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Eipper, Paul
Dank-Broschüre mit eigenhändig geschriebener Ansprache und Unterschrift.
Lochham, 1961. 8°, 12 S., OBrosch.
Référence libraire : 416705BB
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Eipper, Paul, Schriftsteller (1891-1964)
Masch. Brief mit eigenh. U.
o.J. Zürich, 10. XI. 1953, Fol. 2 Seiten. Gelocht.
Référence libraire : 47009
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Eipper, Paul, Schriftsteller (1891-1964).
2 ms. Portraitpostkarten mit eigenh. U. Berlin und Lochham, 1937 und 1960.
Zusammen 2 SS. auf 2 Bll. Qu.-8vo. Jeweils mit ms. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Zunächst Kunstmaler, arbeitete Eipper seit 1912 als Buchhändler in München und ging nach dem Ersten Weltkrieg als Privatsekretär von Samuel Fischer in dessen Verlag nach Berlin, 1920 in den Fritz Gurlitt Verlag. In den folgenden Jahren publizierte er literarische und photographische Studien, zum Teil in Zeitschriften. 1928 veröffentlichte Eipper ein in der Tierliteratur neuartiges und weltweit erfolgreiches Buch "Tiere sehen dich an". Als freier Schriftsteller verfaßte er seit 1930 lebendige und sorgfältig beobachtete Tiergeschichten (u. a. "Die gelbe Dogge Senta", 1950) sowie Bildbände und arbeitete für Funk, Fernsehen und Film.
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Eipper, Paul, Schriftsteller (1891-1964).
3 ms. (Portrait)Postkarten sowie 2 eigenh. Briefe mit U. Lochham, Nesselwang, Wien und Graz, 1935-1958.
Zusammen 5 SS. (Qu.-)8vo. Mit ms. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Glückwünsche.
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Eipper, Paul, Schriftsteller (1891-1964).
5 tls. eigenh. (Bild- und Portrait)Postkarten mit eh. U. Berlin und Lochham bei München, 1936-1963.
Zusammen 5 SS. 8vo. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Geburtstagswünsche. - Zunächst Kunstmaler, war Eipper seit 1912 als Buchhändler in München und nach dem Ersten Weltkrieg als Privatsekretär von Samuel Fischer in dessen Verlag in Berlin tätig. In den folgenden Jahren publizierte er literarische und photographische Studien; 1928 veröffentlichte er das in der Tierliteratur längst zum Klassiker avancierte Buch "Tiere sehen dich an". Als freier Schriftsteller verfaßte er seit 1930 Tiergeschichten und Bildbände und war für Funk, Fernsehen und Film tätig. Vgl. Kosch IV, 71f. - Die Bildseiten zeigen den Schriftsteller als Brustbild, als Portrait im Halbprofil sowie unter dem Rüssel eines Elephanten.
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Eipper, Paul, Schriftsteller (1891-1964).
Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 7. IV. 1922.
½ S. Qu.-8vo. Fryd Schwarz gewidmet: "Zwischen zwei Menschen genügt ein Blick u. das Gefühl [...]". - Eipper wirkte nach dem Ersten Weltkrieg als Privatsekretär des Verlegers Samuel Fischer, ab 1920 als Redakteur und Herstellungsleiter im Fritz-Gurlitt-Verlag und veröffentlichte hauptsächlich erzählende Tierbücher.
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Eipper, Paul, Schriftsteller (1891-1964).
Ms. Bildpostkarte mit eigenh. U. [Locarno], 18. VII. 1956.
1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Zunächst Kunstmaler, arbeitete Eipper seit 1912 als Buchhändler in München und ging nach dem Ersten Weltkrieg als Privatsekretär von Samuel Fischer in dessen Verlag nach Berlin, 1920 in den Fritz Gurlitt Verlag. In den folgenden Jahren publizierte er literarische und photographische Studien, zum Teil in Zeitschriften. 1928 veröffentlichte Eipper ein in der Tierliteratur neuartiges und weltweit erfolgreiches Buch "Tiere sehen dich an". Als freier Schriftsteller verfaßte er seit 1930 lebendige und sorgfältig beobachtete Tiergeschichten (u. a. "Die gelbe Dogge Senta", 1950) sowie Bildbände und arbeitete für Funk, Fernsehen und Film. - Die Bildseite mit einer Aufnahme von Paul Eipper im Münchner Fernsehstudio.
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Eipper, Paul, Schriftsteller (1891-1964).
Ms. Portraitpostkarte mit eigenh. U. München, 12. VII. 1959.
1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. An Josef Wesely: "[…] Auch heuer danke ich Ihnen herzlich für Ihren treuen Glückwunsch zu meinem Geburtstag […]". - Zunächst Kunstmaler, arbeitete Eipper seit 1912 als Buchhändler in München und ging nach dem Ersten Weltkrieg als Privatsekretär von Samuel Fischer in dessen Verlag nach Berlin, 1920 in den Fritz Gurlitt Verlag. In den folgenden Jahren publizierte er literarische und photographische Studien, zum Teil in Zeitschriften. 1928 veröffentlichte Eipper ein in der Tierliteratur neuartiges und weltweit erfolgreiches Buch "Tiere sehen dich an". Als freier Schriftsteller verfaßte er seit 1930 lebendige und sorgfältig beobachtete Tiergeschichten (u. a. "Die gelbe Dogge Senta", 1950) sowie Bildbände und arbeitete für Funk, Fernsehen und Film.
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Eis, Maria Theresia (Prag 1896 - 1954 Wien)
Schauspielerin.-
Eh. Albumblatt m.U., o.O., 30. 7. 1947. 8°. 1 S.- Etwas fingerfleckig, Rücken mit Klebespuren.
Référence libraire : 21817
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Eis, Maria Theresia (Prag 1896 - 1954 Wien)
Schauspielerin.-
Konvolut von 7 Rollenportraits m.U., teilw. datiert 1933 - 1951. Postkartenformat, 1 Rollenbild auf Kartin montiert.
Référence libraire : 21816
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Eis, Maria Theresia (Prag 1896 - 1954 Wien)
Schauspielerin.-
Eh. Albumblatt m.U., o.O., 27. II. 1942. Qu.-Kl.-8°. 1 S.- Rücken mit Klebespuren.
Référence libraire : 21815
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Eis, Maria Theresia (Prag 1896 - 1954 Wien)
Schauspielerin.-
Masch. Brief m.U., o.O. u. Dat. 8°. 1 S. (Doppelblatt).
Référence libraire : 21813
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Eis, Maria, Schauspielerin (1896-1954).
"An Katharina Parr II.". Ms. Briefgedicht. O. O. u. D.
¾ S. 4to. An eine nicht näher benannte "Liselotte": "Heinrich nahms mit der Treue nie genau. | Das gleiche Lied singt auch die sechste Frau. | Denn, siehe da, kaum geht sie mal auf Reisen, | Wirft er sie unbedenklich weg, wie altes Eisen! | Klio hat ihre Chronik falsch geschrieben! Es waren gar nicht sechs - es waren sieben! Und diese Siebente, die mir raubt die Ruh',| Geliebte Liselotte, das bist DU! | Wie lange ist es her - war es nicht gestern? - | No klar! auf Delphi waren wir noch Schwestern! | Wenn sich in Worms dann das Verhältnis trübte, | So hinderte das nicht, das ich Dich liebte; | Und jetzt - kaum komm ich aus der Schweiz hier an | Seh' ich voll Schmerz - Du nahmst mir meinen Mann! | Sehn' ich mich auch nach Heinrich nicht zurück - | Das mit dem Seymour ist ein starkes Stück!!! | Und dieser unmoral'sche Lebenslauf | Setzt jetzt dem Fass im Ernst die Krone auf! | Mit Fass ist hier natürlich Heinz gemeint, | Der nicht das Schnallebutzchen das er scheint. | Der Zorn verebbt - mein Herz ist wieder weich. Was taten Tausende schliesslich für ein 'Reich'! Die Männer sind halt reulose Tomaten, Ob Schuster, Schneider oder Potentaten! | Doch was die Nichtsnutze von Männern treiben - | Wir Frauen wollen gute Freunde bleiben. | Wir wollen fröhlich, wie in alten Tagen | Und aller Welt zum Trotz - uns gut vertragen! | Wer sich zu lange grämt, der ist ein Narr! | Es küsst dich herzlich | Katharina Parr". - Geboren in Prag, studierte Maria Eis an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien und verkörperte anfangs moderne, schillernde Frauencharaktere auf der Renaissancebühne und an den Kammerspielen; nach Tourneen mit großen Berliner Darstellern wie Paul Wegener gelang ihr 1925-32 am Thaliatheater und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg der Durchbruch zur großen Charakterschauspielerin und Tragödin. Von Anton Wildgans ans Wiener Burgtheater verpflichtet, war sie dort bis zu ihrem Tod in fast allen klassischen Partien - Medea, Iphigenie, Lady Macbeth und Kriemhild - zu sehen. Anläßlich der Wiedereröffnung des Burgtheaters 1945 spielte sie in Grillparzers "Sappho" eine ihrer größten Rollen. Nach dem Krieg sah man sie zunehmend auch im komischen Fach, zudem wirkte sie mit Erfolg auch in Operetten und zahlreichen Filmen mit. Zu ihrem Gedenken wurde eine Straße in Wien nach ihr benannt. - Auf Briefpapier mit faksimiliertem Briefkopf.
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Eis, Maria, Schauspielerin (1896-1954).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. [Bad Ischl], o. D.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Hans Nüchtern mit Grüßen aus Ischl. - Geboren in Prag, studierte Maria Eis an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien und verkörperte anfangs moderne, schillernde Frauencharaktere auf der Renaissancebühne und an den Kammerspielen; nach Tourneen mit großen Berliner Darstellern wie Paul Wegener gelang ihr 1925-32 am Thaliatheater und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg der Durchbruch zur großen Charakterschauspielerin und Tragödin. Von Anton Wildgans ans Wiener Burgtheater verpflichtet, war sie dort bis zu ihrem Tod in fast allen klassischen Partien - Medea, Iphigenie, Lady Macbeth und Kriemhild - zu sehen. Anläßlich der Wiedereröffnung des Burgtheaters 1945 spielte sie in Grillparzers "Sappho" eine ihrer größten Rollen. Nach dem Krieg sah man sie zunehmend auch im komischen Fach, zudem wirkte sie mit Erfolg auch in Operetten und zahlreichen Filmen mit. Zu ihrem Gedenken wurde eine Straße in Wien nach ihr benannt. - Der aus Wien stammende Journalist und Dramaturg Hans Nüchtern (1896-1962) war seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG und unterrichtete auch an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt-Seminar.
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Eis, Maria, Schauspielerin (1896-1954).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 14. VII. 1942.
2 SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An den Regisseur Herbert Waniek (1897-1949): "Herr W[alter] Ladengast hat mich gebeten, ihm eine Empfehlung an Sie mitzugeben. Er möchte gern ein Engagement in Wien. Sie werden so lieb sein, ihm einen Rat zu geben [...]". - Geboren in Prag, studierte Maria Eis an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien und verkörperte anfangs moderne, schillernde Frauencharaktere auf der Renaissancebühne und an den Kammerspielen; nach Tourneen mit großen Berliner Darstellern wie Paul Wegener gelang ihr 1925-32 am Thaliatheater und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg der Durchbruch zur großen Charakterschauspielerin und Tragödin. Von Anton Wildgans ans Wiener Burgtheater verpflichtet, war sie dort bis zu ihrem Tod in fast allen klassischen Partien - Medea, Iphigenie, Lady Macbeth und Kriemhild - zu sehen. Anläßlich der Wiedereröffnung des Burgtheaters 1945 spielte sie in Grillparzers "Sappho" eine ihrer größten Rollen. Nach dem Krieg sah man sie zunehmend auch im komischen Fach, zudem wirkte sie mit Erfolg auch in Operetten und zahlreichen Filmen mit. Zu ihrem Gedenken wurde eine Straße in Wien nach ihr benannt. - Auf Briefpapier mit gepr. Initialen; in altem Sammlungsumschlag.
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Eis, Maria, Schauspielerin (1896-1954).
Eigenh. Briefgedicht mit U. O. O., [Dezember 1949].
1 S. 4to. An die Schauspielerin Lili Marberg zu deren 71. Geburtstag : "Geliebte Lilly[!] Bühne war Dir Leben! | Gestalten tauchen auf im Rampenlicht ... | Du hast Dein Herzblut ihnen hingegeben, | Ein Lächeln in dem zärtlichen Gesicht. | ELGA träumt rätselhaft im Schein der Kerzen, | Glutvoll küsst SALOME des Täufers Haupt. | Und ungezählt sind all die Männerherzen, | Denen Dein Charme die Ruhe hat geraubt. | Wenn Dir das Leben auch kein Leid ersparte - | Humor und Herz half Dir darüber hin. | Drum grüsst aus der Commedie del'arte [!] | Dich heut' der Kecke Kleine Harlekin". - Geboren in Prag, studierte Maria Eis an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien und verkörperte anfangs moderne, schillernde Frauencharaktere auf der Renaissancebühne und an den Kammerspielen; nach Tourneen mit großen Berliner Darstellern wie Paul Wegener gelang ihr 1925-32 am Thaliatheater und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg der Durchbruch zur großen Charakterschauspielerin und Tragödin. Von Anton Wildgans ans Wiener Burgtheater verpflichtet, war sie dort bis zu ihrem Tod in fast allen klassischen Partien - Medea, Iphigenie, Lady Macbeth und Kriemhild - zu sehen. Anläßlich der Wiedereröffnung des Burgtheaters 1945 spielte sie in Grillparzers "Sappho" eine ihrer größten Rollen. Nach dem Krieg sah man sie zunehmend auch im komischen Fach, zudem wirkte sie mit Erfolg auch in Operetten und zahlreichen Filmen mit. Zu ihrem Gedenken wurde eine Straße in Wien nach ihr benannt. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936). - Auf Briefpapier mit faksimiliertem Briefkopf.
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Eis, Maria, Schauspielerin (1896-1954).
Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und Namenszug auf der Bildseite und Portraitpostkarte mit eh. Grußzeilen und U. [Wien], 21. VII. 1945 bzw. 1950.
227:157 mm. In Passepartout. Die Portraitpostkarte im 8vo-Format. Schönes halbfigürliches Rollenportrait mit eh. Widmung für Lilly Marberg; die Portraitpostkarte mit einem leicht nach links geneigten Portrait en face. - Geboren in Prag, studierte Maria Eis an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien und verkörperte anfangs moderne, schillernde Frauencharaktere auf der Renaissancebühne und an den Kammerspielen; nach Tourneen mit großen Berliner Darstellern wie Paul Wegener gelang ihr 1925-32 am Thaliatheater und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg der Durchbruch zur großen Charakterschauspielerin und Tragödin. Von Anton Wildgans ans Wiener Burgtheater verpflichtet, war sie dort bis zu ihrem Tod in fast allen klassischen Partien - Medea, Iphigenie, Lady Macbeth und Kriemhild - zu sehen. Anläßlich der Wiedereröffnung des Burgtheaters 1945 spielte sie in Grillparzers "Sappho" eine ihrer größten Rollen. Nach dem Krieg sah man sie zunehmend auch im komischen Fach, zudem wirkte sie mit Erfolg auch in Operetten und zahlreichen Filmen mit. Zu ihrem Gedenken wurde eine Straße in Wien nach ihr benannt. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936).
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Eis, Maria, Schauspielerin (1896-1954).
Portraitpostkarte mit eigenh. Widmung und U. auf der Bildseite. O. O. u. D.
1 S. 8vo. Gerahmt. Wohl an die Schauspielerin Lili Marberg: "Ein Abschied von mir - Du findest Dich drein. | Schwer fällt nur der Abschied vom Eis(laufverein)". - Geboren in Prag, studierte Maria Eis an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien und verkörperte anfangs moderne, schillernde Frauencharaktere auf der Renaissancebühne und an den Kammerspielen; nach Tourneen mit großen Berliner Darstellern wie Paul Wegener gelang ihr 1925-32 am Thaliatheater und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg der Durchbruch zur großen Charakterschauspielerin und Tragödin. Von Anton Wildgans ans Wiener Burgtheater verpflichtet, war sie dort bis zu ihrem Tod in fast allen klassischen Partien - Medea, Iphigenie, Lady Macbeth und Kriemhild - zu sehen. Anläßlich der Wiedereröffnung des Burgtheaters 1945 spielte sie in Grillparzers "Sappho" eine ihrer größten Rollen. Nach dem Krieg sah man sie zunehmend auch im komischen Fach, zudem wirkte sie mit Erfolg auch in Operetten und zahlreichen Filmen mit. Zu ihrem Gedenken wurde eine Straße in Wien nach ihr benannt. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936).
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Eiselsberg, Anton Frh. von, Mediziner (1860-1939).
Eigenh. Brief mit U. [Wien], 14. VI. 1901.
1 S. 8vo. Mit eh. Adresse (Kartenbrief). An den Pathologen Richard Kretz: "Heute hat sich unter Berufung auf Dich ein gewisser Dr. P. Donany [?] vorgestellt, d. h. er hat gesagt, dass er bei Dir gearbeitet hat. Er will als Oparateur [assistieren?]. Was hältst Du von ihm als Menschen? [...]". - Eiselsberg, ehedem Assistent von Theodor Billroth, war als Professor für Chirurgie in Utrecht und Königsberg tätig, ehe er 1901 die Leitung der I. Chirurgischen Universitätsklinik Wiens übernahm. Er gilt als "einer der bedeutendsten Chirurgen und klinischen Forscher seiner Zeit"; europaweit gelang ihm 1907 erstmals die erfolgreiche Entfernung eines Rückenmarktumors; 1909 schuf er gemeinsam mit Julius von Hochenegg die Unfallchirurgische Abteilung, die für die ganze Welt vorbildlich wurde. In Wien bildete er eine der größten medizinischen Schulen heran, war Ehrenmitglied der Akademie der Wissenschaften und Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gesellschaften; 1932 wurde er zum Ehrenmitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina ernannt.
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Eiselsberg, Anton Frh. von, Mediziner (1860-1939).
Eigenh. Brief mit U. Steinhaus bei Wels, 3. VI. 1925.
2 SS. Gr.-8vo. Von einem Erholungsaufenthalt in Steinhaus bei Wien an seinen Kollegen Dr. Wiesel, dem er seine Nichtteilnahme an einem geplanten Consilium kundtut: "[...] Eben war [...] Prim. Chiari (Linz) da, der mich genau untersuchte u. gar nichts besonderes fand [...] Er meinte, dass ich nächste Woche noch nicht vortragen soll, so werde ich Mittwoch 10. 6. kommen [...]". - Eiselsberg, ehedem Assistent von Theodor Billroth, war als Professor für Chirurgie in Utrecht und Königsberg tätig, ehe er 1901 die Leitung der I. Chirurgischen Universitätsklinik Wiens übernahm. Er gilt als "einer der bedeutendsten Chirurgen und klinischen Forscher seiner Zeit"; europaweit gelang ihm 1907 erstmals die erfolgreiche Entfernung eines Rückenmarktumors; 1909 schuf er gemeinsam mit Julius von Hochenegg die Unfallchirurgische Abteilung, die für die ganze Welt vorbildlich wurde. In Wien bildete er eine der größten medizinischen Schulen heran, war Ehrenmitglied der Akademie der Wissenschaften und Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gesellschaften; 1932 wurde er zum Ehrenmitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina ernannt. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Eiselsberg, Anton Frh. von, Mediziner (1860-1939).
Eigenh. Brief mit U. Steinhaus bei Wels, 8. XI. 1907.
1 S. 8vo. Mit eh. Adresse (Kartenbrief). An Forstmeister Wilhelm Loderer, der ihn zu einer Hochwildjagd eingeladen hatte: "[...] ich verreise morgen u. bin aber gerade an diesem Tage noch in Wien u. kann daher leider nicht kommen [...]". - Eiselsberg, ehedem Assistent von Theodor Billroth, war als Professor für Chirurgie in Utrecht und Königsberg tätig, ehe er 1901 die Leitung der I. Chirurgischen Universitätsklinik Wiens übernahm. Er gilt als "einer der bedeutendsten Chirurgen und klinischen Forscher seiner Zeit"; europaweit gelang ihm 1907 erstmals die erfolgreiche Entfernung eines Rückenmarktumors; 1909 schuf er gemeinsam mit Julius von Hochenegg die Unfallchirurgische Abteilung, die für die ganze Welt vorbildlich wurde. In Wien bildete er eine der größten medizinischen Schulen heran, war Ehrenmitglied der Akademie der Wissenschaften und Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gesellschaften; 1932 wurde er zum Ehrenmitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina ernannt.
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Eiselsberg, Anton Frh. von, Mediziner (1860-1939).
Eigenh. Brief mit U. Wohl Wien, o. D.
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Erst heute komme ich dazu, Dir auf Dein Schreiben zu antworten. Dr. Heim war bisher nicht bei mir, ich werde auch seinem Ansuchen um eventuelle Ueberlassung meines Op[erations] Locals [...] nicht nachkommen, da mir dadurch von vornherein eine Stellungnahme zu seinen Gunsten genommen zu scheint u. ich will vollkommen unbefangen erst seine Arbeiten prüfen u. dann mich richten [...]". - Eiselsberg, ehedem Assistent von Theodor Billroth, war als Professor für Chirurgie in Utrecht und Königsberg tätig, ehe er 1901 die Leitung der I. Chirurgischen Universitätsklinik Wiens übernahm. Er gilt als "einer der bedeutendsten Chirurgen und klinischen Forscher seiner Zeit"; europaweit gelang ihm 1907 erstmals die erfolgreiche Entfernung eines Rückenmarktumors; 1909 schuf er gemeinsam mit Julius von Hochenegg die Unfallchirurgische Abteilung, die für die ganze Welt vorbildlich wurde. In Wien bildete er eine der größten medizinischen Schulen heran, war Ehrenmitglied der Akademie der Wissenschaften und Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gesellschaften; 1932 wurde er zum Ehrenmitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina ernannt. - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse.
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Eiselsberg, Anton Frh. von, Mediziner (1860-1939).
Eigenh. Briefkarte mit U. Steinhaus, August 1930.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An Gogo Schaup (d. i. Emilie Schaup aus der Zipfer-Brauereidynastie): "Allerherzlichen Dank auch für das Bild des kleinen Georg Wiesel! Wie oft denke ich des gemeinschaftlichen Freundes! Möchte er sich gut entwickeln und in die Fussstapfen seines Vaters treten". - Auf einer mit dem Portrait Eiselsbergs versehenen Dankeskarte an Gratulanten zu seinem 70. Geburtstag.
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Eiselsberg, Otto Frhr. von, österr. Diplomat (1917-2001)
Masch. Brief m. eigenh. Unterschrift.
London, 18. I. 1951. 1 S. in Kuvert, 8°.
Référence libraire : 44737
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EISENACH Franz 1918 98
Photograph Signed
This German Luftwaffe fighter ace and Knight's Cross winner flew 319 combat missions on the Eastern front and North African campaign during World War Two downing 129 enemy aircraft. PS 4" X 6" n.p. n.y. Fine. Handsome modern black and white print of a head-and-shoulders portrait of a young Eisenach in uniform wearing his Knight's Cross signed boldly by him in black fineline on the blank lower margin. Quite striking. unknown
Référence libraire : 37725
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EISENBERG, Daniel.
Nuevos documentos relativos a la edición de Poeta en Nueva York y otras obras de García Lorca.
Alicante, Universidad, 1988 (Separata de Anales de Literatura Española, No. 5, 1986-1987). 4to.; 40 pp. Ejemplar con envío del autor. Cubiertas originales.
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EISENHART Charles M. 1914 68
Inscribed Photograph Signed
Distinguished U.S. Air Force general killed in a tanker plane explosion in Minot North Dakota. IPS 8" X 10" n.p. n.y. ca.1960. Fine. Handsome head-and-shoulders portrait of the general in full uniform inscribed "Best Regards" and signed in full with "B/G U.S.A.F." rank large and bold in black ink over his bemedalled chest at lower right. Contrast acceptable though not superb. Uncommon. unknown
Référence libraire : 27424
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EISENHART Jacob Henry "Hank" 1922 87
Signature and Inscription
This ball player debuted with the Cincinnati Reds in 1944. Bold "Best of luck & wishes / Hank Eisenhart" in blue ballpoint heavy stock 5" X 3" card n.p. n.y. Fine. unknown
Référence libraire : 21938
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Eisenhart, Luise von, Schriftstellerin (1828-1901).
Eigenh. Brief mit U. München, 22. VII. 1864.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. "Anbei erlaube ich mir Ihnen, hochverehrte Frau Förster, eines der schönsten Volkslieder zu überschicken [!], dessen volle Bedeutung dem Zuhörer durch Ihren hinreißenden Vortrag so recht klar werden wird [...]". - Luise von Eisenhart, die Tochter des berühmten Mineralogen und Mundartdichters Franz von Kobell (1803-1882) und Gattin des einflußreichen Staatsrates Johann August von Eisenhart (1826-1905), gilt als eine der bekanntesten Chronistinnen des Münchener Gesellschaftsleben des 19. Jahrhunderts. Als Mitarbeiterin zahlreicher Zeitungen und Zeitschriften - etwa der "Allgemeine Zeitung", "Über Land und Meer" und der "Fliegenden Blätter" - schrieb sie Kurzgeschichten, Kulturskizzen und Essays und veröffentlichte auch biographische Portraits und Kurzbiographien, so etwa von Ignaz von Döllinger. Ihr Hauptwerk "Unter den ersten vier Königen von Bayern" ist eine materialreiche Melange aus Autobiographie, Zeitchronik und Schilderungen des höfischen und gesellschaftlichen Lebens ihrer Zeit. - Ohne die erwähnte Beilage.
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Eisenhart-Rothe, Ernst von, Militär (1862-1947).
Eigenhändige Sentenz mit U. Berlin-Lichterfelde, 27. XI. 1927.
¾ S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Einig kann ein Volk nur werden durch eine beherrschende, alle Unterschiede im Denken und Glauben überbrückende, Kraft- und nervenspannende Idee. Wann kommt der Führer, der sie uns bringt? [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Ernst von Eisenhart-Rothe musste 1921 auf Wunsch der Entente seinen Abschied vom Militärdienst nehmen und verfasste in den folgenden Jahren Schriften zur Geschichte und Tradition des deutschen Heeres, so z. B. "Ehrendenkmal der deutschen Armee und Marine, 1871-1918" (Deutscher Nationalverlag, Berlin & München 1928). Koslowsky 246.
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Eisenhower Susan
Breaking Free : A Memoir of Love and Revolution
NY: Farrar Straus and Giroux 1995. Signed by the daughter of the late President on the title page. Signed by Author. "First Edition 1995". Quarter Cloth. Fine/Near Fine. 8vo - over 7�" - 9�" tall. Mylar Protected Dustjacket. Farrar, Straus and Giroux Hardcover
Référence libraire : 530 ISBN : 0374262462 9780374262464
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Eisenlohr, Wilhelm, dt. Physiker (1799-1872)
Eigenh. Brief m. Unterschrift.
Mannheim, 1834. 2 S., 4°.
Référence libraire : 44415
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Eisenreich, Herbert, Schriftsteller (1925-1987)
Eigenh. Ansichtskarte mit U.
o.J. Sandl, 6. VII. 1964, 1 Seite.
Référence libraire : 49750
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Eisenschitz, Otto, Regisseur und Dramatiker (1863-1942).
2 eigenh. Briefe und 1 eh. Briefkarte mit U. Wien, 1895 und 1896.
Zusammen 8 SS. Meist 8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. “Möchten Sie wohl die große Güte haben, mich Ihrem Kollegen Herrn Redakteur Schreiber, der ja wohl das Referat über das Burgtheater hat, zu empfehlen. Wie Sie wohl wissen, kommt morgen zum ersten mal am Burgtheater eine meiner Uebersetzungen aus dem Italienischen zu Aufführung [...]” (Br. v. 8. X. 1895). - “Freitag ist die Erstaufführung der Bracco’schen ‘Untreue’, die ich für die deutsche Bühne bearbeitet habe. Ich hoffe, daß Sie dieser Aufführung beiwohnen [...]” (Br. v. 27. XI. 1895). - Eisenschitz war nach langjähriger Tätigkeit als Feuilletonmitarbeiter (u.a. der "Frankfurter Zeitung") als Dramaturg und Regisseur des Theaters in der Josefstadt sowie später des Parisiana-Theaters in Wien tätig. Bis zu seiner Deportation 1942 vorwiegend in Wien und Luzern lebend, übersetzte er aus dem Italienischen und Französischen und schrieb zahlreiche Bühnenstücke und Novellen. Vgl. Giebisch-G. 76. - Roberto Braccos genannte Komödie erschien 1900 in Eisenschitz’ Übersetzung im Wiener Verlag. - Ein Br. und eine Briefkarte auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - In altem Sammlungsumschlag.
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EISENSTAEDT Alfred 1898 1995
Signed First Day Cover
This German-born American photojournalist shot close to 90 "Life" magazine front covers and is often remembered for his memorable image of a sailor kissing a woman in Times Square on V-J day. Signed First Day Cover 6�" X 3�" cancelled in Washington DC on 1971 May 7 and with "First Day of Issue" boldly stamped. Single 16-cent "Ernie Pyle Journalist" stamp at upper right. Fine. Near the center Eisenstaedt signs boldly in black fineline. With original transmittal envelope. Eisenstaedt's closeup portrait of a grim Pyle is perhaps the best-known portrait of the famed World War Two journalist. unknown
Référence libraire : 25521
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Eisenstein, Richard Freiherr von und zu, Offizier, Weltreisender, Autor (1837-1913)
Reise nach Panama, Peru, Chile mit Feuerland, Argentinien, Paraguay, Uruguay und Brasilien. Tagebuch mit Erörterungen, um zu überseeischen Reisen und Unternehmungen anzuregen.
o.J. Wien, Karl Gerolds Sohn, 1906, Gr.-8°. Mit 310 Abbildungen, 7 Landkarten, 3 Plänen und 2 Verzeichnissen im Texte, 10 Tabellen mit meteorologischen Beobachtungen und einer gefalteten Reisekarte. 1 Bl., 380 Seiten. HLwd. d. Zt. (leicht bestoßen).
Référence libraire : 52887
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Eisfeld, Theodor, Violinist (1816-1882).
Eigenh. Brief mit U. Paris, 27. VII. 1845.
1 S. Kl.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In aller Eile benachrichtige ich Sie, lieber Freund, daß ich Morgen früh schon um 7¾ Uhr mit der Diligence Royale, rue Notre Dames des Victoires abreise. Könnten Sie nicht heute zwischen 6-8 Uhr mich im Caffee Mulhouse, Boulevard des Italiens aufsuchen? [...]" - Eisfeld studierte Violine bei Karl Müller und Kompositions- und Harmonielehre bei Carl Gottlieb Reisiger. Später in Wiesbaden und Paris tätig, wurde er 1843 daselbst Kapellmeister der "Concerts Vivienne". Von 1848 bis 66 als Lehrer, Dirigent, Violinist und Theoretiker in New York tätig, war Eisfeld "einer der angesehendsten deutschen Tonkünstler in den Vereinigten Staaten" (A. Herrmann: Gräber ... berühmter Personen auf den Wiesbadener Friedhöfen, zit. n. DBA II 321, 147). - Mit alten Montageresten verso und kl. Ausr. der rechten unteren Ecke; mit Stempel der Sammlung "P. C.".
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Eisler, Fritz, Röntgenologe (1883-1936)
Exlibris für ihn von Julius Klaber (1872-1939). Lithographie in Rötel auf Japan.
o.J. (Wien), 1920, 15 x 14 cm.
Référence libraire : 61175
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EISNER (Lotte H.) -
L'Ecran démoniaque - Influence de Max Reinhardt et de l'expressionnisme -
Paris : Editions André Bonne (Collection "Encyclopédie du cinéma", dirigée par André Fraigneau), 1952 - Un volume 11,8x18,5cm broché sous jaquette illustrée, 186 pages - Edition originale avec un envoi autographe signée de Lotte Eisner adressé à l'écrivain, historien du surréalisme, Alain Virmaux, spécialiste du cinéma surréaliste. Jaquette légèrement frottée en coupes, sinon bel exemplaire.
Référence libraire : 45337
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Eisner-Eisenhof, Angelo Fr. , Gutsbesitzer (geb. 1907).
1 eigenh. Brief, 2 eh. Briefkarten und 1 Visitkarte mit mehreren eh. Zeilen bzw. Paraphe. Mailand, St. Moritz und Wien, 1897.
Zusammen 8 SS. Meist 8vo. An die Redaktion der Neuen Musikalischen Presse in Wien: "Den Artikel werden Sie schon erhalten haben. Biogr. Daten zu mir sind folgende: Bin zu Trieste geboren, wurde aber schon als Kind nach Deutschland, später nach Italien geschickt - habe die philos. Studien in Genf gemacht, wo ich auch bei Prof. Landi am Conservatorium die ersten musikalischen Studien anfieng [!], die ich dann bei Tosti fortsetzte. Singe nur zu wohlthätige[m] Zweck u. wohne seid [!] 17 Jahren in Wien als Gutsbesitzer. Habe mich hauptsächlich immer mit ital. Musik befaßt u. war 1892 bei der Theater u. Musikausstellung Referent der fremdländischen Sectionen [...]". - Zudem päpstlicher Geheimkämmerer und Präsident des Spitals "Goldene Schnepfe" in Dornbach, machte sich Eisner-Eisenhof durch seine in italienischer Sprache verfaßten Arbeiten über Donizetti, Cimarosa und Capodimonte-Porzellan einen Namen.
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Eitel-Friedrich von Preußen, Prinz und Militär (1883-1942).
Ms. Sentenz mit eigenh. U. Potsdam, 1. X. 1928.
1 S. Folio (225:283 mm). Albumblatt aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Die Zukunft Deutschlands hängt in entscheidender Weise von der Entwicklung ab, die das deutsche Volkstum nehme wird. Vielfache Kräfte sind am Werk, dieses Volkstum zu zersetzen und zu zerstören. Eine Grundbedingung für den erfolgreichen Kampf gegen jene Kräfte sehe ich in der Erhaltung und Kräftigung der deutschen Art [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Mit leichten Läsuren der Papieroberfläche. Koslowsky 165.
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Eitelberger, Rudolf, Edler von Edelberg, österr. Kunsthistoriker (1817-1885)
Eigenh. Brief m. Unterschrift.
Ohne Ort (wohl Wien), 12. VII. 1873. 1 S., Gr.-8°.
Référence libraire : 44429
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Eitelberger, Rudolf, Kunsthistoriker (1817-1885).
Eigenh. Brief mit U. Venedig, [zwischen 1860 und 1865].
¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Leopold Schweitzer, den verantwortlichen Redakteur der "Wiener Zeitung": "Pipitz ist bereit, für die Wiener-Ztg wieder zu correspondieren; doch erwartet er von Wien aus eine direkte Aufforderung. Lassen Sie folglich also vielleicht durch Meynert, wenn Sie selbst keine Z[ei]t haben, schreiben [...]". - Bei Pipitz handelt es sich um den Schriftsteller und Journalisten Franz Pipitz, der ab 1851 als Redakteur und später Eigentümer der neugegründeten Triester Zeitung und von 1853 bis 1856 als Redakteur der "Oesterreichischen Marine-Zeitschrift" tätig war und sich als Vizesekretär der Triester Handels- und Gewerbekammer um die Entwicklung Triests zur führenden Handels- und Hafenstadt verdient machte; Meynert ist der Historiker, Journalist und Schriftsteller Hermann Meynert der unter eigenem Namen sowie unter dem Pseudonym "Janus" von 1860 bis 1865 Redaktionsmitglied der Wiener Zeitung war. - Etwas fleckig und knittrig; Bl. 2 mit kleinem Randausriss durch Öffnen der Verschlussmarke (keine Textberührung).
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Eitelberger, Rudolf, Kunsthistoriker (1817-1885).
Eigenh. Brief mit U. Wien
1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Heute erhielt ich die XVII Lieferung des Belvederewerkes. Bin über Unger's Madonna im Grünen insbesonders ganz entzückt. Das ist ein Meisterwerk ersten Ranges, das Unger zu Ehren gereicht [...]". - Eitelberger-Edelberg, dessen Name bis heute mit dem Aufschwung der Wiener Schule der Kunstgeschichte verbunden ist, leitete als Direktor das von ihm 1864 initiierte Österreichische Museum für Kunst und Industrie (heute Museum für angewandte Kunst), reorganisierte 1872 die Akademie der bildenden Künste und gab Anregungen zur Gründung der "Zentralkommission für Kunst und historische Denkmale". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie; das unbeschr. Bl. 2 mit kleinem Papierdurchbruch.
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Eitelberger, Rudolf, Kunsthistoriker (1817-1885).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 15. I. 1882.
1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Euer Wohlgeboren werden wohl bei Versand der Kataloge der Laufberger'schen Arbeiten auf die K[un]stschulen Rücksicht genommen haben, welche vielleicht geneigt sind, sich bei der Lizitation als Käufer zu bethätigen. - Denn die Laufbergerschen Aerbeiten sind für K[un]stschulen von ganz besonderer Bedeutung; denn Laufb. war ein eminenter Schulmann [...]". - Eitelberger-Edelberg, dessen Name bis heute mit dem Aufschwung der Wiener Schule der Kunstgeschichte verbunden ist, leitete als Direktor das von ihm 1864 initiierte Österreichische Museum für Kunst und Industrie (heute Museum für angewandte Kunst), reorganisierte 1872 die Akademie der bildenden Künste und gab Anregungen zur Gründung der "Zentralkommission für Kunst und historische Denkmale". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie.
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Eitelberger, Rudolf, Kunsthistoriker (1817-1885).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 20. IV. 1882.
½ S. auf Doppelblatt. Gr. 8vo. "Bitte die gelbe Atlaskarte u. den Schrank N. 12 nur dann für das Museum zu kaufen, wenn beide Objekte annähernd an den Schätzwerth zu erhalten sind [...]". - Eitelberger-Edelberg, dessen Name bis heute mit dem Aufschwung der Wiener Schule der Kunstgeschichte verbunden ist, leitete als Direktor das von ihm 1864 initiierte Österreichische Museum für Kunst und Industrie (heute Museum für angewandte Kunst), reorganisierte 1872 die Akademie der bildenden Künste und gab Anregungen zur Gründung der "Zentralkommission für Kunst und historische Denkmale". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie; mit kleinen Randläsuren.
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Eitelberger, Rudolf, Kunsthistoriker (1817-1885).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 3. I. 1886.
1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich danke für die Einladung zu der 'permanenten Kunstausstellung', die am 1. Fb. eröffnet werden soll. Wenn es irgend wie möglich sein wird, so komme ich um Ihnen persönlich zur Feier der Eröffnung der Ausstellung Glück zu wünschen [...]". - Eitelberger-Edelberg, dessen Name bis heute mit dem Aufschwung der Wiener Schule der Kunstgeschichte verbunden ist, leitete als Direktor das von ihm 1864 initiierte Österreichische Museum für Kunst und Industrie (heute Museum für angewandte Kunst), reorganisierte 1872 die Akademie der bildenden Künste und gab Anregungen zur Gründung der "Zentralkommission für Kunst und historische Denkmale". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie.
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Eitelberger, Rudolf, Kunsthistoriker (1817-1885).
Eigenh. Brief mit U. Wohl Wien, 16. XI. 1877.
1 S. 8vo. An den Kunsthistoriker und Bibliographen Heinrich Kábdebo: "Dankend für die Sendung, bedaure ich gar keine Zeit zu haben, mich der Angelegenheit, in welcher Form es sei, zu widmen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie und mit kleinen Läsuren am rechten Rand.
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Eitner, Ernst, Maler (1867-1955).
Eigenhändige Sentenz mit U., eh. Zeichnung und eh. Namenszug. Hummelsbüttel bei Hamburg, o. D.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Die halbseitige Tintenzeichnung versinnbildlicht in der Form eines Triptychons das Leben der Deutschen mit Schifffahrt, Fischerei, dann Landwirtschaft, Landleben sowie schließlich Industrie und Stadt. Zeichnung und Sentenz bilden zusammen eine visuelle Einheit: "Deutsches Land / Deutscher Fleiss / Deutsche Familie / Deutscher Sinn / bleiben unsere Grundpfeiler [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Eine Ecke leicht fingerfleckig. Koslowsky 95.
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Eitner, Robert, Musikhistoriker (1832-1905).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 8. III. 1881.
1 S. 8vo. An den Musikalienverleger Robert Seitz (1837-89): "[…] Ich lasse nächstens durch Trautwein eine kleine Oper bei Ihnen anzeigen. Viel Nutzen hat aber eine Annonce nicht, da 'unser' Publikum zu klein ist und schon selbst aufpasst wo es etwas giebt […]". - Eitner ließ sich 1853 als Musiklehrer in Berlin nieder und gründete 1863 eine eigene Musikschule. 1868 initiierte er die Gründung der ersten "Gesellschaft für Musikforschung", redigierte 1869-1905 deren "Monatshefte für Musik-Geschichte" und gab grundlegende bibliographische und monographische Arbeiten zur Musikgeschichte des 15. bis 18. Jh. heraus (DBE).
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