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Number of results : 64,424 (1289 Page(s))

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‎Antonia, Herzogin zu Sachsen-Coburg-Saalfeld-Koháry (geb. 1797).‎

‎4 eigenh. unterzeichnete Kassa-Ausgangszettel. Wien, 1855 bis 1862.‎

‎Zusammen 4 SS. Meist 8vo. Quittiert u. a. den Empfang von 25 Gulden "für eine Tapisserie Arbeit". - Antonia, mit vollem Namen Marie Antonie Gabriele von Koháry, Tochter des letzten Fürsten dieses Namens, war seit 1816 die Gattin von Ferdinand Georg August, Prinz zu Sachsen-Coburg-Saalfeld-Koháry (1785-1851). eines Feldmarschallleutnants in österreichischen Diensten.‎

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‎Apponyi, Albert Gf., Politiker (1846-1933).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Pozsony Megye [d. i. Bratislava], 29. IX. 1906.‎

‎1½ SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Leider muß ich aber annehmen daß die Befürwortung eines ungarischen Politikers bei den gegenwärtigen Machthabern in Wien keine besondere Empfehlung wäre [...]". - Albert Gf. Apponyi, Sohn des Hofkanzlers Georg Gf. Apponyi, wurde 1901 Präsident des Abgeordnetenhaueses und war 1906-10 und 1917 Unterrichtsminister, 1920 war er Führer der ungarischen Friedensdelegation in Trianon. - Auf Briefpapier mit Trauerrand und gepr. Kopfzeile.‎

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‎Apponyi, Alexander Gf., Diplomat, Politiker und Bibliophiler (1844-1925).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 28. XI. 1874.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Seit acht Tagen von Seiner kön. Hoheit dem Herzog von Nemours für Morgen zu Tische geladen, bedaure ich unendlich, der gnädigen Einladung Seiner Majestät nicht Folge leisten zu können [...]". - Geboren in Paris, war Gf. Apponyi Gesandtschaftssekretär, Mitglied des Magnatenhauses und kgl. ungarischer Oberstkämmerer. Apponyi, der als bedeutendster Bibliophile Ungarns gilt, sammelte auf seinem Schloß Lengyel die größte Hungaricabibliothek der Welt.‎

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‎Argenson, Marc-Pierre Graf von, Politiker (1696-1764).‎

‎Brief mit eigenh. U. "Au camp de la Commanderie", 27. VII. 1747.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Folio. Marc-Pierre Comte d'Argenson übernahm 1720 von seinem Vater Marc-René das Amt des obersten Polizeichefs; 1742 wurde er Kriegsminister und reorganisierte die im Österreichischen Erbfolgekrieg (1740–48) kämpfende Armee; 1751 gründete er die Militärschule Saint-Cyr. Als ehemaliger Schulkamerad von Voltaire wurde dieser - der ja seit 1736 mit Kronprinz Friedrich von Preußen in brieflichem Kontakt stand - von ihm 1742/43 mehrfach in diplomatischer Mission nach Preußen geschickt, das im österreichischen Erbfolgekrieg zunächst mit Frankreich verbündet gewesen, 1742 aber ausgestiegen war. - Etwas angestaubt, sonst in gutem Zustand.‎

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‎Arneth, Alfred von, Historiker und Politiker (1819-1897).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 24. I. 1872.‎

‎¾ S. Gr.-8vo. Wohl an den Diplomaten und Schriftsteller Josef von Doblhoff-Dier (1844-1929): "Ich bitte Sie uns nächsten Montag den 27. um vier Uhr das Vergnügen zu machen, mit einigen akademisch[en] Collegen in meiner Wohnung [...] zu Mittag zu speisen [...]". - Arneth war seit 1868 Leiter des Haus-, Hof- und Staatsarchivs, Mitarbeiter der "Monumenta Germaniae Historica", Mitglied verschiedener historischer Kommissionen, Mitinitiator des Volksbildungsvereins, seit 1861 liberaler Abgeordneter des niederösterreichischen Landtags und seit 1869 Mitglied des Herrenhauses. - Der ehemalige Diplomat und Weltreisende Doblhoff-Dier gründete 1876 den "Wissenschaftlichen Klub", widmete sich in Lausanne archäologischen Studien und war Mitglied der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde an. Seit 1899 wieder in Wien, wurde er Bibliothekar der Geographischen Gesellschaft. - Mit Korrespondenzstempel der Sammlung Doblhoff und einigen Vermerken von alter Hand.‎

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‎Artois, Henri d', comte de Chambord (1820-1883).‎

‎ALS ("Henri"). London, 6 Dec. 1843.‎

‎Large 8vo. 1½ pp. on bifolium. Thanking Madame Roch (?) for her letter and for having sent her son-in-law. - Spotty and with minor traces of folding. Small label and ms. number "70" on reverse of fol. 2.‎

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‎Aspre, Constantin Frh. von, Militär (1789-1850).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. Neapel, 6. VII. 1816.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit gut erhaltenem Siegel. Aspre trat in das Regiment des Fürsten Carlos Auersperg ein, wurde 1809 Oberleutnant im General-Quartiermeisterstab und nahm an allen Kriegshandlungen Österreichs teil. 1840 wurde er Feldmarschalleutnant und Divisionär in Italien, 1846 Kommandant des 2. Armeekorps im Venetianischen. Nach den Kämpfen um Modena, Parma und Livorno blieb er als Repräsentant der obersten Zivil- und Militärgewalt bis zum Frieden in Florenz. Als Kommandant des 6. Armeekorps ging er nach Padua, wo er nach wenigen Monaten verstarb. - Beiliegend eine nach 1850 verfaßte Niederschrift des biographischen Artikels über Aspre aus Pierers "Konversations-Lexikon".‎

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‎Auersperg, Adolf Fst. von, Staatsmann (1821-1885).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. Namenszug. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-12mo. 1869 zum lebenslangen Mitglied des Herrenhauses ernannt, wurde Auersperg im Jahr darauf vom Kaiser als Landespräsident nach Salzburg entsandt und 1871 zum österreichischen Ministerpräsidenten erklärt, der er bis 1879 blieb. Auersperg reformierte das Wahlgesetz im liberalen Sinn der damaligen Monarchie; 1873 konstituierte sich der erste direkt gewählte Reichsrat. An den innen- und außenpolitischen Schwierigkeiten scheiternd, die durch die Okkupation Bosniens und der Herzegowina entstanden waren, wurde Auersperg 1879 Präsident des Obersten Rechnungshofs.‎

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‎Auersperg, Gottfried Gf. von, Militär (1818-1893).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 19. IV. 1848.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Folio. An den “löblichen kk General Quartiermeisterstab”: “Nachdem der zur Folge hierortigen Auftrages von 5. April d. Js. No. 317 von dem Infanterie Regiment Baron Strabovsky No 14 zur Privat Dienstleistung für den Major Karl von Roesgen des Korps an den löblichen General Quartiermeisterstab abgegebenen Gemeinen Georg Sauer seiner physischen Gebrechen wegen zur Privatdienstleistung nicht geeignet ist, derselbe aber bei dem Umstande da er am linken Auge erblindet, und das rechte Auge sehr geschwächt sein soll, auch zu Feldkriegsdiensten nicht mehr geeignet sein dürfte, so ist dieser Gemeine zu dem 3. Bataillons [!] von Baron Strabovsky Infanterie, welches unter Einem hievon verständiget wird zurück zu transferiren [...]”. - Gf. Auersperg trat 1833 in die kaiserl.-königl. Armee ein und nahm 1848/49 an den Kämpfen bei Venedig sowie an den Kriegen 1864 und 1866 teil. Danach in den Generalstab versetzt, avancierte er zum Generalmajor und übernahm 1869 das Kommando der Truppen in Süddalmatien. Später wurde er Kommandant der Armee-Schützenschule in Bruck. Als Feldzeugmeister trat er 1879 in den Ruhestand. - Auf Briefpapier mit gepr. kalligr. Briefkopf des K. K. Niederösterreichischen Generalkommandos; Bl. 2 verso mit zeitgenössischen Registraturvermerken.‎

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‎Auersperg, Theresia Fürstin, Hofdame (1735-1800).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 22. VIII. 1793.‎

‎2 SS. 8vo. An Hrn. von Kölbl in Fragen der Zahlungsabwicklung nach dem Verkauf von “dises unser Haus samt grundstüken, garten, und zubauhäußl samt der Fechsung 2 Stük Kühe vor 4000fl [...]”. - Die Tochter von Heinrich Fürst Auersperg war kaiserliche Sternkreuzordens- und Palastdame und "die letzte Neigung des rom. deutschen Kaisers Franz I." (ÖBL 1851, zit. n. DBA I 39,194); 1758 ehelichte sie Graf Johann Joseph Kinsky.‎

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‎August, Prinz von Preußen, Militär (1779-1843).‎

‎Brief mit eigenh. U. Berlin, 27. VI. 1835.‎

‎1 S. 4to. An Rittmeister Nolbeck vom 9ten Husarenregiment, "kommandirt bei der Lehr-Escadron": "Ich danke Ihnen ganz ergebenst für die gefällige Mittheilung der von Ihnen bearbeiteten Anweisung zum Packen pp. für die Kavallerie. Durch die Präcision der Darstellung und die sorgfältige Zusammenstellung einzelner Bestimmungen haben Sie sich ein Verdienst erworben, was gewiß ein jeder Kavallerist dankbar erkennen wird [...]". - August, jüngster Sohn des Prinzen Ferdinand von Preußen und Neffe Friedrichs II., befehligte im Alter von 24 Jahren ein Grenadierbataillon in Berlin, kämpfte 1806 bei Jena, wurde bei Prenzlau gefangengenommen, 13 Monate in Frankreich festgehalten und nach dem Tilisiter Frieden 1808 zum Generalmajor ernannt. Er nahm am Befreiungskrieg teil und bemühte sich, seit 1814 General der Infanterie, als Generalinspekteur der Artillerie um deren umfassende Reorganisation. - Mit Stempel des "Archiv Schöppl" am linken oberen Rand der Recto-Seite.‎

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‎August, Prinz von Preußen, Militär (1779-1843).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 128:93 mm. August, jüngster Sohn des Prinzen Ferdinand von Preußen und Neffe Friedrichs II., befehligte im Alter von 24 Jahren ein Grenadierbataillon in Berlin, kämpfte 1806 bei Jena, wurde bei Prenzlau gefangengenommen, 13 Monate in Frankreich festgehalten und nach dem Tilisiter Frieden 1808 zum Generalmajor ernannt. Er nahm am Befreiungskrieg teil und bemühte sich, seit 1814 General der Infanterie, als Generalinspekteur der Artillerie um deren umfassende Reorganisation. - Mit Stempel des "Archiv Schöppl" am rechten oberen Rand der Recto-Seite.‎

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‎August, Prinz von Preußen, Militär (1779-1843).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎53:98 mm. August, jüngster Sohn des Prinzen Ferdinand von Preußen und Neffe Friedrichs II., befehligte im Alter von 24 Jahren ein Grenadierbataillon in Berlin, kämpfte 1806 bei Jena, wurde bei Prenzlau gefangengenommen, 13 Monate in Frankreich festgehalten und nach dem Tilisiter Frieden 1808 zum Generalmajor ernannt. Er nahm am Befreiungskrieg teil und bemühte sich, seit 1814 General der Infanterie, als Generalinspekteur der Artillerie um deren umfassende Reorganisation. - Mit Stempel des "Archiv Schöppl" am oberen und kleinen Montagestreifen am linken Blattrand.‎

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‎August, Prinz von Preußen, Militär (1779-1843).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich komme den 24. d. M. nach [...] Glogau u. erwarte daselbst von Ihnen einen genauen Bericht über den Fortgang der Arbeit, mit Angabe dessen, was noch zu thun übrig ist [...]". - August, jüngster Sohn des Prinzen Ferdinand von Preußen und Neffe Friedrichs II., befehligte im Alter von 24 Jahren ein Grenadierbataillon in Berlin, kämpfte 1806 bei Jena, wurde bei Prenzlau gefangengenommen, 13 Monate in Frankreich festgehalten und nach dem Tilisiter Frieden 1808 zum Generalmajor ernannt. Er nahm am Befreiungskrieg teil und bemühte sich, seit 1814 General der Infanterie, als Generalinspekteur der Artillerie um deren umfassende Reorganisation. - Mit Stempel des “Archiv Schöppl” auf der Recto-Seite.‎

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‎August Wilhelm, Herzog von Braunschweig und Lüneburg (1715-1781).‎

‎Brief (Fragment) mit eigenh. U. "im Lager bey Liegnitz", 21. IX. 1757.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. "P. S. Denen Regimentern, so theils Recruten, theils Remonte-Pferde in Breslau und Glogau haben, ist solches bekan[n]t gemacht worden, und werde ich noch ferner mit denen Commandeurs sprechen, wann und auf welche Weise Sie solche an sich ziehen sollen [...]". - Herzog August Wilhelm diente als preußischer Offizier, nahm an den Schlesischen Feldzügen teil und wurde 1743 Generalmajor, 1746 Kommandant und im folgenden Jahr Gouverneur von Stettin. Seit 1750 Generalleutnant, hatte er an den Schlachten von 1756 und 1757 bei Lobositz, Prag, Kolin und Breslau entscheidenden Anteil. "Nach dem Rückzug aus Böhmen und dem Versagen des Prinzen von Preußen August Wilhelm erhielt er den Oberbefehl über das schlesische Heer. Er vermochte Breslau, Sachsen und Schlesien nicht gegen das überlegene österreichische Heer zu verteidigen, geriet in österreichische Gefangenschaft und wurde 1758 ausgetauscht. Nach dem Waffenstillstandsabkommen mit den Russen führte er als General der Infanterie 1762 seine Truppen nach Schlesien und siegte bei Reichenbach. Nach dem Krieg wurde er Gouverneur von Stettin" (DBE).‎

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‎August Wilhelm, Duke of Brunswick-Bevern and Prussian soldier (1715-1781).‎

‎LS. [Festung Schweidnitz], 6 Oct. 1757.‎

‎4to. 1 p. Letter from the Seven Years War, concerning supplies for the troops under August Wilhelm, written three weeks before the start of the siege of Schweidnitz by the Austrians.‎

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‎[Aurolzmünster - Innviertel].‎

‎Sammlung von zwei Militär-Entlassungs-Tabellen und einem Zahlungsbogen für die Urbarial- und Zehentsteuer. Aurolzmünster, 1822-1823.‎

‎2 Faltbögen und ein vorgedr. Formular (Halbbogen). Folio. Entlassungstabellen für Mathias Wimmer aus Eitzing (7. VII. 1823) und Franz Pointner aus Albertstedt (12. VIII. 1823), beide vom kaiserlichen Infanterieregiment Nr. 14, ausgestellt vom Gräfl. Taufkirchenschen Patrimonialgericht Aurolzmünster. Beiliegend Zahlungs-Bogen für das Militärjahr 1822 über die Abführung der Urbarial- und Zehentsteuer (Sept.-Nov. 1822) durch die Pfarrkirche und Stiftsadministration Aurolzmünster.‎

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‎[Autographen-Verzeichnis].‎

‎Hs. Verzeichnis einer Autographensammlung. O. O., 1847 ff.‎

‎39 SS. Eintragungen auf 32 Bll. Kl.-4to. Die am 12. Oktober 1847 begonnene Sammlung (so auf der Titelrückseite vermerkt) umfaßt rund 230 Namen von Louis Agassiz bis Philipp Christoph Zeller; daneben finden sich in ihr Autographen von Bernhard Bolzano, Kaiser Ferdinand II., dem Fabrikanten und Autographensammler Eduard Fischer von Röslerstamm, Ludwig August Frankl, Alexander von Humboldt, Joseph von Hammer-Purgstall, C. G. D. Nees von Esenbeck, Betty Paoli, Kaiser Rudolph II und Heinrich Zschokke. - Etwas angestaubt, gebräunt und fleckig.‎

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‎Ayllon, Luis de la Torre, Diplomat (1799-1875).‎

‎2 Briefe mit eigenh. U. Wien, 16. IV. 1852 und 21. II. 1853.‎

‎Zusammen 4½ SS. auf 3 Bll. Beiliegend eine gleichfalls eh. unterfertigte Kopie in spanischer Sprache zur Bestätigung der Authentizität des Originals. An den Baron "Sigismund" von Wertheimstein mit Dank für die Spende von 3000 reais zur Errichtung von neuen Spitälern in Madrid, die im Zuge der Geburt der Prinzessin von Asturien von der Königin beschlossen worden waren. "So wie ich Ihnen bereits mündlich vorgeschlagen durfte, habe ich mich bereit erklärt, meine Regierung über diese spontane und schmeichelhafte großzügige Geste eines der angesehensten Häuser in Wien zu informieren" (Br. v. 16. IV. 1852). - Der zweite Brief über seine Ernennung zum Spanischen Konsul in Wien und Begleitschreiben zum Konsularpatent. "Wie ich es Ihnen in meinem Brief vom 16. Dezember angekündigt habe, wurde das von der Königin ausgestellte Konsularpatent von mir dem kaiserlichen Ministerium für Auswärtiges weitergeleitet, um mit seiner Hilfe die für ihre Anerkennung als Konsul von Spanien in dieser Stadt notwendige Exequatur zu erhalten". Am 19. Dezember habe er die besagte Exequatur erhalten, die ihn zur "sofortigen Ausübung seiner neuen Funktionen" als Konsul ermächtigen würde. - "Sigismund", recte: Siegmund von Wertheimstein, geb. 1796, "war zuletzt Chef des k.k. priv. Großhandlungshauses Hermann von Wertheimstein's Söhne, Director der priv. österr. Nationalbank und spanischer Consul in Wien. Sein Wiener Haus behauptete einen der ersten Plätze in der Handelswelt" (Wurzbach LIII, s. v.). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Lègation de S. M. Catholique à Vienne.‎

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‎Baccelli, Alfredo, Italian author and politician (1863-1955).‎

‎4 autograph letters signed, 2 autogr. postcards signed and 1 autograph album leaf signed. Rome, 1930-1932.‎

‎(Large) 8vo. Altogether 6½ pp. on 7 ff. With two autograph envelopes. Interesting correspondence with the antiquarian book and autograph dealer David Salomon in Berlin. Asserting that he "doesn't understand German, or, at least, very little", Baccelli wrote in French, inquiring about autographs and negotiating discounts. - In the earliest letter from 30 April 1930, he mentions some of the most prominent names in Salomon's catalogue like Schlegel, Luigi Galvani, and Frederick III, asking for a general discount of 10% "that the other antiquarian bookstores give" him. - On 12 November 1931, Baccelli wonders why he has received an autograph by Luigi Volta that he hadn't ordered, stating that he would buy another Volta but not at the price asked by Salomon. - The third letter from 28 January 1932 was to confirm the purchase of two autographs by Charles VI of Austria and his spouse Elisabeth Christine of Brunswick. He also inquires about an autograph by "Charles III the true King of Naples (1716-1788), the signature definitely autograph, not stamped, at a good price, not expensive [...]", thus referring to Charles III of Spain. - This is the renewal of a request in a postcard from 11 January 1932, wherein he ordered an autograph by Charles III from Salomon's catalogue. - The final letter from 27 November 1932 concerns an autograph by Philip Melanchthon: "As you can guarantee with absolute certainty that the a.[autograph] 120 is from Melanchthon's hand, I enclose the price of the autographs, [...] I also accept the subscription at the head and the cut page [...]." - Baccelli served briefly as minister of the post in the first government of Sidney Sonnino in 1906. - Well preserved.‎

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‎Bach, Alexander Frh. von, Politiker (1813-1893).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 24. XI. 1856.‎

‎1 S. Folio. An die "löbliche Direktion des Leutnant-Vereines für Kostkinder-Beaufsichtigung und Krippen" mit Dank für die Zusendung von dessen Jahrbuch: "Mit Vergnügen ergreife ich übrigens diesen Anlaß, der edlen und segenbringenden Wirksamkeit der löblichen Direktion und der leitenden Mitglieder meine besondere Anerkennung auszusprechen [...]". - Bacxh war Justizminister in den Kabinetten Doblhoff-Wessenberg (Juli bis November 1848) und Felix Fürst Schwarzenberg (November 1848 bis April 1852). Maßgeblich an Kaiser Franz Josefs ‚Sylvesterpatent‘ vom 31. XII. 1851 beteiligt, bildete das von Bach gemeinsam mit Karl Friedrich Kübeck Frh. von Kübau ausgearbeitete, später das ‚Bachsche System’ genannte Regelwerk die Grundlage für die politische Führung des wiedererrichteten absolutistischen Staates. Nachdem der Kaiser nach Schwarzenbergs Tod 1852 selbst die Staatsgeschäfte übernommen hatte, wurde Bach als Präsident der Ministerkonferenz zum wohl einflußreichsten Regierungsmitglied und 1854 in den Freiherrenstand erhoben. Nach den Niederlagen von Magenta und Solferino (Juni 1859) entlassen, war er bis 1865 Botschafter beim Heiligen Stuhl. „Sein vielfach befehdetes System bildete einerseits die Grundlage für die Neugestaltung des Staates, die bis zum Ende der Donaumonarchie (1918) wirksam blieb, anderseits verschärfte sein auf das Deutschtum gestützter Zentralismus die Nationalitätenfrage” (DBE).‎

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‎Bach, Alexander Frh. von, Politiker (1813-1893).‎

‎Quittung (Fragment) mit eigenh. U. [Wien], o. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. „Saldiert mit zweyhundert Gulden“. - Im niederösterreichischen Loosdorf geboren, war der promovierte Jurist - Mitbegründer und führendes Mitglied des liberalen ‘Juridisch-politischen Lesevereins’ - Justizminister in den Kabinetten Doblhoff-Wessenberg (Juli bis November 1848) und Felix Fürst Schwarzenberg (November 1848 bis April 1852). Maßgeblich an Kaiser Franz Josefs ‚Sylvesterpatent‘ vom 31. XII. 1851 beteiligt, bildete das von Bach gemeinsam mit Karl Friedrich Kübeck Frh. von Kübau ausgearbeitete, später das ‚Bachsche System’ genannte Regelwerk die Grundlage für die politische Führung des wiedererrichteten absolutistischen Staates. Nachdem der Kaiser nach Schwarzenbergs Tod 1852 selbst die Staatsgeschäfte übernommen hatte, wurde Bach als Präsident der Ministerkonferenz zum wohl einflußreichsten Regierungsmitglied und 1854 in den Freiherrenstand erhoben. Nach den Niederlagen von Magenta und Solferino (Juni 1859) entlassen, war er bis 1865 Botschafter beim Heiligen Stuhl. „Sein vielfach befehdetes System bildete einerseits die Grundlage für die Neugestaltung des Staates, die bis zum Ende der Donaumonarchie (1918) wirksam blieb, anderseits verschärfte sein auf das Deutschtum gestützter Zentralismus die Nationalitätenfrage” (DBE). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Bachofen von Echt, Karl Adolf Frh., Industrieller und Münzsammler (1830-1922).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 2. II. 1915.‎

‎1 S. 8vo. Mit ms. adr. Kuvert. “In der letzten Stifterdenkmal-Versammlung [...] wurde als Material zu diesem Denkmal Laaser Marmor bestimmt. Da in Folge des ausgebrochenen Krieges wegen Arbeitermangel dieses Material jedoch in absehbarer Zeit nicht beschafft werden kann, so wird von unseren ersten Künstlern Untersberger Marmor (Hofbruch) empfohlen, der nach deren Aussagen allen Anforderungen entspricht [...]”. - Das erwähnte Denkmal ist vermutlich das von Karl Philipp geschaffene und im Oktober 1919 enthüllte Denkmal im Wiener Türkenschanzpark. - Aus einer limburgischen Familie stammend, kam Bachofen 1848 nach Österreich-Ungarn, studierte bis 1853 an der Prager Universität Technik und Chemie und kam 1865 nach Wien, wo er gemeinsam mit Verwandten die Brauerei Nußdorf erwarb, die sich in den folgenden Jahren unter seiner Leitung zu einer der bedeutendsten Brauereien Wiens entwickelte (seit 1908 Aktiengesellschaft). 1906 in den Freiherrenstand erhoben, wirkte er als langjähriger Bürgermeister von Nußdorf, war Mitbegründer der Ornithologischen Gesellschaft, Mitglied der Numismatischen Gesellschaft und Ausschußmitglied der Gesellschaft zur Förderung der Medaillenkunst. Seine vielbeachtete Sammlung römischer Münzen und Medaillen vermachte er dem Wiener Münzkabinett. Vgl. Czeike I, 224. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Badeni, Kasimir Felix Graf von, Staatsmann (1846-1909).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Badeni"). Wien, 6. VIII. 1896.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An M. Laporte de la Porte: "Recevez tous mes remerciements à l'égard de votre aimable attention et voyez assuré que je lirai avec beaucoup d'intérét l'étude que vous avez bien voulu m'offrir [...]". - Graf Badeni war 1895 österreichischer Ministerpräsident und Innenminister geworden. "In dieser Funktion führte er 1896 eine Wahlrechtsreform durch, die den nichtdeutschsprachigen Bevölkerungsteilen und den Sozialdemokraten zugute kam. Badeni setzte eine Steuerreform durch und schloß erfolgreich die Ausgleichsverhandlungen mit Ungarn ab, scheiterte jedoch am Nationalitätenproblem: Seine Sprachverordnungen für Böhmen und Mähren 1897 führten mit ihrem Zwang zur Doppelsprachigkeit in den Behörden zu massiven Protesten des deutschsprachigen Bevölkerungsteils. In der sogenannten 'Badeni-Krise' erklärte der Wiener Bürgermeister Karl Lueger, nicht mehr für die Sicherheit garantieren zu können, so daß der Kaiser einen Demissionierungsantrag Badenis annahm" (DBE). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des k. k. Ministerpräsidenten; gering (das Kuvert stärker) fleckig.‎

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‎[Baking and Bread].‎

‎Fascicle of archival law documents from Santervás de Campos near Valladolid. Valladolid, 1505 and 1697.‎

‎Folio (218 x 306 mm). 13 pp. on 8 ff. 16th and 17th c. Spanish chancery (brown ink on paper). Sewn within contemp. wrapper with list of contents, numbered "No. 52". The first document (8 pp.) concerns a sales contract between the seller Doña María Cabeza de Vaca and the buyer Don Rodrigo de Verdesoto: on 13 March 1505, Doña María of Santervás de Campos (near Valladolid in Spain) sold Don Rodrigo ten medium-sized batches of bread for 60,000 Maravedís. Numerous ms. marginalia and notes of later centuries. - Attached to this is a document (3 ½ pp.), according to which descendants of the buyer, Alfonso and Francisco Verdesoto, tried to lodge claims in the same matter nearly two centuries later; these claims were rejected by the city council in 1697. - Slight tears and waterstains to corners In den Ecken geringfügig wasserrandig; altogether well-preserved.‎

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‎Bakonyi, Emerich Frh. von, Militär (1768-1845).‎

‎Brieffragment mit eigenh. U. O. O., 3. V. 1828.‎

‎47:94 mm. Der verdiente und mehrfach ausgezeichnete Militär "erwarb sich durch seine glänzende Waffenthat bei Neumarkt, wo er, nachdem ihm das Pferd unterm Leibe erschossen ward, zu Fuß den Kampf fortsetzte und nach heißer Gegenwaehr siegreich in die Stadt drang, das Ritterkreuz des Maria Theresienordens" (Wurzbach, s. v.). Im Jahr vor seinem Tod wurde er noch mit der geheimen Ratswürde ausgezeichnet.‎

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‎Baldacci, Anton Maximilian Frh. von, Staatsmann (1792-1841).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 10. IV. 1839.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Note an den k.k. Hofkriegsrath "über die nachträglich aufgefundenen zwei Forderungs-Anmeldungen der Provinz Treviso für Kriegs- und sonstige Leistungen aus der Epoche vom 1ten November 1797 bis Ende Dezember 1805". - Baldacci wurde 1810 Zweiter Vizekanzler der Vereinigten Hofkanzlei. Er arbeitete an einer Verwaltungs- und Staatsreform und wurde neben Philipp Gf. Stadion einer der einflußreichsten Berater von Kaiser Franz. Er förderte die Errichtung des Landsturms 1806-08 und unterstützte - seit 1813 Armeeminister - den Frh. vom Stein bei der Vorbereitung des Kriegs gegen Napoleon. Mit zunehmender Macht Metternichs verlor Baldacci an Einfluß. Als Präsident des Generalrechnungsdirektoriums 1811-39 wurde er Begründer der offiziellen österreichischen Statistik; zudem war Baldacci einer der geistigen Urheber des kaiserlichen Manifests von 1806. - Beiliegend eine biographische Notiz zum Verfasser von alter Hand.‎

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‎Bamberger, Ludwig, Politiker, Publizist und Gründungsmitglied der Deutschen Bank (1823-1899).‎

‎Gedr. Einladung mit e. Ergänzungen und Namenszug in der Kopfzeile ("Dr. L. Bamberger"). O. O., [März 1880].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Eine Einladung an den schweizerischen Gesandten und bevollmächtigten Minister in Berlin, Arnold Roth (1836-1904), für "Donnerstag 18. d. M. / im Ueberrock". - Etwas fleckig; die Verso-Seite mit alten Montagespuren; recto mit zeitgenöss. Datierung von fremder Hand in blauem Farbstift.‎

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‎Banfield, Gottfried Frh. von, Militär (1890-1986).‎

‎Eigenh. Brief und 4 eh. Bildpostkarten mit U. Triest und Salzburg, 1956-1969.‎

‎Zusammen 5 SS. (Qu.-)8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche und sendet Grüße aus Salzburg, “wo ich zu den Osterfestspielen - Siegfried u. Reingold [!] dirigiert von Herbert v. Karajan [-] gekommen bin” (Karte v. 3. IV. 1969). - Gottfried Frh. von Banfield, der erfolgreichste Marinepilot der k. u. k. Armee und als einziger Flieger mit dem Königskreuz des Maria Theresia Ordens ausgezeichnet, wurde 1916 Kommandant der Seeflugstation Triest. Nach 1920 war er Unternehmer und führte die Reederei seines Schwiegervaters; 1957 räumte er nach der Suezkrise den Suezkanal (vgl. Österr.-Lex. I, 82). - Die Bildseiten der Karten mit Ansichten der Festung Hohensalzburg, von Triest sowie eines Gemäldes von Cézanne.‎

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‎Barco, Vincenz Freiherr von, österr. Militär (1719-1797).‎

‎Eigenh. Bestätigung mit U. ("Br. Barco mp. GdC"). Pest, 1. VIII. 1793.‎

‎½ S. 8vo. "Dise Tausend K. Ducaten seynd ein Depositum meines Sohnes Joseph Domherrn zu Ödenburg [...]". - Zusätzlich mit der Unterschrift des Feldmarschallleutnants Frhr. von Wimpffen als Zeuge. - Der einer aus Spanien stammenden Familie gebürtige Barco, seit 1731 im österreichischen Militär, wußte sich 1757/58 bei Komnitz und Hochkirch rühmlich auszuzeichnen und wurde zum Oberst befördert; 1762 wurde er in den Stand eines Freiherren erhoben, 1771 wurde er General und 1773 Feldmarschallleutnant. 1778 kämpfte er im Bayerischen Erbfolgekrieg in Böhmen gegen die Preußen, 1788-90 gegen die Türken. Zudem war Barco Interimsgeneralkommandant in Galizien und Siebenbürgen und k. k. Kommissar beim siebenbürgischen Landtag, später auch kommandierender General von Ungarn. - Mit Falt- u. Knitterspuren.‎

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‎Bardolff, Carl Freiherr von, Militär (1865-1953).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 21. V. 1911 bzw. 23. III. o. J.‎

‎Zusammen (1+2 =) 3 SS. auf 4 (= 2 Doppel)Blatt. Kl.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank "für die liebenswürdige Einladung" (23. III. o. J.) und mit einer "Gratulation zur Allerhöchsten Auszeichnung" (21. V. 1911). - Carl Freiherr von Bardolff diente als Flügeladjutant und Führungsoffizier in der Militärkanzlei des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este und war im Juni 1914 Augenzeuge des Attentats in Sarajewo. Nach Ende des Ersten Weltkriegs nahm Bardolff seinen Abschied von der Armee und war als geschäftsführender Verwaltungsrat eines Industriekonzerns sowie als Mitarbeiter politischer und fachspezifischer Zeitschriften tätig; nach dem "Anschluß" trat er im Rang eines Oberführeres der SA bei und hatte mehrere Aufsichtsratstätigkeiten inne, so etwa bei bei der Berndorfer Metallwarenfabrik Arthur Krupp AG, der Schoeller-Bleckmann Stahlwerke AG und des Wiener Radiowerks (WIRAG).‎

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‎Bareuther, Ernst, Politiker (1838-1905).‎

‎Visitkarte mit mehreren eigenh. Zeilen und U. Wien, 15. V. 1882.‎

‎1 S. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Aus beiliegendem Telegramme, das ich soeben über meine Anfrage von meinem Arzt erhalten habe, wirst Du entnehmen, daß es mir leider nicht möglich ist, Deinem Wunsche, der mich nur erfreuen konnte, Folge zu leisten [...]". - Bareuther war Abgeordneter zum Landtag, später zum Reichstag und zum Wiener Gemeinderat, Mitbegründer des Deutschen Vereins für Böhmen, Mitglied der Wiener evangelischen Gemeinde und Führer in der "Los von Rom"-Bewegung. "Ursprünglich liberal, kämpfte er für Festlegung der deutschen Staatssprache und für administrative Trennung in Böhmen, schloß sich der Vereinigten Linken an, dann dem Fortschrittsklub, dessen Mitbegründer er war, dem Dt. Klub und der Deutschnationalen Vereinigung unter Steinwender, 1898 dem Alldeutschen Verband unter Schönerer" (ÖBL I, 50).‎

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‎Baron Giskra, Gesandtschaftssekretär.‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Bern und Territet, 28. X. und 10. IX. 1897.‎

‎Zusammen 3½ SS. auf Doppelblättern. 8vo. Visitkarte beiliegend. An die Fa. Kl. Schittenhelms Sohn in Wien betr. der angefertigten Reiseutensilien: "Die Reise-Utensilien sind bereits hier eingetroffen und der Hand Koffer, Reise-Necessaire und Flacon-Etui sehr nett und tadellos ausgefallen. Hinsichtlich der Reisetasche bin ich allerdings leider vollständig enttäuscht und wird dieselbe nur die Zahl meiner traurigen Erfahrungen vermehren, wie schwer es ist, etwas wirklich praktisches zu finden: Die Gegenstände hängen gegen herausgleiten und dem übrigen Inhalt der Tasche gegenüber ungeschützt und schlottrig an der losen Seitenwand, in dem sie überdies etwa ein 3 Drittel des Rockraumes occupiren. Die Mappe wird - wie ich es besorgt hatte - vollständig verbogen, sobald man die Tasche schliesst und eignet sich die Letztere, wie ich nunmehr klar sehe und wie es sie vielleicht interessieren dürfte, bestimmt überhaupt nicht als Einrichtungstasche, sondern ausschließlich als Handkoffer [...]" (Br. v. 28. X. 1897, auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf). - Baron Giskra war Legationssekretär in Bern. - Die letzten Bll. verso jeweils mit zeitgenöss. Bearbeitungsvermerk.‎

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‎Barthou, Louis, Politiker (1862-1934).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 16. III. 1932.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "La paix entre les peuples relieve moins de l'ordre politique que du progrés moral, et des esprits que des coeurs [...]". - Der französische Politiker, der von März bis Dezember 1913 als Ministerpräsident amtiert hatte, war in den 1920er Jahren Vorsitzender der Reparationskommission gewesen. Als Außenminister strebte er "ein System von Verträgen mit Staaten im östlichen Europa an und leitete die Unterzeichnung eines französisch-sowjetischen Vertrages ein. Dadurch sowie durch Annäherungen an England und Italien wollte er das 'Dritte Reich' diplomatisch isolieren. Durch die Annäherung an Russland geriet er in den Widerspruch zu rechten Kreisen" (Wikipedia). Im Oktober 1934 kam er bei einem Attentat auf den jugoslawischen König Alexander I. ums Leben.‎

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‎Batka, Johann Nepomuk, Archivar und Historiker (1845-1917).‎

‎9 eigenh. Briefe mit U. Preßburg, 1901-1906.‎

‎Zusammen 14½ SS. Folio und 8vo. An die Universitätsbibliothek Wien betr. der Entlehnung von Büchern. - Batka, studierter Jurist, war Stadtarchivar in Bratislava und zudem ebenso versierter wie profilierter Musiksammler und -verehrer; er organisierte Vorträge und Konzerte, schrieb Musikkritiken und korrespondierte mit den bedeutendsten Künstlern seiner Zeit wie Franz Liszt, Richard Wagner, Hans Richter, Hans von Bülow, Bela Bartok, Johannes Brahms, Clara Schumann, Johann Strauß u. v. a.‎

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‎Baumgartner, Andreas Frh. von, Naturwissenschaftler und Staatsmann (1793-1865).‎

‎Dienstzeugnis mit eigenh. U. Wien, 19. III. 1854.‎

‎½ S. Folio. "Es wird hiermit erklärt, daß Rudolf Kaschnitz in der Registratur des kk Finanzministeriums als beeideter Praktikant angestellt ist, daß er sich vollkommen entsprechend verwendet, und daß es für die Geschäfte des genannten Amtes in einem hohen Grade erwünschlich erscheint, diesen Praktikanten behalten zu können". - Baumgartner war nach seiner Promotion als Assistent an den Lehrstühlen für Philosophie, Mathematik und Physik beschäftigt. 1817 wurde er zum Professor der Physik an das Gymnasium von Olmütz und 1823 an die Universität Wien berufen. Er veröffentlichte Untersuchungen zur Mechanik, zu Dampfkesseln und -maschinen und gab 1826-37 die "Zeitschrift für Physik und verwandte Wissenschaften" heraus. Nach seiner Lehrtätigkeit leitete er Porzellan- und Tabakfabriken und 1846-48 die Errichtung der elektrischen Telegraphen. 1847 wurde er zum Hofrat bei der Allgemeinen Hofkammer, zum Leiter des Eisenbahnwesens und 1848 zum Minister der öffentlichen Arbeiten ernannt. 1851 erfolgte seine Berufung zum Handels- und Finanzminister, seine Erhebung in den Freiherrenstand und die Wahl zum Präsidenten der Akademie der Wissenschaften in Wien. Nach dem Rücktritt von seinen Ministerämtern gehörte Baumgartner dem Staatsrat und seit 1861 dem österreichischen Herrenhaus an. - Mit papiergedecktem Siegel und einer weiteren U. des k.k. Ministerialrats Karl Endres.‎

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‎Baumgartner, Augustin, bayerischer Regierungskanzler (1528-1599).‎

‎Eigenh. Namenszug u. Datum. O. O., 1589.‎

‎1 S. 68:270mm. Baumgartner stand seit 1557 als Regimentsrat und später als Regierungskanzler im Dienst des Herzogs Albrecht V. von Bayern in Landshut. Bekannt wurde er durch eine Rede, die er als Vertreter des Herzogs auf dem Konzil von Trient hielt und offen über die bei den Visitationen von 1558-60 zutagegetretenen Mißstände beim bayerischen Klerus klagte und dringende Reformen forderte, darunter die Priesterehe und die Gewährung des Abendmahls in beiderlei Gestalt.‎

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‎Baylens, Charles-Léonard de, Marquis de Poyanne, französischer Militär (1718-1781).‎

‎Eigenh. Brief mit U. "quartier Général", 25. IX. 1762.‎

‎1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Charles-Léonard de Baylens, Marquis de Poyanne, war Lieutenant général in der Armee S. M. des Königs, Maître-de-camp, Truppeninspektor und -kommandant sowie Ritter des Ordens vom Hl. Geist. - Beiliegend ein alter Sammlungsumschlag.‎

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‎Beck, Hanno, Naturwissenschaftler und Historiker (1923-2018).‎

‎3 (davon 2 eigenh.) Briefe mit U. Bonn, 1973-1986.‎

‎Zusammen 5 SS. auf 4 Bll. Mit 2 ms. adr. Kuverts. - Beiliegend ein ms. Briefdurchschlag mit mehreren eh. Zeilen und U. an das Deutsche Historische Institut in London (dat. 12. X. 1984. 1 S. 4to). An den Kulturattaché und Botschaftsrat Peter Schoenwaldt (1934-2004) mit Wünschen zur Vermählung und betr. der spanischen Ausgabe von Halina Nelkens "Alexander von Humboldt. Bildnisse und Künstler. Eine dokumentierte Ikonographie" (Berlin, Reimer, 1980): "Wieder einmal muß ich Ihnen schreiben in einer Angelegenheit unserer Frau Nelken, für die ich heute wieder praktisch den geschlagenen Tag tätig gewesen bin. Ich habe heute einen Brief von Herrn Verleger Dr. Friedrich Kaufmann, Verlag Dietrich Reimer, erhalten [...] Im erwähnten Brief erzählt nun der Verleger, er habe in Berlin mit Dr. Schirmer, Inter Nationes, gesprochen und dieser habe angedeutet für die spanische Ausgabe der Ikonographie sei höchstwahrscheinlich kein Geld vorhanden. Dabei schien mir zunächst gerade dieser wichtige Aufgabe problemlos. Ein bißchen Schuld daran hat nun auch unsere liebe Frau Nelken. Sie glaubt jedenfalls, ihr sei nicht nur die nötige Zeit, sondern auch die Zeit, die sie selbst für richtig hält, bei der Korrektur einzuräumen. Herr Dr. Kaufmann hat vermutlich in dieser Beziehung schon resigniert. Es ist nun klar, daß der zuerst mahlt, der zuerst in die Mühle kommt, Inter Nationes fördert eben auch noch andere Autoren, da die Preise steigen für Druckerzeugnisse wird für jedes Werk zwangsläufig mehr verbraucht, als angesetzt werden konnte. Wer zuletzt kommt, kann sehen, wo er bleibt. Es wäre doch ein Jammer, wenn gerade dieses Buch nicht in der ibero-amerikanischen Welt verbreitet würde, kulturpolitisch wäre es regelrecht eine Schlappe [...]". - Tls. auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Humboldt-Gesellschaft.‎

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‎[Beck-Rzikowsky, Friedrich Gf. von, Militär (1830-1920)]. - Anna Beck.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 19. IV. 1894.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An die Frau von Alfred Rt. von Lindheim (1836-1913) in Vertretung ihres nach Bosnien verreisten Gatten: "H[au]pt[mann] Kraus [?] war der Erste in seinem Jahrgange in der Kriegsschule u. hat sich immer im Generalstabs Dienste vorzüglich verwenden lassen [...]“. - Friedrich Gf. von Beck-Rzikowsky, verdienstvoll in den Feldzügen in Ungarn und Italien 1848/49, gehörte als Mitglied der Generaladjutantur seit 1863 der unmittelbaren Umgebung des Kaisers Franz Joseph an. 1867 zum Vorstand der kaiserlichen Militärkanzlei ernannt, sicherte ihm das Amt maßgeblichen Einfluß auf die Personalpolitik der Armee. 1870 setzte er sich für die Neutralität im Deutsch-Französischen Krieg ein und wurde 1875 Generaladjutant des Kaisers, 1881 auch Chef des Generalstabs. Auf Drängen Franz Ferdinands übergab er 1906 sein Amt an Conrad von Hötzendorf.‎

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‎Beck-Rzikowsky, Friedrich Gf. von, Militär (1830-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 20. IV. 1870.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Kondoliert dem Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884) zum Tode von dessen Sohn gleichen Namens: "Wir tragen beide einen großen schmerzlichen Verlust - deiner ist unersetzlich, für mich ist wenigstens noch die Möglichkeit des Erfolges vorhanden [...]". - Friedrich Gf. von Beck-Rzikowsky, verdienstvoll in den Feldzügen in Ungarn und Italien 1848/49, gehörte als Mitglied der Generaladjutantur seit 1863 der unmittelbaren Umgebung des Kaisers Franz Joseph an. 1867 zum Vorstand der kaiserlichen Militärkanzlei ernannt, sicherte ihm das Amt maßgeblichen Einfluß auf die Personalpolitik der Armee. 1870 setzte er sich für die Neutralität im Deutsch-Französischen Krieg ein und wurde 1875 Generaladjutant des Kaisers, 1881 auch Chef des Generalstabs. Auf Drängen Franz Ferdinands übergab er 1906 sein Amt an Conrad von Hötzendorf. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den „Konstitutionell-monarchistischen Verein“; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Beiliegend ein Brief von Beck-Rzikowskys Gattin Anna (4 SS. auf Doppelblatt, kl.-8vo; mit kalligr. gepr. Monogramm).‎

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‎Beck-Rzikowsky, Friedrich Gf. von, Militär (1830-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 4. III. 1900.‎

‎1 S. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Dame: "Gestatten Sie mir, daß ich nur mit wenigen Worten danke für die liebevolle Theilnahme, die Sie mir u. meinem Sohn erwiesen. - Über meine Stimmung, über mein Unglück will ich mein Herz nicht ausgießen, Sie haben meine liebe Frau zu gut gekannt, um ermessen zu können, was ich leide [...]". - Friedrich Gf. von Beck-Rzikowsky, verdienstvoll in den Feldzügen in Ungarn und Italien 1848/49, gehörte als Mitglied der Generaladjutantur seit 1863 der unmittelbaren Umgebung des Kaisers Franz Joseph an. 1867 zum Vorstand der kaiserlichen Militärkanzlei ernannt, sicherte ihm das Amt maßgeblichen Einfluß auf die Personalpolitik der Armee. 1870 setzte er sich für die Neutralität im Deutsch-Französischen Krieg ein und wurde 1875 Generaladjutant des Kaisers, 1881 auch Chef des Generalstabs. Auf Drängen Franz Ferdinands übergab er 1906 sein Amt an Conrad von Hötzendorf.‎

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‎Bedekovich, Koloman, Politiker (1818-1889).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. und Titelei. O. O. u. D.‎

‎½ S. Qu.-8vo. Der mit vielerlei Titeln ausgestattete Großgrundbesitzer und Tafelgerichtsbeisitzer war u. a. "S[einer] K.K. Apostol. Majestät wirklicher Geheimer Rath Ritter der Eisernen Krone I. Klasse croatisch slawisch dalma[tinischer] Minister".‎

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‎Bellegarde, August, Feldmarschalllieutenant und Oberhofmeister von Kaiserin Caroline Augusta (1795-1873).‎

‎3 Briefe mit U. ("Bellegarde"). Salzburg, 1849 und 1852.‎

‎Zus. 3 SS. auf 6 (= 3 Doppel-)Blatt. Gr.-4to. Mit einem eh. adr. Kuvert. An die k. k. Stadthauptmannschaft zu Prag betr. der finanziellen Unterstützung einiger Bedürftiger. - Karoline Auguste von Bayern, die Tochter von König Maximilian I. Joseph von Bayern und seiner Gattin Auguste Wilhelmine, war die vierte und letzte Gattin Kaiser Franz I. Die "Kaiserin-Mutter" und "Mutter der Armen" widmete sich zeitlebens karitativen Tätigkeiten; durch ihre Bemühungen wurden mehrere Kinderbewahranstalten, Krankenhäuser und Wohnungen für Arbeiter errichtet und Schulen, Erziehungsanstalten, Spitäler, Kleinkinderbewahranstalten, und Klöster sowie Armen- und Waisenhäuser gefördert. - Das Kuvert mit zwei wohlerhaltenen Siegeln.‎

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‎Bellegarde, August, Feldmarschalllieutenant und Oberhofmeister von Kaiserin Caroline Augusta (1795-1873).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("Bellegarde"). Wien, 5. II. 1848.‎

‎1 S. 4to. Mit einer Beilage (s. u.). An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "S. M. die Kaiserinn-Mutter [!] haben mir aufgetragen, denselben in Beantwortung Ihres Schreibens zu eröffnen, daß Allerhöchst die von Hochdero Anliegen zwar sprechen wollen, aber nach der Ihrem Hl. Gemahle ertheilten Antwort leider keine Hoffnung haben, Ihren Wunsch in Erfüllung gehen zu sehen [...]". - Karoline Auguste von Bayern, die Tochter von König Maximilian I. Joseph von Bayern und seiner Gattin Auguste Wilhelmine, war die vierte und letzte Gattin Kaiser Franz I. Die "Kaiserin-Mutter" und "Mutter der Armen" widmete sich zeitlebens karitativen Tätigkeiten; durch ihre Bemühungen wurden mehrere Kinderbewahranstalten, Krankenhäuser und Wohnungen für Arbeiter errichtet und Schulen, Erziehungsanstalten, Spitäler, Kleinkinderbewahranstalten, und Klöster sowie Armen- und Waisenhäuser gefördert. - Beiliegend ein Schreiben mit U. eines nicht identifizierten Militärs an das k. k. Marineministerium betr. der strafbaren Finanzgebarung des "Marine Verwaltungs Akzessisten Johann Schittnig" (dat. Pola, 4. April 1865).‎

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‎Bellegarde, Heinrich Gf. von, Militär und Staatsmann (1756-1854).‎

‎Kanzleibrief mit eigenh. U. Laibach, 7. IV. 1821.‎

‎1 S. Folio. An den “Herrn Geheimen und Kriegsraths Feldmarschall Lieutnants und Chefs des General Quartiermeister Stabs Freiherr v. Prochaska” mit dem Ersuchen, den Sohn von Freiherrn Salir-Soglio, “Ober Liet: bei den Kaiser Jäger, in den General-Stab aufzunehmen [...]”. - Seit 1771 im österreichischen Militärdienst tätig, nahm Bellegarde 1788/89 am Türkenfeldzug und als Generalmajor 1793/94 am Feldzug in den Niederlanden teil. 1796 zum Feldmarschalleutnant befördert, wurde er in der napoleonischen Zeit der Berater Erzherzog Karls. Seit 1810 Präsident des Hofkriegsrats in Wien und später als Generalgouverneur in Venetien tätig, war Bellegarde nach 1816 Oberhofmeister des späteren Kaisers Ferdinand. - Mit Ausr. am oberen Rand (keine Textberührung).‎

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‎Bellegarde, Heinrich Gf. von, Militär und Staatsmann (1756-1854).‎

‎Kanzleibrief mit eigenh. U. Mailand, 10. V. 1814.‎

‎1 S. Folio. An einen Feldmarschalleutnant mit der Nachricht über das weitere Verbleiben des Adressaten in Turin. - Seit 1771 im österreichischen Militärdienst tätig, nahm Bellegarde 1788/89 am Türkenfeldzug und als Generalmajor 1793/94 am Feldzug in den Niederlanden teil. 1796 zum Feldmarschalleutnant befördert, wurde er in der napoleonischen Zeit der Berater Erzherzog Karls. Seit 1810 Präsident des Hofkriegsrats in Wien und später als Generalgouverneur in Venetien tätig, war Bellegarde nach 1816 Oberhofmeister des späteren Kaisers Ferdinand. - Mit Registraturvermerken von fremder Hand am oberen Blattrand sowie auf der Verso-Seite.‎

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‎Berger, Johann Nepomuk, Politiker (1816-1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 18. II. 1861.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den Juristen Karl Frh. von Haerdtl (1818-1889): "Suppantschitsch, Barth und ich haben uns das Wort gegeben, was über die Freigebung der Advokatur beim Minister gesprochen wurde, für uns zu behalten. Ich hoffe, daß Du dies billigst, weil sonst ein Halloh in den Zeitungen bevorsteht [...]". - Berger war Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, wo er zur Fraktion der äußersten Linken zählte, und seit 1849 als Rechtsanwalt in Wien tätig; seit 1863 vertrat er als Abgeordneter die Deutsch-liberale Partei im österreichischen Reichsrat. Von 1867-70 dem ‘Bürgerministerium’ als Leiter der Regierungspresse und Sprechminister angehörend, war er 1870 einer der Mitunterzeichner des sogenannten Minderheits-Programms, das den Forderungen der nationalen Minderheiten in Österreich Rechnung tragen sollte, jedoch von der Mehrheit der Deutschliberalen abgelehnt wurde und einen Regierungswechsel heraufbeschwor. - Karl Frh. von Haerdtl war Mitglied des Herrenhauses und mehr als zwanzig Jahre lang Präsident der Wiener Advokatenkammer.‎

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‎Bergmüller, Ferdinand, Politiker (1802-1868).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 14. X. 1850.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse. "An die Herren Proponenten zur Errichtung eines Bürger-Casino's im Innern der Stadt" mit der Nachricht, "daß, nachdem an diesem Unternehmen und in dem vorgelegten Statuten-Entwurfe nichts zu beanstanden gefunden wurde, der Herr Statthalter die Errichtung des fraglichen Casino's im Einvernehmen mit dem Herrn K.K. Militär- und Civil-Gouverneur, mit Rücksicht auf den §1 des Vereinspatentes vom 17. März 1849 zur Nachricht genom[m]en habe [...]". - Bergmüller war seit 1842 Magistratsrat und von 1845 bis 61 Vizebürgermeister, in welcher Eigensschaft er hier auch zeichnet. - Bl. 2 mit kl. Ausschnitt durch Brieföffnung.‎

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‎Bernatzik, Edmund, Jurist (1854-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("E. Bernatzik"). Brioni, 15. IV. 1910.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank "für die Zusendung des Artikels von Friedrich aus den 'Deutschen Worten'. Ich ahnte allerdings nicht, daß der Artikel dort publiziert sei, sonst hätte ich selbstverständlich unterlassen Ihnen diese Mühe zu machen [...]". - Edmund Bernatzik lehrte in Basel, Graz und Wien und war Mitglied des Reichsgerichts und seit 1919 auch Mitglied des Verfassungsgerichtshofs. "Bernatzik galt als einer der bedeutendsten österreichischen Staatsrechtslehrer der Jahrhundertwende und wird neben Otto Mayer als Begründer der juristischen Methode in der deutschen Verwaltungswissenschaft genannt. Er gehörte der 1911 bestellten Kommission zur Ausarbeitung einer österreichischen Verwaltungsreform an" (DBE). - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand.‎

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