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‎Schwimmer, Eva, Malerin und Graphikerin (1901-1986).‎

‎19 (1 eigenh. und 18 ms.) Briefe und Briefkarten mit eh. U. und 18 Originalzeichnungen. Berlin, 1971-76.‎

‎Zusammen 23½ SS. Meist 4to und 8vo. An Rudolf Hintermayer, Dom-Galerie: “Ein Gespür hat man, nach Jahren der Verzweiflung und Armut, wer hinter und zu einem steht. Sie und ein Millionär, der genau weiß, da[ß] ich politisch anders liege als er und mir voll Güte hilft, trotz der Ehe mit Max Schwimmer. Ich hätte mir einfach das Leben nehmen müssen. Alle meine Verlage hörten durch Intrigen auf: List, Holle, Gebrüder Mann, Hans von Hugo[,] Emil Vollmer, Cecille Dressler, Henssel, Verlag Lambert Schneider, Blanvalet, Desch. Man hat Nierendorf Zeichnungen aus Kalendern von Elwert und Meurer angeboten. Er hat sie genommen. Florian Karsch will mich auf der Buch-Händler Messe zeigen. Schwierig ist seine Frau zu mir. Er ist höflich. Ich muß mein Alter betonen. Man ist böse, daß ich nicht so dem Verfall nahe bin, wie üblich. Das macht gewiß mein ruhiges verschlossenes Leben. Alle anderen Frauen würden wohl diesen Grad der Einsamkeit kaum ertragen [...]” (Br. v. 29. III. 1972). - Mit einer Ausnahme sind alle Briefe und Karten mit tls. blattgroßen Zeichnungen in Tusche, Blei- oder Filzstift versehen, die, sauber ausgeführt, jedem Blatt einen eigentümlichen Reiz verleihen. - Eva Schwimmer war bis 1932 als freischaffende Malerin und Graphikerin tätig, erhilt Malverbot im "Dritten Reich" und lehrte nach dem Krieg als Professorin an der Berliner Hochschule für angewandte Kunst. Ihr unter der nationalsozialistischen Herrschaft entstandenes Tagebuch in Bildern (1942) wurde 1952 mit dem Kunstpreis der Stadt Berlin ausgezeichnet. - Beliegend 3 Photographien (davon 1 Doublette) von Arbeiten der Künstlerin und 2 Bll. ms. Briefdurchschläge des Adressaten.‎

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€1,200.00 Buy

‎Seifert, Alfred, Maler (1850-1901).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. Schlußzeile und U. O. O., 8. XII. 1892.‎

‎1 S. 57:110 mm. Seifert studierte Landschaftsmalerei in Prag und besuchte seit 1869 die Kunstakademie in München. Später ließ er sich als Maler in München nieder. Er schuf vor allem Historiengemälde und zahlreiche hervorragende Karikaturen und Humoresken.‎

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Wien, AT
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‎Seiler, Karl, Maler (1846-1921).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. München, Dezember 1902.‎

‎1 S. Qu.-kl.8vo. "Ohne Sterben kein Leben". - Karl Seiler studierte an der Bauakademie Berlin und in München bei Karl Raupp, wo er sich nach der Teilnahme am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 als Maler niederließ; 1889 wurde er zum Professor, 1890 zum Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste ernannt; drei Jahre darauf wechselte er als Lehrer der Malklasse an die Hochschule der Bildenden Künste in Berlin, wo er 1895 in die Akademie der Künste aufgenommen wurde. Bekannt wurde er mit Genrebildern aus dem Zeitalter des Rokoko, daneben schuf er auch Kircheninterieurs und zeitgenössische Darstellungen gesellschaftlicher Ereignisse. Sein besonderes Talent im Bereich der Zeichnung brachte ihm den Beinamen "der süddeutsche Menzel" ein.‎

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€90.00 Buy

‎Seitz, Karl, Politiker (1869-1950).‎

‎Visitenkarte mit einigen ms. Zeilen verso. Wien, 4. X. 1946.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Kondoliert einer namentlich nicht genannten Adressatin zum Ableben von deren Gatten.‎

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€30.00 Buy

‎Seitz, Otto, Maler (1846-1912).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. München, 30. VII. 1876.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Schöne, eigenh. Reinschrift von 14 Zeilen aus Aischylos’ ‘Gefesseltem Prometheus’: “O heil’ger Aether und o Lüfte, schneller schwingt, / O Stromesquellen und der Meereswallungen / Endloses Glanzspiel! Erde, die Allmutter, auch Dich, Helios’ allsehende Augen, ruf’ ich an [...]”. - Einer Künstlerfamilie entstammend, studierte Seitz bei Karl von Piloty (1826-1886) Malerei an der Münchner Kunstakademie, wo er 1873 selbst Lehrer wurde. Vgl. Thieme/Becker XXX, 473.‎

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‎Seitz, Otto, Maler (1846-1912).‎

‎Gedr. Glückwunschkärtchen mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 16mo. Mit vierseitigem Goldschnitt. Goldgepr. Glückwünsche zum Neuen Jahr. - Einer Künstlerfamilie entstammend, studierte Seitz bei Karl von Piloty (1826-1886) Malerei an der Münchner Kunstakademie, wo er 1873 selbst Lehrer wurde. Vgl. Thieme/Becker XXX, 473.‎

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‎Seitz, Rudolf Ritter von, Maler (1842-1910).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. München, 23. V. 1904.‎

‎1 S. Qu.-schmal4to. "Schreibt man in ein Buch hinein, | Soll man immer geistreich sein, | Da ich aber das nicht bin, | So schreib ich nur den Namen hin". - Wie sein Bruder Ludwig erfuhr Rudolf Seitz seiner erste künstlerische Ausbildung durch seinen Vater Alexander Maximilian Seitz; später studierte er an der Kunstakademie u. a. bei Karl von Piloty. 1878 gründete er mit Gabriel von Seidl ein Atelier für Innendekoration und half bei der Innenausstattung des Bayerischen Nationalmuseums, dessen Konservator er 1883 wurde; seit 1888 lehrte er als Professor an der Kunstakademie. Seitz schuf dekorative Malereien in zahlreichen öffentlichen und privaten Gebäuden in München und im übrigen Süddeutschland, u. a. die Deckengemälde im nordwestlichen Eckpavillon der Münchner Residenz und Glasmalereien im Sitzungssaal des Münchner Rathauses. - Mit einem alt montierten Portrait des Malers (Portrait im ¾-Profil).‎

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€120.00 Buy

‎Seligmann, Adalbert Franz, Maler (1862-1945).‎

‎4 eigenh. Briefe und 1 eh. Briefkarte mit U. sowie 1 gedr. Visitkarte mit mehreren eh. Zeilen. Wien, 1912-1915.‎

‎Zusammen 19 SS. Verschiedene Formate. Mit 2 eh. adr. Kuverts. “Verzeihen Sie, wenn ich mich mit einem Anliegen an Sie wende; ich thue es, weil es sich um einen wirklich ausnehmend berücksichtigungswerthen Fall handelt. Der Maler Angelo Trentini [!], seit Jahren schon durch einen Schlaganfall arbeitsunfähig, jetzt ist er vollkommen gelähmt, 62 Jahre alt, vollkommen mittellos, auf eine Unterstützung der Künstlergenossenschaft angewiesen, die etwa 36 Kronen monatlich ausmacht, befindet sich in denkbar größtem Elend [...]” (Br. v. 5. II. 1912). - “Sie kennen gewiß das Haus Tuchlauben No. 5, eins der schönsten u. interessantesten Bürgerhäuser in der Inneren Stadt. Es gehört einer alten Gräfin Wallis, die alle Anbote, die ihr gemacht worden sind, abgelehnt hat. Wenn die alte Dame aber einmal die Augen schließt, so ist das Haus nach 24 Stunden verkauft u. der Demolirung verfallen [...]” (Br. v. 30. XII. 1915). - Seligmann studierte in Wien und München (dort u. a. bei Alexander Wagner) und unterrichtete Kostümkunde am Wiener Konservatorium. 1892 gründete er auch die Kunstschule für Frauen und Mädchen, die 1910 als Wiener Frauen-Akademie staatlich anerkannt wurde. Im selben Jahr erhielt er den Professorentitel für Kostümkunde und Kunstgeschichte. Er illustrierte Romane Ludwig Ganghofers, schuf Gemälde u. a. für das Allgemeine Krankenhaus und das Palais des Erzherzog Friedrich in Wien und schrieb Kunstkritiken für die "Neue Freie Presse" sowie "Kritische Studien von Plein Air" (1904). Vgl. Thieme/B. XXX, 477. - 3 Schriftstücke im linken Rand gelocht. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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€250.00 Buy

‎Seligmann, Adalbert Franz, Maler (1862-1945).‎

‎Eigenh. Brief und eh. Albumblatt mit U. Wien, 17. VI. 1894.‎

‎Je ½ S. auf einem Deoppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Von einer längeren Reise zurückgekehrt finde ich Ihr geschätztes Schreiben u. erlaube mir umstehenden Beitrag zu Ihrer Sammlung zu liefern [...]": "Die Kunst hat keinen größeren Feind als den Dilettantismus". - Seligmann studierte in Wien und München (dort u. a. bei Alexander Wagner) und unterrichtete Kostümkunde am Wiener Konservatorium. 1892 gründete er auch die Kunstschule für Frauen und Mädchen, die 1910 als Wiener Frauen-Akademie staatlich anerkannt wurde. Im selben Jahr erhielt er den Professorentitel für Kostümkunde und Kunstgeschichte. Er illustrierte Romane Ludwig Ganghofers, schuf Gemälde u. a. für das Allgemeine Krankenhaus und das Palais des Erzherzog Friedrich in Wien und schrieb Kunstkritiken für die "Neue Freie Presse" sowie "Kritische Studien von Plein Air" (1904). Vgl. Thieme/B. XXX, 477.‎

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‎Siegl, Julius Rt. von, Architekt.‎

‎"Schattenconstructionen an Umdrehungskörpern" und eigenh. Begleitschreiben mit U. Wien, Hölder, 1886.‎

‎1 Tafel, 28, (2) SS. OBr. Brief: 1 S. 4to. Der Begleitbrief (dat. Prag, 11. XI. 1885) an einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Etwas angestaubt; der Umschlag mit kl. Aus- und Einr.‎

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‎Sitte, Franz, Architekt (1818-1879).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Fr. Sitte"). Wien, 13. XI. 1856.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten betr. seines Austrittes aus einer Künstlergesellschaft wegen der Verletzung seiner religiösen Gefühle: "[...] Nun aber bin ich nicht bloß Künstler, sondern auch Christ, und zwar katholischer Christ, und dies zuerst und zu Oberst [!] [...] Und nun ist der katholische Christ in mir, in seinem innern und tiefsten Gefühle, im gestrigen Kränzchen in brutaler Weise so angegriffen, und aufs Empfindlichste verwundet worden: darum muß der Künstler weichen [...]". - Der Vater des Architekten und Stadtplaners Camillo Sitte war u. a. am Bau der Altlerchenfelderkirche, der Priesterhauskapelle, der Katharinenkapelle des Wiener Stephansdoms und an der Pfarrkirche in Bad Vöslau beteiligt gewesen. - Etwas angestaubt und gebräunt und mit kleinen (Bl. 2 stärkeren) Randläsuren.‎

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‎Slevogt, Max, Maler und Graphiker (1868-1932).‎

‎Gedr. Portraitphotographie (Ausschnitt) mit eigenh. U. Berlin, o.J.‎

‎1 S. 8vo. Auf Untersatzkarton montiert. Mit zwei montierten Zeitungsausschnitten verso.‎

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‎Sonnenleiter, Johannes, Kupferstecher (1825-1907).‎

‎Eigenh. Korrespondenzkarte mit U. Wien, 30. X. 1886.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Kunstliebhaber und Finanzbeamten, zugleich Vorstand der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Leopold Rt. von Wieser (geb. 1819): "Ich bedaure, heute der Verwaltungsrathsitzung nicht anwohnen zu können, da ich unwohl bin, und bitte mich deshalb freundlichst entschuldigen zu wollen [...]". - Der aus Nürnberg stammende Künstler "arbeitet ungemein rein, eben so kräftig als zierlich; in seinen großen Blättern verräth er eingehendes Studium des Künstlers, dessen Werk er durch seinen Grabstichel vervielfältigt" (Wurzbach XXXV, 344).‎

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‎Stalzer, Hans, Maler (1878-1940).‎

‎5 eigenh. Briefe, 3 eigenh. Bildpostkarten sowie 1 gedr. Visitkarte mit mehreren eh. Zeilen. Wien, 1913-1918.‎

‎Zusammen 20 SS. Verschiedene Formate. Mit 2 eh. adr. Kuverts. “Bitte, erlauben Sie, daß ich Ihnen meinen ergebensten und herzlichsten Dank ausspreche für Ihre gütige Fürsprache bei dem Ankauf des Portraits Sr. Eminenz des verstorbenen Kardinals Nagl [...]” (Br. v. 5. IX. 1915). - “In der Freude, daß meine Grünfeld Studie in die städtischen Sammlungen kommt, noch [!] der Betrag, der uns für die nächste Zeit von Sorgen und Kummer befreit - ich hoffe [...] daß Ihnen niemand herzlicher und aufrichtiger dankbar ist [...]” (Br. v. 17. I. 1917). - Stalzer studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Siegmund L’Allemand und August Eisenmenger und hielt sich als Rompreisträger 1905/06 in Italien auf. Im Ersten Weltkrieg als Kriegsmaler tätig, malte er während der Friedenskonferenz von Brest-Litowsk u.a. die Bildnisse des Prinzen Leopold von Bayern und der Grafen Ottokar Czernin und Csáky. Nach einem zweijährigen Aufenthalt in Schweden kehrte er nach Österreich zurück, “wurde [...] zu einem der bekanntesten Portraitisten der Gesellschaft” (DBE) und malte u. a. Bildnisse der Erzherzöge Rainer und Franz Salvator, des Kardinals Theodor Innitzer und von Kurt von Schuschnigg. Vgl. Thieme/B. XXXI, 455. - Eine der Bildpostkarten zeigt eine farbige Reproduktion von Stalzers Gemälde von Erzherzog Albrecht. - Beiliegend zwei eh. Briefe und ein eh. Kuvert seiner häufig mitunterzeichnenden Gattin Nika. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Starkenborgh, Jacobus Nicolas Baron Tjarda van, Maler (1822-1895).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wegeningen, 29. IV. 1870.‎

‎1¼ SS. Qu.-8vo. An den Maler Friedrich Boser (1801-1881): “Eingeschlossen übersende ich wieder eine Quittung für Herrn Büllund eine zur Unterschreibung für die Frau Moll, woraus Sie ersehen wie ich von Ihrer Bereitwilligkeit Lieber Freund von neuem vielfach Gebrauch und beinahe Mißbrauch mache [...]”. - Nach einem zweijährigen Aufenthalt in Nordamerika (1849-51) lebte der in Wehe (Groningen) geborene Maler seit 1852 in Düsseldorf. Vgl. Thieme/Becker XXXII, 483.‎

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‎Stauber, Carl, Maler (1815-1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 13. VIII. 1859.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “Auf Ihr geehrtes Schreiben entgegne ich daß ich damit einverstanden bin wenn Sie mein Bildchen an die Zweigvereine Sonneberg Meiningen Mühlhausen u. Langensalza zur Aufstellung bringen wollen [...]”. - Der vielseitige Maler, der auch als Illustrator, Karikaturist, Radierer und Lithograph tätig war, studierte seit 1840 bei Peter von Cornelius (1783-1867) und Julius Schnorr von Carolsfeld (1794-1872) an der Münchner Kunstakademie. Von 1844-93 Mitarbeiter der ‘Fliegenden Blätter’, schuf er allein für diese rund 9000 Zeichnungen. Zu seinen bekanntesten illustratorischen Arbeiten zählen die gemeinsam mit Karl Hermann Schmolze (1823-1861) geschaffenen Holzschnitte zu Hebels ‘Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes’ und Georg Scherers ‘Alte und Neue Kinderlieder’. Vgl. Thieme/Becker XXIXI, 493. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

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‎Steffeck, Carl, Maler (1818-1890).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 23. IX. 1872.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Empfehlungsschreiben des Professors der Berliner Akademie an einen Freund in München: “Eine Schülerin von mir will in München einige Zeit weiterstudieren; ich erlaube mir dieselbe mit diesen Zeilen bei Ihnen einzuführen und an Sie die Bitte zu richten: wenn Ihre Zeit es erlaubt, ihr mit Rath beizustehen [...]”. - Neben historischen Gemälden (u. a. über die Schlacht von Königgrätz) waren es vor allem Tierdarstellungen, die das Werk des in Berlin geborenen Künstlers prägen. “Die zahlreichen Pferde- und Hundebilder kl. Formats, die kleinen Reiterporträts, die Steffeck - selbst ein leidenschaftlicher Reiter - zu 6 Friedrichsdor das Stück und meist à la prima in einer Sitzung, wie sein Schüler Max Liebermann erzählt, heruntermalte, so daß die Besteller der Bilder oft noch naß mit nach Hause nehmen, zeigen einen liebenswürdigen und begabten Fortsetzer der Kunst [seines Lehrers Franz] Krügers” (Thieme/Becker XXXI, 534).‎

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‎Steinecke, Walter, Maler und Graphiker (1888-1975).‎

‎Eigenh. Gedicht mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. "Sena Hollenbusch || erwachte in der Hand des Lebens - in der Jugend wich ihm das Alter nicht von den Fersen u. am Weibe verzweifelte er u. seine Sehnsucht erlosch - im Gott der Menschen erkannte er den Tod - das Leben marterte ihn täglich - in die Hand des Todes kehrte er zurück || Sena Hollenbusch".‎

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‎Steinfeld, Franz, Maler (1787-1868).‎

‎Eigenh. ausgefülltes und unterfertigtes Zeugnis für Ferdinand Eder. Wien, 1. XI. 1844.‎

‎1 S. Qu.-gr. 8vo. Bezeugt in seiner Eigenschaft als Professor, “daß Eder Ferdinand, von Meidling bei Wien gebürtig, die Kais. Königl. Akademie der bildenden Künste seit May 1844 mit wohlgesittetem Betragen ordentlich frequentire, und vermöge seiner vorzüglichen Fähigkeiten, auch seiner besonders fleißigen Verwendung, einen allerdings geschickten Künstler in der Landschaften-Zeichnung verspreche”. - Neben dem von Erzherzog Anton von Österreich zum Kammermaler ernannten “erste[n] Stimmungsmaler in Österreich und künstlerische[n] Entdecker der Alpen” (DBE) unterzeichnet der Maler Anton Petter kraft seines Amtes als Direktor der Akademie; der Malnovize Ferdinand Eder fand keinen Eingang in einschlägige Bibliographien. - Mit zwei gedr. Stempelmarken, dem gedruckten Reichsadler und papiergedecktem Siegel.‎

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‎Steinfeld, Franz, Maler (1787-1868).‎

‎Eigenh. Empfangsbestätigung mit U. Wien, 14. [?] VI. 1847.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Den Empfang eines Ölgemäldes von [?] Steinhäuser bestättige hiemit [...]". - Nach einer bei seinem Vater absolvierten Bildhauerlehre wandte sich der gebürtige Wiener der Malerei zu und studierte seit 1802 an der Wiener Akademie unter Laurenz Janscha. Studienreisen führten ihn durch Süddeutschland, Italien, Frankreich, Belgien, die Schweiz und die Niederlande, wo er sich mit den holländischen Meistern, vorrangig mit Ruysdael, beschäftigte. 1823 Mitglied der Wiener Akademie und 1837 Korrektor in der Landschaftsklasse, wurde Steinfeld 1845 akademischer Rat und o.Prof. sowie 1850 Leiter der Landschaftsmalereischule. "Erzherzog Anton von Österreich ernannte ihn zum Kammermaler. Steinfeld wird als erster Stimmungsmaler in Österreich und künstlerischer Entdecker der Alpen bezeichnet; sein Bild 'Hallstattlandschaft' (1824) gilt als Beginn der Biedermeierzeit" (DBE). Vgl. auch Thieme/Becker XXXI, 561.‎

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‎Steinla, Moritz (eig. Müller), Maler und Holzschneider (1791-1858).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. und 1 eh. Brieffragment. Gotha, 1822.‎

‎Zusammen 6½ SS. 2 Briefe mit eh. Adresse. An Christiane Kestner: "Allzusehr bringst Du mich bei Dir in Schuld. Schon beim ersten Blick, den Dein Auge auf mich that, wurde ich Dein Schuldner, ich sah den Himmel! Was konnte ich Dir wieder zeigen? Nur den Abglanz Deines Auges konntest Du befreundet in mir wieder finden. Du bist so gut u. brav, jedermann sagt es mir [...]" (Br. v. 21. IX. 1822). - "Ungewiß ob Du nicht heute wieder eben so hart seyn würdest als vergangenen Mittwoch, wollte ich Dir schon heute am frühen Morgen schreiben, damit mir die Zeit dazu nicht fehlen möchte, wenn ich die Hoffnung verlohren, von Dir ein Wort zu erfahren, was ich so schmerzlich erwartet. Die Hand versagte mir aber den Dienst, meine Gedanken gingen im Wir[r]warr umher, u. ich wußte nicht wo anfangen noch aufhören. Wenn ich Dich nicht so liebte wie es uns möglich ist zu lieben, wenn ich fürchten könnte daß Du mich hättest mißverstehen können, so würde es mir nicht schwer fallen zu glauben Dich beleidigt zu haben [...]" (Br. v. 28. IX. 1822). - Der in Steinlah bei Hannover geborene Künstler studierte in Dresden, Rom und Florenz und wurde 1838 Professor der Kupferstechkunst an der Dresdner Akademie. "Neben einem Selbstbildnis (1826) gehören meisterliche Stiche nach Cranach, Dürer und Raffael zu seinen Werken" (DBE).‎

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‎Steinla, Moritz (eig. Müller), Maler und Holzschneider (1791-1858).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 25. VII. 1841.‎

‎1 S. 4to. Mit eh. Adresse und papiergedecktem Siegel. An die Kunsthandlung Artaria & Comp. in Wien: “Geehrtes [Schreiben] vom 12. Juli in welchem Sie sich so günstig über meine Holb[einsche] Madonna aussprechen habe ich mit Vergnügen gelesen, nur begreife ich nicht wie es zuging, daß Sie in der großen reichen kunstliebenden Stadt nur einen einzigen Abnehmer meiner Arbeit fanden, was mich allerdings betrüben würde, wenn es überall so ginge [...]”. - 1770 von Carlo (1747-1808) und Francesco (1744-1808) Artaria gegründet, erlangten Kunsthandlung und Verlag bald Weltruf. Firmeninhaber zur Zeit unseres Briefes war Domenico (1775-1842), der im Jahr darauf sterben sollte; unter seinem Sohn und Nachfolger August (1807-1893), der seit 1830 stiller Gesellschafter der Firma war, “wurde das Haus Artaria kultureller Brennpunkt des Wiener Bürgertums” (Czeike I, 165). - Der in Steinlah bei Hannover geborene Künstler studierte in Dresden, Rom und Florenz und wurde 1838 Professor der Kupferstechkunst an der Dresdner Akademie. “Neben einem Selbstbildnis (1826) gehören meisterliche Stiche nach Cranach, Dürer und Raffael zu seinen Werken” (DBE). Vgl. Thieme/Becker XXXI, 570. - Mit kl. Ausschnitt durch Brieföffnung.‎

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‎Stier, Gustav, Architekt (1807-1880).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 8. X. 1845.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Architekten Karl Wiesenfeld (1802-70): “In Folge einer Rücksprache mit Herrn Fabriken-Commissionsrath Wedding bin ich veranlaßt Ihnen als unfehlbaren Weg zur Erlangung des betr. Werkes eine ganz kurze, mithin wohl hier noch zu verfassende schriftliche Eingabe an Se. Exzellenz [...] mit Erwähnung des damaligen Irrthums vorzuschlagen [...]”. - Stier war knapp zwanzig Jahre im Atelier Schinkels tätig und widmete sich hernach dem Lehrfach. Zu seinen Bauten zählen u. a. einige Grabkapellen, der Dünnwaldsche Speicher am Königsgraben und die Synagoge der jüdischen Reformgemeinde in der Johannisstraße. Vgl. Thieme/B. XXXII, 43. - Karl Wiesenfeld war Professor für Mathematik und Technik am Prager polytechnischen Institut. Vgl. Wurzbach, s. v. - Mit gänzlich erhaltenem Siegel.‎

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‎Stoitzner, Josef, Maler (1884-1951).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bramberg, 26. V. 1947.‎

‎1 S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag: “Ich bin nun auch im Ruhestand und seit längerer Zeit schon dauernd hier in Bramberg, da ich in Wien total ausgebombt bin [...]”. - Stoitzner studierte bei Anton von Kenner an der Kunstgewerbeschule in Wien, war Schüler von Franz Rumpler an der dortigen Akademie der bildenden Künste und gehörte von 1909-39 der Secession an. Seit 1933 Dozent an der Akademie der bildenden Künste, umfaßt sein Werk umfaßt vorwiegend Landschaften und Stilleben, aber auch Lithographien und Farbholzschnitte. Vgl. Thieme/B. XXXII, 100.‎

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‎Stolberg, Oskar, Bildhauer (geb. 1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 3. XII. 1959.‎

‎½ S. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Vgl. Thieme/B. XXXII, 103.‎

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‎Storck, Josef Ritter von, Architekt und Kunstgewerbler (1830-1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("J. Storck"). O. O., 27. II. 1876.‎

‎2 SS. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten in Fragen der Reorganisation des Zeichenunterrichts durch "fachmännische Inspectoren": "[...] Ich erlaube mir nun bei Dir anzufragen ob Du geneigt wärest, an der genannten Inspection Theil zu nehmen. Die Commission würde einen besonderen Werth darauf legen, in Dir eine mit der Anglegenheit vollkommen verrtraute, als Künstler wie als Schulmann gleich augezeichnete Persönlichkeit zu gewinnen [...]". - Josef Rt. von Stock war ein Schüler von Eduard van der Nüll und August Siccard von Siccardsburgs an der Wiener Akademie der bildenden Künste, "vollendete nach deren Tod gemeinsam mit Gustav Gugitz die Wiener Hofoper und war dann auf verschiedenen kunstgewerblichen Gebieten tätig. Er lehrte als Professor am Wiener Polytechnikum und war 1868-99 (mit Unterbrechungen) Direktor der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie" (DBE). - Ein Rand mit kleinen Ausrissen (keine Textberührung).‎

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‎Strasser, Arthur, Bildhauer (1854-1927).‎

‎14 eigenh. Briefe, Brief- und Postkarten mit U. Wien, 1909-1916.‎

‎Zusammen 19 SS. Verschiedene Formate. Mit einem eh. adr. Kuvert. Betr. überwiegend Einladungen, ihn in seinem Atelier aufzusuchen und neue bzw. fertiggestellte Arbeiten zu begutachten. In einer mit Bleistift verfaßten Beilage zu einem Brief führt Strasser mit einer kleinen Skizze seine Vorstellungen zur Ausgestaltung von Kapelle und Mausoleum der Maria Theresia-Ordensritter aus: “Maria Theresia Orden | öster. Militärorden für hervorragende Verdienste im Krieg | besonders herzhafte That. | in diesen Militärgestalten: muß die edle Kühnheit, Furchtlosigkeit | Unerschrockenheit die echte Heldenhaftigkeit zum Ausdruck gebracht werden [...]”. - Strasser studierte als Schüler Victor Tilgners an der Akademie der bildenden Künste in Wien und arbeitete später im Atelier von Karl Kundmann und Vincenz Pilz. 1897-99 war er Gründungsmitglied der Wiener Secession und gehörte auch zu den Gründern der Künstlervereinigung Alte Welt. 1898 schuf er für die Jubiläumsausstellung ein Standbild Kaiser Franz Josephs im Ornat und modellierte 1900 im Auftrag der österreichischen Regierung die patinierte Bronzegruppe Triumphwagen des Marc Anton. Zwei jahrzehntelang eine Fachklasse für Bildhauerei an der Wiener Kunstgewerbeschule leitend, war Strasser Mitglied des Künstlerhauses und wurde u.a. mit dem Kaiserpreis und mit der großen goldenen Staatsmedaille ausgezeichnet. Vgl. Thieme/B. XXXII, 157 und Czeike V, 369. - Einige Br. auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und gelegentlich im linken Rand gelocht (keine bzw. nur minimale Textberührung). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Streit, Andreas, Architekt (1840-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 12. V. 1878.‎

‎1 S. 8vo. An eine Baronin: "Durch meinen Freund Tilgner wird mir der Wunsch bekannt, die einfachen Rohrsessel der Künstlergemeinschaft zu Zwecken des Frühlingsfestes im Schwarzenberggarten vom 24. bis 27. d. M. zu entlehnen. Ich beeile mich, hochverehrte Frau Baronin, Ihnen anzuzeigen, daß der Ausschuß mit Vergnügen bereit ist, diesem Wunsche zu entspreche [...]". - "Ab Anfang der 1870er Jahre als selbständiger Architekt in Wien tätig, galt Streit vor allem als Spezialist für repräsentative Bauten der späten Ringstraßengesellschaft" und "gehörte zu den maßgeblichsten Architekten des Wiener Späthistorismus. Seine prunkvollen Palais und Miethäuser, die das Repräsentationsbedürfnis der Ringstraßengesellschaft reflektieren, bedienten sich zumeist der Formensprache der Neorenaissance oder des Neobarock. [...] Aufgrund seiner zahlreichen anderen Aktivitäten war jedoch Streits Tätigkeit als Architekt etwas eingeschränkt. So engagierte er sich als Gemeinderat in der Wiener Kommunalpolitik und spielte auf Grund seiner intensiven Tätigkeit für die Vereinigung bildender Künstler im Wiener Kunstbetrieb des ausgehenden 19.Jh.s generell eine bedeutende Rolle. Streit war auch häufig Juror und gehörte des öfteren Komitees für internationale Ausstellungen an. In enger Freundschaft mit dem Maler Hans Makart verbunden, war Streit auch Mitgestalter des sogenannten 'Makartfestzuges' anläßlich der Silbernen Hochzeit des Kaiserpaares und übernahm nach Makarts Tod 1884 die Vormundschaft über dessen Kinder. Streit schrieb auch Werke über Bühnen- und Theaterbauten und veröffentlichte Beobachtungen über Hagel und Gewitterwolken, die sogenannten 'Streit'schen Wolken'. Des Weiteren war er auch Redaktionsmitglied der vielbändigen Schrift 'Die Monarchie in Wort und Bild' (bekannt als 'Kronprinzenwerk') und der Fachzeitschrift 'Der Bautechniker'" (Architektenlexikon Wien 1880-1945, s. v.). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens; mit mehreren Randläsuren und kleineren Einrissen.‎

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‎Strützel, Otto, Maler (1855-1930).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Namenszug. O. O., 1. XII. 1908.‎

‎1 S. Carte de Visite-Format. Strützel besuchte seit 1871 die Kunstschule in Leipzig, wo er sich vor allem mit Graphik befaßte, und studierte seit 1879 Malerei an der Akademie in Düsseldorf; 1885 ließ er sich als freischaffender Maler in München nieder. Er schuf zahlreiche impressionistische Bilder mit Motiven der oberbayerischen Landschaft, u. a. "Auf der Weide" (1885), "In den Isarauen" und "Benediktenwand". Im Jahr nach seinem Tod wurden 61 seiner Gemälde beim Brand des Münchener Glaspalastes 1931 vernichtet.‎

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‎Stundl, Theodor, Bildhauer (1875-1934).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 1916.‎

‎Zusammen 2½ SS. auf Doppelblättern. 8vo. Mit 2 eh. adr. Kuverts. Betrifft den Ankauf seiner Plastik ‘Donauwellen’ durch den Wiener Gemeinderat (12. X. 1916) und frägt an, ob er, da zur Zeit keiner anderen Tätigkeit nachgehend, nicht ein Portrait des Wiener Bürgermeisters anfertigen könne (1. V. 1916). - Theodor Stundl studierte nach dem Besuch der Staatsgewerbeschule Graz bei Edmund von Hellmer und Kaspar von Zumbusch an der Kunstakademie in Wien und arbeitete seitdem als freier Bildhauer, Medailleur und Kunstgewerbler. Er war Vorstand des Künstlerverbandes österreichischer Bildhauer, erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Plastiken, darunter Staatsmedaillen, den österreichischen Staatspreis, den Kaiser- und den Reichelpreis und schuf u. a. den Schubert-Brunnen im IX. Wiener Bezirk. Vgl. Thieme/B. XXXII, 249. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Sutherland, Graham, Maler, Radierer und Lithograph (1903-1980).‎

‎Ms. Brief mit U. Trottiscliffe, 10. XI. 1958.‎

‎1 S. 8vo. An John M. Gwynne Hughes: "I think this is what you want [...]". - Der in London geborene Maler zählt "zu den extremen Vertretern einer modernen Kunstrichtung in England, die einen phantastischen Romantizismus mit surrealistischen Elementen vereinigt [...]" (Vollmer IV, 391). Ohne die Beilage.‎

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‎Swoboda, Eduard, Maler (1814-1902).‎

‎Visitenkarte mit zwei eigenh. Zeilen. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Eduard Swoboda (dies gedruckt) "samt Familie die besten Empfehlungen". - Ehedem Schüler von Anton Petter und Friedrich Schilcher an der Wiener Akademie der bildenden Künste, wurde Swoboda 1833 mit dem Gundelpreis ausgezeichnet und stellte 1834 erstmals aus. 1835 setzte er seine Studien bei Christian Ruben an der Akademie in Prag fort, "hielt sich als Portraitmaler 1836 in Pest, 1842 in Preßburg und 1848 in Frankfurt/Main auf und lebte dann als freischaffender Künstler in Wien, wo er 1861 Mitglied des Künstlerhauses wurde. Swoboda schuf u. a. eine Folge von Lithographien 'Bildnisse Wiener und in Wien lebender Künstler'. Er war auch als Genremaler (‚Va banque', 1849; ‚Börse in der Grünangerstraße') tätig" (DBE). - Papierbedingt etwas gebräunt.‎

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‎Swoboda, Emmerich Alexius, Bildhauer (1849-1920).‎

‎10 eigenh. Briefe, 2 eh. Briefkarten sowie 3 gedr. Visitkarten mit jeweils mehreren eh. Zeilen und U. Wien, 1910-1918.‎

‎Zusammen 27½ SS. 8vo. Mit 2 eh. Adr. Kuverts. Lädt den Wiener Kulturstadtrat Hans Arnold Schwer (1856-1931) u. a. ein zur "commissionellen Besichtigung meines nun beendeten Dr. Carl Lueger Monumentalreliefs, wenn dies nicht schon von seiten der Bauleitung geschehen sein sollte" (Br. v. 11. VII. 1910), korrespondiert wegen zukünftigen Aufträgen für Bildnisse und dankt für eine an ihn ergangene Spende: "Das Schicksal hat mir, wie Herr Stadtrat gehört haben werden, nachdem ich endlich glücklich von meiner schweren Operation im Februar l. J. hergestellt war, wieder furchtbar mitgespielt. Ich bin seelisch und körperlich gebrochen. Gott gebe, daß die Zuversicht des Herrn Ober-Bezirksarztes Dr. Dostal mich wieder vollständig mit seinem neuen Heilmittel, das große Erfolge gezeitig[t] haben soll, sich tatsächlich erfüllen wird [...]" (Br. v. 11. V. 1918). - In Wörth bei Gloggnitz (Niederösterreich) geboren, studierte Swoboda seit 1868 an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wurde 1872 ein Schüler von Kaspar Clemens von Zumbusch (1830-1915) und erhielt den Rom-Preis. "Er arbeitete im Atelier Zumbuschs am Beethoven- und am Maria-Theresien-Denkmal mit und schuf u. a. das Bramantedenkmal, das Rokitanskydenkmal für den Arkadenhof der Univ. Wien, außerdem Skulpturen für das Kunsthistorische Museum, die Akademie der bildenden Künste, das Parlament und die Neue Hofburg" (DBE). Vgl. Thieme/B. XXXII, 356. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎[Swoboda, Rudolf, Maler (1859-1914)]. -‎

‎2 Briefe und ein gedr. Partezettel. Wien, 1914.‎

‎Zusammen 4 SS. Verschiedene Formate. Mit 2 adr. Kuverts. Ein Brief (dat. April 1911) vom Bruder des Verstorbenen, der andere von H. A. Schwers Cousine “Pips”: “Wäre es Dir morgen Sonntag genehm [...] in unseres armen Rudolf’s Atelier zu kommen? Ich habe es wieder ganz in stand gesetzt wie es gewesen, da viele seiner Freunde es noch gerne einmal ansehen wollen [...]”. - Swoboda war ein Schüler Ermenegildo Antonio Donadinis und seines Onkels Leopold Karl Müller, bereiste mit diesem Ägypten und hielt sich daselbst noch zu wiederholten Malen auf. Als Hofmaler von Königin Viktoria bereiste er in ihrem Auftrag Indien, wo er eine Reihe von Portraits schuf. Vgl. Thieme/B. XXXII, 355. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Sykora, Karl, Stadtbaudirektor (1850-1924).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Namenszug (Carlo Sykora). O. O. u. D.‎

‎1 S. 85:111 mm. Sykora war für einige Arbeiten der Weltausstellung 1873 zuständig, ebenso für Kanalbauten und für die Planung der durch die Donauregulierung möglich gewordenen Donaustadt. Seit 1884 für den Wasserleitungsbau tätig, war er für den Ausbau der 1. und für die Projektierung der 2. Hochquellenleitung mitverantwortlich. 1908 wurde er Franz R. v. Bergers Nachfolger als Oberbaurat. An Auszeichnungen wurde ihm u. a. das Offizierskreuz des Franz-Joseph-Ordens und der Preußische Kronenorden zuteil.‎

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‎Taglang, Hugo, Bildhauer und Medailleur (1874-1904).‎

‎4 eigenh. Briefe, 1 eh. Briefkarte und 6 gedr. Visitkarten mit jeweils mehreren eh. Zeilen und U. sowie 2 (davon 1 eh. beschr.) Originalphotographien. Wien, 1910-1916.‎

‎Zusammen 17½ SS. 4to, 8vo und 6,2:10,6 cm. Die Photographien im Format 8,8:8,5 bzw. 10:7,8 cm (Bildausschnitt) auf jeweils etwas größerem Untersatzkarton. Über Verabredungen, Neujahrswünsche, die Übersendung von Totenmasken und anderen Arbeiten sowie über H. A. Schwers “grandiose[s] Zukunftsprojekte” Walhalla: “Vor einigen Tagen las in einem literarischen Vereine ein junger Student namens Hans Jüllig der Sohn des Prof. a. d. techn. Hochschule sowie Minester. [!] Rat im Eisenbahn Ministerium Max Jüllig ein Gedicht ‘Walhalla’ betitelt vor. Ich erzählte dem jungen Manne von Ihrem grandiosen Zukunftsprojekte und auf meinen Wunsch war er sofort bereit Ihnen seine Arbeit zu widmen [...]” (Br. v. 25. III. 1915. Beiliegend das in sauberer Reinschrift verfaßte Gedicht mit Widmung und Namenszug des Verf. 83 Zeilen auf 2½ SS. Folio). - Die Photographien zeigen zwei Ansichten der von Taglang 1915 geschaffenen Büste ‘Sterbender Künstler’ (en face bzw. im Profil). - Hugo Taglang studierte in Hamburg und bei Edmund von Hellmer in Wien, bereiste Europa und Rußland und war seit 1904 in Wien ansässig, wo er u. a. eine Bronzestatue von Karl Lueger sowie ein Denkmal des Pianisten Theodor Leschetizky schuf. Vgl. Thieme/B. XXXII, 404. - Die Briefe auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; 2 Visitkarten gelocht (geringe Textberührung). - Beiliegend ein von Helene Dünrender (?) verfaßtes Schreiben an Taglang betr. den nicht verwirklichten Plänen eines weiland verstorbenen Professors (Wien, 18. V. 1910. 3½ SS. auf Doppelblättern. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Tautenhayn, Josef d. J., Bildhauer und Medailleur (1868-1962).‎

‎Gedr. Visitkarte mit 10 eigenh. Zeilen. [Wien], 28. XI. 1913.‎

‎1½ SS. An einen namentlich nicht genannten Andressaten [d. i., wie von fremder Hand mit Bleistift auf der Vorderseite rechts unten vermerkt, der Journalist und Schriftsteller Max Weinberg, 1856-1929]: "Es freut mich zu hören, dass meine Medaille in Ihre Hände gelangt ist durch das Präsidialbureau dem ich sie zu diesem Zwecke gesandt hatte. Es würde mich freuen eine Abbildung in Ihrer Zeitung zu sehen [...]". - Der in Wien geborene Sohn Josef Tautenhayns d. Ä. (1837-1911) und Bruder des Komponisten Karl T. (1871-1949) erlernte das Handwerk durch seinen Vater und studierte anschließend bei Edmund von Hellmer (1850-1935) an der Akademie der bildenden Künste in Wien, woselbst er später eine Professur für Medaillenkunst erhielt. Sein Werk umfaßt etwa 800 Medaillen (u. a. von Kaiser Franz Josef, Helene Odilon und Anton Bruckner), Gedenktafeln, Ehrenmale, Porträtbüsten und Plaketten. Zu Tautenhayn vgl. Thieme/Becker XXXII, 480 und DBE; zu Weinberg vgl. DBA II 1379, 85-86.‎

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‎Thäter, Julius Cäsar, Kupferstecher (1804-1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 24. VIII. 1845.‎

‎2 SS. 8vo. An Herrn Widmann: “Halten Sie mir zu Gute, wenn ich Ihnen heute - um es nicht länger verschieben zu müssen - Ihren schönen Schild betreffend, nur das Nöthigste in aller Kürze mittheile. Am 14ten d. ist Ihr Schild wohlbehalten hier angekommen, sogleich ausgestellt worden, und erfreut sich seitdem des Beifalls Aller, die solche Werke zu würdigen wissen. Die Akademie hat - obwohl der Termin zur Annahme auswärtiger Kunstwerke schon vorüber - dennoch die Fracht dieser schönen Sendung bezahlt. - Für den Ankauf des Schildes von Seiten des hiesigen Kunstvereins ist wenig Hoffnung; aber es ist die Rede davon, denselben für die hiesige Mengsische Gipssammlung zu acquiriren, wenn nicht die leidig[e]n Ereignisse in Leipzig, deren Untersuchung jetzt die Regierung dringend beschäftigt und alles Andere in den Hintergrund treten läßt, auch hier in der nächsten Zukunft ihre Folgen haben, was Gott verhüten wolle [...]”. - Nach Aufenthalten in Dresden, München, Berlin und Weimar wurde Thäter 1846 Zeichenlehrer an der Dresdener Akademie und ging 1849 als Nachfolger seines Lehrers Samuel Amsler (1791-1849) als Professor an die Münchner Kupferstechschule; 1868 legte der “letzte bedeutende Vertreter der Kartonstecherei” (DBE) seine Professur zurück und wurde Konservator am dortigen Kupferstich- und Handzeichnungskabinett. Vgl. Thieme/Becker XXXII, 576f. - Aus dem Besitz und in bedruckter Originalmappe der berühmten Autographensammlung des österreichischen Industriellen Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).‎

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‎Thedy, Max, Maler und Radierer (1858-1924).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Weimar, 4. V. 1888.‎

‎2/3 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Im Besitze Ihres sehr geehrten Schreibens, bedaure ich sehr, daß ich verhindert bin, mich persönlich in Wien zur Preisvertheilung einzufinden u. bitte ich dieses gütigst entschuldigen zu wollen [...]". - Max Thedy besuchte die Kunstgewerbeschule in München und war Schüler Ludwig von Löfftz und Wilhelm von Diez an der dortigen Kunstakademie; 1883 wurde er Professor und Vorsteher eines Meisterateliers an der Weimarer Kunstschule. "Beeinflußt durch die Niederländer des 17.Jh., führte er die Münchner Maltradition des Leibl-Kreises weiter und trat vor allem als Bildnis- und Genremaler hervor. Zu seinen Werken zählen 'Holländische Fischerstube', 'Schützenkönig' und 'Die Anachoreten'" (DBE). 1906 wurde Thedy auf der Großen Berliner Kunstausstellung mit der goldenen Medaille ausgezeichnet. - Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren bzw. einem kleinen Randeinriß auf Bl. 1; Bl. 2 etwas fleckig.‎

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‎Theer, Albert, Maler (1815-1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], o. D.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An die Direktion des Wiener Hofburgtheaters: "Auf das Wohlwollen Euer Hochwohlgeboren vertrauend, bin ich so frei ein von mir verfaßtes Schauspiel in fünf Acten Verschmähter Liebe Rach betittelt [!] zur gütigen Beurteilung einzusenden, ob es vielleicht zur Aufführung des k.u.k. Hofburg Theaters geeignet wäre? - Ersuche daher höflichst das gütige Gutachten mir durch einen gefälligen Bescheid zukommen zu lassen. Ich habe es schon vor längerer Zeit geschrieben, und bin zugleich so frei zu bemerken, das ich noch Nirgendwo den Versuch damit gemacht habe, es einzureichen [...]". - Der aus Österreichisch-Schlesien stammende Sohn eines Edelsteinschneiders kam 1820 nach Wien, wo er in der Graveuerabteilung der Akademie studierte. 1835 waren erstmals Miniaturen und Portraitlithographien von ihm in der Öffentlichkeit zu sehen. Sein Werk zeigt starken Einfluß von Moritz Michael Daffinger, den er häufig kopierte. - Mit größeren Randläsuren bzw. -einrissen.‎

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‎Thiersch, Friedrich Ritter von, Architekt (1852-1921).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. München, 13. VI. 1914.‎

‎1 S. Qu.-4to. "Wer seine eigenen Schwächen erkennt wird nachsichtig mit seinem Nächsten sein". - Thiersch "gehörte zu den Hauptvertretern historistischer Architektur und gilt als der erfolgreichste süddeutsche Architekturlehrer des 19. Jahrhunderts" (DBE). Neben Kaufhäusern, Kirchen und Brücken (darunter die Rheinbrücke bei Mainz, 1881, und die Friedrichsbrücke in Mannheim, 1887-91) schuf er zahlreiche öffentliche Großbauten wie den Justizpalast (1887-97) und die Neue Börse (1901) in München.‎

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‎Thode, Henry, Kunsthistoriker (1857-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Heidelberg, 4. XII. 1898.‎

‎2 SS. 8vo. “Das so gütige Zeichen Ihrer freundlichen Theilnahme an meinen Bestrebungen, durch welches Sie mich überraschten, hat mich mit herzlicher Freude erfüllt. Ich begrüsse in demselben den Ausdruck einer geistigen Gemeinschaft [...]”. Seit 1896 Ordinarius für neuere Kunstgeschichte in Heidelberg, lag der Schwerpunkt von Thodes Forschung in Arbeiten zur italienischen Renaissance und zur deutschen Kunst um 1900. Mit Cosima Wagners (1837-1930) ältester Tochter Daniela von Bülow (1860-1940) in erster Ehe verheiratet, bildeten er und seine Gattin in Heidelberg das Zentrum eines Kreises von Wagnerianern, der u. a. zum dem um Stefan George Kontakt unterhielt. Vgl. BBKL XI, s. v.‎

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‎Thoma, Hans, Maler (1839-1924).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Datum und U. Karlsruhe, "Weihnachtszeit 1913".‎

‎1 S. Qu.-4to. Darauf alt montiert zwei gedr. Vignetten Thomas und eine Portraitpostkarte. - Der in Bernau geborene Maler war "zwischen 1890 und 1910 [...] einer der angesehensten Künstler Deutschlands. Innerhalb seines äußerst umfangreichen Œuvres gelten diejenigen Werke als die besten, die einen ihm vertrauten, emotional besetzten Gegenstand zeigen, z. B. seine Schwarzwald- und Taunuslandschaften oder die Portraits seiner Freunde und Angehörigen sowie die Selbstporträts [...]" (DBE).‎

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‎Thoma, Hans, Maler (1839-1924).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Datum und U. Karlsruhe, 20. XII. 1904.‎

‎1 S. Qu.-schmal8vo. "Die Kunst ist nicht aus den Meinungen über sie entstanden". - Der in Bernau geborene Maler war "zwischen 1890 und 1910 [...] einer der angesehensten Künstler Deutschlands. Innerhalb seines äußerst umfangreichen Œuvres gelten diejenigen Werke als die besten, die einen ihm vertrauten, emotional besetzten Gegenstand zeigen, z. B. seine Schwarzwald- und Taunuslandschaften oder die Portraits seiner Freunde und Angehörigen sowie die Selbstporträts [...]" (DBE).‎

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‎Thoma, Hans, Maler (1839-1924).‎

‎Eigenh. adr. Kuvert. [Karlsruhe, 4. XI. 1909].‎

‎1 S. Qu.-8vo. An Baronin Gisela von Bothmer in Darmstadt. - Der in Bernau geborene Maler war "zwischen 1890 und 1910 [...] einer der angesehensten Künstler Deutschlands. Innerhalb seines äußerst umfangreichen Œuvres gelten diejenigen Werke als die besten, die einen ihm vertrauten, emotional besetzten Gegenstand zeigen, z. B. seine Schwarzwald- und Taunuslandschaften oder die Portraits seiner Freunde und Angehörigen sowie die Selbstporträts [...]" (DBE).‎

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‎Thoma, Hans, Maler (1839-1924).‎

‎Eigenh. Künstlerpostkarte mit U. Karlsruhe, 22. IV. 1915.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Kuvert. Thoma - “[z]wischen 1890 und 1910 [...] einer der angesehensten Künstler Deutschlands” (DBE) sendet einen “treuen Bundesgruß” an J. Riess in Waidhofen a. d. Thaya. Zu Thoma vgl. Thieme/Becker XXXIII, 47ff. - Auf der Vorderseite der “Kriegskarte” ist die Reproduktion eines von Thomas’ Gemälden (mit faksimilierter U.) zu sehen; dargestellt ist ein auf einem Feld Saatkörner ausstreuender Bauer. - Mit Sammlerstempel “J. K. Riess, Handschriftensammlung” und altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Thoma, Hans, Maler (1839-1924).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Karslruhe, 28. IX. 1917.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt dem Schriftsteller Leo Grünstein “für Ihr schönes Gedicht zum Mondscheingeiger - Gerne erlaube ich Ihnen die Lithographie desselben zu reproduzieren Ihrem Vorhaben gemäß - Einen guten Druck finden Sie wohl wie Sie sagen in Wien [...]”. - Der in Bernau geborene Maler war “zwischen 1890 und 1910 [...] einer der angesehensten Künstler Deutschlands. Innerhalb seines äußerst umfangreichen Œuvres gelten diejenigen Werke als die besten, die einen ihm vertrauten, emotional besetzten Gegenstand zeigen, z. B. seine Schwarzwald- und Taunuslandschaften oder die Porträts seiner Freunde und Angehörigen sowie die Selbstporträts [...]” (DBE). Vgl. auch Thieme/Becker XXXIII, 47ff. - Der in Lemberg geborene Schriftsteller und Übersetzer Leo Grünstein (geb. 1867) starb 1943 im Ghetto Theresienstadt.‎

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‎Tilgner, Victor, Bildhauer (1844-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Tilgner"). O. O. u. D.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Baron, wohl der Schriftsteller Friedrich Halm (geb. Eligius Franz Joseph Freiherr von Münch-Bellinghausen), der von 1869 bis 1871 als Generalintendant die beiden Wiener Hoftheater geleitet hat: "Ist es nicht möglich für heute 'Götz' einen Parquetsitz für meine Frau durch Ihre gütige Vermittlung zu erhalten. Ich habe gestern meinen Diener zur Casse geschickt wo man ihn nach 1½ Stunden ohne Billet fortgeschickt [...]". - Der in Preßburg geborene Künstler studierte an der Wiener Kunstakademie unter Franz Bauer und Josef Gasser. In seinem Frühwerk von französischen Vorbildern beeinflußt, erlangte Tilgner erste Anerkennung durch die im barocken Stil gehaltene Büste der Schauspielerin Charlotte Wolter, die ihm auf der Wiener Weltausstellung 1873 eine Goldmedaille einbrachte. Die Bauplastiken für die Hofmuseen, das Burgtheater, die Neue Hofburg und die Hermesvilla sowie mehrere Brunnenanlagen (u. a. Tilgner-Brunnen im Volksgarten, 1875-77), Denkmäler (u. a. Werndl-Denkmal in Steyr, 1894) und Grabmonumente ließen ihn zum "Hauptvertreter des Neubarock innerhalb der Wiener Ringstraßenplastik" (DBE) werden. Als Portraitist schuf er nebenher zahlreiche kolorierte und lackierte Bildnisbüsten prominenter Zeitgenossen wie Kaiserin Elisabeth, Heinrich Laube und Franz Grillparzer. Das wohl bekannteste Werk des Künstlers, der 1888 Ehrenmitglied der Wiener Kunstakademie wurde, ist das ursprünglich für den Platz vor der Albertina geschaffene Denkmal Wolfgang Amadeus Mozarts (1896).‎

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‎Tilgner, Victor, Bildhauer (1844-1896).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Victor Tilgner (dies faksimiliert) "läßt Sie fragen ob Sie in das deutsche Volkstheater mitfahren wollen". - Der in Preßburg geborene Künstler studierte an der Wiener Kunstakademie unter Franz Bauer und Josef Gasser. In seinem Frühwerk von französischen Vorbildern beeinflußt, erlangte Tilgner erste Anerkennung durch die im barocken Stil gehaltene Büste der Schauspielerin Charlotte Wolter, die ihm auf der Wiener Weltausstellung 1873 eine Goldmedaille einbrachte. Die Bauplastiken für die Hofmuseen, das Burgtheater, die Neue Hofburg und die Hermesvilla sowie mehrere Brunnenanlagen (u. a. Tilgner-Brunnen im Volksgarten, 1875-77), Denkmäler (u. a. Werndl-Denkmal in Steyr, 1894) und Grabmonumente ließen ihn zum "Hauptvertreter des Neubarock innerhalb der Wiener Ringstraßenplastik" (DBE) werden. Als Portraitist schuf er nebenher zahlreiche kolorierte und lackierte Bildnisbüsten prominenter Zeitgenossen wie Kaiserin Elisabeth, Heinrich Laube und Franz Grillparzer. Das wohl bekannteste Werk des Künstlers, der 1888 Ehrenmitglied der Wiener Kunstakademie wurde, ist das ursprünglich für den Platz vor der Albertina geschaffene Denkmal Wolfgang Amadeus Mozarts (1896).‎

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‎Tomaschu, Franz, Maler (1878-1924).‎

‎Eigenh. Adreßzettel und eh. Signatur auf gedr. Portrait. O. O. u. D.‎

‎Zusammen 2 SS. (Qu.-)8vo. Die Signatur am Untersatzkarton des gedr. Portraits eines Mannes mit Vollbart im Halbprofil. - Tomaschu studierte u. a. an der Wiener Akademie bei Christian Griepenkerl, hielt sich ein Jahr in Italien und vorübergehend in München auf, erhielt 1903 einen Spezialschulpreis der Wiener Akademie und 1921 den Staatspreis. Vgl. Thieme/B. XXXIII, 261. - Beiliegend ein gedr. Portrait einer alten Frau mit Stock. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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