‎Manuscripts‎

‎TOUR-MAUBOURG:‎

‎Lettre de La Tour-Maubourg, Marie Victor Nicolas de Fay, vicomte puis marquis de, général, né à La Motte de Galaure (Drôme), 1763 - 1850, ministre de la guerre de 1819 - 1821. Il eut une jambe emportée par un boulet de canon à Leipzig. A son domestique qui pleurait sur ses malheurs, il dit: “Console-toi, mon ami, désormais tu n’auras qu’une botte à cirer.” Cette lettre est adressée à M. le docteur Bancel à Melun, en sa fonction de ministre de guerre, il intervient en faveur de 7 malheureux prisonniers de la maison de détention, Dammarie, 6 mai...‎

‎18.2x24.2 cm, pliée.‎

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Bookseller reference : 1561.1aaf

‎St. Galler Rheintal. - ‘Verzeichnis derjenigen Nammen der Herren Landvögten welche seit Anno 1490 im Nammen denen 9 loblichen Orthen im Rheinthal gregiert haben bis 1777’. Originaldokument des Ancien Regime. Von einer andern Hand wurden noch die Vögte bis 1785 unten nachgetragen.‎

‎Papier 47.5x35.5 cm / Holzrahmen unter Glas 55x45cm, von Hand in rot und grüner Tinte gezeichnete und mit schwarzer Tinte ausgefüllte Tabelle auf einem Papierbogen. Schönschrift mit kalligraph. Initialen in roter Tinte. Jede Spalte steht für einen Kanton: Zürich, Bern, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Glarus, Appenzell. Ein reparierter Riss oben in der Mitte u. 2 kl. Flecken, ansonsten guter Zustand.‎

‎Das Rheintal war im Ancien Régime eine sog. Gemeine Herrschaft und wurde abwechselnd jedes Jahr von einem anderen Kanton regiert. Die Namen der Amtmänner und ihr Regierungsjahr sind aus der Tabelle ersichtlich, wobei Appenzell zu Anfang nur zugewandter Ort war und Bern erst nach dem 4. Landfrieden (1712) einen Vogt stellte (die Spalte blieb fast leer). Image disp.‎

Bookseller reference : 1981.1aaf

‎Trachselwald.‎

‎Trachselwald. - Papierurkunde vom 13. Mai 1742 in deutscher Sprache. Erkennung des Landweibels Michael Ruch von Trachselwald für Hans Reist und seine 2 Brüder an der oberen Halde bezüglich deren Zahlungsfähigkeit gegenüber Peter Bärtschi im Ramsei Berg, dem sie 4000 Pfund schulden.‎

‎1742, 34.5x22 cm, 2 Bl. (davon 3 Seiten beschriftet) in dt. Kurrentschrift, gefaltet. Einzelblatt‎

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Bookseller reference : 2108.1aaf

‎Zofingen. -‎

‎Zofingen. - Aufwändiger handgeschriebener Kaufvertrag von 1749 auf Papier. Der Schneider Johannes Müller verkauft dem Gerber Johannes Bosshardt ein Haus im unteren Teil der Stadt. Beide sind Bürger von Zofingen.‎

‎1749, 34x21.5 cm, 3 gebundene Seiten in schöner deutscher Notariatsschrift und mit kalligraphischer Titelzeile. Intaktes Papiersiegel des Schultheissen Johann Jakob Imhof und ein weiteres kleines Siegel, 2fach gefaltet, Ecke des letzten Blattes angerissen (kein Textverlust). Schönes Exemplar.‎

Bookseller reference : 2230.1aaf

‎Veveyse. - Châtel-St-Denis. - Contrat de vente ms. sur parchemin du 4 février 1697. François, fils de feu Michel Genoud de Châtel-St-Denis vend à Jean et Jacques Chilliez de Maudens la moitié d’un bois, contenance de Praz Berthollier près Châtel. Signé par le notaire Genoud.‎

‎22x34 cm, manuscrit en français à l’encre brune, notice dorsale, légère tache d’eau, parchemin enroulé, bon état.‎

Bookseller reference : 82761aaf

‎ALICKE, Walter:‎

‎Bibliotheca Helvetica XVI. Antiquariatskatalog 295 vom Buchantiquariat Interlibrum Vaduz (Walter Alicke).‎

‎Vaduz, Interlibrum, 1982, gr. in-8vo, Insgesamt 338 Eintragungen, oft mit sehr ausführlichen Beschreibungen, Kollationen und genauen bibliographischen Angaben, zudem reich illustriert, illustrierte Original-Broschüre.‎

‎Titel: Chronicon Helveticum. Oder Gründliche Beschreibung Der So wohl in dem Heil. Römischen Reich als besonders in Einer Lobl. Eydgenossenschaft und angränzenden Orten vorgeloffenen Merckwürdigsten Begegnungen. Neueingänge: Eine Sammlung früher Reiseführer durch die Schweiz 1680 - 1880. Eine Sammlung klassischer Reisebeschreibungen 18. Jahrhundert. Alte Schweizer Altanten, Landkarten & Chroniken. Société Typograhique de Lausanne, Neuchâtel Yverdon 18. Jahrhundert etc. etc.‎

Bookseller reference : 83757aaf

‎ALICKE, Walter:‎

‎Bibliotheca Helvetica. Antiquariatskatalog von Interlibrum Vaduz (Walter Alicke). Titel: Helvetica. Teil I (Nos. 1 - 434). Eine Sammlung schöner Bücher dabei mehrere wichtige Werke über Graubünden. Teil II (Nos. 435 - 500) Kur- und Badewesen in der Schweiz.‎

‎Vaduz, Interlibrum, 1975, gr. in-8vo, Insgesamt 550 Eintragungen, oft mit sehr ausführlichen Beschreibungen, Kollationen und genauen bibliographischen Angaben, zudem reich illustriert, illustrierte Original-Broschüre.‎

Bookseller reference : 83760aaf

‎ALICKE, Walter:‎

‎Bibliotheca Helvetica XXVI. Antiquariatskatalog 318 vom Buchantiquariat Interlibrum Vaduz (Walter Alicke). Titel: Helvetica. Seltene Bücher.‎

‎Vaduz, Interlibrum, n.d., gr. in-8vo, Insgesamt 160 Eintragungen, oft mit sehr ausführlichen Beschreibungen, Kollationen und genauen bibliographischen Angaben, zudem reich illustriert, illustrierte Original-Broschüre.‎

‎Mit unter anderem: Stumpf: Seine Erstveröffentlichungen - das Konzil zu Konstanz / Sulzer; Ein sehr seltener Autograph des berühmten Entdeckers der Berührungselektrizität / Töpffer; Eine komplette Sammlung seiner Alben, die heute gemeinhin als Beginn des Comic-Strips gelten / Tschudi; Die erste gedruckte Glarner Chronik / Vadian; Vom alten und neuen Gott / Wagner; Erste Schweizer Naturgeschichte / Walser; Der kleine Walser Atlas - eines der seltensten Helvetica usw...‎

Bookseller reference : 83762aaf

‎ALICKE, Walter:‎

‎Bibliotheca Helvetica. Antiquariatskatalog 281 vom Buchantiquariat Interlibrum Vaduz (Walter Alicke). Titel: Helvetica. naturhistorische Alpenreisen & einige Spezialsammlungen unter besonderen Stichworten im durchgehenden Alphabet.‎

‎Vaduz, Interlibrum, n.d., gr. in-8vo, Insgesamt 833 Eintragungen, oft mit sehr ausführlichen Beschreibungen, Kollationen und genauen bibliographischen Angaben, zudem reich illustriert, illustrierte Original-Broschüre.‎

‎Mit unter anderem: Aus den Gründungsjahren der Schweizer. Eisenbahnen - Glarean (Widmungsexemplarte etc.) - Graubünden - Handbibliothek frühe Karten und Atlanten - Mont Blanc, Chamonix, Gletscher, Panoramen - Frühe Reisehandbücher - Johanna Spyri - ferner gesuchte Chroniken, Ansichten - & Kostümwerke etc. etc. etc.‎

Bookseller reference : 83765aaf

‎Artzney-Rezeptbuch. - Handschrift mit Sammlung von medizinischen Rezepturen des 18. Jh. in deutscher und lateinischer Sprache.‎

‎um 1780-1787, in-8vo, 2 w. Bl. + 1 S. (lat. Sprichw.) + (1) + 208 S. + 155 w. S. + 8 Bl. (Inhaltsverz./ Register) + 5 w. Bl., durchgehend paginierte Seiten mit hs. Begrenzungslinien, Handschrift in schwarzer u. brauner Tinte (15 - 17 Linien/S.), guter Zustand, Exlibris auf Vorsatz “Johannes Cantius. Rack.” Stempel auf Vorsatz u. erstem Bl.: 6 strahliger Stern (Davidstern) umschliesst Biene u. Sterne, Ledereinband mit blindgepr. Fileten auf Deckeln, Rücken auf 4 Bünde, rot gesprenkelter Schnitt, festes Exemplar.‎

‎“Contra vim mortis, non est medicamen in hortis”Einmaliges Zeugnis der vormodernen Medizin und Chemie. Die anonyme Handschrift beginnt anstelle eines Titels mit dem folgenden lateinischen Sprichwort: “Contra vim mortis, non est medicamen in hortis” (Gegen die Macht des Todes ist kein Kraut gewachsen ). Der Autor war Apotheker oder Arzt, möglicherweise handelt es sich um den auf dem Vorsatz genannten Johann Cantius (möglicherweise aus Polen stammend). Einige Rezepte sind signiert D.B. Schind’ oder ‘D.J. Pauli’. Zumindest 2 verschiedene Hände sind nachweisbar. Rund 200 Rezepte wurden mit Titelbezeichnung, Inhaltsstoffen und Mengenangaben, sowie einer Anleitung zur Herstellung und zur Verabreichung an die Patienten aufgeführt. Meist 1 Rezept pro Seite. Die Rezepte und die Zutaten meist in lateinischer Kürzung mit griech. Symbolen für die Elemente, die Anweisungen lateinisch oder deutsch. Pillen, Tinkturen und Flüssigkeiten gegen alle möglichen Beschwerden von Verstopfung bis Wassersucht finden sich hier. Sogar das franz. Rezept ‘Eau des Carmes’ ist erwähnt. Dazwischen einige Rezepte für den Haushalt, zur Herstellung von Leimen oder Metallfirnissen (Vernix Metalor.). Fast alle Rezepte tragen den beruhigenden Vermerk “probatum est”. Auch wurde am Schluss ein Register, alphabetisch nach Rezeptnamen eingetragen. Der Autor schliesst mit dem Spruch:”Mein Freind! (sic) verachte nicht, was du noch nicht probirt, denn einem weisen Mann der gleichen nicht gebührt.” Image disp.‎

Bookseller reference : 83808aaf

‎Singhalesische Palmblatthandschrift. / Palmleaves manuscript of Ceylon.‎

‎o.J., um 1850 -1900, 5,5 x 42,5 cm, 126 (davon 125 beschr.) Bl., ill. mit 4 ornamentalen Figuren auf d. Titelblatt. Palmblätter zwischen ornamental bemalten Holzdeckeln mit Kordelschnürung.‎

‎Original Palmleaves manuscript from Ceylon.Da Palmblatthandschriften im subtropischen Klima leicht verderben, sind ältere Texte in gutem Erhaltungszustand selten.Original manuscript written (done by incision) on Palmleaves, hold together with a cord in between 2 original painted woodcovers.Many of these manuscripts on palmleaves are writings of the Veda and Sanskrit Literature from Sri Lanka. Image disp.‎

Bookseller reference : 83873aaf

‎Brown, Boveri & Cie. -‎

‎Fotoalbum der Firma Brown, Boveri & Cie. AG in Mannheim. - Geschenk zum Jubiläum eines Vorstandsmitglieds, mit Fotos der Firmensitze in Deutschland und handgezeichneten Illustrationen.‎

‎o.J. (um 1965), quer in-Folio, 19 Bl. festes Albumpapier mit 17 Fotos im Format 21x16 cm (davon 10 in Farbe) und zahlreichen farbigen Original-Tuschezeichnungen, Titelseite und auch Beschriftungen der Bilder in kalligrafischer Goldschrift von Hand gezeichnet, guter Zustand, Orig.-Halbleinenfotoeinband mit Ecken u. Leinenschnur, Vorderdeckel mit Kratzspuren, sonst guter Zustand.‎

‎Dieses einzigartige Album war ein Geschenk an den Jubilar Dr. Ing. Wilhelm Ostendorf, Mitglied des Vorstandes der BBC in Mannheim, von den Angehörigen der BBC-Aussenorganisation. Der schweizerische Elektrotechnik-Konzern Brown, Boveri & Cie. AG (heute ABB) besass eine wichtige deutsche Tochter in Mannheim. Das Album ist ein Rundgang durch die grossen deutschen Städte, wo die BBC Büros unterhielt und präsentiert auf der einen Seite das Foto der lokalen Filiale (Aussenaufnahme des Gebäudes) und auf der gegenüberliegenden Seite eine passende Zeichnung oft satirischer Natur. So werden z.B. Hamburg mit einer Hafenszene und Köln mit dem Fasching dargestellt, für Berlin jedoch wurden die Siegermächte dargestellt, auf der einen Seite die Westmächte, welche stolz einen dicken deutschen Michel im Käfig präsentieren, während der Michel der russischen Seite leicht ausgemergelt wirkt. Die aquarellierten Tuschezeichnungen sind nicht signiert, stammen aber aus der Hand eines geschulten Zeichners. Am Schluss das Foto und die Unterschrift von J. Gimbel, wohl der damalige Firmenchef. Der Jubilar selbst ist mit Fotos seines Kopfes in eine Zeichnung auf der Titelseite eingearbeitet. Er sitzt auf einer Pyramide und hält Kamele, welche Elektromotoren geladen haben. Die Photografien zeigen die Büro-Gebäude von München, Stuttgart, Duisburg, Frankfurt, Essen, Köln, Düsseldorf, Saarbrücken, Karlsruhe, Mönchen-Gladbach, Mannheim, Nürnberg, Bremen und Berlin. Image disp.‎

Bookseller reference : 85282aaf

‎ETH - Originalphotografien - Diplom 1914. Eidgn. Techn. Hochschule Zürich. - Original Fotoalbum mit s/w Aufnahmen der ETH Zürich und Porträts der Diplomklasse dieses Jahrgangs.‎

‎1914, in-folio, queroblong, 31 Bl. festes beiges Photoalbumpapier d. Z., mit insgesamt 82 original s/w-Photos (wohl von Fr. Schmelhaus, Zürich-Pfauen), davon 11 Aufnahmen der Schulgebäude und Werkstätten im Format 14x22 cm (1 gr. Ansicht der ETH) und 11x15 cm, der Rest sind Porträtaufnahmen im Format 15,5x10,5 cm (11 Professoren), 11x7 cm (61 Diplomanwärter und 1 Abwart), Albumseiten und Fotografien in sehr gutem Zustand, Papp-Fotoalbumeinband d. Z., Albumseiten mit zweifarbiger Leinenschnur zusammengehalten, Vorderdeckel mit geprägtem Titel, rückseitig der Herstellername Fr. Schmelhaus), Ecken etwas eingeknickt, ansonsten sehr guter Zustand.‎

‎In perfektem Zustand erhaltenes Fotoalbum der Abschlussklasse der Eidgenössisch Technischen Hochschule in Zürich mit schönen grossformatigen Bildern der Schulgebäude und des Maschinenlaboratoriums mit Zeichensaalgebäude, sowie der Klassenräume und Maschinenhallen zu Anfang des 20. Jahrhunderts, gefolgt von den Portraits der Professoren Rudolf Escher, A. Stodola, Fr. Prasil, E. Meyer, W. Wyssling, K. W. Wiesinger; K. Kuhlmann, J. L. Farny und K. Löhle. Die Namen wurden direkt in den unteren Bildrand retouchiert. Dies gilt auch für die darauffolgenden 61 Porträts der Hochschulabgänger von 1914, welche jeweils mit Namen und Herkunftsort bzw. Herkunftsland für ausländische Studenten bezeichnet werden. Schon 1914 finden sich hier Diplomanwärter aus der ganzen Schweiz, aus Norwegen, Chile, Frankreich, Armenien, Schlesien, Italien, Polen, Ungarn, Griechenland, Russland, Rumänien, Mähren, und ein Herr Jaeggly aus Afrika. Sogar der Abwart wird auf der letzten Seite mit einem Porträt bedacht! Das Album selbst ist nur mit dem Titel auf dem Vorderdeckel beschriftet. Die ausführliche Dokumentierung der Maschinenhallen zeigen den Stolz auf die hochmoderne Form der Lehre mit Praxislehrgängen an reellen Maschinen, wie sie dann eben auch in der Industrie Verwendung fanden. Diese neue Entwicklung in den Ingenieursschulen ging vor allem von den USA aus, wo das MIT schon früh auf Praxislehre und experimentelle Forschung setzte. Image disp.‎

Bookseller reference : 85672aaf

‎Lussy (La Folliaz, près de Romont). - Document manuscrit sur parchemin. Pierre Mullet de Lussy vend à Guillaume de Posieux des prés et des terres, dont les confins sont décrits, à Villaz-St-Pierre, pour le prix de 120 florins.‎

‎1584, 44x15.5 cm, charte manuscrite à l’encre brune sur parchemin, signé par le notaire Claude Chassot, bon état.‎

‎Par suite de dons et d'acquisitions (XIIe-XIVe s.), le couvent d'Hauterive possédait à Lussy plusieurs terres ainsi qu'un important domaine agricole (grange). Partie du comté de Romont jusqu'en 1536, Lussy fut intégré au bailliage de Romont (1536-1798), puis au district du même nom (1798-1848). Au spirituel, le village a toujours relevé de la paroisse de Villaz-Saint-Pierre. Image disp.‎

Bookseller reference : 89473aaf

‎TOUSSENEL, Alphonse:‎

‎Manuscrit autographe. Observations ornithologiques.‎

‎Paris, Librairiedes Sociétaire s. d., vers 1850, in-8°, manuscrit autographe de 4 ff, écrit au recto, d’une écriture dense avec ratures et corrections + 1 lettre de 3 p.,‎

‎TOUSSENEL, Alphonse (1803-1885). Socialiste utopique et disciple de Fourier, il était aussi anglophobe et antisémite. Il fut rédacteur en chef du journal “La Paix”. Ses études d'histoire naturelle lui servaient à véhiculer ses idées politiques. Auteur de “L’Esprit des Bêtes”et “Le Monde des Oiseaux”.“Je sais que je ne sais rien, voilà ce que je sais. Je sais qu’au lieu de vider sur le papier ce que j’ai dans la cervelle, je continue à me la remplir d’un tas de choses inutiles”.‎

Bookseller reference : 89626aaf

‎Manuscrit: Souvenirs de Suisse 1865, 1874 / Voyage en Touraine 1877 / Tournée au environs de Paris 1878. Récits manuscrits de plusieurs voyages touristiques d’un couple français de Paris, relaté par l’épouse.‎

‎1865-1878, in-8vo, titre + 130 ff. rempli d’une belle main à l’encre brune (env. 18 lignes /p.), avec une lithographie tirée d’une publication montée en frontispice (ancienne fontaine sculptée, lithogr. par Smeeton Tilly), demi-toile, dos légèr. fendu sur la charnière avant, sinon bon état.‎

‎Les descriptions uniques donnent une impression des voyages touristiques en Suisse et en France au 19e s. et, ce qui est encore plus rare, du point de vue d’une femme, qui note de jour en jour ses impressions de voyage: description des autres voyageurs, des hôtels visités, des paysages et des lieux visités. Elle tient ce journal de voyage pour sa mère. Le couple anonyme habite Paris et voyage confortablement, par chemin de fer et bateau à vapeur. Le premier voyage de 1865 les mène au coeur de la Suisse: en passant par Strasbourg ils arrivent à Bâle (l’hôtel ‘Le Sauvage’ est plutôt décevant: mauvaise cuisine, on ne parle que l’allemand et les lits sont durs, comme d’ailleurs partout en Suisse), mais bientôt le couple tombe amoureux du paysage et des montagnes suisses en passant par Berne (coucher de soleil magnifique sur la terrasse du Palais Fédéral) et Interlaken en Oberland bernois. En passant le col du Brunig, ils croisent à Lungern l’empereur et l’impératrice des Français (petite course incognito, en revenant d’Arenenberg). Après des visites à Lucerne avec tour sur le lac (Chapelle de Tell) ils prennent le train pour Zurich et Schaffhouse (les chutes du Rhin) pour finir leur course à Constance. Le retour par chemin de fer se fait de nouveau par Bâle (ils évitent le Sauvage et séjournent à l’Hôtel de France). L’auteur finit en s’exclamant: Adieu liberté, poésie du voyage, nous voilà rendus à la réalité et au travail!10 ans plus tard elle continue de la même façon ce journal de voyage, en mémoire de sa mère récemment décédée. Les itinéraires de ces voyages: Suisse 1875: Genève - Lausanne - Excursion à Chillon - Fribourg (après l’excellent hôtel du Grand Pont à Lausanne, elle n’apprécie guere l’Hôtel des Charpentiers à Fribourg, ‘un gîte infiniment moins bon, sans être meilleur marché’) - Berne - Bienne - Soleure - Neuchâtel - Dijon. Voyage en Touraine 1877: Orléans - Angers - Blois - Tours - Chambord. Tournée aux environs de Paris 1878: Dampierre - Rambouillet - Chartres - Montfort.‎

Bookseller reference : 89735aaf

‎Vaud. - Ollon. - 3 parchemins manuscrits d’Ollon VD du XVIIIe s.‎

‎1726-1773,‎

‎Il s’agit d’actes juridiques rédigés par et portant le seigne de notaires locales:1) 1726: Réception de Jean Daniel, fils de feu Jean Daniel Meffat, bourgeois de Vevey et de son vivant notaire et commissaire, en tant que communier d’Ollon contre paiement d’une taxe et l’obligation de planter et élever 3 noyers sur les communs. Belle initiale avec 2 visages, parchemin plié (32x47 cm). 2) 1728: Echange de vignes à Aigle, St-Saphorin et Antagnes entre Jean, fils de Pierre Pousaz du Coterd d’Ollon et Jeanne Marie Ruchet, femme de Pierre Croset d’Antagnes. Parchemin plié (23x49 cm), 2 petits trous d’origine, sinon bon état.3) 1773: Un double acte des réceptions d’André Gabriel Cossy, bourgeois de St-Saphorin et chirurgien demeurant à Ollon depuis longtemps, comme communier d’Ollon et également comme bourgeois des ,quatre dixains’ de ce même lieu. Les 2 actes sont rédigés sur le même parchemin par deux différents notaires avec des sceaux différents (le sceau d’Ollon pour le ,communage’ et celui du châtelain pour la bourgeoisie). A part les taxes à payer M. Cossy devait fournir un seau en cuir pour le ’service de la ceringue’ ainsi que planter et élever 3 noyers sur les communs et finalement offrir du vin pour chaque chef de famille du mandement d’Ollon (et il s’agissait déjà d’une grande commune à cette époque). Parchemin plié (47x57 cm) avec 2 sceaux rouges, quelques petits trous de vers, sinon bon état. Image disp.‎

Bookseller reference : 90058aaf

‎HANDEL, George Frideric:‎

‎Handel. 5 airs, transcriptions manuscrites pour voix et piano.‎

‎fin XIXe siècle, in-4to, notation dans une belle écriture sur 14 pages (plus de 100 pages restées blanches), reliure en demi-cuir aux coins, dos orné or, légèrement frottée.‎

‎1) Deeper and deeper still (adapté d’après Jephtha ) / 2) Lord remember David! (d’après Sosarmes, par John Davy) / 3) Comfort ye my people (d’après Messiah) / 4) Air. Ev’ry Valley (d’après Messiah) / 5) Angels ever bright (d’après Theodora). Image disp.‎

Bookseller reference : 90427aaf

‎Sullens VD. - Parchemin manuscrit d’une vente de terre,‎

‎1692, 14x27 cm, manuscrit bien lisible sur parchemin plié, un peu froissé et avec quelques taches d’encre sur les bords.‎

‎Jean François Jost d’Ecublens vend un pré à Sullens à Jacques Puthod de Sullens. Témoins: Jean Mange de Sullens et Etienne Grivel de Bunnens. Image disp.‎

Bookseller reference : 90537aaf

‎Livre de Prières. Manuscrit du XIXe siècle sur parchemin et illuminé.‎

‎Paris, Lesort, éditeurs relieurs, 15 mai 1881, pt. in-8vo, 76 ff., dont 5 vides et 71 écrites en français sur le recto. Textes richement ornés en couleurs et en or, suivant le style des livres d’heures du XVe / XVIe siècle, reliure en maroquin brun, avec une plaque armoriale métallique avec devise “Dieu aide!” sur le 1er plat, tranches dorées, fermoirs, dans un petit emboîtage en carton. Exemplaire en bel état.‎

‎Ce livre de prières manuscrit, provenant du Nord de la France, est un véritable chef-d'œuvre artistique. Le choix des couleurs et des sujets des petites enluminures qui ornent les pages fines en parchemin, suivent le goût néogothique typique de l’époque, et laissent transparaître l’intérêt particulier de son auteur pour l’héraldique. Le livre contient: 1 f. de titre “Prières” suivi de 29 ff. de textes richements ornés, 1 f. avec le titre “Le Saint Sacrifice de la Messe” suivi de 40 ff. qui renferment les oraisons, l’ordinaire et le canon eucharistique en français, la dernière page contient le colophon avec une croix, ancre et armoirie, monogrammée ‘CL’ et datée ‘15 mai 1881’.Französische Handschrift auf Pergament, wohl Nordfrankreich, am Schluss datiert 15. Mai 1881. Prächtiges Gebetbuch in der Nachahmung mittelalterlicher Stundenbücher. Vorzügliche, saubere Erhaltung. Image disp.‎

Bookseller reference : 90828aaf

‎BERNHEIMER, Carlo:‎

‎Catalogo dei manoscritti orientali della biblioteca estense. Indici e cataloghi. Nuova serie IV. Ministero della pubblica istruzione.‎

‎Istituto poligrafico dello stato, 1960, in-4to, XIII + 111 p., brochure originale.‎

Bookseller reference : 90885aaf

‎Recueil manuscrit de citations, maximes et recettes pratiques.‎

‎1880- 1900, in-8vo, environ 160 ff., entrées ordonnées par ordre alphabétique (mots clés ou auteurs), reliure en demi-cuir d’époque, plats marbrés.‎

‎Ce recueil manuscrit redigé entre 1880 et 1900, contient nombreuses citations de fameux écrivains français, italiens, anglais, etc., souvent à empreinte religieuse, quelques recettes pratiques tirées de la “Gazette du Village”, et quelques notices signées ‘Egl. Lib.’ (Eglise Libre). Entre les pages du volume sont conservés d’autres feuilles et un petit cahier avec citations, coupures d’articles, un autre petit cahier ms. avec des notices pour l’apprentissage de l’Anglais. L’auteur de ce recueil n’a laissé sa signature aucune part. Il possède une très bonne connaissance de l’Italien et du Français, et l’on devine par certaines citations choisies son appartenance à l’église vaudoise. Un article de journal et l’addresse coupé d’une lettre nous permettent d’attribuer le manuscrit à l’officier Fritz Malan (1863-1930) appartenant à l’Armée du Salut, ou à un de ses proches parents. Fritz Malan fut très engagé dans ce mouvement religieux intérnational: il contribua à l’établissement de l’Armée en Italie, en particulier dans les vallées du Nord du pays. Image disp.‎

Bookseller reference : 91247aaf

‎Emmental. - 2 handschriftliche Rechnungs- und Notizbüchlein eines Viehhändlers aus dem Emmental,‎

‎1785-1822 / 1818-1840, in-8vo, 65 Bl. + 25 w. Bl.; 43 Bl., beide in grosszügiger deutscher Kurrentschrift, das ältere Büchlein mit Tinte geschrieben und etwas grösser, das jüngere mit Tinte und Bleistift, guter Zustand, Orig. Ganzledereinbd. über Holzdeckeln mit einfacher Blindprägung u. Messingschliesse; Orig. Halbledereinbd. mit Ecken u. Messingschliesse, beide abgegriffen und mit einigen Wurmspuren, feste Bände in gutem Zustand.‎

‎Diese Originalbüchlein stellten die Buchhaltung ihres anonymen Besitzers dar. In dieser reichen historischen Quelle wurden Einnahmen und Ausgaben mit Datum, Name und Ort genau festgehalten. Im ersten Büchlein (1785-1822) verkauft und kauft, bzw verleiht er vor allem Kühe und Pferde, sowie ,Füli’ und Stiere. Daneben gibt oder streckt er Geldsummen vor, bzw. kassiert Zahlungen ein, war also wohl auch Kreditgeber (jüdischer Viehhändler und Geldverleiher?). Seltener finden sich hier auch Einträge zu andern Ausgaben wie z.B. dem Verkauf eines Käseleibes oder wenn er eine Kuhhaut zum Gerben bringt. War ein Geschäft abgeschlossen, wurde dies beim Eintrag vermerkt (“Es ist zalt“). Bei Geldgeschäften weist er jeweils darauf hin , dass er eine „Geschrift“ als Beleg erhalten hat. Im jüngeren Büchlein für die erste H. des 19. Jh. (vielleicht vom Sohn weitergeführt) geht es vornehmlich um Einnahmen wie Hauszinsen und die Zahlung von Lohnkosten für Knechte und Angestellte. Die Orte und Namen weisen ins Emmental (Blabach, Signau, Sumiswald, Eggiwil, Schüpbach etc.) aber er war auch auch im Berner Oberland (Erlenbach im Simmental, Adelboden) aktiv. Die Einträge zeugen vom einfachen Bildungsstand des Schreibers, der eine, selbst für das 18. Jh., eigenwillige Rechtschreibung und eine stark mundartlich geprägte Sprache benutzt. Kostproben: „d(en) 10t Abrell 1786 hab ich dem Dafit Ängel Ein Kälbli vehr kauftt führ 30 Kr. (Kronen) und hats auf obegem dato an dei hant genomen“ / „den 28t Brachet 1820 hab ich däm knächt Petter Wärmuth Gält gäben mit 1 Kr. 15 bz (Batz)...“.‎

Bookseller reference : 92215aaf

‎Voyages d’Antenor en Grèce et en Asie, avec des notions sur l’Egypte. Manuscrit grec trouvé à Herculanum. Traduit par E. F. Lantier. 8e édition, avec 5 planches. En 3 volumes.‎

‎Paris, F. Buisson, 1805, in-8vo, frontispice + 378 p. / frontispice + 394 p./ frontispice + 364 p. demi-toile simple, bon exemplaire.‎

Bookseller reference : 92460aaf

‎Visas espagnols originaux, remplis à la main et couverts de sceaux, 1851 et 1856.‎

‎3 ff. de papier plié, ms. sur formulaires préimprimés avec divers sceaux en encre bleue et noires, usés sur les bords et quelqiues petits trous aux plis, sinon bon état‎

‎3 visas authentiques avec signatures et sceaux des autorités espagnols complets avec le signalement des traits physiques de leur porteurs et portant les sceaux des douanes et consulats visités en Espagne et France (Pyrénées, Marseille, Perpignan). Il s’agit de: 1) 1851: Visa de Simon Brusoto de la ville de Palma pour se rendre à Perpignan en France / 2) 1856: Visa de Antonio Pontall, en route pour Paris en diligence / 3) 1861: Visa de Leopold Scheidnagel, peintre.‎

Bookseller reference : 92899aaf