|
Jacoby, Felix:
Die Fragmente der griechischen Historiker (F Gr Hist). Von Felix Jacoby. Zweiter Teil: Zeitgeschichte. A. Universalgeschichte und Hellenika.
Sehr gutes Exemplar. - Deutsch u. Griechisch. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - ... ich kann hier nicht auf die methodischen fragen nach art und berechtigung unserer üblichen quellenkritik und dem nach der lage der sache jeweilig erreichbaren grad von Sicherheit ihrer resultate eingehen, aber das glaube ich behaupten zu dürfen: diese Sicherheit wird meist über-schätzt, ich wenigstens kann mich nicht entschließen, etwa der hypo-these von Silenos als quelle des Polybios für den hannibalischen krieg dadurch, daß ich die betreffenden partien im anhang zu no. 175 abdrucke, eine art ewigkeitswert zu verleihen, ich muß auch gestehen, daß ich mich außerstande fühle, Hieronymos Duris oder Phylarchos aus Plutarch, Ptolemaios oder Aristobulos aus Arrian, Poseidonios aus Appian, Demetrios von Skepsis und Apollodor aus Strabon - ich wähle absichtlich einfachere probleme - mit solcher Sicherheit herauszuschälen, daß ich die stücke in größerem umfange, selbst petit gedruckt, als fragmente dieser bestimmten autoren aufnehmen möchte, auch der kommentar kann, wenn er sich nicht auf bloße behauptungen beschränken will, keine analyse plutarchischer viten, Arrians Strabons oder Justins geben. es handelt sich da keineswegs um einen unterschied philologischer und historischer arbeitsweise, wie wohl gesagt ist; höchstens um einen solchen des temperaments und der Urteilskraft, denn wenn auch der historiker sich im allgemeinen mit der zurückführung der tradition d. h. des sachlichen inhalts auf einen bestimmten namen wird zufrieden geben können, während für den Philologen die eigentliche arbeit, die der form des betreffenden autors gilt, hier erst beginnt - beide stimmen doch in der hauptsache überein, daß nämlich die rekonstruktion z. b. des Ephoros so notwendig und so schwierig) ist, wie die des Livius. es handelt sich nur darum, wie die aufgäbe zu lösen ist. wer sich nun das komplizierte wesen unserer historischen tradition wirklich klar gemacht (und das muß der historiker so gut wie der philologe) und wer dabei den glücklichen kinderglauben verloren hat, daß man von Appian mit einem Sprunge zu den originalquellen gelangen oder Herodotos, Trogus-Justin, Plutarch kapitel- und satzweise mit unbezweifelbaren quellennachweisen versehen kann … (Vorwort) // INHALT : ... Antipatros ------ Theopompos von Chios ------ Anaximenes von Lampsakos ------ Leon von Byzanz ------ Lamachos (von Myrina) ------ Die königl. Ephemeriden (Eumenes von Kardia; Diodotos von Erythrai) ------ Strattis von Olynth ------ (Bematisten): Baiton ------ Diognetos (v. Erythrai?) ------ Philonides v. Kreta ------ Amyntas ------ Arohelaos v. Kappadokien ------ Kallisthenes von Olynth Anaximenes von Lam- ------ psakos Chares von Mitylene ------ Ephippos von Olynth ------ Nikobule ------ Polykleitos von Larisa ------ Medios Kyrsilos ------ Menaichmos von Sikyön ------ Leon von Byzanz ------ Nearchos von Kreta ------ Androsthenes vonThasos ------ Archias von Pella ------ Hieron von Soloi ------ Orthagoras ------ Onesikritos von Astypa- ------ laia Marsyas von Pella ------ Marsyas von Philippi ------ Kleitarchos (von Alexandreia) ------ Ptolemaios Lagu ------ Aristobulos von Kassandreia ------ Antikleides von Athen Antigenes ------ Hegesias von Magnesia ------ Nymphis von Heraldeia ------ Aristos von Salamis (Kypros) ------ Asklepiades ------ Dorotheos (von Athen) ------ Nikanor ------ Potamon von Mitylene ------ Apion ------ Anon. Alexandergeschichte (P. Ox. 1798) / u.v.a.m.
|
|
Jacoby, Felix:
Die Fragmente der griechischen Historiker (F Gr. Hist). Von Felix Jacoby. Erster Teil: Genealogie und Mythographie.
Gutes, stabiles Ex. (professionell nachgebunden); 1 Lage lose (S. 51-62); minimalste Bleistift-Anstreichungen. - (EINZELBAND / Band I) - Deutsch; griechisch. - Felix Jacoby (* 19. März 1876 in Magdeburg; † 10. November 1959 in Berlin) war ein deutscher Klassischer Philologe. Bereits in Promotion und Habilitation beschäftigte sich Jacoby mit der griechischen Geschichtsschreibung. ... (wiki) // Die Sammlung, von der ich hier den ersten, nicht gerade interessantesten band vorlege, zerfällt in sechs teile: I: Geschichte der Sagenzeit (Genealogie und Mythographie). II: Universal- und Zeitgeschichte. Chronographie. III: Geschichte von Völkern und Städten (Ethnographie und Horographie). IV: Antiquarische Geschichte und Biographie. V: Geographie. VI: Unbestimmbare Autoreu. Theorie der Geschichtsschreibung Autoren- und Sachregister. Daß ich es mit dieser anordnung allen recht und bequem gemacht habe, kann ich nicht hoffen, schon weil die interessen, mit denen die benutzer an eine fragmentsammlung gehen, zu verschiedene sind. mir hat sie sich schließlich doch als die wissenschaftlich allein mögliche erwiesen, ohne daß ich die Vorzüge einer rein alphabetischen oder einer möglichst chronologischen anordnung verkennen will. Innerhalb der einzelnen teile ist die folge der autoren durch das wesen des Stoffes bestimmt, ein bestimmtes prinzip durchzuführen, erschien hier so wenig zweckmäßig, wie bei den einzelnen Schriftstellern, für I ergab sich die Zusammenfassung in die drei großen gruppen der Genealogien, Handbücher und Romane von selbst, obwohl die grenzen teilweise fließend, die Zuweisung nicht immer sicher ist. innerhalb der gruppen herrscht die zeitliche folge, soweit sie festzustellen ist. ebenso geboten erschien für II die folge nach den behandelten Zeiträumen, die im wesentlichen doch zugleich die zeitliche folge der autoren ist, wenn man Universal- und Zeitgeschichte trennt, die Chronographen verlangten Sonderstellung … (Vorwort) // Hekataios von Milet / Akusilaos von Argos / Pherekydes von Athen / Hellanikos von Lesbos / Polos von Akragas / Simonides von Keos / Anaximandros von Milet / Theopompos von Knidos / Zenodotos / Gorgos von Kolophon / Konon / Antiochos / Dionysios Skytobrachion / Onasos / Sisyphos von Kos / Diktys / Heraklesgeschichte der Tabula Albana - u.a.m.
|
|
Jacoby, Felix und Nikolaos von Damaskos (u.a.):
Die Fragmente der griechischen Historiker (F Gr Hist). Von Felix Jacoby. Zweiter Teil: Zeitgeschichte. C. Kommentar zu Nr. 64 - 105.
Sehr gutes Exemplar. - Deutsch u. Griechisch; stw. auch Latein. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Felix Jacoby (* 19. März 1876 in Magdeburg; † 10. November 1959 in Berlin) war ein deutscher Klassischer Philologe. ... (wiki) // HISTORIKER: Kratippos von Athen; Daimachos (von Plataiai); Hellenika von Oxyrhynchos; Ephoros von Kyme; Anaximenes von Lampsakos; Eumelos; Psaon; Duris von Samos; Eudoxos von Rhodos; Poseidonios von Apemeia; Nikolaos von Damaskos; Kephalion; Dexippos von Athen; Arisodemos; Papyrus-Fragmente / u.a. --- ... Die berichte über den Vorfall mit den tribunen weichen im einzelnen stark voneinander ab. der bei N für sich stehende Vorgang wird teils mit den Vorgängen am Luperkalienfest verbunden (Plut. Anton. 12; da ist es dann das von Antonius angebotene diadem, das schließlich der statue angelegt wird), teils mit der rückkehr vom Latinerfest; dies letztere so, daß Caesar gegen die tribunen erst klage erhebt, als sie auch bei dieser gelegenheit gegen die monarchischen kundgebungen einschreiten: Appian. II 449 ff.; offenbar auch die quelle von Sueton. D. Jul. 79; Dio XLIV 9 f., der sogar noch einen dritten, nun wirklich provokatorischen akt der tribunen einschiebt, es mag auffällig scheinen, daß N.s fassung diese langmut Caesars nicht kennt, aber das hat er mit Überlegung so gestaltet: für Caesars rechtfertigung war durch die allgemeine beleuchtung der hier und im folgenden erzählten vor-gänge in § 67 und wird weiter durch den Schluß dieser ersten geschichte zur genüge gesorgt, hier liegt ihm an der haltung des volkes: ganz im gegensatz zu den übrigen berichten (Appian. II 450 …) … (Seite 275; über Nikolaos von Damaskos)
|
|
Jaeger, Werner und Gregor von Nyssa:
( 2 BÄNDE ) Contra Eunomium Libri. Iteratis Curis. Edidit Wernerus Jaeger. Pars Prior: Liber I et II (vulgo I et XII B) / Pars Altera: Liber III (vulgo III-XII). Refutatio Confessionis Eunomii (vulgo Lib. II). Gregorii Nysseni Opera. Volumen I (und) II.
Gute Exemplare; Einbände stw. geringfügig berieben. - 2 BÄNDE / (zusammen komplettes Einzelwerk). - Latein / griechisch. - Gregor von Nyssa, auch Gregorius oder Gregorios (* um 335/340; † nach 394) war ein christlicher Bischof, Heiliger und Kirchenlehrer. Er war ein jüngerer Bruder des Basilius von Caesarea und ein guter Freund Gregors von Nazianz. Diese drei werden als die kappadokischen Väter bezeichnet. Eine besonders hohe Wertschätzung genießen sie in der orthodoxen Kirche. Gregor wurde 372 Bischof von Nyssa. Er nahm am Ersten Konzil von Konstantinopel teil und verteidigte das Bekenntnis von Nicäa gegen die Arianer. Seine Gotteslehre stellt einen ersten Höhepunkt der Verschmelzung christlichen und platonischen Denkens dar. Gregor gilt als größter christlich-philosophischer Denker seiner Zeit. Er war zugleich einer der großen Mystiker. 381 n. Chr. auf der zweiten ökumenischen Synode der Kirche, nämlich dem Ersten Konzil von Konstantinopel, war Gregor von Nyssa einer der bedeutendsten Synodalen und ein Hauptverteidiger der Orthodoxie. Der Vorsitzende Meletios von Antiochien starb kurz nach dem Beginn der Verhandlungen. Gregor von Nyssa hielt die Trauerrede. Während Gregor von Nazianz frühzeitig abreiste, prägte der Bischof von Nyssa das Bekenntnis des Konzils.Gregor von Nyssa war mit den philosophisch-theologischen Strömungen seiner Zeit bestens vertraut. Sein Bildungserbe war nicht nur angelernt, sondern ein lebendiger Besitz, der eine fruchtbare Synthese ermöglichte zwischen dem christlichen Erbe und der überkommenen Philosophie. Er besaß ein großes Feingefühl für die philosophischen und ästhetischen Werte der griechischen Überlieferung. Gregor hat die neuplatonische Philosophie so modifiziert und korrigiert, dass sie sich in seinen christlichen Glauben einfügen konnte. Die von ihm verwendeten Quellen gibt er fast nie an. Die Gedanken und Metaphern, die er übernimmt, verarbeitet er häufig in einem neuen Zusammenhang. Aufgrund seines rhetorischen Talents ist es ihm möglich, in der biblischen Sprache, in der Fachsprache der Platoniker oder in einer eigenen Ausdrucksweise zu schreiben, die durch keine Modelle vorgeprägt ist. Sein Kommentar zum Hohelied wurde zur Zeit der Kirchenväter als die Metaphysik der christlichen Philosophie angesehen. Gregor unterschied in der platonischen Tradition zwischen einem materiellen und einem intelligibel-immateriellen Sein. Das materiell Seiende ist durch Zeitlichkeit und die Grenzen der kategorialen Bestimmtheit gekennzeichnet. Es kann nicht aus sich heraustreten. Es hat sein Sein in den naturhaft vorgegebenen Grenzen. Jedes Einzelne, das in den eigenen natürlichen Grenzen verharrt, ist nur, solange es innerhalb der eigenen Grenzen bleibt. Wenn es aber außerhalb seiner selbst tritt, wird es auch außerhalb des Seins sein. Das Böse ist das Verlassen der Grenzen des Seienden. Wenn etwas vom Seienden abfällt, ist es auch nicht mehr im Sein. Die Schlechtigkeit an sich gibt es gar nicht. Nur die Nichtexistenz des Schönen wird zur Schlechtigkeit. In der Schlechtigkeit ist kein eigentliches Sein. Der im Nichts Werdende - dies ist eigentlich die Schlechtigkeit - wird vernichtet. Die Erschaffung der materiellen Welt aus der reinen Geistigkeit Gottes erklärt Gregor dadurch, dass er alles Körperliche in geistige, intelligible Elemente auflöst. ... (wiki) // Dum primum et secundum volumen editionis Gregorii Nysseni iterum in lucem emitto, postquam alia nova volumina ea antecesserunt, fieri vix potest, quin totius editionis consilium et historiam in memoriam revocem, quamquam iam antea voluminis tertii partem primam praefatus lectores de hac re breviter admonui, cum post longum temporis intervallum exacto bello totius mundi altero opus intermissum rursus suscepi. Ante hos quinquaginta annos (1908) Udalricus de Wilamowitz-Moellendorff sexagenarius stipe ab amicis et fautoribus in eius honorem conlecta ita uti constituit, ut ad studia graeca promovenda et imprimis ad colendos campos adhuc iniuria neglectos eam adhiberet. qua autem de causa litteris graecis Christianis labentis antiquitatis quarti maxime saeculi curam impendere animum induxerit, ex ipsa cognoscere licet introductione, quam primae editioni meae praemittere voluit. hanc enim in calce huius praefationis rursus imprimendam curavi, cum documento sit quo summus ille vir animo fuerit et quid de studiis futuri philologorum saeculi sub vitae finem speraverit. nam etsi ipsi, ut confitetur, alia studia magis curae fuerant, tamen quantum tribuerit ille litteris imperatoriae aetatis et sacris et profanis, ipso Gregorii Nysseni edendi consilio et conatu satis illustratur. ad hanc operam me, qui tum Platoni et Aristoteli et philosophiae graecae deditus eram, ideo incitavit, quod me a prima iuventute studium litterarum Christianarum cum litteris antiquis mea sponte coniun xisse sciebat, ita ut ad hunc novum laborem suscipien-dum imprimis essem propensus. at tamen illo tempore, ut eram adulescentulus tenerae aetatis, totum Gregorium edere nec volebam nec poteram. immo e Gregorii libris selegi opus longe amplissimum, volumina contra Euno-mium conscripta, quibus confectis cetera aliis editoribus relinquerem. unum habebam tunc socium operis mei, Georgium Pasquali Romanum, postea Universitatis Florentinae professorem illustrissimum, qui epistulas Nysseni edidit anno 1925. mea librorum contra Eunomium editio secundo decennio huius saeculi exacto lucem vidit et prodiit quidem duobus voluminibus apud Weidmannos Berolini anno 1921. praefationem meam illius editionis cum introductione Wilamowitzii coniunc-tam in fine huius praefationis invenies, unde cognosces Wilamowitzium eo tempore iam opibus exhaustis de consilio suo desperavisse et, ut ipse dicit, labore vix incepto destitisse. at ego operis ingentis studio semel exarso miram et tenacem propositi spem continuandae editionis incohavi, quae res vitae meae cursum postea omnino mutavit. hoc propositum quomodo peragi posset, tum plane ignorabam nec quot et quanta obstacula in itinere meo mihi superanda forent, re vera prospicere poteram. nec deerant omina sinistra, nam postquam monachi ordinis S. Mauri turbis revolutionis q.d. Francogallicae impediti sunt, quominus post Basilium et Chrysostomum Nyssenum nostrum ederent, iam bis viri docti frustra editionis completae initium fecerant, Forbesius vir Scotus et Oehlerus professor Halensis, sed neuter plus uno volumine perficere potuit. … (Vorwort)
|
|
Jed, Stephanie H.:
Chaste Thinking. The Rape of Lucretia and the Birth of Humanism. By Stephanie H. Jed. Theories of Representation and Difference; General-Ed.: Teresa de Lauretis.
Gutes Ex.; Einband geringfügig berieben. - Englisch. - STEPHANIE H. JED is Associate Professor of Italian and Comparative Literature at the University of California, San Diego. / "Chaste Thinking is not only a brilliant hermeneutic exercise, but a model of erudition and fidelity to the original sources, in the best tradition of Renaissance philological and paleographic criticism. Stephanie Jed's exposition of mercantile ragione is an original characterization of the material-social bases of Renaissance humanism. In her provocative interpretation of the Lucretia legend, she offers a new and original argument about the nature of writing, the transmission of texts and the formation of canons, and the relation between scholarship and ethics." — Hayden White ... (Verlagstext) // INHALT : ACKNOWLEDGMENTS ----- INTRODUCTION ----- CHAPTER ONE ----- Turn Brutus castigator lacrimarum The Cruelty of Brutus and the Politics of Philology ----- CHAPTER TWO ----- Per hunc castissimum sanguinem ----- Lucretia's Chastity and the Alienation from Literary Material ----- CHAPTER THREE ----- In secretis penetralibus ----- Mercantile Writing and the Construct of Privacy ----- AFTERWORD Modern Humanism and the Relation of Writing ----- APPENDIX ----- Facsimile, Transcription, and Translation of Salutati's ----- Declamatio Lucretiae ----- WORKS CITED ----- INDEX. ISBN 0253205069
|
|
Keene, Charles Haines:
The Eclogues of Calpurnius Siculus and M. Aurelius Olympius Nemesianus. With Introduction, Commentary, and Appendix. (Reprografischer Nachdruck der Ausgabe London 1887).
Sehr gutes Ex. - Aus der Bibliothek von Prof Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) - Englisch; Latein. - Titus Calpurnius Siculus war ein römischer Dichter im 1. Jahrhundert n. Chr., zur Zeit Neros. ... / Marcus Aurelius Olympius Nemesianus (kurz Nemesian) war ein lateinischer Dichter der 2. Hälfte des 3. Jahrhunderts. … Nemesian verfasste eine Reihe von Lehrdichtungen. Überliefert ist der Anfang des Jagdgedichtes Cynegetica. In einem umfangreichen Proömium weist der Autor auf ein von ihm zu verfassendes panegyrisches Epos auf die Kaiser Numerian und Carinus (283-285) hin und zeigt seine poetische Gelehrtheit, indem er auf annähernd 20 mythologische Gestalten, wie Niobe, Bacchus, Antigone anspielt. … (wiki) // INHALT : INTRODUCTION ----- NAME AND PERSONAL HISTORY OF CALPURNIUS DATE OF CALPURNIUS ----- NUMBER OF ECLOGUES TO BE ATTRIBUTED TO CALPURNIUS ----- MANUSCRIPTS ----- EDITIONS ----- IDYLLIC POETRY ----- ACKNOWLEDGMENTS ----- ABBREVIATIONS ----- ARGUMENTS ----- AD LECTOREM ----- ECLOGUES OF CALPURNIUS SICULUS AND NOTES ----- ECLOGUES OF NEMESIANUS AND NOTES ----- APPENDIX ----- INDEX.
|
|
Kraus, Hans-Joachim:
Psalmen. 2 Bände.
Band 1 mit leichten Einrissen des Umschlags, ansonsten altersgemäß tadelloser Zustand - Mit der Auslegung der Psalmen von Hans-Joachim Kraus in dem „Biblischen Kommentar zum Alten Testament" wird ein umfangreicher wissenschaftlicher Kommentar vorgelegt, der die Ergebnisse der neuesten Forschung auswertet und für die theologische Auslegung des Alten Testaments fruchtbar macht. In der Einleitung des Werkes wird der Benutzer über die wesentlichen Probleme dieses biblischen Buches und sein Verständnis informiert. Hierbei werden nach der Entfaltung der textkritischen Probleme vor allem die form- und gattungsgeschichtlichen Fragen erörtert, die sich den poetischen Formen zuwenden, und dabei wird der „Sitz im Leben" bestimmt, den die Psalmen im Leben der betenden und bekennenden Gemeinde des israelitischen Volkes hatten. Bei der sorgfältigen Einzelexegese des Textes schreitet der Verfasser von der historischen und philologischen Erklärung einzelner Fragen zu dem Verständnis der größeren Zusammenhänge. Die Analyse der einzelnen Psalmen führt zu dem „Ziel des Textes", wobei die Linien zum Neuen Testament ausgezogen werden. Der Göttinger Wissenschaftler betont damit die Einheit der Verkündigung im Alten und Neuen Testament. In dem Abschnitt über die Theologie der Psalmen treten entsprechend der innere Zusammenhang beider Testamente sowie die geheimen Übereinstimmungen und Transparenzen hervor. Besonders wertvolle Hilfe leistet der Kommentar für die Vorbereitung alt-tcstamentlicher Predigten; denn hier wird ein „Weg zu einem Bedenken der Aussagen des Psalters im Lichte der Offenbarung in Jesus Christus" gezeigt.
|
|
Kullmann, Wolfgang (u.a.) und Aelius Promotus (u.a.):
Antike Naturwissenschaft und ihre Rezeption. Band 5. Hrsg. von Klaus Döring u.a.
Gutes Ex. - ISSN 0942-0398. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - INHALT : Wolfgang Kullmann (Freiburg i. Br.): ----- Aristoteles und der moderne Begriff des Naturgesetzes ----- Luca Simeoni (Rom): ----- Zu einigen Aspekten der Astronomie bei Platon ----- Klaus Geus (Bamberg): ----- Anmerkungen zur "Musiktheorie" des Eratosthenes ----- Alfred Stückelberger (Bern): ----- Bild und Wort. Das illustrierte Fachbuch in der Antike ----- Sibylle Ihm (Hamburg): ----- Der Traktat ... des sog. Aelius Promotus ----- Hans-Joachim Waschkies (Kiel): ----- Die Prinzipien der griechischen Mathematik: Platon, Aristoteles, Proklos und Euklids Elemente. ISBN 3884761390
|
|
Langerbeck, Hermann und Gregor von Nyssa:
Gregorii Nysseni in Canticorum. Edidit Hermannus Langerbeck.
Gutes Exemplar; Einband stw. minimal berieben. - Latein; griechisch. - Gregor von Nyssa, auch Gregorius oder Gregorios (* um 335/340; † nach 394) war ein christlicher Bischof, Heiliger und Kirchenlehrer. Er war ein jüngerer Bruder des Basilius von Caesarea und ein guter Freund Gregors von Nazianz. Diese drei werden als die kappadokischen Väter bezeichnet. Eine besonders hohe Wertschätzung genießen sie in der orthodoxen Kirche. Gregor wurde 372 Bischof von Nyssa. Er nahm am Ersten Konzil von Konstantinopel teil und verteidigte das Bekenntnis von Nicäa gegen die Arianer. Seine Gotteslehre stellt einen ersten Höhepunkt der Verschmelzung christlichen und platonischen Denkens dar. Gregor gilt als größter christlich-philosophischer Denker seiner Zeit. Er war zugleich einer der großen Mystiker. ... Gregor von Nyssa war mit den philosophisch-theologischen Strömungen seiner Zeit bestens vertraut. Sein Bildungserbe war nicht nur angelernt, sondern ein lebendiger Besitz, der eine fruchtbare Synthese ermöglichte zwischen dem christlichen Erbe und der überkommenen Philosophie. Er besaß ein großes Feingefühl für die philosophischen und ästhetischen Werte der griechischen Überlieferung. Gregor hat die neuplatonische Philosophie so modifiziert und korrigiert, dass sie sich in seinen christlichen Glauben einfügen konnte. Die von ihm verwendeten Quellen gibt er fast nie an. Die Gedanken und Metaphern, die er übernimmt, verarbeitet er häufig in einem neuen Zusammenhang. Aufgrund seines rhetorischen Talents ist es ihm möglich, in der biblischen Sprache, in der Fachsprache der Platoniker oder in einer eigenen Ausdrucksweise zu schreiben, die durch keine Modelle vorgeprägt ist. Sein Kommentar zum Hohelied wurde zur Zeit der Kirchenväter als die Metaphysik der christlichen Philosophie angesehen. ... (wiki) // In Commentario in Canticum Canticorum edendo secutus sum principia critica, quae Wernerus Jaeger in Prolegomenis librorum Contra Eunomium a se anno 1921 editorum (Vol. II, p. VII/VIII) luculenter decla-ravit. unam, quaeso, praesertim in animo tene senten-tiam: ,,in varietate lectionis adnotanda operam dedi, ut codicum mutua ratio et auctoritas, quantum id fieri posset, ex ipsa mantissa critica perspiceretur". timeo ut semper commoditati lectoris satisfecerim copia lectionis non raro superfluente, sed memoria textus per omnes librorum familias antiquitus 'contaminata', ut dicere solemus, traditionem singulae vel familiae vel stirpis uno siglo significare vel potius simplificare nolui, ne usquam obscuraretur vera lectio tradita vel uno libro vel paucis, cum plures eiusdem stirpis falso consentiant. unumquemque ergo codicem non nisi uno siglo significavi. non autem esse ortam hanc contaminationem aetate demum Byzantinorum sed exstitisse iam saeculo quinto me tibi persuasurum esse spero. totiens enim est traditus commentarius et tot variis modis, ut quae fuerit condicio textus saeculo quinto/sexto, non solum divinari sed etiam certe ac distincte scire possimus. quem ad finem adiuvat imprimis versio pervetusta Syriaca, quae non raro exhibet vel lectionem veram una cum uno alterove libro manuscripto vel utramque lectionem, et veram et falsam, ab interprete iuxtapositam, a variis autem scribis per varios libros dispersam, adiuvant non minus menda codicum propria e litteris orta uncialibus falso intellectis, quae separant non solum totas inter se familias vel stirpes sed etiam singulos li bros a ceteris eiusdem stirpis. conclusionem vix poteris evitare non solum singulas familias sed etiam singulos codices recta via (id est archetypo illo famoso non intermisso) a libris uncialibus originem traxisse. eandem poscunt conclusionem litterae vel duodevicenae vel vicenae sparsim omissae non solum in totis familiis sed etiam in singulis libris. exhibuerant enim hos litterarum numeros lineae singulae codicum uncialium binis vel trinis columnis ad pompam magis quam ad usum exaratorum. eandem poscunt verba (scil. de scriptura continua) falso distincta: et haec quoque non sepa-rant solum (ut ,,menda separativa") familias sed etiam (ut ,,menda propria") singulos codices. unde apparet saeculis IX-XIII non solum viros artis grammaticae peritiores sed etiam quemvis monachum quamvis barbarum scripturam antiquam uncialem et legere et transcribere potuisse, quippe qui errores vel stupidiores non semper evitarent. "archetypum" ergo illum quem semper fere postulant cum editores tum critici vestigiis insistentes Lachmanni, confingere nolui. alia est enim memoria poetarum a grammaticis imprimis et conservata et tradita, alia auctorum per omnia saecula ubi-cumque celebratorum. ne autem putes me inconsultius regulas violavisse artis criticae, ad ea te relego, quae Georgius Pasquali ad amussim auctorum recentium praeclare disputavit de ,,autographis" auctorum anti-quorum. non ergo mendis vel totius traditionis communibus repertis iam probatus est ,,archetypus". opus erit disquisitione subtiliore. proinde carere nequivi mantissa critica abundante. recepi non solum lectiones varias sed etiam minutias illas ad textum constituendum quamvis inutiles, quas quidem ad antiquitatem redire apparet. … (Vorwort)
|
|
Latte, Kurt und Hartmut Erbse:
Lexica Graeca Minora. Selegit K. Latte, disposit et praefatus est H. Erbse.
Gutes Exemplar. - Deutsch; griechisch; Latein. - Aus der Bibliothek von Prof Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) - INHALT : Vorwort. - Georg Wentzel: Beiträge zur Geschichte der griechischen Lexikographen; Sitzungsberichte der kgl. preuss. Akademie der Wissensch. zu Berlin 1895, S. 477-487. - Carl Boysen: Lexici Segueriani SuvctycoyT) Xs^scov xP1TJ'tJtcdV inscripti pars prima e cod. Coisl. Graec. 347 edita; Universitätsprogramm Marburg 1891/92. - Athanasius Papadopulos-Kerameus: Lexicon Sabbaiticum; Annales Ministerii Institution, publ., Bd. 280, S. 39-48, Bd. 281, S. 49-60, Petersburg 1892/93. - Eberhard Otto Houtsma: Lexicon Rhetoricum Cantabrigiense, Diss. Leiden 1870. - I. Sakkelion: A££ei<; y.e&' laropicov - Lexicon Patmense; Bulletin de Correspondance Hellenique vol. 1, Athenes 1877, S. 10-16 und S. 137-154. - Ioannis Sajdak: Anonymi Oxoniensis lexicon in orationes Gregorii Nazianzeni; Symbola Grammatica in honorem Rozwadowski, Krakau 1927, S. 153-177. - Heinrich Stein: 'HpoSo-rou Xs£ei?; Herodot Bd. II, Berlin 1871, S. 441-482. - Emmanuel Miller: Claudius Casilo - Didymos - Zenodoros -Sueton - Aristophanes von Byzanz, in: Melanges de litterature grecque, Paris 1868, S. 385-436. - Arthur Ludwich: Über die homerischen Glossen Apions; Philologus 74, S. 205-247 und Philologus 75, S. 95-127, Leipzig 1917/18. - Peter Egenolff: Ioannis Philoponi collectio vocum, quae pro diversa significatione accentum diversum accipiunt, Breslau 1880. // Untersuchungen auf dem Gebiet der griechischen Lexikographie haben das Ziel, die oft nur in Auszügen, nicht selten sogar anonym erhaltenen Wörterbücher auf ihre Herkunft (d. h. auf ihren Wert) zu prüfen. Es ist grundsätzlich wichtig zu erfahren, welche Teile der uns vorliegenden griechischen Lexika von älteren, zuverlässigeren Werken abhängen, und zu wissen, ob diese Abhängigkeit vollständig ist oder nur einzelne Glossen bzw. deren Abschnitte betrifft. Die Lösung solcher Probleme ist aus zwei Gründen besonders schwierig: Erstens muß man stets alle lexikalischen Schriften im Auge haben, da die Vernachlässigung auch nur eines einzigen Zeugen das vermeintlich gültige Abhängigkeitsverhältnis stören, ja zerstören kann. Zweitens hat man, da (von einigen Ausnahmen abgesehen) moderne, auf Kollation aller Handschriften ruhende Ausgaben fehlen, während der Interpretation immer wieder mit den Mängeln z. T. völlig veralteter Editionen zu tun. Hinzu kommt, daß wichtige Spezialglossare an entlegenen Stellen publiziert und deshalb heute nur schwer zugänglich sind. Wenigstens diesem Mangel soll der vorliegende Band abhelfen. Er enthält acht Lexika, die in einer Pariser Handschrift überlieferten Auszüge aus Schriften alexandrinischer, kaiserzeitlicher und byzantinischer Philologen und eine darstellende (moderne) Abhandlung. Die Texte wurden ausgewählt von K. Latte. Sie gehören nicht zur Gruppe der Etymologika, sondern sind Sprach- und Sachwörterbücher. Ihre Verfasser wollten die Lektüre der Klassiker erleichtern und die Handhabung des fehlerfreien Ausdruckes fördern. Die Lexika dienten also interpretatorischen und rhetorischen Zwecken. Für Anordnung und Auswahlprinzip der uns kenntlichen, meist erst im Mittelalter geschaffenen Kompilationen waren die Interessen und Bedürfnisse der jeweiligen Entstehungszeit nicht ohne Bedeutung. ... (Vorwort H. Erbse)
|
|
Leggewie, Otto (Hrsg.):
Henses Griechisch-Römische Altertumskunde. Ein Hilfsbuch für Schüler und Studierende. 11. und 12. Auflage.
Gutes Ex.; Einband berieben u. leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren; Seiten überw. leicht nachgedunkelt. - INHALT : ... Die griechische Volksreligion ----- Lokalkulte Fruchtbarkeitsund Totengötter ----- Dionysos ----- Feste und nationale Spiele ----- Glaube und menschliches ----- Leben ----- Der Gott von Delphoi ----- Die homerischen Götter ----- Grundgedanken der homerischen Religion ----- Poseidon Athene Hephaistos Aphrodite Hermes ----- Zeus und Hera ----- Schicksalsglaube ----- Apollon ----- Der Totenglaube ----- Der Glaube der Dichter und Philosophen ----- Hesiod und Xenophanes ----- Herodot und die griechischen Tragiker ----- Platon ----- Die Mysterienreligionen ----- Eleusis ----- Die samothrakischen Kabiren ----- Die Orphiker ----- Wesen der Mysterienreligionen ----- Die Philosophie ----- Wesensart des griechischen ----- Denkens ----- Die vorsokratische Naturphilosophie und Metaphysik ----- Die Sophisten ----- Sokrates ----- Die Weltanschauung des Idealismus: Platon ----- Das realistische Universalsystem: Aristoteles ----- Die Philosophen der Lebensweisheit nach Sokrates ----- Die Philosophie in Rom ----- Die Stoa in Rom ----- Der Neuplatonismus ----- Die Polis der Griechen ----- Das Heerwesen der griechischen ----- Staaten ----- Allgemeines ----- Die Heeresorganisation ----- A Das spartanische Heer ----- B Das attische Heer ----- Die Truppengattungen und ihre Bewaffnung ----- Die attische Flotte ----- Die Römer ----- Die Literatur und Kultur der Römer ----- Die lateinische Sprache ----- Der Römer und die Literatur ----- I Die Archaische Zeit ----- Die Entwicklung aus ersten ----- Anfängen ----- Die Römer und die Griechen ----- Die Dichtung ----- Livius Andronicus und ----- Cn Naevius ----- Quintus Ennius ----- Die Komödie (T Maccius Plautus und P Terentius Afer) ----- Die Fabula togata, die Atellane und der Mimus ----- Die Satire Lucilius Die Prosa ----- Die Entwicklung der Ge-schichtsschreibung aus ersten Anfängen ----- Porcius Cato Redekunst und Rechtswissenschaft ----- II Die Zeit der goldenen Latinität ( 70 v. - 50 n. Chr ) Die Dichtung ----- Die Neoteriker und C Valerius Catullus ----- Das philosophische Lehrgedicht Lucretius Carus ----- Die Prosa ----- Iulius Caesar ----- Die Biographie und Cornelius Nepos ----- Die römische Geschichtsschreibung und C Sallustius ----- Crispus ----- Tullius Cicero ----- Die rhetorischen Schriften ----- Die philosophischen Schriften ----- Das Nachleben Ciceros ----- Augustus und sein Kreis -- (u.v.a.)
|
|
Locher, Albrecht und Marius Victorinus:
Marii Victorini Afri. Commentarii in Epistulas Pauli ad Galatas ad Philippenses ad Ephesios. Edidit Albrecht Locher.
Gutes Exemplar. - Latein. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) - Gaius Marius Victorinus (* zwischen 281 und 291; † nach 363) war ein spätantiker römischer Rhetor und christlicher Gelehrter. Er galt als einer der fähigsten Rhetoren seiner Zeit und unterrichtete in Rom unter anderem mehrere Senatoren. Sein Ansehen war so groß, dass 354 eine Statue von ihm auf dem Trajansforum errichtet wurde. Da Victorinus heidnischer Herkunft war, dem Neuplatonismus anhing und dem Christentum eher skeptisch gegenübergestanden hatte, war das Aufsehen groß, als er 355 zum Christentum konvertierte und sich taufen ließ. Er soll über das Studium des Prologs des Johannesevangeliums (Joh 1,1-14 EU) zu der Ansicht gelangt sein, dass dies mit einer neuplatonischen Philosophie vereinbar war. Er verteidigte das Nizänum und legte 362, nachdem Kaiser Julian in seinem Rhetorenedikt christlichen Lehrern verbot, Unterricht über heidnische Schulautoren zu erteilen, sein Amt nieder. Victorinus verstarb kurz nach 363. Er hinterließ eine Vielzahl von Schriften, darunter Kommentare zu Werken Ciceros und des Aristoteles, mehrere lateinische Übersetzungen griechischer Texte (unter anderem von Plotin) sowie Abhandlungen über Grammatik, Logik und Rhetorik (De definitionibus). Ebenso verfasste er mehrere theologische Werke, darunter drei Hymnen zur Trinitätslehre und Kommentare zu mehreren Briefen des Apostels Paulus. Er war der erste lateinische Kommentator des Paulus. Marius Victorinus zählt zu den Begründern der christlichen Trinitätslehre und beeinflusste Augustinus. … (wiki)
|
|
Lukan und Detlev Hoffmann (u.a.):
( 2 BÄNDE ) Lucan. Bürgerkrieg. Von Detlev Hoffmann, Christoph Schliebitz und Hermann Stocker. Lateinisch und deutsch.
Gute Exemplare / 2 BÄNDE. - Bd. 1: minimale Randläsuren am Schutzumschlag, Buchrücken leicht ausgeblichen, Bleistifteintrag auf Vorsatz, sonst gut und innen sauber, Bd. 2: Buchrücken leicht ausgeblichen, sonst sehr gut und sauber. - Marcus Annaeus Lucanus (39-65 n. Chr.) ist der nach Vergil bedeutendste römische Epiker. Von seinen Werken ist leider nur ein einziges erhalten: der unvollendet gebliebene „Bürgerkrieg", ein groß angelegtes Epos, das in eindrucksvoller Weise den Kampf zwischen Caesar und Pompeius um die Vorherrschaft in Rom schildert. Dabei beschreibt Lucan die historischen Ereignisse mit großer Sympathie für die Gegner Caesars, den er als Urbild des Tyrannen darstellt. Dieser politische Blickwinkel macht die Darstellung besonders reizvoll. / Bd. 1: Inhalt Einleitung Inhalt der Bücher 1-5 Marcus Annaeus Lucanus, Bürgerkrieg Buch 1 Buch 2 Buch 3 Buch 4 Buch 5 Anmerkungen zu Buch 1 Anmerkungen zu Buch 2 Anmerkungen zu Buch 3 Anmerkungen zu Buch 4 Anmerkungen zu Buch 5 / Bd. 2: Inhalt Inhalt der Bücher 6-10 Marcus Annaeus Lucanus, Bürgerkrieg Buch 6 Buch 7 Buch 8 Buch 9 Buch 10 Anmerkungen zu Buch 6 Anmerkungen zu Buch 7 Anmerkungen zu Buch 8 Anmerkungen zu Buch 9 Anmerkungen zu Buch 10 Bibliographie Register. // Marcus Annaeus Lucanus (deutsch meist Lukan, seltener Lucan; * 3. November 39 n. Chr. in Corduba; † 30. April 65 in Rom) war ein römischer Dichter. Er war ein Neffe des Philosophen Seneca des Jüngeren. Sein Vater Annaeus Mela war Sohn des Rhetors Seneca des Älteren und Bruder Senecas des Jüngeren. Nach der rhetorischen Ausbildung bei dem Philosophen Lucius Annaeus Cornutus wurde Lukan in den Kreis der Gebildeten am Hofe Kaiser Neros aufgenommen. Obwohl er 60 n. Chr. bei den Neronia einen Preis für einen Panegyrikus auf Nero gewann, wurde ihm bald darauf ein Publikationsverbot erteilt. Möglicherweise war der Kaiser neidisch auf Lukans überlegenes dichterisches Talent. … Von Lukans Werken ist neben spärlichen Fragmenten nur das unvollendete Epos über den römischen Bürgerkrieg zwischen Caesar und Pompeius erhalten, das in den Handschriften als De bello civili (Über den Bürgerkrieg) überliefert ist. Nach einer exponierten Stelle, in der Lukan seinem Werk Unsterblichkeit prophezeit (9,985f.: Pharsalia nostra / vivet, et a nullo tenebris damnabimur aevo; "unsere Schlacht bei Pharsalus wird leben, und wir werden von keinem Zeitalter in die Dunkelheit [des Vergessens] verbannt") wird das Epos meist als Pharsalia (etwa: Gedicht über die Schlacht von Pharsalos) zitiert. Erhalten sind zehn Bücher, deren letztes mitten im Satz abbricht. Der geplante Umfang ist umstritten, vermutlich sollte es in zwölf Büchern bis zum heroischen Tode Catos des Jüngeren in Utica reichen, da Cato im Verlauf der Handlung immer mehr als Held hervortritt. … (wiki) ISBN 9783534229895
|
|
Martin, Jean, Paul Petit und Libanios:
Libanios. Discours. Tome I. Autobiographie (Discours I). Texte etabli par Jean Martin et traduit par Paul Petit.
Gutes Ex.; geringfügige Lagerspuren; Seiten stw. minimal nachgedunkelt. - (Tome I / Einzelband) // Französisch; griechisch. - Libanios (Libánios; * 314 in Antiochia am Orontes; † nach 393 vermutlich ebenda) gilt als der bedeutendste griechische Redner der Spätantike. Libanios wurde im Jahre 314 in Antiochia am Orontes in der damaligen römischen Provinz Syria geboren und starb dort vermutlich bald nach 393. Er entstammte einer vermutlich seit der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts in Antiochia ansässigen Kurialenfamilie, die zu einigem Wohlstand gekommen war, zum Zeitpunkt der Geburt des Libanios allerdings schwere Zeiten hinter sich hatte. Sowohl sein Großvater als auch dessen Bruder waren 303 im Zusammenhang des Usurpationsversuchs eines gewissen Eugenius (über den ansonsten nur wenig bekannt ist) hingerichtet worden. Im Rahmen dieser Ereignisse scheint die Familie des Libanios einen größeren Teil ihres Vermögens eingebüßt zu haben. Zunächst in Antiochia von Privatlehrern erzogen, begann er sein Rhetorikstudium bei dem zu dieser Zeit bedeutendsten antiochenischen Rhetoriker Ulpianus von Antiochia. Von Antiochia begab er sich zur Vervollständigung seiner Studien 334 nach Athen. Ursprünglich wollte er dort der Schule des Epiphanius beitreten, einem Sohn des Ulpianus von Antiochia. Doch auf dem Weg vom Hafen zur Stadt wurde er von Studenten des Diophantos von Alexandria, eines Konkurrenten des Epiphanius, abgefangen und gezwungen, dessen Schule beizutreten. Insgesamt scheint sich Libanios von den in Athen zu dieser Zeit weit verbreiteten Streitigkeiten zwischen den Studenten der verschiedenen Schulen ferngehalten zu haben. Um den Jahreswechsel 340/341 eröffnete Libanios seine erste Schule in Konstantinopel. Die von Intrigen geprägte Atmosphäre in der Hauptstadt - ältere Kollegen scheinen dem jungen Neuankömmling den großen Zulauf, den seine Schule verzeichnen konnte, geneidet zu haben; Libanios selbst berichtet über eine Auseinandersetzung mit dem Rhetor Bemarchios - scheint aber relativ rasch zu dem Wunsch nach einem Ortswechsel geführt zu haben. Um 342 gelang es ihm dann, eine Erlaubnis für einen Wechsel zunächst nach Nikaia zu erlangen. Nach einem offenbar nur kurzen Aufenthalt dort trat er ab 342/343 eine Stelle in Nikomedia an. Damit begann nach eigener Aussage eine der glücklichsten Zeiten in seinem Leben, gekennzeichnet sowohl durch eine große Produktivität als auch durch eine große Zahl von Schülern; nach eigener Aussage gelang es ihm sogar, aus der Hauptstadt Schüler abzuwerben. In dieser Zeit besuchte etwa Basilius von Cäsarea die Schule des Libanios, auch der spätere Kaiser Julian konnte ihn kurze Zeit (wenn auch nur mittelbar über Vorlesungsmitschriften) hören. Nach fünf Jahren wurde er allerdings wieder in die Hauptstadt zurückgerufen, wo er erneut bis 353/354 lehrte. … (wiki) // INHALT : AVANT-PROPOS ----- INTRODUCTION GENERALE ----- NOTICE ----- AUTOBIOGRAPHIE ----- NOTES COMPLEMENTAIRES ----- INDEX. ISBN 225110187X
|
|
Marx, Gerhard (Bearb.):
Jahresbericht für Deutsche Sprache und Literatur. Band 1. Bibliographie 1940-1945. Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Institut für Deutsche Sprache und Literatur.
Gutes Ex.; leichte Gebrauchs- und Lagerspuren; unaufgeschnitten; Einband berieben u. nachgedunkelt. - Der vorliegende Band eröffnet eine neue - die dritte - Folge der Jahresberichte. Er führt die beiden bisherigen Zweige des Unternehmens, den "Jahresbericht über die Erscheinungen auf dem Gebiete der germanischen Philologie" und den "Jahresbericht über die wissenschaftlichen Erscheinungen auf dem Gebiete der neueren deutschen Literatur" in ein Gesamtwerk zusammen, das sich als "Jahresbericht für deutsche Sprache und Literatur" die Aufgabe stellt, das Ganze der deutschen Philologie in einem einheitlichen Gefüge zu umfassen. Wie bei der Einrichtung der zweiten Folge am Anfang der zwanziger Jahre sind es die Auswirkungen eines Krieges gewesen, die zu einer Neuordnung drängten. Im ersten Kriegsjahr 1939 waren noch die beiden Bände über 1935 erschienen. Erst 1954 und 1956 konnten, zu Vierjahresberichten zusammengefaßt, in beiden Reihen die Sammlungen über die Jahre 1936-1939 herausgebracht werden, die während des Krieges begonnen und in der ersten Nachkriegszeit vervollständigt, teilweise neu erarbeitet worden waren. … (Vorwort) // INHALT : A. ALLGEMEINER TEIL --. Deutsche Philologie. -- Allgemeines. -- Einzelne Forscher. --. Bibliographie und Enzyklopädie. -- Bibliographie. -- Biographie. -- Akademien, Institute, Gesellschaften -- Universitäten -- Biblio-theken -- -- Schrift und Druck: Allgemeines; Handschriften; Buchdruck; Verlage; Zeitschriften, Zeitungen -- Gesammelte Abhandlungen, Sammelschriften. -- B. SPRACHLICHER TEIL --. Allgemeine Sprachwissenschaft. -- Allgemeines -- Sprachtheorie -- Sprachsoziologie -- Sprachpsychologie -- Phonetik -- Grammatik -- Sprechkunde --. Indogermanisch, Germanisch, Gotisch. -- Indogermanisch: Allgemeines -- Lautlehre -- Wortbildungs- und Formenlehre -- Syntax -- Wortkunde -- Namenkunde -- Germanisch: Allgemeines -- Lautlehre -- Wortbildungs- und Formenlehre -- Syntax -- Wortkunde -- Namenkunde -- Sprachberührungen: Ligurisch, Italisch, Illyrisch, Keltisch; Romanisch; Baltisch, Slavisch; Finnisch -- Gotisch: Allgemeines -- Lautlehre, Wortbildungs- und Formenlehre, Syntax -- Wortkunde, Namenkunde --. Deutsch. -- Allgemeines -- Grammatik: Allgemeines, Lautlehre; Wortbildungs- und Formenlehre, Syntax -- Wortkunde, Namenkunde --. Althochdeutsch. -- Allgemeines, Lautlehre, Wortbildung, Syntax -- Wortkunde -- Namenkunde --. Mittelhochdeutsch. -- Allgemeines -- Lautlehre, Wortbildung, Syntax -- Wortkunde -- Namenkunde --. Neuhochdeusch. -- Allgemeines: Sprachberührungen -- Sprachpflege -- Sprachkreise : Hochsprache, Umgangssprache, Mundart; Sondersprachen -- Grammatik und Stilistik: Allgemeines -- Lautlehre -- Wortbildungs- und Formenlehre -- Syntax -- Stilistik -- Wortkunde: Allgemeines -- Fremdwort -- Wörterbücher -- Sachgruppen -- (Tiernamen -- Pflanzennamen ). Einzelne Wörter -- Redensarten -- Namenkunde: Allgemeines -- Personennamen -- (Rufnamen -- Familiennamen). Ortsnamen -- Flurnamen -- Sonstige Namen --. Hochdeutsche Mundarten. -- Allgemeines -- Oberdeutsche Mundarten: Alemannisch -- Bairisch-Österreichisch --. Süd- und Ostfränkisch -- Mitteldeutsche Mundarten: Rheinfränkisch -- Mittelfränkisch --. Ostmitteldeutsch -- Mundarten außerhalb des zusammenhängenden Sprachgebietes: -- Südosteuropa -- Osteuropa -- Übersee --. Niederdeutsch. -- Allgemeines und Sprachgeschichte: Allgemeines -- Sprachberührungen -- Sondersprachen -- Altsächsisch -- Mittelniederdeutsch -- Grammatik und Stilistik -- Wortkunde: Sachgruppen -- (Pflanzennamen ). Einzelne Wörter -- Redensarten -- Namenkunde: Personennamen -- Ortsnamen -- Flurnamen -- Sonstige Namen -- Einzelne Mundarten: Niederrhein -- Westfalen -- Ostfalen/ Mittelelbe -- Nordniedersachsen -- Brandenburg -- Mecklenburg und Pommern -- Niederpreußen -- Niederdeutsch in Polen -- C. LITERATURWISSENSCHAFTLICHER TEIL --. Allgemeine Literaturwissenschaft und Poetik. -- Literaturwissenschaft: Allgemeines und Grundsätzliches -- Besonderes -- Geschichte -- Poetik: Allgemeine Ästhetik -- Dichtungstheorie -- Stilistik und Metrik -- Gattungen: Allgemeines; Drama; Epik; Lyrik; Sonstige Gattungen -- L. Germanische Kultur und Dichtung. -- Allgemeines -- Bibliographie und Forschung -- Umfassendes und Grundsätzliches -- Zeugnisse der Antike -- Allgemeine Geschichte -- Allgemeines -- Indogermanische Zeit -- Germanische Urzeit -- Germanen und Kelten -- Germanen und Römer -- Germanen und Ostvölker -- Die germanischen Stämme: Allgemeines; Westgermanen; Ostgermanen; Nordgermanen - (u.v.a.m.)
|
|
Mynors, R.A.B. (ed.):
Virgil - Georgics. Edited with a Commentary.
leicht berieben und bestoßen, ansonsten tadelloser Zustand / slightly rubbed and bumped, otherwise perfect condition - Virgil's Georgics, by common consent one of the great poems of Western literature, purports to be a didactic poem on agriculture, but its true subject is man and his place in nature and society. It is also a landmark in the use of the natural world as material for literature, and in the history of man's attitude to his environment. The poem is of special interest because Virgil brings to bear his own sympathetic understanding as well as his wide reading in Greek and Latin literature. This definitive commentary by the late Sir Roger Mynors presents the poet's meaning in such a way as to bring about a fuller understanding and enjoyment of the poetry, and should be an invaluable companion for all serious students of Latin literature. ISBN 0198149786
|
|
Orsini, Pierre:
Musee. Hero et Leandre. Texte etabli et traduit par Pierre Orsini. Collection des Universitaires de France.
Gutes Exemplar; Einband minimal berieben. - Französisch; griechisch. - INHALT : INTRODUCTION. ----- I. L'auteur. ----- II. Le cadre geographique. ----- III. L'oeuvre. ----- IV. La survie du poeme. ----- V. L'etablissement du texte ----- SIGLA. ----- HERO ET LEANDRE. ----- Notes complementaires. // ... si le trajet de Sestos a Abydos est relativement aise, car Sestos est plus proche de la Propontide, si bien qu'on n'a qu'a se laisser deriver au fil du courant pour atteindre le port asiatique, la traversee en sens inverse, elle, est beaucoup plus penible : il faut, dit le geographe, remonter le long de la cote d'Asie sur une distance de huit stades, apres quoi, parvenu a la hauteur d'une "certaine tour", le pilote n'a plus qu'a utiliser le courant pour piquer droit sur la "tour de Hero", que Ton nommait encore ainsi, de son temps, en souvenir de la legende. Cette tour et celle qui lui faisait face sur la cote d'Asie devaient done etre, pour les marins grecs, des sortes de repere, des "amers" qu'un nageur pouvait etre amene a utiliser, dans la mesure, evidemment, ou il etait capable de les apercevoir. Ces precisions permettent de rnieux comprendre certains details du poeme de Musee. Dans le sens Aby-dos-Sestos, le trajet etait au moins le double de celui que Leandre accomplissait a son retour. Or, comme les riverains de l'Hellespont, le poete ne semble pas avoir ignore ce detail. Avant meme d'en arriver au recit de l'accident ou perit l'amant de Hero, le poete note son epuisement, lorsque, au cours de ses trajets quoti-diens, il atteint la tour qu'habite la jeune fille … (IX)
|
|
Orsini, Pierre:
Musee. Hero et Leandre. Texte etabli et traduit par Pierre Orsini. Collection des Universitaires de France.
Gutes Exemplar; fachgerecht verstärkt. - Französisch; griechisch. - INHALT : INTRODUCTION. ----- I. L'auteur. ----- II. Le cadre geographique. ----- III. L'oeuvre. ----- IV. La survie du poeme. ----- V. L'etablissement du texte ----- SIGLA. ----- HERO ET LEANDRE. ----- Notes complementaires. // ... si le trajet de Sestos a Abydos est relativement aise, car Sestos est plus proche de la Propontide, si bien qu'on n'a qu'a se laisser deriver au fil du courant pour atteindre le port asiatique, la traversee en sens inverse, elle, est beaucoup plus penible : il faut, dit le geographe, remonter le long de la cote d'Asie sur une distance de huit stades, apres quoi, parvenu a la hauteur d'une "certaine tour", le pilote n'a plus qu'a utiliser le courant pour piquer droit sur la "tour de Hero", que Ton nommait encore ainsi, de son temps, en souvenir de la legende. Cette tour et celle qui lui faisait face sur la cote d'Asie devaient done etre, pour les marins grecs, des sortes de repere, des "amers" qu'un nageur pouvait etre amene a utiliser, dans la mesure, evidemment, ou il etait capable de les apercevoir. Ces precisions permettent de rnieux comprendre certains details du poeme de Musee. Dans le sens Aby-dos-Sestos, le trajet etait au moins le double de celui que Leandre accomplissait a son retour. Or, comme les riverains de l'Hellespont, le poete ne semble pas avoir ignore ce detail. Avant meme d'en arriver au recit de l'accident ou perit l'amant de Hero, le poete note son epuisement, lorsque, au cours de ses trajets quoti-diens, il atteint la tour qu'habite la jeune fille … (IX)
|
|
Oser-Grote, Carolin (u.a.) und Seneca (u.a.):
Antike Naturwissenschaft und ihre Rezeption. Band 7. Hrsg. von Bernhard Herzhoff u.a.
Gutes Ex.; Schnitt an einer Stelle minimal fleckig. - ISSN 0942-0398. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - INHALT : Robert Ineichen ----- Astragale, Würfel und Wahrscheinlichkeit in der Antike ----- Carolin Oser-Grote ----- Physikalische Theorien in der antiken Mechanik ----- Astrid Schürmann ----- Kann man die Natur nachahmen, indem man ihr zuwider handelt? Zur Bedeutung des aristotelischen raxpa cpuaiv für die Definition der Technik ----- Jens Hoyrup ----- Hero, Ps.-Hero, and Near Eastern Practical Geometry ----- Jochen Althoff ----- Vom Schicksal einer Metapher: Die Erde als Organismus in Senecas Naturales Quaestiones ----- Brigitte Hoppe ----- Mechanische und geometrische Deutungsmuster in der Biologie vermittelt durch Aristoteles-Kommentare ----- Fritz Krafft ----- Basalt - Die Folgen einer falschen Lesung ----- Hans-Joachim Waschkies ----- Xdoq, Kevov, Xcopa, "YXr\. Das Unbestimmbare in der Kosmologie der Griechen und seine Rezeption bei Descartes. ISBN 3884762656
|
|
Ovid und Johann Heinrich Voß:
Verwandlungen. Nach Publius Ovidius Naso. Von Johann Heinrich Voss. (2 Teile in 1). Zweite, durchgesehene und mit einem Anhang vermehrte Auflage. Erster Theil (und) Zweiter Theil.
Gutes, akzeptables Exemplar; Gebrauchs- und Lagerspuren; Einband beschabt u. m. Läsuren; innen Seiten durchgehend fleckig; Vorsatz mit Besitzerstempel; Vorsatz beschnitten. - 2 TEILE in 1 Band. - INHALT : I. Die Schöpfung. Ovid. Metam. I 5 - 88 ----- II. Die Weltalter. I 89 - 150. ----- III. Lykaon. I 162 - 245. ----- IV. Deukalion. I 260 - 415. ----- V. Dafne. 1 452 - 567. ----- VI. Io. I 568 - 747. ----- VII. Phaethon. I 748 - II. ----- VIII. Kallisto. II 409 - 532. ----- IX. Der Rabe und die Krähe. II 536 - 632. ----- X. Ocyrhoe. II 633 - 675. ----- XI. Battus. II 679 - 706. ----- XII. Aglauros. II 708 - 832- ----- XIII. Europa. II 835 - 875. ----- XIV. Kadmus in Thebe. III 1 - 130. ----- XV. Kadmus in Illyrien. IV 563 - 602. ----- XVI. Aktäon. III 143 - 250. ----- XVII. Semele. III 272 - 315. ----- XVIII. Narcissus und Echo. III 339 - 510. ----- XIX. Pentheus. III 511 - 731. ----- XX. Des Minyas Töchter. IV 4 - 415. ----- XXI. Leukothoe-. IV 171 - 270. ----- XXII. Ino und Athamas. IV 416 - 541. ----- XXIII. Persern. IV 614 - V 249. ----- XXIV. Die Musen. V 251 - 678. ----- XXV. Ceres. V 341 - 661. ----- XXVI. Arachne. VI 5 -145. ----- XXVII. Niobe. VI 148 - 312. ----- XXVIII. Die Frösche. VI 316 _o 381. ----- XXIX. Marsyas. VI 383 - 400. ----- XXX. Prokne und Philomela VI 423 - 674. // XXXI. Orithya. VI 682 - 721. ----- XXXII. Medea. VII 1 - 424. ----- XXXIII. Die Myrmidonen. VII 502 - 657. ----- XXXIV. Cefalus und Prokris. VII 672 - 865. ----- XXXV. Dädalus. VIII 155 _ 262. ----- XXXVI. Meleagros. VIII 273 - 545. ----- XXXVII. Achelous. VIII 546 - IX 100. ----- XXXVIII. Erisictthon. VIII 738 - 878. ----- XXXIX. Des Herkules Tod. K 103 - 272. ----- XL. Galantkis. IX 279 - 323. ----- XLI. Diyope. IX 325 - 396. ----- XLII. Orfeus und Eurydice X 1 - XI 66. ----- XLIII. Cyjarissus. X 106 - 142. ----- XLIV. Hyacinthus. X 162 - 219. ----- XLV. Pygmalion. X 244 - 294. ----- XLVI. Venus und Adonis. X 529 - 709. ----- XLVII. Midas. XI 86 - 193. ----- XLVIII. Thetis und Peleus. XI 411 - 748. ----- XLIX. Ceyx und Halcyone. XI 411 - 748 ----- L. Der Taucher. XI 749 - 795. ----- LI. Fama. XII 39 - 63. ----- LII. Die Lapithen und Centauren. XII 535 ----- LIH. Ajax und Ulysses. XII 612 - XIII 398. ----- LIV. Acis und Galatea. XIII 730 - 897. ----- LV. Glaukus und Scylla. XIII 898 - XIV 67. ----- LV1. Picus. XIV 308 - 434. ----- LVII. Des Äneas Vergötterung. XIV 581 - 608. ----- LVIII. Pomona und Vertumnus. XIV 623 - 771. ----- LIX. Romulus und Hersilia. XIV 805 - 851. ----- LX. Cäsars Vergötterung. XV 746 - 851. // Publius Ovidius Naso (kurz Ovidius Naso, deutsch Ovid * 20. März 43 v. Chr. in Sulmo; † wohl 17 n. Chr. in Tomis) war ein antiker römischer Dichter. Er zählt in der römischen Literaturgeschichte neben Horaz und Vergil zu den drei großen Poeten der klassischen Epoche. Ovid schrieb in einer Frühphase Liebesgedichte, in einer mittleren Phase Sagenzyklen und in einer Spätphase Klagelieder. Ovids gut erhaltenes Werk übte, nachdem es in der Spätantike weniger beachtet worden war, einen immensen Einfluss auf die Dichtung, die bildende Kunst und die Musik des Mittelalters sowie des Barock aus. In der Romantik ging der Einfluss zurück, lebte im späteren 19. Jahrhundert aber wieder auf. Sein Werk hat sich in das kulturelle Gedächtnis der Nachwelt tief eingeprägt; hier ist vor allem sein Hauptwerk, die Metamorphosen, zu nennen. … (wiki) // Johann Heinrich Voß (* 20. Februar 1751 in Sommerstorf, Mecklenburg-Schwerin; † 29. März 1826 in Heidelberg) war ein deutscher Dichter. Bis heute berühmt ist er für seine Übertragungen von Homers Epen (Ilias, Odyssee) und anderer Klassiker der Antike. ... (wiki)
|
|
Ovidius Naso, Publius und Antonio Ramírez de Verger (Hrsg.):
Carmina amatoria. P. Ovidius Naso. Ed. Antonio Ramírez de Verger.
Sehr gutes Exemplar; nahezu neuwertig. - Latein. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) - PRAEFATIO. Codices omnes qui Ovidii carmina amatoria exceptis Epistu-lis continent sunt amplius numero trecenti, quorum tabulam infra inuenies apud codicum indicem. hi codices in duo gene-ra diuidi solent. priori adnumerantur codices antiquiores. al-terius generis sunt omnes qui recentiores nominantur. ex nu-mero codicum antiquiorum, quos omnes uel in bibliothecis uel in imaginibus phototypicis uel in imaginibus lucis ope de-pictis ego ipse legi, sunt autem hi, in quibus haec editio prae-cipue nititur: E Etonensis 150 (Bl.6.5.), membr., saec. XI scriptura Beneuentana exaratus. continet inter alia Remedia amoris. uide Tafel, 5-7; Boas, 44-6; Kenney 1962,2; Lenz 1965, XVIII-XIX; Dorrie, 13-4; Munk Olsen 1985,132-3; Moya, LXVII; Kenney 1995, V-VI; Ramirez de Verger-Socas 1998, XC. L Londiniensis, Bibl. Brit. Add. 14086, membr., circa a. 1100 scriptus. Artem amatoriam continet. uide Boutemy 1936, 271-3 et 1937, 92-102; Kenney 1962, 3; Munk Olsen 1985, 144; Ramfrez de Verger-Socas 1995, CLIII-CLIV; Kenney 1995, VII. M Florentinus, Bibl. Laur. Martianus 223, membr., saec. XI exaratus. libellus lectu difficillimus Medicamina inter alia continet. uide Kunz, 6-8; Owen 1889, XXI-XXV; Munari 1957, 57, n° 177; Luck 1967, 23; Tarrant 1983, 275; Munk Olsen 1985, 135; HaU 1995, XI; Rivero 1998, XLV-XLVI. O Oxoniensis, Bodleianus Auct. F.IV 32, membr., saec. IX in Wallia exaratus. continet Artis amatoriae librum primum. notus est Heinsio, apud quem modo Bodleianus modo frag-mentum Oxoniense uocatur. codex ad philologiam Celticam non pauci momenti est, quandoquidem quasdam glossas ue-teri Walliae dialecto modo inter lineas modo in margine conscriptas habet. uide Ellis 1880, 425-32; Chatelain II, XCIII; Tafel, 7-8; Hunt, XII-XIII; Kenney 1962, 2; Boese 1962, 169; Lenz 1969, X; Bodden, 8-42, 198-246; Tarrant 1983, 261; Munk Olsen 1985, 153-4; Kenney 1995, V. P Parisinus, Bibl. Nat. lat. 8242, Puteaneus, membr., saec. IX 3/4 exaratus. hic est Heinsii optimus Puteaneus. complu-ribus foliis amissis mutilus continet Amores 1,2,51-3,12,26 et 3,14,3-3,15,8. uide Merkel, III-IV; Chatelain II, XCI; Tafel, 5; Bornecque 1926, 18-31; Munari 1948, 115-36; Kenney 1962, 1; Boese 1962, 168; Munari 1970, XXXII-XXXIII, n. 54; Tarrant 1983, 268-9; Munk Olsen 1985, 158; McKie 1986, 219-20; Roncaioli, 205-41; Kenney 1995, V, XIV. P2 Parisinus, Bibl. Nat. lat. 8460 (Puteaneus), membr., saec. XII exaratus. hic est Heinsii optimus vel praestantissi-mus Puteaneus. inter alia continet Remedia amoris. uide Boas, 42; Lenz 1957, 1-30; Pellegrin 1957, 177; Kenney 1958, 172-4; Kenney 1962, 2-3; Lenz 1965, XLI; Munk Ol-sen 1985, 158-9; Kenney 1995, V-VII. R Parisinus, Bibl. Nat. lat. 7311, Regius, membr., saec. IX/X in Gallia scriptus. continet Artem amatoriam, Remedia amoris, Amores 1,1,1-1,2,50. hic est Heinsii Regius. uide Merkel, IV-V; Chatelain II, XCIII; Tafel, 4-5; Bornecque 1926, 17-8; Munari 1948, 113-5; Kenney 1962, 2; Boese 1962, 168-9; Lenz 1965, XII-XX; 1969, VIII-X; Munari 1970, XXXII, n.50; Reeve 1974, 145; Munk Olsen 1985, 156; McKie 1986, 219-21; Kenney 1995, V, XIV. S Sangallensis, Bibl. Cap. 864, membr., saec. XI in Germania exaratus. continet inter alia Amores 1,1,1-1,6,45 et 1,8,75-3,9,10. uide Merkel, V; Chatelain II, XCI; Tafel, 8; Bornecque 1927, 354-61; Lenz 1936, 633-56; Munari 1957, 60-1, n. 309; Kenney 1962, 2; Munari 1970, XXXIII, n. 60; Tarrant 1983, 260; Munk Olsen 1985, 163; Coulson 1994, 11; Kenney 1995, V-VI, XIV. … (Vorwort) ISBN 9783598718441
|
|
Parthey, Gustav:
Hermetis Trismegisti Poemander. Ad fidem codicum manu Scriptorum recognovit Gustavus Parthey.
Gutes Exemplar; nur geringfügige Gebrauchs- und Lagerspuren; Vorsätze gering fleckig. - Latein u. Griechisch. - EA. - Die Göttergestalt des Hermes Trismegistos (altgriechisch „der dreimal größte Hermes“) ist eine synkretistische Verschmelzung des griechischen Gottes Hermes mit dem ägyptischen Gott Thot. Bis in die frühe Neuzeit glaubte man, Hermes Trismegistos habe tatsächlich gelebt und sei der Verfasser der nach ihm benannten hermetischen Schriften. ... (wiki) // Plus quam ducenti arini sunt, ex quo Hennetis qui ferantur libri Rosselii opera in lncem prodierunt. neque nostris temporibus Poernandram, notissimum Hermetis opus denuo typis mandandwm esse censuissemus, nisi mirifica illa aegyptiacarum litterarmn instauratio huic libello aliquid addidisset momenti. quae instauratio gloriam an" tiquitatis aegyptiacae et auxit et mlnuit. auxit quidem, chronologicis disquisitionibus Aegypti historiam ad remotissima tempora protrahendo; miuuit autem, monumenta quaedam, pro antiquissimia habita, aetati Ptolemaeorum et Bomanorium adiudicando. nam quattuor fere annoram micu principum aegyptiorum regnis impleta esse mme plurimi consentmnt, Caesaram autem romanorum nomina usque ad Diocletianum signis Meroglyphicis expressa fuisse maxima sagacitate demonstravit Franciscus Champollio, papyrain demoticam parisiensem de-cimo Neronia anno exaratam esse nuper probavit Henricus Brugsohius. De librorum henneticorum aetate eadem quae de monumentis aegyptiacis fuit dubitatio, quos libros "um primi editores, Vergicius, Flussas, Patricius, Mosis ae-tati attribuerint, venerabilisque biblbthecae graecae au ctor Johannes Albertus Fabricius ante Orphei et Homeri eannina collocaverit, eos sequioram temporum historia Istteraria ad lamblichi et Porphyrii aetatera relegavit. sed magnus Isaacus Casaubonus in exercitationibus Baronianis iam Iustinum martyrem nonnulla ex Hermetis libro citasse monens, auctorem christianum vel potii£s semicbristianum non multo post apostolorum tempora vixisse perhibet. Quae computatio in novissimi istius codicis demotici tempora Neroniana incidlt. horam autem eodicum quaai in dies crescit et numerus et dignitas. cum enim illi qui primum innotuerunt nonnisi emptionum contractus exbibuerint, alii reeens detecti scripta varii argumenti nobis praebuerunt, ritualis fhnebris hieroglyphici versio-nes demoticas, animalium, plantarum, lapidiun descripti"-ues, praecepta medica, mythologicas gnostici ut videtur auctoris explicationes, iuterspersis graecis vocabulis. non-nullonun quoque codicum demoticornm integra antigra-pha graeca extant. quibus perpensis satis elupet arctis-sima inter demoticas et graecas inferioris notae litteras coniunctio. quare non desperandum est fore ut aliqnando aegyptologoram sollertia Poemandri vel alius scripti berraetiei textus demoticus ex schedis illis antiquissimis eruatur. (Vorwort Gustav Parthey 1854) // Gustav Friedrich Konstantin Parthey (* 27. Oktober 1798 in Berlin; † 2. April 1872 in Rom) war ein deutscher Philologe und Kunsthistoriker. ... (wiki)
|
|
Pierzak, Damian and Marcus Tullius Cicero:
Exempla externa in Cicero's Orations : a rhetorical approach. Warsaw studies in classical literature and culture ; volume 13.
Gutes Exemplar. - Englisch. - Damian Pierzak is former Assistant Professor of Classics at the University of Silesia in Katowice, Poland. His main research interests are Roman oratory and Latin literature of the republican period. ... / Historical exempla were an important part of the Roman political discourse. They could serve as a moral guide to conduct, but also lend credibility to an orator's argument. In his extant orations, Cicero often draws parallels between his contemporaries and the old Romans or, less frequently, he compares the Romans of the present day with non-Roman individuals. Cicero himself calls such foreign examples 'exempla externa.' Using a theoretical framework that combines the precepts of ancient rhetorical theory and modern terminology, this book explores the ways in which Cicero employed exempla externa in oratorical practice. It argues that there were many different categories of exemplum for Cicero to choose and that exempla externa were not necessarily suitable for negative lessons. (Verlagstext) / INHALT : Preface --- List of Abbreviations --- A Part One Theoretical Background --- Introduction --- Exempla domestica and externa --- Research Aims, Methods, and Scope --- The Aristotelian Paradigm --- Aristotle's First Example: The Greek Tyrants --- Aristotle's Second Example: The Persian Invasion of Egypt --- Summary --- Exemplum in the Roman Context: Quintilian's Degrees of Similarity --- Preliminary Remarks --- Similarity and Dissimilarity --- Refutatio and Faulty exempla --- Extreme Dissimilarity: The exemplum contrarium --- Arguments a fortiori: The Inequality --- Closing Remarks: Exempla and Commonplaces --- B Part Two Exempla externa in Cicero's Orations --- Confronting Theory and Practice --- 'C Fannius' and the Greek Tyrants --- Cicero and the Greek Tyrants --- The Primary and Secondary Referents --- The Reversed Antonomasia --- Semiramis ilia --- Form and Function of exempla externa: A Summary --- The Series of exempla --- The Early Orations --- The Speeches of Cicero's Consular Year --- The Post-exile Period --- The Philippics --- Summary --- Alexander of Macedon as Individual exemplum --- Identification --- Contrast --- A Missed Opportunity? --- Hannibal as Individual exemplum --- Identification --- Juxtaposition --- Contrast --- Counterexample --- A Stock exemplum - (u.a.m.) ISBN 9783631850138
|
|
Pindar und Douglas E. Gerber:
A Bibliography of Pindar. 1513-1966. By Douglas E. Gerber. Philological Monographs of the American Philological Association; Number 28.
Gutes Ex.; Umschlag stw. berieben bzw. minimal beschabt. - Englisch. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Pindar (Píndaros, latinisiert Pindarus; * 522 oder 518 v. Chr. in Kynoskephalai bei Theben; † nach 446 v. Chr.) war ein griechischer Dichter und zählt zum Kanon der neun Lyriker. ... (wiki) // This virtually complete listing of books and articles dealing with Pindar from 1513 to the end of 1966 will be an invaluable aid to students of the poet. The first part of the bibliography contains a list of texts, translations, commentaries, and publications pertaining to specific odes and fragments or to specific verses. If a work is devoted to a specific ode or verse, the reference will be found here, listed under the pertinent ode or passage. Whenever there may be uncertainty about the areas included, explanatory notes are added after the chapter heading. The second part of the bibliography contains all other publications on Pindar, listed under such headings as Manuscripts, Metre, Syntax, Style and Unity, Religion and Myth, Thought, History, and Politics. In addition to works devoted exclusively or almost exclusively to Pindar, Dr. Gerber has included references to essentially non-Pindaric studies whenever these seemed sufficiently relevant. (Verlagstext) / INHALT : Preface. -- List of Abbreviations. Texts. -- Text and Commentary -- Text, Translation, and Commentary -- Translations -- . Notes and Commentaries -- Selected Odes. -- Olympian Odes. -- Pythian Odes. -- Nemean Odes. -- Isthmian Odes. -- Fragments.. -- Manuscripts. -- Scholia. -- Syntax. -- Dialect. -- Specific Words. -- Style and Imagery -- Structure and Unity. -- Metre. -- Concept of Poetry -- Classification. -- Religion and Myth -- Thought. -- History and Politics -- Chronology. -- Games. -- Relationship to Other Writers o -- Lexica. -- Bibliography. -- General and Miscellaneous. ISBN 0829501614
|
|
Plinius der Ältere und Jean Beaujeu (u.a.):
( 2 BÄNDE ) Pline l'Ancien. Histoire Naturelle. Livre I (und) Livre II. Texte etabli, traduit et commente par Jean Beaujeu. Introduction de Alfred Ernout.
Gute Exemplare / 2 BÄNDE; Innengelenke mit Leinen und Deckel mit Pappe verstärkt; professionell gebunden. - Französisch; Latein. - Gaius Plinius Secundus Maior, auch Plinius der Ältere (* 23 oder 24 in Novum Comum, heute Como; † 25. August 79 in Stabiae am Golf von Neapel), war ein römischer Gelehrter, Offizier und Verwaltungsbeamter, der vor allem durch die Naturalis historia, ein enzyklopädisches Werk zur Naturkunde, Bedeutung erlangt hat. Er starb während des großen Vesuvausbruchs im Alter von etwa 55 Jahren. ... / Die Naturalis historia (auch Historia naturalis, deutsch „Naturforschung“ oder „Naturgeschichte“) ist eine Enzyklopädie in lateinischer Sprache des römischen Historikers und Schriftstellers Gaius Plinius Secundus (Plinius der Ältere). Die Naturalis historia behandelt Themen, die man heutzutage vor allem den Naturwissenschaften zuordnen würde, aber auch Medizin, Geographie, Kunst und weitere Themen. Es handelt sich um die älteste vollständig überlieferte systematische Enzyklopädie. Das Werk scheint beim Tod des Verfassers 79 n. Chr. nicht ganz fertiggestellt gewesen zu sein; allerdings deutet die auf 77 n. Chr. datierte Widmung an den späteren Kaiser Titus darauf hin, dass zumindest ein Zwischenstand des Textes zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen war. ... (wiki) // Caius Plinius Secundus naquit a Come, municipe tres peuple et florissant, situe a I'extremite meridionale du Lacus Larius, comme on l'appelait alors, entre le 25 aout 23 et le 24 aout 24 de notre ere. De sa famille, on sait settlement qu'elle etait inscrite dans la tribu Oufentina et appartenait a cette riche bourgeoisie pro-vinciale que les Flaviens appelerent largement aux charges et aux honneurs; il parait toutefois vraisem-blable que Pline ne fut pas le premier membre de la famille qui figura au rang equestre. Sur son enfance et son education, nous ne savons rien. II est permis de penser qu'il vint a Rome avant d'entrer dans l'armee ; peut-etre meme y plaida-t-il alors quelques causes ; mais on ne saurait affirmer, sans forcer le sens de certains passages de l'Histoire Naturelle, qu'il y passa la plus grande partie de sa jeunesse. Avant d'acceder aux fonctions civiles, les chevaliers devaient accomplir un certain temps de service militaire ; c'est en effet comme officier de cavalerie que Pline commence sa carriere equestre. II sert en Germanie, ou nous le voyons d'abord, a ce qu'il semble, prefet d'une cohorte auxiliaire de Thraces, ensuite, suivant la regie, prefet d'une aile de cavalerie2 ; sans doute prend-il part, des 47, a la cam-pagne contre les Chauques, en Germanie inferieure, sous le commandement de Corbulon, et plus tard a celle de 50/51 contre les Chattes, sous les ordres de P. Pomponius Secundus. II parcourt toute l'Allemagne occidentale, depuis la region montagneuse ou le Danube prend sa source jusqu'au pays des Ubiens et aux bouches du Rhin. On a retrouve parmi les inscriptions du camp romain de Xanten, en Rhenanie du Nord, la mention de Plinio praefecto. Certains prolongent son stage dans l'armee de Germanie jusqu'en 57/58, parce que Titus y exerca un commandement a ce moment-la et que Pline rappelle, dans la Preface de l'Histoire Naturelle (§ 3), la " camaraderie de camp " qui les unit' ; mais celle-ci date plus probablement de la guerre de 70 contre les Juifs. II etait frequent cependant, que la duree des trois militiae equestres obligatoires depassat largement le minimum des trois ans … (Vorwort)
|
|
Porphyrius und Gustav Wolff:
Porphyrii. De Philosophia ex Oraculis Haurienda. Libroeum Reliquiae. Edidit Gustavus Wolff.
Gutes Exemplar; Einband stw. minimal lichtrandig. - Latein; griechisch. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Porphyrios (latinisiert Porphyrius, ursprünglich syrisch Malik; * um 233 in Tyros; † zwischen 301 und 305 in Rom) war ein antiker Philosoph der neuplatonischen Richtung und namhafter Gelehrter. Er zeichnete sich durch eine außergewöhnliche Bildung und schriftstellerische Produktivität sowie durch die Vielfalt seiner Arbeitsfelder aus. Sein Gesamtwerk umfasste neben philosophischen und philosophiegeschichtlichen Werken zahlreiche Schriften zu anderen Themenbereichen (alle in griechischer Sprache), von denen die meisten nicht erhalten geblieben sind. Insbesondere setzte er sich mit philologischen und religiösen Themen auseinander. Daneben verfasste er Handbücher zur Astronomie, Astrologie und Musikwissenschaft. Ein wichtiges Anliegen des Porphyrios war die Kommentierung von Werken Platons und des Aristoteles. Im Gegensatz zu seinem Lehrer Plotin, dem Begründer des Neuplatonismus, kritisierte er die logischen Schriften des Aristoteles nicht, vielmehr akzeptierte er die aristotelische Logik und integrierte sie in seinen Platonismus. Diese Verbindung der Lehren Platons mit denen des Aristoteles wurde für den späteren Neuplatonismus wegweisend. Porphyrios verfasste eine Einführung (Isagoge) in die aristotelische Logik, die in der Spätantike und im Mittelalter als Standardwerk der Logik außerordentlich einflussreich war. Bekannt wurde Porphyrios auch als Gegner des Christentums und Bibelkritiker. … (wiki) / INHALT : Praefatio. - Caput I. Vita Porphyrii. - " II. Quaedam de iibrorum Porphyrii tempore. - " III. De librorum jccp\ x% h XOYLWV tptXoaotpias ratione - et distributione. - " IV. Qui scriptores veteres deorum oracula collegerint. - " V. Oracula nou hexametris, sed aliis metris edita. - " VI. Quae oracula incubantibus et evocantibus data vinc- - tain orationem praebeant. - " VII. De oraculorum Porphyrii fide. - " VIII. De codicibus. - Reliquiarum liber I. - , II. - . I". - Additamentuni I. De Tolucrium sacrificiis apud Graecos et Romanos. - " II. De rutae, turis, lauri, lacertarum usu niagico. - " III. De statuarum consecratione. - " IV. De daemonibus apud philosophos Graecos, - impriinis Platonein et Porphyrium. - " V. Oraculorum appendix. - Epilogus. - Addenda et corrigeuda. - Index fontium. - " rerum.
|
|
Robertson, D. S., Paul Vallette und Apuleius:
( 3 BÄNDE ) Apulee. Les Metamorphoses. Tome I (Livres I-III) / Tome II (Livres IV-VI) (und) Tome III (LivresVII-XI). Texte etabli par D. S. Robertson. Traduit par Paul Vallette. Deuxieme Edition / troisieme Ed.
Gute Exemplare; geringe Lager- und Gebrauchsspuren; Seiten minimal nachgedunkelt. - Französisch; Latein. - Apuleius (auch Apuleius Madaurensis, Apuleius von Madaura oder Apuleius von Madauros; * um 123 in Madauros, der heutigen Ortschaft M’Daourouch im Nordosten Algeriens; † wohl nach 170) war ein antiker Schriftsteller, Redner und Philosoph (Mittelplatoniker). Seinen andauernden Ruhm verdankt er seinem Hauptwerk, dem lateinischen Roman Metamorphosen, auch bekannt als Der goldene Esel, der zur Weltliteratur gezählt wird. Die Interpretation des Romans, der wegen seiner Vielschichtigkeit zahlreiche Rätsel aufgibt, gehört zu den schwierigsten Aufgaben der Klassischen Philologie. Die raffinierte Erzähltechnik und die geschickte Verhüllung der Absichten des Autors hat in der Forschung zu einer Fülle von konkurrierenden Deutungsansätzen geführt. Die in den Roman eingefügte Erzählung von Amor und Psyche hat seit der Renaissance das Lesepublikum fasziniert und eine außerordentliche Breitenwirkung entfaltet. Ihr mythologischer Stoff, die Liebesbeziehung zwischen dem Gott Amor und der Königstochter Psyche, hat Hunderten von Dichtern, Schriftstellern, Malern, Bildhauern, Komponisten und Choreografen Motive geliefert. An der wissenschaftlichen Diskussion über die Erzählung haben sich neben den Altertumswissenschaftlern und Literaturtheoretikern auch eine Reihe von Psychoanalytikern und Rechtshistorikern beteiligt. ... Metamorphosen. Der ursprüngliche Titel dieses Romans lautet "Elf Bücher Metamorphosen", lateinisch Metamorphoseon libri XI, oder kurz "Metamorphosen" ("Verwandlungen"), lateinisch Metamorphoses. Er erinnert an das gleichnamige Werk des Dichters Ovid, in dessen "Metamorphosen" ebenso wie bei Apuleius Verwandlungen aus menschlicher in tierische Gestalt thematisiert werden. Der heute geläufige Titel "Der goldene Esel" (Asinus aureus) ist erst in der Spätantike (bei dem Kirchenvater Augustinus) bezeugtund gilt daher als nicht authentisch, doch hat der Autor möglicherweise einen Doppeltitel gewählt. … (wiki) // ... En soi, ce ne serait pas impossible. Apulee, nous le savons, met-tait sa coquetterie a parler et a ecrire, avec la meme aisance et le meme talent, le grec et le latin . Mais la n'est pas la question. Sur quoi se fonde-t-on pour lui attribuer cette version primitive? Sur ceci, que, les Metamorphoses etant un roman autobiographique, issu, d'autre part, d'un modele grec, Apulee ne pouvait en emprunter la ma-tiere a autrui; en d'autres termes, qu'il est a lui-meme sa source. Raisonnement inattaquable, encore qu'a la rigueur une autobiographie puisse trouver a se loger dans un cadre d'emprunt; mais que valent les premisses? Les Metamorphoses sont-elles vraiment, a l'exclusion du merveilleux ou a condition de savoir l'interpreter, un document d'ordre personnel? Et le signalement de Lucius est-il en tout point applicable a Apulee ? Cocchia en est si convaincu qu'il est alle jusqu'a restituer a Apulee, d'apres les donnees de son recit, l'etat civil qui lui faisait defaut. Les manuscrits ne connaissent que le gentilice Apuleius. Mais n'est-il pas clair que le nom de Lucius, sous lequel il se presente, est son propre prenom? Lucius et son frere Gaius - car il a un frere, un frere comme Apulee, admirable rencontre - ont les tria nomina : c'est l'Ane (c. 55) qui nous l'apprend (au fait, pourquoi pas Apulee? le renseignement meritait bien qu'on lui fit un sort en quelque endroit de la redaction latine). Par malheur, le manuscrit revele une lacune a la place du nom du pere. Mais seul nous manque encore le cognomen : or, celui-ci est ecrit en toutes lettres dans les Metamorphoses (I, 23, 6). Lucius Apuleius Theseus : tel est le nom que notre auteur tenait de l'au-teur de ses jours. Le cognomen Theseus, qui semblerait mieux convenir a un affranchi d'origine hellenistique, a de quoi surprendre dans une famille de bonne bourgeoisie provinciale. Mais voyons le texte :" Puisses-tu, dit Milon en accueillant son hete, prendre plaisir a sejourner chez nous. … (XI)
|
|
Ruthenberg, Klaus (u.a.) und Aristoteles (u.a.):
Antike Naturwissenschaft und ihre Rezeption. Band XV. Red.: Johannes Breuer. Hrsg. von Jochen Althoff u.a.
Gutes Ex. - ISSN 0942-0398. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - INHALT : Klaus Ruthenberg (Coburg) ----- Empedokles' Naturdichtung aus chemischer Perspektive ----- Franz M. Wuketits (Wien) ----- Aristoteles und die Affen. Das Verhältnis des Menschen zu Affen Von der Antike bis heute ----- Uwe Voigt (Bamberg) ----- Wahrnehmung auf den Punkt gebracht. Die aristotelische Wahrnehmungslehre im Lichte eines geometrischen Modells (De anima III 2, 427 a 9-14) ----- Stephan Zierlein (Freiburg) ----- Aristoteles' anatomische Vorstellung vom menschlichen Herzen ----- Georg Wöhrle (Trier) ----- Vom Nutzen der Pflanzen für den Menschen. Anthropozentrische Perspektiven in Theophrasts botanischen Schriften ----- Thorsten Fögen (Berlin) ----- The Transformation of Greek Scientific Knowledge by Roman Technical Writers: On the Translating of Technical Texts in Antiquity ----- Sven Müller (Rostock) ----- Lavoisier - das Ende der aristotelischen Lehre von den vier Elementen? ISBN 3884767593
|
|
Sallustius Crispus, Gaius und Alphons Kurfess:
C. Sallusti Crispi. Catilina; Jugurtha - Fragmenta ampliora. Post A. W. Ahlberg ed. Alphonsus Kurfess / Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana.
Gutes Ex.; Einband berieben u. stw. leicht fleckig; innen kl. Anstreichungen; Seiten minimal nachgedunkelt. - Latein. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Gaius Sallustius Crispus (deutsch Sallust; * 1. Oktober 86 v. Chr. in Amiternum; † 13. Mai 35 oder 34 v. Chr. in Rom) war ein römischer Geschichtsschreiber und Politiker. … Nach seinem Rückzug aus der Politik widmete sich Sallust der Geschichtsschreibung und führte sie im Lateinischen zu ihrem ersten Höhepunkt. An griechische Traditionen anknüpfend sah er die Geschichtsschreibung als Kunstwerk an. Für ihn war die chronologische Darstellung unwichtig, die annalistische Geschichtsschreibung beachtete er ebenso wenig wie sein griechisches Vorbild, denn Korrektheit war für ihn von größtem Belang. Er wollte die Ereignisse genauestens protokollieren, damit spätere Politiker daraus lernen könnten. Sein Augenmerk lag wie bei den meisten römischen Geschichtsschreibern auf Spannung und kunstvoller Gestaltung der Werke. Sein Vorbild war der griechische Geschichtsschreiber Thukydides, dessen pessimistisches Menschenbild er teilte, der ihm aber in Hinblick auf Genauigkeit und intellektuelle Durchdringung des Materials deutlich überlegen war. ... (wiki) // Inhalt: PRAEFATIO ALTERIVS EDITIONIS -- Axel W. Ahlberg alteram Sallustii editionem non iam susceperat, id quod magnopere dolui. nihilo minus mihi per octo lustra Sallustianis enixe operam danti maximo fuit gaudio, quod Teubneriani nobile hoc officium mihi mandaverunt. atque eo libentius hoc negotium suseepi, quod Rudolf us Zimmermann Monacensis libro gravissimo, qui inscribitur 'Der Sallusttext im Altertum’ (München 1929), viam quasi patefecerat ad novam editionem parandam. huius libri, qui neque emi potest apud bibliopolas et in paucis bibliothecis publicis reperitur, summa haec est: ante archetypum codicum mutilorum et integrorum extitisse vetustius exemplar saeculo quinto exeunte scriptum, non ut Ahlberg proposuerat nono demum saeculo; ac ne mutilorum quidem patrem hac aetate extitisse, sed sexto fere saeculo; archetypum denique codicum medii aevi antiquam esse recensionem aetatis fere Symmachorum (non post initium saec.V); a quo fonte manavisse'. exeunte vero antiquitate discessisse novam recensionem integrorum recentium a textu mutilorum, quorum exemplar sexto iam saeculo extitisse videatur, et integrorum vetustorum, sed ex recensione Z unum saltern exemplar, in quo lacuna lug. nondum fuerit, transisse in medium aevum, unde integri recentiores originem duxerint. ... (Vorwort)
|
|
Schleiermacher, Friedrich und Platon:
( 2 BÄNDE ) Platons Werke. Von F. Schleiermacher. Dritte Auflage.
Gute Exemplare / 2 BÄNDE; Seiten stw. gering fleckig; nachgebunden. - INHALT : Band 1: EINLEITUNG ----- PHAIDROS. ----- LYSIS. ----- PROTAGORAS ----- LACHES. ----- ANMERKUNGEN // CHARMIDES. ----- EUTHYPHRON. ----- PARMENIDES. ----- ANHANG: DES SOKRATES VERTHEIDIGUNG. ----- KRITON. ----- ION. ----- HIPPIAS D. KL. ----- HIPPARCHOS. ----- MINOS. ----- ALKIRIADES D. ZW. ----- ANMERKUNGEN. -- Band 2: GORGIAS ----- THEAITETOS ----- MENON ----- EUTHYDEMOS ----- ANMERKUNGEN // KRATYLOS ----- DER SOPHIST ----- DER STAATSMANN ----- DAS GASTMAHL ----- ANMERKUNGEN // PHAIDON ----- PHILEBOS ----- ANHANG ----- THEAGES ----- DIE NEBENBUHLER ----- ALKIBIADES DER SOGENANNTE ERSTE ----- MENEXENOS ----- HIPPIAS Das grössere Gespräch dieses Namens ----- KLEITOPHON ----- ANMERKUNGEN. // Platon (latinisiert Plato; * 428/427 v. Chr. in Athen oder Aigina; † 348/347 v. Chr. in Athen) war ein antiker griechischer Philosoph. Er war Schüler des Sokrates, dessen Denken und Methode er in vielen seiner Werke schilderte. Die Vielseitigkeit seiner Begabungen und die Originalität seiner wegweisenden Leistungen als Denker und Schriftsteller machten Platon zu einer der bekanntesten und einflussreichsten Persönlichkeiten der Geistesgeschichte. In der Metaphysik und Erkenntnistheorie, in der Ethik, Anthropologie, Staatstheorie, Kosmologie, Kunsttheorie und Sprachphilosophie setzte er Maßstäbe auch für diejenigen, die ihm - wie sein Schüler Aristoteles - in zentralen Fragen widersprachen. Im literarischen Dialog, der den Verlauf einer gemeinsamen Untersuchung nachvollziehen lässt, sah er die allein angemessene Form der schriftlichen Darbietung philosophischen Bemühens um Wahrheit. Aus dieser Überzeugung verhalf er der noch jungen Literaturgattung des Dialogs zum Durchbruch und schuf damit eine Alternative zur Lehrschrift und zur Rhetorik als bekannten Darstellungs- und Überzeugungsmitteln. Dabei bezog er dichterische und mythische Motive sowie handwerkliche Zusammenhänge ein, um seine Gedankengänge auf spielerische, anschauliche Weise zu vermitteln. Zugleich wich er mit dieser Art der Darbietung seiner Auffassungen dogmatischen Festlegungen aus und ließ viele Fragen, die sich daraus ergaben, offen bzw. überließ deren Klärung den Lesern, die er zu eigenen Anstrengungen anregen wollte. Ein Kernthema ist für Platon die Frage, wie unzweifelhaft gesichertes Wissen erlangt und von bloßen Meinungen unterschieden werden kann. In den frühen Dialogen geht es ihm vor allem darum, anhand der sokratischen Methode aufzuzeigen, warum herkömmliche und gängige Vorstellungen über das Erstrebenswerte und das richtige Handeln unzulänglich oder unbrauchbar seien, wobei dem Leser ermöglicht werden soll, den Schritt vom vermeintlichen Wissen zum eingestandenen Nichtwissen nachzuvollziehen. In den Schriften seiner mittleren Schaffensperiode versucht er, mit seiner Ideenlehre eine zuverlässige Basis für echtes Wissen zu schaffen. Solches Wissen kann sich nach seiner Überzeugung nicht auf die stets wandelbaren Objekte der Sinneserfahrung beziehen, sondern nur auf unkörperliche, unveränderliche und ewige Gegebenheiten einer rein geistigen, der Sinneswahrnehmung unzugänglichen Welt, die "Ideen", in denen er die Ur- und Vorbilder der Sinnendinge sieht. Der Seele, deren Unsterblichkeit er plausibel machen will, schreibt er Teilhabe an der Ideenwelt und damit einen Zugang zur dort existierenden absoluten Wahrheit zu. Wer sich durch philosophische Bemühungen dieser Wahrheit zuwendet und ein darauf ausgerichtetes Bildungsprogramm absolviert, kann seine wahre Bestimmung erkennen und damit Orientierung in zentralen Lebensfragen finden. … (wiki)
|
|
Seneca, Lucius Annaeus und Petron:
Fünfzig ausgewählte Briefe Seneca's an Lucilius / Petrons Gastmahl des Trimalchio. Nach W. Heines Übersetzung mit Einleitung und Erläuterung hrsg. v. Max Oberbreyer. (2 Teile in 1 Band).
Gutes Ex.; Einband berieben u. m. kl. Läsuren; Seiten gering nachgedunkelt; tls. mit kl. Läsuren; Anstreichungen; aus dem Vorbesitz von Prof. Preisendanz (kl. eingeklebtes Besitzerschild). - Wolfgang Preisendanz (* 28. April 1920 in Pforzheim; † 29. September 2007 in Konstanz) war ein deutscher Germanist und Literaturwissenschaftler. ... (wiki) // 2 TEILE in 1 Band. - In Frakturschrift. - Lucius Annaeus Seneca, genannt Seneca der Jüngere (* etwa im Jahre 1 in Corduba; † 65 n. Chr. in der Nähe Roms), war ein römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und als Stoiker einer der meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit. Seine Reden, die ihn bekannt gemacht hatten, sind verloren gegangen. ... / Titus Petronius Arbiter (* um 14; † 66 in Cumae), auch bekannt unter den wohl unzutreffenden Namen Gaius Petronius, Gaius Petronius Arbiter oder Publius Petronius Niger, deutsch mitunter auch Petron, war ein römischer Senator und der Autor des satirischen Romans Satyricon. Das Cognomen Arbiter wurde nicht auf ihn vererbt, sondern erwuchs aus seiner Bezeichnung als Neros Arbiter Elegantiae, „Schiedsrichter des feinen Geschmacks“. ... (wiki)
|
|
Servatus Lupus und P. K. Marshall:
Servatus Lupus. Epistolae. Recognovit Peter K. Marshall. Bibliotheca Scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana.
Gutes Ex. - Latein. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Lupus Servatus (auch Servatus Lupus und Lupus von Ferrières genannt; * um 805; † nach 861) war Abt des Benediktinerklosters Ferrières-en-Gâtinais, Theologe und Vertrauter von Kaiser Karl dem Kahlen. Seine Briefe zeichnen sich durch hohe literarische Qualität aus und sind wichtige Quellen für die Geschichte der Karolingerzeit. Er schrieb mehrere kleinere theologische Werke, darunter Viten des heiligen Maximin von Trier und des heiligen Wigbert. Für den Markgrafen Eberhard von Friaul legte er eine umfangreiche Sammlung von Gesetzestexten und Kapitularien an. Von seinen zahlreichen Briefen sind 132 erhalten, sie wurden wahrscheinlich von seinem Schüler Heiricus von Auxerre herausgegeben. Die Briefe zeugen von seiner hohen klassischen Bildung und sind von den Briefen Ciceros beeinflusst. ... (wiki) // In altera saeculi sexti decimi parte uir sagacissimus Petrus Danielis codicem in lucem extraxit, qui solus Epistulas Seruati Lupi, quas hodie 1 -127 numeramus, continet. nam in Praefatione editionis suae principis, anno 1588 editae, Papirius Massonus his uerbis eodicis inuentionem repraesentat: Caeterum quia unicum exemplar harum epistolarum in ueteribus membranis a Petro Daniele ex ipso monasterio Ferraria allatum penes me habui, idque propter uetustatem multis locis corraptum quibusdam lacerum et mutilum, fieri non poterit ut hic liber integer & incorruptus dootis hominibus uideatur, maluimus tamen ut-cumque affeotum legi, quam omnino non esse: inuenientur enim fortasse alia, quam-quam hoc scio in tota Senonum prouincia non reperiri, ubi & multa monasteria & frequentes Eoolesiae sunt, & Lupus honestissimis parentibus natus est. Statim apparet codicem illum a Daniele repertum eundem esse ac Parisinum B. N. lat. 2858 (olim Colbertinum 5222, Regium 43565B), quem alios secutus siglo P noto. sed uerba Massoni aliquid difficultatis afferunt; nam, ut demonstrauit uir doctissimus G. Billanovich, in ima pagina fol. lr haec uerba, manu saec. IX -X scripta, ope lucis ultra-uiolaceae legi possunt: Hic est liber \8. Benedicti] Floriacensis cenobii [quem] si quis furauerit anathema sit. hinc conicere fortasse licet Masso-num zelo accensum falso in ipso monasterio Ferrariensi inuentum asseuerasse. nam nihil probabilius mihi uidetur quam concludere Petrum Danielem hune codicem, una cum tot aliis, in direptione mona-sterii Floriacensis, anno 1562 confeota, in possessionem aecepisse. Sed ad codicem ipsum propius accedamus. liber est membranaceus, saeculo IX exeunte exaratus, forma minima: nam mensuram habet 160 x 200 mm, textusque ipse spatium 115 x 160 mm occupat. Lupi Epistulae per folia lv -63r inueniuntur, desinuntque in media pa-gina f. 63r. in capite folii lv litteris maioribus sic scriptum est: INCI-PIVNT EPIßT0LAE BEATI LVPI FERRARIENSIS), et in calce folii 63r: Sancti Cenileni. sed cetera huius libri folia2) postea agglutinata esse manifestum est. haec enim sunt quae ibi continen-tur: f. 64V textus ignotus, notis Tironianis conscriptus, qui incipit oum uerbis Letentur caeli et exultet terra (= 1 Paralip. 16, 31) ante fa-ciem Domini; ff. 64V -66r initium prologi Boethii libri In Categorias3); ff. 66V -70r epistulae uariae monachorum Riuipollensium et abbatis Oliuae4); f. 71r fragmentum textus Christiani adAduentum pertinentis, saec. XII exaratum. Epistulae Lupi in una columna ita soriptae sunt ut per folia 1-56 uiginti quattuorlineae,perfolia 57 - 63 uiginti tres stilo derectae essent. praeterea liber ipse ooto quaternionibus constat, quibus adfixi numeri I -VIII etiamnunc legi possunt. sed pro dolor! temporis iniquitate factum est ut primum folium octaui quaternionis ita deperiret ut inter folia, quae hodie 56 et 57 numerantur, (id est inter epistulas 115 et 115 bis) plurima uerba desiderarentur. sed etiam alterum uulnus hic liber pretiosissimus accepit: nam cum Massonus codicem legeret, folium 36 iam male mutilatum erat, textusque epistularum 72, 73 et 74 ualde decurtatus erat. neque multo post lacera folii 36 fragmenta nescioquis maleuolus exsecuit. sicque factum est ut hodie post uerba indigentibus aperire (ep. 72. 2) uerba ipse uobis elegi (ep. 74. 2) nullo interiecto interuallo legantur, foliumque 37 nunc 36 - 37 numeretur. … (Vorwort)
|
|
Siebenkees, Johannes Philipp:
Anecdota Graeca e Praestantissimus Italicar. Bibliothecarum Codicibus. Descripsit Ioann. Philipp. Siebenkees. Edidit et praefatus est Ionn. Adam. Goez.
Gutes Exemplar; Gebrauchs- und Lagerspuren; Einband fleckig u. stw. beschabt; Titelblatt gestempelt; innen gut. - Griechisch u. Latein. - Johann Philipp Siebenkees (* 4. Oktober 1759 in Nürnberg; † 25. Juni 1796 in Altdorf bei Nürnberg) war ein deutscher Philologe. ... Siebenkees studierte Theologie, Philosophie und Philologie an der Universität Altdorf. 1791 wurde er außerplanmäßiger Professor für Philosophie, 1795 ordentlicher Professor für Sprachen. Zu seinem Lehrgebiet gehörte auch Archäologie. Siebenkees war ab 1782 als Hauslehrer bei einer deutschen Bankiersfamilie in Venedig tätig, von dort aus reiste er 1788 nach Rom, wo er sich über ein Jahr aufhielt, und nach Neapel. Zu seinen Förderern gehörte der Kardinal Stefano Borgia. Seine Ausgabe des Theophrast, für die er in Italien Material gesammelt hatte, wurde erst aus seinem Nachlass herausgegeben, während der erste Band der Strabo-Ausgabe noch 1796 erscheinen konnte. 1786 veröffentlichte er Nachrichten über die venezianische Handschrift der Ilias … (wiki) // Johann Adam Goez (auch: Goetz, Götz, Göz) (* 17. Oktober 1755 in Nürnberg; † 18. Januar 1840 in Nürnberg) war ein deutscher Klassischer Philologe, Lehrer und Rektor. ... (wiki) // INHALT / Kapitel: Scholia in Platonem; Libanii Oratio / Pro Olympio; Gemisti Plethonis / Opusculum; Theophrasti / Characteres - (u.a.)
|
|
Stammler, Wolfgang (u.a.):
( 2 BÄNDE ) Deutsche Philologie im Aufriß. 2., überarbeitete Auflage. Unter Mitarbeit zahlreicher Fachgelehrter hrsg. v. Wolfgang Stammler. Band I und Band II.
Gute Exemplare; Seiten etwas nachgedunkelt. - 2 BÄNDE. - Text-Beilage. - ... Das Sammelwerk gibt eine Überschau über den jetzigen Stand der germanistischen Wissenschaft, eine Überschau, die in gleichem Maße zusammenfassender Rückblick wie vorwärtsweisende Anregung für die zukünftige Forschung ist. Bei den Aufsätzen handelt es sich nicht um Forschungsberichte, sondern um ein Bild der geschichtlichen Entwicklung, der Problemlage und des heutigen Forschungsstandes auf den einzelnen Gebieten. Alle Methoden und Stoffe, die für den Germanisten in Betracht kommen, werden nach wissenschaftlichen Prinzipien übersichtlich dargestellt, doch so, daß auch der um andere Disziplinen Bemühte sich orientieren kann. Die einzelnen Abhandlungen stimmen in geistesgeschichtlicher Grundhaltung zusammen und ergänzen einander. ... (Verlagstext) // INHALT : I. Abteilung Methodenlehre -- Leo Weisgerber -- SPRACHWISSENSCHAFTLICHE METHODENLEHRE. -- Horst Oppel -- METHODENLEHRE DER LITERATURWISSENSCHAFT -- Josef Dünninger -- GESCHICHTE DER DEUTSCHEN PHILOLOGIE. -- Fritz Martini -- POETIK. -- Elisabeth Frenzel -- STOFF- UND MOTIVGESCHICHTE. -- Friedrich Panzer -- INSCHRIFTENKUNDE. -- für die 2. Auflage bearbeitet von Heinrich Köllenberger -- Bernhard Bischoff -- PALÄOGRAPHIE. -- Ernst Mehl / Kurt Hannemann -- DEUTSCHE BIBLIOTHEKSGESCHICHTE. -- II. Abteilung -- Sprachgeschichte und Mundarten -- Erich Heintel SPRACHPHILOSOPHIE -- Hugo Moser -- DEUTSCHE SPRACHGESCHICHTE DER ÄLTEREN ZEIT. -- Arno Schirokauer -- FRÜHNEUHOCHDEUTSCH. -- für die 2. Auflage bearbeitet von Wolfgang Stammler -- August Langen -- DEUTSCHE SPRACHGESCHICHTE VOM BAROCK BIS ZUR GEGENWART -- Franz Thierfelder -- DEUTSCHE SPRACHE IM AUSLAND. -- Walter Wittsack -- SPRECHKUNDE. -- Ernst Schwarz -- ORTS- UND PERSONENNAMEN. -- Walther Mitzka -- HOCHDEUTSCHE MUNDARTEN. -- William Foerste -- NIEDERDEUTSCHE MUNDARTEN. -- Willy Krogmann -- DIE FRIESISCHE SPRACHE. -- Ralph C. Wood -- PENNSILFAANISCH (PENNSYLVANIADEUTSCH). -- Franz J. Beranek -- JIDDISCH // III. Abteilung A. Literaturgeschichte in Längsschnitten -- Richard Kienast -- DIE DEUTSCHSPRACHIGE LYRIK DES MITTELALTERS. -- August Closs -- DIE NEUERE DEUTSCHE LYRIK vom Barock bis zur Gegenwart -- Erich Seemann und "Walter Wiora -- VOLKSLIED. -- Kurt Herbert Halbach -- EPIK DES MITTELALTERS. -- Heinrich Maiworm -- EPOS DER NEUZEIT. -- Wolfgang Stammler -- MITTELALTERLICHE PROSA IN DEUTSCHER SPRACHE. -- Gerhard Eis -- MITTELALTERLICHE FACHPROSA DER ARTES. -- Günther Weydt -- DER DEUTSCHE ROMAN von der Renaissance und Reformation -- bis zu Goethes Tod. -- Rudolf Majut -- DER DEUTSCHE ROMAN vom Biedermeier bis zur Gegenwart. -- Josef Kunz -- GESCHICHTE DER DEUTSCHEN NOVELLE vom 18. Jahrhundert bis auf die Gegenwart. -- Klaus Günther Just -- ESSAY. -- Eduard Hartl -- DAS DRAMA DES MITTELALTERS. -- für die 2. Auflage bearbeitet von Friederike Weber -- Klaus Ziegler -- DAS DEUTSCHE DRAMA DER NEUZEIT. -- Bernhard Martin -- DIE HOCHDEUTSCHE MUNDARTDICHTUNG. -- Gerhard Cordes -- NIEDERDEUTSCHE MUNDARTDICHTUNG. -- "Willy Krogmann -- FRIESISCHE DICHTUNG. -- Gerhard Cordes -- ALT- UND MITTELNIEDERDEUTSCHE LITERATUR. -- Richard Newald -- KLASSISCHES ALTERTUM UND DEUTSCHE LITERATUR für die 2. Auflage durchgesehen von Helene Newald -- Karl Hauck -- MITTELLATEINISCHE LITERATUR.
|
|
Turpilius und Ludovica Rychlewska:
Turpilius. Fragmenta. Edidit L. Rychlewska. Bibliotheca Scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana.
Gutes Ex.; Seiten minimal nachgedunkelt. - Latein. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Turpilius (seit 1505 auch Sextus Turpilius genannt; † 104/103 v. Chr.) war ein römischer Komödiendichter. Nur sein Gentilname Turpilius ist bekannt, Prae- und Cognomen sind nicht überliefert. Warum ihm das Praenomen Sextus zugeschrieben wurde, das erstmals 1505 bei Petrus Crinitus in dessen Werk De poetis latinis libri V belegt ist, ist unklar. Turpilius schrieb Komödien in der Gattung der Palliata, seine Hauptquelle war Menander. Im Gegensatz zu seinem älteren Zeitgenossen Terenz bevorzugte Turpilius ähnlich wie Plautus metrische Vielfalt und sprachliche Farbigkeit. Aufgrund der Anmut und Grazie seiner Komödien nannte man Turpilius auch mit dem Ehrentitel Novella Sirena. … (wiki) // INHALT : Praefatio ----- De Turpilii vita oomoediisque ----- De re soaenioa Turpiliana ----- De re metrioa ----- De sermone Turpiliano ----- De Turpilianarum comoediarum apud posteros fatis ----- Conspectus editionum et studiorum ----- In dexselectarum editionum Turpiliana fragmenta con- ----- tinentium ----- Index auotorum, qui saepissime in praefatione et notis laudantur ----- Sigla codioum ----- Turpilii comioi fragmenta ----- Index verborum Turpilianus.
|
|
Urlichs, Ludwig von, Wilhelm Larfeld Heinrich Nissen u. a.:
Einleitende und Hilfs-Disziplinen: A. Grundlegung und Geschichte der Philologie. B. Hermeneutik und Kritik. C. Palaeographie. D. / E. Epigraphik. F. Chronologie. G. Metrologie. Zweite sehr vermehrte, teilweise völlig neubearb. Auflage.
Gutes, stabiles Exemplar; leichte Gebrauchs- und Lagerspuren; Einband berieben u. stw. beschabt; Bibliotheksstempel; 3 Seiten mit kl. Einriß; Seiten minimalst nachgedunkelt. - EINZELBAND. - Autoren: Heinrich Ludwig v. Urlichs; Friedrich Blass; Wilhelm Larfeld; Emil Hübner; Georg Friedrich Unger und Heinrich Nissen. - ... Zur zweiten Auflage: Der Neubearbeitung des vorliegenden Bandes wurden zwei Mitarbeiter durch den Tod entzogen: Geheimrat Dr. Ludwig von Urlichs, Verfasser der "Grundlegung und Geschichte der klassischen Altertumswissenschaft", und vor ihm Oberlehrer Dr. Gustav Hinrichs, Verfasser der griechischen Epigraphik. An Stelle des Ersteren trat Assistent Dr. Heinrich Urlichs, der im Geiste seines Vaters das litterarische Vermächtnis desselben einer ergänzenden, im einzelnen berichtigenden Bearbeitung unterzog; an Hinrichs' Stelle Oberlehrer Dr. Wilhelm Larfeld, der von anderen Gesichtspunkten als sein Vorgänger ausgehend ein völlig neues und der erhöhten Wichtigkeit des Gegenstandes entsprechendes umfassendes Gebäude der griechischen Inschriftenkunde aufstellte. Die übrigen Herren Mitarbeiter haben bei der Durchsicht ihrer Darstellungen nur solche Änderungen vorgenommen, welche durch die Ergebnisse ihrer eigenen Forschungen sowie durch die Bedachtnahme auf die inzwischen erschienene Litteratur ihrer Disziplinen und durch die erneute Rücksicht auf Plan und Zweck des ganzen Unternehmens geboten erschienen. Das beigegebene Register, das die sämtlichen Abteilungen dieses Bandes umfasst, dürfte wohl vielen Lesern willkommen sein. … (VII) // INHALT : Grundlegung und Geschichte der klassischen Altertumswissenschaft (L. von Urlichs / Heinrich L. Urlichs) ---- Hermeneutik und Kritik von Friedrich Blass ---- Palaeographie, Buchwesen und Handschriftenkunde von Friedrich Blass (mit 6 Tafeln) ---- Griechische Epigraphik von Wilhelm Larfeld (Mit Schrifttafel zur Entwicklungsgeschichte der griechischen Lokalalphabete) ---- Römische Epigraphik von Emil Hübner ---- Zeitrechnung der Griechen und Römer von Georg Fr. Unger ---- Griechische und römische Metrologie von Heinrich Nissen. // Karl Ludwig Urlichs, seit 1887 Ritter von Urlichs (* 9. November 1813 in Osnabrück; † 3. November 1889 in Würzburg) war ein deutscher klassischer Archäologe und Philologe. ... Obwohl ihm eine weitere Karriere als Politiker offenstand, entschied sich Urlichs 1855 dafür, dem Ruf der Universität Würzburg auf den Lehrstuhl für Klassische Philologie und Ästhetik zu folgen. Hier widmete er sich bis zu seinem Lebensende der Lehre, Forschung und Museumsarbeit. Zusätzliche didaktische Erfahrung erwarb er sich als „Ministerialkommisär“ der bayerischen Gymnasien. An der Herausbildung des Universitätsfaches Klassische Archäologie hatte Urlichs regen Anteil und erwirkte, dass es auch in die bayerische Prüfungsordnung für das Lehramt an Gymnasien aufgenommen wurde. ... (wiki)
|
|
Vogt, Joseph:
Begegnung mit Synesios, dem Philosophen, Priester und Feldherrn. Gesammelte Beiträge.
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Bleistifteintrag auf Schmutztitel, sonst ein gutes Exemplar. - Zu diesem Buch: Synesios von Kyrene (ca. 370 - ca. 415) repräsentiert in hervorragender Weise die Zeit der Spätantike, eine Zeit des Übergangs vom Hellenismus zum Christentum: als Sohn einer alten Adelsfamilie in Kyrene und auf dem Landgut der Familie in der Kyrenaika aufgewachsen, wurde er in der neuplatonischen Schule von Alexandria zum Philosophen ausgebildet; seiner Lehrerin, der Philosophin Hy- patia, blieb er sein Leben lang freundschaftlich verbunden. Er wurde Christ, ohne seinen aufgeklärten Neuplatonismus aufzugeben, als Vertreter seiner Heimatstadt hatte er wichtige politische Aufträge am kaiserlichen Hof in Konstantinopel auszuführen, um 410 wurde er vom Volk der Stadt Ptolemais zum Bischof gewählt und nahm das Amt an, ohne auf seine Ehe und seine philosophischen Überzeugungen zu verzichten, bis zu seinem Tod hat er sich in schwierigen Zeiten aktiv für seine Gemeinde eingesetzt. Über alle diese Entscheidungen und Aufgaben seines Lebens hat Synesios, Autor von Hymnen und philosophischen Essays, in seinen Briefen offen, äußerst lebendig und doch in der Tradition der rhetorischen Bildung seiner Zeit berichtet. Einige besonders aufschlußreiche Briefe werden hier in deutscher Übersetzung vorgelegt und erklärt, ein einleitender Aufsatz führt in Leben und Werk des Synesios und in die Geschichte der in Deutschland zu Unrecht vernachlässigten Synesios-Forschung ein. ISBN 3534022483
|
|
Wyttenbach, Daniel und Platon:
Platonis. Phaedon. Explanatus et emendatus prolegomenis et annotatione Danielis Wyttenbachii.
Gutes Exemplar; Einband berieben u. stw. beschabt; fliegendes Vorsatz beschnitten u. m. hs. Anmerkungen; einige Seiten minimal fleckig. - Latein und griechisch. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Daniel Albert Wyttenbach (* 7. August 1746 in Bern; † 17. Januar 1820 in Oegstgeest) war ein Schweizer Philologe. ... Er war Professor am Athenaeum Illustre Amsterdam. 1799 bis 1818 war er Professor an der Universität Leiden. 1811 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften und 1814 zum auswärtigen Mitglied der Académie des Inscriptions et Belles-Lettres gewählt. … (wiki) // Der Phaidon (Phaídon, latinisiert Phaedo) ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen Platon. Wiedergegeben wird ein literarisch gestaltetes Gespräch, das in eine Rahmenhandlung eingebettet ist. Der Philosoph Phaidon von Elis, nach dem der Dialog benannt ist, tritt in der Rahmenhandlung als Erzähler auf. Er ist wie Platon ein Schüler des Sokrates. Dieser ist vor kurzem in Athen wegen Asebie (Religionsfrevel) und Verführung der Jugend zum Tode verurteilt und hingerichtet worden. Phaidon schildert als Augenzeuge einer Gruppe von Zuhörern die Ereignisse des Todestags, den der Verurteilte im Gefängnis im Kreis von Freunden verbrachte. Den Hauptteil seiner Darstellung bildet die vollständige Wiedergabe einer philosophischen Diskussion, die Sokrates führte. Anschließend berichtet Phaidon von den letzten Handlungen und Äußerungen des zum Tode Verurteilten. Die Gesprächspartner des Sokrates sind neben Phaidon zwei weitere seiner Schüler, Kebes und Simmias von Theben. Das Hauptthema ist die Seele: Es geht um ihre Beschaffenheit, ihr Verhältnis zum Körper, den sie beseelt, und ihr mutmaßliches Schicksal nach dem Tod. Sokrates versucht die Unsterblichkeit der Seele plausibel zu machen. Zu diesem Zweck trägt er mehrere Argumente vor, die seine These stützen sollen. Er betrachtet die individuelle Seele als unzerstörbar und sieht in ihr den Träger der Kenntnisse, Fähigkeiten und Erinnerungen des Menschen. Nach seinem Verständnis bewohnt, beherrscht und bewegt die Seele den Körper, sie verleiht ihm durch ihre Anwesenheit das Leben. Beim Tod trennt sie sich von ihm, was seinen Zerfall zur Folge hat. Im Verlauf der Seelenwanderung verbindet sie sich nacheinander mit verschiedenen Körpern. Demnach besteht kein Grund zur Todesfurcht, denn der Tod bedeutet nur Zerstörung des jeweiligen Körpers, die Person aber ist die Seele, die immer intakt erhalten bleibt. Sokrates verteidigt dieses anthropologische Modell gegen Einwände von Simmias und Kebes. Insbesondere wendet er sich gegen ein Alternativmodell, dem zufolge "Seele" nur eine Bezeichnung für die Harmonie der materiellen Elemente des Körpers ist. Wenn man die Seele als Harmonie auffasst, muss man annehmen, dass sie vernichtet wird, wenn der Körper stirbt und infolgedessen seine Struktur zerfällt. Nach Sokrates' Überzeugung hängt das Schicksal der Seele nach dem Tod von ihrem Verhalten während des Lebens ab; optimal ist eine philosophische Lebensführung, wie er selbst sie praktiziert hat. Diese Sichtweise verhilft ihm zu einer gelassenen Haltung und einem heiteren, unbeschwerten Sterben, während die anderen tief betrübt sind und weinen. ... (wiki)
|
|
Xenophon und Otto Keller (Ed.):
Xenophon. Hellenica. Edidit O. Keller. Xenophontis. Historia Graeca. Bibliotheca Scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana.
Gutes Ex.; Einband gering berieben; hs. Besitzvermerk auf Vorsatz. - Latein; griechisch. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / Poat infelicem in Hellesponto pugnam Athenienses isdem in loeia, cum Alcibiadea venisset subsidio, prospera fortuna utuntur. Tissaphernes in Hellespontum profectus Alcibiadem comprehensum in custodiam conicit: unde ille nootu elapsus petit Clazomenas, Thrasyllus Athenas navigat ad novas copias et naves petendas. Cum Laoedaemonii Athenienaea denuo ag-gredi vellent, his auxilio venit Alcibiades, quo duce pugna ad Cyzioum feliciter pugnata est, in qua cecidit Mindarus. Inde cum Athenienses e Cyzico, Perintho, Selybria pecuniaa coegis-sent, munita Chrysopoli portorinm instituerunt. Adflictis Lace-daemoniorum rebus succurrit Pharnabazus. Interim praetori-bus Syracusanorum domi abrogatum imperium: Thaso eiecti qui rebus Lacedaemoniorum studebant: Athenis autem Agis ad-movet exercitum, quem minus armis quam minis Athenienses repellunt. Eodem anno Carthaginienses magno exercitu ag-gressi duaa urbea Graeeaa ceperunt (c. 1). Thrasyllus cum classe Samum petit. Inde in Asia nonnulla feliciter gerit, sed Ephesum aggressus a Tissapherne et Syracusania defensaa magna clade afficitur. Rursua ad Lesbum navibua quattuor Syracusanorum captis navigavit Sestum, ubi reliquae Athe-niensium copiae erant. Hiuc universus exercitus Lampaacum se contulit ad hiberna, in quibua Alcibiade duce adveraus Abydum expeditione Buscepta Pharnabazum vincunt et aliia locia Persarum terra8 vastant (c. 2). Atheniensea Chalcedonem, quae ad Lacedaemonioa defecerat, oppugnant. Eam infeliciter defendere conatur Hippocratea Lacedaemoniorum harmosta. Quare cum hic in pugua occidieset, Athenien8es cum Chalce-doniis et Pharnabazo, qui his auxilio venerat, pacem ineuut. Mox eodein modo Byzantium oppugnant. a Laoedaemoniia occupatum: quod cum capi non potuisset, a Byzantiia ipsis et Lacedaemoniis quibusdam absente Clearcho harmosta in manus … (Vorwort) / ... Xenophons Werke, insbesondere die sokratischen Schriften und die Anabasis, waren unter anderem wegen ihrer nüchtern-klaren Sprache beliebt (er wurde unter anderem von Marcus Tullius Cicero gelesen und gelobt); er bleibt auch bis heute ein wichtiges Stilvorbild für das attische Griechisch. Da Xenophon teilweise Augenzeuge der berichteten Ereignisse war, ist er außerdem eine wichtige Quelle für die griechische Geschichte des 4. Jahrhunderts v. Chr. und hat in neuerer Zeit wieder das Interesse der Forschung erregt. ... (wiki)
|
|
JANNACO CARMINE.
Filologia e critica nella letteratura italiana. La critica del testo e gli sviluppi della critica letteraria.
Cm. 21, cart. edit., pag. 255. Interessante. Sottolineature a matita ma ottimo esemplare.
|
|
RODRÍGUEZ MARÍN, Francisco.
Dos mil quinientas voces castizas y bien autorizadas que piden lugar en nuestro léxico.
Madrid, Revista de Archivos, 1922, 23,5 x 17 cm., pasta española de época, dedicatoria manuscrita del autor, XXIV + 409 págs. + 1 hoja + (Obras de Francisco Rodríguez Marín:) V págs.
|
|
MARTÍNEZ LÓPEZ, Pedro.
Principios de la Lengua Castellana, o prueba contra todos los que asienta D. Vicente Salvá en su Gramática. Segunda edición, notablemente aumentada, y mejorado el plan de enseñanza.
Madrid, Viuda de Calleja e Hijos, 1841, 19,5 x 13 cm., pasta española de época, XLIV + 251 págs. + (Notas:) LVI págs.
|
|
JIMÉNEZ LOMAS, Francisco.
Colección de frases latinas usadas en castellano.
Madrid, Viuda de Hernando y Cía., 1892, 19 x 12,5 cm., holandesa de época, 2 hojas + 52 págs. (El autor era Catedrático del Instituto provincial de Málaga).
|
|
URCULLU, José de.
Gramática inglesa, reducida a veinte y dos lecciones.
Londres y Mégico, R. Ackermann, 1825, 18 x 11,5 cm., piel de época algo rozado, IV + 344 págs. + 2 hojas. (Primera edicón).
|
|
BÉNASSY, F. L.
English Lessons for beginners. Illustrations by J. Souriau.
Paris, Delagrave, 1918, 18 x 12'5 cm., cartoné original, 104 págs. con ilustraciones intercaladas.
|
|
FUNES, Enrique.
La declamación española. I. (Bosquejo histórico-crítico).
Sevilla, Tipografía de Díaz y Carballo, 1894, 22 x 15 cm., holandesa de época, 607 págs. (Único tomo publicado).
|
|
PRÁCTICAS del segundo Curso de Latín y Castellano. Curso de 1893-1894.
B., Victor Berdós, s.a., 21 x 31 cm., tela original, 96 págs. con las resoluciones manuscritas.
|
|
PILSBURY, E. H.
Latin prose composition. For Middle and Upper Forms.
Oxford, Clarendon Press, 1922, 19 x 12'5 cm., tela original rasgada por el lomo, 201 págs.
|
|
DÍEZ MATEO, Félix.
Diccionario Español escolar Etimológico.
Madrid, Ediciones Fax, s.a., 20,5 x 13,5 cm., rústica editorial, XIV + 217 págs. + 1 h. + (Palabras americanas aceptadas por la Academia Española:) 17 págs.
|
|
LATOUCHE, A.
Philosophie des langues, et introduction par l'hébreu a le connaissance élémentaire des racines et des formes de toutes les langues.
Rennnes, J. M. Vatar, 1845, 22 x 14'5 cm., 2 h. - 144 + 8 págs.
|
|
|