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‎GERMAIN, André‎

‎Renée Vivien [ Livre dédicacé par l'auteur ]‎

‎1 vol. in-12 br., Editions Georges Crès & Cie, Paris, 1917, 191 pp. Bel envoi de l'auteur "A la Comtesse de Maigret, si belle apparition dans la neige, avec mes regards charmés qui rejoignent mes souvenirs". Etat satisfaisant (petite fente en mors et petit mq. marginal à qq. feuillets). André Germain (1882-1971), fils de Henri Germain, fondateur du Crédit Lyonnais, fut durant toute sa vie un familier du tout-Paris littéraire, La dédicataire du présent exemplaire était Marie d'Anterroches (1880-1972), épouse de Christian, comte de Maigret et du Saint-Empire (1877-1950). Français‎

‎Germe (Jean)‎

‎Simon le magicien.‎

‎français In-12 de 170 pp.; broché de l'éditeur. Préface de Léon Bocquet. Un des 100 exemplaires sur Renage, seul grand papier. Celui-ci n° 18, en partie non rogné. Envoi autographe signé de l'auteur, en marge du faux-titre.‎

‎Gern, Albert Leopold, Schauspieler (1789-1869).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Königsberg, 16. IV. 1835.‎

‎1 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief) und Siegel. An Joseph Pellet, Direktor des Ständischen Theaters in Graz: "Mit wahrem Bedauern bin ich leider gezwungen Ew. Wohlgebohren zu benachrichtigen, daß ich nicht im Stande bin nach Grätz zu kommen, um auf Ihrer Bühne als Gast aufzutreten. Der Tod Sr. Majaestät Ihres Kaiser's ist die unglückliche Ursache meines Nicht-Eintreffens, indem deshalb die Gastspiele die mir in Brünn und Wien pro Maerz und April zugesichert waren so früh nicht statt finden konnten, und mein Chef, den mir von Mitte Maerz an bewilligten achtwöchentlichen Reiße-Urlaub durchaus nicht verschieben wollte. - Ich war daher gezwungen schleunig zu reißen, und meine Tour vorläufig hierher zu nehmen, kam jedoch bei Sr Majestät unserem Könige mit der Bitte ein, mir eine sechswöchentliche Verlängerung meines Urlaubes allergnädigst zu gewähren, um noch von hier aus Wien und Grätz besuchen zu können, erhielt aber vor einigen Tagen eine abschlägige Antwort, und muß nun Anfang's May wieder in Berlin eintreffen. - Ew. Wohlgebohren ersuche aus dieser aufrichtigen Darstellung der Sache wie unmöglich es mir ist nach Grätz zu kommen, und hoffe, daß Sie mir deshalb nicht zürnen, indem ich dadurch in jeder Hinsicht der verlierende Theil bin […]". - Der Schüler von August Wilhelm Iffland debütierte 1807 am Nationaltheater in Berlin, wo er fest engagiert wurde und seinen ersten großen Erfolg in der Rolle des Franz Moor in den Räubern erzielte. Um neben seinem Konkurrenten, dem Charakterdarsteller Ludwig Devrient bestehen zu können, wandte sich Gern seit 1815 zunehmend dem komischen Fach zu und war bald ein beliebter Lokalkomiker.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Gernhardt, Robert, Schriftsteller und Zeichner (1937-2006)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Frankfurt, 20. IV. 1987, Fol. 1 Seite. Mit Umschlag.‎

‎An Michael Brucker in Tübingen: "[...] leider ist es mir nicht möglich, Ihrer Bitte nachzukommen, einfach deswegen, weil ich den [Eckhard] Henscheid nicht zeichnen kann. Ich habs versucht - es geht nicht. Wer das aber kann + bewiesen hat, ist der F. W. Berstein alias Fritz Weigle [...]"‎

Bookseller reference : 57613

‎Gernsheim, Helmut, Fotograf (1913-1995)‎

‎Eigenh. Brief und eigenh. eschriftete Visitenkarte, jeweils mit U.‎

‎o.J. Castagnola, 2. III. 1986., 8° und 5,5 x 9 cm. 2 Seiten, mit gedrucktem Briefkopf. In adressiertem Umschlag.‎

‎,An eine Sammlerin: "... Sie baten mich um eine Schriftprobe für Ihr Album. Je nach verwendeter Feder kann eine Schrift sich verändern vom herzlichen Ausdruck zum kaum identifizierbaren charakterlosen Geschmier. Haben Sie meine Foto-Ausstellung in München gesehen oder das Film-Porträt über mich? ..."‎

Bookseller reference : 59291

‎Gerok, Karl, Pfarrer und Schriftsteller (1815-1890)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Stuttgart, 23. III. 1876, 1 Seite. Mit Adresse.‎

‎An Pastor Th. Schäfer in Altona: "Die Aufnahme der genannten Fr. hat von meiner Seite nicht den geringsten Anstand. Nur wäre noch beim Vorstand [...] Dr. Braune in Altenburg anzufragen [...]"‎

Bookseller reference : 45208

‎Gerok, Karl, Schriftsteller und Theologe (1815-1890)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Stuttgart, Januar 1889, 8°. 1 Seite.‎

‎"Das Wahre suchen und das Schöne lieben [...]" - Gerok war ein bekannter Kanzelredner und einer der berühmtesten religiösen Dichter seiner Zeit.‎

Bookseller reference : 44860

‎Gerok, Karl, Theologe und Schriftsteller (1815-1890).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Stuttgart, Juni 1880.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Nie Meister will ich sein, mit Lernen fertig, | Nein[,] Schüler stets, noch höh'ren Lichts gewärtig".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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‎Gerold, Friedrich, Buchhändler (1813-1886).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 12. III. 1853.‎

‎2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 4to. Eh. adressiert. An den Verleger August Hesse in Graz: "In Erwiderung Ihres Geehrten vom 9ten ersuchen wir den Netto-Betrag der, unterm 28/2 von Ihren Remissis zurückgesandten Artikel, vom ganzen Saldo abzuschlagen und als Uebertrag in neue Rechnung zu bringen. Zu den Disponensen können wir diesen Posten nicht wohl stellen. Es war uns nämlich keineswegs darum zu thun durch diese Rück-Remission den Saldo vergrößert zu wissen, sondern wir glaubten einfach dasjenige zurückweisen zu dürfen, was für uns unverkäuflich ist […] Betreffs Verkäuflichkeit obiger Partie legen Sie großes Gewicht auf den Umstand, daß die neuen Auflagen unveränderter Abdruck der alten seien. Angenommen es sei so, vermögen wir doch nicht einzusehen, wie daraus hervor gehen soll, daß der Verleger an irgend jemand - z. B. an Sie selbst - etwa die zweite Auflage eines Werkes expedieren dürfte, sobald eine dritte da ist, die zwar unveränderter aber wirklich neuer Abdruck ist und daher mit Recht Titel u. Umschlag einer ‚neuen Auflage' trägt […]". - Signiert "Carl Gerold&Sohn". Darunter eine eigenh. Notiz mit Unterschrift von Friedrich Gerold bezüglich eines "Mozart Lehrbuchs für Ober Gymnasium". - Friedrich und sein Bruder Moritz Gerold wurden 1843 von deren Vater Carl Gerold bereitz 1843 zu Gesellschaftern seines Verlages gemacht. 1849 wurde ihnen die Leitung übertragen - seither firmierte die Firma als "Gerold & Sohn". Nach Carls Tod 1854 gingen die Befugnisse dennoch zunächst an seine Witwe über und erst 1855 an Moritz Gerold. Friedrich Gerold übernahm 1841 die Leitung einer von seinem Vater und der Witwe des Leihbibliothekars Carl Armbruster gegründeten Leihbibliothek, die bis in die 60er Jahre führend blieb.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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‎Gerold, Moriz Rt. von, Verleger und Drucker (1815-1884).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 11. V. 1875 und 1. IV. 1882.‎

‎Zusammen 3 SS. auf Doppelblättern. Mit einem eh. adr. Kuvert. An Victor Gf von Wimpffen (1834-1897) betr. der Übersendung eines Briefes (11. V. 1875) bzw. eines Betrages von 50 Gulden (1. IV. 1882). - Der Sohn des Buchhändlers Carl Gerold absolvierte eine Ausbildung bei Brockhaus in Leipzig sowie in Paris und London, arbeitete seit 1843 im väterlichen Betrieb, übernahm 1848 die Redaktion der dort verlegten "Ostdeutschen Post" und wurde im folgenden Jahr zusammen mit seinem Bruder Geschäftsführer. Seit 1855 führte er das Geschäft in alleiniger Leitung, bemühte sich um den Ausbau der Sortimentsbuchhandlung sowie um die Erweiterung des Verlags und der Druckerei. 1856 wurde er Buchdrucker der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Vorsteher der Wiener Korporation des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler, 1859 auch Vorstand des von ihm mitbegründeten Vereins der österreichischen Buchhändler. Seine Gattin war die Schriftstellerin Rosa von Gerold (1829-1907), deren Salon einer der geschätztesten des Wiener gelehrten und künstlerischen Gesellschaftslebens war und in dem u. a. Anselm Feuerbach, Leopold von Ranke, Friedrich Daniel Bassermann und Clemens Brentano verkehrten. - Corvettenkapitän Hofrat Victor Gf von Wimpffen unternahm einige größere Reisen - u. a. nach Brasilien -, stach in der Schlacht bei Solferino rühmlich hervor und hatte in der Schlacht bei Lissa das Kommando des Dampfers 'Stadium' inne. Mitte der 70er Jahre wechselte er ins Handelsministerium und wurde Generalinspektor der österreichischen Staatstelegraphen. "Eine seiner ersten Leistungen auf diesem Gebiete des Verkehrswesens war die Einführung des telegraphischen Worttarifs in Oesterreich, durch welchen das jährliche Erträgnis sich um weit über eine Million Gulden erhöhte" (Wurzbach LVI, 260). Nach seinem Rückzug ins Privatleben widmete er sich vermehrt der bildenden Kunst, in deren "Bereiche [...] er im Laufe der Jahre auf mehrere hervorragende Stellen erwählt worden [ist]" (ebd., S. 261).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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‎Gerold, Moriz, Verleger und Drucker (1815-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 12.VIII., o. J.‎

‎1 S. 8vo. auf gefalt. Doppelblatt. Mit eh. Adresse verso. An den Buchhändler August Hesse in Graz bezüglich eines Missverständnisses. - Der Sohn Carl Gerolds studierte am Wiener Polytechnikum, wandte sich dann jedoch ebenfalls dem Buchhandel zu und absolvierte eine Ausbildung bei Brockhaus in Leipzig sowie in Paris und London. Seit 1843 arbeitete er im väterlichen Betrieb, übernahm 1848 die Redaktion der dort verlegten "Ostdeutschen Post" und wurde im folgenden Jahr zusammen mit seinem Bruder Geschäftsführer. Seit 1855 führte er das Geschäft in alleiniger Leitung. 1856 wurde er Buchdrucker der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Vorsteher der Wiener Korporation des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler, 1859 Vorstand des von ihm mitbegründeten Vereins der österreichischen Buchhändler.‎

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Wien, AT
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‎Gerritsen Tess‎

‎The Keepsake: A Novel‎

‎Ballantine Books 2008. First printing. Flatsigned on title page. A Rizzoli & Isles novel. Book very good with not much wear. DJ likewise veyr good with some pressure dents to front panel. 349 pp. Signed by Author. 1st Edition. Hardcover. Very Good/Very Good. Ballantine Books Hardcover‎

Bookseller reference : 15845 ISBN : 0345497627 9780345497628

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citynightsbooks
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‎Gersdorf, Ernst Gotthelf, Historiker und Bibliothekar (1804-1874).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 22. XII. 1859.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Herrn Professor: "Indem dem gegebenen Versprechen gemäß ich im beigehenden Paquet Ihrem Archiv für die Geschichte Graubündens Bd. 1, 2. [sowie] Codex diplomaticus hist. Raeticae Tom I, II. aus der hiesigen Universitätsbibliothek zur Benützung übersende, bitte ich die erneuerte Versicherung aufrichtiger und inniger Hochachtung zu genehmigen [...]".‎

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€190.00 Buy

‎Gersdorff, Ernst Christian August von, Staatsmann (1781-1852)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Weimar, 22. III. 1841, Gr.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎Bei Gelegenheit der Rücksendung von Johann Jacobys (1805-1877) "Vier Fragen, beantwortet von einem Ostpreußen" (1841). Jacoby forderte darin eine konstitutionelle Verfassung für Preußen und eine allgemeinstaatliche Volksvertretung; er berief sich dabei auf das königliche Verfassungsversprechen von 1815. Gersdorff vergleicht Jacoby Schrift mit Abbé Sieyès' vorrevolutionärer Schrift "Qu'est ce que le tiers état?" (1789): "[...] Die Schrift des Herrn D. Jacoby steht an Dialectik und Form tief unter jenem Meisterwerke sophistischer Kunst des berühmten Abbé [...] Aber dennoch [...] möchte ich sie für Preußen als einen ähnlichen Vorläufer betrachten! - Herr D. Jacoby ist wahrscheinlich der Hausarzt Sr. Ex. des Herrn Staatsm[inisters Theodor] von Schön, Oberpräsident der Provinz Preußen - der Herr Patient hat sich dießmal [...] an dem Herrn Artzte gerächt; er hat ihm Pillen eingegeben und diese giebt der Herr Doctor in den Vier Fragen als Antworten, zum Theil unverdaut von sich [...]" - Zu Gersdorff vgl. Wilpert, Goethe-Lex. S. 372. - Randeinriss.‎

Bookseller reference : 49848

‎Gershwin Ira‎

‎Lyrics on Several Occasions‎

‎New York: Alfred A Knopf 1959 1959. First Edition . Cloth. Near Fine Book/Near Fine Dustwrapper. Warren Chappell. Cloth. Near Fine in Dust Wrapper/Near Fine. First Edition. Inscribed By Author. 8vo - over 7�" - 9�" tall. Typography binding and jacket designs by Warren Chappell. A fine collection of lyrics with commentary by Ira Gershwin and with an index. Inscribed "For .-/ With my best wishes/Ira Gershwin." Attractive copy spine of DJ somewhat sunned/browned but not worn or chipped. 1/16 inch closed tear at top of front flap fold otherwise whole. <br/> <br/> New York: Alfred A Knopf, 1959 hardcover‎

Bookseller reference : 018823

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Arroyo Seco Books
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€571.12 Buy

‎Gershwin, George, American composer and pianist (1898-1937).‎

‎Typed letter signed. New York, 4. VIII. 1930.‎

‎4to. ¾ p. Together with a portrait photograph (204 x 252 mm). To Byron H. Collins, sales manager at Steinway & Sons and an amateur pianist, concerning a two-piano arrangement of "Rhapsody in Blue" and other arrangements for two pianos: "I am very glad to know that you are having success with the two piano arrangement of the 'Rhapsody in Blue'. Unfortunately the list of two piano compositions is very limited. The only other of my compositions which is published for two pianos is my 'Concerto in F' - the second piano of course plays a reduced version of the orchestra part. If I should write anything for two pianos in the near future I shall be very glad to let you know about it". - Composed in 1924, "Rhapsody in Blue" was Gershwin's first major work and remains his most famous composition. The "Concerto in F" mentioned in the letter followed in 1925. - The charming portrait photograph depicts Gershwin seated at the piano. - On stationery with printed letterhead. Traces of folds. With three minor tears to the margins, minimally stained, and lightly stained due to former framing.‎

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Inlibris
Wien, AT
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€4,500.00 Buy

‎Gerstberger, Karl, Komponist und Musikschriftsteller (1892-1955)‎

‎Eigenh. vollständiges Musikmanuskript mit Namenszug.‎

‎o.J. Fischerhude bei Bremen, 1934, Qu.-Gr.-Fol. (25,5 x 32). Titelblatt, 8 Seiten eigh. Text und 20 Seiten Musik. Geheftet. Umschlag mit eigenh. Titel.‎

‎Exakt niedergeschriebener Klavierauszug zu "Weckruf und Lob der Arbeit nach dem Text von Goethe für Tenor-Solo, einstimmigen Männerchor und Blasorchester mit Pauken", op. 22. - "Gerstberger begann 1920 seine Studien in Köln und arbeitete in München bei W. Courvoisier, J. Haas und W. Lampe, zeitweise als Schüler der Akademie, daneben aber von Carl Orff wesentliche Anregungen empfangend. 1926 erregte er mit einem ersten eigenen Kompositions-Abend die Aufmerksamkeit von A. Einstein, der ihn 1929 zur Mitarbeit an der 11. Aufl. des Riemann-Lex. nach Berlin holte [...] Als das höchst Erreichbare gilt ihm das Einfache, die edle Einfalt echt volkstümlicher Melodik, unauffällig dargeboten in der Form- und Satzkunst des polyphonen Stils." (MGG IV, 1835 f.)‎

Bookseller reference : 53954

‎Gerstberger, Karl, Komponist und Musikschriftsteller (1892-1955)‎

‎Eigenh. vollständiges Musikmanuskript mit Namenszug.‎

‎o.J. Ohne Ort [München], 1922/23, Gr.-Fol. (32 x 25,5 cm). Titelblatt und 10 Seiten Musik. Geheftet. Umschlag mit eigenh. Titelschild.‎

‎"Vier kleine Klavierstücke op. 13", erschienen 1923 im Verlag von Tischer & Jagenberg in Köln (Verlagsnummer 1348 a). Das Manuskript diente als Stichvorlage. - "Gerstberger begann 1920 seine Studien in Köln und arbeitete in München bei W. Courvoisier, J. Haas und W. Lampe, zeitweise als Schüler der Akademie, daneben aber von Carl Orff wesentliche Anregungen empfangend. 1926 erregte er mit einem ersten eigenen Kompositions-Abend die Aufmerksamkeit von A. Einstein, der ihn 1929 zur Mitarbeit an der 11. Aufl. des Riemann-Lex. nach Berlin holte [...] Als das höchst Erreichbare gilt ihm das Einfache, die edle Einfalt echt volkstümlicher Melodik, unauffällig dargeboten in der Form- und Satzkunst des polyphonen Stils." (MGG IV, 1835 f.)‎

Bookseller reference : 53953

‎Gerster, Carl, Arzt und Homöopath in Regensburg (1813-1892)‎

‎Das Universum und dessen Geheimnisse; oder Die Natur, dargestellt in ihrer wechselseitigen Anziehung, und die geheimsten Wirkungen ihrer Kraft ; eine Anleitung und Erklärung des Tischklopfens und der Geister-Manifestationen, nebst Mittheilungen aus der Geisterwelt.‎

‎o.J. Leipzig, Kittler, 1854, 8°. 240 S. Hldr. d. Zt. (etw. beschabt).‎

‎Einzige Ausgabe. - Leicht braunfleckig. - Selten.‎

Bookseller reference : 53000

‎Gerster, Thomas Villanova (Wilhelm), Schriftsteller und Mönch (1869-1940)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Brixen, 20. VIII. 1910, 8°. 1/2 Seite. Mit Umschlag.‎

‎An Prof. Ernst in Prag: "Leider ist der gute Bruder Norbert vor drei Jahren gestorben. Um aber Ihrer Tochter eine Freude zu machen, übersende ich ihr ein Gedichtlein, das ich in seinen Schriften fand. Es wird wohl auch willkommen sein [...]" - Gerster war 1896-1919 Lektor und Domprediger in Brixen, anschließend bis 1940 Prediger und Volksmissionar in Meran.‎

Bookseller reference : 40636

‎Gerstner, Clara von, Reiseschriftstellerin (1813-1881).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Miletitz, 6. IV. 1842.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 4to. An Christian Gottlieb Hüttner, Oberpostdirektor des sächsischen Postwesens: "Ich nehme mir die Freiheit Ew. Hochwohlgeboren beiliegend ein Exemplar meiner kleinen Americanischen Reisebeschreibung zu übersenden. Ich hätte dieß so gern schon früher gethan, allein ich mußte ziemlich lange warten bis ich in Wien meine Exemplare erhielt, und später erlitt ich eine zweite Verzögerung durch den Buchbinder welcher mir erst dieser Tage meine gebundenen Bücher übersandte. Eine Dame[,] welche entfernt von einer größeren Stadt einsam und allein lebt, ist in dieser Beziehung übel daran, da die Kauf- und Handwerksleute die Bestellungen auf das Land gewöhnlich so lange wie möglich hinausschieben, und kommen dieselben obendrein von einer Dame, so ist man schon völlig verloren. Ich habe es einzig und allein der Güte Ew. Hochwohlgeboren zu danken, daß meine kleine Schöpfung ins Leben getreten ist, und es wird mich unendlich freuen wenn die Durchlesung meiner Reisebeschreibung, Ew. Hochwohlgeboren und Ihrer verehrten Frau Gemahlin einige heitere Stunden verschafft. Als ich in dem schönen Lande jenseits des Meeres anfieng [!] meine Journalien zu schreiben, glaubte ich nicht daß der Schluß derselben so tief in die innersten Seiten meines Lebens eingreifen [...] würde. Meine kleine Philadelphia ist ein recht liebes interessantes Kind und plaudert so viel böhmisch, daß sie ihre eigene Mama oft nicht versteht [...]". - Gerstners Reise durch die USA, die sie an der Seite ihres Ehemannes, des Eisenbahnpioniers Franz Anton von Gerstner, unternahm, resultierte in ihrer viel beachteten "Beschreibung einer Reise durch die Vereinigten Staaten von Nordamerika in den Jahren 1838 bis 1840: in Gesellschaft des Ritters Franz Anton von Gerstner unternommen" (Leipzig, Hinrichs, 1842). - Mit kleinen Randläsuren sowie einem kleinen Papierdurchbruch im Mittelfalz.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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‎Gerstner, Franz Anton von, Ingenieur und Eisenbahnpionier (1796-1840).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 1. V. 1830.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. An die 1786 gegründete Prager Buchhandlung des Johann Gotthold Calve: "Bereits vor einigen Monathen hat Sie mein Vater ersucht, für das technische Institut zu Prag die Verhandlungen des Gewerbsvereines für Preußen pro 1828 et 1829 zu liefern. Als wir hierauf die Antwort erhielten, diese Verhandlungen würden nicht verkauft, schrieb ich an den Vorsitzenden des Vereines [...] v. Beuth [d. i. der Obersteuerrat und Begründer des "Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen", Christian Peter Wilhelm Beuth] und erhielt gestern die anliegende Antwort vom 27ten Aprill, worinn wie Sie sich überzeugen können, der Verkauf der obigen zwey Jahrgänge zu dem Preise von 10 rth. cour. per Jahrgang als zulässig erklärt wird. Ich gedenke daher noch heute einen Wechsel auf den betreffenden Betrag ausgestellt, nach Berlin zu senden, ersuche Sie jedoch, mir einige Zeilen zu schreiben, daß Sie das Werk für das Institut in Prag nun nicht mehr kommen lassen, damit es dann nicht 2 mal vorhanden sey. Zugleich bin ich so frey, Sie zu bitten, uns den Betrag anzugeben, welcher für die Versendung der 4000 Ankündigungen in das Ausland zu berichtigen kommt, ingleichen glaube ich für meine Person etwas bezahlen zu müssen. Dagegen wollen Sie aber auch gefälligst uns die Angabe der Exemplare des Handbuches der Mechanik angeben, worauf bei Ihnen pränumerirt wurde, damit der Betrag hiervon in Abrechnung kommen kann [...]". - Seit 1822 erschienen als Periodikum die "Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen" in ungebrochener Folge bis 1929, fortgesetzt vom "Beuth-Tisch" von 1939 bis etwa 1944.‎

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‎Gerstäcker, Carl Eduard Adolph, Zoologe (1828-1895).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Greifswald, 7. XII. 1876.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An die Königliche Bibliothek in Berlin mit der Bestellung zweier Werke: "An die Königl. Bibliothek in Berlin richte ich hiermit das ergebenste Gesuch, mir die auf beiliegenden Quittungs-Zetteln bezeichnete Werke: Cuvier, Leçons d'anatomie comparés [...] van der Hoeven, Recherches sur l'anatomie des Limules [...] auf einige Wochen zur Benützung zusenden zu wollen [...]".‎

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‎Gerstäcker, Friedrich, Reiseschriftsteller (1816-1872)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Gr.-8°. 1 Seite. Gelbliches Papier.‎

‎"Mein lieber Herr Musikdirektor | Anbei folgt das Lied von Gretchen [einer Figur aus seinem Roman 'Nach Amerika']. Nach dem anderen 'Es ist bestimmt in Gottes-Rath' scheint es in Gottes Rath bestimmt zu sein, daß ich es nicht wieder finden soll, denn ich habe mein ganzes Haus schon auf den Kopf gestellt. Ich bitte Sie also recht freundlich es zu besorgen [...]"‎

Bookseller reference : 43344

‎Gerstäcker, Friedrich, Schriftsteller (1816-1872).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Braunschweig, 15. XII. 1869.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Librettisten, Bühnenautor und Komponisten Richard Genée: "Es hat mir leid gethan Sie hier nicht zu treffen aber - Geschäfte gehn vor. Uebrigens hätte ich Ihnen meinen Vortrag an dem Abend mit dem größten Vergnügen abgetreten. Was den Rathhaussaal betrifft, so fasst derselbe etwa 500 Personen und hat eine sehr gute Akustik. Er ist in [folgt die Zeichnung eines Rechtecks] Form [...] der Vorsteher des Bürgervereins hier wünschte auch noch einige Vorträge für seinen Verein zu haben. Er war gestern bei mir [...]". - Das unbeschriebene Bl. 2 mit kleinen Randläsuren und Durchstichen.‎

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‎Gerstäcker, Friedrich; dt. Schriftsteller (1816-1872)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Braunschweig, 12. März 1870. 1 S. auf Doppelblatt, 8°.‎

‎An eine ?Hochverehrte Frau?. - Schwache Faltspuren.‎

Bookseller reference : 64347

‎Gersuny, Robert, Chirurg (1844-1924).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 20. IV. 1895.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In der rastlosen Plage des Berufs komme ich erst heute dazu, Ihnen meine wärmsten Glückwünsche zu sagen, dass Ihre Frau Tochter einen so tüchtigen und verlässlichen Schwiegersohn in Ihr Haus bringt. Möge mit ihm die Freude bei Ihnen Einkehr halten […]". - Gersuny wirkte von 1880 bis 1893 als Primarchirurg am Karolinenkinderspital und wurde 1882 Primarius am Rudolfinerhaus, dessen Gesamtleitung er 1894 übernahm. Gersuny befaßte sich vorwiegend mit plastischer Chirurgie und erfand eine Reihe chirurgischer und gynäkologischer Operationsmethoden.‎

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‎Gersuny, Robert, Chirurg (1844-1924).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Widmung und U. Wien, 19. I. 1914.‎

‎60 x 100 mm. "Herzlichen Dank und Gruss [...]" an einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Gersuny wirkte von 1880 bis 1893 als Primarchirurg am Karolinenkinderspital und wurde 1882 Primarius am Rudolfinerhaus, dessen Gesamtleitung er 1894 übernahm. Gersuny befaßte sich vorwiegend mit plastischer Chirurgie und erfand eine Reihe chirurgischer und gynäkologischer Operationsmethoden.‎

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‎Gersuny, Robert, Chirurg (1844-1924).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Widmung und U. Wien, 22. XII. 1909.‎

‎60 x 100 mm. Mit eh. Umschlag. An Frau Hedwig Czermak: "[...] sagt herzlichen Dank und sendet hochachtungsvolle Grüsse". - Gersuny wirkte von 1880 bis 1893 als Primarchirurg am Karolinenkinderspital und wurde 1882 Primarius am Rudolfinerhaus, dessen Gesamtleitung er 1894 übernahm. Gersuny befaßte sich vorwiegend mit plastischer Chirurgie und erfand eine Reihe chirurgischer und gynäkologischer Operationsmethoden.‎

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‎Gersuny, Robert, Chirurg (1844-1924).‎

‎Visitkarte mit eigenh. Vermerk. O. O. u. D.‎

‎1 S. Carte d'Visite-Format. Mit eh. adr. Kuvert. An die Pianistin Margarethe Demelius (Tochter der Juristenwitwe Margarethe Demelius, 1830-1923, der Tochter von Goethes Leibarzt Karl Vogel) in Wien VIII, Kochgasse 8. - Der eh. Vermerk unter dem gedruckten Namen lautet "p. r.". - Gersuny war Sekundararzt am Prager Allgemeinen Krankenhaus und wurde 1869 Operationszögling an der II. Chirurgischen Universitätsklinik in Wien unter Theodor Billroth, der ihn 1872 zu seinem Privatassistenten machte. Von 1880 bis 93 wirkte er als Primarchirurg am Karolinenkinderspital und wurde 1882 Primarius am vorwiegend als Pflegerinnenschule gegründeten Rudolfinerhaus, dessen Gesamtleitung er nach dem Tod Billroths 1894 übernahm. Gersuny befaßte sich vorwiegend mit plastischer Chirurgie und erfand eine Reihe chirurgischer und gynäkologischer Operationsmethoden. - Die aus Krakau stammende Künstlerin "veranstaltet als Pianistin eigene Concerte und Kammermusikabende, wirkt auch bei auswärtigen Concerten mit, ertheilt Clavierunterricht und ertheilt Curse für Kammermusikstudium" (Kosel, Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, zit. n. DBA I 228, 321). - Das Kuvert mit gedr. Absender.‎

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‎Gertrude Tyven‎

‎Signed Photograph of Ballerina Gertrude Tyven‎

‎Chicago Circa 1949: Maurice Seymour 1949. Original Photograph . Single Sheet. Fine. 7 1/2" x 9 1/2. A fine original portrait photograph by Seymour of Tyven in costume with headdress en pointe. <br/> <br/> Maurice Seymour unknown‎

Bookseller reference : 017621

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‎Gervinus, Georg Gottfried, dt. Historiker u. Politiker (1805-1871)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift (?Gervinus?).‎

‎Heidelberg, 3. IV. 1861. 1 S., 8°.‎

‎[An den österr. Chemiker u. Mineralogen Anton Schrötter von Kristelli (1802-1875)]. --- Der in Olmütz geborene Anton Schrötter, Sohn eines Apothekers, studierte ab 1822 zunächst auf Wunsch seines Vaters in Wien Medizin, wechselte dann aber unter dem Einfluss von Friedrich Mohs zu den naturwissenschaftlichen Fächern, speziell der Mineralogie. 1827 erhielt er eine Assistentenstelle für Physik und Mathematik an der Universität Wien. 1830 wurde er Professor für Physik und Chemie am Technischen Institut Joanneum in Graz. Während eines halbjährigen Urlaubs im Jahre 1838 besuchte er chemische Institute in Göttingen, Heidelberg, Frankfurt und Paris. In Gießen machte er sich bei Justus von Liebig mit der organischen Elementaranalyse vertraut. Ab 1843 arbeitete er als Professor für technische Chemie am Polytechnischen Institut der Universität Wien und übernahm dort 1845 die Professur für allgemeine Chemie. Schrötter war neben Baumgartner, Ettingshausen und Haidinger einer der Begründer der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien und wurde 1850 ihr Generalsekretär. Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina wählte Schrötter 1856 zu ihrem Mitglied. Ab 1868 leitete er das österreichische Hauptmünzamt und wurde gleichzeitig zum Ministerialrat ernannt. Er wurde 1874 in den Ruhestand versetzt und eröffnete in seiner Wohnung ein Privatlaboratorium, in dem er Studien über Edelmetalle betrieb. 1875 starb er in Wien. Schrötter hat in seinem Leben ca. 60 wissenschaftliche Publikationen verfasst. Ab 1845 beschäftigte Schrötter sich intensiv mit Phosphor. 1848 gelang ihm der Nachweis der schon von Berzelius geäußerten Vermutung, dass roter Phosphor eine allotrope Modifikation des weißen Phosphors, nicht aber eine Phosphorverbindung ist. Schrötter wandelte weißen Phosphor durch Erhitzen in roten um, den man zeitweise Schrötterschen Phosphor nannte. Sein Verfahren zur Darstellung desselben revolutionierte die Streichholzindustrie, wo roter Phosphor schon bald als Bestandteil der Reibflächen genutzt wurde. Er war ein Organisator in Industrie und Wissenschaft sowie Berater bei den Vorbereitungen zur Novara-Expedition und zur Österreich-Ungarischen Nordpolexpedition.‎

Bookseller reference : 44487

‎Gervinus, Georg Gottfried, Historiker und Germanist (1805-1871)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Heidelberg, 10. X. 1844, 4°. 1 Seite.‎

‎An einen Geheimrat in Berlin mit Empfehlung des angehenden Jura-Studenten Ernst Jaup (1827-1895) aus Darmstadt (Jaup studierte dann 1845-48 in Gießen, wo er 1850-58 Privatdozent war; danach machte er Beamtenkarriere bis zum Ministerialrat in Darmstadt). Gervinus bedauert, bei seiner letzten Berlinreise den Adressaten nicht angetroffen zu haben, er habe im Nachbarhause viel Zeit verbracht und wird das nächste Mal seine Reisezeit besser wählen. - Gervinus lehrte in Göttingen und Heidelberg und wurde zu einem der führenden liberal-konstitutionellen Gelehrtenpolitiker im Vormärz. Seine Kritik am monarchischen Verfassungstypus trug ihm im Großherzogtum Baden 1853 einen Hochverratsprozeß und den Entzug der Venia legendi an der Heidelberger Univ. ein. - Ränder etwas beschnitten. Minimale Eckfehlstellen.‎

Bookseller reference : 42985

‎Gervinus, Georg Gottfried, Historiker und Germanist (1805-1871)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Heidelberg, 13. und 15. XI. 1854, Gr.-4°. 1 Seite. Mit rückseit. Adresse und Freimarke 3 Kreuzer Baden von 1853 (Michel 6).‎

‎An den Bankier Selimann Ladenburg in Mannheim, dem er Beiträge quittiert und sich für die Vorträge des Lehrers Georg Zimmermann aus Worms verwendet. - Gervinus lehrte in Göttingen und Heidelberg und wurde zu einem der führenden liberal-konstitutionellen Gelehrtenpolitiker im Vormärz. Seine Kritik am monarchischen Verfassungstypus trug ihm im Großherzogtum Baden 1853 einen Hochverratsprozeß und den Entzug der Venia legendi an der Heidelberger Universität ein. - Eckfehlstellen. Einriss.‎

Bookseller reference : 49481

‎Gervinus, Georg Gottfried, Historiker und Politiker (1805-1871).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Gervinus"). Ort unleserlich, "Montag früh", o. D.‎

‎½ S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich liege leider seit 2 Tagen zu Bette, von einer abscheulichen Influenza befallen. Wollen Sie Ihren gastlichen Besuch etwas verschieben so ist mir es sehr lieb. Ich schlage Donnerstag vor, in der Hoffnung, daß ich bis dahin wieder wohl bin [...]". - Die Verso-Seite mit kl. Registraturetikett und der hs. Numerierung "107".‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Gervinus, Georg Gottfried, Historiker und Politiker (1805-1871).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Heidelberg, 7. VI. 1840].‎

‎1 S. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Kupferstecher und Kupferdrucker Jakob Felsing, u. a. über ein Wort Goethes (aus den "Römischen Elegien", Nr. XIII): "[...] 'War das Antike doch neu, da jene Glücklichen lebten | lebe glücklich, und so lebe die Vorzeit in dir! | Stoff zum Liede, wo nimmst du ihn her? Ich muß dir ihn geben | und den höheren Styl lehret die Liebe dich nur'. Dies scheint mir nicht allein Göthes ganzes Wesen u die ganze Situation, sondern auch die tiefe Bedeutung des Costüms ganz zu erschöpfen u der Clang [sic] des Titels, der mir nicht ganz wohl ins Ohr fällt, ist doch übrigens nicht abstoßend. - Die Schule des Amor? [...]". - Mit kleinem Ausriß durch Siegelbruch (keine Textberührung) und kleinen Montagestreifen.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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‎Gervinus, Georg Gottfried, Historiker und Politiker (1805-1871).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Heidelberg, 26. VI. 1861.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Bei Zurückkunft von einer Badereise habe ich gestern die 10 Bände der Denkschriften der k. k. Akademie vorgefunden, die ich Ihrer unverdienten Güte zu verdanken habe. Die Bescheidenheit hätte mir eigentlich verboten, eine so werthvolle Gabe anzunehmen; sie kommt nun leider in einen leidigen Conflict mit meinen Wünschen, ja mit meiner Pflicht, die einschlagenden Artikel unter den werthvollen Abhandlungen zu kennen, die mir für eine neue Auflage meiner deutschen Dichtungsgeschichte nicht wohl entbehrlich sind. Ich habe gefunden, daß die Notizen die ich in dieser Beziehung zufällig erhalten hatte und die mich zu meiner ersten Anfrage bei Ihnen veranlaßten, genau und richtig waren und daß einige Abhandlungen in den Bänden enthalten sind, die ich sehr ungern unbenutzt gelassen hätte. Ich bin daher unbescheiden genug das kostbare Geschenk aus Ihren Händen anzunehmen und drücke Ihnen meine herzliche Dankbarkeit dafür aus [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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‎Gervinus, Georg Gottfried, Historiker und Politiker. (1805-1871)‎

‎Händel und Shakespeare. Zur Aesthetik der Tonkunst.‎

‎o.J. Leipzig, Engelmann, 1868, 8°. XIV, 496 Seiten. Rote OLwd. mit Gold- und Blindprägung (etw. bestoßen). - Erste Ausgabe..‎

Bookseller reference : 54386

‎Gerz, Jochen, Konzeptkünstler (geb. 1940)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. Korrekturen und U.‎

‎o.J. Paris, 26. VI. 1979, Qu.-4°. 1 Seite. Faltbrief "Souvenir de Paris".‎

‎An den Verleger Axel Matthes bei Übersendung eines französischen Gedichtkärtchens, dessen deutsche Übersetzung er hier gibt, sowie über seien Umzug mit Fabrikumbau. Es handelt sich um einen Beitrag für die von Axel Matthes herausgegebene Anthologie "Die Außerirdischen sind da" (1979).‎

Bookseller reference : 57069

‎Gerzhofer, Bella, Schauspielerin.‎

‎Umschlag. mit eigenh. Namenszug und Adresse. O. O. u. D.‎

‎115 x 220 mm. An den Akademischen Orchesterverein in Wien.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Gerzhofer, Hermine, Tänzerin (D. n. b.).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Gerzi"). Wien, 21. X. 1906.‎

‎3¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Herrn von Todesco: "Vielen Dank für die schönen Marken, besonders die alten Marken hatte ich noch nicht und sind daher für mich von grossem Werte. Sie haben mir geehrter Herr von Todesco eine grosse Freude damit gemacht [...]". - Hermine Gerzhofer hatte von 1888 bis 1904 dem Hofopernballett angehört. - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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‎Gesgon, Alain - Manceron, Claude (préf.)‎

‎Affiches. Préface de Claude Manceron.‎

‎Sl Club socialiste du livre 1982 in-4 broché Sl, Club socialiste du livre, 1982. 31 x 22,5 cm, in-4, 117 (2) pp., portrait de Jean Jaurès reproduit en frontispice et 45 affiches de la SFIO ou du Parti Socialiste reproduites en couleurs à pleine page, broché sous couverture à rabats imprimée et illustrée en couleurs, rhodoïd.‎

‎Exemplaire enrichi d'un ENVOI autographe signé d'Alain Gesgon à Elisabeth Auclaire dans un grand DESSIN original au feutre couvrant tout le premier feuillet blanc. Petites usures au rhodoïd. Très bon‎

Bookseller reference : 4726

Livre Rare Book

Julien Mannoni livres anciens
Paris France Francia França France
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‎Gesgon, Alain‎

‎Le Parti socialiste sur les murs de France, 40 diapositives couleur‎

‎Sl Club socialiste du livre 1982 in-4 aucune reliure Sl, Club socialiste du livre, sd [ca 1982 ?]. 30 x 21 cm, dépliant imprimé et illustré et 40 diapositives réalisées d'après des affiches originales, l'ensemble dans un pochette platifiée dépliantes avec espaces de rangement.‎

‎Exemplaire truffé par l'auteur d'un article du "Chineur du mercredi" reproduisant un entretien avec lui sur deux pages ("Alain Gesgon, 25 ans d'affiches politiques") et agrémenté d'un ENVOI autographe signé à Elisabeth [Auclaire] : "(...) tu vois, le Sacré combat continue!! et ça commence à bouger du côté ministères". Peu commun. Très bon‎

Bookseller reference : 4727

Livre Rare Book

Julien Mannoni livres anciens
Paris France Francia França France
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‎Gesellschaftsfotografie‎

‎"Bei electrischem Licht. Krystallpalast Leipzig". Porträt von drei Herren.‎

‎o.J. Leipzig, rückseit. datiert "am 23. Januar 1895", 12 x 10 cm. Mit Passepartout unter Glas gerahmt (gering bestoßen).‎

‎Der Krystallpalast war über etwa 60 Jahre eine aus zahlreichen Einzelangeboten bestehende Vergnügungsstätte in Leipzig. Sie galt als die größte ihrer Art in Deutschland und war in Sachen Veranstaltungsvielfalt und räumlicher Komplexität einzigartig in Europa. Die Glühbirne steckte noch in den Kinderschuhen.‎

Bookseller reference : 54397

‎Geselschap, Friedrich, Historienmaler (1835-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 14. XII. 1894.‎

‎½ S. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Kein Fest ist so geeignet als das Christfest, dem hoffenden Leidenden Genesung zu wünschen von allen seinen Plagen und so werden auch Sie in voller Frische das Weihnachtsfest begehen können [...]". - Spuren alter Montage verso.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Geselschap, Friedrich, Historienmaler (1835-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. "Besten Dank für Ihre freundlichen Mittheilungen sende ich Ihnen für das Zeughaus eine Karte da ich wegen Unwohlsein das Zimmer hüten muß [...]". Geselschap wurde 1879 mit der Ausmalung der Kuppel des Berliner Zeughauses beauftragt. - Mit Spuren alter Montage.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€180.00 Buy

‎Geselschap, Friedrich, Maler (1835-1898)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 11. III. 1870, 8°. 1 Seite. Doppelblatt. Mit eigenh. Umschlag.‎

‎Dankt Hedwig v. Holstein für ein Blumengeschenk und bedauert, sie wegen Krankheit nicht im Zeughaus empfangen zu können. - Geselschaps Hauptwerk sind die Kuppelgemälde im Berliner Zeughaus.‎

Bookseller reference : 54100

‎Geselschap, Friedrich, Maler (1835-1898)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 29. I. 1882, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An einen Professor: "[...] Meinen herzlichsten Dank [...] besonders für Ihr bei dieser Veranlassung mir geschenktes Wohlwollen durch welches mir neuer Muth für meine Thätigkeit gegeben wurde [...]" - 1879-90 arbeitete Geselschap an seinem Hauptwerk, der Deckenmalerei der Ruhmeshalle des Berliner Zeughauses. Später entstand der Fries für die Fassadendekoration der Berliner Kunstakademie.‎

Bookseller reference : 37804

‎Gesetzentwurf‎

‎Handgeschriebener Nachtrag(sentwurf) zur Hamburger Zollordnung. Additament zur Hamburgischen Zoll-Ordnung vom 16ten December 1816. Subadjunctum sub litt. A.‎

‎(Hamburg, [ca. 1823]). 3 gefalt. Bögen, davon 10 S. mit brauner Tinte in deutscher Kurrent-Schrift beschrieben. Blattgröße ca. 32 x 20 cm. Fadengeheftet.‎

‎Auf Bütten mit dem Wasserzeichen HWS u. Emblem (= Löwe mit Schwert auf Sockel mit Inschrift "Vryheyt" u. Umschrift "Pro patria eiusque libertate"). - Enthält u.a.: Herabsetzung des Zolls für "sowohl seewärts als land- u. flußwärts ausgehende Waaren"; Befreiung kleiner "Versendungen bis 100 Pf. an Gewicht" bis zu einem besteimmten Wert, gegen Vorlage einer entsprechenden Deklaration; der Schiffszoll für Seeschiffe "bis 20 Commerzlasten" wird herabgesetzt u. sie sind vom Lotsengeld befreit, "sofern sie sich keines Lootsen bedient haben"; Berichtigung von Zollangaben ist straffrei, wenn sie freiwillig u. nicht von der Zollbehörde veranlaßt geschieht; ferner Einzelbestimmungen zu Zollstrafen; alle "zum Behuf einer Zolldefraudation gebrauchte Transportmittel sind der Confiscation unterworfen"; u.a.m. - Mäßig angestaubt, Ecken etw. bestoßen, entlang der Heftung teils gebrochen.‎

Bookseller reference : 57909

‎Gessler, Carl Friedrich von, kgl. preußischer Kammerherr (1752-1829).‎

‎Reisepass mit eigenh. U. Dresden, 19. II. 1790.‎

‎1 S. Folio (ca. 227:365 mm). Gedruckter Reisepass mit handschriftlichen Eintragungen für den Gesandten Amadeus Lard anlässlich seiner Reise nach St. Petersburg mit einem Gefolge von fünf Personen: "Carl Friedrich Graf von Geßler, Sr. Königl. Majestät von Preußen würklicher Geheimer Finanz-Rath, Cammer-Herr, und außerordentlicher Gesandter am Churfürstlich Sächßischen Hofe, Erb- und Gerichts-Herr auf Dirschel und Ehrenberg etc. Nachdem Vorzeiger dieses Amedé Lard Capitaine Lieutenant als Secretair in Königl. Sardinischen Diensten mit einem Gefolge von 5 Persohnen und Equipage nach St. Petersburg zu reysen gesonnen ist als ergehet an alle Hohe und Niedere Militair- und Civil-Gerichte, ins besondere aber an die Königl. Preußische mein respective ergebenst und dienstliches Ersuchen, nurgedachten [...] ungehindert passiren zu lassen [...]". - Mit kleinen Randläsuren. Drei Einrisse alt mit Papierstreifen hinterlegt.‎

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Wien, AT
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