Berger, Ernst, Maler (1882-1960).
Eigenh. Brief. mit U. Dresden, 20. III. 1913.
1¼ SS. 8vo. An den Großverleger August Scherl mit der Übersendung von "selbstbiographischen Notizen": "Besuch der Dresdner Kunstakademie, abgeschlossen im Atelier Eugen Bracht mit dem Reichsstipendium u. der Romreise [...]". - Mit Redaktionsvermerk. Leicht fleckig.
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Berger, Franz Ritter von, Architekt (1841-1919).
Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Bad Gastein, 21. VII. 1907.
1 S. und 2 Zeilen. (Qu.-) 8vo. An einen Oberleutnant Puchinger in Brunneck: "Wir haben nun wirklich Sonne! was dieses Bild beweist. Am 29ten fahre ich von hier ab - wohin wird die Witterung bestimmen. Ob diese Karte Sie noch in Brunnek [!] erreicht bezweifle ich wohl, hoffe aber auf Nachsendung [...]". - Franz von Berger war mit der Ernennung zum Stadtbaudirektor an vielen Wiener Infrastrukturprojekten beteiligt, darunter dem Bau der Stadtbahn und der Regulierung des Wienflusses. 1908 wurde er Sektionschef des neugegründeten Ministeriums für öffentliche Arbeiten. - Leicht fingerfleckig und mit leichtem Tintenabklatsch.
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Berger, Georg, Architekt.
Eigenh. Brief mit U. und 2 gedr. Bildpostkarten mit eh. Grüßen und U. Wien, 1914.
Zusammen 3 SS. 4to und 8vo. Betr. die Begleichung von überfälligen 1500 Kronen. - Die gedr. Bildpostkarten nach einer Kaiser Franz Joseph I. und Kaiser Wilhelm II. darstellenden Bleistiftzeichnung in ovalem Zierrahmen mit der Überschrift “Treubund” bzw. mit dem von Berger entworfenen und - wie verso angeführt - “in Österreich-Ungarn und Deutschland gesetzlich geschützte[n] D. R. G. M. Trutzbund Wappen mit dem Ausspruche Kaiser Wilhelm ‘gegen eine Welt von Feinden’”. Es “stellt in geistvoll erdachter Weise die feindliche Umkreisung der Großmächte Deutschland, Österreich-Ungarn, Türkei, deren Flaggen im Bilde ersichtlich - dar”. - In altem Sammlungsumschlag.
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Berger, Gisela von, Schriftstellerin (1878-1961).
Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 20. III. 1946.
1½ Qu.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. An Josef Wesely: "[…] Um die Zeit meines Geburtstages ist meine Mutter gestorben. Und ich habe kurz darauf einen Nervenzusammenbruch erlitten mit Bewusstlosigkeit, Herzkrämpfen, Gleichgewichtsstörungen, Sehstörungen usw. und musste Wochen in der Nervenheilanstalt verbringen, wo ich behandelt wurde, kam dann heraus und war noch immer nicht gesund […]". - Gisela von Berger, Enkelin von Johann Nepomuk Berger und Nichte des Burgtheaterdirektors Alfred Frh. von Berger, begann schon früh, sich schriftstellerisch zu betätigen ("Die Schlange, die Geschichte einer Ehe", 1907). Später arbeitete sie als Hauslehrerin, Sekretärin und 1929/30 als Redakteurin der Zeitschrift "Wiener Mode". Von 1931 bis 39 war sie in Wien in der Theatersammlung der Nationalbibliothek, bis 1945 als Leiterin der Pressestelle im "Haus der Mode" und bis 1949 als Cheflektorin des "Ring"-Verlags tätig. Für den Roman "Die törichte Geschichte der Terpsichore Liebenreich" (1919) wurde sie mit dem Ebner-Eschenbach-Preis ausgezeichnet. - Mit alt montiertem Portrait in Größe und mit Aussehen einer Briefmarke; auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand.
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Berger, Gisela von, Schriftstellerin (1878-1961).
Ms. Postkarte mit eigenh. U. Wien, 29. XII. 1956.
1 S. Qu.-8vo.Mit ms. Adresse. An Josef Wesely, dem sie "für die lieben Geburtstagswünsche" dankt. - Gisela von Berger, Enkelin von Johann Nepomuk Berger und Nichte des Burgtheaterdirektors Alfred Frh. von Berger, begann schon früh, sich schriftstellerisch zu betätigen ("Die Schlange, die Geschichte einer Ehe", 1907). Später arbeitete sie als Hauslehrerin, Sekretärin und 1929/30 als Redakteurin der Zeitschrift "Wiener Mode". Von 1931 bis 39 war sie in Wien in der Theatersammlung der Nationalbibliothek, bis 1945 als Leiterin der Pressestelle im "Haus der Mode" und bis 1949 als Cheflektorin des "Ring"-Verlags tätig. Für den Roman "Die törichte Geschichte der Terpsichore Liebenreich" (1919) wurde sie mit dem Ebner-Eschenbach-Preis ausgezeichnet.
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Berger, Gisela, Schriftstellerin (1878-1961).
1 eigenh. und 7 ms. (Bild-)Postkarten mit eh. U. Wien, 1951-1957.
Zusammen 7 SS. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihr übersandte Geburtstagswünsche und sendet wiederholt Neujahrsgrüße. - Gisela, die Enkelin des Politikers und Publizisten Johann Nepomuk und Nichte des Burgtheaterdirektors Alfred Frh. von Berger, begann schon früh, sich schriftstellerisch zu betätigen, war später als Hauslehrerin, Sekretärin und als Redakteurin der Zeitschrift ‘Wiener Mode’ tätig. Bis zum Ausbruch des Krieges in der Theatersammlung der Nationalbibliothek und bis zu dessen Ende als Leiterin der Pressestelle im “Haus der Mode" tätig, wurde sie später Cheflektorin des Ring-Verlags. Für ihren Roman ‘Die törichte Geschichte der Terpsichore Liebenreich’ (1919) wurde sie mit dem Ebner-Eschenbach-Preis ausgezeichnet. Vgl. Kosch I, 417. - Die Bildpostkarten mit Ostermotiven (2) bzw. mit einer gemalten Ansicht des Neptunbrunnens in Schloß Schönbrunn.
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Berger, Gisela, Schriftstellerin (1878-1961).
3 ms. Postkarten sowie eine eigenh. Bildpostkarte mit U. Wien, 1943 bis 1954.
Zusammen 4 SS. Qu.-8vo. 3 ms. und 1 eh. Adressen. Dankt Josef Wesely für ihr übersandte Geburtstagswünsche.
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Berger, Gisela, Schriftstellerin (1878-1961).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. Schloß Oslavany, 15. VII. 1929.
1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Emmy Hildebrandt in Wien: "Von hier, wo es mir ausgezeichnet geht, grüßt herzlichst mit allen guten Wünschen | Ihre Gisela v. Berger". - Gisela von Berger, Enkelin von Johann Nepomuk Berger und Nichte des Burgtheaterdirektors Alfred Frh. von Berger, begann schon früh, sich schriftstellerisch zu betätigen ("Die Schlange, die Geschichte einer Ehe", 1907). Später arbeitete sie als Hauslehrerin, Sekretärin und 1929/30 als Redakteurin der Zeitschrift "Wiener Mode". Von 1931 bis 39 war sie in Wien in der Theatersammlung der Nationalbibliothek, bis 1945 als Leiterin der Pressestelle im "Haus der Mode" und bis 1949 als Cheflektorin des "Ring"-Verlags tätig. Für den Roman "Die törichte Geschichte der Terpsichore Liebenreich" (1919) wurde sie mit dem Ebner-Eschenbach-Preis ausgezeichnet. - Die Bildseite mit einer Abbildung von Schloß Oslavany.
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Berger, Henri, German musician and composer (1844-1929).
Autograph musical manuscript signed ("H. Berger"). Lahaina, 6 Nov. 1875.
Folio. Four two-line systems with altogether 16 bars and three underlaid stanzas. 1 p. Autograph transcript of Hawaii's National Anthem which Berger composed in the year before and which is still valid up to now under the title "Hawai'i Pono'i". Its words were written by King David Kalakaua (1836-91), the last reigning king of the Kingdom of Hawaii, who dated and signed the present copy as "David M. Kahanonesi, Re Kai Hanola". - Berlin-born musician Henri Berger arrived in Hawaii in 1872, having been commissioned by the King to turn a handful of local musicians into a royal orchestra. Berger was closely affiliated to the Royal Family, served as Royal Bandmaster up to 1915, and acquired lasting merits for his efforts to transcribe literally hundreds of traditional Hawaiian melodies, saving them from oblivion. - Somewhat spotty, edges with some browning; small tear in the lower left margin.
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Berger, Johann Nepomuk, Politiker (1816-1870).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 18. II. 1861.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den Juristen Karl Frh. von Haerdtl (1818-1889): "Suppantschitsch, Barth und ich haben uns das Wort gegeben, was über die Freigebung der Advokatur beim Minister gesprochen wurde, für uns zu behalten. Ich hoffe, daß Du dies billigst, weil sonst ein Halloh in den Zeitungen bevorsteht [...]". - Berger war Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, wo er zur Fraktion der äußersten Linken zählte, und seit 1849 als Rechtsanwalt in Wien tätig; seit 1863 vertrat er als Abgeordneter die Deutsch-liberale Partei im österreichischen Reichsrat. Von 1867-70 dem ‘Bürgerministerium’ als Leiter der Regierungspresse und Sprechminister angehörend, war er 1870 einer der Mitunterzeichner des sogenannten Minderheits-Programms, das den Forderungen der nationalen Minderheiten in Österreich Rechnung tragen sollte, jedoch von der Mehrheit der Deutschliberalen abgelehnt wurde und einen Regierungswechsel heraufbeschwor. - Karl Frh. von Haerdtl war Mitglied des Herrenhauses und mehr als zwanzig Jahre lang Präsident der Wiener Advokatenkammer.
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Berger, Johann Nepomuk, Politiker und Dichter (1816-1870).
Eigenh. Gedichtmanuskript mit U. O. O. u. D.
1 S. Folio. "Ziel und Ende. // Ich bin mit wack'rer Eil / durch's Leben hingeschritten, / Und hab' mein redlich Theil / Gelitten und gestritten. // Da geb's nicht Ruh noch Rast, / Und nirgend still Behagen, / Es gelt, die schwere Last / Nur weiter stets zu tragen. // Oft frug ich wol: Warum / doch wußt' man's nicht zu deuten; / Ich trug dann wieder stumm / gleich andren armen Leuten. // Und ward's mir doch zu viel / Und sanken müd' die Hände, / Und forscht' ich nach dem Ziel, / So wies man nach dem Ende. // Nun ist mir klar das Ziel: / das Ziel - das ist das Ende, / das Ende - ist das Ziel, / Wie man's auch dreh' und wende. [...]". - Berger stammt aus Mähren, studierte in Wien die Rechte, war ab 1844 Assistent an der k.k. Theresianischen Ritterakademie, und betätigte sich schriftstellerisch. Ab 1848 wandte er sich der Politik zu. - Gefaltet. Oberer und unterer Rand etwas lädiert. Spuren alter Faltung.
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Berger, Ludwig, Schriftsteller (1892-1969)
Masch. Briefkarte mit eigenh. U.
o.J. Schlangenbad im Taunus, 6. V. 1961, Qu.-8°. 2 Seiten.
Bookseller reference : 43068
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BERGER, Lya
Les Femmes Poètes de l'Allemagne [ Livre dédicacé par l'auteur ]
Préface de M. A. Bossert, ouvrage orné de huit portraits, 1 vol. in-12 br., Librairie Académique Perrin et Cie, Paris, 1910, 249 pp. Envoi de l'auteur "à M. Alb. Acremant, en sympathie confraternelle". Albert Acremant était l'époux de la romancière Germaine Acremant. Née à Chateauroux, l'écrivain Lya Berger (1877-1941) s'intéressa beaucoup aux femmes poètes, de Belgique, de Hollande ou comme ici d'Allemagne. Etat très satisfaisant (très petit mq. au dos en tête, bon exemplaire par ailleurs). Français
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Berger, Mathilde, Ps. f. Mathilde Gräfin Stubenberg (geb. Baronin Tinti), Schriftstellerin (1863-1927).
Gedr. Visitkarte mit fünf eigenh. Zeilen. Wien, o. D.
2 SS. Begleitschreiben zur Übersendung eines Gedichtes. - Mathilde Gfin. Stubenberg schrieb überwiegend Gedichte und lyrische Prosaerzählungen. - Ohne das erwähnte Gedicht.
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Berger, Oskar, Turnlehrer und Sportfunktionär (1862-1934).
Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Charlottenburg, 1. VIII. 1928.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Je trüber die Gegenwart, desto größer die Pflicht, an der Zukunft des Deutschtums zu arbeiten. So ist niemand so arm oder unbedeutend, daß er nicht seinen deutschen Bruder, seine deutsche Schwester mit einer Freundlichkeit stärken und aufrichten könnte [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Oskar Berger führte in den 1920er Jahren als Vorsitzender die "Deutsche Turnerschaft". Koslowsky 244.
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Berger, Prosper, Propst von Stift Vorau (gest. 1953).
Ms. Brief mit eigenh. U. Stift Vorau, 12. XII. 1948.
1 S. Qu.-8vo. An den namentlich nicht genannten Josef Wesely: "Im Besitze Ihrer beiden Schreiben teile ich Ihnen mit, dass es noch gar nicht ausgemacht ist, dass die Zufahrtsstraße zur geplanten Siedelung von der Spitalstraße abzweigt und somit die Nachricht des Herrn Hödl zumindest verfrüht war. Wenn die Gemeinde den Strassenbau in die Hand nimmt, dann drüfte es dazu kommen [...]".
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Berger, Theodor, Komponist (1905-1992).
Eigenh. Brief mit U. Grundlsee, 4. VIII. 1941.
1 S. 4to. An seinen Freund Emmerich: „Meine herzlichsten Glückwünsche zur Verlobung und kommender Vermählung! [...].“ - Theodor Berger studierte an der Wiener Musikakademie Komposition, ging 1932 nach Berlin - wo ihn Wilhelm Furtwängler förderte - und kehrte 1939 nach Österreich zurück. In seinem Chor- und Kammermusik, ein Ballett sowie Film- und Fernsehmusik umfassenden Werk sind nachhaltig seine musikalischen Vorbilder Maurice Ravel, Alban Berg und vor allem Igor Strawinski zu erkennen; 1960 wurde Berger mit dem Großen Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet. - In altem Sammlungsumschlag.
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BERGERON (Maria Ina).
Lettres à Yéou Wen. Souvenirs de Chine.
Paris, Jean-Pierre Delarge, 1976. Grand in-8, couverture couleur illustrée, 207 pp. Envoi autographe de l'auteur en chinois et en français.
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BERGET, Baron Alphonse
Paul Jones. Un Héros de l'Indépendance américaine [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
1 brochure grand in-8, Extrait du Bulletin Officiel du Yacht Club de France (Noël 1932), 13 pp. Tirage ordinaire (après 100 exemplaires d'auteur numérotés), dédicacé à Léon Miral. Bon état (couv. lég. frottée) Français
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Bergfeld, Ernst, Schriftsteller (1885-1969).
6 gedr. Dankeskarten, 5 eigenh. sowie 1 ms. Bildpostkarten mit U. Braunschweig, 1948-1969.
Zusammen 12 SS. (Qu.-)8vo. Mit 2 eh. und 3 ms. beschr. Kuverts. Dankt den Gratulanten - darunter auch Josef Wesely - für die ihm übersandten Glückwünsche.
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Bergfeld, Ernst, Schriftsteller (1885-1969).
Eigenh. Postkarte mit U. [Braunschweig], 28. II. 1950.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely: "[…] Zu Ihrem bevorstehenden Geburtsfeste sende ich Ihnen meine von Herzen kommenden Glückwünsche […]". - Darüber ein 6-zeiliges ms. Gedicht "Zum 9. März 1950". - Mit Adreßstempel.
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Bergfeld, Ernst, Schriftsteller (1885-1969).
Eigenh. Postkarte mit U. [Braunschweig], 5. III. 1961.
1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely: "[…] Wie schön ist es, daß wir uns noch immer gegenseitig zu unseren Geburtstagen gratulieren können […]". - Rückseitig montiert ein ausgeschnittenes gedrucktes Gedicht Bergfelds. - Mit Adreßstempel.
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Bergfeld, Ernst, Schriftsteller (1885-1969).
Ms. Postkarte mit eigenh. U. [Braunschweig], 4. III. 1953.
1 S. (Qu.-)8vo. Mit ms. Adresse. An Josef Wesely, dem der Dichter zum Geburtstag gratuliert. - 8-zeiliges Gedicht und 5-zeiliger Zusatz ("[…] Wegen einer Nervenentzündung kann ich leider nicht mit der Hand schreiben […]"). - Mit Adreßstempel.
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Bergfeld, Ernst, Schriftsteller (1885-1969).
Ms. Postkarte mit eigenh. Zusatz und U. Braunschweig-Gliesmarode, 9. III. 1939.
1 S. Qu.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. Gruß an Josef Wesely in Form eines 8-zeiligen Gedichtes: "Verhüllt sind noch die Dinge, die da kommen im neuen Lebensjahr. Was mag geschehen? Wir wünschen viel zu eig'nem Nutz und Frommen, und auch dem Nachbarn soll es gut ergehn […]". Mit dem eigenh. Zusatz: "Herzliche Geburtstagswünsche! Ihr Ernst Bergfeld". - Beiliegend ein gefalt. Verlagsprospekt zu Bergfelds Roman "Erfüllung".
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Berggruen, Oscar, Kunsthistoriker und Musikschriftsteller (1843-1903).
Eigenh. Brief mit U. [Paris], 3. I. 1902.
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Louisa Lauer in Wien: "Es hat mich sehr gefreut, Ihre schlanke und fesche Photographie als Neujahrsgruss zu erhalten und danke ich Ihnen dafür bestens; doch bin ich wegen Ihres Vorwurfes sehr tief gekränkt. Nicht ich habe unser musikalisches Verhältnis abgebrochen sondern Sie: auf meinen Brief von anno 1897 habe ich nie Antwort erhalten [...]". - Einer beiliegenden Sammlungsbeschreibung zufolge war Oscar Berggruen Redakteur der Zeitschrift "Die graphischen Künste" und Musikkritiker; 1889 soll er nach Paris gezogen sein; 1903 verstarb er (wohl dort) und wurde am Friedhof Père Lachaise beigesetzt (Division 92).
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Berggruen, Oskar, Kunsthistoriker und Musikschriftsteller (1843-1903).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihr Unternehmen interessirt mich sehr und bin ich gern bereit, an der Textbeilage sowie an der Auswahl der zu reproducirenden Bilder mich zu betheiligen, zumal mehrere Kunstschriftsteller, die mir sehr sympathisch sind, ihre Mitwirkung bereits zugesagt haben [...]". - Oscar Berggruen war Redakteur der Zeitschrift "Die graphischen Künste" und Musikkritiker; 1889 soll er nach Paris gezogen sein; 1903 verstarb er (wohl dort) und wurde am Friedhof Père Lachaise beigesetzt (Division 92). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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BERGHOF Herbert 1909 90
Signature
This Austrian-born character actor appeared in numerous stage productions and was an influential drama instructor; he did do a few films though such as "Five Fingers" and "Cleopatra." Signature and date 1988 November 25 on a heavy stock 5" X 3" card n.p. Fine. With original envelope. unknown
Bookseller reference : 18918
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Berghoff, Dagmar
Schriftstück mit eigenhändige Unterschrift auf mont. Autogramm-Foto. o. D.
(1990). 29,5 x 22 cm. (mit Seitenfalz, guter Zustand).
Bookseller reference : 308044AB
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Bergier, Abbé, Generalvikar von Besancon (gest. 1869)
12 eigenh. Briefe m. Unterschrift.
Besancon, 1849-1850. Zus. 33 S., 8°.
Bookseller reference : 35937
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Bergisches Land - REES Wilhelm
Das Bergische Land als Lebensraum. Gestaltwandel einer Landschaft.
Remscheid. Bergisches Abendblatt. Zweite Auflage. 1932. 99 Seiten. Goldgeprägter OLwd.-Einband. 19x13 cm
Bookseller reference : 81310
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Bergk, Theodor, Altphilologe (1812-1881)
Eigenh. Manuskript sowie eigenh. Begleitbrief mit U.
o.J. Marburg, 10. V. 1851, Gr.-8°. Zus. 5 Seiten. Doppelblätter.
Bookseller reference : 45021
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Bergk, Theodor, Philologe (1812-1881).
Eigenh. Brief mit U. Marburg, 29. XII. 1842.
2 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). An Professor Walz in Tübingen über die Zeitschrift, die Bergk gemeinsam mit Caesar herausgibt mit der Bitte die Verbreitung derselben voranzutreiben. Der zweite Teil des Briefes betrifft Organisationsschwierigkeiten bei der geplanten Philologenversammlung: "[...] Was die künftige Philologen Versammlung betrifft, so kann ich Ihnen eigentlich nichts mittheilen. Ich habe meine Ernennung zum Vicepräsidenten nur aus den Zeitungen erfahren, da mir Weber durchaus nichts schriftliches mitgetheilt hat. Weber scheut sich übrigens, wie ich höre vor der ganzen Sache, und hat noch gar keine Schrift gethan, um die Erlaubniß der Regierung zu erhalten, was bei unsren hessischen Verhältnißen nicht leicht ist [...]". - 1834 erhielt Bergk eine ordentliche Professur für Klassische Philologie an der Universität Tübingen und wurde Leiter der archäologischen Sammlung des Philologischen Seminars. Ab 1843 gaben Bergk und J. Caesar die "Zeitschrift für die Alterthumswissenschaft" (Cassel, Theodor Fischer) heraus. - Ausriss durch Brieföffnung. Spuren alter Montage und alter Faltung. Minimal fleckig.
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Berglund, Joel, Sänger und Intendant (1903-1985)
Masch. Brief mit eigenh. U.
o.J. Stockholm, 27. I. 1956, Fol. 1 Seite.
Bookseller reference : 36942
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BERGMAN Dave 1953 2015
Signature
This college baseball star played first base and outfield for the New York Yankees 1975 1977 Houston Astros 1978-81 San Francisco Giants 1981-83 and Detroit Tigers 1984-92. Choice bold signature in blue fineline on a special 5" X 3" heavy card n.p. 1988 July 8. Fine. With original envelope. A superb eample signed at the height of his fame -- he hit a career high of .294 for the Tigers in '88. unknown
Bookseller reference : 39535
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Bergman, Ingmar, Regisseur (1918-2007)
3 Karten, jeweils mit eigenh. Namenszug.
o.J. Ohne Ort, Ohne Jahr, 10 x 14 cm. 3 Seiten, in adressiertem Umschlag.
Bookseller reference : 59408
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Bergman, Ingmar, Swedish director (1918-2007).
Portrait signed and inscribed. [Frankfurt a. M., 1976].
177:153 mm. Probably taken on the occasion of receiving the Goethe Prize.
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Bergmann, Ernst von, Chirurg (1836-1907).
Eigenh. Briefkarte mit U. [Berlin], 13. II. o. J.
1 S. Qu.-12mo. An einen Herrn Judmann: "Bestens dankend - habe z. Z. keine Veranlassung eine Hypothek zu kaufen". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Bergmann, Friedrich, Jurist (1785-1854).
Eigenh. Zeugnis mit U. Göttingen, 3. VIII. 1813.
1 S. auf Doppelblatt. 4to. “Herr Franz von Buchholz hat im vorletzten Winter meinen Vorlesungen über das deutsche Privat- und Lehen-Recht mit dem musterhaftesten Fleiße und der rühmlichsten Aufmerksamkeit beigewohnt. Mit Vergnügen ertheile ich demselben dieses Zeugnis [...]”. - Der aus Hannover stammende Jurist war seit 1811 als Professor der Rechte in Göttingen tätig; 1841 wurde er Mitglied des Staatsrats und 1844 Ordinarius des Spruchkollegiums. Sein Hauptwerk ist der 1827 erschienene ‘Grundriß einer Theorie des deutschen Civilprozesses’ (1827). Vgl. DBA I 86, 421-434. - In altem Sammlungsumschlag.
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Bergmann, Julius, Maler (1861-1940).
Albumblatt mit eigenh. Anrede und Aquarell. O. O. u. D.
60 x 95 mm. "Fräulein Ilse Just". - Bergmann wandte sich vor allem der Landschafts- und Tiermalerei zu; seine Studienreisen führten ihn u.a. nach Ungarn, Holland und Nordschottland. 1897 nahm er eine Berufung als Prof. der Tier- und Landschaftsmalerei an der Düsseldorfer Kunstakademie an.
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Bergmann, Julius, Maler (1861-1940).
Albumblatt mit eigenh. Anrede und Aquarell. O. O. u. D.
60 x 95 mm. "Herr Otto Walz". - Bergmann wandte sich vor allem der Landschafts- und Tiermalerei zu; seine Studienreisen führten ihn u.a. nach Ungarn, Holland und Nordschottland. 1897 nahm er eine Berufung als Prof. der Tier- und Landschaftsmalerei an der Düsseldorfer Kunstakademie an.
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Bergmüller, Ferdinand, Politiker (1802-1868).
Brief mit eigenh. U. Wien, 14. X. 1850.
1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse. "An die Herren Proponenten zur Errichtung eines Bürger-Casino's im Innern der Stadt" mit der Nachricht, "daß, nachdem an diesem Unternehmen und in dem vorgelegten Statuten-Entwurfe nichts zu beanstanden gefunden wurde, der Herr Statthalter die Errichtung des fraglichen Casino's im Einvernehmen mit dem Herrn K.K. Militär- und Civil-Gouverneur, mit Rücksicht auf den §1 des Vereinspatentes vom 17. März 1849 zur Nachricht genom[m]en habe [...]". - Bergmüller war seit 1842 Magistratsrat und von 1845 bis 61 Vizebürgermeister, in welcher Eigensschaft er hier auch zeichnet. - Bl. 2 mit kl. Ausschnitt durch Brieföffnung.
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Bergner, Edith, Schriftstellerin (1917-1998)
Masch. Brief mit eigenh. U.
o.J. Halle, 9. XI. 1984, Qu.-Gr.-8°. 1 Seite.
Bookseller reference : 57789
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Bergner, Elisabeth, Schauspielerin (1897-1986).
Eigenh. Brief mit U. ("Bergner"). O. O. u. D.
¾ S. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An den Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor sowie damaligen Leiter der Berliner Barnowsky-Bühnen Ludwig Körner (1890-1968): "Ich beschwöre Sie der Sache wegen heute nach der Vorstellung einen Augenblick herüberzukommen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse; in altem Sammlungsumschlag.
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Bergner, Elisabeth, österr.-englische Schauspielerin und Regisseurin, (1897-1986)
Porträtfotografie mit vollem eigenh. Namenszug "Elisabeth Bergner" im unteren Bildrand. Foto von W. v. Debschitz-Kunowski, in Sepia.
"Ross" Verlag, [ca. 1928]. 1 s/w. Foto. Kl.-8vo (13,7 x 8,7 cm).
Bookseller reference : 85180
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BERGOT Erwan.
Convoi 42.
Paris, Presses de La Cité, Collection " Frères d'armes ", 1986. Grand in-8, couverture illustrée en couleurs, bande annonce conservée, 339 pp. Bel exemplaire (état de neuf). Cet ouvrage est l'histoire d'un groupe de soldats de Diën Biën Phu, capturés le 7 mai 1954...
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BERGSON Henri
Carte de visite autographe signée et adressée à Alain Besnard
- Paris 29 mai 1917, 10x6cm, une carte de visite, enveloppe jointe. - Carte de visite autographe signée d'Henri Bergson et adressée à Alain Besnard, directeur de la Villa Médicis. "Je ne puis vous dire, cher et illustre confrère, combien vos aimables félicitations me touchent. Merci, et de tout coeur à vous, H.B." [ENGLISH DESCRIPTION ON DEMAND]
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BERGSON, Henri
La Pensée et le Mouvant. Essais et Conférences [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
Exemplaire non numéroté sur papier Lafuma Navarre "Papyrus", 1 vol. in-8 br., Librairie Félix Alcan, Paris, 1934, 322 pp. et 1 f. Exceptionnel exemplaire sur grand papier non numéroté, enrichi d'un envoi autographe d'Henri Bergson. La justification annonçait seulement 100 exemplaires sur Papyrus Navarre numéroté, cet exemplaire devant être l'un de ceux réservés en présent à Henri Bergson. Très bon état (qq. rouss. sur tranches). Français
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Bergson, Henri, French philosopher (1859-1941).
Autograph quotation signed. N. p., [1925].
4to. 3 lines. Philosophical aphorism valuing good deeds over the contemplative search for truth: "Quand on a passé sa vie à chercher le vrai, on s'aperçoit qu'on l'eût mieux employée à faire du bien". This beautiful quotation was part of the 1959 anniversary exhibition at the French national library. - Insignificantly browned. S. Pétrement, Henri Bergson, Exposition du Centenaire (Paris, Bibliothèque nationale, 21 mai-juillet 1959), p. 52, no. 276.
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Bergson, Henri, French philosopher and Nobel laureate (1859-1941).
Autograph letter signed ("HBergson"). Paris, 8 Jan. 1915.
Small 4to. 1½ pp. on bifolium. To M. Derougemont.
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Bergson, Henri, French philosopher and Nobel Laureate (1859-1941).
Calling card with 1 autograph line. N. p. o. d.
1 p. "M. & M. Henri Bergson | avec leurs bien vives condoléances".
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