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‎Fin de siècle‎

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????? : 60,359 (1208 ?)

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‎Schäfer, Maximilian - 1851 - Berlin - 1916 - vermutlich‎

‎Wanderbursche, der beim Brotschneiden hinter einem Kachelofen versteckt sitzt, während eine ärgerlich blickende Frau durch die Tür hereinkommt.‎

‎o.J. Bleistift, auf gelblichem Bütten, unten signiert ?Schäfer?, rechts unten betitelt ?Peter in d. Fremde?. 17,4:25,4 cm. Vermutlich Entwurf für eine Buchillustration.‎

‎Schäfer war als Genremaler, Illustrator und Fachschriftsteller tätig.‎

书商的参考编号 : 176-E

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€ 250.00 购买

‎Sandoz, Auguste - geb. vor 1864, tätig in Paris‎

‎La couronne de Bleuets, zwei Liebespaare mit See im Hintergrund, eingefaßt von einem Baum rechts und Blumen links, im Vordergrund vom unteren Bildrand angeschnitten die Büsten der beiden Mädchen.‎

‎o.J. Bleistift, auf Bütten, verso bezeichnet: ?Sandoz. La Couronne de bleuets? (eigenhändig?). Ca. 23,3:16,9 cm. - Mit leichtem Lichtrand. Bei dem reizenden Blatt handelt es sich um einen Entwurf für eine Illustration zu einem Werk des bekannten Pariser Lyrikers und Liedtexters Pierre-Jean de Béranger (1780-1857).‎

书商的参考编号 : 175-E

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€ 650.00 购买

‎Roos, Cecilia F de - 19. Jahrhundert‎

‎And mistress of herself tho? China fall ! (Pope).‎

‎o.J. Aquarell, über Feder in Schwarz, mit Goldbronze gehöht, auf cremefarbenem Velin, auf dünnen Karton aufgezogen, dort rechts unten signiert ?Cecilia F de Roos? sowie betitelt. 16,5:13,3 cm bzw. 20:16 cm. Biedermeier-Interieur mit einer jungen Frau und deren Hausmädchen, beide erschrocken über eine zerbrochen auf dem Boden liegende Porzellanschale.‎

书商的参考编号 : 174-E

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‎Isabey, Eugène - 1803 Paris - Landsitz Lagny/Paris 1886‎

‎Hyppopotame. Älterer Herr nach links auf einem Tisch sitzend.‎

‎o.J. Bleistift, auf cremefarbenem Velin, auf Sammlungsuntersatz montiert, links unten signiert ?Isabey fecit?, oben betitelt. 15:8,3 cm. - Etwas fleckig und unfrisch. Provenienz: Sammlung JC (ligiert), nicht bei Lugt; Sammlung Prof. A. Politzer, vgl. Lugt 2037.‎

书商的参考编号 : 168-E

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€ 650.00 购买

‎Französisch, 19. Jahrhundert‎

‎Jahrmarktszene mit einem Drehorgelspieler und seinen Hunden.‎

‎o.J. Bleistift, auf Bütten, verso bezeichnet ?Géricault?. 14,8:18 cm.‎

书商的参考编号 : 159-E

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€ 260.00 购买

‎Dielmann, Jakob Fürchtegott - 1809 - Frankfurt am Main - 1885‎

‎Winkel in einem Vorratskeller in einem Haus in St. Goar.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?St Goar 24 Sept 1840?, links unten bezeichnet ?gez. von J.F. Dielmann?. 13,9:20,5 cm. Einriß im Unterrand restauriert. Provenienz: Sammlung J.F. Hoff, Frankfurt am Main (Maler u. Kunstschriftsteller, 1832-1913). Ein Aufenthalt Dielmanns an der Mosel im Herbst 1840 ist durch mehrere Arbeiten belegt.‎

‎Dielmann studierte unter C.F. Wendelstadt (1786-1840) am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main und ging als Stipendiat 1835 nach Düsseldorf, wo er sich unter J.W. Schirmer (1807-1863) als Landschaftsmaler ausbildete. Bereits ab 1837 war er Mitglied der ?Meisterklasse?. Durch eine Einladung von G. von Reutern (1794-1865) lernte er 1841/42 die malerische Schwalm kennen. Nach seiner Rückkehr nach Frankfurt war er durch die ?Modernität? seiner Genre- und Landschaftsbilder Vorbild, so für A. Burger (1824 - 1905), mit dem er 1858 die ?Kronberger Malerkolonie? begründete, eine der ersten Künstlerkolonien Deutschlands.‎

书商的参考编号 : 155-E

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€ 600.00 购买

‎Deutsch um 1870‎

‎George Sand, Pseud. für Amandine-Aurore-Lucile Dupin (1804-1876); Büste im Dreiviertelprofil nach links.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, aufgezogen, unter der Darstellung mit brauner Feder betitelt ?Amantine Lucile Dupin, Baronin Dudevant./(George Sand) geb. 1804, gest. 8.Juni 1876.? 20,8:14 cm. Provenienz: Sammlung Schönfeld, nicht bei Lugt.‎

书商的参考编号 : 153-E

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€ 1,200.00 购买

‎Dielmann, Jakob Fürchtegott - 1809 - Frankfurt am Main - 1885‎

‎Idyllische Bauernszene mit einer Frau beim Füttern von zwei Schweinen, zwei Kindern und einer Frau in einem Türrahmen stehend.‎

‎o.J. Bleistift, auf eingefärbtem cremefarbenem Velin, mit Einfassungslinie rechts, rechts quer bezeichnet ?F.J. Dielmann?. 11:15,3 cm. Links ungleich beschnitten; verso am Rand rechts Reste alter Beklebung. Blatt aus einem Skizzenbuch.‎

‎Dielmann studierte unter C.F. Wendelstadt (1786-1840) am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main und ging als Stipendiat 1835 nach Düsseldorf, wo er sich unter J.W. Schirmer (1807-1863) als Landschaftsmaler ausbildete. Bereits ab 1837 war er Mitglied der ?Meisterklasse?. Durch eine Einladung von G. von Reutern (1794-1865) lernte er 1841/42 die malerische Schwalm kennen. Nach seiner Rückkehr nach Frankfurt war er durch die ?Modernität? seiner Genre- und Landschaftsbilder Vorbild, so für A. Burger (1824 - 1905), mit dem er 1858 die ?Kronberger Malerkolonie? begründete, eine der ersten Künstlerkolonien Deutschlands.‎

书商的参考编号 : 154-E

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€ 150.00 购买

‎Deutsch, 1. Hälfte 19. Jahrhundert‎

‎Theaterszene mit Harlekin auf dem Jahrmarkt mit einer Zuschauermenge.‎

‎o.J. Feder in Braun, auf Bütten mit Fragment eines Wasserzeichens. 17,2:22 cm. Besonders rechts oben etwas faltig.‎

书商的参考编号 : 150-E

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€ 480.00 购买

‎Baur, Albert - 1835 Aachen - Düsseldorf 1906‎

‎Humoristische Szene mit Naturforscher in einem Wald, der einen Satyr mit seinem Käscher einzufangen sucht.‎

‎o.J. Bleistift, auf Karton, rechts unten signiert ?Alb. Baur?. 19,6:22,1 cm. Insgesamt leicht stockfleckig. Für Baur ungewöhnlich leichte humoristische Szene in einer detaillierten und harmonischen Stiftführung, die an C. Spitzwegs um 1845 entstandenen ?Schmetterlingsfänger? (Staatsgalerie, Stuttgart) erinnert.‎

‎Nach einem abgebrochenen Medizinstudium in Bonn studierte der insbesondere als Historienmaler bekannte Baur seit 1855 an der Düsseldorfer Akademie bei C.F. Sohn (1805-1867) und C. Köhler (1809-1861). Anschließend nahm er Privatunterricht bei J. Kehren (1817-1880), der 1854 nach Entwürfen A. Rethels Fresken ausführte. 1861-63 schloß er seine Studien bei M. von Schwind (1804-1817) in München ab. 1862 kehrte er nach Düsseldorf zurück. Obwohl ihm bereits 1866 eine Professur an der Weimarer Kunstakademie angeboten wurde, nahm er diese erst nach sechs Jahren nach Studienreisen nach Paris, Holland und Italien an. Schon zwei Jahre später, 1874, kehrte er nach Düsseldorf zurück.‎

书商的参考编号 : 147-E

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€ 450.00 购买

‎Becker, Peter - 1828 Frankfurt am Main - Soest 1904‎

‎Am Rathausplatz zu Michelstadt im Odenwald im 17.ten Jahrhdt.‎

‎o.J. Aquarell, Tuschfeder in Schwarz, stellenweise mit Weiß und Goldbronze gehöht, über Bleistift, oben und unten mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf chamoisfarbenem festem Zeichenpapier, rechts unten signiert und datiert ?Peter Becker 1901 ?. 28,5:19,3 cm. In Originalpassepartout fest montiert und dort vom Künstler bezeichnet ?[Peter Becker 1901]? sowie betitelt.‎

‎Der Landschaftsmaler Peter Becker studierte in Frankfurt am Städelschen Kunstinstitut bei F.A. Hessemer (1800-1860), dann bei J. Becker (1810-1872). Anschließen hatte er zeitweise ein Atelier im Deutschordenshaus in Sachsenhausen, wohin sich der Nazarener P. Veit (1793-1877) nach Aufgabe des Direktorats des Städelschen Kunstinstitutes 1843 und ein Teil seiner Anhänger zurückgezogen hatten. Einen gewissen Einfluß hatte die spätromantische Malauffassung von E. von Steinle (1810-1886), mit dem er u.a. die Entwürfe für die Glasfenster des Frankfurter Doms ausführte. 1899 wurde der Künstler zum Professor ernannt. Beckers bevorzugte Technik waren aquarellierte Kohlezeichnungen und Zeichnungen, die während zahlreicher Ausflüge direkt vor der Natur entstanden; Arbeiten in Öl sind seltener. Die Graphische Sammlung des Städelschen Kunstinstitutes Frankfurt am Main besitzt eine große Anzahl seiner Werke, wie auch das dortige Historische Museum.‎

书商的参考编号 : 143-E

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€ 2,600.00 购买

‎Ahlborn, August Wilhelm - 1796 Hannover - Rom 1857‎

‎Weite südliche Landschaft mit Bäumen.‎

‎o.J. Bleistift, auf chamoisfarbenem Bütten. 42,5:47,8 cm. Von fremder Hand in Bleistift bzw. purpurfarbener Tinte paginiert ?3? btw. ?C 20?. Verso Landschaftsstudie am Oberrand. Bleistift.- Schwach gebräunt und stockfleckig. Mit leichten Knickspuren, Ränder bestoßen, mit kleinen Beschädigungen und Oberrand mit Fehlstellen.‎

‎Ahlborn hatte nach einer ersten Ausbildung als Zimmermaler an der Akademie von Berlin studiert und bereiste von 1827 bis 1831 zusammen mit seinen Studienkollegen A.W.F. Schirmer (1802-1866) und A.F. Hopfgarten (1807-1896) Italien, wo er sich dem Kreis der Nazarener anschloß. Nach einigen sehr erfolgreichen Jahren in Berlin als Landschaftsmaler konvertierten er und seine Frau unter J. Führichs (1800-1876) Einfluß 1838 zum Katholizismus. Er bereiste zwischen 1840 und 1845 im Auftrag der Königin Friedrike von Hannover die ehemaligen welfischen Besitzungen in Süddeutschland und Italien. Kurz nach seiner Rückkehr übersiedelte er 1847 endgültig nach Italien. Das 19. Jahrhundert brachte die Wiederentdeckung der Burg Runkelstein durch Josef von Görres (1776-1848). Er erkannte als erster den hohen künstlerischen Wert der Malereien und machte König Ludwig I. von Bayern auf diese aufmerksam. Auf seine Veranlassung hin studierten und kopierten Hofarchitekten und Hofmaler die Burg Runkelstein und brachten Zeichnung davon mit nach München.‎

书商的参考编号 : 142-E

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€ 480.00 购买

‎Guys, Constantin - 1805 Vlissingen - Paris 1892‎

‎Fünf Kokotten und drei Männer in einem Raum mit einem Ofen und einem Tisch mit Stühlen.‎

‎o.J. Feder und Pinsel in Braun, bräunlich, rötlich und grünlich laviert, über Bleistift, auf bräunlichem dünnem Velin. 16,1:26,7 cm. Verso: Zwei Bleistiftskizzen eines Mannes mit Zylinder. Rechte obere Ecke restauriert, im ganzen nicht ganz frisch. Provenienz: Privatbesitz, New York.‎

‎Nach einer militärischen Ausbildung nahm Constantin Guys bereits im Alter von 18 Jahren an den Griechischen Befreiungskriegen (1821-1829) teil und trat 1827 einem Dragonerregiment bei. Um 1830 gelang ihm sein künstlerischer Durchbruch und er machte sich einen Namen als Zeichner der bürgerlichen Gesellschaft des französischen Zweiten Kaiserreiches, vor allem als Chronist des modernen Pariser Lebens. Anschließend folgten Reisen in den Orient und längere Aufenthalte in London und Paris, wo er als Kriegszeichner und Korrespondent (u.a. während des Krimkrieges 1854-1856) für verschiedene englische und französische Zeitungen (z.B. Illustrated London News) arbeitete. In Paris, wo er sich schließlich 1860 endgültig niederließ, pflegte er u.a. freundschaftliche Kontakte zu dem Schriftsteller Charles Baudelaire, der im übrigen Guys? Werk 1863 in einem seiner wichtigsten Aufsätze besonders lobte, zu dem Maler und Zeichner H. Daumier (1808-1879) und dem Fotografen, Schriftsteller und Zeichner F. Nadar (1820-1910). 1885 verlor Guys allerdings bei einem tragischen Unfall beide Beine. Deshalb verbrachte er die letzten Lebensjahre wohl auch aus Armut in einem Hospital.‎

书商的参考编号 : 140-E

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€ 1,450.00 购买

‎Morgenstern, Carl - 1811 - Frankfurt am Main - 1893‎

‎Badische Landschaft; kleines Bauernhaus an bewaldetem Hang in einem Tal.‎

‎o.J. Bleistift, auf Velin, rechts unten bezeichnet und datiert ?Baden. 1840.?, verso bezeichnet ?gem Carl M*?. 24,8:34,7 cm. Im linken Rand vergilbt, rechts einige Braunflecken. Literatur: Eichler Z 152 (abweichende Größenangabe). Die Zeichnung entstand auf der Reise mit dem Vater Johann Friedrich Morgenstern (1777-1844), nach Karlsruhe, Baden-Baden und Umgebung.‎

‎Der Landschaftsmaler Carl Morgenstern entstammte einer Frankfurter Künstlerfamilie, die über fünf Generationen tätig war. Er war der Sohn von Johann Friedrich und Vater von Friedrich Ernst Morgenstern. Neben seiner Lehrzeit beim Vater studierte er die altniederländische Malerei. Während seines Münchner Aufenthaltes 1832-1834 bildete er sich im Umgang mit den Landschaftsmalern C. Rottmann (1797-1850) und Chr. Morgenstern (1805-1867) weiter. 1833-1834 reiste er in die bayerischen und österreichischen Alpen. Seit 1834 hielt er sich in Italien auf, vorwiegend in Rom. Er unternahm Ausflüge ins Albaner- und Sabinergebirge, nach Neapel und dessen Umgebung sowie nach Sizilien. 1837 kehrte er nach Frankfurt zurück. Weitere Reisen führten ihn 1839 nach Düsseldorf, Holland, Belgien, 1841 nach Frankreich, in die Schweiz und mehrmals nach Italien. Seine italienischen Landschaftsmotive fand er in Venedig, Neapel, der Toskana, auf Capri und Sizilien, während Ansichten von Frankfurt und dem Taunus sowie Main- und Rheinlandschaften kennzeichnend für seine Darstellungen aus dem deutschen Raum wurden.‎

书商的参考编号 : 136-E

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€ 1,200.00 购买

‎Nadorp, Franz - 1794 Anholt - Rom 1876‎

‎Tod des heiligen Nikolaus von Myra.‎

‎o.J. Feder in Braun, braun laviert, mit einzelner brauner Federlinie umrandet, oben rundbogig geschlossen, auf Velin, links unten signiert, bezeichnet und datiert ?F Nadorp inve. del. Romae 1842?. 23,5:15,9 cm. Verso: Heiliger Nikolaus von Myra, stehend und von zwei Engeln flankiert. Feder in Braun, braun laviert. Vertikale und horizontale Mittelfalte geglättet, kleine Fehlstelle ergänzt.‎

‎Durch Vermittlung seines Landesherrn Fürst zu Salm-Salm, 1814 bis 1827 Studium an der Prager Akademie unter J. Bergler (1753 - 1829); 1827 als Begleiter des Prinzen zu Salm-Salm nach Italien; 1828 in Rom, das er mit Ausnahme eines Deutschlandaufenthaltes 1862 nicht mehr verließ. In Rom, wo er seinen Prager Studienfreund J. Führich (1800 - 1876) wiedertraf, schloß auch er sich dem Kreis der Nazarener an, von denen er sich jedoch in seinen späteren Arbeiten durch einen freien, mehr malerischen Zeichenstil unterscheidet. Er wurde anregendes Mitglied und Mitbegründer des römischen Künstlerbundes (1829) und des deutschen Künstlervereins (1845). Zunehmend ohne Aufträge, verdiente er seinen Lebensunterhalt als Zeichenlehrer, bis ihm kurz vor seinem Tod sein Anholtischer Landesherr eine Pension aussetzte, wofür ihm Nadorps Nachlaß zukam, der bis heute im Anholter Schloß verblieben ist.‎

书商的参考编号 : 135-E

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€ 980.00 购买

‎Piloty, Karl, Carl Theodor von - 1826 München - Ambach am Starnberger See 1886‎

‎Flußlandschaft mit einer Frau in einem Nachen.‎

‎o.J. Bleistift, auf Kreidegrundpapier, rechts unten signiert und datiert ?CvP. / 1858?. Darstellungsgröße 25,2:28,7 cm, Blattgröße 29,2:37,6 cm. Provenienz: Sammlung Gustav Schleicher (1887-1973). ?Die oben aufgeführte Zeichnung ist typisch für das Werk Karl Theodor Pilotys in den fünfziger Jahren des 18. Jahrhunderts. Einer Zeit, in der er noch stark der lithographischen Anstalt verpflichtet war. In dieser Zeit entstanden feinzeichnerische Illustrationen. Bekannt sind auch Landschaftszeichnungen, die an Arbeiten von Georg von Dillis erinnern, wie es auch bei diesem Blatt der Fall ist.? (zit. aus dem beigefügten Gutachten von Dr. Claudia Härtl-Kasulke, vom 9. Februar 1996).‎

‎Karl Theodor von Piloty entstammte einer Künstlerfamilie. Seine Ausbildung begann bei seinem Vater Ferdinand d.Ä. (1786-1844) und wurde weitergeführt 1840 an der Münchner Akademie bei J. Schnorr von Carolsfeld (1794-1872). Nach dem Tod seines Vaters wurde er 1844 Leiter der lithohraphischen Anstalt P. & Löhle. 1847 reiste er nach Venedig, 1852 nach Antwerpen und Paris, 1858 nach Italien.1855 hatte er großen Erfolg mit dem Gemälde ?Seni an der Leiche Wallensteins?, der ihm eine führende Rolle im Münchner Kunstleben verschaffte. Ein Jahr darauf wurde er als Professor an die Münchner Akademie berufen, 1874 wurde er deren Direktor. 1860 wurde ihm der Adelstitel verliehen. Als Genremaler beginnend, fokussierte er sich seit dem Erfolg des ?Seni? 1855 auf Historienstücke, in denen er die realistisch-detaillierte Wiedergabe der historischen Szenen, Gewänder etc. anstrebte. Zu seinen Schülern, seine Lehrtätigkeit war bedeutend, zählten u.a. Fr. von Lenbach (1836-1904), Fr. Defregger (1835-1921), H. Makart (1840-1884) und W. von Diez (1839-1907).‎

书商的参考编号 : 134-E

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‎Verhas, Theodor - 1811 Schwetzingen - Heidelberg 1872‎

‎Über Felsen stürzender Wildbach.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf cremefarbenem Velin. 29:18,2 cm.‎

‎Nachdem sein Lehrer Ernst Fries (1801-1833) gestorben war, ging Verhas zur Münchner Akademie. Nach wechselnden Aufenthalten in München und Heidelberg ließ er sich 1856 in Heidelberg nieder und unternahm von dort aus zahlreiche Studienreisen. Seit dem Münchner Studienaufenthalt war er beeinflusst von H. Heinlein (1803-1885) und später auch von J.M.W. Turner (1775-1851), der sich 1838 in Heidelberg aufgehalten hatte.‎

书商的参考编号 : 131-E

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‎Rottmann, Leopold - 1812 Heidelberg - München 1881‎

‎Landschaft mit drei Eichen rechts im Vordergrund, in der Ferne Hochgebirge.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, mit Bleistiftlinie umrandet, auf Velin. 25:37,5 cm. Kat. 84, Nr. 71. Provenienz: Nachlaß Ludwig Thiersch, München; Sammlung Prof. Richard Jung, Freiburg, (nicht bei Lugt). Verso bezeichnet: ?im L. Thiersch Nachlass Leop. Rottmann um 1860?. Dieser Vermerk bezieht sich auf den in München tätigen Landschaftsmaler L. Thiersch (1825 - 1909). Beide Künstler, Rottmann und Thiersch, waren in derselben Stadt tätig und werden sich wohl gekannt und Arbeiten ausgetauscht haben. Durch diese Provenienz darf die Zuordnung an Leopold Rottmann als sicher gelten. Farbfrisches Aquarell, das in der Landschaftsauffassung dem älteren Bruder, Carl Rottmann (1797 - 1850), verpflichtet ist.‎

‎Leopold Rottmann, jüngerer Bruder des bekannten Landschaftsmalers Carl Rottmann (1797-1850), ging nach ersten Studien bei dem Landschaftsmaler J.W.Chr. Roux (1775-1831) in Heidelberg 1830 an die Münchner Akademie. Hier wandte er sich - von seinem Bruder angeregt - bald endgültig der Landschaftsmalerei zu. Seit 1834 unternahm er wiederholt Reisen ins Salzburger Land, wo er zahlreiche Aquarelle schuf. 1840 wurde er als Lehrer für Lithographie an die Münchner Akademie berufen. Im Auftrag von König Maximilian II. Joseph fertigte er mehrere Aquarellfolgen an, die dessen Jagdreviere zeigen. ?Seit den vierziger Jahren verzichtete er zugunsten einer genauen Lichtbeobachtung auf die großen Farbflächen und arbeitete seit den fünfziger Jahren als ein ?Realist?, der sich weitgehend von seinem Vorbild, dem älteren Bruder, gelöst hat.? (zitiert aus: Münchner Maler im 19. Jahrhundert. München, Bruckmann, 1982, Bd. III, S. 395).‎

书商的参考编号 : 132-E

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‎Wentzel Wenzel, Gottlob Michael - 1792 Großschönau/Zittau - Dresden 1866‎

‎Stilleben mit Birnen und Mispeln.‎

‎1819. Öl, auf festem braunem Papier, verso signiert und datiert ?M. Wentzel ad. natur. Wien 1819.?. 25:34,6 cm. Das in einem delikaten Kolorit und einer fein ausgewogenen Lichtführung gestaltete Stilleben entstand während Wentzels Aufenthalt in Wien, der durch die Datierung auf der Rückseite des Bildes sicher für 1819 angenommen werden darf.‎

‎Wentzel begann seine Ausbildung an der Akademie in Dresden in der Zeichenklasse von C. Toscani (1742-1815). Darüber hinaus wurde er von der Blumen- und Früchtemalerin C. Fried. Friedrich (1749-1815) und dem Historienmaler F. Hartmann (1774-1842) unterrichtet. Studienreisen unternahm er 1819 nach Wien und 1823 nach München. 1825 zog er nach Leipzig. Die Jahre 1828-1829 verbrachte er in Italien, insbesondere in Rom, Neapel und auf Sizilien. 1831 kehrte er nach Dresden zurück, wo er 1834-1864 Zeichenlehrer an der Technischen Bildungsanstalt war, 1863 wurde er zum Professor ernannt. Wentzels Hauptthemengebiete waren Blumen- und Früchtestilleben sowie Tierbilder. Durch seine Italienreise wurde er ebenso zur Landschaftsmalerei angeregt. Daneben war er auch als Bildhauer tätig.‎

书商的参考编号 : 10-G

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‎Reynaud, Francois Maurice - 1825 Marseille - Paris 1909‎

‎Junger Maler an der Staffelei.‎

‎o.J. Öl auf Holz, rechts unten signiert und datiert ?F. Reynaud 51?. 22,5:17 cm. Provenienz: Frankfurter Privatbesitz; Auktion 84, Arno Winterberg, Heidelberg, Nr. 339 mit Farbabb. Verglleichsliteratur: E. Bénézit, Dictionnaire critique et documentaire des Peintres, Sculpteurs, Dessinateur et Garveurs. Nouv. Édition. Librairie Gründ 1966, Bd. VII, S. 200 mit Abbildung der Signatur.‎

‎Der als Genre-, Landschafts- und Bildnismaler tätige Künstler war in Paris Schüler von A.R. Aubert (1781-1857) und E. Loubon (1809-1863). Er debütierte 1848 im Salon und wurde 1867 und 1889 mit Medaillen ausgezeichnet. In den Museen von Aix en Provence, Marseille, Montpellier, Pontoise und Reims werden Arbeiten von ihm verwahrt.‎

书商的参考编号 : 07-G

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‎Freyberg, Maria Electrine Freiin von geb. Stuntz - 1797 Straßburg - München 1848‎

‎Die Gipsmühle in Thalkirchen ?Mon Jardin ou Vue du Moulin à plâtre près de Thalkirchen Environ de Munich?.‎

‎1814/15. Kreidelithographie, um 1814/15, auf Velin. 30,5:42 cm. Knickfalten entlang den beiden seitlichen Rändern geglättet, im ganzen nicht frisch. Literatur: Maillinger II, 2184; Boetticher 2 (Orig.-Lithographien u. Radierungen); Dussler II, 1; Winkler 833. 6; P. von Freyberg L5 und Abb.‎

‎Tochter des Landschaftsmalers, Kunsthändlers und Musikers J.B. Stuntz (1753-1836), der zusammen mit J.N. Strixner (1782-1855) und F. Piloty (1786-1844) in München eine Steindruckerei gegründet hatte. Ausgebildet bei ihrem Vater und seinen beiden Kompagnons, arbeitete sie erst in der lithographischen Anstalt. Hier hatte sie mit eigenen Folgen großen, auch finanziellen Erfolg, weshalb sie für die Familie einen Sommersitz in Thalkirchen bei München erwerben konnte. 1813 ging sie zum Studium der Historienmalerei an die Münchner Akademie und war Schülerin von J.P. von Langer (1756-1824) und dessen Sohn R. von Langer (1783-1846). Bereits 1815 sollte sie mit ihren ersten ausgestellten Ölgemälden große Anerkennung finden. 1818 folgte eine Reise nach Paris, wo sie die Werke der Alten Meister studierte und vor allem nach Raffael kopierte. Ein dreijähriges Reisestipendium ermöglichte ihr anschließend einen Aufenthalt in Italien. Hier begegnete sie Louise Seidler (1786-1866) und entdeckte, auch durch F. Overbeck angeregt, die religiöse Malerei. 1821 wurde sie Ehrenmitglied der Accademia di San Luca. Nach München 1822 zurückgekehrt, heiratete sie 1823 den ihr seit 1818 bekannten Kgl. Bayer. Vize-Oberstallmeister Wilhelm Frh. von Freyberg. Danach wechselnde Aufenthalte in München und Thalkirchen sowie Fortsetzung ihrer künstlerischen Tätigkeit. Sie schuf ein großes ?uvre an Landschaften, Porträts, Historien- und Genrebildern sowie religiösen Motiven. Von der in ihrer Zeit als eine der besten Zeichnerinnen und Malerinnen gerühmten Künstlerin besitzen zahlreiche Museum und Graphische Sammlungen Werke, so in München, Berlin und Wien.‎

书商的参考编号 : 211-W

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‎Dülberg-Arnheim, Hedwig - 1894 Hamburg - Auschwitz 1944‎

‎Blumenstilleben.‎

‎1912. Lithographie, 1912, auf festem chamoisfarbenem Velin, signiert und datiert. 45,4:31,9 cm. Die Darstellung besticht durch die feine zeichnerische Durchbildung der Blumen, ausgewogene Lichtinszenierung und kontrastierende Ornamentierung des Tischüberwurfes. Von der für die Künstlerin charakteristischen kubistischen Formensprache, bekannt durch ihre Stick- und Webarbeiten, ist hier nichts spürbar.‎

‎Die Künstlerin studierte an der Kunstgewerbeschule Hamburg in der Klasse ?Akt- und Porträtzeichnen? von E. Dülberg (1888-1933), den sie 1915 heiratete. 1919 zog das Künstlerpaar nach Ober-Hambach bei Heppenheim/Bergstraße. Dort unterrichtete sie wie ihr Mann an der Odenwaldschule. Seit 1920 war sie Mitglied der ?Darmstädter Sezession? und beteiligte sich an den Ausstellungen der Gruppe. In dieser Zeit entstanden erste Bildstickereien und Webereien. 1922 Scheidung. Anschließend war sie Schülerin am Bauhaus in Weimar bei J. Itten (1888-1967), P. Klee (1879-1940) und W. Kandinsky (1866-1944). 1924 heiratete sie den am Bauhaus tätigen Goldschmied N. Slutzky (1894-1965) und im gleichen Jahr zog sie nach Wien. Auch diese Ehe wurde 1927 geschieden und sie kehrte nach Hamburg zurück. 1936 emigrierte sie nach Nizza, wurde dann über das Sammel- und Durchgangslager Drancy in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert, wo sie ermordet wurde.‎

书商的参考编号 : 209-W

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‎Langkammer, Eva - 1888 1894? Leipzig - Berlin 1956‎

‎Kinder auf einem Steg am Wasser sitzend.‎

‎o.J. Aquarell und Kohle, Buntstifte, über Bleistift, auf festem chamoisfarbenem Velin, rechts unten monogrammiert ?E. L.?. 21,8:18,3 cm. Nach dieser Zeichnung entstand ein uns ebenfalls vorliegender Farbholzschnitt (siehe die folgende Nr.), der bis auf das Format, dort Querformat, und der kleinen Ortschaft am Fuße der Berge im Hintergrund links sowie eines näheren Ausschnittes, motivisch weitgehend übereinstimmt.‎

‎Eva Langkammer war als Malerin und Graphikerin in Berlin tätig. Ihr Studium absolvierte sie in Dresden bei J. Walter-Kurau (1869-1932), in München an der privaten Kunstschule von H. Knirr (1862-1944) und bei H. Groeber (1865-1935) sowie in Berlin bei L. Corinth (1858-1925). Sie war Mitglied im Reichsverband bildender Künstler, Berlin, und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft.‎

书商的参考编号 : 172-W

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‎Freyberg, Maria Electrine Freiin von, geb. Stuntz - 1797 Straßburg - München 1848‎

‎Bad Heilbrunn. Oberbayerischer Bauernhof mit einer Wäscherin am Brunnen, spielendem Kind und einem Holzträger.‎

‎1839. Feder und Pinsel in Grau und Bleistift, grau laviert, auf chamoisfarbenem Velin, rechts oben bezeichnet und datiert ?Heilbrunn 27. Sept. 1839.?. 26,3:34,1 cm. In den Rändern ungleich. In der Graphischen Sammlung München befindet sich eine ebenfalls auf 1838 datierte, grau lavierte Bleistiftzeichnung, betitelt ?Oberbayerischer Bergbauernhof?.‎

‎Tochter des Landschaftsmalers, Kunsthändlers und Musikers J.B. Stuntz (1753-1836), der zusammen mit J.N. Strixner (1782-1855) und F. Piloty (1786-1844) in München eine Steindruckerei gegründet hatte. Ausgebildet bei ihrem Vater und seinen beiden Kompagnons, arbeitete sie erst in der lithographischen Anstalt. Hier hatte sie mit eigenen Folgen großen, auch finanziellen Erfolg, weshalb sie für die Familie einen Sommersitz in Thalkirchen bei München erwerben konnte. 1813 ging sie zum Studium der Historienmalerei an die Münchner Akademie und war Schülerin von J.P. von Langer (1756-1824) und dessen Sohn R. von Langer (1783-1846). Bereits 1815 sollte sie mit ihren ersten ausgestellten Ölgemälden große Anerkennung finden. 1818 folgte eine Reise nach Paris, wo sie die Werke der Alten Meister studierte und vor allem nach Raffael kopierte. Ein dreijähriges Reisestipendium ermöglichte ihr anschließend einen Aufenthalt in Italien. Hier begegnete sie Louise Seidler (1786-1866) und entdeckte, auch durch F. Overbeck angeregt, die religiöse Malerei. 1821 wurde sie Ehrenmitglied der Accademia di San Luca. Nach München 1822 zurückgekehrt, heiratete sie 1823 den ihr seit 1818 bekannten Kgl. Bayer. Vize-Oberstallmeister Wilhelm Frh. von Freyberg. Danach wechselnde Aufenthalte in München und Thalkirchen sowie Fortsetzung ihrer künstlerischen Tätigkeit. Sie schuf ein großes ?uvre an Landschaften, Porträts, Historien- und Genrebildern sowie religiösen Motiven. Von der in ihrer Zeit als eine der besten Zeichnerinnen und Malerinnen gerühmten Künstlerin besitzen zahlreiche Museen und Graphische Sammlungen Werke, so in München, Berlin und Wien.‎

书商的参考编号 : 150-W

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€ 2,200.00 购买

‎Wimmer, Paula - 1876 Solln/München - Dachau 1971‎

‎Dachauer Volksfest.‎

‎o.J. Radierung, auf festem Velin, signiert. 10,8:12,7 cm. Von 1956 ist ein Gemälde mit einem vergleichbaren Motiv bekannt, das ?Dachauer Volksfest? betitelt ist.‎

‎Die Malerin und Graphikerin entstammte einer großbürgerlichen Familie und konnte sich von dieser unterstützt der künstlerischen Laufbahn widmen. Um 1900 begann sie mit dem Studium in München bei K. Becker-Gundahl (1856-1925), dann erlernte sie als Schülerin von M. Feldbauer (1869-1948) im Sommer in Dachau an der Malschule die Landschaftsmalerei und im Winter in München an der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins die Aktmalerei. Gemeinsam mit Feldbauer unternahm sie eine Studienreise nach Griesbach/Niederbayern und in die Bretagne. Weitere Studienaufenthalte folgten nach Rom und Florenz und um 1911 ein mehrmonatiger Aufenthalt in Paris an der École Ranson. Vor 1914 lebte sie in Berlin, wo sie die Unterstützung v.a. durch den Kunstkritiker P. Westheim fand. Ab 1915 wohnte sie in Dachau, wo sie in den Sommermonaten die Malschule von A. Hölzel (1853-1934) besuchte; sie zählte neben Ida Kerkovius (1879-1970), Maria Langer-Schöller (1878-1969) und Else von Freytag-Lovinghoven (1874-1927) u.a. zu den sog. ?Malweibern?. Sie war Mitglied der ?Künstlergruppe Dachau?, der ?Kunstvereinigung Dachau? und der Münchner ?Neuen Sezession?. Erfolgreich beteiligte sie sich an Ausstellungen in München, Rom, Wien, Berlin, Paris, Stuttgart und Salzburg. 1919 erhielt sie die Silb. Staatsmedaille der Stadt Salzburg. Freundschaft unterhielt sie mit A. Kubin (1877-1959) und Else Lasker-Schüler (1869-1945). 1933 wurde sie als ?entartet? diffamiert, infolge wandte sie sich einem naiven Malstil und unverfänglichen Bildthemen zu.‎

书商的参考编号 : 121-W

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€ 400.00 购买

‎Geissler, Johann Martin Friedrich - 1779 - Nürnberg - 1853‎

‎Das Haus des Fährmanns am Ostermorgen.‎

‎o.J. Radierung, Paris 1814, auf Velin. 11,5:16,5 cm. Links unten mit gestochener Zeile: ?Nach der Natur gezeichnet und radirt von Fritz Geissler am Ostertag dem 10t April 1814 Paris?. Vorzüglicher Abdruck des fein radierten Blattes.‎

‎Geisslers früheste Arbeiten sind kleine Radierungen eigener Erfindung mit allerlei figürlichen und tierischen Darstellungen, Landschaften. Später war er in erster Linie als Reproduktionsstecher tätig.‎

书商的参考编号 : 0550-B

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€ 120.00 购买

‎Delâtre, Auguste - 1822 - Paris - 1907‎

‎Bäuerin mit Kuh an einem Teich bei Abendstimmung.‎

‎o.J. Radierung, signiert. 12:19,5 cm. Schönes Exemplar auf feinem Japanbütten.‎

‎Delâtre, einer der ersten Künstler, die den japanischen Holzschnitt entdeckten, zählt sicherlich zu den wichtigsten Malerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts, der vorbildhaften Charakter u.a. für Ch. Meryon (1821-1868), J.M. Whistler (1834-1903) und S. Hayden (1818-1910) hatte.‎

书商的参考编号 : 0545-B

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‎Dunker, Balthasar Anton - 1746 Saal/Stralsund - Bern 1807‎

‎Landschaft mit Reitern, Hirtin mit Vieh und Betteljunge.‎

‎o.J. Radierung, 1771, nach C. Dujardin, auf Velin, rechts oben nummeriert ?55?, unt er der Darstellung bezeichnet ?Du Cabinet de Mr. Le Duc de Choiseul. 17,5:15,5 cm. Literatur: Thieme-Becker, Bd. II (Basan), S. 591/92. Provenienz: Sammlung J.N. Seiler, München, nicht bei Lugt. Rundum auf die Plattenkante geschnitten und auf Sammlungsuntersatz montiert.‎

‎Während eines Paris-Aufenthaltes reproduzierte Dunker - 1770-72 - im Auftrag von P.F. Basan (1723-1797) zahlreiche Gemälde aus der Sammlung des Herzogs von Choiseul‎

书商的参考编号 : 0546-B

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‎Stróbl von Liptóujvár, Alajos, Alois - 1856 Királylehota/Nordungarn - Budapest 1926‎

‎Carola Bornemisza, Büste, den Kopf nach rechts gewandt.‎

‎o.J. Bleistift und Buntstift, auf strukturiertem chamoisfarbenem Papier, rechts unten bezeichnet, datiert und signiert ?Kolomea October 14 - 1915 ?. Strobl Bornemisza Carola??. 40,8:29,5 cm. Entwurf für eine bildhauerische Arbeit.‎

‎Strobl studierte in Wien bei Kaspar Clemens Ed. von Zumbusch (1830-1915). Seit 1882 wurde er in Budapest mit Aufträgen überhäuft und es entstanden zahlreiche Standbilder, Denkmäler und Porträtbüsten. Er war als Lehrer sehr einflußreich.‎

书商的参考编号 : 053-H

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‎Liebermann, Max - 1847 - Berlin - 1935‎

‎Drei Landschaften. Drei Blätter aus einem Skizzenbuch.‎

‎o.J. Bleistift auf grautonigem Papier, eine Zeichnung rechts unten monogrammiert "ML" (ligiert). Je 9,8 : 16,7 cm. Auf den Rückseiten der Zeichnungen befinden sich jeweils weitere, jedoch sehr flüchtige Skizzen. Zu drei Seiten hin - rechts, links und unten - ist das Papier vergilbt. Mit dem oberen Rand waren die Blätter in das Skizzenbuch geheftet.‎

书商的参考编号 : 064-H

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€ 3,500.00 购买

‎Pathé, Moritz d.J. - 1893 Berlin - Essen 1956‎

‎Selbstbildnis mit Hut, Brille und Pfeife, Dreiviertelprofil nach rechts; darüber der Kopf einer Tangwefrau, im Profil nach rechts, mit Helmfrisur und Nasenzügel.‎

‎o.J. Gouache, auf festem Zeichenkarton, rechts unten bezeichnet und signiert ?Am oberen N?tem (Rampo) Nieder-Guinea! Selbstporträt am Feuer Moritz Pathé?, links oben betitelt. 36:23,9 cm. - Verso Reste von Leimspuren.‎

‎Der Künstler war als Tier- und Jagdmaler sowie als Afrika-Schriftsteller tätig und schuf Illustrationen zu seinen eigenen Werken.‎

书商的参考编号 : 067-H

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€ 1,200.00 购买

‎Behmer, Marcus - 1879 Weimar - Berlin 1958‎

‎Neumühle bei Sassenhagen, kleine Brücke zwischen hohen Bäumen, rechts angeschnitten eine Mühle 1925.‎

‎o.J. Bleistift, auf bräunlichem Velin, links unten signiert, rechts unten datiert ?11.VII 25?, verso nochmals datiert und bezeichnet ?11.VII.25. Neumühle bei Sassenhagen i. Pommern. Mühlbach-Brücke und, rechts, Mühle.?. 31,3:24,2 cm.‎

‎Der als Zeichner und Illustrator tätige Marcus Behmer, Sohn des Malers Hermann Behmer (1831-1915), bildete sich im Wesentlichen autodidaktisch aus. Schnelle Bekanntheit erlangte er durch seine originellen, zeitweise auch grotesken Zeichnungen. Tätig war er für die Münch-ner Vereinigten Werkstätten, den Simplicissimus, die Insel und Ver Sacrum.‎

书商的参考编号 : 066-H

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€ 680.00 购买

‎Frankfurter Zeichner, 1. Hälfte 20. Jahrhundert‎

‎Frankfurt am Main, Hauptbahnhof, Innenansicht der Perronhalle.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, auf festem cremefarbenem Zeichenpapier. 35,8:47,7 cm.‎

书商的参考编号 : 065-H

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‎Hirzel, Hermann Robert Catumby - 1864 Buenos Aires/Argentinien - Berlin 1939‎

‎Landschaftsausschnitt mit strahlendem Stern über einem Berggipfel.‎

‎o.J. Entwurf für ein Exlibris für Carl Fried. Schulz-Euler mit den ersten Zeilen eines Gedichts von L. Jacobowski (1868-1900): ?Ach unsre leuchtenden Tage / Glänzen wie ewige Sterne..?. Tuschfeder in Schwarz, auf cremefarbenem Japan, rechts unten signiert und datiert ?Herm. R.C. Hirzel Octo. 1903?. 44,8:31,5 cm. - Etwas braunspurig im weißen Rand links.‎

‎Der Apotheker, Maler, Radierer, Grafiker und Zeichner war Schweizer Herkunft. Hirzel besuchte in Genf die Schule und machte hier im Anschluss eine Lehre zum Apotheker. Danach studierte er in Genf und Berlin Chemie und Naturwissenschaften, entschied sich dann aber Ende der 1880er Jahre in Berlin sein Studium abzubrechen und Maler zu werden. Er belegte Kurse an der Kunstakademie Berlin, bildete sich aber auch autodidaktisch weiter und wurde dabei von Karl Hagemeister (1848-1933) beraten, für den er auch ein Exlibris entwarf. Er fand seine Motive in den Naturlandschaften der Mark Brandenburg, unternahm 1890 eine Studienreise nach Sizilien und in die Campagna Romana. Als künstlerisches Ausdrucksmittel wählte er die Radierung, deren Technik er sich selbst angeeignet hatte und erhielt 1893 auf der ?Internationale Kunstausstellung? in Rom für seine dort gezeigte Radierung die Silbermedaille. Im selben Jahr kehrte er nach Berlin zurück und spezialisierte sich hier wieder auf Motive aus der Mark Brandenburg. Wohl aus finanziellen Gründen ging er 1904 nach Russland, um dort als Baumwollverkäufer zu arbeiten, kehrte aber 1910 nach Berlin zurück. In der Folge war er als Gebrauchsgraphiker tätig und schuf Reklameblätter, Notenumschläge, Exlibris und andere Kleinkunst. Dazu gehörte auch Goldschmuck und Emaille-Arbeiten.‎

书商的参考编号 : 063-H

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‎Born, Franz - 1881 Frankfurt/Main - Mazedonien 1917‎

‎Römischer Tempel, der in einer Landschaft mit Gewässer und Bäumen steht.‎

‎o.J. Römischer Tempel, der in einer Landschaft mit Gewässer und Bäumen steht. Entwurf für ein Exlibris für Franz Born. Feder in Schwarz, auf cremefarbenem Japan, rechts unten datiert und monogrammiert ?19 FB 03?, rechts unten signiert ?Franz Born?. 29,7:24,4 cm. Unter der Darstellung befindet sich der Spruch des römischen Gelehrten Aulus Gelius (2. Jh. n. Chr.) ?Introite nam et hic Dii sunt? (Tretet ein, denn auch hier sind (die) Götter), den G. E. Lessing seinem ?Nathan der Weise? voranstellte.‎

‎Der Sohn des Frankfurter Bildhauers Franz Jakob Born (gest. 1902) machte zuerst eine Lehre in der Werkstatt seines Vaters. Nach dessen Tod zog er nach Berlin, studierte 1904/05 in München bei Fritz Hausmann und kehrte danach wieder nach Berlin zurück. Hier wandte er sich zunehmend der Malerei zu, besonders der Landschaftsmalerei. In dieser Zeit nahm Stunden in den ?Studienateliers für Malerei und Plastik? bei Lovis Corinth (1858-1915). Er unternahm Studienreisen innerhalb Deutschlands, ehe er 1910 in Detmold sesshaft wurde. 1911 kam er erstmals zu einem längeren Aufenthalt nach Schmalenberg und gehörte in Folge zur ?Schmalenberger Malerkolonie?. In dieser Zeit arbeitete er hauptsächlich als Maler und entwickelte seine ganz ?eigene Handschrift?. 1914 meldete er sich als Freiwilliger und kämpfte auf verschiedenen Kriegsschauplätzen, bevor er 1917 in Mazedonien an einem Fieber verstarb.‎

书商的参考编号 : 062-H

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‎Hofmann, Ludwig von - 1861 Darmstadt - Pillnitz 1945‎

‎Titelblatt zur 10-Blatt-Folge - Rhythmen 1919.‎

‎o.J. Kohle, mit einzelner Umfassungslinie in Kohle, auf chamoisfarbenem dünnem Japan, links unten monogrammiert ?LvH?. Darstellungsgröße 40:32 cm, Blattgröße 46:36 cm. - Gering knitterfaltig, mit Reißnagellöchlein in den Ecken und mit einigen Strichproben im weißen Rand rechts unten. Provenienz: Peter Hüssy, Zürich. Die Folge erschien in Leipzig, Fritz Dehne Verlag 1919. - ?Mit seinem zweiten Mappenwerk "Rhythmen" greift Ludwig von Hofmann erneut das bereits für die vierzehn Jahre zuvor erschienene Mappe "Tänze" maßgebliche Thema des bewegten Körpers auf, um es durch die inzwischen entwickelten künstlerischen Mittel zu vertiefen. Auf den zehn Blättern entfaltet Hofmann figurative Gefüge, die in ihren übergreifenden Strukturen den einzelnen Körper übersteigen, durch den sie zugleich getragen werden. Vor dem Hintergrund der Eurhythmie fungiert der Körper hier nicht als Mittel eines subjektiven Ausdruckstanzes, sondern tritt - dem namensgebenden Titel der Mappe entsprechend - als Medium einer übergeordneten, daseinsbestimmenden Rhythmik in Erscheinung, wodurch dem bewegten menschlichen Körper eine symbolische, auf den geheimnisvollen Sinn des Daseins bezogene Dimension verliehen wird. Daher ist der menschliche Körper bei Hofmann auch nicht - wie dies für den Expressionismus charakteristisch ist - dezentriert oder in Fragmente aufgelöst, sondern er bleibt - der Kunst Hans von Marées' vergleichbar - intakt und wird aufgrund eines neuen metaphysischen Menschenverständnisses gerade in seiner Anthropomorphizität aktiviert. Dies macht den inmitten des Stromes der Moderne als Einzelgänger agierenden Hofmann zu einem klassischen Künstler.? (Zit. aus: Saur, AKL - Allgem. Künstlerlexikon. Bd. 74. Berlin, 2012, S. 144ff.).‎

‎Ludwig von Hofmann absolvierte seine Ausbildung an den Kunstakademien von Dresden und Karlsruhe. Ein Aufenthalt in Paris 1889, um an der Académie Julian zu studieren, schloß sich an. Ab 1890 lebte Hofmann in Berlin. 1894-1900 ging er auf Reisen, längere Zeit verbrachte er in Rom und in seiner Villa bei Fiesole. Die Rezeption der Antike und eine bestimmte Vorstellung von einem Arkadien sollten sein Werk entscheidend beeinflussen. Ab 1895 war er Mitarbeiter der Zeitschrift ?Pan?, ab 1898 Mitglied der ?Berliner Secession?. 1903 wurde er Professor der Weimarer Kunstschule, 1916-1931 der Kunstakademie in Dresden.‎

书商的参考编号 : 058-H

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‎Lendecke, Otto Friedrich Carl - 1886 Lemberg/Österreich-Ungarn - Wien 1918‎

‎Zeppelinfurcht in London. Drei Frauen flüchten in panischer Angst durch ein Treppenhaus nach unten.‎

‎o.J. Pinsel in Grau und Bleistift, auf cremefarbenem Karton, links unten signiert und datiert ?Lendecke 16?. 38:30,4 cm.- Die Zeichnung, vermutlich als Vorzeichnung für eine Zeitschriften-Illustration gedacht, entstand unter dem Eindruck der Bombenangriffe mit Luftschiffen über London, die Deutschland seit 1916 gegen England flog.‎

‎Lendecke war als Maler, Illustrator und Bildhauer tätig, nachdem er sich nach einer Soldatenlaufbahn der Kunst zuwandte. Seinen ersten öffentlichen Auftritt als Bildhauer hatte er 1910 beim Salon der ?Société des Artistes Indépendants? in Paris, wo er eine Büste seiner Verlobten, der Malerin Katharina von Szabo-Hindi zeigte. In Paris hatte er 1911 auch Kontakt zu dem Modeschöpfer Paul Poiret () und traf im selben Jahr auch mit Josef Hoffmann (), dem künstlerischen Leiter der ?Wiener Werkstätte? zusammen, für die er Postkarten entwarf. Als Illustrator war er für verschiedene Zeitschriften tätig wie für ?Die Jugend?, den ?Simplicissimus? u.a. 1913 hatte er den Auftrag, für Helena Rubinstein deren Londoner Schönheitssalon mit Ölgemälden zu dekorieren. Zu Beginn des 1. Weltkrieges siedelte er nach Budapest über, 1915 nach Wien. 1914/15 fertigte er Aquarelle und Linolschnitte für die ?Wiener Mode?, 1916 wurde er in den künstlerischen Beirat der Modezeitschrift aufgenommen. 1917 übernahm er die Leitung der neugegründeten Modezeitschrift ?Die Damenwelt?.‎

书商的参考编号 : 061-H

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‎Anonym, 1924 vermutlich österreichischer Maler‎

‎Mit übergeschlagenen Beinen auf einer Bank sitzende junge Frau.‎

‎o.J. Aquarell, über Bleistift, auf cremefarbenem Velin, rechts unten undeutlich signiert und datiert ?24?. 39,7:29,1 cm. Provenienz: Kurt Klemperer (1917 Prag-Dachau 1944), nicht bei Lugt. Reizvolles Frauenbildnis, das den Geist der Zwanziger Jahre atmet!‎

书商的参考编号 : 056-H

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‎Hofmann, Otto - 1907 Essen - Pompeiana/Ligurien 1996‎

‎Das Wachsen der Pflanzen.‎

‎1934. Feder in Schwarz, auf leicht bräunlichem festem Japan, unten bezeichnet und datiert, signiert, mit Widmung und betitelt ?Jena 1934?, ?O Hofmann-Jena?, ?mit bestem Gruß für Herrn Kraus?. 65 x 48,5 cm.‎

‎Studium am Bauhaus in Dessau 1928-1930, wo er P. Klee und W. Kandinsky kennenlernte. 1930 richtete das Bauhaus für seine Werke eine eigene Ausstellung ein und ebenfalls 1930 wurde er vom Jenaer Kunstverein für die Ausstellung Junge Künstler am Bauhaus Dessau eingeladen. Mit der nationalistischen Machtübernahme wurde sein Werk als entartet verboten und er floh als Mitglied der KPD in die Schweiz und nach Paris. 1934 arbeitete er bei P. Klee in Bern. Aus familiären Gründen ging er 1939 nach Deutschland zurück, wurde eingezogen und war 1940-1946 als Kriegsgefangener in der Sowjetunion. Danach nahm er seine künstlerische Tätigkeit wieder auf und lebte in Rudolstadt/Thür., Paris und Berlin, seit 1976 in Pompeiana.‎

书商的参考编号 : 007-H

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‎Jungnickel, Ludwig Heinrich - 1881 Wunsiedel/Oberfranken - Wien 1965‎

‎Sonnwendzeit. Rosenstilleben.‎

‎o.J. Aquarell, auf dünnem Velin, auf chamoisfarbenem festem Velin aufgezogen, rechts unten monogrammiert ?L.H.J.?. 5,8:4,6 cm. Fotokopierte Bezeichnung im Passepartout eingeheftet: ?1923. / 21.6. / ?Sonwendzeit.? / Frau Prof. Theiß=Wien / gew. / als verspätetes Ostern / 33 · 41 / Tempera? sowie entlang des rechten Randes signiert ?Jungnickel?.‎

‎Nach einem Besuch der Kunstgewerbeschule in München, ging der als Tiermaler bekannte Ludwig Heinrich Jungnickel 1897 für fast ein Jahr nach Neapel. 1899 zog er nach Wien und absolvierte eine Ausbildung an der örtlichen Akademie bei C. Griepenkerl (1839-1912). Zwischenzeitlich erfolgte eine Ungarnreise. Ab 1902 setzte er seine Studien bei A. Roller (1864-1935) an der Wiener Kunstgewerbeschule fort. 1906 besuchte er die Münchner Kunstakademie und war Schüler von C. von Marr (1858-1936), ab 1907 studierte er an der Wiener Kunstakademie und erlernte die Radiertechnik bei W. Unger (1837-1932). In Wien wurde er Mitarbeiter der Wiener Werkstätte und entwarf Gläser, Vasen, Stoffe, Tapeten, Teppiche etc. Mit G. Klimt, mit dem er seit der frühen Wiener Zeit freundschaftlich verbunden war und der starken Vorbildcharakter auf ihn hatte, war er an der Ausschmückung des Palais Stoclet in Brüssel beteiligt. Seine 1909 präsentierten Farbholzschnitte - die ersten zeigte er 1908 - mit Darstellungen von Tieren aus dem Tiergarten Schönbrunn, verschafften ihm internationale Anerkennung. 1911 wurde er Professor an der Kunstgewerbeschule in Frankfurt am Main. Allerdings kehrte er bereits ein Jahr später nach Wien zurück. Von dort aus unternahm er in den 20er Jahren zahlreiche Reisen, die ihn u.a. nach Deutschland, Holland, Italien und Jugoslawien führten. In den 30er Jahren emigrierte er nach Opatija/Kroatien - seine Wohnung wurde zwischenzeitlich von der Gestapo geräumt -, von wo er erst 1952 nach Wien zurückkehrte. Neben Tierdarstellungen als zentrales Thema schuf Jungnickel vorwiegend Bildnisse und Akte, auch Landschaften.‎

书商的参考编号 : 001-H

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‎Mense, Carlo - 1886 Rheine/Westph. - Königswinter 1965‎

‎Jazz-Kapelle.‎

‎o.J. Lithographie, um 1920/23, auf cremefarbenem Bütten, mit Bleistift signiert, Darstellungsgröße ca. 31:22,5 cm, Blattgröße 40,8:31 cm. - Am oberen Rand zwei braune Tesafilmspuren. Literatur: Drenker-Nagels 544, hier auch ?Xylophonspieler?, ?Trommlertrio? oder ?Varieté? betitelt. Aus: Die Schaffenden. IV. Jg.,4.Mappe, 1923. Euphorionverlag, Berlin, mit dem Blindstempel. Blatt 6 (von 10); Söhn HDO 72717-6.‎

‎Am 13. Mai 1886 wird Carlo Mense im westfälischen Rheine geboren. Auf Wunsch seines Vaters beginnt er zunächst eine kaufmännische Lehre, die er aber abbricht, um sich der Malerei zu widmen. 1906 schreibt sich Mense an der Düsseldorfer Akademie ein und wird Schüler des Historienmalers Peter Janssen. Eine Reise nach Italien mit seinem Bruder Rudolf führt ihn nach Ascona, wo er mit lebensreformerischen Bewegungen in Kontakt kommt, die ihn nachhaltig beeinflussen sollen. Nach Janssens Tod 1908 studiert Mense auf Anraten August Mackes bei Lovis Corinth in Berlin weiter, verlässt die Stadt jedoch bereits nach dem Wintersemester wieder, um seine Studien in Weimar und München fortzusetzen. 1911 tritt er der gerade gegründeten "Coelner Sezession" und dem "Gereonsclub" bei. Bereits 1912 sind Menses Werke bei der legendären Sonderbund-Ausstellung in Köln ausgestellt, 1913 ist er bei der von August Macke initiierten Schau "Die Rheinischen Expressionisten" in Bonn ist er vertreten. Daraus entwickelt sich der Kontakt zu Herwarth Walden, für dessen Zeitschriften "Die Aktion" und "Der Sturm" Mense grafische Werke beisteuert. Enge Freundschaft verbindet den Künstler mit Heinrich M. Davringhausen, mit dem er 1914 nach Ascona reist. Mit Ausbruch des I. Weltkriegs wird auch der Künstler eingezogen; erst nach Kriegsende kehrt er ins Rheinland zurück. Mense zählt nun zu den führenden Persönlichkeiten der "Gesellschaft für Kunst", die die Zeitschrift "Der Strom" gründet. 1918/19 tritt er zudem den Vereinigungen "Das Junge Rheinland" und der "Novembergruppe" bei. Nach seiner Heirat mit Vera Baske hält sich Mense häufig in München auf und pflegt dort enge Kontakte zu Paul Klee und der Schwabinger Kunstszene. So zählen u.a. Oskar Kokoschka, Josef Eberz, Georg Schrimpf und v.a. Richard Seewald zum engeren Kreis. 1923 kommt auch Alexander Kanoldt dazu. Aufgrund der desolaten finanziellen Lage hält sich Mense längere Zeit in Positano auf. Währenddessen kümmert sich der Kunstkritiker Franz Roh um den Verkauf seiner Bilder. 1925 erhält Mense schließlich eine Professur an der staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau, wo er sich mit Oskar Schlemmer befreundet. 1932 jedoch wird die Akademie geschlossen und Mense verliert seine Anstellung. Die Verleihung des Rom-Preises verschafft ihm ein Stipendium bis zum Sommer 1934. Im Zuge der Beschlagnahmung von "entarteter Kunst" werden 34 Gemälde des Künstlers von den Nationalsozialisten aus öffentlichen Sammlungen eingezogen. Nach der Teilnahme am II. Weltkrieg bis Anfang 1944 lässt sich Mense in Bad Honnef nieder, nachdem die Bombenangriffe sein Atelier zerstört hatten. In der Folge wird es ruhig um ihn, erst 1956, anlässlich seines 70. Geburtstages findet wieder eine Einzelausstellung in Königswinter statt.‎

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‎Mense, Carlo - 1886 Rheine/Westph. - Königswinter 1965‎

‎Adam und Eva im Paradies.‎

‎o.J. Schwarze Kreide, auf cremefarbenem Velin, rechts unten signiert C Mense, verso bezeichnet Original-Kreidezeichnung von Carlo Mense. 21:16,5 cm.- Am oberen Rand zwei braune Tesafilmspuren.‎

‎Am 13. Mai 1886 wird Carlo Mense im westfälischen Rheine geboren. Auf Wunsch seines Vaters beginnt er zunächst eine kaufmännische Lehre, die er aber abbricht, um sich der Malerei zu widmen. 1906 schreibt sich Mense an der Düsseldorfer Akademie ein und wird Schüler des Historienmalers Peter Janssen. Eine Reise nach Italien mit seinem Bruder Rudolf führt ihn nach Ascona, wo er mit lebensreformerischen Bewegungen in Kontakt kommt, die ihn nachhaltig beeinflussen sollen. Nach Janssens Tod 1908 studiert Mense auf Anraten August Mackes bei Lovis Corinth in Berlin weiter, verlässt die Stadt jedoch bereits nach dem Wintersemester wieder, um seine Studien in Weimar und München fortzusetzen. 1911 tritt er der gerade gegründeten "Coelner Sezession" und dem "Gereonsclub" bei. Bereits 1912 sind Menses Werke bei der legendären Sonderbund-Ausstellung in Köln ausgestellt, 1913 ist er bei der von August Macke initiierten Schau "Die Rheinischen Expressionisten" in Bonn ist er vertreten. Daraus entwickelt sich der Kontakt zu Herwarth Walden, für dessen Zeitschriften "Die Aktion" und "Der Sturm" Mense grafische Werke beisteuert. Enge Freundschaft verbindet den Künstler mit Heinrich M. Davringhausen, mit dem er 1914 nach Ascona reist. Mit Ausbruch des I. Weltkriegs wird auch der Künstler eingezogen; erst nach Kriegsende kehrt er ins Rheinland zurück. Mense zählt nun zu den führenden Persönlichkeiten der "Gesellschaft für Kunst", die die Zeitschrift "Der Strom" gründet. 1918/19 tritt er zudem den Vereinigungen "Das Junge Rheinland" und der "Novembergruppe" bei. Nach seiner Heirat mit Vera Baske hält sich Mense häufig in München auf und pflegt dort enge Kontakte zu Paul Klee und der Schwabinger Kunstszene. So zählen u.a. Oskar Kokoschka, Josef Eberz, Georg Schrimpf und v.a. Richard Seewald zum engeren Kreis. 1923 kommt auch Alexander Kanoldt dazu. Aufgrund der desolaten finanziellen Lage hält sich Mense längere Zeit in Positano auf. Währenddessen kümmert sich der Kunstkritiker Franz Roh um den Verkauf seiner Bilder. 1925 erhält Mense schließlich eine Professur an der staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau, wo er sich mit Oskar Schlemmer befreundet. 1932 jedoch wird die Akademie geschlossen und Mense verliert seine Anstellung. Die Verleihung des Rom-Preises verschafft ihm ein Stipendium bis zum Sommer 1934. Im Zuge der Beschlagnahmung von "entarteter Kunst" werden 34 Gemälde des Künstlers von den Nationalsozialisten aus öffentlichen Sammlungen eingezogen. Nach der Teilnahme am II. Weltkrieg bis Anfang 1944 lässt sich Mense in Bad Honnef nieder, nachdem die Bombenangriffe sein Atelier zerstört hatten. In der Folge wird es ruhig um ihn, erst 1956, anlässlich seines 70. Geburtstages findet wieder eine Einzelausstellung in Königswinter statt.‎

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‎Maurer, Wilhelm - 1930 in Frankfurt/Main nachweisbar, wohnte Wiesenhüttenstr. 14‎

‎Hessische Ortsansichten mit Fachwerkhäusern, Kirch- und Stadttürmen.‎

‎o.J. Serie von 12 Entwürfen. Schwarze Tusche, mit Deckweiß gehöht, auf chamoisfarbenem Zeichenkarton. Je 3,6:3,8 cm, auf schwarzen Untersatz aufgezogen und verso wohl von anderer Hand bezeichnet ?W. Maurer um 1910?.‎

‎Vermutlich Entwürfe für Illustrationen.‎

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‎Hassmann, Karl Ludwig - 1868/69 - Wien - 1933‎

‎Das Alräunchen.‎

‎o.J. Feder in Schwarz und Aquarell, über Bleistift, auf Velin, mit Feder rechts unter der Darstellung signiert ?K Hassmann ?, rechts unten mit Bleistift betitelt?. 25,9:19,9 cm. Gebräunt, mit Lichtrandrand rundum. Bekannt wurde Hassmann wegen seiner originellen Tierkarikaturen, wie sie hier vorliegen.‎

‎Hassmann war Historienmaler und Illustrator. Seine Ausbildung erhielt er an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei S. l'Allemand (1840-1910) und an der Münchner Akademie bei O. Seitz (1846-1912) und C. von Marr (1858-1936). 1903/04 war er Mitglied der fortschrittlichen Wiener Künstlervereinigung ?Der Hagenbund?. 1904-1911 lebte er in New York, wo er für das Deutsche Theater Dekorationen und Kostüme entwarf. Nach seiner Rückkehr aus den USA lebte er in seiner Geburtsstadt; im 1. Weltkrieg war er als Kriegsmaler tätig.‎

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‎Hassmann, Karl Ludwig - 1868/69 - Wien - 1933‎

‎Der Gurm 1902.‎

‎o.J. Feder in Schwarz und Aquarell, über Bleistift, auf Velin, mit Feder rechts unter der Darstellung signiert und datiert ?K Hassmann. 1902?, rechts unten mit Bleistift betitelt. 25,7:19,3 cm. Gebräunt mit Lichtrandrand rundum. Bekannt wurde Hassmann wegen seiner originellen Tierkarikaturen, wie sie hier vorliegen.‎

‎Hassmann war Historienmaler und Illustrator. Seine Ausbildung erhielt er an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei S. l'Allemand (1840-1910) und an der Münchner Akademie bei O. Seitz (1846-1912) und C. von Marr (1858-1936). 1903/04 war er Mitglied der fortschrittlichen Wiener Künstlervereinigung ?Der Hagenbund?. 1904-1911 lebte er in New York, wo er für das Deutsche Theater Dekorationen und Kostüme entwarf. Nach seiner Rückkehr aus den USA lebte er in seiner Geburtsstadt; im 1. Weltkrieg war er als Kriegsmaler tätig.‎

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‎Hassmann, Karl Ludwig - 1868/69 - Wien - 1933‎

‎Morgentoilette 1902.‎

‎o.J. Feder in Schwarz und Aquarell, über Bleistift, auf Velin, mit Feder rechts unter der Darstellung signiert und datiert ?K Hassmann 1902?, rechts unten mit Bleistift betitelt. 25,4:19,5 cm. Gebräunt, mit Lichtrandrand rundum. Bekannt wurde Hassmann wegen seiner originellen Tierkarikaturen, wie sie hier vorliegen.‎

‎Hassmann war Historienmaler und Illustrator. Seine Ausbildung erhielt er an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei S. l'Allemand (1840-1910) und an der Münchner Akademie bei O. Seitz (1846-1912) und C. von Marr (1858-1936). 1903/04 war er Mitglied der fortschrittlichen Wiener Künstlervereinigung ?Der Hagenbund?. 1904-1911 lebte er in New York, wo er für das Deutsche Theater Dekorationen und Kostüme entwarf. Nach seiner Rückkehr aus den USA lebte er in seiner Geburtsstadt; im 1. Weltkrieg war er als Kriegsmaler tätig.‎

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‎Tricart, Édouard Félix Joseph - 1826 - Arras - 1908‎

‎Kopf eines Mannes mit Kinn- und Schnauzbart und Melone.‎

‎o.J. Schwarze Tusche und ein wenig Deckweiß, auf Velin, links unten bezeichnet ?A Monsieur Col .........? (nicht zu entziffern). und monogrammiert. 21,4:20,3 cm. - Rand unregelmäßig beschnitten.‎

‎Über den Dekorations- und Landschaftsmaler Tricart ist nur wenig bekannt. Das Museum Arras besitzt als Schenkung des Künstlers zwei Landschaften.‎

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‎Tricart, Édouard Félix Joseph - 1826 - Arras - 1908‎

‎Zwerg mit Melone, Schnauz- und Kinnbart auf einem Barhocker, Paris 1906.‎

‎1906. Pinsel und Feder in schwarzer Tusche, über Bleistift; Kopf und Körper der Figur aus grauem Papier ausgeschnitten und auf Bütten geklebt, Barhocker in schwarzer Tusche, auf Bütten, links unten bezeichnet, signiert, und datiert ?au bon camerade Col / Ed. J. Tricart 06 Paris.?. 31:24,6 cm. - Blatt insgesamt vergilbt und mit leichten Gebrauchsspuren. Möglicherweise handelt es sich hier um eine Darstellung von Henri Toulouse-Lautrec (1864-1901), dessen Kleinwüchsigkeit allgemein bekannt war. Zeitgenössische Abbildungen zeigen den bekannten Chronisten der Welt des Pariser Künstlerviertels Montmartre mit schwarzer Melone und üppigem Schnurrbart.‎

‎Über den Dekorations- und Landschaftsmaler Tricart ist nur wenig bekannt. Das Museum Arras besitzt als Schenkung des Künstlers zwei Landschaften.‎

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‎Barabandy, E. französischer Jugendstilkünstler, tätig um 1900‎

‎Chanson Naive.‎

‎o.J. Aquarell in Blau und Gelb, über Bleistift, auf Velin, links unten signiert ?EBarabandy?,. 31,5:19,8 cm. Illustrationsentwurf.‎

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‎Biju, Leon - 1880 - Bukarest - 1970‎

‎Titelblattentwurf für das Kinderbuch ?Märchen unseres Großmütterchens? von Emilie Teskova.‎

‎o.J. Schwarze Tusche und Aquarell, auf Zeichenkarton, monogrammiert. 33,5:23,4 cm. - Verso mit Resten einer alten Verklebung, Knickfalte in der linken unteren Ecke.‎

‎Biju war Maler, Lithograph und Kunsthandwerker sowie Mitglied folgender Künstlervereinigungen: Criterion (1933/34 Bukarest), Der Herbstsalon (1921-1924 Bukarest), Der idealistische Zirkel (1915/16, 1935 Bukarest).‎

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