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Number of results : 60,359 (1208 Page(s))

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‎Pöhacker, Leopold - 1782 - Wien - 1844‎

‎Amalie. Junge Lautenspielerin.‎

‎o.J. Pinsel in Grau über Bleistift, mit einigen Deckweißlichtern, die Wangen rötlich, mit mehreren Tuschlinien und grün laviertem Rand eingefasst, auf Velin, links unten signiert ?Pöhacker. inv:? sowie betitelt. 13,4:9,7 cm.‎

‎Pöhacker war als Historien-, Bildnismaler und Illustrator (Öl, Aquarell, Miniaturen) tätig.‎

Bookseller reference : 377-E

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€450.00 Buy

‎Mayr, Andreas - 1820 - Unterthingau / Schwaben - 1893‎

‎Madonna unter einem Baldachin, im Hintergrund Josef.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, mit einzelner Bleistiftlinie umrandet, unten monogrammiert und datiert ?AM (ligiert), den 6 Mai 1876.?. 10,8:8 cm. Provenienz: Aus dem künstlerischen Nachlaß. Wohl Entwurf für ein Altarbild.‎

Bookseller reference : 376-E

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€450.00 Buy

‎Quaglio, Angelo II - 1829 - München - 1890‎

‎Burganlage mit Torturm, davor ein Eisengitter; dahinter erhebt sich ein Gebirge.‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Grau, grau laviert, über Bleistift, auf Bütten mit undeutlichem Wasserzeichen (Buchstabenfolge). 20,7:27,8 cm. Vertikale Falte geglättet, leicht fleckig. Wohl Entwurf für ein Bühnenbild.‎

Bookseller reference : 374-E

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€1,680.00 Buy

‎Chevalier - französischer Zeichner, tätig Mitte 19. Jahrhundert‎

‎Bauarbeiter im Kreuzgewölbe eines gotischen Bauwerks.‎

‎o.J. Sepia-Aquarell über Bleistiftskizze, mit Deckweiß gehöht, auf elfenbeinfarbenem Papier, verso signiert "Chevalier". 18,5 : 13 cm. Verso an den Ecken Reste einer alten Verklebung. - Rechts oben in einem weißen Kreis numeriert "103".‎

Bookseller reference : 370-E

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€800.00 Buy

‎Dorner, Johann Jakob d.J. - 1775 - München - 1852‎

‎Wasserfall im Gebirge.‎

‎o.J. Pinsel in Braun, braun laviert, mit Deckweiß gehöht, über Bleistift, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf grauem P=apier. 28:19,1 cm. Das Deckweiß ist teils oxydiert, sonst tadellos erhalten. Typische und bildmäßig durchgeführte Zeichnung Dorners.‎

‎Erste Ausbildung erhielt der Künstler von seinem Vater Johann Jakob (1741-1813), der Maler und kurfürstlicher Vizegaleriedirektor war. 1796 wandte sich Dorner ganz der Landschaftsmalerei zu, wobei er sich zunächst an der Malerei Cl. Lorrains (1600-1682), A. van Everdingens (1621-1675) und J. van Ruisdaels (um 1628/29-1682) schulte. 1802-1803 unternahm er eine ausgedehnte Studienreise nach Österreich, in die Schweiz und nach Frankreich. Nach seiner Rückkehr nach München wurde er Restaurator in der Galerie im Hofgarten, 1808 Inspektor der Münchner Galerie. 1811 wurde er zusammen mit M.J. Wagenbauer (1775-1829), C. Dillis (1779-1856) u.a. von König Max I. Joseph beauftragt, für den Speisesaal des Nymphenburger Schlosses Ansichten bayerischer Seen zu malen. 1818 unternahm er eine Studienreise nach Wien. Ein Augenleiden brachte bis 1821 vorübergehend ein eingeschränktes künstlerisches Schaffen. Auch ein 1843 erlittener Schlaganfall, der zur Lähmung der linken Seite führte, hielt ihn nicht von seinem künstlerischen Schaffen ab. Ein Großteil seiner Bildthemen fand Dorner in der Landschaft seiner bayerischen Heimat, die er als einer der ersten künstlerisch wiedergab.‎

Bookseller reference : 369-E

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€2,200.00 Buy

‎Anonym um 1830‎

‎Entwurf für ein Denkmal in Säulenform mit hohem quadratischem Sockel für Kaiserin Maria Fedorowna, Gemahlin Kaiser Pauls von Russland, geb.Prinzessin Sophie Dorothea Auguste von Württemberg (1759-1828), errichtet von ihrem Sohn Kaiser Alexander I.‎

‎o.J. Pinsel in Braun über Bleistift, auf Velin. 22,7:16,4 cm.‎

Bookseller reference : 368-E

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€650.00 Buy

‎Lugo, Emil - 1840 Stockach/Konstanz - München 1902‎

‎Sturmgepeitschte Landschaft mit einem Wanderer und Holzfäller.‎

‎o.J. Bleistift, braun laviert und mit Deckweiß gehöht, mit Bleistiftlinie umrandet, auf Velin, rechts unten signiert ?Emil Lugo? sowie mit Widmung ?meinem hochverehrten ...?. Darstellungsgröße. 23,7:32 cm, Blattgröße 27,5:35,6 cm.‎

‎Emil Lugo, Sohn des Hofgerichtsassessors Karl Alphons Lugo, begann im Alter von 16 Jahren sein Studium an der Karlsruher Akademie bei J.W. Schirmer (1807-1863). 1856 lernte er dort H. Thoma (1839-1924) kennen, mit dem er eine lebenslange Freundschaft unterhielt. 1862 unternahm er eine Studienreise an den Kochelsee. 1863 kehrte er nach Freiburg zurück. Im folgenden Jahr nahm er Briefkontakt mit Fr. Preller d.Ä. (1804-1878) auf, den er 1869 - nach einer dreimonatigen Studienreise über München und Leipzig nach Dresden - in Weimar aufsuchte. 1868 traf er seinen Freund Thoma in Bernau. 1871-1875 weilte er in Italien - unterbrochen im Sommer 1873 von einem Aufenthalt in Freiburg; die Wintermonate verbrachte er Rom, in den Sommermonaten begab er sich auf Reisen ins Gebirge und an die Tyrrhenische Küste. Weitere Italienfahrten unternahm er jährlich 1892-1894 und erneut 1901. 1875 siedelte er sich erneut in Freiburg an, 1888 zog er gemeinsam mit seinem Bruder Karl nach München. Seit etwa 1890 folgten die ersten Sommeraufenthalte in der Umgebung von Prien am Chiemsee. Im Sommer 1901 begann sich sein zeitlebens labiler Gesundheitszustand erheblich zu verschlechtern und er verstarb etwa ein Jahr später, vermutlich an Arteriosklerose und Entkräftung.‎

Bookseller reference : 367-E

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€1,600.00 Buy

‎Pocci, Franz Graf von - 1807 - München - 1876‎

‎Romantische Landschaft mit mehreren Burgen und Reitern rechts im Vordergrund.‎

‎o.J. Feder in Schwarzbraun, auf bräunlichem Velin, links unten monogrammiert und datiert ?18FP56.?. 13,4:37,4 cm. Verso am Oberrand und an den Ecken Reste alter Verklebung. Provenienz: Sammlung Paul Arndt, München, Lugt Suppl. 2067b.‎

‎Den studierten Juristen, den Komponisten und Zeichner aus Neigung ernannte Ludwig I. 1830 zum Zeremonienmeister am königlichen Hof. Diese Stellung ermöglichte dem musisch Begabten eine weit gefächerte Tätigkeit auf musikalischem, literarischem, wissenschaftlichem und graphischem Gebiet. 1847 wurde Pocci die Hofmusik-Intendanz übertragen, ein Amt, das er auch unter Max II. innehatte. Ludwig II. ernannte ihn 1864 zum Oberstkämmerer. Die Münchener Universität verlieh ihm 1854 den Ehrendoktor. Seine Rom- und Italienreisen unternahm Pocci zumeist als Mitglied des königlichen Gefolges. 1831 hatte ihn Ludwig I. zum Reisebegleiter seines Sohnes, den Kronprinzen Max, bestimmt. In den folgenden Jahrzehnten gehörte Pocci mehrfach zu denen, die Ludwig I. selbst während seiner Aufenthalte in Italien um sich zu haben wünschte. Mit Künstlern und Wissenschaftlern wie Schwanthaler, Quaglio, Kobell, Görres und Brentano stand Pocci in regem freundschaftlichem Kontakt und geistigem Austausch.‎

Bookseller reference : 366-E

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DE - Oberursel im Taunus
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€1,500.00 Buy

‎Klein, Johann Adam - 1792 Nürnberg - München 1875‎

‎Landschaft bei Mariabrunn.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, über Bleistift, auf Bütten, oben bezeichnet und datiert ?Bei Mariabrunn. Den 29 Mai 1812?, links oben numeriert ?13?, verso bezeichnet, signiert und datiert ?Landschaft bei Maria Brunn zwei Stunden v. Wien. Federzeichn J.A. Klein d. 29. Mai 1812?. 13,2:19,9 cm. Verso 2 Skizzen. Provenienz: Sammlung R.Ph. Goldschmidt, Berlin, Lugt 2926; Graphisches Kabinett, München, bis 12.02.1937, dort erworben von Direktor Schütze, München; Süddeutsche Privatsammlung. Vergleichsliteratur: R. Freitag-Stadler, Johann Adam Klein 1792-1875. Zeichnungen und Aquarelle. Nürnberg 1975, Nrn. 37-57. Unter diesen 1812 bzw. um 1812 entstandenen Zeichnungen befinden sich zwei, Nr. 37 und 45, die in Wien, ebenfalls im Mai, nämlich am 8. bzw. 22 Mai 1812 datiert sind.‎

‎Bereits als Achtjähriger erhielt Klein Zeichenunterricht durch den Maler G.C. II. von Bemmel (1765-1811). 1802 war G.P. Zwinger (1779-1819) an der Nürnberger Zeichenschule sein Lehrer. 1805-1811 war er Lehrling bei dem Maler, Zeichner und Kupferstecher A. Gabler (1762-1834). Ab 1811 Studium an der Kunstakademie in Wien. 1814 und 1816 folgten Reisen nach Ungarn und 1815 eine Studienreise an Main und Rhein. 1818 hielt er sich in München auf, wo er mit P. von Hess (1792-1871) und M.J. Wagenbauer (1775-1829) verkehrte. 1819 ging er in seine Heimatstadt zurück. Von dort aus unternahm er mit seinen Freunden J.C. Erhard (1795-1822), den Brüdern F.P. (1779-1840) und H. Reinhold (1788-1825) sowie E. Welker (1788-1857) eine Reise ins Salzkammergut. Von Ende 1819 bis August 1821 weilte Klein in Italien, kehrte dann aber nach Nürnberg zurück. 1833 wurde er zum Mitglied der Berliner Kunstakademie ernannt. 1839 zog er nach München, wo er bis zu seinem Tode leben sollte. 1848 begann ein Augenleiden, was in den nächsten Jahren zu einer zunehmenden Beeinträchtigung des Sehvermögens führen und schließlich ab 1871 das Arbeiten unmöglich machen sollte. Klein ist ein charakteristischer Vertreter der Biedermeierzeit. Sein Hauptgebiet war die Genremalerei. Einflüsse der holländischen Maler und Radierer K. Dujardin (1622-1678) und A. van de Velde (1636-1672) sowie des Tiermalers J.H. Roos (1631-1685) sind zu beobachten, die er jedoch gut umzusetzen wußte. Darüber hinaus ließ er sich von Wagenbauer, Hess und W. von Kobell (1766-1853) anregen.‎

Bookseller reference : 365-E

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DE - Oberursel im Taunus
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€2,200.00 Buy

‎Rösel, Samuel Johann Gottlieb - 1768 Breslau - Potsdam 1843‎

‎Landschaft mit einer Ansicht der Benediktiner-Abtei von Bad Pfäfers in der Schweiz.‎

‎o.J. Pinsel in Braun über Bleistift, auf Velin, rechts unten signiert und datiert ?S. Rösel 1814?. 9,5:13,7 cm. Auf ein Albumblatt montiert.‎

‎Rösel besuchte die Berliner Kunstakademie. Seit 1794 war er Lehrer für Ornamentzeichnen und seit 1802 Professor an der Bauakademie in Berlin. Zwischen 1804 und 1820 hielt er sich häufig in Rom und Neapel auf, 1828 besuchte er Joh.W. von Goethe in Weimar. Er war auch für die Berliner Porzellanmanufaktur tätig. ?Dieser geitstreiche Künstler hatte einen scharfen und treffenden Blick in die Natur, er wusste in einfarbigen Darstellungen die großartigsten Naturszenen zu geben.? (Nagler, Künstler-Lexikon). Bad Pfäfers ist im Kanton St. Gallen, südwestlich von Ragaz gelegen. Die Benedektinerabtei Pfäfers wurde im 8. Jahrhundert gegründet und hatte wegen ihrer Lage am Kunkelpaß große Bedeutung. Sie gründete auch das Bad, das Thermalquellen von 52° hat. Die barocke Klosterkirche, erbaut 1688-1693, wurde mit Fresken des Tessiner Malers F.A. Giorgioli (gest. etwa siebzigjährig 1725), die er 1694 ausführte, ausgeschmückt., Seit der Aufhebung des Klosters, 1838, dienen die Gebäude als Psychiatrische Klinik.‎

Bookseller reference : 364-E

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DE - Oberursel im Taunus
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€980.00 Buy

‎Lugo, Emil - 1840 Stockach/Konstanz - München 1902‎

‎Verwunschener Wald mit Flüßchen und einer Gruppe scheuer Rehe.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, über Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, links unten signiert und datiert ?E. Lugo. April. 67.?. 19,3:23,3 cm. Verso in den Ecken Reste alter Verklebung, die recto etwas durchscheinen. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Emil Lugo 1840-1902. Ausstellung zum 75. Todestag, Freiburg i. Br. 1977, Nr. 125 mit Abb.; Ausst. Katalog: Emil Lugo (1840-1902) - Landschaften auf Papier, Heidelberg 2003, Nrn. 28 und 29, Abb. S. 90.‎

‎Auf unserem Blatt ist eines der wiederkehrenden Motive im Werk Lugos zu sehen: der nah gesehene Blick auf ein Gewässer, das hier nicht wie zeitweise in seiner späteren Schaffensphase als realistischer Blick auf die Natur eingefangen ist, vielmehr als idyllisch-verklärte, mehr noch pathetisch erhöhte Darstellung eines verwunschenen Waldes. Die sorgfältige Ausarbeitung der Einzelheiten bei spitzer Feder ist für diese Zeit charakteristisch und verweist nicht zuletzt auf J.W. Schirmers und letztendlich Fr. Prellers Kunstauffassung. Emil Lugo, Sohn des Hofgerichtsassessors Karl Alphons Lugo, begann im Alter von 16 Jahren sein Studium an der Karlsruher Akademie bei dem berühmten Landschaftsmaler J.W. Schirmer (1807-1863). 1856 lernte er dort H. Thoma (1839-1924) kennen, mit dem er lebenslang eine enge Freundschaft pflegte. 1862 unternahm er eine Studienreise an den Kochelsee. 1863 kehrte er vorübergehend nach Karlsruhe zurück, zog jedoch nach dem Tod Schirmers wieder in seine Geburtsstadt. Im folgenden Jahr nahm er Briefkontakt mit Fr. Preller d.Ä. (1804-1878) auf, der ihm künstlerisches Vorbild und Berater wurde und den er 1869 - nach einer dreimonatigen Studienreise über München und Leipzig nach Dresden - in Weimar aufsuchte. 1868 traf er in Bernau auf seinen Freund Thoma. 1871-1875 weilte er in Italien - unterbrochen im Sommer 1873 von einem Aufenthalt in Freiburg; die Wintermonate verbrachte er in Rom, in den Sommermonaten begab er sich auf Reisen ins Gebirge und an die Tyrrhenische Küste. Weitere Italienfahrten unternahm er jährlich 1892-1894 und erneut 1901. 1875 siedelte er sich erneut in Freiburg an, 1888 zog er gemeinsam mit seinem Bruder Karl nach München. Seit etwa 1890 folgten die ersten Sommeraufenthalte in der Umgebung von Prien am Chiemsee. Im Sommer 1901 begann sich sein zeitlebens labiler Gesundheitszustand erheblich zu verschlechtern und er verstarb etwa ein Jahr später, vermutlich an Arteriosklerose und Entkräftung.‎

Bookseller reference : 363-E

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DE - Oberursel im Taunus
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€1,900.00 Buy

‎Huber, Jakob Wilhelm - 1787 Düsseldorf - Zürich 1871‎

‎Ideale Flußlandschaft mit felsigem Ufer und zwei Männern am diesseitigen Ufer.‎

‎o.J. Pinsel in Braun und Grau, braun und grau laviert, über Bleistift, über ganz schwach angelegter Bleistiftquadrierung, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, links unten signiert ?W. Huber après JC Hub.?. 28,6:37,8 cm, auf Sammlungsuntersatz mit mehreren Tuschlinien und grauem Aquarellrand aufgezogen. Mit zwei Wurmlöchern links oben. Provenienz: Aus dem Besitz der Nachfahren des Künstlers.‎

‎Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt Jakob Wilhelm Huber bei seinem Vater Johann Caspar Huber (1752-1827). Im vorliegenden Fall war vermutlich ein Gemälde des Vaters die Vorlage für unsere Zeichnung. Im Alter von zwei Jahren siedelte der Vater des Künstlers, der als geborener Glattfelder (Schweiz) in Düsseldorf als Maler tätig war, nach Zürich über. Seit 1808 unternahm Jakob Wilhelm Huber zahlreiche Wanderungen, die ihn über München und Wien 1810 nach Rom führten. Hier war er mit P. von Cornelius (1783-1867) befreundet, mit dem er 1813 eine Reise nach Orvieto unternahm. Zuvor hatte er gemeinsam mit seinem Malerfreund J. Rebell (1787-1828) im Juni 1812 von Rom aus eine Reise nach Neapel unternommen, wo sie Landschaftsstudien betrieben. 1815 folgte ein viermonatiger Abstecher nach Sizilien und erneut von Rom aus verschiedene Ausflüge nach Neapel. Ab 1817 weilte Huber in Pompeji, wo er Aufnahmen für eine geplante Publikation von kolorierten Lithographien von Pompeji anfertigte. Als Gehilfen ließ er J.J. Wolfensberger (1797-1850) nach Neapel kommen, ein Streit verhinderte jedoch die geplante Zusammenarbeit. Ab 1821 lebte Huber wieder in Zürich.‎

Bookseller reference : 362-E

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DE - Oberursel im Taunus
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€2,900.00 Buy

‎Hoeffler, Adolf - 1825 - Frankfurt am Main - 1898‎

‎Handeck - Hochgebirgslandschaft mit abgebrochener Fichte.‎

‎o.J. Bleistift und Pinsel in Grau, auf Bütten mit Wasserzeichen mit Krone und ADV & S, rechts unten bezeichnet ?Handeck?. 25,7:27,4 cm. - Mit leichtem Lichtrand rundum. Provenienz: Privatbesitz, Kronberg/Taunus. Literatur: Christoph Andreas, Adolf Hoeffler (1825-1898). Ein Frankfurter Zeichner und Maler, Diss. Mainz 1981, S. 132, Z 76 ; Katalog 25 : Frankfurter Maler II, Nr. 119, Galerie Joseph Fach, Frankfurt a.M., 1982.‎

‎Zunächst ging Hoeffler in die Lehre bei seinem Vater Heinrich Friedrich (1793-1844), wurde dann 1844-47 Schüler des Städelschen Kunstinstitutes bei Johann David Passavant (1787-1861) und Jakob Becker (1810-1872). Nach Abbruch des Studiums, unternahm er eine Reise in die Schweiz, Oberitalien und Tirol, besuchte anschließend die Akademien in München und Düsseldorf, hier studierte er bei Karl Ferdinand Sohn (1805-1867). 1848 ging er nach Amerika, wo zahlreiche Porträts und Landschaftsbilder entstanden; eine Reise nach Kuba schloß sich an. 1853 ging er nach Paris und fertigte für den Verlag Goupil in Kuba und Amerika entstandene Zeichnungen zur Vervielfältigung an. 1854-56 hielt er sich für längere Zeit in Belgien und in München auf, kehrte dann in seine Geburtsstadt zurück. Seine Hauptmotive waren hier die heimische Landschaft, daneben das Porträt. 1847 unternahm Hoeffler eine Reise ins Berner Oberland, Station machte er dabei in Handeck am Grimselpaß, in dessen Umgebung zahlreiche Studien, insbesondere lavierte oder weißgehöhte Zeichnungen entstanden. Es ist davon auszugehen, daß die vorliegende, nicht datierte Zeichnung während dieses Aufenthaltes entstand. Trotz romantischer Elemente, wie etwa die abgebrochene Fichte oder der Nebel, galt Hoefflers Hauptaugenmerk malerischen Zusammenhängen, er suchte das Atmosphärische des gezeigten Landschaftsausschnittes einzufangen.‎

Bookseller reference : 361-E

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€1,800.00 Buy

‎Bruce, William Blair - 1857 od. 1859 Hamilton/Kanada - Stockholm 1906‎

‎Le sentier du Villages. Ein Weg, der durch Felder auf ein Dorf zuführt, links ein Lämmchen.‎

‎o.J. Kohle auf grob genarbtem Papier, mit einzelner Umfassungslinie, rechts signiert und datiert ?Blair Bruce 83?. 20,8 x 36,2 cm.‎

‎Nach Vorbildung an der Akademie seiner Vaterstadt studierte Bruce bei Robert Fleury und W. Bouguereau in Paris. In den über 300 Gemälde und Studien umfassenden Pariser und Stockholmer Sonderausstellungen seines Künstlernachlasses (1907-08) bekundete er sich namentlich mit seinen Marinen kleineren Formats als feinsinnig begabter Freilicht-Impressionist, in dem die Stileinflüsse Cazins und Whistlers zu glücklicher, ausgesprochen persönlicher Einheit verschmolzen waren. (Thieme-Becker, V, p. 93).‎

Bookseller reference : 359-E

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€1,200.00 Buy

‎Achenbach, Andreas - 1815 Kassel - Düsseldorf 1910‎

‎Küstenlandschaft mit Segelschiff, Fischerboot und einer Mole rechts.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, über Bleistift, auf gelblichem Velin, links unten monogrammiert und datiert ?18 AA (ligiert) 36.? sowie mit brauner Feder bezeichnet ?A. Achenbach.?. 12,1:19 cm. Verso am oberen Rand und den unteren Ecken Reste alter Verklebung. Provenienz: Sammlung Adolf Gruis, Berlin, nicht bei Lugt.‎

‎Andreas Achenbach, Bruder von Oswald Achenbach (1827-1905), zählt sicher zu den bekanntesten deutschen Landschaftsmalern des 19. Jahrhunderts. Nach einer Ausbildung an der Kunstakademie in Düsseldorf als Schüler von W. von Schadow (1788-1862), wo er anschließend auch seine ersten Erfolge in der Öffentlichkeit erzielte, war vor allem eine Studienreise gemeinsam mit seinem Vater an die Ost- und Nordsee 1832-1833 prägend. Hier setzte er sich intensiv mit holländischen Landschafts- und Marinemalern auseinander. Fortan bildeten Meeres- und Küstenbilder zentrale Motive in seinem Schaffen. Für nahezu alle deutschen Marinemaler seiner Zeit hatte er Vorbildfunktion.‎

Bookseller reference : 356-E

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€1,200.00 Buy

‎Dillis, Johann Georg von - 1759 Grüngiebing/München - München 1841‎

‎Südliche Landschaft mit Weg und zwei Bäumen links, im Hintergrund das Meer und zwei Inseln.‎

‎o.J. Feder in Dunkelbraun und Bleistift, auf Bütten. 13:18,5 cm. Skizzenbuchblatt, mit zwei Braunflecken mittig im Vordergrund. Provenienz: Verso Siegel des historischen Vereins von Ober-Bayern; Antiquariat Robert Wölfle, München; Münchner Privatsammlung. Die frei komponierte ideale Landschaft orientiert sich stilistisch an Cl. Lorrain (1600-1682) und N. Poussin (1594-1665).‎

‎Nach einem Studium der Philosophie und Theologie in Ingolstadt und München und der Priesterweihe 1782 besuchte Dillis die Münchner Akademie bei F.I. Oefele (1721-1797) und J.J. Dorner d.Ä. (1741-1813). Durch die Bekanntschaft seines Förderers B.Th. Graf von Rumford (1753-1814) unternahm er Studienreisen in die Schweiz und an den Oberrhein. 1790 wurde er Inspektor der kurfürstlichen Bildergalerie in München. Nach Reisen nach Dresden, Prag, Wien und Salzburg weilte er 1794-1795 und 1805 in Rom. Weitere Italienaufenthalte folgten. 1806 besuchte er Paris, Südfrankreich, Mailand, den Lago Maggiore und Genfer See. 1808 wurde er Professor für Landschaftsmalerei an der Münchener Akademie, 1822 Central-Galeriedirektor. 1862 wirkte er an der Grundsteinlegung der Pinakothek in München, 1834/1835 an der Auswahl deren Bilder mit.‎

Bookseller reference : 355-E

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€2,900.00 Buy

‎Dillis, Johann Georg von - 1759 Grüngiebing/München - München 1841‎

‎Südliche Landschaft mit zwei großen Bäumen rechts.‎

‎o.J. Feder in Dunkelbraun und Bleistift, mit einzelner Federlinie umrandet, auf Bütten. 16,7:20,7 cm. Provenienz: Sammlung ACCN, Inv. 788, nicht bei Lugt. Die frei komponierte ideale Landschaft orientiert sich stilistisch an Cl. Lorrain (1600-1682) und N. Poussin (1594-1665).‎

‎Nach einem Studium der Philosophie und Theologie in Ingolstadt und München und der Priesterweihe 1782 besuchte Dillis die Münchner Akademie bei F.I. Oefele (1721-1797) und J.J. Dorner d.Ä. (1741-1813). Durch die Bekanntschaft seines Förderers B.Th. Graf von Rumford (1753-1814) unternahm er Studienreisen in die Schweiz und an den Oberrhein. 1790 wurde er Inspektor der kurfürstlichen Bildergalerie in München. Nach Reisen nach Dresden, Prag, Wien und Salzburg weilte er 1794-1795 und 1805 in Rom. Weitere Italienaufenthalte folgten. 1806 besuchte er Paris, Südfrankreich, Mailand, den Lago Maggiore und Genfer See. 1808 wurde er Professor für Landschaftsmalerei an der Münchener Akademie, 1822 Central-Galeriedirektor. 1862 wirkte er an der Grundsteinlegung der Pinakothek in München, 1834/1835 an der Auswahl deren Bilder mit.‎

Bookseller reference : 354-E

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€2,700.00 Buy

‎Frey, Eduard - 1821 Como - München 1873‎

‎Gebirgslandschaft mit einer Flussbiegung, hinter der eine Dorfkirche und ein Bauernhaus sichtbar werden.‎

‎o.J. Feder in Grau über leichter Bleistiftskizze, auf Velin, auf China aufgezogen, rechts unten signiert und datiert ?Eduard Frey (kaum sichtbar) 1847 fec.?. 36,5 x 28,7 cm.‎

‎Der in Como geborene Landschaftsmaler Eduard Frey erhielt seine Ausbildung an der Münchner Kunstakademie. Hauptsächlich war er in München tätig. Als Maler ist Frey lediglich durch eine Handvoll Gemälde bekannt, auch Zeichnungen von seiner Hand sind selten.‎

Bookseller reference : 353-E

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€880.00 Buy

‎Le Gros, Jean Sauveur - 1754 Versailles - Enghien 1834‎

‎Landschaft mit großem Felsen, rechts drei Figuren.‎

‎o.J. Feder in Grau, braun laviert, mit einzelner brauner Federlinie umrandet, auf Velin, links unten signiert ?LeGros?. 13,7:19,7 cm. Provenienz: Sammlung Anton Schmid, Wien, nicht bei Lugt.‎

‎Le Gros war als Radierer, Lithograph, Schriftsteller und Dichter tätig. Er bereiste als Sekretär des Prinzen von Ligne Deutschland, Italien, die Schweiz und Rußland (1787), lebte in Wien, wo er Mitarbeiter an A. Bartsch?s ?Peintre-graveur? war. Er radierte nach eigenen Vorlagen Bildnisse, Genreszenen und Landschaften. Unter dem Titel Suite de 12 petits Sujets de paisages inventés et gravés etc. par S. Le Gros , 1796 . Die oben beschriebene Zeichnung dürfte aus der Wiener Zeit stammen, sie erinnert an Arbeiten von A. Chr. Dies (1755 - 1822), J. W. Mechau (1745 - 1808) oder J. Ph. Veith (1768 - 1837).‎

Bookseller reference : 352-E

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€1,800.00 Buy

‎Fischbach, Johann - 1797 Krems - München 1871‎

‎Landschaft mit einer Ansicht von Vöslau.‎

‎o.J. Pinsel in Braun und Grau, über Bleistift, auf Bütten mit Wasserzeichen: C & I Honig, links unten bezeichnet ?Vöslau?, rechts unten signiert und datiert ?Fischbach. 1821.?. 23:30 cm. Einriß im unteren Bildteil und winziges Löchlein hinterlegt. Provenienz: Sammlung Ferdinand Rudolf Hintze, Stettin, nicht bei Lugt. Bildmäßig durchgeführte Zeichnung aus der frühesten Schaffensphase des Künstlers.‎

‎Johann Fischbach studierte ab 1812 an der Wiener Akademie in der Landschaftsklasse von J. Mössmer (1780-1845). Bereits vier Jahre später wurde er Hauslehrer bei Graf Moritz Fries und dann Zeichenlehrer in dessen Erziehungsanstalt in Plankenberg bei Wien. 1825 folgte eine längere Studienreise durch Deutschland (Regensburg, Nürnberg und Heidelberg) und in die Schweiz. Im selben Jahr erfolgte die Ernennung zum Direktor der Kupferstichsammlung Paar in Wien. 1831 entdeckte er die Landschaft des Salzkammerguts, weshalb er sich von nun an hier jeden Sommer aufhielt. 1837 unternahm er zudem eine Reise nach Rom. Drei Jahre später siedelte er nach Salzburg über, wo er 1844 Mitbegründer des Kunstvereins wurde und Mitbetreiber einer Malschule war. 1851 zog er nach Aigen bei Salzburg, wo er sich in einem großen Park eine Villa erbaut hatte, die heutige ?Fischbachvilla?. 1843 wurde er Mitglied der Wiener Akademie. Obwohl er in Salzburg hochgeachtet war, zog er 1860 nach dem Tod seines Sohnes nach München, wo er schließlich im Alter von 74 Jahren verstarb. Der Maler, Zeichner und Radierer Johann Fischbach zählt heute zu den anerkanntesten Vertretern des österreichischen Biedermeiers, der eine besondere Vorliebe für das bäuerliche Leben und die heimische Landschaft hegte. Aber auch Bildnisse, Stadtansichten und Stilleben gehörten zu seinem Motivrepertoire. Vöslau ist unweit von Baden bei Wien gelegen.‎

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‎Kirchner, Albert Emil - 1813 Leipzig - München 1885‎

‎Landshcaft an der Isar aus der Au bei München.‎

‎o.J. Bleistift und Deckweiß, auf grautonigem Velin, links unten signiert, betitelt und datiert ?AEKirchner / Partie aus d. Au bei München / d 19ten Septbr. 1838.?, rechts folgende Widmung: ?Kirchner seinem Freund Rottmann 1840?. 15,1 : 27 cm. Verso am Oberrand Rest einer alten Verklebung. Provenienz: Antiquariat Wölfle, München; süddeutsche Privatsammlung.‎

‎Kirchner erhielt ersten Unterricht bei Fr. Bauer an der Akademie in Leipzig und bei J.C.C. Dahl (1788-1857) und C.D. Friedrich (1774-1840) in Dresden. Seit 1832 lebte er in München. Die Rückkehr nach Leipzig erfolgte jedoch bereits 1833, da er zum Militärdienst eingezogen wurde. Durch L. Puttrich, den Verfasser der Denkmale der Baukunst des Mittelalters in Sachsen (Leipzig, 1836 ff.) wurde er zur Architekturmalerei angeregt. Studienreisen führten Kirchner von München aus nach Tirol und Oberitalien. In den Sommermonaten hielt er sich längere Zeit in Heidelberg auf. Die 1839 datierte Zeichnung muß in dieser Zeit in Heidelberg entstanden sein. Wimpfen liegt an der Einmündung der Jagst in den für Dampfer schiffbaren Neckar, so dass Kirchner bequem von Heidelberg nach Wimpfen reisen konnte.‎

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‎Klose, wilhelm - 1830 - Karlsruhe - 1914‎

‎Ausicht auf das Tal von Ephesus vom Pargos bei Smyrna.‎

‎o.J. Bleistift, leicht aquarelliert, auf bräunlichem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Aussicht auf das Tal von Ephesus vom Berge Pagos bei Smyrna. 9.7.6.?, sowie weitere Bezeichnungen im Unterrand. 16,1 x 27,7 cm. Auf Untersatz montiert.- Sammlung Bernhard Funck, München, nicht bei Lugt.- Obwohl die Datierung auf der Zeichnung durch Beschneidung nicht vollständig ist, kann man mit Sicherheit sagen, dass sie zwischen 1867 und 1869 entstanden sein muß, da Klose zu dieser Zeit Kleinasien bereiste.‎

‎Wilhelm Klose besuchte von 1846 bis 1851 die Münchner Akademie und ließ sich in seinen frühen Jahren von dem Künstler Rottmannn beeinflussen. Im Laufe seines Lebens unternahm er sehr viele Studienreisen u. a. in die Alpengegenden, nach Italien, Griechenland und Kleinasien. Da er durch seine Wohlhabenheit finanziell völlig unabhängig war, beschickte er nur selten öffentliche Ausstellungen.‎

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‎Eisenlohr, Friedrich - 1805 Lörrach - Karlsruhe 1855‎

‎Bauernhäuser im Achental.‎

‎o.J. Bleistift, auf gelblichem Velin, links unten bezeichnet, datiert und signiert ?Achenthal 1853 F. Eisenlohr.?. 21,5:32,6 cm.‎

‎Nach einer Italienreise 1827/28 wurde Eisenlohr 1832 Lehrer am Polytechnikum und 1853 Direktor der Bauschule in Karlsruhe. Im selben Jahr erschien sein Tafelwerk ?Holzbauten des Schwarzwaldes?. Bei der vorliegenden Zeichnung gilt des Zeichners Interesse in besonderem Maße den beiden Schwarzwälder Bauernhäusern, bei deren Errichtung Holz reichlich Verwendung fand. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zwischen diesem Tafelwerk und der Zeichnung.‎

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‎Becker, Peter - 1828 Frankfurt am Main - Soest 1904‎

‎Wolkenstudie.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, auf festem chamoisfarbenem Velin montiert, dort von fremder Hand (?) bezeichnet ?J. Becker. 1847.?. 12,5:16,5 cm. Verso Felsenstudie, Bleistift. Vertikale Knickfalte im unteren Bildbereich geglättet. Verso am linken Rand Reste alter Verklebung.‎

‎Der Landschaftsmaler Peter Becker studierte in Frankfurt am Städelschen Kunstinstitut bei F.A. Hessemer (1800-1860), dann bei J. Becker (1810-1872). Anschließen hatte er zeitweise ein Atelier im Deutschordenshaus in Sachsenhausen, wohin sich der Nazarener P. Veit (1793-1877) nach Aufgabe des Direktorats des Städelschen Kunstinstitutes 1843 und ein Teil seiner Anhänger zurückgezogen hatten. Einen gewissen Einfluß hatte die spätromantische Malauffassung von E. von Steinle (1810-1886), mit dem er u.a. die Entwürfe für die Glasfenster des Frankfurter Doms ausführte. 1899 wurde der Künstler zum Professor ernannt. Beckers bevorzugte Technik waren aquarellierte Kohlezeichnungen und Zeichnungen, die während zahlreicher Ausflüge direkt vor der Natur entstanden; Arbeiten in Öl sind seltener. Die Graphische Sammlung des Städelschen Kunstinstitutes Frankfurt am Main besitzt eine große Anzahl seiner Werke, wie auch das dortige Historische Museum.‎

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‎Bamberger, Fritz - 1814 Würzburg - Neuenhain b. Bad Soden / Taunus‎

‎Nürnberg, Teilansicht der Altstadt.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Karton. 17:28 cm. Verso am Oberrand Reste einer alten Montierung.‎

‎Ersten Unterricht erhielt Bamberger an der Berliner Akademie bei G. Schadow und bei dem Marinemaler W. Krause. Seit 1830 in Kassel bei J.Gg. Primavesi, seit1832 in München unter dem Einfluß C. Rottmanns. 1835 in Frankfurt am Main, wo er zeichnerische Aufnahmen aus dem Main- und Rheintal für Stahlstiche anfertigte. 1836 folgte eine Studienreise nach Nordfrankreich und England. 1837-1840 verbrachte er seine Militärzeit in Würzburg. Es folgten die für sein künstlerisches Schaffen so wichtigen Reisen nach Spanien (1846, 1851 und 1863), daneben Aufenthalte in Oberbayern und Oberitalien.‎

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‎Stange, Bernhard - 1807 Dresden - Sindelsdorf 1880‎

‎Ramsau 1854, Landschaft mit Gehöft im Dachsteingebiet.‎

‎o.J. Bleistift, wenig weiß gehöht, auf festem grünem Velin, links unten signiert und datiert ?Bernh. Lange 1854?; rechts und bezeichnet ?Ramsau?; verso Nachlaßstempel ? 13,9:29,1 cm. Auf Bütten montiert, dort von fremder Hand bezeichnet (Text übernehmen?).- Insgesamt mit leichten Gebrauchsspuren, an drei Seiten unregelmäßig angerissen.‎

‎Der Landschaftsmaler Stange studierte zunächst Rechtswissenschaft in Leipzig, brach dann jedoch das Studium ab, um sich der Malerei zu widmen. 1823-26 unternahm er eine Reise nach Rom. 1830 zog er nach München, um Schüler von C. Rottmann (1797-1850) zu werden. Weitere Reisen führten ihn 1834 nach Neapel und 1849 nach Venedig. In Anerkennung seiner künstlerischen Leistungen verlieh König Max II. von Bayern dem Kunstmaler bereits im Alter von 24 Jahren das Ritterkreuz des Verdienstordens vom Hl. Michael. Seit 1858 betätigte er sich als Landwirt im oberbayerischen Sindelsdorf, das später vor allem durch Franz Marc und die Künstler des ?Blauen Reiter? Bekanntheit erlangte. Eine tiefe Freundschaft verband Stange mit den Maler C. Spitzweg (1808-1885), mit dem er mehrere Studienreisen unternahm. Auch zu den Künstlern C. Rahl (1812-1865) und F. Voltz (1817-1886) hatte er freundschaftlichen Kontakt. Seine Werke besitzt das Schlesische Museum Breslau, das Museum Budapest, die Schackgalerie München, die Neue Pinakothek München und das Kestner-Museum Hannover. Stange malte vor allem stimmungshafte Landschaften von der Alpenwelt Bayerns und Tirols, aber auch italienische Ansichten und allegorische Motive. Bekannt wurde er als Mondscheinmaler.‎

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‎Halm, Peter - 1854 Mainz - München 1923‎

‎Strohgedecktes Bauernhaus, davor zwei im Garten arbeitende Frauen.‎

‎o.J. Bleistift, monogrammiert ?PH.?. Darstellungsgröße 11,8 x 16 cm, Blattgröße 16 x 20,7 cm. Wahrscheinlich Vorzeichnung für eine Radierung.‎

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‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Landschaft im Modautal im Odenwald.‎

‎o.J. Bleistift auf bräunlichem Papier, rechts unten bezeichnet "Hoxhohl. Agst 1842", darunter "mit Zimmermann". 17,2 : 21 cm. Literatur: Ausst. Kat.: Zeichnungen Darmstädter Romantiker. Aus der Sammlung Hugo v. Ritgen. Hamm/Darmstadt/Gießen, 1984, Nr. 79, Abb. p. 78. - Verso an den Ecken schwache Spuren einer früheren Montierung.‎

‎1834 kehrte Lucas von seinem ersten Italienaufenthalt in seine Heimat zurück. Das Blatt stammt aus einem Skizzenbuch, das der Künstler zwischen 1836 und 1842, während seiner zweiten Darmstädter Zeit (1834 - 1849) angefertigt hat. 1850 folgte dann die zweite Studienreise nach Italien.‎

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‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Flußbiegung im Modautal im Odenwald.‎

‎o.J. Bleistift auf bräunlichem Papier, unten Mitte bezeichnet und datiert "Hoxhohl. 1842", rechts oben nummeriert ?14?. 17,2 : 20,9 cm. Literatur: Ausst. Kat.: Zeichnungen Darmstädter Romantiker. Aus der Sammlung Hugo v. Ritgen. Hamm/Darmstadt/Gießen, 1984, Nr. 78, Abb. p. 77.‎

‎1834 kehrte Lucas von seinem ersten Italienaufenthalt in seine Heimat zurück. Das Blatt stammt aus einem Skizzenbuch, das der Künstler zwischen 1836 und 1842, während seiner zweiten Darmstädter Zeit (1834 - 1849) angefertigt hat. 1850 folgte dann die zweite Studienreise nach Italien.‎

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‎Anonym Deutsch - 19. Jahrhundert‎

‎Berchtesgaden, Scheuneninterieur mit verschiedenem Gerümpel und alter Kutsche.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts bezeichnet und datiert (?): ?Berchtesgaden 16.VIII.71?. 14,5:23,2 cm.‎

‎Die sorgfältig ausgeführte Zeichnung des unbekannten Künstlers zeigt den Anschluß an die um die Mitte den 19. Jahrhunderts einsetzenden modernen Bestrebungen in der Malerei, die jetzt auch sogenannt häßliche Motive, Ansichten und Modelle als abbildungswürdig betrachteten.‎

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‎Kotsch, Theodor - 1818 Hannover - München 1884‎

‎Ein Mädchen, einen Ziegenbock an der Hand führend, einen Waldweg in einem Laubwald entlang spazierend.‎

‎o.J. Bleistift auf gelblichem Velin, links unten monogrammiert ?TK.?, verso Landschaftsstudie in roter Kreide, am Unterrand bezeichnet ?Th. Kotsch.? 25:19 cm. Verso an den Ecken Reste einer alten Montierung.‎

‎Nach einem Studium als Zeichner am Polytechnikum seiner Geburtstadt bildete sich Theodor Kotsch erst autodidaktisch weiter. 1839 ging er nach München, um bei A. Zimmermann (1808-1888) zu studieren, als dessen begabtester Schüler er gilt sowie als einer der ersten Münchner Landschafter, die in Oberbayern, vor allem in Eberfing, Naturstudien betrieben. Bereits 1840 begann er im Münchner Kunstverein auszustellen und hatte schließlich 1845 mit dem Bild ?Abend in Südtirol? Erfolg, was ihn zu seiner Rückkehr nach Hannover veranlaßte. Seine hier entstandenen Hügellandschaften des Harzes brachten ihm in Hannover großes Ansehen. Aufgrund freundschaftlicher Kontakte zu J. W. Schirmer (1807-1863) übersiedelte Kotsch 1855 nach Karlsruhe, wo er sich dessen Kreis anschloß. 1870 kehrte er nach München zurück, wo er bis zu seinem Tode lebte.‎

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‎Ender, Thomas - 1793 - Wien - 1875‎

‎Partie aus einer österreichischen Ortschaft mit Barockkapelle, im Hintergrund auf einem Berg eine Schloßanlage.‎

‎o.J. Bleistift auf Velin, links unten signiert ?Th. Ender?. 21,4:30 cm.‎

‎Thomas Ender war der Zwillingsbruder des bekannten Bildnis- und Historienmalers Johann Nepomuk E. (1793-1854). 1806-1813 studierte Thomas Ender an der Wiener Akademie bei L. Janscha (1749-1812), J. Mössmer (1780-1845) und F. Steinfeld (1787-1868). 1822 unternahm er eine Studienreise in die Alpenländer und nach Salzburg. 1817-1818 begleitete er als Maler eine österreichische Expedition nach Brasilien. 1819-1822 war er kaiserlicher Pensionär in Rom, 1823 für Fürst Metternich im Salzkammergut tätig. 1826 reiste er nach Paris und 1829 nach Gastein mit Erzherzog Johann. Ab 1836 übte er eine Lehrtätigkeit an der Wiener Akademie aus, 1836 war er Korrektor, 1837-1851 Professor für Landschaftsmalerei. 1837 bereiste er Südrußland und den Orient. 1853 unternahm er eine große Reise durch Italien, vielleicht ein Abschiedsgeschenk Erzherzog Johanns, 1857 war er in Rom und Neapel.‎

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‎Bürkel, Heinrich - 1802 Pirmasens - München 1869‎

‎Mühlsteinschleiferei, davor Pferdegespann und Personen unter einem überdachten Arbeitsplatz.‎

‎o.J. Bleistift, zum Teil gewischt, auf Velin. 21,6:34,3 cm. Reißnagellöchlein in den beiden oberen Ecken, Knickfalte in der linken unteren Ecke geglättet. Wohl Detailstudie für ein Gemälde. ?Bürkel hat seine Zeichnungen äußerst selten signiert. Eingereiht in seine große Motivsammlung, waren sie ihm vor allem Hilfsmittel, auf die er bei der Komposition eines Ölbildes zurückgreifen konnte. Zwei Themenkreise interessierten ihn dabei besonders: die Alpen und Italien.? (Vgl. Ausst. Katalog: Ideal und Natur. Aquarelle und Zeichnungen im Lenbachhaus 1780-1850. München / Saarbrücken, 1993/94, Nr. 66).‎

‎Bürkel war im wesentlichen Autodidakt und beteiligte sich bereits seit 1825 an den Ausstellungen des Münchner Kunstvereins. 1830/32 war er mit H. Heinlein (1803-1885) in Italien und später noch einmal 1837 und 1853/54. Er machte zahlreiche Wanderungen durch Oberbayern und Tirol, um das Volksleben zu studieren.‎

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‎Bléry, Eugène - 1805 Fontainebleau - Paris 1887‎

‎Baumbestandener Bachlauf im Val d? Enfer in der Dauphiné.‎

‎o.J. Bleistift auf beigefarbenem Velin, links unten betitelt, signiert und datiert ?E. Bl'ry 1836?. 26,3 x 39,6 cm.‎

‎Bléry war ursprünglich nur nebenbei als Zeichner tätig. Erst ab 1830 widmete er sich ganz der Kunst und bereiste zu Studienzwecken die Dauphiné, die Westalpen, Südfrankreich und die Auvergne. Dies Landschaftszeichnungen wurden bereits 1830 als eine Folge von 10 Blatt Lithographien veröffentlicht. Danach wandte sich Bléry der Radierung zu. Viele seiner Radierungen basieren auf eigenhändigen Landschafts-, Pflanzen- sowie Baumstudien oder sind direkt nach der Natur radiert. Bléry war der Lehrer von Meyron.‎

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‎Schreiber, JR - tätig um 1870/80‎

‎Ansicht von Burg Hohenzollern.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, über Bleistift, auf festem gelblichem Velin, rechts unten signiert und datiert ?JR (ligiert) Schreiber 1872.?. 25,5:23,5 cm, aufgezogen.‎

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‎Kreul, Johann Friedrich Karl - 1804 Ansbach - Nürnberg 1867‎

‎Junges Mädchen in der Tracht vom Schliersee, nach links auf einem Stuhl sitzend.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet, datiert und signiert ?gezeichnet in Schliersee 1831. Kreul. del?, rechts oben nummeriert ?No 15.?, rechts unten Sammlungs- oder Werknummer ?3091.?, auf alten Untersatz montiert und dort nochmals signiert. 22,4:18,5 cm.‎

‎Nach Studien in Dresden und München ließ sich Keul in Nürnberg nieder, wo er vor allem mit seinen Genre-, aber auch mit Porträts große Beliebtheit und Erfolg gewann.‎

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‎Oehme, Ernst Ferdinand - 1797 - Dresden - 1855‎

‎Zwei Männer aus Berchtesgaden in Tracht, sich unterhaltend.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Berchtesgaden den 20 Sept. 1833?. 17,4:10,8 cm. - Verso: Figürliche Skizzen. Bleistift, bezeichnet und datiert ?Salzburg den 21 Sept?. Eine Reise Oehmes im September 1833 nach Oberbayern ist belegt (vgl. Ausst. Katalog: Ernst Ferdinand Oehme 1797-1855. Ein Landschaftsmaler der Romantik. Dresden/Lübeck, 1997, S. 170.‎

‎Nach einer Ausbildung 1814 am Friedrichstädter Lehrerseminar bildete sich Oehme neben seiner Tätigkeit als Gehilfe des Torschreibers - sein Vater war Generalaccis-Torschreiber - ab 1815 autodidaktisch aus. 1817 betrieb er gemeinsame Studien in der Natur mit C. Wagner (1796-1867). 1819 begann er ein Studium an der Dresdener Kunstakademie und war Schüler von J.Chr.Cl. Dahl (1788-1857), mit dem er eine Studienreise in die Sächsische Schweiz unternahm, und ab 1820 von C.D. Friedrich (1774-1840). Mit einem weiteren Schüler Friedrichs, J.A. Heinrich (1794-1822), unternahm er in diesem Jahr ebenfalls eine Studienfahrt in die Sächsische Schweiz sowie eine gemeinsame Reise nach Salzburg. 1822 ermöglichte ihm ein Stipendium von Prinz Friedrich August von Sachsen einen Studienaufenthalt in Italien - sein lungenkranker Freund Heinrich, mit dem er gemeinsam nach Rom ziehen wollte und den er vorab in Innsbruck traf, verstarb noch vor Ort. In Rom angekommen, bezog er eine gemeinsame Wohnung mit Wagner und knüpfte freundschaftliche Kontakte zu mehreren deutschen Künstlerkollegen, wie C. Götzloff (1799-1866), L. Richter (1803-1884) und C.G. Peschel (1798-1879). 1825 kehrte er nach Dresden zurück. Von hier aus unternahm er mehrere Studienreisen, so etwa 1826 und 1839 mit Richter ins Erzgebirge, 1842 mit Richter und Peschel in den Harz oder 1849 mit den beiden Künstlern über Nordböhmen in die Oberlausitz. 1846 wurde er zum Königlich-Sächsischen Hofmaler ernannt und Ehrenmitglied der Dresdener Akademie. 1854 verschlimmerte sich sein bereits angegriffener Gesundheitszustand, Kehlkopftuberkulose, und er verstarb im April des folgenden Jahres.‎

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‎Huth, Georg Theodor - 1821 - Frankfurt am Main - 1896‎

‎Blick über den Neckar auf das Heidelberger Schloß.‎

‎o.J. Pinsel in Braun, braun laviert, auf cremefarbenem Zeichenkarton, rechts unten signiert ?GT Huth?. 17,3:24,8 cm. Auf Albumblatt montiert und mit doppelter schwarzer Tuschlinie umrandet. Vergleichsliteratur: A. Wiederspahn/H. Bode, Die Kronberger Malerkolonie. Ein Beitrag zur Frankfurter Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts. 3. Aufl. Ffm., W. Kramer, 1982, Abb. S. 616 sowie S. 693.‎

‎Huth, Bruder der Porträtmalerin und Lithographin Rosa Huth (1815-1843), absolvierte in seiner Heimatstadt eine Ausbildung am Städelschen Kunstinstitut von 1836-1842 und schloß sich danach Heinrich Funck (1807-1877) an, der von 1836-1854 in Frankfurt am Main ansässig war. 1881 beteiligte er sich an der Historischen Ausstellung mit einem Gemälde und mehreren Aquarellen. Von Huth sind nur wenige Arbeiten überliefert. So z.B. im Historischen Museum, Frankfurt am Main, das Gemälde ?Sonnenaufgang auf Burg Falkenstein im Taunus?, Inv. Nr. 1933:10. Eine zweite Fassung des gleichen Motivs ist bei Wiederspahn/Bode abgebildet und auf S. 693 sind außerdem diese und die folgenden Papierarbeiten von Huth aufgeführt. Daß von Huth nur wenige Arbeiten bekannt sind, ist möglicherweise darauf zurückzuführen, daß er sich neben der Malerei auch der Fotografie widmete, die sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Aufschwung befand. Zum Beispiel erschienen 1877 im Verlag Th. Völcker in Frankfurt zu Johann Wolfgang von Goethe ?Dichtung und Wahrheit? 10 Fotografien nach Aquarellen von Karl Theodor Reiffenstein (1820-1893). Aquarelle und Zeichnungen von Georg Theodor Huth gehören zu den großen Seltenheiten auf dem Kunstmarkt.‎

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‎Dorner, Johann Jakob d.J. - 1775 - München - 1852‎

‎Alpenländisches Bauernhaus am Bach.‎

‎o.J. Aquarell und Pinsel in Grau über Bleistiftskizze, auf festem Velin, rechts unten bezeichnet ?Dorner?, verso vom Künstler Bezeichnet und datiert ?Muhltal den 3.6.41.?. 20,7:27 cm.‎

‎Erste Ausbildung erhielt der Künstler von seinem Vater Johann Jakob (1741-1813), der Maler und kurfürstlicher Vizegaleriedirektor war. 1796 wandte sich Dorner ganz der Landschaftsmalerei zu, wobei er sich zunächst an der Malerei Cl. Lorrains (1600-1682), A. van Everdingens (1621-1675) und J. van Ruisdaels (um 1628/29-1682) schulte. 1802-1803 unternahm er eine ausgedehnte Studienreise nach Österreich, in die Schweiz und nach Frankreich. Nach seiner Rückkehr nach München wurde er Restaurator in der Galerie im Hofgarten, 1808 Inspektor der Münchner Galerie. 1811 wurde er zusammen mit M.J. Wagenbauer (1775-1829), C. Dillis (1779-1856) u.a. von König Max I. Joseph beauftragt, für den Speisesaal des Nymphenburger Schlosses Ansichten bayerischer Seen zu malen. 1818 unternahm er eine Studienreise nach Wien. Ein Augenleiden brachte bis 1821 vorübergehend ein eingeschränktes künstlerisches Schaffen. Aber auch ein 1843 erlittener Schlaganfall, der zur Lähmung der linken Seite führte, hielt ihn nicht von seinem künstlerischen Schaffen ab. Ein Großteil seiner Bildthemen fand Dorner in der Landschaft seiner bayerischen Heimat, die er als einer der ersten künstlerisch wiedergab.‎

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‎Adam, Albrecht - 1786 Nördlingen - München 1862‎

‎Gefangenentransport durch den Wald mit dreispännigem Fuhrwerk. Eine große hölzerne Transportkiste mit mehreren Sehschlitzen und Luftloch, bewacht von Soldaten und zwei Männern mit langen Stangen wird auf einem Fahrweg durch einen Wald gezogen.‎

‎o.J. Aquarell und Feder in Schwarz, mit einzelnen Deckweißhöhungen, über Bleistift, auf festem Bütten, links unten signiert ?Albr Adam fec.?. 10,5:19,5 cm. Farbfrisches Aquarell des bedeutenden Pferdemalers!‎

‎Nach Anfängen als Konditor ging Adam 1807 nach München, um sich als Maler ausbilden zu lassen. Er wurde durch J.G. vopn Dillis (1759-1841) gefördert und avancierte zum Hofmaler Eugen Beauharnais?, dem Vizekönig von Italien und späteren Herzog von Leuchtenberg. 1809 war er am Feldzug gegen Österreich beteiligt und 1812 im Gefolge des Vizekönigs an jenem gegen Rußland. 1815 wählte Adam München zu seinem festen Wohnsitz. 1848/49 nahm er in Begleitung Radetzkys am Felszug gegen Sardinien teil. Wegen seiner qualitätvollen Pferdedarstellungen, Reiterbildnisse und Schlachtenbilder wurde er mit Aufträgen überhäuft. Nicht nur Maximilian I. Joseph und Ludwig I., waren seine Auftraggeber, sondern auch andere deutsche Landesherren und der Kaiser von Österreich, Franz Joseph. Adam gehört neben P. von Hess (1792-1871) )und W. von Kobell (1766-1855) zu den bedeutendsten Schlachten- und Pferdemalern der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er war der Stammvater einer Malerdynastie, die bis in die dritte Generation beachtliche Talente hervorbrachte. (Zit. aus: Münchner Maler im 19. Jahrhundert. 5 Bände. München, Bruckmann, 1981, Bd. 1, S. 9).‎

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‎Geist, August Christian - 1835 Würzburg - München 1868‎

‎Holländische Flußlandschaft mit lagernder Kuhherde im Vordergrund links.‎

‎o.J. Aquarell, weiß gehöht, über Bleistift, auf cremefarbenem Velin. 15,5:25 cm. In den Rändern ungleich beschnitten. Die flott gemalte Landschaft stammt sicher aus einem Skizzenbuch und dürfte auf Geists Reise nach Antwerpen im Jahr 1861 entstanden sein. Eine freiere Handhabung in der Darstellung von Licht- und Luftphänomen nach französischen Vorbildern, von denen er sich nur bedingt anregen ließ, ist hier zu beobachten.‎

‎Aus einer Künstlerfamilie stammend, nahm Geist zunächst Unterricht bei seinem Vater, dem Würzburger Maler A. Geist (1803-1860). 1848-1850 setzte er an der Städtischen Gewerbe-schule und 1850-1853 am Polytechnischen Zentralverein seine Ausbildung fort und beendete sie 1853 in München bei dem Landschaftsmaler F. Bamberger (1814-1873). 1854 unternahm er zum Landschaftsstudium eine Rhönreise, da er vom Würzburger Polytechnischen Verein den Auftrag erhalten hatte, Landschaftsveduten aus der Gegend anzufertigen. 1855 kehrte er nach München zurück. Es folgten Motive aus der Fränkischen Schweiz und vom Starnberger See. Starken Einfluß übte die Malerei J.W. Schirmers (1807-1863) auf ihn aus, dessen Werke er 1859 in Karlsruhe studierte. 1861 unternahm er eine Rheinreise. In dieser Zeit schloß er Freundschaft mit H. von Marées (1837-1887), den er 1861 auf dem Weg nach Köln und Antwerpen in Koblenz besuchte und mit dem er die Reise nach Köln fortsetzte. Eine schwere Erkrankung brachte 1864/1865 eine Reise nach Reichenhall. Obwohl der Aufenthalt keine wirkliche Besserung bewirkt hatte, ging er im darauffolgenden Jahr nach Rom. Dort unterhielt er gemeinsam mit F. Preller d.J. (1838-1901) ein Atelier. 1867 kehrte er nach München zurück. Geist zählt sicher zu den bedeutendsten Landschaftern Mainfrankens, wenn auch sein früher Tod im Alter von 33 Jahren als Folge einer wohl langjährigen Tuberkulose die vielversprechende Malerlaufbahn jäh beendete.‎

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‎Schlegel, Friedrich August - 1828 Heidersdorf - Dresden 1895‎

‎Wirtshaus mit Ausschank im Freien unter Bäumen.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf gelblichem Velin, rechts unten datiert ?5 Juli 93?, verso Nachlaßstempel. 13,6:17,9 cm.‎

‎Schlegel war insbesondere als Bildnisminiatur- und Landschaftsmaler (Aquarelle und Zeichnungen), aber auch als Maler von Stilleben und Genreszenen in Dresden tätig. Seine Ausbildung hatte er bei L. Richter (1803-1884) in Dresden absolviert. 1859 unternahm er eine Reise in die Schweiz.‎

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‎Moritz, Friedrich Wilhelm - 1793 im Kanton St. Gallen - Neuchâtel 1855‎

‎Landschaft mit Schweizer bauernhaus mit Blick zur Jungfrau.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf strukturiertem Papier, aufgezogen, unten signiert ?F W Moritz?. 19,3:25,4 cm. Auf einem alten Abdeckpapier bezeichnet ?Lac de Brienz Suisse peint par Moritz, le beaufrère de ma Grandmère Sophie Willnauer née Pouchon dont il avait épousé la s?ur ».‎

‎Literatur: Nach Thieme-Becker (Bd. XXV, S. 158) stammt Moritz aus Herborn in Hessen, was jedoch nicht belegt ist. Nach Brun, Schweizerisches Künstler-Lexikon (Frauenfeld, 1908, Bd. II, S. 427) hat der Künstler einige Zeit im Hause seines Onkels Gabriel L. Lory (1784-1846) in Bern gelebt und für dessen Verlag gearbeitet. Dann verbrachte er einige Jahre in Italien. Nach seiner Rückkehr, 1831, wurde er bis 1850 Zeichenlehrer an einem Gymnasium für Mädchen. 1842-1855 stellte er zahlreiche Aquarelle auf Ausstellungen der ?Société des Amis des Art de Neuchâtel? aus. Moritz zählt zu den geschätzten Aquarellmalern der Schweizer Schule in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.‎

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‎Catel, Franz Ludwig - 1778 Berlin - Rom 1856‎

‎Lochmühle im Liebethaler Grund in der Sächsischen Schweiz, 1801.‎

‎o.J. Aquarell, mit Deckweiß gehöht, über Bleistift, mit Eiweiß lasiert, auf bräunlichem Papier, auf Untersatz montiert und mit zwei Tuschlinien etwas unregelmäßig umrandet, hier rechts unten signiert ?F Catel fec?, mittig betitelt ?Lochmühle im Liebethaler Grund?. 22,8:17,2 cm. Provenienz: Sammlung Hans Geller, verso auf dem Untersatz mit dem Stempel des Kupferstichkabinetts Dresden mit dem Vermerk: ausgeschieden am 13.11.1991; Katalog: Sammlung Hans Geller, S. Billesberger, Mosinning/München 1992, Kat. Nr. 24; Süddeutscher Privatbesitz. Literatur: Ausst. Katalog: A. Stolzenburg: Der Landschafts- und Genremaler Franz Ludwig Catel (1778-1856), Rom, Casa di Goethe, 2007, S. 16 (hier wird unsere Zeichnung erwähnt), Anmerkungen 38.‎

‎Am 28.01.1801 heiratete Catel in Berlin Sophie Frederike Kolbe, Schwester des Berliner Malers C.W. Kolbe d.J. (1781-1853). Im Herbst dieses Jahres hielten sich beide in Dresden auf, wo Catel an der Akademie Vorlesungen über Linear- und Luftperspektive gehalten haben soll. Zusammen mit A. Zingg (1734-1816) und J.Ph. Veith (1768-1837) unternahmen Catel und seine junge Frau eine Reise in die Sächsische Schweiz. Zu Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit beschäftigte sich Catel zunächst mit Holzbildnerei und mit Illustrationen. 1806 wurde er in die Berliner Akademie aufgenommen. Ein Jahr später begab er sich mit seinem Bruder nach Paris und erlernte dort die für ihre brillante Technik bekannte französische Ölmalerei. Eine anschließende Reise in die Schweizer Alpen brachte die Hinwendung zur Landschaftsmalerei. Ende 1811 ging er für immer nach Rom und verkehrte dort im Kreise der Nazarener, etwa mit J.A. Koch (1768-1839), ohne jedoch nachhaltig von deren Kunstauffassung beeinflußt worden zu sein. Vielmehr spezialisierte er sich auf Veduten und Sittenbilder, deren effektvolle Licht- und Farbgebung ihm einen großen Abnehmerkreis verschafften. Auf mehreren Studienreisen durchstreifte er den Süden Italiens, oft in Begleitung von anderen Künstlerkollegen. Als erfolgreicher Maler konnte sich Catel ein gastliches Haus leisten und unterstützte Künstler, die weniger Glück hatten. Er gehörte 1845 zu den Gründern des Deutschen Künstlervereins, dessen Vorsitzender er 1852 wurde. Sein Vermögen hinterließ er mit dem ?Pio Istituto Catel?, einer Stiftung zugunsten junger deutscher und italienischer Künstler. Das ?Pio Istituto Catel? existiert noch heute in Rom.‎

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‎Frankreich, datiert 1876‎

‎Blick über den Fluß auf eine Ortschaft.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, auf blauem Zeichenkarton, links unten unvollständige signatur, da der linke Rand etwas beschnitten ist sowie datiert ?Oct. 76?. 34,5:22,9 cm.‎

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‎Wigand, Balthasar - 1771 Wien - Felixdorf b. Wien 1846 - zugeschrieben‎

‎Josephplatz in Wien.‎

‎o.J. Gouache, mit schwarz getuschter Umrandung, auf dünnem Karton. 6,3:9,9 cm.‎

‎Wigand, der als einer der bedeutendsten österreichischen Miniaturmaler des beginnenden 19. Jahrhunderts gilt, absolvierte seine Ausbildung an der Wiener Akademie. Im Mittelpunkt seines Schaffens standen historische Ereignisse, wie Aufmärsche oder Festivitäten, die er vor topographisch präzise wiedergegebenen Motiven aus seiner Heimatstadt und deren Umgebung plazierte.‎

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‎Mohn, Victor Paul - 1842 Meißen - Berlin 1911‎

‎Anbetung Christi im Stall einer Herberge zu Bethlehem.‎

‎o.J. Aquarell, Feder und Pinsel in Braun über Bleistift, weiß gehöht, mit Bleistiftlinie umrandet, auf blauem Papier. 26,4:18,3 cm. Provenienz: Nachlassstempel V.P. Mohn (Lugt. Suppl. 1817a). Das Blatt zeigt eine für Mohns sonstige zeichnerische Strenge ungewöhnlich malerische Auffassung.‎

‎Mohn studierte seit 1860 an der Dresdner Akademie, von 1861/66 war er Schüler A.L. Richters (1803-1884). 1866 besuchte er gemeinsam mit seinem Studienfreund A. Venus (1842-1871) Rom, wo sie mit einem weiteren ehemaligen Studienkollegen, C.W. Müller (1839-1904) zusammentrafen und die Campagna durchstreiften. Weitere Aufenthalte in Italien folgten in den nächsten Jahren. Mit Venus begleitete er Richter im Sommer 1868 auf einer Reise durch Böhmen. Seit 1869 übernahm er nach dem Vorschlag Richters, dessen Tätigkeit durch ein Augen- und Nervenleiden stark beeinträchtigt war, die Stellvertretung von dessen Landschafterklasse, 1876 wurde er sein Nachfolger. 1874 wurde Mohn Professor an der Dresdner Akademie, zog dann 1883 nach Berlin, wo er insbesondere mit Aufträgen für Wandmalereien beschäftigt war. 1897 veröffentlichte er seine erste Biographie über seinen Lehrer Richter. 1905 wurde er Professor der dortigen Königlichen Kunstschule. Die National-Galerie Berlin, das Museum des Geschichtsvereins Meißen und das Stadtmuseum Bautzen besitzen Bilder von ihm.‎

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‎Englisch, Anfang19. Jahrhundert‎

‎Landschaften.‎

‎o.J. Folge von 5 Blatt Aquarellen, auf Bütten. Je 7,8:12 cm.‎

‎Sehr schöne Arbeiten von der Hand eines geübten Aquarellisten. Stilistisch und auch in der gedeckten Farbigkeit erinnern die Blätter an Arbeiten von Thomas Girtin (1775-1802).‎

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‎Blaschnik, Arthur - 1823 Strehlen/Schlesien - Berlin 1918‎

‎Italienische Landschaft mit Gutshaus.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf Velin, links unten signiert ?Blaschnik?, rechts unten undeutlich bezeichnet ?Covigliajo...?. 14,5:20,3 cm. Feines bildhaft ausgeführtes Aquarell!‎

‎Nach einer Ausbildung in Wien und München ging Blaschnik durch Gemälde C. Rottmanns (1797-1850) angeregt nach Rom, das er über Zwischenstationen in Venedig und Florenz im Oktober 1853 erreichte. Er blieb dort bis 1880. Während dieses Romaufenthaltes unternahm er Reisen nach Neapel und Capri und sandte von dort aus Zeichnungen an die Leipziger Illustrierte Zeitung zur Reproduktion. Auch zeichnete er 1857/58 eine Reihe italienischer Ansichten für das Reisealbum der Kaiserin von Russland. Eine Bestimmung der gezeigten Landschaft ist uns nicht gelungen. Wir vermuten, daß Blaschnik den Ortsnamen nicht korrekt geschrieben hat.‎

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‎Meyer, Johann Georg - genannt, Meyer von Bremen - 1813 Bremen - Berlin 1886‎

‎St. Goarshausen. Erker und Ecke eines Fachwerkhauses.‎

‎o.J. Bleistift, aquarelliert, auf gelblichem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?St. Goarshausen, 16.Oct.46.?. 25,3:19,6 cm. Schwacher Fleck rechts unten. Provenienz: Aus dem Künstlernachlaß. Vergleichsliteratur: Fr.W. Alexander: Johann Georg Meyer von Bremen. Das Lebensbild eines deutschen Genremalers. Leipzig, E.A. Seemann, 1910, Abb. 12 und 13. Diese beiden Abbildungen zeigen vergleichbare Architekturskizzen aus Bacharach und Wellmich bei St. Goarshausen.‎

‎Georg Meyer von Bremen ging 1833 im Alter von 20 Jahren nach Düsseldorf, um an einer der geachtesten Kunstakademien des Landes zu studieren. Er wurde hier erst Schüler des Nazareners J. Wintergerst (1783-1867) und des Historienmalers K.F. Sohn (1805-1867), dann besuchte er die Meisterklasse wohl unter der Leitung des Akademiedirektors W. von Schadow (1788-1862). Seit 1841 war er in Düsseldorf als freischaffender Maler tätig. 1848 war er Gründungsmitglied des ?Künstler-Verein Malkasten?. Studienreisen durch Deutschland (Hessen und Bayern), nach Berchtesgaden, in das Salzkammergut und der Schweiz brachten die Hinwendung zu volkstümlichen Genrebildern, vor allem gemütvolle Familiendarstellungen und Szenen aus dem Kinderleben. Weitere Reisen führten ihn nach Brüssel und Antwerpen. 1850 erhielt er die Kleine Goldene Medaille. 1852 siedelte er nach Berlin über, wo er es nach wenigen Jahren zu großem, auch internationalem Erfolg brachte, vor allem bei den in die USA emigrierenden deutschen Auswanderern; zu seinen prominentesten Kunden zählten das russische Kaiserhaus und die preußische Königsfamilie. Zwei Jahre nach dem Umzug wurde er zum Professor an die Berliner Akademie berufen. 1855 wurde ihm der belgische Leopoldsorden überreicht, 1857 wurde er Mitglied der Académie des Arts in Amsterdam. Werke Meyer von Bremens besitzen u.a. das Stedelijk Museum Amsterdam, das Metropolitan Museum New York, die Nationalgalerie Berlin, die Kunsthalle Bremen und das Stadtmuseum Danzig.‎

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