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‎Egger, Johann Baptist, Magistratsrat (fl. 1800).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. Wien, 19. IX. 1800.‎

‎½ S. 8vo. Egger unterschreibt "in Abwesenheit k. k. n. oe. Regierungsraths und Bürgermeisters Herrn Joseph Georg Hörl". - Hörl war von 1773 bis 1804 der am längsten amtierende Bürgermeister der Stadt Wien. - Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎[Ernst, Erzherzog von Österreich (1824-1899)].‎

‎Handschriftlicher Finanzierungsplan des Finanzbeamten Gall zur Schuldentilgung mit Einverständniserklärungen und eigenh. U. der Erzherzoge Rainer, Leopold, Sigismund und Heinrich von Österreich. Wien, 7. V. 1873.‎

‎15 SS. auf 5 Doppelblättern in 1 Lage. Fadenheftung. 4to. Plan zur Tilgung der bedeutenden Schulden Erzherzog Ernsts: "Laut der ersten Artikel des von Seiner Kais. Hoheit dem durchl. Herrn Erzherzoge Ernest mit höchst seinen durchlauchtigsten Herrn Brüdern abgeschlossenen, von Seiner k. k. Majestaet unterm 1. Mai d. J. genehmigten Uebereinkommens hat S. K. H. der Herr Erzherzog Ernest Sein ganzes, wie immer geartetes Vermögen an Eure Kaiserliche Hoheit zu dem Zwecke abgetreten, damit Euere Kaiserliche Hoheit dasselbe, durch den Bevollmächtigten D: Carl Freiherr v. Haerdtl realisieren und zur Begleichung der von Herrn Erzherzoge Ernest einbekannten Passiven verwenden lassen. - Aus dem Erlöse dieser Realisierung und aus den weiteren Beiträgen, welche etwa von Ihren Kais. Hoheiten den durchl. Herrn Erzherzogen Brüdern oder von dem k. k. Familienfonds geleistet werden, soll nach Artikel 5. desselben Uebereinkommens ein Fonds geschaffen und in der vereinigten erzherz. Hauscassa unter der besondern Bezeichnung: 'Tilgungsfond des Herrn Erzherzoge Rainer für die Passiven des Herrn Erzherzoge Ernest' abgesondert verwahrt werden und aus diesem die Berichtigung der erwähnten Passiven succesive mit den durch Freiherrn von Haerdtl zu liquidierenden Beträgen durch Eurere Kaiserliche Hoheit vornehmen zu lassen sein [...]".- Darauf folgt eine detaillierte Aufstellung der Aktiva, Passiva und Sicherheiten des Erzherzogs und des Tilgungsfonds. Die Einverständniserklärungen mit U. der Erzherzöge vom 13. bzw. 15. Mai 1873 sowie die U. des Finanzbeamten Gall auf der letzten Seite. - Mit Empfangsnotiz vom 16. Mai 1873 in Tinte auf dem letzten Blatt (verso).‎

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‎Ernst, Erzherzog, Statthalter der Niederlande (1553-1595).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("Ernst"). Wien, 27. IV. 1589.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Fol. Mit hs. Adresse und geringen Siegelresten (Faltbrief). An den kaiserlichen Rat und General Johann V. von Pernstein (1561-97), ein Gnadengesuch für einen Gefangenen aus der böhmischen Adelsfamilie Tischinowsky betreffend: "Welchermassen wir durch Mathiasen Tischinowsky, umb erthaillung unser Intercession an dich, damit du seinen Bruedern Lorenzen Tischinowsky der langwierigen verhaftung auf die angebotne mittl und weege erlassen hettest, undterthenigist angelangt und gebeten worden sein, das hastu ab bey ver wardter seiner uns überraichten Supplication mit mereren zuuernemen. | Ob wir nun wol ausser des Supplicanten selbst anzaig der Sachen kaine andere wissenschaft, Jedannach wollen wir dafür halten, es werde der verhafte Tischinowsky durch die alberaith ausgestandene langwierige gefenkhnuß etwas abgepuesst haben, derowegen wir darin gedachten Supplicanten die gebetene Vorschrift nicht verwaigern wollen. Und ersuchen dich darauf genediglich begerend, du wollest dich gegen den gefangenen als mildt und guetig erzaigen, und Ime auf die angebotene weeg der verhafftung, wovern es ausser sondern bedenkhen sein khan, bemuessigen, damit Er diser Unser Vorschrift würkhlichen genossen zu haben spüren und empfinden und derselben sich freuen und rhümen möge. Daran thustu uns angenemes gefallen [...]". - Erzherzog Ernst gilt als einziger Vertrauter seines Vaters Kaiser Maximilian II. 1573 und 1587 bewarb er sich erfolglos um die polnische Königskrone. 1590 übernahm er als Vormund seines Cousins Erzherzog Ferdinand, dem späteren Kaiser Ferdinand II., die Regentschaft von Innösterreich. König Philipp II. von Spanien betraute ihn 1592 mit der Regierung der spanischen Niederlande. Der Erzherzog traf 1594 in Brüssel ein, verstarb jedoch bereits 1595. - Angeschmutzt. Mit mehreren Aus- und Einrissen (kein Textverlust). Selten.‎

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‎Ferdinand Karl Anton, Erzherzog, Generalgouverneur der Lombardei (1754-1806).‎

‎Brief mit eigenh. U. Mailand, Juni 1773.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse und rotem Lacksiegel verso (Faltbrief). In italienischer Sprache an Antonio Eugenio Visconti zu dessen Ernennung zum Kardinal, über die er sich erfreut zeigt: "Reversendissimo in Cristo Padre, Amico Carissimo: Ho gradita l'attenzione, che Vostra [...] Reverendissima mi ha dimostrata nel parteciparmi la nuova Dignità, cui il Santo Padre l'ha inalzata coll'averla condecorata della Sagra Corpora. Ne ho provato un sincero piacere nel vedere in tal modo premiatti i di Lei meriti, ed accuresciuto ancora il lustro della Famiglia di Vostra [...] Reverendissima, della quale conosco quale sia l'attaccamento e la divozione verso dell'Augusta mia Casa, e che perciò sarà sempre de me riguardata con particolar propensione [...]". - Bereits 1771 von Papst Clemens XIV zum Kardinal bestimmt, wurde die Ernennung Viscontis erst nach dessen Resignation als Nuntius im April 1773 publiziert. Er erhielt die Titelkirche Santa Croce in Gerusalemme in Rom.‎

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‎Ferdinand Karl d'Este, Erzherzog von Österreich (1781-1850).‎

‎Dokument mit eigenh. U. Brünn, 9. XI. 1813.‎

‎1 S. Folio. Mit rotem Lacksiegel. Dienstzeugnis für den Platz-Oberstleutnant von Brünn: "Auf das an Mich gestellte Gesuch des Herrn Platz-Oberst-Lieutenant von Auernhamer [d. i. Maximilian Edler von Auernhamer] bestättige Ich hiemit, daß Er vom Jahre 1810 bis jezt, das Platz Commando-Geschäft hier in Brünn mit Fleiß und Thätigkeit zu Meiner Zufriedenheit besorgt hat [...]". - Mit kleinem Papierdurchbruch entlang der mittleren vertikalen Faltlinie und einigen Randläsuren.‎

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‎Foglar, Johann, Verwalter der Herrschaft Feistritz (D. n. e.).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Herrschaft Feistritz, 23. XI. 1839.‎

‎½ S. Folio. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). An den Magistrat zu Wiener Neustadt: "In dienstfreundlicher Erwiederung des Geehrten vom 25. Okt. [...] u. 16. Nov. 1839 [...] übersendet man im Anschluße h. den Empfangsschein der Gertraud Steinbauer von Unternberg über den an selbe bestelten Rathschlag in Betreff des Ankaufes einer 5% verloosten k. k. Staatsschuldverschreibung [...] aus dem Franz Planinger'schen Kapitale zum gefälligen Amtsgebrauche [...]". - Im Adressfeld der einzeilige Stempel "Aspang". Mit einem Vermerk über die Ablage des Stückes durch den Wiener Neustädter Magistrat verso; mehrfach gefaltet und etwas gebräunt.‎

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‎Forgách, Gyula, Graf (1823-1885).‎

‎6 eigenh. Briefe mit U. Wien und o. O., 1854.‎

‎Zusammen 7 SS. auf 5 Doppelbll. und 1 Einzelbl. Meist mit eh. Adresse verso. 4to und 8vo. Alle an den Advokaten Ludwig Auinger in Wien, meist in finanziellen und juristischen Angelegenheiten: "Haben Sie noch gar keine gute Nachricht für mich, es wäre für mich höchst wünschenswerth, den 24ten habe ich die Resignation in Kakova, die Auszahlung ist zwar gedeckt, aber ich bin blank, da ich der Excellenz Gräfin die 6000 fl. schicken muß, und den 21ten auch wieder die Gottverdammte Erbsteuer mit 1326 fl. zu entrichten habe [...]" (Wien, 19. I. 1854). - "Eben war Gf. Latto Cebrian bei mir, und sagte mir, daß er Geld benöthige und gehört habe, daß Gfin Nadasdy [d. i. Gräfin Leopoldine Nádasdy-Fogáras (geb. 1804)] Geld verleihe, ich soll ihm daher an die Hand gehen, das ist für mich eine sehr schwere Sache; ich rieth ihm daher zu Ihnen zu gehen, Sie können ihm da leichter Auskunft geben [...]" (Wien, 22. IV. 1854). - "Das Qua[r]tier habe ich angesehen, es ist sehr schön, wäre auch ganz passend, der Preiß ist 1600 fl. ö. W. was ich nicht übertrieben finde, für die Ablösung verlangt er aber 600 fl. Ö. W. er läßt aber vielleicht handeln, denn es ist ein Juda Goldschmiedt Juvelier [...]" (O. O., erh. am 16. IV. 1854). - "Ich bitte Sie beiliegende Vollmacht die mir Thomka in der Isabellischen Successions Geschichte eingesendet, als Zeuge zu unterfertigen, und noch Jemand da 2 Zungen nöthig sind, und mir 15 X. Stempel darauf zu drücken [...]" (Wien, 15. XI. 1854). - Meist auf Briefpapier mit gepr. Wappen der Familie Forgách. - Beiliegend: I: Eigenh. Brief mit U. des Grafen Anton Forgách, wohl auch an Ludwig Auinger: "Da ich über die Erledigung der Ihnen bekannten Gebühren Angelegenheit, von Seiten des [...] Ministeriums der Finanzen noch keine Nachricht erhalten, so nehme ich mir die Freiheit Euer Wohlgeboren zu ersuchen diese Angelegenheit bei dem Herrn Sessions Rath Schwarzwald [...] gefälligst in Erinnerung bringen [...] zu wollen [...]" (Prag, 20. V. [1856]). - II: Eigenh. Brief mit U. des Grafen Festetics d. J. (1815-83) an Ludwig Auinger: "Ihre Zeilen vom 16. habe ich erhalten und bin erstaunt über die Praetension des Ministerial Rath Pleuer, da es jedoch zu umständlich ist das Diplom meiner Schwiegermutter im Origin[al] zu bekommen und mit großem Zeitverluste verbunden wäre füge ich mich doch darin die übertriebenen Taxen zu bezahlen, daher ich Sie ersuche das besagte Diplom so wie wenn es auch nöthig ist mein Kammerherrn Diplom expedi[e]ren zu laßen, da mir daran liegt daß die Sache meiner Frau bald efectuirt würde [...]" (O. O., erh. am 20. III. 1854).‎

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‎Franz II. (I.), röm.-dt. (österr.) Kaiser (1768-1835).‎

‎Dokument mit eigenh. U. ("Franz"). Wien, 8. XI. 1808.‎

‎½ S. Qu.-Gr.-Folio. Mit gr. kaiserl. papiergedecktem Siegel. Oberstenpatent für Leonhard Richter, Kommandant des böhmischen Grenzkaders: "Entbieten [...] allen und jeden Unsern Oberstleutenanten, Obertswachtmeistern, Rittmeistern, Hauptleuten, Leutenanten, Fähnrichen, Unteroffizieren, und insgemein allen Kriegsleuten zu Fuß und zu Pferd, und wes Nazion, Stände, Standes, oder Wesens die sind, so sich in Unseren Kriegsdiensten befinden, Unsere kaiserlich königliche Gnade, und geben Euch hiemit gnädigst zu vernehmen, daß Wir Unserm Oberstleutenant und Kommandanten des böhmischen Grenzkaders Leonhard Richter in Erwägung dessen Uns und Unserm Durchlauchtigsten Kaiserhaus durch eine lange Reihe von Jahren mit Eifer und Treue geleisteten guten Dienste, daher zur Bestätigung Unserer höchsten Zufriedenheit zu Unserem kaiserlich königlichen Obersten zu Fuß gnädigst ernannt und erhoben haben. - Befehlen daher allen und jeden Obbenannten gnädigst und ernstlich, daß Ihr dasjenige, was in Unserm Namen ermeldter Leonhard Richter mit Euch freundlich, aber jedem insonderheit dieses bekleidenden Karakters wegen anordnen, und gebieten wird, jederzeit ohne einiger Verweigerung gehorchen und richtig vollziehen, und Euch also gegen Ihn erzeigen sollet, wie es Euch gemäß aufhabender Pflicht zu verhalten geziemt. Hierin vollziehet Ihr Unseren gnädigsten Befehl, Willen, und Meinung [...]". - Gegenzeichnung des Feldmarschalls Erzherzog Carl (1771-1847), als offizieller "Generalissimus". - Mit Stempel und Faltbruchstellen. Mit Aktenvermerk "No. 28" verso. Selten.‎

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‎Gandhi, Mohandas Karamchand, leader of India during the Indian independence movement (1869-1948).‎

‎Series of nine letters, notes and cards. [Sabermati Ashram], 2 Feb. 1924 to 30 July 1933.‎

‎Chiefly 12mo. Altogether 10 pages on 9 ff. Series of nine letters, notes and cards (all in Gujarati), eight to Jamnabehn and one to Yashwant Prasad, comprising two autograph letters signed, three autograph cards signed, and four cards signed in pencil, discussing Gandhi's diet and health, refusing the offer of a blanket ("one that I have is enough"), and expressing his concern about Yashwant Prasad's heart condition: "Don’t worry about me. I take all the precautions necessary. God is there to take care of all of us. Before the Almighty we are helpless, worrying causes unnecessary problems [...]" (transl.). Jamnabehn, a member of the extended Gandhi clan, was an active weaver of khadi on the charkha and worked alongside Dadabhai Naroji's grandchildren Perin Ben Captain and Khrushed Behn. Most of these letters date from 1926, when Gandhi was living in self-imposed withdrawal from the public world at Sabarmati and experimenting with a diet of fruit. - Small burn holes to two letters, nicks and tears at edges; browned.‎

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‎Giesl von Gieslingen, Tassilo, Oberstleutnant und Militäringenieur (D. n. e.).‎

‎Eigenh. Dokument mit U. O. O., [ca. 1895].‎

‎5 SS. auf 1 Doppelbll. und 1 Einzelbl. Folio. Mit einigen Beilagen (s. u.). Wohl an Heinrich, seinen Verwandten: "Meine Mama hat mir 3120 fl. zu 4½ % geliehen. Hievon werden circa 2700 fl. zum Ankaufe der auf meine Gage vorgemerkten Schulden verwendet und die Mama bezieht aufgrund einer dießbezüglichen Cession mein Gagedrittel. Aber die letz[t]vorgemerkte Schuld an Isidor Selinger's Erben konnte nicht erworben werden weil das Geld nicht hinreichte [...] Einige 400 fl. jedoch möchte ich von dem erhaltenen Gelde zum Ankaufe des Klaviers für die Bertha (200 fl)[,] zur Deckung der Fracht und Verpackungsspesen der aus dem Nachlasse Papa's mir zugefallenen Gegenstände (Harmonium, Bibliothek, Schreibtisch etc.) und endlich für eine Reise nach Wien zu einer Tagsatzung im Justizpalast anläßlich der Verhandlungen über die letz[t]vorgemerkte Schuld deren Prüfung ich aufgrund des Gesetzes ansuchte, verwenden [...]". - Beiliegend: II: Eigenh. Brief mit U. ("Kainz") an Heinrich über die Schulden Tassilos (Wien, 5. III. 1895). - III: Telegramm des Generals Hans von Seeckt, an einen Oberstleutnant v. Giesl in Linz, über die Verleihung des Eisernen Kreuzes durch den deutschen Kaiser (o. O., 9. III. 1917). Mit eigenh. Dankesbezeugung in Bleistift verso. - III: Transkriptionen zweier Briefe von Oberst Waldstätten und Erzherzog Karl (1. VII. 1916/30. VI. 1917), die lobende Worte für Oberstleutnant von Giesl finden.‎

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‎Gustav IV. Adolf, König von Schweden (1778-1837).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. ("Gustav Adolph"). Stockholm, 19. II. 1805.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit papierged. Siegel. In schwedischer Sprache: Entscheidung in einer Berufung, die der Vorsitzende am Kammergericht zu Uppsala gegen ein Urteil des Hofgerichts ("Svea Hofrätt") eingelegt hatte. - Gustav IV. Adolf wurde 1809 im Zuge eine Staatsstreichs des Throns enthoben, nachdem er im Krieg gegen Napoleon und Russland große Reichsgebiete (Finnland und Pommern) und das Vertrauen seines Volkes verloren hatte (Wikipedia). - Sehr guter Erhaltungszustand.‎

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‎Gustav V., König von Schweden (1858-1950).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("Gustav R"). Stockholm, 25. IV. 1933.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. An den Präsidenten der Republik Costa Rica, Ricardo Jiménez, dem er zur Übernahme der Präsidentschaft am 8. Mai des Vorjahres gratuliert: "Vi [...] uttala förhoppningen, att de vänskapliga förbindelser, som sa lyckligt rada mellan Sverige och Costa Rica matte bibehallas och till ömsesidig fördel ännu fastare tillknytas [...]" (Übers.: "Wir [...] drücken die Hoffnung aus, dass die freundschaftlichen Beziehungen, die die glücklichen Auseinandersetzungen zwischen Schweden und Costa Rica versprachen, aufrechterhalten und zum gegenseitigen Vorteil noch enger miteinander verbunden werden [...]"). - Ränder leicht angestaubt, mit einer Notiz von alter Sammlerhand in Bleistift.‎

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‎Habietinek, Karl, Jurist und Erster Präsident des Obersten Gerichtshofes (1830-1915).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 22. XI. 1891.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Rechtsanwalt, Politiker und Entomologen Cajetan Felder in Wien: "Euere Excellenz! haben mich aus Anlaß meiner Ernennung zum 2. Präsidenten des obersten Gerichtshofes mit einigen freundlichen Zeilen beehrt. Hocherfreut u. geehrt durch die Theilnahme eines Mannes, für den ich stets nur die größte Verehrung gehegt habe, sage ich Euerer Excellenz für diese Auszeichnung meinen verbindlichsten Dank und erlaube mir die Bitte, Ihr gütiges Wohlwollen auch ferner bewahren zu wollen [...]". - Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Habietinek, Karl, Jurist und Erster Präsident des Obersten Gerichtshofes (1830-1915).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "J. U. Dr. Carl Habietinek [dies gedruckt] sagt für die so überaus freundliche Theilnahme seinen verbindlichsten Dank". - Mit schwarzem Trauerrand und Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess (verso).‎

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‎Habietinek, Karl, Jurist und Erster Präsident des Obersten Gerichtshofes (1830-1915).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "J. U. Dr. Carl Habietinek [dies gedruckt] dankt aufs Verbindlichste". - Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess verso.‎

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‎Hänel, Albert, Jurist, Staatsrechtler und liberaler Politiker (1833-1918).‎

‎7 eigenh. Briefe mit U. Berlin und Kiel, 1884-1886 und 1915.‎

‎Zusammen 10½ SS. auf 14 Bll. 8vo. 6 Briefe aus einer Korrespondenz mit einem nicht namentlich genannten Doktor anlässlich des Nachlassfalls von Hänels Stiefvater, dem Schriftsteller, Theaterleiter und Politiker Heinrich Laube (1806-84). Neben der Liquidation des von Laube geleiteten und kurz vor dessen Tod abgebrannten Wiener Stadttheaters (heute Ronacher) thematisiert Hänel ein Manuskript, das unzulässigerweise in einem Antiquariat aufgetaucht sein soll: "Soeben wird mir aus Leipzig mitgetheilt, dass A. Gottlieb's Antiquariat in Wien eine 2. Abth. von Laubes Bibliothek und darin ein vollständiges Manuskript Laubes anbietet. Dies kann nur aus dem Nachlass in seine Hände gerathen sein, dann aber zu vollem Unrecht. Ich bitte dasselbe sofort reklamieren und meinen Anspruch auf jede Weise zur Geltung bringen zu wollen [...]" (Berlin, 3. II. 1886). In einem späteren Brief bittet Hänel, besagtes Manuskript anzukaufen: "Indem ich Ihnen für Ihre Auskunft und Bemühung bestens danke, bitte ich Sie das Msc. Laubes aus Gottlieb's Antiquariat für mich zurückkaufen zu wollen [...]" (Berlin, 7. II. 1886). - Der 7. Brief vom 18. IX. 1915 ist eventuell an einen Autographensammler gerichtet: "Wer nach Gegenstand und Methode gut zu sammeln versteht, ist jeder Unterstützung wert - aber ...". - Der Sohn des Medizinprofessors Albert Friedrich Hänels studierte in Leipzig, Wien und Heidelberg Recht. 1860 ging er als a.o. Professor nach Königsberg, 1862 erfolgte der Ruf als ordentlicher Professor. Bereits 1863 wechselte er an die Universität Kiel, wo er bis zu seiner Emeritierung lehrte. Seit 1871 war Hänel als Mitglied der Deutschen Fortschrittspartei Reichstagsabgeordneter, später schloss er sich der Freisinnigen Vereinigung um Heinrich Rickert und Theodor Barth an. - Jeweils mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Hase, Karl Alfred von, evangelischer Geistlicher, Konsistorialrat und Hofprediger (1842-1914).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("CR. D. v. Hase"). Potsdam, 9. VIII. 1893.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Herrn von Zobeltitz, möglicherweise der Redakteur Hanns Caspar von Zobeltitz (1853-1918): "Obwohl ich den verstorbenen Professor Grau [d. i. der lutherische Theologe Rudolf Friedrich Grau, 1835-93] hochschätze und jahrelang persönlich gekannt habe, sind mir zumal seine früheren Lebensverhältnisse zu wenig bekannt, um Ihnen für das Dasein die gewünschte Skizze geben zu können. Vielleicht könnte Pfarrer von Beker [?] in Königsberg, der Schwager des Verstorbenen, oder CRath Eilsberger ebendort, der in seinem 'Evangelischen Gemeindeblatt' jedenfalls einen Nekrolog bringen wird, Ihnen behilflich sein [...]". - K. A. von Hase war 1878 an der Universität Königsberg zum Doktor der Theologie promoviert und 1889 von Wilhelm II. zum Hofprediger in Potsdam ernannt worden. - Mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Karl, Landgraf von Hessen-Kassel (1654-1730).‎

‎Brief mit eigenh. U. Kassel, 7. VII. 1729.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Dankschreiben an seinen Sohn Friedrich, König von Schweden (1676-1751), anlässlich seines Beitritts zu einem Freundschaftsbündnis mit den Herzögen von Braunschweig-Wolfenbüttel und Württemberg: "Durchleuchtigst-Großmächtigster Fürst, Hochgeliebter Herr Sohn, - Ob Euer Königl. Majst. und etc. unterem 12 t. May an mich erlassenes hochverehrtes Schreiben und dessen Beschluß habe Ich des mehreren mit vielem vergnügen ersehen, wie dieselbe aus denen von Ihro angeführten bewegursachen auf die invitation des Herren Herzog zu Braunschweig Wolfenbüttel etc. zu dem zwischen deroselben und des Herren Herzogs zu Würtemberg etc. errichtetem freundschaffts Verbündnüß mit beyzutretten vor guth gefunden; gleichwie nun Euer Königl Majst. vor die mir von diesem dero beytritt zu ertheilen beliebte Käntnüß mich hochverbunden erkenne; also habe deroselben auch desfalls allen schuldigen hohen dank zu erstatten nicht verabsaumen wollen [...]". - Das ursprüngliche Freundschaftsbündnis war am 27. Juli 1727 mit dem Zweck die Rechte der beteiligten Herzogtümer im Reich zu verteidigen abgeschlossen worden. Als Herzöge von Schwedisch-Pommern waren die schwedischen Könige seit dem Dreißigjährigen Krieg Reichsfürsten. König Friedrich trat dem Abkommen am 12. Mai 1729 bei. Allem Anschein nach hatte sein bald darauf verstorbener Vater diesen Schritt befürwortet und war eventuell die treibende Kraft dahinter gewesen. - Mit kleinen Randeinrissen und Spuren von alter Heftung. Sammlervermerk in roter Tinte (recto).‎

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‎Kiderlen-Waechter, Alfred von, Diplomat (1852-1912).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. ("Kiderlen"). O. O. u. D.‎

‎Ca. 55:85 mm. Namenszug auf Ausriss aus einem bedruckten Broschurumschlag. - Der langjährige preußische Diplomat mit Stationen in Kopenhagen, Bukarest und Konstantinopel stieg 1910 als Nachfolger Wilhelm von Schoens zum Leiter des Auswärtigen Amtes auf. In der Zweiten Marokkokrise 1911 musste Kiderlen-Waechter eine empfindliche diplomatische Niederlage hinnehmen.‎

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‎Kléber, Jean-Baptiste, General (1753-1800).‎

‎Eigenh. Brief m. U. Kairo, 6. Vendemaire 8 [28. IX. 1799].‎

‎1 S. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief) und Siegelresten. An Generaladjutant Pierre François Xavier Boyer (1772-1851) mit Lob für die bisherigen Leistungen und dem Befehl, den aufständischen Emir von Ägypten Murad Bey Muhammad (1750-1801) weiter zu verfolgen: "J'ai recu vos differentes lettres, mon cher général, J'ai été très satisfait de leur contenu. tachéz d'atraper [!] ce mourad bey afin que nous puissons jouir une fois paisiblement de la haute Egipte. [...] des que vous serèz deretour vous pourrés vous occuper del établissement que vous a ordonné le général desaix. Je ferai mettre pour cela des forces a votre disposition." Kléber schließt den Brief mit der Versicherung, dass er Strafmaßnahmen gegen "aufständische Dörfer" gutheißt. Zwar sei deren Notwendigkeit bedauerlich, doch werde das "schreckliche Beispiel" Wirkung zeigen. - Spannender Brief aus der Zeit unmittelbar nach Napoleon Bonapartes Abreise aus Ägypten und Übergabe des Oberfehls an Kléber am 23. August 1799. In der zweiten Schlacht von Abukir am 25. Juli 1799 hatte Napoleon noch einen bedeutenden Sieg gegen die von den Engländern unterstützten Osmanen errungen. Dennoch war die Lage der "Armée d'Orient" dramatisch. Die französischen Truppen waren durch die verlustreiche Syrienexpedition stark geschwächt, aufgrund der britischen Vorherrschaft im Mittelmeer von Nachschub abgeschnitten, finanziell unterversorgt und durch die von vielen als Desertation erachteten Abreise Napoleons demoralisiert. In Oberägypten führten die Mamluken unter Murad Bey einen Guerillakampf gegen die Truppen des im Brief erwähnten Generals Louis Charles Antoine Desaix (1768-1800), der bis zu Beys Kapitulation im Oktober 1799 andauerte. Im Zuge dieser Kampagne entdeckten Desaix Truppen die Tempelanlagen von Dendera, Theben, Edfu und Philae. Anfang 1800 konnten die Franzosen unter Kléber bedeutende Siege gegen die Osmanen erringen und ihre Lage in Ägypten noch einmal stabilisieren. Jean-Baptiste Kléber wurde am 14. Juni 1800 in Kairo von einem Attentäter ermordet; im August 1801 unterzeichnete sein Nachfolger General Abdullah Jacques-François Manou die von den Briten diktierte "Kapitulation von Alexandria" und beendete den Ägyptenfeldzug. - Braunfleckig.‎

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‎Klein, Dominique-Louis-Antoine, General und Politker (1761-1845).‎

‎Eigenh. Vermerk und U. auf einem Ehrenzertifikat der "Armée du Rhin et Moselle". Offenburg, 30. Prairial 5 [18. VI. 1797].‎

‎1 S. Folio. Mit Siegelresten. Bestätigung der Dienstzeit im zweiten Kavallerieregiment und des ehrenhaften und tapferen Verhaltens eines Kavalleristen: "Pour Soussignés Membres Composant Le conseil d'administration de la Compagnie des Guides de L'armée Rhin, Et Moselle: Certiffions [!] que le Cen Joseph Bassat, Natif de Bourg Département de L'ain; Sortant du Deuxiéme Régiment de Cavallerie [!]: a Entré la Compagnie En qualité de Guide le premier préréal [!] an 4: ou il a servit jusqu'a ce jour; qu'il s'est toujours emporté avec honneur: Et Bravoure: et y a remply ses devoirs avec zelle [!]; Et Exactitude: ce qui lui a mérité L'estime de Ses Chefs: Et de Ses freres d'armes: [...]". Unterzeichnet von drei Unteroffizieren und von Klein mit der Anmerkung: "Vù Le Cmt de la Place". - Offenburg war im Frühjahr 1797 in der letzten Offensive der "Armée du Rhin et Moselle" des Ersten Koalitionskrieges (1792-97) erobert worden und diente General Jean Victor Marie Moreau als Hauptquartier. Durch den am 17. Oktober 1797 geschlossenen Frieden von Campo Formio wurde der Krieg beendet und der Rhein zwischen Basel und Andernach als Ostgrenze Frankreichs festgelegt. - Dominique-Louis-Antoine Klein hatte seine militärische Karriere in der Garde König Ludwigs XVI. begonnen. Noch vor der Revolution quittierte er den Dienst und schloss sich später der Kavallerie des revolutionären Frankreich an. In seiner militärischen Karriere stieg er bis zum Rang eines "Général de Division" auf und trug mit seiner Kavallerie zu den Erfolgen von Austerlitz und Jena bei. 1807 wurde er zum Senator ernannt, wobei er am Ende seiner Amtszeit im April 1814 Napoleons Abdankung forderte. Aufgrund dieser Forderung und der späteren Opposition zur Rückkehr Napoleon Bonapartes und dessen "Herrschaft der Hundert Tage" wurde Klein von Ludwig XVIII. zum Pair von Frankreich ernannt. - Gefaltet. Mit Seiteneinrissen und alter Restauration von Ausrissen am unteren Blattrand und des zerbrochenen Lacksiegels. Mit Empfangsnotiz "Ce certificat m'a été donné le 19 mai 1797" (verso) und Sammlervermerken in Blei (recto und verso). Die Datierungen des Zertifikats und der Empfangsnotiz sind inkongruent.‎

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‎Klug, Ignaz, katholischer Theologe und Romanautor (1877-1929).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Passau, 2. X. 1919.‎

‎1 S. Gr.-4to. In Tintenstift. An die "Deutsche Jugend" in Darmstadt in Beantwortung von deren umseitig verfassten Schreiben mit der "Bitte um Unterstützung unseres Aufrufs": "Ew. Hochwohlgeboren erlaube ich mir ergebenst mitzutheilen, daß ich jede vaterländische Jugendbewegung mit hellster Freude begrüße - daß ich aber Ihren Aufruf zu unterzeichnen nicht in der Lage bin, solange Sie nicht auch die großen Katholischen Akademikerverbände in den Kreis Ihrer Bestrebungen einbeziehen. Gerade im Interesse eines gemeinsamen Wirkens der Konfessionen für das Vaterland, dem die deutsch-akademische Jugend auf den Schlachtfeldern des Weltkriegs Blut und Leben opferte, ohne nach 'Katholisch oder Protestantisch' zu fragen, möchte ich Ihnen den Grund angegeben haben, warum ich nicht unterzeichne [...]". - Mit kleinen Randläsuren.‎

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‎[Kulturverein Panorama].‎

‎Sammlung von eigenh., gedr. und ms. Briefen und Postkarten mit U., vor allem an den Kulturverein Panorama in Wien. Pöcking, Wien, Klosterneuburg, Dießen am Ammersee, Badajoz, Villach, Prag u. a. O., (1915-2005).‎

‎Zus. 19 Briefe, 25 (Bild-)Postkarten u. Glückwunschkarten, 1 Visitenkarte, 2 Briefkarten, 2 Albumbll. Zus. 51 SS. auf 4 Doppelbll. und 44 Einzelbll. Verschiedene Formate. Meist an Karl Halama von befreundeten Monarchisten sowie Abonnenten und Autoren des "Extra-Blatt(s)" des Kulturvereins Panorama, dessen Herausgeber er war. Darunter Otto von Habsburg, Helmut Freiherr von Redwitz Brambach ("Verein österr. Monarchisten"), Cavaliere Luciano Stecchina (aus Cormòns), Brigadier Hugo Onjerth, Robert v. Malottki ("Familienverband der Fam. v. Malotki", Bremen), Halldén-Pongratz (aus München), Josef Franzl (der Wiener "Zirkuspfarrer"), Paolo Petizio (Aedo des Kulturvereins "Mitteleuropa" in Udine), Schriftsteller Kurt Brieger ("Europa-Austria! Eucharistia hic Austriae Vita"), José Emilio Estrella Estrellas, Herausgeber der Schrift "Revista Cultural-Historica" und Gründer des "Centro Monárquico de Estudios Institucionales de la región de Extremadura", Anna Elisabeth Aulenbacher ("Radetzky-Orden", Wien), Herbert Frey, Giuseppe Boragines, Rudolph Franz Joseph Guttman, Zdenek Christoph, Ritter Koschin von Freudenhof, u. a. m. Ein paar Korrespondenzen, eine Festschrift und ein Albumblatt an weitere Adressaten. - Detaillierte Verlistung auf Anfrage.‎

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‎Lancelotto (Lancelotti), Scipio, Kardinal (1527-1598).‎

‎Brief mit eigenh. U. Rom, 10. II. 1584.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 4to. Mit Adresse verso (Faltbrief). In italienischer Sprache an die Brüder, "Confalonieri" (Bannerträger) und Prioren von Gualdo, mit Dank für Glückwünsche und Briefe: "Molto mag.li Amici Car[issi]mi L'amorevole uffitio di congratulatione fatto meco dalle s.s.[...] V.V. et per lettere, et per mezzo dilli loro Agenti qui, si come e stato pieno d'amorevolezza et cortesia, cosi e stato da me aggradito con l'affetto dil cuor' mio, et ne rendo alle s.s.V.V. infinite gratie; con assicurarle, ebe secondo ricerca il debito dilla molta affettione da loro sempre portata alla bo:me:di Mons.re Arcin.o mio fréllo, et à me, io non mareaio in ogni occasione di adoprarmi à loro benef[ici]o, si come per fine me li offero di bon core et li desidero da Dio ogni contento [...]". - Wohl im Zusammenhang mit dem Erhalt des Kardinalshuts und der Titelkirche San Simeone Profeta, die ihm als Kardinalpriester am 9. Januar 1584 verliehen wurden. - Mit Spuren eines Siegels, kleinen Papierdurchbrüchen (teilweise durch Tintenfraß) und Randläsuren.‎

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‎Lazansky, Prokop Graf von, österreichischer Beamter und mährischer Gouverneur (1808-1860).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 24. XI. 1854.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich glaubte selbst nach Wien zu kommen und wohldemselben persönlich die gräflich freundlichen Interessen zu Dreyßig Sieben Gulden dreißig Kreuzer Ö. W. zu übergeben. Da sich aber meine Abreise verzögert so bin ich in dem Fall dieselbe Euer Wohlgeboren in der Nebenlage mit dem Ersuchen zu übermitteln, mich über den wirklichen Empfang der Interessen, über welche wohldieselbe mir bereits die Quittung gefällig eingesendet haben, mit einigen Zeilen, mit Bezug auf die bereits eingesendete Quittung beweisigen zu wollen [...]". - Mit Empfangsvermerk vom 25. XI. 1854.‎

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‎Lederer, Ignaz Ludwig Paul Freiherr von, Feldmarschall (1769-1849).‎

‎Eigenh. Schreiben mit U. Saint-Symphorien-sur-Saône, 13. III. 1814.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten französischen Offizier über zwei Briefe, die bei der Leiche eines gefallenen Kommandanten gefunden wurden und die von Interesse für ihm nahestehende Personen sein könnten: "On a trouvé sur M. de Rocheret, Commandant du Xme regiment de ligne, les deux lettres ci-jointes; comme il serait possible qu'ils aient de l'interêt, pour des personnes auxquels il était attaché, je m'empresse à vous les faire parvenu, pour que vous en fasses l'usage, que vous jugerez le plus convenable". Er, Lederer, hoffe, dem auf dem "Feld der Ehre" Gefallenen durch die Übersendung der Briefe die gebührende Ehre zu erweisen und sieht sie als Fortführung der dinstinguierten Art, mit der der Gefallene stets seine Arbeit erledigt habe: "Mr. de Rocheret est mort sur le champ de l'honneur, en lui rendant les honneurs dus à son grade, et à la manière distinguée avec laquelle il en a rempli les devoirs, nous avons satisfait à un sentiment, que tout pénible qu'il est, a cependant quelque chose de bien elevé [...]".‎

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‎Leopold, Herzog von Lothringen, Schwiegervater der Erzherzogin Maria Theresia (1679-1729).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("Eurer lbd. dienstwilliger Vetter Leopold"). Nancy, 2. I. 1717.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit hs. Adresse verso (Faltbrief) und papierged. Siegel. An Leopold Eberhard von Württemberg-Mömpelgard (1670-1723), den letzten selbständigen Souverän von Montbéliard, mit besten Wünschen zum neuen Jahr: "Unsern freundlichen Dienst und Was Wir sonst mehr Liebes Und gutes Vermögen Zuvor durchlouchtiger fürst freundtlich Lieber Vetter. Was Unß Ewr. Ld. bey dieser heyl. Christl. Zeith Und mit göttlicher gnad angetretenen neuen Jahr durch Ihren freund vetterlichen glükswunsch beehren wollen, davor erstatten Wir deroselbe freundt vetterlichen Dankh Im wiederumb Unser Threumeinendes Verlagen gegen die Göttliche Allmacht erhebende daß sey Ewrer Ld. nit nur dieses sonder durch eine grosse Anzahl vergnüglicher Jahren mit Allen fürstlichen Wohlergehen Seegnen Und beglükhen wolle [...]". - Etwas undeutlicher Basler Poststempel. Papier an zwei Stellen durchgehend durchstoßen, mittig mit durchgehendem Wurmloch (geringf. Textverlust). Fol. 2 mit Fehlstelle und restauriertem Einriss.‎

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‎Leopold I., röm.-dt. Kaiser (1640-1705).‎

‎Urkunde mit eigenh. U. ("Leopoldus"). Laxenburg, 21. V. 1698.‎

‎1 S. Folio (ca. 425:575 mm). Mit papiergedecktem Siegel und Adresse verso. Für Abt Pompeius Antonius Baro Scarlatti, kurbayerischen Residenten in Rom, dem er die freie und ungehinderte Rückkehr über Land und Meer mit all seinem Besitz zusichert und seinen Untertanen befiehlt, diese durch Führer, Pferde, Wägen und Schiffe zu unterstützen und Scarlatti bei Bedarf bereitwillig und schnell zu helfen: "Cum Generosus, Nobis Dilectus Pompeius Antonius Baro Scarlatti in Urbem reverti intendat, Nosque ei ex benigno in eum affectu liberum ubique et expeditum iter, nec non alia gratificandi studia obtingere cupiamus; Idcirco [...] Nobis non subjectos benevole benigneque requirimus et hortamur, Subditis vero N[ost]ris serio mandamus, et praecipimus, ut Dictum Baronem Scarlatti una cum omnibus, quas secum habiturus est, personis, equis, rebus et mobilibus suis quibus cunque ubivis locoru[m] terra marique non solum libere tuto et expedite, ac sine omni impedimento vel molestia ire, transire, proficisci, commorari atque recedere sinant, verum etiam ubi necessitas postulaverit, vel ipse id alias petierit, ulteriore tam vivo quam scripto Salvo Conductu, fideque ac securitate publica, viarum, ducibus, equis, curribus, navibus, caeterisque ad commodius expeditius[q]ue conficiendum iter hoc suum neccessariis opportunis[q]ue rebus haud gravatim ac prompte juvent, atque a suis quoque id pariter fieri sedulo curent, nec non aliis benevolemque ac promptitudinis officiis propense prosequantur [...]". - Mit zwei Gegenzeichnungen.‎

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‎Litomisky, Vinzenz, Domänen-Hofbuchhalter (fl. 1818).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 19. VIII. 1818.‎

‎5 SS. auf 2 Doppelbll. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten über die Begräbnisfeier des Diplomaten und Ministers Franz Georg Fürst von Metternich-Winneburg (1746-1818): "Die Exequien in der Metropolitankirche sind mit aller Ordnung abgehalten worden. Die Versammlung geschah in der untern Sacristey; - Von dort begann der Zug zum hohen Altar in das Presbiterium; - Eine ziemlich zahlreiche Dienerschaft eröf[f]nete denselben, welcher die Hausoffiziere, und das gesammte Kanzleipersonal nachgingen; Diesen folgten ein Paar Mitglieder der Academie der bildenden Künste in Uniform, das ganze diplomatische Corps der k. k. geheimen Hof- und Staatskanzlei in Staatsuniform mit seinem Vorsteher, Herrn Staats- und Conferenzrath v. Hudelist [d. i. der Diplomat Josef von Hudelist] in schwarzer Kleidung; hierauf die Verwandten, dann die Toisonisten. Den Schluß machte die Geistlichkeit mit ihrem Pontifex, dem Herrn Weihbischof. Die Stühle im Presbiterio waren mit schwarzem Tuch überdeckt. Links gegen den hohen Altar die erste Reihe der Chorherrnstühle nahmen die Verwandten und einige Cavaliere ein, und zwar: von oben in folgender Ordnung herab, Herr Graf Joseph v. Metternich, Herr Graf Esterhazy, Herr Fürst Salm, Herr Feldmarschalllieutenant Freiherr v. Ulm; dann Herr Graf Sedlnicky in Staatsuniform, und Herr Fürst Dietrichstein [...] Diese Funktion ging mit allem Pomp, und unter Beobachtung aller Förmlichkeiten vor sich. Die Reichhaltigkeit an Beleuchtung, an Zierde mit dem fürstlichen Wappen, und dem Castro, an Wachmannschaft, und eine wohlbesezte, und ausgewählt schöne Kirchenmusik haben diese Feierlichkeit ungemein erhöht, daher auch eine Menge neugierigen Volkes herbeigezogen [...] Bisher bin ich noch nicht im Stande, Eurer Excellenz die gesammten Exequien Kosten bekannt zu machen, weil noch nicht alle conti eingebracht sind [...]". - Das zweite Doppelbl. mit der gedruckten Todesanzeige Metternichs sowie einer hs. Aufstellung der Kosten für die Exequien in den Mittelfalz des ersten Blattes eingeklebt. Darauf der ms. Vermerk "Beilage zu einem Schreiben ddo. Wien 21. VIII. 1818 von Vinzenz Litomisky an einen Freiherrn und Excellenz"; das Datum irrig. - Mit Antwortvermerk des Adressaten vom 21. VIII. 1818 am oberen Rand der ersten Seite.‎

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‎Lossen, Max, Historiker und Gründer katholischer Studentenverbindungen (1842-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. Qu.-12mo. In Bleistift an einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Wollen Sie so freundlich sein gegen 10 Uhr zu mir herauf zu kommen, ich will mit Ihnen ins Attelier [!] des Herrn Hofphotographen Alberth [d. i. Joseph Albert, Hofphotograph des bayerischen Königshauses] gehen [...]". - Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess; leicht fleckig und knittrig.‎

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‎Mailáth von Székhely, Johann Graf, Historiker und Schriftsteller (1786-1855).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. München und o. O., 3. XII. 1854 und o. D.‎

‎Zusammen (1+1 =) 2 SS. auf 1 Doppelblatt und 1 Einzelblatt. Mit eh. adr. Kuvert bzw. eh. Adresse verso (Faltbrief). (Qu.-)8vo. An Herrn Kornberger in München: "Von vielen Seiten gedrängt, kan ich die Zeit nicht mehr erwarten in der mir Geld eingeht, ich scheide also aus der Welt. Leben Sie wol! Sagen Sie der Familie Rastorf, namentlich Baronin Aretin meinen herzinnigsten Dank für ihre mehrfachen Freundschaftsbeweise die ich seit drei Jahren erhalten. Gott segne Sie dafür! Meine Schuld wird Frau v. Hilbert übernehmen, und bezahlen. Gott mit Ihnen! [...]" (3. XII. 1854). - Der Poststempel auf dem beiliegenden Kuvert trägt das Datum 5. I. 1855, verso die Zeile "Letzter Brief des Grafen Mailath", wohl von Empfänger- oder Sammlerhand. Mailáth hatte zwei Tage zuvor, am 3. Jänner 1855, gemeinsam mit seiner Tochter Henriette im Starnberger See Selbstmord begangen. - An den Regierungsrat Georg Wilhelm von Raumer in Wien: "Das Hochamt in der k. k. Hofburgkapelle, ist Morgen um elf Uhr, haben Sie also die Gefälligkeit sich um drei viertel auf elf Uhr zu mir zu bemühen [...]" (o. O. u. D.). - Mit montiertem Zeitungsausschnitt. Das Kuvert und der undatierte Brief auf Papierträger montiert.‎

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‎Manteuffel, Edwin von, Generalfeldmarschall (1809-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 2. X. 1849.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den "königlichen Lieutnant & königlichen Adjutanten" Herrn von Alton: "Seine Majestät der König haben den morgenden Tag vollständig besetzt & können daher morgen den General Bonin nicht empfangen. Ich werde demselben aber morgen sogleich schreiben, sobald ich die Befehle für übermorgen werde empfangen haben [...]". Manteuffel war im Mai des Jahres zum Flügeladjutanten des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. ernannt worden. - Mit Resten eines roten Lacksiegels; etwas knittrig und angestaubt.‎

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‎Maria Christina, Archduchess of Austria, Queen and Regent of Spain (1858-1929).‎

‎Autograph letter signed. Madrid, 23 March 1883.‎

‎8vo. 5 pp. on a bifolium. With autograph envelope. To Baroness Marie Stillfried, offering her condolences after the death of the mother of the Baroness: "Eben erfahre ich durch einen Brief von Mama welch schreckliches Unglück Sie getroffen hat! u eile ich daher Ihnen meine innigste wärmste Theilnahme auszusprechen. Es ist mir wirklich unendlich Leid! Ich kann mir denken wie groß Ihr Schmerz ist, liebste Marie, da ich weiß wie sehr Sie Ihre arme Mutter liebten. Gott stärke Sie u helfe das schwere Kreuz zu tragen das er Ihnen auferlegt hat. Ich brauche Ihnen wohl nicht zu sagen wie herzlich ich mit Ihnen fühle, Sie wissen wie lieb ich Sie habe, da können Sie sich denken wie ich jeden Kummer mit Ihnen leide. Bitte sprechen Sie Ihrem theuren Vater u Ihren Geschwistern meine herzlichste Theilnahme aus! [...]". - A moving letter by the young queen of Spain, who would serve as regent between the death of her own husband, Alfonso XII, in 1885, and her son's majority in 1902. - Stationery and envelope with Maria Christina's embossed and coloured monogram. Last page written horizontally and vertically.‎

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‎Maria Josepha, Erzherzogin (1867-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Mama"). Wien, 15. XI. 1911.‎

‎7½ SS. auf 2 Doppelbll. 8vo. An ihren Sohn Karl, den späteren Kaiser von Österreich, und dessen Frau Zita, die als neuvermähltes Paar in Italien weilen, u. a. über einen nicht näher erläuterten Unfall in Zitas Familie: "Soeben komme ich aus der Favoritenstraße zurück, wo ich mich nach dem Befinden aller Patienten erkundigt. Gott sei dank geht es allen recht gut, nur habe ich leider niemanden gesehen, weil jeder Besuch streng verboten ist. Welches Glück, daß alles noch so gut abgegangen ist, es hätte schrecklich ausfallen können. Ich denke so viel an dich liebe Zitta [!], wie dankbar mußt du dem lieben Gott sein, daß er deine Mama und Cicca [d. i. Prinzessin Franzsiska von Parma, eine Schwester Zitas] so beschützt hat. In Brandeis habe ich viel herumgeräumt. Schön ist es nicht und kann es nie werden, weil die Wände zu entsetzlich grelle Farbe haben. Ich habe mein Möglichstes gethan um Euere Zimmer halbwegs gemüthlich zu gestalten. Ich habe Eure beiden Schreibtische in das große rote Zimmer gegeben, denkend, daß Euch das nicht unangenehm ist [...] Das Speiszimmer hat Deine Prager Einrichtung und der Salon daneben hat lichtgrüne Möbel mit Kirschholz. Mit Eurem Par à vents und Bildern und grünen Pflanzen habe ich geschaut ihn zu einem menschenwürdigen Aufenthalt herzurichten [...] Ich könnte Euch um Triest und Brioni beneiden. Wie schön muß es unten sein, nachdem es hier schon so angenehm ist. Maxi [d. i. Maximilian Eugen, Karls jüngerer Bruder] war einige Tage zu Bett mit Gliederschmerzen, es ist vom Wachsen gekommen und geht es ihm schon wieder gut. Er ist so groß geworden, daß er bald einen Frack tragen kann. Jetzt träumt er nur mehr von diesem Kleidungsstück. Dem Kaiser geht es schon wieder viel besser, er geht schon wieder bei offenem Fenster spazieren. Bei seinem Alter ist man immer ängstlich [...] Ich will abends ins Burgtheater in ein Stück von Tolstoi, es dürfte eher unerquicklich sein, aber doch interessant [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

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‎Marie Elisabeth, Herzogin in Bayern, Fürstin von Wagram (1784-1849).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Schloss Grosbois, Boissy-Saint-Léger], 29. IV. [um 1837].‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. Dankesbrief an den früheren Sekretär Louis-Alexandre Berthiers und Freund der Familie Baron Leduc. Die Herzogin dankt Leduc für ein Möbel, wahrscheinlich eine Wiege für ein Enkelkind Marie Elisabeths, und bringt ihre tiefe Verbundenheit zum Ausdruck: "je suis toute honteuse d'être en possession du joli meuble que Vous avez frabiqué pour moi, depuis six jours déjà, sans Vous en avoir remercié. Excusez moi mon cher Ami. L'aménagement ici a rempli tous mes instans depuis mon arrivé; enfin la semaine ne se passera pas sans que je Vous aie dit combien Votre cadeau me fait plaisir. C'est grâce à lui que je me livre à tout le plaisir que me procure ma chère petite Cocotte, et tandis que je Vous écris, la voilà pressée à côté de moi à me débiter toutes ses gentillesses. Le tems ne favorise nullement nos débuts à la campagne. Le parc est sous eau: jamais depuis que j'habite Grosbois je n'ai vû pareilles inondations; il y a pourtant 29 ans que je l'habite. Il y a 29 ans mon cher Leduc, que je Vous connais, que je sais Vous apprécier. Cette vielle amitiée Vous sera continuer par mon Coeur jusqu'a ce qu'il ait cessé de battre. Que la Vôtre en sait la récompense et je serai bien heureuse [...]". - Die Nichte des Königs Maximilian I. Joseph von Bayern hatte 1808 Napoleons Marschall Louis-Alexandre Berthier, Fürst von Wagram, Herzog von Neuchâtel (1753-1815) geheiratet. Berthier, der sich 1814 mit Ludwig XVIII. zu arrangieren suchte, folgte diesem nach Napoleons Rückkehr von Elba ins Exil fiel aber durch Briefkontakt mit Napoleon in Ungnade. Er zog sich auf den Familiensitz in Bamberg zurück, wo er am 1. Juni 1815 durch einen ungeklärten Fenstersturz ums Leben kam. Seine Witwe lebte später in Paris und auf Schloss Grosbois, das Berthier 1805 von Napoleon zum Geschenk erhalten hatte. Im Brief erwähnt Marie Elisabeth, dass sie das Schloss bereits seit 29 Jahren bewohnt und den Empfänger ebenso lange kennt und schätzt. Anhand dieser Aussage kann eine Datierung um 1837 angenommen werden. - Auf Briefpapier mit geprägtem Wappen und Trauerand. Einriss im Falz.‎

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‎[Militärische Dokumente].‎

‎Zwei gedruckte Abschiedsurkunden der kaiserlich-königlichen Armee mit handschriftlichen Einfügungen. St. Pölten, 1. X. 1824 und 1. XI. 1845.‎

‎Je 1 S. auf Doppelblatt. Qu.-Folio. Mit leicht verändertem Wortlaut und unterschiedlicher typographischer Gestaltung, jeweils von einem Beamten des Kreisamts Viertel unter dem Wienerwald und des militärischen Bezirkskommandos unterzeichnet. Im älteren Dokument findet die Dienstzeit "vor dem Feinde", wahrscheinlich in den napoleonischen Kriegen, gesondert Erwähnung: "Nachdem Vorzeiger dieses Johann Brandstetter von Schönau im Gebirge [Bad Schönau] aus N. Oe. gebürtig, 33 Jahre alt, katholischer Religion, ledigen Standes, ohne Profession, bey dem 2ten Landwehr-Bataillon des Werbbezirkes Nro. 49 durch Elf Jahre 3 Monare, und zwar: hierunter Ein Jahr 6 Monathe vor dem Feinde als Gemeiner gedienet, und sich während dieser Dienstzeit dergestalt ehrlich und getreu auch tapfer verhalten hat, daß man an seinem unsträflichen Betragen ein sattsames Vergnügen geschöpft, ihn auch länger bey diesem Landwehr-Bataillon beybehalten hätte, wenn ihm nicht, als wegen Gebrechen zum ferneren Landwehrdienste untauglich die Entlassung mit dem Beysatze bewilligt worden wäre, daß er keinen Anspruch auf Militär Beneficien hat [...]". - Die jüngere Urkunde, ausgestellt auf den wegen hohen Alters entlassenen Leopold Gauster aus Kirchschlag, mit lithogr. Doppeladler mit Monogramm Kaiser Ferdinands I. - Verso jeweils die gedruckte Vorlage für eine Personenbeschreibung, am jüngeren Dokument nicht ausgefüllt, und die Signatur mit Stempel eines Kreisbeamten. - Das ältere Dokument leicht braunfleckig; das jüngere mit kleinen Ein- und Ausrissen, sowie kleinem Einriss im Falz; Faltspuren.‎

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‎Montenuovo, Alfred Fürst von, Hofbeamter (1854-1927).‎

‎Ms. und lithographierte Urkunde mit eigenh. U. [Wien], 16. III. 1909.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt (Faltbrief). Folio. Mit großem und kleinem kaiserlichem Papiersiegel. Bewilligung der Versetzung in den Ruhestand und Ernennung zum Regierungsrat an den k.u.k. Burghauptmann Anton Nicklas im Namen Kaiser Franz Josefs I.: "Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschliessung vom 9. März 1909 Ihre Bitte um Versetzung in den bleibenden Ruhestand allergnädigst zu genehmigen und Ihnen aus diesem Anlasse, in Anerkennung Ihrer vieljährigen vorzüglichen Dienste, den Titel und Charakter eines Regierungsrates mit Nachsicht der Taxe huldvollst zu verleihen geruht. - Des Weiteren geruhten seine k. und k. Apostolische Majestät Ihnen aus allerhöchster Gnade zu Ihrer normalmässigen Pension eine Zulage jährlicher eintausend (1000) Kronen zu bewilligen. [...] Ein Exemplar der 'Belehrung über den Bezug der Ruhegnüsse' folgt im Anschluss mit. - Uebrigens verbleiben seine kaiserliche und königlich Apostolische Majestät Ihnen mit kaiserlicher, königlicher und erzherzoglicher Huld und Gnade wohlgewogen [...]". -Montenuovo unterzeichnet das Schreiben in der Funktion des ersten Obersthofmeisters über dem Papiersiegel. Darunter die Unterschrift des ersten Hofrats Franz Freiherr von Wesuhl. - Der Sohn von Wilhelm Albrecht Fürst von Montenuovo, der der morganatischen Ehe von Erzherzogin Marie-Louise von Österreich, Witwe Napoleons I., mit Graf Adam Albert von Neipperg entstammte, diente ab 1896 als Obersthofmeister von Erzherzog Otto. 1898 stieg er unter Fürst Rudolf von Liechtenstein zum zweiten, 1909 zum ersten Obersthofmeister Kaiser Franz Josephs I. auf. "In dieser Stellung war Montenuovo für die Verwaltung des Hofstaats sowie für das Hoftheater, die Hofmuseen und die Hofbibliothek verantwortlich. In seine Amtszeit fielen die Ernennung Gustav Mahlers zum Hofoperndirektor und die Querelen um die Stellung von Katharina Schratt, der Freundin des Kaisers, am Burgtheater. Als führender Vertreter des autoritär-konservativen, bürokratischen 'Isolationsregimes' um den Kaiser stand Montenuovo zunehmend im Zentrum der öffentlichen Kritik [...]" (DBE). Im Februar 1917, wenige Monate nach der Thronbesteigung Kaiser Karls I., wurde er als Obersthofmeister entlassen. - Anton Nicklas war von 1902 bis 1909 Burghauptmann der Wiener Hofburg.‎

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‎[Montenuovo, Wilhelm Albrecht Fürst von, österreichischer Offizier (1819-1895)].‎

‎10 Wechselbriefe in beglaubigter Abschrift. Wien, November 1880.‎

‎10 SS. auf 10 Doppelbll. Folio. In Abschrift vorliegende Wechselbriefe für Viktor R. von Stradiot, im Original ausgestellt im Februar und März 1878; beglaubigt durch den Wiener Notar Anton Ehlers im November 1880. Mit seinem Notariatsstempel sowie Stempelmarken zu je 50 Kronen. - Stärker fleckig.‎

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‎Muschi, Jean Bernard, Historiker, Redakteur und Journalist (1847-1915).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Gedicht mit U. Hettenleidelheim, 18. II. 1915.‎

‎Zusammen (1+1½ =) 2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihrer liebenswürdigen Aufforderung zufolge bin ich so frei, Ihnen ein Autogramm für Ihre Sammlung zu senden. Es ist inhaltlich, aber auch zeitgemäß, etwas kriegerisch gefärbt [...]". Es folgt das Gedicht "Hoch Oestreich" auf dem Gegenblatt: "Ja Oestreich und Deutschland | Zwei Pulse, ein Schlag -, | Sie finden die Wege | Aus Nacht zum Tag! | Sie sind von Europa | Das pochende Herz | Und stehen im Kampfe | Wie Männer aus Erz. | Hoch Oestreich-Ungarn, | Das Kaiser uns gab | In früheren Zeiten | Als Stütze und Stab! | Durch Bildung und Kunstsinn | Verbunden schon lang, | Wird Deutschland im Bunde | Mit Oestreich, nie bang [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und mit zwei Rundstempeln der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Návay, Nina von, geb. Almásy (fl. 1854).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. [Pest & Makó], 13. [I]. und 24. VIII. 1854.‎

‎Zusammen (3¼+1 =) 4¼ SS. auf 2 Doppelbll. Gr.-8vo. 1 Brief mit eh. Adresse verso (Faltbrief) und Siegel. Beide Briefe mit eigenwilliger Orthografie an den Advokaten Ludwig Auinger. - I. (13. [I]. 1854): "Ich nehme die Feder um Sie zu bieten daß Sie bey Finantz Mieniesterieum schauen möchten was die ursache ist daß diesse Brief noch nicht hier ist, welches schon den 9ten Diesses hier hatte seinn sollen, den den 8ten als ich dort war hatte man mich versicher das den 9ten hier seinn wierd, und es ist noch nicht hier, betreiben Sie es daß es herab kommen soll, und schreiben Sie auch mier was sie herab wierklich schicken, daß ich auch zu [Diessen?] kome, haben Sie die güte und betreiben Sie es so gleich. Meine Wohnung bey der Könniegin von England in 2ten Stok No. 100 mit Hochachtung ihre bekante [...]". - Dem "Pesther-Ofener Localblatte und Landboten" zufolge war Nina von Návay am 10. I.1854 in dem Pester Hotel "König von England" angekommen. - II. Zu Regelung von Geldangelegenheiten (24. VIII. 1854): "Ihre zwey Briefe erhielte ich auf ein mahl, ich sehe daß Sie mit meinen weniegen waß ich meine derweill als ich nach hauß komme um etwas, zu verkaufen und meine noch nach zu schieken, Sie haben es gesehen daß wie ich meine Erstemahl die Ehre gehabt habe den 1851 Jahre bey den Staad Frankfurt in Hotel die angelegenheit in Wien über zu geben habe ich innen 40 f CM gegeben, wie die abschlusiege antwort des 1852 Jahre gekommen ist, habe ich 20 f CM gegeben, jetzt habe ich 50 f CM gegeben, und den Medwecky habe ich wie mein Mann frei geworden ist 500 f CM gegeben, und jetzt ob wohl er mir nichts gemacht hat gebe ich auch wieder 500 f CM und er hatte uns gesagt daß er innen von die 1000 f CM. wenn er es von uns bekomt giebt er einen 100 f CM dazu, zulaglich verlangen Sie es jetz von ihm den was ich innen gebe daß ist nur mein wille den der Medweckie hat innen in meinen angelegen heit auch genohmen weill ich aber ihre Tüchtichkeit und vielle mühe die Sie wegen uns gemacht haben habe ich diesse kleine Summe gegeben nemlich die 110 f CM, auch schicke ich noch 100 f CM wen jetz mein Mann nach Pest geht meine nach Wien haben Sie die Güte davon die 20 f CM diessen Herrn wo ich versprochen habe dazu zu geben, aber von Medwecky verlangen Sie auch daß was er meine versprochen hat zu geben den von uns hat er diesse Summe was wier ihm versprochen haben die 1000 f CM gegeben [...]".‎

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‎Orth, Johann, vormals Erzherzog Johann Salvator, Militär und Schriftsteller (1852-1890).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Linz, 4. XI. 1885.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Indem ich den Erhalt der II Drucke dankend bestättige bedauere ich Ihnen erklären zu müssen, daß auch diese absolut ungenügend sind und ich solche nicht acceptiren kann. Ich bin über dieses Ergebniß umsomehr verwundert als die von Ihnen probeweise angefertigten Lichtdrucke des Ennser Stadtthurmes bis auf Kleinigkeiten vollkommen befriedigten und den Vergleich mit den Reproductionen ausländischer Firmen bestehen konnten. Ich kann es mir nicht versagen Ihnen Ihren Lichtdruck des Ennser Stadtthurmes und jenen des Florianer Stiegenhauses einzusenden um Ihnen zu beweisen wie groß der Unterschied beider Leistungen sei; wer nicht weiß daß beide Bilder von Ihnen stammen müßte sicher annehmen, daß dieselben von verschiedenen Firmen geliefert wurden. Da nach Ihrem eigenen Ausspruche keine besseren Bilder zu erzielen sind, muß ich zu meinem wahren Leidwesen auf weitere Bestellungen verzichten, denn mit solchen Lichtdrucken - verzeihen Sie mir meine Offenheit - kann man nicht in die Öffentlichkeit treten [...]". - Die erwähnten Drucke wären wohl für Band 6 des Kronprinzenwerks "Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild. Oberösterreich und Salzburg" (Wien: k. k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder, 1886) vorgesehen gewesen, in dem Salvator den Abschnitt über die "Architektur, Plastik und Malerei" in Oberösterreich verfasste. - Mit Einrissen entlang der Faltungen.‎

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‎Oskar, Prinz von Preußen (1888-1958).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Oskar Prinz von Preußen"). Haus Doorn, 8. X. 1939.‎

‎1 S. 4to. An eine Frau Haeusler: "Es tut mir sehr leid, daß ich Sie durch meinen Irrtum veranlaßte, noch einmal schreiben zu müssen. Ich meinte mit dem Bild von Mistra N. 149 und nicht 184. Für die drei netten anderen Aufnahmen danke ich sehr und werde sie behalten. Hoffentlich ist es richtig wenn ich sie, wie die Bilder des selben Formats in der vorigen Sendung berechne. Bitte entschuldigen Sie die späte Beantwortung, aber es war mir nicht möglich eher zu schreiben [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf ("Haus Doorn") und mit kleinen Einrissen in den Faltungen.‎

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‎Oskar I., König von Schweden (1799-1859).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Stockholm, 24. VIII. 1817.‎

‎1 S. 4to. Als Kronprinz an seine Tante Julie, geb. Clary, Gemahlin Joseph Bonapartes, über sein Portrait, das sie aufgrund der Erkrankung des Künstlers, der seine Arbeit erst in der Woche davor wieder aufnehmen hatte können, noch nicht erhalten habe, das er ihr jedoch nach Fertigstellung sofort schicken werde: "Je profite avec bien de plaisir de l'occasion du Comte de Pohse, pour le prier de m'excuser si tu n'as pas encore reçu le portrait que tu as eu la bonté d'accepter. Le peintre, qui l'avait commencé est tombé malade et n'a pu reprendre son travail que la semaine dernière. Je m'empresserai de te l'envoyer dès qu'il sera achevé [...]". - Mit dem Vermerk "Oscar Bernadotte Prince Royal de Suede" von alter Sammlerhand.‎

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‎Oudinot, Charles Nicolas, Herzog von Reggio, Marschall von Frankreich (1767-1847).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 25. V. 1819.‎

‎2 SS. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin über die bevorstehende Anhörung des Generals Charles Antoine Morand in Strassburg, für dessen Belange sich Oudinot stets interessiert habe. Morand sei während der Herrschaft der Hundert Tage für die Adressatin "perfekt" gewesen wäre, und es gelte nun ihm zu helfen gälte: "Mon amie, le Gl. comte Morand est à Strasbourg pour y faire reviser un jugement rendu contre lui; tu sais à quel dégré je lui ai toujours accordé de l'intérêt, il a d'ailleurs eté parfait pour toi dans les cent jours; ces considerations doivent diriger nos conciences et nous porter à lui être utile dans une circonstance où l'honneur commande". Oudinot fordert sie auf, nach Strassburg zu reisen und als Vermittlerin zwischen Morand und den Richtern aufzutreten; er rät ihr dem Anstand gemäß reserviert mit diesen umzugehen, jedoch hervorzuheben, dass sie in der Sache eines Generals, der in seinem Leben nur einen einzigen Fehler begangen habe, der ihm nun als Verbrechen angelastet werde, auftrete, und erwähnt, dass er in dieser Sache auch an Prinz Hohenlohe schreiben werde: "Ainsi rends toi à Strasbourg, vois le non seulement et fais relais près des juges qu'il t'appartient de rencontrer, tous ses droits a nos sentiments; je n'ai pas besoin de te recommander d'y mettre de la réserve sous les rapports de convenance avec des juges; mais honore toi en traittent la cause d'un Gl. qui n'a dans sa vie commis qu'une fautte, que les méchants imputtent à crime [...] J'écris au prince Hohenlohe [d. i. Ludwig Aloysius, Fürst von Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein] et je fais de maniere a leur faire comprendre l'intérêt que le patient nous inspire [...]". - Wegen seiner Unterstützung Napoleons während der Herrschaft der Hundert Tage musste Morand ins Exil nach Polen und wurde 1816 in La Rochelle in Abwesenheit zum Tode verurteilt. König Ludwig XVIII. erlaubte ihm schließlich 1819 nach Frankreich zurückzukehren, und am 5. Juni wurde er vom Kriegsrat in Straßburg begnadigt.‎

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‎Pedro II., Kaiser von Brasilien (1825-1891).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("Imperator"). Rio de Janeiro, 30. VIII. 1861.‎

‎1 S. Fol. Mit hs. Adresse (Faltbrief). Dankesschreiben in portugiesischer Sprache an Kardinal Lodovico Altieri (1805-67). Der Kaiser bedankt sich für Weihnachtswünsche des Kardinals und versichert diesem seine Freundschaft: "Illustrissimo e Reverendissimo em Christo Padre Cardinal Altieri, Meo como Irmão muito Amado. Eu, Dom Pedro Segundo, por Graça Deos Imperador Consitutional e Defensor Perpetuo do Brasil &c. Vos Envio muito Saudar como a quem muito Amo e Preso. Recebi com particular satisfação as expressões dos sentimentos que Vos animão para com a Minha Imperial Pessôa e que Me dirigistes por occasião do Sanctissimo Natal do anno proximo passado [...]". - Mit kleinem papiergedecktem Siegel. Stellenweise stark fleckig und mit kleinem Ausschnitt durch Siegelöffnung im Gegenblatt.‎

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‎Pflanzer-Baltin, Karl von, k. u. k. Generaloberst (1855-1925).‎

‎Postkarte mit eigenh. U. [Poststempel: K. u. k. Feldpostamt, 3. II. 1916].‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen Herrn Reich in Wien. - Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess und kleinen Montagespuren.‎

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‎Pfordten, Ludwig von der, Rechtswissenschaftler und Politiker (1811-1880).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 9. VII. 1854.‎

‎1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Euer Hochwohlgeboren sende ich mit ergebenstem Danke die beiden Anlagen zurück, und bin mit ausgezeichneter Hochachtung [...]". - Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess und kleinen Randläsuren.‎

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‎Philipp y Mendoza, Adolf, kgl. portugiesischer Konsul und Exporteur (1833-1914).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. [Wien], o. D.‎

‎2 Zeilen. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "[Adolphe Philipp Consul de Portugal] (dies gedruckt) und Familie gratulieren herzlichst zu Ihrem Jubiläum". Der aus Glückstadt in Schleswig-Holstein gebürtige Philipp wirkte lange Jahre nicht nur als portugiesischer Konsul, sondern auch als Generaldirektor und Verwaltungsrat der Dynamit-Nobel in Wien. - Gering fleckig. Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Prix, Johann Nepomuk, Bürgermeister von Wien (1836-1894).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 12. XII. 1891.‎

‎1 S. Folio. Mit Adresse. An Alois Kubitschek: "Auf Grund Ihrer zufriedenstellenden probeweisen Verwendung habe ich mich bestimmt gefunden, Ihnen eine Concepts-Practicantenstelle bei dem Wiener Magistrate mit dem Adjutum von jährlich Sechshundert Gulden ö. W. zu verleihen. Die städtische Hauptcassa wird daher unter Einem angewiesen, Ihnen dieses Adjutum vom Tage des von Ihnen bereits abgelegten Diensteides, das ist vom 11. Dezember 1891 an, in monatlichen Raten im Vorhinein und gegen gleichzeitige Einstellung Ihres bisherigen Sustentationsbeitrages auf die vorschriftsmäßige Weise zu erfolgen [...]". - Mit Stempelmarken zu 20, 10, 5 und 2½ Gulden. - Mehrfach gefaltet und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Reiss, F., (D. n. e.).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 18. IX. 1878.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Meine innigsten und herzlichsten Glückwünsche zu der verdienten großen Auszeichnung. Ich schreibe im Bette, doch hoffe ich in 3-4 Tagen meinen Fuß gebrauchen zu können [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Initial "R". Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess und etwas knittrig.‎

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