Gerz, Jochen, Konzeptkünstler (geb. 1940)
Masch. Brief mit eigenh. Korrekturen und U.
o.J. Paris, 26. VI. 1979, Qu.-4°. 1 Seite. Faltbrief "Souvenir de Paris".
Bookseller reference : 57069
|
|
Gerzhofer, Bella, Schauspielerin.
Umschlag. mit eigenh. Namenszug und Adresse. O. O. u. D.
115 x 220 mm. An den Akademischen Orchesterverein in Wien.
|
|
Gerzhofer, Hermine, Tänzerin (D. n. b.).
Eigenh. Brief mit U. ("Gerzi"). Wien, 21. X. 1906.
3¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Herrn von Todesco: "Vielen Dank für die schönen Marken, besonders die alten Marken hatte ich noch nicht und sind daher für mich von grossem Werte. Sie haben mir geehrter Herr von Todesco eine grosse Freude damit gemacht [...]". - Hermine Gerzhofer hatte von 1888 bis 1904 dem Hofopernballett angehört. - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse.
|
|
Gesgon, Alain - Manceron, Claude (préf.)
Affiches. Préface de Claude Manceron.
Sl Club socialiste du livre 1982 in-4 broché Sl, Club socialiste du livre, 1982. 31 x 22,5 cm, in-4, 117 (2) pp., portrait de Jean Jaurès reproduit en frontispice et 45 affiches de la SFIO ou du Parti Socialiste reproduites en couleurs à pleine page, broché sous couverture à rabats imprimée et illustrée en couleurs, rhodoïd.
Bookseller reference : 4726
|
|
Gesgon, Alain
Le Parti socialiste sur les murs de France, 40 diapositives couleur
Sl Club socialiste du livre 1982 in-4 aucune reliure Sl, Club socialiste du livre, sd [ca 1982 ?]. 30 x 21 cm, dépliant imprimé et illustré et 40 diapositives réalisées d'après des affiches originales, l'ensemble dans un pochette platifiée dépliantes avec espaces de rangement.
Bookseller reference : 4727
|
|
Gesellschaftsfotografie
"Bei electrischem Licht. Krystallpalast Leipzig". Porträt von drei Herren.
o.J. Leipzig, rückseit. datiert "am 23. Januar 1895", 12 x 10 cm. Mit Passepartout unter Glas gerahmt (gering bestoßen).
Bookseller reference : 54397
|
|
Geselschap, Friedrich, Historienmaler (1835-1898).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 14. XII. 1894.
½ S. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Kein Fest ist so geeignet als das Christfest, dem hoffenden Leidenden Genesung zu wünschen von allen seinen Plagen und so werden auch Sie in voller Frische das Weihnachtsfest begehen können [...]". - Spuren alter Montage verso.
|
|
Geselschap, Friedrich, Historienmaler (1835-1898).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. "Besten Dank für Ihre freundlichen Mittheilungen sende ich Ihnen für das Zeughaus eine Karte da ich wegen Unwohlsein das Zimmer hüten muß [...]". Geselschap wurde 1879 mit der Ausmalung der Kuppel des Berliner Zeughauses beauftragt. - Mit Spuren alter Montage.
|
|
Geselschap, Friedrich, Maler (1835-1898)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Berlin, 11. III. 1870, 8°. 1 Seite. Doppelblatt. Mit eigenh. Umschlag.
Bookseller reference : 54100
|
|
Geselschap, Friedrich, Maler (1835-1898)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Berlin, 29. I. 1882, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.
Bookseller reference : 37804
|
|
Gesetzentwurf
Handgeschriebener Nachtrag(sentwurf) zur Hamburger Zollordnung. Additament zur Hamburgischen Zoll-Ordnung vom 16ten December 1816. Subadjunctum sub litt. A.
(Hamburg, [ca. 1823]). 3 gefalt. Bögen, davon 10 S. mit brauner Tinte in deutscher Kurrent-Schrift beschrieben. Blattgröße ca. 32 x 20 cm. Fadengeheftet.
Bookseller reference : 57909
|
|
Gessler, Carl Friedrich von, kgl. preußischer Kammerherr (1752-1829).
Reisepass mit eigenh. U. Dresden, 19. II. 1790.
1 S. Folio (ca. 227:365 mm). Gedruckter Reisepass mit handschriftlichen Eintragungen für den Gesandten Amadeus Lard anlässlich seiner Reise nach St. Petersburg mit einem Gefolge von fünf Personen: "Carl Friedrich Graf von Geßler, Sr. Königl. Majestät von Preußen würklicher Geheimer Finanz-Rath, Cammer-Herr, und außerordentlicher Gesandter am Churfürstlich Sächßischen Hofe, Erb- und Gerichts-Herr auf Dirschel und Ehrenberg etc. Nachdem Vorzeiger dieses Amedé Lard Capitaine Lieutenant als Secretair in Königl. Sardinischen Diensten mit einem Gefolge von 5 Persohnen und Equipage nach St. Petersburg zu reysen gesonnen ist als ergehet an alle Hohe und Niedere Militair- und Civil-Gerichte, ins besondere aber an die Königl. Preußische mein respective ergebenst und dienstliches Ersuchen, nurgedachten [...] ungehindert passiren zu lassen [...]". - Mit kleinen Randläsuren. Drei Einrisse alt mit Papierstreifen hinterlegt.
|
|
Gessmann, Albert, Bibliothekar und Politiker (1852-1920).
Eigenh. Postkarte m. U. Molveno , [Datum des Poststempels "31.[...].1908"].
4 Zln. Postkartenformat. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An "k.k. Ministerialrat von Khoss" in Kitzbühel: "Herzlichste Grüße von einem wahren Dorado der Hochalpen [...]", unterschrieben von Gessmann und Dr. Bonci. - Gessmann war ab 1908 Minister für Öffentliche Arbeit in Cisleithanien, ab 1910 Obmann des Christlichsozialen Verbandes. Gessmann war neben Karl Lueger Mitgründer der Christlichsozialen Partei Österreichs. - Farblithograph. Bildpostkarte mit der Ansicht des Hotel Molveno vor dem Lago di Molveno und dem Brenta Gebirge. Tinte etwas verrieben. Mit Adressstempel des Hotels, und Briefmarke "Kaiserliche Königliche Österreichische Post" à 5 Heller. Adresse in Blei.
|
|
Gessmann, Albert, Politiker (1852-1920).
6 eigenh. Briefe und 6 eh. Postkarten mit U. sowie eine Portraitphotographie. Wien, 1891-1902.
Zusammen 17 SS. (Qu.-)8vo. Die Photographie im Format 103:64 mm. Mit eh. adr. Kuvert. Beiliegend Gessmanns gedr. Hochzeitsanzeige mit hs. Kuvert. Betr. Einladungen zu diversen politischen und gesellschaftlichen Veranstaltungen, übersendet Bücher und teilt mit, “daß die Plenar-Versammlung des Neubauer Männerchor in ihrer gestrigen Sitzung beschlossen hat, sich an der Mitwirkung bei dem Festabende ‘Christliche Familie’ corporativ zu beteiligen [...]” (Br. v. 19. XI. 1892). - Neben Karl Lueger einer der Mitbegründer der Christlichsozialen Partei, war Gessmann von 1896-1908 niederösterreichischer Landtagsabgeordneter. Seit 1891 Reichsratsmitglied, gelang ihm 1907 die Vereinigung der Christlichsozialen mit der katholischen Volkspartei; im selben Jahr wurde er zunächst Minister ohne Portefeuille und amtierte seit 1908 als Arbeitsminister. Seit 1910 als Obmann des christlichsozialen Verbandes im Abgeordnetenhaus tätig, zog er sich nach der Wahlniederlage der Christlichsozialen 1911 vorübergehend aus der Politik zurück und wandte sich der Problematik einer neuen Verfassung auf der Basis der Völkerautonomie zu. 1917 wurde Gessmann Mitglied des Herrenhauses. Vgl. Czeike II, 523. - Die Photographie aus dem Hause des k. u. k. Hofphotographen Charles Scolik zeigt ein Brustbild des Politikers in Amtstracht. - Einige Br. auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - In altem Sammlungsumschlag.
|
|
Gessner, Adrienne, Schauspielerin (1896-1987).
Eigenh. Briefkarte mit U. Badgastein, 29. VII. 1971.
1 S. Qu.-schmal8vo. Dankt einem namentlich nicht genannten Dozenten für ihr erwiesene Glückwünsche: "Es war wirklich freundschaftlich, daß Sie die uralte Patientin nicht vergessen haben!". - Adrienne Gessner gehörte seit 1924 zum Ensemble Max Reinhardts am Theater in der Josefstadt, wo sie noch im selben Jahr bei der Uraufführung Hofmannsthals "Der Schwierige" die Agathe spielte. 1938 emigrierte sie zusammen mit ihrem Gatten, dem Schriftsteller und Regisseur Ernst Lothar (1890-1974), über Paris in die USA und feierte dort große Erfolge am Austrian Theatre und am Broadway, wo sie vor allem in dem Stück "I Remember Mama" sowie in Fritz Kortners und Dorothy Thompsons anti-nationalsozialistischem Stück "Another Sun" brillierte. Seit 1946 wieder in Wien, war sie am Theater in der Joseftsadt und am Burgtheater, häufig auch in Film und Fernsehen zu sehen.
|
|
Gessner, Adrienne, Schauspielerin (1896-1987).
Eigenh. Postkarte mit U. Lido, 13. VIII. 1926.
½ S. 8vo. Mit eh. Adresse. Anischtskarte aus Venedig an den Wiener Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern (1896-1962). - Adrienne Gessner gehörte seit 1924 zum Ensemble Max Reinhardts am Theater in der Josefstadt, wo sie noch im selben Jahr bei der Uraufführung Hofmannsthals "Der Schwierige" die Agathe spielte. 1938 emigrierte sie zusammen mit ihrem Gatten, dem Schriftsteller und Regisseur Ernst Lothar (1890-1974), über Paris in die USA und feierte dort große Erfolge am Austrian Theatre und am Broadway, wo sie vor allem in dem Stück "I Remember Mama" sowie in Fritz Kortners und Dorothy Thompsons anti-nationalsozialistischem Stück "Another Sun" brillierte. Seit 1946 wieder in Wien, war sie am Theater in der Joseftsadt und am Burgtheater, häufig auch in Film und Fernsehen zu sehen. - Ausschnitt der Briefmarke (ohne Textverlust).
|
|
Gessner, Adrienne, Schauspielerin (1896-1987).
Eigenh. Postkarte mit U. Trouville, o. D.
½ S. 8vo. Mit eh. Adresse. Anischtskarte aus Trouville an den Wiener Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern (1896-1962). - Adrienne Gessner gehörte seit 1924 zum Ensemble Max Reinhardts am Theater in der Josefstadt, wo sie noch im selben Jahr bei der Uraufführung Hofmannsthals "Der Schwierige" die Agathe spielte. 1938 emigrierte sie zusammen mit ihrem Gatten, dem Schriftsteller und Regisseur Ernst Lothar (1890-1974), über Paris in die USA und feierte dort große Erfolge am Austrian Theatre und am Broadway, wo sie vor allem in dem Stück "I Remember Mama" sowie in Fritz Kortners und Dorothy Thompsons anti-nationalsozialistischem Stück "Another Sun" brillierte. Seit 1946 wieder in Wien, war sie am Theater in der Joseftsadt und am Burgtheater, häufig auch in Film und Fernsehen zu sehen. - Ausschnitt der Briefmarke (ohne Textverlust).
|
|
Gessner, Adrienne, Schauspielerin (1896-1987).
Gedr. Briefkarte mit eigenh. Gruß und U. O. O., [11. IX. 1981].
1 S. Qu.-8vo. Dankt für ihr erwiesene Glückwünsche zum Geburtstag. - Adrienne Gessner gehörte seit 1924 zum Ensemble Max Reinhardts am Theater in der Josefstadt, wo sie noch im selben Jahr bei der Uraufführung Hofmannsthals "Der Schwierige" die Agathe spielte. 1938 emigrierte sie zusammen mit ihrem Gatten, dem Schriftsteller und Regisseur Ernst Lothar (1890-1974), über Paris in die USA und feierte dort große Erfolge am Austrian Theatre und am Broadway, wo sie vor allem in dem Stück "I Remember Mama" sowie in Fritz Kortners und Dorothy Thompsons anti-nationalsozialistischem Stück "Another Sun" brillierte. Seit 1946 wieder in Wien, war sie am Theater in der Joseftsadt und am Burgtheater, häufig auch in Film und Fernsehen zu sehen.
|
|
Gessner, Salomon, Dichter, Maler und Graphiker (1730-1788).
Eigenh. Federskizze und eh. Zitat. O. O. u. D.
2 SS. 8vo. Recto ein ganzseitiger Illustrationsentwurf zu "Damon. Phillis" (Zürich, 1756, SS. 44-47) mit einem Textzitat ("Doch setze mir zuerst den Kranz zurecht | Du hast mein Haar zerzaust") sowie einem weiteren Zitat aus "Die Erfindung des Saitenspiels und des Gesanges" (ebd., 91-99: "[Man pflanzte da zween Bäume auf einem hohen Hügel, dem Mädchen und] dem Jüngling, u. die späten Enkel erzählten [den K]indern in ihrem Schatten d. Erfindung des Saitenspiels u. des Gesangs"). Verso mit zwei Zitaten aus "Der Frühling" (ebd., 107-112) und "Die übel belohnte Liebe" (Salomon Gessners Schriften. Zürich: bey Orell, Gessner, Füssli u. Comp., 1770. Bd. 2, SS. 113-121; S. 120f.). - Gering fleckig.
|
|
Gessner-Sommerstorff, Teresina, Schauspielerin (geb. 1865).
Eigenh, Widmung mit U. Berlin, 1901.
90 x 115 mm. "Das wahre Große hebt uns über uns selbst hinaus und leuchtet uns vor wie ein Stern".
|
|
Gettke, Ernst, Theaterdirektor und Schriftsteller (1841-1912).
Eigenh. Brief mit U. Hinterbrühl, 14. VII. 1903.
3 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Gern werde ich Ihrem Schützling im Raimundtheater ein Unterkommen verschaffen, sobald irgend eine Stellung für welche er sich eignet, frei wird. Das ist bei uns aber sehr selten, denn die einmal da sind, halten fest. Schicken Sie mir den jungen Mann nur in den letzten Tagen des Juli. Wir beginnen mit den Proben am 27. und früher bin ich auch nicht dort, wenigstens nicht länger, als auf ein paar Stunden. In Golling werden Sie sich hoffentlich von den schweren Sorgen und Anstrengungen des Winters erholen. - Natürlich, teuer ist es in diesen Sommerfrischen mehr als in Wien. Auch hier wissen die Leute das Geld zu nehmen und meine Frau seufzt jeden Tag über die Preise für alle Lebensmittel. Hoffentlich bringt der Winter Ihnen und uns die erhofften Tantiemen und gleicht das Alles aus. Ein gedrucktes Buch ist bis jetzt nicht angelangt. Ich fahre aber heut Nachmittag mit meiner Frau nach wien und werde nachfragen, ob dort etwas angelangt ist. Zeit wär es endlich! Die Censur wird uns ohnehin Aufenthalt und Arbeit machen. Kann ich nicht durch Ihre liebenswürdigen Vermittlung ein Buch von ‚Frau Sorge' haben? Ich möchte das Stück einmal lesen. Wenn es aber Umstände macht, so eilt es nicht. Vielleicht wenn Sie dort sind, ich meine in Wien! Ich wünsche Ihnen nun das beste Wetter - was ja in Salzburg schon eine wichtige Sache ist […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Raimund-Theaters. Gelocht und an den Rändern etwas rissig. - Nach abgeschlossener kaufmännischer Ausbildung sich dem Theater zuwendend, war Gettke Schauspieler und Regisseur am Hoftheater in Kassel, Oberregisseur und Direktor der vereinigten Theater in Leipzig, Direktor der vereinigten Stadttheater in Elberfeld und hatte von 1897-1907 die Leitung des Raimundtheaters in Wien inne. Als Autor wurde der Mitherausgeber des Deutschen Theater-Lexikons (1889) und Mitbegründer der Deutschen Bühnengenossenschaft mit einer Reihe von Schwänken und Possen bekannt, darunter das Lustspiel 'Goldregen' (1899).
|
|
Gettke, Ernst, Theaterdirektor und Schriftsteller (1841-1912).
Eigenh. Brief und eh. Briefentwurf mit U. Wien, 10. X. 1896.
Zusammen 4 SS. auf Doppelblättern. 8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. Beiliegend ein eh. Brief H. A. Schwers an E. Gettke (dat. 9. X. 1896. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo). “Sehr gerne bekräftige ich Ihnen” - als Erwiderung auf den hier beiliegenden Brief Schwers - “daß die Annahme der Komödie ‘Der alte Burgunder’ ohne den geringsten Einfluß von Ihrer Seite erfolgte und daß Sie von dieser Annahme erst erfahren haben, als die Nachricht sämtlichen Wiener Zeitungen zuging [...]”. - Der in Bleistift verfaßte Briefentwurf Gettkes (verfaßt auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf “Redacteur | H. A. Schwer | (‘Deutsches Volksblatt’)”) an namentlich nicht genannte “Herren”: “Die in Ihrem gesch. Blatte veröffentlichten, das Raimundtheater betreffenden Artikel weisen wiederholt darauf hin, daß ich mich über die Wiener Presse in einer Weise geäußert hätte, welche einer Geringschätzung derselben meinerseits involviren würde [...]”. - Nach abgeschlossener kaufmännischer Ausbildung sich dem Theater zuwendend, war Gettke Schauspieler und Regisseur am Hoftheater in Kassel, Oberregisseur und Direktor der vereinigten Theater in Leipzig, Direktor der vereinigten Stadttheater in Elberfeld und hatte von 1897-1907 die Leitung des Raimundtheaters in Wien inne. Als Autor wurde der Mitherausgeber des Deutschen Theater-Lexikons (1889) und Mitbegründer der Deutschen Bühnengenossenschaft mit einer Reihe von Schwänken und Possen bekannt, darunter das Lustspiel ‘Goldregen’ (1899). - Der Br. v. 10. X. 1896 auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des “Raimund-Theaters” und gedr. Vignette. - In altem Sammlungsumschlag.
|
|
Geucke, Kurt, Schriftsteller (1864-1941).
"Aus der Erzschmiede". Eigenh. Gedicht mit U. O. O. u. D.
1 S. Folio (222:275 mm). Montiert auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Aus seinem Band "Scholle und Stern: Balladen und Gedichte" (Berlin, Engel & Toeche, 1924), ein Gedicht mit zwei Strophen zu je acht Zeilen: "Räderrütteln, Räderdrehn, / Nacht und Tag kein Stillestehn! / Tag und Nächte Hammerschlag, / Hammerschlag bei Nacht und Tag! / Wenn kein Gott dir helfen kann, / Will er: selber ist der Mann! Laß das Betteln, feiges Flehn - / Deutschland, Deutschland muß bestehn! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Leicht fingerfleckig, mit Verschlussmarkenresten verso. Koslowsky 153.
|
|
GEVAUDAN Honoré
Flic. Les vérités de la police
Jean-Claude Lattès, Paris 1980, 14x22,5cm, broché.
Bookseller reference : 71985
|
|
GEVERS Marie ..//.. Marie Gevers.
La ligne de vie.
Paris, Plon 1937, 1 volume, in-12, broché, 250 p.. Edition originale. Envoi autographe au journaliste et critique Roland Alix. Couverture défraichie.
Bookseller reference : 3930
|
|
Geyer, Ernst Karl Joachim, Schriftsteller und Mediziner (1888-1982).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. Tündern/Hameln, 23. XII. 1964.
1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstags- und Neujahrswünsche. - Der Arzt und Schriftsteller Ernst Geyer war vorwiegend als Dramatiker und Hörspielautor tätig. Vgl. Kosch VI, 307.
|
|
Geyer, Otto K. L., Bildhauer (geb. 1843).
Ausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.
Ca. 1 S. 103:40 mm. Nur die Unterschrift (Ausschnitt aus einem Brief). - Mit Lochspur alter Heftung, Rundstempel und Inventarnummern "2176" der Handschriftensammlung J. K. Riess. Beiliegend der Ausschnitt eines kl. Zeitschriften-Portraits (40:48 mm).
|
|
Geyer, Otto, German sculptor (1843-1914).
Autograph quotation signed. Wilmersdorf-Berlin, 6. XI. 1908.
8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Ihre Karte war durch irgend welchen Zufall zwischen andere Schriften geraten. Weshalb ich erst jetzt Ihrem Wunsche nachkomme [...]". - After studying in Berlin and Copenhagen, Geyer taught ornamental and figural modelling at the Technical University in Charlottenburg and was the director of the Handwerksschule from 1904 to 1913, his work including sculptures and reliefs at the Strasbourg railway station. - Small ink spots near lower margin. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
|
|
Geyger, Ernst Moritz, German sculptor, painter and etcher (1861-1941).
Autograph signature. [Postmark: Florence, 12 March 1913].
Oblong 8vo (postcard). ½ page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - Specializing in etching and engraving, Geyger settled near Florence in 1895 and turned towards sculpture, creating his best-known work "Bogenschütze" in 1902. His ironic depictions of animals were widely popular. - Some small ink spots; upper left corner very slightly creased. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
|
|
Geyling, Carl, Maler (1814-1880).
Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 23. I. 1979.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An die Redaktion der "Österreichischen Kunst-Chronik": "Ich habe weder Sie ersucht mir Ihr werthes Journal zu senden, noch habe ich die Absicht zu pränumeriren, denn ich hätte weder genügend Geld um auf alle Journale zu pränumeriren, welche mir Probe No. zusenden, noch habe ich die Zeit jeder Redaktion anzuzeigen, daß ich nicht Abnehmer seyn kann [...]". - Der Sohn eines Hofdekorationsmalers Andreas Geyling und Vetter des Malers Geyling studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er sich vorwiegend zum Landschaftsmaler ausbildete. "1834 entstand sein Ölbild 'Donaugegend'. Nach einem Studienaufenthalt in Italien 1839 erhielt Geyling den Auftrag, Glastüren mit gemalten Landschaften für Laxenburg herzustellen, und unternahm zahlreiche Versuche in der Technik der Glasmalerei. 1841 gründete er eine Glasmalereifirma, erhielt 1843 eine Medaille für die Erzeugung von Mousselin- und Spitzenglas und schuf 1846 drei Glasgemälde nach Kartons von Ludwig Schnorr von Carolsfeld für die Landhauskapelle in Wien. 1858-79 entstanden Glasgemälde für den Stephansdom und für die Votivkirche" (DBE). - Papierbedingt etwas gebräunt und gering fleckig.
|
|
Geyling, Karl, Glasmaler (1814-1880).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 21. I. 1842.
1 S. auf gefalt. Doppelblatt. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Herrn Fr. von Stöber: "[…] habe die Güte, mir durch Überbringer dieses zwei Karten für den Ball zu überschicken, da ich die Karte, welche ich für Steiger geschrieben und eine zweite, welche ich verschrieben habe nicht umschreiben will, um jede Unreinlichkeit zu vermeiden. Die beyden Karten werde ich dir in der nächsten Sitzung zurückerstatten […]".
|
|
Geyling, Remigius (1878-1974)
Maler und Bühnenbildner.-
Eh. Widmung auf einem Theaterplakat des Burgtheaters, datiert 1976. 4°.
Bookseller reference : 30209
|
|
Geyling, Remigius, Maler und Bühnenbildner (1878-1974).
Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.
1 S. Qu.-8vo.
|
|
Gezari Temima;Gezari Daniel Y.
The Art of Temima Gezari: Painting Drawing and Sculpture
Rocky Point NY: Studio Workshop Press 1985. SIGNED First edition. Hard cover in dust jacket. Published Rocky Point NY: Studio Workshop Press 1985 first printing. 4to. 9 3/4" x 11 1/4." vii146 pp. illustrated with b/w and color plates. Inscribed by artist on f.e.p. Near fine in near fine dust jacket. Signed by Author. 1st. Hard. Near Fine/Near Fine. 4to. Studio Workshop Press Hardcover
Bookseller reference : 003228 ISBN : 0961626909 9780961626907
|
|
Geßler, Otto Karl, Reichswehrminister (1875-1955)
Masch. Brief mit eigenh. U.
o.J. München, 10. X. 1935, Fol. 1 1/2 Seiten. Gelocht.
Bookseller reference : 40109
|
|
Geßler, Otto, Politiker (1875-1955).
Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Lindenberg im Allgäu
1½ SS. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, montiert auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Umfangreiche Sentenz mit Verweis auf den eingeschränkten Entscheidungsspielraum Deutschlands: "Durch den Weltkrieg ist Deutschland aus der Reihe der großen Mächte ausgeschieden und alle Frühstückseinladungen können zunächst an der Tatsache nichts ändern, daß die großen Fragen des Weltgeschehens praktisch ohne uns entschieden werden [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. Koslowsky 65.
|
|
Gfrörer, August Friedrich, Historiker und Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung (1803-1861).
Eigenh. Brief mit U. Stuttgart, 28. IX. 1844.
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An einen "Herrn Professor Müller an der Universität München": "[...] Führe doch ja Deinen Entschluß aus, in nächster Ostervakanz hieher zu kommen, es wird Dich nicht reuen, obgleich Stuttgart mit München verglichen, ein wahres Lumpennest ist [...]".
|
|
Ghafour, Hamida
The Sleeping Buddha : The Story of One Family's Past and Afghanistan's Search for a Future
"Hamida Ghafour and her family fled Kabul in 1981 when the Russians invaded. In this memoir, she tells how she went back in 2003 as a journalist to cover the country's post-9/11 reconstruction." "As Hamida is drawn deeper into her country's present, other members of her family come to life for us - her great-grandfather the Sufi mystic, her poetess grandmother who urged women to unveil, her great-uncle who wrote the first democratic constitution, her brave cousin Bahodine who paid for his views with his life. Her parents and their student days of hamburgers, hunting trips with American hippies and searches for the perfect pomegranate. In her family's past she finds the story of Afghanistan itself." "She finds its future in people like the Midwestern beautician teaching women a new kind of independence, her cousin the parliamentary candidate and the archaeologist digging for his country's lost civilization - in the form of a giant Sleeping Buddha." 336p.bibliography. index. Book
|
|
Gheusi Pierre-Barthélemy
CINQUANTE ANS DE PARIS Revivre, mémoires d'un témoin 1892-1942
CINQUANTE ANS DE PARIS Revivre, mémoires d'un témoin 1892-1942 Gheusi Pierre-Barthélemy (1865-1943) carte de visite de Mme P.B Gheusi avec envoi et dédicace de la part de l'auteur ! Tome IV. volume in-8, 200x140, couverture demi cuir à bandes, petits frottements, très bel état intérieur, couvertures d'origines conservées avec dos, 424pp. Plon 1942 ref/142
Bookseller reference : CZC-6500
|
|
Gheusi Pierre-Barthélemy
CINQUANTE ANS DE PARIS Revivre, mémoires d'un témoin 1892-1942
CINQUANTE ANS DE PARIS Revivre, mémoires d'un témoin 1892-1942 Gheusi Pierre-Barthélemy (1865-1943) carte de visite de Mme P.B Gheusi avec envoi et dédicace de la part de l'auteur ! Tome IV. volume in-8, 200x140, couverture demi cuir à bandes, petits frottements, très bel état intérieur, couvertures d'origines conservées avec dos, 424pp. Plon 1942 ref/142
Bookseller reference : CZC-6500
|
|
GHEORGHIU Georges
Inventaires
Paul Mourousy, Paris 1948, 14x19cm, broché.
Bookseller reference : 63994
|
|
GHEERBRANT Alain
L'homme troué
Sabine Wespieser, Paris 2010, 14x18,5cm, broché.
Bookseller reference : 54426
|
|
GHEERBRANT Alain
L'or ou l'assassinat du rêve
Actes Sud, Arles 1992, 10x19cm, broché.
Bookseller reference : 54425
|
|
GHEORGHIU Georges - J.J.J. RIGAL
L'Oratorio Païen.
Au Profit De Quelques Bibliophiles S.L. 1950 In-8 ( 250 X 165 mm ), en feuilles sous couverture imprimée. Eaux-fortes originales hors-texte de J.J.J. RIGAL. Edition originale, 1 des 95 exemplaires numérotés sur vélin du Marais. Bel exemplaire enrichi d'un envoi autographe signé de l'auteur.
Bookseller reference : 674142
|
|
GHEERBRANT Alain
L'église rebelle d'Amérique latine
Seuil, Paris 1969, 14x20,5cm, broché.
Bookseller reference : 54427
|
|
GHEORGHIU Virgil
La seconde chance
Plon, Paris 1952, 12x19cm, broché.
Bookseller reference : 68669
|
|
GHEERBRANT Bernard
Le Club des libraires de France 1953-1966
IMEC éditions, Paris 1997, 17x23,5cm, broché.
Bookseller reference : 60363
|
|
GHEORGHIU (C. Virgil).
Le Meurtre de Kyralessa. Traduit du roumain par Livia Lamoure.
Plon 1966 1 vol. relié in-8, bradel cartonnage éditeur, 405 pp. Edition originale française. Exemplaire enrichi d'un envoi de l'auteur. Manque la jaquette. Sinon bon état.
Bookseller reference : 58152
|
|
GHEORGHIU (C. Virgil).
Le Meurtre de Kyralessa. Traduit du roumain par Livia Lamoure.
Plon 1966 1 vol. relié in-8, bradel cartonnage éditeur, 405 pp. Edition originale française. Exemplaire enrichi d'un envoi de l'auteur. Manque la jaquette. Sinon bon état.
Bookseller reference : 58152
|
|
GHEORGHIU Virgil. - [Valea Alba 1916 - Paris 1992] - Ecrivain et prêtre orthodoxe roumain
Lettre dactylographiée Signée avec quelques mots autographes à Christian Melchior Bonnet - Paris le 1er novembre 1949 -
1 page in4 + enveloppe - bon état -
Bookseller reference : GF18020
|
|