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‎Ambrosi, Gustinus, Bildhauer und Dichter (1893-1975).‎

‎Gedr. Neujahrsblatt mit faks. Jahresspruch und eigenh. Grußzeile mit U. Wien, 1974.‎

‎6 SS. auf doppelt gefaltetem Bogen. Folio. An den Bundesminister a.d. Karl Maisel (1890-1982) und Gattin. Neben dem 28zeiligen Gedicht des Bildhauers und Lyrikers, der - schon des Lebens überdrüssig und ein halbes Jahr später diesem aus freien Stücken entsagend - den Freunden “Prosit 1974! und für alle ferneren Jahre” wünscht und ankündigt, daß dies “mein letztes Neujahrsblatt” sei, finden sich 16 Abbildungen von Ambrosis Skulpturen. - Zu Ambrosi vgl. Vollmer I, 39. - Beiliegend ein ms. Kuvert.‎

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Wien, AT
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‎Ambrosi, Gustinus, Bildhauer und Dichter (1893-1975).‎

‎Gedr. Neujahrsblatt mit faks. Jahresspruch und eigenh. Grußzeile mit U. Wohl Wien, 1972.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit ms. adr. Kuvert. An den Bundesminister a.d. Karl Maisel (1890-1982) und Gattin. Neben dem 38zeiligen Gedicht des Bildhauers und Lyrikers finden sich auf der Innen-bzw. Verso-Seite 24 Abbildungen von Büsten Ambrosis, darunter mehrere Päpste, Bundespräsidenten und -kanzler, Komponisten und Schriftsteller. - Zu Ambrosi vgl. Vollmer I, 39.‎

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Wien, AT
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‎Ambrosi, Gustinus, Bildhauer und Dichter (1893-1975).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 25. XI. 1963.‎

‎1 S. 4to. Mit ms. adr. Kuvert. An Alois Podhajsky (1898-1973), Offizier in der österreichischen Armee und Leiter der Spanischen Hofreitschule, mit der Einladung zum Abendessen: "[...] Eingeladen sind noch: Der Herr Generaldirektor der Staatsdruckerei Dr. Sobek, der Herr Chefredakteur der Wiener Zeitung, Hofrat Dr. Stamprech mit Frau, der größte Steinmetzmeister Österreichs, der die St. Georgenskapelle in Wr. Neustadt zu renovieren verstand: Kommerzialrat Architekt, Steinmetzmeister Heinrich Cerny, dem der Herr Bundespräsident die Führung des Österreichischen Staatswappens genehmigte [...]". - Alois Podhajsky war 1939 zum Kommandeur der "Spanischen Reitschule" bestellt worden und sollte sie bis 1964 leiten. "Er erreichte eine Rückbenennung in Spanische Hofreitschule, führte einen Sommeraufenthalt an der Hermesvilla im Lainzer Tiergarten für die Lipizzaner ein, erhöhte die Zahl der Pferde von 30 auf 70, beschaffte Material und Lüster für die Reitbahn, die immer noch im Einsatz sind, und führte den Galoppwechsel à tempo an der Spanischen Hofreitschule ein" (Wikipedia). Seit 1949 veranstaltete er auch zunehmend beliebter werdende Auslandstourneen der Spanischen Hofreitschule; 1958 doubelte er für den Film "Das Wunder der weißen Hengste" Robert Taylor, der Alois Podhajsky spielte. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Ambrosi, Gustinus, Bildhauer und Dichter (1893-1975).‎

‎Sammlung von 10 (Portrait-)Photographien. Wien, ca. 1930-1960.‎

‎Photographien, tw. rückseitig bedruckt. 295:240 mm bzw. 90:140 mm. Originalphotographien, die den Bildhauer bei der Arbeit bzw. vor eigenen Werken zeigen, sowie vollendete Werke.‎

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Wien, AT
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€ 200.00 购买

‎Ameseder, Eduard, Maler (1856-1939).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Karlsruhe, 2. V. [?] 1891.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten über verschiedene aktuelle Belange: "[...] Gleichzeitig erlaube ich mir Ihnen mitzutheilen dass ich am 27. Febr. mein letztes Bild als Eilgut franco aufgegeben habe und hoffe dass dieses so wie 2 andere kleinere rechtzeitig im Künstlerhause anlangen werden [...]". - Eduard Ameseder war Schüler von Schüler von Eduard von Lichtenfels an der Wiener Kunstakademie, bildete sich dann bei Gustav Schönleber in Karlsruhe weiter fort und hielt sich von 1893 an ständig in Wien auf, wo er u. a. an der Ausgestaltung des Naturhistorischen Museums beteiligt war. - Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren.‎

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Wien, AT
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€ 80.00 购买

‎Andri, Ferdinand, graphic artist and painter (1871-1956).‎

‎Autograph letter signed. Vienna, 18 Sept. 1951.‎

‎Large 4to. ¼ p. With autograph envelope. To Oscar Hans Meng[e]s in Vienna.‎

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Wien, AT
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€ 150.00 购买

‎Angeli, Heinrich von, Maler (1840-1925).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. ("HvAngeli"). O. O. u. D.‎

‎Zusammen (1+1 =) 2 SS. auf 4 (= 2 Doppelblatt). Mit zwei Beilagen (s. u.). An eine Dame, deren Kind von ihm portraitiert wurde: "Das Bild Ihres Kindes ist nicht genügend eingetrocknet, als daß ich morgen ohne Gefahr für dasselbe daran weiter arbeiten könnte. So muß ich die Sitzung auf nächste Woche verschieben [...]". - Geboren als Sohn eines Gastwirts aus ursprünglich adliger venezianischer Familie, studierte der in Ödenburg geborene Angeli an der Akademie der bildenden Künste in Wien, seit 1855 an der Düsseldorfer Akademie und von 1856 bis 59 bei Emanuel Leutze. "Nach Studienreisen durch Italien, Frankreich und die Niederlande berief ihn König Ludwig I. an die Kunstakademie in München, wo Angeli sich dem Kreis um Karl von Piloty anschloß" (DBE). 1862 ließ er sich in Wien nieder, stand von 1870 bis 72 und von 1906 bis 10 der Wiener Künstlergenossenschaft vor und erhielt 1877 eine Professur für Porträtmalerei an der Wiener Akademie. "In seiner ersten Schaffensperiode malte Angeli bevorzugt Genre- und Historienszenen wie 'Maria Stuart bei Verlesung des Todesurteils' (1857). 1873 begann seine erfolgreiche Karriere als Portraitist der Wiener Adels- und Finanzwelt sowie der Höfe in Wien, Berlin, London und St. Petersburg. Angeli wurde 1907 geadelt" (ebd.). - Beiliegend eine Portraitphotographie (94:56 mm auf etwas größerem Trägerkarton) und ein auf Karton montierter Zeitungsausschnitt mit einem Portrait des Malers.‎

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€ 280.00 购买

‎Angeli, Heinrich von, Maler (1840-1925).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("HvAngeli"). O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. An den Bankier und Kunstsammler Albert Figdor (1843-1927): "Die Cigarren sind göttlich, nochmals meinen allerherzlichsten Dank. Beiliegend meine Schuld [...]". - Geboren als Sohn eines Gastwirts aus ursprünglich adliger venezianischer Familie, studierte der in Ödenburg geborene Angeli an der Akademie der bildenden Künste in Wien, seit 1855 an der Düsseldorfer Akademie und von 1856 bis 59 bei Emanuel Leutze. "Nach Studienreisen durch Italien, Frankreich und die Niederlande berief ihn König Ludwig I. an die Kunstakademie in München, wo Angeli sich dem Kreis um Karl von Piloty anschloß" (DBE). 1862 ließ er sich in Wien nieder, stand von 1870 bis 72 und von 1906 bis 10 der Wiener Künstlergenossenschaft vor und erhielt 1877 eine Professur für Porträtmalerei an der Wiener Akademie. "In seiner ersten Schaffensperiode malte Angeli bevorzugt Genre- und Historienszenen wie 'Maria Stuart bei Verlesung des Todesurteils' (1857). 1873 begann seine erfolgreiche Karriere als Portraitist der Wiener Adels- und Finanzwelt sowie der Höfe in Wien, Berlin, London und St. Petersburg. Angeli wurde 1907 geadelt" (ebd.). - Albert Figdor "erbte nach dem Tod seines Vaters ein großes Vermögen, das er in die Anschaffung von Kunstgegenständen investierte. Er galt bald als der größte Privatsammler Europas. Unterstützt von dem Kunsthistoriker Alois Riegl, sammelte Figdor neben Malerei, Plastik und Kleinkunst künstlerisch gestaltete Gebrauchsgegenstände sowie Dokumente und Schmuck. Er besaß eine der größten Judaica-Sammlungen Europas" (DBE). Nach Figdors Tod wurden seine Sammlungen 1930 in Berlin und Wien versteigert. - In altem Sammlungsumschlag; ohne die erwähnte Beilage.‎

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‎[Architektur - Bad Ischl].‎

‎15 Originalpläne der Villa Dr. Stanislaus v. Neymister in Bad Ischl. a. d. Hand eines nicht identifizierten Architekten . O. O., um 1880.‎

‎Zusammen 15 Bll. Verschiedene Formate. Beiliegend drei weitere, nicht näher bezeichnete Pläne derselben Villa und 7 wohl vom selben Architekten, jedoch für ein anderes Objekt gezeichnete Pläne. Bezeichnet sind die sehr sauber ausgeführten Fassaden- und Detailansichten dieser von uns nicht identifizierten Villa mit 1. Stock (3mal), Erdgeschoß, Querschnitt AB, Querschnitt CD, Fassade gegen die Kaltenbachstraße (3mal), Fassade gegen die Esplanade (2mal), Dachboden, Parterre, Souterrain, Detail der Nischen auf der Vorder- und Seitenfassade sowie Schnitt durch den Bogen bei aa natürl. Größe. Einer der Fassadenaufrisse mit der eigenh. Signatur des Bauherrn Neymeister sowie des Stadtbaumeisters Josef Zeller. - Teils etwas angestaubt bzw. wasserrandig, die dekorativen Gesamtansichten der imposanten Villa jedoch wohlerhalten.‎

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Wien, AT
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€ 450.00 购买

‎Babion, Anton, Maler, Graphiker und Illustrator (1896-1988).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Babion"). Wohl Bad Schliersee, o. D.‎

‎1 S. Qu.-gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Habe die Fotos vom Lebensbaum in den Brief hineinzugeben vergessen was ich hiermit nachhole [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Bacher, Rudolf, Maler und Bildhauer (1862-1945).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. [Wien] u. D., [November 1915].‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. “Von Seite des Komitees der Künstlerfürsorge wird hiermit bestätigt, daß der akad. Maler Herr Ernst Eck, in folge der durch den Krieg hervorgerufenen mißlichen Verhältnisse sich in dürftiger Lage befindet und von der Künstler-Fürsorge in folge dessen zu wiederholten Malen mit Unterstützung bedacht wurde [...]”. - Bacher studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Leopold Carl Müller und wurde dort 1903 Professor. 1894 war er Gründungsmitglied der Vereinigung bildender Künstler (Wiener Secession), seit 1939 gehörte er dem Wiener Künstlerhaus an. Anfangs schuf er Gemälde mit religiöser Thematik (‘Erlöst’, 1886), Landschaften und Aquarelle, war jedoch auch plastisch tätig (Bronzebüste einer Greisin, 1907); später trat er vor allem als Portraitist hervor (‘Mädchen im schwarzen Kleide’, 1912). Zu seinen Schülern zählen Josef Dobrowski, Ferdinand Kitt, Hans Witt u.a. Vgl. Thieme/B. II, 315. - Am ob. Rand gestemp. “Städt. Sammlungen Wien [...]”. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Baldass, Ludwig, Kunsthistoriker (1887-1963).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Wien (?), 8. II. 1960.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Baldass war seit 1918 Kustos des Wiener Kunsthistorischen Museums, habilitierte sich 1926 und war bis 1949 Professor an der Universität Wien und Direktor der Gemälde-Galerie im Kunsthistorischen Museum. Sein Spezialgebiet war die abendländische Malerei des 14. bis 17. Jahrhunderts. Vgl. Öst. Lex. I, 80. - Die Bildseite der Karte zeigt die Detailansicht eines Stundenbuchs aus dem frühen 15. Jahrhundert.‎

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‎Bamberger, Ferdinand, Maler.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 18. V. 1913.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. “Durch die Direktion der Städtischen Sammlungen wurde mir mitgeteilt, daß der löbl. Stadtrat den Ankauf meines Pastellportraits des Dichters Dr. P. Rosegger beschlossen hat [...]”. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Bara, Leopold, Maler (geb. 1847).‎

‎5 eigenh. Briefe und 8 eh. (davon 3 Bild-)Postkarten mit U. Wien, Rom u. a. O., 1902-1910.‎

‎Zusammen 21½ SS. (Qu.-)8vo. “Seit der letzten Schlesingerfeier wo ich mit Hr. Vergani gesprochen und er mir sagte daß mein Bild in der Ausstellung die Gemeinde ankaufen sollte und ich selbst etwas dazu thun muß, seit dieser Zeit läßt mir die Geschichte keine Ruhe mehr [...]” (Br. v. 12. IV. 1902). - “Bildhauer Swoboda ersucht mich immer bei Dir anzufragen wie es mit seiner Angelegenheit steht [...]” (undat. Postkarte). - Bara studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Anselm Feuerbach, vervollkommnete sich in Italien und nahm an der wissenschaftlichen Expedition des Grafen Lanckoronski nach Griechenland und Italien teil. Seit Mitte der 70er Jahre stellte er im Wiener Künstlerhaus aus. Vgl. Thieme/B. II, 451. - Gelegentlich im linken Rand gelocht (geringe Textberührung). - Beiliegend eine eh. Quittung des Vergolders W. Winkelmayer über die Vergoldung eines schwarzen Naturholzrahmens “mit geschnitzten echt vergoldeten Leisten” (Wien, 9. IV. 1902. 1 S. Qu.-8vo). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Baratta, Giovanni Maria (senior), sculptor and architect (1620-1679).‎

‎Autogr. statement of debt signed. Rome, 31 Jan. 1654.‎

‎4to. 1/3 p. Trained by Alessandro Algardi (1598-1654) and entrusted by him with the execution of the church designs planned by him, Baratta came to know Prince Camillo Pamphili. After Algardi's death he oversaw work on S. Agnese on the Piazza Navona, the facade of which was finished according to his own designs. In 1660 Baratta was created member of the Accademia di S. Luca. Cf. Thieme/Becker II, 457.‎

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‎Bartels, Hans von, Maler (1856-1913).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. München, 10. V. 1905.‎

‎1 S. Qu.-gr.8vo. "Rast ich - rost ich". - Hans von Bartels, Sohn eines kaiserlich russischen Kollegienassessors, erhielt seinen Unterricht bei dem Marinemaler Rudolf Hardorff in Hamburg, bildete sich in Düsseldorf weiter fort und unternahm Studienreisen durch Norddeutschland und Italien. "1885 siedelte er nach München über, bereiste alljährlich die Küsten Hollands, Englands und Frankreichs, wo er seine bevorzugten Sujets, einsame Strände und bewegte See, fand" (DBE); 1891 wurde er zum königlich bayerischen Professor ernannt.‎

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‎Batsche, Julius, Maler.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 18. VI. 1913.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. “Verzeihen hochgeehrter Herr, daß ich mir erlaube mich nochmals an Sie zu wenden, ich habe immer mit Freude auf Ihren mich ehrenden Besuch gewartet, doch hochgeehrter Herr Stadtrath sind nicht gekommen [...]”. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Baur, Albert , Maler (1835-1906).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎½ S. 8vo. An Herrn Paffrath, den er über den Erhalt eines Telegramms informiert und ersucht, “die nöthigen Recherchen sogleich vornehmen zu lassen [...]”. - Das Medizinstudium 1854 zugunsten einer künstlerischen Ausbildung abbrechend, studierte Baur 1855-56 an der Düsseldorfer Akademie und nach seinem Militärdienst studierte 1861 bei Moritz von Schwind (1804-1871) in München. Sich 1863 als Maler in Düsseldorf niederlassend, wurde ihm 1867 eine Professur an der Kunstschule in Weimar angeboten, die er erst 1872 - nach Studienreisen durch Frankreich, Holland und Italien - annahm. “Nach 2jährigem Wirken an der dortigen Kunstschule zog es Baur wieder nach Düsseldorf zurück, wo er bis an sein Lebensende verblieb. Zahlreiche Werke bstätigen sein großes Können, das in meisterhaft zusammengefaßten Kompositionen und in dem vornehmen Tone seiner Bilder Ausdruck fand. Es herrscht in seinen Bildern ein gesunder Realismus und ein kräftiges, gesättigtes Kolorit” (Thieme/Becker III, 87).‎

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‎Bayer, August von, Maler (1803-1875).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Karlsruhe, 16. VI. 1868.‎

‎1 S. 8vo. An die “permanente Kunstausstellung zum röm. Kaiser der Herrn Werdtle und Peters”: “Meinem Briefe an Sie von gestern habe ich in Folge einer so eben eingegangenen Mittheilung, daß in Stuttgart von Seite des dortigen Kunstvereines permanente Ausstellungen gehalten werden, bey Ihnen überhaupt anzufragen, ob Ihre Ausstellungen noch gleich wie früher andauern, ehe ich mein Bild absende [...]”. - Nach einer abgeschlossenen Architekturausbildung zog Bayer 1828 nach München, um dort bei Friedrich von Gärtner (1791-1847) und Georg Wilhelm Issel (1785-1870) Architekturmalerei zu studieren. 1839 nach Baden-Baden übersiedelt, gründete Bayer 1844 den Badischen Altertumsverein. 1852 zum Hofmaler und 1853 zum Landeskonservator der badischen Kunstdenkmäler ernannt, war er maßgeblich an deren Inventarisierung beteiligt. “Seine eigenen, auf koloristische Wirkung und Lichteffekte bedachten Bilder sind im Stil der christlich-nationalem Romantik mit einer Vorliebe für die Spätgotik gehalten. Seine bevorzugten Sujets waren dabei Innenräume sakraler Bauten wie das Interieur der Franziskanerkirche in Salzburg (Neue Pinakothek, München)” (DBE). Vgl. auch Thieme/Becker III, 99.‎

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‎Beaton, Cecil, English fashion and portrait photographer (1904-1980).‎

‎Autograph letter signed ("Cecil"). N. p., [c. 1977].‎

‎4to. 1 p. Water mark "Croxley Script". Possibly to Francis Bacon, who travelled to Rome in 1977 to meet Balthus and to visit the gardens of the Villa Medici: "I trust you got my Post Card eventually. Your trip sounds absolutely marvellous! How wacky to get completely away, to devour new settings. It must have given you a complete kick. Need to get back where you belong, though. I have been hard at work with people helping me with their pieces. It is still hard work. Have you been seeing any films! I am induced [?] to watch boring hours [...]". - After a stroke in 1974, Beaton was paralyzed on the right side and wrote his letters with the left hand. - From the Estate of Charles Williamson and Tucker Fleming.‎

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‎Beernaert, Euphrosine Josephine, Malerin (1831-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Brüssel, 15. V. 1876.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Kollegen betr. der Übersendung zweier Gemälde "Dans les Dunes/Hollande" und "Bords de l'Escaut") für eine Ausstellung. - Die in Ostende geborene Malerin wurde durch ihre Landschaftsgemälde bekannt und stellte regelmäßig in den Salons von Brüssel und Antwerpen, aber auch in vielen Städten außerhalb Belgiens mit großem Erfolg aus. - Vgl. Thieme/Becker III, 70 und BAB 47, 229-231. - Aus dem Besitz und in bedruckter Originalmappe der berühmten Autographensammlung des österreichischen Industriellen Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).‎

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‎Bendemann, Eduard Julius Friedrich, Maler (1811-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 19. II. 1859.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Kuvert. An den Lyriker und Librettisten Franz von Schober (1796-1882): “Erlauben Sie mir Ihnen meinen Dank auszusprechen für die freundliche Einhändigung des für mich so ehrenvollen Gedichtes des Herrn von Mallitz. Gewiß haben Sie auch die Güte diesen meinen Dank Hr. v. Mallitz selbst zukommen zu lassen; ich kann mir keinen besseren Vermittler denken. Das tiefe Eingehen und sich Versenken in eines meiner Bilder erkenne ich stets mit dem größten Dank; wie könnte das auch Anders sein [...]”. - Als große Hoffnung der Düsseldorfer Schule geltend, wurde Bendemann gemeinsam mit Julius Hübner (1806-1882) Professor und später Leiter eines Malateliers an der Dresdener Akademie. Nachdem sein Lehrer Schadow als Direktor der Düsseldorfer Akademie 1859 zurückgetreten war, wurde Bendemann als sein Nachfolger berufen und leitete bis zu seinem Rücktritt 1867 die Geschicke des Hauses. - Der auf Schloß Torup bei Malmö geborene Franz von Schober lebte von etwa 1808 an in Wien, wo er dem Kreis des ‘Silbernen Kaffeehauses’ nahestand, “dem u. a. Moritz von Schwind und Franz Schubert angehörten. Schubert vertonte einige seiner in Zeitschriften und Almanachen publizierten Gedichte, u. a. ‘An die Musik’ [...]” (DBE); von 1839 bis 1847 war er Privatsekretär von Franz Liszt. - Zu Bendemann vgl. Thieme/Becker III, 300f.‎

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‎Benk, Johannes, Bildhauer (1844-1914).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 2. VI. 1888.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Beiliegend eine Kabinettphotographie mit eh. U. (145:100 mm). An einen Herrn von Frankenberg: "Her v. Krupp war so gütig mir mein Honorar für heute in Ihrer Niederlage anzuweisen; da ich aber heute und morgen nicht hier bin, so werde ich so frei sein die Anweisung Montag Vormittag einzukassiren [...]". - Der Sohn eines aus Ungarn gebürtigen Bildhauers studierte an der Wiener Akademie unter Franz Bauer und wurde schon früh mit zahlreichen Modellierpreisen und der Fügerschen Goldmedaille für Komposition ausgezeichnet. Später an der Dresdner Akademie bei Ernst Haehnel, erhielt er für seine erste selbstständige Arbeit, die "Ruhe der heiligen Familie auf der Flucht", eine Goldmedaille und ein zweijähriges Wien-Stipendium; nach dem Empfang des großen Rom-Preises hielt er sich länger in Rom und Florenz auf und war seit 1872 in einem eigenem Atelier in Wien tätig, wo er u. a. Arbeiten für den Kunstpalast der Wiener Weltausstellung, eine kolossale Gruppe der Austria für die Waffenhalle des Wiener Arsenals und für zahlreiche Ringstraßenbauten schuf; er gilt als ein bedeutender Vertreter der Ringstraßenkunst. - Die beiliegende Kabinettphotographie zeigt eine Abbildung seiner Skulptur "Klythia".‎

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‎Benk, Johannes, Bildhauer (1844-1914).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 21. II. 1890.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Dr. Ungar: "Um ½5 Uhr bin ich heute sicher im Künstlerhause [...]". - Der Sohn eines aus Ungarn gebürtigen Bildhauers studierte an der Wiener Akademie unter Franz Bauer und wurde schon früh mit zahlreichen Modellierpreisen und der Fügerschen Goldmedaille für Komposition ausgezeichnet. Später an der Dresdner Akademie bei Ernst Haehnel, erhielt er für seine erste selbstständige Arbeit, die "Ruhe der heiligen Familie auf der Flucht", eine Goldmedaille und ein zweijähriges Wien-Stipendium; nach dem Empfang des großen Rom-Preises hielt er sich länger in Rom und Florenz auf und war seit 1872 in einem eigenem Atelier in Wien tätig, wo er u. a. Arbeiten für den Kunstpalast der Wiener Weltausstellung, eine kolossale Gruppe der Austria für die Waffenhalle des Wiener Arsenals und für zahlreiche Ringstraßenbauten schuf; er gilt als ein bedeutender Vertreter der Ringstraßenkunst.‎

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‎Bergen, Carl von, Maler (1853-1933).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Namenszug. München, 8. XII. 1908.‎

‎1 S. Qu.-12mo. Der aus Cuxhaven stammende Maler schuf vorwiegend "genrebildliche Darstellungen heiteren Inhalts, zumeist in landschaftlicher Umgebung" (Thieme/Becker III, 394).‎

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‎Berger, Georg, Architekt.‎

‎Eigenh. Brief mit U. und 2 gedr. Bildpostkarten mit eh. Grüßen und U. Wien, 1914.‎

‎Zusammen 3 SS. 4to und 8vo. Betr. die Begleichung von überfälligen 1500 Kronen. - Die gedr. Bildpostkarten nach einer Kaiser Franz Joseph I. und Kaiser Wilhelm II. darstellenden Bleistiftzeichnung in ovalem Zierrahmen mit der Überschrift “Treubund” bzw. mit dem von Berger entworfenen und - wie verso angeführt - “in Österreich-Ungarn und Deutschland gesetzlich geschützte[n] D. R. G. M. Trutzbund Wappen mit dem Ausspruche Kaiser Wilhelm ‘gegen eine Welt von Feinden’”. Es “stellt in geistvoll erdachter Weise die feindliche Umkreisung der Großmächte Deutschland, Österreich-Ungarn, Türkei, deren Flaggen im Bilde ersichtlich - dar”. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Beyer, Josef, Bildhauer (1843-1917).‎

‎4 eigenh. Briefe mit U. Wien, 1909-1916.‎

‎Zusammen 7½ SS. auf Doppelblättern. 8vo. “In der gestrigen Nummer Ihres sehr geschätzten Blattes [...] ist unter der Rubrik ‘Gemeindeangelegenheiten’ und der Aufschrift ‘Wiens künstlerischer Schmuck’ angeführt, daß der ‘Schubertbrunnen’ für den Sobieskiplatz im IX. Bz. vom Bildhauer Schwar[t]z ausgeführt wird; es ist dies unrichtig [...]”, da “der ergebenst Gefertigte, Bildhauer Josef Beyer, in der Sitzung des großen Schubertbrunnen Comites [!] am 20. Jänner 1906 im Gemeindehause IX. Bezirkes [!] [...] mit der Ausführung des Brunnens beauftragt wurde [...]” (Br. v. 5. III. 1906). - Der Brief vom 7. VI. 1909 betrifft Georg Raphael Donners “herrlichen Brunnen am Mehlmarkt. Ich erbat mir, diesem besonderen Interesse [von H. A. Schwer am Werke Donners] Rechnung tragend, die Erlaubnis, Euer Hochwohlgeboren einen Abguß der Mittelfigur dieses Brunnens | die Vorsehung | die ich wie den ganzen Brunnen in kleinem Maßstabe getreulich kopirt habe, widmen zu dürfen [...]”. - Beyer wurde von Anton Dominik von Fernkorn in der k. k. Kunst-Erzgießerei in Wien ausgebildet, studierte anschließend an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Carl Kundmann und war danach als freier Künstler tätig. Er schuf u. a. drei Metopenreliefs für das Wiener Hofmuseum und Figuren für die Attika des Neuen Wiener Universitätsgebäudes. Vgl. Thieme/B. III, 567f. - Ein Br. im linken Rand gelocht (minimale Buchstabenberührung). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Birkle, Albert, Maler (1900-1986).‎

‎Eigenh. Brief und eh. Billett mit U. sowie 4 ms. Briefe mit eh. U. Salzburg, 1973.‎

‎Zusammen 4 SS. 4to und 8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. An Rudolf Hintermayer, Dom-Galerie: “Mit grossem Interesse erhielt ich einige Kataloge der Dom-Galerie [...] Wegen der von Ihnen geplanten Ausstellung wäre es gut, wie Sie selbst meinen, sich die Arbeiten von mir im Atelier hier anzusehen. Es sind ja sehr viele zur Auswahl da [...]”. - Birkle war 1923 als jüngstes Mitglied der von Lovis Corinth geleiteten 'Berliner Sezession' beigetreten; vier Jahre später schlug er eine ihm angebotene Professur an der Königsberger Akademie aus. Während des Zweiten Weltkrieges malte er, trotzdem er als “entarteter Künstler” eingestuft worden war, als 'Reichsdienstler' Kasernen aus und verbrachte lange Zeit als Kriegsberichterstatter in Frankreich. Seit 1946 österreichischer Staatsbürger, wandte er sich nach dem Krieg der Glasmalerei zu und schuf hier die wohl bleibendsten Werke, zahlreiche Glasbilder und Fensterzyklen religiös-dekorativer Prägung. Vgl. Vollmer I, 218. - Die Briefe auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und im linken Rand gelocht (keine Textberührung). - Beiliegend 7 Bll. ms. Briefdurchschläge des Adressaten über die geplante Ausstellung sowie 22 Photographien von Birkles Arbeiten (meist im Format 18:24 cm).‎

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‎Bitterlich, Eduard, Maler und Bildhauer (1833-1872).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. XII. 1868.‎

‎1½ SS. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Direktor mit dem Ausdruck seines Bedauerns, "daß ich Ihr geehrtes Schreiben erst heute beantworte. Ich hielt den Dienstag für einen Kanzleitag, war gestern Abends dort und erfuhr zu meinem Bedauern meinen Irrthum. Die Instituts-Angelegenheit betreffend würde ich, wenn es nicht zu spät wäre, noch einmal um Nachsicht bitten, daß ich mein Versprechen nicht erfüllte indem ich Ende März zuverlässig als den Termin bezeichne, bis zu welchem ich die Scharte auswetzen werde [...]". - Eduard Bitterlich war ein Schüler von F. G. Waldmüller, studierte zwei Jahre in Venedig und war anschließend im Atelier von Carl Rahl tätig. "Gemeinsam mit ihm und einem weiteren Schüler Rahls, Christian Griepenkerl, freskierte er das Stiegenhaus des Heeresgeschichtlichen Museums mit allegorischen Figuren. In weiterer Folge arbeitete weiterhin gemeinsam mit Rahl viele Jahre an der Wiener Hofoper und vollendete nach Rahls Tod mit Christian Griepenkerl dessen Entwürfe. Der Bühnenvorhang und die Fresken im Zuschauerraum der Oper wurden 1945 zerstört [...]" (Wikpedia). Neben Griepenkerl und August Eisenmenger gilt Bitterlich als der talentierteste und erfolgreichste Schüler und Gehilfe Rahls.‎

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‎Bitterlich, Hans, Bildhauer (1860-1949).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 12. X. 1942.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den namentlich nicht genannten Architekten und Rektor der Akademie der bildenden Künste Alexander Popp (1891-1947) mit Dank für eine Einladung zur 250-Jahrfeier der Akademie. - Bitterlich besuchte seit 1877 die Allgemeine Bildhauerschule der Wiener Akademie, anschließend die Meisterschule Kaspar von Zumbuschs und reiste 1886 für zwei Jahre zu Studienzwecken nach Italien. "Er schuf eine Reihe von Porträtbüsten für das Wiener Universitätsgebäude, Reliefs für die Hofburg sowie eine Marmorstatue des Cato. Der Träger mehrerer Kunstpreise wurde 1904 Professor an der Wiener Kunstakademie, leitete 1902-10 die Allgemeine Bildhauerschule und von da an eine Spezialschule für Bildhauerei. 1930 wurde er zum Rektor der Akademie berufen" (DBE). Zu seinen bedeutendsten Werken zählen das Gutenberg-Denkmal (1900) und das Kaiserin-Elisabeth-Denkmal (1904). - Der aus St. Leonhard am Forst (NÖ) stammende Architekt und Kunstgewerbler Alexander Popp war Schüler von Peter Behrens und später Assistent an dessen Meisterschule; von beiden stammt u. a. der Entwurf zu den Neubauten der österreichischen Tabakregie in Linz; zuletzt war er Rektor der Akademie der bildenden Künste.‎

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‎Blaas, Eugen von, Maler (1843-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Venedig, 13. V. 1890.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Dame: "Ich lege Ihnen meinen herzlichen Dank zu Füßen, für das werthvolle Andenken welches Sie mir geschickt haben. Ich muß wirklich sagen, wie der Marchese Colombi 'questo e il piu bel bastone della mia vita'. Ich hoffe nächstens das Vergnügen zu haben Ihnen noch persönlich meinen Dank zu sagen [...]". - Seinen ersten Unterricht erhielt der in Albano bei Rom geborene Sohn des Historienmalers Karl von Blaas und Bruder des Pferdemalers Julius von Blaas von seinem Vater, "den er schon als 17jähriger bei der Ausmalung der Fresken in der Ruhmeshalle des Wiener Arsenals unterstützte. Seine weitere künstlerische Ausbildung genoß er an den Akademien von Wien und Venedig sowie auf Studienreisen nach Rom, Paris, Belgien und Großbritannien. Er ließ sich dauerhaft in Venedig nieder und erhielt 1870 eine Professur an der dortigen Akademie. Blaas' Spezialität waren Darstellungen südlicher, besonders venezianischer Genreszenen wie 'Eine Partie nach Murano' (Kunsthistorisches Museum, Wien)" (DBE). - Die Verso-Seite mit kl. Registraturetikett.‎

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‎Blaas, Eugen von, Maler (1843-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Venedig, 30. XI. 1879.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich habe von Herrn Hanfstängl in München noch keine Fotografien erhalten von meinem Bilde 'Maskenbesuch'. Ich denke aber, daß er dieselben erst in kürzester Zeit nach dem Schlusse der Münchner Ausstellung gemacht haben muß. Ich werde selbst an Herrn Hanfstängl schreiben um Nachrichten darüber zu haben u. ihn bitten daß er Ihnen eine Fotografie des Bildes senden soll [...]". - Seinen ersten Unterricht erhielt der in Albano bei Rom geborene Sohn des Historienmalers Karl von Blaas und Bruder des Pferdemalers Julius von Blaas von seinem Vater, "den er schon als 17jähriger bei der Ausmalung der Fresken in der Ruhmeshalle des Wiener Arsenals unterstützte. Seine weitere künstlerische Ausbildung genoß er an den Akademien von Wien und Venedig sowie auf Studienreisen nach Rom, Paris, Belgien und Großbritannien. Er ließ sich dauerhaft in Venedig nieder und erhielt 1870 eine Professur an der dortigen Akademie. Blaas' Spezialität waren Darstellungen südlicher, besonders venezianischer Genreszenen wie 'Eine Partie nach Murano' (Kunsthistorisches Museum, Wien)" (DBE). - Papierbedingt etwas gebräunt und angestaubt und mit kleinen Randläsuren; die Recto-Seite mit dem Rest eines schmalen Montagestreifens, verso mit den Spuren einer kleberartigen Flüssigkeit.‎

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‎Blaas, Karl von, Maler (1815-1894).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Karl von Blaas studierte an der Akademie von Venedig und erzielt dort sowie in München und Wien erste Erfolge als Portraitmaler. "Für 'Moses auf dem Berg Sinai' stiftete ihm die Wiener Akademie einen fünfjährigen Studienaufenthalt in Rom, wo sich Blaas' Neigung zu religiösen Sujets im Verkehr mit den Nazarenern noch verstärkte. In der Folgezeit erhielt [er] von der kaiserlichen Familie und dem österreichisch-ungarischen und italienischen Hochadel zahlreiche Aufträge für Altargemälde, Kirchenfresken und Portraits" (DBE). - Die Verso-Seite mit kl. Registraturetikett, dem verschlungenen Monogrammstempel "LS" und hs. Numerierung "31".‎

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‎Bleibtreu, Georg, Maler (1828-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Charlottenburg, 3. VIII. o. J.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. “Zu meiner innigsten Freude vernehme ich, daß Ihr Bild sehr gefällt und von der Kritik überaus günstig besprochen wird. Ich freue mich doppelt darüber, weil so Ihre energische Arbeitskrafft [!] und auch der Katzen-Jammer gute Kräfte hervorgebracht hat, Ihr Ringen nicht umsonst gewesen ist [...] Mit meinem Sedan werde ich in einem Winterjahr fertig werden. Ueber dieses Bild, welches ich jedenfalls auch in München ausstelle, werden Sie sich wundern, denn es ist eigentlich ein nur ein [...] Bild in einer ruhigen Situation: der Kronprinz mit seinem ganzen Gefolge von einer Höhe aus die Schlacht betrachtend. Und doch soll dies mein bestes Bild sein [...]”. - “Im Atelier von Wilhelm Schadow ging er zu Sujets aus den Befreiungskriegen über, die er nach seiner Übersiedlung nach Berlin (1858) auch als populäre Lithographien herausgab. Im Krieg gegen Dänemark 1864 verarbeitete Bleibtreu erstmals eigene Eindrücke zu großen Schlachtengemälden. Dasselbe tat er in den Kriegen Preußens gegen Österreich (1866) und gegen Frankreich (1870/71)” (DBE). Für die Ruhmeshalle des Berliner Zeughauses schuf der Vater des Schriftstellers Karl Bleibtreu (1859-1928) monumentale Fresken mit Massenkampfszenen aus siegreichen preußischen Schlachten. Vgl. auch Thieme/Becker IV, 110f.‎

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‎Böttcher, Christian Eduard, Maler (1818-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Düsseldorf, 26. VIII. 1859.‎

‎1 S. 4to. “Die Mittheilung Ihres geehrten Schreibens vom 23. August hat im Malkasten einen wahren Sturm hervorgerufen. Indem ich Ihnen hierdurch im Auftrage des Vereins unseren wärmsten Dank ausspreche, für die so freundliche Bereitwilligkeit unser Unternehmen zu unterstützen, beehre ich mich zugleich Ihnen mitzutheilen, daß sobald für den Werth von 18000 Thlr. Bilder eingeliefert und für 25000 Thlr. unterzeichnet sind, die Verausgabung der Loose [!] beginnen darf [...]”. - An der Stuttgarter Kunstschule zum Lithographen ausgebildet, wechselte Böttcher zur Malerei und besuchte die Akademie in Düsseldorf, wo er 1844-49 bei Theodor Hildebrandt und Wilhelm Schadow studierte. 1872 selbst zum Professor ernannt wurde, betätigte sich Böttcher auch als Porträtmaler. Vgl. Thieme/Becker IV, 210. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf des 1848 u. a. von Oswald Achenbach, Carl Friedrich Lessing und Emanuel Leutze gegründeten Künstler-Vereins "Malkasten" und mit kl. Ausr. rechts unten, wodurch die zwei letzten Buchstaben der U. fehlen.‎

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‎Bolzoni, Andrea, engraver (1689-1760).‎

‎ALS. Ferrara, 30 Oct. 1752.‎

‎8vo. 1 p. With address and papered seal. Includes a sketch of the initial "Q" in a landscape, attributed to Bolzoni. In his letter to the archpriest Baruffaldi, Bolzoni assures the clergyman that he is already working on the medal he has commissioned and will probably be finished by November. Cf. Saur XII, 431 and Thieme/B. IV, 258.‎

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‎Brachert, Hermann, Bildhauer (1890-1972).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. [Schlaitdorf bei Nürtingen, 29. XII. 1965].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zu Weihnacht und Neujahr. - Die Bildseite mit einer Ansicht von Bracherts Plastik "Genius" am Stuttgarter Justizgebäude.‎

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‎Brand, Friedrich August, Maler und Stecher (1735-1806).‎

‎14 eigenh. Quittungen mit U. Wien, 1791-1797.‎

‎Zusammen 14 Bll. 4to. Unterzeichnend als "Rath und Professor der K. K. Academie der bildenden Künste", bestätigt Brand den vierteljährlich ausbezahlten Betrag von 50 Gulden "aus der K. K. bildenden Künste Fonds Cassa durch den K. K. Niederländischen und Italienischen Departements Zahl Meister". - Der in Wien geborene Maler, Zeichner, Kupferstecher und Radierer studierte Historienmalerei bei Daniel Gran (1694-1757) und Paul Troger (1698-1762) sowie Kupferstich bei Jacob Schmutzer (1733-1811). 1774 wurde er an der Wiener Kupferstecher-Akademie aufgenommen, zwei Jahre später wurde ihm Johann Christian Brand (1722-1795) als Korrektor zur Seite gestellt, der sich 1787 erfolgreich dafür verwendete, Brand zum Professor der Schule für Landschaftsradieren zu ernennen. "In Brands Zeichnungen und Aquarellen, besonders Ansichten von Wien und Umgebung, mischen sich spätbarocke Tradition mit einer neuen Beobachtung der Wirklichkeit [...] die weiche Verteilung von Licht und Schatten und die lockere, zarte Strichführung entsprechen der traditionellen Manier der Wiener Akademie. Der Einfluß der Holländer des 17. Jh. ist unverkennbar [...]" (Saur, XIII). Vgl. auch Thieme/Becker IV, 525. - Alle Schriftstücke mit Siegel (davon eines lädiert) und mit horizontaler Faltspur.‎

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‎Brandstetter, Hans, Bildhauer (1854-1925).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien bzw. O. O., 1886.‎

‎Zusammen (1+2 =) 3 SS. auf Doppelbll. 8vo. An den namentlich nicht genannten Staatsmann und Historiker Joseph Alexander Frh. von Helfert (1820-1910) mit Wünschen zum Jahreswechsel - "noch immer hege ich den Wunsch, Euer Excellenz Büste fertigen zu dürfen" (Br. v. 4. I. 1886) - und am Jahresende wiederholten Wünschen: "[...] Beigegebene Fotografie von meiner diesjährigen Studienarbeit 'Madonna mit Christus u. Johannes' bitte ich als Zeichen des Dankes annehmen und behalten zu wollen. Es soll ein kleiner Beweis sein, daß Euer Exzellenz nicht einem Unwürdigen die langjährige Unterstützung zu Theil werden ließen. Ich habe mich bei dieser lebensgroßen Gruppe geplagt und bemüht aber den Rompreis um den ich concurrirte gab man mir nicht. Es erhielt ihn ein Neffe des Professors Eisenmenger. Wie gerne ginge ich nach Rom um dort meinem Können die noch nöthige Weihe zu geben aber leider es fehlen die Mittel. Es wurden schon manche nach Rom geschickt, die jetzt nicht viel leisten, so daß ich mir oft denke, ohne eingebildet zu sein, daß ich es auch verdienen würde aber nicht jeder hat gerade das Glück [...]" (Br. v. 31. XII. 1886; ohne die erwähnte Photographie). - Brandstetter studierte an der Wiener Kunstakademie als Schüler von Edmund von Hellmer und Karl Kundemann. Nach einem Studienaufenthalt in Rom und Reisen nach Paris erfolgte 1891 seine Ernennung zum Professor für Modellieren an der Kunstgewerbeschule in Graz. Er schuf mehrere Denkmäler (darunter das Hebenstreit-Denkmal in Graz), Statuen, Portraitbüsten und Epitaphe. - J. A. Frh. v. Helfert war seit 1848 im Wiener Unterrichtsministerium tätig, gründete das Institut für Österreichische Geschichtsforschung an der Universität Wien, war Präsident der Zentralkommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmäler und vertrat seit seiner Aufnahme ins Herrenhaus 1881 eine konservativ-patriotische Linie. Daneben war der Jurist und Historiker Präsident der Leo-Gesellschaft, Schwester der deutschen Görres-Gesellschaft, und Verfasser zahlreicher historischer Arbeiten.‎

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‎Brandstetter, Hans, Bildhauer (1854-1925).‎

‎2 eigenh. Briefe und 1 eh. Bildpostkarte mit U. Graz, 1896-1911.‎

‎Zusammen 4½ SS. 8vo. Die Postkarte mit eh. Adresse. An den Pädagogen und Literarhistoriker Michael Maria Rabenlechner (1868-1952): "Daß ich Ihre geäusserten Wünsche nach Möglichkeit zu erfüllen bestrebt bin, ist selbstverständlich, weiß ich doch, daß ichs da mit einem glühenden Hamerling-Verehrer zu thun habe [...]" (Br. v. 23. VIII. 1896). - "Anbei übermittle ich Ihnen für Ihr Vorhaben die Zeichnung, welche ich am 14. Juli 1889 anfertigte. So sah damals Hamerling aus! Die Handzeichnung bitte ich mir dann wieder zurückzusenden - um es allenfalls dem Hamerling-Museum zu widmen [...] In der heutigen Nummer der Tagespost schrieb Rosegger einen Artikel 'Das vergessene Hamerling-Grab[']. Hoffentlich wird es nun Ernst. Hoffentlich wird es nun Ernst, betreff des bewußten Grabdenkmals. Die kleine Statuette werde ich vorerst in Gyps [!] gießen lassen, da ich das Original[,] welches nun in Te[r]racotta ist, nicht gern aus der Hand gebe - und nach dem Gypsguß den Überschlag der Kosten in Bronze machen lassen möchte [...]" (Br. v. 30. X. 1898). - "Du hast Deine liebe Mutter verloren - ein Vorangehen, wir müssen ja doch bald nach [...]" (Bildpostkarte v. 22. IV. 1911; die Bildseite mit einer Abbildung von Brandstetters "Waldschulmeister-Brunnen" in Kapfenberg). - Brandstetter studierte an der Wiener Kunstakademie als Schüler von Edmund von Hellmer und Karl Kundemann. Nach einem Studienaufenthalt in Rom und Reisen nach Paris erfolgte 1891 seine Ernennung zum Professor für Modellieren an der Kunstgewerbeschule in Graz. Er schuf mehrere Denkmäler (darunter das Hebenstreit-Denkmal in Graz), Statuen, Portraitbüsten und Epitaphe.‎

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‎Braun, Elise, Malerin.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 19. XII. 1917.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. “Durch Ihre gütige Vermittlung habe ich nun 3 meiner Bilder, u. zw. das Aquarell und die 2 Zeichnungen Fischerstiege und Hof in der Magdalenenstraß[e] für 280 Kr. an die Direktion der städt. Sammlungen verkauft [...]”. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Braun, Louis, Maler (1836-1916).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. München, 26. XII. 1903.‎

‎1 S. Qu.-kl.8vo. "Inter arma silent leges!" - Louis Braun studierte an der Kunstschule in Stuttgart, war als Illustrator für Zeitschriften wie "Über Land und Meer", "Illustrierte Zeitung" und "Daheim" tätig und arbeitete seit 1859 in Paris im Atelier von Horace Bernet. Sein bevorzugtes Sujet war das Militär; "zum Zweck der Motivsuche nahm er an den Feldzügen von 1864 und 1866 sowie am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 teil" (DBE). 1871 ließ er sich in München nieder und war als Professor an der dortigen Kunstakademie tätig. - Die Verso-Seite mit kl. Montagespuren.‎

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‎Braun, Louis (Ludwig), Maler (1836-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 16. XII. 1891.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An die Deutsche Verlags-Anstalt in Stuttgart über sein Bild "Viola Moltke": "[...] Am gleichen Tag als der Kaiser Wilhelm mit seinem großen Generalstab Mittags in Reims eintraf, ging Moltke allein Abends in den Straßen spazieren und wurde von den Einwohnern erkannt und von allen ehrfurchtsvoll gegrüßt, ich bin Augenzeuge gewesen, und hat mich [so!] dieses Motiv so sehr gefallen, daß ich das Bild in Oel gemalt, und dasselbe in Berlin auch sofort verkauft habe [...]" - Braun arbeitete als Illustrator für Zeitschriften wie "Über Land und Meer", "Illustrierte Zeitung" und "Daheim". Sein bevorzugtes Sujet war das Militär; zum Zweck der Motivsuche nahm er am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 teil. Danach ließ er sich in München nieder.‎

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‎Breitner, Joseph, Bildhauer (1864-1930).‎

‎3 eigenh. Briefe, 1 eh. Postkarte und 3 gedr. Visitkarten mit jeweils mehreren eh. Zeilen und U. Wien, 1916-1919.‎

‎Zusammen 10½ SS. 4to und 8vo bzw. 7,5:12,5 cm. Mit 2 eh. adr. Kuverts. “Wie Ihnen bekannt, wurde mir [...] die Ausführung von 4 großen Steinreliefs ‘Dichtkunst’, ‘Schauspielkunst’, ‘volkstümliche Musik’ und ‘Geschichtsschreibung’ zum Preise von à 2900 Kr = zusammen 11600 Kronen übertragen. Die Arbeiten wurden von mir im Jahr 1915 und 1916 durchgeführt [...] Die Arbeiten waren vollkommen fertig und harren seit dieser Zeit der Verse[t]zung, welche da der Bau für das Kaiser Franz Josef Stadtmuseum bis heute nicht begonnen werden konnte, bis nun nicht erfolgen konnte [...]” (Br. v. 19. II. 1919). - Seine künstlerische Ausbildung an der Wiener Kunstgewerbeschule bei August Kühne und Otto König sowie bei Studienaufenthalten in Italien, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden erfahrend, lehrte Breitner von 1895-1920 Bildhauerei an der Wr. Kunstgewerbeschule. Mitglied des Wiener Künstlerhauses, schuf er neben Genrestatuetten (u. a. ‘Im Kampf ums tägliche Brot’) Grabdenkmäler, Holzplastiken, Reliefs, Portraitbüsten und plastische Dekorationen öffentlicher Gebäude wie das Statthalter-Graf-Thun-Denkmal in Salzburg und das Standbild Herzog Heinrichs II. Jasomirgott und die Portalfiguren Glaube, Liebe, Hoffnung an der Wiener Schottenkirche. Vgl. Thieme/B. IV, 574 und Czeike I, 458. - Ein Brief auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Bresslern-Roth, Norbertine von, Malerin (1891-1978).‎

‎Ms. Postkarte mit U. Graz, 29. III. 1944.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An Judith Konwalina. "Ende April reisen wir nach Gastein. Aber wissens, kleine Judith, von Wien nach Graz ists eigentlich auch nicht weiter und vielleicht gehts doch, dass Sie uns dahier einmal heimsuchen im Laufe des Sommers, Sie sind jederzeit willkommen [...]." - Nach neunjähriger Ausbildung bei Alfred von Schrötter an der Grazer Landeskunstschule studierte Norbertine von Bresslern-R. von 1911 bis 1916 bei Ferdinand Schmutzer in Wien. Eine Studienreise nach Nordafrika im Jahre 1928 war ausschlaggebend für ihre Hinwendung zur Tiermalerei, als deren - nach Frank Brangwyn - bedeutendste Vertreterin sie bis ins hohe Alter gefeiert und geehrt wurde (u. a. erhielt sie die Goldenen Medaille der Stadt Graz und die Ehrenmedaille des Joanneums). Vgl. Vollmer I, 310.‎

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‎Brugger, Friedrich, Bildhauer (1815-1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 25. XI. 1849.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit Adresse. An den Bildhauer Georg Zell (1810-1878): “Ich beeilte mich Deinen Auftrag zu erfüllen eben war Herr Hauser bey mir welcher mir sagte daß er ein Stück Stein zu zwei Platten nach der von Dir angegebenen Größe besitze. Beide würden ungeschliffen 24 fl geschliffen aber 36 fl kosten, das verpacken 2 fl [...] Ich befinde mich ziemlich wohl habe die Tage auch wider einen Auftrag von König Ludwig erhalten, nämlich für verstorbenen Direktor Gärtner ein Monument auf dem neuen Kirchhof zu machen, es wird zwar ganz einfach, ein in byzantinischer Form gehaltener Grabstein mit einem Christus und seinem Portrait in Relief [...]”. - Nach erstem Unterricht bei Konrad Eberhard (1768-1859) studierte Brugger bei Ludwig von Schwanthaler (1802-1848) an der Münchner Kunstakademie, der seinem begabten Schüler die selbständige Arbeit an den für Walhalla bestimmten Standbildern der Walküren ermöglichte und ihn Bertel Thorvaldsen (1770-1844) in Rom empfahl, “wo Bruggers Talent für Komposition und vollendete Formgebung (1841-43) zur Reife kam. In Brugger fand der ideale Geist und großartige Schönheitsfluß der Antike einen hellen Nachklang bei gleichmäßig inniger Wärme und Durchbildung” (Thieme/Becker V, 112). Auf Geheiß König Ludwigs I. und Maximilians II. schuf Brugger zahlreiche Kolossalstatuen, Büsten für die Ruhmeshalle (u. a. die Georg von Reichenbachs), eine Statue des Baumeisters Klenze, des Philosophen F.W. v. Schelling u.v.m. - Mit gebr. Siegel und Poststempel. - Aus dem Besitz und in bedruckter Originalmappe der berühmten Autographensammlung des österreichischen Industriellen Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).‎

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‎Büchler, Eduard, Maler (1861-1958).‎

‎10 eigenh. Briefe mit U. Wien, 1908-1915.‎

‎Zusammen 18 SS. 4to und 8vo. Beiliegend ein Erhebungsbogen des Wiener Magistrats Abtlg. XI. 4 Bll. Folio. Betr. durchwegs das Ansuchen um Unterstützung sowie den erwünschten Ankauf seiner Werke durch die Stadt Wien: “Herr Stadtrat dürften sich des verunglückten Porträts-Projektes bezüglich der Herrn Direktoren der Elektrizitäts-Werke noch erinnern. Ich bin leider dadurch in eine Verlegenheit geraten, da ich den dafür bereit gehaltenen Betrag an einen Gläubiger zediert hatte, da ich die Sache für sicher hielt [...]” (Br. v. 1. VI. 1908). - “Mein eingereichtes Portrait ‘Carl Gründorf’ in den städt. Sammlungen harrt leider noch immer der Erledigung [...]” (Br. v. 23. XI. 1908). - Büchler studierte in Wien und Karlsruhe (dort bei Ferdinand Keller), kehrte nach Wien zurück und war dort als Portrait- und Figurenmaler tätig (u. a. ein Portrait von Karl Lueger). Seit 1907 war er Inhaber eines Kunstverlages. Vgl. Thieme/B. V, 188. - Der beiliegende Erhebungsbogen hat einen Antrag Büchlers um finanzielle Unterstützung zum Gegenstand, die ihm allerdings nicht gewährt wird: Nach einer kurzen Darstellung von Büchlers Werdegang und einer Darlegung seiner Wohn-, Einkommens- und Aufwendungsverhältnisse begründet der zuständige Beamte die Ablehnung von Büchlers Antrag: “Mit Rücksicht darauf, daß derselbe keineswegs zu den Künstlern vielmehr zu den gewöhnlichen Durchschnittsmenschen zu rechnen ist, daher gar keine Bevorzugung vor anderen Geschäftsleuten verdient, in weiterer Erwägung des Umstandes, daß Büchlers als uns nicht [ein Wort versehentlich ausgelassen] bezeichnet werden kann und sich das Geld ganz gut von seinem Bruder Rudolf dürfte beschaffen können, beantragt der Gefertigte die Abweisung des Ansuchens. Bemerkt wird schließlich, daß die Haupteinnahmen des Bittstellers der Verschleiß von künstlerischen Photographien nicht aber die Malerei ist und daß dessen Vorgänger Otto Schmidt wegen Anfertigung von obszönen Bildern zu längerer Haft verurteilt wurde [...]”. - Einige Briefe im linken Rand gelocht (vereinzelt geringfügige Textberührung). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Bürkner, Hugo, Graphiker und Holzschneider (1818-1897).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 7. II. 1876.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Bitte um Aufklärung: “Vor einiger Zeit meldete sich an das Direktorium der ‘Tiedge-Stiftung’, dem anzugehören ich d. Ehre habe, eine gewisse Clara Höchle in Wien, Tochter des früheren dortigen Hofmalers H., unter Darlegung ihrer äußerst traurigen Umstände bei hohem Alter (65 Jahr) um Unterstützung. Da hier Orts der Name und die Bedeutung dieses Malers nicht bekannt ist, d. Stiftung statutengemäß aber nicht nur Unterstützungen sondern ‘Ehrengaben’ bewilligt, die sich durch einige nennenswerte künstlerische Leistungen [...] motiviren lassen, so erlaubt sich der Unterzeichnete, mit weiter[er] Erkundigung beauftragt [...] bei Ihnen um gefällige Belehrung in diesem Fall zu ansuchen [!] [...]”. - Der Vater des Mediziners Kurt Bürkner (1853-1913) war Professor in Dresden, Ehrenmitglied der Wiener Kunstakademie und wurde durch Holzschnitte und Radierungen nach eigenen wie fremden Entwürfen bekannt. Vgl. auch Thieme/Becker V, 198. - Der im Brief erwähnte Johann Nepomuk Höchle (1790-1835) war 1800 mit seinem Vater Johann Baptist (1754-1832) nach Wien gekommen, studierte an der Kunstakademie und wurde nach seines Vaters Tod dessen Nachfolger als Hof- und Kammermaler. - Mit altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Bürkner, Hugo, Graphiker und Holzschneider (1818-1897).‎

‎Gedr. Brief mit 3 eigenh. Zeilen und U. Dresden, 27. I. 1864.‎

‎1 S. 8vo. An den Maler Eduard Schleich (1812-1874) in München, dem Bürkner als Vorsitzender der Baukommission “den aufrichtigsten und wärmsten Dank für die schöne Gabe” ausspricht, “durch welche Sie die Lotterie für den Bau unseres Künstlerhauses so freundlich unterstützt haben”. - Der aus Dessau stammende Künstler erhielt seinen ersten Unterricht durch Heinrich Beck, studierte seit 1837 in Düsseldorf bei Carl Sohn und wurde Mitarbeiter an Raczynskis “Geschichte der deutschen Kunst”. 1840 gemeinsam mit Eduard J. F. Bendemann (1811-1889) und Julius Hübner (1806-1882) nach Dresden ziehend, wurde er 1846 als Lehrer an das neugegründete Akademische Atelier für Holzschneidekunst berufen; 1855 wurde ihm der Professorentitel verliehen; die Wiener Kunstakademie ernannte ihn 1874 zu ihrem Ehrenmitglied. Der Vater des Mediziners Kurd Bürkner (1853-1913) “schuf hauptsächlich Holzschnitte und Radierungen nach eigenen (u. a. Porträt des Malers Gustav Metz, 1853) und zeitgenössischen fremden Entwürfen sowie nach Werken der Dresdner Galerie” (DBE). Vgl. auch Thieme/Becker V, 198.‎

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‎Burger, Franz, Maler (1857-1940).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. XI. 1887.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit einer Originalradierung von Karl Karger nach einem Gemälde von Franz Defregger auf Bl. 1 recto (14,5:10 cm Plattenrand). An die nicht namentlich genannte Schriftstellerin Agnes Bogler v. Plankenburg (geb. 1848): “Schön ist’s zur lieben Sommerszeit im Steirerland! Wie schien die Sonne, so mild so treu. Noch hör ich das so melancholisch klingende Rauschen alld er vielen kühlespendenden Wässer [...] Möchten Sie doch diese blassen Linien meiner Zeichnungen ein wenig erinnern an die farbensprühenden Bilder der trauten Steiermark [...]”. - Franz Burger studierte nach dem Besuch der Staatsgewerbeschule in Innsbruck in München Malerei, u.a. bei Franz Defregger. 1888 erhielt er den Auftrag für ein Altarbild in der Kapelle Görtschach bei Dölsach; 1897 wurde er als Professor an seine ehemalige Schule in Innsbruck berufen, wo er bis 1925 lehrte. Neben Exlibris und kunstgewerblichen Arbeiten malte Burger Genrebilder, Portraits, Panoramen (‘Schlacht bei Orléans’) und Landschaften. 1905-09 schuf er im Auftrag des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand für die Neue Hofburg in Wien das Schlachtenbild ‘Speckbacher erobert am 13. August 1809 die Sillbrücke’. Vgl. Thieme/B. V, 245f. - Die Adressatin, Bogler mit bürgerlichem Namen, schrieb Novellen, Skizzen, Feuilletons und Romane, die “Zahl dieser Arbeiten beläuft sich bereits nahezu laut Aufschreibungen auf die stattliche Ziffer 700” (Lex. dt. Frauen der Feder II, zit. n. DBA I 963, 95). Vgl. auch Kosch I, 730f. - Ohne die erwähnten Zeichnungen. - Mit kl. Einr. im rechten Rand (geringe Textberührung).‎

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