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MOSES (Emmanuel).
Les bâtiments de la Compagnie asiatique.
Cognac Obsidiane, coll. "Les solitudes" 1993 1 vol. broché in-8, broché, 96 pp. Edition originale. Tirage limité à 500 exemplaires (après 40 de tête), celui-ci enrichi d'un envoi autographe signé de l'auteur. Très bon état. Epuisé.
Bookseller reference : 121392
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Moshe DAYAN
Photographie originale signée par Moshe Dayan
s. n. | 1971 | 9.5 x 14 cm | Une photographie + une enveloppe
Bookseller reference : 88409
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MOSES (Emmanuel).
Un homme est parti. Nouvelles.
Paris, Gallimard, collection L'Infini, 1989. In-8, broché, 163 pp.
Bookseller reference : 27481
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Moscati, Pietro, Mediziner und Staatsmann (1739-1824)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Mailand, 17. VII. 1816, 4° (24,5 x 20 cm). 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse.
Bookseller reference : 61084
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Moscheles, Felix, Maler und Schriftsteller (1833-1917)
Eigenh. Postkarte mit U.
o.J. [London], 6. II. 1909, (9 x 11,5 cm).
Bookseller reference : 61135
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Moscheles, Ignaz, Komponist (1794-1870)
Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Widmung und U. "I. Moscheles".
o.J. Leipzig, 25. V. 1852, Gr.-8° (21,5 x 14 cm). 1 Seite. Blaue Notenlinien.
Bookseller reference : 58551
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Moscheles, Ignaz, Komponist und Pianist (1794-1870)
Eigenh. Schriftstück mit U.
o.J. Ohne Ort und Jahr (Hamburg, Februar 1825), 4° (25,5 x 21 cm). 1 Seite.
Bookseller reference : 60432
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MOSEL Tad 1922 2008
Signature
This pioneering scriptwriter for live television dramas of the 1950s won the 1961 Pulitzer Prize for drama for his play "All the Way Home" a dramatization of James Agee's "A Death in the Family"; he penned the screenplay for the popular "Up the Down Staircase" and was Emmy-nominated for the PBS "The Adams Chronicles." Bold signature in black fineline heavy stock 5" X 3" card n.p. 1977 April 4. Fine. With original envelope. unknown
Bookseller reference : 27979
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Mosel, Ignaz Franz Edler von, Komponist und Musikschriftsteller (1772-1844).
"Lesefrüchte aus dem Gebiete der dramatischen Musik". Eigenh. Manuskript (Fragment) mit Namenszug im Titel. O. O. u. D.
4 SS. auf Doppelblatt. 4to. "Das gesungene Schauspiel hat seit seinem Entstehen die wärmste Theilnahme gefunden. Schon vor zweyhundert Jahren wurden große Summen darauf verwendet, und in gegenwärtiger Zeit hat dieser Aufwand sich bis zum Unerschwinglichen gesteigert [...]". - Mosel war eine der einflußreichsten Persönlichkeiten im Musikleben des vormärzlichen Wien. Privat dem Schubert-Kreis freundschaftlich verbunden, komponierte er vorwiegend Vokalwerke und war als wissenschaftlicher Musikschriftsteller und -rezensent von Bedeutung (so schuf er die erste wissenschaftliche Arbeit über das Requiem von Mozart). "Etwa ab 1808 gehörte Mosel als Musikschriftsteller, Komponist, Bearbeiter und Dirigent zu den führenden Persönlichkeiten des Wiener Musiklebens, wozu ihm außer seiner Fähigkeiten auch die Freundschaft mit Graf M. Dietrichstein verhalf. Dieser erreichte als Hoftheaterdirektor die Ernennung Mosels zum Vizedirektor und Hofrat. Ab 1826 war Mosel Leiter der Hoftheater, da Dietrichstein zum Präfekt der Hofbibliothek wurde" (ÖBL, s. v.)
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Mosen, Julius, Schriftsteller (1803-1867).
Eigenh. Brief mit U. Dresden, 29. IX. 1843.
1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Literaturhistoriker Karl Goedeke "in Celle p. adr. Hahn'sche Hofbuchhandl. Hannover": "Da in diesem Augenblicke bei F. A. Brockhaus in Leipzig eine zweite Auflage meiner Gedichte unter der Presse ist u. ich mithin zunächst kein Eigenthumsrecht an diesen Schriften habe, so muß ich Sie ersuchen, sich gütigst mit Ihrer Anfrage dorthin zu wenden [...]". - Mosen war seit 1834 selbständiger Anwalt in Dresden, befreundete sich mit Ludwig Tieck, Ernst Theodor Echtermeyer, Arnold Ruge und Gottfried Semper und wurde 1844 Dramaturg am Großherzoglichen Hoftheater in Oldenburg. 1846 begann er unter fortschreitenden Lähmungserscheinungen zu leiden, die zu Unbeweglichkeit und zum Verlust der Sprache führten. Sein literarisches Werk umfaßt Lyrik, historische Dramen, Erzählungen und einen Roman. Zudem war er Dichter des "Andreas Hofer"-Lieds "Zu Mantua in Banden", der späteren Landeshymne Tirols. - Karl Goedeke lebte von literarischen und journalistischen Arbeiten, ehe er 1873 Professor für Literaturgeschichte in Göttingen wurde. Neben Anthologien und Chrestomathien zur Literatur des 16. und 17. Jhdts. verfaßte er u. a. eine Biographie seines Freundes Emanuel Geibel und gab für den Cotta-Verlag umfangreiche Klassiker-Editionen heraus. Sein Hauptwerk, der "Grundriß zur Geschichte der Deutschen Dichtung", eine Literaturgeschichte mit teilweise umfangreichen Biographien und fast erschöpfenden Bibliographien, wird bis heute fortgeführt. - Mit kl. Ausschnitt auf Bl. 2 durch Brieföffnung und einem wohl aus der Hand des Adressaten stammenden Bearbeitungsvermerk in Rotstift am oberen Rand der Recto-Seite von Bl. 1.
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Mosen, Julius, Schriftsteller (1803-1867).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 18. IX. 1837.
1 S. 8vo. Übersendet einem Freund "als Andenken und zur Aufmunterung" einen von ihm verfassten Kunstbericht. "Gestern mit der Eröffnung der Leipziger Ausstellung erfolgte auch die Ausgabe. Ich habe alle Ursache mit den Leipziger Freunden zufrieden zu sein […]". - Gefaltet. - Nach dem Studium der Philosophie und der Rechtswissenschaften ließ Mosen sich als Advokat in Leipzig nieder, wurde 1831 Gerichtsaktuar und 1834 selbständiger Anwalt in Dresden, wo er sich mit Ludwig Tieck, Ernst Theodor Echtermeyer, Arnold Ruge und Gottfried Semper befreundete. 1844 wurde Mosen Dramaturg am Großherzoglichen Hoftheater in Oldenburg, 1846 begann er unter stetig anwachsenden Lähmungserscheinungen zu leiden, die schlußends zu Unbeweglichkeit und zum Verlust der Sprache führten.
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Mosenthal, Julius, businessman and politician (1818-1880).
ALS ("Mosenthal"). N. p., 2 March 1860.
Large 8vo. ½ p. on bifolium. To the writer Moritz Anton Grandjean (1821-1885): "Machen Sie sich hübsch lustig über meine Surrogat-Dialectstudien; aber machen Sie mir dennoch die Freude den einliegenden Spaß unserm alten [Name illegible] in meinem Namen vorzutragen [...]". - With small defects to right edge. In old collector's folder.
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Mosenthal, Salomon von, Schriftsteller (1821-1877).
Eigenh. Albumblatt mit U. ("S. H[ermann] Mosenthal"). Wien, April 1847.
1 S. Qu.-gr.-4to. "Liebe und Freundschaft, zwei schlichte Mädchen, wohnten lange in unsrer Mitte. Sie bewohnten kein Palais, sondern meistens einfache Bürgerhäuser. Als aber die englische Miß Industrie zu uns kam, und alle Zimmer brauchte, da hat man der Liebe und Freundschaft das Quartier gekündigt, und die Armen müssen jetzt incognito herumlaufen und ein Plätzchen suchen, wo man sie beherbergt [...]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war später Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück 'Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862: 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
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Mosenthal, Salomon von, Schriftsteller (1821-1877)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. , Ohne Ort und Jahr [1874], 8°. 1 Seite. Doppelblatt.
Bookseller reference : 36758
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Mosenthal, Salomon von, Schriftsteller (1821-1877).
Eigenh. Brief mit U. ("Dr. Mosenthal"). O. O., 23. III. 1871.
1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An eine Dame: "Mein Freund Walter dessen stetiger Sonntagsgast ich bin verläßt Wien auf 4 Monate mit Beginn der nächsten Woche. Ich überlasse es Ihrem freundlichen Ermessen, ob ich diesen Sonntag der Freude, in ihrem verehrten Hause zu sein, opfern darf u. hoffe daß mir Ihre Güte bald Entschädigung gewähre [...]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war später Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück 'Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862: 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
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Mosenthal, Salomon von, Schriftsteller (1821-1877).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 18. I., o. J.
5 SS. auf gefalt. Doppelblättern. 8vo. Ausführlicher Brief an eine Schauspielerin bezüglich der Rollenverteilung in seinem Stück "Ein deutsches Dichterleben" (1850): "Im Fall es mir verwehrt sein sollte, Sie heute zu sprechen, so mögen diese Zeilen Ihnen sagen, daß Ihr gestriges Briefchen, oder vielmehr die Meinung, die demselben zu Grund zu liegen scheint, mich aufrichtig betrübt hat. Urtheilen Sie selbst: Nach der Erkrankung der Frau Wagner äußerte ich bei der Direction den Wunsch die Dora von Fräul. Seebach zu sehen, deren Talent mir für die […] Rolle sehr geeignet schien. Ich sagte dies auch bei Gelegenheit dem Fräulein - Ach na, sagte diese, nicht die Dora, die Molly hätt' ich längst für mein Leben gern einmal gespielt. Ich sagte darauf, daß diese Rolle durch Sie, meine Molly par excellence, so vortrefflich repräsentiert sei, daß ich nie eine Änderung wünschen könnte; Sie selbst aber hätten mir gesagt, daß diese Rolle sie […] angfreife, und wenn Sie jemals sie zurücklegen würden so sei mir dann Fräul. Seebach eine willkommene Remplaçantin. Dieselben Worte wiederholte ich Ihnen, liebes Fräulein bei Frau v. Kronser - genau dieselben, denn sie waren und sind meine herzliche Überzeugung. Sie selbst sagten mir aber - und ich nahm dieses für eben so aufrichtig gemeint - Sie würden selbst mit Fräulein Seebach reden, denn die Rolle sei angreifend für Sie und - laßen Sie mich nur machen" - so schlossen Sie […]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück ‚Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
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Mosenthal, Salomon von, Schriftsteller (1821-1877).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 20. I. 1867.
2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen Freund: "Gestern erfuhr ich daß der kleine Familienkreis, in welchen Sie mich Morgen freundlichst aufnehmen wollten aus 30 Personen besteht. Liebster Freund! Ich bin nun einmal, ein halber Sonderling! Ich bin in größeren Gesellschaften seit Jahren unmöglich, weil eine peinliche Stimmung über mich kommt […]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück ‚Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
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Mosenthal, Salomon von, Schriftsteller (1821-1877).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 26. III. 1859.
1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An Luise Gräfin von Schönfeld-Neumann (1818-1905): "Zwei Jahre sind's, daß zu der Muse Gram / Von unserer Bühne schied Luise, / Und keine zweite kam wie diese. / Ich weiß, warum sie ihren Abschied nahm: / Sie hat das Fach der Mütterrollen / Durchaus nicht übernehmen wollen. / Jedoch der Himmel sprach: o nein, / Wie sollt' ich nicht der sinnigsten der Frauen / Das Sinnigste der Fächer anvertrauen? […]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück ‚Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
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Mosenthal, Salomon von, Schriftsteller (1821-1877).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 31. I. 1860.
2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. "Nehmen Sie meinen schönsten Dank für die freundliche Zusendung Ihrer Dichtung, die ich folglich mit regem Interesse durchgelesen habe. Die warme Empfänglichkeit für die Schönheit der Natur, die seltene Gabe, die Stimme der Poesie auch aus der schweigenden Landschaft zu hören, beweist, daß diese Stimme aus dem Herzen des Beschauers klingt und stempelt ihn auch zum Dichter. Daß Sie lieber Pick, in dem kleinen Kreis von Naturschönheiten, den unsre gewöhnliche Jugend mit blasierter Gleichgültigkeit touristenmäßig durchfliegt, eine so schöne Anregung gefunden haben, gereicht Ihnen gewiß zur Ehre; erhalten Sie sich diese poetische Empfänglichkeit, lieber Freund […]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück ‚Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
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Mosenthal, Salomon von, Schriftsteller (1821-1877).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 10. IV. 1870.
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Kondoliert dem Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-84) zum Tode von dessen Sohn gleichen Namens: "Das entsetzliche Ereignis das wie ein Blitz aus blauem Himmel ein so reiches blühendes Leben traf, das uns Allen so theuer war, hat auch mich tief erschüttert [...]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war später Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück 'Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE). - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums.
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Mosenthal, Salomon von, Schriftsteller (1821-1877).
Eigenh. Brief mit U. Wien, o. D.
2 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Herrn Doktor: "Sie sind ein zu feingebildeter Mensch und Künstler, als dass Ihr Naturel Ihnen ein Verhalten dictiren könnte, wie das, welches Sie einem Actor gegenüber für gut fanden, der seit 30 Jahren auf der deutschen Bühne heimisch ist. Es war sicher nur eine Rolle, die Sie spielten […] Ich hege den aufrichtigen Wunsch, dass Sie in Ihrer neuen Laufbahn, zu der ich Ihnen herzlich Glück wünsche, keinen Regisseur finden möchten, der ein von der Direction angenommenes und vorbereitetes Stück bei den Schauspielern wie beim Publicum discreditiere […]". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück ‚Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
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Mosenthal, Salomon von, Schriftsteller (1821-1877).
Eigenh. Manuskript. (Fragment). O. O. u. D.
1 S. 8vo. Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück ‚Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
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Mosenthal, Salomon von, Schriftsteller (1821-1877).
Eigenh. Mitteilung mit U. O. O., 21. I. 1861.
1 S. Qu.-8vo. "Um eine Loge für die heutige Vorstellung ersucht ergebenst / Dr. Mosenthal". - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück ‚Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
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Mosenthal, Salomon von, Schriftsteller (1821-1877).
Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.
95 x 60 mm. Beiliegend Umschlag. An Edgar Spiegel: "[Dr. S. H. Mosenthal] erlaubt sich die junge Pianistin Frl. v. Lebeau aus Carlsruhe Ihrem Schutz u dem Wohlwollen des H. Dr. Helm bestens anzuempfehlen". Luise Adolpha Le Beau (1850-1927) debütierte sie 1867 als Pianistin und wurde 1873 von Clara Schumann in Baden-Baden unterrichtet. - Mosenthal studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück ‚Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE).
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Mosenthal, Salomon von, Schriftsteller (1821-1877)
Lithographisches Brieffaksimile mit eigenh. Anrede und U.
o.J. Wien, 3. V. 1853, Gr.-4°. 2 Seiten. Bläuliches Papier.
Bookseller reference : 58674
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Moser, Anton, Sänger (1872-1909).
Eigenh. Postkarte mit U. [Poststempel: Wien, 29. V. 1907].
1 S. Qu.-8vo. An die Redaktion des "Wiener Salonblattes": "Die diesmaligen Ferien verkraxle ich in der 'buckligen Welt', die mir noch ganz fremd ist […]". - Moser debütierte 1895 als Bariton am Heidelberger Stadttheater. Weitere Stationen seiner Bühnenlaufbahn waren Aachen, Zürich und Bremen. 1903 kam er an die Wiener Hofoper, wo er bis an sein Lebensende wirkte.
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Moser, Franz, Musiker (geb. 1847).
Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 31. X. 1904.
1 S. Qu.-8vo. Verso eh. Adresse. Vereinbart einen Termin mit Camillo Horn (1860-1941), um "so manches" zu besprechen: "Mein Recherchen über Skalitzky haben nichts Günstiges für Sie ergeben [...]".
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Moser, Friedrich Karl von, deutscher Jurist, Autor und Politiker (1723-1798).
Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 11. XI. 1767.
1 S. Qu.-8vo. "O seelig, wen sein gut Geschicke | Bewahrt vor großem Ruhm und Glücke, | Wer, was die Welt verehrt, verlacht, | Wer selbst im Joche der Geschäfte | des Leibes und der Seelen Kräfte | Zum Werkzeug vor die Tugend macht [...]" (aus Albrecht von Hallers "Über die Ehre"). - Der Eintrag stammt aus der Zeit des Beginns von Mosers Funktion als Reichhofrat unter Kaiser Joseph II. in Wien. - Etwas fleckig.
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Moser, Gustav von, Schriftsteller (1825-1903)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. Johannisbad, 5. VIII. 1895, Qu.-Kl.-8°. 1 Seite. Mit gedrucktem Porträt im Oval.
Bookseller reference : 39786
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Moser, Gustav von, Schriftsteller (1825-1903)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Leipzig, 13. IX. 1875, Gr.-8°. 4 Seiten. Doppelblatt mit gekröntem Monogramm.
Bookseller reference : 39406
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Moser, Gustav von, Schriftsteller (1825-1903).
Eh. Albumblatt mit U. Carlsbad, 25. V. 1889.
1 S. 8vo. “‘Thränen weinen’ macht das Herz Dir wund; | ‘Thränen lachen’ allein ist gesund!”. - Nach Ende seiner militärischen Laufbahn widmete sich Moser der Bewirtschaftung seines Landguts und seit 1862 ausschließlich der Schriftstellerei. Moser, der 1881 herzoglich sächsisch-coburgischer Hofrat wurde, verfaßte “allein und mit andern (L’Arronge, Heider, Kalisch, Misch, Schönthan, Trotha) vielgespielte wirkungsvolle Lustspiele, Possen und Schwänke” (Kosch II, 1779), “führte mit dem Stück ‘Das Stiftungsfest’ (1872) den Schwank als Gattung in das Unterhaltungslustspiel ein und begründete u. a. mit ‘Krieg im Frieden’ (1881) die Form des Militärschwanks” (DBE). - Mit geringf. Montagespuren verso.
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Moser, Gustav von, Schriftsteller (1825-1903).
Eigenh. Brief mit U. ("GvMoser"). Holzkirch, 11. XII. 1874.
4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schriftsteller Salomon Hermann Rt. von Mosenthal (1821-1877): "Die Gelegenheit kann ich nicht vorübergehen lassen ohne Ihnen wenn auch sehr verspätet Dank zu sagen für die freundliche Beantwortung meines Briefes so wie für die Übersendung Ihres Bildes. Sie stellten eine längere Abwesenheit in Aussicht und darüber ist die prompte Beantwortung damals aufgeschoben worden. Ein Zufall will es, daß ich wie damals mit meiner Schwärmerei für Madeleine Morel beginne. Das Stück ist in Görlitz noch nicht gewesen, weil der Director Bedenken hatte es dem Publikum, das etwas engherzig ist, vorzuführen. Jetzt ist ein neuer Director eingezogen u. zufällig [ist] eine junge Schauspielerin da, die sich für die Madeleine vortrefflich eignete. Würden Sie es über sich gewinnen können mir zu erlauben, daß ich die Madeleine rein mache. Es sind wenige Worte im ersten Act dazu nothwendig. Die schlechte Gesellschaft, die anrüchigen Freundinnen geben genug Motiv für den Conflict zwischen Mutter u. Sohn u. für die Flucht Madeleine's. - Die Theilnahme gerade am letzten Act würde nach meinem Ermessen wesentlich gesteigert, wenn man die Unschuldige vor sich hätte, während man jetzt der wenn auch unschuldig Gefallenen mehr Mitleid entgegenbringt [...]". - Geboren als Sohn eines Militärs, schlug Moser die militärische Laufbahn ein, diente als preußischer Jägeroffizier, nahm 1856 seinen Abschied von der Armee und lebte fortan als Gutsverwalter im schlesischen Holzkirch. Nach 1862 widmete sich Moser, der 1881 zum herzoglich sächsisch-coburgischer Hofrat ernannt werden sollte, zur Gänze seinem schriftstellerischen Schaffen. Als Verfasser zahlreicher Lustspiele und Possen führte er "mit dem Stück 'Das Stiftungsfest' (1872) den Schwank als Gattung in das Unterhaltungslustspiel ein und begründete u. a. mit 'Krieg im Frieden' (1881) die Form des Militärschwanks. Seine Memoiren erschienen postum unter dem Titel 'Vom Leutnant zum Lustspieldichter' (1908)" (DBE). - Der aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammende Schriftsteller Salomon von Mosenthal studierte Naturwissenschaften am Karlsruher Polytechnikum, promovierte 1842 und war seit 1843 Hauslehrer und Erzieher in Wien. "Daneben widmete er sich literarischen Studien, erhielt 1850 eine Beamtenstelle im Ministerium für Unterricht und Kultus und übernahm 1864 den Vorstand der Ministeriumsbibliothek. Mosenthal schrieb Libretti zu Opern von Otto Nicolai, Friedrich von Flotow und Heinrich August Marschner sowie Lyrik und Dramen. Mit seinem Stück 'Deborah' (1850) fand er nach der Uraufführung in Hamburg internationale Beachtung (u. a. 1862 400 Aufführungen in Folge in New York)" (DBE). - In altem Sammlungsumschlag.
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Moser, Hans Joachim, Musikwissenschaftler (1889-1967)
2 eigenh. Briefe mit U.
o.J. Potsdam-Babelsberg und Weimar, 5. X. 1944 und 22. II. 1948, Qu.-8°. 2 Seiten.
Bookseller reference : 48626
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Moser, Hans Joachim, Musikwissenschaftler (1889-1967).
Eigenhändiges Musikzitat mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Berlin, o. D.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Zehn Takte einer Komposition zu der seit dem ersten Weltkrieg bekannten Liedertextzeile nach dem Gedicht "Mahnung" von Will Vesper: "Deutschland, mein Kinder- und Vaterland, Deutschland muss bestehen! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Ästhetisch sehr ansprechendes Blatt. Koslowsky 46.
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Moser, Josef, katholischer Geistlicher und Politiker (1870-1952).
Ms. Bildpostkarte mit eigenh. U. [Linz, 12. III. 1921].
1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse und einigen Beilagen (s. u.). An Josef Leitner, Dechant und Stadtpfarrer in Enns mit Wünschen für ein schönes Osterfest. - Josef Moser war Chorherr von Stift St. Florian und Abgeordneter der Christlichsozialen Partei im Bundesrat. - Beiliegend eine gedr. Einladung zur 36. Wiener Männerfahrt nach Mariazell (1928), zwei gedr. Einladungen zur Verleihung von Auszeichnungen an Pater Heinrich Abel (1843 bis 1926) sowie eine gedr. Karte zum Gedächtnis an denselben.
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Moser, Josef, Schauspieler (1864-1936).
Eigen. Widmung mit U. O. O., Ostern 1926.
Visitkartenformat. Wünscht namentlich nicht genannten Adressaten Frohe Ostern und "innigen Dank für die gütige Anteilnahme". - Josef Moser war in den dreißiger Jahren eines der ältesten Mitglieder des Burgtheaters, an das er 1891 von Max Burckhard geholt worden war. Während der Monarchie mit zahlreichen Orden und Kreuzen ausgezeichnet, war Moser u. a. der Sprechlehrer von Jean Julier, der sich in Verehrung für den Meister fortan Hans Moser nannte. Vgl. Planer, Jahrb. d. Wr. Ges., 1929, s. v.
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Moser, Josef, Schauspieler (1864-1936).
Eigenh. Brief mit U. Bad Hall, 4. VIII. 1904.
1 S. Qu.-8vo. Bedankt sich bei einem namentlich nicht genannten Professoer für zuvor eingegangene Wünsche. - Josef Moser war in den dreißiger Jahren eines der ältesten Mitglieder des Burgtheaters, an das er 1891 von Max Burckhard geholt worden war. Während der Monarchie mit zahlreichen Orden und Kreuzen ausgezeichnet, war Moser u. a. der Sprechlehrer von Jean Julier, der sich in Verehrung für den Meister fortan Hans Moser nannte. Vgl. Planer, Jahrb. d. Wr. Ges., 1929, s. v. - Auf Briefkarte mit gepr. Briefkopf.
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Moser, Josef, Schauspieler (1864-1936).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 8. VII. 1934.
1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An den Schauspieler Paul von Pranger (1888-1961): "Lassen Sie sich für die gütige Gratulation allerherzlichst die Hand drücken, sie hat mir unendliche Freude bereitet [...]". - Josef Moser war in den dreißiger Jahren eines der ältesten Mitglieder des Burgtheaters, an das er 1891 von Max Burckhard geholt worden war. Während der Monarchie mit zahlreichen Orden und Kreuzen ausgezeichnet, war Moser u. a. der Sprechlehrer von Jean Julier, der sich in Verehrung für den Meister fortan Hans Moser nannte. Vgl. Planer, Jahrb. d. Wr. Ges., 1929, s. v.
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Moser, Josef, Schauspieler (1864-1936).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. XII. 1924.
1 S. 8vo. An einen Kollegen: "In einigen Tagen jährt es sich, da Sie und Ihre verehrte Frau Gemahlin so überaus gütig waren mich - in schwerer Zeit - durch Ihren werthen Besuch zu erfreuen; in dankbarer Erinnerung dessen, bitte ich diesen bescheidenen Weihnachtsgruß nebst [...] Handkuß der lieben gnädigen Frau senden zu dürfen [...]". - Josef Moser war in den dreißiger Jahren eines der ältesten Mitglieder des Burgtheaters, an das er 1891 von Max Burckhard geholt worden war. Während der Monarchie mit zahlreichen Orden und Kreuzen ausgezeichnet, war Moser u. a. der Sprechlehrer von Jean Julier, der sich in Verehrung für den Meister fortan Hans Moser nannte. Vgl. Planer, Jahrb. d. Wr. Ges., 1929, s. v. - Gefaltet.
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Moser, Josef, Schauspieler (1864-1936).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 8. IV. 1932.
1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Herrn Doktor: "Ihr hochgeschätztes, liebes Schreiben vom 31/III. wurde mir erst gestern den 7/IV zugestellt. Es ging von der 'Lerchenfelderstr.' zum Hauptpostamt, von dort an den Ballhausplatz, dann ins Burgtheater und schließlich denselben Weg zurück, bis es zu mir in die 'Lerchengasse' kam. Mittlerweile hätte es auch in New York landen können [...]". Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - Josef Moser war in den dreißiger Jahren eines der ältesten Mitglieder des Burgtheaters, an das er 1891 von Max Burckhard geholt worden war. Während der Monarchie mit zahlreichen Orden und Kreuzen ausgezeichnet, war Moser u. a. der Sprechlehrer von Jean Julier, der sich in Verehrung für den Meister fortan "Hans Moser" nannte (vgl. Planer, Jahrb. d. Wr. Ges., 1929, s. v.).
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Moser, Josef, Schauspieler (1864-1936).
Gedr. Schreiben mit eigenh. Notiz und U. Wien, 25. IX. 1931.
½ S. auf Doppelblatt. 4to. Gedr. Dankschreiben anlässlich seines 40-jährigen Burgtheaterjubiläums mit eigenh. Notiz an einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihnen, sehr verehrter Herr Professor, noch besonderen Dank. Bitte meinen Lapidarstil gütigst zu entschuldigen, aber ich bin jetzt mehr verzweifelter Skribent als jauchzender Jubilar!". - Josef Moser war in den dreißiger Jahren eines der ältesten Mitglieder des Burgtheaters, an das er 1891 von Max Burckhard geholt worden war. Während der Monarchie mit zahlreichen Orden und Kreuzen ausgezeichnet, war Moser u. a. der Sprechlehrer von Jean Julier, der sich in Verehrung für den Meister fortan "Hans Moser" nannte (vgl. Planer, Jahrb. d. Wr. Ges., 1929, s. v.).
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Moser, Koloman, Maler und Graphiker (1868-1918).
Eigenh. Postkarte mit U. ("Kolo"). Salzburg, 30. I. 1916.
1½ SS. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An seine Frau Ditha (1883-1969), geb. Mautner Markhof: "Gestern waren wir lang aus, daher Ditzi nicht mehr Zeit gehabt hat einen Brief zu dictiren. Vormittags waren wir am Nonnberg und Mönchsberg. Nachmittag in der Stadt, bei Tomaselli jausnen und dann im Kino [...]". - Mit winzigen Randläsuren.
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Moser, Koloman, Maler und Graphiker (1868-1918).
Visitenkarte mit eigenh. Zusatz ("p. r.") und eh. adr. Kuvert. [Poststempel: Wien, 2. X. 1907].
47 x 106 mm. Adressiert an Hrrn Dr. Wacek (d. i. Anton Ritter Wacek von Orlic).
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Moser, Ludwig Karl, Prähistoriker und Höhlenforscher (1845-1918).
Eigenh. Brief mit U. Triest, 1. VII. 1897.
2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. An einen Hofrat mit der Bitte, auf Ratschlag des Philologen Franz Perschinka freien Eintritt zum Vatikan oder den öffentlichen Museen in Rom zu erhalten: "Vor zwei Tagen erhielt ich v. h. Ministerium f. Cultus u. Unterricht ein Reisestipendium (200 fl) nach Italien, behufs Studium der in den Museen Italiens (Bologna, Florenz, Rom, Neapel) aufbewahrten Praehistorischen Stein-Waffen u. Werkzeuge. Da ich die Reise in wenigen Tagen antreten werde und meine Dotation eine kleine ist, so nehme ich mir die Freiheit Sie hochverehrter Herr Hofrath um einen 'Promesso libero' für den unentgeltlichen Besuch des Vatikans oder sonstiger öffentlicher Museen von Rom ergebenst zu bitten [...]". - Leicht fleckig, mit Empfängervermerk verso. Aus der Autographensammlung von Eduard Fischer von Röslerstamm mit dessen eh. beschriebenem Archivzettel.
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Moser, Richard, Radierer und Maler (1874-1924).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 11. XII. 1912.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. “Gestatten Sie mir Ihnen hiermit die Einladung zu meiner derzeit stattfindenden Kollektiv-Ausstellung von meinen Aquarellen u. Radierungen, vorwiegend Wienersujets, zu unterbreiten [...]”. - Der aus Wien stammende Perspektiven- und Architekturmaler war annähernd ein Jahrzehnt lang im Atelier Hermann Burgharts tätig; zu seinen Arbeiten zählen u. a. die von Camillo Sitte entworfenen Plafondbilder in der Wiener Mechitaristenkirche. Vgl. Thieme/B. XXV, 183f. - Beiliegend 3 Briefe von fremder Hand (gez. Elisabeth bzw. Professor Ludwig Moser; zus. 14½ SS. 8vo. Mit 2 adr. Kuverts.). - In altem Sammlungsumschlag.
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Moser-Pröll, Annemarie, Skirennläuferin (geb. 1953).
Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O. u. D.
133:172 mm.
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MOSES (Emmanuel).
Un homme est parti. Nouvelles.
Paris, Gallimard, collection L'Infini, 1989. In-8, broché, 163 pp. Edition originale sans grand papier annoncé. Envoi autographe de l'auteur. Emmanuel Moses est un écrivain français (poète, traducteur, romancier) né à Casablanca en 1959. Son enfance s'est déroulée à Paris. Ensuite – il avait neuf ans – ses parents émigrent en Israël. Le futur écrivain y fait des études d’histoire. En 1986 il est de retour en France. Ses premières publications furent des poèmes, puis vinrent des romans. Il est également traducteur, notamment de l'hébreu moderne. Son père était le philosophe franco-israélien Stéphane Mosès. Sa mère est l'artiste Liliane Klapisch (en). Il est l'arrière-petit-fils de l'écrivain allemand Heinrich Kurtzig (1865-1946).
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Mosetig Rt. von Moorhof, Albert, Mediziner (1838-1907).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 22. XI. 1890.
2 SS. 8vo. Erst vor wenigen Tagen wurde ich aufmerksam gemacht, daß Sie die große Gütte hatten die neue Auflage meiner 'Chirurgischen Technik' in der 'Klinischen Wochenschrift' zu besprechen. Sie haben es mit großer Nachsicht und und Liebenswürdigkeit gethan, für die Ihnen zu danken ich kaum genügend Worte finde [...]". - M. v. M. war zunächst Schüler und Assistent von Johann Dumreicher von Österreicher und habilitierte sich 1866 für Chirurgie. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Kriegschirurg wurde er Primararzt in der Rudolfstiftung und später im Krankenhaus Wieden; der Leibchirurg des in Österreich im Exil lebenden König Georgs V. von Hannover beteiligte sich an der Gründung der "Wiener freiwilligen Rettungsgesellschaft" (1881), deren Chefchirurg er 1882 wurde. Seit 1879 mit dem Studium des Jodoform befaßt, entwickelte er neben Jodoformpulver, -gaze und -emulsion auch die sog. Jodoformknochenplombe. Von 1891 bis 1906 leitete er die II. Chirurgische Abteilung des Wiener Allgemeinen Krankenhauses, wo er 1899 ein chirurgisches Laboratorium einrichtete. - Mit Randausriß (kein Textverlust) und zwei Stecknadeldurchstichen am Kopf.
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Mosetig Rt. von Moorhof, Albert, Mediziner (1838-1907).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 5. X. 1888.
2¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Gestatten Sie daß ich Ihnen meinen Dank ausspreche für die liebenswürdige Zusendung eines Sonderabdruckes Ihrer so werthvollen Arbeit über die Sacralmethode der Mastdarmexstirpation [...]". - M. v. M. war zunächst Schüler und Assistent von Johann Dumreicher von Österreicher und habilitierte sich 1866 für Chirurgie. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Kriegschirurg wurde er Primararzt in der Rudolfstiftung und später im Krankenhaus Wieden; der Leibchirurg des in Österreich im Exil lebenden König Georgs V. von Hannover beteiligte sich an der Gründung der "Wiener freiwilligen Rettungsgesellschaft" (1881), deren Chefchirurg er 1882 wurde. Seit 1879 mit dem Studium des Jodoform befaßt, entwickelte er neben Jodoformpulver, -gaze und -emulsion auch die sog. Jodoformknochenplombe. Von 1891 bis 1906 leitete er die II. Chirurgische Abteilung des Wiener Allgemeinen Krankenhauses, wo er 1899 ein chirurgisches Laboratorium einrichtete.
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Moshammer, Rudolf, Modedesigner (1940-2005).
Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O., [ca. 1980er Jahre].
182:124 mm.
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