in Triest, die der beliebte Sänger über seinen Aufenthalt informiert. - 1891 in Mailand debütierend und im Jahr darauf der erste Beppe in der Welturaufführung von Ruggiero Leoncavallos (1857-1919) ‘I Pagliacci’, übersiedelte der Tenor 1907 in die USA, wo er bis 1920 an der Manhattan Opera, später an der Chicagoer Oper zu hören war. - Das dekorative Brustbild mit Widmung und Unterschrift auf der Bildseite.‎

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‎Ebert, Carl, Schauspieler, Regisseur und Intendant (1887-1980).‎

‎2 ms. Briefe mit eigenh. U. Berlin, 1931 und 1932.‎

‎Zusammen (1+1 =) 2 SS. auf 2 Bll. Gr.-4to. An den Dramaturgen und Regisseur Hans Esdras Mutzenbecher (1897-1983): "[...] Ich habe Sie natürlich gar nicht vergessen, aber die katastrophalen Kürzungen meines Etats zwingen mich zu immer grösserer Beschränkung des Gastwesens. Wenn sich irgendwie eine Gelegenheit ergibt, will ich natürlich furchtbar gern an Sie herantreten [...]" (a. d. Br. v. 27. VI. 1932). - Jeweils auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Städtischen Oper Berlin und im linken Rand gelocht (keine Textberührung) sowie mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Esinger, Hermine, Pianistin, Orgel-Virtuosin und letzte Liszt-Schülerin (1852-1939).‎

‎3 eigenh. Postkarten und 1 eh. Brief mit U. Salzburg, 1939.‎

‎Zusammen 9 SS. auf 5 Bll. (Qu.-)8vo. Die Karten mit eh. Adresse. Mit 1 eh. adr. Kuvert. Freundschaftliche Schreiben aus ihrem letzten Lebensjahr an die Schriftstellerin und Malerin Käthe Braun-Prager in London.‎

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‎Franckenstein, Clemens Frh. von und zu, Komponist und letzter Generalintendant des königlich bayerischen Hof- und Nationaltheaters (1875-1942).‎

‎2 ms. Briefe mit eigenh. U. München, 1925 und 1930.‎

‎Zusammen 2 SS. auf 2 Bll. Gr.-4to. An den Dramaturgen und Regisseur Hans Esdras Mutzenbecher (1897-1983): "[...] Ich glaube, dass Sie mit der Verlegung Ihrer Tätigkeit ins Ausland das Richtige getroffen haben, da die Zustände an den deutschen Bühnen wirklich fürchterlich sind und sicher noch schlimmer werden dürften [...]" (21. V. 1930). - Der Br. v. 19. XI. 1925 betr. der aktuellen Unmöglichkeit einer Berufung an die Bayerische Staatsoper. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Generaldirektion der Bayerischen Staatstheater; jeweils im linken Rand gelocht (keine Textberührung) und mit Randläsuren.‎

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‎Fussenegger, Gertrud, Schriftstellerin (1912-2009).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. [Leonding], 12. XII. 1983.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Karl Heinz Seidl vom Schwabenverlag, Ostfildern: "Ich antworte Ihnen in aller Eile. Danke für Ihren Brief und für Ihre Aufforderung, zum Thema 'Christstein' zu schreiben. Ich will es versuchen [...]".‎

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‎Graf, Max, Musikhistoriker und -kritiker (1873-1958).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Wien, 8. X. 1953].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Glückwünsche.‎

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‎Hausegger, Siegmund von, Dirigent und Komponist (1872-1948).‎

‎4 ms. Briefdurchschläge mit eigenh. U. München und Marienhof (Krakow am See, Mecklenburg-Vorpommern), 1919 bis 1922.‎

‎Zusammen 3¼ SS. auf 5 Bll. Gr.-4to. An den Dramaturgen und Regisseur Hans Esdras Mutzenbecher (1897-1983): "[...] Leider war es mir unmöglich zu kommen, so gerne ich auch dem Rufe Folge geleistet hätte; denn das Geraer Konzert kollidierte mit einem Gastspiel in Kopenhagen. Die Aussicht, unser Musikfest in Gera veranstalten zu können, ist ausserordentlich verlockend. Wenn trotzdem Nürnberg augenblicklich im Vordergrund der Erwägungen steht, so ist dies damit begründet, dass uns dadurch das Fest in eine andere, schon eine geraume Zeit nicht vom Verein besuchte Gegend führen würde [...]" (14. XI. 1920). - "Mit Vergnügen komme ich Ihrem freundlichen Wunsche nach. Leider kann ich die Aufführung nicht selbst dirigieren, da mir der von Dr. Kopsch vorgeschlagene Termin nicht möglich ist. Sollte die Aufführung verschoben werden können, so würde ich Sie bitten, den Aufsatz für diese spätere Gelegenheit zurückzubehalten. Die Bestimmung des Honorares möchte ich ganz Ihnen überlassen [...]" (28. IV. 1922). - Jeweils im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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‎Hausegger, Siegmund von, Dirigent und Komponist (1872-1948).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 16. V. 1907.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Professor: "Zu meinem Bedauern kann ich, wie ich Ihnen schon mündlich mitteilte, an der morgigen Sitzung des Theater-Ausschusses nicht theilnehmen, da ich nach unserem Landhause verreise […]".‎

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‎Kienzl, Wilhelm, composer (1857-1941).‎

‎Friendship album with 49 autograph entries including Franz Liszt and Ernst Mach. Graz, Vienna, Prague and other places, 1873-1882.‎

‎8vo. 45 ff. with a total of 49 entries (some mounted). Contemporary green calf binding. Two addenda. A pretty album begun by Kienzl in 1873, containing numerous prominent contributors. Foremost of all are Franz List, who signs the printed music to Kienzl's "Die Lotosblume" (pasted in) "in kind memory" on 12 July 1877, and Ernst Mach, who on 27 October 1875 entered a full-page poem (with brief musical quotation) which wittly relates the physics and philosophy of sound waves and music. Among the other contributors are Richard Sahla (violin virtuoso, conductor and composer, 1855-1931; with musical quotation), Adolf Jensen (composer, 1837-79), Ferdinand Thieriot (conductor and composer, 1838-1919; with musical quotation), Franz Stelzhamer (poet, 1802-74; pasted in), Anastasius Grün (i. e. Anton Graf Auersperg, writer and politician, 1806-76), Louise Codecasa (painter, 1856-1927/33), Richard Heuberger (composer and critic, 1850-1914), Peter Rosegger (writer, 1843-1918), August Wilhelm Ambros (musical scholar and composer, 1816-76), Josef Popper-Lynkeus (social reformer and inventor, 1938-1921), Sophie Menter (pianist, musical educator and composer, 1846-1918), Oskar Teuber (theatre historian, journalist and writer, 1852-1901), Robert Hamerling (writer, 1830-89), Anton Emanuel Schönbach (German scholar, 1848-1911), Alfred Woltmann (art historian, 1841-80; 29), Adolf Wallnöfer (composer and operatic tenor, 1854-1946; with musical quotation), Oscar Paul (musical scholar, 1836-98; with musical quotation), Jakob Eduard Schmölzer (composer, flautist and collector of folk songs, 1812-86), Hans Brandstetter (sculptor, 1854-1925; 44, with mounted pencil drawing), Emanuel Geibel (writer, 1815-84), and Aglaja Orgéni (singer and voice instructor, 1841-1926). - Well preserved.‎

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‎Lehmann, Lotte, Sopranistin (1888-1976).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Stellenweise etwas berieben.‎

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‎Levens, Charles, French composer (1689-1764).‎

‎2 autograph letters signed ("Levens"). Bordeaux, 23. V. and 10. X. 1746.‎

‎4to. Altogether (2½+2 =) 4½ pages. Each on bifolium with integral address panel. Armorial seal. 1) Levens writes to Monsieur Le Comte de Rochefort, concerning his motets and the questionability of their success as music without symphony by means of subscription, as Levens already has some experience in working with cathedral chapters, that would usually subscribe. Nevertheless he agrees on trying: "Vous croyés Monsieur la voyer des souscription praticable pour la musique sans symphonie, je doute du succés connoissant comme je fais les chapitres de la plupart des cathedrales qui sont ceux qui par preference devroient souscrire: mais enfin on peut tenter". Levens mentions the offer of a Parisian engraver, his idea of using smaller paper and the addition of 14 staves for further possible voices, such as two bass parts and small choirs in the choirs: "J'avois trouvé à Paris un graveur qui m'avoit promis de graver ma musique en symphonie [...]. Je ne say à quel prix on pourroit le faire en petit papier [...]. J'y ay mis 14 portées parce qu'il se trouve quelque fois deux Basses differentes ou des petits choeurs dans les choeurs". Levens ends his letter by recommending his 26-year-old son for the position of a "maitre de Musique" in Avignon, mentions his son's skills in composing and playing the violoncello, and that the chapter of Toulouse hasn't accepted him due to his young age: "Sa musique est de fort bon goût [...] il a d'ailleurs fort bien étudié et joué du violoncello comme il faut, tant pour l'accompagnement que pour des pieces. [...] Les Messieurs du Chapitre de Toulouse le trouvent trop jeune [...]". He gives a list of pieces of music: 12 masses, 24 Magnificat, 6 Dixit, 6 Beatus, etc. (Letter from 23. V. 1746). - 2) Levens gives a list of pieces of music without symphony. It is a list of 32 titles of religious music, followed by their numbers. Levens hopes that the count's efforts regarding his music are not in vain and states his concerns in cooperating with the chapters. Levens ends with mentioning his son's employment as "maitre de musique" at Saint-Étienne in Tolouse since August: "Les tems sont très mauvais et les chapitres, avec qui, il faudroit pour ainsi dire, avoir affaire, sont très difficiles [...]" (Letter from 10. X. 1746). - Both letters with traces of old folding, verso with traces of old montage and a small tear on fol. 2 due to breaking seal.‎

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