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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 405: Laax.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1874]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 7, Bl. XIV. Blatt 405 - Mit Vermerk: Aufnahme von H. Siegfried. Lith. R. Leuzinger, Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1874' - Götsch 50 - Detailkarte des Berggebietes nördlich des Vorderrheinlaufs zwischen Waltensburg (SW) und der Gegend von Foppas und Tuora (OSO). Im SW das Panixertal mit Panix, Andest und Waltensburg, in der NW-Ecke das Gletscher- und Firngebiet von Ruch Wichlenberg, Rinkenkopf, Vorab (Vorabgletscher, 'Bündnerbergfirn') und Piz Grisch, im NO der Flimserstein. - Es ist dies aus heutiger Sicht im Prinzip eine demographisch-historische Karte der zur Zeit dieser frühen Aufnahme stillen Region, des heutigen Tourismusgebietes im Kreis Ilanz, Bezirk Surselva, mit den Destinationen Flims, Laax und Falera, weltweit nunmehr bekannt als 'Weisse Arena'. - "Eine sukzessive Herauslösung des Dorfes Laax, von Berggütern und Alpen aus dem ökonomischen Verband mit Sagogn ab dem 15. Jh. war erst im 19. Jh. abgeschlossen. [..] Der Luftkurort Laax nahm Ende des 19. Jh. mit der Eröffnung des ersten Hotels (1880 Seehof mit angeschlossener Badeanstalt) und einem Ferienkoloniegebäude einen ersten, bescheidenen Anfang. Ein rasanter touristischer Aufschwung setzte in den 1960er Jahren ein" (HLS). 1905 erwähnt das GLS, Bd. 3, weder Kur- noch touristischen Betrieb. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008119

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 243: Lachen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1889]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Blatt leicht gebräunt u. min. bestossen. Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section IX, 9 b. Blatt 243 - Mit Vermerk: Aufnahme: H. Lindenmann 1887 [Festlandteil] / Denzler [westl. Seepartie] / P. Manuel, 1880 [östl. Seepartie, Obersee]. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1889' - Götsch 46 - Interessante Detailkarte des noch spärlich besiedelten Gebietes südlich vom Zürichsee und der Linie von Freienbach (W), Pfäffikon, Altendorf und Lachen (O). Die südliche Begrenzung der Darstellung liegt auf der Höhe von Egg (od. Untersiten), Kapelhof und Frühboden an der Sihl. Die Region ist charakterisiert durch viele Einzelhöfe und Fluren mit spezifischen Namen und Bezeichnungen. - Auf der Karte erfasst ist die östliche Hälfte des schwyzerischen Bezirks 'Höfe' (die westliche wäre auf dem Anschlussblatt 242, Richterswil). Der Bezirk Höfe "entstand 1848 aus dem Zusammenschluss der Bezirke Pfäffikon und Wollerau. Diese, 1803 gebildet, gingen aus dem Vorderen (Hof Pfäffikon) und dem Hinteren Hof (Hof Wollerau), zwei ehemals grundherrlichen Höfen des Klosters Einsiedeln, hervor. Der heutige Bezirk Höfe umfasst die drei Gemeinden Wollerau, Freienbach (mit Pfäffikon) sowie Feusisberg und erstreckt sich vom Etzel (1098 m), den Flüssen Sihl, Alp und Biber sowie der Höhrohnen (1205 m) bis an den Zürichsee. [..] In der Nachkriegszeit erfuhr der Bezirk Höfe wegen der guten verkehrsmässigen Anbindung an den Wirtschaftsraum Zürich [..] und des günstigen Steuerklimas eine rasante wirtschaftliche und demografische Entwicklung. In keinem anderen Schwyzer Bezirk wuchs die Bevölkerung so stark wie in den Höfen: Zwischen 1950 und 2000 verdreifachte sie sich auf 22'908 Einwohner." (HLS). 1887 vermeldete Henry Weber im Ortslexion der Schweiz für den Bezirk "4764 meist katholische Einwohner, welche sich vom Ackerbau und Viehzucht, von Ausbeutung der Steinbrüche in Bäch nähren und auch in dortigen Fabriken arbeiten." -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008120

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 147: Läufelfingen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1884]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal min. stockfleckig (in der Darstellung 2 wenig gravierende Stockflecken). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section VIII, 1 b. Blatt 147 - Mit Vermerk: Aufnahme: A. Ammann, 1881. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1884' - Götsch 44 - Detailkarte des Gebietes entlang der Achse Eptingen (SW), Läufelfingen, Zeglingen, Oltingen (NO). Die Gegend ist charakterisiert durch eine stark strukturierte (gekammerte) Landschaft mit bewaldeten Hügeln und regelmässig verstreuten kleinen Dörfern und Siedlungen. - Läufelfingen ist ein "Haufendorf in der obersten Talweite des Homburgerbaches an der Passstrasse über den Unteren Hauenstein. [..] Der Ausbau der Passstrasse (1827-30) und die Erstellung des Hauensteintunnels (1853-57), des damals längsten Eisenbahntunnels Europas, führte zu einer weiteren Expansion der Wirtschaft [..]. Mit der Eröffnung der Hauensteinbasislinie 1916 verlor Läufelfingen an verkehrstechnischer Bedeutung." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008121

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 148: Langenbruck.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1883]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Min. bestossen u. stockfleckig (Darstellung kaum tangiert). Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section VIII, 1 c. Blatt 148 - Mit Vermerk: Aufnahme: A. Cuttat, 1877-80. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1883' - Götsch 44 - Detailkarte des Gebiets um Langenbruck BL, umfassend Waldenburg (N), Bölchenfluh und Allerheiligenberg (O), Holderbank (S) und Mümliswil (WSW). Nordwestlich am Ausgang des Dorfes ist das nahe der Strasse gelegene Kurhaus eingezeichnet. - Langenbruck im Bezirk Waldenburg ist ein "Strassendorf auf der Südseite des Oberen Hauensteins mit dem Weiler Bärenwil und zahlreichen Einzelhöfen. [..] Der Strassenausbau von 1740 führte zu einer baulichen Verdichtung, derjenige von 1833 bis 1835 zu einem bis ca. 1860 anhaltenden Wachstumsschub: Gasthäuser, Fuhrhaltereien und anderes auf Verkehr und Bau ausgerichtetes Gewerbe blühten ebenso auf wie Viehwirtschaft und -handel. [..] Erste Kuraufenthalte sind in den 1830er Jahren bezeugt; das Kurhaus wurde 1874 errichtet (1981 abgebrochen). Seinen Höhepunkt als Luftkurort erlebte Langenbruck 1890-1914." (HLS) - "Als das höchstgelegene aller basellandschaftlichen Dörfer ist Langenbruck in den letzten Jahren als Luftkurort immer mehr in Aufnahme gekommen; er enthält ausser einem stattlichen Kurhause, sowie einer Anstalt für skrophulose [skrofulose; Skrofeln; ev. für Tuberkulose, TB] Kinder mehrere Privatpensionen. In seinen triftenreichen Umgebungen liegen eine Menge anmutiger Berghöfe, die das Auge aus einem nahen Belvedere grösstenteils umfassen kann. Die Umgegend ist reich an Versteinerungen." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz. 1887). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008122

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 368: Lauperswil.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1884]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung sauber). Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section XIII, 1 a. Blatt 368 - Mit Vermerken: Aufnahme: R. Lutz, 1859, bzw. Revision: R. Lutz, 1880. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1884'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 49 - Detailkarte der Gegend um Lauperswil und Zollbrücke (Zollbrück) am Lauf der Emme, zwischen Emmenmatt und Bodenmatt (vor Ramsei). Die östliche Partie zeigt Unter und Ober Frittenbachgraben bis Bachhochwald (NO), die westliche den Nesselgraben von Moos (S) bis Niederbach (N). Die Landschaft wird strukturiert durch die Bachtäler, die auf 'Graben' benannt sind, akzentuiert durch zahlreiche (Bergbauern-) Einzelhöfe. - "Die Gemeinde umfasst das Dorf Lauperswil am linken Emmenufer, einen Teil von Zollbrück (der nördl. Teil gehört zur Gem. Rüderswil), die ehem. Schachensiedlungen Emmenmatt, Bomatt, Mungnau und Obermatt, die Weiler Wittenbach, Längenbach und Ebnit sowie Einzelhöfe in Hügellage beidseits der Emme. 1889 erhielt Lauperswil von Rüderswil das Wittenbachviertel. [..] Über die Gemeindeentwicklung entschied im 19. Jh. die Verkehrsführung: Die Bahnen Bern-Langnau (1864) und Burgdorf-Langnau (1881) sowie die Talstrasse (1899) brachten den Schachendörfern, v.a. Zollbrück und Emmenmatt, einen gewerblich-industriellen Aufschwung (Maschinen-, Garnfabrik, Sägewerke, Landesprodukte, vielfältiges Kleingewerbe). Das neue wirtschaftlich Zentrum Bomatt entstand." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008123

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 395: Lauterbrunnen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1870]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (40 x 49.5 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Stark stockfleckig (allenfalls zu reinigen/begasen). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft ordentliches Gebrauchsexemplar. -‎

‎- Section 13, Bl. XIII. Blatt 395 - Ohne Vermerk zur Aufnahme. Lith. R. Leuzinger in Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1870' - Götsch 49 - Regionale Detailkarte des gebirgigen Gebietes südlich des oberen Thunersees mit Faulensee (NW), Krattigen, Leissigen, Därligen und Matten (NNO), d.h. westlich von Gündlischwand (O) und Lauterbrunnen (OSO) bis zum Kiental (SW). - Die bemerkenswert frühe Aufnahme zeigt den Ort von der Überbauung her noch als langgezogenes, eher spärlich besiedeltes Strassendorf ohne eigentliches Zentrum, das sich am ehesten in Wengen konzentriert. - "Wegen seiner Wasserfälle und des Bergübergangs Wengernalp-Kleine-Scheidegg-Grindelwald schuf sich Lauterbrunnen einen internationalen Namen. Ausländische Alpinisten erschlossen mit einheimischen Bergführern die Hochalpen. Ab 1834 wurde die Talstrasse von Interlaken schrittweise ausgebaut, doch erst die Berner-Oberland-Bahnen (1890 Station Lauterbrunnen) und die Bergbahnen auf die Terrassen von Mürren (1891) und Wengen (1893) brachten mehr Touristen und führten zum Bau neuer Hotels. Touristische Hauptattraktion wurde 1912 die von einheimischen Kraftwerken (1894 Lochbrücke, 1898 Lauterbrunnen-Stechelberg) versorgte Jungfraubahn. Die Winterhotellerie setzte ab 1909 mit dem von den engl. Pionieren Walter und Arnold Lunn propagierten Skisport, mit Curling und Bobfahren ein." (HLS) - "Das Lauterbrunnenthal ist alljährlich, als eines der schönsten und abwechslungsreichsten Alpenthäler das Ziel grosser Scharen von Touristen." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008126

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 422: Lenz.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1886]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal gering stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section XV, 9. Blatt 422 - Mit Vermerk : Aufnahme: L. Held 1884. Lith. R. Leuzinger. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1886' - Götsch 50 - Nördliches Anschlussblatt zu Nr. 426, Savognin (1887) - Schöne und historisch in vielerlei Hinsicht interessante, regionale Detailkarte des Berggebietes nördlich von Landwasser- und Albulatal, umfassend Parpan (NW), Welschtobel (N), Amselfluh (NO), Zügenschlucht ('Züge', In den Zügen; O, mit Schmelzboden, Silberberg mit Bleigruben und Jenisberg), Stulsergrat und Falein (SO), sodann die südliche Linie entlang der Albula mit Filisur, Alvaneu und Alvaneubad (die Schwefelquelle gegenüber auf der linken Talseite bei Arvadi), Surava, Brienz/Brinzauls, Tiefenkastel, Stürvis und Alvaschein mit dem etwas nordöstlich gelegenen Lenz/Lantsch. - Die prominenteste Gemeinde dieser Aufnahme ist Alvaneu, u.a. mit dem in der Talsenke an der Albula gelegenen Alvaneu-Bad, sowie Ramoz im Aroser Welschtobel. "Im Welschtobel wurden bis um 1700 Blei und Zink abgebaut und im Schmelzboden, später in Bellaluna, verhüttet." (HLS, Alvaneu) - Das traditionsreiche Kurhaus Alvaneu Bad mit seiner gipshaltigen Schwefelquelle muss zu dieser Zeit in prächtiger Blüte gestanden haben, wurden doch seit Beginn des 19. Jahrhunderts mehrmals grössere Investitionen für den Ausbau getätigt. "Die gebildetsten, angesehensten und berühmtesten Aerzte Graubündens aus dem XVIII. Jahrhundert [..] hegten grosse Vorliebe für die Quelle von Alvaneu [..]. [..] Die Anstalt enthält gegenwärtig einen Speisesaal für 150 Personen, einen Kaffee- und Billardsaal, einen Damensalon, eine Restauration, ein Lesekabinett und 96 Gastzimmer mit 150 Betten. [..] Ausserdem finden sich 31 Badekabinette [..]. Ueber der Quelle befindet sich eine Trinkhalle mit den nöthigen Räumlichkeiten für Dampf- und Douchebäder und Inhalation." (C. Meyer-Ahrens, Die Heilquellen und Kurorte der Schweiz. 2. Aufl. 1867, p. 479 f.). In der 1. Aufl. von 1860 lautete das Inventar: 35 Bäder (11 geschlossene und 24 offene), eine Doucheeinrichtung, die Einrichtung zu russischen Dampfbädern und 45 Logirzimmer, in denen etwa 100 Gäste untergebracht werden können." (p. 585). - "Die Pferdepostverbindung auf der neuen Albulastrasse brachte in der 2. Hälfte des 19. Jh. einen Aufschwung für Bad und Ort [..]. Das 1866 ausgebaute Kurhaus wurde 1904 erweitert, 1962 geschlossen. [..] Seit 1902 hat Alvaneu Bad eine RhB-Station" (etc.; HLS, Alvaneu Bad). -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008129

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 217: Lichtensteig.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung kaum tangiert). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 2.d: Bl. IX. Blatt 217 - Mit Vermerk: Aufnahme von M. Eberle / Hennet [schmaler O-NO-Streifen). Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879' - Götsch 46 - Detailkarte des Gebietes westlich vom Lauf der Thur zwischen Lichtensteig (S), Dietfurt und Bütschwil mit Oetswil; gegen N die Gemeinde Mosnang, im S Krinau. - Lichtensteig muss im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts dank der Entwicklung in der Textilindustrie einen beträchtlichen Aufschwung erfahren haben. Noch 1887 berichtete Henry Weber im Ortslexikon der Schweiz: "Es besteht hier eine mechanische Baumwollenweberei und eine Zwirnerei. Auch selbständige Industrie herrscht unter den Bewohnern." Demgegenüber das GLS 3, 1905: "Lichtensteig war von jeher ein wichtiger Marktort und als solcher der Verkehrsmittelpunkt des Toggenburgs [..]. Der einst beträchtliche Verkehr nach dem Thal der Linth hat heute an Bedeutung verloren. Ein Bankgeschäft, grosse Webereien, Zwirnereien und Stickerei. Weberei als Hausindustrie (zahlreiche Webstühle). Ansehnlicher Gross- und Kleinhandel." - "Die Altstadt von Lichtensteig mit ihren Arkaden und Bürgerhäusern, im Wesentlichen eine Bausubstanz des 16. bis 18. Jh., gilt als nationales Kulturgut. [..] Ab 1863 war Lichtensteig Sitz der Toggenburger Bank, die 1912 mit der Bank in Winterthur zur Schweiz. Bankgesellschaft fusionierte. Ab 1870 war Lichtensteig mit einem Bahnhof auf Wattwiler Boden dem Bahnverkehr angeschlossen. 1874 wurden die Gebiete Blatten, Hof und Loretto, die zur Gemeinde Oberhelfenschwil gehörten, Lichtensteig zugeteilt." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008130

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 297: Le Lieu (+ Les Mines).‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1892]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal geringfügig stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section XI, 14 b. Feuille 297 - Mit Vermerk: Levé par Hörnlimann, 1891. Gravé par M. Müllhaupt et L. Smith. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1892' - Götsch 47 - DABEI : Blatt 297bis: Les Mines (Section XI, 14 a; 1894; mit Vermerk: Levé par [anonym] 1892. Gravé par F. Müllhaupt). Westliches Anschlussblatt zu Le Lieu mit der sehr kleinen waldigen schweizerischen Gebietsecke des Forêt du-Risoux an der Grenze zu Frankreich / ZUSAMMEN 2 Bll. -- Detailkarte des bewaldeten Gebietes ('Forêt du Risoux') am Lac de Joux und Lac Brennet, mit Le Lieu im Zentrum der Darstellung und den Ufergemeinden Les Charbonnières, Le Pont und L'Abbaye. Die NW-Ecke mit dem französischen Gebietsdreieck ist nicht aufgenommen. Bemerkenswert sind die zahlreichen mit Namenskombinationen 'Mont-' bezeichneten Stellen im See. - "Die Eisenhütten von Les Charbonnières (1514) und Bonport (1524) waren bis gegen 1740 in Betrieb. Die Metall verarbeitenden Betriebe (1650-1750) wurden durch die Edelsteinschleiferei und nachher die von Genf abhängende Uhrenindustrie ersetzt. Diese herrscht heute noch vor, wobei v.a. Uhrenbestandteile hergestellt werden. Weitere Wirtschaftsfaktoren waren die Holz- (bis Ende des 19. Jh.) und die Milchwirtschaft (noch im 20. Jh., Vacherin). Seit 1899 besteht in Le Lieu ein Bahnhof an der Eisenbahnlinie Pont-Brassus." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008131

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 246: Linth-Canal [Linthkanal].‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1880]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Etwas stockfleckig (v.a. marginal; in der Darstellung kaum sichtbar). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 110, Bl. 9. Blatt 246 - Mit Vermerken: Aufnahme von Eschmann 1842 / Anselmier 1847 / Mohr 1848, bzw. Revision von Fahrländer 1878 / F. Becker 1878 / Bétemps 1874/78. Lith. R. Leuzinger, Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1880'. Erstdruck dieses Blattes. - Die sog. Eschmannkarte des Kantons St. Gallen war in den Jahren 1851-1856 erschienen. - Götsch 46 - Historisch bedeutende regionale Detailkarte, umfassend das Gebiet von Schloss Grynau (N) und Benken, die Höhen oberhalb Maseltrangen und Schäniserberg (NO-OSO), Näfels (SO), den Lauf der Wäggitaler [Wägitaler] Aa, sowie, in der NW-Ecke Galgenen, Lachen und Nuolen. - Das Blatt gibt es auch aufgeteilt in 4 Karten im grösseren Massstab 1 : 25'000: Bl. 246bis, Schübelbach, Bl. 247, Schännis (Schänis), Bl. 248, Vord. Wägital ('Wäggithal'), Bl. 249, Bilten. - Die Darstellung wird geprägt durch den Linthkanal aus dem Gebiet Niederurnen bis zum Mündungsdelta am Zürichsee, mit den grossen Feuchtgebieten zwischen Tuggen, Benken und Reichenburg, sowie nördlich von Bilten und Schänis, ganz im SO ein Teil des Escherkanals. - Als diskretes Element durchzieht die Bahnstrecke Rapperswil-Uznach-Ziegelbrücke (eröffnet 1859) in eleganter Linieführung um den Benkner Büchel das Rietgebiet. - Das Projekt für die Korrektion der Linth wurde von der Tagsatzung im Jahre 1783 in Auftrag gegeben. Jedoch erst nach der Helvetik, 1807, begannen die Arbeiten unter der Leitung von Hans Konrad Escher von Zürich. 1811 wurde der Molliserkanal (später: Escherkanal), 1816 der Linthkanal zwischen Walensee und Zürichsee fertiggestellt, doch wurde das Werk laufend erweitert. "Die wichtigsten Arbeiten, durch welche das Werk seit 1816 weiter ausgebaut worden ist, sind die Fortsetzung des Escherkanals durch das neu angeschwemmte Delta bis zum Walensee und der Umbau seiner Wuhre und Dämme, der Ausbau des Linthkanals zwischen Weesen und Grinau, die Kanalisierung der Linthlaufs zwischen Grinau und Zürichsee und endlich die Verbesserung der Abflussverhältnisse der Binnengewässer durch Erstellung von Hintergräben. [..] Die Linthorrektion hat die Hoffnungen, die man auf sie setzte, in vollem Masse erfüllt: sie bewirkte eine Senkung des Walenseespiegels um 5.4 m; weite Flächen des einst versumpften Landes sind für die Kultur zurückgewonnen worden, und das Sumpffieber ist aus der Linthgegend gänzlich verschwunden." (GLS 3, 1905). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 400: Lintthal [Linthal].‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1877]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste reguläre Ausgabe. Min. bestossen und etwas stockfleckig (in der Darstellung nicht sehr störend). Etwas Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 2, Bl. XIV. Blatt 400 - Mit Vermerk: [Aufnahme:] F. Becker [Teil Uri] / E. R. Mohr [Teil Glarus]. Lith. R. Leuzinger in Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1877' - Götsch 50 u. 34 erwähnt eine Ausgabe aus dem Jahr 1876, deren Gebiet (Aufnahme) jedoch unvollständig war. Diese sog. Zusatzdrucke "waren Karten, die für irgendeinen wichtigen Zweck dringend gebraucht wurden und noch halbfertig abgegeben werden mussten" (G 34) - Interessante regionale Detailkarte des Linthtales zwischen Schwanden (NO) und dem Gebiet Auengüter südlich von Linthal. Die östliche Begrenzung liegt bei der Linie zwischen Schwanden (NO), Salengrat, Hahnenstock (Hanenstock) und Mättlenstock (Mättlenstöck) (SO), die westliche auf der Linie zwischen Pragelpass (NW), Kupferberg und Leckistock (Läckistock). - In leicht nordöstlicher Richtung, etwa in der Hälfte des Weges zwischen Linthal und Rüti, liegt das Stachelberg Bad mit dem Kurhaus und seinen imposanten Nebengebäuden: "Das Bade-Etablissement besteht aus mehreren grossartigen neuen Gebäuden mit einer grossen Zahl aufs komfortabelste eingerichteter Zimmer, prächtig ausgestatteten Bädern [..], und gewährt prachtvolle Aussichten in das liebliche Thal und auf die entfernten, mit Gletschern bedeckten Bergspitzen." (etc.; H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887; einlässlich C. Meyer-Ahrens, Die Heilquellen und Kurorte der Schweiz, 2. Aufl. 1867, p. 353 ff.). - "1830 wurde das erste Kurhaus Stachelbergbad errichtet. Weitere Neu- und Ausbauten folgten 1860, 1873, 1879, 1884 und 1902. Stachelbergbad entwickelte sich zum Treffpunkt einer wohlhabenden, internationalen Klientel. [..] Mit dem Ausbruch des 1. Weltkriegs blieben die Gäste aus, worauf das Bad 1915 in Konkurs ging." (HLS). "Heute schlummern die letzten Zeugen des legendären Bades Stachelberg still vor sich hin." (NZZ online, 5.7.2008). Monographisch dazu s. Johann Ludwig Meyer, Beschreibung des Stachelberger- und des Wichler-Heilbades im Canton Glarus (Beschreibung der Heilbäder der löblichen Eidgenossschaft. Neujahrsblatt: Von der neuerrichteten Gesellschaft zum schwarzen Garten. XII. Zürich 1819). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 138: Liss [Lyss BE].‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1876]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. (Erste Ausgabe). Stockfleckig (in der Darstellung nicht sehr störend). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 15.a: Bl. VII. Blatt 138 - Mit Vermerk: Aufnahme von E. Fahrländer. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1876 ' - Götsch 44 nennt für 1876 eine zusätzliche 'verbesserte' Ausgabe. - Detailkarte des Gebietes östlich und westlich der starke Verzweigungen bildenden Aare, umfassend Studen (N), Büetigen und Im Angel (NO), Ottiswil (O), Grossaffoltern (SO), Kappelen (SSW), Hermrigen und Merzligen (W) sowie Belmund (Belmont). - "Die 1. Juragewässerkorrektion (1868-91) - mit der Ableitung der 'grossen' Aare in den Bielersee - und die Lyssbachkorrektion (1911-16) brachten einen beträchtlichen Landgewinn entlang der Alten Aare. [..] In Lyss kreuzen sich die Verbindungen Payerne-Solothurn und Bern-Biel (Bau der Strasse bis Lyss 1835-44, der Aarebrücke nach Biel 1887); es ist Knotenpunkt der Bahnlinien Bern-Biel (1864), Lyss-Palézieux und Lyss-Solothurn-Herzogenbuchsee (1876)" (HLS). Dieser Anschluss von Lyss an die Jurasüdfusslinie Olten-Biel der Schweiz. Centralbahn wurde am 4. Dezember 1876 eröffnet und ist in der Aufnahme bereits mit berücksichtigt (s. schienenverkehr-schweiz, online). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 384: Marbach (LU).‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1891]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XIII, 5 b. Blatt 384 - Mit Vermerken: Aufnahme: R. Lutz 1858 / F. Schnyder 1859 / K. v. Lerber 1889 / [anonym:] 1889, bzw. Revision: [anonym, f. Lutz] 1883 / E. Fahrländer, 1887 [f. Schnyder]. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1891'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 49 - Detailkarte des bergigen Gebietes grösstenteils westlich von Marbach (880 m; Kt. Luzern, Amt Entlebuch) und dem Lauf der Ilfis bis Wiggen, ihren Zuflüssen Schonbach und Steiglenbach, sowie dem Schärligtal. Im W reicht die Darstellung bis zu den Zusammenflüssen von Schopfgraben und Barbach, bzw. von Hinter u. Vorder Geissbach. - "Das am Fuss der sagen- und aussichtsreichen Schrattenfluh gelegene Dorf Marbach wird von Fremden stark besucht und ist ein bekanntes Exkursionszentrum." (GLS 3, 1905). - "In Marbach waren Vieh- und Waldwirtschaft neben etwas Gewerbe die Hauptbeschäftigung; Agrarkrisen und Arbeitsmangel führten ab 1840 zur Abwanderung. Als rentabel erwies sich 1811-1883 die Milchzuckerfabrikation; der dazu nötige Holzschlag im Bergwald führte jedoch zu Überschwemmungen und erforderte Neuaufforstungen." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 226: Mönchaltorf.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1884]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Geringfügig stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section IX, 5 a. Blatt 226 - Mit Vermerken: Aufnahme [o.J.]: R. Keller / J. Guyer / K. Wetli, bzw. Revision: J. Benz, 1880-81 / Becker, 1880. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1884'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 46 - Interessante regionale Detailkarte des Gebietes um den Pfannenstiel im Bezirk Uster ZH, umfassend den Greifensee und Rellikon (N), Mönchaltorf, Lindhof (NO), Bächelsrüti (O), Holzhausen, Willikon und Oetwil am See (SO), Meilen (SW), Wetzwil (W), sowie Limberg, Tobelmühle und Wangen (NW). Die Gegend ist charakterisiert durch viele weit verstreute Einzelhöfe und Weiler mit sehr spezifischen Namen. Östlich der Achse zwischen Scheuren (NNW) und Oetwil (SO) befinden sich zahlreiche, teilweise auch grössere Feuchtgebiete (Riede, Riete). Von Horn bei Meilen westwärts (Richtung Grüt und Oetwil) liegen die Rebhänge des Zürichsees teilw. mit ihren (historischen) Lagebezeichnungen. - Noch heute besteht der strukturelle Unterschied zwischen den Hauptgemeinden dieser Karte: Hier das feudale Meilen, dort das landwirtschaftliche Mönchaltorf : Henry Weber (Ortslexikon der Schweiz. 1887) macht es deutlich in seinen Beschreibungen : Politische und Pfarrgemeinde Meilen mit 2962 Einwohnern. "Prächtige Landsitze und ausgedehnte Bauerngüter zieren den Ort. [..] Mehrere Seidenfabriken und Weinhandlungen. Der Wein gedeiht hier vorzüglich und die Rebenpflanzungen und Weingärten reichen hoch am Berghang hinauf. Ihr Gewächs wird zu den besten des Kantons gerechnet." Mönchaltorf hingegen, "Pfarrdorf mit 380 und Gemeinde mit 947 Einwohnern [..]. Die Einwohner nähren sich meist mit Landwirtschaft, zum Teil aber auch mit Baumwollzwirnerei. [..] Die im Jahre 1838 entdeckte erdige Stahlquelle wurde in den Gasthof z. Löwen geleitet und so entstand in diesem Gasthofe eine recht gut eingerichtete Kuranstalt." (Auch das GLS erwähnt noch ein 'Mineralbad'). Meyer-Ahrens erwähnt in dieser Region die Bäder von Ehrlosen u. Inneres bzw. Äusseres Gyrenbad (2. Aufl. 1867 p. 383 f.). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008145

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 460: Montbovon.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1890]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Blatt schwach gebräunt, marginal gering stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XVII, 2 e. Feuille 460 - Mit Vermerk: Levé par L. Rychner, 1885 [Teil Fribourg] / 1888 [Teil Waadt]. Gravé par H. v. Steiger et L. Smith. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1890' - Götsch 51 - Detailkarte der bergigen und partiell bewaldeten Gegend hauptsächlich nördlich und östlich des Laufs der Sarine (Saane) zwischen Château-d'Oex (SO), Rossinière (S) und Albeuve (N), je hälftig zu Fribourg und Waadt gehörend. - Rund 8 bis 10 Jahre nach der Aufnahme des Blattes, im Jahre 1896, wurde östlich von Montbovon (dt. Bubenberg) ein relativ frühes und grosses Wasserkraftwerk zur Erzeugung von Elektrizität (Dreiphasenstrom) eingerichtet. "Das Wasser wird zwischen Rossinière und La Tine der Saane entnommen und durch einen 3 km langen Stollen zugeleitet. Das Werk versorgt die Greierzerbahn und die Linien Montreux-Oberland und Lausanne-Moudon, sowie etwa 80 Gemeinden dieser Gegend mit Kraft und Licht. Ein Zweig der elektrischen Leitung überschreitet sogar den Col de Lys, um den Thälern der Veveyse und der Broye zu dienen. [..] Das Thal von Montbovon bildet eine weite Mulde, die zwischen den Ketten der Dent de Lys und des Vanil Noir eingesenkt liegt und sich in der Combe d'Allières fortsetzt. Die beiden Schenkel bestehen aus obern Jurakalken und Neocom, ihr Kern aus roten oder graugrünen, schieferigen Kalken der mittleren und obern Kreide, die stark gefaltet sind." (GLS 3, 1905; zum Kraftwerk vgl. H. Wyssling, Die Entwicklung der schweizerischen Elektrizitätswerke. Zürich 1946. p. 157 u. 185). - Knapp zehn Jahre zuvor, 1881, war in Paris die erste 'Exposition Internationale d'électricité' über die Bühne gegangen: "c'est la première fois qu'une exposition internationale est entièrement consacrée à l'électricité et à ses applications." (s-eau-s, online). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008146

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 300: Mont-la-Ville.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1895]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Erste Ausgabe. Wenig Alters- u. Gebrauchsspuren, zeitgenöss. Bibliotheksstempel im unteren Rand. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section XI, 15 a. Feuille 300 - Mit Vermerk: Levé par J. Mermoud, 1893-94. Gravé par Ls. Furer et F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1895' - Götsch 48 - Schöne Detailkarte des bewaldeten Berggebietes nordwestlich von Cuarnens, mit dem Tal von La Coudre, Mont-la-Ville und La Praz. Die Ortschaft Mont-la-Ville, heute Bezirk Morges, bis 2006 Cossonay, liegt leicht südöstlich in rund 6 km Entfernung vom Lac de Joux, von dem auf der Karte gerade noch das obere Ende mit Le Pont (WNW) sichtbar ist. - "Die ziemlich ausgedehnte Gemeinde umfasst 19.6 qkm, zieht sich bis zum Kamm des Mont Tendre hinauf und umfasst ziemlich viel Wald und verschiedene Sennberge [..]. [..] In den Waldungen über dem Dorf liegen zahlreiche erratische Blöcke, von denen mehrere bis nahe zu 250 Kubikmeter gross sind. Der eine davon, La Pierre aux Ecuelles genannt, zeigt auf einer Seite mehrere schalenförmige Vertiefungen." (GLS 3, 1905). Ca. 1 bis 1.5 km nördlich des Dorfes sind denn auch einige solcher 'Pierres' (Findlinge, darunter der erwähnte Schalenstein) eingezeichnet. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008148

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 134: [La] Neuveville.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1879]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung nicht sehr störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 14.a: Bl. VII. Blatt 134 - Mit Vermerk: Aufnahme von J. Bächli. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1879' - Götsch 44 - Detailkarte des Gebietes östlich und westlich der Achse zwischen Nods (dt. Nos; N) und Neuveville (dt. Neuenstadt; SSO) mit Diesse (dt. Tess) im NO und dem zentral gelegenen Lignières, wobei der Hauptteil auf den Kanton Neuenburg und nur gerade La Neuveville mit seinem östlichen Vorland auf bernisches Kantonsgebiet fällt. Charakteristisch für die Landschaft sind die bewaldeten Hügel, das grosse Feuchtgebiet zwischen Lignières, Diesse und Nods, sowie die Rebberge entlang der Küste des Bielersees zwischen Combes und Chavannes-Steinberg. - "Obwohl die geographische Lage zwischen See und Jura eine Erweiterung der Stadt verhinderte und die Altstadt und Stadtmauern von La Neuveville unversehrt geblieben sind, sorgten der Bau der Seestrasse um 1830 und der Eisenbahnstrecke Biel-Neuenburg 1860, die erste Juragewässerkorrektion 1868-91 sowie die Eröffnung der A5 1977 für eine gute Erschliessung. Ab dem 19. Jh. siedelte sich [..] Industrie an, v.a. Betriebe der Uhrenindustrie" (HLS). - "Neuenstadt ist in den Weinbergen zwischen dem See und den trockenen Berghängen im Norden sehr malerisch gelegen und erfreut sich eines milden Klimas, das ihm die Bezeichnung des jurassischen Montreux eingetragen hat. [..] Haupterwerbszweige der Bewohner sind Uhrenmacherei, Maschinenfabrikation, Ackerbau, Weinbau und Weinhandel, Fischerei." (GLS 3, 1905). Oder, wie Henry Weber 1887 im Ortslexikon der Schweiz feststellte: "Hier wächst viel Wein und Obst, und wo man hinschaut, ist Alles im fröhlichsten Gedeihen. [..] Gegenwärtig gehört Neuenstadt im Verhältniss seiner Bevölkerung und Grösse zu den reichsten Ortschaften des Kantons Bern" (was allerdings schon 30 Jahre zuvor A. v. Sprecher, Bearb., in: M. Lutz, Handlexikon der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Bd. 2, 1856, wortwörtlich so formuliert hatte). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 279: Noiraigue.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1886]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Marginal min. stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XI, 4 b. Blatt 279 - Mit Vermerken: Aufnahme J. Salis / Rychner / Durheim, bzw. Revision: J. Fahrländer, 1882. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1886'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 47 - Detailkarte des Gebietes östlich und westlich der Achse zwischen Noiraigue am Flusslauf der Areuse (die auf der Karte als 'la Reuse' bezeichnet wird) (S) und Les Ponts (S; heute: Les-Ponts-de-Martel) im neuenburgischen Val de Travers. Noiraigue liegt "in einem felsigen Zirkus vor dem obern Eingang zur Schlucht der Areuse (Gorges de l'Areuse) und am Fuss der Felswände der Clusette. [..] 2 Uhrenschalenfabriken, Mühlen, eine Säge, Fabrikation von Uhrwerken; Stahlwalzwerk. Forellenfang." (GLS 3, 1905). Noiraigue ist zudem ein beliebter Ausgangsort für Wanderungen in das Gebiet des südlich gelegenen, auf der Karte nicht mehr erscheinenden Creux du Van (od. Creux-du-Van; dargestellt auf Blatt 281: Travers). - "1860 baute die Bahngesellschaft Franco-Suisse einen Bahnhof. Neben zahlreichen wasserbetriebenen Mühlen, Sägereien, Schmieden sowie einer Ölmühle und einem Walzwerk existierten vom 16. Jh. bis Ende 19. Jh. 24 Nagelschmieden, Ende 17. Jh. Hochöfen sowie Köhlereien im Creux du Van, eine Uhrmacherei und eine Spitzenklöppelei. Beim Bau der Eisenbahn traten tonhaltige Mergelschichten zutage, die 1861-1934 von drei Kalk- und Zementfabriken abgebaut wurden." (HLS, Noiraigue) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 470: Les Ormonts.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1893]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Erste Ausgabe. Geringfügig stockfleckig. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section XVII, 6 c. Feuille 470 - Mit Vermerk: Levé par E. Buffat, 1889-90. Gravé par F. Müllhaupt et H. de Steiger. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1893' - Götsch 51 - Schöne Detailkarte des Gebietes von Ormont-Dessous, umfassend den relativ zentral gelegenen Mont d'Or (2135 m) und den daran anschliessenden Grat des Dorchaux (N), Lac Lioson (O), die Gemeinde Le Sépey (SSW) und den Tour de Famelon (W). - Ormont-Dessous ist eine grosse, verstreut besiedelte Berggemeinde im waadtländischen Bezirk Aigle. "Die zahlreichen Einzelsiedelungen sind untereinander und mit dem Mittelpunkt Le Sépey durch eine Reihe von Strassen und Feldwegen verbunden. [..] Der Viehzucht als Hauptbeschäftigung der Bewohner von Ormont Dessous reihen sich an einigen Stellen noch Fremdenindustrie und etwas Waldwirtschaft an." (GLS 3, 1905, auch mit ausführlichen Angaben zum ganzen Vallée des Ormonts: "Das Thal der Ormonts ist seiner ganzen Länge nach ein typisches Erosionsthal, das seine Entstehung ausschliesslich der auswaschenden Arbeit der Wild- und Gletschwerwasser verdankt. Der das Thal bedeckende eiszeitliche Gletscher hat an den seitlichen Gehängen und vor seinem Ende bei Les Pontys beträchtliche Moränenablagerungen hinterlassen"; etc.). - Die Strasse nach Les Diablerets wurde 1871 erbaut (HLS), die Bahnlinie Aigle-Le Sépey-Les Diablerets jedoch erst 1913/14 eröffnet (schienenverkehr-schweiz, online). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008158

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 454: Oron.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1890]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung nicht sehr störend). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section XVII, 1 a. Feuille 454 - Mit Vermerk: Levé par E. Buffat, 1887 / L. Rychner, 1886. Gravé par Ls. Furer et L. Smith. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1890' - Götsch 51 - Interessante regionale Detailkarte umfassend das Gebiet von Oron la Ville (N), Lac de Lussy (O), Châtel St. Denis (OSO), Bossonnens (S) und Essertes (WNW), wobei Oron-la-Ville resp. -le-Châtel nur angeschnitten, zentral dagegen Les Tavernes, Palézieux, Ecoteaux u. Thioleyres aufgenommen sind. Die Landschaft ist geprägt einerseits von zahlreichen kleineren bewaldeten Hügelpartien, den kurvigen Verläufen von Broye und Le Grenet sowie deren Zuflüssen mit gelegentlichen Feuchtgebieten, andererseits durch die verstreute Besiedelung mit kleineren Gemeinden, Weilern und zahlreichen Einzelhöfen, sowie durch die markanten Führungen der Eisenbahnlinien. - Der Bezirk Oron "liegt ganz im Bergland des Jorat, dessen zentralsten und höchsten Teil er umfasst. [..] Die Bevölkerungsziffer ist sich [..] während der letzten 50 Jahre nahezu gleich geblieben. Hauptbeschäftigung der Bewohner ist die Landwirtschaft. Wein gedeiht der hohen Lage und des kühlen Klimas wegen nicht. [..] Den Ost-Abschnitt des Bezirkes durchziehen die Linien Lausanne-Bern [..] und Palézieux-Lyss [..]; elektrische Schmalspurbahn Palézieux Gare-Châtel Saint Denis. Im Zentrum die schmalspurige elektrische Joratbahn Lausanne-Moudon". (GLS 3, 1905). - "Die Gegend ist rauh, aber reich an Korn u. Wildpret. Es finden sich Steinkohlen- und Torflager." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887, Bezirk Oron) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008159

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 121: Orvin.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1872]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung wenig störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 10.d: Bl. VII. Blatt 121 - Mit Vermerk: Aufnahme von H. Schleich. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1872' - Götsch 44 - Frühe Kartenaufnahme vpm nordwestlichen Hinterland des oberen Bielersees mit den Weinbaugemeinden Tüscherz, Alfermée, Vingelz und Biel mit ihren Rebbergen, sowie Orvin (dt. Ilfingen; NNO), Evilard (ONO), Nidau (OSO), Ipsach (SO) und Lamboing (dt. Lamlingen; SW) und gut Dreiviertel der nordöstlich verlaufenden Höhen des Mont Sujet (dt. Spitzberg) in der westlichen Kartenhälfte. - Orvin, dt. Ilfingen, liegt nördlich oberhalb von Magglingen im Amtsbezirk Courtelary, "oben in einem gegen Osten sich senkenden malerischen kleinen Thal an der Ostflanke der Chasseralkette [..]. [..] Das Längsthal von Orvin ist eine aus Juraschichten gebildete Mulde, in deren Kern Neocom und Tertiär anstehen und das mit einer mächtigen Decke von Moränenschutt (Ablagerung des über die Seekette hinübergreifenden einstigen Rhonegletschers) überführt ist." (GLS 3, 1905). Von Lamboing dehnt sich in leicht nordöstlicher Richtung die Magglinger Matte ('Maclingen Matten') bis nach Evilard/Leubringen, zu welchem der damalige klimatische Kurort Magglingen (frz. Macolin) mit seinen vielen zerstreut (sic) gelegenen Sennhütten, zwei grossen Gasthöfen und einer Fremdenpension gehörte (GLS 3, Magglingen). - "Die Gehänge [des Mont Sujet] sind ringsum mit schönen Tannenwaldungen bekleidet auf die nach oben Sennberge folgen. [..] Geologisch bildet der Spitzberg ein ellipsenförmiges Gewölbe aus obern Jurakalken (Portland und Kimeridge) [..]." (GLS 5, 1908). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 122: Pieterlen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1876]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Stockfleckig (in der Darstellung nicht sehr störend). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 11.a: Bl. VII. Blatt 122 - Mit Vermerk: Aufnahme von E. Fahrländer. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1876' - Relativ frühe Detailkarte des Gebietes nordwestlich von Pieterlen (frz. Perles; SW), charakterisiert durch die langgezogenen bewaldeten Bergrücken und die dazwischen liegenden Weidetäler. Leicht südlich der Mitte, praktisch auf einer Linie die Ortschaften Péry (dt. Büderich), Plagne (dt. Plentsch), Vauffelin (dt. Füglistal) und Romont (dt. Rothmund; nicht zu verwechseln mit dem freiburgischen Städtchen gleichen Namens, dt. Remund). Ganz im NO noch die an der Suze in einer Schlucht gelegene Gemeinde Frinvillier (dt. Friedliswart) mit (Holzstoff-) Fabrik und Säge. - Pieterlen, im bernischen Amtsbezirk Büren, "scheint zur Zeit der Reformation noch dem französischen Sprachgebiet angehört zu haben. Fruchtbarer Boden; Acker- und Weinbau. Uhrenindustrie; eine grosse Ziegelei. [..] 1 km westlich vom Dorf steht ein kleines Schloss, das seit 1674 Sitz der Familie Wildermett war." (GLS 3, 1905; HLS: Wildermeth). Die Karte zeigt das Schloss Wildermett, eine von der Strasse nach Biel gut sichtbare schlossähnliche Villa, flankiert von Rebbergen etwas ausserhalb westlich des Dorfes. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 544: Porto Ceresio.‎

‎[Bern, Ufficio topografico federale / Eidgenössisches topographisches Bureau 1894]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Erste Ausgabe. Blatt leicht gebräunt, etwas stockfleckig (v.a. marginal; in der Darstellung kaum sichtbar). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Sezione XXIV, 10 a. Foglio 544 - Mit Vermerk: Levata Istituto geogr[afico] milit[are] italiano 1886 [Anteil Italien] / 1890 [Seeanteil] / 1892 [Anteil Schweiz]. Inciso da F. e M. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Ufficio topogr. fed. 1894' - Götsch 53 u. 61. Eine nächste Ausgabe dieses Blattes erschien erst wieder 1914. - Von der Karteneinteilung her besonders aussergewöhnliche Aufnahme, weil nur zu einem äusserst geringen Teil mit schweizerischem Terrain. In den Einteilungen bis 1893 war diese Blattnummer 'Mendrisio' bezeichnet worden. Danach erhielt Mendrisio die Nr. 545 (früher 'Val della Grotta'); 544 bildete nun neu dessen westliches Anschlussblatt. -- Detailkarte des bis auf einen (nord-)östlichen, kaum bewohnten Schweizer Geländestreifen, fast ausschliesslich italienischen Gebietes, umfassend Cuasso (N), Clivio (SO), Brenno (S), Arcisate (SSW), sowie Canna und Campiabello (WNW). Auch Porto Ceresio, das dem Blatt den Namen gab, liegt ganz in Italien. Die Tessiner Gemeinden Arzo, Meride und Ligronetto erscheinen nicht mehr in dieser Aufnahme. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008163

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 360: Riaz.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1888]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XII, 14 a. Feuille 360 - Mit Vermerk: Levé par H. Lindenmann, 1885. Gravé par H. de Steiger et H. Hügli. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1888' - Interessante und auch kartographisch attraktive Detailkarte des regelmässig besiedelten Gebietes grossenteils westlich der Sarine (Saane) zwischen Villarbeney (S) und Hauteville (ONO), nördlich bis etwas über Gumefens hinaus. Das eher wenig bewaldete, etwas hügelige Gelände ist einerseits geprägt durch Saanezuflüsse (u.a. Sionge, Gérignoz) und einige Feuchtgebiete, andererseits durch zahlreiche kleine Gemeinden (u.a. Riaz, Echarlens, Vuippens, Marsens, Sorens, Villarvolard, Corbières), Weiler und viele Einzelhöfe, verbunden durch ein ausgedehntes Netz von Strassen und Wegen. - Bei Marsens FR prominent eingezeichnet ist das beträchtliche Dimensionen aufweisende Hospice d'Aliénés : "Die 1875 eröffnete kantonale Irrenheilanstalt befindet sich in einer sehr angenehmen und für die Heilung der Kranken ausserordentlich fördernden Lage. Sie bildet eine Heilanstalt ersten Ranges, die nach den neuesten wissenschaftlichen Forderungen erbaut und eingerichtet worden und mit allem modernen Komfort versehen ist. 1902 wurden hier 302 Kranke [..] verpflegt." (GLS 3, 1905; 1900 zählte die Gemeinde 705 Einwohner). - "Nous pouvons [..] déclarer qu'à partir de 1137, l'histoire de Marsens est liée à celle de l'Abbaye des Prémontrés d'Humilimont [..]. Cette Abbaye constitua une petite seigneurie [..]. Elle connut trois siècles de prospérité. De 1450 à 1580, ce fut la décadence [..]. Sur la demande du Nonce Bonhomini et du gouvernement de Fribourg, le Pape Grégoire XIII supprima le couvent d'Humilimont (Humilis Mons) le 21 février 1580, pour en donner les biens au Collège de Fribourg que les Jésuites voulaient ériger. C'est ainsi que le 21 décembre 1580, Saint Pierre Canisius est à Marsens pour prendre possession d'Humilimont. Ce domaine passa par la suite à l'Etat de Fribourg qui y installa, sur la partie basse, l'asile d'aliénés, ouvert en 1875 et devenu maintenant l'Hôpital psychiatrique cantonal." (Commune de Marsens/Villages, online). - "1872-80 entstand auf dem 1848 verstaatlichten Gelände die kant. Psychiatrische Klinik, was den Charakter des Dorfes in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht veränderte." (HLS). Keine Spur auszumachen ist von dem im HBLS erwähnten Schloss Chastel-Folliet, das ebenfalls zum Besitz der Abtei gehörte. "1545 wurde es restauriert; nachher ist nie mehr davon die Rede". -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 242: Richterswil.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1888]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section IX, 9 a. Blatt 242 - Mit Vermerken: K. Wetli / S. Suter, 1882-84, bzw. Revision: J. Benz, 1881 [f. Wetli]. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1888'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 46. Im 19. Jahrhundert bzw. vor dem Ersten Weltkrieg erschien nur noch je eine Ausgabe (1894 und 1907). - Schöne und nicht zuletzt hinsichtlich des Standes der Besiedlung auch historisch aufschlussreiche Detailkarte des Gebietes hauptsächlich in südwestlicher Ausdehnung von Richterswil, Wollerau, Hinterbäch und Vorderbäch, umfassend Eichmühle (N), das Armenhaus und Halbinsel 'Horn' mit Fabrik am Zürichsee (NNO), Faulenstein (SO), Hohe Rone (S), Finstersee (SW), und das Gebiet von Rechberg und Schlieregg (NW). Einen markanten Akzent setzen einerseits die kurvige Führung der Bahnlinie nach Schindellegi ('Pilgerbahn' Wädenswil-Einsiedeln, 1877; vgl. HLS: Eisenbahnen: 3.3, Nebenlinien), andererseits der von Wald gesäumte Lauf der Sihl, der fast im Zentrum liegende Hüttensee, sowie etliche nicht unbeträchtliche Feuchtgebiete. Das Gelände dieser Karte bildet seit der Erschliessung durch die Autobahn bevorzugtes Bau- und Wohngebiet, was denn auch das Gesicht der Landschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts massiv verändert hat. - "Der Transitgüter- sowie v.a. der Pilgerverkehr nach Einsiedeln brachten Schiffleuten und Gasthöfen guten Verdienst. Mit der Dampfschifffahrt und dem Bahnbau Wädenswil-Einsiedeln 1877 erlosch dieser Erwerbszweig." (HLS) - Auf der Karte mit erfasst ist die westliche Hälfte des schwyzerischen Bezirks 'Höfe' (die östliche auf dem Anschlussblatt 243, Lachen). Der Bezirk Höfe "entstand 1848 aus dem Zusammenschluss der Bezirke Pfäffikon und Wollerau. Diese, 1803 gebildet, gingen aus dem Vorderen (Hof Pfäffikon) und dem Hinteren Hof (Hof Wollerau), zwei ehemals grundherrlichen Höfen des Klosters Einsiedeln, hervor. Der heutige Bezirk Höfe umfasst die drei Gemeinden Wollerau, Freienbach (mit Pfäffikon) [..]. [..] In der Nachkriegszeit erfuhr [dieser ..] eine rasante wirtschaftliche und demografische Entwicklung. In keinem anderen Schwyzer Bezirk wuchs die Bevölkerung so stark wie in den Höfen [..]" (HLS). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 358: Rue.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1890]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal gering bestossen u. fleckig (wenig gravierend; Darstellung sauber). Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XII, 13 c. Feuille 358 - Mit Vermerk: Levé par H. Leuenberger, 1887. Gravé par Ls. Furer et L. Smith. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1890' - Götsch 49 - Vom optischen Eindruck her eher ungewöhnliche Detailkarte der Region westlich und hauptsächlich östlich der Achse Oron-la-Ville und Rue (dt. Rüw), im freiburgischen Bezirk Glâne. Die Kartenansicht ist durch ein Gewirr von Strassen, Wegen und Wasserläufen optisch v.a. vertikal relativ markant strukturiert, westlich begrenzt durch den bewaldeten Hügelzug zwischen Vulliens, Ecublens, Eschiens und Auborange mit der entspr. Bahnlinie, ganz im Westen Ferlens, sodann Oron-la-Ville (SSW) und Oron-le-Châtel (S), in kurzer Distanz vor der östlichen Begrenzung liegen die Weiler Bouloz und Fiangères. Die Landschaft wird geprägt durch den Lauf der Broye, zahlreiche kleinere Wasserläufe, bewaldete Geländepartien, viele regelmässig verstreute Weiler und Einzelhöfe, sowie die bis zur Mitte des Blattes annähernd parallel verlaufenden, danach in nördlicher Richtung auseinander strebenden Eisenbahnlinien der Broyebahn (eröffnet 1876) und der Mittellandlinie (eröffnet 1860/1862). - Die Gemeinde Rue, dt. Ruw, liegt im freiburgischen Glanebezirk auf einem Hügel, im NNW der Aufnahme zwischen den Bahnlinien, ohne direkt an diese angeschlossen zu sein. "Die Industrie ist hier gleich Null, und, mit Ausnahme von zwei Gerbereien und den nötigsten und unentbehrlichsten Handwerkern, fehlt es noch an den meisten Gewerken [sic]." (H. Weber, Ortslexikon der Schweiz, 1887). - "Der Bezirk ist landwirtschaftlich geprägt. Er weist die grösste Greyerzerkäse-Produktion des Kantons auf (gereift in grossen Kellern in Ursy). Die Eisenbahnlinie Lausanne-Bern durchquert den Bezirk." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008169

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 389: Sachseln.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1875]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (Darstellung weniger tangiert), linke obere Blattecke bis in die Darstellung mit Blind-Abdruckmuster einer Handschrift ('Schreibunterlage'; wenig störend). Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches (Gebrauchs-) Exemplar. -‎

‎- Section 7, Bl. XIII. Blatt 389 - Mit Vermerk: Aufnahme von R. Müller. Lith. R. Leuzinger. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1875' - Götsch 49. Ein erster Nachtrag erschien erst 1889. - Regionale Detailkarte umfassend das Gebiet östlich und westlich des Melchtales, durchzogen vom Lauf der Melchaa, mit östlicher Begrenzung beim Lauf der Engelberger Aa ausgehend vom Trübensee (od. Trübsee, Kt. Nidwalden, Gemeinde Wolfenschiessen; SO), westlich bei der Linie Lungern (SW), Lungernsee (ca. 80% erfasst) mit Bürglen, Giswil mit Rudenz und dem Gebiet 'Schwendi' (NW), im Norden auf der Höhe von Sarnen. Am Ufer des vollständig abgebildeten Sarnersees liegt Sachseln, unweit davon, leicht nordöstlich die kleine Gemeinde Flüeli ('Flühli') mit dem Weiler Ranft, der als Einsiedelei des Schweizer Nationalheiligen Bruder Klaus oder hl. Niklaus von Flüe bekannt ist ('Flüeli-Ranft' oder 'Flühli-Ranft'). Zwischen Sachseln und Ettisried eine Häuserzeile 'Todtenbiel', am Seeufer nördlich von Wissenbach die Liegenschaft 'Scharfrichter' gefolgt vom 'Galgenbächle'. Südöstlich der Gemeinde sind am Berghang die zahlreichen Alpweiden mit ihren spezifischen Namen eingezeichnet (Rütimatt, Stieri, Maus, Höllensebnet, Höll, Gehren, Hirzegg, etc.). Am Ortsrand von Sarnen noch mit erfasst sind Waisenhaus, Kapuzinerkloster, Pulverturm und Spital. - "In Sachseln setzte die Verehrung des 'Gottesgelehrten' schon in den ersten Jahren nach seinem Tod [1487] ein. [..] Nach dem Tod des Einsiedlers [1487] besuchten viele Pilger die Bruder-Klausen-Stätten in Sachseln und auf dem Flüeli." (HLS, Niklaus von Flüe). - "Die Wallfahrt liess bereits im 15. und 16. Jh. Gasthäuser entstehen und beeinflusst seither das Leben im Dorf. Weiter prägten Ackerbau und Viehzucht die dörfliche Wirtschaft bis in die Mitte des 20. Jh. Der Bau der Brünigstrasse (um 1860) und der Anschluss an die Brünigbahn (1888) förderten den Fremdenverkehr und liessen Sachseln zum Kurort werden." HLS, Sachseln) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008171

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 357: Sâles.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1889]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Min. stockfleckig (Darstellung sauber). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XII, 13 b. Feuille 357 - Mit Vermerk: Levé par A. Durheim, 1885-87. Gravé par Ls. Furer et H. Hügli. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1889' - Götsch 49 - Detailkarte des Gebietes östlich und westlich der Eisenbahnlinie von Sâles bis Mézières (Linie Bulle-Romont, eröffnet im Juli 1868), umfassend Grangettes und Le Châtelard (NNO), Maules (SW-Ecke), La Joux (SSW) und Lieffrens (WSW). Die Region ist gekennzeichnet einerseits durch viele kleine Wasserläufe und damit einhergehende Feuchtgebiete, sowie Wald- und Hügelpartien, andererseits durch ein dichtes Netz von Strassen und Wegen, die die zahlreichen verstreut liegenden kleinen Siedlungen und die vielen Einzelhöfe verbinden. - Der Kartenausschnitt zeigt das Grenzgebiet zwischen drei kantonalen Bezirken und eine besonders für den Bezirk Glâne typische Landschaft: "ganz im schweizerischen Mittelland gelegen; stark gewellte Landschaft ohne grössere Ebenen und mit zahlreichen oft ziemlich hohen, fruchtbaren und waldgekrönten Hügelzügen. [..] Der Bezirk wird begrenzt: im Westen und Süden zwischen Torny-Pittet und Chapelle vom Kanton Waadt, im Osten und Norden von den Bezirken Veveyse, Greierz, Saane und Broye. [..] Die fruchtbare Beschaffenheit und Lage des Bodens begünstigen in erster Linie Wiesen-, Acker- und Obstbau sowie Viehzucht." (GLS 4, 1906, Bezirk Glâne). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 378: Sarnen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1893]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Erste Ausgabe. Blatt im oberen Rand min. bestossen, geringfügig stockfleckig (Darstellung sauber). Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XIII, 3 c. Blatt 378 - Mit Vermerk: Aufnahme Ch. Jacot Guill[armo]d, 1890-91. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1893' - Götsch 49. Vor 1920 erschienen nur 2 Ausgaben des Blattes. - Nördliches Anschlussblatt an Nr. 389, Sachseln, auf welchem der hier nicht mehr aufgenommene südliche Ortsrand mit Waisenhaus, Kapuzinerkloster, Pulverturm und Spital eingezeichnet ist. - Detailkarte des grösstenteils bewaldeten und bergigen Gebietes westlich der Achse zwischen Sarnen (dieses zwischen Station und Unterdorf) und Alpnach, mit Kerns auf der östlichen Begrenzungslinie. "Sarnen steht auf der Alluvialebene zwischen den beiden einst zusammenhängenden Seen von Sarnen und Alpnach [beide nicht auf dieser Aufnahme], die von der Schlieren und der Melchaa angeschwemmt worden ist." (GLS 4, 1906). Zwischen Sarnen und Kägiswil sind die grossen Fabrikanlagen der 1868 eröffneten und 1970 geschlossenen Parkettfabrik als 'Parqueterie' eingezeichnet. - "Nach aussen war Sarnen bis zum Bau der Brünigstrasse (1859-61) und der Brünigbahn (1888) schlecht erschlossen. Ursprünglich führte die Landstrasse über Kägiswil und Alpnach an den Alpnachersee. Über den Sarnersee fuhren Fährschiffe. Dem Ufer entlang gab es einen schmalen Weg nach Sachseln. [..] Ab 1847 machte die Postkutsche Beckenried-Sachseln in Sarnen Halt, bis 1858 eine neue Postkutschenlinie Alpnachstad-Lungern eröffnet wurde. Post und Privatkutscher stellten ihre Dienste 1888 ein, als Sarnen eine eigene Bahnstation erhielt." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 439: Savigny.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1873]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41.3 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Stockfleckig (in der Darstellung nicht sehr störend). Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches (Gebrauchs-) Exemplar. -‎

‎- Section 4.b: Bl. XVI. Blatt 439 - Mit Vermerk: Aufnahme von J. A. Meier. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1873' - Äquidistanz 8 Meter - Götsch 50. Eines der 6 Kartenblätter, die "zweimal in verschiedenen Lieferungen als 'Erstausgaben'" erschienen (G 36). Es waren dies die Lieferungen 5/1874 und 38/1891 (G 59, 54, 56). Die Ausgabe von 1891 mit Äquidistanz 10 Meter und konsequenter französischer Beschriftung war aufgenommen von C. Blanc (1887-88) und gestochen von Ls. Furer u. L. Smith, herausgegeben vom Bureau topographique fédéral. - Detailkarte der Region von Savigny mit Le Crétolliet (NO) und Belmont (SW). Die bewaldete Hügellandschaft ist geprägt von kleineren und grösseren Waldpartien sowie einem vielfältigen Netz von Strassen und Wegen, die die zahlreichen Weiler und Einzelhöfe erschliessen. Durch die kleinere Äquidistanz wirken die Bodenerhebungen wesentlich steiler und stellenweise fast 'dramatischer' als sie in Wirklichkeit sind. - Savigny (Bezirk Lavaux) "liegt im westlichen Abschnitt des oberen Plateau von Lavaux (südlicher Jorat) zwischen 720 und 900 m Höhe. Die Siedelungen sind in diesem Gebiet zerstreut gelegen und gruppieren sich blos zu kleinen Ortschaften. [..] Die Pfarrei Savigny gehörte ehemals zu den alten Gemeinden Lutry und Villette. Da aber ihre Bewohner gegenüber den am Seeufer wohnenden Leuten in einer Art von geistigem und materiellem Rückstand sich fühlten, wünschten sie sich zu einer eigenen Gemeinde zusammenzuschliessen, worauf dann 1823 Savigny und Le Martinet zur Gemeinde Savigny [,] und Forel, Les Cornes de Cerf und Le Grenet zur Gemeinde Forel erhoben wurden." (GLS 4, 1906). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 439: Savigny.‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1891]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe dieser Aufnahme. Blatt im linken Rand etwas angestaubt, marginal min. stockfleckig (Darstellung sauber). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XVI, 4 b. Feuille 439 - Mit Vermerk: Levé par C. Blanc, 1887-88. Gravé par Ls. Furer et L. Smith. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1891' - Äquidistanz 10 Meter - Götsch 50. Eines der 6 Kartenblätter, die "zweimal in verschiedenen Lieferungen als 'Erstausgaben'" erschienen (G 36). Es waren dies die Lieferungen 5/1874 und 38/1891 (G 59, 54, 56). Die Ausgabe von 1873 mit Äquidistanz 10 Meter, deutschen Legendevermerken und französischen Bezeichnungen war aufgenommen von J. A. Meier (o.J.) und gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn, herausgegeben vom Eidgenössischen Stabsbureau. - Detailkarte der Region von Savigny mit Le Crétolliet (NO) und Belmont (SW). Die bewaldete Hügellandschaft ist geprägt von kleineren und grösseren Waldpartien sowie einem vielfältigen Netz von Strassen und Wegen, die die zahlreichen Weiler und Einzelhöfe erschliessen. Durch die grössere Äquidistanz wirken die Bodenerhebungen weniger steil und 'dramatisch', d.h. der Realität näher als in der kleineren. - Savigny (Bezirk Lavaux) "liegt im westlichen Abschnitt des oberen Plateau von Lavaux (südlicher Jorat) zwischen 720 und 900 m Höhe. Die Siedelungen sind in diesem Gebiet zerstreut gelegen und gruppieren sich blos zu kleinen Ortschaften. [..] Die Pfarrei Savigny gehörte ehemals zu den alten Gemeinden Lutry und Villette. Da aber ihre Bewohner gegenüber den am Seeufer wohnenden Leuten in einer Art von geistigem und materiellem Rückstand sich fühlten, wünschten sie sich zu einer eigenen Gemeinde zusammenzuschliessen, worauf dann 1823 Savigny und Le Martinet zur Gemeinde Savigny [,] und Forel, Les Cornes de Cerf und Le Grenet zur Gemeinde Forel erhoben wurden." (GLS 4, 1906). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 426: Savognin.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1887]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal min. stockfleckig. Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section V, 13. Blatt 426 - Mit Vermerk : Aufnahme: L. Held 1885/6. Lith. R. Leuzinger. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1887' - Götsch 50 - Südliches Anschlussblatt zu Nr. 422, Lenz, mit u.a. Albulatal, Filisur und Alavaneu, und zusammen mit diesem quasi das Herzstück des heutigen Parc Ela. - Schöne Detailkarte der Region Oberhalbstein zwischen Tiefenkastel (NNW) und Roffna (S) in hauptsächlich östlicher Ausdehnung bis zum Albulatal mit Stuls, Latsch und Bergün (NO-Ecke), in der SW-Ecke das Val Nandrô. Besonders eindrücklich an der Aufnahme ist die zentral dominierende Dreitausender-Gruppe der Bergünerstöcke (od. sog. Davoser Dreigestirn) mit Piz Michèl (od. Mitgel), Tinzenhorn und Piz d'Aela (Ela), sowie die gegen SO sich erstreckende Kette mit Piz Val Lunga ('Lung'), Piz Salteras und Piz Bleis Martscha. Deutlich vermerkt ist bei Filisur auch Bellaluna ('Ballalüna'; NNO) und die dort befindliche ehemalige Eisenschmelze, die "aber seit dem Aufgeben der benachbarten Eisengruben [im Oberhalbstein, Albula- und Landwassertal], d.h. seit mehr als 50 Jahren, [1848]eingegangen ist" (GLS 1, 1902, Bellaluna). Davon erhalten sind noch das (restaurierte) ehem. Knappenhaus und einige Ruinen und Mauerreste der Schmelze. - "Nur wenige Teile der rätischen Gebirgswelt weisen auf einem verhältnismässig so engen Raum eine solche Mannigfaltigkeit der Gesteinsbildungen auf wie das Oberhalbstein mit seinen Seitenthälern. Namentlich diese letzteren [..] führen uns in einen Wechsel der Gesteinsarten und in eine komplizierte Schichtenlagerung von hohem Interesse. Den grössten Anteil am tektonischen Aufbau nehmen die Schieferbildungen (sog. Bündnerschiefer), die aus ihrem gewöhnlichen grauen Typus toniger, kalkiger und kalkig-sandiger Schichten in zahlreiche graugrüne, rötliche, kirschrote und grüne Abänderungen übergehen. [..] Das ganze Gebiet des Oberhalbstein ist reich an den verschiedensten Mineralien und weist auch manche Erzlager auf, die einst abgebaut worden sind. Am reichsten sind die Manganerze vertreten, die bei Roffna noch gegen das Ende des 19. Jahrhunderts ausgebeutet wurden [..]. Bei den Fuchshütten von Tinzen [Tinizong] stehen Ruinen alter Eisenwerke, ebenso unterhalb Salux, wo die Erze von Schmorras und Sur bis etwa 1850 verhüttet wurden." (etc.; GLS 4, 1906, Oberhalbstein, p. 624 ff.) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008180

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 485: Saxon.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1880]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Marginal min. stockfleckig. Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section 14, Bl. XVII. Blatt 485 - Mit Vermerken : [Aufnahme:] Ch. Wolfsberger. 1840 / L. Held. 1879 [Anteile Bern u. Waadt], bzw. Revision von Guébhard. 1878 [f. Wolfsberger]. Lith. R. Leuzinger, Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1880'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 52. Es gab erst wieder 1915 zwei Ausgaben (davon eine 'verbesserte'), sowie Nachträge 1916 und 1932. - Topographisch interessante und attraktive regionale Detailkarte des über dem Rhonetal zwischen Saxon ('les Bains') und Riddes, bzw. Dorénaz, Collonges und Evionnaz als Geländedreieck im Rhoneknie erscheinenden Berggebietes, mit der Kette von Grand Moeveran, Zériet und Haut de Cry (N-NO) und ihren Gletscher- oder Firnfeldern auf der Nordseite, und der von Süden nach Norden sich hinziehenden Kette von u.a. Six Carro, Diabley, Dent de Morcles mit dem bis zum Dent aux Favres reichenden Glacier des Martinets, bis Dent Rouge und Pointe des Savoleires. Am rechten Rhoneufer liegen die Rebbaugemeinden Mazembroz, Saillon, Leytron und Chamoson. Wenig ausserhalb von Saxon-Dorf eingezeichnet sind die Station Linie Martigny-Sion (eröffnet 1860) und das Kurhaus mit seinen Nebengebäuden (Bains). - "Saxon bildete bis um die Mitte des 19. Jahrhunderts eine bescheidene Ortschaft [..]. Zu jener Zeit zog man in Menge Esel auf, die dann an den Jahrmärkten verkauft wurden und mit denen Saxon den ganzen Kanton versorgte. Von eigentlicher Bedeutung ist Saxon durch die Verwertung einer in seiner Nähe entspringenden Mineralquelle geworden [..]. Der Arzt Dr. Claivaz liess nun 1839 Badeeinrichtungen erstellen, worauf bald auch ein Kurhaus erstand. [..] Die 1859 erfolgte Eröffnung der Eisenbahn des Rhonethales gab den Bädern von Saxon einen unerwarteten Aufschwung, der noch bedeutend zunahm, als man im Kasino eine Spielbank nach der Art derjenigen von Monte Carlo einrichtete. Saxon blieb nun während beinahe zwanzig Jahren ein Sammelpunkt der vornehmen und vornehm sein wollenden Welt, bis die neue Bundesverfassung von 1874 das Hasardspiel in der Schweiz verbot und infolgedessen am 31. Dezember 1877 die Spielbank aufgehoben werden musste. Damit verlor Saxon von einem Tage auf den andern seinen Charakter als vornehmes Weltbad. Heute ist die Quelle [..] vollständig unbenutzt und sind die Badeetablissemente geschlossen." (GLS 4, 1906). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008181

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 423: Scaletta.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1884]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Marginal etwas (stock-) fleckig). Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes,recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XV, 10. Blatt 423 - Mit Vermerken: Aufnahme: J. Coaz 1846, und Revision: L. Held 1883. Lith. R. Leuzinger. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1884'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 50. 1885 erschien bereits eine Nachtragsausgabe; interessanterweise erlebte diese Gebirgskarte bis 1933 insgesamt 8 Ausgaben. - Südliches Anschlussblatt zu Nr. 419, Davos und östliches zu Nr. 422, Lenz. - Detailkarte des topographisch eindrücklichen und imposanten Berg- und Gletschergebietes südöstlich von Davos und oberhalb des Dischmatales, umfassend Kindschihaus (N), Flüela Weisshorn-Südflanke u. darunter die Passhöhe mit Schotten- u. Schwarzsee (NO), Piz Vadret und Murtèr (SO-Ecke), Val Fontauna (Funtauna) und Val del Tschüvel (S), Monstein (W) und in der Nordwestecke das Landwassertal mit Monstein, Glaris, Spina und Spinabad bis zur Langmatte (Längmatte) bei Frauenkirch (NNW). - Die Aufnahme vereint die Zwei- und Dreitausendergipfel der Ducangruppe oberhalb des Sertigtales (Mittagshorn, Plattenhorn, Hochducan, Kleinducan und Gletscherducan), sodann zentral das Sattelhorn, Bocktenhorn und Augstenhörnli, östlich die Gipfel des Flüelatales (Braunhorn, Schwarzhorn und Radünerköpfe), südlich daran anschliessend Grialetsch, Vadret und Piz Puntota (Punt Ota). Zahlreiche teils beträchtliche Gletscher und Firne liegen an und um die Gebirgsgruppen, wobei die Zunge des Grialetschgletschers erst auf dem östlichen Anschlussblatt 424, Zernez, in den Vadret da Sarsura mündet und mit diesem zusammen ihr Ende findet (1877: auf ca. 2520 m.ü.M.) - Geologisch und orographisch zählt diese Region zur engeren Albulagruppe und wird denn auch im GLS im Lemma Graubünden besprochen (GLS 2, 1904, p. 404 ff.) oder bei Scaletta, Grialetsch etc. - "In der engern Albulagruppe tritt die NO-Richtung der Hauptkette und der begrenzenden Thäler hervor [..]. [..] Einer der auffallendsten Züge besteht aber darin, dass die Hauptkette trotz ihrer bedeutenden Höhe und zum Teil starken Vergletscherung doch wegsamer ist als irgend eine andere Alpenkette der Schweiz. [..] Nicht weniger als drei grosse Bergstrassen führen über den Hauptkamm und verbinden das Engadin mit dem nördlichen Bünden: der Julierpass (2287 m) speziell mit dem Oberhalbstein, der Albulapass (2315 m) mit dem Albulathal und der Flüelapass (2388 m) mit Davos. Dazu kommen als touristisch wichtige Pässe noch der Scaletta- und der Sertigpass (2619 und 2762 m), der erstere, als kürzester Uebergang von Davos nach dem Ober Engadin, vor der Zeit der Alpenstrassen ein wichtiger Saumpfad, der andere ein Hauptzugang zu dem relativ viel besuchten Piz Kesch. [..] Im nordöstlichen Abschnitt der Albulagruppe thront der doppeltürmige Piz Vadret (3226 m) inmitten weiter Gletscherfelder, von welchen der Sarsura-, der Grialetsch- und der Scalettagletscher die grössten sind." (GLS 2, 1904, Graubünden, p. 405) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 299: Le Sentier (+ Le Brassus).‎

‎[Bern, Bureau topographique fédéral / Eidgenössisches topographisches Bureau 1894]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Erste Ausgabe. Unterer Blattrand sauber hinterlegt. Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XI, 14 d. Feuille 299 - Mit Vermerk: Levé par L. Rychner, 1892. Gravé par Ls. Furer et H. Hügli. Mit Bezeichnung 'Bureau topogr. fédéral 1894' - Götsch 48 - DABEI : Blatt 298: Le Brassus (Section XI, 14 c; ebenso; mit Vermerk: Levé par L. Rychner 1892. Gravé par F. Müllhaupt. Das westliche Anschlussblatt mit der Grenze zu Frankreich (französ. Territorium nicht aufgenommen). Gutes Exemplar / ZUSAMMEN 2 Bll. -- Detailkarte(n) der dicht bewaldeten Berg- und Hügelregion südlich und südwestlich des Lac de Joux im waadtländischen Bezirk La Vallée, mit Le Sentier und Le Brassus am Oberlauf der stark mäandrierenden Orbe (im Bereich von Le Chenit wohl ca. in der ersten Hälfte des 20. Jhs. begradigt). Das Gebiet der beiden Blätter liegt zwischen dem Bois de la Rippe (NO-Ecke) und dem Forêt du Risoux (W), die südliche Begrenzung beim Mont de Bière, die nördliche beim obersten (südlichen) Becken des Lac de Joux mit dem Zufluss der Orbe, bildet also in etwa die südliche Hälfte des Bezirks. - Obwohl neben dem Tal der Orbe fast nur Wald vorkommt und die Gegend generell dünn besiedelt ist, ist der Bezirk La Vallée nicht uninteressant. Er gehört "ganz dem Juragebirge an und ist neben dem Bezirk Pays d'Enhaut der einzige rein dem Bergland angehörende Bezirk des Kantons. [..] Die Gemeinden des Jouxthales setzen sich aus zahlreichen Dörfern und Weilern zusammen, die meist in der Thalsohle stehen. [..] Die industrielle Tätigkeit blüht besonders in der Gemeinde Le Chenit. In erster Linie steht die Uhrmacherei mit ihren verschiedenen Zweigen (Rohteile, Uhrwerke, Steinschleiferei). Einige Fabriken in Le Sentier, L'Orient und Le Brassus stellen fertige Uhren her, besonders Chronometer und komplizierte Werke. Neue Uhrenfabriken sind vor kurzem auch in Le Lieu und Les Bioux entstanden." (GLS 3, 1905, La Vallée, mit Kartenskizze). - "1798-2006 war Le Sentier Hauptort des Bezirks La Vallée. [..] Auf die Initiative der 1898 gegründeten Société de développement schloss sich Le Sentier 1900 als Gemeindeteil Le Chenit an. Die im 18. Jh. eingeführte Uhrmacherei entwickelte sich im 19. Jh. zu einem wichtigen Industriezweig (1833 Gründung der Le Coultre & Cie., seit 1937 Jaeger-Le Coultre) und verhalf dem lange ländlich geprägten [Ort] zu einem wirtschaftlichen und demografischen Aufschwung." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 416: Serneus.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1884]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal min. stockfleckig (Darstellung kaum tangiert). Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XV, 2. Blatt 416 - Mit Vermerk : Aufnahme: M. Rosenmund. 1881. Lith. R. Leuzinger. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1884' - Götsch 50 - Für Tourismus und Verkehr historisch bedeutende Detailkarte des nordöstlichen Prättigaus, im Rhätikon (Rätikon) entlang der Grenze zu Vorarlberg (österr. Territorium nicht aufgenommen). Folgend dem Lauf der Landquart und der Achse Küblis, Saas i.P., Conters, Mezzaselva, Serneus und Klosters-Dorf bis -Platz, umfassend St. Antönien mit Castels u. Ascharina, sowie Rüti mit Litzi- und Sonnenrüti (NNW), Silbertal, Schallberg u. Gargellerjoch (N), Madrisahorn (O), Kessispitz (OSO), Klosters (S), Conterser Alp (SW) und Pany (W). - Für den Tourismus ist das steil eingeschnittene und stark ansteigende Prättigau seit Jahrzehnten eine verkehrstechnische Herausforderung. Das Blatt dokumentiert den Status sowohl vor der Bahnlinie Landquart-Davos (1889/90) als auch vor dem motorisierten Verkehr, der erst 1925 zugelassen wurde. Demzufolge sind die heute bedeutendsten grossen Brücken, die dazu führten, dass das Prättigau auch als 'Tal der Brücken' bezeichnet wird, noch nicht gebaut. Deren bekannteste sind im hier repräsentierten Talabschnitt errichtet worden (alte Landquartbrücke in Küblis-Dalvazza von Froté & Westermann, ebenda die Strahleggerbrücke von Nicolaus Hartmann, um 1924, beide wohl knapp ausserhalb des Blattes; Sunnibergbrücke von Christian Menn. Vgl. dazu u.a.luaga, online, Abt. 'kulturell'). Nicht mehr auf dem Blatt wäre die Salginatobelbrücke zwischen Schiers und Schuders (vgl. Bl. 273, Jenins), 1929/1930 von Robert Maillart erbaut, die wegen ihrer innovativen Betonkonstruktion 1991 zum Weltmonument erklärt worden ist. Dokumentiert ist somit das Tal mit seinen quasi 'vormodernen' Strassen- und Wegverbindungen, sowie den zahlreichen Weilern und vielen Einzelhöfen. - Eingezeichnet ist auch das talaufwärts gelegene Serneus Bad und die zugehörige Schwefelquelle. "Die schon seit Jahrhunderten bekannte und benutzte Quelle ist besonders in neuester Zeit stark in Ruf gekommen." (GLS 5, 1908; vgl. auch C. Meyer-Ahrens, Die Heilquellen und Kurorte der Schweiz. Bd. 2, 1860, pp. 600-603, u. 2. Aufl. 1867, p. 497). "Die Nutzung der Schwefelquelle für Bade- und Trinkkuren ist erstmals 1617 sicher belegt. Die Anlage wurde im 19. Jh. mehrfach überholt und erweitert. Nach einem zwischenzeitlichen Niedergang erlebt der Betrieb seit 1978 wieder einen Aufschwung." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008186

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 486: Sion [Sitten].‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1880]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung kaum betroffen). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section 15, Bl. XVII. Blatt 486 - Mit Vermerken: Aufnahme von Wolfsberger 1841 / Bétemps 1841, und Revision von Guébhard. 1878. Lith. R. Leuzinger, Bern. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1880'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 52 - Relativ seltenes Blatt, das nur noch 1906, 1918 und 1933 Nachträge erfuhr. - Schöne und interessante regionale Detailkarte umfassend Sion (mit Valère und Tourbillon) u. Champlan (N), Praz Magnos, Merdasson und Dailley (NO), Val d'Hérens und Eison (SO), Greppon Blanc (S), Isérables (WSW) und Ardon (NNW). Auf der rechten Seite der Rhone gibt es den Hängen entlang ausgedehnte Rebberge, bei Sion die Champs de Tabac, und in der Talsohle, zwischen Sion und Vétroz, grössere Feuchtgebiete (Praz Pourris), an denen und durch welche die Bahnlinie Martigny-Sion-Sierre führt (1860/1868). - "Neben den alten Patriziergeschlechtern beschäftigen sich alle diejenigen Personen, die es zu einem gewissen Wohlstand gebracht haben, vorzüglich mit dem Anbau der Weinrebe und dem Handel mit deren Produkten. [..] Die heute verbreitetste Weinsorte der Sittener Rebberge ist der Fendant, dem sich Rhein-, Burgunder- und Dôlereben anschliessen. Alle diese Sorten sind in den verjüngten oder neu angelegten Rebbergen an die Stelle der alten Walliser Sorten (wie Amigne, Arvigne [Arvine], Humagne und Muscat) getreten. Einzig der Muscat (Muskateller) wird noch von den Bauern gepflanzt, die ihn seines geringen Handelswertes wegen für ihren eigenen Bedarf zu verwenden pflegen." (GLS 5, 1908). - "Die teilweise waadtländischen Besitzer der 307 ha Rebland (1887) gründeten Weinkeller und exportierten Weinmost, Wein oder Tafeltrauben mit der Eisenbahn. Auf dem der Rhone abgetrotzten Land wurde ebenfalls für den Export bestimmtes Obst und Gemüse angebaut. [..] Sion wurde nicht industrialisiert. Zwei Tabakfabriken und einige Bierbrauereien waren in der 2. Hälfte des 19. Jh. praktisch die einzigen Industriebetriebe. Die Hotellerie und der Tourismus blieben lange Zeit bescheiden, der Gasthof zum goldenen Löwen schloss, dafür wurden 1840 das Hotel de la Poste und 1866 das Hotel du Midi eröffnet." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 387: Sörenberg.‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1894]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidg. Topographisches Bureau'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Blattränder partiell sauber hinterlegt. Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XIII, 6 c. Blatt 387 - Mit Vermerken : Aufnahme: E. R. Mohr, 1861 / 1880 [Anteil Kt. Bern], und Revision: Fahrländer 1891 [f. Mohr 1861]. Gestochen von G. Schmidt, H. v. Steiger u. H. Hügli. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1894'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 49 (gibt im sep. Erratablatt irrtüml. 1 : 50'000 an). - Grossmasstäbliche Detailkarte des bewaldeten Hügelgebietes zwischen Sörenbergwald und Hagleren (NO-Ecke) resp. Scherpfenberg und Kemmeriboden-Bad (Kemmeribodenbad; SW-Ecke). Sörenberg im Luzerner Amt Entlebuch, gehört zur Gemeinde Flühli und liegt auf 1165 m. "Gemeindeabteilung und Weiler im Marienthal [Mariental], am rechten Ufer der Kleinen Emme und 18 km südlich der Station Schüpfheim der Linie Bern-Luzern. [..] Viehzucht. Klimatischer Kurort." (GLS 5, 1908). - "Ende des 19. Jh. begann die touristische Entwicklung des Weilers zum Kurort (1894 Kurhotel, 1899 Hotel Mariental) und von den 1940er Jahren an zum bedeutendsten Wintersportort des Kt. Luzern (1948 erster Skilift)." (HLS). Das nahe der Kirche gelegene Kurhaus, z.Zt. der Aufnahme ev. projektiert od. bereits im Bau, ist denn auch eingezeichnet. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 119: Sonceboz.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1872]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung wenig betroffen). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 10.b: Bl. VII. Blatt 119 - Mit Vermerk: Aufnahme von H. Schleich. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1872' - Götsch 44 - Heute Gde. Sonceboz-Sombeval - Aufgrund der topographischen und infrastrukturellen Gegebenheiten attraktive Detailkarte des bewaldeten Hügelgebietes um den Lauf der Suze (dt. Schüss) zwischen Corgémont und La Hutte (La Heutte), umfasssend Tavannes (N), Forêt de Châtel (SO) und das Gebiet des Mont du Droit (dt. Sonnenberg; NW-Ecke), zusätzlich zum Flusslauf akzentuiert durch die (wohl erst projektierte) Eisenbahnlinie Biel-Le Creux bzw. Biel-Tavannes, eröffnet 1874 (Fortsetzung nach La Chaux-de-Fonds 1888, resp. Moutier 1876/77), mit der eindrücklichen Verzweigung zwischen Corgémont und Sombeval, sowie die Strasse über die Pierre Pertuis vorbei an der Source de la Birse nach Tavannes. - Es ist dies der östliche Teil des Val de St. Imier im bernischen Amtsbezirk Courtelary. Eingezeichnet ist bei Sonceboz und Corgémont auf der rechten Seite des Flusses jeweils die Fabrique d'Ebauches, ein wichtiges Zeichen für die Bedeutung der Gegend als Standort der Uhrenindustrie, die in Saint-Imier auch eine Uhrmacherschule betrieb (GLS 1, 1902, Courtelary). Sonceboz "war schon in alter Zeit ein bedeutender Verkehrsknoten, hat dann aber wie auch die Strasse über die Pierre Pertuis seit dem Bau der Eisenbahn viel von der ehemaligen Belebtheit eingebüsst." (GLS 5, 1908, Sonceboz). - "Zu Beginn des 18. Jh. wurde Sonceboz eine wichtige Postkutschenstation. Mit der Produktion von Uhrenrohwerken 1849 und der Eröffnung der Eisenbahnstrecken Biel-Les Convers und Sonceboz-Tavannes 1874 veränderte sich Sonceboz-Sombeval nachhaltig. Sombeval behielt seinen ländlichen Charakter, während sich Bevölkerung und Industrie in Sonceboz sprunghaft entwickelten." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 106: Soulce.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1873]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal etwas stockfleckig (Darstellung kaum tangiert). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 7.a: Bl. VII. Blatt 106 - Mit Vermerk: Aufnahme von H. Lindenmann. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1873' - Götsch 44. Ein erster Nachtrag erschien erst wieder 30 Jahre später, 1903. - Detailkarte der bewaldeten Hügelregion grösstenteils östlich von Soulce (dt. Sulz) im damaligen bernischen Amtsbezirk Delsberg (heute Delémont, Kt. Jura), umfassend Chatillon (NO), Perrefitte (SO) und Souboz (SW). Die spärlich besiedelte Gegend ist markant und auffällig strukturiert durch spezifisch bezeichnete Hügel und Täler, die alle in West-Ost-Richtung verlaufen. Es handelt sich hier um den südöstlichen Teil des ganz im Jura gelegenen Bezirks. - "Das Bergland herrscht im Bezirk Delsberg weitaus vor; die auf die verschiedenartigste Weise aufgefalteten Juraketten verlaufen im Allgemeinen vom Plateau der Freiberge und dem Gebiet um Pruntrut gegen den Kanton Solothurn hin in der Richtung W-O. Sie werden in der Richtung W-O von einander durch Längsthäler ohne grössere Wasserläufe geschieden und von S-N von der Sorne und Birs in tiefen und malerischen Querschluchten (Klusen) durchbrochen. [..] Die drei Hauptindustrien des Bezirkes sind die Uhrmacherei, die Gewinnung und die Verwertung des Eisenerzes. Dazu kommt die heute auch in den entlegensten Dörfern als Hausindustrie eingeführte Seidenweberei. [..] Die Bewohner des Bezirkes Delsberg, des einstigen Sornegaues, sprechen noch ihre alte Mundart, das sogen. vadais (von vad = vallée = Thal) und heissen heute noch im Volksmund die Vadais" (GLS 1, 1902, Amtsbezirk Delsberg, p. 602 ff.). - Das hauptsächlich landwirtschaftliche Soulce verzeichnet seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen stetigen Bevölkerungsrückgang, der auch durch die Seidenweberei nicht aufgehalten werden konnte. "Pfarrdorf [..] mit 411 Einwohnern. [..] Es liegt in dem gleichen Thale wie Undrevellier [Undervelier], an der Nordseite des Münsterberges, und ist von Erdfällen und Bergschlipfen so sehr bedroht, dass es wohl einmal das Schicksal von Goldau haben dürfte." (v. Sprecher/Lutz, Handlex. d. Schweiz. Eidgenossenschaft, Bd. 2). Das GLS 5, 1908, vermeldet noch 327 Einwohner ("Ackerbau, Viehzucht, Holzhandel. Zucht und Export von Schnecken. Mühle und Säge. Seidenweberei"). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 385bis: Schangnau.‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1891]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XIII, 5 d. Blatt 385bis - Mit Vermerk : Aufnahme: A. Beyeler, 1880 [!; ca. Gebietsanteil südl. von Schangnau] / Lutz [äusserste NW-Ecke] / Schnyder, 1889 / v. Lerber, 1889 [NO-Ecke: Luzerner Gebiet]. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1891' - Götsch 49 - Recht attraktive Detailkarte des bergigen und teilweise bewaldeten Gebietes grösserenteils südlich von Schangnau, umfassend Untere und Vordere Fluh (N), Gebiet Nesslenboden und Unt. Buchhüttli (NO), Gebiet Jurtenfluh (SO-Ecke), Gebiet Furgge (S) mit Hohgant (SSO), sowie das Feuchtgebiet am rechten Ufer der Emme in ca. 3 km Entfernung westlich von Schangnau. Die Gegend ist geprägt von relativ schmalen Waldstreifen und zahlreichen verstreut liegenden (Bergbauern-) Einzelhöfen mit charakteristischen Bezeichnungen. Kemmeriboden-Bad im Südosten ist allerdings erst auf dem östlichen Anschlussblatt 387, Sörenberg, eingezeichnet. - Schangnau ist die höchstgelegene "der Gemeinden im Emmenthal, erstreckt sich auf eine Länge von 9 km zu beiden Seiten der Emme und wird im Süden vom Hohgant begrenzt. [..] Der Hauptreichtum der Gemeinde liegt in ihren 40 Alpweiden (mit 1738 ha Fläche) und den Waldungen am Hohgant, die zusammen einen Wert von einer Million Fr[anken] repräsentieren." (GLS 4, 1906). - Schangnau"im Quellgebiet der Emme ist eine Streusiedlung mit dem Kern Schangnau (933 m), dem Weiler Wald sowie Höfen im Tal und Bumbach. [..] Im 19. Jh. wurde das abgelegene Tal verkehrsmässig durch den Bau der Strassen nach Wiggen, Eggiwil (1876-78) und über den Schallenberg besser erschlossen; die Verbindung zur Station der Bern-Luzern-Bahn (1875) gewährleisteten ab den 1920er Jahren Postautokurse. [..] Mehrere Wirtshäuser, u.a. der 1835 eröffnete Gasthof Kemmeribodenbad am Fuss des Hohgants, Käsereien sowie das Skigebiet Bumbach profitieren vom Ausflugstourismus." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008200

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 264: Schild [Schilt].‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1876]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 15, Bl. IX. Blatt 264 - Mit Vermerk: Aufnahme J. M. Eberli [St. Galler Gebiet] / E. R. Mohr [Glarner Gebiet]. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1876' - Götsch 47. Ein erstes Nachtragsblatt folgte erst rund 30 Jahre später, 1905. Aufgrund seiner Beschaffenheit dürfte sich das Gelände denn auch kaum wesentlich verändert haben. - Regionale Karte des Berg- und Gipfelgebietes östlich oberhalb von Ennenda, je ca. zur Hälfte zum Kanton Glarus und zum Kanton St. Gallen gehörig, umfassend Kühmettler (N), Gafadura (NNO), Grossberg (NO), Guscha (O), Gebiet Schnüerligrat ('Schnürligrat'), Fulegg und Walenkamm (SO-Ecke), Guldenstock (S), Schwanden (SW), Ennenda (WSW) und Gebiet Mullern (NW-Ecke). Eine Anzahl kleiner Bergseen und das scharze Massiv des Mürtschenstock lockern das durch Höhenkurven stark geprägte Kartenbild auf. Die westlich gelegenen grösseren Ortschaften an der Linth erscheinen kaum mehr auf der Karte. - Der Gipfel des Schild (heute: Schilt) erhebt sich etwas nördlich über Ennenda; er ist im Prinzip ein breiter "Gebirgsstock im nordwestlichen Teil der Sardonagruppe [..]. Der oberste Teil des Berges stellt ein ziemlich breites, unregelmässiges Plateau dar, auf welches drei Gipfel als mässig stark hervortretende Erhöhungen aufgesetzt sind: am Westrand das Tristli (2286 m), [..]; am Südrand der eigentliche Schildgipfel (2302 m) und nördlich davon die Siwelle (2310 m), ein 600 m langer Felsgrat, der auf der Siegfriedkarte als selbständiger Gipfel auftritt, jedoch gewöhnlich auch noch zur Gipfelregion des Schild gerechnet wird. [..] Die geologischen Verhältnisse des Schild sind sehr kompliziert. Die Hauptmasse des Berges besteht aus einer normal gelagerten Schichtfolge, die alle Sedimente vom Verrucanokonglomerat bis zum eozänen Flyschschiefer umfasst und, wellige Falten bildend, nach NW einsinkt. [ .. Der Geologe] Arnold Escher von der Linth hat den kappenartig auf den Gipfeln des Schild und der Siwelle aufsitzenden knolligen Kalk, der den Birmensdorferschichten des untern Argovien entspricht, nach diesem Vorkommen 'Schildkalk' benannt." (GLS 5, 1908, Schild). - Die Kantonsgrenze verläuft über den Grat von Kühmettler (N) über Silberspitz, Schwarzstöckli, Goggeien, Magereu (heute Mageren od. Magerrain), Spitzmeilen und Faulen. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008201

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 232: Schmerikon.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1882]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Marginal stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 6.c: Bl. IX. Blatt 232 - Mit Vermerken : Aufnahme: M. Eberle / K. Wetli / Anselm[ier] / Manuel 1880, bzw. Revision: E. Fahrländer 1878 [f. Eberle] / J. Benz 1879 [f. Wetli] / Becker [f. Anselmier]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1882'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 46 - Detailkarte des Gebietsstreifens mit seinen bewaldeten Hügelzügen nördlich des Oberen Zürichsees (Obersee), umfassend Unter-Laupen (N), Goldingen (NO), St. Gallenkappel (O), Linthkanal mit Schoss Grienau (SO-Ecke), Kloster Wurmsbach (SW-Ecke) und Unter-Fägswil (NNW). Das Gebiet mit seinen Gemeinden und verstreut liegenden Einzelhöfen hat sein Erscheinungsbild bis auf die extensivere Bebauung der Ortschaften weitgehend bis heute gewahrt. Besonders markant erscheinen die Strasse von Jona nach St. Gallenkappel und die Eisenbahnlinie Rapperswil-Uznach (eröffnet 1859) entlang dem Seeufer mit den Stationen Bollingen, Ober-Bollingen (Oberbollingen) und Schmerikon. - Ober-Bollingen, "so eine stund Fuß-wegs von obgedachtem Closter Wurmspach gelegen [..] / ist das letst Orth / in dem Hof Rapperschweil: vor altem solle allda ein Probstey [..] gestanden seyn / in deren S. Meinrad etliche Zeit Professor gewesen / welcher hernach den Einsidel [Einsiedler-] Stand an sich genommen / und sieben Jahr lang auf dem vorüberliegenden Berg Etzel in der Einsamkeit gelebet" (H. E. Escher, Beschreibung des Zürich Sees. Zürich, Simler 1692, p. 220). - Das direkt am Ufer des Obersees gelegene Zisterzienserinnenkloster Mariazell-Wurmsbach umfasst neben der Klosterkirche mehrere Bauten. "Weder die spärlichen Daten zur Baugeschichte der Klosterkirche von Wurmsbach noch die heutige Erscheinung des Baues lassen ahnen, wie viele und wie verschiedenartige ältere Bauzustände ihre Spuren in den Wänden und unter dem Boden zurückgelassen haben. [..] Neben dem klausurierten Klosterbereich mit Kirche, Kreuzgang, Kapitelsaal, den klösterlichen Wohnbauten und Vorratsräumen, sowie dem Friedhof und dem mit einer Mauer umgebenen Garten stehen das Gästehaus und das sogenannte alte Institut in direkter Beziehung zum Klosterbezirk. [..] Die eigentlichen Klosterbauten, wie sie sich heute präsentieren, stammen grösstenteils aus dem 17. Jahrhundert. Spätere Renovationen waren in der Regel nur Anpassungen an die veränderten Umstände des klösterlichen Lebens." (K. Grunder et al., Red., Zisterzienserbauten in der Schweiz. Bd. 1, Frauenklöster. 1990, zit. p. 317 u. p. 339). -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008204

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 141: Schüpfen.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1880]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Marginal stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 15.d: Bl. VII. Blatt 141 - Mit Vermerk :[Aufnahme:] U. Räber 1877 / Hörnlimann 1878. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1880' - Götsch 44. Ein erstes Nachtragsblatt erschien erst wieder 1900. - Detailkarte des leicht hügeligen und partiell bewaldeten Gebietes grossenteils östlich von Schüpfen im bernischen Amtsbezirk Aarberg, umfassend Dieterswil (N), Bangerten und Zuzwil (NO-Ecke), Wiggiswil (O), Oberlindach (S), Meikirch (SW), Bundkofen (WNW). Einen markanten Akzent setzt die Eisenbahnlinie Bern-Biel (eröffnet 1857/58-1864), deren Führung nahe der Landstrasse verläuft, die ihrerseits durch das Feuchtgebiet (Buchseemoos, Deisswilmos) nördlich von Münchenbuchsee führt. - In kurzer Entfernung östlich von Münchenbuchsee im Amtsbezirk Fraubrunnen ist detailliert die Anlage von Hofwil mit ihrer Gartenanlage eingezeichnet. Es ist dies eine "Gruppe von 7 Häusern [.. mit] 180 reformierten Einwohnern. [..] Kantonales Berner Lehrerseminar und grosser landwirtschaftlicher Betrieb mit Milchwirtschaft. Zuerst grosses Landgut, dann Sitz der Herren von Moosseedorf und 1798 an den Ratsherrn Daniel von Fellenberg [..] verkauft. Sein Sohn Philipp Emmanuel gründete hier seine berühmten Anstalten, bestehend aus einer Armenschule (1804) und einer landwirtschaftlichen Schule (seit 1807), die zugleich Erziehungsanstalt für Söhne aus wohlhabenden Familien war. Der Reihe nach entstanden das Hauptgebäude, das Armenhaus, das Wohnhaus für die Lehrer, das Badhaus und die Reitschule. Die nach Fellenbergs Tod von seinen Söhnen und später von Ed. Müller und Andresen aus Holstein geleitete Anstalt wurde 1884 vom Staate Bern angekauft, der sein bisher in Münchenbuchsee befindliches Lehrerseminar hierher verlegte." (GLS 2, 1904, Hofwil; vgl. auch HLS). Die Anlage hat bis heute trotz einiger Veränderungen weitgehend ihren Charakter bewahrt. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

書籍販売業者の参照番号 : Kar1008206

‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 385: Schwarzenegg.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1886]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Wenig Alters- u.Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section XIII, 5 c. Blatt 385 - Mit Vermerken : Aufnahme: R. Lutz, 1858-59 [Nordrand] / H. Stucki, 1880-81, und Revision: E. Fahrländer [f. Lutz]. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1886'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 49 - Schöne Detailkarte des bewaldeten und bergigen Gebietes hauptsächlich nordöstlich von Schwarzenegg im Gebiet der Wasserscheide zwischen der Zulg und der Emme, umfassend Rauchgratalp (N), Gebiet Steinmoosalp (NO-Ecke), Oberlangenegg und Schwarzenegg (SW-Ecke), sowie Schlegwegbad und Hinterstaufen (NW-Ecke). Dabei nimmt der Schallenberghochwald einen beträchtlichen Teil ein. Im Gelände fliessen etliche Bäche (Röthenbach, Fröschbach) und liegen auf rund 1000 m grössere Feuchtgebiete (nn-Moos). - Schwarzenegg im Amtsbezirk Thun würde sich "der geographischen Lage und der Mundart der Bewohner nach eher ans Emmenthal anschliessen. [..] Ausgezeichnet durch den grossen Holzreichtum: grosse Waldungen an der Flanke der Hohenegg und im tiefen Tobel der Zulg. [..] Die arbeitsame und einfache Bevölkerung ist von Aussen her bis jetzt noch wenig beeinflusst geblieben, so dass Schwarzenegg in mancherlei Hinsicht als der Typus einer Berner Landgegend gelten kann." (GLS 4, 1906). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 221: Schwellbrunn.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1883]. Gest. Karte 1 : 25'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Teilrevidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Min. stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section IX, 3 d. Blatt 221 - Mit Vermerken : Aufnahme: L. Rychner, 1879-80 [ohne Anteil Kt. St. Gallen], und Revision: 1877 [St. Galler Territorium]. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1883'. Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 46. 1886 folgte bereits ein erstes Nachtragsblatt. - Interessante regionale Detailkarte des teilweise bewaldeten Hügelgebietes grösserenteils westlich der Verbindungslinie von Urnäsch und Waldstatt, umfassend Hundwil (NO), Hochkamm (SSW), Moosegg (W) und Nieschberg (N) im Ausserrhodner Bezirk Hinterland. Markante Linien bilden die Säntisbahn (Abschnitt Herisau-Urnäsch eröffnet 1875; s. schienenverkehr-schweiz, online) und parallel dazu die Hauptstrasse von Urnäsch nach Herisau, sowie der Lauf der Urnäsch, die alle nahe bei einander liegen. Eine diagonale Strassenverbindung, an welche Schwellbrunn etwas westlich davon angeschlossen ist, besteht zwischen Schönengrund, Waldstatt und Hundwil, bei Urnäsch-Station sodann die Strassenverzweigung Richtung Gonten-Appenzell, die entspr. Bahnstrecke erst projektiert (Eröffnung 1886). - Sowohl Urnäsch als auch Waldstatt sind umfangreiche Gemeinden, die sich je aus mehreren Fraktionen zusammensetzen. "Mit Ausnahme des Säntis sind alle Berge des Bezirkes bis zu oberst mit Wald und Alpweiden bestanden. Hauptbeschäftigung der Bewohner ist die Alpwirtschaft; daneben beschäftigen auch noch Weberei und Stickerei als Haus- und Fabrikindustrie zahlreiche Personen beiderlei Geschlechtes. [..] Die Stickerei als Hausindustrie findet auch in den abgelegensten Häuschen noch ihre Stätte." (GLS 2, 1904, Hinterland Kt. Appenzell A.R.). Die Textilindustrie brachte denn auch einen gewissen Wohlstand in diesen Bezirk, heisst es doch zu Waldstatt: "Eine Stickfabrik, zwei mechanische Webereien; Bierbrauerei, zwei Baugeschäfte. Klimatischer Kurort mit guten Gasthöfen. Sehr gewerbsames Dorf. Stickerei und Weberei als Hausindustrie. [..] Elektrische Strassenbeleuchtung und Hydrantennetz mit Hauswasserversorgung." (GLS 6, 1910, Waldstatt). Rund 50 Jahre früher, um 1860, sah das noch ganz anders aus: "Aermer als die meisten übrigen Gemeinden an Industrie und wohltätigen Anstalten, besitzt sie dagegen einen Reichthum an Torf und Sandstein auf ihrem Gebiete." (v. Sprecher/Lutz, Handlex. d. Schweiz. Eidgenossenschaft, Bd. 2). -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 133: St. [Saint-] Blaise.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1875]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig. Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. -‎

‎- Section 13 d: Bl. VII. Blatt 133 - Mit Vermerk: Aufnahme von H. Lindenmann. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1875' - Götsch 44. Ein erstes Nachtragsblatt erschien erst über 20 Jahre später 1896. - Interessante und seltene Detailkarte des Gebietes hauptsächlich in nordwestlicher Ausdehnung von St. Blaise im Bezirk Neuchâtel am NO-Ende des Neuenburgersees, umfassend Savagnier (N), Enges (NO), Préfargier (SO), das Gebiet von Pleines Roches mit Valangin (SW-Ecke), Fontaines (WNW) sowie Cernier (NW). Besonders eindrücklich sind die dichten Rebberge von La Coudre, Hauterive und St. Blaise am rechten Seeufer, die sich dann in einem Band unterhalb der Roches de Chatollion in nordöstlicher Richtung fortsetzen. Diese damals beachtliche Weinanbaufläche dürfte bis heute doch wesentlich reduziert worden sein. Wenn auch die Lagen von Auvernier und Cortaillod besonders geschätzt sind, so zählte z.B. der Neuenburger Rotwein von Hauterive schon um 1900 zu den besten (vgl. GLS 2, 1904, Hauterive). - "Der Weinbau verlor ab 1945 an Wichtigkeit." (HLS) -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 117: St. [Saint-] Imier [Sankt Immer].‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1875]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Stockfleckig (in der Darstellung v.a. im rechten Rand). Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches (Gebrauchs-) Exemplar. -‎

‎- Section 9.b: Bl. VII. Blatt 117 - Mit Vermerk: Aufnahme von J. Salis. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1875'. Gestochen von H. Müllhaupt u. Sohn. - Götsch 44. Ein erstes Nachtragsblatt erschien erst wieder 1896. - Detailkarte des Talabschnitts im Vallon de Saint Imier (od. Erguel; dt.: Sankt Immertal) nordwestlich und südöstlich entlang der Suze und der Eisenbahnlinie Biel-Sonceboz-La Chaux de Fonds, mit den Stationen Renan, Sonvilier und St. Imier, im Bernischen Amtsbezirk Courtelary. Ganz am westlichen Rand das unweit der Kantons- und im Prinzip auch der Landesgrenze liegende La Ferrière. - Das Dorf von Saint Imier mit seinen 6900 (!) Einwohnern "steht nicht in der Thalsohle und an der Schüss [dt. für Suze] selbst, sondern etwa 50 m höher auf der ersten Terrasse des Sonnenbergs. [..] Es ist das schönste und grösste Dorf des Berner Jura. Seine Hauptstrassen verlaufen von WSW nach ONO und werden senkrecht geschnitten von N-S ziehenden Quergassen, die steil geböschte und zum Teil sogar eigentliche Treppen sind. Man sieht viele hohe und mit roten Ziegeln gedeckte neue Häuser, die an die grossen Mietskasernen von La Chaux de Fonds erinnern. [..] St. Immer ist der bedeutendste Mittelpunkt der Uhrenindustrie im Berner Jura. Eines Weltrufes erfreut sich namentlich die von Ernst Francillon gegründete Uhrenfabrik 'Les Longines', die 600-1000 Arbeiter beschäftigt." (GLS 4, 1906). - "In geologischer Hinsicht bildet das St. Immerthal eine Mulde, die zwischen ihren stark aufgerichteten und sogar überliegenden jurassischen Schenkeln Tertiär (der Oeninger-, der helvetischen und der aquitanischen Stufe) und Neocom (Valangien und Hauterivien) enthält. Bei Renan hat man auch Fetzen von Albien aufgefunden." (ibid., Vallon de St. Imier). -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000 -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 237: Stockberg.‎

‎[Bern, Eidgenössisches Stabsbureau 1886]. Gest. Karte 1 : 25'000 (40.7 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Revidierte Aufnahme / Erste gedruckte Ausgabe. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. -‎

‎- Section IX, 7 d. Blatt 237 - Mit Vermerken : Aufnahme: H. Hennet, 1843, und Revision: E. Fahrländer, 1880. Gestochen von F. Müllhaupt. Mit Bezeichnung 'Eidg. Stabsbureau 1886'. Die Aufnahme von Théodore Hippolyte Hennet erfolgte höchstwahrscheinlich im Rahmen der sog. Eschmannkarte in den Jahren 1840-1846. Diese 16-teilige Karte der Kantone St. Gallen und Appenzell erschien dann in den Jahren 1851-1856. - Erstdruck dieses Blattes. - Götsch 46 - Detailkarte des bergigen und teilweise bewaldeten Gebietes beidseits der Achse zwischen Dicken (WSW) und der Schwägalp (NO), mit dem Stockberg fast im Zentrum und den schroffen, nordöstlich ausgerichteten Felswänden und -Abhängen von Silberplatte (O) über Stöllen und Lütispitz bis Neuenalpspitz (S). Im Gebiet von Kühboden (SO) und westlich der Gegend von Ennetbühl, Lutenwil, Dicken, Schwand und Lad sind zahlreiche Einzelhöfe meist ohne spezifische Namen eingezeichnet. Es ist dies das westliche, zur Hälfte auch St. Galler Vorgelände des Säntis, das westliche Anschlussblatt zu Bl. 240, 'Säntis'. Die karge, nur spärlich besiedelte Gegend östlich von Nesslau und nördlich von Alt St. Johann, bis zum Säntis Westfuss, dürfte sich seit der Kartenaufnahme denn auch kaum wesentlich verändert haben. -- Der Topographische Atlas, auch Siegfriedkarte oder -atlas genannt, ist das zweite bedeutende schweizerische Kartenwerk aus dem 19. Jahrhundert nach der Dufourkarte, die 23 Kartenblätter (+ Titel- u. Legendenblatt, zus. 25 Bll.) im Massstab 1 : 100'000 umfasste und in den Jahren 1832-1864 publiziert wurde. Der Siegfriedatlas erschien seit 1870 in Lieferungen (Mappen) à ca. 12 Bll. und brachte Jura, Mittelland und Voralpen im Massstab der Aufnahmen 1 : 25'000, Hochgebirge in 1 : 50'000. "Von diesen Karten gibt es eine Menge von Umarbeitungen und speziellen Formen der Veröffentlichung. [..]. Die Herausgabe der Siegfriedkarte wurde Ende 1868 durch die eidgenössischen Räte beschlossen und erstreckte sich von diesem Zeitpunkt an über einige Jahrzehnte." (Ed. Imhof, Unsere Landeskarten und ihre weitere Entwicklung. SD aus Zschr. f. Vermessungswesen und Kulturtechnik, Nr. 4, 1927, p. 3; vgl. auch Ch. Götsch, Siegfried- und Landeskarten. 2. Aufl. 2003) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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‎[Siegfried, Hermann (Dir.)]‎

‎Topographischer Atlas der Schweiz (Siegfriedatlas). Blatt 421: Tarasp (+ Reschenscheideck).‎

‎[Bern, Eidgenössisches topographisches Bureau 1891]. Lithogr. Karte 1 : 50'000 (41 x 52 cm). Ungefaltet. Rechte untere Ecke mit Blindprägestempel 'Eidgenössisches Militair Archiv'. Erste Ausgabe. Etwas stockfleckig (in der Darstellung kaum sichtbar). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. -‎

‎- Section XV, 8. Blatt 421 - Mit Vermerk : Aufnahme: L. Held 1886-87. Lith. R. Leuzinger. Mit Bezeichnung 'Eidg. topogr. Bureau 1891' - Götsch 50 - DABEI : Blatt 421bis: Reschenscheideck (Section XV, 8bis; 1898. Mit Vermerk: Aufnahme: K.&K. österr[eichisches] milit[är-] geograph[isches] Institut. Lith. W. Hauenstein. Östliches Anschlussblatt mit 8 cm breitem Streifen des Grenzgebietes zwischen dem Unterengadin und Tirol (Vinschgau) mit Fallungtal und Rojental, wobei die Landesgrenze grösserenteils auf dem Blatt Tarasp liegt. Etwas stockfleckig (jedoch kaum störend) / ZUSAMMEN 2 Bll. -- Detailkarte(n) des Gebietes beidseits des Inn zwischen Valatscha ('Vallatscha', östlich von Ardez; WSW), Seraplana ('Sarapana'), Raschvella und San Niclà (NNO), umfassend die Region des Val Sinestra (N), Val Torl und Piz Lad (NO), Landesgrenze zu Tirol (Vinschgau) im Osten, Craist Alta (SO), den Piz Lischanna mit seinem Gletscher (S), sowie Piz Tasna (NW). - Diese Gegend des Unterengadins wurde vor allem bekannt durch die Kurorte bzw. -Anstalten Schuls, Tarasp und Vulpera, die in der Darstellung einen kleinen Cluster bilden. Aufgrund des kleineren Massstabes sind die Spezifikationen weniger ausgeprägt, das Schloss nicht, dafür das Kurhaus bezeichnet. Vulpera seinerseits war bis 2015 eine Fraktion von Tarasp. Der Anschluss an die Rhätische Bahn RhB wurde erst 1913 realisiert. - "Tarasp verdankt seine Berühmtheit als Heilbad den seit dem 16. Jahrhundert bekannten und von den Leuten der Gegend benutzten kalten Mineralquellen verschiedener Art, die heute von Kranken und Erholungsbedürftigen aus allen Weltteilen aufgesucht werden. [..] Grosses Kurhaus links vom Inn. Hotels und Pensionen in Vulpera. [..] Die auf weitschauendem Hügel stehende Burg Tarasp ist zerfallen und wird nur noch von einem Wärter bewohnt. Hier hausten bis gegen das Ende des 12. Jahrhunderts die frommen Ritter von Tarasp [..]." (GLS 5, 1908). Um 1860 war der Kurbetrieb, der kurz darauf durch grosse Investitionen lanciert wurde, noch provinziell-bescheiden: "Man muss jedoch gegenwärtig keine grossen Anforderungen machen; dafür ist dann aber auch das Kurleben in Tarasp bis jetzt noch durchaus ländlich-urwüchsig, obschon es [..] viele Unterhaltung bietet." (C. Meyer-Ahrens, Die Heilquellen und Kurorte der Schweiz. Bd. 2, 1860, zit. p. 661). "1864 wurde das Grand Hotel Kurhaus und 1876 die Trinkhalle am Inn eröffnet" (HLS). Erwähnenswert sind auch die im Val Sinestra nordwestlich von Remüs (Ramosch) und Manas vermerkten Sauerquellen 'L'Auaforta' (od. Aua forta) mit Arsen-Eisenwasser, das einzige Arsen-Heilbad in alpiner Lage. (Vgl. GLS 5, 1908, Sinestra) -- WENN NICHT ANDERS GEWÜNSCHT, ERFOLGT DER VERSAND GEROLLT IM SPEZIALKARTON -‎

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