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‎Osborne, John, Dramatiker (1929-1994).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. Datum und U. London, 23. I. 1976.‎

‎½ S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. Die Bildseite mit einem S/W-Portrait August Strindbergs.‎

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‎Osterwald, Wilhelm, Schriftsteller und Pädagoge (1820-1887).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Mühlhausen in Thüringen, 5. VI. 1875.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An die Redaktion der Zeitschrift "Über Land und Meer": "Der verehrlichen Redaktion [...] erlaube ich mir beifolgenden Essay über den Componisten Heinrich Hofmann [1842-1902 ...] zu übersenden. Hofmann ist in kurzer Zeit zu nicht geringem Ansehen in der musikalischen Welt gekommen, ich interessiere mich, wie der Artikel beweist, leidenschaftlich für seine Musik u. möchte auch weitere Kreise mit seinen Werken bekannt machen u. auf sein neuestes, dessen Publication im September zu erwarten ist, im Voraus aufmerksam machen. Ich habe früher im J. 1872 einen Artikel über Rob. Franz [1815-1892] für die Illustrierte Zeitung geschrieben [...] bin also kein Neuling auf diesem Felde. Ich weiß nicht, ob ich die Ehre habe, von der Redaction gekannt zu sein u. erlaube mir deshalb zu bemerken, daß ich [mich ...] als Dichter, dessen Lieder von Rob. Franz u. vielen andern Componisten componiert, in Norddeutschland wenigstens eines guten Rufes erfreue [...]" - Hofmann war zu seiner Zeit sehr erfolgreich und wurde 1882 Mitglied (1898 Senatsmitglied) der Kgl. Akademie der Künste in Berlin. Robert Franz war mit Osterwald befreundet und vertonte an die 70 seiner Lieder. - Stellenw. etw. fleckig.‎

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‎Pachler, Faustus, Schriftsteller und Bibliothekar (1819-1891).‎

‎18 eigenh. Briefe mit U. Wien, 1854 und 55.‎

‎Zusammen 30 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Finanzrat über Fragen der Bearbeitung, der Zensur und der Veröffentlichung hier nicht beiliegender Aufsätze und Novellen: "Die [...] Umarbeitung der Predigten ist mir sehr schwer geworden, wie Sie wohl aus der Verzögerung der Übergabe derselben werden erraten können [...]" (Br. v. 9. V. 1854). - "Anliegend habe ich die Ehre einen Aufsatz von Fürstedler [Leopold, Wirtschaftsbeamter und Schriftsteller, geb. 1815] - ½ Druckbogen stark - und eine umgearbeitete von der früheren Redaction vorgeschlagene und vom früheren Comité bereits angenommene Erzählung von Scheyrer [Ludwig, Ps., Viola, Schriftsteller, 1811-1874] zu überreichen, welche ungefähr 26-28 Seiten betragen wird. Da der Aufsatz von Fürstedler schon für das nächste Heft bestimmt ist, so bitte ich denselben schnell in Circulation zu setzen [...]" (Br. v. 26. IV. 1854). - Der gebürtige Grazer und Freund von Franz Grillparzer, Anastasius Grün, Friedrich Halm und Paul Heyse war Leiter des "Illustrirten Familienbuchs des österreichischen Lloyd" und schrieb teils unter dem Pseudonym C. Paul Gedichte, Romane und Schauspiele, die wiederholt aufgeführt wurden. Gemeinsam mit Ernst Birk, Eduard von Sacken und Joseph Müller gelang es ihm am 31. Oktober 1848 durch waghalsige Löscharbeiten die von den kaiserlichen Belagerungstruppen in Brand gesetzte Hofbibliothek vor dem Schlimmsten zu bewahren. - Vgl. Kosch III, 1971 und Czeike IV, 478.‎

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‎Pannasch, Anton, Schriftsteller und Militär (1789-1855).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 2. XI. 1854.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. An Hrn. Falk: "Sind Sie so gütig heute Vormittag zu mir in die Kanzley zu bringen [!]. Eine nöthige, alsbaldige Arbeit hätt' ich bis Morgen schon zu Ende". - Der in Brüssel geborene Sohn eines Offiziers besuchte die Theresianische Militärakademie und nahm an den Feldzügen in Polen sowie in Deutschland und Frankreich teil, wo er sich insbesondere mit Kriegsgeschichtsschreibung und Kartographie beschäftigte. 1815-26 war er im Generalquartiermeisterstab tätig; 1844 dem Kriegsarchiv zugeteilt, war er von 1847-55 dessen Bibliotheksvorstand, wurde 1848 Oberst und Oberkommandant der Wiener Nationalgarde, demissionierte aber noch im selben Jahr. Pannasch schrieb Dramen und redigierte seit 1847 die "Österreichische Militärische Zeitschrift". - Mit kl. Ausr. durch Öffnen der Verschlußmarke (keine Textberührung).‎

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€ 90.00 购买

‎Pannasch, Anton, Schriftsteller und Militär (1789-1855).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 28. XI. 1853.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Erlauben Sie, daß ich das gedruckte Büchelchen in Ihre Hände lege und zugleich das Schreiben von mir an den FMLt. Kempen - der ein akademischer Jugendfreund von mir ist [...]". - Der in Brüssel geborene Sohn eines Offiziers besuchte die Theresianische Militärakademie und nahm an den Feldzügen in Polen sowie in Deutschland und Frankreich teil, wo er sich insbesondere mit Kriegsgeschichtsschreibung und Kartographie beschäftigte. 1815-26 war er im Generalquartiermeisterstab tätig; 1844 dem Kriegsarchiv zugeteilt, war er von später dessen Bibliotheksvorstand und wurde 1848 Oberst und Oberkommandant der Wiener Nationalgarde, demissionierte aber noch im selben Jahr. Pannasch schrieb Dramen und redigierte seit 1847 die "Österreichische Militärische Zeitschrift".‎

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‎Pannwitz, Rudolf, Kulturphilosoph und Schriftsteller (1881-1969).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Kolocep, [Ende 1940er Jahre].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely: "Von diesem Sommer ab sollen regelmässige Veröffentlichungen von mir im Carlschen Verlage wieder beginnen und zwar Vierteljahrdrucke von je drei Bogen: die Teile des ungedruckten und auch manch einführendes und erläuterndes, also einen vorläufigen Ersatz des Gesamtwerkes bringen werden [...]".‎

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‎Paoli, Betty, writer (1814-1894).‎

‎ALS. Wildbad Gastein, 22 June 1880.‎

‎Large 8vo. 2 pp. To a baron: "Sie würden mich ungemein verbinden, wenn Sie die Güte hätten, mir den dermaligen Aufenthalt Ihrer Nicht, der Baronin Knorr, anzugeben. Sie schrieb mir im Mai, von Paris aus, daß sie von Anfang Juni an in Stiebar bei Gresten sein werde. Dem gemäß adressirte ich am 14. d. M. einen Brief an sie dahin. Da ich keine Antwort erhielt, muß ich annehmen, daß sie sich noch nicht an dem genannten Ort befindet [...]". - On stationery with an attractive monogram embossed in black and gold. Slightly browned and spotted in the upper margin. With a small label on the reverse.‎

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€ 350.00 购买

‎Parenti, Marco Antonio, Italian scholar, writer and critic (1788-1862).‎

‎Autograph letter signed ("M. Ant. Parenti"). Modena, 11. XII. 1861.‎

‎4to. 1p. Curious letter to a Signor Gaetano, with a "strange" request concerning an article that Parenti didn't trust his "worm-eaten eyes" to find again in reasonable time: "V. S. troverà strana la mia inchiesta; ma sono in tale disperazione di tempo, atteso a vari stringenti impegni di questi giorni, che mi conviene pregarla ad additarmi, se non il numero, almeno il mese che riferisce all'articolo ricercato. Io non ne aveva più veruna idea, e co' miei occhi tarlati non mi fido di rinvenirlo che dopo non breve indagini [...]". - Minor browning and stains. - From the collection of Eduard Fischer von Röslerstamm (1848-1915).‎

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‎Paulsen, Rudolf, Schriftsteller (1883-1966).‎

‎Ms. Postkarte mit U. Caputh bei Potsdam, 26. III. 1944.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Der Sohn des Pädagogen und Philosophen Friedrich Paulsen (1846-1908) "lebte seit 1911 als freier Schriftsteller in Berlin. 1904-14 gehörte Paulsen dem Charon-Kreis an, schrieb unter dem Einfluß von dessen Gründer Otto zur Linde, dem er 1912 eine Biographie widmete, erste Gedichte (u. a. 'Lieder aus Licht und Liebe', 1912). [Er] setzte sich besonders mit Friedrich Nietzsche auseinander und verfaßte zahlreiche Essays, die durch Religiosität und einen kosmischen Licht- und Lebenskult geprägt sind (u. a. 'Aufruf an den Engel', 1927), aber auch den 'Mythos'-Auffassungen des deutschen Faschismus nahestanden (u. a. 'Vergangenheit und Ahnung', 1942). 1931 trat er in die NSDAP und die SA ein" (DBE).‎

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‎Pausinger, Franz von, painter and illustrator (1839-1915).‎

‎"Erinnerungs-Blaetter und Blumen aus meiner Jugend. Poesien von Franz v. Pausinger". Autograph manuscript signed. N. p. o. d. (fl. 1880).‎

‎4to. 1 f. epigraph ("Cuantas cabezas tantos pareceres"), 1 f. calligraphic title in red and black, 48 pp. Contemporary orange boards. Autograph transcript of unpublished poetry written in his early days.‎

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€ 2,400.00 购买

‎Pechacek, Josef, Erzähler und Dichter (geb. 1906).‎

‎6 ms. Typoskripte (Durchschlag), davon eines mit eh. U. Wien, o. D.‎

‎Zusammen 4½ SS. auf 6 Bll. 4to. Vorliegend die im Band ‘Gedichte’ (1938) veröffentlichten Gedichte ‘Vagabundenlied’, ‘Trommlers Abschied’, ‘Letzter Ausweg’ und ‘Vagabundenabend’ sowie die unveröffentlichten ‘Kleines Vagabundenlied’ und ‘Im Zwischendeck’. - Josef Pechacek, literarisch der Arbeiterliteratur zugerechnet, war Schriftsetzer gewesen, bevor er nach 1938 als Reporter zu arbeiten begann. Im Zweiten Weltkrieg nach Russland kommandiert, galt er bald als vermißt. Sein literarisches Werk ist mit nur 3 Veröffentlichungen in Buchform (‘Kleine Chronik’, ‘Die Ballade von Schmitteks Glück und Ende’ und ‘Gedichte’) sehr schmal. Neben Hans Weigel verfaßte er u. a. Texte für das Kabarett ‘Stachelbeere’. “Nach dem Ende der ‘Stachelbeere' verloren wir ihn aus den Augen”, schreibt Hans Weigel in seinen Erinnerungen, “[n]ach dem Ende des Kriegs suchten wir ihn vergeblich" (Hans Weigel, Gerichtstag vor 49 Leuten. Rückblick auf das Wiener Kabarett der dreißiger Jahre. Graz u. a., Styria, 1981, 35). Vgl. auch Kosch XI, 1005, Giebisch-G. 293 und E. Früh, Josef Pechacek. Wien 1988.‎

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‎Pechacek, Josef, Erzähler und Dichter (geb. 1906).‎

‎“Die Schmittek-Passion”. Ms. Typoskript (Durchschlag) mit eh. Namenszug im eh. Titel und mit mehreren eh. Bearbeitungsmerkmalen. [Wien,, um 1938].‎

‎20 SS. auf 20 num. und 1 nn. Bll. 4to. Typoskript der 40 Strophen umfassenden, 1938 bei Sussmann in Wien erschienenen Dichtung. Mit mehreren in der Buchausgabe nicht enthaltenen bzw. umgeänderten Passagen, so etwa die ersten zwei Zeilen der 40. und letzten Strophe: “Ist mancher auch ein Bösewicht - | sein Herz ist nicht aus Stein”, die in der Typoskriptfassung lauten: “Verhärtet eure Herzen nicht, | Sonst werden sie zu Stein” und, von Pechacek gestrichen, eh. ersetzt wurden durch: “Nicht jeder ist ein Bösewicht | Und hat ein Herz aus Stein”. - Josef Pechacek, literarisch der Arbeiterliteratur zugerechnet, war Schriftsetzer gewesen, bevor er nach 1938 als Reporter zu arbeiten begann. Im Zweiten Weltkrieg nach Russland kommandiert, galt er bald als vermißt. Sein literarisches Werk ist mit nur 3 Veröffentlichungen in Buchform (‘Kleine Chronik’, ‘Die Ballade von Schmitteks Glück und Ende’ und ‘Gedichte’) sehr schmal. Neben Hans Weigel verfaßte er u. a. Texte für das Kabarett ‘Stachelbeere’. - “Nach dem Ende der ,Stachelbeere' verloren wir ihn aus den Augen”, schreibt Hans Weigel in seinen Erinnerungen, “[n]ach dem Ende des Kriegs suchten wir ihn vergeblich" (Hans Weigel, Gerichtstag vor 49 Leuten. Rückblick auf das Wiener Kabarett der dreißiger Jahre. Graz u. a., Styria, 1981, 35). Vgl. auch Kosch XI, 1005, Giebisch-G. 293 und E. Früh, Josef Pechacek. Wien 1988.‎

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€ 280.00 购买

‎Pellico, Silvio, poet (1789-1854).‎

‎AMS. N. p. o. d.‎

‎8vo. 1 p. A beautiful poem in praise of God by the Italian poet Pellico (1789-1854), who was incarcerated for 10 years as a supporter of the Italian struggle for liberty. - Large holes and defects at the edges (occasionally touching the text).‎

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€ 500.00 购买

‎Penzoldt, Ernst, Schriftsteller und Bildhauer (1892-1955).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. München, 12. VI. 1946.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche.‎

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€ 75.00 购买

‎Perfall, Karl Frh. von, Schriftsteller (1851-1924).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 26. X. 1901.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Auch ich gestatte mir, Ihnen zu Ihrem morgigen Geburtstag meine herzlichsten Glückwünsche auszusprechen; mögen Sie meiner lieben Li noch viele Jahre erhalten bleiben; ich habe nur die eine Bitte: Nehmen Sie mir meine kleine Li nicht und denken Sie manchmal auch an mich; seien Sie überzeugt, daß ich alles thun werde, um das Ziel zu erreichen, um sobald als möglich Ihre liebe Tochter heiraten zu können [...]". - Perfall, Bruder des Schriftstellers Anton P., wurde 1879 Chefredakteur der "Düsseldorfer Zeitung" und 1886 Leiter des Feuilletons und Kunstkritiker der "Kölnischen Zeitung". 1911 zog er sich nach Gierenfeld bei Schönenberg zurück. Er schrieb zahlreiche Romane, u. a. "Vornehme Geister" und "Die Schule des Gefühls".‎

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‎Peteani, Maria von, Schriftstellerin (1888-1960).‎

‎Eigenh. Brief und 3 eigenh. Bildpostkarten mit U. Linz, 1942-1946.‎

‎Zusammen 7 SS. (Qu.-)8vo. Die Karten jeweils mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihr wiederholt übersandte Wünsche: “Es ist freilich auch bei uns ein hartes Leben, ein Hazard um Sein oder Nichtsein. Wir hatten viele schwere Angriffe und natürlich in Haus u. Wohnung Schäden [...] Das Schlimmste aber ist, daß ich, wahrscheinlich in Folge von Kellerverkühlung u. Aufregung, schwer erkrankt bin. Nervenlähmung der linken Gesichtshälfte mit rasenden Schmerzen im Hinterkopf. Ich schreibe Ihnen diese Zeilen nur tastend, ohne sie zu sehen, weil die Augen noch in Mitleidenschaft gezogen sind [...]” (Br. v. 8. III. 1945). - Maria von Peteani, seit 1908 mit dem Opernsänger und Gutsbesitzer Eugen P. verheiratet, war seit 1910 als Zeichnerin für Zeitschriften, Exlibris und Ansichtskarten tätig. Bekannt wurde sie mit Novellen, Hörspielen und der Biographie "Franz Lehár. Seine Musik - Sein Leben" (1950). Ihre Werke wurden in die meisten europäischen Sprachen übersetzt. Vgl. Kosch XI, 1080f.‎

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‎Peteani, Maria von, Schriftstellerin (1888-1960).‎

‎Eigenh. Brief und eh. Postkarte mit U. Linz, 1939 und 1946.‎

‎Zusammen 2 SS. auf 2 Bll. 4to und qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihr übersandte Wünsche zum Geburtstag: "[...] Daß Sie augenblicklich verbittert sind, kann ich wohl begreifen. Aber das wird sich alles wieder einrenken, nur ein bisserl Geduld! Ein solches Chaos kann nicht innerhalb einiger Monate zu aller Zufriedenheit geklärt werden. Schließlich - wir haben 7 Jahre warten müssen, bis wir von der Hitlerei erlöst wurden. 7 Jahre sind lang, und ich habe die ganze Zeit keinen Groschen verdient, weil ich nie Mitglied der "Reichs-Schrifttums-Kammer wurde [...] Dafür habe ich jetzt, Gott sei bedankt, um so mehr zu arbeiten und möchte nur um 15 Jahre jünger sein [...]" (a. d. Br. v. 9. II. 1946). - Maria von Peteani, seit 1908 mit dem Opernsänger und Gutsbesitzer Eugen P. verheiratet, war seit 1910 als Zeichnerin für Zeitschriften, Exlibris und Ansichtskarten tätig. Bekannt wurde sie mit Novellen, Hörspielen und der Biographie "Franz Lehár. Seine Musik - Sein Leben" (1950). Ihre Werke wurden in die meisten europäischen Sprachen übersetzt.‎

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‎Petersen, Elly, Schriftstellerin (1874-1965).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Mooschwaige, 23. VI. 1937.‎

‎1 S. Kl.-4to. An (Eva) Rössler: "Sie haben mir mit Ihrem lieben und warmen Brief eine grosse Freude bereitet und ich danke Ihnen herzlich dafür. Alles, was Sie mir aus Ihrem Garten erzählen, interessiert mich und ich werde ganz sicherlich [!], wenn ich wieder einmal nach Bozen komme, mich im 'Sanatorium Rössler' melden. Und da wir hier auch paying guests nehmen, wird es auch für Sie bei einer Bayernreise nicht schwer sein, den Mosschwaiggarten gründlichst kennenzulernen [...]". - Verso alt montiert ein gedr. Verlagsprospekt mit der Ankündigung von Elly Petersens Buch "Die Moosschwaige. Ein Buch von jungen Menschen und von Tieren, von Lebenslust, von Blumen und von Sonne".‎

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‎Petzold, Alfons, Schriftsteller (1882-1923).‎

‎“Bekenntnis”. Ms. Gedicht mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. “Ich bin ein Span von deinem Stamme, | von deinem Feuer eine Flamme, | ein Korn, das deine Erde reift, | ein Blatt, das deine Liebe streift! | Zu jeder Stunde eins mit dir und tiefverwandt | bist du in mir und ich in dir mein deutsches Volk und Land”. - Petzold schrieb vor seiner Begegnung mit Joseph Luitpold Stern vorwiegend Couplets und kleinere dramatische Arbeiten, veröffentlichte mit dessen Hilfe 1910 den Gedichtband ‘Trotz alledem!’ und wurde mit seinem Werk zum Wegbereiter der österreichischen sozialistischen Literatur. Mit Freunden gemeinsam gründete Petzold den Ikarus-Bund, veröffentlichte Gedichte in anarchistischen Zeitschriften und war mit Franz Karl Ginzkey befreundet; 1917 übersiedelte er nach Kitzbühel und war hier bis zu seinem Tod als Funktionär der Sozialdemokratischen Partei tätig.‎

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‎Petzold, Alfons, Schriftsteller (1882-1923).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. Namenszug. Kitzbühel, 28. XII. 1917.‎

‎1 S. Qu.-12mo. Petzold schrieb vor seiner Begegnung mit Joseph Luitpold Stern vorwiegend Couplets und kleinere dramatische Arbeiten, veröffentlichte mit dessen Hilfe 1910 den Gedichtband "Trotz alledem!" und wurde mit seinem Werk zum Wegbereiter der österreichischen sozialistischen Literatur. Mit Freunden gemeinsam gründete Petzold den Ikarus-Bund, veröffentlichte Gedichte in anarchistischen Zeitschriften und war mit Franz Karl Ginzkey befreundet; 1917 übersiedelte er nach Kitzbühel und war hier bis zu seinem Tod als Funktionär der Sozialdemokratischen Partei tätig. - Mit alten Montageresten verso.‎

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‎Peucer, Friedrich, Schriftsteller und Diplomat (1779-1849).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 1845.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Maler Johann Heinrich Schramm (1810-1865): "Wenn Sie für heute Abend nicht schon anderweit versagt sind, bin ich so frei, Sie um 7 Uhr zu einer Tasse Thee u. sodann zur [...] Vorlesung meiner schlecht übersetzten Voltaire'schen 'Zaire' zu mir ergebenst einzuladen [...]". - Seit 1807 als Sekretär und später als Geschäftsträger der Weimarischen Gesandtschaft in Paris tätig, wurde Peucer 1815 Oberkonsistorialdirektor und 1838 Präsident des Oberkonsistoriums in Weimar. Bekannt wurde er als Dramatiker und Übersetzer aus dem Französischen ("Klassisches Theater der Franzosen", 4 Bde., 1819-23). - Johann Heinrich Schramm war bekannt für seine tls. in Bleistift, tls. in Aquarell ausgeführten Portraits von berühmten Zeitgenossen, darunter Alexander von Humboldt, Jakob Grimm, Friedrich Rückert, Heinrich Laube, Ludwig Tieck und Clemens Wenzel Fürst Metternich.‎

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‎Pfeifer, Rudolf, Schriftsteller (1875-1935).‎

‎4 eigenh. Postkarten mit U. Innsbruck, 1946-1949.‎

‎Zusammen 4 SS. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstags- und Neujahrswünsche: “Jahreswechsel - Jubel der Silversternacht verstrich. | Ostwärts blinkt ein Strahl der Sonne, | Sie bringt der Erde Neujahrslicht, | Enthüllt der Gottheit Angesicht: | Fanal für neue Lebenswonne. | Das alte Jahr, das harte, schlimme, | Abartung wahrer Menschlichkeit, | Nie wieder klinge seine Stimme! | Lamm Gottes nahe, hilfsbereit, | Erbarme dich, gib Recht und Rat, | Rette die Welt vor Teufelstat” (Karte v. 26. XII. 1947). - Pfeifer, Bankdirektor a. D. und in Innsbruck lebend, verfaßte Schauspiele und Erzählungen. Vgl. Giebisch/G. 299.‎

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‎Pfungst, Arthur, Schriftsteller (1864-1912).‎

‎"Wahre Größe". Eigenh. Gedicht (12 Zeilen) mit U. O. O. u. D.‎

‎¾ S. Gr.-4to. "In stiller Klause, fern vom wilden Treiben | Der Menschenwelt, die nach dem Glücke jagt, | Kann deine Seele rein und lauter bleiben, | Auch wenn dir viel das Schicksal hat versagt [...]". - Arthur Pfungst war Herausgeber der freigeistigen Zeitschrift das "Freie Wort. Frankfurter Halbmonatschrift für Fortschritt auf allen Gebieten des geistigen Lebens" und Inhaber der Frankfurter Naxos-Union, des führenden deutschen Importeurs und Produzenten von Schmirgel. Im Jahre 1900 stiftete er der freigeistigen Bewegung den Neuen Frankfurter Verlag, der zu einer Zentrale freigeistiger Literatur in Deutschland wurde, die "Bibliothek der Aufklärung" herausgab und zahlreiche philosophische und kirchenkritische Studien veröffentlichte. Sich besonders für die indische Kultur und den Buddhismus interessierend, war Pfungst Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Ethische Kultur. Daneben war er Erfinder, vielseitiger Autodidakt, promovierter Naturwissenschaftler, Übersetzer, Publizist und Sponsor von Freibibliotheken, Lesehallen und Volkshäusern; auch brachte Pfungst 1906 den Begriff des "Hooligan" als "russisches" Phänomen (russ. chuligan) nach Deutschland. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Philippi, Felix, Schriftsteller und Regisseur (1851-1921).‎

‎Eigenh. Albumblatt. mit U. Berlin, Dezember 1909.‎

‎1 S. Qu.-4to. "Lerne in die Herzen seh'n | In ihr Glück und ihre Pein, | Lern' die Menschen nur versteh'n | Denn versteh'n ist auch verzeih'n". - Philippi war Spielleiter am Augsburger Stadttheater, wo er u. a. die ersten deutschen Aufführungen von Ibsens Dramen inszenierte. Als freier Schriftsteller war er seit 1891 in Berlin tätig und schrieb vorwiegend Dramen. Zu seinen vom französischen Theater beeinflußten Werken gehört u. a. "Das Erbe" (1899). Als Erzähler widmete er sich vornehmlich Themen aus dem Altberliner Leben.‎

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‎Pichler, Adolf Ritter von Rautenkar, Schriftsteller und Naturwissenschaftler (1819-1900).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. In[n]sb[ruck], 8. II. 1895.‎

‎1/2 S. 8vo. "Was zeitlos ist zu jeder Zeit, / dem sei dein Sinn, dein Herz geweiht". - Der in Erl in Tirol geborene Sohn eines Zollbeamten studierte Philosophie, Jura und Medizin, promovierte 1848 zum Dr. med. und nahm anschließend als Hauptmann der akademischen Tiroler Schützenkompanie am "wälschtirolerischen Krieg" teil. Von 1849 bis 1867 lehrte er an einem Innsbrucker Gymnasium, danach zwei Jahre lang Mineralogie und Geologie an der Universität Innsbruck. "Er nahm an den Kämpfen in Schlesien teil und wurde 1877 geadelt. In seinen geologischen Arbeiten beschäftigte er sich vor allem mit den nördlichen Kalkalpen (u. a. Zur 'Geognosie der Alpen', 1867)" (DBE); sein von nationaler und freiheitlicher Gesinnung geprägtes schriftstellerisches Werk umfaßt Verserzählungen, Gedichte, politische Lyrik, Hymnen und Epigramme. Vgl. auch Kosch III, 2050f. und Österr.-Lex. II, 195.‎

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‎Pichler, Adolf Ritter von Rautenkar, Schriftsteller und Naturwissenschaftler (1819-1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. In[n]sb[ruck], 23. XII. 1898.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Berichtet von seiner Lektüre, seinen Büchern und von seinem Wohlergehen: "Ich besitze einen kleinen Schatz an Photographien, den ich gelegentlich vermache, nach Italien zu pilgern, erlaubt mir freilich mein hohes Alter nicht mehr [...]". - Der promovierte Mediziner lehrte Mineralogie und Geologie an der an der Universität Innsbruck und wurde 1877 geadelt. “In seinen geologischen Arbeiten beschäftigte er sich vor allem mit den nördlichen Kalkalpen (u. a. Zur 'Geognosie der Alpen', 1867)" (DBE); sein von nationaler und freiheitlicher Gesinnung geprägtes schriftstellerisches Werk umfaßt Verserzählungen, Gedichte, politische Lyrik, Hymnen und Epigramme. Vgl. auch Kosch III, 2050f. und Öst.-Lex. II, 195.‎

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‎Pichler, Adolf von, Schriftsteller und Naturforscher (1819-1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Innsbruck, 25. IV. 1862.‎

‎2 SS. 8vo. An den Verleger Eduard Hallberger in Stuttgart: "[...] Sie haben den Aufsatz über Tirolerschützen wol erhalten, ebenso den Rodrigo. Bezüglich des letzteren eine Bitte. Sie kennen wahrscheinlich die Theater-Verhältnisse an der Bühne zu Stuttgart sehr genau; ich habe, ehe ich noch an einen Theateragenten gehe, der Direction ein Exemplar übersandt. Hier erlaube ich mir nun einen Brief zu übergeben, den ich Sie an den Herrn Director oder Intendanten [...] zu bestellen bitte. Vielleicht können Sie auch ein freundliches Wörtlein für mich sagen. Rodrigo wurde am 4. April am Theater zu Innsbruck mit sehr günstigem Erfolge zu erstenmale aufgeführt [...]." Das Drama erschien ebenfalls 1862 in Innsbruck bei der Wagner'schen Univ.-Buchhandlung im Druck. - Pichler war Arzt und nahm 1848 als Hauptmann der akademischen Tiroler Schützenkompanie am "wälschtirolerischen Krieg" teil. 1849 wurde er in Innsbruck Gymnasiallehrer für Deutsch und Naturgeschichte. 1867-89 war er Prof. der Mineralogie und Geologie an der Univ. Innsbruck. - Leicht gebräunt. - Kleiner Feuchtigkeitsfleck; die Verso-Seite mit Eingangsvermerk von fremder Hand.‎

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‎Pickert, Karl, Journalist und Politiker (1835-1888).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Prag, 13. bzw. 27. XII. 1868.‎

‎Zusammen 14 SS. auf Doppelblättern. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Schon seit 8 Tagen plagt mich ein Unwohlsein, das mich sogar etliche [?] Tage ins Bett nötigte, aus dem ich heute Mittag wieder herauskroch. Nimm's also nicht übel, daß ich Dir erst jetzt antworte! [...] Ich muß Dich auch wieder mit einer Bitte plagen. Du weißt, wie wenig tüchtige u. verläßliche Leute wir hier haben. Einer davon ist Dr. Albrecht [...] Wir brauchen ihn hier [...]" (Br. v. 27. XII. 1868). - Der aus einfachen Verhältnissen stammende Sohn eines Bauern studierte an der Universität Prag, war Mitbegründer des Vereins für Geschichte der Deutschen in Böhmen und des Deutschen Vereins zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse sowie Landtags- und später Reichsratsabgeordneter. 1867 gründete er in Prag die "Deutsche Volkszeitung", später leitete er die "Deutsche Zeitung" in Wien. Seit 1873 in Leitmeritz lebend, erwarb er dort eine Druckerei "und entfaltete mit seiner "Leitmeritzer Zeitung" eine rege journalistische Tätigkeit" (ÖBL VIII, s. v.). 1882 war er Mitbegründer und bis zu seinem Ableben auch Verleger der Zeitschrift "Der deutsche Landwirt". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Redaktion der Deutschen-Volkszeitung. Ein Brief mit Einriß in der letzten Seite (Textberührung).‎

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‎Platen, Leontine von, Schriftstellerin (1883-1960).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Karstadt, 1. VIII. 1947.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche: “Was man hier auf Erden unter ‘Glück’ versteht, ist für mich vorbei. Denn dieser furchtbare Krieg nahm mir alle meine drei Kinder. So dass mein Mann u. ich einem einsamen Alter entgegengehen [...] Auch sonst haben wir alles verloren [...]”.‎

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‎Plattensteiner, Richard, Schriftsteller (1878-1956).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Klotzsche bei Dresden, 7. XII. 1909.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adressiertem Kuvert. An den Wiener Rechtsanwalt Heinrich Freiherr von Haerdtl, dem er zum Ableben der Tante Louise Frh. v. Haerdtl kondoliert: “Mit ihr schwindet eine Repräsentantin jener edlen Wiener Kultur, die sich in dem Wien von heute so selten vorfindet [...] Noch sehe ich den schönen Kranz von Rosen vor mir, den sie der verewigten Freundin [d.i. seine Tante Elise Walter] im Juni aufs Grab gelegt hatte, nun ruht auch sie von einem langen Leben aus [...]”. - Plattensteiner war (tls. unter dem Pseudonym Robert Palten) seit 1902 als freier Schriftsteller, Rezitator und Komponist tätig. 1954 wurde ihm, der sich insbesondere als Vermittler der Dichtungen Roseggers und Stelzhamers einen Namen zu machen wußte, der Preis der Stadt Wien für Volksbildung verliehen. - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand; zweifach unterschrieben mit seinem bürgerlichen wie auch mit seinem Künstlernamen.‎

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‎Plattensteiner, Richard, Schriftsteller (1878-1956).‎

‎Gedr. Postkarte mit eigenh. Grußzeile, Datum und U. (“Der Verfasser”). Wien, 25. III. 1948.‎

‎1 S. 8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Das auf der Textseite abgedruckte Gedicht “Mütter” ist “Der großen Darstellerin der Mütter, Staatsschauspielerin Frau Hedwig Bleibtreu gewidmet”. - Plattensteiner war (tls. unter dem Pseudonym Robert Palten) seit 1902 als freier Schriftsteller, Rezitator und Komponist tätig. 1954 wurde ihm, der sich insbesondere als Vermittler der Dichtungen Roseggers und Stelzhamers einen Namen zu machen wußte, der Preis der Stadt Wien für Volksbildung verliehen. Vgl. Kosch XII, 28.‎

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‎Pleyer, Wilhelm, Schriftsteller (1901-1974).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Reichenberg-Neupaulsdorf, 29. XI. 1940.‎

‎½ S. 4to. An (Eva) Rössler: "Gerne erfülle ich Ihren kleinen Wunsch! Ich habe mich über Ihren lieben Brief sehr gefreut, wenn ich ihn auch mit wehmütiger Anteilnahme las. Ich freue mich immer, wenn ich Briefe bekomme, die mir sagen, daß dem Schreiber eines meiner Bücher etwas an Lebenshilfe gegeben hat [...]". - Pleyer gehörte seit Anfang der zwanziger Jahre der sudetendeutschen NSDAP an und war von 1925 bis 45 Redakteur verschiedener Zeitungen und Zeitschriften, u. a. des "Reichenberger Tagesboten", des "Gablonzer Tagblatts" und der "Sudetendeutschen Monatshefte". Auf der Flucht nach Süddeutschland (1945) wurde er in der Tschechoslowakei 15 Monate in Polizeigewahrsam gehalten und dann nach Bayern abgeschoben. Sein von der nationalsozialistischen Kritik gefeiertes literarisches Schaffen umfaßt neben dem Entwicklungsroman "Till Scheerauer" (1932) den Zeitroman "Der Puchner" (1934) und den als "Katechismus der Auslandsdeutschen" charakterisierten Blut-und-Boden-Roman "Die Brüder Tommahans" (1937). - Auf Briefpapier mit Namensstempel.‎

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‎[Poesiealbum]. -‎

‎Stammbuch mit Gedichtabschriften und eigenen Gedichten eines nicht identifizierten Verfassers. Frankfurt a. M., 1841.‎

‎130 SS. auf 65 Bll. Grüner Moireepappband der Zeit. Qu.-8vo. Poesiealbum mit wohl zumeist anlaßbezogener Lyrik, tls. mit kleinen Vermerken wie "Festgedicht von H. Dusch am Sylvesterabend 1840 dem Bürgermeister v. Gründerrode gebracht" oder "Auf den Maskenball 1840 von einem Domino erhalten". - Einband etwas berieben, innen in sehr gutem Zustand. - In Buntpapierschuber.‎

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‎Pötzl, Eduard, Schriftsteller und Journalist (1851-1914).‎

‎2 eigenh. Bildpostkarten mit U. Kairo, 1899 und 1900.‎

‎Zusammen 2 SS. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. Sendet Grüße "von den Ufern des Nils" (7. III. 1899) und "aus dem Lande der Pyramiden" (13. I. 1900) an Ernst Molden. - Eduard Pötzl war seit 1874 als Gerichtsberichterstatter und seit 1884 als führender Feuilletonist des "Neuen Wiener Tageblatts" tätig. "Mit seinen, häufig im Dialekt geschriebenen, Wiener Kulturbildern gilt Pötzl neben Friedrich Schlögl als der bedeutendste Repräsentant des Wiener Feuilletons in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er schuf die typischen Wiener Figuren des ‚Gigerl' und ‚Herrn Nigerl' und veröffentlichte u. a. ‚Wiener Skizzen aus dem Gerichtssaal' (1884), 'Die Leute von Wien' (1889) und 'Der Herr Nigerl und andere humoristische Skizzen' (1892)" (DBE).‎

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‎Pötzl, Eduard, Schriftsteller und Journalist (1851-1914).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 1. III. 1911.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Was Sie in der 'Österreichischen Rundschau' über mich geschrieben haben, das hat mich gerührt u. entzückt zugleich. Gerührt, weil Sie die heimlichen Gedanken, die ich so oft bei der Niederschrift meiner Kleinigkeiten hatte, die Absichten, die ich verfolgte, ohne sie jemand an den Hals werfen zu wollen, errathen u. gutgeheißen haben. Entzückt, weil Sie eine Form dafür fanden, die hoch über den sonstigen literarischen 'Würdigungen' steht, die ein kritisches Kunstwerk an sich ist [...]". - Eduard Pötzl war seit 1874 als Gerichtsberichterstatter und seit 1884 als führender Feuilletonist des "Neuen Wiener Tageblatts" tätig. "Mit seinen, häufig im Dialekt geschriebenen, Wiener Kulturbildern gilt Pötzl neben Friedrich Schlögl als der bedeutendste Repräsentant des Wiener Feuilletons in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er schuf die typischen Wiener Figuren des 'Gigerl' und 'Herrn Nigerl' und veröffentlichte u. a. ‘Wiener Skizzen aus dem Gerichtssaal’ (1884), ‘Die Leute von Wien’ (1889) und ‘Der Herr Nigerl und andere humoristische Skizzen’ (1892)” (DBE). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der “Redaktion des Neuen Wiener Tagblatts”.‎

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‎Pogatschnigg, Valentin, Schriftsteller (1840-1917).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wiener Neustadt, 28. XI. 1882.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Hübscher Brief des bekannten Sammlers von Volksmärchen, Volkssagen, Volksliedern und Volksbräuchen an den Redakteur einer Zeitschrift: "Was Ihren Wunsch nach Kürze betrifft, werde ich trachten, demselben zu entsprechen. Bei meinen Sagenmitteilungen liebe ich selbst nicht überflüssige Disgressionen, die topographischen Zugaben sollen nur soviel enthalten, was notwendig ist, um die Sage selbst genau zu fixieren [...] Wäre Ihnen ein geographisches Bild aus Karnten [!] recht, das ein wenig bekanntes Hochthal: den Nigglas [?] zu Oberkarnten [!] behandelt? [...]".‎

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‎Pohl, Robert, Schriftsteller und Librettist (1850-1926 oder 27).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. "Im wunderschönen Monat Mai | Wo alle Knospen sprangen | Da ist Schönwiese fort von hier | Nach Klagenfurt gegangen [...]". - Pohl verfaßte mehrere Libretti und galt zumindest einem Zeitgenossen als "einer jener zahlreichen Vertreter der Schwankliteratur und indiskutablen Posse, die mit ihren Erzeugnissen die Bühne überschwemmen und den Geschmack des Publikums verflachen. Fast jeder seiner etwa 30 Schwänke ist Kompagniearbeit, von der ein Stück den andern ähnlich sieht" (Geißler, Führer durch die dte. Lit. des 20. Jhdts., 1913, (618); zit. n. DBA II 1017, 361). - Aus der Sammlung Karl Schönwiese und in Umschlag derselben.‎

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‎Polgar, Alfred, Schriftsteller (1873-1955).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 9. VI. o. J.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich war am Tag Ihrer Premieré leider bettlägrig. Wenn es mir irgend möglich ist, bin ich bei einer der nächsten Aufführ[un]gen Ihres Stückes im Theater".‎

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‎Pollhammer, Josef, Schriftsteller (1832-1903).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Krems, 9. II. 1894.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten (wohl der Pädagoge und Literarhistoriker Michael Maria Rabenlechner, 1868-1952): "Ihrer freundlichen Zuschrift vom 6. d. M. zufolge kann ich Ihnen folgendes berichten: Es war nicht lange nach dem Erscheinen Ahasverus', als ich das Buch zu Grillparzer brachte mit dem Ersuchen, er möge es doch lesen, da ich sehr neugierig auf sein Urtheil wäre. Nach langem Zögern versprach er mir das Buch zu lesen; aber erst nach einigen Monaten gab er mir dasselbe mit den Worten zurück: Ich habe es gelesen und sollten Sie mit Hamerling einmahl [!] zusammentreffen so sagen Sie ihm, ich lasse ihm sagen er habe das Zeug zu einem wahren Dichter; er möge sich nur vor Abwegen hüten [...] Endlich fällt mir noch ein, daß er das ganze lieber Nero genannt hätte [...]". - Der im steirischen Bad Aussee geborene Sohn eines Postmeisters studierte Rechtswissenschaften in Wien, promovierte 1858 und war seit 1864 als Notar in Gföhl und seit 1878 in Krems tätig. Schon in jungen Jahren u. a. mit Franz Grillparzer und Eduard von Bauernfeld befreundet, veröffentlichte er 1863 seinen ersten Gedichtband. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Pommer, Josef, Volksliedforscher (1845-1918).‎

‎Eigenh. Brief und eh. Portraitpostkarte mit U. Wien, 1913 und 1917.‎

‎Zusammen 2 SS. (Qu.-)8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. Beiliegend 6 Postkarten mit Abbildungen von Plastiken des Bildhauers Norbert Pfretzschner. “In der Beilage finden Sie die Abbildungen einiger Schöpfungen unseres Uhlanddenkmal Bildners, des Tiroler Norbert Pfretzschner [...] Pfretzschner hat mir geschrieben, er sei zu Abänderungen gern bereit, da er selber wußte, daß einige notwendig seien. Lebensgröße der sitzenden Figur vorausgesetzt [...], so würden die Kosten sich nach des Bildhauers Pfretzschner Meinung auf 25000 K. belaufen [...]”. - Seit 1897 Mitglied der deutschen Volkspartei, war Pommer bis 1907 Reichsratsabgeordneter. Durch die Gründung des Deutschen Volksgesangvereins 1889 und die Herausgabe der Zeitschrift ‘Das deutsche Volkslied’ (seit 1899) bestimmte er maßgeblich die deutsch-national orientierte österreichische Volksliedbewegung. 1918 beging er Selbstmord. Vgl. Kosch III, 2087. - Pfretzschner studierte unter dem Einfluß Eduard Grützners an den Akademien der bildenden Künste in München, Wien und Berlin. Als naturalistischer Denkmalbildhauer war er dann in Berlin, nach dem Ersten Weltkrieg in Lana tätig. Von ihm stammt u. a. das Bismarck-Denkmal auf der Rudelsburg/Saale. Vgl. Thieme/B. XXVI, 537. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf ‘Deutscher Gesangsverein in Wien’. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Ponten, (Servatius) Josef, Schriftsteller (1883-1940).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Rio de Janeiro, 13. X. 1936.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An den Grazer Styria Verlag - bei dem im selben Jahr Pontens ‘Heilige Berge Griechenlands’ erschienen war - über Verlagsrechte, Honorar- und Preisfragen. - Nach Studien- und Vorlesungsreisen durch Rußland, auf den Balkan, nach Nordafrika sowie nach Nord- und Südamerika lebte Ponten seit 1920 als freier Schriftsteller in München. 1926 wurde er (auf Vermittlung Thomas Manns) in die Preußische Dichterakademie aufgenommen und erhielt 1936, ”von den Nationalsozialisten schon heftig angefeindet”, (DBE) den Rheinischen Literaturpreis, im Jahr darauf auch den Münchner Dichterpreis. Vgl. auch Kosch III, 2090.‎

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‎Pordes-Milo, Alexander, Schriftsteller und Librettist (1878-1931).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. O. O., 4. VI. 1931.‎

‎1½ SS. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Schriftsteller Otto Eisenschitz in Wien: "Kann ich durch Sie die Erlaubnis erhalten, aus 'Untreu' von Bracco eine musikalische Sache zu machen? Es muß (dies alte Dingelchen) sehr billig sein, sonst nicht. 30% für Sie und Bracco -? [...]" - Der Schriftsteller und Librettist Alexander Pordes-Milo schrieb über 50 Operetten, Sing- und Schauspiele; Roberto Braccos Komödie "L'Infedele" war von Otto Eisenschitz ins Deutsche übertragen worden.‎

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‎Praetzel, Karl Gottlieb, Schriftsteller (1785-1861).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 6. XII. 1840.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. Beiliegend das mit diesem Schreiben mitgesandte Buchgeschenk (K. G. Prätzel. Neuere Gedichte [mit den Rätseln 70]. Hamburg 1836. IV, 236 SS. Grüner Leinenband d. Zt. mit Rückentitel u. -vergoldung. 8vo.) An Ferdinand Meyer: “Hier übersende ich Dir, lieber Freund, die versprochenen Reime, zu [...] festlichem Gebrauch. Anbey noch ein bis dahin streng unter Schloß und Riegel verwahrtes werthvolles altes Dokument, von welchem ich mich ganz ungern trenne [...]”. - Der Sohn eines fürstlichen Schloßgärtners studierte Theologie in Leipzig und war seit 1807 Hauslehrer in Hamburg, wo er fortan auch als Privatgelehrter, Mitarbeiter und Herausgeber zahlreicher Almanache, Taschenbücher und Zeitschriften (darunter der ‘Jugendfreund’ und der ‘Hausfreund’) leben sollte. Bekannt wurde Prätzel, der größtenteils Erzählungen und Gedichte verfaßte, durch seinen Roman ‘Die Getäuschten’ (2 Bde., 1826) sowie durch die 1842 erschienen ‘Neue Maurer-Gedichte’. - Mit hs. Berechnungen von alter Hand auf der Verso-Seite, Siegelresten und einigen Randläsuren. Zur beiliegenden Erstausgabe: Goedeke IX, 397, 54.‎

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‎Praga, Marco, Schriftsteller und Dramaturg (1862-1929).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Qu.-gr.8vo. "Il pubblico a sempre ragione" ("Das Publikum hat immer Recht"). - Der Sohn des Dichters Emilio Praga war ein erfolgreicher Autor des Verismus; seine Dramen behandeln vor allem Eheprobleme. - Mit kleineren Randläsuren und leicht angestaubt. - Die Verso-Seite mit kl. Registraturetikett.‎

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‎Prechtler, Otto, Schriftsteller (1813-1881).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. [Wien], 1846.‎

‎Zusammen 3 SS. auf Doppelblättern. 4to und 8vo. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Verzeihen Sie meine Zuschrift und die Bitte, die sie enthält, den wahrhaft poetischen Eindrucke, den Ihr Schützling - wie Sie wohl begreifen können - auf ein Dichtergemüth machte. Ich habe beiliegendes Gedicht geschrieben, welches die poetische Wahrheit dieser geweihten Künstlerin zu schildern versucht. Ich weiß, daß Frl. Lind Gedichte, gute u. unbedeutende, genug bekommen hat und bekommen wird, was ihr zuletzt nothwendig ganz gleichgiltig werden muß. Ich wünsche aber nicht mit jenen, Sängerinnen [besingenden o. ä.] Versekünstlern verwechselt zu werden, die ihre Zeilen zudringlich oft mit Nebenabsichten, keineswegs poetischer Art, dem mit den hiesigen Namen unbekannten Gaste zusenden. Ich übermittle daher Ihnen das Gedicht mit der freundlichen Bitte, der Künstlerin es mit der gütigen Bezeichnung, von wem es kommt, als Ausdruck meines innigsten Dankes zu überreichen [...]“ (Br. v. 25. IV. 1846; ohne die erwähnte Beilage). - Prechtler war seit 1834 Beamter bei der Allgemeinen Hofkammer, wurde 1856 Nachfolger von Franz Grillparzer als Direktor des Hofkammerarchivs und trat 1866 wegen eines Augenleidens vorzeitig in den Ruhestand. Im Jahr darauf sah man ihn als Theaterdichter in München; einige seiner Dramen (so etwa ‚Die Kronenwächter‘, 1844) wurden auch am Burgtheater aufgeführt. Des weiteren verfaßte Prechtler 38 Opernlibretti, darunter das Textbuch zu Johann Joseph Netzers Oper ‚Mara‘ (1842). - Vivenot gründete 1848 den „Konstitutionell-monarchistischen Verein“; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Prechtler, Otto, Schriftsteller (1813-1881).‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Lit[erarisches?] Bureau", 30. I. 1864.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Herrn von Laiser (?): "Sehr gerne werde ich Ihren Wunsch, betreffs des Hesperus-Andenkens v[on] S[eiten?] d[er?] Genossenschaft, erfüllen und hoffe die Sache entsprechend ausgleichen zu können; nach dem ersten, gestrigen Ansinnen dürfte die Übertragung des erwähnten Albums nur von einer Formbedingung für den Fall einer Auflösung des 'Hesperus' noch abhängig sein. Indem ich Ihnen im Namen der 'grünen Insel' und meinem eigenen den besten Dank für die so collegial liebenswürdig übersandten Karten zum Hesperusballe ausdrücke, muß ich Ihnen leider zugleich mittheilen, daß ich gestern das Malheur hatte, sowohl die übermittelten T[heater] Karten samt Ihrem werthen Schreiben, verschiedenen Schriften, betreffend die 'grüne Insel', nebst einige Privatcorrespondenzen (aus Vorsicht in Ein [!] Pakett [!!] gelegt) beim Nachhausegehen aus dem Archiv unbegreiflicherweise verlor [...]". - Nachdem Prechtler in Wien und Linz studiert hatte, arbeitete er durch Fürsprache Grillparzers als Direktor des Hofkammerarchivs, wurde 1856 seines Förderers Nachfolger, trat aber eines Augenleidens wegen 1866 in den Ruhestand. Prechtler hatte seit 1883 Gedichte im "Linzer Bürgerblatt" und Novellen und Reisebilder in verschiedenen Almanachen und Zeitungen veröffentlicht; 1849 hatte er die Zeitung "Der Patriot" redigiert. Nach seinem Austritt aus dem Staatsdienst war er ein Jahr lang als Theaterdichter in München tätig; einige seiner Dramen (darunter "Die Kronenwächter", 1844) wurden am Burgtheater gegeben, von seinen insgesamt 38 Opernlibretti wurde wohl das Textbuch zu Johann Joseph Netzers Oper "Mara" (1842) am bekanntesten.‎

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‎Prechtler, Otto, Schriftsteller (1813-1881).‎

‎Eigenh. Brief mit U. W[ien], 27. X. 1855.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An ein namentlich nicht genanntes Fräulein: "Sie riefen [?] mir kein freundschaftliches 'Ja' sondern senden mir ein kaltes 'Nein!' - Ich muß dies wohl hinnehmen und zürne Ihnen nicht; wer auch könnte Ihnen zürnen? Aber ein bißchen gekränkt hat's mich doch. Weil ich fühlte, daß Sie mit der Annahme der Rolle mir ein Opfer bringen, habe ich Sie gebethen, und ein bißchen auf Ihre Freundschaft gerechnet und deshalb eben habe ich gar nicht gezweifelt, daß Sie mir diesen Liebesdienst erweisen würden. Es ist ganz allein die sekundäre Stellung zur Titelrolle, die Sie abhält, die Rolle zu übernehmen und Sie sind in dieser Beziehung in vollem Rechte. Aber wohin käm's, gälte nur immer das Recht und nie die Gnade? Ihre andern Gründe kann ich nicht völlig entscheidend finden. Ich habe mir bei dieser, wenn auch kleinen, für Ihre Kunsthöhe sehr kleinen Rolle, doch Sie gedacht und kann nicht glauben, daß Sie 'nicht Eine Stelle' für Ihre herzgewinnende Weise gefunden haben sollten. Louise Neuburg ist zu heiter [...]".‎

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‎Prechtler, Otto, Schriftsteller (1813-1881).‎

‎Eigenh. Gedicht mit U. Wien, 24. I. 1813.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Beiliegend eine Lithographie (Brustbild en face). 206:160mm (Bildausschnitt). "Laßt nicht vorübergehn die Nektarschale | Von milder Hand der Himmlischen kredenzt. | Nicht zweimal schwatzt [?] ihr von dem Göttermahle, | Das Haupt mit Rosen ohne Dorn bekränzt [...] [mit sechs weiteren Zeilen]. - In hübscher lithographischer Umrahmung (szenische Bordüre mit Laute und Leier, floralem Rankenwerk, Stephansdom und Karlskirche). - Nachdem Prechtler in Wien und Linz studiert hatte, arbeitete er durch Fürsprache Grillparzers als Direktor des Hofkammerarchivs, wurde 1856 seines Förderers Nachfolger, trat aber eines Augenleidens wegen 1866 in den Ruhestand. Prechtler hatte seit 1883 Gedichte im "Linzer Bürgerblatt" und Novellen und Reisebilder in verschiedenen Almanachen und Zeitungen veröffentlicht; 1849 hatte er die Zeitung "Der Patriot" redigiert. Nach seinem Austritt aus dem Staatsdienst war er ein Jahr lang als Theaterdichter in München tätig; einige seiner Dramen (darunter "Die Kronenwächter", 1844) wurden am Burgtheater gegeben, von seinen insgesamt 38 Opernlibretti wurde wohl das Textbuch zu Johann Joseph Netzers Oper "Mara" (1842) am bekanntesten.‎

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‎Preißler, Heinrich, Schriftsteller (geb. 1834).‎

‎4 eigenh. Briefe mit U. Wien, 14. IV. bis 1. VII. 1891.‎

‎Zusammen 30 SS. auf Doppelblättern. 4to und 8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. An den Gerichtsadvokaten Gustav Prise (3) bzw. an das Schiedsgericht des Buchdrucker-Gremiums Wien (1) in Fragen eines Streitfalls mit der Buchdruckerei Philipp Wittasek: "Als Herausgeber der 'Unabhängigkeit', die ich seit mehr als zwei Jahren bei der Buchdrucker Firma Philipp Wittasek gegen baar Zahlung drucken lasse, habe ich am 1ten März Morgens um 9 Uhr des Manuskript sowie den vorschriftsmäßigen Spiegel dem mettre en page Moritz Bandler mit dem Bemerken persönlich übergeben: Achtung! [...]" (an das Schiedsgericht des Buchdrucker-Gremiums Wien). Im Folgenden eine detaillierte Schilderung der Umstände, die den Herausgeber erzürnen und das Blatt nicht wie gewünscht erscheinen ließen, sowie eine nicht minder umständliche Schilderung der Vorgehensweise gegen die Buchdruckerei, um sich für den entstandenen Verlust schadlos zu halten. - Geboren in Prag, war Preißler Herausgeber der besagten Zeitschrift und Verfasser mehrerer Schriften meist polemischen und politischen Inhalts (darunter "Der Staat in sich selbst. Auszug aus dem Werke: L'etat par soi meme", 1878).‎

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‎Prochaska, Karl, Hofbuchhändler (ca. 1829-1906).‎

‎Eigenh. Brief mit U. U.Teschen, 20. IX. 1875.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Karl Sonklar von Innstädten: “[...] beehre ich mich anbei ersten Abdruck der Skizze zu Ihrem Aufsatze zu überreichen [...]”. - Der Geograph und Generalmajor Karl Sonklar von Innstädten (1816-85) zählt neben Friedrich von Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung; als geographischer Schriftsteller hat Sonklar "durch gründliche und vielseitige Beobachtungen über Gletscher, hydrographische, meteorologische und biogeographische Erscheinungen, besonders die Höhengrenzen, die er seinen wissenschaftlichen Beschreibungen beschränkterer Gebiete der Alpen einverleibte, wissenschaftliches Material von Werth dargeboten und zugleich die Methode der Länderbeschreibung geklärt" (ADB). Neben militärwissenschaftlichen Abhandlungen in den Bereichen der Taktik und Kriegsgeschichte veröffentlichte er auch ein kunstwissenschaftliches Werk, das nach dem wohlwollenden Urteil der Zeitgenossen "in keiner Anstalt, in welcher über Kunst vorgetragen wird, fehlen" dürfe (Wurzbach). - Auf Briefpapier der “Redaction der Mittheilungen aus Justus Perthes geographischer Anstalt”. - Aus der berühmten Autographensammlung des Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).‎

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