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‎Brociner, Marco, Schriftsteller und Librettist (1852-1942).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 12. VII. 1909.‎

‎1 S. 4to. "Es war einmal": "Wenn ich Dein kindlich Lachen höre | Dein Auge seh, so klug und schön | Mir ist es dann, als fühlt' ich wieder | Die alten Zeiten um mich weh'n [...]". - Der aus Jassy (Rumänien) stammende Journalist war seit 1888 als Redakteur beim "Neuen Wiener Tagblatt" tätig und verfaßte zahlreiche Novellen, Dramen (u. a. gemeinsam mit L. Ganghofer "Die Hochzeit von Valeni", Stuttgart 1891) und Libretti.‎

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‎Bronner, Ferdinand, Ps. Franz Adamus, Schriftsteller (1867-1948).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 15. VII. 1909.‎

‎1 S. 4to. "Aus meinem jüngsten Drama 'Vaterland' (Tirol, Anno Neun)": "Leicht ist das Leben! Ein Kinderspiel ein gering's ... Was liegt an dem allen? Meint's, die Welt wär' ein' Hühnersteigen [...]". - Ferdinand Bronner, bekannter unter seinem Pseudonym "Franz Adamus", war Realschulprofessor in Jägerndorf (Schlesien), später Gymnasialprofessor in Wien. Er verfaßte u. a. den viel beachteten Dramenzyklus "Jahrhundertwende" ("Familie Wawroch", 1899; "Neues Leben", 1902; "Schmelz der Nibelungen", 1905). Bronner war der Vater von Arnolt Bronnen. - Mit stärkerer Faltspur.‎

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‎Bronner, Ferdinand, Ps. Franz Adamus, Schriftsteller (1867-1948).‎

‎Eigenh. Postkarte mit Initialen. Wohl Wien, 12. V. 1921.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Hans Nüchtern: "Leider verhindert, der schönen Feier beizuwohnen, begrüßt seinen jüngsten Doktor-Kollegen auf das herzlichste [...]". - Ferdinand Bronner, bekannter unter seinem Pseudonym "Franz Adamus", war Realschulprofessor in Jägerndorf (Schlesien), später Gymnasialprofessor in Wien. Er verfaßte u. a. den viel beachteten Dramenzyklus "Jahrhundertwende" ("Familie Wawroch", 1899; "Neues Leben", 1902; "Schmelz der Nibelungen", 1905). Bronner war der Vater von Arnolt Bronnen. - Der aus Wien stammende Journalist und Dramaturg Hans Nüchtern (1896-1962) war seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG und unterrichtete auch an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt-Seminar. Heinrich Werner, Sohn von Hugo Wolfs Perchtoldsdorfer Quartiergeber während der hochproduktiven Wintermonate der Jahre 1888 bis 1896 und dadurch mit Wolf persönlich befreundet gewesen, publizierte mehrere biographische Studien zum verehrten Komponisten.‎

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‎Colerus, Egmont, Schriftsteller (1888-1939).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl Wien, März 1929.‎

‎½ S. 4to. An namentlich nicht genannte Herrn, den er den Erhalt ihrer Zuschrift ebenso bestätigt wie deren Inhalt. - Colerus' schriftstellerische Karriere begann 1920 mit der Veröffentlichung der beiden Romane "Antarktis" und "Sodom". Bis zu seinem Tod als Vize-Sekretär im österreichischen Bundesamt für Statistik tätig, schrieb er als ausgewiesener Liebhaber der Mathematik berühmte Mathematiken für jedermann: "Vom Einmaleins zum Integral" (1934), "Vom Punkt zur vierten Dimension" (1935) und die Geschichte der Mathematik "Von Pythagoras bis Hilbert" (1937). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und Eingangsstempel.‎

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‎Dahn, Felix, Schriftsteller (1834-1912).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Königsberg, 9. III. 1888.‎

‎3 SS. (36 Zeilen) auf Doppelblatt. 4to. "An Kaiser Friedrich | Heil dir, mein Kaiser Friederich! | Wie klingt der Name ritterlich | Wie Hohenstaufen Harfe! | Nun blitzt herab vom Throne hell | Süddeutschlands freud'ger Kampfgesell: | Von Wörth das Schwert, das scharfe! [...]". - Papierbedingt etwas gebräunt und mit stärkeren Randläsuren.‎

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‎Deinhard-Deinhardstein, Johann Ludwig, Schriftsteller (1794-1858).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. "Das Leben wär' ein schales Puppenspiel | Wenn ihm der Schmerz nicht die Bedeutung gäbe". - Darunter notiert "geb[oren] Wien 16t May 1794". - Mit lithographierter Zierbordüre und mit stärkeren Läsuren am rechten Rand.‎

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‎Eigner, August, Schriftsteller (1884-1951).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. V. 1923.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Verzeihen Sie, daß ich Sie mit einem Anliegen belästige. Als Lehrer der Literaturgeschichte weiß ich aus Erfahrung, daß ein paar handschriftliche Zeilen des Dichters oder gar dessen Bild mit Namenszug den Unterricht wesentlich beleben [...]". - August Eigner war Leiter des Meidlinger Heimatmuseums und arbeitete seit 1945 im Wiener Amt für Kultur und Volksbildung. "Er trat als Lyriker ('In Stunden der Andacht', 1922), Verfasser von Sagenbüchern (u. a. 'Poetisches Sagenkränzlein aus Salzburg', 1925) sowie als Komponist und Heimatforscher hervor" (DBE).‎

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‎Fischer, Wilhelm, Schriftsteller (1846-1932).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Graz, 29. V. 1909.‎

‎1 S. Qu.-gr.-8vo. "Mit deinem Geiste wirst Du mir das Glück herbeirufen: nur mit deinem Wesen. Und schön ist es, Lebensfreude zu predigen; nur muß der Prediger das eigene Herz sein". - Fischer, von 1901 bis 1919 Direktor der Steiermärkischen Landesbibliothek, war eine der zentralen Persönlichkeiten des Grazer literarischen Lebens ("Fischer-Graz" galt über Jahre hinweg als eine feste Wendung) und Obmann des Steirischen Schriftstellerbundes. Sein Erstlingswerk, die Novelle "Eine Sommernachtstragödie", erschien 1872, mit den "Grazer Novellen" (1898) gelang ihm der literarische Durchbruch. Der Entwicklungsroman "Die Freude am Licht" (1902) begründete seinen Ruhm als Grazer Stadtpoet.‎

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‎Göckingk, Leopold Friedrich, Lyriker (1748-1828).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Göckingk"). Deutsch Wartenberg (heute Syców), 30. VIII. 1815.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An die Nicolaische Buchhandlung in Berlin: "In dem beykommenden Päckchen übersende ich einige Duplicate, die mir, da ich die Werke wozu sie gehören, vollständig besitze, nichts mehr nütz sind, Ihnen hingegen vielleicht ein unvollständiges completiren können [...]". Die anschließende Liste von Bänden, die er hat und die ihm fehlen, wurde vom Adressaten zum Zeichen der Bearbeitung etwas angestrichen.‎

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‎Göckingk, Leopold Friedrich, Lyriker (1748-1828).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Göckingk"). Ellrich, 10. V. 1786.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "[...] Ich wiederhole meine Bitte: Im Fall das übersandte Geld zur Bestreitung des Porto[s] nicht gereicht hat, mir davon gütigst Nachricht zu geben, damit ich den Rest sogleich nachschicken kann [...]". - Beiliegend ein Stahlstichportrait.‎

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‎Grazie, Marie Eugenie delle, Schriftstellerin (1864-1931).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, März 1909.‎

‎1 S. (10 Zeilen). Qu.-gr.-8vo. "Ds Glück hat eine gold'ne Spindel, | Die legt's dem Liebling in die Windel. | Weiß Niemand wer der Liebling ist, | Ob blond, ob braun, ob Heid' ob Christ? [...]". - Als Lyrikerin beginnend und sich später dem Naturalismus zuwendend, veröffentlichte die engagierte Schriftstellerin Romane und Schauspiele, darunter das 1901 mit dem Bauernfeld-Preis ausgezeichnete Stück "Der Schatten". Für Emanzipation und gegen den Krieg eintretend, wurde sie 1916 mit dem Ebner-Eschenbach-Preis ausgezeichnet.‎

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‎Haidinger, Franz, Gastwirt und Schriftsteller (1797-1876).‎

‎2 eigenh. Briefe m. U. [Wohl Wien], 13. IV. und 20. VI. 1871.‎

‎Zusammen 2 SS. 8vo. Beide Briefe an einen Herrn Wimmer: "Nachdem ich gestern mit dem Herrn Pfarrer gesprochen habe, wäre es uns sehr erwünscht mit Ihnen Samstag Vormittag sprechen zu können, es wäre daher gut wenn Sie bis ½ 9 Uhr zu mir kommen könnten, um das Material was ich besitze ein wenig durchzusprechen, denn das Gedenkbuch der Pfarre ist ein wenig weitläufig angelegt […]" (Brief vom 14. April 1871). "Der Herr Pfarrer hat mir heute den beiliegenden Zettel von der Kinderbewar Anstalt […] überschickt […]" (Brief vom 20. Juni 1871). Beide Briefe etwas gebräunt und knittrig. - Haydinger musste im Alter von 12 Jahren die Schule verlassen und in der Gastwirtschaft seines Vaters mithelfen, die er 1822 übernahm. Die Lektüre historischer Werke regte ihn zur Anlage der ersten umfangreichen Viennensia-Sammlung an. Im Lauf der Zeit erwarb er ein derartiges Fachwissen auf bibliographischem Gebiet, dass ihn Experten des In- und Auslands konsultierten. Seine mehr als 12.000 Nummern umfassende Sammlung erstreckte sich auch auf Geschichte, Theatergeschichte, Kostümkunde, deutsche Literatur (vor allem Erstausgaben), Geschichte der Reformation und Gegenreformation bis zu den Hexenprozessen. Zur Erweiterung seiner Sammlung besuchte er Auktionen in ganz Europa, um seltene Stücke zu erwerben. Haydinger besaß die bedeutendste private Viennensia-Bibliothek in Wien. Nach seinem Tod wurden die Viennensia-, Josephinica- und Theatralia-Teile seiner Sammlung (5.253 Nummern) - da die gesamte Sammlung wegen ihres hohen Werts (36.000 Gulden) von der Stadt Wien nicht angekauft werden konnte - von der Wiener Stadtbibliothek um 8.000 Gulden erworben, der Rest versteigert.‎

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‎Hakon, E., Kunstschriftsteller (D. n. b.).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Groß Borstel (Hamburg), o. D.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An den Musikwissenschaftler Richard Batka in Wien: "In Vertretung der Interessen von Frau Käthe Hyan [...] erlaube ich mir in der Angelegenheit Hyan-Dolbin Folgendes zur Aufklärung mitzuteilen: Frau Hyan hörte von ihrem Verleger [...], daß sich Herr Fred Dolbin - Wien, in scharfen und beleidigenden Ausdrücken: Diebstahl, etc, beklagt, daß Frau Hyan seine Composition zum 'Schreiberlein in Osnabrück' widerrechtlich als ihre eigene verkauft habe. Tatsächlich hat Frau Hyan vor Jahren in einem Lokal in Wien das Lied von Hr. Dolbin singen hören. Eine Niederschrift von Hr. Dolbin lag nicht vor. Niederschrift, Begleitung, Arrangement sind von Frau Hyan später vollkommen selbstständig gemacht worden [...]". - Frau Hyan habe nun bereits "lange vor Verkauf und Drucklegung" versucht mit Hrn. Dolbin "in Verbindung zu treten", da dieser jedoch nicht reagierte, sei sie davon ausgegangen, daß ihm "als Magistratsbeamten die Sache unwichtig erschiene". Weiters sei sein Name "in d. Ausgabe neben Fr. Hyan genannt [...]; außerdem hat Frau Hyan Hrn. Dolbin ordnungsgemäß den ihm zustehenden Honoraranteil angeboten", worauf dieser jedoch auch nicht reagiert habe. Kurzum: "Da Hr. Dolbin nun aber mit einer Behandlung des Falles im 'Merker' durch Hrn. Dr. R. Batka droht, so bitte ich Sie im Namen und Auftrag von Frau Hyan hiermit zu warten, bis die Angelegenheit zwischen den streitenden Parteien selbst verhandelt und nach Möglichkeit eine Einigung erzielt ist [...]". - Der Kunstschriftsteller E. Hakon war Verfasser einer Monographie über "Alfred Lichtwarks Wirken in Hamburg" (1909).‎

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‎Hauptmann, Carl, Schriftsteller (1858-1921).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Schreiberhau, 4. II. 1911.‎

‎1 S. Qu.-4to. "Jetzt glaubt der Kaiser schon alles, was er wünscht ... das ist ein hoffnungsvoller Zustand ... die ewige Skepsis macht einen arm wie Talleyrand (Napoleon Bonaparte, II. Tl., I. Akt, Scene 4)". - Stärkere Faltspur im Mittelfalz.‎

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‎Hawel, Rudolf, Schriftsteller (1860-1923).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 27. XI. 1909.‎

‎1 S. 4to. "Die Poesie | Ich wohn in einem dunklen Haus, | Geschlossen sind die Fenster | Und drinnen spukt in Nacht und Graus Unheimlich wirrer, toller Braus, | Die wilden Gedankengespenster. | Da kommt mein stilles Lied so sacht, | Die Laden aufzuzschließen, | Daß sich die holde Frühlingspracht | Blühend und funkelnd in die Nacht | Des Herzens kann ergießen". - Der gebürtige Wiener Rudolf Hawel, Träger des Bauernfeld- (für "Mutter Sorge") und des Raimundpreises (für "Die Politiker") trat nach 1900 mit zahlreichen häufig und gern aufgeführten Volksstücken an die Öffentlichkeit. - Stärkere Faltspur im Mittelfalz.‎

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‎Hegeler, Wilhelm, Schriftsteller (1870-1943).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Weimar, Mai 1909.‎

‎1 S. 4to. "Zum Glück gehört nicht nur das Glück. Auch das Leid gehört dazu. Darum fürchte dich nicht vor dem Schmerz. Seine Hand ist rauh, aber er ist ein guter Führer und weist dich in Tiefen deiner Seele, die dir bis dahin unbekannt waren [...]". - Hegeler war Mitglied des Friedrichshagener Kreises und veröffentlichte 1893 seinen ersten Roman "Mutter Bertha", die tragisch endende Geschichte einer Kellnerin und ihres unehelichen Kindes. Seit 1896 als freischaffender Künstler in u. a. München und Weimar lebend, schrieb er sozialkritische Literatur in naturalistischer Manier. Für seinen Roman "Pastor Klinkhammer" (1903) erhielt er 1904 den Bauernfeld-Preis erhielt. - Stärkere Faltspur im Mittelfalz.‎

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‎Heiberg, Hermann, Schriftsteller (1840-1910).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Schleswig, Mai 1909.‎

‎1 S. Qu.-4to. "Wer ist gesund? Der froh begrüßt den neuen Tag! | Wem folgt das Glück? Der fleißig geht der Arbeit nach! | Wem bleibt es treu? Der andern wird gerecht; | Wer bleibt im Dasein Sieger im Gefecht? Der sich als Herr fühlt, nicht als Knecht". - Hermann Heiberg machte eine Lehre als Buchhändler, war Leiter eines Schulbuchverlags in Schleswig und stand seit 1870 an der Spitze der "Norddeutschen Allgemeinen Zeitung", später der "Spenerschen Zeitung" in Berlin. Er trat dann in die Direktion der Preußischen Bankanstalt in Berlin ein und bereiste zunächst in deren Auftrag, später als Selbständiger das In- und Ausland, um Finanzunternehmungen einzuleiten.‎

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‎Herzog, Rudolf, Dramatiker und Erzähler (1869-1943).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Unsere Kunst | ist das Lachen und Weinen | unserer Sehnsucht". - Nach mehrjähriger Tätigkeit als Journalist und Redakteur (u. a. der Monatsschrift "Schwarz-Rot" und der "Hamburger Neuesten Nachrichten") mit historischen Unterhaltungsromanen zu Ansehen gelangend, erwarb Herzog 1908 die Obere Burg in Rheinbreitbach, die er zu seinem Wohnsitz machte. Sich selbst als Sprecher eines national gesinnten Bürgertums verstehend, schrieb er 1934 eine "Geschichte des deutschen Volkes und seiner Führer". Sein literarisches Engagement für die nationalsozialistische Bewegung erreicht im Roman "Elisabeth Welsers Weggenossen" (1938) seinen Höhepunkt. - Tls. etwas unregelmäßig beschnitten.‎

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‎Heyking, Elisabeth Freiin von, Schriftstellerin (1861-1925).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. Crossen an der Elster, 1909.‎

‎1 S. 4to. "Dem Brautpaar einen herzlichen Gruß und viele Glückwünsche für den gemeinsamen Lebensweg". - Heyking, Schwester von Irene Forbes-Mosse und Enkelin von Bettine und Achim von Arnim, heiratete 1884 nach dem Selbstmord ihres ersten Mannes (1883) den preuß. Diplomaten Edmund von Heyking und lebte mit ihm in der Folgezeit u.a. in Nord- und Südamerika, Ägypten, China und Indien. 1903 erschienen anonym ihre fiktiven Briefe, die ihn nicht erreichten, in dem ihr Leben in Diplomatenkreisen seinen Niederschlag fand. Wegen der pittoresken und doch authentischen Thematik wurde er schnell zum internationalen Bestseller und erreichte bereits im ersten Jahr 46 Auflagen. - Mit stärkerer Faltspur im linken Viertel.‎

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‎Hofmannsthal, Hugo von, Austrian poet and playwright (1874-1929).‎

‎Draught for "Der Rosenkavalier". Autograph manuscript with autograph lines by Richard Strauss on the reverse. [Rodaun, June 1909].‎

‎Oblong 4to. 1¾ pp. Hofmannsthal's early draught for the lovers' duet between Sophie and Octavian, from Act II of the "Rosenkavalier", after the silver rose is presented: both lovers sing twelve lines each which oppose and yet complement each other: "Sophie. Dahin muss ich zurück / Dahin und müsst ich völlig sterben auf dem Weg [...]". - "Octavian. Ich war ein Bub / Wars gestern oder wars vor einer Ewigkeit [...]". As evidenced by the caption, this is the "addendum to page 6" (of the libretto) which Richard Strauss had requested and Hofmannsthal had supplied with his letter of June 26. It was used for the final version of the opera, albeit in an abridged and revised form. The present text corresponds to the suggestions which Strauss made in his letter to Hofmannsthal written on July 9, 1909 for a revised version of Act II. - A precious document of the collaboration between Strauss and Hofmannsthal on what remains one of the most successful operas of the 20th century. - Provenance: from the collection of Strauss's biographer Willy Schuh.‎

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‎Huswedel, Johann, Gräzist (1575-1651).‎

‎Eigenh. Widmungsgedicht mit U. [Wohl Rostock, 1644?].‎

‎1 S. Kl.-8vo. Widmungsgedicht in Pentametern für den aus Bunzlau gebürtigen Dichter und Orientalisten Andreas Tscherning (1611-59): "Cl. et eruditissimo viro Andreae Tscherningio poetae caes. laur. s. p. // Tscherningius ille, qui diu Parnassio / In monte vixit, musici mystes sacri / Frequens, amator pervigil mentis bonae [...]". Möglicherweise das Manuskript zu Huswedels Beitrag in der 1644 zu Tschernings Rostocker Promotion erschienenen Lobschrift "Acclamationes In Lauream Magistralem Viri Clarissimi Andreae Tscherningii" (VD 17, 125:018978A). Der hier verherrlichte Opitzianer Tscherning, der 1641 die erste deutsche Übersetzung einer arabischen Dichtung publiziert hatte, wurde anschließend in Rostock Professor der Dichtkunst. - Der aus Hamburg gebürtige und am Johanneum erzogene Huswedel wurde in Rostock Magister und studierte anschließend in Wittenberg und Leiden (wo er Joseph Justus Scaliger kennenlernte). Er wirkte in seiner Heimatstadt und in Rostock als Professor des Griechischen; wegen Konflikten mit den Hamburger Theologen blieb er ab 1628 vollends in Rostock. - Papierbedingt etwas gebräunt; kleine Bugfalteneinrisse. Selten.‎

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‎Janitschek, Maria, Pseud. Marius Stein, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin (1859-1927)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-4to. "Klärung | Nach langem, trübgrauem Regentag | Wirds endlich golden im schweigsamen Hag; | Über tausend Knospen, noch ganz verweint, | Geht plötzlich ein Lächeln, die Sonne scheint! | Gings nicht auch dir, liebe Seele, so? | Mitten im Leid wurdest du froh, | Lächeltest still mit Augen, noch feuchten, | Und sahst über dir eine Sonne leuchten ...". - In ärmlichen Verhältnissen in Ungarn aufgewachsen, heiratete Janitschek 1882 den Kunsthistoriker Hubert Janitschek, mit dem sie zunächst in Straßburg und seit 1892 in Leipzig lebte. Nach dessen Tod übersiedelte sie 1894 nach Berlin und ließ sich 1902 in München nieder. Nach ersten Lyrikveröffentlichungen und der Mitarbeit an verschiedenen Zeitschriften wandte sie sich mit ihrem 1902 erschienenen Werk "Die neue Eva" dem emanzipatorischen Frauenroman zu und schrieb zahlreiche Liebes- und Eheromane, deren freizügige Schilderungen ihr teilweise heftige Kritik eintrugen. - Stärkere Faltspur im Mittelfalz.‎

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‎Kahlenberg, Hans von, Ps. f. Helene Keßler geb. von Monbart, Schriftstellerin (1870-1957).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 20. II. 1909.‎

‎1 S. Qu.-4to. "Wenn Du Lust zu weinen hättest, versuche zu lachen! Es geht auch, immer -, und Deine Mitmenschen hören Dich lieber [...]". - Helene Keßler, die Tochter des Offiziers Erich von Monbart, war als Lehrerin tätig und ehelichte 1908 den preußischen Forstmeister Wilhelm Keßler. Bekannt wurde sie durch ihren Bestseller "Ahasvera" (1910) und die erotische Thematik einiger ihrer Bücher (darunter "Nixchen. Ein Beitrag zur Psychologie der höheren Tochter" (1899) und "Der Fremde" (1901)). - Stärkere Faltspur im Mittelfalz.‎

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‎Kaiser, Friedrich, Schauspieler und Schriftsteller (1814-1874).‎

‎Eigenh. Gedicht "In der Schenke" mit U. O. O. u. D.‎

‎4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. 9-strophiges Gedicht: "In der Schenke - froh im Bunde / Sitzen Freunde in der Runde, / Kreist der Becher immer zu; / Trauter bald - auf 'Du und Du', / Klirrt das Glas, voll vom Getränke / In der Schenke - in der Schenke [...]". - Etwas gebräunt. - Friedrich Kaiser trat 1833 als Praktikant in den k. k. Hofkriegsrat ein und wandte sich 1838 einer hauptberuflichen Tätigkeit als Bühnenschriftsteller zu. Zunächst Schauspieler und Rezensent, wurde er 1840 von Karl Carl als Theaterdichter engagiert. Er gehörte zu den Begründern der Künstlergesellschaft "Concordia", war seit 1846 Herausgeber der satirischen Zeitschrift "Der Kobold" und nahm 1848 im Akademiekorps aktiv an der Revolution teil.‎

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‎Kaiser, Friedrich, Schauspieler und Schriftsteller (1814-1874).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. O. O., 10. VIII. 1851.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Werde nie der Sorgen Beute, / Und den Augenblick genieß'! / Sicher ist dir nur das 'heute' / Und das ‚morgen' ungewiß". - Leicht fleckig. - Friedrich Kaiser trat 1833 als Praktikant in den k. k. Hofkriegsrat ein und wandte sich 1838 einer hauptberuflichen Tätigkeit als Bühnenschriftsteller zu. Zunächst Schauspieler und Rezensent, wurde er 1840 von Karl Carl als Theaterdichter engagiert. Er gehörte zu den Begründern der Künstlergesellschaft "Concordia", war seit 1846 Herausgeber der satirischen Zeitschrift "Der Kobold" und nahm 1848 im Akademiekorps aktiv an der Revolution teil.‎

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‎Kernstock, Ottokar, Dichter, Priester und Augustiner-Chorherr (1848-1928).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 10. II. 1910.‎

‎1 S. 4to. "Deutsche Arbeit, deutsche Art! Nord- und südliche Gelände | Wählt' ich mir zum Wanderziel, | Sah manch' Kunstwerk ems'ger Hände, | Sah der Völkersitten viel. | Doch das Schönste, was ich schaute | Auf der wechselvollen Fahrt | War, so weit der Himmel blaute, | Deutsche Arbeit, deutsche Art".‎

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‎Keyser, Stefanie, Schriftstellerin (1847-1926).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Sondershausen, "Wonnemond" (d. i. Mai), 1909.‎

‎½ S. 4to. "Sich selbst aufgeben muß der Mensch, wenn er den andern ganz gewinnen will". - Stärkere Faltspur im Mittelfalz.‎

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‎Kosegarten, Ludwig Gotthard (Theobul), Theologe und Dichter (1758-1818).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wohl Rügen], "Montag" (1794?).‎

‎1 S. 4to. Beiliegend gest. Portrait (mittig quer gefaltet). "Lieber Georg, Ich habe Herrn Graff erst mit der letzten Post einen langen und ausführlichen Brief geschrieben, und habe dir also keine neuen Aufträge mitzugeben. Wir haben ein Mädchen aus Sagard erhalten, welches freilich noch sehr unerfahren zu seyn scheint. Unsere kleine Emma ist eben jetzt sehr krank, und schon besorge ich, neben ihren schlafenden Geschwistern ihr ein Bette bereiten zu müssen. Zieh nun hin in Frieden, lieber Georg, und Gott der Überallgegenwärtige sey mit dir! Wandle vor seinen Dingen, versäume nicht das Gebet, hüte dich vor Versuchung, befleissige dich der Treue, des Fleißes, der Verschwiegenheit, und Bescheidenheit gegen jedermann, begieb [?] dich in die Liebe deiner Frau, und grüsse deinen Bruder Christoph tausendmal. Dein bereitwilliger Kosegarten". Von anderer Hand mit Bleistift bezeichnet und datiert "1794". - Der Idylliker Kosegarten, Mitarbeiter an Schillers "Horen" und Musenalmanachen, bot in seinen "ländlichen Dichtungen" "Jucunde" (1803) und "Die Inselfahrt" (1805) gefühlsreligiöse Landschaftsschilderungen und ein breit ausgeführtes heimatliches Lokalkolorit von Wittow und Hiddensee (vgl. NDB XII, 612); der Orientalist Gottfried Kosegarten ist sein Sohn.‎

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‎Kudriaffsky, Euphemia von, Malerin und Schriftstellerin (1820-1881).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 14. XII. 1870 [?].‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Herrn Grenser: "Ich bitte Sie mir gütigst die in der folgenden Liste angeführten Bilderbögen zu besorgen - jene welche colorirt zu haben sind, wünsche ich in Farben. Sie werden wol [sic] doch vor Weihnachten eintreffen können? [...]".‎

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‎Langmann, Philipp, Schriftsteller (1862-1931).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 6. III. 1909.‎

‎1 S. Qu.-gr.-8vo. Zitat aus Shakespeares "König Heinrich der Achte": "Der Schutz, auf den ich trau, sind Recht und Gradheit; / Verließen die mich, würd ich mit den Feinden / Mich meines Sturzes freun". - Der im mährischen Brünn in einfachsten Verhältnissen geborene Langmann studierte an der dortigen TH, war Chemiker in einer Fabrik (deren Leitung er 1890 übernahm) und von 1891 bid 1898 Beamter der Brünner Arbeiter-Unfall-Versicherungsgesellschaft. Seit 1901 lebte er als freier Schriftsteller in Wien. "Seine naturalistischen Novellen (u. a. 'Arbeiterleben!', 1893), die die Fabrikwelt zum Thema haben, wurden zunächst in den Zeitschriften 'Gesellschaft' und 'Moderne Rundschau' veröffentlicht. Als Dramatiker in der Nachfolge Gerhart Hauptmanns stehend, hatte Langmann mit seinem ersten Drama 'Bartel Turaser' (1897) internationalen Erfolg. Seit 1911 war er Mitarbeiter verschiedener Zeitungen, fand aber keine feste Anstellung mehr und lebte zuletzt in großer Armut" (DBE, Saur). Vgl. auch Kosch II, 1463. - Etwas unregelmäßig beschnitten.‎

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‎Laube, Heinrich, Theaterdirektor und Schriftsteller (1806-1884).‎

‎Eigenh. Manuskript mit U. Wien, 19. XII. 1856.‎

‎5 SS. auf 2 gefalt. Doppelblättern. "Ein Stammbaum" der Schauspielerin Louise Schönfeld-Neumann (1818-1905), Tochter des Schauspielerehepaars Karl Neumann und Amalie Haizinger in Gedichtform (5 Strophen).‎

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‎Lauff, Josef, Offizier und Schriftsteller (1855-1933).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wiesbaden, 5. II. 1910.‎

‎1 S. 4to. Aus seiner epischen Dichtung "Kärrekiek" (1902): "Niederrheinische Heimath. | Dahin so manches liebe Jahr, | Dahin in Leid und Lust; | Doch alles noch, wie einst es war, | Da ich von hier gemußt. | Wenn auch der Jugend bar und bloß | Ein längst gereifter Mann - | Mit Märchenaugen, still und groß, | Sieht mich die Heimath an [...]". - Mit stärkerer Faltspur.‎

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‎Lavater, Johann Caspar, Schriftsteller und Theologe (1741-1801).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. ("Lavater"). Mönchhof, 22. VII. 1795.‎

‎1 S. Qu.-12mo (130:79 mm). In gestochener Umrahmung. "An einen Freund nach meinem Tode. || Dunkle Stunden gehn vor den Lichten, folgen den Hellen - | Ehre, Freund, in den hellen nicht nur, Ehre in den Dunkeln | Ebendenselben Gott, der immer nur Liebe, nur Licht ist!" - Die Unterschrift mit anderer, spitzerer Feder; die Lebensdaten Lavaters von späterer Hand unten links hinzugesetzt; verso alte Montagespuren.‎

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‎Lavater, Johann Caspar, Schriftsteller und Theologe (1741-1801).‎

‎Kupferstich mit eigenh. Beschriftung. O. O. u. D.‎

‎Stich (84:135 mm), aufgezogen auf Kartonträger (125:160 mm) mit schwarzer Tuschumrahmung und roséfarbenem Originalkolorit. Die Berufungsszene des Paulus (Apg 9,3-7), hier montiert als physiognomisches Anschauungsmaterial und von Lavater überschrieben "Saullus". - Lavater versuchte, die Physiognomik gleichsam zu einer Wissenschaft vom inneren Menschen zu erheben: Aus der Bildung der äußeren Körperteile, besonders des Gesichts, sollte auf die seelischen Eigenschaften geschlossen werden. Sein theoretisches Werk dazu, das 1775-78 erschien, hatte außergewöhnlichen Einfluß auf viele Zeitgenossen, außer auf Herder und Jacobi auch auf seinen zeitweiligen Freund Goethe, während Lichtenberg ("Fragment von Schwänzen") und Nicolai Lavaters orakelhafte Theorien heftigst kritisierten.‎

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‎Lavater, Johann Caspar, Schriftsteller und Theologe (1741-1801).‎

‎Kupferstich mit eigenh. Beschriftung. O. O. u. D.‎

‎Stich (86 x 137 mm), aufgezogen auf Kartonträger (122 x 160 mm) mit schwarzer Tuschumrahmung und roséfarbenem Originalkolorit. "Jesus und der Hauptmann zu Kapernaum" (Mt 8,5-13), hier von Lavater montiert und überschrieben als physiognomisches Anschauungsmaterial. - Lavater versuchte, die Physiognomik gleichsam zu einer Wissenschaft vom inneren Menschen zu erheben: Aus der Bildung der äußeren Körperteile, besonders des Gesichts, sollte auf die seelischen Eigenschaften geschlossen werden. Sein theoretisches Werk dazu, das 1775-78 erschien, hatte außergewöhnlichen Einfluß auf viele Zeitgenossen, außer auf Herder und Jacobi auch auf seinen zeitweiligen Freund Goethe, während Lichtenberg ("Fragment von Schwänzen") und Nicolai Lavaters orakelhafte Theorien heftigst kritisierten.‎

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‎Lavater, Johann Caspar, Schriftsteller und Theologe (1741-1801).‎

‎Kupferstich mit eigenh. Beschriftung und U. ("L."). O. O. u. D.‎

‎Stich (85 x 135 mm), aufgezogen auf Kartonträger (109 x 184 mm) mit schwarzer Tuschumrahmung und blauem Originalkolorit. Überschrieben "Petrus und die Magd": die Verleugnung Christi durch Simon Petrus (Mk 14,66-71), hier montiert als physiognomisches Anschauungsmaterial. Unter dem Stich montiertes, signiertes Etikett: "'Wahrlich; Ich kenn' Ihn nicht!' Welche eine Wahrheit und Lüge!" - Lavater versuchte, die Physiognomik gleichsam zu einer Wissenschaft vom inneren Menschen zu erheben: Aus der Bildung der äußeren Körperteile, besonders des Gesichts, sollte auf die seelischen Eigenschaften geschlossen werden. Sein theoretisches Werk dazu, das 1775-78 erschien, hatte außergewöhnlichen Einfluß auf viele Zeitgenossen, außer auf Herder und Jacobi auch auf seinen zeitweiligen Freund Goethe, während Lichtenberg ("Fragment von Schwänzen") und Nicolai Lavaters orakelhafte Theorien heftigst kritisierten.‎

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‎Lavater, Johann Caspar, Schriftsteller und Theologe (1741-1801).‎

‎Radiertes physiognomisches Portrait mit eigenh. Titel und U. ("L."). O. O. u. D.‎

‎Ca. 74:95 mm (Plattenrand 59:79 mm). Originales Handkolorit in schwarzer Tuschumrahmung (das Portrait weiß). Hübsches Beispiel für Lavaters Physiognomien, hier bezeichnet "Ruhigaufstaunende Andacht." - Lavater versuchte, die Physiognomik gleichsam zu einer Wissenschaft vom inneren Menschen zu erheben: Aus der Bildung der äußeren Körperteile, besonders des Gesichts, sollte auf die seelischen Eigenschaften geschlossen werden. Sein theoretisches Werk dazu, das 1775-78 erschien, hatte außergewöhnlichen Einfluß auf viele Zeitgenossen, außer auf Herder und Jacobi auch auf seinen zeitweiligen Freund Goethe, während Lichtenberg ("Fragment von Schwänzen") und Nicolai Lavaters orakelhafte Theorien heftigst kritisierten.‎

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‎Lavater, Johann Caspar, Schriftsteller und Theologe (1741-1801).‎

‎Radiertes physiognomisches Portrait mit eigenh. Titel und U. ("L."). O. O. u. D.‎

‎Ca. 75:95 mm (Plattenrand 59:79 mm). Originales Handkolorit in schwarzer Tuschumrahmung (das Portrait weiß), auf blaugrauen Kartonträger aufgezogen. Hübsches Beispiel für Lavaters Physiognomien, hier bezeichnet "Beobachtendes, überlegendes Staunen." - Lavater versuchte, die Physiognomik gleichsam zu einer Wissenschaft vom inneren Menschen zu erheben: Aus der Bildung der äußeren Körperteile, besonders des Gesichts, sollte auf die seelischen Eigenschaften geschlossen werden. Sein theoretisches Werk dazu, das 1775-78 erschien, hatte außergewöhnlichen Einfluß auf viele Zeitgenossen, außer auf Herder und Jacobi auch auf seinen zeitweiligen Freund Goethe, während Lichtenberg ("Fragment von Schwänzen") und Nicolai Lavaters orakelhafte Theorien heftigst kritisierten.‎

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‎Lothar, Rudolf, Schriftsteller (1865-1943).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, Charlottenburg, o. D.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund: "Heute komme ich mit einer großen Bitte. In meiner Übersiedlung sind mir 2 Bücher verloren gegangen und zwar der 1. Band des Sade (Justine) und die Mutzenbacher. Wollen Sie ein Chevalier sein und mir meine schweren Verluste ersetzen? Es wäre sehr nett von Ihnen. Haben Sie übrigens schon was für mich gefunden? […]". - Lothar war bis 1907 Mitarbeiter der "Neuen Freien Presse" in Wien, anschließend des "Lokal-Anzeigers" in Berlin, wo er 1912 das Komödienhaus gründete. Nach längeren Reisen, die ihn u.a. nach Spanien, Palästina und in die USA führten, kehrte er 1933 nach Wien zurück und war Theaterkritiker des "Neuen Wiener Journals", bis er 1938 in seine ungarische Heimat zurückkehrte. - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse. Am linken Rand gelocht.‎

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‎Marsano, Wilhelm, Schriftsteller und Leutnant (1797-1871).‎

‎"Der todte Ritter" und "Ihr Bild". 2 eigenh. Gedichte mit Paraphe ("M"). O. O. u. D.‎

‎Zusammen (2+1=) 3 SS. auf Doppelblatt. 4to. "Um Mitternacht steiget aus tiefem Moor | Ein bleicher Ritter schweigend empor, | An der Seite das Schwert, an dem Arm den Schild | So schreitet er über das öde Gefild. | Zur Burg seiner Väter wandelt der Held | Und ohne Geräusch die Zugbrücke fällt, | Das Thor fliegt auf daß die Angeln schrein, | Der Ritter tritt in die Wölbung hinein [...]" (aus "Der todte Ritter"). - ""Nicht mit Worten kann ich sagen | Was im Herzen mir erglüht, | Meine Freuden, meine Klagen | Formen immer sich zum Lied, | Und die Liebe löset sie | Tröstend auf in Harmonien". - Marsano entstammte einer ursprünglich genuesischen Familie, von der sich ein Zweig in Prag niedergelassen hatte. Schriftstellerisch konnte er sich als Dramatiker und Erzähler der Spätromantik einen Namen erwerben. Sein Lustspiel "Die Helden" wurde am Wiener Burgtheater aufgeführt (vgl. Goedeke XI/2, 259-62; bes. 261 k).‎

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‎Mayer, Karl, Dichter (1786-1870).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. "Frühlingsgräser durch die Hand | Laß ich müssig streifen, | Ihne inneren Verband | Maigedanken schweifen. | In den Fingern dort u. hier | Bleibt ein Blümchen hängen | Oder geht ein Lied mit mir | Heim von meinen Gängen". - Karl Mayer gehörte zur Schwäbischen Dichterschule, zum Freundeskreis um Justinus Kerner sowie zum Seracher Dichterkreis um den Grafen Alexander von Württemberg. Sein jüngerer Bruder war der Landschaftsmaler Louis Mayer. - In lithographierter Zierbordüre.‎

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‎Mayer, Karl, Dichter (1786-1870).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. "Sanft wechseln manch geheimes Wort | Der Dörfer ferne Kirchenglocken. | Ich horche drauf am Blumenbord | Beim Fallen süsser Blüthenflocken. | So spielt um mich in leisem Streit | Vergänglichkeit u. Ewigkeit". - Karl Mayer gehörte zur Schwäbischen Dichterschule, zum Freundeskreis um Justinus Kerner sowie zum Seracher Dichterkreis um den Grafen Alexander von Württemberg. Sein jüngerer Bruder war der Landschaftsmaler Louis Mayer.‎

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‎Müller, Hans, Pseud. Müller-Einigen, Schriftsteller (1882-1950).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 15. V. 1909.‎

‎1 S. Qu.-4to. "'Vetterlein im dritten Akt der >Puppenspieler<: ... Bau ihr ein Haus, tief in den Frühling hinein. Wenn ihr die Fenster auftut, soll Knospenduft euch grüßen - Duft, Luft und Sonne von überall! Und übers Eingangstor schreib ihr den Glauben an die Menschen - den frohen, felsenhaften Menschheitsglauben!'" - Der Bruder des Schriftstellers und Regisseurs Ernst Lothar (1890-1974) war Chefdramaturg der Ufa sowie bei Metro-Goldwyn-Mayer und wurde 1928 "als einer der ersten europäischen Drehbuchautoren nach Hollywood berufen" (DBE), wo er u. a. an den Drehbüchern zu Wilhelm Thieles "Liebeswalzer" (1930) und Robert Siodmaks "Stürme der Leidenschaft" (1932) mitarbeitete. Als Librettist zeichnet er gemeinsam mit Erik Charell für Ralph Benatzkys erfolgreiche Operette "Im weißen Rössl" verantwortlich. Vgl. auch Kosch II, 1796f. und Öst. Lex. II, 79 (Müller-Einigen). - Stärkere Faltspur im Mittelfalz.‎

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‎Nikola, Josef, Pseud.: Kola, Schriftsteller (1816-1892).‎

‎Eigenh. Manuskript "Lieder-Texte zur Posse: der Hauslehrer von K.". O. O. u. D.‎

‎20 SS. 4to. Geheftet. Ursprünglich als Cafétier tätig, wurde Nikola 1842 Mitglied des Bürgerregiments. 1846 begann seine schriftstellerische Tätigkeit mit dem Bühnenstück "Eine Alpenblume"; ein anderes Theaterstück, "Der letzte Zwanziger", erlebte 140 Aufführungen, auch die Posse "Die Steinbrüderln" war sehr erfolgreich.‎

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‎Raabe, Wilhelm, Schriftsteller (1831-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("WilhRaabe"). Braunschweig, 24. V. 1887.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Amalie Hesse: "Wenn wir Autoren erfahren, daß unsere Schriften Leidenden und Bekümmerten zum Trost und zur Ermuthigung gedient haben, so ist das freilich der beste Lohn, der uns zu Theil werden kann [...]".‎

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‎Raabe, Wilhelm, Schriftsteller (1831-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("WilhRaabe"). Braunschweig, 29. VII. 1879.‎

‎1 S. 8vo. An den Autographensammler Alexander Hesse in Graz: "Mit dem Wunsche, daß Ihre Autographen Sammlung auch fernerhin fröhlich wachsen möge [...]".‎

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‎Rabener, Gottlieb Wilhelm, Schriftsteller (1714-1771).‎

‎Ausschnitt aus einem Schriftstück mit eigenh. U. ("Gottlieb Wilhelm Rabener"). O. O. u. D.‎

‎145 x 95 mm. Nur die Unterschrift nebst Schlußfragmenten einiger Wörter. Verso: "Connivenz gleich durchgehend, [...] zu verhindern suchen, hingege[n ...]stens beobachten, und sich davon [...] Feindschafft abhalten laßen, dafür [...]". - Beiliegend ein Kupferstichportrait des als Steuerrevisor tätigen Satirikers.‎

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‎Rabusson, Henry, Schriftsteller (1850-1922).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎½ S. 8vo. Auf Trägerkarton montiert. "Les engagements si habituels aux Francais, - et si mal justifiés parfois [...]".‎

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‎Radler, Friedrich Johann Edler von, Schriftsteller (1847-1924).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Dr. v. Radler"). O. O., 9. I. 1888.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen Herrn Friese: "Gestatten Sie mir, daß ich aus Anlaß der Aufführung meiner Comödie 'Joseph Lanner' Ihnen als dem Regisseur, wie auch dem darstellenden Künstler für Ihre ausgezeichnete vom Geiste innig wahrer Herzlichkeit durchwehter Gestaltung der Titelrolle meinen besten Dank abstatte. Ebenso bitte ich den anderen Künstlern u. Künstlerinnen als Frl. Augustin, Herrn Wittels Boller etz etz etz und hauptsächlich Ihrem herzigen Töchterlein Mizi - (ein echtes Friese-Künstlerblut) gegenüber der Dolmetsch meiner vollsten Anerkennung und meines Dankes zu sein [...]".‎

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‎Ramler, Karl Wilhelm, Dichter und Philosoph (1725-1798).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 22. IV. 1776.‎

‎3 SS. 4to. An einen schriftstellernden Freiherrn: "Das Geschenk Ihrer Freundschaft, hochgeehrtester Herr Baron, und die Erstlinge Ihrer satirischen Muse nehme ich mit dem freundschaftlichsten Herzen an, und bedaure nichts mehr, als daß ich, bey Dero Anwesenheit in Berlin, nicht das Vergnügen Ihres Umgangs genossen habe. Ich bin Ihrem damahligen Begleiter, der mich oft besuchte, deswegen noch einen Verweis schuldig. Da Sie in Ihrem Gedichte so viel vortreffliche und meisterhafte Züge angebracht haben, so würde mir es sehr leid seyn, wenn die künftigen Geschäffte Ihres Lebens sie verhindern sollten, noch ferner um den Preis der Dichtkunst zu kämpfen. Ist dieses aber Ihr Schicksal, so weiß ich noch ein Mittel, wie Sie sich mit den Musen beschäfftigen können, ohne den Zusammenhang Ihrer künftigen Amtsgeschäffte merklich zu unterbrechen. Uebersetzen Sie uns alsdann einen Griechen oder Römer. Einer unserer Berliner Buchhändler hat bey seinem vorigen Meßcatalogus einen Anhang von allen den Griechen u. Römern, die wir bereits, gut oder schlecht, seit vierzig Jahren besitzen. Hieraus werden Sie sehen, was uns noch fehlt. Des Apulejus milesisches Mährchen würde Ihnen ein leichtes Spielwerk seyn. Die Geschichte der Psyche (die das 3te bis 5te Buch ausmacht) finde ich in einer Wochenschrift, nehmlich in dem 2ten Theil des Zeitvertreibes für das schöne Geschlecht unter dem Titel Die belohnte Schönheit übersetzt. Vielleicht ist dieses nur eine Uebersetzung aus einer Uebersetzung. Wenn Sie sich lieber einen schweren Autor wählen wollen, wobey Sie Ihren schönen poetischen Ausdruck zeigen können: so ist es desto besser; und ich werde mich unendlich freuen, wenn ich durch meine Ermunterung Gelegenheit gegeben habe, daß Deutschland einen Alten mehr in seiner Sprache lesen kann. - Sie verlangen eine Handschrift von einer kleinen Ode, mein liebster Herr Baron? Hier haben Sie meine neusten alle, so wie ich sie zu einem zweyten Theil bestimmt hatte, ehe ich den Einfall bekam, sie unter die alten mit unter zu streuen. Fahren Sie fort mich zu lieben, und seyn Sie von meiner Gegenliebe und Hochachtung versichert [...]". - Einige Randeinrisse und etwas fleckig.‎

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