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‎Fin de siècle‎

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Fluß- oder Seelandschaft mit Ruderboot.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Abel?. 16,5:27 cm. - Zu den Rändern hin vergilbt, leicht fleckig, Knickfalte in der rechten oberen Ecke. Skizzenbuchblatt. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 383.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

书商的参考编号 : 581-E

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Arkadische Flußlandschaft mit zwei Figuren im Vordergrund am Ufer ruhend.‎

‎o.J. Kohle, mit Wischton und Kreidehöhungen in Weiß, auf graugrünem Papier; verso mit handschriftlicher Inventarnummer ?Inv. 287?. 33,8:45,2 cm. Provenienz: Aus dem künstlerischen Nachlaß, ?Inv. 287?.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

书商的参考编号 : 580-E

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Studie mit mehreren Baumstämmen.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Velin, links unten undeutliche Ortsbezeichnung, signiert und datiert ?b. Nu....hammer C. Hummel 1875?. 23,5:33,2 cm. - Zwei Knickfalten in der rechten oberen Ecke. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 121. Die Baumstudie ist ein immer wiederkehrendes Thema im zeichnerischen wie im malerischen Werk Hummels.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

书商的参考编号 : 579-E

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‎Richter, Adrian Ludwig - 1803 - Dresden - 1884‎

‎Wassermühle.‎

‎o.J. Bleistift, auf braunem Velin, rechts unten monogrammiert ?L. R.?. 11,2:13,8 cm.‎

‎Als Sohn des Malers C.A. Richter (1770-1848) erhielt Ludwig Richter seinen ersten Unterricht im Malen, Zeichnen und Radieren bei seinem Vater. Mittels eines 3jährigen Reisestipendiums konnte er 1823-1826 nach Italien gehen, wo er regen Kontakt mit deutschen Künstlern pflegte. Nach seiner Rückkehr blieb er für wenige Jahre in Dresden, zog 1828 nach Meißen, wo er bis 1835 als Zeichenlehrer in der Porzellanmanufaktur tätig war. Nach deren Schließung Ende 1935 kehrte er nach Dresden zurück, wo er Lehrer an der Kunstakademie wurde, 1841 erhielt er die Professur, und bis 1876 lehrte. Nach seinem Italienaufenthalt zunächst vorwiegend nach dort gezeichneten Blättern arbeitend, wandte er sich an 1835 zunehmend der heimischen Landschaft zu. 1836 begann die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Verleger Georg Wigand in Leipzig, für den er nicht nur Landschaften für dessen Stahlstiche zeichnete, sondern auch für die Holzschnitte zu Marbachs Volksbüchern. Seine Illustrationskunst, die zunehmend in den Vordergrund seines Schaffens trat, für Volksschriften, Liedersammlungen, Gedichte, Märchen und Kinderbücher etc., war für zahlreiche Künstler vorbildhaft.‎

书商的参考编号 : 578-E

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‎Zimmermann, August Albert - 1808 Zittau - München 1888‎

‎Flußlandschaft mit Storchen, rechts die Ruine eines alten Turms, im Hintergrund links auf einem Berg eine Burg.‎

‎o.J. Pinsel in Braun, Grau und Blau, blau, grau und braun laviert, auf Velin. 9,4:14,8 cm. Auf Sammlungsuntersatz montiert, mit Goldlitze und Tuschlinie in schwarz umrandet, auf dem Untersatz bezeichnet ?Zimmermann Ab?.‎

‎Der Landschaftsmaler Albert Zimmermann war zunächst als Musiker tätig, wandte sich jedoch der Malerei zu und studierte an den Kunstakademien in Dresden und München. 1833 gründete er eine Malschule für Landschaftsmalerei. 1857-1860 im Auftrag der österreichischen Regierung Professor an der Mailänder Akademie, 1860-1871 folgte eine Lehrtätigkeit an der Wiener Akademie. 1885 zog er nach Salzburg 1885 erneut nach München. Zahlreiche deutsche Museen besitzen seine Werke. Der nicht mit Albert Zimmermann verwandte Alfred Zimmermann studierte an der Münchner Akademie bei W. von Lindenschmit d.J. (1829-1895), 1873 reiste er nach Paris. 1884 bildete er sich zum Bühnensänger aus, wandte sich jedoch bald wieder der Malerei zu. Das Freilichtstudium wurde fortan bestimmend. Seit etwa 1900 wohnte und arbeitet er auf seinem Landsitz in Gstadt am Chiemsee. Neben dem Landschaftsfach pflegte er Stilleben, vereinzelt auch das Porträt und Figurenbild. Daneben arbeitete er auch als Illustrator für die Münchner Zeitschrift ?Jugend?.‎

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‎Wopfner, Joseph - 1843 Schwaz / Tirol - München 1927‎

‎Bodenseefischer und Hahn mit Hennen.‎

‎o.J. Aquarell auf Karton mit runden Ecken (Bierdeckel), entlang dem rechten Rand signiert ?J. Wopfner.?. 8,9:10,9 cm. - Verso: Waldiges Seeufer mit Figuren. Aquarell, bezeichnet und datiert ?Hagnau d. 18 Augst. 1909 / misslungene Geschichte aus bekannter Bescheidenheit ausgeführt v. Ums.(eitigem)?. Reizvolle Gelegenheitsarbeit! [2 Warenabbildungen]‎

‎Wopfner ging 1860 nach München, wo er zunächst als Lithograph arbeitete. Anschließend bezog er 1864 die Akademie und war von 1869-1872 Schüler bei K.Th. von Piloty (1824-1886). Daneben verarbeitete er Impulse des Landschaftsmalers Ed. Schleich d.Ä. (1812-1874), die bestimmend für seine Chiemseebilder wurden. Wopfner gehört zum Kreis um K. Raupp (1837-1918), des Begründers der Malerkolonie auf Frauenwörth. 1888 erhielt er den Professorentitel, 1890 wurde er mit der Zweiten Goldenen Medaille auf der Glaspalastausstellung ausgezeichnet.‎

书商的参考编号 : 574-E

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‎Zimmermann, Adolf Gottlob - 1799 Lodenau/Oberlausitz - Breslau 1859‎

‎Mutter und Kind. Vier Varianten zu diesem Thema auf einem Blatt.‎

‎o.J. Schwarze Kreide, grau laviert, mit wenigen Deckweißhöhungen, mit Umfassungslinien, auf braunem Bütten mit Fragment des Wasserzeichens: Lilie. 24:20,8 cm. Verso: Gewandstudie. Bleistift. Durchgehend etwas braunfleckig. Provenienz: Sammlung Caroline Bardua (Malerin, 1781-1865); Sammlung Hans Geller, Dresden, mit Stempel des Kupferstichkabinetts Dresden, Inventar-Nr. C 1975-412.‎

‎1818-1825 Studium an der Dresdener Akademie bei F. Hartmann (1774-1842) und J.C. Rösler (1775-1845). 1825-30 mit C.G. Peschel (1798-1879) in Rom, 1829 Reise mit J. Führich (1800-1876) nach Neapel. 1830-35 in Dresden tätig, dann bis 1846 in Münster und Düsseldorf wohnhaft. 1846 folgt die Übersiedlung nach Breslau.‎

书商的参考编号 : 575-E

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‎Wiener Biedermeiermaler um 1820‎

‎Park mit einem Palais und Spaziergängern.‎

‎o.J. Aquarell, Feder in Schwarz, über Bleistift, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf chamoisfarbenem festem Velin. 25,6:20,2 cm.‎

‎Typische Darstellung des Wiener Biedermeier mit einer idealisierten Darstellung eines Parks mit Palais und sonntäglichen Spaziergängern; die feine Aquarellmalerei verrät dabei eine sichere Hand und ein fein ausgewogenes Kolorit.‎

书商的参考编号 : 573-E

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‎Wenderoth, Friedrich August - 1817 Kassel - Philadelphia 1884‎

‎Bildnis einer jungen Frau, Dreiviertelfigur sitzend und nahezu en face.‎

‎o.J. Bleistift, teils gewischt, auf cremefarbenem Velin, links unten signiert und datiert ?A. Wenderoth 1842?. 25,5:21,3 cm. Provenienz: Sammlung Rosenstock, Kassel.‎

‎Der Sohn und Schüler des Bildnis- und Historienmalers Karl Wenderoth (tätig 1. Hälfte 19. Jahrhundert in Dresden, Kassel und Warschau) studierte an der Akademie in Kassel. Seit etwa 1845 bildete er sich in Paris weiter, von wo aus er an einer Expedition nach Algier teilnahm. 1849 ging er zusammen mit dem Kasseler Maler Carl Nahl (1818-1878) und dessen Familie nach New York/USA und heiratete dort 1856 in Philadelphia die Schwester Nahls, Laura Nahl. Er war tätig als Porträt-, Historien- und Landschaftsmaler und schuf auch Pferdebilder.‎

书商的参考编号 : 571-E

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‎Wasmann, Friedrich - 1805 Hamburg - Meran 1886‎

‎Hochgebirgslandschaft mit den Häusern eines Dorfes - umgeben von Bäumen - vermutlich in Tirol.‎

‎o.J. Bleistift, aquarelliert, auf cremefarbenem Velin, verso ältere Bezeichnung ?Rud. Friedr. Wassmann/1805-1860/Alpenlandschaft/Aquarell.?. 21,3:27,7 cm. - Verso: Bleistiftskizze eines Gebirgszugs. - Verso Klebereste.‎

‎Ersten künstlerischen Unterricht erhielt Wasmann bei dem Hamburger Maler Christoffer Suhr (1771-1842); 1824-1828 besuchte er die Akademie in Dresden, wo er hauptsächlich die Kurse von Gustav Heinrich Naeke (1786-1835) besuchte. 1829 kehrte er nach Hamburg zurück, hier erhielt er durch eine Stiftung ein mehrjähriges Stipendium , mit dem er von 1829 an sein Studium an der Münchner Akademie fortsetzte. Hier verkehrte er u.a. mit den Hamburger Künstlern Victor Emil Jansen (1807-1845) und Julius Oldach (1804-1830). Ein Asthmaleiden zwang ihn, ein milderes Klima aufzusuchen und er zog 1830 nach Obermais bei Meran in Tirol. Hier entstanden auf Wanderungen Ölstudien der südlichen Landschaft. 1832 folgte eine Reise nach Rom, wo er drei Jahre blieb. Er schloß sich dort besonders an Emil Janssen an, mit dem er 1833 und 1834 Studienwanderungen durch die Albaner- und Sabinerberge unternahm, sowie an Friedrich Overbeck (1789-1869), unter dessen Einfluß er zum Katholizismus übertrat. 1835 ging Wasmann nach München, kehrte aber, da er sich dort keine Existenz aufbauen konnte, 1839 nach Südtirol zurück. Hier war er ein gesuchter Porträtmaler. 1843-1846 lebte er wieder in Hamburg und heiratete im selben Jahr. Das Paar zog noch 1846 dauerhaft nach Meran, das er während vierzig Jahren nur mehr für einzelne Reisen nach Deutschland verließ. Die religiösen Darstellungen, die er von nun an vornehmlich schuf, treten an Bedeutung hinter das Werk seiner frühen Schaffenszeit zurück. Wasmann hat um die Mitte der sechziger Jahre eine Selbstbiographie geschrieben, die gegen die Mitte der neunziger Jahre von Bernd Grönvold (1859-1924), dem Entdecker und Sachwalter des Werks Wasmanns, aufgefunden und 1896 ediert wurde, aber erst 1915 bei der zweiten Auflage allgemeine Beachtung fand. Die Bedeutung von Wasmanns Werk liegt in seinen unmittelbaren, intensiv erlebten und persönlich empfundenen Landschaftsstudien, in denen er sich vor allem mit der Wirkung des Lichts und den atmosphärischen Gegebenheiten auseinandersetzte. Mit ihnen hat er kurz nach Carl Blechen (1798-1840) und gleichzeitig mit Christian E. B. Morgenstern (1805-1867) und Christian Friedrich Gille (1805-1899) die deutsche Freilichtmalerei vorweggenommen. (Vgl. P. Vignau-Wilberg, Stiftung Oskar Reinhart Winterthur. Bd. 2: Deutsche und österreichische Maler des 19. Jahrhunderts. Zürich, Orell Füssli 1979, S. 355).‎

书商的参考编号 : 570-E

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‎Strützel, Otto Leopold - 1855 Dessau - München 1930‎

‎Seenlandschaft mit Kahn.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten monogrammiert und datiert ?St. 01?. 16,9:25,5 cm. Die flott hingworfene Bleistiftzeichnung mit dem spontan erfaßten, einfachen Landschaftsausschnitt zeigt Strützels charakteristische Handschrift, die sich an der französischen Freilichtmalerei orientiert.‎

‎Seine Studien absolvierte der Landschafts- und Tiermaler Strützel ab 1871 an der Kunstakademie in Leipzig, anschließend ab 1879 in Düsseldorf bei C. Irmer (1834-1900) und E.G. Dücker (1841-1916). 1885 zog er nach München und schloß sich dem Kreis A.H. Liers (1826-1882) an der Münchner Akademie an. Vor dort aus unternahm er Reisen nach Frankreich, Schweden und Dänemark. Strützel, der als Hauptvertreter der paysage intime und des Impressionismus in Deutschland gilt, erhielt Anregungen vor allem durch die Tiermalerei H. von Zügels (1850-1941) und die Schule von Barbizon. Leider wurden 61 Gemälde bei dem Brand des Münchner Glaspalastes 1931 zerstört. In öffentlichem Besitz befinden sich u. a. seine Werke im König-Albert-Museum Chemnitz, in der Städtischen Kunstsammlung Dessau, im Museum der bildenden Künste Leipzig, in der Neuen Pinakothek München und in der Universitätssammlung Würzburg.‎

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‎Thiénon, Louis Désiré - 1812 Paris - 1875 ?‎

‎Château de l?Oisellerie. L'0isellerie; Maison Royale, habitée par François Ier (Près d'Angoulême).‎

‎o.J. Feder in Schwarz und Braun, braun laviert, über Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin. 17,2:25 cm, auf Sammlungsuntersatz mit Tuschlinien montiert und dort links unten signiert ?Thiénon f.? und betitelt. - Ein wenig stockfleckig.‎

‎Der Vedutenmaler und Kupfertstecher Désiré studierte bei seinem Vater C. Thiénon (1772-1846) und bei E. Isabey (1803-1886). Er beschickte 1831-1881 die Ausstellungen des Salons mit Veduten aus der Schweiz, von Avignon, Venedig, Prag, Tanger u.a. Er malte auch im Wald von Fontaineblau. Der Bau des Schloßes begann Ende des 15. Jahrhunderts, König Franz I. hielt sich dort um 1525 auf. Um und Anbauten folgten im 16., 17. Und 18. Jahrhundert. Heute ist darinn u.a. das ?Lycée Agricole De L?Oisellerie? untergebracht.‎

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‎Stohl, Michael - 1813 - Wien - 1881‎

‎Porträtbüste des Louis Landsberg, im Dreiviertelprofil nach links, den Beschauer anblickend.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, partiell mit Gummi Arrabicum lasiert, über Bleistift, auf bräunlichem Zeichenkarton, entlang des rechten Randes signiert, bezeichnet und datiert ?M. Stohl nach Rud. Lehmann. Rom 1845?, am Unterrand bezeichnet. 19,3:15,2 cm.‎

‎Stohl, der seine Ausbildung an der Wiener Kunstakademie absolvierte, war gerade in den 50er und 60er Jahren als Porträtmaler geschätzt und erhielt insbesondere vom Adel und höfischen Kreisen zahlreiche Porträtaufträge. Eine Romreise brachte ihm die Bekanntschaft der russischen Großfürstin Maria Nicolajewna, die seine Berufung als Hofmaler nach St. Petersburg veranlaßte. Im Auftrag des russischen Hofes fertigte er über 800 Kopien in Aquarell nach Gemälden Alter Meister an. Rudolf Lehmann (1819 Ottensen b. Hamburg - Bournemede bei Bushe/England 1905) lebte 1835-1837 in Paris und besuchte die École des Beaux-Arts. Nach seiner Rückkehr aus Frankreich lebte er zunächst in München, wo er 1838/39 Schüler von P. von Cornelius (1783-1867) und W. von Kaulbach (1805-1874) war. 1838 reiste er nach Rom und blieb dort ansässig bis 1846. 1850 siedelte er nach London um. Erneute Aufenthalte in Rom sind für die Jahre 1850, 1855, 1863 und 1864 zu belegen. Lehmanns künstlerischer Schwerpunkt lag auf Genrethemen, Schilderungen vom täglichen Leben in Rom und seiner Umgebung, aber auch auf der Porträtmalerei, die ihm große Bekanntheit einbrachte.‎

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‎Strixner, Johann Nepomuk - 1782 Altötting - München 1855‎

‎Madonna mit Kind, sitzende Mutter Gottes mit dem Kind auf dem linken Knie stehend.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, Bleistift, reiche Deckweißhöhung, auf braunem festem Velin, verso bezeichnet ?gezeichnet v Strixner?. 17,7:12,4 cm.‎

‎Der Lithograph und Kupferstecher Strixner erhielt zunächst Unterricht in Wasserburg. Nach seinem Umzug nach München 1797 studierte er an der ?Feyertagsschule? für Handwerker und Künstler unter dem Direktor H.J. Mitterer (1764-1829) weiter. 1799 erlernte er das Kupferstechen. 1803 erhielt er eine Anstellung in der kurfürstlichen Sammlung München. Um 1806 wurde er neben F. Piloty (1768-1844) von J. C. von Mannlich (1741-1822) ausgebildet. 1820 und 1828 lebte er in Stuttgart, wo er die wichtigsten Stücke der zwischen 1820 und 1833 veröffentlichte Reihe über die ?Sammlung der Alt-Niederländer- und Ober-Deutschen Gemälde der Brüder Sulpiz und Melchior Boisserée und Johann Bertram? wiedergab. 1828 kehrte er nach München zurück. Er lithographierte u.a. für die Folge der ?Oeuvres Lithographique?, Wiedergaben der Handzeichnungen der königlichen Sammlung München, herausgegeben zwischen 1810 und 1816, ?Albrecht Dürers Randzeichnungen aus dem Gebetbuche des Kaisers Maximilim I.?, ab 1845 herausgegeben, und das ?Zeichenbuch für Zöglinge der Kunst und Liebhaber?, 1804 erschienen.‎

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‎Stock, Johann Friedrich - 1800 Berlin- Breslau 1866‎

‎Waldlichtung.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf cremefarbenem Whatman von 1846, links unten signiert und datiert ?J.F. Stock 1850?. 21,2:29,1 cm. Kleiner Einriß im Oberrand hinterlegt. Möglicherweise Entwurf für eine Buchillustration.‎

‎Stock war als Zeichner im Atelier von P. Gropius (1821-1888) in Berlin tätig. 1839 stellte er in Berlin mehrere Gemälde aus, 1851 hielt er sich in Rom und Neapel auf.‎

书商的参考编号 : 565-E

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‎Stargardt, Karl - 1840 - Kiel - 1910‎

‎Parklandschaft mit Teil eines Schlosses im Vorfrühling.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, auf Zeichenkarton, links unten signiert, bezeichnet und datiert ?K. Stargardt Kiel 1900?. 26,3:17,8 cm. Provenienz: Sammlung Felix Becker, Leipzig (Steinbock nach links in Rot).‎

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‎Schlick, Friedrich Gustav - 1804 Leipzig - Dresden-Loschwitz 1869‎

‎Die betende Jeanne d?Arc.‎

‎o.J. Bleistift, weiß gehöht, teils grau laviert, mit Bleistiftlinie umrandet, auf cremefarbenem Zeichenkarton, links unten signiert ?Schlick del.?. 12,9:8,4 cm. - Winzige Bereibung der Oberfläche links vom Kopf. Schlick hält in seiner Zeichnung das Marmorstandbild der Jeanne d?Arc fest, das sich im Schloß Versaille befindet und von Marie Christine d?Orléans (1813-1839) geschaffen wurde. Vermutlich Vorzeichnung für eine Almanach-Illustration.‎

‎Schlick war Schüler der Akademie Leipzig unter Veit Hans Schnorr von Carolsfeld (). Er bildete sich in Berlin und Paris weiter und war als Bildnis- und Genremaler, Illustrator und Lithograph tätig.‎

书商的参考编号 : 562-E

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‎Schlegel, Friedrich August - 1828 Heiderdorf/Erzgebirge - Dresden 1895‎

‎Südliche Küstenlandschaft unter bewölktem Himmel.‎

‎o.J. Pinsel in Braun und Grau, auf festem chamoisfarbenem Velin; verso Nachlaßstempel. 10,9:17,7 cm. Eine sehr luftig gemalte Darstellung, die im Sinne der romantischen Landschaftsauffassung das Atmosphärische der Gegend einzufangen sucht.‎

‎Schlegel war insbesondere als Bildnisminiaturmaler und Landschaftsmaler (Aquarelle und Zeichnungen), aber auch als Maler von Stilleben und Genreszenen in Dresden tätig. Er absolvierte seine künstlerische Ausbildung bei L. Richter (1803-1884). 1859 unternahm er eine Reise in die Schweiz.‎

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‎Sager, Franz - 1821 Wien - 1892 letzte Erwähnung‎

‎Die Kartenaufschlägerinn.‎

‎o.J. Feder in Schwarz und Grau, grau laviert, über Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, rechts unten signiert ?del Franz Sager?, mit doppelter Bleistiftlinie umrandet. Darstellungsgröße 11,6:8,7 cm, Blattgröße 21,3:16,7 cm. Insgesamt etwas stockfleckig und mit leichten Gebrauchsspuren.‎

‎Über den Maler Sager ist kaum etwas bekannt. Er war als Landschafts-, Tier- und Genremaler in Wien tätig. Doch beweist unser Blatt, daß der Maler eine aus dem Alltag entlehnte häusliche Szene in biedermeierlicher Manier gut einzufangen wußte.‎

书商的参考编号 : 560-E

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‎Riepenhausen, Franz und Johannes - 1786 bzw. 1788 Göttingen - Rom 1831 bzw. 1860‎

‎Auf einem Postament an einem mit Weintrauben gefüllten Faß stehende Italienerin, den weinstampfenden Bacchusknaben umfassend.‎

‎o.J. Feder in Braun, über Bleistift, links unten signiert ?Riepenhausen inv. e diseg?. 28,3:20 cm. Leicht fleckig. Provenienz: Sammlung Friedrich Schöne, nicht bei Lugt.‎

‎Nach erster Unterweisung bei ihrem Vater, dem bekannten Göttinger Kupferstecher Ernst Ludwig Riepenhausen (1762-1840), erhielten die Gebrüder Riepenhausen Anregungen durch W. Tischbein (1751-1829) durch Teilnahme am Stechen seiner Illustrationen zu Homer nach antiken Denkmälern. Dadurch war ihr Interesse an dieser Thematik nachhaltig geweckt. 1804 wurden sie Schüler von J.H. Tischbein d. J. (1742-1808) an der Kasseler Kunstakademie und 1805 von C.F. Hartmann (1774-1842) in Dresden. In Dresden konvertierten sie zum Katholizismus. 1805 reisten sie mit K.F. von Rumohr (1785-1843) und den Brüdern Tieck nach Rom, wo sie bis zu ihrem Tod ansässig blieben. Hier standen sie dem Kreis der Nazarener nahe, doch hielten sie nicht wie jene streng am Formenkanon dieser Gruppierung fest. Bedeutende Positionen nahmen sie in der deutschen Künstlerkolonie ein - Franz etwa war Vorstandsmitglied der Künstlerhilfskasse und Mitbegründer des deutschen Künstlervereins -, zudem pflegten sie zum Teil freundschaftliche Kontakte mit Archäologen, Gelehrten und Diplomaten sowie Künstlern und Literaten, veranstalteten zeitweise sogar selber literarische Veranstaltungen. Politische Umstände und auch Schicksalsschläge führten dazu, daß sie zeitlebens unter finanziellen Engpässen litten und verarmt und weitgehend verkannt starben. Ihr künstlerischer Schwerpunkt lag auf archäologischen und historischen, mythologischen und literarischen Themen.‎

书商的参考编号 : 559-E

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€950.00 购买

‎Rieder, Wilhelm August - 1796 Perchtoldsdorf/Niederösterreich - Wien 1880‎

‎Auf einem Felsen sitzender männlicher Akt, mit nach rechts gewandtem Unterkörper, das linke Bein auf dem Felsen aufliegend, und nach links gewandtem Kopf, beide Arme auf dem Felsen aufstützend.‎

‎o.J. Bleistift, auf grünlichem Papier, links unten signiert und datiert ?WA Rieder 817.?, verso Nachlaßstempel von Wilhelm August Rieder. 22,8:30,2 cm. Leicht stockfleckig, im rechten Bildfeld Knickfalten geglättet; im Bildrand Mitte unten kleiner Einriß. Datierung, Sujet und Ausführung legen die Vermutung nahe, daß es sich hier um eine Arbeit aus der frühen Studienzeit handelt.‎

‎Der Sohn des Komponisten und Lehrers A. Rieder (1771-1855) studierte ab 1812 an der Wiener Akademie bei H. Maurer (1738-1818). 1823 schloß er sich dem engeren Maler- und Dichterkreis um Franz Schubert an und zählt zu dessen bekanntesten Porträtisten. 1825 unternahm er eine Reise nach Italien, nach Rom und Florenz, und wurde anschließend Zeichenlehrer an der Wiener Ingenieur-Akademie. 1855 übernahm er ein Lehramt an der theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. 1857-78 hatte er die Stellung des 2. Kustos der Belvedere-Galerie in Wien inne. Seine Hauptthemengebiete waren Porträts, Genrebilder und religiöse Darstellungen.‎

书商的参考编号 : 558-E

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€1,200.00 购买

‎Richter, Adrian Ludwig - 1803 - Dresden - 1884‎

‎Prozessionszug mit Segnung eines Kindes.‎

‎o.J. Bleistift, mit Bleistiftlinie umrandet, auf chamoisfarbenem Velin. 11,1:18,1 cm. Insgesamt nicht ganz frisch, am Oberrand winzige Nagellöchlein, Fehlstelle rechts oben und Knickfalten links oben; verso alte Klebereste. Sicher Entwurf für eine Illustration.‎

‎Als Sohn des Malers C.A. Richter (1770-1848) erhielt Ludwig Richter seinen ersten Unterricht im Malen, Zeichnen und Radieren bei seinem Vater. Mittels eines 3jährigen Reisestipendiums konnte er 1823-1826 nach Italien gehen, wo er regen Kontakt mit deutschen Künstlern pflegte. Nach seiner Rückkehr blieb er für wenige Jahre in Dresden, zog 1828 nach Meißen, wo er bis 1935 als Zeichenlehrer in der Porzellanmanufaktur tätig war. Anschließend wurde er als Professor an die Dresdner Kunstakademie berufen, wo er bis 1876 lehrte. Nach seinem Italienaufenthalt zunächst vorwiegend nach dort gezeichneten Blättern arbeitend, wandte er sich an 1835 zunehmend der heimischen Landschaft zu. 1836 begann die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Verleger Georg Wigand in Leipzig, für den er nicht nur Landschaften für dessen Stahlstiche zeichnete, sondern auch für die Holzschnitte zu Marbachs Volkbüchern. Seine Illustrationskunst, die zunehmend in den Vordergrund seines Schaffens trat, für Volksschriften, Liedersammlungen, Gedichte, Märchen und Kinderbücher etc. war für zahlreiche Künstler vorbildhaft.‎

书商的参考编号 : 557-E

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€580.00 购买

‎Resch, Ernst - 1807 Meißen - Breslau 1864‎

‎Sitzender Frauenakt nach links.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin. 18,4:12,8 cm. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.‎

‎Nach autodidaktischen Anfängen ging Resch an die Dresdener Kunstakademie und war Schüler von M. Retzsch (1779-1857). Nachfolgend war er vor allem als Bildnismaler und Lithograph tätig. 1839 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück, wo er sich von der Porträtauffassung J.K. Stielers (1781-1858) und Winterhalters (1805-1873) anregen ließ und zahlreiche Bildnisse schlesischer Persönlichkeiten schuf. Als Lehrer hatte er einen nicht unerheblichen Einfluß auf die Nachfolgegeneration: zu seinen zahlreichen Schülern zählen der Historienmaler A. Bräuer (1830-1897), A. Wölfl (1823-1896), A. Dressler (1833-1881) oder der Stillebenmaler E. Brehmer (1822-1895). Das im Jahr 1840 geschaffener ?Gruppenbild der Schlesischen Magnaten nach beendeter Treibjagd? machte ihn nicht nur in Schlesien bekannt.‎

书商的参考编号 : 556-E

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€1,200.00 购买

‎Renouard, Paul, Charles, - 1845 Cour-Cheverny - Loir-et-Cher - Paris 1924‎

‎Halbfigurenbildnis einer an einem Tisch sitzenden Frau, leicht nach links gewandt.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, links unten signiert, rechts unten bezeichnet ?Madame Prévot au monde (?) qui était faité la location du Vert Logis?. Verso bezeichnet ?Le Provès Humbert?. 21,3:15,5 cm.‎

‎Nachdem Renouard als Dekorationsmaler tätig war, besuchte er seit 1868 die École des Beaux-arts in Paris im Atelier von I.A. Pils (1813/15-1875). Mit Pils arbeitete er an der Pariser Oper und führte dort 1875 Plafondmalereien aus. 1877 debütierte er im Pariser Salon. Auch Ausstellungsbeteiligungen in England an der Royal Society of Painters and Etchers und dem New English Art Club sind zu verzeichnen. 1894 organisierte der bekannte japanische Kunsthändler und Sammler Tadamasa Hayashi (1863-1906) in Paris eine Ausstellung der Drucke und Zeichnungen Renouards. Anläßlich der Weltausstellungen von 1889 und 1900 erhielt er Goldene Medaillen. Als Illustrator arbeitete er bei einigen der bekanntesten französischen Zeitschriften, so für die L'Art, L'Illustration oder La Vie Moderne. Bekannt sind auch seine Illustrationen zur ?Dreyfus-Affäre?. Auf einer Amerika-Reise entstanden zahlreiche Szenen aus dem politischen Leben. V. van Gogh (1853-1890) war einer seiner Bewunderer und sammelte seine Werke. Das Fine Art Museum of San Francisco besitzt mehrer Werke Renouards, auch das Tokio National Museum als Schenkung der Nachfahren Hayashis, das auch 2006 in ihren Räumen zum 100. Todestag Hayashis eine Ausstellung Renouards organisierte.‎

书商的参考编号 : 555-E

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€780.00 购买

‎Renouard, Paul, Charles, - 1845 Cour-Cheverny - Loir-et-Cher - Paris 1924‎

‎Ein Mann und zwei Frauen beim Spaziergang.‎

‎o.J. Bleistift, auf Pergamin, rechts unten signiert. Verso bezeichnet ?Le Provès Humbert?. 21,3:15,5 cm. Knickfalte im oberen Bildbereich. Vorliegende skizzenhaft hingeworfene Figurenstudie zeigt einen am Impressionismus orientierten dynamisch-spontanen Strich.‎

‎Nachdem Renouard als Dekorationsmaler tätig war, besuchte er seit 1868 die École des Beaux-arts in Paris im Atelier von I.A. Pils (1813/15-1875). Mit Pils arbeitete er an der Pariser Oper und führte dort 1875 Plafondmalereien aus. 1877 debütierte er im Pariser Salon. Auch Ausstellungsbeteiligungen in England an der Royal Society of Painters and Etchers und dem New English Art Club sind zu verzeichnen. 1894 organisierte der bekannte japanische Kunsthändler und Sammler Tadamasa Hayashi (1863-1906) in Paris eine Ausstellung der Drucke und Zeichnungen Renouards. Anläßlich der Weltausstellungen von 1889 und 1900 erhielt er Goldene Medaillen. Als Illustrator arbeitete er bei einigen der bekanntesten französischen Zeitschriften, so für die L'Art, L'Illustration oder La Vie Moderne. Bekannt sind auch seine Illustrationen zur ?Dreyfus-Affäre?. Auf einer Amerika-Reise entstanden zahlreiche Szenen aus dem politischen Leben. V. van Gogh (1853-1890) war einer seiner Bewunderer und sammelte seine Werke. Das Fine Art Museum of San Francisco besitzt mehrer Werke Renouards, auch das Tokio National Museum als Schenkung der Nachfahren Hayashis, das auch 2006 in ihren Räumen zum 100. Todestag Hayashis eine Ausstellung Renouards organisierte.‎

书商的参考编号 : 554-E

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€780.00 购买

‎Rensch, Friedrich, Rentsch, Rentzsch, Renzsch - 1792 - Dresden - 1856‎

‎Mönch erhebt segnend seine Hände über ein sich umarmendes junges Paar; historische Szene in einem Turm.‎

‎o.J. Bleistift, mit doppelter Bleistiftlinie umrandet, auf cremefarbenem Velin, links unten monogrammiert ?FR? (ligiert), unten von fremder Hand betitelt ?Enzio?. 12:8,6cm. - Verso an den Ecken Reste alter Montierung und Druckstellen sowie dünne Stelle im Papier rechts oben. Vermutlich handelt es sich um die Vorzeichnung für eine Almanach-Illustration.‎

‎Nach erstem Zeichenunterricht bei J.G. Lindner (verst. vor 1809) und Cajetan Toscani (1742-1815) wechselte Rensch an die Dresdener Akademie. Seit 1806 war er Schüler von Johann David Schubert (1761-1822). Seit 1823 war er als Zeichenlehrer an der Bau- und Industrieschule tätig, später als 1. Lehrer der Zeichenklasse der Akademie., seit 1826 wandte sich Rensch literarischen Stoffen zu und zeichnete u.a. Szenen aus Goethes und Schillers Dramen.‎

书商的参考编号 : 552-E

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€420.00 购买

‎Rensch, Friedrich, Rentsch, Rentzsch, Renzsch - 1792 - Dresden - 1856‎

‎Das Mädchen aus der Feenwelt oder Der Bauer als Millionär.‎

‎o.J. Bleistift, mit doppelter Bleistiftlinie umrandet, auf cremefarbenem Velin, links unten monogrammiert ?FR? (ligiert). 11,7:8,6cm. - Verso an den Ecken Reste alter Montierung. Hier handelt es sich um eine Illustration zu Ferd. Raimund (1790-1836): Das Mädchen aus der Feenwelt oder Der Bauer als Millionär. Romantisches Original-Zaubermärchen mit Gesang in drei Aufzügen, das 1826 in Wien uraufgeführt wurde.‎

‎Nach erstem Zeichenunterricht bei J.G. Lindner (verst. vor 1809) und Cajetan Toscani (1742-1815) wechselte Rensch an die Dresdener Akademie. Seit 1806 war er Schüler von Johann David Schubert (1761-1822). Seit 1823 war er als Zeichenlehrer an der Bau- und Industrieschule tätig, später als 1. Lehrer der Zeichenklasse der Akademie., seit 1826 wandte sich Rensch literarischen Stoffen zu und zeichnete u.a. Szenen aus Goethes und Schillers Dramen.‎

书商的参考编号 : 551-E

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€480.00 购买

‎Rensch, Friedrich, Rentsch, Rentzsch, Renzsch - 1792 - Dresden - 1856‎

‎Der erblindete Belisar.‎

‎o.J. Bleistift, mit doppelter Bleistiftlinie umrandet, auf cremefarbenem Velin, links unten monogrammiert ?FR? (ligiert), unten betitelt ?Belisar?. 12,9:9,5cm. Vermutlich handelt es sich hierbei um eine Illustration zu J.F. Marmontels Roman ?Belisar?.‎

‎Nach erstem Zeichenunterricht bei J.G. Lindner (verst. vor 1809) und Cajetan Toscani (1742-1815) wechselte Rensch an die Dresdener Akademie. Seit 1806 war er Schüler von Johann David Schubert (1761-1822). Seit 1823 war er als Zeichenlehrer an der Bau- und Industrieschule tätig, später als 1. Lehrer der Zeichenklasse der Akademie., seit 1826 wandte sich Rensch literarischen Stoffen zu und zeichnete u.a. Szenen aus Goethes und Schillers Dramen.‎

书商的参考编号 : 550-E

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€420.00 购买

‎Reinhold, Franz - 1816 - Wien - 1893‎

‎Kuhherde am baumbestandenen Fluß mit ruhendem (Bauern-)Paar im Mittelgrund links.‎

‎o.J. Bleistift, auf beigetonigem Velin, oben und unten mit doppelter Umfassungslinie gerahmt. 13,5:20,8 cm. Verso Reste alter Montage, kleiner Papierverlust in der linken oberen Ecke, Papier leicht gebräunt. Sicher Vorzeichnung zu einem Gemälde. Es existiert eine weitere Bleistiftzeichnung, die dasselbe Thema variantenreich verarbeitet.‎

‎Der österreichische Maler Reinhold studierte nach dem Unterricht bei seinem Vater F.P. Reinhold (1779-1840) 1830-40 an der die Wiener Akademie unter Th. Ender (1793-1875), J. Mößmer (1780-1845) und F. Steinfeld d. J. (1787-1868). Ab 1834 unternahm er mehrere Studienreisen durch das österreichische Alpenland, später auch nach Oberitalien. Bevorzugt malte er staffierte Wald- und Gebirgslandschaften sowie Volksszenen, Tierdarstellungen und Wiener Ansichten. Reinholds Werke befinden sich u.a. in den Städtischen Sammlungen Wien, in der Albertina Wien, im Museum Gera und in der National-Galerie Berlin.‎

书商的参考编号 : 549-E

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€350.00 购买

‎Reinhold, Franz - 1816 - Wien - 1893‎

‎Kuhherde am baumbestandenen Fluß mit ruhendem (Bauern-)Paar im Mittelgrund links.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, oben angeschnittene Umfassungslinie. 13,1:21,4 cm. Insgesamt ein wenig fleckig. Sicher Vorzeichnung zu einem Gemälde. Es existiert eine weitere Bleistiftzeichnung, die dasselbe Thema variantenreich verarbeitet.‎

‎Der österreichische Maler Reinhold studierte nach dem Unterricht bei seinem Vater F.P. Reinhold (1779-1840) 1830-40 an der die Wiener Akademie unter Th. Ender (1793-1875), J. Mößmer (1780-1845) und F. Steinfeld d. J. (1787-1868). Ab 1834 unternahm er mehrere Studienreisen durch das österreichische Alpenland, später auch nach Oberitalien. Bevorzugt malte er staffierte Wald- und Gebirgslandschaften sowie Volksszenen, Tierdarstellungen und Wiener Ansichten. Reinholds Werke befinden sich u.a. in den Städtischen Sammlungen Wien, in der Albertina Wien, im Museum Gera und in der National-Galerie Berlin.‎

书商的参考编号 : 548-E

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€450.00 购买

‎Reibisch, Günther Friedrich - 1816 Zeitz - Dresden 1899‎

‎Halbfigurenporträt eines Staatsmannes in Uniform im Dreiviertelprofil nach rechts.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Velin, rechts unten signiert ?Reibisch?. 20:15 cm. Das Blatt ist insgesamt nicht ganz frisch, mit winzigen Nagellöchlein. Auffallend ist der minutiös ausgearbeitete Kopf, der im starken Kontrast zum umrisshaft gezeichneten Oberkörper in Uniform steht.‎

‎Der als Bildnismaler und Lithograph tätige Reibisch studierte 1833-1837 an der Dresdner Kunstakademie, anschließend setzte er seine Studien in Antwerpen fort. Nach seiner Rückkehr blieb er in Dresden ansässig. Im öffentlichen Besitz befinden sich Arbeiten u.a. im Stadtmuseum Dresden.‎

书商的参考编号 : 546-E

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€480.00 购买

‎Rayski, Ferdinand von - 1806 Pegau/Sachsen - Dresden 1890‎

‎Aktstudie eines Mannes im Laufschritt und mit zum Kopf erhobenem Arm, die Augen verdeckend (Gestus der Verzweiflung).‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, mit doppelter schwarzer Federlinie umrandet. 14,6:12,3 cm. Provenienz: Sammlung Blucke, Dresden, nicht bei Lugt.‎

‎Von 1823-1825 war Rayski Schüler der Dresdener Akademie. Anschließend war er bis 1829 Gardeoffizier in Ballenstedt. 1831-1834 bildete er sich autodidaktisch zum Porträtmaler in Dresden aus. Es folgte ein erneuter Besuch der Dresdner Akademie. Ein Parisaufenthalt fällt in die Jahre 1834/35. Von 1835-1839 war er auf Reisen mit wechselndem Aufenthalt über Trier, Frankfurt am Main, Würzburg, Mainsondheim in Franken, München und zurück nach Dresden, wo er von Dezember 1839 bis zu seinem Tode festen Wohnsitz nahm, allerdings unterbrochen von zahlreichen kleineren Reisen. Rayski war vornehmlich als Porträtmaler tätig, schuf aber auch Tierstücke und Jagdbilder, gelegentlich auch Landschaften. ?Der größte Bildnismaler und zugleich bedeutendste ?Außenseiter? der Epoche aber war Ludwig Richters Altersgenosse Ferdinand von Rayski, dessen malerisches Genie zu seinen Lebzeiten völlig verkannt wurde.? (zit. aus: H.J. Neidhardt, Die Malerei der Romantik in Dresden. Leipzig, E.A. Seemann, 1976, S. 345). 1906 zur Jahrhundertausstellung wurde Rayskis Talent entdeckt, die Folge war, daß viele deutsche Museen seine Werke erwarben, so die Berliner National-Galerie, die Museen in Bremen, Chemnitz, Dresden, Elberfeld, Hamburg, Kiel, Köln, Leipzig, Magdeburg, Mannheim, München, Nürnberg, Prag, Stettin, Stuttgart und Weimar.‎

书商的参考编号 : 545-E

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€900.00 购买

‎Rayski, Ferdinand von - 1806 Pegau/Sachsen - Dresden 1890‎

‎Figurenstudie eines Mannes mit Brille, Ganzfigur stehend im Profil nach links.‎

‎o.J. Bleistift, auf festem Velin, verso Figurenstudien von Frauen. 18,4:12,3 cm. Provenienz: Sammlung Blucke, Dresden, nicht bei Lugt. [2 Warenabbildungen]‎

‎Von 1823-1825 war Rayski Schüler der Dresdener Akademie. Anschließend war er bis 1829 Gardeoffizier in Ballenstedt. 1831-1834 bildete er sich autodidaktisch zum Porträtmaler in Dresden aus. Es folgte ein erneuter Besuch der Dresdner Akademie. Ein Parisaufenthalt fällt in die Jahre 1834/35. Von 1835-1839 war er auf Reisen mit wechselndem Aufenthalt über Trier, Frankfurt am Main, Würzburg, Mainsondheim in Franken, München und zurück nach Dresden, wo er von Dezember 1839 bis zu seinem Tode festen Wohnsitz nahm, allerdings unterbrochen von zahlreichen kleineren Reisen. Rayski war vornehmlich als Porträtmaler tätig, schuf aber auch Tierstücke und Jagdbilder, gelegentlich auch Landschaften. ?Der größte Bildnismaler und zugleich bedeutendste ?Außenseiter? der Epoche aber war Ludwig Richters Altersgenosse Ferdinand von Rayski, dessen malerisches Genie zu seinen Lebzeiten völlig verkannt wurde.? (zit. aus: H.J. Neidhardt, Die Malerei der Romantik in Dresden. Leipzig, E.A. Seemann, 1976, S. 345). 1906 zur Jahrhundertausstellung wurde Rayskis Talent entdeckt, die Folge war, daß viele deutsche Museen seine Werke erwarben, so die Berliner National-Galerie, die Museen in Bremen, Chemnitz, Dresden, Elberfeld, Hamburg, Kiel, Köln, Leipzig, Magdeburg, Mannheim, München, Nürnberg, Prag, Stettin, Stuttgart und Weimar.‎

书商的参考编号 : 544-E

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€300.00 购买

‎Rayski, Ferdinand von - 1806 Pegau/Sachsen - Dresden 1890‎

‎Figurenstudie eines Mannes mit Zylinder und Spazierstock, Ganzfigur stehend im Profil nach links.‎

‎o.J. Bleistift, auf Papier mit Fragment des Wasserzeichens: WHatman. 12:7,6 cm. Provenienz: Sammlung Blucke, Dresden, nicht bei Lugt.‎

‎Von 1823-1825 war Rayski Schüler der Dresdener Akademie. Anschließend war er bis 1829 Gardeoffizier in Ballenstedt. 1831-1834 bildete er sich autodidaktisch zum Porträtmaler in Dresden aus. Es folgte ein erneuter Besuch der Dresdner Akademie. Ein Parisaufenthalt fällt in die Jahre 1834/35. Von 1835-1839 war er auf Reisen mit wechselndem Aufenthalt über Trier, Frankfurt am Main, Würzburg, Mainsondheim in Franken, München und zurück nach Dresden, wo er von Dezember 1839 bis zu seinem Tode festen Wohnsitz nahm, allerdings unterbrochen von zahlreichen kleineren Reisen. Rayski war vornehmlich als Porträtmaler tätig, schuf aber auch Tierstücke und Jagdbilder, gelegentlich auch Landschaften. ?Der größte Bildnismaler und zugleich bedeutendste ?Außenseiter? der Epoche aber war Ludwig Richters Altersgenosse Ferdinand von Rayski, dessen malerisches Genie zu seinen Lebzeiten völlig verkannt wurde.? (zit. aus: H.J. Neidhardt, Die Malerei der Romantik in Dresden. Leipzig, E.A. Seemann, 1976, S. 345). 1906 zur Jahrhundertausstellung wurde Rayskis Talent entdeckt, die Folge war, daß viele deutsche Museen seine Werke erwarben, so die Berliner National-Galerie, die Museen in Bremen, Chemnitz, Dresden, Elberfeld, Hamburg, Kiel, Köln, Leipzig, Magdeburg, Mannheim, München, Nürnberg, Prag, Stettin, Stuttgart und Weimar.‎

书商的参考编号 : 543-E

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‎Quaglio, Domenico - 1787 München - Hohenschwangau 1837‎

‎Landschaft mit kleiner Kirchenruine und Spaziergängern.‎

‎o.J. Feder in Schwarzbraun, auf grünlich getöntem Bütten, links unten signiert ?Dom: Quaglio inv: fec:?, rechts unten bezeichnet ?Desino par moi meme.?. 16,2:23,2 cm. Vergleichsliteratur: B. Trost, Domenico Quaglio 1787-1837. Monographie und Werkverzeichnis. München 1973, Nr. 310, Abb. 37.‎

‎Domenico Quaglio gehört zu einer ursprünglich aus Oberitalien stammenden Künstlerfamilie und war deren bedeutendster Vertreter. Nach erster Unterweisung durch seinen Vater, den Theatermaler und Architekten Guiseppe Quaglio (1747-1828) absolvierte er eine Ausbildung zum Kupferstecher und Lithographen an der Münchner Kunstakademie bei Carl Ernst Christoph Hess (1755-1822) und Johann Michael Mettenleiter (1765-1853). Ab 1803 war er am Hoftheater in München tätig, dort 1809-1814 Hoftheatermaler, zudem entwarf er Bühnendekorationen, später erfolgte die Ernennung zum bayerischen Hofmaler. Er gilt als Begründer des Münchner Vedutenbildes und unternahm in diesem Kontext zahlreiche Reisen durch Deutschland, an den Rhein, in die Niederlande, nach Frankreich, Italien und der Schweiz, um vor allem mittelalterliche Baudenkmäler zu zeichnen. 1823 war er Mitbegründer des Münchner Kunstvereins, des ersten in Deutschland. 1832 erhielt er von Kronprinz Maximilian den Auftrag, den Wiederaufbau und die Ausschmückung des Schlosses Hohenschwangau zu leiten. Die bis 1837 andauernden Arbeiten hierzu strapazierten den Künstler derart, daß er kurz vor der Vollendung zusammenbrach und verstarb. Quaglio gilt als bedeutendster Vedutenmaler der Romantik.‎

书商的参考编号 : 541-E

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‎Pöhacker, Leopold - 1782 - Wien - 1844‎

‎Andromache, die in der griechischen Mythologie die Frau des trojanischen Helden Hektor war, mit ihrem kleinen Sohn Astyanax, der eine phrygische Mütze trägt.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, über Bleistift, die Wangen der Dargestellten rötlich laviert, mit zwei schwarzen Tuschlinien umrandet, auf chamoisfarbenem Velin. 11,3:8,2 cm. - Winzige Fehlstelle im rechten Rand, verso Reste alter Montierung. Vorzeichnung für eine Almanach-Illustration.‎

‎Seine Ausbildung erhielt Pöhacker 1800/1810 und 1813/1820 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und erhielt 1813 als Auszeichnung den Sonnenfelspreis. Er war vor allem als Poträtmaler sowie als Miniatur-Maler tätig.‎

书商的参考编号 : 540-E

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‎Pöhacker, Leopold - 1782 - Wien - 1844‎

‎Betendes junges Mädchen mit Brustpanzer und Helm am Arm, mit andächtig nach oben gerichtetem Blick, vor einem Andachtsbild.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, über Bleistift, mit drei schwarzen Tuschlinien umrandet, auf cremefarbenem Velin, rechts unten signiert ?Pöhacker. Dl.?, am unteren Rand bezeichnet ?Die äußere Linie fällt weg? (vermutl. Angabe für den Reprodukltionsstecher). 13,7:9,5 cm. Vorzeichnung für eine Almanach-Illustration.‎

‎Seine Ausbildung erhielt Pöhacker 1800/1810 und 1813/1820 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und erhielt 1813 als Auszeichnung den Sonnenfelspreis. Er war vor allem als Poträtmaler sowie als Miniatur-Maler tätig.‎

书商的参考编号 : 538-E

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‎Peschel, Carl Gottlieb - 1798 - Dresden - 1879‎

‎Eliezer, der Knecht Abrahams, führt Rebekka als Braut Isaaka nach Mesopotamien.‎

‎o.J. Bleistift, auf Bütten mit Wasserzeichen: C & I Honig, verso bezeichnet ?said to be drawn by Ludwig Richter / if not Peschel. 15:20 cm. Provenienz: Anna Gruner 1881, (lt. Überlieferung). Vermutlich Ideenskizze für eine größere Arbeit.‎

‎Peschel studierte an der Dresdner Akademie 1811 bei Christian August Lindner (1772-1832) und 1815/25 bei Traugott Leberecht Pochmann (1762-1830). 1825/26 unternahm er eine Reise nach Rom, die zu enger Freundschaft mit Julius Schnorr von Carolsfeld (1794-1872) und Ludwig Richter (1803-1884) führte. Dort schloß er sich eng den Nazarenern, dem Kreis um Johann Friedrich Overbeck (1789-1869) an. Nach seiner Rückkehr nach Dresden gab er zunächst Zeichenunterricht und beschäftigte sich mit der Dosenmalerei. 1837 wurde er Lehrer an der Dresdner Kunstakademie, 1846 Professor, 1859 Mitglied der Akademie des Rates. Das auch nach seinem Italienaufenthalt fortgesetzte freundschaftliche Verhältnis zu Richter führte zu gemeinsamen Studienreisen, so reisten die beiden Künstlerfreunde 1841 und 1848 mit Ernst Ferdinand Oehme (1797-1855) nach Böhmen, 1857/1859 unternahmen sie eine Reise an den Bodensee, 1859 in die Schweiz und ins Rheintal, 1862 wieder nach Böhmen. Werke besitzt u.a. das Kupferstichkabinett Dresden, das Graphische Kabinett Leipzig, die National Galerie Berlin. Vor seinem Rom-Aufenthalt meist Bildnisse und mythologische Darstellungen malend, wandte Peschel sich anschließend, außer Künstlerbildnissen, zunehmend biblisch-historischen Figurenbildern zu. Als Mitglied des Kreises um Overbeck entwickelte Peschel die charakteristische Handschrift der Nazarener mit der Betonung der Kontur, die Vorrang vor der Farbe hat. Auch die bei den Nazarenern anzutreffende Konzentration der Lichtführung, durch reiche Deckweißhöhungen gekennzeichnet, kam bei Peschel zum Einsatz, und nicht zuletzt ein weiteres Kennzeichen der nazarenischen Porträtkunst, der ernste und verinnerlichte Gesichtsausdruck.‎

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‎Perger, Sigmund Ferdinand Ritter von - 1778 - Wien - 1841‎

‎Die Heilige Cäcilie an der Orgel, ihr zu Füssen eine Violine.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, stellenweise aquarelliert, über Bleistift, auf cremefarbenem Zeichenkarton, links unten bezeichnet ?Dominichino pinxit?, rechts unten signiert ?Sigm: von Perger delineavit.?. 15,3:10 cm, mit Goldlitze umrandet und auf ein Albumblatt montiert. Mit Widmung: ?Klein sei mein Wunsch, / doch groß Dein Glück! / Leipzig am Reform. Fest 1854. / Ad. Rost?. Auf einem separat beigefügten Briefbogen steht folgende Widmung: ?Als immerwährendes Andenken / in schönster Harmonie, / gewidmet zum / 24. Mai und 11. Juli von den Eltern Rost. / Am Tage der Einkehr in / ihre Häuslichkeit 5 Juni 1850.? Christian Friedrich Adolf Rost (1790-1865) war Buchhändler in Leipzig und seit 1840 Besitzer der J. C. Hinrichs?schen Buchhandlung. [2 Warenabbildungen]‎

‎Nach seiner Ausbildung an der Wiener Akademie, war von Perger 1791/1808 Zeichner an der Wiener Porzellanmanufaktur, 1817 Hof-Tiermaler und 1825/1841 2. Kustos an der Belvedere-Galerie. Er war als Historien-, Porträt- und Pferdemaler tätig sowie als Lithograph, Stecher und Radierer.‎

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‎Perger, Sigmund Ferdinand Ritter von - 1778 - Wien - 1841‎

‎Halbfigürliches Bildnis einer jungen, weiß gekleideten Königin mit ihrer Zofe, im Hintergrund der Eingang einer Kirche, durch die sich eine Prozession bewegt.‎

‎o.J. Aquarell, weiß gehöht, über Bleistift, mit Bleistiftlinie umrandet, auf cremefarbenem Zeichenkarton, unten bezeichnet ?Orfanellie.?. 12:9 cm. - Verso Reste alter Montierungen. Vermutlich handelt es sich um eine Illustration zu Antonio Vivaldis (1678-1741) Musikstück ?Orfanelle?.‎

‎Nach seiner Ausbildung an der Wiener Akademie, war von Perger 1791/1808 Zeichner an der Wiener Porzellanmanufaktur, 1817 Hof-Tiermaler und 1825/1841 2. Kustos an der Belvedere-Galerie. Er war als Historien-, Porträt- und Pferdemaler tätig sowie als Lithograph, Stecher und Radierer.‎

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‎Perger, Sigmund Ferdinand Ritter von - 1778 - Wien - 1841‎

‎Annjinka. Junge Frau in Landestracht, Büste im Viertelprofil nach rechts, vor flacher Landschaft.‎

‎o.J. Pinsel in Grau, weiß gehöht, über Bleistift, auf cremefarbenem Zeichenkarton, links unten monogrammiert ?P. fec?, unten betitelt. 16,6:11,2 cm. - Verso Reste alter Montierung, Deckweiß oxydiert. Vermutlich zu einer Serie mit Frauenbildnissen in Landestrachten gehörend.‎

‎Nach seiner Ausbildung an der Wiener Akademie, war von Perger 1791/1808 Zeichner an der Wiener Porzellanmanufaktur, 1817 Hof-Tiermaler und 1825/1841 2. Kustos an der Belvedere-Galerie. Er war als Historien-, Porträt- und Pferdemaler tätig sowie als Lithograph, Stecher und Radierer.‎

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‎Perger, Sigmund Ferdinand Ritter von - 1778 - Wien - 1841‎

‎Die Armenierin. Junge Frau in armenischer Tracht, Büste im Profil nach links, im Hintergrund Landschaft.‎

‎o.J. Aquarell, Pinsel in Grau, weiß gehöht, über Bleistift, auf cremefarbenem Zeichenkarton, links unten signiert ?v. Perger fecit?, unten betitelt. 17,8:11,5 cm. - Verso Reste alter Montierungen. Vermutlich zu einer Serie mit Frauenbildnissen in Landestrachten gehörend.‎

‎Nach seiner Ausbildung an der Wiener Akademie, war von Perger 1791/1808 Zeichner an der Wiener Porzellanmanufaktur, 1817 Hof-Tiermaler und 1825/1841 2. Kustos an der Belvedere-Galerie. Er war als Historien-, Porträt- und Pferdemaler tätig sowie als Lithograph, Stecher und Radierer.‎

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‎Österreich, 2. Hälfte 19. J ahrhundert‎

‎Ländliche Szene: eine höhergestellte Persönlichkeit führt eine zweispännigen Pflug, während sein Diener mit dem Mantel auf dem Arm wartet. Rechts ein Stillleben aus Früchten und Handwerkszeug.‎

‎o.J. Bleistift, grau laviert, mit Bleistift umrandet (an drei Seiten), auf cremefarbenem Velin, unten betitelt ?Berauner Bezirk?. 16,8:19,5 cm. Insgesamt nicht ganz frisch, verso am Oberrand Reste einer Verklebung. Provenienz: Sammlung Dr. A. Stix, Wien, Lugt Suppl. 2317a.‎

‎Beraun (Beroun) war eine Königsstadt in Böhmen (ein städt. Privileg und ein wichtiges Element des königl. Besitzes).‎

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‎Patzschke, Carl Friedrich - 1813 Leipzig - Berlin 1871‎

‎Conrad von Einbeck (1360-1428, Bildhauer und Baumeister; Büste in der Moritzkirche von Halle.‎

‎o.J. Bleistift, auf braunem festem Papier, am Unterrand bezeichnet ?Halle. Baumeister der Moritzkirche?. 8,5:7,7 cm. Provenienz: Sammlung AGZ (ligiert), nicht bei Lugt.‎

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‎Nadorp, Franz - 1794 Anholt/Westfalen - 1876 Rom‎

‎Maria, Elisabeth, Christuskind und Johannes-Knabe.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, braun laviert, weiß gehöht, über Bleistift, Darstellung am Oberrand rundbogig geschlossen, auf Velin, rechts unten monogrammiert ?Np inv?. 17,2:15,6 cm. Aufgezogen, mit schwarzer und brauner Tuschlinie umrandet und links unten signiert ?F. Nadorp inv. del.?. Verso am Oberrand und rechts Reste alter Verklebung. Das in der Tradition der italienischen Madonnenbilder mit zwei Knaben, dem Christuskind und dem Johannes-Knaben stehende Blatt war sicher ein Entwurf für ein Andachtsbild. Nach Henk van Os ist der Hinweis Nadorps ?inv? in dem Sinne zu verstehen, daß es sich hier um keine Kopie handelt, von denen Nadorp zahlreiche anfertigte (vgl. Der Zeichner Franz Nadorp 1794-1876. Ein romantischer Künstler aus Anholt. Werke aus dem Besitz der Fürsten zu Salm-Salm in Anholt ausgewählt und bearbeitet von einer Projektgruppe des Kunsthistorischen Instituts der Universität Groningen unter Leitung von Henk van Os, S. 49f., Groningen 1976). In unserem Blatt durchbricht Nadorp die klassische Dreieckskomposition nach Raffael durch Hinzufügen einer vierten Person, Elisabeth links im Bildfeld).‎

‎Unterstützt von Fürst Konstantin zu Salm-Salm besuchte Nadorp, der aus einer holländischen Künstlerfamilie stammte, ab 1814 die Prager Kunstakademie und wurde Schüler von J. Bergler (1753-1829). 1822 erhielt er die Goldene Akademiemedaille. 1827 reiste er als Begleiter des Prinzen Franz zu Salm-Salm nach Italien, das er bis auf Reisen nach Anholt, Antwerpen und London in den 1860er Jahren bis zu seinem Tode nicht mehr verlassen sollte. In Rom war Nadorp Mitbegründer des römischen Künstlerbundes. Mit seinem Freund seit der Akademiezeit, J. Fürich (1800-1876), lebte er 1827-1829 in der deutschen Künstlerkolonie zeitweise in engster Nachbarschaft. Neben seiner malerischen Tätigkeit arbeitete er als Zeichenlehrer für den Adel. 1845 war er Mitbegründer der deutschen Künstlerbundes.‎

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€900.00 购买

‎Müller, Rudolf - 1802 Basel - Rom 1885‎

‎Südliche Landschaft mit kleinem Gewässer, gesäumt von Büschen und Bäumen, im Vordergrund die Hl. Familie auf der Flucht nach Ägypten.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf cremefarbenem Velin. 19,3:27,6 cm. Literatur: F. Fichter, Weisslingen/Schweiz, wird das Aquarell in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufnehmen.‎

‎Müller war als Landschaftsmaler, besonders als Aquarellist Autodidakt. Er arbeitete in der Schweiz und in Paris, in Neapel 1822/35, Griechenland und Rom, seit 1838 zusammen mit Fr. Horner (1800-1864).‎

书商的参考编号 : 528-E

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‎Monogrammist AW oder WA tätig um 1880‎

‎Schloß Scharfenberg; Blick vom Schloßhof zum spätromanischen Eingangsportal.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf Velin, rechts unten datiert, bezeichnet und monogrammiert ?d. 28.6.81 Scharfenberg WA.? (ligiert). 26,8:19,8 cm. - Verso: Bleistiftskizze einer Häusergruppe hinter Bäumen. Provenienz: Sammlung Woldemar Kunis, Lugt 2635; Sammlung Helmut Märkt, Reutlingen. W. Kunis (1872) war Kunsthändler in Dohna/Sachsen und war auf sächsische Künstler des 19. Jahrhunderts spezialisiert. [2 Warenabbildungen]‎

‎Schloß Scharfenberg liegt zwischen Dresden und Meißen am Hochufer der Elbe. Unter dem Einfluß der kunstsinnigen Eigentümerfamilie von Militz versammelten sich hier im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts die führenden Köpfe dieser Epoche: Novalis, F. de la Motte Fouqué, J.A. Apel, E.T.A. Hoffmann, Th. Körner und andere Zeitgenossen und fanden sich auf Scharfenberg und den Schlössern Siebeneichen und Batzdorf zum sogen. ?Scharfenberger Kreis? zusammen. Auch bei den Dresdener Malern dieser Zeit war Scharfenberg als romantisches Bildmotiv sehr beliebt. Chr.C. Dahl, C.D. Friedrich, F. Oehme und auch der Norweger Th. Fearnley hielten sich im Schloß auf und malten dort.‎

书商的参考编号 : 525-E

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‎Meßmann, Carl Ludwig Ferdinand - - 1826 Kopenhagen - Göteborg 1893‎

‎Landschaft an Meeresbucht, auf einem Weg links, der auf ein Haus zuführt, Mutter mit Kind.‎

‎o.J. Pinsel in Grau und Schwarz, grau laviert, über Bleistift, mit Deckweiß gehöht, mit Deckweißlinie gerahmt, auf festem Velin, rechts unten undeutlich signiert und datiert ?Ludvig Meßmann 1851.?. 17:25,4 cm.- Knickfalte links geglättet. Im Sinne der Spätromantik aufgefaßtes spätsommerliches Landschaftsbild mit Staffage bei heranziehendem Gewitter.‎

‎Meßmann besuchte die Akademie in Kopenhagen von 1840-1844 und stellte dort 1850/59 aus. Eine Ansicht von Kopenhagen befindet sich im Museum Frederiksborg und zwei Gemälde in der Sammlung Joh. Hansen in Kopenhagen.‎

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‎Martin, Martin - 1792 oder 1798 - München - 1865‎

‎Dull Mühle in der Bischofsmütze.‎

‎o.J. Pinsel und Feder in Grau, grau und gelblich laviert, über Bleistift, auf Velin, rechts unten betitelt und datiert ?Dull Mühle in der Bischofsmütze d 28 Sept 1833?. 19,9:25,3 cm. - Knickfalte rechts geglättet.‎

‎Martin war als Maler Dilettant und hauptberuflich kgl. Bayerischer Hofbeamter in München. Er hielt sich häufig im Salzburger Land auf, wo er vor der Landschaft zeichnete. Eine Zeichnung gleichen Formates, jedoch 10 Tage früher entstanden (18. Sept. 1833) befindet sich in Münchner Privatbesitz. (Vgl. Katalog: Münchner Landschaftsmalerei 1800 - 1850. München, Lenbachhaus, 1979, Nr. 375). Große und Kleine Bischofsmütze sind die höchsten Gipfel im Gosaukamm des Dachsteinmassivs.‎

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‎Mercier, Jean Michel - 1786 Versailles - Paris 1874 - vermutlich‎

‎Ganzfigürliches Porträt eines mit verschränkten Armen nach links stehenden Mannes.‎

‎o.J. Feder in Braun, auf Papier mit Wasserzeichen: J Whatman Turkey Mill 1832, rechts unten signiert und bezeichnet ?fecit Mercier Paris Lehmann.?, rechts im unteren Rand von anderer Hand nochmals bezeichnet ?Henri. par Mercier. Paris.?. 29,6:21,5 cm. - Papier vergilbt und mit großflächigem Wasserrand, linke untere Ecke leicht beschädigt. Provenienz: Verso undeutlicher Sammlerstempel.‎

‎Ob es sich bei dem Dargestellten um ein Bildnis des aus Kiel stammenden französischen Malers Henri Lehmann (Karl Rudolf Heinrich, 1814 Kiel-Paris 1882) handelt, konnten wir nicht zweifelsfrei ermitteln. Mercier stellte 1812/37 regelmäßig im Pariser Salon aus, wo Henri Lehmann 1835 debütierte.‎

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