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‎Stieböck, Leopold, Schriftsteller (geb. 1842).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎Ca. 130 x 45 mm. Nur die Unterschrift.‎

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‎Stieler, Karl, Mundartdichter und Publizist (1842-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 5. XII. 1884.‎

‎1 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Bedankt sich bei einem namentlich nicht genannten Herrn Doktor für die Zeilen, durch die "nun alles auf glatte Bahn gebracht, was ich Ihnen bereits telegrafisch bekannt gegeben. Der Wegfall von Klagenfurt ist in Anbetracht der großen Eile u. der ungünstigen Bahnverbindungen nicht zu bedauern und ich kann nun um so behaglicher bei Ihnen verweilen. Besonders freue ich mich, daß uns ein gemüthlicher Abend gesichert ist, für Ihre freundl. Bestellung meines Quartiers besonderen Dank […]". Bedankt sich weiters für das Anerbieten des Adressaten, ihm eine "österreichische Tour" zu arrangieren. - Der aus München stammende Jurist war u. a. mit Paul Heyse (1830-1914) und Emanuel von Geibel (1815-1884) befreundet, gehörte mit ihnen der Künstlergruppe 'Das Krokodil' an "und zählte zu den führenden Persönlichkeiten der Münchner Kulturszene" (DBE). Mitarbeiter der 'Fliegenden Blätter', verfaßte er u. a. Reisebeschreibungen, wurde aber vornehmlich durch seine von Franz von Kobell (1803-1882) beeinflußten humorvollen Mundartdichtungen bekannt.‎

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‎Stieler, Karl, Mundartdichter und Publizist (1842-1885).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. München, o. D.‎

‎1 S. 8vo. Das 2-strophige Werk "Eines Mönches Lied" aus Stielers "Hochlandliedern: "Eine stille Zelle / An blauer Welle, / Das ist mein Leid. / Wohlan - ich trag' es / Aber ich klag' es / Doch allezeit. / Ich hab' mein Leben / An Gott gegeben / Und das ist sein. / Das wend' ich nimmer. - - / Doch denk' ich immer: / Oh wär' es mein!". - Gefaltet. - Der aus München stammende Jurist war u. a. mit Paul Heyse (1830-1914) und Emanuel von Geibel (1815-1884) befreundet, gehörte mit ihnen der Künstlergruppe 'Das Krokodil' an "und zählte zu den führenden Persönlichkeiten der Münchner Kulturszene" (DBE). Mitarbeiter der 'Fliegenden Blätter', verfaßte er u. a. Reisebeschreibungen, wurde aber vornehmlich durch seine von Franz von Kobell (1803-1882) beeinflußten humorvollen Mundartdichtungen bekannt.‎

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‎Stilgebauer, Eduard, Schriftsteller (1868-1936).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Frankfurt a. M., "in der Weihnachtswoche 1909".‎

‎1 S. 4to. An einen "jungen, unbekannten Freund" mit einem Zitat aus Goethe: "Ich kann die Weihnachtsgabe Ihres Schwagers mit keinen besseren Worten begleiten, als mit denen, die mein großer Landsmann an das Ende seiner Jugendgedichte gestellt hat: 'Kind! Kind! Nicht weiter! Wie von unsichtbaren Geistern gepeitscht, gehen die Sonnenpferde der Zeit mit unseres Schicksals leichtem Wagen durch; und uns bleibt nichts als mutig gefasst, die Zügel festzuhalten und bald rechts bald links vom Steine hier vom Sturze da, die Räder wegzulenken. Wohin es geht, wer weiß es? Erinnert er sich doch kaum, woher er kam?"‎

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‎Stilgebauer, Edward, Schriftsteller (1868-1936).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Ouchy-Lausanne, 4. IV. 1898.‎

‎1 ½ SS. 8vo. Bittet einen Redakteur der "Zeit", seine Arbeit "Der Jugend Fest" für das Feuilleton zu erwerben: "Es sollte mich ungemein freuen Ihnen den Abdruck zu dem bei Ihnen üblichen Preise überlassen zu können […]". - Mit gestempelter Adresse und Notizen fremder Hand in Blaustift. Gefaltet. - Edward Stilgebauer war Chefredakteur der Zeitschriften "Zur guten Stunde" und "Für alle Welt", übersiedelte als überzeugter Pazifist im Ersten Weltkrieg in die Schweiz, "wurde nach 1918 Mitarbeiter der ‚Frankfurter Zeitung' und verschiedener ausländischer Blätter und lebte seit 1924 in San Remo" (DBE). Zu seinem Werk zählen Novellen, Dramen, Romane und literaturwissenschaftliche Abhandlungen; seinen größten Erfolg hatte er mit dem Romanzyklus "Götz Krafft, die Geschichte einer Jugend" (4 Bde., 1904-06). Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung wurden seine Bücher verboten und verbrannt.‎

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‎Stinde, Julius, Schriftsteller und Journalist (1841-1905).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. Berlin, 8. VIII. 1882.‎

‎½ S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. "Sammelwuth ist das Zeichen gestörter Geistesthätigkeit. Wer aber könnte es über's Herz bringen, einem armen Irrsinnigen einen unschädlichen Wunsch zu versagen? - Ich nicht […]", - Nach mehrjähriger Tätigkeit als Journalist (u. a. für die "Spenersche Zeitung", die "Wiener Presse" und die "Fliegenden Blätter") verfaßte Stinde zahlreiche, mit großem Erfolg aufgeführte Volksstücke (u. a. "Hamburger Leiden", 1875, oder "Die Familie Carstens", 1877) für das Carl-Schultze-Theater in Hamburg. Seit 1876 als freier Schriftsteller in Berlin lebend, veröffentlichte er unter dem Pseudonym Wilhelmine Buchholz humorvoll-satirische Schilderungen aus dem bürgerlichen Berliner Alltag.‎

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‎Stockert-Meynert, Dora, Schriftstellerin (1870-1949).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 30. I. 1929.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich freue mich sehr Sie und Ihre liebenswürdige Frau Gemalin […] zu sehen […]". - Auf Briefkarte mit gepr. Wappen. - Die Tochter des Psychiaters Theodor Meynert schrieb Gedichte, Erzählungen, Romane, Dramen und das Memoirenwerk "Theodor Meynert und seine Zeit"; sie war Präsidentin des Vereins der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen Österreichs und Gründerin des Verbandes künstlerischer Frauenorganisationen Panthea; 1926 erhielt die Schriftstellerin den Ebner-Eschenbach-Preis.‎

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‎Stoessl, Otto, Schriftsteller (1875-1936).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 9. IV. 1920.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen Verlag: "Ihrer freundlichen Aufforderung zu einem Beitrage für Ihr Altenberg-Buch komme ich durch den beifolgenden kurzen Aufsatz nach, den ich Ihnen unter folgenden Bedingungen überlassen will. 1) Honorar von 300 Kronen […]" Es folgen 3 weitere Bedingungen. - Stoessl war bis 1923 Beamter bei der Wiener Nordbahnm, wandte sich aber früh einer literarischen Tätigkeit zu und setzte sich in der Zeitschrift "Die Waage" vorwiegend mit dem Naturalismus auseinander, der seine frühen Dramen (Tote Götter, 1898) prägte, und publizierte 1906-11 in der Zeitschrift "Die Fackel" Beiträge zu Fragen der Ästhetik und Ethik, u.a. den Essay Lebensform und Dichtungsform (1911). Seit 1919 war er Burgtheaterkritiker der "Wiener Zeitung".‎

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‎Stolberg, Friedrich Leopold Gf. zu, Dichter (1750-1819).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Stolberg"). Hamburg, 23. Oktober [um 1776?].‎

‎1 S. auf Doppelblatt (Faltbrief). Mit Siegel. 4to. An den dänischen Konsul Heinrich Wilhelm von Gerstenberg zu Lübeck: "Heute nur zwey Worte, mein Liebster, und mit ihnen meinen herzlichsten Dank für alle Mühe, die Sie sich meinet wegen gegeben haben. Alle Sachen sind glücklich angekommen. Hier bin ich im Taumel. Schicke Ihnen aber doch die 28 rth. für den Schiffer. Leben Sie wohl ich umarme Sie [...]". - Der Sturm-und-Drang-Dichter Stolberg, ein Freund Goethes, wurde durch seine Homer- und Ossianübersetzungen bekannt. 1774 wurde er in die Hamburger Freimaurerloge "Zu den drei Rosen" aufgenommen; 1777-80 lebte er in Kopenhagen als Gesandter des Fürstbischofs von Lübeck. Der Dichter und Kritiker Gerstenberg (1737-1823), der wie Stolberg zum Kreis um Klopstock zählte, wirkte 1775-83 als dänischer Konsul in Lübeck.‎

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‎Stolle, Ludwig Ferdinand, Schriftsteller (1806-1872).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 3. XI. 1865.‎

‎1 S. 8vo. Gefaltet. "Nachdem ich die Redaction des ‚Illustrierten Dorfbabier' sowie der ‚Gartenlaube' jetzt definitiv niedergelegt, bitte ich im Adressbuch bloß zu schreiben: Ludwig Ferdinand Stolle […]". - Stolle gründete 1844 die Zeitschrift "Der Dorfbarbier", die weite Verbreitung fand und nach 1848 als "Illustrierter Dorfbarbier" fortgeführt wurde.‎

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‎Storch, Ludwig, Schriftsteller (1803-1881).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. Kreuzwertheim, 19. XI. 1879.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Geht dein Weg nicht immer gerade, / Wähle nur keine Nebenpfade, / Wären ihrer auch noch so viele, - / Es führt doch keiner dich zum Ziele". - Der Arztsohn begann 1823 das Studium der Theologie und Pädagogik in Göttingen, das er 1825 aufgab, um seine Jugendliebe zu heiraten, und führte als Zeitschriften- und Verlagsgründer sowie Schriftsteller ein unruhiges Wanderleben durch fast ganz Deutschland. Später lebte er als Pensionär der Schillerstiftung in Kreuzwertheim. Storch zählt zu den Pionieren des historischen Romans (u.a. Der Freibeuter, 3 Bde., 1834; Das Haus Fugger, 1850).‎

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‎Strauß, Emil, Schriftsteller (1866-1960).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Überlingen, 24. VI. 1904.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Verleger: "Ich war durch besondere Umstände verhindert, Ihnen für Ihre freundliche Aufforderung früher zu danken und zugleich mein Bedauern auszusprechen, daß ich nichts Geeignetes habe, auch wohl nicht so bald zu etwas kommen werde. Übrigens glaube ich doch, daß auch durch die von Ihnen vorgeschlagene Verlagsform mein Verhältnis zu S. Fischers Verlag tangiert werden würde, da Sie ja wohl das Recht etwaiger Neuauflagen nach zwei Jahren nicht aufgeben werden. Ich werde mich für den etwa vorkommenden Fall erkundigen […]". - Am linken Rand gelocht. - Mitglied des Friedrichshagener Dichterkreises, dem u. a. auch Max Halbe, Richard Dehmel und Gerhart Hauptmann angehörten, beschäftigte sich Strauß mit landwirtschaftlich-lebensreformerischen Experimenten, ging längere Zeit auf Reisen (u. a. nach Brasilien, wo er ein Internat leitete) und lebte seit 1894, mit Unterbrechung durch einen vierjährigen Aufenthalt in der Dresdner Künstlerkolonie Hellerau, in Süddeutschland. Mitglied der Sektion für Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste und seit 1930 Mitglied der NSDAP, sind seine Werke von einer neuromantischen Harmonisierung des Volkslebens und von Traditionsbewußtsein bestimmt; gelegentlich auch völkische Tendenzen aufweisend, erreichten sie während des Dritten Reichs hohe Auflagen. Vgl. Kosch XX, 569ff.‎

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‎Strauss und Tornay, Lulu von, Schriftstellerin (1873-1956).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. Dubno, 20. VI. 1908.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. Antwortet einem Herrn Walther Barth in Göttingen: "Ich habe früher einmal ein Novellenbuch mit dem Titel ‚Bauernstolz' geschrieben, eine Ballade mit dem von Ihnen genannten Titel aber nie! […]".‎

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‎Strauss und Tornay, Victor von, Schriftsteller und Minister (1809-1899).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Dr[esden], 22. I. 1878.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Sonnabend 5 Uhr werde ich nicht verfehlen, der gütigen Einladung Folge zu leisten; meine Frau bedauert jedoch, bereits anderweit gebunden zu sein […]".‎

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‎Streicher, Gustav, Schriftsteller (1873-1915).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten bezüglich der Aufführung seines Werkes ‚Die Schürze' in St. Pölten. "Die Aktion in St. Pölten ist notwendig, um das Interesse der Presse auf das Stück zu lenken […]". - Am linken Rand gelocht (geringer Textverlust).‎

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‎Studer, Heinrich, Verleger (1889-1961).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. Zürich, 18. V. 1923.‎

‎½ S. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern (1896-1962) in Wien: "Empfangen Sie verehrtester Hr. Doktor, zu Ihrer Vermählung meine freundlichsten Glückwünsche […]". - Studer besuchte die Schauspielschule Max Reinhardts in Berlin, war Regisseur und Dramaturg am Theater in der Josefstadt und am Stadttheater in Wien. 1917 gründete er den Amalthea-Verlag in Zürich, Leipzig und Wien, den er von Wien aus leitete. Das Verlagsprogramm umfasste Kunst, Literatur, Biographien, Politik und Philosophie. Studer war Vorstandsmitglied der Schweizer Gesellschaft in Wien und der Auslandsschweizer-Kommission der Neuen Helvetischen Gesellschaft in Bern. Er schrieb Dramen, Gedichte und das Epos Geburt der Venus (1918).‎

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‎Stüber-Gunther, Fritz, Schriftsteller (1872-1922).‎

‎2 eigenh. Briefe m. U. Wien, 14. und 29. III. 1916.‎

‎Zusammen 3 SS. auf 2 gefalt. Doppelbll. 8vo. Beide Briefe an den Viennensia-Sammler Georg Eckl (1863-1929): "Rechnungsrat u. Schriftsteller Gheodor Antropp, Ihr naher Verwandter, hat mir bereits wiederholt versichert, daß Sie mir Ihre wertvolle und reichhaltige Wiener Bücherei zur Einsicht öffnen würden, wenn ich derselben bedürfte. Nun ist dieser Fall da, und ich wäre Ihnen außerordentlich dankbar, wenn ich alles sehen könnte, was sich unmittelbar auf Johann Nestroy - vor allem an Porträts, Kostüm - und Szenenbildern - bezieht. Zu diesem Zwecke möchte ich mit Ihrer freundlichen Erlaubnis so frei sein, Sie an einem Tage dieser oder der nächsten Woche […]" (Brief vom 14. III. 1916). "In der Sammlung des Herrn Hofrates Danhelovsky habe ich eine Anzahl sehr brauchbarer Photographien von Nestroy und seinen in Betracht kommenden Zeitgenossen gefunden, von denen die Urania bereits Negative angefertigt hat und die ich dem genannten Herrn Freitag d. 31. mit Dank zurückstellen werde […]" (Brief vom 29. III. 1916). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - Geboren im heute zu Wien gehörigen Gaudenzdorf, zählt Fritz Stüber-Gunther "zu jenen Wiener Lokalschilderern und Volksschriftstellern, die eine ausgesprochene Wr. Tradition darstellen und das Leben des Durchschnittswieners schildern" (Czeike V, 387). Seine zahlreichen heiteren und sozialkritischen Skizzen erschienen zunächst im Feuilleton des 'Neuen Wiener Tagblatts' und der 'Volkszeitung', später auch gesammelt in mehreren Bänden (u.a. 'Wiener Kinder', 1922). Daneben schrieb S.-G. Lustspiele und Romane, so etwa über Ferdinand Raimund ('Rappelkopf', 1921). 1910 wurde ihm für sein Schaffen der Bauernfeld-Preis verliehen. Vgl. auch Kosch IV, 2921 und Öst. Lex. II, 463.3‎

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‎Sturm, Julius, Schriftsteller und Theologe (1816-1896).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. Köstritz, 1879.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Was in verschlossener Brust | Die Saiten machte beben, | Ich sang's in Leid und Lust | Und gab im Lied mein Leben". - Mittig gefaltet. - Zu Recht als einer der "bekanntesten Lyriker [...] unter den protestantischen Theologen des 19. Jahrhunderts" (DBE) geltend, wurden die Gedichte des in Köstritz geborenen Gelehrten u. a. von Franz Schreker, Hugo Wolf oder Max Reger vertont.‎

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‎Sturz, Helfrich Peter, Schriftsteller der Aufklärung (1736-1779).‎

‎Eigenh. Widmung. O. O. u. D., [wohl zwischen 1777 und 1779].‎

‎1 S. 8vo. Loses Vorsatzblatt eines hier nicht mehr vorhandenen Buches - wohl die "Erinnerungen aus dem Leben des Grafen Johann Hartwig Ernst von Bernstorf" (1777) - mit Sturz' Widmung: "Dem Durchlauchtigsten Herzog von Sachsen Gotha / von dem Verfasser". Beiliegend das Katalogblatt der Sammlung Eduard Fischer von Röslerstamm mit dessen eh. Inhaltsbezeichnung: "Vorstoßblatt eines seiner Bücher mit Dedication für den Herzog von Gotha". Von anderer, noch zeitgenössischer Hand in der Blattmitte, zwischen Widmung und Unterschrift, bezeichnet: "Autograph von Helferich Peter Sturz".‎

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‎Suckow-Calatin, Emma von, geb. v. Pappenheim, Ps. E. v. Niendorf, Schriftstellerin (1813-1876).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Rom, 3. I. 1876.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Viel tausend Dank. Aller Segen mit Euch im neuen Jahr! Schreiben kann ich nicht. Geister schreiben auch keine Briefe. Sie umschweben nur liebend in allen Fernen. Die Rollen sind getauscht. Wir sehnen uns nach dem Frühling von Berlin. Nie, nie mehr im Winter in Rom, in Italien! Sagen Alle Wir hätten Sibirien. Heute ist's besser. Reist nicht nach Ägypten ohne mich […]". - Durch Nikolaus Lenau, Gustav Schwab, Eduard Mörike und Justinus Kerner angeregt, verfasste die "wegen ihrer zahlreichen literarischen Beziehungen im Zeitalter der schwäbischen Spätromantik" (Kosch IV, 2930) bedeutend gewordene Dichterin mehrere Reisebücher, Romane und Novellen. Sie erlag am 7. April 1876 in Rom einem Herzschlag.‎

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‎Teuber, Oskar, Schriftsteller und Journalist (1852-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 18. X. 1883.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen "Cousin": "Nur ein colossales Arbeitsmaterial, das nicht von meinem Tische verschwinden wollte, konnte mich so lange zögern lassen, über Ihre liebenswürdige Anregung das verwandtschaftliche Band, welches uns durch Vermittlung meiner Frau umfliegt, in Worten festzustellen. Sind Sie mir also wegen der Verzögerung nicht böse […]". - Teuber mußte aus gesundheitlichen Gründen den Militärdienst quittieren und war anschließend Mitarbeiter von mehreren Grazer Tageszeitungen. Anschließend in der Redaktion des Wiener 'Fremdenblatts' tätig, wechselte er später zum 'Neuen Wiener Tagblatt' und wurde schließlich mit der Leitung der 'Wiener Zeitung' betraut. Teuber schrieb Militärhumoresken (u.a. 'Fräulein Rittmeister', 1898), Dramen (u.a. 'Ulrich von Hutten', 1873) und theatergeschichtliche Monographien (u.a. 'Geschichte des Prager Theaters', 1883). Vgl. Kosch IV, 2972.‎

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‎Teuber, Oskar, Schriftsteller und Journalist (1852-1901).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. O. O., 10. I. 1898.‎

‎1 S. 8vo. Auf Karton montiert. "Sei wahr, dann bist du klar / Sei echt, dann stehst du recht". - Teuber mußte aus gesundheitlichen Gründen den Militärdienst quittieren und war anschließend Mitarbeiter von mehreren Grazer Tageszeitungen. Anschließend in der Redaktion des Wiener 'Fremdenblatts' tätig, wechselte er später zum 'Neuen Wiener Tagblatt' und wurde schließlich mit der Leitung der 'Wiener Zeitung' betraut. Teuber schrieb Militärhumoresken (u.a. 'Fräulein Rittmeister', 1898), Dramen (u.a. 'Ulrich von Hutten', 1873) und theatergeschichtliche Monographien (u.a. 'Geschichte des Prager Theaters', 1883). Vgl. Kosch IV, 2972.‎

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‎Tovote, Heinz, Schriftsteller (1864-1946).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-4to. "Geliebt und geehrt werden von den Menschen, - ob auch von einem Menschen? - von einem Manne, in dem man dann ganz aufging. - Aus: Hilde Vangerow". - Stärkere Faltspur im Mittelfalz.‎

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‎Traun, Julius von der, d. i. Alexander Julius Schindler, Schriftsteller und Politiker (1818-1885).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 16. VI. 1864.‎

‎1 S. Gr.-8vo. "Sie wünschen etwas von dem Dichter Julius von der Traun! Mir ist in diesen Tagen von ihm nichts gegenwärtig, als der Waidmannsspruch: Was gut ist pfleg' und heg' allweg', | Was schlecht ist schlag' und jag' alltag'! | Alex. Jul. Schindler". - Etwas fleckig und angestaubt und mit einem kleinen Einriß im Mittelfalz.‎

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‎Trebitsch, Siegfried, Schriftsteller (1869-1956).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris‎

‎2 SS. 8vo. An einen Hrn. Freund: "Eben empfieng [!] ich hier Ihren Brief. Obgleich mit dem seligen Friedmann eigens bedungen war, daß das 'deutsche Theater' nicht in die Competenz seiner Vertriebsrechte fallen könne, weil ich ganz allein mit Dr. Brahms abgeschlossen hatte, bevor er mit Roger in Paris einig war, so bitte ich Sie dennoch, Ihre Forderung zu stellen, die ich sofort erfüllen werde, wobei ich Sie aber daran erinnere, daß Roger für den Vertrieb nur 5% bewilligt hat! [...]". - Gelocht (geringf. Textberührung).‎

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‎Trebitsch, Siegfried, Schriftsteller (1869-1956).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. Wohl Wien, 15. XII. 1929.‎

‎1 S. Kleines Visitkartenformat. Mit eh. adr. Kuvert. An den Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern (1896-1962). Siegfried Trebitsch (dies gedruckt) "dankt innigst für Ihr liebes Telegramm".‎

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‎Trebitsch, Siegfried, Schriftsteller (1869-1956).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 28. XII. 1928.‎

‎1 S. 4to. An den namentlich nicht genannten Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern (1896-1962) betr. einer Radiovorlesung aus seinen Novellen: "[...] Ich erlaube mir, Ihnen auch gleich mitzuteilen, dass Dr. Paul Wertheimer, bei dem ich sofort angefragt habe, sehr gerne bereit ist, die einleitenden Worte zu sprechen, wie es Rainalter bei Ginzkey getan hat [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Triebnigg, Ella, Schriftstellerin (1874-1938).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, [1. IV. 1920].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An die Pianistin und Publizistin Anny Edle von Newald-Grasse (1875-1952) mit dem Ersuchen um Aufnahme in den Zentralverband christlich geistiger Arbeiter: "[...] Vielleicht weisen Sie mir einen Posterlagschein zu, damit ich den Jahresbeitrag entrichten kann. Ich war schwer leidend [...] nach einer lebensgefährlichen Bauchoperation und wäre einer Unterstützung sehr bedürftig [...]". - Mit Absender- und Eingangsstempel.‎

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‎Triesch, Friedrich Gustav, Burgtheaterdichter (1845-1907).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, Ende März 1904.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. "Autographenalbumsruhm: | Pflanzen im Herbarium. | Manches Blümlein, manches Laub, | Nur zu bald zerfällt zu Staub". - Triesch trat nach dem Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien in ein Großhandelshaus ein, wo er innerhalb weniger Jahre zum Leiter und Prokuristen aufstieg. Unter Pseudonym veröffentlichte Triesch zunächst Gedichte und Novellen in verschiedenen Tageszeitungen und Zeitschriften, wandte sich aber schließlich ganz seiner literarischen Arbeit zu und verfaßte vor allem Lustspiele.‎

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‎Triesch, Friedrich Gustav, Burgtheaterdichter (1845-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Baden, 13. VIII. 1880.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Es freut mich sehr, daß Sie meiner Thätigkeit so viel freundliche Aufmerksamkeit schenken; ich werde gewiß nicht unterlassen, mich zu geeigneter Zeit an Sie zu wenden [...]". - Triesch trat nach dem Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien in ein Großhandelshaus ein, wo er innerhalb weniger Jahre zum Leiter und Prokuristen aufstieg. Unter Pseudonym veröffentlichte Triesch zunächst Gedichte und Novellen in verschiedenen Tageszeitungen und Zeitschriften, wandte sich aber schließlich ganz seiner literarischen Arbeit zu und verfaßte vor allem Lustspiele. - Mit kleinen Randläsuren und Faltspuren; verso etwas angestaubt.‎

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‎Triesch, Friedrich Gustav, Burgtheaterdichter (1845-1907).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Friedrich Gustav Triesch (dies gedruckt) "hat sich, sehr verehrter Herr, über Ihre freundlichen Mittheilungen in der 'Abendpost' aufrichtig gefreut und drückt Ihnen für diesen Beweis von Sympathie u. freundschaftlicher Gesinnung seinen herzlichsten Dank aus [...]". - Triesch trat nach dem Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien in ein Großhandelshaus ein, wo er innerhalb weniger Jahre zum Leiter und Prokuristen aufstieg. Unter Pseudonym veröffentlichte Triesch zunächst Gedichte und Novellen in verschiedenen Tageszeitungen und Zeitschriften, wandte sich aber schließlich ganz seiner literarischen Arbeit zu und verfaßte vor allem Lustspiele.‎

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‎Trojan, Johannes, Schriftsteller (1837-1915).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. Berlin, 29. X. 1900.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. An Anna Hagen geb. Treichel: " […] Morgen, Dienstag werden Sie von 4 Uhr Nachmittags an uns willkommen sein […]". - Beschnitten (geringer Textverlust). - Der Sohn eines wohlhabenden Danziger Kaufmanns studierte seit 1856 Medizin in Göttingen, dann Philologie in Bonn und Berlin, musste jedoch nach dem Tod seines Vaters das Studium abbrechen und war seit 1862 Hilfsredakteur der "Berliner Montagszeitung". 1866 wurde er Redakteur der politisch-satirischen Berliner Zeitschrift "Kladderadatsch", dessen Chefredakteur er 1886-1903 war. Seine absolute Loyalität gegenüber Bismarcks politischem Kurs trugen ihm dessen Sympathien ein. Nach Bismarcks Demission wiederholt in Konflikt mit den Zensurbehörden, wurde Trojan 1898 wegen Pressevergehens und Majestätsbeleidigung zu einer zweimonatigen Festungshaft verurteilt. 1907 unter Verleihung des Professorentitels rehabilitiert, lebte er seit 1909 als freischaffender Schriftsteller in Warnemünde.‎

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‎Uhl, Friedrich, Schriftsteller (1825-1906).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 14. II., o. J. [Poststempel: 1879].‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. "[…] Für Herrn Alfred Calgary, Telegrafen Offizial in Innsbruck, im Sommer in Pertisau exponirt, einen sehr gebildeten, verwendbaren Telegrafen-Beamten wurde meine Intervention bei Ihnen dringend erbeten. Er und seine Frau sind aus Wien und haben hier ihre Stützen, hoffen hier gute Ausbildung ihrer Kinder. Der Mann möchte nach Wien versetzt werden und zwar in Zutheilung ausserhalb des Centralamtes wenn möglich. Ich bitte Sie verehrter Herr Graf! Haben Sie die Güte mir mitzutheilen ob Sie die Güte haben können und wollen für den Mann etwas zu thun […]". - Friedrich Uhl war Journalist bei der "Presse" von August Zang, wodurch er in engen Kontakt mit Ministerpräsident Schmerling kam. 1861-1865 war Uhl Chefredakteur des liberalen Blatts "Der Botschafter". Nach Schmerlings Abgang war er als freier Schriftsteller tätig, ging dann zur "Neuen Freien Presse" und arbeitete ab 1872 als Redakteur (später Chefredakteur) der "Wiener Zeitung".‎

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Wien, AT
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‎Uhland, Ludwig, Dichter (1787-1862).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("L. Uhland"). Tübingen, 23. II. 1852.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 4to. An den namentlich nicht genannten Nürnberger Architekten und Künstler Carl Alexander Heideloff (1789-1865), der sich bereits Mitte vorigen Monats mit der Bitte um ein künstlerisches Urteil an Uhland gewandt hatte: Er solle Randzeichnungen zu einer Übersetzung des Dies irae und des Stabat mater liefern, die ein Freiburger Freund, Herr von Stöckern, angefertigt habe; Heideloff hatte sich von seinem Landsmann eine Äußerung zur Druckwürdigkeit der Texte gewünscht. Uhland erwidert: "Verehrtester Freund! Ihr werthes Schreiben kam bei mir an, als ich durch Angelegenheiten einer Vormundschaft auf längere Dauer in Anspruch genommen war. Entschuldigen Sie damit meine verspätete Antwort. - Die mitgetheilten Uebersetzungen haben mir gleich beim ersten Lesen den Eindruck gemacht, daß hier der rechte Ton des alten kirchlichen Gesangs getroffen sei, und das ist zum Voraus eine Hauptsache. Aber auch im Einzelnen, bei der Vergleichung mit den Texten, ergibt sich sinnige Treue und Sorgfalt, ohne daß darunter die freie Bewegung gelitten hätte. Es ist gewiß richtig, gerade da am genauesten zu reimen, wo der Reim, wie in Dies irae, als ein mehrfacher schwierig ist, eben aber durch den wiederholten Anschlag, besonders im Deutschen, welches dessen weniger gewohnt ist, die Aufmerksamkeit des Ohres auf sich lenkt. - Einige Bemerkungen über Einzelstellen habe ich beigelegt. Die versuchten abändernden Fassungen sind nicht so gemeint, als ob damit nun das Rechte gefunden wäre, sie sollten nur meine Absicht positiv ausdrücken und, soweit diese gebilligt wird, das Anlegen der letzten Hand hervorrufen. - Erlauben Sie noch, daß ich Anlaß nehme, eine Sache, die nicht mich selbst betrifft, bei Ihnen in wohlwollende Erinnerung zu bringen. Sie übernahmen es vor mehreren Jahren gefälligst, für unsern Landsmann, Dr. Moriz Rapp, damals in Rotweil, sich zum Behuf des Verkaufs einer ihm zugehörigen Sammlung Riepenhausenscher Handzeichnungen im Kreis Ihrer ausgebreiteten Verbindungen umzusehen. Diese Sammlung, der Ihr kundiges Urtheil einen nicht unbedeutenden pekuniären Werth zuerkannte, wird nahezu das Einzige sein, was dem Eigenthümer, der auf Studien und Reisen Vieles verwendet hat, von der väterlichen Erbschaft übrig geblieben ist. Er lebt hier als Docent an der Universität, mit dem Titel eines Professors, aber ohne den festen Gehalt eines solchen, mit einem kleinen, widerruflichen Wortgeld. Seine ausgezeichnete sprachwissenschaftliche Kenntniß und Begabung, wovon ein Werk, das sich eben im Drucke befindet [d. i. "Vergleichende Grammatik", Bd. 1 (Cotta 1852)], neues Zeugniß ablegen wird, ist zwar wohl geeignet, ihm als Gelehrten Achtung zu verschaffen, nicht aber, da diese Fächer kein zahlreiches Publikum haben, ihm auch ergiebige schriftstellerische oder akademische Honorare abzuwerfen. Seine Gesundheit ist öfters leidend und all dieß zusammen macht es seinen Freunden höchst wünschenswerth, daß ihm für spätere Jahre das Mögliche gewahrt bleibe. Darum würden Sie einem wahren Anliegen derselben erfreulich entgegenkommen, wenn Sie wirklich für jenen ererbten Kunstschatz ein entsprechendes Angebot zu erlangen vermöchten, oder, sofern Sie hiezu keine Aussicht mehr haben, solchen jetzt an Rapp zurückgehen ließen, damit er selbst etwa sich ergebende Gelegenheit zum Verkaufe wahrnehmen könnte. Ich schreibe dieß, ohne dazu von Rapp, der seine eigenen Interessen nur zu wenig betreibt, irgend beauftragt oder veranlaßt zu sein, einzig weil mir sein Geschick am Herzen liegt und ich mich zugleich der freundlichsten Gesinnung von Ihrer Seite stets zu erfreuen hatte. - Indem ich das Manuscript der Lieder hiebei zurückgebe und dem geehrten Uebersetzer mich bestens zu empfehlen bitte, bin ich mit alter Freundschaft und Hochachtung der Ihrige [...]". Uhlands Briefwechsel IV (1916), S. 17f., Nr. 2428 "(Or[iginal] war 1908 im Handel").‎

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Wien, AT
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‎Ungern-Sternberg, Alexander Frh. von, Schriftsteller (1806-1868).‎

‎Eigenh. Manuskript "Kaiser Heinrich im Spessartwald" mit U. O. O. u. D.‎

‎3½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. 8 strophiges Gedicht "für den Musenalmanach von Schwab und Chamisso": "Als Kaiser Heinrich im Spessartwald / Flüchtig einst irrte in fremder Gestalt, / Da kehrte bei Nacht u. bei Nebelschein / in eine Waldhütt' er zagend ein, / Fand dort beisammen beim Lichtes Schimmer / Ein Mütterlein u. einen Greis im Zimmer / ‚Eilt, bittet er, mir einen Führer zu geben. / Uebers Gebirge, es gilt mein Leben' […]". - Der "Deutsche Musenalmanach" wurde 1833 von Adelbert von Chamisso und Gustav Schwab übernommen und erschien bis 1841. - Der aus einem alten baltischen Adelsgeschlecht stammende Ungern-Sternberg wuchs in einer von der Herrnhuter Brüdergemeine geprägten Umgebung auf, studierte seit 1826 Kameralwissenschaften in Dorpat und erhielt 1830 in St. Petersburg von der Zarin Alexandra ein Stipendium zur Ausbildung als Maler. Vor der Cholera zunächst nach Dresden geflohen, hielt er sich 1831-34 am Hof der Großherzogin Stephanie von Baden in Mannheim auf und wandte sich nach dem Erfolg seiner ersten Novelle "Die Zerissenen" (1832) der Schriftstellerei zu. 1834-41 lebte Ungern-Sternberg in Weimar, ging dann nach Berlin, wo er u.a. im Kreis um Karl August Varnhagen von Ense verkehrte, und arbeitete zeitweise auch als Korrespondent der "Kreuzzeitung". Im Auftrag des russischen Gesandten war Ungern-Sternberg Berichterstatter bei der Frankfurter Nationalversammlung und beim Erfurter Parlament, lebte seit 1850 in Dresden und starb auf dem Gut seines Schwagers.‎

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‎Urbanitzky, Grete von, Schriftstellerin (1893-1974).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Lanersbach im Zillertal, 21. IX. 1920.‎

‎3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Kollegin: "Es ist natürlich nicht schön von mir, daß ich außer einer Karte diesen Sommer nichts von mir hören ließ und nun schon mit einer Bitte zu Ihnen komme. Aber ich bin in diesem Tirolersommer vom Schreibtisch wenig weggekommen und habe auf Bestellung ein Lyrikwerk und einen Roman vollenden müssen, die zu Weihnachten erscheinen werden, so daß ich ein wenig Angst vor Tinte und Papier hatte. Meine Schwester Isa, Medizinstudentin an der Wiener Universität, ist durch Unterernährung und Überarbeitung an beidseitigem eitrigem Lungenkartarrh erkrankt und der Professor Chosstek verlangt, daß sie 6 Monate Höhenluft und Sonne am Land hat, sonst gibt er ihr nur mehr drei Jahre. Sie können sich unsere Sorge und Angst vorstellen. Nun ist unser armer Papa, der für 4 Kinder zu sorgen hat, außerstande so einen Aufenthalt zu bezahlen. Ich will natürlich nach Kräften helfen, ein teurer Sanatoriumsaufenthalt geht aber über meine Kräfte. Nun möchte ich Sie sehr bitten, sich zu erkundigen, ob man meine Schwester in einem Sanatorium zum halben Preis, oder in einer Fürsorgeanstalt für Kranke unterbringen kann […]". - Die aus einer alten Offiziersfamilie stammende Tochter eines Statthaltereiingenieurs war in der Redaktion des "Wiener Tag" und als Inhaberin des Verlagsbüros Urbanitzky in Wien tätig. Nach dem "Anschluß" Österreichs emigrierte sie, die auch erste Generalsekretärin des Österreichischen P.E.N.-Clubs war, nach Frankreich, wo sie bis 1939 Korrespondentin deutscher und österreichischer Zeitungen war. 1939 ging sie in die Schweiz und arbeitete seit 1951 als Korrespondentin deutscher Zeitungen in Genf. Neben Gedichtbänden und Novellen veröffentlichte sie vorwiegend Romane, darunter "Mirjam Sohn" (1926) und "Durch Himmel und Hölle" (1932); zudem übersetzte sie aus dem Englischen, Französischen und Italienischen.‎

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‎Urbanitzky, Grete von, Schriftstellerin (1893-1974).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. Wien, 1. V. 1923.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Wir sind uns all durch Ewigkeiten / Ein fremdes Land". - Die aus einer alten Offiziersfamilie stammende Tochter eines Statthaltereiingenieurs war in der Redaktion des "Wiener Tag" und als Inhaberin des Verlagsbüros Urbanitzky in Wien tätig. Nach dem "Anschluß" Österreichs emigrierte sie, die auch erste Generalsekretärin des Österreichischen P.E.N.-Clubs war, nach Frankreich, wo sie bis 1939 Korrespondentin deutscher und österreichischer Zeitungen war. 1939 ging sie in die Schweiz und arbeitete seit 1951 als Korrespondentin deutscher Zeitungen in Genf. Neben Gedichtbänden und Novellen veröffentlichte sie vorwiegend Romane, darunter "Mirjam Sohn" (1926) und "Durch Himmel und Hölle" (1932); zudem übersetzte sie aus dem Englischen, Französischen und Italienischen.‎

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‎Uz, Johann Peter, Dichter (1720-1796).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Ansbach, 12. IX. 1775.‎

‎1 S. 4to. Unveröffentlichtes Schreiben an seinen (namentlich nicht genannten) Freund und Kollegen Gleim: Übersendet die Abrechnung für 15 Exemplare von Gleims didaktischer Sammlung "Halladat oder das rote Buch" (1774). "Hiebey überschicke Ihnen, theuerster Freund, nahmens des Commercien-Commissarius Haueisens, für 15 St. Halladat, 6 fl. 45 cr. Reichsgeld oder ¾ Louisd'or. Es ist ½ Maxd'or, 1 Conventions-Thaler u. 41 xr. Zuschuß. Aus meinem letzten Schreiben werden Sie das Weitere gesehen haben. Hr. Haueisen wird die Besorgung machen, daß Sie dieses Geld, nebst dem 2ten u. 3ten Theil des hiesigen Horaz, erhalten. Er zwingt mich kurz zu seyn, weil er seine Drucksachen auf die Meße fortschicken will. Leben Sie wohl, theuerster Freund, u. vergeßen Sie nicht / Ihren alten treuen Uz". Bereits am 24. Juli hatte Uz Gleim benachrichtigt: "Ich habe Ihre Intention, die mir übermachten 20 Exemplarien [von 'Halladat'] durch den Verkauf in die Hände des Publikums zu bringen, nicht außer Acht gelaßen. Aber der hiesige Buchhändler, Commercien-Commißarius Haueisen, hat nur 15 übernommen, die er zu verkaufen suchen und Ihnen das Geld künftige Michaelis-Meße, durch den Halberstädtischen Buchhändler Grose, übermachen wird. Zugleich sollen Sie den 2ten und 3ten Theil der hiesigen Uebersetzung des Horaz erhalten" (Briefwechsel zwischen Gleim und Uz [Stuttgart 1899], Nr. 149, S. 406). - Am unteren linken Blattrand (etwas unregelmäßig vom Gegenblatt abgerissen) die Unkostenaddition. Verso Empfängervermerk; recto numeriert "163". Mittig gefaltet; etwas braunfleckig.‎

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‎Viebig, Clara, Schriftstellerin (1860-1952).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Berlin-Zehlendorf, März 1909.‎

‎1 S. Qu.-gr.-8vo. "Liege nur recht fest an der Brust der Natur, so bekommst Du andre Augen - sie werden heller!" - Der jüdischen Herkunft ihres Gatten Fritz Theodor Cohn wegen zunehmend Repressalien ausgesetzt, zog die populäre Schriftstellerin 1937 nach Brasilien, kehrte 1940 jedoch wieder nach Deutschland zurück und lebte bis zu ihrem Tod in ärmlichen Verhältnissen. Um die Jahrhundertwende zu den meistgelesenen deutschen Schriftstellerinnen zählend, wurde ihren Bühnenstücken niemals der Erfolg zuteil, den sie mit ihren knapp 50 Romanen erzielte. - Unregelmäßig beschnitten.‎

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‎Vierordt, Heinrich, Schriftsteller (1855-1945).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Karlsruhe, Dezember 1909.‎

‎1 S. 4to. "Lieb' und Freundschaft sind die Schwingen, | Die uns in den Himmel bringen". - Durch zahlreiche Reisen in beinahe alle europäischen Länder, durch "Reiseimpressionen sowie aus Stoffen aller Epochen, vom klassischen Altertum bis hin zur Gegenwart, gewann er einen Großteil der Motive seiner epigonalen Bildungsbürger- und Naturlyrik im spätromantisch-klassizistischen Stil" (DBE). Schon vor dem Ersten Weltkrieg zum badischen 'neuen Lesebuchklassiker' avanciert, verfaßte er 1914 ebenso "brutale wie triviale Kriegslieder" (ebd.). Als Fundgrube badischer und Karlsruher Geschichten und Anekdoten hingegen gelten zwei seiner Alterswerke ("Das Buch meines Lebens", 1925, und "Aus dem Schattenspiel meines Lebens", 1935). Vgl. auch Kosch IV, 3121f. - Am oberen Rand geringfügig in die erste Zeile hinein beschnitten; stärkere Faltspur im Mittelfalz.‎

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‎Werner, Elise, d. i. Elise Bürstenbinder, Schriftstellerin, 1838-1918.‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Meran, 10. III. 1909.‎

‎1 S. 4to. Die gelbe Dunstwolke dort am Wüstenrande schimmerte jetzt im tiefen Goldton. Es leuchtete und zuckte darin wie von verborgenen Strahlen, und wieder zeigten sich jene Bilder, anfangs nur wie lichte Schemen, aber sie wurden immer klarer, immer deutlicher. Es war, als hebe sich langsam ein Schleier von einer fremden, geheimnisvollen Welt, die sich hinter jenem glühenden Nebel barg. [...]". - Aus ihrem Roman "Fata Morgana". - Mit stärkerer Faltspur.‎

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‎Westkirch, Luise, Schriftstellerin (1858-1941).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Gardone Riviera, 19. III. 1909.‎

‎1 S. Qu.-kl.-4to. "Vergebens sucht der Mensch des Glückes Quelle | Weit außer sich in wilder Lust. | In sich trägt er den Himmel und die Hölle | Und seinen Richter in der eignen Brust. | Goethe". - Die Tochter eines Kaufmanns war Lehrerin in Hannover und publizierte ihren ersten Roman in der Familienzeitschrift "Daheim". Nach der Auszeichnung mit dem Ehrenpreis der "Wiener Allgemeinen Zeitung" für die Novelle "Der rote Schal" wurde sie Mitarbeiterin der Zeitschriften "Nord und Süd" und "Deutsche Revue". - Tls. etwas unregelmäßig beschnitten.‎

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‎[Zedlitz und auf Nimmersatt, Joseph Christian Frh. von, Militär und Schriftsteller (1790-1862)].‎

‎Partezettel und 2 Stahlstiche. Wien, 16. III. 1862.‎

‎1 S. Qu.-4to. Die Einsegnung des Dichters fand am 18. d. Mts. in der Pfarrkirche zu Unserer lieben Frau bei den P. P. Schotten statt, die Beisetzung "sodann auf dem Matzleinsdorfer Friedhofe in eigener Gruft". - Die Stahlstichportraits etwas fleckig, die Parte angestaubt.‎

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‎Darré, Jeanne-Marie, French pianist (1905-1999).‎

‎Photograph signed. N. p. o. d.‎

‎C. 135:89 mm.‎

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‎Dohnányi, Ernst von, Hungarian composer, pianist and conductor (1877-1960).‎

‎Autograph letter signed ("Ernest"). Pressburg, 16. I. 1899.‎

‎8vo. 2 pp. on bifolium. In German, to an unidentified recipient: "Ich weiss nicht, wieso das Missverständnis entstanden ist; wie ich Dir bereits telegraphierte ist das Concert nicht am 17ten sondern dem 19ten. Gleich nach Empfang Deiner Zeilen habe ich für Euch die 3 letzten Stehplätze gekauft, da die Sitze schon vor 2 Wochen vollständig vergriffen waren [...]".‎

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‎Ferencsik, János, Hungarian conductor (1907-1984).‎

‎Album leaf signed. N. p.‎

‎Oblong small 8vo. 1 p.‎

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‎Fonda, Jean, b. Jean Pierre Fournier, pianist.‎

‎Photograph signed. N. p. o. d.‎

‎C. 135:89 mm.‎

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‎Goodhart, Arthur Murray, British composer and organist (1866-1941).‎

‎"Undiscovered History". Autograph musical manuscript signed. N. p. o. d.‎

‎Folio. 2 pp. on 2 ff. 30 bars for voice and piano with the text. - Severe edge flaws.‎

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‎Grünfeld, Alfred, Pianist (1852-1924).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 18. VI. 1908.‎

‎1 S. 8vo Kündigt der Gattin des Künstlers Hans Stalzer (1878-1940) seinen Besuch an. - Alfred Grünfeld studierte an den Konservatorien in Prag und Berlin und kehrte dann nach Wien zurück. Er wurde als Interpret der Werke Mozarts, Schuberts, Schumanns und Brahms sowie durch seine Konzertparaphrasen der Walzer Johann Strauß’ bekannt, der ihm den Frühlingsstimmen-Walzer widmete.‎

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‎Heuberger, Richard, Komponist und Musikkritiker (1850-1914).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("R. Heuberger"). Wien, 31. X. 1908.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "[...] Nimm' mir's nicht übel. Ich sage Dir spät, aber aus vollstem Herzen Dank für Deine liebe Anteilnahme, die - so viel Liebe mir in diesen Tagen auch entgegengebracht wurde - sich doch in einer besonderen Tonart ausspricht - in einer seltenen Tonart. Nimm also meine knappen Dankesworte auch so auf [...]". - "Als Dirigent mehrerer Wiener Chöre, Lehrer am Konservatorium (1902-07) und Musikkritiker [...] spielte [Heuberger] eine entscheidende Rolle im Wiener Musikleben um die Jahrhundertwende" (DBE). "Als Schubert-Biograph wie als verdienter Chormeister hat er sich ausgezeichnet" (MGG VI, 335). Als Komponist schuf der Vater des Historikers gleichen Namens Opern, eine Operette ("Der Opernball", 1898) sowie zahlreiche Chöre und Lieder. - Faltspuren.‎

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