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Gläser, Franz, Opernkomponist und Kapellmeister (1798-1861).
"Romanze". Eigenh. Musikmanuskript. O. O. u. D.
3 SS. auf gefalt. Bogen. Qu.-Folio. Lied ("Andante") für Singstimme und Klavierbegleitung: "Liebstes Heymatland, nimm meinen Abschiedsgruß - des Glückes schöner Lebenstraum entschwand, er entschwand und flüchtig wird mein Fuß [...]" (2 Strophen). Am ersten Blatt oben rechts in Bleistift bezeichnet: "J. Glaeser". - Gläser, ehemaliger Sängerknabe bei der Dresdner Hofkapelle, wirkte später als Kapellmeister am Theater in der Leopoldstadt (1817-22), in der Josefstadt (1822-27) und am Theater an der Wien (1827-30). "Als das Josefstädter Theater nach der Renovierung 1822 eingeweiht wurde, dirigierte der taube Beethoven mit Gläsers Hilfe seine Ouvertüre 'Die Weihe des Hauses' [...] Das Berliner Königsstädtische Theater berief Gläser 1830 zum Kapellmeister Er wirkte hier sehr verdienstvoll, bis 1842 eine ital. Truppe in das Theater einzog und ihn in seiner Tätigkeit einengte. So folgte er 1842 gern einem Ruf nach Kopenhagen" (MGG XVI, 479f.).
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Glässing, Wilhelm, Jurist und Politiker (1865-1929).
Ms. Sentenz mit eigenh. Korrektur und U. Darmstadt, o. D.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Die U. in Blaustift. "Was tut uns not? Der Wille zur Klarheit und Wahrheit über unsere Lage, der Glaube und die feste Ueberzeugung, dass wir nur selber uns helfen können. Nicht eine optimistische Auffassung von der Zukunft, nicht die Weisheit, sondern nur eine kraftvolle Entschiedenheit bringt uns weiter [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Wilhelm Glässing äußerte sich in den 1920er Jahren öffentlich und schriftlich zu grundsätzlichen und aktuellen Fragen der Kommunalpolitik. Die Amtskette, die Glässing zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum während seiner Zeit als Oberbürgermeister von Darmstadt erhielt, wird noch heute für dasselbe Amt verwendet. Koslowsky 36.
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Glöckel, Otto, österr. Politiker (1874-1935).
Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 4. I. 1919.
1 S. 8vo. Bedankt sich bei Oskar Berl (1873-1934) für Neujahrswünsche: "Großes, heißes Hoffen steht an der Schwelle dieses Jahres, wie wohl noch nie! Alle Kräfte müssen eingesetzt werden, um wenigstens einen bescheidenen Teil des Hoffens zur Tat werden zu lassen". - 1919 leitete Glöckel eine Schulreform ein, die entgegen dem früheren autoritären Prinzip die Entfaltung der Persönlichkeit des Kindes in den Mittelpunkt stellte. Die Kinder sollten zu Kritikfähigkeit und selbständigem Handeln erzogen werden. Glöckel strebte außerdem eine einheitliche Organisation des gesamten Erziehungs- und Bildungswesens in den Stufen der Grundschule, der Allgemeinen Mittelschule und der Allgemeinbildenden Oberschule an. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Gefaltet.
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Glöggl, Franz, Domkapellmeister und Musikschriftsteller (1797-1872).
Eigenh. Brief mit U. ("Glöggl"). Ort und Datum unleserlich.
1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "[...] Hieraus folgt auch mein anderweitigen [!] Bestreben für auswärtige Kunstanstalten, und es freut mich die neueste Anerkennung das 4te Diplom aus Ungarn zu erhalten, welches mir der Pest u Ofner große Musik Verein einsandte, u. mich zu Ihrem Ehrenmitgliede ernannten [...]". - Franz Glöggl erhielt seine erste Ausbildung als Posaunist von seinem Vater, wurde später in Wien Schüler von Antonio Salieri und war von 1830 bis 1849 Archivar der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, von 1831 bis 1833 auch Lehrer für Posaune und Kontrabaß an deren Konservatorium. "1849 gehörte Glöggl zu den Begründern der Akademie der Tonkunst, die bis 1855 bestand; er arbeitete dort als Kanzleidirigent und unterstützte die Anstalt auch in der von ihm herausgegebenen 'Neuen Wiener Musikzeitung'. Seit 1844 führte er eine Musikalienhandlung und verlegte u.a. Werke von Haydn, Beethoven und Karl Czerny. 1854 trat sein Sohn Anton Glöggl als offener Gesellschafter in seine Firma ein. Glöggl war auch Chorregent an der Paulanerkirche und Gründer der Gesangschule 'Polyhymnia'" (DBE). - Etwas fleckig und angestaubt und mit starken Randläsuren.
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Glücklich, Simon, Maler (geb. 1863).
Eigenh. Albumblatt mit U. München, 9. II. 1895.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. "Wer einen Funken Idealität in sich trägt, wird einem Kunstwerk Interesse abgewinnen können, oder das Kunstwerk enthält einen weitgehenden Mangel - selbst wenn es den Beifall der Künstler haben sollte". - Glücklich studierte an der Wiener Akademie von 1880 bis 1890 unter Leopold Carl Müller und lebte seit 1900 in München. Sich anfangs der Genremalerei widmend, beschäftigte er sich später mit Landschaftsmalerei, Akt und Portrait. Sein erstes Gemälde - "Kinderquartett" - wurde von Kaiser Franz Josef erworben.
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Glücksmann, Heinrich, Schriftsteller, Kunstkritiker und Dramaturg (1863-1947).
"Jubiläumsgruß an Ludwig Martinelli". Eigenh. Gedicht mit U. Wien, 1. VI. 1896.
1¾ SS. (21 Zeilen) auf Doppelblatt. 8vo. "Du hast gewettet, daß Du's kannst / Und sprangst keck auf die Bretter / Und gabst Dich, wie Du gingst und standst / Und dachtest: Donnerwetter! / Das müßt' ja mit dem Teufel geh'n! / Wär' das Natürliche nicht schön! Drauf los! Dir kann nix g'schehn! [...]". - Heinrich Glücksmann war seit 1882 Redakteur verschiedener Budapester und Wiener Zeitungen (u. a. des "Neuen Pester Journals" und der "Wiener Allgemeine Zeitung") und fungierte 1900/01 als Chefredakteur des "Wiener Tagblatts" und 1903 als Chefredakteur der "Neuen Zeitung". 1910 wurde er Dramaturg des Deutschen Volkstheaters in Wien, später Professor an der Wiener Schauspielschule. Daneben trat er mit zahlreichen Vorträgen über Literatur und Kunst hervor, veröffentlichte freimaurerische Schriften und schrieb Dramen (u. a. "Der blanke Hans", 1908), Lustspiele und Gedichte (u. a. "Fährten und Narben", 1913). Von 1896 bis 1919 gab er die freimaurerische Zeitschrift "Der Zirkel" heraus und von 1919 bis 23 die "Wiener Freimaurer-Zeitung". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Glücksmann, Heinrich, Schriftsteller, Kunstkritiker und Dramaturg (1863-1947).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. XI. 1929.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Kollegin mit "Dank für Ihre Beglückwünschung und die erfreulichen Mitteilungen über das hoffnungsvolle Gedeihen Ihres Werkes [...]". - Glücksmann war seit 1882 Redakteur verschiedener Budapester und Wiener Zeitungen (u. a. des "Neuen Pester Journals" und der "Wiener Allgemeine Zeitung") und fungierte 1900/01 als Chefredakteur des "Wiener Tagblatts" und 1903 als Chefredakteur der "Neuen Zeitung". 1910 wurde er Dramaturg des Deutschen Volkstheaters in Wien, später Professor an der Wiener Schauspielschule. Daneben trat er mit zahlreichen Vorträgen über Literatur und Kunst hervor, veröffentlichte freimaurerische Schriften und schrieb Dramen (u. a. "Der blanke Hans", 1908), Lustspiele und Gedichte (u. a. "Fährten und Narben", 1913). Von 1896 bis 1919 gab er die freimaurerische Zeitschrift "Der Zirkel" heraus und von 1919 bis 23 die "Wiener Freimaurer-Zeitung". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des "Deutschen Volkstheaters".
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Glücksmann, Heinrich, Schriftsteller, Kunstkritiker und Dramaturg (1863-1947).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 7. XII. 1939.
1 S. Qu.-gr.-8vo. An Baronin Königswarter, wohl die Schauspielerin Margarethe Königswarter-Formes: "Mir ist es, als wäre es gestern gewesen, und doch ist es ein halbes Jahrhundert her, seit Sie in 'Furcht vor der Freude' und der 'Schachpartie' die ganz besondere Anmut Ihrer Kunst die rasch erworbene Gemeinde Ihrer Freunde und Schätzer zum letzten Male genießen ließen [...]". - Heinrich Glücksmann war seit 1882 Redakteur verschiedener Budapester und Wiener Zeitungen (u. a. des "Neuen Pester Journals" und der "Wiener Allgemeine Zeitung") und fungierte 1900/01 als Chefredakteur des "Wiener Tagblatts" und 1903 als Chefredakteur der "Neuen Zeitung". 1910 wurde er Dramaturg des Deutschen Volkstheaters in Wien, später Professor an der Wiener Schauspielschule. Daneben trat er mit zahlreichen Vorträgen über Literatur und Kunst hervor, veröffentlichte freimaurerische Schriften und schrieb Dramen (u. a. "Der blanke Hans", 1908), Lustspiele und Gedichte (u. a. "Fährten und Narben", 1913). Von 1896 bis 1919 gab er die freimaurerische Zeitschrift "Der Zirkel" heraus und von 1919 bis 23 die "Wiener Freimaurer-Zeitung". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; in altem Sammlungsumschlag.
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Glücksmann, Heinrich, Schriftsteller, Kunstkritiker und Dramaturg (1863-1947).
Eigenh. Postkarte mit U. [Wien, 10. VIII. 1933].
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche. - Glücksmann war seit 1882 Redakteur verschiedener Budapester und Wiener Zeitungen (u. a. des "Neuen Pester Journals" und der "Wiener Allgemeine Zeitung") und fungierte 1900/01 als Chefredakteur des "Wiener Tagblatts" und 1903 als Chefredakteur der "Neuen Zeitung". 1910 wurde er Dramaturg des Deutschen Volkstheaters in Wien, später Professor an der Wiener Schauspielschule. Daneben trat er mit zahlreichen Vorträgen über Literatur und Kunst hervor, veröffentlichte freimaurerische Schriften und schrieb Dramen (u. a. "Der blanke Hans", 1908), Lustspiele und Gedichte (u. a. "Fährten und Narben", 1913). Von 1896 bis 1919 gab er die freimaurerische Zeitschrift "Der Zirkel" heraus und von 1919 bis 23 die "Wiener Freimaurer-Zeitung". - Die Recto-Seite mit der gedr. Ankündigung der von Josef und Heinrich Glücksmann betriebenen "Dramaturgischen Beratungsstelle".
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Glücksmann, Heinrich, Schriftsteller, Kunstkritiker und Dramaturg (1863-1947).
Eigenh. Postkarte mit U. Hofgastein, 8. VII. 1937.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Glücksmann war seit 1882 Redakteur verschiedener Budapester und Wiener Zeitungen (u. a. des "Neuen Pester Journals" und der "Wiener Allgemeine Zeitung") und fungierte 1900/01 als Chefredakteur des "Wiener Tagblatts" und 1903 als Chefredakteur der "Neuen Zeitung". 1910 wurde er Dramaturg des Deutschen Volkstheaters in Wien, später Professor an der Wiener Schauspielschule. Daneben trat er mit zahlreichen Vorträgen über Literatur und Kunst hervor, veröffentlichte freimaurerische Schriften und schrieb Dramen (u. a. "Der blanke Hans", 1908), Lustspiele und Gedichte (u. a. "Fährten und Narben", 1913). Von 1896 bis 1919 gab er die freimaurerische Zeitschrift "Der Zirkel" heraus und von 1919 bis 23 die "Wiener Freimaurer-Zeitung". - Die Recto-Seite mit der gedr. Ankündigung der von Josef und Heinrich Glücksmann betriebenen "Dramaturgischen Beratungsstelle".
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Glümer, Claire von, Schriftstellerin und Journalistin (1825-1906).
Bildpostkarte ("diktiert") mit eigenh. U. [Dresden], 15. II. 1906.
2 SS. Qu.-8vo. Mit Adresse. An Frau von Reimann in Lussinpiccolo (Mali Lošinj): "Seit Ihr erster Brief, für dessen Inhalt ich Ihnen herzlichst danke, in meinen Händen ist, bin ich durch ein hartnäckiges Rückenleiden ge[p]lagt. Da sich jetzt einige Besserung zu zeigen beginnt, hoffe ich schon bald ein Autogramm schicken zu können [...]". - Die in Blankenburg/Harz geborene Tochter des Schriftstellers Karl Weddo von Glümer verbrachte - der Zugehörigkeit ihres Vaters zur politischen Opposition wegen - ihre Jugend auf Wanderschaft und im Exil in der Schweiz und in Frankreich. 1841 kehrte sie nach Deutschland zurück, lebte bei ihrem Großvater in Wolfenbüttel und als Erzieherin in Hannover, ging 1848 gemeinsam mit ihrem Vater nach Frankfurt und 1851 nach Dresden. Beim Versuch, ihren nach dem Dresdner Mai-Aufstand inhaftierten Bruder Bodo aus dem Gefängnis zu befreien, wurde sie selbst zu dreimonatiger Haft verurteilt und anschließend des Landes verwiesen. Nach Begnadigung ihres Bruders 1859 durfte sie nach Sachsen zurückkehren. "Glümer trat als Verfasserin von Novellen und Romanen (u. a. 'Fata Morgana. Ein Roman aus dem Jahre 1848', 1851) sowie Reiseberichten hervor. Mit ihren Übersetzungen von Werken Puschkins, Tolstois, George Sands und anderer wurde sie zu einer bedeutenden Vermittlerin ausländischer Literatur" (DBE, Saur). Vgl. auch Kosch I, 667. - Die Bildseite mit einer Ansicht der kgl. Zwingers.
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Glümer, Hans Weddo von, Prussian sculptor (1867-1915).
Autograph signature. Berlin, 5. I. 1910.
Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - A student of Reinhold Begas, Glümer was a member of the Berlin school of sculpture, his work comprising mostly busts and monuments, including the Ferdinand von Schill monument in Stralsund and the Kaiser Wilhelm Monument in Magdeburg. - Long drawn-out, vertical ink stain near left margin. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
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Glümer, Marie, Schauspielerin (1867-1925).
Eigenh. Widmung mit U. O. O., 20. III. 1898.
½ S. 8vo. Auf Trägerkarton. "Ich danke Ihnen sehr für die freundlichen Zeilen und verzeihen Sie die Verspätung".
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Gmeiner, Hermann, Vater der SOS-Kinderdörfer (1919-1986).
Portraitphotographie mit eigenh. U. und eh. Widmung mit U. verso. Innsbruck, 16. II. 1979.
177:126 mm. Mit einer horizontalen Knickfalte im Bereich der Augen.
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Gmelin, Christian Gottlob, Chemiker (1792-1860).
Eigenh. Brief mit U. [Ort unleserlich], 7. IX. 1855.
1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Euer Hochwohlgeboren beeile ich mich, nach meiner Zurückkunft [...] die Acten zurückzuschicken. Mein Sohn, der gestern seine Urlaubsreise angetreten hat, fand keine Zeit, die Acten zu lesen u. ich selbst mag sie ohnedieß nicht lesen da ich jedenfalls nichts zuzusetzen wüßte. Mir scheint eben das infam zu seyn, daß die Mitglieder der Unterpfandsbehörde mir offenbar absichtlich verhehlten welch schlechtes Subject der Sales Merz ist u. mich dadurch zu etwas indecirten [!] was ich sonst ganz bestimmt unterlaßen haben würde [...]". - Mit kleinen Randläsuren. Gefaltet.
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Gmelin, Leopold, Chemiker (1788-1853).
Eigenh. Brief mit U. Heidelberg, 6. VI. 1828.
1 S. 4to. An einen Freund: "Seit gestern befindet sich hier ein Tyroler Mineralienhändler. Die Mineralien sind reychlich: Stilbit, Mesotyp, Analcim, [...] Gehlenit, Vesuvian, [...] Colophonit, der jedoch derselbe Vesuvian zu sein scheint, Spodumen, Zeilonit, sehr großer Krystall, Mesonit etc. etc. Die Stücke sind zum Theil von besonderer Schönheit, besonders die Ichthyrophthalme, die ich beinah vergeßen hätte. Der Mann ist ziemlich billig und läßt sich auch auf Tausch ein, doch nimmt er natürlich nur beßten Sachen an, des Transportes wegen. Nächsten Donnerstag will er noch hier bleiben. Finden Sie es convenabel [...] Kauf- oder Tauschgeschäfte mit ihm zu machen, so würde mir dadurch zugleich das seltene Vergnügen Ihres Besuchs [erwachsen]. Mit der Bitte, mich Ihrer Frau Gemahlin zu empfehlen [...]". - Mit kleinen Randläsuren.
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GMELINE, Patrick de
Commandos paras de l'air. Algérie 1956-1962 [ Livre dédicacé par l'auteur ]
1 vol. in-8 br., Presses de la Cité, Paris, 1988, 272 pp.
Bookseller reference : 60790
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GMELINE, Patrick de
Commandos paras de l'air. Algérie 1956-1962 [ Livre dédicacé par l'auteur ]
1 vol. in-8 br., Presses de la Cité, Paris, 1988, 272 pp. Exemplaire dédicacé par l'auteur "pour Dominique Venner, "l'immortel" historien des corps francs, ces aventures vécues, en fidèle et amical hommage". Bon exemplaire. Français
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Gnad, Milena, Schriftstellerin (D. n. b.).
Brief mit eigenh. U. O. O. u. D., [1918].
1 S. Folio. "Ich beabsichtige am 2. März […] im Saal des Kärntner Kino eine Vorlesung speziell für Mittelschüler zu veranstalten und in das Programm den am 16. Februar l. J. erschienenen Film 'Die grosse Sommeschlacht' aufzunehmen. Dieser Film, welcher von der amtlichen militärischen Filmstelle des Deutschen Reiches aufgenommen und vom stellvertretenden Generalstabe zur Veröffentlichung zugelassen wurde, bringt in 3 Abteilungen Originalaufnahmen aus dem grossen Ringen an der Somme. Dieser ausserordentliche Film gibt uns ein Stück Weltgeschichte im Bilde wieder und ist gleichzeitig ein lebendiges Zeugnis des Heldenmutes der tapferen Krieger. Bei dem derzeitigen Bestreben, bereits in der Mittelschule die Jugend für etwa notwendige Verteidigung des Vaterlandes vorzubereiten, glaube ich, dass es ganz erwünscht sein wird, Gelegenheit zu haben, unserem heranwachsenden Geschlechte im lebenden Bilde zeigen zu können, was Führergeist, militärische Organisation, stramme Disziplin und Heldenmut zu leisten vermögen […]". - Gefaltet. Kleine Stelle am oberen Rand (ohne Textberührung).
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Gneisenau, August Neidhardt von, preußischer Generalfeldmarschall (1760-1831).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 1. X. 1811.
1 S. auf Doppelblatt. 4to. "Le manuscript que vous m'avez condié est - non pas brulé [.] mais enseveli dans mes apiers au Silésie et dans des papiers, dont la nature ne me permet pas de les faire fouiller [.]" Er wartet darauf mit seiner Familie in Schlesien zusammen zu treffen und dabei das Manuskript zurückgeben zu können. Leider muss er zunächst in der Hauptstadt bleiben und bitten den Grafen um Geduld: "[.] La marche de événémens qui a motivé votre retraite m'a rempli de douleur. Je sens bien que sous d'autres combinaisons vos talens ne seroient pas perdus pour la bonne cause, mais ces combinaisons [.]" Leichte Bräunung und Knickspuren.
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Gneisenau, August Neidhardt von, preußischer General (1760-1831).
Eigenh. Brief mit U. Königsberg, 11. III. 1809.
4 Zeilen. Folio. Mit eh. Quittung u. U. von Major Gustav von Rauch. Begleitschreiben zur Übersendung von Akten an Major Gustav von Rauch (1774-1841) mit der Bitte um Quittierung: "Ew Hochwohlgeboren übersende ich anbei zwei Volumina Akten aus dem auswärtigen Departement über unser Eigenthum an Gewehren etc. etc, in Schaden, mit Bitte, mich über diese zwei Volumina zu quittieren und dem auswertigem Departement anzuzeigen, daß solche in Ihrem Besitze sind". Darunter die von Rauch gewünschte eh. Bestätigung und Quittung, datiert Königsberg, 12. März 1809. - Gefaltet. Mit Registraturvermerk und Sammlervermerk in Kugelschreiber (recto).
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Gneist, Rudolf von, Jurist und Politiker (1816-1895).
Eigenh. Albumblatt mit U. Berlin, Juni 1881.
1 S. Qu.-12mo. "Ich fürchte daß der Autograph nicht Viele interessieren wird [...]". - Auf Briefpapier des Deutschen Reichstags.
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Gneist, Rudolf von, Jurist und Politiker (1816-1895).
Eigenh. Brief mit U. B[erlin], 20. IV. 1867.
½ S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich stehe Ihnen morgen, Ersten Feiertag, bis gegen 12 Uhr gern zu Befehl. Ich wollte Sie schon heute aufsuchen, habe aber aus Versehen Franzos Str. 73, natürlich vergeblich gesucht [...]". - Rudolf von Gneist war von 1859 bis 93 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses und von 1867 bis 84 auch Abgeordneter zum Reichsrat. Als einer der führenden Politiker der Nationalliberalen Partei angesehen, war Gneist Verfasser von zahlreichen Arbeiten zum deutschen Verfassungs-, Verwaltungs- und Parlamentsrecht. "Insbesondere war er (im Anschluß an Robert von Mohl) einer der führenden Vertreter des Rechtsstaatsgedankens in Deutschland, so in seinem 1872 veröffentlichten und vielbeachteten Buch 'Der Rechtsstaat'" (DBE).
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Gneist, Rudolf von, Jurist und Politiker (1816-1895).
Eigenh. Brief mit U. B[erlin], 24. IV. 1862.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Geehrter Herr, wollen Sie versuchen, ob Brockhaus das beifolgende Exemplar wieder annimmt? Schlimmstenfalls bin ich bereit persönlich an den mir bekannten Hrn. v. Brockhaus [?] wegen eines neuen Umschlags zu schreiben [...]".
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Gneist, Rudolf von, Politiker (1816-1895).
Eigenh. Bestätigung mit U. Berlin, 8. III. 1882.
1 S. Qu.-schmal-8vo. "Herr Kammergerichtsref[er]endar B[... Rest alt ausgeschabt] hat in diesem Wintersemester 1881/82 meine Vorlesung über Preußisches Verwaltungsrecht und die öffentl. Vorlesung über Verwaltungsreform fleißig gehört [...]". - Rudolf von Gneist war von 1859 bis 93 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses und von 1867 bis 84 auch Abgeordneter zum Reichsrat. Als einer der führenden Politiker der Nationalliberalen Partei angesehen, war Gneist Verfasser von zahlreichen Arbeiten zum deutschen Verfassungs-, Verwaltungs- und Parlamentsrecht. "Insbesondere war er (im Anschluß an Robert von Mohl) einer der führenden Vertreter des Rechtsstaatsgedankens in Deutschland, so in seinem 1872 veröffentlichten und vielbeachteten Buch 'Der Rechtsstaat'" (DBE). - Das untere Blattviertel mit der U. alt abgeschnitten und rückmontiert; an den Rändern schief bzw. unregelmäßig beschnitten. - Die Recto-Seite mit kl. Registraturetikett und dem verschlungenen Monogrammstempel "LS".
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Gneist, Rudolf von, Politker und Jurist (1816-1895).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “[...] für Ihr gütiges Anerbieten zu Gunsten unserer Studirenden sage ich meinen ganz ergebensten Dank, und bitte es nicht als Undankbarkeit zu betrachten, wenn ich im Augenblick keinen Gebrauch davon zu machen weiß, da Senats- und Studenten-Committee [!] mit den Jubiläums-Angelegenheiten sehr im Gedränge sind [...]”. - Neben seiner Tätigkeit als Professor an der Universität Berlin lange Jahre als Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses und als Reichstagsabgeordneter wirkend, zählt Gneist zu den führenden Politikern der Nationalliberalen Partei. Von Friedrich III. 1888 geadelt, erhielt er höchste Auszeichnungen und Ehrungen, war vielfacher Ehrendoktor und Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften, darunter auch der Friedensklasse des Ordens Pour le mérite.
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Gnesda, Max, Mediziner (1868-1948).
Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.
64 x 105 mm. "Bittet seine besten Glückwünsche zum Hofrath entgegen zu nehmen".
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Gobbi, Henri, Pianist und Komponist (1841-1920).
Eigenh. Brief mit U. ("Henri Gobbi"). Wohl Budapest, 3. I. 1877.
2 SS. 8vo. Wie von alter Hand vermerkt, an die Gattin des Klavierfabrikanten Ludwig Bösendorfer: "Immer und immer wieder verfolgte mich der Gedanke, auf welche Art und Weise ich meine Verehrung und meinen Dank - wenigstens annähernd - bezeigen könnte - für die glücklichen Momente welche ich verfloßenen Winter in Ihrem geehrten Hause genossen habe. Wollen Sie nun gnädige Frau anstatt eines Dankes in Worten, diese bescheidene Arbeit - Klänge aus meiner Heimath - gütigst und nachsichtsvoll aufnehmen, und den ehrlichen Willen für die That ansehen? [...]". - Henri Gobbi war einer von Liszts Lieblingsschülern, schließlich auch Mitarbeiter, Sekretär und Freund, und bekleidete eine Professur für Klavier an der ungarische Landesmusikakademie, deren Gründer und Präses Franz Liszt gewesen war. - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette.
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Gobert, Boy, Schauspieler und Regisseur (1925-1986).
Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 5. I. 1968.
1 S. Gr.-4to. An Richard Dolberg (1888-1972) vom "Österreich-Institut" betr. dessen Anfrage, auf die er "aber leider eine abschlägige Antwort" geben müsse: "[...] Ich glaube, daß ich, jetzt im besten Mannesalter, in meinem Beruf als Schauspieler eine Menge zu sagen und als Regisseur meinen Kollegen so viel weiterzugeben habe, daß ich meine ganze Zeit und Kraft darauf verwenden sollte [...]". - Der Sohn des Juristen, Politikers und Schriftstellers Ascan Klée Gobert debütierte in Helmuth Gmelins "Theater im Zimmer" mit einer Ibsen-Rolle und kam bald an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. "Es folgten in den fünfziger und sechziger Jahren Engagements und Gastspiele an allen großen deutschen Bühnen sowie zahlreiche Auftritte in Filmen und Fernsehspielen. Gobert wurde als Komödiant und Darsteller bohemienhafter und schriller Typen populär. 1969 übernahm er die Intendanz des Hamburger Thalia-Theaters, spielte dort u. a. Goethes Mephisto, wurde 1980 Generalintendant (Schiller-Theater, Schloßpark-Theater) in Berlin (West) und ging 1986 als Direktor des Theaters in der Josefstadt nach Wien" (DBE). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.
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GOBINEAU (Comte de).
La Renaissance. Scènes historiques (Savonarole, César Borgia, Jules II, Léon X, Michel Ange). Etablissement du texte, introduction et notes par Jean Mistler.
Monaco Editions du Rocher, coll. "Grands et petits chefs-d'oeuvre" 1957 1 vol. broché in-8, broché, XXX + 445 pp. Envoi de Jean Mistler. Très bon état, non coupé.
Bookseller reference : 23174
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GOBINEAU (Comte de).
La Renaissance. Scènes historiques (Savonarole, César Borgia, Jules II, Léon X, Michel Ange). Etablissement du texte, introduction et notes par Jean Mistler.
Monaco Editions du Rocher, coll. "Grands et petits chefs-d'oeuvre" 1957 1 vol. broché in-8, broché, XXX + 445 pp. Envoi de Jean Mistler. Très bon état, non coupé.
Bookseller reference : 23174
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GOBINEAU (Joseph Arthur, comte de). Ecrivain et diplomate français (Ville d'Avray, 1816 - 1882, Turin).
LETTRE AUTOGRAPHE signée "Cte de Gobineau", localisée et datée "Stockholm 5 sept 1872".
Quatre pages sur un feuillet double (135 X 210). LES RECHERCHES DU COMTE DE GOBINEAU POUR ETABLIR L'ARBRE GENEALOGIQUE DE SA FAMILLE.
Bookseller reference : 000051
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GOBO Georges - (Gobeau dit - San Francisco 1876 - 1958) - Peintre et illustrateur français
Lettre Autographe Signée à "Chère Madame" - Le 27 mai 1945 -
1 page in8 -
Bookseller reference : GF21632
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GOBO Georges - (Gobeau dit) - [San Francisco 1876 - 1958] - Peintre et illustrateur français
Lettre Autographe Signée à "Chère Madame" - Le 13 juin 1957 -
1 page 1/2 in8 -
Bookseller reference : GF26830
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Gobsch, Hanns, deutscher Schriftsteller (1883-1957).
Ms. Postkarte mit eigenh. U. Murnau, 3. VIII. 1943.
1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. "dankt Ihnen herzlichst für die freundlichen Glückwünsche".
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Godai, Richard, Schauspieler und Musiker (geb. 1864).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 21. XI. 1904.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Betrifft die Unmöglichkeit zuzusagen, da er woanders nicht mehr absagen könne: “Warum hast Du mir nicht mindestens 2 Tage früher geschrieben? [...] Ich kann leider nicht mehr absagen [...]”. - Nach Stationen in Budapest, Wien, Troppau und zuletzt in Prag, “wußte er es gleich bei seiner ersten Debütrolle daselbst so einzurichten, daß man auf weitere Gastrollen und seinen Eintritt in den Verband des Landestheaters verzichtete” (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., zit. n. DBA I 399, 345), so daß er ungefährdet ein nur wenig später vorliegendes Angebot vom Wiener Raimundtheater annehmen konnte. Daneben war Godai auch als Klaviervirtuose bekannt. - In altem Sammlungsumschlag.
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Godai, Richard, Schauspieler und Musiker (geb. 1864).
Eigenh. Widmung mit U. Wien, Februar 1898.
1 S. Qu.-8vo. Auf Trägerkarton. "Durch Nacht zum Licht!". - Nach Stationen in Budapest, Wien, Troppau und zuletzt in Prag, "wußte er es gleich bei seiner ersten Debütrolle daselbst so einzurichten, daß man auf weitere Gastrollen und seinen Eintritt in den Verband des Landestheaters verzichtete" (Eisenberg, Gr. biogr. Lex. der dt. Bühne im 19. Jh., zit. n. DBA I 399, 345), so daß er ungefährdet ein nur wenig später vorliegendes Angebot vom Wiener Raimundtheater annehmen konnte. Daneben war Godai auch als Klaviervirtuose bekannt.
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GODARD Henri
A travers CELINE, la littérature.
Gallimard NRF Paris 2014 In-8 ( 205 X 140 mm ) de 215 pages, broché sous couverture imprimée. EDITION ORIGINALE. Très bel exemplaire enrichi d'une carte manuscrite signée de Henri GODARD à Patrice ESPIAU.
Bookseller reference : 403354
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GODARD Magdeleine
Lettre Autographe Signée de Magdeleine Godard. (1 LAS)
Lettre Autographe Signée de Magdeleine Godard (violoniste en 1921 soeur de Benjamin le compositeur). 1 LAS.1 pages manuscrite et signée. Format in-8°(24x16). Très bon état.
Bookseller reference : 15533
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Godard, Benjamin, franz. Komponist (1849-1895)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Ohne Ort, 26. V. 1890, 8°. 1 1/2 Seiten.
Bookseller reference : 46929
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Godard, Benjamin, French violinist and composer (1849-1895).
Autograph postcard signed. [Postmark: Paris, 1889].
Oblong 12mo. 1 page. With autograph address on verso. To the cellist and conductor Achille Kerrion (1868-1939) in Paris with "mille remerciements". - Clipped at right margin; a strip of paper formerly used for mounting glued to upper margin of the address page.
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Godard, Benjamin, Komponist und Violinist (1849-1895).
Eigenh. Brief mit U. Paris, 4. XI. 1888.
3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. "Madame et chèrie grande artiste, j'apprends par Durand que vous avez bien voulu prêter à ma sonate pour piano et violoncelle le précieux appui de votre talent, je vous en suis très reconnaissant et je suis heureux de vous adressér une fois de plus mes bien vifs remerciements pour l'interêt que vous avez toujours porté [...]". - Verso kl. Montagespuren. Godard, Schüler von Reber und Vieuxtemps am Pariser Konservatorium, wirkte ebendort ab 1887 selbst als Lehrer. Zu seinen Werken zählen sechs Opern, fünf Sinfonien, ein Klavier- und zwei Violinkonzerte, Streichquartette, Sonaten für Violine und Klavier, Klavierstücke und -etüden und mehr als einhundert Lieder.
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GODARD, Benjamin.
LAS à une "chère madame".
Paris, le 8 mars 1888 3 pages in-8.
Bookseller reference : 13307
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GODARD, Benjamin.
Petite LAS à une "chère madame".
Le 1er juin 1894 Sur une page in-4.
Bookseller reference : 13308
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GODCHOT Colonel
LES ESPAGNOLS DU MARQUIS DE LA ROMANA. En Danemark 1807-1808.
Paris Auguste Picard 1924. Fort in-8 broché XIII 556pp. Nombreux fac-similés de signatures dans le texte, 2 illustrations hors texte, 5 cartes dont 3 hors texte.
Bookseller reference : GIT01270
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GODCHOT, Colonel Simon
Ma Revue (1re Année, 2e Année, 3e Année. 3 premières années complètes - Du n° 1 de Novembre 1928 au n° 30 d'octobre 1931 ) [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
3 vol. in-12 reliures uniformes de l'époque pleine percaline marron, couvertures conservées, Ma Revue, St-Cloud, 1928-1931, circa 32 pp. par numéros
Bookseller reference : 60367
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GODCHOT, Colonel Simon
Ma Revue (1re Année, 2e Année, 3e Année. 3 premières années complètes - Du n° 1 de Novembre 1928 au n° 30 d'octobre 1931 ) [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
3 vol. in-12 reliures uniformes de l'époque pleine percaline marron, couvertures conservées, Ma Revue, St-Cloud, 1928-1931, circa 32 pp. par numéros Très rare ensemble parfaitement complet des 3 premières années et des 31 premiers numéros de l'introuvable revue de l'extraordinaire colonel Simon Godchot. L'exemplaire a été relié et dédicacé par l'auteur dans chacun des trois volumes, à Paul Gaultier : "Sous le signe de la Revue Bleue, j'ai le plaisir d'envoyer à Monsieur Paul Gaultier ces trois premiers volumes de "Ma Revue" où je le prie de vouloir bien trouver le véritable esprit qui m'anime et mon amour des Belles Lettres". On trouvera également, inséré entre les numéros 14 et 15, un exemplaire de sa troisième édition de "Les Conséquences d'une guerre au XXe siècle". Le Colonel Godchot est connu pour son naïf essai de "Traduction en vers français du "Cimetière marin" de Paul Valéry", mais également pour ces travaux sur Arthur Rimbaud, et l'on trouvera plusieurs articles dans les second et troisièmes volumes sur les parents d'Arthur Rimbaud et sur la jeunesse du poète. Bon exemplaire en très bon état. Français
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Goddard, Arabella, Pianistin (1836-1922).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 10. IV. 1855.
1 S. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Je te quitte avec bien des regrets [...]". - Mit Stoffbordüre.
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GODEAU (Georges L.).
Après tout.
Chaillé-sous-les-Ormeaux Le Dé Bleu 1991 1 vol. broché in-12, broché, couverture illustrée, 109 pp., dessins en noir de l'auteur. Edition originale sans grand papier. Envoi autographe signé de l'auteur à Maurice Nadeau. On joint 2 dessins originaux en noir et 2 en couleurs (13 x 8 cm), tous les quatre légendés au dos pour Maurice Nadeau, datés et signés. Très bon état.
Bookseller reference : 110818
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GODEAU (Georges L.).
Après tout.
Chaillé-sous-les-Ormeaux Le Dé Bleu 1991 1 vol. broché in-12, broché, couverture illustrée, 109 pp., dessins en noir de l'auteur. Edition originale sans grand papier. Envoi autographe signé de l'auteur à Maurice Nadeau. On joint 2 dessins originaux en noir et 2 en couleurs (13 x 8 cm), tous les quatre légendés au dos pour Maurice Nadeau, datés et signés. Très bon état.
Bookseller reference : 110818
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