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‎Fin de siècle‎

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‎Hildebrandt, Eduard - 1818 Danzig - Berlin 1868‎

‎Reiter auf einem Weg in der Ebene vor einem hohen Gebirgszug, rechts Ruine eines Rundturmes.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf cremefarbenem festem Papier. 21,5:31,1 cm. Mit leichtem Lichtrand rundum. Es fehlt jeder Hinweis darauf, um welche Landschaft es sich handelt. Möglicherweise Vorzeichnung für eine Lithographie. Provenienz: Sammlung DA im Rechteck, nicht bei Lugt.‎

‎Nachdem er ersten künstlerischen Unterricht bei seinem Vater erhielt, ging Hildebrandt 1837 nach Berlin. 1838 besuchte er die Insel Rügen, wo er die Ostseeküste als Motiv entdeckte. Da G. Schadow (1764-1850) ihm den freien Unterricht an der Berliner Akademie verwehrte, wurde Hildebrandt 1838-1840 Schüler des Marinemalers W. Krause (1803-1864). 1840 unternahm er seine erste Studienreise nach Skandinavien, England und Schottland. Auf Krauses Empfehlung hin wurde er 1842-1843 zum Unterricht bei E. Isabey (1803-1866) in Paris zugelassen. 1843 beteiligte er sich an einer Ausstellung des Pariser Salons und erhielt eine Goldene Medaille. Im gleichen Jahr kehrte er nach Berlin zurück. Dort erregte er das Interesse A. von Humboldts, auf dessen Empfehlung hin der preußische König Friedrich Wilhelm IV., der von ihm später zahlreiche Werke erwarb, Hildebrandt mit einem größeren Betrag für eine ausgedehnte Reise nach Brasilien und nach Nordamerika ausstattete. Verbunden mit dieser zweijährigen Reise verlegte Hildebrandt ein Interesse jetzt auf Landschaftsbilder, Seestücke wurden seltener. Kurze Zeit nach seiner Rückkehr wurde er zum Königlich- Preußischen Hofmaler ernannt und Mitglied der Berliner Akademie. Eine weitere längere Reise folgte 1848 nach London, Madeira, die Westküste Afrikas, die Kanarischen Inseln etc., von der er im folgenden Jahr zurückkehrte. 1850 wurde ihm anläßlich der großen Berliner Ausstellung erneut eine Goldene Medaille verliehen. Die nächste Fahrt führte Hildebrandt 1851 nach Italien, Ägypten, Syrien, Palästina, die Türkei und Griechenland. Auch die auf dieser Reise entstandenen Aquarelle und Zeichnungen wurden größtenteils vom preußischen König aufgekauft. Unter den weiteren Käufern finden sich Zar Nikolaus I. von Rußland, dessen Sohn Alexander II., der Herzog von Ratibor Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst und die Fürstin zu Sayn-Wittgenstein. Anschließend führte er eine Reise in die Schweiz, nach Österreich und nach Norditalien durch. Nach seiner Rückkehr nach Berlin erhielt Hildebrandt einen Lehrauftrag an der Berliner Akademie. 1861-1862 unternahm er noch eine Weltreise. Hildebrandts zahlreiche Aquarellstudien fanden durch Chromolithographien weite Verbreitung.‎

书商的参考编号 : 651-E

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‎Schrödter, Adolf - 1805 Schwedt - Karlsruhe 1875‎

‎Allegorie auf das Künstlerleben. Der Künstler als Fahnenträger der männlichen und weiblichen Torheiten und Eitelkeiten, mit der Bezeichnung "Grrrrrrand Magasin de Nouveutés Mal Fichus et Autres" auf der Fahne sowie mit weiteren seitenverkehrten Bezeichnungen.‎

‎o.J. Aquarellierte Federzeichnung, um 1850, auf Velin. 21 : 28,7 cm. Literatur: Vgl. Nagler Monogrammisten I, 1220. - Papier etwas vergilbt und etwas fleckig. Komisch-satirische Arabeske, in der des Künstlers Signet, der Korkenzieher, selbstironisch zum "Schlangenblick" umgestaltet wird.‎

‎Schrödter, Meister des Ornaments und der Arabeske, hat sich mit diesem reizenden Blatt selbst ein Denkmal gesetzt. Er erhielt ersten Unterricht bei seinem Vater, der Kupferstecher war. 1820 ging er an die Berliner Akademie zu L. Buchhorn. Seit 1829 studierte er bei W. Schadow an der Düsseldorfer Akademie. 1848 siedelte er nach Frankfurt am Main über, wo er bis 1854 ansässig blieb. Anschließend kehrte er nach Düsseldorf zurück. 1859 folgt die Ernennung zum Professor für Ornamentik am Polytechnikum in Karlsruhe.‎

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‎Béjot, Eugène - 1867 - Paris - 1931‎

‎Boulogne, Ansicht des Hafens.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf gelblichem Velin, rechts unten be-zeichnet und signiert ?Boulogne. Eug Béjot?. Darstellungsgröße 13:17,2 cm, Blattgröße 16,7:21 cm. Im Rand etwas fleckig. Verso am Rand Rest einer alten Verklebung. Bei dem vorliegenden sehr typischen Aquarell widmet der Künstler seine Aufmerksamkeit ei-ner anderen französischen Stadt - nämlich der am Atlantik gelegenen Hafenstadt Boulogne.‎

‎Béjot war Schüler von B. Constant (1845-1902), H. Guerard (1846-1897) und F.H. Buhot (1847-1898). Dennoch war sein eigentliches Vorbild war F. Bracquemond (1833-1914). Seine Arbeiten fanden erst nach der Pariser Weltausstellung 1900, wo er mit einer Silbernen Medail-le ausgezeichnet wurde, Aufnahme in die Museen des Luxembourg, Carnavalet u.a. Staats-ammlungen. Béjots Lieblingsthema waren Ansichten von Paris, alte und neue Stadtviertel, in ihrer bestän-digen Entwicklung. Mit sicherem Stift hat er die Erinnerung an zahlreiche inzwischen schon verschwundene Örtlichkeiten gebannt und das Malerische der Straßenansichten der Haupt-stadt Frankreichs in einer sicheren Technik erfaßt.‎

书商的参考编号 : 647-E

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‎Schütz d.J., Christian Georg - 1758 Flörsheim - Frankfurt am Main 1823 - Werkstatt‎

‎Burgruine Thurnberg am Rhein.‎

‎o.J. Pinsel in Grau und Aquarell, mit zwei Tuschelinien und Aquarellrand umfasst, um 1820, unten betitelt ?Thurnberg?, verso nummeriert ?22?, auf Papier mit Wasserzeichen: J Whatman 1816?. 37:50,5 cm. - Papier etwas vergilbt. Der Bildausschnitt entspricht - von wenigen kleinen Abweichungen abgesehen - demjenigen der Aquatintaradierung, deren Vorzeichnungen Schütz d. J. für das bekannte Ansichtenwerk von Johann Isaak Gerning ?A picturesque tour along the Rhine, from Mentz to Cologne. Mit 23 Aquatinta-Radierungen. London, R. Ackermann, 1820, geschaffen hat. Die Ansicht von ?Liebenstein? ist allerdings etwas kleiner als das oben beschriebene Aquarell. Es ist davon auszugehen, dass es sich hierbei nicht um die Vorzeichnung für das Blatt aus dem Gerning?schen Ansichtenwerk handelt - auch wegen der bereits erwähnten Abweichungen in der Darstellung - sondern, dass Schütz diese Rheinansichten in mehreren, unterschiedlich großen Fassungen schuf. Burg Maus (auch Thurnberg, Peterseck, Deuernburg) ist eine Höhenburg im Mittelrheintal bei St. Goarshausen über dem Ortsteil Wellmich im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Vergleichsliteratur: K. Honnef/K. Weschenfelder/I. Haberland (Hrsg.), Vom Zauber des Rheins ergriffen? Zur Entdeckung der Rheinlandschaft. München, 1992, Nr. 78 u. 79, Abb. S. 31.‎

‎Der Frankfurter Landschaftsmaler erhielt seine Ausbildung bei dem Fassadenmaler Hugo Schlegel (1679-1737). Danach folgte die Tätigkeit an den Höfen Hohenzollern-Hechingen und Nassau-Saarbrücken. Um 1740/43 ließ sich Schütz in Frankfurt am Main nieder, 1750 fertigte er 80 Supraporten für den Kurfürsten von Mainz. 1759 und 1762 unternahm er Reisen in die Schweiz. Gefördert von dem Frankfurter Kunstsammler Baron Häckel lernte Schütz in dessen Kabinett die niederländische Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts kennen, vor allem konnte er dort Herman Saftleven (1609-1685) studieren. Mit idealisierten Flusslandschaften hatte er seine Blütezeit von 1760 bis 1775. Er machte mit Goethe Bekanntschaft. Zu seiner Zeit war Schütz ein hochgeschätzter Maler, der eine grosse Werkstatt zum Teil mit Mitgliedern der Familie unterhielt.‎

书商的参考编号 : 646-E

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‎Schütz d.J., Christian Georg - 1758 Flörsheim - Frankfurt am Main 1823 - Werkstatt‎

‎Burgruine Liebenstein am Rhein.‎

‎o.J. Pinsel in Grau und Aquarell, mit zwei Tuschelinien und Aquarellrand umfasst, um 1820, unten betitelt ?Thurnberg?, verso nummeriert ?21?, auf Whatman-Papier. 38:50,5 cm. - Mit mehreren Braunflecken, kleine Randläsuren in den Rändern sorgfältig restauriert. Der Bildausschnitt entspricht - von wenigen kleinen Abweichungen abgesehen - demjenigen der Aquatintaradierung, deren Vorzeichnungen Schütz d. J. für das bekannte Ansichtenwerk von Johann Isaak Gerning ?A picturesque tour along the Rhine, from Mentz to Cologne. Mit 23 Aquatinta-Radierungen. London, R. Ackermann, 1820, geschaffen hat. Die Ansicht von ?Liebenstein? ist allerdings etwas kleiner als das oben beschriebene Aquarell. Es ist davon auszugehen, dass es sich hierbei nicht um die Vorzeichnung für das Blatt aus dem Gerning?schen Ansichtenwerk handelt - auch wegen der bereits erwähnten Abweichungen in der Darstellung - sondern, dass Schütz diese Rheinansichten in mehreren, unterschiedlich großen Fassungen schuf. Burg Liebenstein ist die Ruine einer Höhenburg. Sie bildet zusammen mit der 200 m entfernten Burg Sterrenberg die sogen. ?Feindlichen Brüder? auf der rechten Rheinseite bei Kamp-Bornhofen im Mittelrheintal in Rheinland-Pfalz gelegen. Vergleichsliteratur: K. Honnef/K. Weschenfelder/I. Haberland (Hrsg.), Vom Zauber des Rheins ergriffen? Zur Entdeckung der Rheinlandschaft. München, 1992, Nr. 79, Abb. S. 31.‎

‎Der Frankfurter Landschaftsmaler erhielt seine Ausbildung bei dem Fassadenmaler Hugo Schlegel (1679-1737). Danach folgte die Tätigkeit an den Höfen Hohenzollern-Hechingen und Nassau-Saarbrücken. Um 1740/43 ließ sich Schütz in Frankfurt am Main nieder, 1750 fertigte er 80 Supraporten für den Kurfürsten von Mainz. 1759 und 1762 unternahm er Reisen in die Schweiz. Gefördert von dem Frankfurter Kunstsammler Baron Häckel lernte Schütz in dessen Kabinett die niederländische Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts kennen, vor allem konnte er dort Herman Saftleven (1609-1685) studieren. Mit idealisierten Flusslandschaften hatte er seine Blütezeit von 1760 bis 1775. Er machte mit Goethe Bekanntschaft. Zu seiner Zeit war Schütz ein hochgeschätzter Maler, der eine grosse Werkstatt zum Teil mit Mitgliedern der Familie unterhielt.‎

书商的参考编号 : 645-E

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‎Beaumont, Edouard de - 1821 Lannion - Paris 1888‎

‎Un Nid dans les Blés. Junges Paar, das sich in ein Getreidefeld zurückgezogen hat, wird von einem alten Soldaten mit Säbel und Dreispitz, überrascht.‎

‎o.J. Aquarell mit Deckweiß gehöht, über Bleistift, auf bräunlichem Papier, auf Untersatz montiert, dort betitelt und bezeichnet ?aquar orig de E: de Beaumont?. 26,7:20 cm. - Papier am Oberrand durch die Montierung etwas wellig. Wahrscheinlich Vorzeichnung für eine Lithographie, die Paul Gavarnis (1804-1866) gleichnamige Lithographie aus ?La Caricature?, Nr. 31, um 1840, zitiert.‎

‎Nach Anfängen als Bildhauer wandte sich der Künstler bald dem Zeichnen und Aquarellieren zu und widmete sich nach einer Italienreise 1847 ganz der Genremalerei, die ihn bald bekannt machte.‎

书商的参考编号 : 644-E

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‎Deutsch um 1850‎

‎Tiroler Bauer aus dem Sarntal mit den Stangen eines Heuschlittens in Händen.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenem Zeichenkarton mit Blindstempel links oben: Bristol Papier. 29,4:28 cm. - Die Ecken leicht bestoßen.‎

‎Sowohl im Kontur als auch in der Binnenzeichnung sehr sorgfältig ausgeführte Figurenstudie, die an Zeichnungen des Nazareners Edward Jakob von Steinle (1810 Wien-Frankfurt/Main 1886) erinnert.‎

书商的参考编号 : 643-E

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‎Mayr, Andreas - 1820 - Unterthingau/Schwaben - 1893‎

‎Der gekreuzigte Christus mit Maria, Johannes und Magdalena, darunter eine Wiederholung des Kopfes des Johannes.‎

‎o.J. Bleistift, mit Bleistiftlinie umrandet, auf Velin. Blattgröße 33,5:20,5 cm. Mit horizontaler Mittelfalte. Provenienz: Aus dem künstlerischen Nachlass. Studie für ein Altarblatt.‎

‎Zunächst war Mayr Schüler von Franz Sales Lochbihler (1787-1854) in Wertach, 1843 an der Münchner Akademie bei Heinrich Maria von Hess (1798-1863), Joseph Schlotthauer (1789-1869). Er war gemeinsam mit seinem Bruder Joseph Mayr (1828-1904) von 1846 bis zum Ende der Ausmalungszeit des Speyerer Domes 1853 Gehilfe Johann von Schraudolphs (1808-1879). 1853 ging er nach München zurück und war hier in der Königl. Hofkunstanstalt für Glasmalerei tätig. Für die St.-Pauls-Kirche in Cambridge lieferte er sechs Vorlagen für Glasgemälde. Seit 1862 lebte er wieder in seinem Heimatdorf Unterthingau. Von hier aus führte er zwischen 1855 und 1886 eine große Anzahl von Aufträgen vorwiegend für Kirchen des Ostallgäus aus. Parallel zu seiner Tätigkeit als Kirchenmaler war er auch als Porträtmaler tätig. Andreas Mayr unternahm Studienreisen in die Niederlande und nach Italien. Sein Werk ist stilistisch in das der Spät-Nazarener einzuordnen.‎

书商的参考编号 : 642-E

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‎Rittig, Peter - 1789 Koblenz - Rom 1840‎

‎Giovanni Angelo de Medici (1499-1565), seit 1559 Papst Pius IV; Büste nach rechts.‎

‎o.J. Bleistift, vermutl. nach einer Marmorbüste, auf cremefarbenem Velin, am Oberrand bezeichnet ?Angelo de Medici Cardinal Vescovo di Ragusa??, verso: Figürliche Bleistiftskizzen. 23:11,6 cm. - Kleine Fehlstelle n der linken oberen Ecke. Provenienz: Englischer Privatbesitz, bis 1972. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Die Nazarener - Vom Tiber an den Rhein. Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts. Bearbeitet von N. Suhr und N. Kirchberger. Mainz, 2012, S. 65-68, Farbabb. S. 67, 182, 183, 185-187 und 189.‎

‎Der Historien- und Genremaler Rittig studierte in Paris bei Jean Louis David (1748-1825), anschließend ging er nach Rom. Einen Namen als Zeichner von minutiös fein mit Bleistift gezeichneten Bildnissen machte sich Rittig mit Porträts von einigen seiner Malerkollegen in Rom. Er gehörte dort zum Kreis um Friedrich Overbeck (1789-1869) und Franz Horny (1798-1824).‎

书商的参考编号 : 641-E

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‎Rittig, Peter - 1789 Koblenz - Rom 1840‎

‎Kardinal Marcello Cervini (1501-1555), Brustbild nach rechts; nach dem Gemälde eines unbekannten florentinischen Meisters vor 1555, in der Galleria Borghese, Rom.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, am Oberrand bezeichnet ?Cardinal Marcellus Cervinus Dety Consl? Marcellus II PM?. 22:11,6 cm. Provenienz: Englischer Privatbesitz, bis 1972. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Die Nazarener - Vom Tiber an den Rhein. Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts. Bearbeitet von N. Suhr und N. Kirchberger. Mainz, 2012, S. 65-68, Farbabb. S. 67, 182, 183, 185-187 und 189.‎

‎Der Historien- und Genremaler Rittig studierte in Paris bei Jean Louis David (1748-1825), anschließend ging er nach Rom. Einen Namen als Zeichner von minutiös fein mit Bleistift gezeichneten Bildnissen machte sich Rittig mit Porträts von einigen seiner Malerkollegen in Rom. Er gehörte dort zum Kreis um Friedrich Overbeck (1789-1869) und Franz Horny (1798-1824).‎

书商的参考编号 : 640-E

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‎Rittig, Peter - 1789 Koblenz - Rom 1840‎

‎Kardinal Alexander Farnesius, Brustbild nach rechts (1545-1592); nach dem Gemälde, Doppelbildnis mit Odoardus Farnese, eines unbekannten Meisters, in der Kirche Il Gesù, Rom.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, am Oberrand bezeichnet ?Alexander Farnesius?. 20,3:11,6 cm. Provenienz: Englischer Privatbesitz, bis 1972. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Die Nazarener - Vom Tiber an den Rhein. Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts. Bearbeitet von N. Suhr und N. Kirchberger. Mainz, 2012, S. 65-68, Farbabb. S. 67, 182, 183, 185-187 und 189.‎

‎Der Historien- und Genremaler Rittig studierte in Paris bei Jean Louis David (1748-1825), anschließend ging er nach Rom. Einen Namen als Zeichner von minutiös fein mit Bleistift gezeichneten Bildnissen machte sich Rittig mit Porträts von einigen seiner Malerkollegen in Rom. Er gehörte dort zum Kreis um Friedrich Overbeck (1789-1869) und Franz Horny (1798-1824).‎

书商的参考编号 : 639-E

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‎Rittig, Peter - 1789 Koblenz - Rom 1840‎

‎Kardinal Odoardus Farnesius, Brustbild nach links; nach dem Gemälde, Doppelbildnis mit Alexander Farnese, eines unbekannten Meisters, in der Kirche Il Gesù, Rom.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, am Oberrand bezeichnet ?Odoardus Farnesius?. 20,3:11,6 cm. Provenienz: Englischer Privatbesitz, bis 1972. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Die Nazarener - Vom Tiber an den Rhein. Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts. Bearbeitet von N. Suhr und N. Kirchberger. Mainz, 2012, S. 65-68, Farbabb. S. 67, 182, 183, 185-187 und 189.‎

‎Der Historien- und Genremaler Rittig studierte in Paris bei Jean Louis David (1748-1825), anschließend ging er nach Rom. Einen Namen als Zeichner von minutiös fein mit Bleistift gezeichneten Bildnissen machte sich Rittig mit Porträts von einigen seiner Malerkollegen in Rom. Er gehörte dort zum Kreis um Friedrich Overbeck (1789-1869) und Franz Horny (1798-1824).‎

书商的参考编号 : 638-E

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‎Rittig, Peter - 1789 Koblenz - Rom 1840‎

‎Antonio Michele Ghislieri (1504-1572), seit 1566 Papst Pius V., nach rechts.‎

‎o.J. Bleistift, vermutlich nach einer Marmorbüste, auf cremefarbenem Velin. 25,2:17,5 cm. Provenienz: Englischer Privatbesitz, bis 1972. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Die Nazarener - Vom Tiber an den Rhein. Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts. Bearbeitet von N. Suhr und N. Kirchberger. Mainz, 2012, S. 65-68, Farbabb. S. 67, 182, 183, 185-187 und 189.‎

‎Der Historien- und Genremaler Rittig studierte in Paris bei Jean Louis David (1748-1825), anschließend ging er nach Rom. Einen Namen als Zeichner von minutiös fein mit Bleistift gezeichneten Bildnissen machte sich Rittig mit Porträts von einigen seiner Malerkollegen in Rom. Er gehörte dort zum Kreis um Friedrich Overbeck (1789-1869) und Franz Horny (1798-1824).‎

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‎Rittig, Peter - 1789 Koblenz - Rom 1840‎

‎Kopf eines Mönchs, Büste nach rechts.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin. 23,7:19 cm. - Linke untere Ecke mit Knickfalte. Provenienz: Englischer Privatbesitz, bis 1972. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Die Nazarener - Vom Tiber an den Rhein. Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts. Bearbeitet von N. Suhr und N. Kirchberger. Mainz, 2012, S. 65-68, Farbabb. S. 67, 182, 183, 185-187 und 189.‎

‎Der Historien- und Genremaler Rittig studierte in Paris bei Jean Louis David (1748-1825), anschließend ging er nach Rom. Einen Namen als Zeichner von minutiös fein mit Bleistift gezeichneten Bildnissen machte sich Rittig mit Porträts von einigen seiner Malerkollegen in Rom. Er gehörte dort zum Kreis um Friedrich Overbeck (1789-1869) und Franz Horny (1798-1824).‎

书商的参考编号 : 635-E

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‎Rittig, Peter - 1789 Koblenz - Rom 1840‎

‎Porträt eines jungen Mönchs, Brustbild nach links.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, am Oberrand bezeichnet ?Patre Giovanni da Palma?. 22,9:11,6 cm. - Kleine Fehlstelle an der linken oberen Ecke. Provenienz: Englischer Privatbesitz, bis 1972. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Die Nazarener - Vom Tiber an den Rhein. Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts. Bearbeitet von N. Suhr und N. Kirchberger. Mainz, 2012, S. 65-68, Farbabb. S. 67, 182, 183, 185-187 und 189.‎

‎Der Historien- und Genremaler Rittig studierte in Paris bei Jean Louis David (1748-1825), anschließend ging er nach Rom. Einen Namen als Zeichner von minutiös fein mit Bleistift gezeichneten Bildnissen machte sich Rittig mit Porträts von einigen seiner Malerkollegen in Rom. Er gehörte dort zum Kreis um Friedrich Overbeck (1789-1869) und Franz Horny (1798-1824).‎

书商的参考编号 : 634-E

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‎Rittig, Peter - 1789 Koblenz - Rom 1840‎

‎Bildnis eines Mönchs, Büste nach links.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Velin. 23,3:18 cm. - Mit leichtem Lichtrand rundum, rechts unten etwas fleckig. Vermutlich nach einem Modell in Rom entstanden. Provenienz: Englischer Privatbesitz, bis 1972. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Die Nazarener - Vom Tiber an den Rhein. Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts. Bearbeitet von N. Suhr und N. Kirchberger. Mainz, 2012, S. 65-68, Farbabb. S. 67, 182, 183, 185-187 und 189.‎

‎Der Historien- und Genremaler Rittig studierte in Paris bei Jean Louis David (1748-1825), anschließend ging er nach Rom. Einen Namen als Zeichner von minutiös fein mit Bleistift gezeichneten Bildnissen machte sich Rittig mit Porträts von einigen seiner Malerkollegen in Rom. Er gehörte dort zum Kreis um Friedrich Overbeck (1789-1869) und Franz Horny (1798-1824).‎

书商的参考编号 : 633-E

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‎Rittig, Peter - 1789 Koblenz - Rom 1840‎

‎Römisches Mädchen, Büste nach links.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Velin. 23:16 cm. - Mit Tesafilmresten am Oberrand, Einriß im Oberrand und rechtem Seitenrand, geglättet. Provenienz: Englischer Privatbesitz, bis 1972. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Die Nazarener - Vom Tiber an den Rhein. Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts. Bearbeitet von N. Suhr und N. Kirchberger. Mainz, 2012, S. 65-68, Farbabb. S. 67, 182, 183, 185-187 und 189.‎

‎Der Historien- und Genremaler Rittig studierte in Paris bei Jean Louis David (1748-1825), anschließend ging er nach Rom. Einen Namen als Zeichner von minutiös fein mit Bleistift gezeichneten Bildnissen machte sich Rittig mit Porträts von einigen seiner Malerkollegen in Rom. Er gehörte dort zum Kreis um Friedrich Overbeck (1789-1869) und Franz Horny (1798-1824).‎

书商的参考编号 : 631-E

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‎Rittig, Peter - 1789 Koblenz - Rom 1840‎

‎Kopf eines Mädchens mit Haarknoten und nach oben gerichtetem Blick, nach links.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin. - Verso: Studien von Akanthusranken. Bleistift. 17,6:10,6 cm. Provenienz: Englischer Privatbesitz, bis 1972. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Die Nazarener - Vom Tiber an den Rhein. Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts. Bearbeitet von N. Suhr und N. Kirchberger. Mainz, 2012, S. 65-68, Farbabb. S. 67, 182, 183, 185-187 und 189.‎

‎Der Historien- und Genremaler Rittig studierte in Paris bei Jean Louis David (1748-1825), anschließend ging er nach Rom. Einen Namen als Zeichner von minutiös fein mit Bleistift gezeichneten Bildnissen machte sich Rittig mit Porträts von einigen seiner Malerkollegen in Rom. Er gehörte dort zum Kreis um Friedrich Overbeck (1789-1869) und Franz Horny (1798-1824).‎

书商的参考编号 : 630-E

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‎Rittig, Peter - 1789 Koblenz - Rom 1840‎

‎Vittoria Caldoni, Büste nach links.‎

‎o.J. Bleistift, 1820, auf cremefarbenem Velin. 29,5:17,7 cm. - Mit leichtem Lichtrand rundum und etwas knitterfaltig. Provenienz: Englischer Privatbesitz, bis 1972. Entwurf zur ausgeführten Zeichnung. Vergleichsliteratur: Galerie Joseph Fach, Frankfurt a.M., Kat. 11, 1976, Nr. 157; Amrei Gold, Der Modellkult um Sarah Siddons, Emma Hamilton, Vittoria Caldoni und Jane Morris. Diss. Westfälische Wilhelms-Universität, Münster/New York, 2009, S. 152 mit Abb.; Ausst. Katalog: Die Nazarener - Vom Tiber an den Rhein. Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts. Bearbeitet von N. Suhr und N. Kirchberger. Mainz, 2012, S. 65-68, Farbabb. S. 67, 182, 183, 185-187 und 189; Ausst. Katalog: Nanna. Entrückt, überhöht, unerreichbar. Anselm Feuerbachs Elixier einer Leidenschaft. Wiesbaden/Hamburg, 2013/14, S. 42, Kat.-Nr. 15, Abb. S. 43; Auktion 294, Villa Grisebach, Berlin, 25.10.2018, Sammlung Bernd Schultz I, Kat.-Nr. 29 mit Farbabb.‎

‎Der Historien- und Genremaler Rittig studierte in Paris bei Jean Louis David (1748-1825), anschließend ging er nach Rom. Einen Namen als Zeichner von minutiös fein mit Bleistift gezeichneten Bildnissen machte sich Rittig mit Porträts von einigen seiner Malerkollegen in Rom. Er gehörte dort zum Kreis um Friedrich Overbeck (1789-1869) und Franz Horny (1798-1824).‎

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‎Morgenstern, Christian Ernst Bernhard - 1805 Hamburg - München 1867‎

‎Berghang mit vielfältiger Vegetation.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, um 1835, auf cremefarbenem Velin. 24,5:40,4 cm. - Im Ganzen nicht ganz frisch. Studie eines nah gesehenen Berghangs in herbstlicher Farbigkeit, wie sie für Christian Morgenstern typisch ist. Vergleichsliteratur: J. Lauts/W. Zimmermann, Katalog neuere Meister 19. und 20. Jahrhundert. 2 Bde. Karlsruhe, Staatl. Kunsthalle 1971, Bd. I, S. 173 (Inv. Nr. 2278), Bd. II, Abb. S. 297 unten; Ausst.-Katalog: ?Münchner Landschaftsmalerei 1800-1850. München, Städt. Galerie im Lenbachhaus, 1979, Nr. 401, Farbabb. S. 353: ?An der Amper bei Oberhausen?. ?Im allgemeinen wurden in München bis in die dreißiger Jahre Studien für die Gesamtkomposition der Bilder in Aquarell ausgeführt, während es nur ausnahmsweise Detailstudien gab. Friedrich Pecht spricht in seiner ?Geschichte der Münchener Kunst im neunzehnten Jahrhundert? vom aquarellartig bunten, harten und nüchternen Charakter der gesamten frühen Münchner Malerei. Der eine, schon genannte Weg, auf dem die Freilichtskizze nach München kam, führte über Rom. Beispiele sind die drei Ansichten von der Villa Malta in Rom von Georg von Dillis aus dem Jahre 1818 in der Schack-Galerie in München, die von lichter, flockiger und fernsichtiger Struktur sind. Ihnen haben in München erst in den dreißiger Jahren die aus dem Norden gekommenen Künstler etwas Vergleichbares an die Seite zu stellen. Sie wanderten gemeinsam in die Berge, vor allem nach Berchtesgaden und an die bayerischen Seen, um hier solche Studien vor der Natur zu verfertigen?.?. (Barbara Eschenburg über ?Nordländer in München? in: Ausst.-Katalog: ?Münchner Landschaftsmalerei 1800-1850. München, Städt. Galerie im Lenbachhaus, 1979, S. 111.‎

‎Der Sohn eines Miniaturmalers machte eine handwerkliche Lehre in der Werkstatt der Gebrüder Cornelius (1781-1857), Christoph (1771-1842) und Peter Suhr (1788-1857). Eine malerische Ausbildung erhielt er jedoch erst 1824 durch Siegfried Detlev Bendixen (1786-1824) in Hamburg, dann 1827 an der Akademie in Kopenhagen. Er war beeindruckt von den Niederländern des 17. Jahrhunderts, besonders von Jacob Ruisdael (1628/29-1682). Als einer der ersten Künstler des Nordens unternahm er eine Studienreise nach Schweden und Norwegen. Kehrte 1828 nach Hamburg zurück, verließ aber 1829 auf Rat Carl Friedrich Freiherr von Rumohrs (1785-1843) seine Heimatstadt, um nach München zu gehen. Dort war er befreundet mit Carl Rottmann (1798-1852), Eugen Napoleon Neureuther (1806-1882) und Eduard Schleich d. Ä. (1812-1874). Seit 1853 weilte er während des Sommers meist in Dachau. Er entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Vertreter des frühen malerischen Realismus.‎

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‎Schlegel, Friedrich August - 1828 Heiderdorf/Erzgebirge - Dresden 1895‎

‎Panorama-Ansicht des kroatischen Teils des Dinarischen Gebirges.‎

‎o.J. Bleistift, mit Deckweiß gehöht, auf bräunlichem Velin, rechts unten bezeichnet ?... mit dem Gacko polje?, verso Nach-laßstempel. 20,8:64,5 cm. - Kleine Fehlstelle im Rand rechts unten. Doppelblatt eines Skizzenbuches mit vertikaler Mittelfalte. Gacko Polje ist eine Landschaft in Kroatien, die zwischen dem Velebit-Gebirge und dem Ge-birge Mala Kapela in der nördlichen Lika in Hochkroatien liegt.‎

‎Schlegel war insbesondere als Bildnisminiatur- und Landschaftsmaler (Aquarelle und Zeich-nungen), aber auch als Maler von Stilleben und Genreszenen in Dresden tätig. Seine Ausbil-dung hatte er bei L. Richter (1803-1884) in Dresden absolviert. 1859 unternahm er eine Reise in die Schweiz.‎

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‎Richter, Adolf Heinrich - gen. Richter von Thorn - 1812 Thorn - Düsseldorf 1852‎

‎Bildnisstudien eines älteren Mannes mit Hut und einer jungen Frau mit in der Mitte ge-scheiteltem Haar, nach rechts gewandtem Oberkörper und leicht nach links gewandtem Kopf.‎

‎o.J. Bleistift, mit leichtem Wischton, auf Karton. 28,5:19,5 cm. - Am Ober- und Unterrand in der Mitte kleiner Einriß. Der Reiz des Blattes liegt in der Lebendigkeit des Ausdrucks, in den Unterschieden von Hal-tung und Bekleidung der dargestellten Personen und dem zugleich bei beiden links gewand-tem Blick. Der Mann trägt eine hessische Tracht, möglicherweise stammte er aus Willingshau-sen in der Schwalm.‎

‎Richter studierte 1830-33 an der Dresdner Kunstakademie. Anschließend setzte er seine Stu-dien an der Düsseldorfer Kunstakademie fort, von 1837-1843 bei Wilhelm von Schadow. Bis zu seinem Tode blieb er in Düsseldorf wohnhaft und malte meist ländliche Genredarstellungen und Kinderszenen, aber auch Bilder mit sozialkritischen Tendenzen und Porträts. Obwohl Richter als qualitätvoller und einfallsreicher Vertreter der Düsseldorfer Malerschule klassifiziert wird (vgl. Bruckmann, Lexikon der Düsseldorfer Malerschule, Bd.3, S 142), ist er nahezu in Vergessenheit geraten. Zu seinen bekanntesten Bildnissen zählt das Porträt von König Friedrich Wilhelm IV v. Preu-ßen im Rathaussaal seiner Heimatstadt Thorn.‎

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‎Reinhold, Heinrich - 1788 Gera - Rom 1825‎

‎Im Tal von Kaltenleutgeben.‎

‎o.J. Bleistift, Juni 1815, auf Bütten, am oberen Rand bezeichnet und datiert ?im Thal von Kaltleutgeben, Juni 1815?. 25:32 cm. Kaltenleutgeben liegt im Bezirk Mödling in Niederösterreich, im südlichen Wienerwald. Das Tal von Kaltenleutgeben wird durchflossen von der ?Dürre Liesing?. Die Schönheit dieser Landschaft hat auf viele Künstler anregend gewirkt. So schrieb z. B. 1797 der katholische Priester, Schriftsteller, Übersetzer, Bibliothekar und Zoologe Johann Nepomuk Cosmas Michael Denis (1729-1800) folgendes lateinische Gedicht darüber, das im Wien dieser Zeit sicher vielen bekannt war. Möglicherweise wurde Heinrich Reinhold zu der hier beschriebenen Zeichnung dadurch angeregt: "Angusta vallis levibus adsurgit jugis, /Quae patula fagus, et nigrans pinus tegunt / P/acidum silentes.Rarus hic collem terit / Viator. Aedes insidet colli Sacra, / Quae subter audit rivuli streperam fugam. / Circum camini fossilem calcem coquunt/?. "Ein enges Tal, von Hügeln sanft umschlungen - / weit spannen Buchen ihr Geäst; / es ist, als ob die Stille schwarzer Föhren / sich fast mit Händen greifen lässt. / So steht gedankenschwer in sich versunken, / der Wald in feierlicher Ruh', / und selten nur erbebt der Waldesboden / vom Tritt durch eines Wandrers Schuh. / Vom hohen Hügel grüßt ins Tal die Kirche, / ein steingewordenes Gebet, / und ihr zu Füßen rauscht ein munt'res Bäch1ein / ohn' Unterlaß von früh bis spät. / Und ringsherum, da herrscht geschäf¬t'ges Treiben: Der Kalkstein aus der Fel-senwand / wird emsig in den roten Feueröfen / von Meisterhand zu Kalk gebrannt. " (Nachdichtung von Hannelore Nics, 1997).‎

‎Ersten Unterricht erhielt Reinhold an der Dresdener Akademie. 1807 übersiedelte er zu seinem Bruder und Förderer Friedrich Philipp Reinhold (1779-1848) nach Wien, wo er bis 1809 die Akademie besuchte. Ein Aufenthalt in Paris folgte von 1809-1814, danach wohnte er wieder in Wien. Hier begegnete ihm J.A. Koch (1768-1839) und er verkehrte im Kreise von Fr. Olivier (1791-1859). Nach einer Reise mit E. Welker (1788-1857) und J.Chr. Erhard (1795-1822) zum Schneeberg bei Wien unternahm er mit seinem Bruder Friedrich Philipp und den bereits oben erwähnten Malerfreunden im gleichen Jahr eine längere Studienreise nach Salzburg und in das Berchtesgadener Land. 1819 ging er mit Erhard nach Rom und verbrachte in den Jahren 1821, 1822 und 1824 die Sommermonate in Olevano. 1824 lernte er in Rom K.F. Schinkel (1781-1841) kennen, der Landschaftsstudien von ihm erwarb. Reinhold war vor allem Landschaftszeichner, malte aber seit 1816 auch in Öl. Er pflegte engen Kontakt zu J. Schnorr von Carolsfeld (1794-1872), C.W. Götzloff (1799-1866), A.L. Richter (1803-1884), J.H. Schilbach (1798-1851) u. a.‎

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‎Mohn, Victor Paul - 1842 Meißen - Berlin 1911‎

‎Burg Kronberg.‎

‎o.J. Bleistift, August 1882, auf cremefarbenem Velin. 15:22,2 cm. Der Aufenthalt in Kronberg im August 1882 ist durch eine datierte Aquarellskizze belegt. Noch im Juni dieses Jahres zeichnete er in Dresden und der Sächs. Schweiz. Provenienz: Sammlung Dr. Eugen Lucius (1834-1903), Frankfurt am Main/Schönstadt; seit-dem in Familienbesitz (lt. Auskunft des Vorbesitzers). Eugen Lucius war Chemiker, Unter-nehmer und Mäzen und einer der Gründer der Höchst AG. Seine Frau war eine Tochter des Frankfurter Malers Jakob Becker (1810-1872) und betätigte sich im Frankfurter Kulturleben.‎

‎Mohn studierte seit 1860 an der Dresdner Akademie, von 1861-1866 war er Schüler Adrian Ludwig Richters (1803-1884). 1866 besuchte er gemeinsam mit seinem Studienfreund Albert Venus (1842-1871) Rom, wo sie mit einem weiteren ehemaligen Studienkollegen, Carl Wil-helm Müller (1839-1904), zusammentrafen und die Campagna durchstreiften. Weitere Auf-enthalte in Italien folgten in den nächsten Jahren. Zusammen mit Venus begleitete er Richter im Sommer 1868 auf einer Reise durch Böhmen. Seit 1869 übernahm er nach dem Vorschlag Richters, dessen Tätigkeit durch ein Augen- und Nervenleiden stark beeinträchtigt war, die Stellvertretung von dessen Landschafterklasse, 1876 trat er die Nachfolge an. 1874 wurde Mohn Professor an der Dresdener Akademie, zog dann 1883 nach Berlin, wo er insbesondere mit Aufträgen für Wandmalereien beschäftigt war. 1897 veröffentlichte er seine erste Biogra-phie über seinen Lehrer Richter. 1905 wurde er Professor der Königlichen Kunstschule in Berlin.‎

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‎Mohn, Victor Paul - 1842 Meißen - Berlin 1911‎

‎Blick auf Burg und Dächer von Kronberg, im Hintergrund die Mainebene.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistiftskizze, August 1882. 18,6:29,8 cm. Der Aufenthalt in Kronberg im August 1882 ist durch eine datierte Aquarellskizze belegt. Noch im Juni dieses Jahres zeichnete er in Dresden und der Sächs. Schweiz. Provenienz: Sammlung Dr. Eugen Lucius (1834-1903), Frankfurt am Main/Schönstadt; seit-dem in Familienbesitz (lt. Auskunft des Vorbesitzers). Eugen Lucius war Chemiker, Unter-nehmer und Mäzen und einer der Gründer der Höchst AG. Seine Frau war eine Tochter des Frankfurter Malers Jakob Becker (1810-1872) und betätigte sich im Frankfurter Kulturleben.‎

‎Mohn studierte seit 1860 an der Dresdner Akademie, von 1861-1866 war er Schüler Adrian Ludwig Richters (1803-1884). 1866 besuchte er gemeinsam mit seinem Studienfreund Albert Venus (1842-1871) Rom, wo sie mit einem weiteren ehemaligen Studienkollegen, Carl Wil-helm Müller (1839-1904), zusammentrafen und die Campagna durchstreiften. Weitere Auf-enthalte in Italien folgten in den nächsten Jahren. Zusammen mit Venus begleitete er Richter im Sommer 1868 auf einer Reise durch Böhmen. Seit 1869 übernahm er nach dem Vorschlag Richters, dessen Tätigkeit durch ein Augen- und Nervenleiden stark beeinträchtigt war, die Stellvertretung von dessen Landschafterklasse, 1876 trat er die Nachfolge an. 1874 wurde Mohn Professor an der Dresdener Akademie, zog dann 1883 nach Berlin, wo er insbesondere mit Aufträgen für Wandmalereien beschäftigt war. 1897 veröffentlichte er seine erste Biogra-phie über seinen Lehrer Richter. 1905 wurde er Professor der Königlichen Kunstschule in Berlin.‎

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‎Olivier, Friedrich - 1791 - Dessau - 1859‎

‎Jesus als Knabe bei der Ausübung verschiedener Tätigkeiten: Als Schreinerlehrling bei seinem Vater Joseph (links); Als Gärtner beim Blumengießen (Mitte); Beim Wasserschöpfen, bei ihm seine Mutter Maria (rechts).‎

‎o.J. Feder in Grau, über Bleistift, grau laviert, mit gezeichneter Umrandung, auf cremefarbenem Velin. 20,1:24,1 cm. - Mit leichten Altersspuren. Provenienz: Sammlung Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau, Lugt 1708b; Sammlung Elsa Hauser, erworben 26.6.56 (Notiz auf alter Unterlage). Bildhaft ausgeführte Zeichnung! Obgleich nicht signiert, zeigt die Darstellung unzweifelhaft den frühen, stark nazarenisch geprägten Stil des Zeichners. In Form eines dreiteiligen Flügelaltars mit sparsamen gotischen Zierformen angelegt, ist die Komposition der Szenen sehr sorgfältig gestaltet und zeichnerisch fein ausgeführt. Die Ikonographie ist indessen sehr selten und gerade für einen Altar völlig unüblich, wird hier doch der junge Jesus bei der Ausführung mehrerer unterschiedlicher Arbeiten gezeigt, natürlich immer in symbolischer Überhöhung- profane Tätigkeiten, denen eine heilsgeschichtliche Sinnhaftigkeit unterlegt ist. In der Mitte Christus als Gärtner beim Blumengießen (das Gedeihen der geistlichen Saat), links, mit seinem Ziehvater Joseph, beim Tragen von Brettern (die Kreuzigung vorwegnehmend), rechts beim Wasserschöpfen, während seine Mutter Maria in einem Buch liest (wohl das Wasser des Lebens im Paradies andeutend).‎

‎Friedrich Olivier kam am 9. Dezember 1818 in Rom an, lebte dort zusammen mit Julius Schnorr von Carolsfeld (1794-1872) und zog auch mit ihm und Theodor Rehbenitz (1791-1861) in den Palazzo Caffarelli, dem Sitz der Preuß. Gesandtschaft beim Heiligen Stuhl. Olivier gehörte in Rom neben Schnorr und Rehbenitz dem Kreis der ?Capitoliner? an, benannt nach dem Capitolhügel, auf dem der Palazzo Caffarelli stand. Es ist wahrscheinlich, dass die vorliegende Zeichnung im Vor- oder Umfeld des Auftrags zu dem berühmten nazarenischen Christus-Zyklus entstanden ist. Den Bilderzyklus hatte der Naumburger Domherr Immanuel Christian Leberecht von Ampach (1772-1831) in Rom im Jahr 1820 als Gemeinschaftsauftrag an neun verschiedene Künstler unter Leitung von Schnorr von Carolsfeld vergeben, darunter auch an Olivier. Zwar hat Olivier schließlich den Auftrag für den ?Zinsgroschen? erhalten und ausgeführt, doch könnte ihn diese Aufgabe dazu angeregt haben, sich mit Darstellung des Lebens Christi als Kind zu beschäftigen.Der Christus-Zyklus war der dritte und letzte große Bilderzyklus, an dem mehrere nazarenische Maler gemeinsam gearbeitet haben. Diesem vorausgegangen waren die Bilderzyklen in der Casa Bartholdy (1815-1817) und in der Villa Massimo (1817-1827). Bis auf das Gemälde von Schnorr, das 1931 im Glaspalast verbrannt ist, sind die übrigen seit 2006 in der Dreikönigskapelle im Naumburger Dom zu besichtigen. Zusammen mit seinen Brüdern Heinrich (1783-1848) und Ferdinand (1785-1841) erhielt Friedrich seine erste Ausbildung bei Carl Wilhelm Kolbe. d.Ä. (1757-1835). Anschließend lernte er bei dem Dessauer Hofbildhauer Friedemann Hunold (1773-1840), wandte sich dann aber der Malerei zu, in der er sich selbst ausbildete. 1810 unternahm er gemeinsam mit seinem Bruder Ferdinand eine Harzreise und ging mit diesem 1811 nach Wien, wo er die Akademie besuchte. Nach Ausbruch der Befreiungskriege wanderte er mit Theodor Körner () nach Breslau und marschierte in der Lützower Freischar durch die Niederlande und Nordfrankreich. 1814 kehrte er nach Wien zurück. 1817 unternahm er mit seinem Bruder Ferdinand und Julius Schnorr von Carolsfeld eine Reise ins Salzburger Land. 1818 reiste er mit Schnorr nach Rom und fand hier Anschluss an Johann David Passavant (1787-1861), Johann Friedrich Overbeck (17898-1869), Wilhelm von Schadow (1789-1862) und Johannes Veit (1790-1854). Nach Wien kehrte er 1823 zurück, 1829 wurde er Gehilfe Schnorrs bei den Arbeiten an den Fresken der Münchner Residenz. Neun Jahre nach dem Tod seines Bruders Ferdinand verließ er seine Familie in München und kehrte nach Dessau zurück.‎

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‎Ewers, Heinrich - 1817 Wismar - Düsseldorf 1885‎

‎Auf dem Weg zur Taufe, junge Mutter oder die Patin in Festtagstracht trägt den Säugling zur Kirche.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, über Bleistift, auf graubraunem festem Papier. 43:27 cm. - Verso an den Rändern Reste einer alten Verklebung, insgesamt gebräunt, stockfleckig. Literatur: Boetticher, Bd. I, S. 297, Nr. 9 ?Gang zur Taufe?, ausgestellt in Düsseldorf bei Ed. Schultes, 1875 und ?Taufgang?, ausgestellt in Berlin, Akad. Kunstausstellung, 1881. - Vorstudie für die entsprechende Figur in dem Gemälde. - Vgl. auch das Gemälde ?Heimweg von der Taufe?, das am 19.05.2006 im Auktionshaus Dobiaschowsky, Bern, und am 7. September 2006 im Auktionshaus Hampel, München, versteigert wurde.‎

‎Ewers war Schüler der Düsseldorfer Akademie und beteiligte sich 1870-1883 an den Ausstellungen der Berliner Akademie. Ferner waren in Düsseldorf, München, Wien etc. Werke von ihm zu sehen. Er malte Genrestücke des ländlichen Haus- und Familienalltags.‎

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‎Ewers, Heinrich - 1817 Wismar - Düsseldorf 1885‎

‎Junger Bursche vom Land in Festtagstracht, die Line auf eine Brüstung gelegt, die Rechte in die Taille gestützt.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, über Bleistift, auf graubraunem festem Papier. 43:26,7 cm. - Verso an den Rändern Reste einer alten Verklebung. - Kleine Fehlstelle in der rechten unteren Ecke, insgesamt gebräunt, stockfleckig. Vermutlich Vorstudie einer bestimmten Person in einem Genregemälde.‎

‎Ewers war Schüler der Düsseldorfer Akademie und beteiligte sich 1870-1883 an den Ausstellungen der Berliner Akademie. Ferner waren in Düsseldorf, München, Wien etc. Werke von ihm zu sehen. Er malte Genrestücke des ländlichen Haus- und Familienalltags.‎

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‎Schwind, Moritz von - 1804 Wien - Pöcking/Starnberger See 1871‎

‎Vier Männer im Kampf um eine junge Frau. Vermutlich die Schilderung einer Szene aus dem Mittelalter.‎

‎o.J. Bleistift und Feder in Dunkelgrau, mit Bleistiftlinie umrandet, auf chamoisfarbenem Velin, rechts unten signiert ?Schwind?. 20,7:17,9 cm. Möglicherweise schildert die Zeichnung ein Motiv aus der deutschen Dichtung der Romantik. Zu denken wäre da besonders an ?Phantasus? von Ludwig Tieck, eine Sammlung von Märchen, Erzählungen, Schauspielen und Novellen.‎

‎Zur Beamtenlaufbahn bestimmt, studierte Moritz von Schwind zunächst an der Universität in Wien. 1821 begann er jedoch ein Studium an der örtlichen Kunstakademie und war bis 1822 Schüler des Historien- und Porträtmalers Johann Peter Krafft (1780-1856) und des Nazareners Ludwig Ferdinand Schnorr von Carolsfeld (1788-1853). In Wien unterhielt er auch freundschaftlichen Kontakt zu Franz Schubert, Franz von Schober, Franz Grillparzer und dem Maler Leopold Kupelwieser (1796-1862). Auf Anraten von Peter Cornelius (1783-1867) zog er 1828 nach München, wo er durch Vermittlung von Cornelius die Ausmalung des Bibliothekszimmers der bayerischen Königin mit Szenen aus Ludwig Tiecks Dichtung vornahm. 1835 reiste er nach Italien. Nach seiner Rückkehr schuf er Entwürfe für die Münchner Residenz und in der Burg Hohenschwangau. 1840 ging Schwind nach Karlsruhe und schuf für den Sitzungssaal des Karlsruher Ständehauses acht Rundmedaillons sowie Fresken für das Treppenhaus und die Erdgeschoß-Säle der Staatlichen Kunsthalle. 1844 zog er nach Frankfurt am Main, wurde jedoch drei Jahre später als Professor an die Kunstakademie München berufen, 1855 folgte die Erhebung in den Ritterstand. 1857 besuchte er London. 1866-1867 arbeitete er an der Ausmalung der neuerbauten Wiener Hofoper, für die Loggia und das Foyer.‎

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‎Reinhart, Johann Christian - 1761 Hof - Rom 1847‎

‎Bewaldete hügelige Landschaft mit einem Hirten, der drei Rinder und eine Ziege vor sich hertreibt.‎

‎o.J. Feder in Braun, grau und braun laviert, auf Bütten mit undeutlichem Wasserzeichen, verso mit brauner Feder nummeriert ?5.? sowie Bleistiftskizzen. 25,7:32,8 cm. - Im oberen Bereich leichte Quetschfalte sowie im oberen Rand sorgfältig restauriertes Löchlein. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Johann Christian Reinhart. Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom. Hamburg/München 2012/2013, Kat.-Nr. 15, Abb. S. 120 (die hier genannte Zeichnung ist in der Größe: 25,1:32,2 cm, mit unserer nahezu identisch). Die Authentizität der Zeichnung wurde mündlich bestätigt von Dr. Carlo Schmid, Düsseldorf (Feb. 2017), dem wir für die freundliche Unterstützung danken.‎

‎Reinhart studierte in Leipzig Theologie und nahm bei Adam Friedrich Oeser (1717-1799) Kunstunterricht. 1783 lernte er in Dresden Johann Christian Klengel (1751-1824) kennen, der ihn in seiner künstlerischen Arbeit beeinflußte. 1785 begegnete er Friedrich Schiller, mit dem er Freundschaft schloß. In Meiningen, wo er von 1786-1789 lebte und sich sein Landschaftsstil schon voll entfaltete, wurde er engster Vertrauter Georg I. Herzog von Sachsen-Meiningen. Im Jahr 1789 ging er für immer nach Rom. Dort arbeitete er zuerst noch in der realistischen Naturauffassung seiner Jugend, ging dann aber unter dem Einfluß von Joseph Anton Koch (1768-1839) und Jakob Asmus Carstens (1754-1798) zum heroischen Landschaftsstil über. Seit 1782 begleiteten Radierungen sein Schaffen. Die bedeutendsten entstanden in Rom, wie etwa eine Reihe von Tierdarstellungen sowie 24 Ansichten zu den ?Malerisch radierte Prospekte aus Italien? für den Nürnberger Verleger Frauenholz. Unter der Künstlerschaft in Rom nahm Reinhart eine hoch geachtete Stellung ein. Seit 1826 verfaßte er mehrere kritische Artikel gegen deutsche Kunstkritiker, die über das römische Kunstleben berichtet hatten. 1825 wurde ihm durch König Ludwig I. von Bayern eine Pension ausgesetzt. 1839 folgte die Ernennung zum Ehrenmitglied der Münchener Akademie und zum Bayerischen Hofmaler. Er liegt auf dem deutschen Friedhof neben St. Peter in Rom begraben.‎

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‎Grimm, Ludwig Emil - 1790 Hanau - Kassel 1863‎

‎Bildnis der Hedwig von Münchhausen, verh. von Scholley (1822-1889); Büste mit gesenktem Blick, den Kopf leicht nach links gewandt.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf cremefarbenem Velin. 16,1:12,5 cm. Provenienz: C. G. Boerner, Düsseldorf, 1976, Kat. 67, Nr. 101; Sammlung MWD im Doppelkreis; Privatbesitz Rheinland. Vergleichsliteratur: Stoll, Ölbilder B, 4, S. 511/12; I. Koszinowski/V. Leuschner, Ludwig Emil Grimm. Zeichnungen und Gemälde. 2 Bde. Marburg, 1990, Bd. 1, Ö 52, Farbtaf. S. 208 u. Abb. S. 404. Bei diesem Aquarell handelt es sich um eine Vorstudie für das 1841 entstandene Gemälde ?Die Mohrentaufe? im Besitz der MHK Neue Galerie, Kassel. Das Modell für die weibliche Hauptfigur des Gemäldes war Hedwig von Münchhausen, die 1845 den österreich. Feldmarschallleutnant Otto von Scholley geheiratet hatte. Ihre Schwester Agnes von Münchhausen hatte 1837 Grimms Schwager Ludwig Hassenpflug nach dem Tode von dessen erster Frau geheiratet. Grimm hat sie auf einer weiteren - 1839 entstandenen - aquarellierten Bleistiftzeichnung porträtiert. Diese wurde bei Galerie Bassenge, Berlin, Auktion vom 1.06.2012, Nr. 6400 versteigert.‎

‎Der vor allem als Radierer tätige Grimm war 1804-1808 Schüler der Kasseler Kunstakademie bei Gottlieb Kobold (1769-1809), Andreas Range (1762-1828) und Robert (1763-1843). Durch seine Brüder Jacob und Wilhelm Grimm wurde er mit Clemens Brentano (1778-1842) und Achim von Arnim (1781-1831) bekannt, mit denen er zusammenarbeitete. Wohl 1807 lernte Grimm Bettine Brentano (1785-1859) kennen, von der er zahlreiche Porträts anfertigte. In November 1808 zog er nach Landshut zu Brentano und dessen Schwager Friedrich Carl von Savigny (1779-1861). Auf ihre Vermittlung ging er nach München und erlernte Kupferstechen bei Carl Ernst Christoph Heß (1755-1828). Zugleich studierte er an der Münchner Akademie unter Andreas Seidl (1760-1834). Unterbrechung des Studiums 1814 durch Teilnahme an den Freiheitskriegen. Mit Georg Brentano reiste er im Frühjahr 1816 nach Italien, wo er zwei Monate blieb. 1817 kehrte er nach Kassel zurück. 1824 reiste Grimm zum ersten Mal nach Willingshausen und wurde zum Mitbegründer der Willingshäuser Malerkolonie, eine der ersten Malerkolonien Deutschlands. 1832 wurde er an die Kasseler Kunstakademie als Lehrer berufen.‎

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‎Monten, Dietrich - 1799 Düsseldorf - München 1843‎

‎Berittener Kütassier mit einem zweiten Pferd durch ein Tor reitend.‎

‎o.J. Aquarell, auf Velin, links unten signiert und datiert ?Monten f. 1833?. 13,1 x 9,4 cm.‎

书商的参考编号 : 611-E

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‎Meyer, Johann Georg - genannt, Meyer von Bremen - 1813 Bremen - Berlin 1886‎

‎Kleines Mädchen beim Lesen mit angezogenen Beinen in einem Sessel sitzend, ihr zu Füßen drei Katzen.‎

‎o.J. Bleistift, auf gelblichem sehr dünnem Pergamin, auf Papier aufgezogen und mit Gummi arabicum lasiert, rechts entlang des Randes datiert und signiert ?1839. Meyer v. Br.? sowie mit Farbangaben. 12,9:10,7 cm. Provenienz: Aus dem Künstlernachlaß. Vermutlich Entwurf für ein kleines Ölgemälde.‎

‎Georg Meyer von Bremen ging 1833 im Alter von 20 Jahren nach Düsseldorf, um an einer der geachtesten Kunstakademien des Landes zu studieren. Er wurde hier erst Schüler des Nazareners J. Wintergerst (1783-1867) und des Historienmalers K.F. Sohn (1805-1867), dann besuchte er die Meisterklasse wohl unter der Leitung des Akademiedirektors W. von Schadow (1788-1862). Seit 1841 war er in Düsseldorf als freischaffender Maler tätig. 1848 war er Gründungsmitglied des ?Künstler-Verein Malkasten?. Studienreisen durch Deutschland (Hessen und Bayern), nach Berchtesgaden, in das Salzkammergut und der Schweiz brachten die Hinwendung zu volkstümlichen Genrebildern, vor allem gemütvolle Familiendarstellungen und Szenen aus dem Kinderleben. Weitere Reisen führten ihn nach Brüssel und Antwerpen. 1850 erhielt er die Kleine Goldene Medaille. 1852 siedelte er nach Berlin über, wo er es nach wenigen Jahren zu großem, auch internationalem Erfolg brachte, vor allem bei den in die USA emigrierenden deutschen Auswanderern; zu seinen prominentesten Kunden zählten das russische Kaiserhaus und die preußische Königsfamilie. Zwei Jahre nach dem Umzug wurde er zum Professor an die Berliner Akademie berufen. 1855 wurde ihm der belgische Leopoldsorden überreicht, 1857 wurde er Mitglied der Académie des Arts in Amsterdam. Werke Meyer von Bremens besitzen u.a. das Stedelijk Museum Amsterdam, das Metropolitan Museum New York, die Nationalgalerie Berlin, die Kunsthalle Bremen und das Stadtmuseum Danzig.‎

书商的参考编号 : 609-E

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‎Meyer, Johann Georg - genannt, Meyer von Bremen - 1813 Bremen - Berlin 1886‎

‎Großes Mühlrad.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin. 9,8:13,4 cm. Provenienz: Aus dem Künstlernachlaß.‎

‎Georg Meyer von Bremen ging 1833 im Alter von 20 Jahren nach Düsseldorf, um an einer der geachtesten Kunstakademien des Landes zu studieren. Er wurde hier erst Schüler des Nazareners J. Wintergerst (1783-1867) und des Historienmalers K.F. Sohn (1805-1867), dann besuchte er die Meisterklasse wohl unter der Leitung des Akademiedirektors W. von Schadow (1788-1862). Seit 1841 war er in Düsseldorf als freischaffender Maler tätig. 1848 war er Gründungsmitglied des ?Künstler-Verein Malkasten?. Studienreisen durch Deutschland (Hessen und Bayern), nach Berchtesgaden, in das Salzkammergut und der Schweiz brachten die Hinwendung zu volkstümlichen Genrebildern, vor allem gemütvolle Familiendarstellungen und Szenen aus dem Kinderleben. Weitere Reisen führten ihn nach Brüssel und Antwerpen. 1850 erhielt er die Kleine Goldene Medaille. 1852 siedelte er nach Berlin über, wo er es nach wenigen Jahren zu großem, auch internationalem Erfolg brachte, vor allem bei den in die USA emigrierenden deutschen Auswanderern; zu seinen prominentesten Kunden zählten das russische Kaiserhaus und die preußische Königsfamilie. Zwei Jahre nach dem Umzug wurde er zum Professor an die Berliner Akademie berufen. 1855 wurde ihm der belgische Leopoldsorden überreicht, 1857 wurde er Mitglied der Académie des Arts in Amsterdam. Werke Meyer von Bremens besitzen u.a. das Stedelijk Museum Amsterdam, das Metropolitan Museum New York, die Nationalgalerie Berlin, die Kunsthalle Bremen und das Stadtmuseum Danzig.‎

书商的参考编号 : 607-E

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‎Rittig, Peter - 1789 Koblenz - Rom 1840‎

‎Bildnis eines jungen Mädchens, Büste nach links.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin. 24:18,6 m. - Rechts unten etwas knitterfaltig. Provenienz: Englischer Privatbesitz, bis 1972. Vergleichsliteratur: Ausst. Katalog: Die Nazarener - Vom Tiber an den Rhein. Drei Malerschulen des 19. Jahrhunderts. Bearbeitet von N. Suhr und N. Kirchberger. Mainz, 2012, S. 65-68, Farbabb. S. 67, 182, 183, 185-187 und 189.‎

‎Der Historien- und Genremaler Rittig studierte in Paris bei Jean Louis David (1748-1825), anschließend ging er nach Rom. Einen Namen als Zeichner von minutiös fein mit Bleistift gezeichneten Bildnissen machte sich Rittig mit Porträts von einigen seiner Malerkollegen in Rom. Er gehörte dort zum Kreis um Friedrich Overbeck (1789-1869) und Franz Horny (1798-1824).‎

书商的参考编号 : 629-E

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‎Welker, Ernst - 1788 Gotha - Wien 1857‎

‎Baumlandschaft aus dem Prater bei Wien, rechts die Eisenbahn-Brücke.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, links unten bezeichnet und datiert ?rechts der Eisenbahnbrücke. Sept 1847?. 13:21 cm. Mit Nadellöchlein in den Ecken. Provenienz: 1. Sammlung R. Meyer, nicht bei Lugt; 2. Sammlung G. C., nicht bei Lugt.‎

‎Anfangs war Welker Schüler von J.C.E. Müller (1766-1824) in Weimar, anschließend an der Wiener Akademie von 1804 -1808. Als Lützower Jäger nahm er an den Freiheitskriegen teil und war Augenzeuge des Todes Th. Körners (1791-1813). Mit seinen Freunden J.Chr. Erhard (1795-1822), J.A. Klein (1792-1875) und den Brüdern F.Ph. und H. Reinhold (1779-1840, 1788-1825) unternahm er 1818 eine Reise durch das Salzkammergut, die durch Graphiken und Zeichnungen dokumentiert ist. 1821 ging er nach Rom, wo er bis 1828 blieb und kehrte 1828 nach Wien zurück. Welker schuf Landschaften und Architekturansichten aus der Umgebung Wiens, von Salzburg, aus der Steiermark, Kärnten, der Schweiz und Italien.‎

书商的参考编号 : 652-E

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‎Lucas, August - 1803 - Darmstadt - 1863‎

‎Esel und weitere figürliche Studien.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Am Emissario des Nemisees? und weitere undeutliche Bezeichnung. 10,7:20,1 cm. Dabei: Studienblatt mit Rindern, lagerndem Hirtenknaben und Haus. Bleistift, auf Velin. 10,7:19,8 cm. Zwei aus einem Skizzenbuch herausgelöste Blätter, vermutlich entstanden während der ersten Reise nach Italien zwischen 1829/34. [2 Warenabbildungen]‎

‎August Lucas zeichnete bereits im Alter von 14 Jahren nach graphischen Vorlagen, aber auch nach der Natur. 1819-1824 war er Schüler der Darmstädter Museumszeichenschule bei dem Galeriedirektor F.H. Müller (1784-1835). Im Odenwald betrieb er darüber hinaus gemeinsam mit J.H. Schilbach (1798-1851) Landschaftsstudien. 1825 führte ihn eine Studienreise mit D. Fohr (1801-1862) ins Berner Oberland. Im gleichen Jahr ging er zum Weiterstudium nach München und wurde an der Kunstakademie von P. von Cornelius (1783-1867) unterrichtet. Das Studium brach er jedoch 1826 aufgrund mangelnden Interesses an der Historienmalerei ab und kehrte nach Darmstadt zurück. In den beiden darauffolgenden Jahren betrieb er erneut Studien in und um Darmstadt. Mit finanzieller Unterstützung der großherzoglichen Erbprinzessin Mathilde reiste er 1829 über Mailand nach Italien. In Rom wurde er gemeinsam mit dem Darmstädter Maler P.W. App (1803-1855) in den Künstlerkreis der Ponte-Molle-Gesellschaft aufgenommen. Von Rom aus unternahm er Ausflüge in die Albaner und Sabiner Berge, 1832 eine Reise über Neapel nach Sorrent und Capri. In Rom trat er auch in Kontakt zu J.A. Koch (1768-1839). Erst 1834 kehrte Lucas nach Deutschland in seine Geburtsstadt zurück. Eine erneute Romreise ist für das Jahr 1850 zu verzeichnen. In Darmstadt war er als freischaffender Künstler tätig, verdiente sich zudem später auch als Privatlehrer seinen Lebensunterhalt. 1861 war er einer der Mitbegründer der Darmstädter Künstlergesellschaft.‎

书商的参考编号 : 667-E

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‎Rösel, Samuel Johann Gottlieb - 1768 Breslau - Potsdam 1843‎

‎Blick von Berchtesgaden aus zum Großen und Kleinen Watzmann hin.‎

‎o.J. Pinsel in Braun, über Bleistift, auf cremefarbenem Velin, rechts unten monogrammiert ?S. R.?, auf dem beigefügten alten Untersatz signiert, bezeichnet und datiert ?Rösel / Großer u kleiner Watsmann (sic!)/ von Berchtesgaden aus d 19/11 1828?. Durchmesser 8,8 cm. - Etwas stockfleckig im Himmel. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung. Fein ausgeführte monochrome Landschaftsminiatur. [2 Warenabbildungen]‎

‎Rösel besuchte die Berliner Kunstakademie. Seit 1794 war er Lehrer für Ornamentzeichnen und seit 1802 Professor an der Bauakademie in Berlin. Zwischen 1804 und 1820 hielt er sich häufig in Rom und Neapel auf, 1828 besuchte er Joh.W. von Goethe in Weimar. Er war auch für die Berliner Porzellanmanufaktur tätig. ?Dieser geitstreiche Künstler hatte einen scharfen und treffenden Blick in die Natur, er wusste in einfarbigen Darstellungen die großartigsten Naturszenen zu geben.? (Nagler, Künstler-Lexikon). Bad Pfäfers ist im Kanton St. Gallen, südwestlich von Ragaz gelegen. Die Benedektinerabtei Pfäfers wurde im 8. Jahrhundert gegründet und hatte wegen ihrer Lage am Kunkelpaß große Bedeutung. Sie gründete auch das Bad, das Thermalquellen von 52° hat. Die barocke Klosterkirche, erbaut 1688-1693, wurde mit Fresken des Tessiner Malers F.A. Giorgioli (gest. etwa siebzigjährig 1725), die er 1694 ausführte, ausgeschmückt., Seit der Aufhebung des Klosters, 1838, dienen die Gebäude als Psychiatrische Klinik.‎

书商的参考编号 : 599-E

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‎Fellner, Ferdinand August - 1799 Frankfurt am Main - Stuttgart 1859‎

‎Junges Mädchen, schlafend in einem Sessel sitzend.‎

‎o.J. Bleistift, um 1835, auf Bütten. 27,1:19,8 cm. - Mit Quetschfalte im Papier und einigen Braunfleckchen. Vergleichsliteratur: Die Zeichnungen und Aquarelle des 19. Jahrhunderts in der Graphischen Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart. Bestandskatalog. Bearb. von Ulrike Gauss. Stuttgart 1976, Nr. 245 mit Abb. Dargestellt ist auf unserer Zeichnung - ebenso wie auf der in Stuttgart - vermutlich eine der Schwestern des Künstlers, bei denen Fellner in Stuttgart lebte.‎

‎Bereits während seines Jurastudiums 1817-1824 in Heidelberg und Göttingen hat sich der 1825 in seiner Heimatstadt nur für kurze Zeit als Advokat tätige Fellner autodidaktisch zum Maler ausgebildet. Im Oktober 1825 ging er zum Kunststudium nach München, wo ihn vornehmlich Peter von Cornelius (1783-1867) anregte. Freundschaftliche Kontakte pflegte er mit Moritz von Schwind (1804-1871) und den Dichtern Ludwig Auerbach (1840-1882) und Justus Kerner (1786-1862). 1831 ließ er sich in Stuttgart nieder, wo er bis zu seinem Tode lebte. Fellner zeichnete sich besonders auf den Themengebieten der Geschichte, Sage und Dichtung aus, die er mit unerschöpflicher Phantasie zeichnerisch variantenreich verarbeitete, wobei er bewußt Stilmerkmale der altdeutschen Kunst verwendete. Ein Teil seines zeichnerischen Nachlasses befindet sich heute im Städel Museum, Frankfurt am Main, auch das Goethe-Museum in Düsseldorf besitzt Arbeiten des Künstlers.‎

书商的参考编号 : 597-E

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‎Kobell, Wilhelm von - 1766 Mannheim - München 1855‎

‎Blick auf Coburg von Nordosten.‎

‎o.J. Aquarell,über Bleistift, auf Bütten. Ca. 27,5:51,8 cm. Ränder ungleich geschnitten, vertikale Mittelfalte geglättet. Provenienz: Privatbesitz München. Literatur: Ausst. Katalog: Handzeichnungen deutscher Meister des 19. Jahrhunderts, Spezialsammlung von Zeichnungen und Radierungen Wilhelm von Kobells, C. G. Boerner, Leipzig, 1928, Liste XLI, S. 3; Wichmann, Wilhelm von Kobell. Monographie und kritisches Werkverzeichnis der Werke. München 1970, Nr. 64 mit Abb. Wichmann datiert die Zeichnung um ?1787?. Mit der Datierung ?um 1787? irrt Wichmann, denn die Zeichnung zeigt Schloß Ehrenburg nach der Vollendung der neugotischen Umgestaltung der Eckpavillons (ursprünglich nach Plänen Schinkels) ab 1817, aber vor der Vollendung des neugotisch gestalteten Turmes über dem Mitteltrakt, also noch in der Gestalt der Zeit vor 1834. Als mögliche Zeit der Entstehung dieser Zeichnung ist also ?um 1818-1834? anzunehmen. (Diese Hinweise danken wir Dr. Klaus Weschenfelder, Veste Coburg, Email vom 3.11.2015). Ein Beleg für einen Aufenthalt Kobells in Coburg in diesen Jahren fehlt bislang.‎

‎Wilhelm von Kobell war zunächst Schüler der Mannheimer Zeichnungsakademie. 1792 von Kurfürst Karl Theodor zum Hofmaler ernannt, übersiedelte er 1793 nach München, wo er - von wenigen Auslandsaufenthalten abgesehen (Wien 1809, Paris 1810) - bis zu seinem Tod ansässig blieb. 1814 erfolgte die Berufung zum Professor für Landschaftsmalerei an der Münchener Akademie. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt (1826) wurde die Stelle auf Betreiben des designierten Direktors Peter von Cornelius nicht mehr besetzt, da dieser ?einen Lehrstuhl für Genre- und Landschaftsmalerei... für überflüssig? hielt (zitiert nach: Alfred Kuhn, Peter Cornelius und die geistigen Strömungen seiner Zeit, Berlin, 1921, S. 160). 1817 wurde dem Künstler der persönliche, 1833 der erbliche Adel verliehen.‎

书商的参考编号 : 595-E

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‎Leighton, Frederick, PRA - 1830 Scarborough - London 1896‎

‎Bewegte Figurenstudie, vermutlich eine Szene aus der griechischen Mythologie oder aus dem Neuen Testament darstellend.‎

‎o.J. Kohle und Pastell, auf grautonigem Bütten, rechts unten signiert und datiert ?Leighton PRA 1887?. 37,3:30,9 cm. Mit Lichtrand rundum.‎

‎Leighton gilt als der bedeutendste Vertreter des akad. Klassizismus in der engl. Malerei des 19. Jahrhunderts. Der studierte seit 1844 an der Akademie in Florenz, 1846/48 bei J. Becker (1810-1872) in Frankfurt am Main. 1848 malte er in Brüssel sein erstes Gemälde, arbeitete 1849 in Paris und 1849/52 bei Ed.J. von Steinle (1810-1886) in Frankfurt, den er als seinen einzigen Lehrer bezeichnete. In Rom, wo er sich 1852/55 aufhielt, stand er in Verbindung mit den Schriftstellern Rob. Browning, W. Thackeray und George Sand, mit den Malern J.L. Gérôme (1824-1904) und A.W. Bouguereau (1825-1905) und dem Bildhauer J. Gibson (1790-1866) . In den Jahren 1858-60 hatte er in Paris bzw. London Kontakte zu G.Ch. Rossetti (1828-1882), H. Hunt (1827-1910), J.E. Millais (1829-1896), Ary Scheffer (1795-1858) und J.N. Robert-Fleury (1797-1890). Ließ sich 1860 in London nieder und war seit 1868 Präsident der Royal Academy (wurde gleichzeitig geadelt). Er behandelte besonders gerne Motive aus der griech. Mythologie und Geschichte.‎

书商的参考编号 : 594-E

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Voralpenlandschaft mit Tannen im Mittelgrund und Blick über ein Tal.‎

‎o.J. Bleistift, braun laviert, auf chamoisfarbenem Velin, verso vermutlich von fremder Hand bezeichnet ? C. Hummel?. 42,4:56 cm. - Großer und mehrere kleinere Einrisse hinterlegt, insgesamt nicht frisch. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

书商的参考编号 : 592-E

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Gebirgslandschaft bei Bonaduz in Graubründen/Schweiz.‎

‎o.J. Bleistift, leicht braun laviert, auf chamoisfarbenem festem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Bonaduz d. 4/8 56?. 36,3:54 cm. - Leicht vergilbt und mit kleinen Randläsuren. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 135.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

书商的参考编号 : 591-E

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Baumkrone.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Velin, verso signiert, bezeichnet und datiert ?C. Hummel. Auf Rügen 63.? 33,3:23,4 cm. - Mit einigen kleineren Wasser- sowie wenige Braunfleckchen. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 203. Sehr souverän gezeichnete Baumstudie.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

书商的参考编号 : 590-E

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Landschaftsausschnitt im Thüringer Wald, unterhalb einer Burg.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Velin. 42,8:29,3 cm. - Insgesamt leicht fleckig. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 143. Mit Bleistift ganz leicht skizziert erkennt man am Bildrand oben die Umrisse einer Burg, vermutlich der Wartburg.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Blätter einer Fächerpalme.‎

‎o.J. Bleistift, auf braunem Papier. 52,3:35,5 cm. - Fehlstelle im rechten Rand, mehrere Randbeschädigungen ergänzt, Knickfalte links unten. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 134.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

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‎Willroider, Ludwig - 1845 Villach - Bernried 1910‎

‎Waldrand.‎

‎o.J. Schwarze und weiße Kreide, auf braunem Papier, links unten signiert ?Lud. Willroider?. 20,5:32,2 cm. Papierreste einer alten Montierung verso.‎

‎?In Ludwig Willroiders Landschaften ist die intime wie auch die heroische Richtung vertreten. Seine Paysage intime, in der Sehweise unbefangen und nicht idealtypisch, brachte ihm den Namen eines bayerischen Corot ein. Von Eduard Schleich d.Ä. und Adolf Heinrich Lier beeinflusst, gehört L. Willroider zu den späten Vertretern der Münchner Freilichtmalerei.? (Münchner Maler 9im 19. Jahrhundert. 4 Bände. München, Bruckmann, Bd. IV, 1983, S. 386).‎

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‎Höffler, Heinrich Friedrich - 1793 - Frankfurt am Main - 1844‎

‎Südliche Küstenlandschaft mit zwei großen Bäumen, einem Rundtempel rechts und mehreren Booten.‎

‎o.J. Feder in Grau, in Sepia laviert, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf chamoisfarbenem Velin, auf dem abgeschnittenen Streifen eines nicht mehr vorhandenen Untersatzpapieres signiert, datiert und bezeichnet ?Gezeichnet von Heinrich Friedrich Höfler (sic!) und den Preis erhalten den 26ten Aprill 1809. / Lit. B. No 3.?. 49:60,5 cm. - Papier insgesamt leicht vergilbt, kleinere Randeinrisse sorgfältig restauriert. Die südliche Landschaft verrät in ihrer etwas dilettantischen Zeichenweise die noch nicht sehr geübte Hand des jungen Künstlers. Möglicherweise ist das Blatt nach einer fremden Vorlage und im Zeichenunterricht bei J.A.B. Reges entstanden.‎

‎Der Vater des bekannten Frankfurter Malers Adolf Höffler (1825-1898) besuchte zunächst die Zeichenschule von J.A.B. Reges (1772-1847) in Frankfurt und ging 1817 nach Paris als Schüler von A.J.Gros (1771-1835). Er kehrte 1822 nach Frankfurt zurück, unternahm Studienreisen an den Rhein und in die Schweiz, war in Frankfurt hauptsächlich als Porträtist tätig und widmete sich später fast ausschließlich der von ihm gegründeten Mal- und Zeichenschule.‎

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Blick über Eisenach mit dem Stadttor und der Nikolaikirche zur Wartburg.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin. 36,5:53,5 cm. - Zu den Rändern hin leicht vergilbt, drei Ecken mit kleinen Fehlstellen sowie einem Farbfleck. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 71.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

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‎Hummel, Carl Maria Nikolaus - 1821 - Weimar - 1907‎

‎Hochgebirgslandschaft mit Nadelbäumen.‎

‎o.J. Bleistift, mit drei Bleistiftlinien umrandet, auf chamoisfarbenem Zeichenkarton, Darstellungsgröße 20,2:28,2 cm, Kartongröße 30:40 cm. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, der 1943-1993 im Schloßmuseum Weimar verwahret wurde. Inv. 138. Studie für ein Gemälde.‎

‎Der Landschaftsmaler und Radierer Carl Hummel war 1834-1842 Schüler an der Weimarer Zeichenakademie bei dem Maler und Radierer F. Preller d.Ä. (1804-1878), der Hummels spezielle Vorliebe für die ?heroische Landschaft? prägte. Gemeinsam mit Preller unternahm er 1839-1841 Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und nach Tirol. Neben dem Studium bei Preller machte er zudem bei J.B. Schwerdgeburth (1759-nach 1822) eine Ausbildung zum Kupferstecher. 1842 reiste er nach Italien; in Rom, auf Capri und Sizilien hielt er sich längere Zeit auf. 1844 kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. 1845-1846 besuchte er erneut Rom, danach reiste er in die Schweiz. 1855 erfolgte auf Einladung des Erbprinzen Georg von Meiningen ein Aufenthalt auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1859 wurde er als Professor an die Weimarer Zeichenschule berufen. 1869 unternahm er eine Reise nach Korsika, in den folgenden Jahren jedoch meist nur noch Reisen in die Mittelgebirge. Hummel, Sohn des gefeierten Pianisten und Komponisten Johann Nepomuk Hummel, zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Heimatstadt. Sein Vater war von Maria Pawlowna (1786-1859), Großfürstin von Rußland, Erbprinzessin von Sachsen-Weimar und Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1818 als Kapellmeister nach Weimar berufen worden, eine Stellung, die er bis 1838 innehatte. Die Großfürstin, die nach ihrer Heirat 1804 aus St. Petersburg nach Weimar kam, förderte mittels ihrer reichen Mitgift in besonderer Weise Musik, Theater, Bildende Kunst und Literatur und verhalf damit dem zwar geistig und literarisch hoch entwickelten, aber verarmten Hof zu neuem Aufschwung. Auch Carl erhielt bekanntermaßen von der Großfürstin einige Aufträge.‎

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