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‎Fin de siècle‎

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‎Liebenstein, Amelie von - geb. 1813‎

‎La Vierge, Büste der Jungfrau Maria nahezu en face mit leicht gesenktem Kopf.‎

‎o.J. Bleistift, auf festem chamoisfarbenem Velin, Mitte unten betitelt sowie rechts unten signiert, bezeichnet und datiert ?Amelie de Liebenstein / geb. 11 may 1813?. 38:28,5 cm. Insgesamt nicht ganz frisch. Fein gezeichnetes, lebendiges Bildnis, sicherlich nach einer Vorlage entstanden, das das Talent der Zeichnerin anschaulich dokumentiert.‎

‎Die Zeichnerin war vermutlich Mitglied des alten schwäbischen Adelsgeschlechts von Liebenstein.‎

书商的参考编号 : 061-W

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€ 650.00 购买

‎Lippe, Elise von zur - tätig um 1846‎

‎In Gedanken versunkene junge Italienerin am Brunnen, den rechten Ellbogen auf einen Wasserkrug stützend.‎

‎1846. Aquarell, Bleistift, mit Deckweiß gehöht, auf festem gelblichem Velin, links unten signiert und datiert ?Elise De la Lippe pinx.: 46.?. 28,6:20,4 cm. Verso Reste alter Verklebung, Deckweiß oxidiert.‎

‎Sehr frische und reizvolle Darstellung eines seit Beginn des 19. Jahrhunderts gerade bei Italienreisenden überaus populären Motivs. Sowohl die sichere Bildkomposition als auch die gekonnte Zeichenführung verweisen auf die Begabung der Künstlerin, die aus einem adeligen Hause stammend, sicher nicht für die Öffentlichkeit malte.‎

书商的参考编号 : 062-W

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‎Lerbs, Gertrude verh. Bernecker - 1902 Rogehnen - Lüneburg 1968‎

‎Onn Ock Toh Ommer Mott !!!.‎

‎o.J. Radierung, 1926, auf festem chamoisfarbenem Velin, signiert und datiert. 23,6:17,4 cm. Unser Blatt erinnert in Ausführung und Ausdruck an Radierungen von K. Kollwitz (1867-1945).‎

‎Gertrud Lerbs studierte an der Kunst- und Gewerbeschule Königsberg bei O. Ewel (1871-1954), Feist und Weber, ab 1918 an der Kunstakademie Königsberg in der Graphikklasse von G.H. Wolff (1875-1945), wo sie die erste Frau mit Meisteratelier war. An der Königsberger Kunstakademie lernte sie 1923 ihren Ehemann, den Maler Kurt Bernecker (1896-1974) kennen. 1924 erhielt sie die Goldene Medaille der Künste, 1928 die Medaille der Berliner Akademie für hervorragende Leistungen Preußischer Kunsthochschüler. Studienreisen unternahm sie nach Holland und Paris. 1930 hatte sie eine Ausstellung in Berlin bei Gurlitt. Durch Kriegseinwirkung wurde 1944/1945 ihr Atelier zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelte sie nach Lüneburg über, wo sie gemeinsam mit ihrem Mann eine Malschule betrieb. Ihre Haupttechnik war die Radierung, sie schuf aber auch Illustrationen. Graphikmappen (z.B. Griffelkunst Vereinigung Hamburg) mit Künstlern wie H. Orlowski (1894-1967), E. Ende (1901-1965) und E. Bargheer (1901-1979). Die Motive reichen vom Märchenhaften zu ostpreußischen Landschaften und sozialen Problemen.‎

书商的参考编号 : 060-W

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€ 480.00 购买

‎Langer, Josepha von, geb. Kleyen - 1760 - München - 1843‎

‎Landschaft am See mit Bäumen und einem Reiter im Vordergrund.‎

‎o.J. Radierung, auf Velin. 17:22,8 cm. Unfertiger Druck mit zahlreichen eigenhändigen Bleistiftkorrekturen, mit ca. 2-3 cm breitem Rand, etwas stockfleckig, Löchlein innerhalb der Darstellung. Provenienz: Sammlung Friedrich August von Sachsen, Lugt 971. Literatur: Weigel III, 17356.‎

‎Die als Landschaftszeichnerin und Radiererin tätige Künstlerin heiratete 1781 in Düsseldorf den bekannten Maler J.P. von Langer (1756-1824), dessen Schülerin sie auch war, und übersiedelte 1806 mit diesem nach München. Ihr Porträt radierte 1816 M. Ellenrieder (1791-1863) nach einem Gemälde von J.P. von Langer.‎

书商的参考编号 : 058-W

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€ 900.00 购买

‎Bagge, Johanna Elisabeth Bertha - 1859 - Frankfurt am Main - 1939‎

‎Hirte mit Schafherde vor dem Stadttor.‎

‎o.J. Radierung, auf bräunlichem festem Velin, signiert und numeriert. 15:18 cm. Nr. 2 von 200 Exx.Vermutlich aus der 1891-1896 entstandenen Folge?Aus dem alten Frankfurt?. 36 Radierungen in 6 Heften.‎

‎Bertha Bagge war Schülerin am Städelschen Kunstinstitut von Anton Burger, Heinrich Hasselhorst und von Peter Halm. Sie war als Malerin und Radiererin tätig.‎

书商的参考编号 : 057-W

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‎Kollwitz, Käthe - 1867 Königsberg/Preußen - Schloß Moritzburg/Dresden 1945‎

‎Frau an der Wiege.‎

‎1897. Radierung, 1897, auf festem chamoisfarbenem Velin. 27,6:14,5 cm. Im Unterrand die eingestochene Schrift ?Original-Radierung von Käthe Kollwitz?. - Ausgabe der ?Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien?, als Originalbeilage in ?Die graphischen Künste? 1903 erschienen. Literatur: Klipstein 38 III c (von d).‎

‎Käthe Kollwitz studierte 1886-1887 in Berlin bei K. Stauffer-Bern (1857-1891), 1887 in Königsberg bei E. Neide (1843-1908) und 1888-1890 in München bei L. von Herterich (1856-1932). 1891 angeregt durch M. Klinger (1857-1920) Hinwendung zur Graphik. Seit 1898 war sie Mitglied der Berliner Sezession, ab 1913 der ?Freien Secession? und Mitbegründerin des ersten ?Frauenkunstverbandes?. 1898-1903 Lehrtätigkeit an der Künstlerinnenschule Berlin. 1899 erhielt sie in Dresden die Kl. Goldmedaille für den Zyklus ?Weberaufstand?. 1904 ging sie nach Paris, um an der Académie Julian zu studieren. 1907 reiste sie nach Florenz. 1909 Beginn bildhauerischer Arbeiten. 1919 Aufnahme als erste Frau in die Preußische Akademie der Künste und Professur, dort ab 1928 Leiterin des Meisterateliers für Graphik. 1929 Verleihung des Ordens ?Pour le Mérite? in der Klasse Wissenschaften und Künste. 1933 wurde sie durch die Nationalsozialisten zur Aufgabe ihrer Lehrtätigkeit gezwungen und ihre Arbeiten aus dem öffentlichen Raum entfernt, zudem erhielt sie Ausstellungsverbot. 1942 Aufenthalt in Nordburg, 1943 Zerstörung ihrer Berliner Wohnung, womit zahlreiche ihrer Arbeiten zerstört wurden, 1944 Reise nach Moritzburg bei Dresden. Im Mittelpunkt ihres Schaffens stehen sozialpolitische und gegen den Krieg gerichtete Themen.‎

书商的参考编号 : 055-W

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€ 950.00 购买

‎Kauffmann, Angelika - 1741 Chur - Rom 1807 - nach‎

‎Antiope.‎

‎o.J. Kupferstich in Punktiermanier, in mehreren Farben, von F. Bartolozzi (1727-1815), auf Bütten. Darstellung im Hochoval. 23:17,4 cm. Walker excud. Published London 1781. Sehr guter Abdruck, sicher selten. Literatur: Boerner 1979, vgl. 43.‎

‎Angelika Kauffmann war eine der berühmtesten Malerinnen ihrer Zeit. Bereits als 11jährige galt sie als Wunderkind. Als Tochter des Porträt- und Freskenmalers J.J. Kauffmann (1702-1782), der ihr erster Lehrer war, wurde Kauffmanns zeichnerisches und musikalisches Talent schon im Kindesalter erkannt und gefördert. Die beiden ersten Italienaufenthalte in den Jahren 1754-1757 und 1758-1766 brachten entscheidende künstlerische Impulse sowie die Verbindung zu zahlreichen potenziellen Auftraggebern. 1766 ließ sie sich in England nieder, wo sie zahlreiche Porträtaufträge von Hof und Adel erhielt. Nach der Heirat mit dem Maler A. Zucchi (1726-1795) siedelte sie 1782 nach Rom über, wo sie ebenfalls bald zu einer der gefeiertsten Künstlerinnen ihrer Zeit avancierte. Auch für die deutschen Romreisenden war ihr Atelier eine wichtiger Treffpunkt, insbesondere für den Weimarer Kreis um Goethe, Herder, die sie beide porträtierte, und Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar. Neben ihrer Porträttätigkeit betrieb Angelika Kauffmann ebenso erfolgreich die Historienmalerei. So führte sie Aufträge u.a. für Kaiser Joseph II. und für das russische Herrscherhaus aus. Bereits 1762 wurde sie Ehrenmitglied der Accademia Bologna und 1765 ordentliches Mitglied der Accademia di San Luca zu Rom. Zudem beteiligte sie sich 1768 an der Gründung der Royal Academy; gemeinsam mit Mary Moser (1744-1819), einer der berühmtesten Malerinnen Englands, gehörte sie zu deren einzigen weiblichen Mitgliedern.‎

书商的参考编号 : 053-W

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‎Kauffmann, Angelika - 1741 Chur - Rom 1807 - nach‎

‎Antiope.‎

‎o.J. Kupferstich in Punktiermanier, in Rotdruck, von F. Bartolozzi (1727-1815), auf Bütten. Darstellung im Hochoval. 23:17,4 cm. Walker excud. Published London 1781. Sehr guter Abdruck, leicht vergilbt. Literatur: Boerner 1979, 43.‎

‎Angelika Kauffmann war eine der berühmtesten Malerinnen ihrer Zeit. Bereits als 11jährige galt sie als Wunderkind. Als Tochter des Porträt- und Freskenmalers J.J. Kauffmann (1702-1782), der ihr erster Lehrer war, wurde Kauffmanns zeichnerisches und musikalisches Talent schon im Kindesalter erkannt und gefördert. Die beiden ersten Italienaufenthalte in den Jahren 1754-1757 und 1758-1766 brachten entscheidende künstlerische Impulse sowie die Verbindung zu zahlreichen potenziellen Auftraggebern. 1766 ließ sie sich in England nieder, wo sie zahlreiche Porträtaufträge von Hof und Adel erhielt. Nach der Heirat mit dem Maler A. Zucchi (1726-1795) siedelte sie 1782 nach Rom über, wo sie ebenfalls bald zu einer der gefeiertsten Künstlerinnen ihrer Zeit avancierte. Auch für die deutschen Romreisenden war ihr Atelier eine wichtiger Treffpunkt, insbesondere für den Weimarer Kreis um Goethe, Herder, die sie beide porträtierte, und Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar. Neben ihrer Porträttätigkeit betrieb Angelika Kauffmann ebenso erfolgreich die Historienmalerei. So führte sie Aufträge u.a. für Kaiser Joseph II. und für das russische Herrscherhaus aus. Bereits 1762 wurde sie Ehrenmitglied der Accademia Bologna und 1765 ordentliches Mitglied der Accademia di San Luca zu Rom. Zudem beteiligte sie sich 1768 an der Gründung der Royal Academy; gemeinsam mit Mary Moser (1744-1819), einer der berühmtesten Malerinnen Englands, gehörte sie zu deren einzigen weiblichen Mitgliedern.‎

书商的参考编号 : 052-W

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€ 1,200.00 购买

‎Igonnet, Marie Madeleine - tätig in Paris, Mitte 18. Jahrhundert‎

‎La Pourvoyeuse Flamande.‎

‎o.J. Kupferstich, nach Fr. van Mieris (1635-1681), auf festem Bütten. 31,5:21,4 cm. Mit der Adresse von Basan, Paris. Nagler aus 8; Thieme/Becker, Bd. 18, S. 552. - Im ganzen nicht ganz frisch.‎

‎Igonnet war eine Reproduktionskupferstecherin, von der mehrere Stiche nach Gemälden meist französischer Künstler bekannt sind.‎

书商的参考编号 : 049-W

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€ 280.00 购买

‎Holbein von Holbeinsberg, Therese - 1785 Graz - Wien 1859‎

‎Waldlandschaft mit Gruben, aus dem ein Bergmann mit Schubkarre heraustritt.‎

‎1814. Radierung, 1814, auf Velin. 17,1:23,9 cm. Mit mehreren handschriftlichen Nummern im Unterrand, etwas fleckig. Literatur: Boetticher Bd. I, Teil II, S. 593, aus 4, Zwei Radierungen ?Waldpartien?: Österr. Kunstverein 1855.‎

‎Therese Holbein von Holbeinsberg war seit 1814 als Malerin und Radiererin in Wien tätig. Ihr Vater soll der letzte männliche Nachkomme der Malerfamilie Holbein gewesen sein.‎

书商的参考编号 : 048-W

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€ 480.00 购买

‎Havemann, Margarete, geb. Braunmüller Havemann-Braunmüller - 1877 Grabow/Mecklenburg - um 1955‎

‎Müde. Halbfigurenbildnis einer älteren schlafenden Frau in Dreiviertelprofil nach rechts, den Kopf auf die rechte Hand gestützt.‎

‎o.J. Linolschnitt in Grün, auf dünnem chamoisfarbenem Japan-Bütten, signiert und betitelt. Ca. 22,3:20,1 cm.‎

‎Die Malerin, Graphikerin und Holzschneiderin war Schülerin von E. Neumann (1871-1954) in München, der sie zum Holzschnitt anregte. Danach war sie in Berlin und anschließend in Hamburg, wo sie als Lehrerin an der Gewerbeschule für Mädchen wirkte. Ausstellungsbeteiligungen seit 1904 im Glaspalast München, an der Großen Berliner Kunstausstellung, der Internationalen Kunstausstellung Bremen 1906, der Ausstellung für Buchgewerbe in Leipzig usw. 1910/1911 Mitarbeit an der von Hanns von Gumppenberg herausgegebenen Zeitschrift ?Licht und Schatten. Wochenschrift für Schwarzweisskunst und Dichtung?. Bekanntschaft mit Ida Demel (1870-1942), der Mitbegründerin des ?Bundes Hamburger Künstlerinnen und Kunstfreundinnen?, aus der später die GEDOK (Gemeinschaft deutscher und österreichischer Künstlerinnen und Kunstfreunde) hervorging, und der Schriftstellerin Hetta Mayr. Ihre Themen waren meist Landschaften, Stilleben und Genreszenen, auch das großstädtische Treiben. Zudem war sie als Bildhauerin tätig. Vertreten u.a. in der Graphischen Sammlung des Folkwang-Museum, Essen.‎

书商的参考编号 : 046-W

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€ 600.00 购买

‎Gurlitt, Cornelia - 1890 Dresden - Berlin durch Selbstmord 1919‎

‎Ortschaft am Hang.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, auf bräunlichem dünnem Velin. 25:40,7 cm. Skizzenbuchblatt. - Insgesamt nicht ganz frisch. Mit spitzem Strich hielt Cornelia Gurlitt hier einen Landschaftsausschnitt fest, eine für die Künstlerin charakteristische Bearbeitung.‎

‎Über die aus Dresden stammende Malerin, Zeichnerin und Graphikerin Cornelia Gurlitt, Tochter des Architekten und Kunsthistorikers Cornelius Gurlitt (1850-1938), ist kaum etwas bekannt. Sie war in Dresden Schülerin von H. Nadler (1879-1958). Während des Ersten Weltkrieges war sie als Sanitätsschwester in den Kriegslazaretten Metsch/Johannesburg und Wilna-Antokol tätig, wo sie Bekanntschaft mit dem Redakteur und Schriftsteller Paul Fechter schloß, der ihr ein Kapitel in seinem Buch ?An der Wende der Zeit. Menschen und Begegnungen?, herausgegeben 1949, widmete und sie dort ?vielleicht als genialste Begabung der jüngeren expressionistischen Generation? bezeichnete. Freundschaftlich verbunden war sie der Gräfin B. von Kalckreuth (1864-1928), Ehefrau des Malers L. von Kalckreuth (1855-1928). Anregungen erhielt sie durch M. Chagall (1887-1985). Später siedelte sie von Wilna nach Berlin über. Nach dem Ersten Weltkrieg führten Depressionen und möglicherweise auch ausbleibende künstlerische Anerkennung und damit Verkäufe zu ihrem Selbstmord. Cornelia Gurlitt schuf Landschaften und zeichnete die Bettlergestalten Wilnas, malte auch Stilleben. Nach ihrem Tod kümmerte sich ihr jüngerer Bruder Hildebrand (1895-1956), dem sie eng verbunden war, um den künstlerischen Nachlaß. Andere Arbeiten wurden nach dem Tod des Vaters von ihrer Mutter vernichtet.‎

书商的参考编号 : 045-W

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‎Gericke-Heintze, Else - gest. nach 1919/vor 1930‎

‎Zwei Frauen mit Kind in einer Landschaft.‎

‎o.J. Aquarell und Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin. Ca. 22,6:21,5 cm. Verso: Fragment einer Skizze, Bleistift. Im Rand ungleich beschnitten.‎

‎Über die Künstlerin ist lediglich bekannt, daß sie als Buchillustratorin tätig war. Reminiszenzen an Stilelemente des Jugendstils sind hier unübersehbar.‎

书商的参考编号 : 043-W

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€ 650.00 购买

‎Geyer, Marianne, verh. Pankok - 1891 - 1941‎

‎Weberei-Entwurf.‎

‎o.J. Aquarell und Deckfarben, ein wenig Goldbronze, über Bleistift, mit roter Deckfarbe gerahmt, auf dünnem chamoisfarbenem Velin, unten signiert und datiert ?Marianne Geyer 1926? und mit Maßangaben für das Webstück versehen. 16,1:9,4 cm. In den Rändern ungleich beschnitten, in der Ecke rechts unten kleiner Einriß, Ecke links unten Knickfalte.‎

‎Über Marianne Geyer ist kaum etwas bekannt. 1924 heiratete sie den Stuttgarter Maler, Architekten, Bildhauer, Graphiker und Designer B. Pankok (1872-1943), der seit 1913 Direktor der Kunstgewerbeschule war. Es mag sein, daß sie diese Kunstgewerbeschule besuchte und dort ihren zukünftigen Ehemann kennenlernte. Es ist auch zu vermuten, daß sie wenige Jahre nach ihrer Verheiratung ihre künstlerische Tätigkeit beendete.‎

书商的参考编号 : 044-W

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€ 1,300.00 购买

‎Gemmingen, Marlene von - geb. 1910 Remscheid‎

‎Bildnis der Heiligen Maria.‎

‎o.J. Farbige und weiße Kreiden, über Bleistift, auf festem chamoisfarbenem Velin, rechts unten signiert und datiert ?M f. v. Gemmingen 1941.?. 37,2:29,8 cm. Insgesamt stockfleckig.‎

‎In München und Neuhütten/Öhringen tätige Aquarellistin (möglicherweise identisch mit Marlene von Gemmingen-Hornberg, geb. Steup, Ehefrau von Weiprecht Viktor von Gemmingen-Hornberg, geb. 1916).‎

书商的参考编号 : 040-W

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€ 600.00 购买

‎Geißler-Rohrbach, Senta - 1902 Heidelberg - Ludwigshafen 2000‎

‎Arkadische Szene mit zwei Frauenakten auf einem Hang, die eine liegend, die andere sitzend, umgeben von drei Schafen.‎

‎o.J. Pinsel in Schwarz, Bleistift, Kohle, teils gewischt, aquarelliert, auf festem chamoisfarbenem Papier, rechts unten signiert ?Senta G.?, verso betitelt, monogrammiert und mit Werknummer ?Frauen in Landschaft mit Tieren?, ?S.G. 694?. 28,2:34,2 cm. In den Rändern ungleich beschnitten, verso an den Ecken Reste alter Verklebung. Literatur: Karoline Hille: Senta Geißler. Ein Künstlerinnenleben, Berlin 2008.‎

‎Die Malerin und Graphikerin studierte ab 1919 an der Karlsruher Kunstakademie. 1932 heiratete sie den Arzt und Avantgarde-Sammler Albert Rohrbach, dem sie nach Ludwigshafen folgte. Hier trat sie in Kontakt mit K. Schwitters (1887-1948) und H. Arp (1886-1966). Während der nationalsozialistischen Zeit versteckte und rettete sie gemeinsam mit ihrem Mann zahlreiche Werke der als ?entartet? diffamierten Avantgardekünstler. Nach dem Tod ihres Mannes 1956 siedelte sie nach Italien um, ab 1960 lebte sie auf Sizilien, 1970 kehrte sie nach Ludwigshafen zurück. 1958 schuf sie einen Zyklus von großformatigen Gemälden zum Wiederaufbau der Stadt Ludwigshafen. Ihre Hauptthemen waren Landschaften, Bildnisse und Stilleben.‎

书商的参考编号 : 039-W

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€ 1,650.00 购买

‎Freyberg, Maria Electrine Freiin von, geb. Stuntz - 1797 Straßburg - München 1848‎

‎Zwei kleine nackte Engel von vorn, eine Schriftrolle studierend.‎

‎o.J. Lithographie, 1817, auf chamoisfarbenem Velin, nach Raffael. 26,5:20,9 cm. Inkunabel der Lithographie. - Stockfleckig. Literatur: Nicht bei Dussler; Winkler (Stuntz) 833. 9.‎

‎Tochter des Landschaftsmalers, Kunsthändlers und Musikers J.B. Stuntz (1753-1836), der zusammen mit J.N. Strixner (1782-1855) und F. Piloty (1786-1844) in München eine Steindruckerei gegründet hatte. Ausgebildet bei ihrem Vater und seinen beiden Kompagnons, arbeitete sie erst in der lithographischen Anstalt. Hier hatte sie mit eigenen Folgen großen, auch finanziellen Erfolg, weshalb sie für die Familie einen Sommersitz in Thalkirchen bei München erwerben konnte. 1813 ging sie zum Studium der Historienmalerei an die Münchner Akademie und war Schülerin von J.P. von Langer (1756-1824) und dessen Sohn R. von Langer (1783-1846). Bereits 1815 sollte sie mit ihren ersten ausgestellten Ölgemälden große Anerkennung finden. 1818 folgte eine Reise nach Paris, wo sie die Werke der Alten Meister studierte und vor allem nach Raffael kopierte. Ein dreijähriges Reisestipendium ermöglichte ihr anschließend einen Aufenthalt in Italien. Hier begegnete sie Louise Seidler (1786-1866) und entdeckte, auch durch F. Overbeck angeregt, die religiöse Malerei. 1821 wurde sie Ehrenmitglied der Accademia di San Luca. Nach München 1822 zurückgekehrt, heiratete sie 1823 den ihr seit 1818 bekannten Kgl. Bayer. Vize-Oberstallmeister Wilhelm Frh. von Freyberg. Danach wechselnde Aufenthalte in München und Thalkirchen sowie Fortsetzung ihrer künstlerischen Tätigkeit. Sie schuf ein großes ?uvre an Landschaften, Porträts, Historien- und Genrebildern sowie religiösen Motiven. Von der in ihrer Zeit als eine der besten Zeichnerinnen und Malerinnen gerühmten Künstlerin besitzen zahlreiche Museum und Graphische Sammlungen Werke, so in München, Berlin und Wien.‎

书商的参考编号 : 038-W

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‎Frank, Erna - 1880 od. 1908 Köln - 1930 od. 1955‎

‎Sitzende junge Bäuerin mit Kind.‎

‎o.J. Kaltnadel, auf chamoisfarbenem Bütten, signiert und numeriert. 15,9:12,1 cm. Nr. 34 von 100 Exx.‎

‎Erna Franck war als Graphikerin und Pastellzeichnerin in Berlin tätig. Ihre Ausbildung erhielt sie in Dresden durch P. Baum (1859-1932). Studienreisen führten sie nach Paris, in die Bretagne und nach Italien. 1914 erhielt sie die Bronze Medaille auf der Bugra Leipzig, der ersten Internationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik. Sie schuf 1921 Graphik für Mappenwerke des Kunstsalon Hermann Abell; Verleger meist P. Cassirer und J.B. Neumann. Werke der Künstlerin besitzen u.a. die Kupferstichkabinette in Berlin, Dresden und Stuttgart sowie die Uffizien in Florenz, das British Museum in London, die Pinakothek in München und das Städelsche Kunstinstitut in Frankfurt am Main.‎

书商的参考编号 : 037-W

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‎Frank, Erna - 1880 od. 1908 Köln - 1930 od. 1955‎

‎Pariser Boulevard.‎

‎o.J. Radierung, auf chamoisfarbenem Bütten, signiert. 13,1:17,6 cm. Probedruck.‎

‎Erna Franck war als Graphikerin und Pastellzeichnerin in Berlin tätig. Ihre Ausbildung erhielt sie in Dresden durch P. Baum (1859-1932). Studienreisen führten sie nach Paris, in die Bretagne und nach Italien. 1914 erhielt sie die Bronze Medaille auf der Bugra Leipzig, der ersten Internationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik. Sie schuf 1921 Graphik für Mappenwerke des Kunstsalon Hermann Abell; Verleger meist P. Cassirer und J.B. Neumann. Werke der Künstlerin besitzen u.a. die Kupferstichkabinette in Berlin, Dresden und Stuttgart sowie die Uffizien in Florenz, das British Museum in London, die Pinakothek in München und das Städelsche Kunstinstitut in Frankfurt am Main.‎

书商的参考编号 : 035-W

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‎Frank, Erna - 1880 od. 1908 Köln - 1930 od. 1955‎

‎Pariser Palais mit Spaziergängern.‎

‎o.J. Radierung, auf chamoisfarbenem Bütten. 12,8:17,7 cm. Probedruck. - Etwas fleckig und angeschmutzt, links oben dünne Stelle.‎

‎Erna Franck war als Graphikerin und Pastellzeichnerin in Berlin tätig. Ihre Ausbildung erhielt sie in Dresden durch P. Baum (1859-1932). Studienreisen führten sie nach Paris, in die Bretagne und nach Italien. 1914 erhielt sie die Bronze Medaille auf der Bugra Leipzig, der ersten Internationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik. Sie schuf 1921 Graphik für Mappenwerke des Kunstsalon Hermann Abell; Verleger meist P. Cassirer und J.B. Neumann. Werke der Künstlerin besitzen u.a. die Kupferstichkabinette in Berlin, Dresden und Stuttgart sowie die Uffizien in Florenz, das British Museum in London, die Pinakothek in München und das Städelsche Kunstinstitut in Frankfurt am Main.‎

书商的参考编号 : 034-W

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‎Ellenrieder, Marie - 1791 - Konstanz - 1863‎

‎Mutter der Künstlerin. Anna Maria Ellenrieder 1747-1820.‎

‎1820. Radierung, 1820, auf festem Velin. 11,4:9,9 cm. Provenienz: Sammlung Pachen, nicht bei Lugt. Literatur: Andresen/Heller 10; Fischer/v. Blankenhagen WV 118; Fecker 22. Die Vorzeichnung zu der Radierung bewahrt das Kunsthaus Zürich.‎

‎Marie Ellenrieder wurde von dem Konstanzer Miniaturmaler J. Einsle (1794 - nach 1850) unterrichtet. Danach erhielt sie als erste Frau die Zulassung zum Kunststudium an der Akademie in München. Anschließend wurde sie Porträtmalerin an südwestdeutschen Fürstenhöfen (Hohenzollerischer Hof in Sigmaringen, Fürstenbergischer Hof in Donaueschingen), ebenso malte sie religiöse Themen. 1822-1824 hielt sie sich in Rom auf, dort machte sie die Bekanntschaft von Louise Seidler (1786-1866) sowie von F. Overbeck (1789-1869) und weiteren Nazarenern; häufig ausbleibende Anerkennung durch ihre männlichen deutsch-römischen Kollegen führte jedoch zur Ausbildung einzelgängerischen Verhaltens. Ein einjähriger Aufenthalt in Florenz folgte. Nach ihrer Rückkehr nach Baden ist die nahezu ausschließliche Fokussierung auf religiöse Kunst zu beobachten. Seit 1829 lebte sie in Karlsruhe und wurde zur großherzoglich-badischen Hofmalerin ernannt. Reisen nach Zürich, Dresden und München folgten. Ab den 1830er Jahren folgte durch eine schon seit dem ersten Italienaufenthalt in selbstzerstörerische Selbstanklagen und Depressionen fallende Gemütslage sowie durch Ablehnung und Verleugnung der eigenen Sinnlichkeit und Körperlichkeit und Zweifel an den eigenen künstlerischen Leistungen die zunehmende Abkehr vom gesellschaftlich-öffentlichen Leben. 1834/35 kehrte sie nach Konstanz zurück. 1838-1840 unternahm sie die zweite Italienreise. In den 40er und 50er Jahren gelingt es ihr, nach Jahren mit Krankheit und Depressionen, erneut zu ihrer schöpferischen Kraft zurückzufinden.‎

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‎Elisabeth, Prinzessin von England und Irland, Landgräfin von Hessen-Homburg - 1770 London - Frankfurt am Main 1840‎

‎Gebäude auf Sockel mit pyramidenartigem Abschluß, vorne tiefe und leere, oben gerundete Nische, mit angedeutetem Pflanzenwuchs.‎

‎1815. Kreidelithographie, 1815, auf Bütten mit Wasserzeichen ?GM?, im Stock signiert und bezeichnet ?lith: von Elise von H.?. 34,1:27,7 cm. Provenienz: Doublette der Hamburger Kunsthalle, Lugt 1233. - Etwas unfrisch. Literatur: Winkler 548.33 (dieses Exemplar).‎

‎Elisabeth hatte, wie ihre fünf Schwestern, eine sehr fundierte Ausbildung im Zeichnen, Malen und Kupferstechen erhalten. In England waren ihre Lehrer u.a. J.A. Greese (um 1740 - 1794), Dr. J. Fisher, der spätere Bischof von Salisbury, P.W. Tomkins (1760-1840), B. Rebecca (um 1735 - 1808), S.W. Reynolds (1773-1835), M. Wyatt (1799-1859), H. Angelo (1760-1839) und R. Cooper (um 1740 - um 1814) sowie insbesondere die Miniaturistin Anne Mee (um 1760 - 1851) und die berühmte Blumenmalerin Mary Moser (1744-1819). Vor allem vor ihrer Heirat betätigte sich die Prinzessin als Zeichnerin und Malerin, porträtierte, kopierte und kolorierte Stiche, schnitt Silhouetten, schuf Lack- und Wandmalereien und katalogisierte die königliche Gemäldegalerie. Nach ihrer Verheiratung und dem Umzug in die Residenz Homburg nahm sie Mal- und Zeichenunterricht bei dem Hofmaler J.F. Voigt (1792-1871) und setzte ihre vielfältige künstlerische Arbeit fort.‎

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‎Dietrich, Maria von - tätig zwischen 1917 und 1923‎

‎Dekorative Darstellung einer Südsee-Insel mit Ornamentfeld, zu beiden Seiten Springböcke und Vögel.‎

‎o.J. Monotypie, 1917, auf bräunlichem Velin, signiert und datiert. 28,9:22,9 cm. Insgesamt nicht ganz frisch.‎

‎Über die wohl in Österreich tätige Künstlerin Maria von Dietrich ist kaum etwas bekannt. Nachzuweisen ist sie 1923 in New York sowie ist in diesem Jahr die Teilnahme an einer Ausstellung im Salon des Indépendants in Paris dokumentiert. Um 1918 ist sie Mitglied der Künstlergruppe ?Bewegung? (ab 1919 ?Freie Bewegung?), einer 1918 gegründeten und etwa bis 1921 existierenden österreichischen Vereinigung, der so bekannte Künstler wie J. Itten (1888-1967) und A. Kubin (1877-1957) angehörten.‎

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€ 1,500.00 购买

‎Desclabissac, Félice, geb. Kurzbauer - 1876 Wien - München ? um 1938‎

‎Interieur mit einer in einem Sessel sitzenden jungen Frau mit einem Journal oder Buch in der Hand, vor sich auf einem Überwurf eine liegende Katze.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf Pauspapier, rechts unten signiert ?Felice Desclabissac?. Ca. 26,2:23,8 cm. Verso ist die Darstellung aquarelliert.‎

‎Diese Ansicht einer mondänen jungen Frau in elegant-erotischer Bekleidung besticht sowohl durch ungewöhnliche technische als auch perspektivische Elemente: Die Künstlerin aquarellierte die Rückseite des Pauspapiers, so daß die Vorderseite eine hell-pastellige Farbigkeit erhielt, die durch Hinzufügung vereinzelter kräftiger Pinselzüge, besonders zu erkennen an Kleid, Haar und den Trauben links, akzentuiert wird. Die gekonnte, gewollt verschachtelte räumliche Situation - z.B. die kissenförmige Fläche hinter dem Kopf der Dargestellten mit dem frech-erotischen weiblichen Akt sowie der Überwurf deuten beispielsweise auf ein Bett hin, obwohl sie in einem Sessel sitzt - verweisen auf die bewußte Verarbeitung avantgardistischer Raumprinzipien. Zeichnerin und Aquarellistin. Zudem war die Künstlerin als Illustratorin tätig. Studium an der Kunstschule für Damen in Krakau, an der Damenakademie des Künstlerinnenvereins in München und bei ihrem späteren Mann, dem Münchner Maler und Zeichner A. Desclabissac (1868-1938). 1908, 1909 und 1912 stellte sie im Münchner Glaspalast sowie 1911 und 1912 auf den Dresdner Aquarellausstellungen aus, darüber hinaus 1912 auf der Jahresausstellung in Leipzig, 1913 im Wiener Künstlerhaus und bei der Société des Artistes Indépendants in Paris. Ihre Hauptthemen waren Genreszenen und Blumenbilder.‎

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‎Demus-Schneider, Dorothea - geb. 1956 in Purgstall/Niederösterreich, ansässig in Wien‎

‎Zapfen.‎

‎1986. Radierung, 1986, auf Kupferdruckpapier, signiert, datiert und numeriert. 8,7:10,9 cm. Opus 97. - Nr. 4 von 12 Exx.‎

‎1975-1978 absolvierte Dorothea Demus-Schneider eine Ausbildung zur Restauratorin in München, daneben nahm sie Privatunterricht im Modellieren und Zeichnen bei E. Zawory. 1978-1983 ging sie zum Weiterstudium nach Wien an die Kunstakademie und war Schülerin des Bildhauers J. Avramidis (geb. 1922). Hier lernte sie vermutlich ihren zukünftigen Ehemann kennen, den Maler, Zeichner und Bildhauer J. Demus (geb. 1959). 1987 wurde sie mit dem Theodor-Körner-Preis geehrt. Die Künstlerin begann 1983 mit der Radiertechnik, die sie sich autodidaktisch aneignete. Ihr Themenkreis umfaßt Landschaften, Stilleben und figürliche Darstellungen.‎

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‎Demus-Schneider, Dorothea - geb. 1956 in Purgstall/Niederösterreich, ansässig in Wien‎

‎Mutter und Kind.‎

‎1985. Radierung, 1985, auf Kupferdruckpapier signiert, datiert und numeriert. 9,2:14,3 cm. Wohl Opus 64. - Nr. 19 von 20 Exx.‎

‎1975-1978 absolvierte Dorothea Demus-Schneider eine Ausbildung zur Restauratorin in München, daneben nahm sie Privatunterricht im Modellieren und Zeichnen bei E. Zawory. 1978-1983 ging sie zum Weiterstudium nach Wien an die Kunstakademie und war Schülerin des Bildhauers J. Avramidis (geb. 1922). Hier lernte sie vermutlich ihren zukünftigen Ehemann kennen, den Maler, Zeichner und Bildhauer J. Demus (geb. 1959). 1987 wurde sie mit dem Theodor-Körner-Preis geehrt. Die Künstlerin begann 1983 mit der Radiertechnik, die sie sich autodidaktisch aneignete. Ihr Themenkreis umfaßt Landschaften, Stilleben und figürliche Darstellungen.‎

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‎Demus-Schneider, Dorothea - geb. 1956 in Purgstall/Niederösterreich, ansässig in Wien‎

‎Schnecken I.‎

‎1986. Radierung, 1986, auf Kupferdruckpapier, signiert, datiert, numeriert und mit Widmung versehen. 7:9,6 cm. Opus 93. - Nr. 5 von 12 Exx. - Mit handschriftlicher Widmung. Literatur: Ausst. Kat.: Dorothea Demus-Schneider. Zeichnungen und Radierungen, Kunsthistorisches Museum Admont, Waidhofen an der Ybbs 1987, Abb. 21.‎

‎1975-1978 absolvierte Dorothea Demus-Schneider eine Ausbildung zur Restauratorin in München, daneben nahm sie Privatunterricht im Modellieren und Zeichnen bei E. Zawory. 1978-1983 ging sie zum Weiterstudium nach Wien an die Kunstakademie und war Schülerin des Bildhauers J. Avramidis (geb. 1922). Hier lernte sie vermutlich ihren zukünftigen Ehemann kennen, den Maler, Zeichner und Bildhauer J. Demus (geb. 1959). 1987 wurde sie mit dem Theodor-Körner-Preis geehrt. Die Künstlerin begann 1983 mit der Radiertechnik, die sie sich autodidaktisch aneignete. Ihr Themenkreis umfaßt Landschaften, Stilleben und figürliche Darstellungen.‎

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‎Demus-Schneider, Dorothea - geb. 1956 in Purgstall/Niederösterreich, ansässig in Wien‎

‎Waldstück.‎

‎1988. Holzschnitt in Schwarzbraun, 1988, auf Japan, signiert, datiert und bezeichnet. Ca. 31,4:22,8 cm. Als ?Probedruck op. 16? bezeichnet. - Etwas knitterfaltig.‎

‎1975-1978 Ausbildung und Tätigkeit als Restauratorin in München, daneben Privatunterricht im Modellieren und Zeichnen bei E. Zawory. 1978-1983 Wien Studium an der Kunstakademie bei dem Bildhauer J. Avramidis (geb. 1922), wo sie vermutlich ihren zukünftigen Ehemann, den Maler, Zeichner und Bildhauer J. Demus (geb. 1959) kennenlernte. 1987 Theodor-Körner-Preis. Seit Mitte der 80er Jahre beschäftigt sich die Künstlerin mit der Technik des Holzschnitts, dabei liegt der Themenschwerpunkt auf Landschaften.‎

书商的参考编号 : 023-W

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‎Demus-Schneider, Dorothea - geb. 1956 in Purgstall/Niederösterreich, ansässig in Wien‎

‎Hagenbachklamm.‎

‎1984. Radierung, 1984, auf Kupferdruckpapier, signiert, datiert und numeriert. 14,9:9,7 cm. Opus 40. - Nr. 17 von 20 Exx. - Mit handschriftlicher Widmung.‎

‎1975-1978 absolvierte Dorothea Demus-Schneider eine Ausbildung zur Restauratorin in München, daneben nahm sie Privatunterricht im Modellieren und Zeichnen bei E. Zawory. 1978-1983 ging sie zum Weiterstudium nach Wien an die Kunstakademie und war Schülerin des Bildhauers J. Avramidis (geb. 1922). Hier lernte sie vermutlich ihren zukünftigen Ehemann kennen, den Maler, Zeichner und Bildhauer J. Demus (geb. 1959). 1987 wurde sie mit dem Theodor-Körner-Preis geehrt. Die Künstlerin begann 1983 mit der Radiertechnik, die sie sich autodidaktisch aneignete. Ihr Themenkreis umfaßt Landschaften, Stilleben und figürliche Darstellungen.‎

书商的参考编号 : 024-W

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‎Demus-Schneider, Dorothea - geb. 1956 in Purgstall/Niederösterreich, ansässig in Wien‎

‎Zwei Landschaftsstudien auf einem Blatt: Wolkenhimmel und Regen über dem Meer oben; Bergige Küstenlandschaft unten.‎

‎o.J. Bleistift, auf festem Papier, rechts oben datiert ?24.VII. 89?, rechts unten datiert und bezeichnet ?24.VII.89 Mosken v. Sorvaeroy? sowie am Unterrand rechts signiert ?Dorothea Demus-Schneider?. 28,5:38,5 cm.‎

‎1975-1978 absolvierte die Bildhauerin und Graphikerin eine Ausbildung als Restauratorin in München und war in diesem Bereich tätig. Daneben erhielt sie Privatunterricht im Modellieren und Zeichnen von E. Zawory. 1978-1983 schloß sich ein Studium an der Wiener Kunstakademie bei dem bedeutenden Bildhauer J. Avramidis (geb. 1922) an, wo sie wohl ihren zukünftigen Ehemann, den Maler, Zeichner und Bildhauer J. Demus (geb. 1959) kennenlernte; die Ehe wurde nach wenigen Jahren geschieden. 1987 erhielt sie den Theodor-Körner-Preis. Bei Mosken handelt es sich um eine unbewohnte Insel der Lofoten vor der Küste Norwegens.‎

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€ 750.00 购买

‎Degenhardt, Gertrude - geb. 1940 New York, ansässig in Mainz‎

‎Hörst Du's ?. Junge Frau beim Geigenspiel.‎

‎o.J. Radierung, auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier, signiert, numeriert und betitelt. 22,2:17,3 cm. Nr. 237 von 300 Exx. - Breitrandiger Abdruck mit leichtem Wischton.‎

‎1942 kehrte die Künstlerin mit ihren Eltern nach Berlin zurück, von wo sie 1956 nach Mainz umsiedelte. 1956-1959 besuchte sie die örtliche Werkkunstschule für Gebrauchsgraphik. Seit 1960 arbeitete sie für verschiedene Werbeagenturen und schuf erste Buchillustrationen. 1964 heirate sie den Maler und ihren späteren Verleger M. Degenhardt (1938-2002). Ab 1966 war sie als freischaffende Malerin und Graphikerin tätig. In den nächsten Jahren entstanden Illustrationen von Liedern und Chansons (z.B. Plattencover und Bücher von Franz-Josef Degenhardt) sowie zeichnerische und graphische Mappenwerke. 1968 erhielt sie den Graphik-Biennale-Preis in Krakow/Polen und 1976 den Graphik-Biennale-Preis in Fredrikstad/ Norwegen. Ab 1974 führte sie regelmäßige Reisen nach Irland durch, wo sie später ein Landhaus in Spiddal/County Galway erwarb. Eine Figur beim Musizieren, meist mit der Geige, ist eines der zentralen Themen im Werk der Künstlerin.‎

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€ 500.00 购买

‎Bormann, Emma - 1887 Döbling/Wien - Riverside/Calif. 1974‎

‎Frankfurt a. M., beim Dom, Altstadtviertel Roseneck.‎

‎o.J. Holzschnitt, auf bräunlichem Velin, signiert, bezeichnet und betitelt. 18,7:31,8 cm. In den Ecken Nagellöchlein. Insgesamt etwas fleckig und nicht ganz frisch.‎

‎Studium der Germanistik und Prähistorie mit Abschluss Promotion. Ab 1913 Fortsetzung des Studiums in Wien an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt bei Ludwig Michalek (1859-1942), durch dessen und Oskar Laskes (1841-1911) Vorbild folgte seine Hinwendung zur Graphik. 1917 Umzug nach München, dort ein Semester an der Kunstgewerbeschule. Erste Holzschnitte ab 1917 und erste Ausstellungsbeteiligung 1918 im Wiener Künstlerhaus. 1918-1921 Lehrtätigkeit an der Schule für angewandte Kunst in München in der Graphikklasse. 1922 Hollandreise, 1924 England, Dalmatien, Italien und Schweden, wo sie ihren Ehemann Dr. Eugen Milch kennenlernte. 1926-1940 Dozentin an der Universität Wien. Mitglied des Künstlerhauses Wien seit 1935. Zahlreiche Reisen, u.a. 1929 in den Fernen Osten, 1931 nach Paris und 1932 nach Prag. 1940-1950 Aufenthalt in China (Hongkong, Shanghai, Peking) sowie Japan (Tokyo). Von Japan aus nach Thailand, Kambodscha, Mexico und in die USA. 1957 Rückkehr nach Japan, wo sie bereits große Bekanntheit erlangt hatte. Schuf überwiegend figürliche Darstellungen, Landschaften und Stadtansichten. Die Künstlerin ist in mehreren prominenten Museums-Sammlungen vertreten.‎

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€ 300.00 购买

‎Bormann, Emma - 1887 Döbling/Wien - Riverside/Calif. 1974‎

‎Zwei Ganzfigurenskizzen: links eine sich nach vorne beugende Frau in Rückenansicht, rechts daneben ein Junge beim Angeln im Profil nach rechts.‎

‎o.J. Pinsel in Schwarz und Aquarell, über Bleistift, auf festem chamoisfarbenem Velin, links und rechts unten bezeichnet und datiert ?Weggis. 12.7.30 A. / Seewen 9.8.30 / Zürich 12.8.30. M.?. 17,8:25,8 cm. Verso zwei Skizzen von mit einem Besen arbeitenden Frauen in Vorder- und Rückensicht, Bleistift, datiert, bezeichnet und signiert ?23.7.30 Hertenstein A. Emma Bormann.?. Aus einem Skizzenbuch und sicher während einer Reise in die Schweiz entstanden. Die Ortschaft Hertenstein gehört zur Gemeinde Weggis und liegt am Vierwaldstätter See im Schweizer Kanton Luzern.‎

‎Studium der Germanistik und Prähistorie mit Abschluss Promotion. Ab 1913 Fortsetzung des Studiums in Wien an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt bei Ludwig Michalek (1859-1942), durch dessen und Oskar Laskes (1841-1911) Vorbild folgte seine Hinwendung zur Graphik. 1917 Umzug nach München, dort ein Semester an der Kunstgewerbeschule. Erste Holzschnitte ab 1917 und erste Ausstellungsbeteiligung 1918 im Wiener Künstlerhaus. 1918-1921 Lehrtätigkeit an der Schule für angewandte Kunst in München in der Graphikklasse. 1922 Hollandreise, 1924 England, Dalmatien, Italien und Schweden, wo sie ihren Ehemann Dr. Eugen Milch kennenlernte. 1926-1940 Dozentin an der Universität Wien. Mitglied des Künstlerhauses Wien seit 1935. Zahlreiche Reisen, u.a. 1929 in den Fernen Osten, 1931 nach Paris und 1932 nach Prag. 1940-1950 Aufenthalt in China (Hongkong, Shanghai, Peking) sowie Japan (Tokyo). Von Japan aus nach Thailand, Kambodscha, Mexico und in die USA. 1957 Rückkehr nach Japan, wo sie bereits große Bekanntheit erlangt hatte. Schuf überwiegend figürliche Darstellungen, Landschaften und Stadtansichten. Die Künstlerin ist in mehreren prominenten Museums-Sammlungen vertreten.‎

书商的参考编号 : 008-W

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‎Bormann, Emma - 1887 Döbling/Wien - Riverside/Calif. 1974‎

‎An einem gedeckten Tisch sitzende Frau im Profil nach rechts, im Hintergrund Vierwaldstätter See mit Hochgebirgskulisse bei Nacht.‎

‎o.J. Aquarell und Pinsel in Schwarz, auf chamoisfarbenem Velin, links unten signiert, bezeichnet und datiert ?Emma Bormann Hertenstein 13.7.30.?, verso nochmals signiert. 36,7:25,3 cm. Knickfalte links oben, Oberrand etwas unfrisch. Die Ortschaft Hertenstein gehört zur Gemeinde Weggis und liegt am Vierwaldstätter See im Schweizer Kanton Luzern.‎

‎Studium der Germanistik und Prähistorie mit Abschluss Promotion. Ab 1913 Fortsetzung des Studiums in Wien an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt bei Ludwig Michalek (1859-1942), durch dessen und Oskar Laskes (1841-1911) Vorbild folgte seine Hinwendung zur Graphik. 1917 Umzug nach München, dort ein Semester an der Kunstgewerbeschule. Erste Holzschnitte ab 1917 und erste Ausstellungsbeteiligung 1918 im Wiener Künstlerhaus. 1918-1921 Lehrtätigkeit an der Schule für angewandte Kunst in München in der Graphikklasse. 1922 Hollandreise, 1924 England, Dalmatien, Italien und Schweden, wo sie ihren Ehemann Dr. Eugen Milch kennenlernte. 1926-1940 Dozentin an der Universität Wien. Mitglied des Künstlerhauses Wien seit 1935. Zahlreiche Reisen, u.a. 1929 in den Fernen Osten, 1931 nach Paris und 1932 nach Prag. 1940-1950 Aufenthalt in China (Hongkong, Shanghai, Peking) sowie Japan (Tokyo). Von Japan aus nach Thailand, Kambodscha, Mexico und in die USA. 1957 Rückkehr nach Japan, wo sie bereits große Bekanntheit erlangt hatte. Schuf überwiegend figürliche Darstellungen, Landschaften und Stadtansichten. Die Künstlerin ist in mehreren prominenten Museums-Sammlungen vertreten.‎

书商的参考编号 : 007-W

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€ 1,200.00 购买

‎Bock, Hansl, geb. Johanna Vogel - 1893 München - Freising 1973‎

‎Teils schneebedeckte Gebirgslandschaft mit See.‎

‎o.J. Aquarell und Feder in Schwarz, um 1926/1928, auf chamoisfarbenem Velin, auf Karton aufgezogen, rechts unten monogrammiert ?HB. (ligiert) ?. 13,2:20 cm.‎

‎Hansl Bock war Tochter der Blumen- und Landschaftsmalerin Johanna H. Merre (1867-1940), die seit 1911 in zweiter Ehe mit dem Maler Franz Hienl-Merre (1869-1943) verheiratet war. Durch ihren Stiefvater bekam sie Zugang zum ?Scholle-Kreis?. Künstlerisch war sie ausgebildet durch ihren Ehemann L. Bock (1886-1971) und Schülerin von J. Seyler (1873-1958). Studienreisen führten sie nach Italien und Spanien. Längere Aufenthalte führten sie nach Straßburg und Paris, wo sie ein Atelier hatte. Nach 1935 hatte sie keine Ausstellung mehr und wird heute der ?Verschollenen Generation? zugerechnet. Bevorzugte Themen waren Landschaften, Stilleben und figurative Darstellungen. Als Mitglied der Vereinigung der ?Juryfreien? beteiligte sie sich an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast.‎

书商的参考编号 : 006-W

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‎Blittersdorf, Antonie von - geb. um 1825, ansässig in Frankfurt am Main noch 1866‎

‎Kapelle im Wald.‎

‎o.J. Radierung, 1848, auf festem Velin. 18,4:26 cm. Breitrandig, insgesamt etwas fleckig.‎

‎Antonie von Blittersdorf war die Tochter von Maximiliane Brentano (1802-1861), einer Tochter des Frankfurter Bankiers und Großkaufmanns Franz Brentano und Nichte von Bettina von Arnim und Clemens Brentano, die 1824 den konservativen Politiker L. Fr. Frhr. von Blittersdorf geheiratet hatte. E.J. von Steinle (1810-1886) zeichnete 1857 ein Bildnis der Antonie, das ein Geschenk für Antonie Brentano-Birckenstock, der Großmutter der Dargestellten war (vgl. A.M. von Steinle: Edward von Steinle. Des Meisters Gesamtwerk in Abbildungen, Kempten/München 1910, Abb. 463).‎

书商的参考编号 : 004-W

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‎Bardua, Caroline - 1781 - Ballenstedt - 1864‎

‎Zwei Entwurfskizzen mit sitzender Mutter beim Vorlesen mit zwei andächtig lauschenden Kindern.‎

‎o.J. Schwarze Kreide, weiß gehöht, je mit schwarzer Kreide gerahmt (rechts beschnitten) und oben rundbogig abgeschlossen, links unten Proben farbiger Kreide, auf blauem Velin. 15,4:18,9 cm. In den Rändern ungleich beschnitten, Knickfalte am linken Rand, verso am Oberrand Reste alter Verklebung. Provenienz: Sammlung H. Geller, Dresden.‎

‎Die Porträt- und Historienmalerin Caroline Bardua war u.a. in Weimar, Dresden und Berlin tätig. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie ab 1805 an der Weimarer Malerschule, wo sie Schülerin von H. Meyer (1760-1832) war. In Weimar schloß sie sich dem Kreis um Goethe, Wieland und Johanna Schopenhauer an. 1808 ging sie nach Dresden und wurde Schülerin von F.G. von Kügelgen (1772-1820). In dieser Zeit befreundete sie sich mit C.D. Friedrich (1774-1840), den sie mehrfach porträtierte; Friedrich selbst besuchte sie 1811 in Ballenstedt. In diesem Jahr schloß sie auch Bekanntschaft mit der Fürstin von Zerbst und deren Schwester, der Prinzessin Christine von Sondershausen, die beide ihren Witwensitz im Schloß zu Coswig hatten. Die Schwestern richteten ihr ein Atelier im Schloß ein, ein Porträt der Prinzessin Christine zeugt u.a. von diesem Aufenthalt. Anschließend reiste sie mit ihrer Schwester Wilhelmine (1798-1865), die Carolines Leben literarisch festhielt, durch Deutschland, widmete sich der Porträtmalerei und dem Kopieren berühmter Meisterwerke. In Berlin seit 1819, wo sie als eine der angesehensten Porträtistinnen bekannt war und zeitweise für den preußischen Königshof arbeitete, beteiligte sie sich zwischen 1822 und 1840 mehrfach an den Akademie-Ausstellungen. Zu Barduas bekanntesten Porträts zählen das von Christiane von Goethe, geb. Vulpius, sowie ein Bildnis von Johanna Schopenhauer. Zu nennen sind außerdem zwei Bildnisse von Goethe, Porträts des Violinisten Paganini, des Komponisten Carl Maria von Weber oder des Dichters Hans Christian Andersen.‎

书商的参考编号 : 003-W

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‎Ahlborn, Therese - 1. Hälfte 19. Jahrhundert‎

‎Landschaft mit Castel Gandolfo am Albaner See, im Vordergrund zwei Kinder auf einem Esel, der von einem weiteren Kind geführt wird.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf Velin, rechts unten signiert und datiert ?Therese Ahlborn 13. Juni 1837?. 16,4:22,1 cm. Auf Untersatz montiert.‎

‎Reizende italienische Genreszene, die von einer flott gemalten Landschaftskulisse hinterfangen wird. Über Therese Ahlborn ist nichts bekannt. Möglicherweise war sie die Ehefrau des gebürtigen Hannoveraner Malers August Wilhelm Julius Ahlborn (1796-1857), der 1827 nach Italien ging und bis zu seinem Lebensende in Florenz, Ascoli Piceno und Rom lebte.‎

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‎Albert-Lasard, Loulou Albert-Lazard - 1885 Metz - Paris 1969‎

‎Zwei Affen.‎

‎o.J. Aquarell und Feder in Schwarz, auf gelblichem Pauspapier, links oben signiert und datiert ?Loulou Albert-Lasard. 1931?. 28:35 cm. Loulou Albert-Lasard schreibt seit ihrem Berlin-Aufenthalt in den 20er Jahren ihren Namen mit s statt mit z. Vorzeichnung.‎

‎Die Aquarellistin und Lithographin Loulou Albert-Lasard, Tochter des jüdischen Bankiers Leopold Lazard, erhielt früh privaten Zeichenunterricht und besuchte gemeinsam mit ihrer Schwester, der Malerin Ilse Heller-Lazard (1883-1934), 1904-1906 die Zeichenschule in München als Schülerin von G. Parin (1876-1944). 1908-1914 besuchte sie Kunstschulen in München und 1912 in Paris. Unterbrochen wurde ihre Ausbildung 1908, gegen den Willen ihrer Eltern, durch die Heirat mit dem Chemiker und Gründer der Firma ?Albert & Bruckmann? E. Albert sowie 1910 durch die Geburt ihrer Tochter, der späteren Malerin Ingo de Croux (1910-1995) und einer Reise nach Rom. Bis zum Kriegsausbruch pendelte sie immer wieder zwischen München und Paris. 1914 vom Kriegsausbruch in der Bretagne überrascht, mußte sie nach Deutschland zurückkehren, wo sie im September im Heilbad Irschenhausen Rainer Maria Rilke kennenlernte. Gemeinsam mit Rilke zog sie kurz darauf nach München in die Pension Pfanner, wo sie bereits vor ihrer Ehe gelebt und ein Atelier hatte - ihr Mann drohte währenddessen mit Scheidung. Die stürmische und komplizierte Liebesaffäre dauerte bis 1916. Anschließend weilte sie bis 1918 in München und Ascona. Eine kurze gemeinsame Zeit mit Rilke fand noch einmal in Rodaun bei Wien 1918 statt. 1919-1928 lebte sie in Berlin, wo sie sich der ?Novembergruppe? anschloß und wie zuvor in München engere Kontakte zu Vertretern avantgardistischer Kunst pflegte, die ihr Werk entscheidend beeinflußten. Nach dem Tod ihres Vaters ermöglichte ihr die Erbschaft den Umzug nach Paris, wo sie u.a. freundschaftlichen Kontakte mit H. Matisse (1869-1954), A. Giacometti (1901-1966) und R. Delaunay (1885-1941) pflegte. Von Paris aus unternahm sie Reisen, häufig in Begleitung ihrer Tochter, nach Nordafrika, Indien, Indochina und Tibet. Im Mai 1940 wurde sie in das Internierungslager Gurs inhaftiert, jedoch wenige Monate später entlassen. 1952 veröffentlichte sie ihr Erinnerungsbuch ?Wege mit Rilke?.‎

书商的参考编号 : 002-W

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‎Charpentier-Bosio, André-Amedée - geb. 1822 Chartres, stellte 1852-1879 im Salon in Paris aus‎

‎Motiv aus einer Ortschaft im Gebirge in Andorra.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, bezeichnet und datiert ?Le val d?Andora 24 Novembre?. 12,3:20,5 cm. Blatt aus einem Skizzenbuch von einer Studienreise in die Pyrenäen.‎

‎Der später als Maler und Lithograph tätige Künstler erhielt seine Ausbildung bei H. Grévedon (1776-1860) und F.E. Picot (1786-1868) und war der Schwiegersohn des Bildhauers Astyanax-Scévola Bosio (1793-1876).‎

书商的参考编号 : 207-E

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‎Charpentier-Bosio, André-Amedée - geb. 1822 Chartres, stellte 1852-1879 im Salon in Paris aus‎

‎Steinbrücke in einer Ortschaft im Gebirge.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin. 12,3:20,5 cm.‎

‎Der später als Maler und Lithograph tätige Künstler erhielt seine Ausbildung bei H. Grévedon (1776-1860) und F.E. Picot (1786-1868) und war der Schwiegersohn des Bildhauers Astyanax-Scévola Bosio (1793-1876).‎

书商的参考编号 : 208-E

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‎Catoir, Louis - 1792 Offenheim/Alzey - Mainz 1841‎

‎Kirche mit gotischem Chor an einem kleinen Fluß.‎

‎o.J. Bleistift, auf festem chamoisfarbenem Velin. 33,8:26 cm, oben zweimal eingezogene Ecken, die unteren Ecken schräg geschnitten. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung. Literatur: M. Lehmann, Louis Catoir (1792-1841), ein unbekannter Mainzer Maler. Sonderdruck aus Mainzer Zeitschrift 71/2, 1976/77, S. 138, Nr. 75, Abb. Tafel 42 a.‎

书商的参考编号 : 205-E

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‎Amberg, Wilhelm - 1822 - Berlin - 1899‎

‎Erna Tackmann, Ganzfigur stehend nach links 1899.‎

‎o.J. Bleistift, mit Deckweiß gehöht, auf bräunlichem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Erna Tackmann 99.?, rechts Nachlaßstempel. 37,7:22.2 cm. Eine sehr frische Figurenstudie im bildmäßigen Format.‎

‎Sein Studium absolvierte Wilhelm Amberg an der Berliner Kunstakademie bei W. Herbig (1787-1861). 1839-1842 war er in der Werkstatt des bekannten Künstlers K.J. Begas (1794-1854) tätig. Zum Weiterstudium ging Amberg nach Paris und war dort 1844-1845 Schüler des Historien- und Porträtmalers L. Cogniet (1794-1880). Ein Italien-Aufenthalt - er weilte vor allem in Venedig, Rom und Neapel - schloß sich an. Nach seiner Rückkehr über München nach Berlin, blieb er in Berlin ansässig und widmete sich zunächst hauptsächlich dem Porträt, mythologischen Themen und dem mit Figuren belebten Landschaftsbild. Anschließend wandte er sich der Genremalerei zu, womit er große Anerkennung fand. 1869 wurde er Mitglied der Berliner Akademie, 1886 erfolgte die Berufung in den Senat der Kunstakademie. Amberg zählte zu Lebzeiten zu den beliebtesten Genremalern des 19. Jahrhunderts in Berlin. Werke von Amberg besitzen u.a. das Museum Folkwang Essen und Museum Georg Schäfer Schweinfurt.‎

书商的参考编号 : 201-E

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‎Amberg, Wilhelm - 1822 - Berlin - 1899‎

‎Erna Tackmann, in Rückenansicht nach links 1899.‎

‎o.J. Bleistift, mit Deckweiß gehöht, auf bräunlichem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Erna Tackmann 99.?, links unten Nachlaßstempel. 37,7:22,2 cm. Lebendige Figurenstudie im bildmäßigen Format.‎

‎Sein Studium absolvierte Wilhelm Amberg an der Berliner Kunstakademie bei W. Herbig (1787-1861). 1839-1842 war er in der Werkstatt des bekannten Künstlers K.J. Begas (1794-1854) tätig. Zum Weiterstudium ging Amberg nach Paris und war dort 1844-1845 Schüler des Historien- und Porträtmalers L. Cogniet (1794-1880). Ein Italien-Aufenthalt - er weilte vor allem in Venedig, Rom und Neapel - schloß sich an. Nach seiner Rückkehr über München nach Berlin, blieb er in Berlin ansässig und widmete sich zunächst hauptsächlich dem Porträt, mythologischen Themen und dem mit Figuren belebten Landschaftsbild. Anschließend wandte er sich der Genremalerei zu, womit er große Anerkennung fand. 1869 wurde er Mitglied der Berliner Akademie, 1886 erfolgte die Berufung in den Senat der Kunstakademie. Amberg zählte zu Lebzeiten zu den beliebtesten Genremalern des 19. Jahrhunderts in Berlin. Werke von Amberg besitzen u.a. das Museum Folkwang Essen und Museum Georg Schäfer Schweinfurt.‎

书商的参考编号 : 202-E

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‎Amberg, Wilhelm - 1822 - Berlin - 1899‎

‎Hedwig Lanckeit. Ganzfigur sitzend nach links, vom Künstler mit einigen Korrekturangaben versehen.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Hedwig Lanckeit / Apr. 96.?, rechts unten Nachlaßstempel. 37,7:22.2 cm. Horizontale Mittelfalte mit Einriß rechts geglättet, in der Ecke rechts unten Fehlstelle. Frische Figurenstudie im bildmäßigen Format.‎

‎Sein Studium absolvierte Wilhelm Amberg an der Berliner Kunstakademie bei W. Herbig (1787-1861). 1839-1842 war er in der Werkstatt des bekannten Künstlers K.J. Begas (1794-1854) tätig. Zum Weiterstudium ging Amberg nach Paris und war dort 1844-1845 Schüler des Historien- und Porträtmalers L. Cogniet (1794-1880). Ein Italien-Aufenthalt - er weilte vor allem in Venedig, Rom und Neapel - schloß sich an. Nach seiner Rückkehr über München nach Berlin, blieb er in Berlin ansässig und widmete sich zunächst hauptsächlich dem Porträt, mythologischen Themen und dem mit Figuren belebten Landschaftsbild. Anschließend wandte er sich der Genremalerei zu, womit er große Anerkennung fand. 1869 wurde er Mitglied der Berliner Akademie, 1886 erfolgte die Berufung in den Senat der Kunstakademie. Amberg zählte zu Lebzeiten zu den beliebtesten Genremalern des 19. Jahrhunderts in Berlin. Werke von Amberg besitzen u.a. das Museum Folkwang Essen und Museum Georg Schäfer Schweinfurt.‎

书商的参考编号 : 200-E

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‎Junge, Friedrich August - 1781 - Leipzig - 1841‎

‎Abbitte des Herzogs Friedrich von Oesterreich vor König Siegmund am 8. Mai 1415 zu Costnitz (Konstanz).‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Grau, grau laviert, über Bleistift, auf Papier mit Wasserzeichen: JWhatman, mit schwarzer Federlinie umrandet; verso vermutlich von fremder Hand bezeichnet ?No 21.?. 16,2:20,7 cm. Auf braunen Karton montiert, Einrahmung mit Deckweißlinie, in der Umfassungslinie unten von fremder Hand bezeichnet ?Ludwig von Baiern? und ?Kurfürst von Brandenburg?, darunter von fremder Hand ?Friedrich August Junge / Leipzig, 1781 - 1841. / Schüler von Oeser. / Abbitte des Herzogs Friedrich von Oesterreich / von König Siegmund am 8. Mai 1415 zu Costnitz?.- Winziges Nagellöchlein rechts oben. Provenienz: Sammlung Woldemar Kunis (1872-1928), Dohna/Sachsen, Lugt 2635.‎

‎Junge war in Leipzig als Porträtmaler, hauptsächlich von Elfenbeinminiaturen, und Kupferstecher tätig. Zunächst nahm er Unterricht bei seinem Vater, einem um 1795/96 verstorbenen Staffiermaler. Anschließend studierte er an der Leipziger Akademie bei A.F. Oeser (1717-1799). Nur für wenige Reisen 1828 nach Dresden und Weimar und 1840 nach Berlin verließ er seine Geburtsstadt. Dort war er ausschließlich für die Leipziger Gesellschaft tätig.‎

书商的参考编号 : 187-E

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‎Ille, Eduard Valentin Joseph Karl - 1823 - München - 1900‎

‎Der hl Franz von Sales als Kind. 9 Szenen aus dem Leben des Franz von Sales (1567-1622).‎

‎o.J. Folge von 9 Bleistiftzeichnungen, auf Velin, zu drei Reihen, je drei Szenen auf Zeichenkarton montiert und oben betitelt, Blatt 9 rechts unten signiert ?E. Ille?, jeweils oben links 1-9 numeriert. Je zwischen 9,8-10,1:6,3-7,2 cm.‎

‎Ille studierte ab 1842 an der Münchner Kunstakademie, zunächst bei J. Schnorr von Carolsfeld (1794-1872), dann bei M. von Schwind (1804-1871). Da er auf dem Gebiet der religiösen Malerei keine Anerkennung fand, pflegte er ab den 50er Jahren die Illustration. Sein Hauptbetätigungsfeld sollte hier seine Tätigkeit für die vom Verlag Schneider & Braun 14tägig herausgegebenen Serien von Einblattdrucken Münchner Bilderbogen und das humoristisch-satirische Wochenblatt Fliegende Blättern werden. Gerade zum enormen Erfolg der reich illustrierten Fliegende Blätter, deren Mitredakteur er 1863 wurde, hatte er mit seinen stilisierend-karikaturistischen Schilderungen aus der Biedermeierzeit erheblich beigetragen. Ille hatte auch Dramen und Operntexte, Gedichte und Verse sowohl für die Fliegende Blätter als auch für die eigenen Arbeiten verfasst. Werke von ihm besitzen die Kunstsammlung Basel und das Stadtmuseum München.‎

书商的参考编号 : 186-E

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‎Feldmann, G.L. - tätig in Berlin um 1850‎

‎Phantasiearchitektur mit dem Brandenburger Tor in Berlin.‎

‎o.J. Aquarell, auf chamoisfarbenem Velin, auf Untersatz montiert, dort datiert, bezeichnet und signiert ?1851 /Fanthasia Berolina Brandenburger Thor / G.L. Feldmann?. 21,7:34 cm. Feldmann steht ganz unter dem Einfluß der Architektur K.F. Schinkels (1781-1841).‎

书商的参考编号 : 184-E

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‎Französisch, 19. Jahrhundert‎

‎Entwurf für eine florale Tapete.‎

‎o.J. 2 Blatt, schwarze Kreide, Bleistift, grau laviert und mit Deckweiß gehöht, auf bräunlichem Velin. Je 38,9:26,6 cm. Beide Blätter in der Mitte zusammengesetzt ergeben ein Ganzes. Provenienz: Sammlung Anton Schmid, Wien.‎

书商的参考编号 : 185-E

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‎Weigand, Konrad - 1842 Bamberg - 1897 Nürnberg‎

‎Gruppe von 5 Kindern beim Spiel mit Soldatenuniform und -requisiten.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet ?Weigand?. 22,2:19,4 cm. - Insgesamt nicht ganz frisch.‎

‎Weigand war als Historien- und Bildnismaler und als Illustrator in München tätig. Sein Studium absolvierte er an der Kunstschule in Nürnberg bei A. von Kreling (1819-1876) und an der Kunstakademie München bei W. von Diez (1839-1907). Gemeinsam mit R. Seitz (1842-1910), L. Löfftz (1845-1910) und A. Spieß (1841-1923) schuf er für den Festsaal des Rathauses in Landshut das Fresko ?Landshuter Hochzeit 1475?. Im Städtischen Museum Halle und in den Kunstsammlungen Nürnberg befinden sich Werke von Weigand.‎

书商的参考编号 : 180-E

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