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‎Schönthan von Pernwaldt, Paul, Schriftsteller und Journalist (1853-1905).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 27. III. 1897.‎

‎1 S. 8vo. "Aus einem so kleinen Autographensammler kann noch mal was Großes werden!" - Anfangs eine militärische Laufbahn anstrebend, musste der geborene Wiener aus Rücksicht auf seine Gesundheit den Dienst quittieren, wandte sich dem Journalismus zu und war 1887-90 in Berlin Mitredakteur der Berliner ‘Lustigen Blätter’. Anschließend wieder in Wien, wurde er 1892 Redakteur des ‘Wiener Tagblatts’ und hatte später die Leitung von dessen Feuilletonredaktion inne. Von 1902 bis zu seinem Tod war der Verfasser von Humoresken und Theaterstücken (darunter gemeinsam mit seinem Bruder Franz, 1849-1913, das Erfolgsstück ‘Der Raub der Sabinerinnen’, UA 1884) für die ‘Wiener Zeitung’ tätig.‎

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‎Schönthan von Pernwaldt, Paul, Schriftsteller und Journalist (1853-1905).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 14. XI. 1898.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An ein Fräulein: "Ich bedaure Ihnen kein Bild zur Verfügung stellen zu können, da ich zur Zeit keines besitze; das gewünschte Autogramm glaube ich Ihnen schon vor ein paar Jahren zugesandt zu haben [...]". - Anfangs eine militärische Laufbahn anstrebend, musste der geborene Wiener aus Rücksicht auf seine Gesundheit den Dienst quittieren, wandte sich dem Journalismus zu und war 1887-90 in Berlin Mitredakteur der Berliner "Lustigen Blätter". Anschließend wieder in Wien, wurde er 1892 Redakteur des "Wiener Tagblatts" und hatte später die Leitung von dessen Feuilletonredaktion inne. Von 1902 bis zu seinem Tod war der Verfasser von Humoresken und Theaterstücken (darunter gemeinsam mit seinem Bruder Franz, 1849-1913, das Erfolgsstück "Der Raub der Sabinerinnen", UA 1884) für die "Wiener Zeitung" tätig. - Mit einigen kleinen Randläsuren- bzw. einrissen.‎

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Wien, AT
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‎Schönthan von Pernwaldt, Paul, Schriftsteller und Journalist (1853-1905).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. An einen namentlich nicht genannten Kollegen: "Freund Potzel [?] ist mein Zeuge dafür daß ich die Absicht hatte, heute Mittag in der Redaction des N. W. Tgbl. vorzusprechen und Ihnen das Wohl und Wehe der Lady Charlatan ans Herz zu legen und Sie um Ihr ktirisches Wohlwollen zu bitten. Inzwischen hat sich die Probe bis nach 2 Uhr hingezogen und morgen sowie am Donnerstag steht dasselbe bevor [...]". - Anfangs eine militärische Laufbahn anstrebend, musste der geborene Wiener aus Rücksicht auf seine Gesundheit den Dienst quittieren, wandte sich dem Journalismus zu und war 1887-90 in Berlin Mitredakteur der Berliner "Lustigen Blätter". Anschließend wieder in Wien, wurde er 1892 Redakteur des "Wiener Tagblatts" und hatte später die Leitung von dessen Feuilletonredaktion inne. Von 1902 bis zu seinem Tod war der Verfasser von Humoresken und Theaterstücken (darunter gemeinsam mit seinem Bruder Franz, 1849-1913, das Erfolgsstück "Der Raub der Sabinerinnen", UA 1884) für die "Wiener Zeitung" tätig. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des "Wiener Tagblatts" und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Scholz, (Franz Johann) Wilhelm von, Schriftsteller und Dramaturg (1874-1969).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. Seeheim/Konstanz, 11. I. 1964.‎

‎1¼ SS. Qu.-8vo. An Etti Russheim in Graz: "[...] Ihren Wunsch nach einem persönlichen Wort erfülle ich hiermit gern, umso lieber, weil ich gern wissen möchte, wann und auf welchem Sender Sie mich im Fernsehen erblickt haben [...]". - Der Sohn des letzten preußischen Finanzministers unter Bismarck, Adolf von Scholz (1833-1924), war Erster Dramaturg und Spielleiter am Hoftheater in Stuttgart und von 1916-28 Präsident der Preußischen Akademie der Dichtung. Als Lyriker in der Nachfolge Detlev von Liliencrons beginnend, wandte er sich "unter dem Einfluß Paul Ernsts dem Neuklassizismus zu, wobei Friedrich Hebbel sein Vorbild war. Am bekanntesten waren seine Dramen 'Der Jude von Konstanz' (1905) und 'Der Wettlauf mit dem Schatten'" (DBE). Vgl. auch Kosch III, 2575f. - Beiliegend eine gedr. Portraitphotographie (Halbfigur, 14:10 cm) mit eigenh. Namenszug auf der Bildseite.‎

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‎Scholz, Wilhelm von, Schriftsteller und Dramaturg (1874-1969).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Grußzeile und Daum sowie faks. Namenszug. Konstanz, 17. VII. 1943.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. "Dankt herzlich und grüßt" Oberlehrer Josef Wesely. - Der Sohn des letzten preußischen Finanzministers unter Bismarck, Adolf von Scholz, war Erster Dramaturg und Spielleiter am Hoftheater in Stuttgart und von 1916-28 Präsident der Preußischen Akademie der Dichtung. Als Lyriker in der Nachfolge Detlev von Liliencrons beginnend, wandte er sich "unter dem Einfluß Paul Ernsts dem Neuklassizismus zu, wobei Friedrich Hebbel sein Vorbild war. Am bekanntesten waren seine Dramen 'Der Jude von Konstanz' (1905) und 'Der Wettlauf mit dem Schatten'" (DBE). - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse. - Beiliegend ein weiteres Albumblatt mit faks. Namenszug und ms. Grußteile.‎

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‎Scholz, Wilhelm von, Schriftsteller und Dramaturg (1874-1969).‎

‎“Stilles Gedenken”. Eigenh. Gedicht mit U. und gedr. Billett mit eh. U. Konstanz, Seeheim, o.o.D.‎

‎Je 1 S. Qu.-8vo. “Stilles Gedenken | Hier diese Pfade ging mein Vater schon. | Seiner gedenkend streif’ ich durch die Gehege | und frage mich: wer geht nach mir die Wege? | Im Grabe still ruht mein gefallener Sohn”. - Das Billett im Gedenken an in Freundschaft verbrachte Stunden den Freunden “als Dank und Gruß zu Euch gesandt”. - Von 1916-22 als Erster Dramaturg und Spielleiter am Hoftheater in Stuttgart und bis 1928 zudem als Präsident der Preußischen Akademie der Dichtung tätig, steht Scholz’ Lyrik in der Nachfolge Detlev von Liliencrons; zu seinen bekanntesten Dramen zählen ‘Der Jude von Konstanz’ (1905) und ‘Der Wettlauf mit dem Schatten’ (Uraufführung 1920, gedruckt 1922). Vgl. Kosch 2575f.‎

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‎Scholz, Wilhelm von, Schriftsteller und Dramaturg (1874-1969).‎

‎“Vierzeiler”. Eigenh. Gedicht mit U. Konstanz, Seeheim, 24. VI. 1965.‎

‎½ S. 4to. Brief und Gedicht an Heinz Peter Linder. “Vierzeiler | Im Alter möge dich als Trost begleiten, | da du dort hinsteigst, wo man Wolke wird, | das wunderbare Wort: Vergangene Zeiten, | das größere: wie hoch bin ich geirrt!” - Von 1916-22 als Erster Dramaturg und Spielleiter am Hoftheater in Stuttgart und bis 1928 zudem als Präsident der Preußischen Akademie der Dichtung tätig, steht Scholz’ Lyrik in der Nachfolge Detlev von Liliencrons; zu seinen bekanntesten Dramen zählen ‘Der Jude von Konstanz’ (1905) und ‘Der Wettlauf mit dem Schatten’ (Uraufführung 1920, gedruckt 1922). Vgl. Kosch 2575f. - Beiliegend ein ms. Begleitbrief seiner Gattin Gertie (mit deren eh. U. und auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf) an Dr. Linder: [...] mein Mann hat Ihre Bitte, die Sie unterm 13. ds. Mts. an ihn herantrugen, erfüllt und Ihnen einen schönen Vierzeiler aufgeschrieben [...]”. - Die Datierung des Albumblatts nach beiliegendem Brief.‎

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‎Schramek, Josef, Schriftsteller und Volkskundler (1856-1940).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Jos. Schramek"). Winterberg, 2. XII. 1927.‎

‎1 S. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Hofrat: "Vor einigen Tagen ist von mir ein neues Buch erschienen, welches gleichzeitig an Ihre Adresse abgeht und ich bitte, dasselbe freundlichst als Widmungsexemplar anzunehmen und hoffe, daß es Ihnen [ein] paar heitere Stunden bereiten wird. Gleichzeitig bitte ich freundlichst, das Buch, wenn es Ihnen gefällt, den Ihnen in Wien unterstehenden Zweigvereinen und anderen Freunden des Böhmerwalds [...] gütigst anempfehlen zu wollen! [...]". - Neben dem Lehrberuf auch schriftstellerisch tätig, verfaßte Josef Schramek "Gedichte sowie zahlreiche Erzählungen ernsten und heiteren Inhalts, häufig in der Mundart des Böhmerwaldes, die in Zeitschriften, wie 'Waldheimat' und 'Der Böhmerwald', und Kalendern, 1928 z. Tl. gesammelt in Buchform erschienen. Die Anregung zu Schrameks heimat- und volkskundlichen Studien ging von dem bedeutenden Fragebogen-Unternehmen aus, mit dem Adolf Hauffen im Auftrag der Prager 'Gesellschaft zur Förderung deutscher Wissenschaft, Kunst und Literatur in Böhmen' die volkstümliche Überlieferung in Deutsch-Böhmen systematisch aufzusammeln begonnen hatte und wovon Schramek die Rückläufe verwerten konnte: Seine Bauernhausaufzeichnungen mit Aufmaßplänen und Originalphotographien - zeitgleich mit den Forschungen Dachlers [...] über das 'Bauernhaus in Österreich-Ungarn und seinen Grenzgebieten' - kann man als Pionierleistung für Kleinregionen beurteilen; auch seine Monographie über die Volkskultur des Böhmerwaldbauern gehört, ebenso wie die gleichzeitigen Forschungen des mit Schramek bekannten Lehrers Josef Blau, noch heute zu den Standardwerken sozioökonomischer Landschaftsdokumentation" (ÖBL XI, 165).‎

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‎Schramm-Macdonald, Marie, Schriftstellerin (1846-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 9. VIII. 1891.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den namentlich nicht genannten Vorstand des "Kaufmännischen Vereins": "[...] Ich habe bei dem Honorar, welches Sie mir gewähren wollen, kaum einen Gewinn, da ich bei einer Kunstreise Unterrichtsstunden einbüße und meine literarische Thätigkeit unterbreche. Vernunft und der Wunsch trotz Allem Ihrem Rufe nach dem mir liebgewordenen Halle zu folgen, lagen nun im Streite; die erstere rieth zu einem Nein, der letztere zu einem Ja, für welches ich mich denn schließlich auch entschieden habe [...]". - Marie Schramm-Macdonald, geb. Schwendy, war unter dem Pseudonym Fringilla und Max Troll als Schriftstellerin und Rezitatorin tätig, gab dramatischen Unterricht und veröffentlichte Novellen, Gedichte und Essays in Zeitschriften. Zudem war Schramm-Macdonald Mitbegründerin der Dresdner Frauenortsgruppe des Allgemeinen deutschen Schulvereins.‎

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‎Schreyvogl, Friedrich, Schriftsteller und Dramaturg (1899-1976).‎

‎3 eigenh. Bildpostkarten mit U. Wien, 1944-1952.‎

‎Zusammen 3 SS. 8vo. Jeweils mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zu Geburtstag und Neujahr. - Der Urgroßneffe des Schriftstellers und Dramaturgen Joseph Schreyvogel war Verlagsmitarbeiter, Buchhändler, Journalist und seit 1927 als Dozent für Literatur und Dramaturgie an der Wiener Akademie für Musik und Darstellende Kunst sowie seit 1931 auch am Reinhardt-Seminar tätig. Von 1935-38 Konsulent der Bundestheaterverwaltung, förderte Schreyvogel "als Vorstandsmitglied des 'Bundes der deutschen Schriftsteller Österreichs' die nationalsozialistische Infiltration des österreichischen Kulturlebens. Nach 1945 hatte er wieder hohe Funktionen im Kulturbereich inne, u. a. als Chefdramaturg des Wiener Theaters in der Josefstadt (1954) und Vizedirektor und Chefdramaturg des Burgtheaters (1955-61)" (DBE). Zu seinem schriftstellerischen Werk zählen Romane, Gedichte, Dramen sowie Filmdrehbücher, Opernlibretti und Bühnenbearbeitungen. Vgl. auch Kosch XVI, 318ff. und Öst. Lex. II, 368.‎

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‎Schreyvogl, Friedrich, writer and dramaturge (1899-1976).‎

‎4 TLS and 1 APCS. Vienna, [1960] till 1969.‎

‎Large 4to and 8vo. Altogether 4¼ pp. on 5 ff. To Richard Dolberg (1888-1972) from the Austrian Institute. - The letters on stationery with printed letterhead and punched wholes in the left margin (not touching text).‎

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‎Schreyvogl, Friedrich, Schriftsteller und Dramaturg (1899-1976).‎

‎"Auferstehung". Eigenh. Manuskript mit Namenszug im Titel. Wien, 1920.‎

‎46 SS. auf 70 Bll. Flexibler Pappband der Zeit mit dreiseitigem Rotschnitt. Kl.-4to. Die Verso-Seite des fliegenden Vorsatzblattes mit eigenh. Widmung an Michael Maria Rabenlechner, "dem verehrtesten Lehrer, dem lieben, lieben Menschen, dem treuen Freunde meines Lebens". - Erschien im Jahr darauf im Verlag der Wiener Graphischen Werkstätte.‎

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‎Schreyvogl, Friedrich, Schriftsteller und Dramaturg (1899-1976).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. und montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt, 5x3,3 cm). O. O., Dezember 1932.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Der Mensch der Zukunft - das ist die Zukunft des Menschen! /Schlußkapitel des Romans 'Liebe kommt zur Macht') Aufgeschrieben für Herrn Karl Rischawy". - Der Urgroßneffe des Schriftstellers und Dramaturgen Joseph Schreyvogel (1786-1832) war Verlagsmitarbeiter, Buchhändler, Journalist und seit 1927 als Dozent für Literatur und Dramaturgie an der Wiener Akademie für Musik und Darstellende Kunst sowie seit 1931 auch am Reinhardt-Seminar tätig. Von 1935-38 Konsulent der Bundestheaterverwaltung, förderte Schreyvogel "als Vorstandsmitglied des 'Bundes der deutschen Schriftsteller Österreichs' die nationalsozialistische Infiltration des österreichischen Kulturlebens. Nach 1945 hatte er wieder hohe Funktionen im Kulturbereich inne, u. a. als Chefdramaturg des Wiener Theaters in der Josefstadt (1954) und Vizedirektor und Chefdramaturg des Burgtheaters (1955-61)" (DBE). Zu seinem schriftstellerischen Werk zählen Romane, Gedichte, Dramen sowie Filmdrehbücher, Opernlibretti und Bühnenbearbeitungen. Vgl. auch Kosch III, 2593 und Österr. Lex. II, 368.‎

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‎Schreyvogl, Friedrich, Schriftsteller und Dramaturg (1899-1976).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Wien, 27. XI. 1936].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für "Ihre guten Grüße und teilnahmsvolle Freundschaft". - Der Urgroßneffe des Schriftstellers und Dramaturgen Joseph Schreyvogel war Verlagsmitarbeiter, Buchhändler, Journalist und seit 1927 als Dozent für Literatur und Dramaturgie an der Wiener Akademie für Musik und Darstellende Kunst sowie seit 1931 auch am Reinhardt-Seminar tätig. Von 1935-38 Konsulent der Bundestheaterverwaltung, förderte Schreyvogel "als Vorstandsmitglied des 'Bundes der deutschen Schriftsteller Österreichs' die nationalsozialistische Infiltration des österreichischen Kulturlebens. Nach 1945 hatte er wieder hohe Funktionen im Kulturbereich inne, u. a. als Chefdramaturg des Wiener Theaters in der Josefstadt (1954) und Vizedirektor und Chefdramaturg des Burgtheaters (1955-61)" (DBE). Zu seinem schriftstellerischen Werk zählen Romane, Gedichte, Dramen sowie Filmdrehbücher, Opernlibretti und Bühnenbearbeitungen. Vgl. auch Kosch XVI, 318ff. und Öst. Lex. II, 368. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Schreyvogl, Friedrich, Schriftsteller und Dramaturg (1899-1976).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. ("Schreyvogl"). Wien, 13. VI. 1933.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. An einen Prof. Dr. Franz betr. einer Vereinbarung im "Kaffee Parsifal". - Der Urgroßneffe des Schriftstellers und Dramaturgen Joseph Schreyvogel war Verlagsmitarbeiter, Buchhändler, Journalist und seit 1927 als Dozent für Literatur und Dramaturgie an der Wiener Akademie für Musik und Darstellende Kunst sowie seit 1931 auch am Reinhardt-Seminar tätig. Von 1935-38 Konsulent der Bundestheaterverwaltung, förderte Schreyvogel "als Vorstandsmitglied des 'Bundes der deutschen Schriftsteller Österreichs' die nationalsozialistische Infiltration des österreichischen Kulturlebens. Nach 1945 hatte er wieder hohe Funktionen im Kulturbereich inne, u. a. als Chefdramaturg des Wiener Theaters in der Josefstadt (1954) und Vizedirektor und Chefdramaturg des Burgtheaters (1955-61)" (DBE). Zu seinem schriftstellerischen Werk zählen Romane, Gedichte, Dramen sowie Filmdrehbücher, Opernlibretti und Bühnenbearbeitungen. - Etwas angestaubt und mit kleinen Läsuren.‎

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‎Schreyvogl, Friedrich, Schriftsteller und Dramaturg (1899-1976).‎

‎Ms. Stellungnahme mit eigenh. U. Wohl Wien, o. D.‎

‎½ S. Gr.-4to. Über die kulturelle Bedeutung des "Österreich-Instituts": "Man wird vielleicht erst nach Jahren ganz begreifen, welche[n] entscheidenden Anteil das Österreich Institut daran hatte, dass die Österreicher mit zähem Lebensmut die Schwierigkeiten der Nachkriegszeit meistern konnten und einer kaum übersehbaren Fülle von politischen, sozialen und wirtschaftlichen Problemen schliesslich doch Herr wurden [...]". - Der Urgroßneffe des Schriftstellers und Dramaturgen Joseph Schreyvogel war Verlagsmitarbeiter, Buchhändler, Journalist und seit 1927 als Dozent für Literatur und Dramaturgie an der Wiener Akademie für Musik und Darstellende Kunst sowie seit 1931 auch am Reinhardt-Seminar tätig. Von 1935-38 Konsulent der Bundestheaterverwaltung, förderte Schreyvogel "als Vorstandsmitglied des 'Bundes der deutschen Schriftsteller Österreichs' die nationalsozialistische Infiltration des österreichischen Kulturlebens. Nach 1945 hatte er wieder hohe Funktionen im Kulturbereich inne, u. a. als Chefdramaturg des Wiener Theaters in der Josefstadt (1954) und Vizedirektor und Chefdramaturg des Burgtheaters (1955-61)" (DBE). Zu seinem schriftstellerischen Werk zählen Romane, Gedichte, Dramen sowie Filmdrehbücher, Opernlibretti und Bühnenbearbeitungen. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (keine Textberührung) und mit einigen kleinen Randeinrissen.‎

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‎Schubert, Karl Leopold, Schriftsteller (1893-1983).‎

‎4 (3 eigenh. und 1 ms.) (Bild-)Postkarten mit U. und 1 gedr. Verlagsprospekt mit drei eh. Zeilen und U. Wien, 1938-1964.‎

‎Zusammen 5 SS. Meist 8vo. Mit einem ms. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zu Geburtstag und Neujahr. - Schubert, Volkshochschuldozent in Wien, verfaßte mehrere, tls. historische Romane und Schauspiele. Vgl. Kosch XVI, 423f.‎

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‎Schullern, Heinr. Ritter von und zu Schrattenhofen, Schriftsteller und Mediziner (1865-1955).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und 2 eh. Postkarten mit U. Innsbruck, 1940 und 1950.‎

‎Zusammen (1+1+1 =) 3 SS. auf 3 Bll. Gr.-4to und qu.-8vo. Die Karten jeweils mit eh. Adresse. An einen Klemens Mayr: "Wollte mir die Freiheit nehmen, mündlich in einer fachlichen Frage bei Herrn Dr. Rats zu holen [...] Mein Experte in Steuerangelegenheiten setzte mir den Floh ins Ohr, heuer werde gefordert werden, daß man für das Steuerbekenntnis einen Auszug der Zinsen pro 1939 aus Sparkassenbüchern, Wertpapieren, die bei Banken deponiert sind u. dgl. werde erbitten müssen, der schon zur Ermittlung der einbehaltenen Kapitalertragssteuer notwendig sei [...]" (a. d. Br. v. 13. I. 1940). - "Dieses Bild [gemeint ist das gedr. Portrait auf der Karte] wurde vor 15 Jahren aufgenommen. Herr Wernicke wird sich also vorstellen können, wie greisenhaft ich heute aussehe. Sollte er vor dieser Tatsache nicht zurückschrecken, bin ich gerne bereit, ihm zu sitzen [...]" (Postkarte v. 3. XI. 1950). - Der Sohn des Innsbrucker Bezirksschulinspektors und Schriftstellers Anton von Schullern studierte Medizin, Romanistik und Malerei und war anschließend als Militärarzt in Salzburg, Wien (seit 1904), Bozen (seit 1911) und zuletzt als Generalstabsarzt in Innsbruck tätig. Früh schon hatte er sich der Bewegung "Jung-Tirol" angeschlossen und schrieb historische sowie in seiner Heimat spielende Romane und Erzählungen mit sozialer Tendenz.‎

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‎Schullern, Heinrich Rt. von und zu Schrattenhofen, Schriftsteller und Mediziner (1865-1955).‎

‎Der Ruf der Heimat. Bd. 1. Mit eigenh. Widmung. (Innsbruck), Schriftleitung von "Jung-Österreich", o. J.‎

‎(2), 78, (2). Bedr. Originalbroschur. 8vo. Die Widmung am vorderen Innenumschlag: "Z. frdl. Erinnerung an | den Verf.". - Der Sohn des Innsbrucker Bezirksschulinspektors und Schriftstellers Anton von Schullern studierte Medizin, Romanistik und Malerei und war anschließend als Militärarzt in Salzburg, Wien (seit 1904), Bozen (seit 1911) und zuletzt als Generalstabsarzt in Innsbruck tätig. Früh schon hatte er sich der Bewegung "Jung-Tirol" angeschlossen und schrieb historische sowie in seiner Heimat spielende Romane und Erzählungen mit sozialer Tendenz.‎

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‎Schumacher, Andreas, Schriftsteller (1803-1868).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 5. XI. 1850.‎

‎1 S. 4to. Mit eh. Adresse. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Im Anschlusse erlaube ich mir ein Prospekt u. Liste des Wiener Novellenbuches zur Einsicht vorzulegen u. bin in 10-12 Tagen so frei um letztere zu schicken [...]“. - Schumacher verkehrte viel „mit hervorragenden Schriftstellern und Dichtern Wiens, unter denen insbesondere Bauernfeld zu nennen ist“ (ADB XXXIII, 29), schrieb Erzählungen und gründete die Zeitschrift ‚Gegenwart‘. „An den Erhebungen des Jahres 1848 mitbetheiligt, wurde Schumacher im Jahre 1849 zu langjähriger Haft auf der Festung Kufstein verurtheilt, jedoch 1851 aus derselben entlassen. Kümmerlich brachte er sich darauf durch Übersetzungen aus dem Französischen und Englischen sowie durch kleine Arbeiten [...] durch“ (ebd.). - Vivenot gründete 1848 den „Konstitutionell-monarchistischen Verein“; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Mit kl. Ausschnitt durch Siegelbruch (minimale Buchstabenberührung). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Schumacher, Andreas, Schriftsteller und Übersetzer (1803-1868).‎

‎Eigenh. Gedicht mit U. Wien, 27. I. 1803.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. "Mit deinen beiden Königinnen | Von rechter und von linker Hand, | Von außen Wasser, innen Sand | Bist Wiege Du und Vaterland [...]". - Schumacher verkehrte viel "mit hervorragenden Schriftstellern und Dichtern Wiens, unter denen insbesondere Bauernfeld zu nennen ist" (ADB XXXIII, 29), schrieb Erzählungen und gründete die Zeitschrift "Gegenwart". "An den Erhebungen des Jahres 1848 mitbetheiligt, wurde Schumacher im Jahre 1849 zu langjähriger Haft auf der Festung Kufstein verurtheilt, jedoch 1851 aus derselben entlassen. Kümmerlich brachte er sich darauf durch Übersetzungen aus dem Französischen und Englischen sowie durch kleine Arbeiten [...] durch" (ebd.). - In hübscher lithographischer Umrahmung (szenische Bordüre mit Laute und Leier, floralem Rankenwerk, Stephansdom und Karlskirche).‎

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‎Schumacher, Franz Xaver, Schriftsteller und Journalist (erw. 1867).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 10. XI. 1860.‎

‎2 SS. 4to. An eine namentlich nicht genannte "Eminenz": "Als Vormund der 13 Jahre alten Kosima Wilfing, wohnhaft Josefstädter Straße Nro. 53 Thür Nro. 85, Tochter des im Jahr 1860 verstorbenen [...] Carl Wilfing, fühle ich mich verpflichtet, die Unterbringung dieses leider ganz verwahrlosten, von seiner Mutter schon frühzeitig zum Betteln angehaltenen Kindes, welches schon vier oder fünf mal seiner Mutter entlaufen und Wochen lang nicht nach Hause zurückgekehrt ist, um [...] zu beantragen, als ich mich überzeugen mußte, daß ihre Mutter weder die Kraft noch auch den ernstlichen Willen hat, ihr Kind zu bessern. Ich nehme mir daher die Freiheit, an Eure Eminenz [...] die [...] Bitte zu richten, Eure Eminenz wollen die Aufnahme des eben bezeichneten Kindes in die Rettungsanstalt für verwahrloste Mädchen gnädigst erwirken [...]". - Der "Redakteur am 'Vaterland'" Franz Xaver Schumacher "lebt dermalen (1867) in Wien. Seine 'Geschichten werden von Brühl 676 und in der Litz. 1861, 52 gelobt" (Kehrein, Biographischliterarisches Lexikon der katholischen deutschen Dichter, Volks- und Jugendschriftsteller, Bd. 2, 1871; zit. n. DBA I 1153, 407).‎

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‎Schuselka, Franz, Publizist und Politiker (1811-1886).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Gainfarn, 9. IX. 1854.‎

‎1 S. 8vo. An eine Redaktion: “Ich hoffe keine Fehlbitte zu thun, wenn ich meine beiden Schriften ‘Rußlands Verdienste um Deutschland’ und ‘Rußlands Politik in geschichtlichen Bildern’ Ihrer gütigen Beachtung [...] empfehle [...]”. - Schuselka zählt zu den bedeutendsten Publizisten des österreichischen Vormärz. Er war Mitglied im Frankfurter Parlament. - Mit altem Registraturvermerk und in altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Schuselka, Franz, Publizist und Politiker (1811-1886).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 3. IV. 1865.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse. An den Hof- und Gerichtsadvokaten Wilhelm Frantz in Wien: "Da gestern, Samstags, keine Gelder flüssig gemacht werden konnten, so muß heute die Börse abgewartet werden und kann ich erst im Laufe des Nachmittages mit der Zahlung erscheinen [...]". - Schuselka zählt zu den bedeutendsten Publizisten des österreichischen Vormärz. Er war Mitglied im Frankfurter Parlament, war 1859-65 erster Präsident des Wiener Journalisten- und Schriftstellerverbandes "Concordia" und gab 1862-79 das Wochenblatt "Die Reform" heraus. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Reform". - Mit zahlr. Läsuren und einigen kl. Einr. am rechten Blattrand sowie geöffnetem Siegel.‎

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‎Schuselka, Franz, Publizist und Politiker (1811-1886).‎

‎“Humoristische Seelenlehre / Fragmente aus einer humoristischen Seelenlehre”. Eigenh. Manuskript mit U. O. O., [um 1850].‎

‎12 SS. auf Doppelblättern. Fadengeheftet. Kl.-4to. “Die seelenvollen Leserinnen und geistreichen Leser können im Voraus versichert sein, daß ihnen hier ein äußerst interessanter Gegenstand vorgeführt werde. Wir wollen unsere Seele bei der Toilette überraschen, und in dem Tagebuche unseres Geistes blättern. Wer sein Ich liebt, wird diese humoristische Seelenlehre mit Vergnügen lesen, denn sie wird das Ich aller Menschen beleuchten, und wer kann es uns verargen, wenn wir aus diesen Prämissen den Schluß ziehen, daß die ganze Menschheit unsere Seelenlehre mit Vergnügen lesen werde [...]” (aus der mit Rotstift gestrichenen “Einleitung”). - In sich abgeschlossenes, wohl aber als Teil einer Reihe von Kurztexten zu betrachtendes Manuskript in Tinte. Mit mehreren Korrekturen, Streichungen u. a. in Rotstift. - Schuselka zählt zu den bedeutendsten Publizisten des österreichischen Vormärz. Er war Mitglied im Frankfurter Parlament.‎

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‎Schuselka, Franz, Publizist und Politiker (1811-1886).‎

‎"Neues Leben". Eigenh. Gedicht mit Namenszug. "Weg vom Emilienhof", 7. IV. 1944.‎

‎¾ S. Gr.-8vo. Gewidmet "L. L. Baltekron, Ostern 1844": "Zu neuem Leben bist Du auferstanden, | Was zagend wir gewünscht, es ist gelungen, | Urkräftig, hat Dein Genius dich entrungen | Der Krankheit Klaun, des Mißgeschickes Banden [es folgen zehn weitere Zeilen]". - Schuselka zählt zu den bedeutendsten Publizisten des österreichischen Vormärz. Er war Mitglied im Frankfurter Parlament, war 1859-65 erster Präsident des Wiener Journalisten- und Schriftstellerverbandes "Concordia" und gab 1862-79 das Wochenblatt "Die Reform" heraus. - Der Adressat von Schuselkas in Versform gefaßten Genesungswünschen dürfte ident sein mit dem im Jahr darauf verstorbenen Schriftsteller und Arzt Albert Knoll, der unter dem Anagramm Baltekron in verschiedenen Wiener Blättern publizierte. Ein schweres Nervenleiden hinderte ihn mit der Zeit jedoch an der Ausübung seiner medizinischen Tätigkeit. Seine von Schuselka herausgegebenen "Gedichte eines Österreichers" erschienen posthum.‎

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‎Schussen, Wilhelm, Schriftsteller (1874-1956).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Tübingen, 19. VIII. 1947.‎

‎1 S. 8vo. Mit ms. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Schussen war nach dem Ersten Weltkrieg als Lektor und freier Schriftsteller in verschiedenen süddeutschen Städten tätig, ehe er sich 1937 in Tübingen niederließ. Sein Werk umfaßt Gedichte und volkstümliche Schilderungen der schwäbischen Heimat und ihrer Menschen. Vgl. Kosch XVI, 689f. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Schuster, Bernhard, Journalist (1870-1934).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Berlin, 7. V. 1908.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Bildhauer Rudolf Rt. v. Weyr (1847-1914): "Bezugnehmend auf Ihr gefl. Schreiben vom 12. April wäre ich Ihnen außerordentlich dankbar, wenn Sie mir nunmehr möglichst umgehend eine gute Photographie Ihres Brahms-Denkmals zur Wiedergabe in der 'Musik‘ zur Verfügung stellen wollten [...]". - Schuster war Kapellmeister in Magdeburg, Zürich und Berlin, ehe er 1901 die illustrierte Zeitschrift 'Die Musik' gründete, die er mit Unterbrechung in den Jahren 1916-22, in denen das Blatt nicht erschien, bis an sein Lebensende als Chefredakteur und Herausgeber leitete. Zudem komponierte Schuster Lieder, Instrumentalwerke und Opern (darunter 'Der Jungbrunnen', 1920). - Weyr übernahm im Auftrag von Gottfried Semper die Ausführung der Bogenzwickelfiguren über den Arkaden der Mittelrisalite des Kunsthistorischen Hofmuseums. Anschließend an den Arbeiten für die Ringstraßenbauten beteiligt, schuf er u. a. das Standbild Karls. VI für das Kunsthistorische Museum, übernahm die Ausschmückung der Kuppel des Naturhistorischen Museums und den bildhauerischen Schmuck der Decke im Zuschauerraum und im Proszenium des Burgtheaters. Weitere Werke des Künstlers - der neben Viktor Tilgner als "der maßgebende Vertreter der Bildhauerei der Epoche der Makartzeit" (Thieme/B. XXXV, 484) gilt - sind u. a. das erwähnte Brahmsdenkmal am Karlsplatz (1908) sowie Grabdenkmäler auf dem Zentralfriedhof, darunter jenes für die Opfer des Ringtheaterbrandes (1882). - Auf Briefpapier mit gedr. kalligr. Briefkopf der 'Musik'.‎

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‎Schwab, Edmund, Lyriker (geb. 1882).‎

‎8 ms. Gedichte mit jeweils eh. U. und tls. eh. Grußzeilen. Wien, 1948-52.‎

‎Zusammen 8 SS. Meist 4to. Anlaßdichtungen naturlyrischen Einschlags für die Schauspielerin Lili Marberg zu Weihnachten, zum Geburtstag u. a. - Jeweils ca. eine halbe Seite. - Edmund Schwab war Präsident des Landesgerichts für Zivilsachen in Wien. Literarisch duch unzählige Veröffentlichungen umtriebig, war er zudem ein geschätzter Vortragender und schrieb in großer Zahl lyrische Arbeiten, die u. a. von Josef Weinhaber, F. K. Ginzkey und Maria Grengg sehr geschätzt und wiederholt vno Burgschauspielern vorgetragen wurden. - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936).‎

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‎Schwab, Gustav, Schriftsteller (1792-1850).‎

‎Reiseplan mit eigenh. Grüßen mit U. Ort unlesbar, 20. IX. 1840.‎

‎2 SS. Gr.-8vo. „Hrn. Dr. Gustav Pfizer (Kronenstrasse) grüßt aufs herzlichste durch Herrn Sigismund Mosenthal aus Cassel [...]“. - Das Trägerblatt der Widmung mag wohl aus der Hand des erwähnten Sigismund Mosenthal stammen und diesem als Reiseplan gedient haben. - Mit kl. Ausr. (keine Textberührung). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Schwann, Mathieu, Schriftsteller (1859-1939).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bergisch Gladbach, 20. II. 1932.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An den Autographensammler Karl Rischawy: “Mit meinem Danke haben Sie da das letzte Denken eines bald 73jährigen. Ich mußte Ihre Anordnung auf der Karte umändern, damit Sie Platz für das Bild bekommen. Es ist eine Vervielfältigung eines nach drei Sitzungen entstandenen Oelbildes meines Malerfreundes W. O. Pittha[h]n [...]”. - Schwann war nach abgeschlossener Apothekerlehre und einem Gesangsstudium an den Konservatorien in Köln und München sowie einem Philosophie-, Germanistik- und Archivkundestudium in Bonn und München publizistisch tätig. Seit 1903 bearbeitete er die Akten der Kölner Handelskammer, die ihn 1906 mit der Einrichtung des "Rheinisch-westfälischen Wirtschaftsarchivs" in Köln beauftragte, das er bis 1919 leitete. Schwann war Herausgeber der ‘Schriften zur rheinisch-westfälischen Wirtschaftsgeschichte’ (1910ff.) und schrieb u. a. den autobiographischen Roman ‘Heinrich Emanuel. Die Geschichte einer Jugend’ (1895). - Der erwähnte Maler Wilhelm Otto Pitthahn (1896-1956) war als Landschafts- und Bildnismaler in Berlin tätig. Vgl. Vollmer III, 597. - Auf Briefpapier mit gestemp. Briefkopf. - Mit kl. Einr. im Querfalz (keine Textberührung).‎

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‎Schweichel, (Georg Julius) Robert, Ps. Heinrich Friedemann, Schriftsteller (1821-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 28. IV. 1882.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten in der Steiermark, dem er von seinen Reisen in die Berge berichtet: "Indem ich mit diesen Zeilen Ihrem Wunsche entspreche, beneide ich das Papier um das Ziel seiner Reise. Zweimal schon bin ich in Mürzzuschlag gewesen, allein in das Herz der grünen Steiermark einzudringen war mir nicht vergönnt [...]". - Nach dem Studium der Rechts- und Kameralwissenschaften wurde dem Schriftsteller auf Grund seines Engagements für die Arbeiterbewegung die Beamtenlaufbahn einzuschlagen verwehrt, 1850 mußte der in Königsberg Geborene gar Preußen wegen eines Pressevergehens verlassen und ging als Lehrer in die Schweiz, von wo er erst 1861 zurückkehrte. "Mit seinen Dorfgeschichten und historischen Romanen, die in schlichter Sprache die Lebensumstände von Bauern und Arbeitern thematisieren, schuf Schweichel Musterbeispiele frühproletarischer Literatur" (DBE). Vgl. auch Kosch III, 2664.‎

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‎Schweiger-Lerchenfeld, Amand Frh. von, Reiseschriftsteller und Kulturhistoriker (1846-1910).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Seewalchen am Attersee, 18. und 29. VI. 1886‎

‎Zusammen 2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich theile Ihnen in Kürze mit, daß mich [...] Haltberger als Ihren Nachfolger acceptirt u. mich eingeladen hat, mit ihm persönlich die Verhandlungen in Stuttgart abzuschließen. Bevor ich mich nun dahin begebe, erlaube ich mir, Ihnen in Erinnerung zu bringen, daß Sie mir seinerzeit versprachen - 'wenn die Dinge einmal so weit gediehen sein würden' - mich in das verschleierte Mysterium hinsichtlich des Gehaltes einzuweihen [...]" (Br. v. 18. VI.). - "Ich bin unangenehm überrascht, daß Sie es nicht der Mühe werth fanden, auf meinen vorangegangenen Brief zu antworten. Das ist doch wahrlich nicht die Art, welche sich für Collegen und noch dazu alte gute Bekannte schickt [...]" (Br. v. 29. VI.). - Der aus Wien gebürtige Schweiger-Lerchenfeld war Offizier und machte den italienischen Feldzug 1866 mit, trat 1871 aus der österreichischen Armee aus und bereiste Italien, die Donaufürstentümer, Dalmatien, Bessarabien, Bosnien, Armenien, Syrien u. a. (vgl. Embacher, Lexikon der Reisen und Entdeckungen, 1862, in: DBA I 1162, 373). "Die reichen Schätze, welche seine Reisen in ideeller Beziehung ergaben, verwertete er in [...] hochbedeutenden Werken [...]" (Hinrichsen, Das literar. Dtld., zit. n. DBA I 1162, 374); zuletzt war er Schriftleiter am "Stein der Weisen" (vgl. Kosch III, 2665).‎

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‎Schweiger-Lerchenfeld, Amand Frh. von, Reiseschriftsteller und Kulturhistoriker (1846-1910).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 1875 und 1876.‎

‎Zusammen 2½ SS. 4to und 8vo. An Karl Sonklar von Innstädten: "Von einem längeren Aufenthalte im Oriente zurückgekehrt, habe ich nunmehr zur geistigen Erholung das beiliegende belletristische Blatt ins Leben gerufen. Es soll durch populär gehaltene Artikel und Reisenovellen dem großen Publicum [...] einen gewissen geografischen Uiberblick verschaffen [...]". - Der aus Wien gebürtige Schweiger-Lerchenfeld war Offizier und machte den italienischen Feldzug 1866 mit, trat 1871 aus der österreichischen Armee aus bereiste Italien, die Donaufürstentümer, Dalmatien, Bessarabien, Bosnien, Armenien, Syrien u. a. (vgl. Embacher 265). "Die reichen Schätze, welche seine Reisen in ideeller Beziehung ergaben, verwertete er in [...] hochbedeutenden Werken [...]" (Hinrichsen, Das literar. Dtl., zit. n. DBA I 1162, 374); zuletzt war er Schriftleiter am "Stein der Weisen" (vgl. Kosch III, 2665). - Der Geograph und Generalmajor Karl Sonklar von Innstädten (1816-85) zählt neben Friedrich von Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung; als geographischer Schriftsteller hat Sonklar "durch gründliche und vielseitige Beobachtungen über Gletscher, hydrographische, meteorologische und biogeographische Erscheinungen, besonders die Höhengrenzen, die er seinen wissenschaftlichen Beschreibungen beschränkterer Gebiete der Alpen einverleibte, wissenschaftliches Material von Werth dargeboten und zugleich die Methode der Länderbeschreibung geklärt" (ADB). Neben militärwissenschaftlichen Abhandlungen in den Bereichen der Taktik und Kriegsgeschichte veröffentlichte er auch ein kunstwissenschaftliches Werk, das nach dem wohlwollenden Urteil der Zeitgenossen "in keiner Anstalt, in welcher über Kunst vorgetragen wird, fehlen" dürfe (Wurzbach). - Ohne die erwähnte Beilage. - Mit eh. Bearbeitungsvermerken des Adressaten; ein Br. auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Redaction der illustrirten Monatsschrift 'Auf der Station'". - Aus der berühmten Autographensammlung des Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).‎

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‎Schweiger-Lerchenfeld, Amand Frh. von, Reiseschriftsteller und Kulturhistoriker (1846-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 14. X. 1878.‎

‎1 S. 8vo. Wohl an den namentlich nicht genannten Diplomaten und Schriftsteller Joseph Doblhoff-Dier (1844-1928), Gründer des in Wien ansässigen "Wissenschaftlichen Clubs" (1876): "Obgleich Ihre freundliche Einladung zur Abhaltung eines Vortrages über Bosnien mir gewissermaßen als Beweis Ihrer Gewogenheit und Werthschätzung dient, so muß ich dennoch [...] Euer Hochwohlgeboren ablehnend antworten. Ich halte mich nämlich principiell, sowohl activ wie passiv von allen Winter-Abendvorlesungen ferne, aus Gründen, die auseinanderzusetzen hier nicht am Platze wäre [...]". - Der aus Wien gebürtige Schweiger-Lerchenfeld war Offizier und machte den italienischen Feldzug 1866 mit, trat 1871 aus der österreichischen Armee aus bereiste Italien, die Donaufürstentümer, Dalmatien, Bessarabien, Bosnien, Armenien, Syrien u. a. (vgl. Embacher 265). "Die reichen Schätze, welche seine Reisen in ideeller Beziehung ergaben, verwertete er in [...] hochbedeutenden Werken [...]" (Hinrichsen, Das literar. Dtl., zit. n. DBA I 1162, 374); zuletzt war er Schriftleiter am "Stein der Weisen" (vgl. Kosch III, 2665). - Der ehemalige Diplomat und Weltreisende Doblhoff-Dier gründete 1876 den "Wissenschaftlichen Klub", widmete sich in Lausanne archäologischen Studien und war Mitglied der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde an. Seit 1899 wieder in Wien, wurde er Bibliothekar der Geographischen Gesellschaft. - Mit Korrespondenzstempel der Sammlung Doblhoff und alt in zeitgenössischem Sammlungsumschlag montiert.‎

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‎Scolari, Filippo, Italian writer and Dante researcher (1792-1878)‎

‎Autograph letter signed. Venice, 8. I. 1854.‎

‎Large 8vo. 3 pp. on bifolium. With autograph address. Content-rich letter to the poet and linguist Giovanni Battista Bolza (1801-1869), concerning his philological work with an abbreviated quote from Cicero's Epistulae ad Quintum Fratrem, and his dire financial situation. As Bolza was working as a language teacher at the Imperial court, Scolari inquires whether he should write a supplication to Sophie of Bavaria or to Archduke Franz Karl of Austria. Some original quotes from the letter: "O' trovato in Cicerone ad Q. Fr. s.a. epist. 15 la frase che va a capello: Cursu corrigam tarditatem cum equis, tum quadrigis poeticis. e questa vale a Forcellini la prova che tal modo si usava ad esprimere celerità; d'onde è chiaro, che la tardità del cammino sarebbe stata compensata dalla coppia delle narrazioni poetichi, di cui allora Cicerone occupavasi in un poema, che non ci pervenne. Non mi trego [?] per altro pago della cosa trovata. Seguito le ricerche e resto nelle salde riserve. [...] 4. Intanto il convento da 1° novembre p.p. seguita ad essere senza mezzo veruno di sussistenza ... Ma sia benedetto il Signore che non mi abbandona. [...] Se no, mi consigli ad una supplica all'Arciduchessa Sofia, od al Padre della M. S.? [...] 7. Sospetto che [tu] sia andato soggetto a pagar una tassa per la mia ultima sul Bocaccio, alla quale ò posto, benché grossa, un solo bollo. Se ciò avvenne, ti prego avvisarai la spesa, che te la rimborserò subito con tanti bolli. Senz'altro ti abbraccia colla giasciosa bibliotecaria, tuo affezionatissimo amico Scolari [...]". - A long postscript with complaints about the "vandalism" of a Venetian official follows. - With traces of fromer mounting.‎

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‎Seemüller, Josef Eusebius, Philologe (1855-1920).‎

‎2 eigenh. Postkarten mit U. St. Martin bei Klagenfurt, 1912.‎

‎Zusammen 2 SS. (Qu.-)8vo. Jeweils mit eh. Adresse. An den Indogermanisten Paul Kretschmer: “Das ‘Protokoll’ ist gekommen; nicht aber mein ‘Bericht’, auf dessen Grundlage Sie beraten haben und der den Wortlaut der Anträge enthält, die ich nach München zu schreiben habe. Ich bitte Sie daher, falls er in Ihren Händen wäre, ihn mir umgehend senden zu wollen [...]” (Karte v. 3. VII. 1912). - Seemüller, Professor der Germanistik, gab u. a. die Verse Seifried Helblings sowie die ‘Österreichische Chronik von den 95 Herrschaften’ heraus. Vgl. ÖBL, 55. Lfg., s. v. - Kretschmer war von 1899 bis zu seiner Emeritierung 1937 Professor für allgemeine vergleichende Sprachwissenschaft an der Universität Wien. Bekannt wurde er insbesondere durch die ‘Einleitung in die Geschichte der griechischen Sprache’ (1896), mit der er die Wissenschaft des Vorgriechischen begründete und das immer noch zu den Standardwerken der Indogermanistik gehört. Als Lehrer und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften setzte er sich für eine stärkere Berücksichtigung der Sprachwissenschaft in der philologischen Ausbildung ein.‎

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‎Seidel, Heinrich, Ingenieur und Schriftsteller (1842-1906).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Berlin-Lichterfelde‎

‎1 S. Carte d'Visiteformat. "Ach, die Kinder von Berlin | Haben für mich wenig Sinn. | Wär die Post nicht schlau gewesen, | Hätt ich nimmer ihr gelesen". - Heinrich Seidel, der Dichter des "Ingenieurlieds" (1871) mit der zum geflügelten Wort gewordenen ersten Zeile "Dem Ingenieur ist nichts zu schwer“, war Verfasser der zu seiner Zeit sehr populär gewordenen Prosa-Idylle "Leberecht Hühnchen".‎

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‎Seidel, Ina, Schriftstellerin (1885-1974).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Badenweiler, 6. X. 1936.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihr übersandte Geburtstagswünsche. - Die Schwester des Schriftstellers Willy Seidel zählt zum Kreis patriotisch-konservativer Schriftsteller, stellte sich u. a. als Mitglied der Dichterakademie und Mitherausgeberin der ‘Kriegsbriefe von Nachrichtenhelferinnen’ (“Dienende Herzen”, 1942) in den Dienst der nationalsozialistischen Propaganda und feierte in zwei Elogen zu Hitlers 50. Geburtstag den Jubilar. Nach 1945 gehörte sie zu den bekanntesten und meistgelesenen Autorinnen der Bundesrepublik. Vgl. BBKL IX, s. v. und Kosch XVII, 353ff. - Die Bildseite der Karte mit einer Ansicht des Römerbads in Badenweiler.‎

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‎Seidel, Ludwig Wilhelm, Buchhändler und Verleger (1802-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 15. IX. 1875.‎

‎1 S. 4to. Von der Buchhandlung L. W. Seidel und Sohn an Karl Sonklar von Innstädten: "Wie Sie aus dem gleichzeitig abgesandten Bogen 3 zu ersehen belieben, ist der Schmutztitel wohl gemacht, dürfte aber neu gedruckt werden müssen u. z[war] 2 Abschnitt[e][,] die Karten von Westeuropa. Wir bitten daher um Ihre Entscheidung [...]”. - Seidel, aus dessen Hand der Brief vermutlich stammt, war der Verleger von Sonklars ‘Leitfaden der Geographie von Europa für höhrere Lehranstalten’. - “In der kurzen Frist von 15 Jahren weist der Seidel’sche militärische Verlag nahezu anderthalbhundert Werke, viele mit kostbaren Karten, Plänen und Illustrationen ausgestattet, aus dem Gebiete der Kriegswissenschaften und mit ihr verwandter Zweige mit Namen vom besten Klange [vor] [...]” (Wurzbach; zit. n. DBA I 1171, 322). - Der Geograph und Generalmajor Karl Sonklar von Innstädten (1816-85) zählt neben Friedrich von Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung; als geographischer Schriftsteller hat Sonklar "durch gründliche und vielseitige Beobachtungen über Gletscher, hydrographische, meteorologische und biogeographische Erscheinungen, besonders die Höhengrenzen, die er seinen wissenschaftlichen Beschreibungen beschränkterer Gebiete der Alpen einverleibte, wissenschaftliches Material von Werth dargeboten und zugleich die Methode der Länderbeschreibung geklärt" (ADB). Neben militärwissenschaftlichen Abhandlungen in den Bereichen der Taktik und Kriegsgeschichte veröffentlichte er auch ein kunstwissenschaftliches Werk, das nach dem wohlwollenden Urteil der Zeitgenossen "in keiner Anstalt, in welcher über Kunst vorgetragen wird, fehlen" dürfe (Wurzbach). Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - Mit einer viertelseitigen Notiz des Adressaten auf der Verso-Seite. - Aus der berühmten Autographensammlung des Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).‎

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‎Seidl, Johann Gabriel, writer (1804-1875).‎

‎"Des Stromgott's Rache". Autograph poem signed. N. p. o. d.‎

‎8vo. 8 pp. (188 lines) on 2 double leaves. "Gleich einem grollenden Saturne, | Die Stirn ein Blatt voll düstrem Sinn, | So starrt, gelehnt auf seine Arme | Der Stromgott Ister vor sich hin. || Das Schilf in seinen grauen Locken | Rauscht ineinander manches Mahl, |Als ob er, schaudernd und erschrocken, | Zusammenzuckt in tiefer Qual. || Und unter seinen dunklen Brauen | Läßt er die Augen rollend geh'n, | In die es ist hineinzuschauen, | Wie in zwei bodenlose Seen [...]".‎

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‎Senghor, Léopold Sédar, Schriftsteller und Politiker (1906-2001).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. O. O. u. D. [Dakar, 2.X. 1980].‎

‎20,6:15,6 cm. Beiliegend ein Begleitschreiben in französischer Sprache zur Übersendung der Photographie (ms. Br. mit eh. U. 1 S. 4to.). Gewidmet ist die S/W-Photographie (Brustbild, nach links blickend) Hrn. Wolfgang Windhausen. - Der in Dakar geborene Sohn eines wohlhabenden Gutsbesitzers unterrichtete als Lehrer in Tours und Paris, zog für Frankreich als Soldat in den Zweiten Weltkrieg und vertrat nach Ende des Krieges Senegal in der französischen Legislatur (bis 1958). 1960 wurde er Präsident der Republik Senegal. Als Student in Paris hatte er Aimé Césaire und Léon Damas kennengelernt, mit welch beiden er den Begriff der ‘Negritude’ theoretisch formulierte und praktisch ausformte. “In bibelversartig gegliederten, an die Rhythmen von Negerliedern erinnernden Gedichten gibt Senghor einer mystischen Weltschau Ausdruck, in der sich in eigenartiger Weise europäisches und afrikanisches Seelenleben vermischt” (Brockhaus, 17. Aufl. s.v.).‎

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‎Seuffert, August, Schriftsteller und Journalist (geb. 1844).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 5. VII. bzw. 2. X. 1880.‎

‎Zusammen 2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Bitte, Herrn Regierungsrat Uhl in der Redaktion der Wiener Zeitung aufzusuchen. - Seuffert war mehr als zwei Jahrzehnte lang als Redakteur der "Wiener Zeitung" tätig und verfaßte zahlreiche Texte zu Liedern von u. a. Josef Payer u. Walzern von Johann Strauss Sohn (unter diesen die bekannten "Myrthenblüten" zur Vermählung des Kronprinzen, op. 395).‎

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‎Sexau, Richard, Schriftsteller (1882-1962).‎

‎Gedr. Dankesschreiben mit eigenh. Grußzeile und U. Schloß Ascholding, 1962.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Richard Sexau lebte seit 1920 als freier Schriftsteller auf seinem Landsitz Ascholding bei München und schuf Erzählungen, Schauspiele und Essays; sein größter Erfolg war der Bismarck-Roman ‘Kaiser und Kanzler’ (1936). Vgl. Kosch XVII, 531f. - Beiliegend ein gedr. Werbefaltblatt für das Werk des Schriftstellers (4 SS. auf Doppelblatt, 8vo).‎

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‎Seyss-Inquart, Richard, Seelsorger, Schriftsteller und Justizbeamter (1883-1941).‎

‎"Der moderne Don Carlos" und "Ein Ständchen". 2 eigenh. Manuskripte mit U. O. O. u. D.‎

‎I: Titel, 4½ SS. II: Titel, 8½ SS. Doppelblätter. 8vo. Beide Versdichtungen mit dem Untertitel: "Aus Gorkis Leben, Dichtung und Wahrheit".‎

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‎Seyss-Inquart, Richard, Seelsorger, Schriftsteller und Justizbeamter (1883-1941).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D., [wohl 1918].‎

‎1 S. Qu.-8vo. An Hans Stockinger. - "O wecke, Herr, der Liebe tote Saat | Und nimm der Welt ihr Dornendiadem! | Der Du die Liebe bist, - schaff Trost und Rat, | Laß bauen uns auf blutgetränktem Lehm | Ein neues Betlehem, | Darin der Friede wohnt in Wort und Tat! (Weihnachtsgebet 1918)". - Richard Seyss-Inquart, der ältere Bruder des ehemaligen Bundeskanzlers und Reichsstatthalters Arthur S.-I. (zu dieser Zeit Reichsminister ohne Geschäftsbereich und Reichskommissär für die besetzten Niederlande), hatte 1910 die Priesterweihe empfangen, war als Religionslehrer und während des Ersten Weltkriegs als Feldkurat in Wiener Armeespitälern tätig und zudem - so Viktor Matejka - für die seelsorgliche Betreuung der Kinder von Kaiserin Zita zuständig gewesen (V. M.: Anregung ist alles. Das Buch Nr. 2. Wien, Löcker, 1991 S. 92). "Wegen seiner Eheschließung verließ S[eyss-Inquart] 1920 den Klerikerstand, erhielt jedoch 1933 die päpstl[iche] Dispens[ion]. In der Zeit seines Priestertums trat er mit leidenschaftl[ichen] und stimmungstiefen lyr[ischen] Dichtungen hervor, die jedoch in kath[olischen] Kreisen auf Widerstand stießen, so daß er 1920 seine literar[ische] Tätigkeit einstellte" (ÖBL XII, s. v.). Hernach trat S.-I. in den Justizwachdienst ein, war im Gefangenenhaus des Wr. Landesgerichts, in Stein an der Donau und in Göllersorf tätig und übernahm 1923 die Direktion des Jugendgerichtsgefangenenhauses in Wien III. 1928 wurde er Leiter der neu eingerichteten Bundesanstalt für männliche Erziehungsbedürftige, des Jugendgefängnisses Kaiser-Ebersdorf. "S[eyss-Inquart] galt als Vorläufer des modernen Jugendgerichtsgesetzes von 1928, das den Abbau von Strafen und den Ausbau von Erziehungseinrichtungen vorsah. Ab 1928 leitete er eine der von Viktor Frankl eingeführten kostenlosen Jugendberatungsstellen, später auch die Caritas-Beratungsstelle für schwererziehbare und gefährdete Jugendliche [...]" (ebd.).‎

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‎Shaw, George Bernard, Schriftsteller (1856-1950).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. auf einem ms. Brief mit eh. U. von Siegfried Trebitsch. Wien, 11. IX. 1924.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit der am linken unteren Rand montierten Unterschrift Shaws möge die Tante des Schriftstellers, an die dessen Brief gerichtet ist, “die Erfüllung Deines Wunsches [finden], den mir Tante Therese übermittelt hat”. - Neben eigenem Dramen und Romanen wurde Siegfried Trebitsch vor allem als Übersetzer der Werke seines Freundes G. B. Shaw bekannt. Schon als freier Schriftsteller vorwiegend in London und Zürich lebend, mußte Trebitsch nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten endgültig emigrieren, 1938 ging er nach Frankreich und 1940 in die Schweiz, wo er u. a. Shaws dramatisches Werk von 1946-48 in zwölf Bänden als Herausgeber betreute. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Mit kl. Ausr. (keine Textberührung), gebräunt und etwas knittrig.‎

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‎[Shaw, George Bernard]. - Albin Skoda, Schauspieler (1909-1961).‎

‎"Prolog zu Caesar und Cleopatra". Ms. Manuskript mit zahlr. eh. Anmerkungen des Schauspielers. Wien, März 1951.‎

‎3½ SS. auf 7 Bll. 4to. Halbleinen der Zt. mit goldgepr. Deckeltitel. 4to. Wie einem einmontierten Theaterzettel und einer kleinen Pressenotiz zu entnehmen ist, wurde Shaws bekanntes Schauspiel im März 1951 "neu einstudiert und in Szene gesetzt" am Burgtheater aufgeführt, wobei Skoda die Rolle des Königs Ra im Prolog verkörperte. Skodas mit roter Tinte bzw. Bleistift vorgenommene Anmerkungen beziehen sich neben Streichungen einzelner Textpassagen vornehmlich auf Vorgaben der Regie, wo er zu stehen, wie er sich zu bewegen, wohin er zu schauen habe. Optische Unterstützung findet der Text von Skodas Prolog durch eine einmontierte Photographie des Schauspielers im Rollenkostüm des Königs (Brustbild im ¾-Profil). - Albin Skoda war von 1946 bis 1961 “einer der wichtigsten Protagonisten des Burgtheaters” (Öst. Lex. II, 404), spielte in unzähligen klassischen und modernen Stücken der Weltliteratur und wurde weithin als außergewöhnlicher Sprecher bekannt. Seine Gattin Margarethe stiftete 1971 den Albert-Skoda-Ring für den besten Sprecher des deutschen Sprachraums, der 1973 an Will Quadflieg, 1977 an Paul Hoffmann, 1983 an Ernst Meister, 1988 an Franz Morak und 2001 an Peter Matic verliehen wurde. Eine von Skodas bekanntesten Filmrollen war die des Adolf Hitler in G. W. Pabsts ‘Letztem Akt’ (1955). - Deckel mit montiertem Bibliotheksvermerk des Burgtheaters.‎

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‎[Shaw, George Bernard.] Karsh, Yousuf.‎

‎Portrait of George Bernard Shaw playing the spinet with Blanche Patch, his secretary, looking on. Prob. London, c. 1948.‎

‎Image size 230 x 167 mm. Gelatin silver print on card. Shaw is seated and turned slightly towards Patch, who is leaning forward and looking at the spinet. - Slight abrasion mark in the image (retouched). Signed by Karsh in pencil at lower left. Photographer's copyright stamp and "no. 2" in pencil to verso.‎

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‎Shaw, Irwin, Schriftsteller (1913-1984).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Klosters (Schweiz), 26. II. 1976.‎

‎¾ S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert. An einen Sammler: "Thank you for the nice card with the photograph of Strindberg's room [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse.‎

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