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‎Bassenge, Gerda. - Galerie Gerda Bassenge (Herausgeber):‎

‎Auktion 66. Illustrierte Bücher (1995) / Auktion 68. Wertvolle Bücher (1996) / Auktion 68. Literatur- und Buchillustration (1996). Kunst- und Buch-Auktionen. November 1995 / 1996. (3 Bände).‎

‎(ca. 24 x 17 cm). je ca. 400 S. Original-Karton mit Rücken- und Deckeltitel. Einbände mit leichten Gebrauchsspuren, gut erhalten. - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

‎WYCHGRAM, Lucas:‎

‎Preister-Karlings Bildungsbank. (Dichtung).‎

‎47 S. Leinen mit Deckelbeschriftung " Wittstocker Tage. Zur Erinnerung an den 20.12.1924." Einband etwas berieben und verblichen, leicht fleckig. Innen mit privater Widmung auf dem Vortitel, 2 Seiten leicht fleckig. Insgesamt guter Zustand. "Einer ihrer (Marguerite Florimonde Humbert geb. Mariage) Enkel war der noch in Oldendorp geborene, aber in Ostpreußen aufgewachsene Berliner Unterhaltungsdichter Lukas Wychgram, im bürgerlichen Beruf Polizeirat, der nach der Jahrhundertwende humorige Bücher ("Der Kolonialonkel") und Gedichte, u.a. über seine ostfriesische Tante Hinderika Buurmann geb. Feenders, veröffentlichte." (''Die Familie Humbert' in: Biographisches Lexikon für Ostfriesland. 2. Bd., Aurich 1997, S.175f.)‎

‎CDU (Groß-Berlin). - Christlich-Demokratische Union Deutschlands, Landesverband Berlin (Herausgeber):‎

‎Wähler und Wählerinnen Berlins! Der Wahlaufruf der Union / CDU. Original-Schrift der CDU für die Wahlen von Groß-Berlin am 20. Oktober 1946.‎

‎(ca. 24,7 x 17,5 cm). 4 S. Original-Broschur mit Deckeltitel und aus mehreren Schriftgrößen gesetztem Schriftbild. Papier mit leichten Knicken, sonst gut. Altersentsprechend und mit Blick auf den zeitgenössischen Einsatz sehr gut erhalten. Original-Schrift der CDU für die Wahlen im damals noch bestehenden Groß-Berlin am 20. Oktober 1946 zu Stadtverordneten- und Bezirksverordnetenversammlungen. Das aufwändige Flugblatt (Flugschrift) des CDU-Landesverbands besteht aus vier dicht bedruckten Seiten. Es heißt gleich eingangs zu den Zielen der CDU: "Die Union will die kapitalistischen ebenso wie die proletarischen Fesseln lösen, die politischen Machtpositionen der Wirtschaft zerbrechen, in einer im großen planvoll gelenkten Wirtschaft die Selbständigkeit und Tüchtigkeit aller Stände sichern und entfalten." Später wird das Programm konkreter wenn es heißt: "Endgültig wird auch Berlins Schicksal erst im gesamtdeutschen Schicksal entschieden werden. Inzwischen sind alle Maßnahmen so zu treffen, daß der Einheit und Einigkeit des ganzen Vaterlandes kein Schaden geschieht. Erst der endgültige Lastenausgleich wird dem großen Heer der Notbeladenen, den Bombengeschädigten, Heimkehrern, den Umsiedlern [...] eine bleibende Hilfe gewähren." Zahlreiche weitere Forderungen werden erhoben (Schulreform, Aufbauplan etc.). Auch die Schuldfrage nach dem Zusammenbruch des NS-Reichs wurde berührt und gewährt interessante Einblicke in die CDU, wenn es heißt: "Möge bald - wenn die wirklichen Kriegshetzer ihrer strengen und gerechten Strafe zugeführt sind - auch im Einvernehmen mit der Besatzungsmacht die Frage der "kleinen Pgs" gelöst werden." Sehr interessantes Dokument aus den Jahren nach 1945, sowie auch zu Wandlung und Parteiengeschichte der CDU. Seltene Archivalie aus der West-Berliner Nachkriegsgeschichte!‎

‎SPD (Groß-Berlin). - Die Sozialdemokratische Partei Berlin (Herausgeber):‎

‎Berliner! Wem könnt ihr Euer Schicksal anvertrauen? Deshalb wählt Liste 1 Sozialdemokraten. Original-Flugblatt der SPD für die Wahlen von Groß-Berlin am 20. Oktober 1946.‎

‎(ca. 29,3 x 22,5 cm). 1 Blatt, beidseitig bedruckt. Original-Flugblatt mit Deckeltitel und aus mehreren Schriftgrößen gesetztem Schriftbild. Papier etwas gebräunt, am Rand geknickt und gelocht. Altersentsprechend und mit Blick auf den zeitgenössischen Einsatz sehr gut erhalten. Original-Flugblatt der SPD für die Wahlen im damals noch bestehenden Groß-Berlin am 20. Oktober 1946 zu Stadtverordneten- und Bezirksverordnetenversammlungen. Im Text werden zunächst Argumente gegen die anderen Parteien vorgebracht: die Liberal-Demokratische Partei stehe für den "ausbeuterischen Kapitalismus" und die Christlich-Demokratische Union sammle die Menschen unter dem "politisch falschen Gesichtspunkt des Christentums". Die Sozialistische Einheitspartei stehe nur dem Namen nach für Sozialismus, will jedoch nur "ihre Herrschaft aufrichten". Die SPD jedoch steht ein für: "Freiheit den Bürgern und Frieden den Völkern / ein freies Volk im neuen Staat / gleiche Rechte und gleiches Brot / Sozialismus, aber keine Diktatur". Rückseitig ist ein Stimmzettel abgebildet, die SPD steht hier an oberster Stelle. Bei der Wahl erhielt die SPD dann tatsächlich 48,7% der Stimmen. Es waren die letzten Gesamt-Berliner Wahlen für die kommenden vier Jahrzehnte. Sehr interessantes Dokument aus den Jahren zwischen der Kapitulation und Teilung des Landes. Seltene Archivalie aus der West-Berliner Nachkriegsgeschichte!‎

‎SPD-Zentralausschuss (SBZ). - Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Zentralausschuß (Herausgeber):‎

‎An die Mitglieder der SPD von Groß-Berlin. Original-Schrift der SPD (Grotewohl, Fechner, Gniffke) im Vorfeld der Vereinigung mit der KPD vom 14. März 1946.‎

‎(ca. 23,2 x 15,2 cm). 4 S. Original-Broschur mit Deckeltitel und aus mehreren Schriftgrößen gesetztem Schriftbild. Papier etwas gebräunt, wurde gelocht. Altersentsprechend und mit Blick auf den zeitgenössischen Einsatz gut erhalten. Original-Schrift des Zentralausschusses der SPD (SBZ) vom 14. März 1946, das sich an alle Parteimitglieder in Groß-Berlin richtete. In dem Schreiben wird deutlich für die Vereinigung mit der KPD geworben. Es wird gleich in den ersten Absätzen aus einer Rede Grotewohls zitiert: "Ja, wir sind bereit, den Kampf um die Neugestaltung auf dem Boden der organisatorischen Einheit der deutschen Arbeiterklasse zu führen. [...] Das höchste und wertvollste Gut der Arbeiterklasse ist die Einheit." An späterer Stelle werden die SPD-Mitglieder Karl Germer und Curt Swolinski angegriffen, weil sie gegen die Vereinigung arbeiten. Das gut erhaltene Schreiben umfasst drei dicht bedruckte Seiten Text. Es schließt in fetten Lettern mit den Worten: "Wir rufen alle unsere Genossen und Genossinnen auf, den Versuchen zur Zersetzung und Spaltung der Partei energisch entgegenzutreten." Das Schreiben im Vorfeld der Vereinigung beider Parteien sollte Zustimmung auch bei den SPD-Mitgliedern in den Westsektoren sichern. Am 22. April 1946 wurde die Vereinigung der beiden Parteien - seit 1945 unter dem Druck der Sowjetischen Besatzungsmacht stehend - dann in Berlin vollzogen. Seltenes Dokument aus der deutschen Parteiengeschichte vor der Gründung der zwei deutschen Staaten!‎

‎LEGAL, Ernst:‎

‎Laetare. Schauspiel in vier Aufzügen. (Erstausgabe!).‎

‎(ca. 21,5 x 14,6 cm). 96 S. (Fraktur). Original-Karton mit Rückentitel und dekoriertem Deckeltitel. Einband etwas gerändert und bestoßen. Papier innen noch unbeschnitten, privater Namenseintrag auf Titelblatt, sonst gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Erstausgabe des Erstlingswerks von Ernst Legal.‎

‎SCHILLER, Friedrich von:‎

‎Die Räuber. Ein Schauspiel in fünf Akten. Bühnenbearbeitung von Paul Smolny.‎

‎(ca. 20 x 13,5 cm). 96 S. Original-Karton mit Rücken- und Deckeltitel. Einband etwas gebräunt, Rücken mit kleinen Schadstellen, sonst gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand.‎

‎Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. -‎

‎Konvolut von 14 Schreiben aus Politik und Wirtschaft an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Briefe und Karten im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.‎

‎Verschiedene Formate. ca. 25 S. Original-Briefe und Karten, maschinen- und handgeschrieben, mit Datierungen und handschriftlichen Signaturen. Gut erhalten. Das Konvolut enthält insgesamt 14 Schreiben aus Politik und Wirtschaft an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte der Verleger seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Das vorliegende Konvolut umfasst längere Briefe und Karten an den Verleger, einschlägig aus der Politik der BRD und West-Berlins. Enthalten sind Schreiben von Walther Leisler Kiep, Hartmut Jäckel, Walter Wallmann, Hans-Jochen Vogel, Dietrich Stobbe, Oscar Schneider, Horst Schirmer, der Stiftung Bundeskanzler Adenauer Haus, Friedhelm Ost, Anke Martiny, Sieghardt von Köckritz, Wilhelm A. Kewenig, Claus-Jürgen Duisberg und Otto Esser. Die Schreiben umfassen meist eine Seite, teils auch 2-3 Seiten. Sie gehen über den Anlaß des Jubiläums deutlich hinaus, hier werden private und berufliche Bindungen erkennbar. Auch die tiefe Verehrung, die der Verleger in (nicht nur) konservativen Milieus der alten BRD erfuhr wird hier sichtbar. Schon Walter Wallmann (Oberbürgermeister Frankfurt am Main) schrieb: "Ihre Essays, lieber Herr Siedler, aber auch ihre Verlagsarbeit in den letzten Jahren haben sehr viel dazu beigetragen, daß es in Deutschland wieder so etwas wie einen Konservatismus im Geistigen gibt [...]". Auch Hans-Jochen Vogel, damals Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, würdigte an Siedler "den wichtigen Beitrag, den Sie zuletzt als erfolgreicher Verleger zur kulturellen Entwicklung unseres Volkes geleistet haben". Dietrich Stobbe (MdB) formulierte in seinem Brief kurzum: "Sie sind ein Prachtberliner, lieber Herr Siedler." Die SPD-Politikerin Anke Martiny schrieb in ihrem handschriftlich verfassten zweiseitigen Brief: "Ich habe viel durch Sie gelernt in den Berliner Wahlkampfmonaten und den geistreichen Charme des Umgangs besonders geschätzt in dieser für mich so schweren Zeit, dafür bin ich dankbar [...]". Der Ministerialdirektor (Bundesinnenministerium) Sieghardt von Köckritz geriet in seinem zweiseitigen Schreiben ins Fabulieren, wenn er schrieb: "Von ihren Büchern und Gedanken sind Wirkungen ausgegangen. Sie haben zu Besinnung und Rückbesinnung aufgerufen und Zukünftiges miteinbezogen. Sie sind ein großer Anreger, wie es ihn sonst nicht gibt. [...] Wenn die Zeiten wären, wie sie nicht mehr sind, würde ich des preußischen Königs Majestät empfehlen, dem Herrn Siedler zu seinem Festtag als Zeichen der Dankbarkeit, der Huld und der Zuneigung allergnädigst zu gewähren den Schwarzen Adler, ein Gut in der Mark und eine fein lackierte Kutsche. So Sie es denn nicht schon hätten. Immerhin bleibt die Idee und der Traum von dem, was eigentlich passend wäre für einen Menschen, in dessen Herzen sich Klassizismus, Moderne und Fortschritt so freundlich durchdringen [...]". Otto Esser, damals Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, erinnert sich in seinem kürzeren Brief an die Siedler-Rede für Ernst Jünger 1982 und schreibt dazu: "Sie gaben ihr den Titel 'Die Entzifferung der Zeichen'. Mir scheint, daß ihre Bemühungen nichts anderes zum Gegenstand haben." Sehr interessantes Konvolut (Unikat) mit Einblicken in die Geschichte eines Verlegers und seiner vielfältigen Verehrer in der Bundesrepublik! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

MareMagnum

Schwarz und Grömling GbR.
Berlin (-Tiergarten), DE
[Books from Schwarz und Grömling GbR.]

€380.00 Buy

‎Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. -‎

‎Konvolut von 17 Schreiben von Autoren, Wissenschaftlern, Zeitgenossen an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Briefe und Karten im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.‎

‎Verschiedene Formate. ca. 20 S. Original-Briefe und Karten, maschinen- und handgeschrieben, mit Datierungen und handschriftlichen Signaturen. Gut erhalten. Das Konvolut enthält insgesamt siebzehn zumeist längere Schreiben von westdeutschen Autoren, Wissenschaftlern und Politikern an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Das vorliegende Konvolut umfasst längere Briefe an ihn, die weit über Siedlers Jubiläum hinausreichen. Enthalten sind Schreiben von Jürgen Kocka, Peter Steinbach, Julius H. Schoeps, Willibald Sauerländer (Kunsthistoriker), Harald Keller, Hermann Funke (Altphilologe), Josef Fleckenstein (Historiker), Alfred Heuß, Bruno Heck (Politiker), Wilhelm Hankel (Ökonom), Julius Hackethal (Autor/Mediziner), N. Luise Hackelsberger, Hermann Graf von Arnim (Historiker), Helmut Appel (Physiker), Christian Zinsser, Marie Hed Kaulhausen, Ursula von Krosigk. Die Schreiben umfassen meist eine Seite, teils auch 2 Seiten. Sie gehen über den Anlaß des Jubiläums weit hinaus, hier wird genaue Dankbarkeit für Siedlers inhaltliche Impulse in die bundesdeutsche Öffentlichkeit ausgesprochen. Auch gemachte Erfahrung (etwa im Weltkrieg) wird von den teils auch älteren Autoren und Wissenschaftlern zum Gegenstand gemacht. So wünschte der Historiker Jürgen Kocka ganz erwartbar "viel Erfolg für die Fortsetzung ihrer Arbeit" und ergänzte interessanterweise mit: "Die beobachtet man ja als interessierter Zeitgenosse und Historiker mit großer Spannung, darüberhinaus und trotz mancher Perspektivendifferenz, mit gewisser Bewunderung." Der Politikwissenschaftler Peter Steinbach schrieb unter anderem: "Ich persönlich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir einmal Einzelheiten aus ihrem Kampf gegen das NS-Regime erzählten, denn dies würde mir bei der Gestaltung des Raumes Jugendwiderstand im Bendlerblock helfen." Steinbach schließt seinen Brief mit den Worten: "Wir sind alle von Ihnen angeregt - ich denke, es ist ihr Werk, wenn sich "Siedlerianer" erkennen, schätzen, helfen." Der Historiker Julius H. Schoeps schrieb unter anderem: "Ich erinnere mich noch recht gut an die Monate als ich während der Semesterferien bei Ihnen im Propyläen Verlag volontierte. Seit damals hat mich die Verlagsarbeit nicht mehr losgelassen...". An späterer Stelle heißt es: "Meiner Meinung nach haben Sie als einer der wenigen nach 1945 wirklich Verlagsgeschichte gemacht." Der mehr als eine Generation ältere Harald Keller (Kunsthistoriker) schrieb in seinem Brief resumierend: "Als ich Sie kennen lernte, fragte ich mich, ob Sie wohl genug Ellenbogen hätten, ob Sie nicht zu musisch-weich fürs Haus Springer seien. Sieht man jetzt Photos von Ihnen oder gar Sie selbst, so hat man die Sorge nicht mehr, Ihr Gesicht ist hart geworden." Der nationalkonservative Historiker Alfred Heuß, der sich vehement gegen ein Totalverdikt der deutschen Geschichte nach 1945 stemmte und für die Identifikation der Bevölkerung mit ihrer Geschichte eintrat, formulierte: "... denn die Wünsche, die man Ihrer Person zu erkennen gibt, gelten zugleich einer uns beiden gemeinsamen Sache. Möchte doch das, was Sie vor sechs Jahren so überaus mutig begannen, weiterhin so glücklich wachsen [...]. Bei dem desolaten Geisteszustand des deutschen Volkes liegt da eine gewaltige Aufgabe auf dem Weg." Im Briefe-Konvolut ist auch ein Schreiben von Luise Hackelsberger, Tochter von Werner Bergengruen, die hier genauer auf ein Manuskript ihres Vaters eingeht und es Siedler anbietet. Christian Zinsser, als deutscher Diplomat ab 1945 mehr als zehn Jahre in sowjetischer Haft, kommt eingehend auf seine Erfahrungen zu sprechen. Ursula von Krosigk schließt ihren Brief mit der Bemerkung: "Wie schön, dass die Hassel Tagebücher wieder neu bei Ihnen herauskommen. Ich habe ihn so gut gekannt, er mir immer viel erzählt, kurz nach 20. Juli habe ich ihn noch einmal gesehen." Hier wird deutlich welche Menschen dem Verleger geistig nahestanden. Es ist nur recht, hierbei von einer konservativen Elite der alten Bundesrepublik zu sprechen. Sehr interessantes Konvolut (Unikat) mit Einblicken in die Geschichte eines Verlegers und die der alten BRD! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

MareMagnum

Schwarz und Grömling GbR.
Berlin (-Tiergarten), DE
[Books from Schwarz und Grömling GbR.]

€580.00 Buy

‎Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. -‎

‎Konvolut von 21 Schreiben aus der West-Berliner Politik, Wirtschaft und Kultur an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Briefe, Telegramme und Karten im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.‎

‎Verschiedene Formate. ca. 35 S. Original-Briefe und Karten, maschinen- und handgeschrieben, mit Datierungen und handschriftlichen Signaturen. Gut erhalten. Das Konvolut enthält insgesamt 21 Schreiben aus Politik, Wirtschaft und Kultur des damaligen West-Berlins an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte der Verleger seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Das vorliegende Konvolut umfasst längere Briefe und Karten an den Verleger, einschlägig aus Politik, Wirtschaft und Kultur West-Berlins. Enthalten sind Schreiben von Jürgen Klemann (Bezirksbürgermeister Zehlendorf), Elmar Pieroth, Peter Lorenz, Walter Momper, Volker Hassemer, Shepard Stone, Ernst Cramer, John C. Kornblum, Walter Rasch, Hubertus Moser (Vorsitzender Sparkasse West-Berlin), Bernd Schultz, Dieter Sauberzweig (Dt. Institut für Urbanistik), Peter Raue (Anwalt/Kunstsammler), Klaus Bölling, Peter Bloch (Kunsthistoriker), Georg Heinrichs (Architekt), Horst Elfe, Ulrich Eckhardt (Berliner Festspiele), Dieter Brusberg sowie eines Verwandten des Verlegers. Die Schreiben umfassen meist eine Seite, teils auch 2-3 Seiten. Sie gehen über den Anlaß des Jubiläums deutlich hinaus, hier werden private und berufliche Verbindungen ersichtlich. Auch die tiefe Verehrung, die der Verleger in (nicht nur) konservativen Milieus der alten BRD erfuhr wird hier erkennbar. Schon Peter Lorenz (CDU) schrieb dankerfüllt: "Ich hoffe insbesondere, daß ihr Verlag wächst und gedeiht und daß damit Berlin wieder ein Stück mehr an geistiger Ausstrahlungskraft zurückgewinnt. Seien Sie bedankt für alles, was Sie für unser Land und für unsere gemeinsame Heimatstadt Berlin getan haben." Shepard Stone (Leiter des Aspen-Instituts) konnte sich für die große Feier (Ägyptisches Museum) nur entschuldigen, er schrieb: "Hoffentlich wirst du mir, zum Zweck der deutsch-amerikanischen Beziehungen, verzeihen. Dein treuer Shep". Auch der amerikanische Gesandte John C. Kornblum richtete einige persönliche Zeilen an Siedler. Auch Ernst Cramer, der als CIA-Offizier nach Deutschland zurückkam und hohe Funktionen im Springer-Verlag ausübte, schrieb über den traditionellen jüdischen Glückwunsch "Bis 120" und schloß seinen Brief angesichts des 60. Geburtstags mit den Zeilen: "Meine guten Wünsche gelten nun der zweiten Halbzeit: mindestens ebenso viele Tore wie in der ersten, aber bitte keine Eigentore mehr." Bernd Schultz (Grisebach) bezeichnete Siedler als "unersetzbar für unsere Stadt". Klaus Bölling (Publizist/Regierungssprecher) schrieb: "Es ist gut, dass es einen Mann, wie Sie einer sind, in unserer Vaterstadt gibt, einen, der sich mit Geist und Verve gegen die Kolonnen der Kleingeister zur Wehr setzt [...]". Der vormalige Offizier und Berliner IHK-Präsident Horst Elfe telegraphierte nur kurz: "herzliches glueckauf zum 60. geburtstag dank fuer geistige arbeit in berlin fuer deutschland. ihr horst elfe". Herausragend ist sicherlich die Karte eines Siedler-Verwandten, welcher eine Fotografie (nach einer Daguerrotypie) beigefügt wurde. Hier sind gemeinsame Ahnen zu sehen, was auch auf der Rückseite vermerkt wurde (Dr. phil Leonhard Friedrich Adolf Wilhelm Jobst Siedler, 1806-1870). Sehr interessantes Konvolut (Unikat) mit Einblicken in die Geschichte eines Verlegers und seiner vielfältigen Verehrer in der einstigen West-Berliner Elite! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

MareMagnum

Schwarz und Grömling GbR.
Berlin (-Tiergarten), DE
[Books from Schwarz und Grömling GbR.]

€450.00 Buy

‎Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. -‎

‎Konvolut von 26 Schreiben west- und ostdeutscher Verleger an ihren Berliner Kollegen Wolf Jobst Siedler. Briefe, Karten und Telegramme im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.‎

‎Verschiedene Formate. ca. 40 S. Original-Briefe und Karten, maschinen- und handgeschrieben, mit Datierungen und handschriftlichen Signaturen. Gut erhalten. Das Konvolut enthält insgesamt 26 Schreiben von deutschen Verlegern an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Das vorliegende Konvolut umfasst längere Briefe und Telegramme an ihn, einschlägig von Verlegern aus der BRD und teils auch der DDR. Enthalten sind Schreiben von Dietrich Rusche (Frankfurter Societätsverlag), Horst Meyer (Arani-Verlag), Edgar Kull (Anwalt für Zeitungsverlage), Horst Wandrey (Henschel), Gerd Schulte-Hillen (Vorstandsvorsitzender Gruner + Jahr), Ulrich Ott (Literaturarchiv Marbach), Siglinde Krumme (Krumme Verlag), Rose Meerwein (Gracklauer Verlag/Agentur), Ernst Leonhard (Dt. Buch-Gemeinschaft), Klaus Piper, Siegfried Unseld, Michael Naumann, Liz und Reinhard Mohn, Michael Krüger (Akzente), Ernst Klett, Bodo Harenberg (Harenberg Verlag), Günther Geisler (Bücherbund), Heinz Friedrich, Gert Frederking (Franz Schneider Verlag), Herbert Fleissner, Renate Federhen-Roske, Hubert Burda, Nicolaische Verlags-Buchhandlung, Manfred Beltz-Rübelmann (Beltz Verlag), Jürgen Baumgarten (Junius), Akademie-Verlag (DDR). Die Schreiben umfassen meist eine Seite, teils auch 2 Seiten. Sie gehen über den Anlaß des Jubiläums deutlich hinaus, hier werden private und berufliche Bindungen zu den Kollegen erkennbar. Teils sind auch Details des Verlagsgeschäfts Gegenstand der Schreiben. So schrieb Klaus Piper an den Kollegen: "Möge ihre eindrucksvolle verlegerische Arbeit auch in Zukunft durch viele Erfolge bestätigt werden!". Siegfried Unseld telegraphierte: "ihr neidvoll weil nur bewusst moderne literatur verlegender und sie ungeachtet meiner erschoepfungsphase hochschaetzender verlegerkollege siegfried unseld". Michael Naumann (Rowohlt) schrieb: "Als bisweilen durchaus neidischer Bewunderer ihrer verlegerischen Arbeit, aber auch als faszinierter Leser ihrer Essays wünsche ich Ihnen zum 60. Geburtstag nur alles erdenklich Gute [...]. Ihre doch eher melancholischen Bemerkungen in Berlin anläßlich des Gesprächs über "Kunstvermittlung" teile ich nicht: Daß Cotta mit 23 Jahren einen Verlag eröffnete, machte ihn ja nicht zu dem Großen, der er geworden ist, sondern daß er ihn mit 60 noch führte." Herbert Fleissner (Langen Müller) ging in seinem Brief auf einzelne Texte Siedlers ein: "Beginnend mit ihren Behauptungen bei Herbig, welche in der damaligen geistes-politischen Situation eine mutige Tat waren, haben Sie vor allem mit der "Gemordeten Stadt" ein Zeichen gesetzt, das heute immer noch Beachtung findet. Wenn es Ihnen recht ist, machen wir von diesem Buch eine Neuauflage, weil ja die Problematik nach wie vor besteht." Renate Federhen-Roske von Bertelsmann formulierte: "Ich verstehe, daß Sie lieber in der Kaiser- oder Weimarer-Zeit gelebt hätten. Wir aber freuen uns, daß Sie heute leben [...]". Auch Jürgen Baumgarten vom Junius Verlag gratulierte dem Kollegen in ähnlicher Richtung: "Obwohl ich vermute, daß Sie schon ein oder zwei Bücher besitzen, lege ich Ihnen einen Photo-Band von Junius bei, der in jener Epoche handelt, die Ihnen lieber ist als die heutige." Beachtlich sind sicherlich auch die Schreiben von Henschel- und Akademie-Verlag in Ost-Berlin an einen damals immerhin als konservativ geltenden westdeutschen Verleger. Insbesondere Kurt Zeisler und Bernhard Tesche vom Akademie-Verlag kommen in ihrem Schreiben direkt auf die "angenehmen und guten Erfahrungen bei der Arbeit am 'Bismarck'" zu sprechen. Sehr interessantes Konvolut (Unikat) mit Einblicken in die Geschichte eines Verlegers und seiner Wahrnehmung durch die Verleger-Elite der alten BRD! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

MareMagnum

Schwarz und Grömling GbR.
Berlin (-Tiergarten), DE
[Books from Schwarz und Grömling GbR.]

€420.00 Buy

‎Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. -‎

‎Konvolut von ca. 120-150 Briefen, Postkarten, Telegrammen an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Mitteilungen und Glückwünsche anläßlich des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.‎

‎Verschiedene Formate. ca. 120 S. Original-Briefe und Karten, weitgehend handschriftlich beschrieben, teils telegrammartig, mit Datierungen und Signaturen. Gut erhalten. Das umfangreiche Konvolut enthält etwa 120-150 Schreiben an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte der Verleger seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Das vorliegende Konvolut umfasst längere und kürzere Briefe, Grußkarten, Telegramme und Postkarten an den Verleger. Enthalten sind Schreiben von Freunden und Bekannten, von Persönlichkeiten aus der West-Berliner Prominenz, Rundfunk- und Fernsehanstalten, zahlreichen Zeitungs- und Verlagsabteilungen, von Eliten aus Kultur und Wirtschaft, Wissenschaftlern und Künstlern, sowie aus der bundesdeutschen und der damaligen (West)-Berliner Politik. Unter den Gratulanten sind zahlreiche bekannte Namen wie Peter Scholl-Latour, Walter Leisler-Kiep, Peter Wapnewski, Hartmut Jäckel, Armin Müller-Stahl oder Gesine Schwan wie auch "einfache" Leser. Neben Glückwünschen verschiedenster Art sind Dankbarkeitsbekundungen für Siedlers Beitrag zur westdeutschen Öffentlichkeit zu lesen, oft mit Dank für ganz bestimmte Bücher oder auch eine Teilnahme des Verlegers an einem Fernsehinterview. Auch Radius und berufliches Netzwerk von Siedler lassen sich hier erahnen. Beiliegend sind die zeitgenössischen Original-Zeitungsartikel, die zum Geburtstag des Verlegers in FAZ, SZ etc. erschienen. Bereits seine kritische Haltung zur Architektur in den 60er Jahren (Buchtitel: "Die gemordete Stadt") wurde von vielen Zeitgenossen dankbar aufgenommen, seine enge Bindung an die verwundete und geteilte Stadt Berlin war unverkennbar. Insbesondere mit den Publikationen im eigenen Siedler-Verlag wurde er für viele Menschen der alten BRD vor 1989 zur bedeutenden Persönlichkeit. Hier wurden deutsche und preußische Geschichte wider den Zeitgeist und noch vor der großen "Wiederentdeckung Preußens" ins Zentrum gestellt. Viele Leser/innen und Milieus in der BRD haben das dankbar angenommen und ihre Anerkennung dem Verleger auch ausgedrückt. Auch zahlreiche Schreiben im Umfeld seines Jubiläums 1986 spiegeln das. Sehr interessantes Konvolut (Unikat) mit teils faszinierenden Einblicken in die gesellschaftliche Wahrnehmung eines Verlegers und die Öffentlichkeit der alten Bundesrepublik! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

MareMagnum

Schwarz und Grömling GbR.
Berlin (-Tiergarten), DE
[Books from Schwarz und Grömling GbR.]

€420.00 Buy

‎Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - ABS, Hermann Josef:‎

‎Zwei Briefe von Hermann Josef Abs an den Verleger Wolf Jobst Siedler. (Zwei Briefe im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986).‎

‎Verschiedene Formate. 2 S. Original-Briefe, maschinen- und handgeschrieben, mit Datierungen und handschriftlichen Signaturen. Papier wurde gefaltet, gut erhalten. Die beiden Briefe des Bankiers Abs richten sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Beide Briefe wurden im Umfeld dieses Jubiläums verfasst, gehen aber über den Anlaß hinaus. Das kleinere Schreiben vom 21. Januar 1986 (maschinengeschrieben, handsigniert) umfasst ca. 10 Zeilen. Hier geht es allein um anstehende Termine, das Schreiben schließt dennoch mit "Ihr sehr ergebener Hermann J. Abs". Das längere Schreiben (datiert: 17. Januar 1986) umfasst eine komplett und handschriftlich beschriebene A4-Seite samt Signatur. Abs gratuliert dem Verleger hier auf sehr verbundene Weise wenn er schreibt: "Als Verleger haben Sie eine Gabe, Gespräche anzuregen, und zugleich eine Gabe, zuzuhören. Diese Eigenschaften haben Sie mit meiner Idealvorstellung eines Bankiers gemeinsam [...]. Diese ihre Künste machen den erfolgreichen Verleger aus. Ihr Erfolg spricht für sich selbst." Der Brief endet mit dem Worten: "In diesem Sinne gedenke ich Ihrer am heutigen Tage mit meinen aufrichtigen Wünschen und herzlichen Grüssen. Stets ihr ergebener Hermann J. Abs." Beide Briefe tragen als Absendeadresse jene der Deutschen Bank (Hochhaus) in Frankfurt am Main: Taunusanlage 12. Hier wird durchaus ein Band zwischen dem konservativen Verleger und dem wohl gewichtigsten Bankier der alten BRD sichtbar. Sehr interessante Schriftstücke (Unikat) mit Einblick in die Geschichte eines Verlegers und die der Eliten in der alten BRD!‎

MareMagnum

Schwarz und Grömling GbR.
Berlin (-Tiergarten), DE
[Books from Schwarz und Grömling GbR.]

€168.00 Buy

‎Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - BARING, Arnulf:‎

‎Brief des Zeithistorikers und Publizisten Arnulf Baring an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Brief im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.‎

‎(ca. 29,6 x 21 cm). 1 S. Original-Brief, maschinengeschrieben, mit Datierung und handschriftlicher Signatur. Papier wurde gefaltet, gut erhalten. Der Brief des Professors und Publizisten Arnulf Baring richtet sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Barings Brief wurde im Umfeld dieses Jubiläums verfasst, geht aber über den Anlaß hinaus. Das Schreiben vom 14. Januar 1986 (maschinengeschrieben, handsigniert) umfasst eine ganze A4-Seite. Baring schreibt hier zunächst über anstehende Termine und Reisen, die ihm ein Zusammenkommen verunmöglichen. Den darüber hinausgehenden Briefinhalt leitet er ein mit den Worten: "Lassen Sie mich daher heute ein paar Worte vor der Zeit Ihnen schreiben." Er formuliert daraufhin unverhohlen seine Verehrung für den Verleger: "Sie wissen sicherlich - fühlen es, sensibel, wie Sie sind - daß ich in Ihnen die bedeutendste politisch-historische deutsche Verlegerpersönlichkeit der Gegenwart sehe und bewundere." Auf Berlin bezogen schreibt er: "Ihnen ist sicher bewusst, welch herausragende, ja einzigartige Rolle Sie im kulturellen Leben unserer Stadt spielen. Ihr Haus ist einer der ganz wenigen Mittelpunkte des heutigen Berlin." Hier wird das Band zwischen dem konservativen Verleger und dem ebenso konservativen Publizisten sichtbar. Sehr interessantes Schriftstück (Unikat) mit Einblick in die Geschichte eines Verlegers und die der Eliten in der alten BRD!‎

‎Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - CARSTENS, Karl:‎

‎Brief des ehemaligen Bundespräsidenten Karl Carstens an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Brief im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.‎

‎(ca. 29,5 x 21 cm). 1 S. Original-Brief, maschinengeschrieben, mit Datierung und handschriftlicher Anrede und Signatur. Papier wurde gefaltet, gut erhalten. Der Brief des ehemaligen deutschen Bundespräsidenten Karl Carstens richtet sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Der Brief wurde von Karl Carstens im Umfeld dieses Jubiläums verfasst, geht jedoch auch über dieses hinaus. Carstens war der fünfte Bundespräsident der BRD in der Periode von 1979 bis 1984. Das Schreiben vom 20. Januar 1986 (handsigniert) umfasst etwa 15 Zeilen. Es trägt im Briefkopf die offizielle Anschrift "5300 Bonn 1, Bundeshaus". Der ehemalige Bundespräsident formuliert zunächst Wünsche zum Jubiläum Siedlers und Dank für dessen "große verlegerische und schriftstellerische Leistung in den letzten Jahrzehnten". Herausragend und bezeichnend ist daraufhin der zweite Absatz des halboffiziellen Briefs an den Verleger: "Daß Geschichte und Geschichtsbewußtsein wieder stärker hervortreten nach den Jahren, in denen beides sträflich vernachlässigt wurde, ist zu einem erheblichen Teil Ihr Verdienst. Besonders danken möchte ich Ihnen für die geistige Hilfe, die Sie Berlin geleistet haben und leisten. Daß Männer wie Sie sich mit dem Schicksal dieser Stadt identifizieren, ist für sie von unschätzbarem Wert." Hier wird neben den Verbindungen zwischen dem konservativen Verleger und Größen der bundesdeutschen Politik auch die Perspektive auf den Umgang mit deutscher Geschichte in der Bevölkerung (der damaligen BRD) sowie der Blick auf das Schicksal der ehemaligen Reichshauptstadt Berlin aus Blickrichtung eines hochrangigen und verdienten CDU-Politikers sichtbar. Sehr interessantes Schriftstück (Unikat) mit Einblick in die Geschichte eines Verlegers und die der Eliten in der alten Bundesrepublik!‎

MareMagnum

Schwarz und Grömling GbR.
Berlin (-Tiergarten), DE
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‎Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - GLOTZ, Peter:‎

‎Brief des SPD-Politikers und Publizisten Peter Glotz an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Brief im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.‎

‎(ca. 29,5 x 21 cm). 1 S. Original-Brief, handgeschrieben, mit Datierung und handschriftlicher Signatur. Papier wurde gefaltet, gut erhalten. Der Brief des damaligen SPD-Bundesgeschäftsführers Peter Glotz richtet sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Der Brief wurde von Peter Glotz im Umfeld dieses Jubiläums verfasst, geht jedoch auch über dieses hinaus. Das Schreiben vom 27. Januar 1986 (handgeschrieben und signiert) umfasst eine ganze A4-Seite. Es trägt im Briefkopf die damalige Amtsbezeichnung als Bundesgeschäftsführer der SPD und als Anschrift die der einstigen SPD-Bundeszentrale im Erich-Ollenhauer-Haus Bonn. Glotz formuliert zunächst Wünsche zum Jubiläum Siedlers und entschuldigt sich ausführlich für seine unangekündigte Abwesenheit bei Siedlers großer Feier im Ägyptischen Museum in West-Berlin, zu welcher er erwartet wurde. Jedoch übermittelt er, daß Willy Brandt ihm von der schönen Feier berichtet hat. Er schreibt hierzu: "Aber Willy Brandt hat mir geschildert, wie schön es war." Und mit Bezug auf den Verleger Siedler: "[...] der heut noch im Haus lebt, in dem sein Vater schon gelebt hat - wo gebe es das 1986 noch, meinte er. Er muß sich - auch sonntags - sehr wohlgefühlt haben." Auch als Leser war Glotz dem Verleger verbunden und hat wie viele aus seiner Generation ausdrücklich die Bismarck-Biografie des ostdeutschen Historikers Ernst Engelberg erwähnt. Er formulierte im letzten Absatz: "Ich hoffe sehr, daß wir uns bald sehen . Inzwischen vergnüge ich mich mit Engelberg und anderen Siedlerschen Produkten." Hier werden unter anderem die Verbindungen zwischen dem konservativen Verleger und Größen der bundesdeutschen Politik - auch jenseits der CDU - sichtbar. Ein interessantes Schriftstück (Unikat) mit Einblick in die Geschichte eines Verlegers und der Eliten der alten BRD!‎

‎Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - SCHMIDT, Helmut:‎

‎Längeres Original-Telegramm des vormaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Schreiben im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.‎

‎(ca. 25,3 x 21 cm). 1 S. Original-Telegrammschreiben, maschinengeschrieben, mit Datierung. Papier wurde gefaltet, handschriftliche Notate des Empfängers, gut erhalten. Das Schreiben des vormaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt richtet sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Das Telegramm wurde von Helmut Schmidt im Umfeld dieses Jubiläums verfasst, geht aber auch über dieses hinaus. Das eher längere Telegramm vom 15. Januar 1986 umfasst etwa 8 Textzeilen. Der einstige Bundeskanzler formuliert zunächst Glückwünsche zum Jubiläum Siedlers sowie Bedauern über seine derzeitige Auslandsabwesenheit. Später folgen interessante Wünsche des Altkanzlers an den Verleger: "viele grosse in der literatur wie in der politik beweisen ihnen, dass die produktivitaet des geistes von irgendwelchen kalenderdaten unabhaengig sich fortsetzt bis in jenes hohe alter, von dem sie noch weit entfernt sind - das zu erreichen ich ihnen aber herzlich wuensche." Das längere Telegramm schließt mit "ihr ergebener helmut schmidt". Hier werden Verbindungen zwischen dem konservativen Verleger und Größen der bundesdeutschen Politik mehr als kenntlich. Schmidt war zu dieser Zeit bereits Autor für den Siedler Verlag, seine beiden Bücher "Eine Strategie für den Westen" und "Vom deutschen Stolz. Bekenntnisse zur Erfahrung von Kunst" erschienen im Laufe des Jahres 1986. Sehr interessantes Schriftstück (Unikat) mit Einblick in die Geschichte eines Verlegers und die der Eliten in der alten Bundesrepublik!‎

MareMagnum

Schwarz und Grömling GbR.
Berlin (-Tiergarten), DE
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‎Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - VOGEL, Hans-Jochen:‎

‎Brief des SPD-Politikers Hans-Jochen Vogel an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Brief im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.‎

‎(ca. 29,5 x 21 cm). 2 S. Original-Brief, maschinengeschrieben, mit Datierung und handschriftlicher Signatur. Papier wurde gefaltet, handschriftliche Notate des Empfängers, gut erhalten. Der Brief des damaligen Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Hans-Jochen Vogel richtet sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Der Brief wurde von Vogel im Umfeld dieses Jubiläums verfasst, geht jedoch deutlich über dieses hinaus. Das Schreiben vom 8. Januar 1986 (handsigniert) umfasst etwa eineinhalb A4-Seiten. Es trägt im Briefkopf die damalige Amtsbezeichnung als Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und als Anschrift "5300 Bonn, Bundeshaus". Der Politiker Vogel formuliert zunächst einige Wünsche zum Jubiläum Siedlers und entschuldigt sich ausführlich für seine Unpässlichkeit zu Siedlers großer Feier im Ägyptischen Museum in West-Berlin, zu welcher er eingeladen wurde. In den folgenden Absätzen macht er Siedler große Komplimente, wenn er etwa schreibt: "Sie wissen, wie sehr ich Ihre meisterhafte Fähigkeit im Umgang mit dem geschriebenen und dem gesprochenen Wort bewundere. [...] Menschen wie Sie lassen einen auch in Zeiten die Zuversicht bewahren, in denen vieles in einer breiigen Sülze von provinzieller Inkompetenz zu verschwinden droht." Der Brief des SPD-Politikers schließt mit: "In Verbundenheit. Ihr Hans-Jochen Vogel". Hier wird die Verbindung zwischen dem konservativen Verleger und Größen der bundesdeutschen Politik - eindeutig parteiübergreifend - sichtbar. Ein interessantes Schriftstück (Unikat) mit Einblick in die Geschichte eines Verlegers und der Eliten der alten BRD!‎

‎Alt-Berlin / Alt-Cölln. - ZILLE, Heinrich:‎

‎Kinder der Straße / "Mein Milljöh". (Mit 8 Original-Photographien von Alt-Cölln!). 102 Berliner Bilder von Heinrich Zille / Bilder aus dem Berliner Leben von H. Zille.‎

‎14. Auflage / 10. Auflage. (ca. 24,7 x 19,8 cm). 100 / 118 S. (Fraktur). Halbleder der Zeit (Handeinband auf 5 Bünden) mit goldgeprägtem Rückentitel und Lederecken, Einbanddeckel mit marmoriertem Handpapier. Einband etwas bestoßen und berieben, Vorsatz mit eingeklebtem Exlibris-Schildchen einer ehemaligen Berliner Zeitungs-Redaktion. Papier innen leicht gebräunt, sonst gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Der Band enthält die beiden Bücher "Kinder der Straße. 102 Berliner Bilder von Heinrich Zille" und "Mein Milljöh". Bilder aus dem Berliner Leben von H. Zille, (beide 1925 erschienen). Der Halbleder-Handeinband führt im goldgeprägten Rückentitel beide Bücher auf. Auf dem Vorsatz befindet sich ein Schildchen mit Nummerierung der Redaktion der ehemaligen West-Berliner Tageszeitung "Der Abend" (1946-1981). Auf beiden Innendeckeln sind insgesamt acht Original-Photographien (Format: 10,8 x 7,8 cm) montiert. Die Aufnahmen zeigen folgende Ansichten: Heinrich Zille Denkmal (Bergstraße), Gaststätte Alt-Berlin (Ecke Petristraße / Rittergasse) sowie mehrere Innenhöfe von zwei- bis dreigeschossigen Gebäuden, teils mit Fuhrwerken, aufwändigen Holzkonstruktionen und Verbindungsbrückenbalkonen zwischen den Gebäuden. - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

MareMagnum

Schwarz und Grömling GbR.
Berlin (-Tiergarten), DE
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‎Adenauer, Konrad / Siedler, Wolf Jobst. - SCHWARZ, Hans-Peter / Hans Peter Mensing / Hanns Jürgen Küsters / Rudolf Morsey:‎

‎Von den vier Herausgebern der Rhöndorfer Ausgabe signierte Postkarte an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Autogrammkarte mit Fotoporträt und handschriftlicher Original-Signatur von Konrad Adenauer, rückseitig beschrieben.‎

‎(ca. 14,6 x 10,5 cm). 1 Karte. Original-Autogrammkarte mit Signatur, rückseitig beschrieben, mit Datierung und handschriftlichen Signaturen. Gut erhalten. Die Original-Autogrammkarte mit der Signatur Adenauers wurde von den vier Herausgebern der sogenannten Rhöndorfer Ausgabe zum Geburtstag an den West-Berliner Verleger Wolf Jobst Siedler gesandt. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Die Karte ist vorderseitig mit Fotoporträt Adenauers und dessen Original-Signatur versehen. Rückseitig übersenden die Herausgeber seiner Werke ihre Wünsche an den Verleger zum runden Geburtstag und danken in eindrücklichen Worten für die gute Zusammenarbeit, wenn sie etwa schreiben: "Der große Mann hat mit Ihnen den bedeutenden Verleger gefunden." Unikat!‎

MareMagnum

Schwarz und Grömling GbR.
Berlin (-Tiergarten), DE
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‎Brandt, Willy / Siedler, Wolf Jobst. -‎

‎3 Original-Photographien von Willy Brandt beim Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Drei Original-Aufnahmen Willy Brandts auf der Feier zum 60. Geburtstag von Wolf Jobst Siedler im Jahr 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin).‎

‎(ca. 12,7 x 17,7 cm). 3 Photographien. Original-Photographien, mit klassischem weißen Rand (ca. 3 mm). Photographien gut erhalten, Rückseiten mit Notaten und Kleberesten. Die drei Photographien entstammen dem großen Fest für den bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler am 25. Januar 1986. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im eigenen Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Die Verlagsgruppe Bertelsmann lud für Sonnabend den 25.01.1986 zu einem Abendessen, Ort des Empfangs war das damalige Ägyptische Museum in West-Berlin (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße). Für den Empfang zu Ehren des zeitgenössisch bedeutenden Verlegers wurde eine lange Tafel durch den ganzen Saal vorbereitet, desweiteren ca. 8-10 Rundtische für mehrere Personen. Unter den Gästen waren zahlreiche Kollegen aus Verlagen und Journalismus, West-Berliner und bundesdeutsche Politiker, Publizisten und Wissenschaftler, die zeitgenössisch - für die westdeutsche Öffentlichkeit vor Ende des Kalten Krieges und der deutschen Wiedervereinigung - von eminenter Bedeutung waren. Auch ein Blick auf die Sitzordnung für den Abend ist überaus reizvoll: denn rechts neben dem konservativen Verleger saß der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt, links von ihm der wohl gewichtigste Bankier der alten Bundesrepublik Hermann Abs. An der langen Tafel saßen auch die berühmten Verlegerkollegen nebeneinander. Hier waren Siegfried Unseld, Ernst Klett und Heinrich Maria Ledig-Rowohlt dicht beieinander. Die drei Original-Photographien zeigen Willy Brandt in verschiedenen Ansichten. Die erste Ansicht zeigt Brandt sitzend an der großen Tafel mit gesenktem, scheinbar in sich gekehrtem Blick. Das zweite Bild zeigt den Altkanzler stehend und im Profil neben einer älteren Frau, möglicherweise auch eine Politikerin. In der dritten Photographie ist Brandt neben Wolf Jobst Siedler, welcher in diesem Moment eine Ansprache hält, und Hermann Abs zu sehen. Hier stützt er das Gesicht mit der linken Hand. Abs und Brandt sind sichtlich amüsiert von den Worten des Verlegers. Sehr interessante Perspektiven auf den bedeutendsten SPD-Altkanzler und großen Zeitgenossen am Rande des Siedler-Jubiläums!‎

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Schwarz und Grömling GbR.
Berlin (-Tiergarten), DE
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‎Gaus, Günter / Siedler, Wolf Jobst. -‎

‎2 Original-Photographien von Günter Gaus beim Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Zwei Original-Aufnahmen von Günter Gaus auf der Feier zum 60. Geburtstag von Wolf Jobst Siedler im Jahr 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin).‎

‎(ca. 12,7 x 17,7 cm). 2 Photographien. Original-Photographien, mit klassischem weißen Rand (ca. 3 mm). Photographien gut erhalten, Rückseiten mit Notaten und Kleberesten. Die zwei Photographien entstammen dem großen Fest für den bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler am 25. Januar 1986. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im eigenen Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Die Verlagsgruppe Bertelsmann lud für Sonnabend den 25.01.1986 zu einem Abendessen, Ort des Empfangs war das damalige Ägyptische Museum in West-Berlin (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße). Für den Empfang zu Ehren des zeitgenössisch bedeutenden Verlegers wurde eine lange Tafel durch den ganzen Saal vorbereitet, desweiteren ca. 8-10 Rundtische für mehrere Personen. Unter den Gästen waren zahlreiche Kollegen aus Verlagen und Journalismus, West-Berliner und bundesdeutsche Politiker, Publizisten und Wissenschaftler, die zeitgenössisch - für die westdeutsche Öffentlichkeit vor Ende des Kalten Krieges und der deutschen Wiedervereinigung - von eminenter Bedeutung waren. Auch ein Blick auf die Sitzordnung für den Abend ist überaus reizvoll: denn rechts neben dem konservativen Verleger saß der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt, links von ihm der wohl gewichtigste Bankier der alten Bundesrepublik Hermann Abs. An der langen Tafel saßen auch die berühmten Verlegerkollegen nebeneinander. Hier waren Siegfried Unseld, Ernst Klett und Heinrich Maria Ledig-Rowohlt dicht beieinander. Die zwei Original-Photographien zeigen Günter Gaus jeweils allein und in verschiedenen Positionen. Die erste Ansicht im Querformat zeigt Gaus mit seitlichem Blick, vermutlich im Zuhören begriffen. Das Gesicht ist hier zentral im Bildfokus. Im zweiten Bild (Hochformat) ist Gaus im Profil zu sehen, er spricht hier mit einem Nachbarn zur Linken. Hier sind Gesicht und Oberkörper gleichermaßen zu sehen. Sehr interessante Perspektiven auf den bedeutenden Journalisten und ehemaligen "Ständigen Vertreter" der Bundesrepublik in Ost-Berlin (DDR) am Rande des Siedler-Jubiläums!‎

‎Jünger, Ernst / Siedler, Wolf Jobst. - JÜNGER, Ernst:‎

‎Brief des Schriftstellers Ernst Jünger an den Verleger und Freund Wolf Jobst Siedler. Original-Brief im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.‎

‎(ca. 29,5 x 21 cm). 2 S. Original-Brief auf gelbem Papier, maschinengeschrieben, mit Datierung und handschriftlicher Signatur. Papier wurde gefaltet, gut erhalten. Der Brief des Schriftstellers Ernst Jünger richtet sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Der Brief wurde von Jünger im Umfeld dieses Jubiläums verfasst, geht jedoch ganz deutlich darüber hinaus. Das Schreiben vom 15. Januar 1986 (maschinengeschrieben und handsigniert) umfasst etwa eineinhalb dicht befüllte A4-Seiten (insgesamt 40 Zeilen). Es trägt im Briefkopf Name und Anschrift des Verfassers (D-7945 Langenenslingen 1, Wilflingen). Jünger schrieb dem deutlich jüngeren Freund einen überaus persönlichen Brief zu dessen Geburtstag. Statt seinen Brief mit Glückwünschen zu beginnen schreibt er zum Jubiläum Siedlers über das Altern: "Wie die Zeit vergeht - das spüre ich weniger am eigenen Altern, als durch die Jubiläen der Freunde und Gefährten, besonders, wenn ich sie schon in ihrer Jugend gekannt habe. Sie behalten diese Jugend in meiner Vorstellung." In den folgenden zwei Absätzen erinnert Jünger den Grund ihrer ersten Begegnung. Jüngers Sohn Ernst war mit dem späteren Verleger Wolf Jobst Siedler inhaftiert worden. Jünger schreibt: "Damals, am 12. Februar 1944, erreichte mich in Paris ein nächtlicher Anruf des Kaplans Ronneberger: mein Sohn Ernst sei wegen aufrührerischer Reden im Gefängnis Wilhelmshaven, zusammen mit einem jungen Kameraden - dieser Freund und Kamerad waren Sie. [...] Daß es uns damals mit gutem Beistand gelungen ist, das Ärgste von Ihnen beiden abzuwenden, wurde mir erst allmählich und nach vielen Jahren bewußt. Daß Ernstel dennoch heute unter den Gratulanten fehlt, bleibt Ihnen wie mir ein nicht heilender Verlust." Später formuliert Jünger einiges Lob für den Verleger, wenn er schreibt: "Ein großer Geburtstag, soweit er über das Familiäre hinausreicht, setzt voraus, daß sich der Jubiliar einen Namen gemacht hat, und das ist Ihnen geglückt. Für ihren guten Stern spricht, daß ihr väterliches Haus inmitten des Unheils, während dessen ich zum ersten Male in ihm weilte, unzerstört geblieben ist, Das hat mich gerührt, als ich es im vorigen Jahre nach so langer Zeit wieder betrat." Auch seine Verehrung für die schriftstellerische Leistung Siedlers hat Jünger im Brief über Umwege formuliert. Er schrieb an den einunddreißig Jahre jüngeren Freund: "Ich sollte nun meinen Dank auch als Leser begründen, doch der Rahmen eines Geburtstagsbriefes ist begrenzt. Desgleichen will ich, da ich der Angesprochene war, mich auf Dank beschränken für die bisherige Krönung unserer Freundschaft: Ihre Laudatio anläßlich der Verleihung des Goethe-Preises an mich in der Frankfurter Paulskirche. Das war keine leichte Aufgabe [...]". Ernst Jünger und der Verleger Wolf Jobst Siedler waren auch über gemeinsame Buchprojekte (Bäume. Essays, Gedichte und Bilder / Propyläen 1977) hinaus einander verbunden. Der junge Siedler war ein Freund des Sohnes von Ernst Jünger ("Ernstel", siehe Brief). Dieser starb im späteren Kriegsverlauf mit gerade erst 17-18 Jahren. Der spätere Verleger Siedler war also seit den 1940er Jahren der ganzen Familie Jünger verbunden und lebende Verbindung zum gefallenen Sohn. Sehr persönlicher und gehaltvoller Brief des Schriftstellers Ernst Jünger an den Freund und Verleger Wolf Jobst Siedler!‎

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Schwarz und Grömling GbR.
Berlin (-Tiergarten), DE
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‎Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. -‎

‎6 Original-Photographien vom Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Sechs Original-Aufnahmen des Verlegers mit bedeutenden Zeitgenossen auf der Feier zu seinem 60. Geburtstag 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin).‎

‎(ca. 12,7 x 17,7 cm). 6 Photographien und originale Menükarte mit Aquarell von Ferdinand Springer. Original-Photographien, randlos. Photographien gut erhalten, Rückseiten teils mit Notaten und Kleberesten. Die insgesamt sechs Photographien entstammen dem großen Fest für den bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler am 25. Januar 1986. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im eigenen Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Die Verlagsgruppe Bertelsmann lud für Sonnabend den 25.01.1986 zu einem Abendessen, Ort des Empfangs war das damalige Ägyptische Museum in West-Berlin (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße). Für den Empfang zu Ehren des zeitgenössisch bedeutenden Verlegers wurde eine lange Tafel durch den ganzen Saal vorbereitet, desweiteren ca. 8-10 Rundtische für mehrere Personen. Unter den Gästen waren zahlreiche Kollegen aus Verlagen und Journalismus, West-Berliner und bundesdeutsche Politiker, Publizisten und Wissenschaftler, welche zeitgenössisch - für die westdeutsche Öffentlichkeit vor Ende des Kalten Krieges und der deutschen Wiedervereinigung - von eminenter Bedeutung waren. Auch ein Blick auf die Sitzordnung für den Abend ist überaus reizvoll: denn rechts neben dem konservativen Verleger saß der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt, links von ihm der wohl gewichtigste Bankier der alten Bundesrepublik Hermann Abs. An der langen Tafel saßen die berühmten Verlegerkollegen nebeneinander. Hier waren Siegfried Unseld, Ernst Klett und Heinrich Maria Ledig-Rowohlt dicht beieinander. Die sechs Original-Photographien zeigen Wolf Jobst Siedler in Ansichten mit meist einer anderen Persönlichkeit, entweder im Gespräch oder mit Blick in Richtung Kamera. Beide Gesprächspartner stehen jeweils im Zentrum der Aufnahme, Kopf und Oberkörper sind gut zu sehen. Die sechs Aufnahmen zeigen Siedler jeweils allein mit Siegfried Unseld, Günter Gaus, Bruno Kreisky, Eberhard Diepgen, Hermann Abs und zuletzt in einer Reihe mit Joachim Fest, Hermann Abs und Eberhard Diepgen. Den Photographien wurde beigefügt die einstige Menükarte (Einband) mit einem Aquarell von Ferdinand Springer. Rückseitig ist hier zu lesen: "Aquarell von Ferdinand Springer / Wolf Jobst Siedler zum 60. Geburtstag zugeeignet". Hier werden Verbindungen zwischen dem konservativen Verleger und den Größen in Politik, Wirtschaft, Verlagswesen und Publizistik augenscheinlich. Sehr interessantes Photographien-Konvolut mit Einblicken in die Geschichte eines Verlegers und der Eliten der alten BRD!‎

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Schwarz und Grömling GbR.
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‎Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. -‎

‎6 Original-Photographien vom Empfang für den Verleger Wolf Jobst Siedler im Ägyptischen Museum Berlin am 25. Januar 1986. Sechs Original-Aufnahmen des Verlegers mit bedeutenden Zeitgenossen auf der Feier zu seinem 60. Geburtstag 1986 (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße 70, West-Berlin).‎

‎(ca. 12,7 x 17,7 cm). 6 Photographien und Beigabe (Artikel des Verlegers, 1962). Original-Photographien, zumeist randlos, einmal mit weißem Rand. Photographien gut erhalten, Rückseiten teils mit Notaten und Kleberesten. Die insgesamt sechs Photographien entstammen dem großen Fest für den bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler am 25. Januar 1986. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im eigenen Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Die Verlagsgruppe Bertelsmann lud für Sonnabend den 25.01.1986 zu einem Abendessen, Ort des Empfangs war das damalige Ägyptische Museum in West-Berlin (Östlicher Stülerbau, Schloßstraße). Für den Empfang zu Ehren des zeitgenössisch bedeutenden Verlegers wurde eine lange Tafel durch den ganzen Saal vorbereitet, desweiteren ca. 8-10 Rundtische für mehrere Personen. Unter den Gästen waren zahlreiche Kollegen aus Verlagen und Journalismus, West-Berliner und bundesdeutsche Politiker, Publizisten und Wissenschaftler, welche zeitgenössisch - für die westdeutsche Öffentlichkeit vor Ende des Kalten Krieges und der deutschen Wiedervereinigung - von eminenter Bedeutung waren. Auch ein Blick auf die Sitzordnung für den Abend ist überaus reizvoll: denn rechts neben dem konservativen Verleger saß der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt, links von ihm der wohl gewichtigste Bankier der alten Bundesrepublik Hermann Abs. An der langen Tafel saßen die berühmten Verlegerkollegen nebeneinander. Hier waren Siegfried Unseld, Ernst Klett und Heinrich Maria Ledig-Rowohlt dicht beieinander. Die sechs Original-Photographien zeigen Wolf Jobst Siedler in Ansichten mit meist einer anderen Persönlichkeit, die vorliegenden Aufnahmen zeigen Siedler mit Hermann Abs, Willy Brandt, Günter Gaus, Ernst Engelberg, Eberhard Diepgen und zuletzt in einer Reihe mit Joachim Fest, Hermann Abs und Eberhard Diepgen. Den Photographien wird beigegeben: ein Original-Zeitungsartikel von Wolf Jobst Siedler mit dem Titel "Berlins Wiederaufbau fand ohne die erste Garnitur unserer Architekten statt", erschienen am 6. Februar 1962 in Der Tagesspiegel. Interessantes Photographien-Konvolut mit Einblicken in die Geschichte eines Verlegers und der Eliten der alten BRD. Hier werden Verbindungen zwischen dem konservativen Verleger und den Größen in Politik, Wirtschaft und Publizistik augenscheinlich!‎

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Schwarz und Grömling GbR.
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‎Siedler, Wolf Jobst / Siedler Verlag Berlin. - STERNBERGER, Dolf:‎

‎Brief des Politikwissenschaftlers und Publizisten Dolf Sternberger an den Verleger Wolf Jobst Siedler. Original-Brief im Umfeld des 60. Geburtstags Siedlers im Jahr 1986.‎

‎(ca. 29,5 x 21 cm). 2 S. Original-Brief, handgeschrieben, mit Datierung und handschriftlicher Signatur. Papier wurde gefaltet, handschriftliche Notate des Empfängers, gut erhalten. Der Brief des Politikwissenschaftlers und Publizisten Dofl Sternberger richtet sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Im Januar 1986 feierte Siedler seinen 60. Geburtstag, mit Würdigungen in allen wichtigen Medien der westdeutschen Öffentlichkeit. Der Brief wurde von Sternberger im Umfeld dieses Jubiläums verfasst, geht jedoch auch darüber hinaus. Das Schreiben vom 16. Januar 1986 (vollständig handgeschrieben und signiert) umfasst zwei nahezu volle 4-Seiten. Es trägt im Briefkopf Name und Anschrift des Verfassers (61 Darmstadt / Rosenhöhe / Schindelhaus). Dolf Sternberger formuliert zunächst einige Wünsche zum Jubiläum Siedlers und entschuldigt sich ausführlich - "wegen anderer, älterer (und zeitraubender) Verpflichtungen" - für seine Unpässlichkeit zu Siedlers großer Feier im Ägyptischen Museum in West-Berlin, zu welcher er eingeladen wurde. In den folgenden Absätzen macht er Siedler große Komplimente, wenn er etwa schreibt: "Der Augenschein zeigt mir einen Mann in voller Kraft und Lebensfreude, zudem sehen wir ihre fortdauernde Produktivität und Originalität als Verleger wie auch als Schriftsteller und als Faktor in der öffentlichen Diskussion, als eine Säule Berlins zumal, der Berliner Überlieferung und der Berliner Hoffnung." Hier wird die Verbindung zwischen dem konservativen West-Berliner Verleger und bundesdeutschen Intellektuellen sichtbar. Ein interessantes Schriftstück (Unikat) mit Einblick in die Geschichte eines Verlegers und der Eliten der BRD!‎

MareMagnum

Schwarz und Grömling GbR.
Berlin (-Tiergarten), DE
[Books from Schwarz und Grömling GbR.]

€128.00 Buy

‎Surrounded Islands / Biscayne Bay. - CHRISTO / Werner Spieß / Wolfgang Volz:‎

‎Original-Druckbögen im Vorlauf zur Buchpublikation "Surrounded Islands".‎

‎(ca. 67,5 x 87,5 cm). 8 großformatige Bögen. Original-Druckbögen, gerollt, in der zeitgenössischen Versandhülse mit Beschriftung. Rollverpackung mit normalen Gebrauchsspuren, Druckbögen gut erhalten. Die großformatigen Druckbögen enthalten Texte, Skizzen, Grundrisse und farbige Abbildungen. Auf einem Druckbogen sind in drei Reihen je 4 Seiten enthalten, insgesamt 12 Seiten pro Bogen. Die Bögen sind gerollt, das bedruckte Papier wurde noch nicht beschnitten. Die Druckbögen gingen der Buchpublikation "Surrounded Islands" (1984) voraus, welche später in mehreren Auflagen veröffentlicht wurde. Hier handelt es sich um Verlagsmaterialien im Vorfeld der Buchveröffentlichung. Diese wurden an einschlägige Buchhandlungen zur Präsentation oder für Veranstaltungen versandt. Auf der Versandrolle der hier vorliegenden Druckbögen wurde "Autorenbh, Berlin 12" geschrieben. Es handelt sich um die bekannte West-Berliner "Autorenbuchhandlung" in Charlottenburg. Sehr seltenes Material im Vorfeld der Buchveröffentlichung zum Christo-Projekt in Florida!‎

MareMagnum

Schwarz und Grömling GbR.
Berlin (-Tiergarten), DE
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€380.00 Buy

‎Blockhaus Nikolskoe. - Gaststätte Blockhaus Nikolskoe, Berlin-Wannsee (Herausgeber):‎

‎Speisen-Karte. Original-Speisekarte aus der Nachkriegszeit.‎

‎(ca. 21,6 x 15,3 cm). 4 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel. Papier mit normalen Gebrauchsspuren, innen handschriftliche Einträge (Speisen), gut erhalten. Die gedruckte Speisekarte enthält ca. 50 Speisen, darunter viele Fischgerichte und auch russische Speisen wie Kaviar oder Russische Eier. Viele Speisen und Preise wurden handschriftlich nachgetragen (blaue Tinte).‎

‎LESSING, C. F. (Redakteur):‎

‎Königlich privilegirte Berlinische Zeitung. No. 282, Sonnabend den 2. December 1848.‎

‎4°. (ca. 29,3 x 20,1 cm). 24 S. (Fraktur). Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel. (= Königlich privilegirte Berlinische Zeitung: Nr. 282, 1848). Papier etwas randgebräunt und gerändert, vereinzelt fleckig. Papier oben unaufgeschnitten. Altersentsprechend noch gut erhalten.‎

‎Märkisches Elektrizitätswerk AG (MEW) / Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Elektrowirtschaft (Herausgeber):‎

‎Zeitgemäßer Haushalt. 36 Ausgaben aus den Jahren 1937-1941. (Original-Sammelordner mit zeitgenössischer Heftung und Kordel).‎

‎(ca. 30 x 22,5 cm). ca. 150 S. mit Beilage. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel, im zeitgenössischen Sammelordner. (= Zeitgemäßer Haushalt: 1937-1941). Ordnerdeckel und erste Seiten fleckig, letzte Seiten mit kleiner Fehlstelle unten, innen gut. Insgesamt gut erhaltene Ausgaben mit frisch wirkenden farbig illustrierten Deckblätter. Der Sammelordner enthält die Ausgaben 1, 2, 11, 12 des Jahrgangs 1937, die Ausgaben 1-12 des Jahrgangs 1938 (komplett), die Ausgaben 1-12 des Jahrgangs 1939 (komplett), die Ausgaben 01/02-11/12 des Jahrgangs 1940 (komplett, in 6 Ausgaben) sowie die Ausgaben 01/02-03/04 des Jahrgangs 1941 (in 2 Ausgaben). Ab 1940 wurden wegen des Zweiten Weltkriegs nur noch Zweimonats-Ausgaben veröffentlicht. Der zeitgenössische Ordner zeigt auf dem Deckel eine Frau sitzend beim Äpfelschälen in der Küche, im Hintergrund an der Wand hängt der "Zeitgemäße Haushalt". Die Deckblätter der einzelnen Hefte sind sehr aufwändig illustriert, oft mit Signatur des Künstlers (Ludowig, Braasch, Looschen und andere). Im Inneren der Einzelhefte (jeweils 4 S.) sind zahlreiche Rezepte wiedergegeben, oft mit regionalen teils auch mit kolonialen Bezügen. Vereinzelt sind auch Werbungen enthalten, wie jene für das nationalsozialistische Winterhilfswerk (NS-WHW). Die Ausgaben befinden sich noch geheftet im originalen Ordner, dieser noch mit der zeitgenössischen Kordel zum Aufhängen der Rezeptblätter. Mehrere komplette Jahrgänge, auch aus den Kriegsjahren 1939-1941, in der damaligen Sammelheftung! - Im Ordner beiliegend ist der 'Jahresküchenkalender 1938' (Wochenkalenderblatt jeweils mit Rezepten) - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

MareMagnum

Schwarz und Grömling GbR.
Berlin (-Tiergarten), DE
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€128.00 Buy

‎Atlantikwall. - WÜSTEN, Ewald (Schriftleiter):‎

‎Berliner Illustrierte Zeitung. Nummer 6, 10. Februar 1944. "Wir haben es geschafft!". Wieder in der alten Hauptkampflinie.‎

‎(ca. 38 x 28 cm). ca. 12 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Soldat auf Panzer). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 6, 1944). Ausgabe wurde nicht geknickt, altersentsprechend sehr gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1944 beinhaltet Kurz-Berichte wie "Augen durchsuchen die Schneewüste" (Ostfront), "Luftabwehr an der Finnensperre", "USA plündert in Süditalien" (antiamerikanische Propaganda) und andere. Besonders interessant ist der Beitrag "Bastion an Bastion an der Kanal-Küste" über die Bunker und Tunnel an der Atlantik-Küste. Im Februar 1944 war die Landung der Alliierten in der Normandie nicht mehr weit entfernt, der Beitrag spiegelt das hohe Sicherheitsgefühl auf deutscher Seite zu dieser Zeit noch sehr gut. Enthalten sind auch mehrere unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen. Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

‎Blohm & Voss BV 222 Wiking. - WÜSTEN, Ewald (Schriftleiter):‎

‎Berliner Illustrierte Zeitung. Nummer 11, 16. März 1944. Die Sowjets kommen! "Feuer!!". Ein Augenblick höchster Spannung: Aus dem Dunst des Wintertages wachsen die dunklen Gestalten der angreifenden Bolschewisten heraus.‎

‎(ca. 38 x 28 cm). ca. 12 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Soldat in Großaufnahme). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 11, 1944). Ausgabe wurde nicht geknickt, altersentsprechend sehr gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1944 beinhaltet den größeren Beitrag "Bei Nettuno" über die alliierte Landung in Italien und die deutsche Reaktion mit mehreren Abbildungen. Interessant ist auch der Beitrag "Sektor 10-12 stärkere Brände. Polizei-Einsatz im Terrorangriff" über die Arbeit der Polizei nach Bomberangriffen auf die Städte. Enthalten ist auch der kurze Bildbeitrag "Größer als der Größte" über das Großraumflugboot BV 222 "Wicking", das damals größte Transportflugzeug der Luftwaffe. Auch einige antiamerikanische und antisowjetische Stücke sind enthalten. Enthalten sind auch mehrere unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen. Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

‎Bunkerlazarett (Westfront). - LECHENPERG, Harald (Schriftleiter):‎

‎Berliner Illustrierte Zeitung. Nummer 9, 29. Februar 1940. Mit Pistole, Handgranate, Flammenwerfer ... Das Drahthindernis ist gesprengt; durch diese Gasse jagt der Pionierstoßtrupp gegen den feindlichen Unterstand.‎

‎(ca. 38 x 28 cm). ca. 22 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Pioniertrupp an der Front). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 9, 1940). Ausgabe wurde nicht geknickt, altersentsprechend sehr gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1940 beinhaltet eingangs einen längeren Foto-Beitrag "Mit Pistole, Handgranate, Flammenwerfer ..." über Pionierstoßtrupps an der Front. Es folgt eine ganze Seite zu England als "Insel der verlorenen Schiffe", hier werden frühe Erfolge im Krieg gegen England gefeiert. Eine mehrseitige Reportage von Wolfgang Weber mit dem Titel "Von Engländern vertrieben. Afrika-Deutsche schildern ihr Schicksal. Ein Bericht" ist durchaus interessant, wenn auch dem Krieg gegen England zugehörig. Ein späterer Beitrag mit dem Titel "Mitten in der Kampfzone: Das Bunkerlazarett" (Text/Bild) gibt Einblick in ein unterirdisches Lazarett an der Westfront. Enthalten sind auch mehrere unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen. Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

‎Fliegender Münchner (Schnelltriebwagen). - SCHNEBEL, Carl (Schriftleiter):‎

‎Berliner Illustrirte Zeitung. Nummer 20, 14. Mai 1936. Joachim v. Ribbentrop. Die neueste Aufnahme des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters des Führers, über dessen Leben ein Bildbeitrag im Inneren des Blattes berichtet.‎

‎(ca. 38 x 28 cm). 38 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Ribbentrop, Aufnahme: Heinrich Hoffmann). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 20, 1936). Einband etwas gebräunt und gerändert, sonst gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1936 beinhaltet neben dem großen Ribbentrop-Porträt insbesondere einen Beitrag über die damals neue Schnellzugverbindung zwischen München und Berlin mit dem Titel "München - Berlin: 396 Minuten! So schnell wie 1921 ein Flugzeug". Der sogenannte "Fliegende Münchner" fuhr ab Mai 1936 mit einem Doppel-Schnelltriebwagen. Auch sind die Texte "Flammen in der Wüste. Auf großer Fahrt im dunkelsten Asien" von Georg Vasel und als Fortsetzungsroman "Ein Herz geht auf die Reise" von Hans Fallada enthalten. Enthalten sind weitere unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen (teils ganzseitig). Hier fallen auch mehrere große Anzeigen für Zeppeline auf: für Zeppelin-Reisen, Zeppelin-Ausstattungen (Teppiche) und mehr. Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

‎Heim ins Reich. - LECHENPERG, Harald (Schriftleiter):‎

‎Berliner Illustrirte Zeitung. Nummer 44, 2. November 1939. Wacht am Westwall. An dem unüberwindlichen Wall aus Soldaten, Beton und Stahl! Ein Spähtrupp geht vor.‎

‎(ca. 38 x 28 cm). 22 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Zwei Soldaten in Marsch). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 44, 1939). Ausgabe wurde nicht geknickt, altersentsprechend sehr gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1939 beinhaltet mit "Vom Führer gerufen. Deutschland beginnt die Neuordnung Osteuropas: Es führt die Deutschen zurück in seinen Lebensraum" einen sehr interessanten Beitrag zur Heim ins Reich-Aktion 1939/40. Hier wird über die Deutschbalten berichtet, insbesondere jene aus Reval (Estland). Ein Arzt und ein Apotheker werden als Beispiele nähergebracht. Es folgen ein Beitrag über den U-Boot-Krieg gegen England und ein längerer Bericht über den Krieg im Westen. Enthalten sind auch einige unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen (teils ganzseitig). Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

‎Hellmut Meyer & Ernst (Herausgeber):‎

‎1040 Historische Autographen aus den Jahren 1314 bis 1929. Lagerkatalog. Meyer & Ernst, Autographen-Handlung. Berlin, Lützowstrasse 27.‎

‎(ca. 21,8 x 14,5 cm). 97 S. Original-Karton mit dekoriertem Deckeltitel. Einband mit leichten Gebrauchsspuren, Papier innen gebräunt. Altersentsprechend gut erhalten. Mit einigen Faksimiles und Abbildungen im Text und auf Tafeln.‎

‎Siedler, Wolf Jobst. - JÜNGER, Gretha / JÜNGER, Ernst:‎

‎Glückwunschkarte des Ehepaars Jünger an den Freund und späteren Verleger Wolf Jobst Siedler. (Mit der Handschrift von Gretha Jünger!). Original-Kärtchen im kleinen Kuvert mit Briefmarke.‎

‎(ca. 7,5 x 11,6 cm). 1 Karte mit Kuvert. Original-Kärtchen mit handschriftlichen Glückwünschen, im beschrifteten Original-Briefkuvert mit gestempelter Briefmarke. Gut erhalten. Das Kärtchen mit Glückwünschen des Ehepaars Jünger richtet sich an den für die alte Bundesrepublik bedeutenden Essayisten und Verleger Wolf Jobst Siedler. Siedler war seit etwa Anfang der 1960er Jahre als konservativ-kritischer Journalist, Essayist und Verleger in Westberlin tätig. Insbesondere seine spätere verlegerische Tätigkeit im Siedler Verlag machte ihn für viele Menschen in der BRD zu einem bedeutenden Zeitgenossen. Das Kärtchen enthält den Aufdruck "Ernst und Gretha Jünger" samt deren Anschrift in Wilflingen. Handschriftlich wurden Umschlag und Karte von Gretha Jünger beschrieben. Auf dem Kärtchen ist "Mit herzlichen Glückwünschen!" geschrieben. Das Kärtchen befindet sich noch im Original-Briefumschlag. Dieser wurde von Jünger mit den Adressdaten Siedlers in Berlin (West) beschrieben, sowie Namenszug und Wilflinger Anschrift auf der Rückseite. Der Brief ist gelaufen (Datum: "8.8.5_") und enthält noch die gestempelte grüne Briefmarke mit dem Theodor Heuss-Porträt. Zu welchem Anlaß das Ehepaar Jünger dem hier erst 32 jährigen Siedler gratulierte ist unbekannt, womöglich zu einem seiner frühen journalistischen Erfolge in den 1950er Jahren. Die Bindung zwischen Jüngers und Siedler ging über berufliche Berührungspunkte weit hinaus, denn der junge Siedler war einst ein Freund des Sohnes von Ernst Jünger ("Ernstel"). Dieser starb im späteren Kriegsverlauf mit jungen Jahren. Der spätere Verleger Siedler war also seit den 1940er Jahren der ganzen Familie Jünger verbunden und zeitlebens eine lebende Verbindung zum gefallenen Sohn. Unikat aus der lebenslangen Verbindung von Wolf Jobst Siedler mit dem Schriftsteller Ernst Jünger!‎

MareMagnum

Schwarz und Grömling GbR.
Berlin (-Tiergarten), DE
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€290.00 Buy

‎Kuban-Brückenkopf. - LECHENPERG, Harald (Schriftleiter):‎

‎Berliner Illustrierte Zeitung. Nummer 35, 2. September 1943. Für den Ernstfall von morgen. Im Reflexvisier verfolgen zwei junge Jagdflieger das Modell einer britischen Spitfire.‎

‎(ca. 38 x 28 cm). ca. 12 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Jagdflieger in Übung). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 35, 1943). Ausgabe wurde nicht geknickt, altersentsprechend sehr gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1943 beinhaltet einen Foto-Bericht mit dem Titel "Drei Völker lachen ... wenn am Kubanbrückenkopf das Fronttheater spielt". Hier werden deutsche Gebirgsjäger, südrussische Kosaken und rumänische Soldaten als einige Gemeinschaft dargestellt - der Artikel stammt aus der Phase des zuweilen erfolgreichen Vorstoßes in den Kaukasus und seine Ölfelder. Sehr interessant ist auch der Artikel "Das Kleid der ernsten Zeit" mit mehreren fotografischen Abbildungen über Uniformen für die Frauen, die im Arbeitsdienst, als Nachrichtenhelferinnen, im Rüstungs- und Landdienst arbeiteten. Enthalten sind auch mehrere unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen. Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

‎LECHENPERG, Harald (Schriftleiter):‎

‎Berliner Illustrierte Zeitung. Nummer 17, 29. April 1943. Joachim von Ribbentrop. Der Reichsaußenminister begeht am 30. April seinen 50. Geburtstag.‎

‎(ca. 38 x 28 cm). 12 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Joachim von Ribbentrop). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 17, 1943). Ausgabe wurde nicht geknickt, altersentsprechend sehr gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1943 beinhaltet mehrere Bildberichte mit vielen fotografischen Abbildungen. Darunter Kriegsberichte wie "12 Minuten Grabenkampf", "Führer und Duce trafen sich" oder "Der Untergang der 'Präsident Coolidge'" über den gesunkenen amerikanischen Truppentransporter. Enthalten sind auch mehrere unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen. Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

‎LECHENPERG, Harald (Schriftleiter):‎

‎Berliner Illustrierte Zeitung. Nummer 25, 24. Juni 1943. Wächter der Straße von Kertsch. Harte Fäuste und unerschrockene, fröhliche Herzen: das kennzeichnet die 'Seemänner des Heeres', die Sturmboot-Pioniere zwischen Kertsch und Kuban.‎

‎(ca. 38 x 28 cm). ca. 12 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Soldat in Porträtaufnahme). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 25, 1943). Ausgabe wurde nicht geknickt, altersentsprechend sehr gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1943 beinhaltet auch einen längeren Foto-Bericht mit dem Titel "Europa in der Zeitenwende: Portugal - Das Fenster Europas" von Wolfgang Weber. Später folgt ein ganzseitiger Artikel zum Ufa-Film "Familie Buchholz". Enthalten sind auch mehrere unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen. Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

‎LECHENPERG, Harald (Schriftleiter):‎

‎Berliner Illustrierte Zeitung. Nummer 44, 4. November 1943. "Wir fliegen jetzt unter dem Himmel des Nordatlantik". Im Planetarium der Kampfbeobachterschule: das Sternenzelt des Nordatlantik leuchtet auf.‎

‎(ca. 38 x 28 cm). ca. 12 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Soldat an Teleskop/Fernrohr). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 44, 1943). Ausgabe wurde nicht geknickt, altersentsprechend sehr gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1943 beinhaltet einige Beiträge zu Kriegsschauplätzen, unter anderem zu einem amerikanischen Fliegerangriff auf die Stadt Schweinfurt, den deutsche Soldaten abwehren konnten. Auch ein Beitrag antiamerikanischer Propaganda ist mit dem Text "Im Jahr 43 des amerikanischen Jahrhunderts" vorhanden. Enthalten sind auch mehrere unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen. Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

‎LECHENPERG, Harald (Schriftleiter):‎

‎Berliner Illustrierte Zeitung. Nummer 45, 11. November 1943. Vier Zwölfen hintereinander ... Auf einer Besichtigungsreise besuchte der Reichsmarshall auch die Panzerdivision "Hermann Göring".‎

‎(ca. 38 x 28 cm). ca. 12 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Göring liegend bei Schießübung). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 45, 1943). Ausgabe wurde nicht geknickt, altersentsprechend sehr gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1943 beinhaltet insbesondere den mehrseitigen Foto-Bericht "Hermann Göring in Westdeutschland und bei Verbänden der Luftwaffe". Göring besuchte zahlreiche Städte wie Köln, Limburg/Lahn und Wuppertal, suchte zerstörte Wohnviertel auf und spendete den Geschädigten propagandawirksam Trost. Enthalten sind auch mehrere unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen. Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

‎Leppich, Editha / Hua Shan. - LECHENPERG, Harald (Schriftleiter):‎

‎Berliner Illustrierte Zeitung. Nummer 31, 5. August 1943. Überraschung am Kuban-Brückenkopf: So wollten sowjetische Stoßtrupps die sumpfigen Wasserläufe vor den deutschen Stellungen überqueren!‎

‎(ca. 38 x 28 cm). ca. 12 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Sowjetischer Soldat). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 31, 1943). Ausgabe wurde nicht geknickt, altersentsprechend sehr gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1943 beinhaltet auch eine Reportage mit dem Titel "Europa in der Zeitenwende: Griechenland lebt in den Tag" von Wolfgang Weber. Hier enthalten sind auch Abbildungen von griechischen Propaganda-Plakaten gegen die "Bedrohung" aus der Sowjetunion. Auch der Beitrag "Kostproben des amerikanischen Jahrhunderts" ist interessant, hier werden mit Text/Foto die schlechten Seiten der US-Gesellschaft im Sinne antiamerikanischer Propaganda ausgewertet. Auch ein zweiseitiger Beitrag über Editha Leppich und ihre "Wallfahrt auf Chinas heiligsten Berg" (Hua Shan) mit vielen Abbildungen ist enthalten. Enthalten sind auch mehrere unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen. Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

‎Me 109 / Messerschmitt. - LECHENPERG, Harald (Schriftleiter):‎

‎Berliner Illustrirte Zeitung. Nummer 3, 18. Januar 1940. An der Westfront: Der Oberbefehlshaber des Heeres. Die Landschaft vor der Landschaft.‎

‎(ca. 38 x 28 cm). 22 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Generaloberst von Brauchitsch). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 3, 1940). Ausgabe wurde nicht geknickt, altersentsprechend sehr gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1940 beinhaltet umfangreiche Bildberichte mit vielen fotografischen Abbildungen. Hauptbeitrag ist jener über die Messerschmitt-Werke, hier wird über den Flugzeugbau berichtet mit mehreren Abbildungen und Kurztexten. Die Me 109 wird erwartungsgemäß hochgelobt. Es folgen Berichte über die Westfront und den finnisch-russischen Konflikt. Auch der Beitrag "Wir fahren ein unsichtbares Schiff" über das Schiff 'Bremen', welches in den ersten Monaten des Zweiten Weltkriegs auf der Überfahrt nach Europa grau gestrichen wurde um kein vorschnelles Ziel abzugeben ist interessant. Der zweiseitige Artikel "Der Sturm auf die Schneeburg" berichtet am Ende der Ausgabe über Winterkampfspiele von Gymnasiasten in Japan. Enthalten sind auch einige unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen (teils ganzseitig). Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

‎Rabenalt, Arthur Maria. - LECHENPERG, Harald (Schriftleiter):‎

‎Berliner Illustrierte Zeitung. Nummer 20, 20. Mai 1943. Neue Aale! Mitten im Atlantik treffen sich deutsche U-Tanker mit den Unterseeboten und führen ihnen neue Torpedos zu.‎

‎(ca. 38 x 28 cm). ca. 12 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Soldaten im Schlauchboot). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 20, 1943). Ausgabe wurde nicht geknickt, altersentsprechend sehr gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1943 beinhaltet einen längeren Foto-Bericht "Am Kuban-Brückenkopf. Schiffbruch der anrennenden Bolschewisten bei Noworossjsk". Es folgt der Beitrag "Italiens unerschütterlicher Siegeswille" über Mussolini und den Kampf gegen die Alliierten in Italien. Hier sind mehrere Propagandaplakate der Zeit abgedruckt. Am Ende der Ausgabe ist ein Artikel über den neuen Terra-Film "Zirkus Renz" (Arthur Maria Rabenalt) enthalten. Enthalten sind auch mehrere unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen. Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

‎Senat von West-Berlin (Herausgeber).‎

‎Anmeldung von Uraltguthaben. (Original-Formular von Dezember 1949).‎

‎(ca. 29,5 x 21 cm). 1 Blatt, beidseitig bedruckt. Original-Formular, gelocht, mit Deckeltitel. Formular wurde mit Schreibmaschine ausgefüllt (Januar 1950), gut erhalten. Sehr interessantes Original-Formular aus dem Jahr 1949. Das Formular wurde ausgefüllt und mit Datum 12. Januar 1950 unterschrieben. Es sollte ein bestehendes Alt-Guthaben beim Postsparkassenamt Wien mit Stand vom 8. Mai 1945 (1.650 Reichsmark) angemeldet und auf die Sparkasse von Berlin-West übertragen werden. Das alte Sparkassenbuch lag vor und wurde beigefügt. Interessant ist insbesondere Punkt 8 des Formulars: "Gesperrt nach Ges. 52". Nach dem Gesetz 52 der Alliierten Vermögenskontrolle wurden Vermögen beschlagnahmt, dies galt nach 1945 für ehemalige NS-Funktionäre, Regierungsbeamte, Wehrbeauftragte, Generalstabsangehörige und viele andere schwer belastete Berufsgruppen. Im vorliegenden Fall wollte die Antragstellende ihr zu Kriegsende vorhandenes Guthaben jedoch scheinbar nur rechtmäßig übertragen lassen. Heute seltenes Zeitdokument aus den Jahren nach 1945!‎

‎Sozialdemokratische Partei Deutschlands (Herausgeber):‎

‎Programm der SPD nach der Reichtagswahl 1924. Original-Manuskript (Schreibmaschinendurchschlag).‎

‎(ca. 27,7 x 22,1 cm). 4 S. Original-Manuskript mit Deckeltitel. Papier etwas gebräunt, Einriß am linken Rand, insgesamt gut erhalten. Das Manuskript umfasst dreieinhalb dicht gefasste Seiten mit dem Programm der SPD im Jahr 1924. Das Programm gliedert sich in die Punkte I. Schutz der Republik, II. Kampf gegen die Klassenjustiz, III. Finanz- und Wirtschaftspolitik, IV. Sozialpolitik, V. Volksgesundheit und Volkserziehung, VI. Internationale Politik. Das Manuskript schließt mit dem (im Text auch unterstrichenen) Ziel: "Die Verwirklichung der sozialistischen Gesellschaft!". Im oberen Teil des Deckblatts werden die Hauptgeschäftsstelle (Berlin, Lindenstraße 3) und die damaligen Vorsitzenden (O. Wels, H. Müller, C. Crispien) sowie die Gesamtzahl abgegebener Stimmen bei der letzten Reichstagswahl (7.880.058) genannt. Besonders interessant ist der Punkt "Schutz der Republik". Hier heißt es: "In der Erkenntnis, daß die demokratische Republik für den Kampf des arbeitenden Volkes den weitesten Spielraum, die sicherste Grundlage und den Ausgangspunkt für die Verwirklichung des Sozialismus bietet, fordert die Sozialdemokratische Partei Deutschlands den schärfsten und rücksichtslosesten Kampf gegen alle Bestrebungen zur Wiederherstellung der Monarchie, Ausgestaltung der Reichswehr zu einer zuverlässigen Verteidigungswaffe der Republik, Festigung der Reichseinheit, Ausbau der Republik zum organisch gegliederten Einheitsstaat. Diese Politik fordert in den Ländern die Reinigung des Polizei- und Beamtenkörpers von den Anhängern der Monarchie, umfassende Demokratisierung der gesamten Verwaltung, Selbstverwaltung der Gemeinden und Gemeindeverbände, Bekämpfung der partikularistisch-reaktionären Bestrebungen [...]". Interessantes Dokument aus der SPD in der Weimarer Republik!‎

‎Weber, Wolfgang. - WÜSTEN, Ewald (Schriftleiter):‎

‎Berliner Illustrierte Zeitung. Nummer 15, 13. April 1944. Der Sprung ins Ungewisse. Noch liegen sowjetische Handgranaten auf dem Grabenrand. Im Morgengrauen zerschoß deutsche Artillerie eine stark befestigte Feindstellung.‎

‎(ca. 38 x 28 cm). ca. 12 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Grenadiere in Gräben). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 15, 1944). Ausgabe wurde nicht geknickt, altersentsprechend sehr gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1944 beinhaltet eine lange Bildreportage von Wolfgang Weber mit dem Titel "Rom 1944". Es sind zahlreiche fotografische Abbildungen vorhanden, die Rom unter amerikanischem Bombardement zeigen. Es folgen weitere Aufnahmen aus Italien unter alliierter Landung (Nettuno, Monte Cassino). Enthalten sind auch mehrere unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen. Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

‎WÜSTEN, Ewald (Schriftleiter):‎

‎Berliner Illustrierte Zeitung. Nummer 12, 23. März 1944. "Goliath"... ein Zwergpanzer. Eine neuartige Waffe von gewaltiger Wirkung! Ein dem Torpedo vergleichbarer ferngesteuerter Sprengstoffträger, der schwerste Bunker und Panzer knackt.‎

‎(ca. 38 x 28 cm). ca. 12 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Zwergpanzer im Einsatz). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 12, 1944). Ausgabe wurde nicht geknickt, altersentsprechend sehr gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1944 beinhaltet nach dem Titelblatt den Foto-Bericht "Duell der Ungleichen. 'Goliath' gegen stärksten Sowjetpanzer" über die Wirkung des Zwergpanzers. Eingangs ist mit "Die Schlacht am Himmel. Deutsche Jagdflieger berichten" ein dreiseitiger Bericht mit großen Abbildungen zu "Fähigkeiten" deutscher Kriegsflugzeuge enthalten. Im ungünstigen Kriegsverlauf sollten solche Texte vor allem Mut machen. Enthalten sind auch mehrere unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen. Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

‎WÜSTEN, Ewald (Schriftleiter):‎

‎Berliner Illustrierte Zeitung. Nummer 4, 27. Januar 1944. 500 km nördlich des Polarkreises. Der Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion, Speer, besucht, nach Besprechungen mit Generaloberst Dietl und Besichtigung von Baustellen der OT., vorgeschobene Stützpunkte an der Murmanfront.‎

‎(ca. 38 x 28 cm). ca. 12 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Soldat an der Murmanfront). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 4, 1944). Ausgabe wurde nicht geknickt, altersentsprechend sehr gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1944 beinhaltet insbesondere den mehrseitigen Foto-Bericht "Der Krieg entwickelt neue Sinne" - "I. Die Kunst des Raum-Sehens" über damals modernste Ferngläser und E-Messer im Einsatz an der Front. Im ungünstig vorangeschrittenen Kriegsverlauf wurde jede neue technische Entwicklung gepriesen und öffentlich vorgestellt. Enthalten sind auch mehrere unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen. Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)‎

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