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‎Sacken, Eduard Frh. von, Kunsthistoriker und Archäologe (1824-1883).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 26. II. 1881.‎

‎1 S. Folio. An einen namentlich nicht genannten Adressaten betr. der Zusendung von Büchern. - Sackenwar Kustos, Vizedirektor und seit 1871 Direktor des Münz- und Antikenkabinetts. 1864 wurde er ständiges Mitglied der Zentral-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale. - Beiliegend ein faks. Schreiben Ed. von Sackens an J. A. Frh. von Helfert. - Auf Briefpapier mit gestemp. Eingangsvermerk der K. K. Kriegs Archiv Direktion.‎

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‎Salm-Reifferscheid-Krautheim, Hugo Franz Altgf. zu, Naturforscher und Kämmerer (1776-1836).‎

‎4 Briefe mit eigenh. U. Wien, 1822-1834.‎

‎Zusammen 6 SS. 4to. Dreimal mit eh. Adresse. An die Calvesche Buchhandlung in Prag in Fragen von Rechnungen, Bestellungen und von dieser zu bindenden Büchern: “Indem ich nun das große bey Ihnen genommene Werk Dictionnaire des sciences naturelles F. G. Levrault in Straßburg, binden lassen will finde ich am Ende des 60sten fin de soixantieme Volume bey d[em] Worte Zythom von 1830. [!] Die letzten Kupfer sind das 61 Cach. [recte: cahiers] und ein Heft, welches heißt ‘Titren et Tables des Matières’. Damit kann das Werk nicht geschlossen seyn, denn sonst stünde bloß das Wort fin. Auch ist gar nicht zu zweifeln, daß [es in einem] Werk von solchem Umfang nicht noch Nachträge geben müssen. Ich ersuche daher mir dieses nachträglich besorgen zu wollen [...]” (Br. v. 14. VII. 1833). - Nissen 4616 zufolge ist jedoch anders als von Gf. Salm vermutet Hippolyte Cloquets ‘Dictionnaire des Sciences Naturelles’ tatsächlich so vollständig. - Der verdiente Militär zog sich nach dem Frieden von Campoformio 1797 ins gelehrte Privatleben zurück, um chemischen, mineralogischen und anderen naturwissenschaftlichen Studien nachzugehen, unternahm ausgedehnte Reisen - von denen er u. a. mit Zeichnungen und Beschreibungen von englischen Schafwollmaschinen zurückkehrte, die bis dato in Österreich unbekannt gewesen waren - “und hat sich mich wahrem Enthusiasmus für die Verbreitung der für die Menschheit höchst wohltätigen Kuhpockenimpfung interessiert” (Czikann, Die lebenden Schriftsteller Mährens, s. v.). - Tls. mit größeren Aus- und Einr. bzw. Papierdurchbrüchen und gelegentlichem, jedoch nicht sinnbeeinträchtigendem Buchstabenverlust.‎

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‎Salzbacher, Josef, Theologe (1790-1867).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 30. XI. 1851.‎

‎1 S. Qu.-gr.8vo. Wohl an eine Bibliothek: "Mit dem verbindlichsten Danke stellt der ergebenst Gefertigte Tobler's 'Bethlehem' zurück. Sowohl aus der Lecture dieses als auch des Werkes über Jerusalem muß es Mißfallen erregen, daß der Verfasser in seinen Noten beinahe alle seine Quellen [...] mehr oder weniger mit leidenschaftlicher Critick verfolgt [...]". - Josef Salzbacher war seit 1847 Domkustos von St. Stephan in Wien. "Nach einer Palästinareise (1837) erreichte [er] die Wiedereinsetzung des General Kommissariates für das Heilige Land und die Durchführung jährlicher Sammlungen für dessen Bedürfnisse. Er wirkte unermüdlich für das Missionswesen, vor allem für die neubegründete Leopoldinen-Stiftung, und begab sich 1842 nach Nordamerika, mit dessen Episkopat er in reger Korrespondenz stand" (ÖBL IX, 399). Zudem erwarb sich Salzbacher Verdienste um die Restaurierung des Wiener Domschatzes.‎

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‎[Salzburg]. - Café Winkler am Mönchsberg.‎

‎Planpausen zum Cafe Restaurant Winkler am Mönchsberg in Salzburg von Architekt Josef Hawranek. Salzburg, 1950.‎

‎4 mehrfach gefaltete Planpausen, 530:880 mm, und drei Pläne zu 450:530 mm. Vollständige Planserie, bestehend aus Fassadenansichten, Schnitt und drei Geschoßplänen zu dem 1950 in dominierender Lage über der Stadt Salzburg am Mönchsberg errichteten Cafe-Restaurant, das von 1977 bis 1992 das Casino der Stadt beherbergte. Dieser Bau musste dem 2004 eröffneten Museumsneubau der Architekten Friedrich Hoff Zwink für das Museum der Moderne weichen, sodass dem vorliegenden Planmaterial interessanter Dokumentationswert für die Salzburger Nachkriegsarchitektur zukommt.‎

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‎Sandels, Carl Wilhelm, schwedischer Staatsmann und Militär (1818-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Stockholm, 31. V. 1881.‎

‎1 S. auf liniert. Doppelblatt. 8vo. An seinen Bruder: "Bu vid flyttningningen, då jag går igenom allt, har jag fått reda på dine 2n. böcker, som jag hade lägt in i en låda och icke kunde påminna mig hvar de vore för. Varade, och öfaervänder dem härvid. Jag hoppas det blifaer nöje för dig att återse dem [...]". ("Wegen des Umzugs, wo ich alles durchgehe, habe ich deine anderen Bücher ausfindig gemacht, die ich in eine Kiste gelegt hatte und mich nicht mehr entsann, wo sie waren. Für die Dauer übergebe ich sie hiermit. Ich hoffe, es ist dir eine Freude, sie wiederzusehen [...]").‎

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‎Saurau, Franz Joseph Gf. von, Staatsmann (1760-1832).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. Namenszug. Wien, 21. II. 1825.‎

‎1 S. Kl.-8vo. Seit 1793 Adlatus des Polizei-Staatsministers, leitete Gf. Saurau 1794 die Aufdeckung und Unterdrückung der österreichischen "Jakobinerverschwörung" und wurde 1795 mit dem Titel eines Regierungspräsidenten Landeschef von Niederösterreich. 1797 brachte er eine Volksbewaffnung zustande und erreichte die Wiedererrichtung des Theresianums. Später Finanzminister und Hofkammerpräsident, Botschafter am Zarenhof und Hofkommissär für Innerösterreich, wurde Saurau 1809 Generallandeskommissär bei der Armee Erzherzog Johanns; nach Friedensschluß Statthalter von Niederösterreich, übernahm er 1817 mit dem Titel eines Obersten Kanzlers und Ministers des Innern die Leitung der Vereinigten Hofkanzlei und stand bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand 1830 an der Spitze der inneren Verwaltung. Seit 1830 war er Botschafter in der Toskana.‎

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‎Saurau, Franz Joseph Gf. von, Staatsmann (1760-1832).‎

‎Verständigung mit eigenh. U. Mailand, 2. I. 1815.‎

‎½ S. Folio. An Fürst Metternich mit der Nachricht, daß er die Kommunalkasse in Mailand angewiesen habe, ihm, Metternich, "die Summe von fünfzigtausend Lire in Gold zu Eurer fürstlichen Gnaden Disposizion zu verabfolgen". - Seit 1793 Adlatus des Polizei-Staatsministers, leitete Gf. Saurau 1794 die Aufdeckung und Unterdrückung der österreichischen "Jakobinerverschwörung" und wurde 1795 mit dem Titel eines Regierungspräsidenten Landeschef von Niederösterreich. 1797 brachte er eine Volksbewaffnung zustande und erreichte die Wiedererrichtung des Theresianums. Später Finanzminister und Hofkammerpräsident, Botschafter am Zarenhof und Hofkommissär für Innerösterreich, wurde Saurau 1809 Generallandeskommissär bei der Armee Erzherzog Johanns; nach Friedensschluß Statthalter von Niederösterreich, übernahm er 1817 mit dem Titel eines Obersten Kanzlers und Ministers des Innern die Leitung der Vereinigten Hofkanzlei und stand bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand 1830 an der Spitze der inneren Verwaltung. Seit 1830 war er Botschafter in der Toskana. - An den Ränden etwas lappig, mit kl. Ein- bzw. Ausrissen und angestaubt.‎

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‎Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Friedrich Albrecht Fürst zu, Ritter des Schwarzen Adlerordens (1777-1851).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wiesbaden, 6. VII. 1842.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. An den Erzieher seines Sohnes Albrecht Friedrich August Karl Ludwig Christian Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (1834-1904): "Meine Frau und ich danken Ihnen, liebster Freund, für die guten Nachrichten die Sie uns von Albrecht und über Ihre Reise berichtet haben von ganzem Herzen. Gottlob daß sich der theuere Knabe und auch Sie sich so wohl befinden, und es hat uns sehr gefreuet, daß Sie überall so freundlich aufgenommen worden sind [...] Daß sich Albrecht seither zu Ihrer Zufriedenheit betragen, hat meine Frau und mich innigst gefreuet und besonders hat es uns gerührt und beglückt, aus Ihrem Schreiben zu ersehen, daß er ein frommes Gemüth zu erkennen giebt und Sie jeden Abend selbst auffordert mit ihm zu beten. Möge ihm doch Gott diesen frommen Sinn erhalten! Ihrer Leitung und Führung, mein liebster Herr Candidat, haben wir das Theuerste anvertraut, was wir besitzen, ich hoffe es, und zweifle nicht daran, daß dieses junge kindliche Gemüth Ihrer Leitung und Ihren Ermahnungen willig Gehör geben und Ihnen folgen wird, wirken Sie daher mit Liebe und Sorgfalt auf sein Herz, damit er ein frommer / nicht fömmelnder / Gott gefälliger Mensch und die Freude seiner Eltern bleibe [...]". - Stärkere Faltspuren und Randläsuren.‎

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‎Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Johann Carl Ludwig Prinz zu, kgl. dänischer Generalleutnant (1786-1866).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Kopenhagen, 6. X. 1844.‎

‎1½ SS. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Hofrat: "Meinen wärmsten Dank für Ihre lieben Verse; Thorvaldsen klagte einmal in meiner Gegenwart darüber, daß man ihn in Copenhagen freilich sehr bewundere und feiere, und zwar weil der impuls dazu von außen komme, ob man mich aber hier empfindet, ist eine andere Frage, und dem dieses Gefühl bey meinen Arbeiten abgehet, dem bin ich nichts als ein geschickter Handwerker [...]". - Auf sehr dünnem Papier; rundum mit kleineren Randläsuren bzw. -einrissen.‎

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‎Schacht, Hjalmar, Bankier, Politiker und Publizist (1877-1970).‎

‎2 eigenh. (Bild-)Postkarten mit U. Ludwigsburg und Seppensen, 1948 und 1949.‎

‎Zusammen 2 SS. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag und zu Neujahr.‎

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‎Schärf, Adolf, Politiker (1890-1965).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 28. X. 1953.‎

‎1 S. 4to. An den Chirurgen und Krebsforscher Leopold Schönbauer: "Bei irgend einer Gelegenheit fragte mich die Frau des schweizerischen Gesandten, ob es möglich sei, dass ihre Tochter, die in der Schweiz ihre Ausbildung als Krankenschwester für Kinder und Frauen vervollkommnet habe, wieder an einer Krankenanstalt (sie war früher an der Semmelweisklinik) oder an einer privaten Krankenanstalt - nicht gegen Gehalt, sondern gegen Taschengeld - tätig sein könnte. Ich gestatte mir hiemit die Anfrage, ob eine solche Möglichkeit in irgend einer Form besteht [...]". - Adolf Schärf wurde im April 1945 Staatssekretär in der Staatskanzlei, im Dezember Vizekanzler, gehörte dem Nationalrat an und war zugleich Vorsitzender der SPÖ; von 1957 bis 65 amtierte er als Bundespräsident. - Leopold Schönbauer (1888-1963) war Begründer der Neurochirurgie in Österreich und errichtete zusammen mit Karl Honey und Julius Tandler die erste Krebsberatungsstelle in Wien; von 1945 bis 61 Direktor des Allgemeinen Krankenhauses und provisorischer Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin - dessen "Beiträge" er ab 1948 herausgab -, war Schönbauer zusammen mit dem Psychiater und Neurologen Hans Hoff und dem Internisten Karl Fellinger an den Planungen zum Neubau des Allgemeinen Krankenhauses beteiligt. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (keine Textberührung). - Beiliegend der ms. Durchschlag von Schönbauers Antwortschreiben.‎

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‎Schaffrath, Wilhelm Michael, Politiker und Jurist (1814-1893).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 15. X. 1869.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich bin nicht nach Leipzig; u. fahre daher heute Nachmittags um 2 Uhr auf den Windberg [...]". - In gehobenem Lebensalter konnte der aus Schöna/Sachsen stammende Politker auf eine lange politische Laufbahn zurückblicken; Mitglied in zahllosen Ausschüssen und politischen Ämtern - darunter etwa im Reichstag des Norddeutschen Bundes -, war Schaffrath zusammen mit Robert Blum und Johann Georg Günther Herausgeber der "Deutschen Reichstagszeitung".‎

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‎Schalk, Anton, Reichsratsabgeordneter.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 8. XI. 1909.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. “Herr Bildhauer Heu hat mich, wie ich annehme, mit Ihrer Zustimmung eingeladen, dem Denkmalcomité [...] beizutreten [...]”. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (minimale Buchstabenberührung). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Schariczer von Rény, Georg Frh., Feldmarschalleutnant (1864-1945).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. O. O., [28. VI. 1918].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Felpostkarte. - In Bleistift.‎

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‎Scharschmid von Adlertreu, Franz Frh., Jurist (1800-1887).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 7. I. 1869.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten (wohl der Jurist Karl Frh. von Haerdtl): "Ein leichtes Unwohlsein, das mich länger als ich erwartete im Hause festhält, beraubt mich des Vergnügens, Ihnen persönlich, wie ich wollte, meinen Glückwunsch zu der Ihnen [zuteil] gewordenen allerhöchsten Auszeichnung darzubringen [...]". - Als Erzieher in der Familie Fürstenberg, später in der Familie Erzherzog Karls tätig, wurde Scharschmid 1843 Landesgerichtspräsident und Landeshauptmann in Teschen. Nach wechselnden Funktionen (u.a. Ministerialkommissär für die Organisation der Justizbehörden in Österreichisch-Schlesien und Präsident des Salzburger Landesgerichts) trat er 1874 als Präsident des Landesgerichts Wien in den Ruhestand und war seit 1875 Mitglied des Herrenhauses. - Karl Frh. von Haerdtl (1818-1889) war Mitglied des Herrenhauses und mehr als zwanzig Jahre lang Präsident der Wiener Advokatenkammer. - Auf Briefpapier mit gepr. kalligr. Monogramm.‎

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‎Scharschmid von Adlertreu, Maximilian Frh., Politiker (1831-1905).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 6.XII. o.J.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten (wohl der Jurist Karl Frh. von Haerdtl): "Da ich durch das Rechts-Bureau der Staatseisenbahngesellschaf erfahren habe, daß Sie gleich mir Notizen über die Frequenz der Generalversammlungen wünschen, gereicht es mir zum besonderen Vergnügen Ihnen sowohl die von Staatsbahn als auch von der Creditanstalt, Anglobank und Staatsbahn requirirten Zusammenstellungen zur gefälligen Benützung abzutreten [...]". - Seit 1859 im Innenministerium in Wien tätig, wurde Scharschmid in späteren Jahren Ministerialsekretär und Sektionsrat und quittierte 1872 als Hofrat den Dienst. 1872 als Abgeordneter des Großgrundbesitzes im böhmischen Landtag in das Abgeordnetenhaus des Reichsrats entsandt, gehörte er diesem bis 1897 an und war anschließend Mitglied des Herrenhauses. - Karl Frh. von Haerdtl (1818-1889) war Mitglied des Herrenhauses und mehr als zwanzig Jahre lang Präsident der Wiener Advokatenkammer.‎

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‎Schebesta, Paul, Theologe, Missionar und Ethnologe (1887-1968).‎

‎Eigenh. Postkarte und gedr. Dankesschreiben mit U. St. Gabriel/Mödling, 1957 und 1961.‎

‎Zusammen 2 SS. 8vo. Mit eh. Adresse bzw. eh. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Schebesta wurde nach Empfang der Priesterweihe 1911 als Mitglied der Steyler Missionare nach Moçambique entsandt, wo er während des Ersten Weltkriegs interniert war. Seit 1921 Dozent im Missionshaus Maria Enzersdorf am Gebirge (Niederösterreich), widmete er sich ethnologischen Studien und unternahm Forschungsreisen nach Malaysia (1924/25) und auf die Philippinen (1938/39). Seit den dreißiger Jahren beschäftigte er sich vor allem mit den Pygmäen Zentralafrikas, deren Lebensverhältnisse er auf insgesamt vier Expeditionen (1929, 1934/35, 1949/50, 1954) erkundete; seit 1947 unterrichtete er an der Wiener Hochschule für Welthandel. Vgl. Öst. Lex. II, 340f.‎

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‎Scheicher, Joseph, Abgeordneter, Prälat und Schriftsteller‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Gehet hin und beringt deutschen Gruß aus der alten Ostmark allen, die uns freund sind und allen die es einstens waren, jetzt aber unser vergessen haben [...]" Zitat aus seinen vierbändigen "Ostmark-Geschichten" (1898). - Joseph Scheicher war nach Priesterweihe und Promotion Redakteur des antiliberalen "St. Pöltner Boten". "Diese und andere katholischen Zeitungen setzte er für die Verbreitung der Ideen der christlich-sozialen Bewegung ein, zu deren bedeutendsten politischen Agitatoren er neben Karl Lueger, Albert Gessmann, Aloys Prinz von Liechtenstein und Karl von Vogelsang gehörte. Als niederösterreichischer Landtagsabgeordneter (1890-1919) und als Reichsratsabgeordneter (1894-1918) widmete sich Scheicher neben seinem Kampf gegen Josephinismus und Staatskirchentum vor allem der Förderung der Selbstverwaltung. Er führte u. a. die Bürgermeistertage ein, auf denen er die Gemeindevorsteher im Gebrauch ihrer Rechte und in der Erfüllung ihrer Pflichten unterwies, und setzte sich als einer der ersten für einen föderativen Aufbau des österreichischen Vielvölkerstaats ein" (DBE). - Mit gedr. Zierbordüre "Aus der Autographenmappe der deutsch-österreichischen Schriftsteller-Genossenschaft in Wien".‎

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‎Scheicher, Joseph, Theologe und Politiker (1842-1924).‎

‎Visitkarte mit mehreren eigenh. Zeilen. O. O. u. D.‎

‎1½ SS. Qu.-kl.8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Lieber Bruder! Es ist von Dir recht schön, daß du deine Schmerzen schriftlich aushauchst. Nur wäre es vielleicht auch gut, wenn man Deine Schrift lesen könnte [...]". - Joseph Scheicher war nach Priesterweihe und Promotion Redakteur des antiliberalen "St. Pöltner Boten". "Diese und andere katholischen Zeitungen setzte er für die Verbreitung der Ideen der christlich-sozialen Bewegung ein, zu deren bedeutendsten politischen Agitatoren er neben Karl Lueger, Albert Gessmann, Aloys Prinz von Liechtenstein und Karl von Vogelsang gehörte. Als niederösterreichischer Landtagsabgeordneter (1890-1919) und als Reichsratsabgeordneter (1894-1918) widmete sich Scheicher neben seinem Kampf gegen Josephinismus und Staatskirchentum vor allem der Förderung der Selbstverwaltung. Er führte u. a. die Bürgermeistertage ein, auf denen er die Gemeindevorsteher im Gebrauch ihrer Rechte und in der Erfüllung ihrer Pflichten unterwies, und setzte sich als einer der ersten für einen föderativen Aufbau des österreichischen Vielvölkerstaats ein" (DBE).‎

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‎Scherzer, Carl von, Forschungsreisender und Diplomat (1821-1903).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 3. IV. 1862.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “So eben aus Triest angekommen, hat mich Hr. Dr. Felder unser gemeinschaftlicher Freund von seiner Unterredung mit Ihnen in Kenntnis gesetzt, da ich aber leider erfahren, daß Sie unwo[h]l sind und vor einer Woche nicht im Stande seyn dürften, Ihre Wohnung zu verlassen, so bitte ich Sie, mir [...] mittheilen zu wollen, ob ich Ihnen gewisse Dokumente zusenden soll [...]”. - Nach Buchdruckerlehre, abgeschlossenem Studium der Nationalökonomie und Philologie übernahm der gebürtige Wiener die Leitung eines Großhandelshauses. Nach Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen über die mit Moritz Wagner unternommenen Reisen in Nordamerika in den Jahren 1852 und 1853 (3 Bde., 1854) wurde Scherzer mit der Leitung des wissenschaftlichen Stabs der österreichischen Novara-Expedition 1857-59 betraut. - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette.‎

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‎Scherzer, Carl von, Forschungsreisender und Diplomat (1821-1903).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 11. I. 1864.‎

‎1 S. 8vo. Wohl an den namentlich nicht genannten Diplomaten und Schriftsteller Joseph Doblhoff-Dier (1844-1928), Gründer des in Wien ansässigen ‘Wissenschaftlichen Clubs’ (1876): “Ich war bis heute nicht im Stande Zeit zu finden, auf Ihre freundlichen Zeilen vom 2. des [Monats] zu antworten. Mit Arbeiten überbürdet, kann ich Ihnen bloß mittheilen, daß ich an Dr. Klemm persönlich schreiben werde und daß ich Ihre beiden Wünsche bereits vor 2-3 Wochen nach Triest berichtet habe [...]”. - Nach Buchdruckerlehre, abgeschlossenem Studium der Nationalökonomie und Philologie übernahm der gebürtige Wiener die Leitung eines Großhandelshauses. Nach Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen über die mit Moritz Wagner unternommenen Reisen in Nordamerika in den Jahren 1852 und 1853 (3 Bde., 1854) wurde Scherzer mit der Leitung des wissenschaftlichen Stabs der österreichischen Novara-Expedition 1857-59 betraut. Vgl. Öst. Lex. II, 343. - Der ehemalige Diplomat und Weltreisende Doblhoff-Dier gründete 1876 den "Wissenschaftlichen Klub", widmete sich in Lausanne archäologischen Studien und war Mitglied der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde an. Seit 1899 wieder in Wien, wurde er Bibliothekar der Geographischen Gesellschaft. - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette; mit Korrespondenzstempel der Sammlung Doblhoff und alt in zeitgenössischem Sammlungsumschlag montiert. - Beiliegend ein Ausschnitt aus der ‘Neuen Freien Presse’ v. 1. V. 1901 mit einem Aufsatz aus Anlaß von Scherzers 80. Geburtstag.‎

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‎Scherzer, Carl von, Forschungsreisender und Diplomat (1821-1903).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 5. XI. [?] o. J.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Dr. Schultz betr. der Zusendung eines Beitrags. - Nach Buchdruckerlehre, abgeschlossenem Studium der Nationalökonomie und Philologie übernahm der gebürtige Wiener die Leitung eines Großhandelshauses. Nach Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen über die mit Moritz Wagner unternommenen Reisen in Nordamerika in den Jahren 1852 und 1853 (3 Bde., 1854) wurde Scherzer mit der Leitung des wissenschaftlichen Stabs der österreichischen Novara-Expedition 1857-59 betraut. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm. - Die Verso-Seite von Bl. 2 mit dem verschlungenen Monogrammstempel "LS" und hs. Numerierung "61".‎

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‎Scherzer, Carl von, Forschungsreisender und Diplomat (1821-1903).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 10. III. o. J.‎

‎1 S. Kl.-4to. An einen Dr. Raab. - Nach Buchdruckerlehre, abgeschlossenem Studium der Nationalökonomie und Philologie übernahm der gebürtige Wiener die Leitung eines Großhandelshauses. Nach Veröffentlichung seiner Aufzeichnungen über die mit Moritz Wagner unternommenen Reisen in Nordamerika in den Jahren 1852 und 1853 (3 Bde., 1854) wurde Scherzer mit der Leitung des wissenschaftlichen Stabs der österreichischen Novara-Expedition 1857-59 betraut. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm; durchwegs mit Randläsuren und kleineren Einrissen. - Die Verso-Seite mit kl. Registraturetikett.‎

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‎Schmeling, Max, Boxweltmeister (1905-2005).‎

‎Gedr. Dankeskarte mit eigenh. U. [Hamburg, 26. X. , Jahr unlesbar].‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Qu.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. Dank an Gratulanten zu seinem Geburtstag, darunter Josef Wesely.‎

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‎Schmeling, Max, Boxer (1888-1954).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎8vo. Halbfigürliche Darstellung der Boxlegende, die 1930 nach Disqualifikation von Jack Sharkey in der 4. Runde als erster Europäer die Weltmeisterschaft im Schwergewicht gewonnen hatte. Daneben als Filmschauspieler und als Modell für George Grosz sowie für die Bildhauer Josef Thorak und Rudolf Belling gefragt, geriet Schmeling nach 1933 wiederholt wegen der jüdischen Herkunft seiner Gattin, der Filmschauspielerin Anny Ondra, und seines Managers Joe Jacobs in Konflikt mit den neuen Machthabern, die trotzdem nicht umhin kamen, den international bekanntesten deutschen Sportler für Propagandazwecke zu vereinnahmen. - Beiliegend eine weitere, jedoch nicht signierte Portraitpostkarte mit einem Portrait im Halbprofil (gleichfalls aus dem Ross-Verlag), eine Werbepostkarte der Kölner Gaststätte Oddo, auf der Schmeling in reiferen Jahren neben einigen nicht identifizierten Herren und einer älteren Dame zu sehen ist, sowie ein Exemplar des ‘Illustrierten Film-Kuriers’ (Nr. 1146) zu Karl Lamac’ und Hans H. Zerletts ‘Liebe und Knock-Out’ (1935), in dem Schmeling und seine Gattin neben O. E. Hasse in den Titelrollen zu sehen sind.‎

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‎Schmerling, Anton Albrecht von, Hofkammerrat (D. n. b.).‎

‎Quittung mit eigenh. U. Wien, 3. I. 1707.‎

‎1 S. 4to. Quittiert den Erhalt einer Zinszahlung von 60 Gulden von Baron Coronini. - Etwas angestaubt und mit einigen kleinen Randeinrissen bzw. Papierdurchbrüchen; mit gut erhaltenem roten Lacksiegel.‎

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‎Schmerling, Anton von, Staatsmann (1805-1893).‎

‎2 eigenh. Brief mit U. Wien, 21. VI. 1875 bzw. 3. XI. 1884.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit einem eh. adressierten Kuvert. An einen Freund: “Erlauben Sie, daß ein Gesuch der Wittwe Schrank Ihnen als Präsidenten der Gartenbau Gesellschaft von mir [...] wärmstens empfohlen wird. Frau von Schrank [...] wird mir allenseits als eine sehr achtbare Frau geschildert, die in sehr beschränkten Verhältnissen lebt [...]” (Br. v. 3. XI. 1884). - Der zweite Brief ist an den Archivar des Herrenhauses Heinrich von Wallner gerichtet, dem Schmerling u. a. “für Deine freundlichen Wünsche zum Namensfeste dankt”. - Der promovierte Jurist war 1848 Organisator der Nationalgarde in Wien, Abgeordneter zur deutschen Nationalversammlung in Frankfurt und wurde vom Reichsverweser Erzherzog Johann zum Reichsminister für Inneres, dann zum Ministerpräsidenten und schließlich zum Außenminister ernannt, mußte jedoch als Vorreiter des großdeutschen Programms im Dezember 1848 zurücktreten. Anschließend als Justizminister tätig, legte er in der Zeit des verschärften Neoabsolutismus 1851 sein Amt nieder und wurde Senatspräsident beim Obersten Gerichtshof, später Präsident des Oberlandesgerichts in Wien. Als Staatsminister (1860-65) hatte er großen Anteil an der Ausarbeitung der zentralistisch-liberalen Verfassung und suchte den Vorsitz Österreichs im Deutschen Bund zu erhalten, was jedoch an Bismarcks aggressiver Opposition scheiterte, weswegen Kaiser Franz Joseph I. ihn schlußends dieses Amtes enthob. In die Zeit seiner Tätigkeit fiel das Protestantengesetz (1861), ein Gesetz über den Schutz einiger Grundrechte (1862), der Frankfurter Fürstentag (1863) und die Beteiligung Österreichs am Deutsch-Dänischen Krieg (1864). Seit 1867 Mitglied des Herrenhauses, wurde Schmerling 1871 zu dessen Präsidenten gewählt. Vgl. Öst. Lex. II, 353 und Czeike V, 106f. - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand, der Br. v. 3. XI. 1884 mit gepr. Monogramm.‎

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‎Schmerling, Anton von, Staatsmann (1805-1893).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. O. O., 11. III. bzw. 4. IX. 1864.‎

‎2 SS. auf Doppelblättern. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “S. E. Baron Pratobevera und Gräfin Bacquehem haben mich gebethen, die Angelegenheit wegen Zulassung ihrer Angehörigen in die Rechtspraxis zu betreiben. Die jungen Leute verlieren Zeit und alle ihre Kameraden kommen ihnen vor [...]” (Br. v. 4. IX. 1864). Im Brief vom 11. März erlaubt sich Schmerling um Einberufung einer Kommissionssitzung “zur Berathung des Gesetzentwurfs ‘wegen Errichtung von Gewerbgerichten’ anzufragen”. - Der promovierte Jurist war 1848 Organisator der Nationalgarde in Wien, Abgeordneter zur deutschen Nationalversammlung in Frankfurt und wurde vom Reichsverweser Erzherzog Johann zum Reichsminister für Inneres, dann zum Ministerpräsidenten und schließlich zum Außenminister ernannt, mußte jedoch als Vorreiter des großdeutschen Programms im Dezember 1848 zurücktreten. Anschließend als Justizminister tätig, legte er in der Zeit des verschärften Neoabsolutismus 1851 sein Amt nieder und wurde Senatspräsident beim Obersten Gerichtshof, später Präsident des Oberlandesgerichts in Wien. Als Staatsminister (1860-65) hatte er großen Anteil an der Ausarbeitung der zentralistisch-liberalen Verfassung und suchte den Vorsitz Österreichs im Deutschen Bund zu erhalten, was jedoch an Bismarcks aggressiver Opposition scheiterte, weswegen Kaiser Franz Joseph I. ihn schlußends dieses Amtes enthob. In die Zeit seiner Tätigkeit fiel das Protestantengesetz (1861), ein Gesetz über den Schutz einiger Grundrechte (1862), der Frankfurter Fürstentag (1863) und die Beteiligung Österreichs am Deutsch-Dänischen Krieg (1864). Seit 1867 Mitglied des Herrenhauses, wurde Schmerling 1871 zu dessen Präsidenten gewählt. Vgl. Öst. Lex. II, 353 und Czeike V, 106f. - Adolf Frh. Pratobevera von Wiesborn (1806-1875), seit 1851 Rat am Obersten Gerichtshof, war 1861 und 1867 niederösterreichischer Landtagsabgeordneter und Reichsratsabgeordneter der Liberalen Partei, 1861/62 Justizminister und später Landmarschall von Niederösterreich sowie lebenslängliches Mitglied des Herrenhauses. Seine Gattin war die Sachbuchautorin Katharina Pratobevera (1818-1897), deren 1858 erschienene Rezeptsammlung ‘Die süddeutsche Küche’ mehrere Jahrzehnte lang das verbreitetste Kochbuch des süddeutschen Raums war; die 1873 erschienene ‘Haushaltskunde’ gilt als “erstes in Österreich erschienenes, großes derartiges Werk, das alle häuslichen Arbeitsgebiete umfassend darstellte” (DBE). Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit gründete sie den Verein Grazer Volksküche, eine Mädchenarbeiterschule und mehrere Kindergärten. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

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‎Schmerling, Anton von, Staatsmann (1805-1893).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. O. O., 23.I. und 2.II.1864.‎

‎Zusammen 1½ SS. auf Doppelblättern. 8vo. An seinen Bruder: “Ferdinand Hakher [?] ist bereit die Kasse zu übernehmen [...]” (Br. v. 2.II. 1864)- Der zweite Brief betrifft die Einladung zu einer Sitzung am “Freitag den 24. Jänner Abends 1/2 7 Uhr” in seiner Wohnung. - Der promovierte Jurist, Bruder der Militärs Joseph (1806-1884) und Rainer (1810-1892) von Schmerling, war 1848 Organisator der Nationalgarde in Wien, Abgeordneter zur deutschen Nationalversammlung in Frankfurt und wurde vom Reichsverweser Erzherzog Johann (1782-1859) zum Reichsminister für Inneres, dann zum Ministerpräsidenten und schließlich zum Außenminister ernannt, mußte jedoch als Vorreiter des großdeutschen Programms im Dezember 1848 zurücktreten. Seit Juli 1849 als Justizminister tätig, legte er jedoch in der Zeit des verschärften Neoabsolutismus 1851 sein Amt nieder und wurde Senatspräsident beim Obersten Gerichtshof, später Präsident des Oberlandesgerichts in Wien. Als Staatsminister (1860-65) hatte er großen Anteil an der Ausarbeitung der zentralistisch-liberalen Verfassung und suchte den Vorsitz Österreichs im Deutschen Bund zu erhalten, was jedoch an Bismarcks aggressiver Opposition scheiterte, weswegen Kaiser Franz Joseph I. (1830-1916) ihn schlußends dieses Amtes enthob. In die Zeit seiner Tätigkeit fiel das Protestantengesetz (1861), ein Gesetz über den Schutz einiger Grundrechte (1862), der Frankfurter Fürstentag (1863) und die Beteiligung Österreichs am Deutsch-Dänischen Krieg (1864). Seit 1867 Mitglied des Herrenhauses, wurde Schmerling 1871 zu dessen Präsidenten gewählt. Vgl. Öst. Lex. II, 353 und Czeike V, 106f. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

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‎Schmerling, Anton von, Staatsmann (1805-1893).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 7.[?]. 1862.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adressiertem Kuvert. An seine Cousine Sidonie de Stainer, geb. de Monninger: "In dem Badnerspitale existirt die alte [...]gräfin Gainon, die ich von Zeit zu Zeit beschenken zu dürfen so glücklich bin. Sie hat wieder Silvia um eine Unterstützung angegangen. Ich sündige auf Deine bekannte Güte, indem ich Dich bitte, diese Dame, der Gott bald die ewige Ruhe geben möge, beifolgende 10 fl. zu übersenden [...]". - Der promovierte Jurist war 1848 Organisator der Nationalgarde in Wien, Abgeordneter zur deutschen Nationalversammlung in Frankfurt und wurde vom Reichsverweser Erzherzog Johann (1782-1859) zum Reichsminister für Inneres, dann zum Ministerpräsidenten und schließlich zum Außenminister ernannt, mußte jedoch als Vorreiter des großdeutschen Programms im Dezember 1848 zurücktreten. Seit Juli 1849 als Justizminister tätig, legte er jedoch in der Zeit des verschärften Neoabsolutismus 1851 sein Amt nieder und wurde Senatspräsident beim Obersten Gerichtshof, später Präsident des Oberlandesgerichts in Wien. Als Staatsminister (1860-65) hatte er großen Anteil an der Ausarbeitung der zentralistisch-liberalen Verfassung und suchte den Vorsitz Österreichs im Deutschen Bund zu erhalten, was jedoch an Bismarcks aggressiver Opposition scheiterte, weswegen Kaiser Franz Joseph I. (1830-1916) ihn schlußends dieses Amtes enthob. In die Zeit seiner Tätigkeit fiel das Protestantengesetz (1861), ein Gesetz über den Schutz einiger Grundrechte (1862), der Frankfurter Fürstentag (1863) und die Beteiligung Österreichs am Deutsch-Dänischen Krieg (1864). Seit 1867 Mitglied des Herrenhauses, wurde Schmerling 1871 zu dessen Präsidenten gewählt. Vgl. Öst. Lex. II, 353 und Czeike V, 106f. - Verschlußmarke am Kuvert zur Gänze erhalten.‎

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‎Schmerling, Anton von, Staatsmann (1805-1893).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 13. VI. 1844.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Freiherrn von Schlechta: “Wenn Du leicht die Reitparthie für morgen abbestellen könntest, so bitte ich darum, und um Verlegung auf Freitag, da ich morgen eine Morgensitzung habe [...]”. - Der promovierte Jurist war 1848 Organisator der Nationalgarde in Wien, Abgeordneter zur deutschen Nationalversammlung in Frankfurt und wurde vom Reichsverweser Erzherzog Johann zum Reichsminister für Inneres, dann zum Ministerpräsidenten und schließlich zum Außenminister ernannt, mußte jedoch als Vorreiter des großdeutschen Programms im Dezember 1848 zurücktreten. Anschließend als Justizminister tätig, legte er in der Zeit des verschärften Neoabsolutismus 1851 sein Amt nieder und wurde Senatspräsident beim Obersten Gerichtshof, später Präsident des Oberlandesgerichts in Wien. Als Staatsminister (1860-65) hatte er großen Anteil an der Ausarbeitung der zentralistisch-liberalen Verfassung und suchte den Vorsitz Österreichs im Deutschen Bund zu erhalten, was jedoch an Bismarcks aggressiver Opposition scheiterte, weswegen Kaiser Franz Joseph I. ihn schlußends dieses Amtes enthob. In die Zeit seiner Tätigkeit fiel das Protestantengesetz (1861), ein Gesetz über den Schutz einiger Grundrechte (1862), der Frankfurter Fürstentag (1863) und die Beteiligung Österreichs am Deutsch-Dänischen Krieg (1864). Seit 1867 Mitglied des Herrenhauses, wurde Schmerling 1871 zu dessen Präsidenten gewählt. Vgl. Öst. Lex. II, 353 und Czeike V, 106f. - Mit kl. Einr. durch Siegelbruch (keine Textberührung), Faltspuren und kl. Wasserrand. - Beiliegend ein zeitgenössischer Sammlungsumschlag mit hs. Notizen zur Biographie des Politikers.‎

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‎Schmerling, Anton von, Staatsmann (1805-1893).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 12. XII. 1880.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an den namentlich nicht genannten Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Erlauben Sie, daß ich mit diesen Zeilen Frau Gräfin Triangi, eine vieljährige Freundin unseres Hauses, bei Ihnen einführe [...]“. - Der promovierte Jurist war 1848 Organisator der Nationalgarde in Wien, Abgeordneter zur deutschen Nationalversammlung in Frankfurt und wurde vom Reichsverweser Erzherzog Johann zum Reichsminister für Inneres, dann zum Ministerpräsidenten und schließlich zum Außenminister ernannt, mußte jedoch als Vorreiter des großdeutschen Programms im Dezember 1848 zurücktreten. Anschließend als Justizminister tätig, legte er in der Zeit des verschärften Neoabsolutismus 1851 sein Amt nieder und wurde Senatspräsident beim Obersten Gerichtshof, später Präsident des Oberlandesgerichts in Wien. Als Staatsminister (1860-65) hatte er großen Anteil an der Ausarbeitung der zentralistisch-liberalen Verfassung und suchte den Vorsitz Österreichs im Deutschen Bund zu erhalten, was jedoch an Bismarcks aggressiver Opposition scheiterte, weswegen Kaiser Franz Joseph I. ihn schlußends dieses Amtes enthob. In die Zeit seiner Tätigkeit fiel das Protestantengesetz (1861), ein Gesetz über den Schutz einiger Grundrechte (1862), der Frankfurter Fürstentag (1863) und die Beteiligung Österreichs am Deutsch-Dänischen Krieg (1864). Seit 1867 Mitglied des Herrenhauses, wurde Schmerling 1871 zu dessen Präsidenten gewählt. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den „Konstitutionell-monarchistischen Verein“; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Beiliegend ein hs., wohl aber zu einem anderen Brief gehöriges Kuvert. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Schmerling, Anton von, Staatsmann (1805-1893).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 4. oder 9. IV. 1870.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Kondoliert dem Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884) zum Tode von dessen Sohn gleichen Namens. - Der promovierte Jurist war 1848 Organisator der Nationalgarde in Wien, Abgeordneter zur deutschen Nationalversammlung in Frankfurt und wurde vom Reichsverweser Erzherzog Johann zum Reichsminister für Inneres, dann zum Ministerpräsidenten und schließlich zum Außenminister ernannt, mußte jedoch als Vorreiter des großdeutschen Programms im Dezember 1848 zurücktreten. Anschließend als Justizminister tätig, legte er in der Zeit des verschärften Neoabsolutismus 1851 sein Amt nieder und wurde Senatspräsident beim Obersten Gerichtshof, später Präsident des Oberlandesgerichts in Wien. Als Staatsminister (1860-65) hatte er großen Anteil an der Ausarbeitung der zentralistisch-liberalen Verfassung und suchte den Vorsitz Österreichs im Deutschen Bund zu erhalten, was jedoch an Bismarcks aggressiver Opposition scheiterte, weswegen Kaiser Franz Joseph I. ihn schlußends dieses Amtes enthob. In die Zeit seiner Tätigkeit fiel das Protestantengesetz (1861), ein Gesetz über den Schutz einiger Grundrechte (1862), der Frankfurter Fürstentag (1863) und die Beteiligung Österreichs am Deutsch-Dänischen Krieg (1864). Seit 1867 Mitglied des Herrenhauses, wurde Schmerling 1871 zu dessen Präsidenten gewählt. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den „Konstitutionell-monarchistischen Verein“; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Auf Briefpapier mit kalligr. gepr. Monogramm. - Beiliegend ein zweiseitiger Brief von Schmerlings Gattin Ida.‎

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‎Schmerling, Anton von, Staatsmann (1805-1893).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 7. VII. 1850.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “Die Ernennung des Herrn von Lideskutz [?] zum Landgerichtsrath in Exreins [?] ist heute erfolgt. So ist wenigstens seinem Wunsch in dieser Stadt zu bleiben entsprochen und er kann mit einiger Ruhe die deifinitive Degenisation der Gerüchte abwarten [...]". - Schmerling war Präsident des Oberlandesgerichts in Wien. Als Staatsminister (1860-65) hatte er großen Anteil an der Ausarbeitung der zentralistisch-liberalen Verfassung und suchte den Vorsitz Österreichs im Deutschen Bund zu erhalten, was jedoch an Bismarcks aggressiver Opposition scheiterte, weswegen Kaiser Franz Joseph I. ihn schlußends dieses Amtes enthob. In die Zeit seiner Tätigkeit fiel das Protestantengesetz (1861), ein Gesetz über den Schutz einiger Grundrechte (1862), der Frankfurter Fürstentag (1863) und die Beteiligung Österreichs am Deutsch-Dänischen Krieg (1864). Seit 1867 Mitglied des Herrenhauses, wurde Schmerling 1871 zu dessen Präsidenten gewählt.‎

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‎Schmerling, Anton von, Staatsmann (1805-1893).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Schmerling"). O. O., 28. I. 1883.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Erlauben Sie, daß ich aus Anlaß des betrübenden Todes Ihrer Frau Gemahlin meine aufrichtige und innige Theilname [!] ausspreche [...]". - Anton von Schmerling war Präsident des Oberlandesgerichts in Wien. Als Staatsminister (1860-65) hatte er großen Anteil an der Ausarbeitung der zentralistisch-liberalen Verfassung und suchte den Vorsitz Österreichs im Deutschen Bund zu erhalten, was jedoch an Bismarcks aggressiver Opposition scheiterte, weswegen Kaiser Franz Joseph I. ihn schlußends dieses Amtes enthob. In die Zeit seiner Tätigkeit fiel das Protestantengesetz (1861), ein Gesetz über den Schutz einiger Grundrechte (1862), der Frankfurter Fürstentag (1863) und die Beteiligung Österreichs am Deutsch-Dänischen Krieg (1864). Seit 1867 Mitglied des Herrenhauses, wurde Schmerling 1871 zu dessen Präsidenten gewählt. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

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‎Schmerling, Anton von, Staatsmann (1805-1893).‎

‎Eigenh. Dokument mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Übersicht über die "Vermögensverhältnisse des Rudolf Freiherrn von Koudelka" in Hinblick auf die zu veranschlagende Steuerabgabe.‎

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‎Schmerling, Joseph von, Militär (1806-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 30. VIII. 1861.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Mediziner und Klimatologen Rudolph Rt. von Vivenot jun. (1833-1870): "Dürfte ich Sie [...] bitten, Ihrem Vater mit meinen besten Grüßen zu sagen, daß der erbethene einjährige Urlaub Ihres Herrn Bruders mit dem Aufenthalt in Mannheim bewilligt worden ist [...]". - Schmerling war 1860-62 Stellvertreter des Kriegsministers für militärische, operative und politische Geschäfte und seit 1866 Kommandierender General in Temesvar. Seit 1859 Geheimer Rat, war er seit 1879 Mitglied des Herrenhauses des österreichischen Reichsrats. - Der erwähnte Bruder ist Alfred Rt. von Vivenot (1836-1874), der sich nach dem österreichisch-preußischen Krieg, in dem er militärisch geglänzt hatte, vorwiegend wissenschaftlichen Arbeiten zuwandte und zahlreiche Aufsätze und Bücher zu militärhistorischen Themen verfaßte.‎

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‎Schmitz, Richard, Politiker und Bürgermeister von Wien (1885-1954).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, Oktober 1934.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. An Josef und Anna Groschner zu einem Hochzeitsjubiläum. - Richard Schmitz war von 1934 bis 1938 nach der Verhaftung seines sozialdemokratischen Vorgängers durch den Ständestaat der letzte Bürgermeister Wiens vor dem Anschluß an das Deutsche Reich. "In dieser Zeit ließ er unter anderem die Wiener Höhenstraße errichten. Während des Zweiten Weltkrieges saß er sieben Jahre lang in politischer Haft in Reichenau. Nach Ende des Krieges wurde Richard Schmitz Generaldirektor des Herold-Verlages" (Wikipedia). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Schmitz, Richard, Politiker und Bürgermeister von Wien (1885-1954).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 11. X. 1946.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An Charlotte Seefehlner zum Ableben Ihres Gatten, Baurat Egon Ewald Seefehlner (geb. 1874), eines Eisenbahnfachmanns und Elektrotechnikers und ehemaligen Generalidrektors der Österreichischen Bundesbahnen. - Richard Schmitz war von 1934 bis 1938 nach der Verhaftung seines sozialdemokratischen Vorgängers durch den Ständestaat der letzte Bürgermeister Wiens vor dem Anschluß an das Deutsche Reich. "In dieser Zeit ließ er unter anderem die Wiener Höhenstraße errichten. Während des Zweiten Weltkrieges saß er sieben Jahre lang in politischer Haft in Reichenau. Nach Ende des Krieges wurde Richard Schmitz Generaldirektor des Herold-Verlages" (Wikipedia). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Schneider, Anton Rudolf, Schulmann und Abgeordneter (1841-1900).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Kaaden, 1878.‎

‎1 S. 8vo. An die österreichische Hagelversicherungsgesellschaft: "Ich erlaube mir zur geneigten Kenntnis zu bringen, daß ich des Schlusses des Schuljahres halber der Sitzung am 18. Juli nicht beiwohnen kann. Die Vollmacht, mich in dieser Sitzung zu vertreten, habe ich dem Herrn [...] Dr. Ritter v. Winiwarter, Hof- + Gerichtsadvokaten in Wien, übergeben [...]" (Br. v. 17. VII. 1878; auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf). - "Ich beehre mich zur Kenntnis zu bringen: 1. daß ich die Wahl als Mitglied des löbl. Verwaltungsrathes annehme, und 2. daß ich zur konstituierenden Sitzung des neugewählten Verwaltungsrathes am 13. d. Mts. nicht erscheinen kann und daher die Vollmacht, mich bei dieser Sitzung zu vertreten, dem Herrn [...] Dr. Ritter von Winiwarter in Wien übertrage [...]" (Br. v. 11. IX. 1878). - Geboren in Karlsbad, durchlief Schneider eine landwirtschaftliche Ausbildung und wurde in späteren Jahren Direktor der Landwirtschaftlichen Mittelschule in Kaaden. Von 1878 bis 83 war er Abgeordneter im böhmischen Landtag und Reichsratsabgeordneter.‎

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‎Schneider, Ernst, Reichsrats- und Landtagsabgeordneter.‎

‎4 eigenh. Briefe und 2 eh. Bildpostkarten mit U. Wien, Budapest, Berlin und Konstantinopel, 1901-1905.‎

‎Zusammen 8½ SS. 8vo. "Lesen Sie die Resolution des Kunschak. Lesen Sie unsere Erklärung und lesen Sie Ihren eigenen Antrag noch einmal und urtheilen Sie selbst, d. h. wenn Sie urtheilen können. Warum fühlt sich der Kunschak so getroffen? Ich bewundere Ihren Scharfsinn! Wo steckt der Jud? [...]" (Br. v. 23. X. 1900) - 3 Br. auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; 2 Br. im linken Rand gelocht (keine Textberührung). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Schober, Johann, Jurist und Politiker (1874-1932).‎

‎Gedr. Visitkarte mit vier eigenh. Zeilen. O. O., 8. XII. 1930.‎

‎1 S. Dankt einem namentlich nicht genannten Adressaten "verbindlichst für die liebenswürdigen Glückwünsche". - Seit 1918 Polizeipräsident von Wien, wurde der umstrittene Politiker 1921 vom Nationalrat zum Bundeskanzler gewählt; andere hohe Funktionen bekleidete Schober als Vizekanzler und Außenminister.‎

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‎Schober, Johann, Jurist und Politiker (1874-1932).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. ("Schober"). Wien, 29. IX. 1931.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. An Baurat Egon Ewald Seefehlner (1874-1946), ein Eisenbahnfachmann und Elektrotechniker und der damalige Generaldirektor der Österreichischen Bundesbahnen: "Für die Uebermittlung der Bundesbahn Karte besten Dank! [...]". - Seit 1918 Polizeipräsident von Wien, wurde der umstrittene Politiker 1921 vom Nationalrat zum Bundeskanzler gewählt; andere hohe Funktionen bekleidete Schober als Vizekanzler und Außenminister. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Schober, Johann, Jurist und Politiker (1874-1932).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. ("Schober"). Wien, 1. IX. 1922.‎

‎¾ S. 4to. An den namentlich nicht genannten Maler und Graphiker Ludwig Hesshaimer (1872-1956): "Für die mir persönlich überbrachte Einladung zur feierlichen Eröffnung des ersten österreichischen Philatelistentages verbindlichst dankend, beehre ich mich mitzutheilen, dass ich infolge dienstlicher Inanspruchnahme bedauerlicherweise verhindert bin, an derselben teilzunehmen [...]". - Seit 1918 Polizeipräsident von Wien, wurde der umstrittene Politiker 1921 vom Nationalrat zum Bundeskanzler gewählt; andere hohe Funktionen bekleidete Schober als Vizekanzler und Außenminister. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Polizeipräsidenten.‎

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‎Schönbauer, Leopold, Chirurg und Krebsforscher (1888-1963).‎

‎"Kranksein ist teuer". Eigenh. Manuskript (Fragment). [Wien, 1952].‎

‎2 SS. auf 2 Bll. 4to. Beiliegend eine vollständige ms. Fassung (4½ SS. auf 5 Bll. 4to). Folge 24 der von Schönbauer Anfang der 50er Jahre gehaltenen Radiovortragsreihe; teils in Kurzschrift. - Schönbauer war Begründer der Neurochirurgie in Österreich und errichtete zusammen mit Karl Honey und Julius Tandler die erste Krebsberatungsstelle in Wien; von 1945 bis 61 Direktor des Allgemeinen Krankenhauses und provisorischer Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin - dessen "Beiträge" er ab 1948 herausgab -, war Schönbauer zusammen mit dem Psychiater und Neurologen Hans Hoff und dem Internisten Karl Fellinger an den Planungen zum Neubau des Allgemeinen Krankenhauses beteiligt.‎

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‎Schönborn, Anna Gräfin, (D. n. b.).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Graz, 29. IV. 1916.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Mit einer Beilage (s. u.). An ihren Cousin: "Mit tiefstem Bedauern habe ich den Tod deines armen Bruders vernommen und will dir in diesen Zeilen mein allerinnigstes Beileid ausdrücken. Wie schrecklich schade ist es um einen solche[n] Menschen, - ganz abgeseh[e]n von dem persönlichen Schmerz der Angehörigen [...]". - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand; beiliegend eine aquarellierte Federzeichnung (93:49 mm; Rangkrone des niederen Adels mit fünf Zacken und Perlen; etwas angeschmutzt und angestaubt).‎

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‎Schoiswohl, Josef, Bischof von Graz-Seckau (1901-1991).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Eisenstadt, 19. XII. 1952.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An die Arbeitsgemeinschaft für Rundfunkfragen: "Gelegentlich der Seelsorgertagung werde ich zwar von 7. bis 10. Jänner in Wien sein, vermag aber nicht zu sagen, ob ich eine günstige Zeit für das Zusammentreffen finde [...]". - Josef Schoiswohl war nach dem Zweiten Weltkrieg zum Apostolischen Administrator des Burgenlandes ernannt worden und leistete als solcher "wichtige Vorarbeiten für den Aufbau einer eigenständigen Diözese Eisenstadt. 1954-68 war Schoiswohl Bischof von Graz-Seckau. 1969 wurde er Titularerzbischof von Monteverde. [Er] setzte sich nachdrücklich für den Dialog zwischen Kirche und Gesellschaft ein und förderte in seiner Diözese das Laienelement. Nach seinem Rücktritt aus Altersgründen wirkte er als Seelsorger in der Zisterzienserabtei Neukloster in Wiener Neustadt, danach in Guntramsdorf" (DBE). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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‎Schoiswohl, Josef, Bischof von Graz-Seckau (1901-1991).‎

‎Gedr. Festtagskarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Qu.-8vo.‎

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‎Schomburgk, Hans, Afrikaforscher und Schriftsteller (1880-1967).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin, 4. XI. 1947.‎

‎½ S. 4to. Mit ms. adr. Kuvert. An Josef Wesely: "Sie sind wirklich einer derjenigen, die noch nie in den langen Jahren, auch während der Zeit, wo es mir durch die Naziverfolgung schlecht ging, meinen Geburtstag vergessen hatten [...]". - Der Großneffe des Forschungsreisenden Sir Robert Schomburgk war Polizeioffizier in Nordwestrhodesien, Großwildjäger und Forschungsreisender, unternahm 1906 seine erste selbständige Expedition und war später im Rang eines Majors Chef des Geographischen Stabes der Republik Liberia. Später zum Militärattaché an der Liberianischen Botschaft in London ernannt, unternahm Schomburgk 1913 im Auftrag Carl Hagenbecks eine Filmforschungsexpedition durch Liberia und lebte längere Zeit unter den Gola-Stämmen. Zudem schrieb Schomburgk populäre Reiseberichte (u. a. "Wild und Wilde im Herzen Afrikas", 1910) und drehte u. a. die Afrikafilme "Das letzte Paradies" und "Die Wildnis stirbt", mit denen er zum "Pionier des deutschen Tierfilms in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts" wurde (Wikipedia). - Auf Briefpapier mit gedr. Vignette.‎

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‎[Schrattenbach, Franz Ferdinand Graf von, Statthalter, 1707-1785]. -‎

‎Einblattdruck. Wien, 2. VI. 1762.‎

‎1 S. Qu.-gr.-folio. Erinnerung der kaiserlich-königlichen niederösterreichischen Landesregierung an bestimmte einzuhaltende Vorschriften "bey dem Theater nächst der Burg wegen deren zur Zeit als ein Spectacle allda produciret wird [...] eine eigene Ordnung zur Bequemlichkeit, und Sicherheit des Publici [...] kund gemachet werden solle [...]". - Mit größeren Läsuren und EInrissen am oberen Blattrand.‎

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