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‎Marteau, Henri, Violinist (1874-1934).‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Ein Takt aus einem mit "moto perpetuo" überschriebenen Werk. "Allerdings von Reger, nicht von meiner Wenigkeit erfunden". - Mit nur dreizehn Jahren am Beginn einer Weltkarriere stehend - Marteau dirigierte auf Einladung Hans Richters in Gegenwart von Johannes Brahms das Violinenkonzert Max Bruchs und faszinierte gleichermaßen Brahms, Presse und Publikum - wurde Marteau 1907 Nachfolger des Geigerfürsten und Brahmsfreundes Joseph Joachim an der Hochschule für Musik in Berlin. Sich als erster Interpret von Weltrang unermüdlich für das Schaffen des jungen Max Reger einsetzend, traten die beiden seit 1904 befreundeten Künstler gemeinsam in mehr als 50 Konzerten europaweit auf.‎

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Wien, AT
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€160.00 Buy

‎Marteau, Henri, Violinist (1874-1934).‎

‎Konzertprogramm mit eigenh. U. ("Marteau"). Wien, 28. XI. 1923.‎

‎1 S. auf 4 Bll. Gr.-8vo. In Bleistift. - Mit nur dreizehn Jahren am Beginn einer Weltkarriere stehend - Marteau dirigierte auf Einladung Hans Richters in Gegenwart von Johannes Brahms das Violinenkonzert Max Bruchs und faszinierte gleichermaßen Brahms, Presse und Publikum - wurde Marteau 1907 Nachfolger des Geigerfürsten und Brahmsfreundes Joseph Joachim an der Hochschule für Musik in Berlin. Sich als erster Interpret von Weltrang unermüdlich für das Schaffen des jungen Max Reger einsetzend, traten die beiden seit 1904 befreundeten Künstler gemeinsam in mehr als 50 Konzerten europaweit auf. - Mit einer weiteren U.‎

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‎Marx, Joseph, Komponist (1882-1964).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An Hermine Kunz-Hutterstrasser (1873-1948): "Ich habe Ihren Auftrag selbst und hoffentlich zu Ihrer Zufriedenheit ausgeführt […]". - Joseph Marx lebte seit 1910 als freischaffender Komponist in Graz. 1914 wurde er Prof. der Musiktheorie und Komposition an der Wiener Akademie für Musik, deren Direktor er 1922-25 war. 1924-27 leitete M. die der Akademie angeschlossene Fachhochschule für Musik. 1947 wurde er Honorarprofessor der Musikwissenschaften an der Univ. Graz, 1949 an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien (DBE).‎

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‎Marx, Joseph, Komponist (1882-1964).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 29. I. 1924.‎

‎1 S. 8vo auf Doppelblatt. "Tatsächlich liegt in der, Ihrer Anfrage zugrunde liegenden Sache ein Irrtum des Herausgebers vor und ist mein Lied 'Maienblüten' - so heisst das von Ihnen gesuchte opus - unter die Werke Reger's gerutscht […]". - 1914 wurde Marx Professor der Musiktheorie und Komposition an der Wiener Akademie für Musik, deren Direktor er 1922-25 war. 1924-27 leitete er die der Akademie angeschlossene Fachhochschule für Musik. 1947 wurde er Honorarprofessor der Musikwissenschaften an der Universität Graz, 1949 an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien (DBE). - Mit Notiz in Bleistift von fremder Hand: "an Emilie Schaup". Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Akademie für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Leicht knittrig.‎

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‎Massenet, Jules, compositeur (1842-1912).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. Paris, Mai 1905.‎

‎1 S. Visitkartenformat. M. Massenet (dies gedruckt) "profondement touché de votre fidèle sympathie!"‎

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‎Massenet, Jules, Komponist (1842-1912).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Notiz. O. O. u. D.‎

‎1 S. Carte de visite. "respectueusement".‎

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‎Mauke, Wilhelm, Komponist und Musikkritiker (1867-1930).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 9. XII. 1918.‎

‎2 SS. 8vo. An den Musikwissenschaftler Richard Batka: "Also Sie der treueste Prophet, sind von Richard Strauss als Lyriker abgefallen? Sie können überhaupt keine Stellung zu der neuen Lyrik mehr finden? Es trifft sich gut, dass ich jetzt gerade mich mit dem Thema ‚das neue Lied' eingehend beschäftige. Der Aufsatz erscheint in Fortsetzung im ‚Kunstgesang' und ich werde darin einige Materialien zur Erkenntnis des Wesens der neuen mus. Lyrik angehen, auch den Verlauf der Entwicklung derselben vorahnend andeuten. Die Anzeichen mehren sich allerdings, dass es eine Sackgasse werden wird, in die die Extremen, zu denen ich mich nicht zähle, mit vollen Segeln hinein fahren. Gerade in diesen Tagen lernte ich einen von diesen Extremen, Gerry Stolzenberg, in Berlin kennen, der, selbst dort Lyriker, zur Gruppe Holz-Schlafe gehörig, nur mehr reimlose Gedichte, freie Rhythmen componiert. Sie werden aus seinem Brief der beiliegt und den ich mir mit den Texten umgehend, da zu meiner Arbeit nötig zurückbitte, alles Weitere ersehen. Auch Ihren interessanten Brief, lieber College, möchte ich darin mit erwähnen und Ihr 'Ich verstehe die Welt nicht mehr' aus Ihrer Kunstpsychologischen Wesensart heraus zu erklären versuchen. Ich glaube ich habe die nötige Objektivität hierzu […]. - Mauke studierte zunächst Musik in Basel und 1892/93 an der Akademie der Tonkunst in München und war dann als Musikkritiker für die "Münchner Zeitung" tätig. Sein kompositorisches Werk umfasst Lieder, Opern und Operetten (DBE).‎

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‎Maurice, Alphonse, Komponist (1862-1905).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 13. IV. 1900.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "indem ich mich auf Ihr mir s. Z. ertheiltes liebenswürdiges Versprechen beziehe bei der Direktion des deutschen Landestheaters für die Annahme meiner kom. Oper 'die Schlange' zu wirken, bitte ich Sie hiermit ergebenst, sich des genannten Werkes und Ihrer Zulage freundlichst erinnern und Ihren Einfluß dafür einsetzen zu wollen […]".‎

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‎Mayer-Lismann, Mitia, Musikwissenschaftlerin (1914-1990).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Salzburg‎

‎1 S. Gr.-8vo. Hotelbriefkopf. An Frau Professor Vera Wiesel: "Adelchen kann erst um 4 Uhr. Ich könnte Sie um ¾4 Uhr in der Halle erwarten. Ist Ihnen das angenehm? [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Hotel Bristol in Salzburg.‎

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‎Mayerhofer, Karl, Sänger (1828-1913).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank für dessen "freundlichen Wünsche". - Karl Mayerhofer zählte bis zu seiner Pensionierung 1895 "zu den beliebtesten und gefeiertsten Mitgliedern (Ehrenmitglied) der Hofoper. Obwohl Mayerhofer auf Grund seiner äußerst vielseitigen künstlerischen Individualität auch dem ernsten Fach gerecht wurde, war seine eigentliche Domäne doch die komische Oper. Während seiner Glanzzeit galt er als der beste Baßbuffo des deutschen Sprachraumes" (ÖBL VI, 14).‎

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‎Mayerhofer, Karl, Sänger (1828-1913).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. O. O., Juni 1866.‎

‎Folio. Ein Blatt aus einem "Fremdenbuch für Gäste" mit eh. Eintragung. - Karl Mayerhofer zählte bis zu seiner Pensionierung 1895 "zu den beliebtesten und gefeiertsten Mitgliedern (Ehrenmitglied) der Hofoper. Obwohl Mayerhofer auf Grund seiner äußerst vielseitigen künstlerischen Individualität auch dem ernsten Fach gerecht wurde, war seine eigentliche Domäne doch die komische Oper. Während seiner Glanzzeit galt er als der beste Baßbuffo des deutschen Sprachraumes" (ÖBL VI, 14).‎

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‎Mayr, Richard, Bassist (1877-1935).‎

‎Kabinettphotographie (Lichtdruck) mit eigenh. Widmung und U. Wien, August 1913.‎

‎2 Zeilen unterhalb des Portraits (168 x 226 mm), dieses in Bleistift unterschrieben vom Photographen Carl Pietzner. Folio. An den k. k. Hofsekretär der Generalintendanz der Hoftheater Dr. Ludwig Winter (urspr. Storozynetz, 1872-1922): "Herrn Dr. Winter, dem stets hilfsbereiten Freunde zugeeignet". - In den Gesichtspartien geringfügige Retuschespuren. Die Ränder etwas wellig, unregelmäßig beschnitten bzw. lädiert. - Der Kammersänger Mayr glänzte 1911 bei der Uraufführung des "Rosenkavaliers" als "Ochs auf Lerchenau"; seine Wiederholung dieser Rolle an der Covent Garden Opera in London (1924) bildete den Auftakt für seine internationale Karriere. Von insgesamt 95 verschiedenen Opernrollen waren die Figuren des "Ochs" (149), des "Pogner" aus den Meistersingern (138), des "Landgraf Hermann" aus Tannhäuser (123) sowie des "König Marke" aus Tristan (101 Auftritte) die von ihm am häufigsten verkörperten Rollen.‎

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‎Meinck, Ernst, Musikschriftsteller (1857-1930).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Liegnitz, 5. I. 1892.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Musikkritiker und Librettisten Richard Batka: "Besten Dank für die fr. Zusendung Ihrer Schumann-Biographie. Meine Arbeit über Wagners Nibelungen ist im Druck begriffen und wird voraussichtlich im März erscheinen [...]". - Ernst Meinck war Verfasser mehrerer Bücher über Richard Wagner.‎

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‎Meisel, Will, deutscher Komponist (1897-1967).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin, 19. IX. 1961.‎

‎1 S. 8vo. Mit ms. beschr. Kuvert. Will Meisel bedankt sich bei Josef Wesely für seine freundlichen Geburtstagswünsche. Er schrieb die Musik zu 44 Tonfilmen, 8 Operetten sowie unzählige Evergreens und Lieder. Seine Operetten Königin einer Nacht und "Die Frau im Spiegel" wurden verfilmt.‎

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‎Melcer, Henryk, Pianist, Komponist, Dirigent und Musikpädagoge (1869-1928).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Lemberg, 16. X. 1902.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Ludwig Bösendorfer: "Ihren liebenswürdigen Brief habe ich schon vor 10 Tagen erhalten, bis jetzt aber ist kein Klavier an mir [!] gekommen. Ich vermuthe also, dass Sie vor der Absendung eines Claviers auf einen Brief von mir warten [...]". - Henryk Melcer war Schüler von Teodor Leszetycki, unterrichtete dann Klavier am Konservatorium in Helsinki und leitete später das Konservatorium in Lemberg sowie in den Jahren 1902/03 die Lemberger Philharmonie. Nach einer Tätigkeit als Lehrer und Pianist am Wiener Konservatorium kehrte er nach Warschau zurück, wo er von 1910 bis 1912 die Philharmoniker und von 1916 bis 1917 das Opernorchester leitete; 1918 übernahm er eine Klavierklasse am Warschauer Konservatorium, ab 1925 leitete er außerdem eine Kompositionsklasse. Von 1922 bis 1927 war er Direktor des Konservatoriums. Zu seinen Schülern zählten u.a. Helena Ottawowa, Róza Benzefowa, Stanislaw Nawrocki, Margeriay Trombini Kazurowa und Ignacy Rozenbaum. Zu seinem Werk zählen neben drei großen Orchesterwerken - zwei Klavierkonzerten und einer Sinfonie - überwiegend Kammermusik und Vokalwerke, darunter Lieder nach Gedichten von Adam Mickiewicz und Richard Dehmel und eine Musik zu Stanislaw Wyspianskis Tragödie "Protesilas i Laodamia".‎

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‎Meller, Erich, Kapellmeister und Konzertpianist (1892 oder 1893-1941).‎

‎2 (1 eh. und 1 ms.) Bildpostkarte mit U. bzw. Initial. [Wien], 1928 und 1930.‎

‎Zusammen 2 SS. 8vo. Mit eh. Adresse. An Lilly Kantor, später verehel. Wertheimer: "Hocherfreut haben mich Ihre lieben Zeilen, aus denen ich ersehe, dass es Ihnen, Gott sei Dank, gut geht. Oft denke ich an unsere musikalischen Stunden zurück, die ich nie vergessen werde. Wie schön, wenn ich Sie in Wien hätte sehen, od. wenigstens tel. hätte sprechen können [...]" (Postkarte v. 22. XII. 1930; die Bildseite mit einem gedr. Portrait Mellers nach einer Zeichnung Arthur Stadlers). - Erich Meller war von 1914 bis 1918 Korrepetitor an der Wiener Hofoper, 1919/20 Kapellmeister am Stadttheater Budweis und kehrte anschließend an die Wiener Staatsoper zurück.‎

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‎Meller, Erich, Kapellmeister (1893-1941).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 18. III. 1917.‎

‎2 SS. 8vo. An den Musikwissenschaftler Richard Batka: "Die gütigen Worte, die Sie meiner bescheidenen Tätigkeit gelegentlich einer Begleitung der Frau Elizza in der Abendblattnummer des 'Fremden-Blatt' vom 14. 01. widmen, haben mich sehr, sehr gefreut und bitte ich Sie, sehr geehrter Herr Doktor hiefür meinen ergebensten Dank entgegenzunehmen. Bei dieser Gelegenheit sei mir auch gestattet meine Bewunderung über das fabelhafte Buch zu 'Maria v. Magdala' Ausdruck geben zu dürfen […]". - Meller war während des Ersten Weltkriegs Korrepetitor an der Wiener Hofoper, hernach ein Jahr als Kapellmeister am Stadttheater Budweis und anschließend wieder an der Staatsoper tätig. Vgl. Kosch, Deutsches Theaterlexikon, s. v.‎

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‎Meller, Erich, Kapellmeister (1893-1941).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, November 1917.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern (1896-1962): "Für die große Güte, mit der Sie meine Bitte erfüllten, dankt Ihnen herzlichst Ihr Sie hochschätzender, ergebener Meller". Die Bildseite zeigt ein Bruststück Mellers. - Meller war während des Ersten Weltkriegs Korrepetitor an der Wiener Hofoper, hernach ein Jahr als Kapellmeister am Stadttheater Budweis und anschließend wieder an der Staatsoper tätig. Vgl. Kosch, Deutsches Theaterlexikon, s. v.‎

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‎Membrée, Edmond, Komponist (1820-1882).‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Großes Querformat. 19 Takte "Ce n'est plus le temps ou la reine fuyait" für Singstimme und Klavier.‎

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‎Mendelssohn-Bartholdy, Felix, German composer, pianist, organist and conductor of the early Romantic period (1809-1847).‎

‎Letter signed ("F MB"). Berlin, 9 April 1830.‎

‎4to. 4 pp. on bifolium. Via Carl Klingemann to the German Orientalist Friedrich Rosen (1805-1837) in London, sharing his observations on the cold and malicious nature of the Berliners. The composer laments about the way the denizens seem to make it a point to treat the artists poorly during performances: "On the Festival you already know the details from Klingemann; it has become one of our dearest recollections, and I think it is my best composition. A few weeks later the surgeon declared my knee to be completely cured, and I thought I would be leaving shortly, but then the bitter cold came and I postponed the journey and began a large work (a symphony for orchestra, on which I worked a lot every day; it isn't quite finished, but I hope I can finish it before my departure, as I have already begun the last movement. My illness surprised me a few days before my departure, I had already taken my leave and had started to pack; now I'll have to postpone that at least a fortnight longer, but then I think I can leave; my plan is to go from here via Weimar to Munich, then through the Tyrol to Vienna; from Vienna I intend to go to Venice and Upper Italy in the middle or toward the end of summer, and then I think I'll spend next winter in Rome and Naples, then in the spring, if it is permitted to spend so much time on a plan, go to Paris and then to London from time to time, where there may be much smoke and fog and great crowds and poverty, but where pretty nice people live, too, and where I wasn't so bad off for a year. But will I find the same people there then? On this, as on your whole Let (that is Sanscrit for the future) I ask you to let [me] know a lot, also about everything which is dear and precious to me in London, and about our friends at some length. For you have a sharp eye, professor, and when you are sitting on the blue sofa, or silently making tea, or modestly gliding to and fro in the halls of the university with a light red [folder] and a long black robe, you will still make your accurate remarks and comments, and I expect more from you than from many a Berlin lady. What I have to tell you about Berlin, at last, is little and not pleasant, the people are cold, malicious, and make it a point of honor never to be content; even when [Henriette] Sonntag performed recently she was received quite coldly and was palpably slighted in favor of the others in the cast; her sister, who performed the next evening, was almost completely hissed from the stage, for which the other faction took revenge, and in their first scene (in Othello), all the participants were hissed at and Mme. Sonntag had a curtain call, and at that they speak, think, and do nothing differently than Mme. Sonntag and the factions for and against her. But is such formation of factions something a reasonable and interested public should do and doesn't it spoil any enjoyment of the work of art and all joy of the artist? But that's how they are in big and little things, and the Flower Market that opened yesterday in the University Gardens, for which a single gardener has obtained a monopoly, is just as good a proof of it as the dearth of operas other than by Spontini and Auber for which the Royal Theater has in turn obtained a monopoly, and like the monotony of the parties and conversations here; God will improve this when He has nothing to do but that, but I'm afraid He'll get other things and so much to reform that the Berliners' turn won't come for a long time, so for now they are good enough. Let me know what the Johnstons are doing, whether Ritter is still the same as back then, and whether Mühlenfels has been successfully introduced to society and speaks French with Federita. Let me know, too, about the stone monkeys, the wooden chairs from King Edmund the Cannibal's time, and the scraped-off portraits. My chests from England arrived a few days ago and filled me with longing again. Have you been back to Atwood's again since then, and did you entertain the fellow with some Ikojan Atchi? You see how I have learned from you. In short, write me about each and every thing, but especially, write me [...]" (transl.). - Friedrich Rosen became Professor of Sanscrit at the University of London (later University College) in 1827, at the age of twenty-two. Carl Klingemann was Mendelssohn's close friend and collaborator who wrote the words for many of the composer's songs. Karl Wilhelm Ludwig Heyse had been Mendelssohn's tutor until 1827. The Festival is possibly the Grosse Festmusik zum Dareifest (Grand Festive Music for the Durer Celebration) of 1828. The Symphony may be the Fingal's Cave Overture written in 1830. One of the Liechtenstein songs is doubtless Frühlingslied (Song of Spring), op. 19, no. 1.‎

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‎Mendelssohn-Bartholdy, Felix, German composer, pianist, organist and conductor of the early Romantic period (1809-1847).‎

‎Autograph letter signed. Leipzig, 18 March 1839.‎

‎4to. 4 pp. on bifolium. To the Committee for this year's Lower Rhenish Music Festival in Dusseldorf. Mendelssohn, the 1839 Director of the Lower Rhenish Music Festival, writes to the festival's committee recommending the works to be included. "I hasten to answer, as the time is indeed approaching and is beginning to press. Against the march and chorus from the Ruins of Athens, which you are adding to the second day, it is only natural that I have nothing to object; I would suggest putting the piece right after the Eroica Symphony, where it would certainly have a good effect. But I wouldn't know what cantata by Bach to suggest for the second day as now programmed; I don't know any which would fit in as regards the time it needs and even more as regards style; if another piece needs to be selected, I would perhaps suggest the chorus by Haydn 'Des Staubes eitle Sorgen' but it seems enough to me, anyway. In 1833 with you and 1834 in Aachen, the program of the 2nd day was shorter than this; last year in Cologne it was at least no longer, and so I think: 1) Eroica Symph[ony], march and chorus by Beeth[oven], new hymn by Spohr. 2) Overture and Psalm -would be quite a sufficient program. To be sure, if Herr Rietz doesn't keep his promise, quite a substantial overture would have to be selected, to make the second part as interesting as possible. But this time the main thing for me would be if you could manage to have Alceste performed in the theater. You write of the difficulties with the chorus; they are indeed the biggest ones that can place themselves in its way, to my knowledge, but even if they couldn't be removed, I would prefer seeing Alceste performed with a very bad chorus a hundred times more than giving up the idea completely. First, in Alceste the main thing is Alceste herself, then Admet, then Hercules, and then only the chorus, and with a performance to be expected from Frl. von Fassmann and Tichatschek or Eichberger or some other outstanding Admet, the chorus recedes in any case into the background. Then there is the second question if it is impossible to improve the chorus? Couldn't 12-20 of the best chorus singers be brought in from Cologne and Aachen? I would with pleasure come a week earlier myself for this and hold separate rehearsals for the chorus every day to make this performance possible. Finally, several passages could and in such a case would have to be deleted, such as the ball in the second act and similar passages in which the chorus plays too much of a main part, and as I said, that would be that much more feasible as Alceste herself and her and Admet's suffering are definitely the main thing in the opera. As several of your members know, I already felt the urgent wish for something new in the course and sequence of the music festival last year, and I said so. My suggestions on this were perhaps not practical, but now, through this coincidence, the opportunity arises this time in Dusseldorf, at least, of giving the festival a new attraction of the kind I had in mind. If this music festival performs the Messiah on the first day, then the Beethoven symphony with a miscellaneous program, and finally a Gluck opera (and even if it is most inferior in execution and even if it has the worst chorus, but beautifully sung in the main roles and beautifully played by the orchestra), this would indeed be something new, as I wished, and because of that this music festival would be outstanding as compared to all the earlier ones. I would therefore very much wish that this plan, even if it be only the hope of it, be mentioned already in your first tentative announcements - how differently would the music festival appear because of it! In the interest of the public, too; in regard to the box office it would also make a palpable difference. Of course I assume that the performance would have to be considered in conjunction with both the others, and only those would receive tickets to the opera who had attended the music festival on the preceding days or had been participants in it. And even if the prices were not raised, the proceeds would be significant. Not to mention the enjoyment all friends of music would derive from it. I ask you to let me know your answer as soon as possible, as I would, as I said, to this end make my departure earlier, if necessary. In any case your speedy answer is now very much desired, as the time is now fast approaching [...]" (transl.). - In a postscript, Mendelssohn has written: "The fine tenor here, Schmidt, just came to ask if he couldn't take part in the music festival; he would try to arrange things so that he could come there at that time and take a solo pan. I told him you had written Tichatschek, but he claims that he is giving guest performances in Berlin at Pentecost and would thus not be able to come to the Rhine. Also, the things that Schmoetzer and Eichberger, whom I mentioned to him, are also detained. So I don't hesitate to let you know about his wish. In a second postscript written in the left margin of the first page Mendelssohn has added; Please have the kindness to hand the enclosed letter over to Director Schadow" (transl.). - The Lower Rhenish Music Festival (Das Niederrheinische Musikfest) was one of the most important festivals of classical music, which happened every year with few exceptions between 1818 and 1958 at Pentecost for 112 times. The Festival was held in various German cities over time and the directors included Robert Schuman, Richard Strauss, Franz Liszt, Otto Goldschmidt, Anton Rubinstein, Hans Richter & Richard Strauss. - Light browning; small clipped section on f. 2.‎

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‎Mendelssohn Bartholdy, Felix, German composer, pianist, organist and conductor of the early Romantic period (1809-1847).‎

‎Autograph letter signed ("Felix"). Leipzig, 20 Nov. 1837.‎

‎Large 4to. 2 pp. To an undisclosed recipient: "When I posted the letter to you the day before yesterday, I already half suspected that yours would come yesterday - and it really did, and scolded me, and I deserved it, too. But write me again soon and tell me how you are. Your letter is in a bad mood, and it couldn't very well be otherwise; but tell me, couldn't you undertake some good and proper project of your own, in seclusion, as a comfort and therapeutic? [...] I am sending this letter with Rosen's portrait to Paul in Hamburg, who has just arrived there and will be staying there a few months; he will certainly be able to send it to you soon. I hardly think the sketch will be of any use because it was done so very hastily; but I find the likeness so very good, and I ask particularly to see to it that I get it back undamaged. When you write of the dead season again, and I think again of the despairing foggy days I was amazed to see this time in James Park, and when I then also see the disgusting snow that has been lying here for several days, then I say Germany forever, after all. Small and miserably dead it is here, and yet there is much to live for. If I had enough character to turn down the next Rhinish Music Festival, it could be possible that I would stay entirely, my whole life, sitting here in Leipzig, and I and my art, we would be only the better for it. But I fear I am too vain for them; and yet I must do it sooner or later. We are furnishing our flat - as people say - i.e., there has been constant talk of wallpaper, curtains, and furniture, and in a week we are supposed to be able to move in, although we don't want to until 4 weeks from now; in a new house standing alone, on the third floor, the view to the South over the fields and the forest, to the North on the promenade and the city and towers, to the West on a big water mill with its wheels, then you only have to drop in, your quarters are ready; in a room papered with bouquets of flowers you are to have lodgings, and the white hall and our rooms are completely at your disposal. You shall hear music, half as much as I in the last weeks, i.e., up to your ears - singing, piano, quartets, of whatever kind you want. And better than all that you will find my Rüdesheimer 1834 wine. I picked it out in Bingen, had a cask of it transported here, and am creating a huge furor with it here in Leipzig because they aren't used to things like that. And now even you, who has had to make do with the barbaric [...] things: Hock [Hochheimer is a wine from the Main area], and still have a German heart - you will like it [...]" (transl. from the German original). - Mendelssohn paraphrases the quote from the opening poem of Goethe's collection of poetry, The West Eastern Divan: "North and West and South splinter, thrones burst, kingdoms tremble; fee to taste the air of patriarchs in the pure East". Rosen, to whom he refers, is the Sanskrit scholar Friedrich Rosen, who had died in London on September 12, 1837. Cecile Jeanrenaud is Mendelssohn's wife, who he had married on March 28, 1837. - Crude repair to marginal tears.‎

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‎Messchaert, Johannes, Sänger und Musikpädagoge (1857-1922).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. [Wien], o. D.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Beiliegend ein Zeitungsausschnitt. "Ueber Mozart als Musikgenie ist wohl wenig Neues zu sagen. Ich möchte nur fragen, ob er als Dramatiker genügend anerkannt wird?" - Johannes Messchaert zählte zu den "meistgefeierten europäischen Solisten seiner Zeit"; seinen Ruf verdankt der gelernte Gärtner "seiner reich nüancierten Baritonstimme, vor allem aber seiner vorbildlichen Vortragskunst, die von ungewöhnlicher Intelligenz und poetischem Einfühlungsvermögen zeugte und eine starke, vornehme Persönlichkeit verriet" (MGG IX, 147). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Hotels Kaiserin Elisabeth.‎

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‎Messchaert, Johannes, Sänger und Musikpädagoge (1857-1922).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl München, 8. VI. 1911.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich habe die Stunden Mittwoch 23 und Donnerstag 24 Juni Abends um 8 bis 9 frei, und bitte mir nur mit einer Postkarte mitzuteilen, ob, und wann Sie kommen können. Das Consult wird wie die Stunden mit 40 Mark honorirt [...]". - Johannes Messchaert zählte zu den "meistgefeierten europäischen Solisten seiner Zeit"; seinen Ruf verdankt der gelernte Gärtner "seiner reich nüancierten Baritonstimme, vor allem aber seiner vorbildlichen Vortragskunst, die von ungewöhnlicher Intelligenz und poetischem Einfühlungsvermögen zeugte und eine starke, vornehme Persönlichkeit verriet" (MGG IX, 147). - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse.‎

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‎Mestrozi, Paul, Musiker und Schriftsteller (1851-1928).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 24. II. 1921.‎

‎1 S. Folio. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "[…] Ich habe in den letzten Tage unermüdliche Versuche gemacht mit Ihnen telefonisch sprechen zu können (ich hätte Ihnen gern die Mühe meine Schrift lesen zu müssen, erspart) aber es war unmöglich, eine Verbindung zu erreichen. Es handelt sich darum die Lehrerin, Frl. Schön nach Wien zu bringen wo Sie mit Ihrer Mutter leben und weit schaffen könnte. Es ist ein intelligentes, fleißiges Mädchen, das ihren Beruf ernst nimmt und gerne hat […]". - Paul Mestrozi war Kapellmeister und Kompositeur am Theater in der Josefstadt.‎

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‎Mestrozi, Paul, Komponist, Kapellmeister und Theaterimpresario (1851-1928).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 29. XI. 1898.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Sei so liebenswürdig der Theaterkanzlei IX Fuchsthallergasse 12 mitzutheilen, ob wir von Dir die Partitur zu dem Couplet 'Ratenweis' bekommen könnten [...]". - Paul Mestrozi war Kapellmeister des Theaters in der Josefstadt und Mitglied des Hofburgtheater-Orchesters sowie der Hofkapelle. Später Eigentümer und Direktor des Fürst-Theaters im Prater und Leiter des Theaters in Wiener Neustadt, verfaßte bzw. komponierte Mestrozi neben zahlreichen Sprechstücken humoristischer Art auch Märsche, Walzer, Chöre u. a. Vgl. Eisenberg, Das geistige Wien, s. v. - Auf Briefpapier mit lithogr. Briefkopf.‎

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‎Mestrozi, Paul, Komponist, Kapellmeister und Theaterimpresario (1851-1928).‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. O. O., 1. XI. 1922.‎

‎1 S. Qu.-4to. 35 Takte aus dem "Leichtsinn-Lied" und 5 Strophen Text. - Paul Mestrozi war Kapellmeister des Theaters in der Josefstadt und Mitglied des Hofburgtheater-Orchesters sowie der Hofkapelle. Später Eigentümer und Direktor des Fürst-Theaters im Prater und Leiter des Theaters in Wiener Neustadt, verfaßte bzw. komponierte Mestrozi neben zahlreichen Sprechstücken humoristischer Art auch Märsche, Walzer, Chöre u. a. Vgl. Eisenberg, Das geistige Wien, s. v. - Die Noten in Bleistift, der Text in Tinte.‎

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‎Methfessel, Friedrich, Komponist (1771-1807).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Alsbach, 8. VIII. 1797.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Eben erhalte ich einen Brief von Herrn Wachsmuth aus Berlin, der mir die Wahl des gesuchten musikalischen Subjekts für die Fr. Gräfin von Brügl kund macht, und diese ist denn noch auf mich gefallen. Es werden mir anschl. Bedingungen vorgeschlagen, und da ich ohnedies mehr zur Annahme dieser, als zu jener von Ihnen mir gütigst vorgeschlagenen Stelle, geneigt war, so habe ich also auch schon an die Fr. Gräfin selbst geschrieben, und ihr meinen Entschluß, die Stelle bei ihr anzutreten bekannt gemacht. Ich hoffe, dass sich zu jener Organistenstelle mehrere Kompetenten finden werden, die vielleicht eben das, und wohl noch mehr leisten können, als ich […]".‎

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‎Mettenleiter, Dominicus, Kirchenmusiker und Musikschriftsteller (1822-1868).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Regensburg, 5. III. 1862.‎

‎1 S. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An die Verlagshandlung Peters in Leipzig betr. des Verkaufs von Noten von Bach und Händel. - Dominicus Mettenleiter war Vikar am Kollegiatstift zur Alten Kapelle in Regensburg, gab das musikalische Taschenbuch "Philomele" heraus und verfaßte mehrere musikgeschichtliche Werke, darunter eine "Musikgeschichte der Stadt Regensburg" (1866).‎

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‎Metternich-Winneburg, Richard Fürst von, Diplomat und Komponist (1829-1895).‎

‎"Rothe Nelken Walzer." Eigenh. Musikmanuskript mit Namenszug. O. O. u. D.‎

‎Titel, 6 SS. auf 2 gefalt. Bögen. Qu.-Folio. "Componirt und der Frau Gräfin Nina Apraxin gewidmet von Fürst Metternich". - Der Sohn des berühmten österreichischen Staatskanzlers Klemens Wenzel Fürst von Metternich diente 1855 als Legationssekretär in Paris, 1856 als österreichischer Gesandter und bevollmächtigter Minister am Dresdner Hof. 1859-71 war er Botschafter in Paris, wo er am Hof Napoleons III. mit seiner Gattin Pauline gesellschaftlich eine bedeutende Rolle spielte und vergeblich versuchte, Frankreich im Deutschen Krieg auf die Seite Österreichs zu ziehen; nach dem Sturz des Zweiten französischen Kaiserreichs sicherte er die Flucht Kaiserin Eugénies nach England. Als Komponist pflegte er vor allem die Tanzmusik für Klavier. "In harmonischem Zusammenwirken mit seiner populären Frau nahm der musikalisch sehr begabte Fürst in seiner noch über zwei Jahrzehnte währenden Wiener Periode ein kulturelles Mäzenatentum wahr" (ÖBL VI, 250). - Gering angestaubt.‎

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‎Meyer, Leopold von, pianist and composer (1816-1883).‎

‎Autograph letter signed. N. p., June 2, n. y.‎

‎Large 8vo. 1 p. on bifolium. With autogr. envelope. To Dr. Breuning, asking to visit Frau von Lucas, née Lehmann, who had become seruously ill.‎

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‎Meyer-Helmund, Erik, Komponist und Sänger (1861-1932).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 3. VII. 1888.‎

‎2 SS. 8vo. An einen Verleger: "Haben Sie die Lieder erhalten? Es wäre mir sehr angenehm das zu wissen - da die Lieder von einem anderen Verleger verlangt werden! […]". - Der Schüler von Friedrich Kiel und Julius Stockhausen verfasste Opern, Ballettmusiken, Instrumentalmusik, zahlreiche Klavierstücke und Lieder.‎

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‎Meyer-Helmund, Erik, Komponist und Sänger (1861-1932).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 11. V. 1908.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Hermann Hoffmeister: "Leider kann ich mich des mir gütigst gesandten Libretto nicht widmen, da ich circa 1½ Jahr sehr in Anspruch genommen bin, außerdem liegt es mir auch nicht! Jedoch würden mich Ihre Lieder interessieren […]". - Der Schüler von Friedrich Kiel und Julius Stockhausen verfasste Opern, Ballettmusiken, Instrumentalmusik, zahlreiche Klavierstücke und Lieder.‎

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‎Meyerbeer, Giacomo, Komponist (1791-1864).‎

‎Brief mit eigenh. U. ("Meyerbeer"). Berlin, 6. XI. 1854.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An den Sänger Ludwig Cramolini (1805-1884): "Das Manuscript Ihres Operngedichts, welches Sie die Güte hatten, mir zur Ansicht zu schicken, habe ich die Ehre gehabt zu empfangen. Ich danke Ihnen sehr für das Zutrauen, welches Sie in mich schwaches Talent setzen, indem Sie mir dasselbe zur Composition anbieten. Das Gedicht habe ich mit viel Interesse durchgelesen, es enthält eine anziehende, geschickt geführte Handlung, und scheint mir sowohl im Allgemeinen als in den einzelnen Singstücken sehr günstig für die musikalische Behandlung angelegt zu sein. Leider, was mich betrifft, habe ich mich zu so vielen Arbeiten für die Zukunft verpflichtet, daß es mir zu meinem großen Bedauern unmöglich ist, die Composition desselben zu übernehmen, weshalb ich die Ehre habe, Ihnen das Manuskript beifolgend zurückzusenden [...]".‎

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‎Meyerbeer, Giacomo, German composer (1791-1864).‎

‎Autograph letter signed ("Meyerbeer"). Spa, 25 Aug. 1856.‎

‎4to. 1¾ pp. To an unnamed addressee about some deadline difficulties concerning the performance of his opera "Le prophète" in Paris. Opposite to a prior notification, he has been now informed that it will be postponed until his arrival in Paris.‎

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‎Meyerbeer, Giacomo, Komponist (1791-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Meyerbeer"). O. O., 2. VI. 1848.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Der August Noack hat mir allerdings gestern seinen Entschluß mitgetheilt meinen Dienst zu verlassen. Allein da man nach hiesigen Polizeigesetzen nur zum ersten jedes Monats kündigen darf, so kann also der August Noack nur erst zum ersten August meinen Dienst verlassen. - So unendlich es mich nun erfreuen würde Ew. Fürstliche Durchlaucht gefällig zu sein u. den Noack schon früher seines Dienstes zu entlassen, so ist dieses doch nicht möglich, da ich, indem ich erst gestern von demselben avertirt wurde, noch gar keine Nachforschung nach einem neuen Diener halten konnte, u. dazu der gesetzmäßigen Zeit nothwendig bedürfen werde [...]". - Schön.‎

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‎Mihalovich, Edmund von, Komponist (1842-1929).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Budapest, 14. März o. J.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In Beantwortung Ihres werthen Schreibens theile ich Ihnen mit, dass ich allerdings den Wagnerschen Entwurf zu Wielandt der Schmidt (bearbeitet von Adolf Stern in Dresden) vor vielleicht 18 Jahren componiert habe, da das Werk aber bisher nirgends zur Aufführung gelangte, auch nicht gelangen wird, da ich mit demselben unzufrieden, es der Öffentlichkeit zu überlassen nicht gesonnen bin, so ist eine weitere Beantwortung Ihrer speciellen Fragen ganz u. gar gegenstandslos […]". - Als "ungarischer Wagnerianer" ist Mihalovich in die ungarische Musikgeschichte eingegangen, und als Wagner-Epigone wurde er trotz seiner gründlichen Meisterschaft und der anspruchsvollen, manchmal neuartigen Anwendung des von Wagner und Liszt übernommenen Stils sein Leben lang beurteilt (vgl. MGG IX, 285).‎

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‎Mihalovici, Marcel, Komponist (1898-1985).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 23. IX. 1930.‎

‎2 SS. 4to. Bestätigt einem unbekannten Adressaten einen Auftritt im Salle Pleyel, gemeinsam mit dem Komponisten Tibor Harsanyi und fügt die genaue Aufstellung des Orchesters hinzu: "Pas de cordes du tout donc - A quelques instruments près, nous aurons les mêmes musiciens - Harsanyi aussi dirigera lui-même son Fox-Trot."‎

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‎Milanollo, Maria, violinist (1832-1848).‎

‎Autograph Signature. Prague, 29 Jan. 1844.‎

‎Oblong 8vo. 1 p.‎

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‎Mildner, Poldi, Pianistin (1915-2007).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 2. II. 1933.‎

‎1 S. 69:88 mm. Bereits im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspiel beginnend, folgten wenige Jahre später die ersten öffentlichen Auftritte als Wunderkind. Nach ihrem Studium in den größten Konzertsälen Europas und Amerikas spielend, trat Poldi Mildner mit Dirigenten wie Arturo Toscanini, Bruno Walter und Wilhelm Furtwängler auf und konzertierte mit Sergej Rachmaninoff, Sergej Prokofieff u. v. a.‎

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‎Miller, William, k. u. k. Kammersänger (D. n. b.).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien, 27.05.1917].‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. beschr. Kuvert. An Frau Lisl Stern: "- Es über Töne Zauberkraft, die Leid aus Freud, und Freud aus Leiden schafft! - (Shakespeare)".‎

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‎Millöcker, Carl, Komponist und Kapellmeister (1842-1899).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. ("CMillöcker"). O. O. u. D.‎

‎136:96 mm auf etwas größerem Untersatzkarton. Brustbild im ¾ Profil. - Der Karton etwas nachgedunkelt und berieben und mit Impr. von Franz Hanfstaengls Kunstverlag, München.‎

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‎Milstein, Nathan, Violinist (1903-1992).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. [Hamburg], 1971.‎

‎142:95 mm. Mit eh. adr. Kuvert. Hüftstück in S/W im Profil mit Violine; die Unterschrift im unteren weißen Rand.‎

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‎Miltitz, Karl Borromäus von, Geheimrat (1781-1845).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 12. I. 1820.‎

‎1 S. 8vo. An einen "Cammermusicus": "Der Ihnen mitgegebene Brief I. K. H. der Frau Prinzessin Amalia Augusta, Gemahlin des Prinzen Johann, ist an die regierende Königin von Bayern Majestät gerichtet, indem die verwittwete Frau Königin Mutter schon seit mehreren Jahren in Wien ist […]". - 1797 trat Miltitz in die sächsische Armee ein. Schon bald beschäftigte er sich während des Garnisonslebens intensiv mit Musik und Literatur und lernte ab 1802 in Dresden bei C. E. Weinlig und Schuster Komposition. Später trat er der Schweizergarde bei, doch beendete er 1810 seine Militärlaufbahn. 1824 wurde er in Dresden Oberhofmeister des sächsischen Kronprinzen Johann von Sachsen (1801-73), während seine Frau Auguste Oberhofmeisterin der Kronprinzessin Amalie (1801-77) war.‎

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‎Mögele, Franz, Musiker und Komponist (1834-1907).‎

‎"Bitte". Eigenh. Musikmanuskript mit Namenszug am Titel. O. O. u. D.‎

‎Titel und 2 SS. auf Doppelblatt. Qu.-4to. Liniertes Notenpapier. Mit eh. unterlegtem Text des nach einem Gedicht von Nikolaus Lenau in Musik gesetzten Liedes "für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte". - Franz Mögele studierte Klavier, Komposition und Generalbaß am Wiener Konservatorium, erhielt 1850 ein Engagement als Violinspieler im Orchester des Theaters an der Wien und spielte später an mehreren Wiener Vorstadtbühnen. Er wirkte als Kapellmeister am Thaliatheater und fungierte längere Zeit als Chormeister der "Währinger Liedertafel". Ab 1858 trat er mit eigenen Kompositionen, vor allem Operetten und Opernparodien, hervor. Mögele komponierte u. a. die Opern "Friedrich, der Heizbare", "Leonardo und Blandine" sowie die parodistische Symphonie "Die Hölle, das Fegefeuer und der Himmel" für Orchester.‎

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‎Möller, Richard, Musiker (geb. 1897).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Hamburg, 11. I. 1918.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An den Musikwissenschaftler, -kritiker und Librettisten Richard Batka: "[...] Schon oft habe ich mit Freude das von Ihnen herausgegebene: 'Notenbüchlein der Anna Magdalena Bach' zur Hand genommen. Leider hat es noch immer nicht die Verbreitung gefunden, die es verdiente; - müßte es doch als rechtes Hausmusik-Büchlein eigentlich in jedem musikliebenden Hause zu finden sein. Nun kam mir vor kurzem der Gedanke, das Büchlein auf dem Umwege über die Laute wieder in die Hausmusik einzuführen [...]". - Mit Adreßstempel.‎

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‎Mohr, Hermann, Komponist (1830-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 5. V. 1883.‎

‎1¾ SS. 8vo. An einen "Collegen und Namensvetter": "Mit vielem Vergnügen denke ich noch an den drolligen Moment unserer ersten Bekanntschaft beim Festzuge in Hamburg, als ich durch den Ruf ‚Mohr', den ich auf mich bezog, mit Ihnen zusammengeführt wurde. Die Leistungen der süddeutschen Sieger haben mich recht sympathisch berührt, und Sie verzeihen deshalb, wenn ich mir erlaube Ihnen ein paar Quintette, so wie unsere Druckfahne zu übermitteln […]". - Etwas wurmstichig.‎

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‎Mollner, Amalie, Violinvirtuosin.‎

‎Visitkarte mit eigenh. Notiz. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Einladung zu einem Kammermusikabend.‎

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‎Montigny-Rémaury, Caroline, French classical pianist (1843-1913).‎

‎Autograph letter signed. London, no date.‎

‎8vo. 4 pp. on bifolium. To a Monsieur about Montigny-Rémaury's wish to play Beethoven's concert no. 1 and Schumann's op. 92 or a rondo with orchestra especially composed for her by Benjamin Godard on the 21st. Furthermore Montigny-Rémaury asks if the chamber music sessions are stopped, as she cares for the Brahm's quartets and wants to prepare them as from her return to Paris on. In this matter Montigny-Rémaury states also to have written to her dear friend Schulhoff in Dresden. At last she explains her preference to stay in a quiet family's pension outside Vienna rather than a hotel in the city: "Voici ce que je propose pour le 21 avec orchestre 1er Concerto - Beethoven - [...] Je croix qu'il est joué très rarement - et à la place de soli Je préfère de beaucoup le concert - étoile de Schumann op. 92 qui est très court, ou un rondo avec orchestre composé expressément pour moi par notre jeune compositeur Benjamin Godard - ayez la bonté avisé de me dire si la Séance de musique de chambre est arrêtée - Je tiens au quartette de Bramhs - fixez-moi Je vous prie sur mes programmes afin que Je les prépare dès mon arrivée à Paris: Je viens d'écrire à mon grand ami Schulhoff à Dresde; Je sais qu'il fera tout pour moi - maintenant dites-moi s'il y a en dehors des hôtels à Vienne des pensions de famille où l'on est tranquille pour travailler et il n'y a pas le grand Va et Vient des hôtels, ce qui est ennuyeux toujours pour une femme seule. Songez que je ne sais pas un mot d'allemand! [...]". - Montigny-Rémaury was a student of Franz Liszt.‎

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‎Morel, Auguste, compositeur, directeur du conservatoire de musique et de déclamation, critique musical, membre de l'académie de Marseille (1809-1881).‎

‎Lettre autographe signée. Paris, 26. XI. 1877.‎

‎3p in-8 (60 lignes environ). Lettre à Madame Charles Vincens, la félicitant notamment de "donner cette fois un garçon" à son mari, après deux filles.‎

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