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‎Heuss, Theodor, Publizist und Politiker (1884-1963)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Dein Theodor".‎

‎o.J. Hohenaschau, Kurhaus Dr. Fahsel, 10. VII. 1950, Fol. 2 Seiten, mit gedrucktem Briefkopf.‎

‎Schöner Brief an Marie Mück in Heilbronn, die Witwe des 1936 verstorbenen Friedrich Mück, eines der engsten Freunde von Theodor Heuss, über die postume Zurücknahme des Kriegsverbrecherurteils gegen Richard Drauz: "[...] Mit dem unseligen Fall Drauz bin ich schon vor Monaten einmal befaßt worden - einer meiner Herren hat deshalb auch mit einer französ. Stelle Fühlung genommen. Aber da die Inanspruchnahme in solchen Fällen in die Hunderte, mit den deutschen Sonderdingen in die vielen Tausende geht, weiß ich im Augenblick nicht, wie der Komplex steht. Da auch meine Sachbearbeiter z. Zt. im Urlaub, kann die Sache erst nach der Rückkehr wieder angefaßt werden [...]". - Richard Drauz (1894-1946) war seit 1932 NSDAP-Kreisleiter von Heilbronn, seit 1933 auch Politischer Kommissar für das Oberamt Heilbronn, Mitglied des Heilbronner Gemeinderats und Stellvertreter des Oberbürgermeisters Heinrich Gültig. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges hatte der SA-Sturmbannführer zahlreiche Gräueltaten und standrechtliche Erschießungen zu verantworten, seine Politik der "verbrannten Erde" hatte die nahezu vollständige Zerstörung Heilbronns zur Folge. Ein amerikanisches Militärgericht verurteilte ihn im Dezember 1945 zum Tode, am 4. Dezember 1946 wurde er in Landsberg am Lech hingerichtet, genau zwei Jahre nach der Zerstörung Heilbronns. 1949/1950 wurde Drauz in einem postumen Entnazifizierungsverfahren vor der Zentralspruchkammer in Ludwigsburg zwar als Hauptschuldiger eingestuft, die sonst übliche Sühneleistung des Nachlasseinzugs wurde aber durch einen Gnadenerweis in eine feste Summe von 1000 DM umgewandelt. - Heilbronn galt für Theodor Heuss, den ersten Bundespräsidenten in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, als Heimatstadt, obgleich er hier nicht geboren wurde. Marie Mücks Ehemann Friedrich war Vorstand der Handels- und Gewerbebank Heilbronn und Mitglied der DDP. 1933 wurde der liberale Bankier denunziert, kam kurzzeitig in Haft und blieb, "depressiv und gequält" (Bernhard Müller), bis zu seinem Tod 1936 im Amt. - Vgl. Bernhard Müller, "Sparsamkeit" und "Capitalbildung" - zur Geschichte der Banken und Sparkasse in Heilbronn. Heilbronn 2016, S. 323 f.; Theodor Heuss, In der Defensive. Briefe 1933-1945. Hrsg. und bearb. von Elke Seefried. München 2009, S. 601.‎

Bookseller reference : 49245

‎Heuss, Theodor, Publizist und Politiker (1884-1963)‎

‎Eigenh. Porträtpostkarte mit U.‎

‎o.J. Berlin, 21. XII. 1938 (Poststempel), 1 Seite. Gelocht.‎

‎An die Journalistin Margret Boveri (1900-1975) in Stockholm mit Dank für eine Paketsendung, die für die Zubereitung von Weihnachtsgebäck verwendet wurde. Er sei von Forschungen zu seinem Buch über den Zoologen Anton Dohrn zurückgekehrt und habe Nachrichten aus Neapel erhalten, wo man ihn einlade: "Vielleicht macht Ihnen das Bildchen, das als gelungen gilt, einigen Spaß [...]" Gemeint ist das leicht verfärbte Porträt auf der Vorderseite (von Getrud Fischer signiert) mit Hund und Zigarre.‎

Bookseller reference : 46561

‎Heuss, Theodor, Publizist und Politiker (1884-1963)‎

‎Karte mit eigenh. Namenszug "Theodor Heuss" und ungestempelter 5-Pfennig-Briefmarke.‎

‎o.J. Bonn, 11. IX. 1959 (Poststempel), Qu.-8°. 1 Seite. Mit Umschlag (Aufdruck und Stempel "Bundespräsidialamt"). Hübsch..‎

Bookseller reference : 58778

‎Heussenstamm zu Heißenstein, Theodor Graf von, Schriftsteller (1801-1889).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 29. III. 1881.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Die schönste Schutz- und Ehrenwache dünkt mir die Schwalbe unter meinem Dache". - - Der Sohn eines Regierungsrats aus altadligem Geschlecht lebte nach dem Schulbesuch meist auf Reisen in Deutschland, Frankreich und Italien. Er war Freund und Gönner von Künstlern und Schriftstellern, u.a. von Ferdinand Raimund. Heussenstamm zu Heißenstein schrieb Gedichte, Erzählungen, Schauspiele und Romane, u.a. "Schattenrisse aus Giulios Leben" (1832). Seine Gesammelten Werke erschienen postum 1897-1900 in 6 Bänden.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€120.00 Buy

‎Heussenstamm zu Heißenstein, Theodor Graf von, Schriftsteller (1801-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 28. II. 1829.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Herrn d'Adami: "Indem ich für das geschenkte Zutrauen verbindlichst danke, bedaure [ich] demselben nicht, wie ich es wünschte, entsprechen zu können. Wollen Sie in dieser Äußerung nur das Unvermögen, nicht den Mangel des Willens, Ihnen zu dienen sehen und entschuldigen […]". - Der Sohn eines Regierungsrats aus altadligem Geschlecht lebte nach dem Schulbesuch meist auf Reisen in Deutschland, Frankreich und Italien. Er war Freund und Gönner von Künstlern und Schriftstellern, u. a. von Ferdinand Raimund. Heussenstamm zu Heißenstein schrieb Gedichte, Erzählungen, Schauspiele und Romane, u. a. "Schattenrisse aus Giulios Leben" (1832). Seine Gesammelten Werke erschienen postum 1897-1900 in 6 Bänden. - Leicht knittrig und gebräunt sowie mit Siegelresten.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€250.00 Buy

‎Hevesi, Ludwig von, Schriftsteller (1843-1910).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. und Datum. W[ien], 8. XI. 1896.‎

‎¼ S. 8vo. "Warum nicht?". - Der aus Heves in Ungarn stammende Sohn eines Arztes studierte Philologie und Medizin und war als Feuilletonredakteur beim "Pester Lloyd" sowie seit 1875 beim Wiener "Fremden-Blatt" tätig. Kunsthistorisch bedeutend wurde Hevesi insbesondere durch sein nachdrückliches Eintreten für die Werke der ersten Sezessionisten und der Jugendstilkünstler um Gustav Klimt ("Acht Jahre Secession", 1906, und "Altkunst - Neukunst", 1909). Vgl. DBE und Kosch II, 969f.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€58.00 Buy

‎Hevesi, Ludwig von, Schriftsteller (1843-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, o. D.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihrer liebenswürdigen Einladung für Sonntag werde ich, falls ich noch am Leben sein sollte, mit Vergügen nachkommen. Hoffen wir das Beste! [...] - Der aus Heves in Ungarn stammende Sohn eines Arztes studierte Philologie und Medizin und war als Feuilletonredakteur beim "Pester Lloyd" sowie seit 1875 beim Wiener "Fremden-Blatt" tätig. Kunsthistorisch bedeutend wurde Hevesi insbesondere durch sein nachdrückliches Eintreten für die Werke der ersten Sezessionisten und der Jugendstilkünstler um Gustav Klimt ("Acht Jahre Secession", 1906, und "Altkunst - Neukunst", 1909). Zu Hevesi und Prölß vgl. Kosch II, 969f. bzw. III, 2115. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der “Redaction des ‘Fremden-Blatts’”.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€70.00 Buy

‎Hevesi, Ludwig, Schriftsteller (1843-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 28. XII. 1884.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den namentlich nicht genannten Journalisten und Schriftsteller Karl von Thaler: "Empfangen Sie meinen verbindlichsten Dank für die scharfe und doch wohlwollende Beurtheilung meiner Novelle in der Neuen freien Presse. Gewiß wird gerade durch Ihre nicht verschwiegenen Bedenken gegen Einzelnes die Anerkennung, welche Sie für Anderes haben, bei dem Leser doppeltes Gewicht erhalten. Ueber manche Ihrer kritischen Bemerkungen - deren Berichtigung ich übrigens selbstverständlich ohne weiteres anerkenne - ließe sich wohl noch ein Wort reden, doch findet sich dafür wohl mündlich bessere Gelegenheit; Sie werden mir dann vielleicht noch diese oder jene kleine Konzession machen. Jedenfalls bin ich Ihnen sehr dankbar für die Zeit und ehrliche Mühe die Sie an mein Buch gewendet haben, ein Buch, das seiner innersten Natur nach mit manchen Fragezeichen behaftet ist und bei der Kritik gewiß immer einen schwereren Stand haben wird, als bei dem formlos drauf los blätternden Leser […]". - Karl von Thaler gehörte von 1868 bis 1870 sowie 1873 bis 1904 der Redaktion der "Neuen Freien Presse" an. Ludwig Hevesi, der aus Heves in Ungarn stammende Sohn eines Arztes, studierte Philologie und Medizin und war als Feuilletonredakteur beim "Pester Lloyd" sowie seit 1875 beim Wiener "Fremden-Blatt" tätig. Kunsthistorisch bedeutend wurde Hevesi insbesondere durch sein nachdrückliches Eintreten für die Werke der ersten Sezessionisten und der Jugendstilkünstler um Gustav Klimt ("Acht Jahre Secession", 1906, und "Altkunst - Neukunst", 1909).‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€220.00 Buy

‎Hevesi, Ludwig, Schriftsteller (1843-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 7. IX. 1902.‎

‎2 SS. 8vo. An den Vorstand der Schriftstellervereinigung "Concordia": "Ich erlaube mir, beiliegend das Manuskript meines Lenau-Vortrages zu übersenden, in der Hoffnung, daß derselbe den Absichten unseres Vereines entsprechen werde. Leider kann ich ihn nicht persönlich vorlesen, da ich gezwungen bin, den letzten Termin für eine Urlaubsreise zu nützen und mich für einige Wochen dem Wiener Gesichtskreise zu entziehen. Da die Saison unmittelbar bevorsteht, ist diese Erholungsreise […] unaufschiebbar geworden. Ich denke übrigens, daß ein Schauspieler von Talent […] dem Publikum mehr zu Danke sprechen würde, als der weniger geübte Verfasser. Herr Kainz oder Herr Heine, überhaupt ein koloristischer Mensch, wird da am Platze sein […]". - Die Festrede zur Lenaufeier des Wiener Journalisten- und Schriftstellervereins wurde am 12. Oktober 1902 von dem Schauspieler Albert Heine (1867-1949) vorgetragen (vgl. Ludwig Hevesi. Schiller - Lenau. Zwei Concordia-Reden. Konegen, Wien 1905). Der aus Heves in Ungarn stammende Sohn eines Arztes studierte Philologie und Medizin und war als Feuilletonredakteur beim "Pester Lloyd" sowie seit 1875 beim Wiener "Fremden-Blatt" tätig. Kunsthistorisch bedeutend wurde Hevesi insbesondere durch sein nachdrückliches Eintreten für die Werke der ersten Sezessionisten und der Jugendstilkünstler um Gustav Klimt ("Acht Jahre Secession", 1906, und "Altkunst -- Neukunst", 1909).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€250.00 Buy

‎Hevesi, Ludwig, Schriftsteller (1843-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, Walfischgasse 8, 25. XI., o. J.‎

‎1 S. 8vo. "Meine außerordentliche momentane Ueberhäufung mit Schreibarbeit hat mich verhindert, Ihnen, wie es mein Wunsch gewesen wäre, sofort meinen herzlichen Dank auszurichten. Empfangen Sie diesen jetzt und durch diese Zeilen, denen ich mehr Schwung wünschen würde, als die Sonntagsruhe inmitten eines turbulenten Haufens von Familienmitgliedern, die um mich her Schwatzen und lachen, zu entfalten gestattet. Wenn Sie mir wünschen, daß ich noch so und so lange meines schreibenden Amtes walten möge, so kann ich Ihnen nur versichern, daß es mir ein Vergnügen sein wird, Sie unter meinen Lehrern zu wissen, so lange ich das Verfasserinstrument, genannt Feder, zu führen vermag […]". - Der aus Heves in Ungarn stammende Sohn eines Arztes studierte Philologie und Medizin und war als Feuilletonredakteur beim "Pester Lloyd" sowie seit 1875 beim Wiener "Fremden-Blatt" tätig. Kunsthistorisch bedeutend wurde Hevesi insbesondere durch sein nachdrückliches Eintreten für die Werke der ersten Sezessionisten und der Jugendstilkünstler um Gustav Klimt ("Acht Jahre Secession", 1906, und "Altkunst - Neukunst", 1909). - - Mit gedr. Briefkopf der "Redaction des 'Fremden-Blatt' [...]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€220.00 Buy

‎HEWITT Maurice - [Asnières 1884 - 1971] - Violoniste et Chef d'Orchestre français‎

‎Carte Autographe Signée "Mon cher Président" - Paris - le 3 juin 1945 -‎

‎Carte format 9 x 14 cm - bon état -‎

‎Il note le 12 juin "dans l'espoir d'être libre et de pouvoir assister au Comité" ...- Réouverture jeudi 11 avril 2024 - Nous traiterons vos commandes à ce moment là -‎

Bookseller reference : GF21574

Livre Rare Book

Galerie Fert
Nyons France Francia França France
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€40.00 Buy

‎HEWITT Maurice - Asnières 1884 - 1971 - Violoniste et Chef d'Orchestre français‎

‎Carte Autographe Signée "Mon cher Président" - Paris - le 27 mai 1945 -‎

‎Carte format 9 x 14 cm - bon état -‎

‎Il aurait été heureux d'assister au Comité du 30 mai mais il a le même jour "une réunion importante avec des camarades de Buchenwald"...- Réouverture jeudi 11 avril 2024 - Nous traiterons vos commandes à ce moment là -‎

Bookseller reference : GF21575

Livre Rare Book

Galerie Fert
Nyons France Francia França France
[Books from Galerie Fert]

€40.00 Buy

‎HEWITT Maurice - Asnières 1884 - 1971 - Violoniste et Chef d'Orchestre français‎

‎Programme dédicacé et signé - Paris 1937 -‎

‎4 pages in8 - bon état -‎

‎Dix Séances de Musique de Chambre "Lucien Capet" - Mercredi 15 décembre 1937 - Haydn - Bach - Schumann - Réouverture jeudi 11 avril 2024 - Nous traiterons vos commandes à ce moment là -‎

Bookseller reference : GF21576

Livre Rare Book

Galerie Fert
Nyons France Francia França France
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€40.00 Buy

‎Hewish, Antony, Astronom, Physiker und Nobelpreisträger (geb. 1924)‎

‎Karte mit eigenh. U.‎

‎o.J. (Cambridge, 2. VI. 1975, Poststempel), 12,5 x 7.5 cm. 1 Seite. In eigenh. adressiertem Umschlag.‎

‎Hewish wurde 1974 zusammen mit Martin Ryle mit dem Nobelpreis für Physik für seine Rolle bei der Entdeckung der Pulsare ausgezeichnet. In der Folge wurde das Nobelkomitee heftig kritisiert, da Jocelyn Bell, die die eigentliche Entdeckerin war und in der Originalveröffentlichung der Entdeckung an zweiter Stelle nach Hewish genannt ist, leer ausging.‎

Bookseller reference : 50692

‎HEYDEN Lucas von‎

‎Coleopteren der Aru- und Kei-Inseln‎

‎S.n., Frankfurt 1911, 24x30cm, broché.‎

‎Edition originale. Envoi autographe signé de Lucas von Heyden au crayon sur la couverture. Brochure illustrée de 3 figures dans le texte. Premier plat manquant.Rare. - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

Bookseller reference : 40112

Livre Rare Book

Le Feu Follet
Paris France Francia França France
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€50.00 Buy

‎HEYLLI, GEORGES D'.‎

‎LEON GUILLARD , Archiviste de la Comédie Française (1810-1878)‎

‎LETTRE AUTOGRAPHE ET PHOTGRAPHIE ORIGINALE Librairie générale -Librairie Tresse. JOUAUST , Paris: 1878. In-8 ( 12,5 X 18,5 cm), rel. toilée brune; pièce de titre de maroquin noir portant les mentions d'auteur et de titre en caractères dorés. Couverture conservée. Portrait à l'eau- forte par Ad. Lalauze.35 pp. Jointes sur la page de garde en début d'ouvrage : Lettre autographe sur papier à en -tête de la Comédie française et sur la page de garde de fin d'ouvrage une photo originale de Louis Guillard.‎

‎Des rousseurs‎

Bookseller reference : 355

Livre Rare Book

A Althée
Marseille France Francia França France
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€75.00 Buy

‎HEYLLI Georges d'‎

‎Verteuil secrétaire général de la Comédie française (1809-1882)‎

‎Tresse, Paris 1882, 11,5x18,5cm, relié.‎

‎Edition originale imprimée sur vergé. Reliure en demi basane turquoise, dos lisse orné d'un cartouche doré agrémenté de motifs décoratifs dorés, petites traces de frottements sur les coiffes supérieures, plats de papier marbré, gardes et contreplats de papier à la cuve, coins supérieurs émoussés, couvertures conservées, reliure de l'époque. Ouvrage illustré d'un portrait à l'eau-forte de Verteuil par A. Lalauze en frontispice. Envoi de Georges d'Heylli à l'illustrateur. - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

Bookseller reference : 33050

Livre Rare Book

Le Feu Follet
Paris France Francia França France
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€80.00 Buy

‎Hey, Julius, Gesangslehrer und Musikpädagoge (1832-1909).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Jul. Hey"). Berlin, 27. III. 1899.‎

‎2 SS. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Bitte um eine Besprechung seiner "jüngsten Kinder meiner 'freien Muse'", d. s. die Duette op. 15 und 16, in dessen Zeitschrift: "[...] Da die Duetten-Literatur der Neuzeit verhältnißmäßig spärlich bedacht ist u. ich außerdem den vorliegenden zweistimmigen Gesängen zum Theil erweiterte musicalische Formen zu Grunde legte, so dürfte dieser Umstand vielleicht dazu beitragen das Interesse für die anspruchslosen, der heiteren Jugend gewidmeten Musikstücke zu erhöhen [...]". - Ursprünglich zum Kupferstecher ausgebildet, wandte sich Julius Hey auf den Rat Franz Lachners hin der Musik zu und unterrichtete als privater Musiklehrer und Gesangspädagoge an der Königlichen Musikschule in München, bis er 1887 seine Tätigkeit in Berlin fortsetzte. "Hey lernte in München Richard Wagner kennen, mit dem er bei der Einstudierung der Gesangspartien für die ersten Bayreuther Festspiele zusammenarbeitete und der ihm die entscheidenden Anregungen für seine vielbeachtete Gesangslehre gab. Deren Grundsatz, bei der Tonbildung nicht wie bis dahin von Vokalen oder Tonsilben, sondern von vollständigen und funktionell richtigen Lautvorgängen auszugehen, ist bis heute gültig. Hey veröffentlichte u. a. Deutscher Gesangs-Unterricht (4 Bde., 1885-87)" (DBE).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€200.00 Buy

‎Hey, Julius, Musikpädagoge und Gesangslehrer (1832-1909)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 13. III. 1880, Gr.-8°. 4 Seiten..‎

‎Sehr ausführlicher Bericht an seinen Freund Max Kalbeck über den Tod seiner Frau und über berufliche Unsicherheit: "[...] Ich habe eine unbeschreiblich leidvolle Zeit durchlebt [...]" Die Sorge um seine sechs Kinder und Kämpfe an der Musikschule in München (die er nach Wagners Tod auch verließ) veranlaßten ihn, nach anderen beruflichen Möglichkeiten zu suchen: "[...] Nach 13 jähriger Tätigkeit an der hiesigen kgl. Musikschule habe ich noch nicht einmal pragmatische Rechte, notabene, an diesem jämmerlichen Gehalt! Nun höre ich von Wien aus, dass dort ein neues Conservatorium geplant wird [...] Wien, glaube ich, würde mir überhaupt Chancen bieten; bei Hofe bin ich persönlich bekannt; habe der Kaiserin in frühen Jahren öfters vorsingen müssen [...]" Der Plan realisierte sich nicht. Julius Hey ging 1887 nach Berlin. - "Der kleine Hey. Die Kunst des Sprechens" ist bis heute ein Standardwerk in der Sprecherziehung. Den Titel hat Sönke Wortmann für seinen Kinofilm "Kleine Haie" (1992) als Wortspiel verwendet.‎

Bookseller reference : 56741

‎Heyck, Eduard, Historiker (1862-1941)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ermatingen, 8. X. 1915, Gr.-4°. 1 Seite.‎

‎Albumspruch über die Verbundenheit von Deutschland mit der Donaumonarchie. - Roter Sammlerstempel.‎

Bookseller reference : 54733

‎Heyck, Eduard, Historiker und Schriftsteller (1862-1941)‎

‎Eigenh. Ansichtskarte mit U.‎

‎o.J. Grado, ohne Jahr, 1 Seite. Gelocht.‎

‎Ansichtskarte an Hanns von Zobelitz in Berlin: "'Noch in Grado pflanzt er die Hoffnung auf' sagt Schiller. Nämlich die Sonne und schön Wetter wiederzusehen. Wunderliches Gemisch von versunkener Geschichtlichkeit (Grado war mal die heimliche Hauptstadt für Venedig) und allermeisten Wiener Badeort. Histor. Vorschläge folgen mit Vergnügen [...]" - Heyck lehrte in Freiburg/Breisgau und Heidelberg. 1896-98 leitete er Bibliothek und Kunstsammlungen am Fürstlich Fürstenbergischen Archiv in Donaueschingen.‎

Bookseller reference : 36810

‎Heydebrand und der Lase, Ernst von, Politike (1851-1924)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 27. IV. 1916, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt mit Bilnpr. "Reichstag". Gelocht.‎

‎An Harald von Hoerschelmann, dem er wegen Überlastung keine literarischen Arbeiten senden kann.‎

Bookseller reference : 53315

‎Heyden, August von, Maler und Zeichner (1827-1897).‎

‎Eigenh. Brief und eh. Albumblatt mit U. Berlin, 4. IV. 1895.‎

‎Zusammen 2 SS. auf Doppelblättern. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Sie hatten einmal ein besseres Autograph verlangt als das in Ihrem Besitze befindliche es ist. Unter alten Gedichten kramend fand ich beifolgendes aus dem Jahre 1880 oder 84 stammend, was sich besser für uns beide schickt als jener dumme Brief an Leske". - Das Albumblatt bestehend aus einem 12zeiligen Gedicht: "Es ist nicht leicht durch diese Welt, | sein kleines Boot lavieren, | Und jeden Hieb der auf uns fällt | Mit Anstand zu parieren. | Am besten ist's, man hält die Hand | Bereit an seinem Degen. | Ist man entschlossen[,] ist gewandt, | So schlägt das allerwegen. | Man schlägt den Einen, weil er schlecht, | Und schlägt sich für den Andern. | Nur was man thut, das thu' man recht | Dem Einen wie dem Andern". - Heyden studierte u. a. Eduard Holbein, bereiste Frankreich und Italien und schuf religiöse, volkstümliche und mythologische Bilder sowie Monumentalgemälde. 1892/93 lehrte er als Professor der Kostümkunde an der Akademie in Berlin. Er gab die "Blätter für Kostümkunde" heraus und veröffentlichte eine Abhandlung über die "Tracht der Kulturvölker Europas" (1892) sowie die selbstillustrierten Bergmannsmärchen "Die Perlen" (1881).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€150.00 Buy

‎Heyden, Friedrich August von, Schriftsteller (1789-1851).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Breslau, 18. VIII. 1847.‎

‎1 S. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ew. Wohlgeboren wollen gütigst entschuldigen, daß ich Ihre werthen Zeilen vom 16. v. M. erst heute, nach 4 Wochen zu beantworten mir die Ehre gebe. Dieselben gelangten während meiner Abwesenheit auf einer Badereise hieher, und erst gestern, bei meiner Rückkehr habe ich sie vorgefunden. Ihre gütige Aufforderung durch einen literarischen Eintrag zur Unterstützung der hiesigen durch Wasserfluthen Beschädigten mitzuwirken, ist mir sehr ehrenvoll, nur muß ich aufrichtig bedauern demselben nicht entsprechen zu können. Es liegt mir eben kein Produkt vor das geeignet wäre, und es fehlt bei übermäßigem Geschäftsdrange an Zeit und Stimmung etwas Neues hervorzubringen […]". - Nach der Teilnahme an den Befreiungskriegen trat Heyden als Referendar in Oppeln in den preuß. Staatsdienst ein. Seit 1826 Regierungsrat, wurde er später Oberregierungsrat in Breslau. Das ihm 1843 angetragene Amt des Zensors lehnte der ansonsten Unpolitische ab. Sein spätromantisches Historiendrama "Conradin" (1818) wurde u. a. von August von Platen gefeiert. Heyden veröffentlichte epigonenhafte Versepen, Gedichte und Dramatische Novellen.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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‎Heydenreich, Ludwig Heinrich, Kunsthistoriker (1903-1978)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Nürnberg, 26. III. 1971, Kl.-4°. 1 Seite.‎

‎Mit dem Leonardo-Zitat "Il moto è causa d'ogni vita". Heydenreichs wichtigsten Veröffentlichungen widmen sich Leonardo da Vinci.‎

Bookseller reference : 52543

‎Heyen William‎

‎The Swastika Poems‎

‎Vanguard Press 1977. First edition first printing. Maroon cloth gilt titles. Signed on title page. Book unread near fine. DJ has very slight rubbing. 82 pp. Signed by Authors. First Edition. Hardcover. Fine/Near Fine. Book. Vanguard Press Hardcover‎

Bookseller reference : 5946 ISBN : 0814907806 9780814907801

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€63.46 Buy

‎Heyerdahl, Thor‎

‎The RA Expeditions‎

‎First American edition. Hardcover. 341 pages. Inscribed, "To Casper Citron with Best Wishes"... Heyerdahl 9.14.1971 on half-title page. B&W illustrations and 111 colour photographs of his expeditions. Dark green cloth with dustjacket slightly chipped at extremities, otherwise, in very good condition. Heyerdahl, the Kon-Tiki explorer, describes his two trips from Africa to South America aboard papyrus reed boats, proving it is possible.‎

‎Heyfelder, Oskar, Militärarzt (1828-1890).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Zarskoje Selo, 1869.‎

‎Zusammen 6 SS. auf Doppelblättern. 4to und 8vo. An den Mediziner und Klimatologen Rudolph Rt. von Vivenot jun. (1833-1870): "Kam Ihnen meine erste Mittheilung über den Tod meines Vaters nicht zu? Ich würde mich freuen, wollten Sie mit mir an seiner Statt die wissenschaftliche Correspondenz und gegenseitige Zusendung aufrecht erhalten [...]" (Br. v. 8. X. 1869; Doppelblatt mit der gedr. Todesanzeige des Vaters). - Heyfelder, Sohn des Arztes Johann Ferdinand (1798-1869), war seit 1859 in russischem Dienst tätig und beteiligte sich als Ober-Militärarzt an verschiedenen Kriegen und Expeditionen. Daneben schrieb er zahlreiche chirurgische Arbeiten. - Rudolf Rt. von Vivenot jun., der älteste Sohn aus der ersten Ehe des weithin gerühmten Wiener Mediziners selben Namens (1807-84) mit Josefine Baronin Metzburg (1810-38) und Bruder des Historikers Alfred (1836-74) aus Rudolf sen. zweiter Ehe mit Antonie von Bergenthal (1820-46), zählt zu den Pionieren der "experimentell-physiologischen Richtung der Klimatologie" in Wien. "Die Folge der in [seinen] Aufsätzen mitgetheilten Untersuchungen war, daß die pneumatische Heilmethode in Deutschland vollends eingebürgert wurde, so daß sich jetzt kaum noch eine größere deutsche Stadt findet, die nicht eine pneumatische Anstalt besäße" (Annette von Vivenot: Geschichte der Familie v. Vivenot. Wien, Steyrermühl, 1902, S. 59). - Die Recto-Seite von Bl. 1 jeweils mit knapper Bleistiftnotiz zum Verfasser von fremder Hand.‎

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‎Heyking, Elisabeth Freiin von, Schriftstellerin (1861-1925).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. Crossen an der Elster, 1909.‎

‎1 S. 4to. "Dem Brautpaar einen herzlichen Gruß und viele Glückwünsche für den gemeinsamen Lebensweg". - Heyking, Schwester von Irene Forbes-Mosse und Enkelin von Bettine und Achim von Arnim, heiratete 1884 nach dem Selbstmord ihres ersten Mannes (1883) den preuß. Diplomaten Edmund von Heyking und lebte mit ihm in der Folgezeit u.a. in Nord- und Südamerika, Ägypten, China und Indien. 1903 erschienen anonym ihre fiktiven Briefe, die ihn nicht erreichten, in dem ihr Leben in Diplomatenkreisen seinen Niederschlag fand. Wegen der pittoresken und doch authentischen Thematik wurde er schnell zum internationalen Bestseller und erreichte bereits im ersten Jahr 46 Auflagen. - Mit stärkerer Faltspur im linken Viertel.‎

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Wien, AT
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€180.00 Buy

‎Heyking, Elisabeth von, Schriftstellerin (1861-1925).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 2. IX., o. J.‎

‎3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An die Schauspielerin Louise Schönfeld-Neumann (1818-1905), Tochter des Schauspielerehepaars Karl Neumann und Amalie Haizinger: "Ehe ich eine andre Anfrage thue, müssen Sie mir erlauben, Ihnen recht von Herzen für den gestrigen Abend zu danken. Es ist Ihnen schon genug gesagt worden daß Sie eine vollendete Künstlerin sind, und in Worten läßt es sich überhaupt nicht aussprechen, und doch macht es Ihnen vielleicht Freude wenn ich Ihnen sage, daß ich noch nie im Leben an einer Erscheinung auf der Bühne eine so harmonische vollkommene befriedigte Empfindung hatte, und mich freue nach Wien gekommen zu sein dieser wenig Stunden wegen. Nun ist uns aber für heute eingefallen, daß mir Ihre Frau Mutter letzt sagte, heute käme Graf Schönfeld in Wien an, und da fürchten wir recht indiscret zu erscheinen u Ihnen störend zu sein. Sind Sie so freundlich es mir ganz aufrichtig zu sagen, und wenn Sie uns nicht haben wollen ein Stückchen Freundschaft für die Frau mit zu übertragen? […]". - Heyking, Schwester von Irene Forbes-Mosse und Enkelin von Bettine und Achim von Arnim, heiratete 1884 nach dem Selbstmord ihres ersten Mannes (1883) den preuß. Diplomaten Edmund von Heyking und lebte mit ihm in der Folgezeit u.a. in Nord- und Südamerika, Ägypten, China und Indien. 1903 erschienen anonym ihre fiktiven Briefe, die ihn nicht erreichten, in dem ihr Leben in Diplomatenkreisen seinen Niederschlag fand. Wegen der pittoresken und doch authentischen Thematik wurde er schnell zum internationalen Bestseller und erreichte bereits im ersten Jahr 46 Auflagen.‎

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‎Heyl, Hedwig, Frauenrechtlerin (1850-1934).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D.‎

‎½ S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "In Deutschlands Zukunft wird die Frau für die Gestaltung von Kultur Gesetz und Gerechtigkeit ein bis jetzt unbekanntes Gewicht erlangen. Die durch Vorbildung vertiefte Tüchtigkeit befähigt ihre natürliche Mütterlichkeit segensvoll im Volke zu wirken [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Hedwig Heyl wurde 1920 mit dem Doktor "honoris causa" für ihre Verdienste um die Ernährungswissenschaft geehrt, begründet durch ihr bekanntestes Werk, "das Kochbuch 'ABC der Küche' (1888, 13. Aufl. 1926), das wohl zum ersten Male wissenschaftliche Erkenntnisse der Ernährungslehre der Praxis des täglichen Kochens zugrunde legte" (NDB IX, 83f.). Koslowsky 97.‎

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‎Heymann, Carl, Komponist (1854-1922).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Frankfurt a. M., 1. I. 1880.‎

‎1½ SS. 8vo. An eine Exzellenz mit Neujahrswünschen: "Es wird mir zur grossen Freude gereichen, wenn Ew. Exellenz [!] die Gewogenheit haben wollten, Ihren Königlichen Hoheiten zum neuen Jahre meine ehrfurchtvollsten Grüsse und Glückwünsche zu übermitteln [...]". - Carl Heymann, der sich im Brief als "Hofpianist Ihrer Königlichen Hoheiten des Landgrafen und der Landgräfin von Hessen" betitelte, wurde von einem Zeitgenossen, dem Musikschriftsteller Josef Schrattenholz, als "neuer Liszt" gefeiert. Wegen eines psychischen Leidens verbrachte Heymann nach 1880 einen großen Teil seines Lebens in einer Anstalt, was seine Karriere frühzeitig beendete. - Mit blindgepr. Vignette und Rostspur alter Büroklammer, leicht gebräunt.‎

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‎Heynen, Walter, Schriftsteller (D. n. b.).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und 2 eh. Postkarten mit U. [Luckau und Berlin], 1944 und 1959.‎

‎Zusammen (¾+1+1 =) 2¾ SS. auf 3 Bll. Gr.-bzw. qu.-8vo. Die Karten mit eh. Adresse, der Brief mit eh. adr. Kuvert. An Charlotte und Friedrich Herrmann, den Herstellungsleiter beim S. Fischer- und Suhrkamp Verlag: "Sie wünschten das Gedicht von Ernst Curtius [...] ja, es ist nach dem Ausweis Alexander Humboldts tatsächlich vom jungen Curtius, dem damaligen Prinzenerzieher [d. i. Prinz Friedrich Wilhelm, der spätere Kaiser Friedrich III.] - nicht etwa als Allegorie auf das befürchtete Schicksal West-Berlins auf den Artikel Weigels im Tagesspiegel vom 15. März von einem Belius gedichtet. Aber seine Aktualität behält es leider, wenn es auch eine Sage der Guareca-Indianer auf die Aturer [ist], die, von menschenfressenden Kariben bedrängt, sich einst auf die Klippen der Orinoco-Katarakten zu setzen meinten [...]" (a. d. Br. v. 18. III. 1959; umseitig das besagte Gedicht in ms. Abschrift). - Walter Heynen war Leiter der "Preußischen Jahrbücher" und lebte als Literaturhistoriker und Publizist in Berlin. Vgl. Kosch VII, 1139. - Tls. etwas unfrisch und gebräunt.‎

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‎Heynicke, Kurt, Schriftsteller (1891-1985)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (11 Zeilen) mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Gr.-8°. 1 Seite.‎

‎"Miss mit dem Maass der Zeit | jedwedes Leid | dann wird das Leid gering | und ist ein Stück der Zeit | wie Du [...]" - Beilage.‎

Bookseller reference : 57627

‎Heynicke, Kurt, Schriftsteller (1891-1985).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Merzhausen, 19. X. 1946.‎

‎1 S. 4to. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Nachdem erste Gedichte des jungen Autors in Herwarth Waldens ‘Sturm’ veröffentlicht worden waren und 1917 die Gedichtsammlung ‘Rings fallen die Sterne’ erschienen war, erhielt Heynicke für ‘Das namenlose Angesicht’ (1919) den Kleist-Preis. “Die expressionistische Lyrik des jungen Heynicke, die der charakteristischen provokativen Elemente des Stils entbehrte, war geprägt von pantheistischer, anthroposophischer Weltfrömmigkeit” (DBE). In den zwanziger Jahren war Heynicke als Dramaturg in Düsseldorf, seit 1932 bei der Ufa in Berlin tätig (so schrieb er u. a. das Drehbuch zu Paul Wegeners ‘Der Weg nach Shanghai’ mit Pola Negri in der Hauptrolle). Sich 1943 in den Schwarzwald nach Merzhausen zurückziehend, schrieb er Hörspiele und Drehbücher für Film, Funk und Fernsehen und wurde insbesondere mit Komödien, alemannischen Volksstücken und heiteren Romanen populär. Vgl. Kosch VII, 1140f. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Heyse, Anna, Gattin des Dichters (1850-1930)‎

‎Eigenh. Billett mit Namenszug "Paul Heyse" im Text.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 7 x 11 cm.‎

‎Einladung für den Maler Franz Xaver von Pausinger und Frau zum Tee.‎

Bookseller reference : 41371

‎Heyse, Paul, Schriftsteller (1830-1914)‎

‎Eigenh. Billett mit U.‎

‎o.J. München, Februar 1912, 9 x 11,5 cm. Karton.‎

‎"Freundlichen Gruß! Paul Heyse München. Febr. 1912."‎

Bookseller reference : 42962

‎Heyse, Paul, Schriftsteller (1830-1914).‎

‎"Tantalus". Eigenh. Manuskript mit Namenszug im Titel. O. O., [4. II. 1901].‎

‎92 SS. auf 23 losen Doppelbll. Kl.-4to. Vollständiges Manuskript der Novelle "Tantalus", 1901 bei Carl Krabbe in Stuttgart erschienen. Auf dem Titelblatt der Vermerk des Verlegers in roter Tinte: "Mspt an den Autor zurückgegeben". - Tinte auf festem Papier, zahlreiche Korrekturen und Streichungen im Text und auf den breiten linken Rändern; unbeschnitten; das Doppelblatt mit den Seiten 41 bis 44 durchtrennt.‎

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€6,500.00 Buy

‎Heyse, Paul, Schriftsteller (1830-1914).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. und eigenh. Albumblatt mit U. München, 1908 und 1910.‎

‎Zusammen 2 SS. 8vo. bzw. qu.-12mo. Mit 2 eh. adr. Kuverts. An Thomas Frh. von Haerdtl in Wien: “Musst in der Arbeit schon | Dir recht behagen, | dann kannst du, lieber Sohn, | Es ruhig tragen, | Wird auch der Arbeitslohn | dir unterschlagen”.‎

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€180.00 Buy

‎Heyse, Paul, Schriftsteller (1830-1914).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. O. O., 19. VI. 1905.‎

‎1 S. 8vo.‎

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‎Heyse, Paul, Schriftsteller (1830-1914).‎

‎Gedr. Visitkarte mit 3 eigenh. Zeilen. Cannstatt, o. D.‎

‎1 S. 6,2:10 cm. Schickt einem namentlich nicht genannten Adressaten einen “freundlichen Gruß vor der verfrühten Abreise aus Cannstatt”. - Heyse, dessen “Prosa [...] schon zu Lebzeiten neben Anerkennung - Gottfried Keller sah in Heyse den einzigen ebenbürtigen Zeitgenossen - auch auf scharfen Widerspruch der Naturalisten, aber auch Thomas Manns [stieß]” (DBE), erhielt 1910 für sein umfangreiches Werk den Nobelpreis für Literatur.‎

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‎Heyse, Paul, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1830-1914).‎

‎3 eigenh. Gedichte mit U. O. O. u. D. [Wohl München, 1890er Jahre].‎

‎Zusammen (1¾+1+1¾ =) 4½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. Bei den Gedichten "An Eulalia" (24 Zeilen), "An meine Nichte Mercedes (Madrid 1881)" (30 Zeilen) und "Unter den Ruinen des Palastes von Valsain" (20 Zeilen) dürfte es sich wohl um Heyses deutschsprachige Übertragungen von Gedichten der bayerischen Prinzessin Maria de la Paz (1862-1946), geborene Infantin von Spanien, handeln.‎

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‎Heyse, Paul, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1830-1914)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. München, Dezember 1905, Qu.-8°. 1 Seite. Kartonblatt mit abgerundeten Ecken und oxydiertem Goldschnitt.‎

‎"Freundlichen Gruß". - Ecken gering gestaucht.‎

Bookseller reference : 41347

‎Heyse, Paul, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1830-1914).‎

‎Eigenh. Brief mit Initialen. M[ünchen], 20. I. 1893.‎

‎1 S. Kl.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Baronin von Hornstein mit einer Einladung für deren Schwester, falls diese mit seiner "novellistischen Hausmannskost" vorlieb nehmen wolle. - Papierbedingt etwas gebräunt; etwas knittrig und mit einigen winzigen Papierdurchbrüchen.‎

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‎Heyse, Paul, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1830-1914)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 14. VI. 1869, 8°. 2 Seiten.‎

‎An den Verleger Eduard Hallberger (1822-1880) in Tutzing: "Diese Zeilen [...] bringt Ihnen Herr Leonhard Hamm aus Köln, dessen Bekanntschaft ich vor 14 Jahren hier in München machte, wo er sich aufhielt um sich nach juristischen Studien - er hat es bis zum Referendar gebracht - der Literatur zu widmen. Ein Drama 'Heinrich VIII', das er damals drucken ließ, überraschte uns durch Geist und Leben, war aber für die Bühne nicht brauchbar, wie auch keine seiner späteren Arbeiten sich bühnenfähig erwiesen. Um nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren, ging er wieder in seine Vaterstadt zurück und fungierte dort lange in praktischer Thätigkeit, über die er Ihnen die Details mittheilen wird. Die Aussicht, zur literarischen Thätigkeit zurückzukehren, lockte ihn wieder nach München, an die Süddeutsche Presse, wo aber seines Bleibens nicht lange war, da der ihn zugedachte Platz von einem Andern besetzt blieb. Nun hat er die Rückkehr in seine alten Kölner Verhältnisse sich verscherzt und ist in der peinlichsten Lage, in der seine Ansprüche sehr herabgestimmt sind [...]" - Das Drama "Heinrich der Achte oder die Willkühr auf dem Throne" war 1848 in Köln im Selbstverlag erschienen. Jacob (DSL III, 1134) weist weitere Werke von Hamm nach, aber keine biographischen Daten.‎

Bookseller reference : 57846

‎Heyse, Paul, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1830-1914)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 18. V. 1912, 8°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An den Verleger Adolf Spemann: "[...] Nach Ihren so eben eintreffenden Mittheilungen muß ich zu meinem aufrichtigen Bedauern darauf verzichten, die beiden Novellen bei Ihnen erscheinen zu lassen. Auch wenn ich, was unwahrscheinlich ist, in absehbarer Zeit eine dritte Novelle schriebe, die den bei Ihnen üblichen Umfang eines Bändchens erreichte, wäre damit nichts gewonnen. Ich kann wohl meinem Verleger gegenüber es verantworten, einem anderen den Verlag eines kleinen Bandes nebenher zu überlassen, dessen Inhalt später in die Volksausgabe aufgenommen würde, nicht aber einen neuen Band von dem bei ihm hergebrachten Umfang, wozu es die neue dritte Novelle wohl noch bringen könnte. Ich muß Sie daher mit verbindlichem Dank für Ihr freundliches Entgegenkommen ersuchen, mir die beiden Novellen zurückzusenden [...]" - Sehr gut erhalten.‎

Bookseller reference : 37254

‎Heyse, Paul, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1830-1914)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 1883, 8°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An den General-Intendanten des Weimarer Hoftheaters August von Loën (1828-1887): "Am 8. November bis heute habe ich auf das beifolgende Buch warten müssen kommen, das jeden Tag eintreffen sollte und mich so lange genarrt hat, dass Ihnen mein völliges Verschallen wunderlich genug vorgekommen sein muß [...] Ich will in der Eile noch an Etwas erinnern, was ich schon mündlich zur Sprache bringen wollte und über Dringenderm vergaß. Wenn Sie den Alkibiades je wiederholen, bitte ich den zweiten Akt bis zu der Abschiedsscene zwischen Alkibiades und [seiner Schwester] Mandane nicht bei dunkler Szene spielen zu lassen. Es fängt erst leise an zu dämmern und den Mond kann man ja oft bei ganz lichtem Himmel herauf schweben sehen. Es ist nicht günstig, Akt 2 und 3 bei Nacht zu erleben. Das 'Recht des Stärkeren' haben sie wohl die Güte, mir zurückzusenden. Ich möchte das Stück nicht in seiner unfertigen Gestalt in der Welt wissen [...]" - Die beiden erwähnten Stücke erschienen 1883 im Druck.‎

Bookseller reference : 58677

‎Heyse, Paul, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1830-1914).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Briefgedicht mit U. München und Gardone, 1894 und 1900.‎

‎Zusammen (3+1 =) 4 SS. auf 4 (= 2 Doppel )Blatt. (Gr.-)8vo. Der Brief v. 13. April 1894 an die Prinzessin Maria de la Paz (1862-1946), die ihm Gedichte des spanischen Dichters Federico Balart Elgueta zugesandt hatte: "[...] Wenn auch über den Reiz des lyrischen Stils nur den Sprachgenossen des Dichters ein Urtheil zusteht, so glaube ich doch zu ahnen, was ein spanisches Ohr und Herz an diesem sombre amant de la mort entzücken muß. Auch mir erscheint der Reichthum eigenartiger Töne bewundernswerth, mit denen die Monotonie der Todtenklage in ergreifenden Variationen an uns vorbeizieht [...] Werden Sie mir's verdenken [...] Ihnen auszusprechen, zu welchem Ergebniß in eigenen schweren Lebensnöthen meine Weltanschauung gediehen ist? Auf die Gefahr hin, mit meinen innersten Überzeugungen, vielfach Ihrem Widerspruch zu begegnen, liegt es mir doch am Herzen, mich vor den Augen meiner erlauchten Gönnerin so darzustellen, wie ich bin: des Wortes eingedenk: in unseres himmlischen Vaters Reich sind viele Provinzen [...]". - Das Briefgedicht (22 Zeilen ohne Anrede, Unterschrift und Datum) gleichfalls an die Prinzessin, die ihm zum 70. Geburtstag gratuliert hatte: "Wohl in meinen Jugendtagen, | Hohe Frau, hätt' ich gewagt, | In den klangvoll edlen Lauten | Deines theuren Heimatlands | Jenen Festgruß zu erwiedern, | Den Du huldvoll mir gesandt [...]" (Gardone, 18. März 1900).‎

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‎Heyse, Paul, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1830-1914)‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U.‎

‎o.J. München, 7. XII. 1898, Qu.-8°. 2 Seiten.‎

‎An einen Kollegen mit Dank für die Übersendung von zwei Büchern. Heyse wiederholt den Wunsch, ihn für sein "literarisches München" zu zeichnen und bittet um eine Porträtsitzung. Die Mappe mit 25 von Heyse gezeichneten Porträts erschien 1899 bei Bruckmann (Wilpert-G. 144).‎

Bookseller reference : 41661

‎Heyse, Paul, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1830-1914)‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U.‎

‎o.J. M(ünchen), 19. XI. 1907, 9 x 11 cm. 2 Seiten.‎

‎An den Kunsthistoriker Ernst Wilhelm Bredt (1869-1938): "Mit lebhaftestem Interesse [...] habe ich auch den zweiten Theil Ihrer Schrift gelesen, in der Sie ein so glücklich gewähltes fruchtbares Thema mit größtem Wissen und feinem Eindringen in das künstlerische und kulturhistorische Problem behandelt haben. Wenn Sie Ihr freundliches Versprechen, mich zu besuchen, wahr machen, wird es mich freuen, mich noch weiter mit Ihnen mündlich zu unterhalten [...]".‎

Bookseller reference : 52234

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