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‎Frings, Josef, kath. Geistlicher und Erzbischof von Köln (1887-1978).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 Zeile. 12mo. Die Unterschrift auf der Bildseite, das Altersportrait als Bruststück von dem Portrait- und Ballett-Photographen Dietmar Dünhöft (1929-76) in Köln, Postkartendruck im Rüdel-Verlag, Hamburg. - Mit Spuren alter Klammerheftung, die U. mit starken Wischspuren.‎

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‎Göschel, Karl Friedrich, Philosoph und Schriftsteller (1784-1861).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 8. XI. 1855.‎

‎2 SS. 8vo. Bedankt sich bei einem Professor für einen erhaltenen Brief mit beigelegtem Geschenk und bespricht mehrere Philosophen und deren Werke, darunter Marco Aurelio Zani de Ferranti, Niccolò Tommaseo und Félicité de Lamennais. - Der lutherische Kirchenjurist versuchte, die Einheit von Glauben und Wissen in der spekulativen Theologie nachzuweisen. Die Philosophie Hegels und das Christentum sollten in einer "christlichen Philosophie" zusammenfinden. - Wenige Sammlervermerke in Bleistift.‎

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‎Hänel, Gustav Friedrich, Jurist und erster Vizepräsident des Oberappellationsgerichts (1792-?)‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 29. XII. 1854.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Kollegen in einer juristischen Angelegenheit, zu deren Behandlung er ihm mehrere Standardwerke empfiehlt: "Auf Ihre Anfrage beeile ich mich Ihnen zu antworten, daß in der gestrigen Sitzung sämmtliche Herren der Meinung waren, daß Edictalien zu erlassen sein müßten, jedoch auf vorgängige Anfrage bei dem Obergericht. Sollten Sie nichts bei Beier [d. i. der Jurist und Rechtslehrer Georg Beyer] finden oder in Müllers Promptuarium [d. i. das 1789 erschienene Rechtswerk von Johann Ernst Justus Müller], oder bei dem v. Beier S. 273 citierten Kluegel [d. i. der Jurist Gottlob Christian Klügel] - die Bemerkung Beiers zu Ende von S. 275 paßt nur für Sachsen. Beifolgend Haase [d. i. der Jurist und Appellationsrat Karl Heinrich Haase], bei dem Sie nicht viel finden werden. Herzlich für Ihre freundliche Aufnahme dankend empfehle ich mich und meine Frau Ihnen und der verehrten Ihrigen [...]". - Gustav Friedrich Hänel, gewöhnlich bloß Friedrich, war der Vetter des gleichnamigen und auch im selben Jahr geborenen Rechtshistorikers und Leipziger Universitätsprofessors.‎

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‎Haller, Albrecht von, Mediziner, Botaniker und Dichter (1708-1777).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bern, 9. VI. 1770.‎

‎½ S. Qu.-8vo. An den Juristen Wilhelm Gottfried von Werlhof mit der Bitte, dem Mediziner und Botaniker Johann Andreas Murray 5 Louis d'or auszuzahlen: "Des Herrn Hof- und Kanzleyrahts Werlhofs Wohlgebohrenen sind gebeten von meinem eben gefallenen Johannis Termin an des Hn. Prof. Murray Hochedelgebohrenen fünf alte Louisd'or auszubezahlen u. sich davon quittiren zu lassen [...]". - Mit kleinen Knickfalten. Beiliegend ein Kuvert mit biographischen Notizen und Akquisitionsvermerk von alter Sammlerhand, datiert 19. IV. 1882.‎

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‎Hallier, Ernst, Botaniker und Philosoph (1831-1904).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Jena, 10. IX. 1881.‎

‎1 S. Qu.-12mo. "Die menschliche Gesellschaft verzeiht Alles, selbst jedes Verbrechen; nur nicht einen Verstoß gegen die Convenienz! [...]". - Auf Papierträger montiert.‎

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‎Halm, Karl Felix, Altphilologe und Bibliothekar (1809-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 17. III. 1882.‎

‎1½ SS. 8vo. An eine Freundin über seine Arbeit am Katalog der umfangreichen Autographensammlung des 1848 verstorbenen Offiziers und Abgeordneten Heinrich von der Tann, die in Kürze auktioniert werden soll, und mit Gratulation zur Erweiterung ihrer eigenen Sammlung: "Kaum wage ich es mehr die Feder zu ergreifen, da es so lange her ist, daß ich Ihnen Antwort schuldig bin, aber endlich muß ich Ihnen das mittheilen, daß ich mich noch am Leben befinde. Grund meines Schweigens war außerordentliche Überhäuftheit mit Arbeit, endlich mußte ich von 2 Büchern von mir neue Auflagen vorbereiten, die jetzt beide in Druck sind, noch mehr war ich in Anspruch genommen durch eine Arbeit, die ich mir aufgebürdet habe und endlich nach 6 Monaten fertig geworden ist. Ich ließ mich nemlich ersuchen, den Auctionskatalog der von der Tann'schen Autographensammlung herzustellen [...] Da mich nemlich die Massen von Fürsten und Staatsmännern überforderten, machte ich mich zuerst an die Dichter, Gelehrten, ferner an die Künstler und Musiker [...] und dann erst an die Fürsten etc. Hätte ich bei diesen begonnen, so hätte ich die Arbeit nicht fortgesetzt, ich hatte aber mit den übrigen Abtheilungen so viel Zeit vergeudet, daß ich nicht mehr abbrechen wollte. Ein Verzeichnis der Namen war wohl vorhanden, aber für einen Katalog nicht brauchbar, weil nirgends die Qualität eines Stückes noch Ort oder Datum eines Briefes angegeben war, auch nicht, ob ein oder ein Dutzend Stücke vorhanden sind [...] Die Auction wird wahrscheinlich in Leipzig stattfinden [...] Der netto Erlös soll für die vor mehreren Jahren in der Tann abgebrannte Kirche verwendet werden [...] Zu Ihren sehr bedeutenden Erwerbungen muß ich Ihnen aufrichtig Glück wünschen, aber den Gaston de Foix haben Sie doch zu theuer bezahlt [...] Bewundern muß ich, wo Sie nur die Sachen auftreiben [...]".‎

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‎Hammer-Purgstall, Joseph von, Diplomat und Orientalist (1774-1856).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 2. II. 1836.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "[...] Im Wein liegt Geist, der sinnreich kreist [...]". - Mit rotem Lacksiegel.‎

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‎Hammer-Purgstall, Joseph von, Diplomat und Orientalist (1774-1856).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Hainfeld, 9. IX. 1852.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse verso. An Franz Rt. von Formentini mit der Bitte, seinen langjährigen Freund, den Theologen Friedrich Wilhelm Carl Umbreit, und dessen Tochter bei ihrer Reise nach Hainfeld zu unterstützen: "Wenn Sie in Gratz den geheimen Oberconsistorialrath Professor Umbreit aus Heidelberg erfragen können, der am 27 meine Tochter in Salzburg verließ und mit seiner Tochter [...] am 3ten oder 4ten December in Hainfeld einzutreffen gedenkt, so wäre es mir sehr lieb, wenn Sie ihm über die beste Art nach Hainfeld zu kommen an die Hand gingen. Ich bin zwar für den fünften auf Mittag zu Grafen Wickenburg [d. i. der Staatsmann Matthias Constantin Capello Gf. Wickenburg] nach Gleichenberg geladen, von wo ich abends nach Hainfeld zurückkomme, würde aber wenn meine Gäste den 4ten abends einträfen noch am 5ten in der Frühe meine Einladung in Gleichenberg absagen [...]". - Auf Briefpapier mit einer lithographierten Ansicht von Schloss Hainfeld.‎

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‎Hand, Ferdinand Gotthelf, klassischer Philologe (1786-1851).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Jena, 22. V. 1831.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund mit Dank für ein Exemplar der Literaturzeitschrift "Die Horen", von der er allerdings eine andere Ausgabe benötigt hätte, sowie mit der Entschuldigung, dessen Mutter versehentlich nicht über die Verfügbarkeit eines Sommerhauses verständigt zu haben: "Nur mit zwei Worten will ich Ihnen einige Minuten Zeit rauben. Einmal den schönsten Dank Ihrer Güte, die mir die Horen zusendete. Nur fand ich nicht das Gewünschte darin, weil es im zweiten Bande steht. Um aber Ihre Güte nicht zu misbrauchen, habe ich mich an die Bibliothek gewendet. Schlüge mir diese es ab, dann ists immer noch Zeit, Sie zu beschweren. Das zweite Wort bittet um Verzeihung oder Entschuldigung bei Ihrer Frau Mutter. Der Auftrag wegen des Sommerlogis ist nicht vernachlässigt worden; allein die Frau v. Buchwald erwiederte, daß die Nachricht über ihr Haus und Garten schon [...] an Ihre Frau Mutter gelangt sey. Dies stellte uns zur Ruhe. Heute aber sagt mir Frau Prof. Batsch, daß die Ihrigen noch auf Nachricht harrten, und sicher haben Sie mich im Verdacht der grössten Nachlässigkeit - doch ohne Schuld. Das Buchwaldische Logis ist nicht beziehbar [...] Nun aber will sich durchaus kein anderes Gartenhaus ausfindig machen [...] Ich will meine Erkundung fortsetzen, mit Frau Prof. Batsch berathen u. künftigen Mittwoch Ihnen wieder schreiben [...]". - Die erwähnte Frau Batsch war Sophie Karoline Amalie Batsch, geb. Pfündel, die Witwe des 1802 verstorbenen Botanikers August Batsch.‎

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‎Hanf, (Karl) Blasius, OSB, österr. Ornithologe und Theologe (1808-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Mariahof, 19. I. 1885.‎

‎1 S. 8vo. Bedankt sich für eine nicht näher genannte Auszeichnung: "Obschon ich mich Ihrer mich sehr ehrenden Auszeichnung nicht würdig fühle, so glaube ich doch Ihrem freundlichen Wunsch entsprechen zu müssen, indem ich mich Ihrer ferneren freundlichen Gesinnung empfehle [...]". - Der Benediktiner Hanf war Kapitular des Stifts St. Lamprecht und seit 1853 Pfarrer in Mariahof. "Hier weckte der auf dem Neumarkter Sattel 889 m hoch gelegene Furtteich (Furtner Teich) mit den alljährlich einfallenden Scharen fremder Zugvögel Hanfs Freude an der kritisch prüfenden Beschäftigung mit dem Problem der Wandergewohnheiten. Die von ihm zusammengetragenen, vielfach überraschenden Einzelheiten machten die europäische Ornithologen erstmals auf die Forschungsmöglichkeiten an dem vorher unbeachteten Alpensee aufmerksam und verschafften Hanfs Namen einen festen Platz in der Geschichte der Feldornithologie. Bewunderung erregte in Fachkreisen auch die durch ihn angelegte Vogelsammlung. Sie setzt sich zusammen aus mehr als 1000 Vögeln, die Hanf an seiner Wirkungsstätte selbst erlegte und meisterhaft präparierte. Auf der Wiener Weltausstellung 1873 wurden diese Belege des Zugphänomens schon mit hohen Preisen ausgezeichnet. Heute stehen sie in der Obhut des Klosters. Die Veröffentlichungen des Autodidakten erschienen 1854-88 in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Sie brachten neben den Zugdaten Berichte zum Beispiel über den Federwechsel des Alpenschneehuhns (Lagopus mutus), die Fortpflanzungsbiologie des Fichtenkreuzschnabels (Loxia curvirostra) und des Kuckucks (Cuculus canorus). Besonderes Aufsehen erregte die Entdeckung des auf dem 2397 m hohen Zirbitzkogel brütenden Mornellregenpfeifers (Eudromias morinellus)" (NDB VII, 614).‎

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‎Hankel, Wilhelm Gottlieb, Physiker (1814-1899).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 20. IX. 1857.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Redakteur mit dem Angebot, diesem in Zukunft ins Französische übersetzte Auszüge aus den Sitzungsprotokollen und Memoiren der seit 10 Jahren bestehenden physikalisch-mathematischen Klasse der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften in Sachsen zukommen zu lassen, die derselbe, nach einer eventuell notwendigen Stilkorrektur, in dessen wissenschaftliches Journal aufnehmen könne: "La classe physico-mathématique de la Société Royale des Sciences en Saxe, subsistant depuis plus de 10 ans, a publié dans cet intervalle de temps 3 volumes de Mémoires et une Série de Comptes Rendus de ses séances. Les travaux de cette société continuant de bon train, nous verrions avec plaisir et satisfaction, si Votre journal d'Institut si distingué parmi les autres publications scientifiques de ce genre, donnerait à l'avenir des extrais et des rapports abrégés des séances de notre Société Royale des Sciences. De ma part je me chargerais volontiers du travail, de vous remettre, Monsieur, de temps en temps les notices nécessaires pour ce but, et je n'aurais que vous prier, en cas que Vous acceptiez mon offre, d'appliquer à mes rapports, qui donneront le contenu substantiel de toutes les rechecheres, de courts extraits des Mémoires etc., les corrections de style, que l'usage pas trop fréquent d'une langue étrangère y pourrait necessiter [...]". - Etwas braunfleckig.‎

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‎Hann, Julius von, Meteorologe (1839-1921).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Hohe Warte bei Wien, 14. I. 1883.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An die Verlagsbuchhandlung Braumüller & Sohn mit einer Bestellung sowie der Versicherung, ein noch nicht bezahltes Werk auf die Rechnung der Zentralanstalt für Meteorologie setzen zu lassen: "Bitte um Bestellung beiliegender angezeigter Schriften für die k.k. C. A. Mir fehlt Gartenlaube Jahrgang 1882 Heft 9, wohl durch eigene Schuld, also auf Rechnung zu schreiben. Das Buch Netto Substitutionen [d. i. das 1882 erschienene Werk 'Substitutionentheorie und ihre Anwendung auf die Algebra' des Mathematikers Eugen Netto] haben wir in der That gekauft, Herr Keller wird erinnert es in unsere Rechnung aufzunehmen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der K. K. Central-Anstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus.‎

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‎Harleß, Gottlieb Christoph, klassischer Philologe, Philosoph und Literaturhistoriker (1738-1815).‎

‎Eigenh. Brieffragment mit U. [Erlangen, 2. XI. 1772].‎

‎1 S. Ca. 60:175 mm. An einen Bekannten mit der Ankündigung von Autographen des mit ihm befreundeten Philologen Christian Adolph Klotz sowie mit der Bitte, seine offene Rechnung für Landkarten des Jean-Baptiste Bourguignon d’Anville zu begleichen: "O liebe Charlataneria, quo eris? P.S. Mit den Zeitungen folgen Klotzens Briefe und 2 Schriften vom Seiler [d. i. der Theologe und Hochschullehrer Georg Friedrich Seiler]. Das übrige hat der hiesige Buchhändler noch u. das Conto soll nächstens folgen, u. das Geld bitte alsdann Hn. Stiebern zu senden, dem ich d'Anville Charten schuldig bin [...]". - Auf Kartonträger montiert.‎

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‎Hase, Karl von, Theologe (1800-1890).‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U. [Jena, 1837].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Ankündigung seiner Lehrveranstaltungen an der Universität Jena und seiner Sprechstunde: "Im Wintersemester 1837-8 gedenke ich die erste Hälfte der Kirchengeschichte nach meinem Lehrbuch derselben täglich von 10-11 Uhr vorzutragen. Auditorium: Haus des Hrn. D. Schlotter in der Unterlau[e]ngasse. Anfang: Montag d. 23. Oct. Falls es meine Zeit erlaubt, werde ich später noch ein publicum über die Apostelgeschichte des Lucas ankündigen. In meiner Theologischen Abendgesellschaft (Dienstags von 8-10 Uhr) werden noch einige wenige Mitglieder willkommen seyn. Der Zweck dieses Vereins ist nur eine feine wissenschaftliche Unterhaltung, Bedingung des Eintritts ist eine beliebige kirchenhistorische oder dogmatische Abhandlung, die den guten Willen und ein redliches Streben erweist. Für die Herren Commilitonen bin ich am liebsten Mittags von 12-1 Uhr in meiner Wohnung zu sprechen [...]". - Mit kleinen Spuren alter Montage.‎

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‎Haubold, Christian Gottlieb, Jurist (1766-1824).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Leipzig], 15. II. 1819.‎

‎1 S. 4to. An einen kürzlich zum Professor ernannten Kollegen mit dem Bescheid der Universität: "Ew. Wohlgebohren habe ich die Ehre, unverzüglich eine Abschrift des für Sie eben so ehrenvollen, als für die Universität, welcher alle, die es mit der Wissenschaft gut meinen, zu Ihrer nähern Verbindung mit derselben Glück wünschen müsse, erfreulichen Rescriptes mitzutheilen. Die Erfüllung dieser Amtspflicht ist mir um so angenehmer, je erwünschter mir die Gelegenheit kommt, hiedurch zugleich einen neuen Beweis meiner Verehrung für Ihren Herrn Vater, dessen darin gerechtest gedacht ist, abzulegen [...] NS. Wegen Ihrer Verpflichtung bey der Facultät, welche vom Antritte der Professur unabhängig ist, werden Sie baldigst das Nähere durch mich erfahren."‎

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‎Hedin, Sven, Geograph (1865-1952).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 Zeile. Qu.-8vo.‎

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‎Heffter, August Wilhelm, Rechtsgelehrter (1796-1880).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 26. V. 1854.‎

‎1 S. 4to. Mit eh. Adresse verso. An den Verleger Moritz Bruhn in Braunschweig, den Leiter des Verlages Schwetschke & Sohn, über sein "Lehrbuch des gemeinen deutschen Strafrechtes", das im selben Jahr bereits in 5. Auflage dort erschienen war: "Ew. Wohlgeboren danke ich für die zugesandten Exemplare des neu-wohl-ausgestatteten Lehrbuches. Ich bitte nun ergebenst auch die anderweit hindirigirten baldigst befördern zu laßen, desgl. würde mir angenehm sein, zu den mir zugesandten 32 Aushängebogen auch noch den 33sten u. die folgenden bis zum Schluß gelegentlich mitzuerhalten, wenn Sie dadurch kein vollständiges Exemplar zerreißen [...]". - Mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Heger, Franz, Ethnologe und Museumsbeamter (1853-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 9. V. 1882.‎

‎1 S. 8vo. In seiner Funktion als Leiter der anthropologisch-ethnographischen Abteilung des Naturhistorischen Museums mit der Bitte, eine ethnologische Zeitschrift fortan direkt auf die Rechnung des Museums zu setzen und in sein Büro zu senden: "Ich ersuche die 'Zeitschrift für Ethnologie' (Berlin, Paul Parey), welche bisher auf Rechnung des Herrn Hofrathes v. Hochstetter [d. i. der Geologe und Direktor des Naturhistorischen Museums Christian Gottlob Ferdinand Ritter von Hochstetter] stand, von Heft I 1882 auf Rechnung unseres Museum[s] zu setzen und auch in mein neues Bureau im naturhistorischen Hofmuseum (Eingang Ecke der Bellaria- u. Museumsstrasse) zuzusenden (Nicht wie bisher in das Hofmineraliencabinet.) [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der anthropologisch-ethnographischen Abteilung des K. K. Naturhistorischen Hofmuseums.‎

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‎Hellwald, Friedrich von, Kulturhistoriker, Publizist und Redakteur (1842-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Stuttgart, 28. II. 1880.‎

‎1 S. 8vo. An einen Autographensammler mit dem Ausdruck seines Bedauerns, demselben keinen Reimspruch liefern zu können: "Von einer Reise nach Wien zurückgekehrt, finde ich hier Ihre Zeilen vom 22. d. Mts. vor, worin Sie den Wunsch aussprachen ein Autograph von mir zu besitzen. Nun bin ich aber entsetzlich ungeschickt im Erdenken von Reimsprüchen, wie Sie meist solche Albumblätter zieren, und es erübrigt mir daher blos Sie zu bitten, diese Zeilen selbst als Autograph Ihrer Sammlung einverleiben zu wollen [...]". - Mit biographischer Notiz und Akquisitonsvermerk von alter Sammlerhand verso, datiert 1. III. 1880. Mit kleinen Randläsuren und Spuren alter Montage verso.‎

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‎Helmholtz, Hermann von, Physiologe und Physiker (1821-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Heidelberg, 4. VIII. 1860.‎

‎1 S. 8vo. An den Chemiker und Mineralogen Anton Schrötter von Kristelli, seit 1851 Generalsekretär der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, mit der Bestätigung über den Erhalt seines Honorars: "Ew. Hochwohlgeboren zeige ich hierdurch ergebenst an, daß ich den Honorarbetrag von Ein und sechzig Gulden 48 Kr. österr. W. für meine in den Sitzungsberichten abgedruckte Abhandlung über die Reibung tropfbarer Flüssigkeiten richtig erhalten habe [...]".‎

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‎Henke, Heinrich Philipp Konrad, Theologe (1752-1809).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Helmstedt, 7. V. 1808.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An den Schriftsteller Friedrich Nicolai mit der Empfehlung eines jungen Kollegen: "Herrn Friedr. Nicolai in Berlin empfiehlt den Ueberbringer dieses, Herrn Emmerich, einen würdigen jungen Gelehrten aus Strasburg, zu geneigter Aufnahme, und sich selbst zu freundlichem Andenken [...]".‎

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‎Henke, Hermann Wilhelm Eduard, Rechts- und Kriminalwissenschaftler (1783-1869).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 12. VII. 1854.‎

‎1 S. 8vo. An einen Kollegen mit der Bitte, seinen Vortrag über eine juristische Angelegenheit aus der Stadt Bernburg auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben: "Da ich von der mir gütigst zugetheilten Bernburger A. Sache mich noch nicht so genau in Kenntniß gesetzt habe, daß ich schon in dieser Woche darüber gehörig zu referiren im Stande wäre, so bitte ich, die Hinausschiebung des Vortrages derselben auf die nächstfolgende Sitzung genehm halten zu wollen [...]".‎

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‎Henne am Rhyn, Otto, historischer Schriftsteller (1828-1914).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Wenn auch die Erde ein sicheres Ende hat, so haben wir doch immer noch ungezählte Jahrtausende vor uns, wahrscheinlich mehr, als die Menschheit gelebt oder wenigstens gewirkt hat, und es verlohnt sich wol der Mühe, für diese unserer kleinlichen Auffassung gemäss immerhin lange Zeit zu Gunsten unserer Kinder u. Enkel u. unseres guten Namens etwas Tüchtiges zu vollbringen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm.‎

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‎Henzen, Wilhelm, Epigraphiker (1816-1887).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 1. IV. 1852.‎

‎1 S. 8vo. An einen Kollegen mit der Transkription einer Inschrift auf einem Ziegel: "Indem ich Ihnen den Ziegelstempel zurücksende, bemerke ich Ihnen, daß, wie mir scheint, so zu lesen ist: [Reproduktion der kreisförmigen Inschrift] Klar ist alsdann OFficina FURI SENECES mit der sehr gewöhnlichen Form ES, AES für AE, und das noch übrig bleibende IV würde ich als Zahl nehmen u. mit OF verbinden: Officina quarta Furii Senecae. Uebrigens finde ich den Stempel in meinem Verzeichnisse nicht, u. er könnte demnach neu sein [...]".‎

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‎Herbart, Johann Friedrich, Philosoph, Psychologe und Pädagoge (1776-1841).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Göttingen], 7. IX. 1805.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse verso. An den Buchhändler Dietrich in Göttingen über seine "Allgemeine Pädagogik", die er gerne bei demselben verlegen lassen möchte, jedoch 1806 bei Johann Friedrich Röwer erschien: "Da ich die Ehre habe Ihr naher Nachbar zu seyn, so ist es am natürlichsten, daß ich an Sie mich zuerst wende wegen des Verlags einer Schrift, die ich unter der Feder habe. Es ist eine allgemeine Pädagogik [...] Das Buch ist für gebildete Männer und Frauen geschrieben. Was ins specielle hineinschlägt ist kurz gehalten, so daß es mir zugleich als Hülfsbuch für meine pädagogischen Vorlesungen bequem sey, die ich während meines hiesigen Aufenthalts dreymal gehalten habe und nie aufzugeben denke. Wie stark es werden wird, kann ich nicht genau sagen, theils verstehe ich mein Manuscript nicht genug auf Druckbogen zu berechnen, theils ist die Ausarbeitung der Materialien noch nicht ganz niedergeschrieben. Ungefähr aber wird es wol auf 20 gedruckte Bogen oder etwas drüber kommen. Sollten nun die traurigen Zeitumstände Sie nicht abgeneigt machen dieser Schrift, deren Aussichten, nach meinem in zwey Jahren zweimal aufgelegten ABC der Anschauung [d. i. sein 1802 erschienenes Werk "Pestalozzi’s Idee eines ABC der Anschauung"], vielleicht günstig genug seyn möchten, Ihre gütige Besorgung zu gönnen, so könnten wir das Nähere verabreden [...]". - Mit biogr. Notiz und Akquisitionsvermerk von alter Sammlerhand verso, datiert 19. IV. 1886.‎

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‎Hofmann, Eduard Ritter von, Professor der Gerichtsmedizin und Staatsarzneikunde (1837-1897).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 2. XI. 1883.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Gerichtsmedizinische Auskunft an einen nicht namentlich genannten Arzt: "Auf Ihre geschätzte Anfrage beehre ich mich zu erwiedern, dass in den von Euer Wohlgeboren angedeuteten Fällen stets zwei Fragen auseinander zu halten sind nämlich erstens: wie lange die Gesundheitsstörung u. Berufsunfähigkeit überhaupt gedauert hat, namentlich ob über 20-60 Tage und zweitens ob im Sinne des § 132 St.P.O. [...] diese Dauer der Gesundheitsstörung resp. Berufsunfähigkeit in der allgemeinen (ursprünglichen) Natur der Verletzung u. Misshandlung oder in anderen namentlich in der in § 129 2 a-e erwähnten Einflüsse begründet war. Wäre letzteres der Fall so müsste dies, meiner unverbindlichen Meinung nach, wenigstens beim Strafausmasse in Betracht gezogen werden und, falls selbstverschuldete Vernachlässigung die Längerdauer der Gesundheitsstörung bedingte, wohl auch beim Schuldspruch resp. bei der strafgesetzlichen Qualifikation der Verletzung [...]". - Der an der Prager Karlsuniversität ausgebildete Eduard v. Hofmann gilt als Pionier der modernen forensischen Pathologie. Nach einer Professur in Innsbruck folgte er 1875 einem Ruf an die Universität Wien und übernahm die Leitung des Gerichtsmedizinischen Instituts. Im Laufe seiner Karriere wirkte Hofmann als Sachverständiger an zahlreichen bedeutenden Fällen mit, so war er an der Identifizierung der Opfer des Ringtheaterbrands und an der Erstellung des gerichtsmedizinischen Befunds zum Tod Kronprinz Rudolfs beteiligt. Hofmanns 1878 erschienenes "Lehrbuch für gerichtliche Medizin" wurde in alle Wissenschaftssprachen übersetzt und diente lange als Standardwerk. - Knittrig und leicht angeschmutzt. Mit Sammlervermerken in Bleistift.‎

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‎Hofrichter, Johann, österr. Historiker (fl. um 1850).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Elegisches Distichon: "In den Ozean schifft mit tausend Masten der Jüngling / Still, auf gerettetem Boot treibt in den Hafen der Greis. (Schiller)". - Der steirische Geschichtspädagoge Johann Carl Hofrichter veröffentlichte erstmals 1840 in Graz eine historische Tafel mit der "Chronologisch-synchronistischen Geschichte aller österreichischen Kronländer", die 1852 bei Dirnböck in Wien wiederaufgelegt wurde. Er bezeichnete sich dort als "Mitglied des inneröster. und des historischen Vereines der Oberpfalz und von Regensburg, etc. etc." - Obere linke Ecke etwas knittrig, sonst wohlerhalten.‎

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‎Hoppner, Henry Parkyns, officer of the Royal Navy, Arctic explorer and draughtsman (1795-1833).‎

‎Autograph dedication signed. No place or date.‎

‎8vo. 1 page on bifolium. 6 lines in an Eskimo-Aleut language, titled "An Esquimaux Song". A collector's note is loosely enclosed: "Captain Henry P. Hoppner, son of the Painter. He accompanied Capt. Parry in the Arctic Expedition, and wrote for me this Esquimaux Song which he had heard the natives sing". - With traces of former mounting verso.‎

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‎Jaspers, Karl, Psychiater und Philosoph (1883-1969).‎

‎Gedr. Antwortkarte. [Poststempel: Basel, 24. X. 1958].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit hs. adr. Kuvert und Adressstempel. An den Mediziner und Autographensammler Joachim Ruf in Esslingen mit Dank für dessen Interesse und der Entschuldigung, dass Jaspers nicht in der Lage sei, persönlich zu antworten: "Herr Prof. Jaspers kann Ihren Wunsch leider nicht erfüllen, weil er krank ist [...]". - Beiliegend eine gedr. Antwortkarte von Jaspers Gattin Gertrud (1879-1974) mit hs. adr. Kuvert und zwei Zeitungsartikel zum Tod des Philosophen.‎

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‎Kermauner, Fritz, österr. Mediziner (1872-1931).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 18. XII. 1929.‎

‎1 S. 8vo. An die Brauereierbin Emilie Schaup gerichtetes Dankschreiben für eine Spende an die Universitätsklinik für Frauenheilkunde: "Ich danke Ihnen herzlichst für die mir für meine Klinik überwiesenen hundert Schillinge. Die geringen Zuflüsse, die unser Wöchnerinnenfond erhält, sind kaum im Stande allen armen Patienten meiner Klinik eine kleine Weihnachtsfreude bereiten zu können. Durch Ihre Spende aber wird es mir zum Teil ermöglicht [...]". - Der Gynäkologe Kermauner wirkte als Primar am Kronprinz-Rudolf-Kinderspital und ab 1921 als Vorstand der II. Universitäts-Frauenklinik des allgemeinen Krankenhauses in Wien. Zu seinen Hauptarbeitsgebieten gehörten die Teratologie und die histologische Diagnostik des Gebärmutterkrebses.‎

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‎Keynes, John Maynard, British economist (1883-1946).‎

‎Typed letter signed ("JM Keynes"). [London], 22 June 1925.‎

‎4to. 1 page. To the secretary of the Nordische Gesellschaft (Nordic Society) in Lübeck; a reply to an invitation to participate in the economic propaganda of the Nordische Gesellschaft whose purpose was to reinforce cultural and political co-operation between Germanic and Scandinavian countries. The Nordische Gesellschaft would become a central institution for Alfred Rosenberg, theorist and ideologue of the Nazi government. Heinrich Himmler was a member of the board of directors. "[...] I fear, however, that the benefits likely to ensue either to your Society or to me from the arrangement you suggest might be too slight for it to be worth our while to enter into a formal arrangement. My journalistic output is not now very considerable, and since virtually all of it is prepared for publication in 'The Nation', by no means all of it is of interest to European readers generally. Moreover, it would not in general be possible for me to let you have any article sufficiently long in advance of publication in this country for you to be able to arrange for its publication in daily newspapers in Europe until after it had already appeared here. Finally, I already have arrangements for publication of any articles which are suitable to the general European public in 'Wirtschaftsdienst', which, although it is a weekly, might interfere with circulation in daily newspapers in Germany, and also with the 'Neue Freie Presse' of Vienna [...]". - In fine condition; on stationery with printed address.‎

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‎Klinkowström, Max von, österr. Theologe (1819-1896).‎

‎Eigenh. Zitat mit U. Wien, November 1882.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Eigenh. Zitat des beliebten Predigers: "Man sagt dass der Styl der Mensch sei; es gibt auch solche, die aus der Handschrift den Menschen kennen wollen, wie oft sie sich wohl täuschen mögen?". - Der Wiener Jesuit Max v. Klinkowström begann seine Laufbahn als Volksmissionar in Tirol und Vorarlberg; "1848/49 legte er [...] in Australien den Grundstein zur dortigen Jesuitenmission [...]. 1857-91 hielt er die damals üblichen großen Sonntagspredigten abwechselnd in Wien, Prag, Innsbruck, Preßburg und Laibach. Seine ungewöhnliche Rednergabe machte ihn [...] zu einem der bedeutendsten Kanzelredner seiner Zeit. Der Zudrang zu seinen Predigten war vielfach so stark, daß die Kirchen die Menge der Hörer nicht fassen konnten" (ÖBL III, 413f.).‎

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‎Lamormaini, Wilhelm, Jesuitenpater (1570-1648), Beichtvater Kaiser Ferdinands II.‎

‎Brief mit eigenh. U. Neutra, 28. VI. 1643.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso. Wasserzeichen: drei Stierköpfe. In lateinischer Sprache an Kaiser Ferdinand III. bezüglich der Arbeiten an der Abtei Skalka, die für ein Jahr ausgesetzt werden sollten, um stattdessen das Fort in Neutra wieder instandzusetzen: "Joanni Pisky [d. i. der Erzbischof János Püsky von Szederkény, 1597-1657] ad Ep[isco]p[a]tum Vacziens. esse promotum, per quod Abbatia di Skalka per mi ut Epp.um Nittrien. eid. ablatâ, rursus ad collation. Epp.tus Nittrien. per Divos con. Hungar. Reges hac in parte beneficiati redactâ [...]". - Skalka, 1224 als Benediktinerstift von Bischof Jakob I. aus Neutra gegründet und der älteste Wallfahrtsort der Slowakei, verblieb nach Vertreibung der Benediktiner durch General Katzianers Eroberung der Burg Trentschin im Jahr 1528 mit wechselnden Eigentümern, bis 1645 die Jesuiten das Kloster erneuerten. Dass 1642 auch der dritte Versuch der Osmanen fehlschlug, die Stadt Neutra zu erobern, erklärt den Bedarf an Reparaturen an der Festung. - Verso Rubrum und Siegelrest. Spuren alter Faltung, größerer Ausschnitt und Ausriss durch Brieföffnung auf Blatt 2 (ohne Textverlust); kleine Randläsuren. Leicht braunfleckig und angestaubt.‎

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‎Lehmann, Martin Christian Gottlieb, deutsch-dänischer Justizrat und Naturforscher (1775-1856).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Kopenhagen, 1. XI. 1814.‎

‎2 SS. 4to. Wasserzeichen: J. Honig & Zoonen. An einen Wiener Naturforscher: "Meinem Versprechen gemäß nehme ich mir die Freyheit Ew. Wohlgeb. das Bildniß des seeligen Professors [Martin] Vahl zu übersenden, mit der Bitte von der zu stechenden Platte, einen Abdruck für die Wittwe des H. Professors Vahl gefälligst überschicken zu wollen, weil sie selbst jetzt nur noch ein Exemplar von dem Bildnisse ihres Mannes besitzt. Von der Hornemannia bicolor u. viscosa übersende ich Ihnen einliegend einige Exemplare, in der Hoffnung daß Ihnen diese angenehm seyn werden. Wollten Sie mir ein Verzeichniß dessen schicken, was Sie etwa nach aus unserm Garten oder aus unserer Flora zu haben wünschten, so würde es mir ein Vergnügen seyn die verlangten Sachen Ihnen zu übersenden; dann hoffe ich auch Gelegenheit zu haben Ihnen noch die Bildnisse mehrerer berühmten Botaniker übermachen zu können. Die einliegende Abhandlung über den Nutzen der Zostera marina bitte ich, nebst meinem freundschaftlichen Gruße, dem H. Professor v. Trautmann [d. i. der Wiener Agronom Leopold Trautmann, 1766-1825] zuzustellen. Auch der Familie Sonnleithner meinen gehorsamsten Gruß. Die neue Ausgabe von Hollbergs sämtlichen Werken durch H. Professor Rabek [d. i. Ludvig v. Holberg, Udvalgte Skrifter, hg. v. Knud Lyne Rahbek, Kopenhagen 1804-14] welche H. v. Sonnleithner zu haben wünschte, besteht aus 17 Bänden und ist bei Buchhändler Brummer in Kopenhagen zu bekommen. Will H. v. Sonnleithner mir den Auftrag geben ihm dies Werk zu besorgen, oder besser an Brumer selbst schreiben, so kann er es sogleich erhalten. Die Noten welche Rabek hinzugefügt werden gewiß für unsren Freund viel Interesse haben. Empfehlen Sie mich Ihrer würdigen Familie und beehren Sie mich bald mit der angenehmen Nachricht, daß Sie sich völlig wohl befinden [...]". - Der aus Haselau bei Uetersen nahe Altona gebürtige Lehmann studierte in Göttingen Theologie, bevor er dort 1799 als Zoologe über die Antennen der Insekten promovierte. Er diente in verschiedenen Ämtern als dänischer Staatsbeamter und war Mitglied des Direktoriums des Kopenhagener Naturhistorischen Museums. Bei seiner im Brief erwähnten Schrift über die Zostera handelt es sich um die 1812 erschienene Abhandlung "Græstangs Brug til Udstopning af Puder og Madratser og dens rigtige Behandling til saadan Anvendelse, istedet for Krølhaar". Ab 1804 war Lehmann korrespondierendes Mitglied der Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen, ab 1835 Mitglied der Leopoldina. Der Hamburger Botaniker und Entomologe Johann Georg Lehmann (1792-1860) war sein Bruder.‎

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‎Lorenz, Hans, Chirurg und Alpinist (1873-1934).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 8. IV. 1928.‎

‎½ S. Folio. Mit Briefumschlag. Bedankt sich bei dem Schauspieler Paul von Pranger (1888-1961) für Ostergrüße und ein "ausserordentlich schönes Geschenk" und erwidert die Festtagswünsche. - Nach Stationen an der Chirurgischen Klinik der Universität Wien, der Poliklinik und dem Krankenhaus der Wiener Kaufmannschaft wurde Lorenz 1910 Konsiliarchirurg am St.-Anna-Kinderspital. Lorenz, ein ausgezeichneter Diagnostiker und Operateur, verfügte über die größte chirurgische Privatpraxis in Wien. Ab 1892 wurde er durch großzügige Bergfahrten einer der Bannerträger der "Führerlosen" im ganzen deutschen Sprachraum. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Faltspuren.‎

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‎Mosheim, Johann Lorenz von, lutherischer Theologe (1693-1755).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Helmstedt, 10. V. 1746.‎

‎1 S. Folio. Wasserzeichen: Postillon. An einen Rath bezüglich der Entsiegelung der Hinterlassenschaft des im Februar des Jahres verstorbenen Probstes des Klosters St. Marienberg und Bibliothekars der Universitätsbibliothek Helmstedt, Hermann von der Hardt (1660-1746): "Das angelegte Commissorium zeiget, was Serenissimus mir wegen Beeydigung des Prof. von der Hardt gnädigst specialiter committiret haben. Wenn ich nun gewillet bin, morgen als am 11. dieses Maymonates, gebiete es Got, in des H. Prof. Hardt eigener Behausung, damit die Entsiegelung so gleich nach dem Actu geschehen möge, diese Beeydigung vorzunehmen: So habe ich hiedurch E. Hochedl. anheim geben wollen, ob dieselbe Nahmens des Klosters Marienberg dieser Handlung und der darauf folgenden Entsiegelung beywohnen wollen. Ist dieses gefällig, so muß ich bitten, daß Sie etwas vor 9 Uhr in gedachter Behausung erscheinen mögen [...]". - Seit 1723 Professor für Theologie an der Universität Helmstedt, war Mosheim bis 1747 Generalschulinspektor des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel, außerdem Abt zu Mariental und Michaelstein. - Papierbedingt leicht gebräunt und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Nansen, Fridtjof, Norwegian explorer and Nobel Peace laureate (1861-1930).‎

‎Letter signed. London, 2. VII. 1907.‎

‎8vo. 2 pp. on bifolium. To Mr. Cooke, in English, about the position of the Vice Consul of Calcutta: "Of course I will recommend Mr. Kirkpatrick if I get the chance but I am afraid the question about the Vice-Consul in Calcutta is already settled. I should very much like to be able to come and see you before I leave next week but I fear it is hardly probable that I shall be able to do so [...]". - On headed stationery of the Norwegian embassy. Slightly duststained.‎

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‎Peters, Carl Ferdinand, österr. Geologe (1825-1881).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 80 x 55 mm. Wohl das Fragment eines lithographischen Hörerzeugnisses oder Studienbuchs ("Bestätigung des Lehrers über die persönliche Meldung des Studierenden"), mit der Unterschrift "Peters" am unteren Rand. - Der aus Böhmen gebürtige Peters studierte in Wien Medizin, bevor er eine Laufbahn als Geologe einschlug und 1852 bei der k. k. Geologischen Reichsanstalt eintrat und an der grundlegenden Erforschung des Tauernfensters mitwirkte. 1854 habilitierte sich Peters und 1855 als Professor für Mineralogie nach Pest berufen 1861 erhielt er den Lehrstuhl für Geognosie an der Universität Wien, 1864 die Professur für Mineralogie und Geologie in Graz, wo er auch als Dekan der philosophischen Fakultät wirkte.‎

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‎Rafn, Carl Christian, Philologe (1795-1864).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Kopenhagen, 7. V. 1842.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 4to. An König Otto I. von Griechenland mit der Bitte dieser möge der Königlichen Gesellschaft für Nordische Altertumskunde als stiftendes Mitglied beitreten: "Ew Majestät haben auf so vielfache Weise Ihr hohes Interesse für das Alterthum und dessen Studium an den Tag gelegt, dass es offenbar ist, wie Ihre Seele von tiefem Gefühle für die Denkmäler aus dem Alterthume des Landes durchdrungen ist, über welches zu regieren Sie berufen sind, und dessen Glück Ihre segensreiche Regierung begründen und erhalten wird. So wie das Alterthum Griechenlands, so ist auch das unseres Nordens an mächtigen Grossthaten und deren herrlichen Denkmälern reich. Schon längst haben diese die Aufmerksamkeit Europa's auf sich gezogen, und ihre Wichtigkeit wird ausserhalb unseres Welttheiles jetzt auch anerkannt. - Unsere Bemühungen um die Aufklärung dieses Alterthumes hat sich des Glücks zu erfreuen, den Beifall ausgezeichneter Männer zu gewinnen. Mehrere der Souveraine Europa's haben uns eine unschätzbare Aufmunterung gegeben, indem Sie uns gestatteten, Sie unter die stiftenden Mitglieder der Gesellschaft aufzuführen. So ist uns neulich das Glück zu Theil geworden, Ihre Majestäten, den Kaiser von Russland, und den König von Preussen, in diese Kategorie aufzunehmen. [...] Es wird dadurch der Wunsch in uns um so lebhafter und ersehnter, den wir schon längst im Stillen gehegt haben, Ew Majestät unsere tiefsinnigste Ehrfurcht zu bezeigen, dessen Verwirklichung wir hoffen, indem wir Ew Majestät um Ihre hohe Erlaubniss ersuchen, Ihren illustren Namen unter die der gekrönten Häupter aufführen zu dürfen, welche die Liste der stiftenden Mitglieder der Königlichen Gesellschaft für Nordische Alterthumskunde zieren [...]". - Rafn gilt als wichtiger Popularisierer der altnordischen Sprachen, Literatur und Geschichte. 1835 war er Mitbegründer der überaus erfolgreichen Nordischen Altschriftgesellschaft, die 1828 das Prädikat "Königlich" erhielt und deren erster Präsident bis heute der jeweils amtierende dänische Monarch ist. Sein 1837 erschienenes Buch "Antiqvitates Americanae" machte die mittlerweile bewiesene These der Entdeckung Amerikas durch Leif Eriksson erstmals einer großen Öffentlichkeit bekannt. Die im Brief beworbene Königliche Gesellschaft für Nordische Altertumskunde erlangte trotz der genannten prominenten Stifter keine große Bekanntheit. - Auf Briefpapier mit gestochenem Briefkopf, der eine Allegorie der nordischen Altertumskunde zeigt. Mit Sammlernotiz in Blei und Tintenflecken. Wohlerhalten.‎

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‎Schüller, Artur, österr. Mediziner (1874-1957).‎

‎Eigenh. Visitkarte mit U. [Wien], 2. VII. 1915.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen nicht namentlich genannten Kollegen gerichtete Röntgendiagnose eines Patienten: "Die Röntgen-Untersuchung der unteren Hals- und oberen Brustwirbelsäule ergibt keinerlei Struktur- oder Formanomalie des Skeletts". - Artur Schüller habilitierte sich 1907 für Neurologie und Psychiatrie an der Universität Wien. Ab 1908 arbeitete er als Vorstand der Nervenabteilung im Franz-Joseph-Ambulatorium in Wien und Mitarbeiter im Zentral-Röntgenlabor des Allgemeinen Krankenhauses. 1914 erhielt er einen Lehrauftrag für Röntgenologie des Schädels an der Universität Wien. Schüller gilt als "Vater der Neuroradiologie". Er veröffentlichte zahlreiche Arbeiten über Röntgendiagnostik der Gehirnkrankheiten und Schädeldefekte. Nach dem Anschluss Österreichs 1938 wurde Schüller aus rassistischen Gründen von den Nationalsozialisten verfolgt und verlor seine venia legendi. Gemeinsam mit seiner Frau Margarethe emigrierte er 1938 nach England und 1939 weiter nach Melbourne, wo er als Radiologe wirkte. - Mit Sammlervermerk in Bleistift (recto).‎

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‎Stoerk, Oskar, österr. Mediziner (1870-1926).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 5. II. 1923.‎

‎½ S. 8vo. An den Internisten Prof. Josef Wiesel mit einem Laborbefund: "In dem am 4. d. M. vom Sanat. Dr. Loew, Z. Nr. 33, überschickten Sputum waren weder Haematoidinkristalle noch elastische Fasern aufzufinden, auch nicht säurefeste Bazillen. Es fanden sich vorwiegend Staphylokokken neben Gram-negativen Stäbchen, deren Kultur noch fortgeführt wird". - Der an der Universität Wien ausgebildete Oskar Stoerk wirkte ab 1894 als Universitätsassistent und ab 1905 als Prosektor am Karolinen-Kinderspital. 1913 übernahm er die Leitung der Prosektur des Kaiser-Franz-Joseph-Spitals und des 2. Universitätsinstituts für pathologische Histologie und Bakteriologie. Stoerk erlangte internationales Ansehen als Pathologe und galt als einer der besten Mikroskopiker seiner Zeit. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Universitäts-Instituts für patholog. Histologie und Bakteriologie. Mit Knickspuren an drei Ecken.‎

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‎Symonds, John Addington, physician (1807-1871), father of the author.‎

‎Autograph envelope. [Postmark: Clifton, Bristol, 20 Jan. 1865].‎

‎120 x 70 mm. To Miss (Margaret) Elliot, 6 Grosvenor Crescent, of Belgravia, London, who also corresponded with Dickens.‎

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‎William IV, King of the United Kingdom (1765-1837).‎

‎Autograph letter signed ("William"). Bushy House (Teddington), "Wednesday late at night" [1821 or soon after].‎

‎2 pp on bifolium. Watermarked "T Edmonds 1821". Writing as William Henry, Duke of Clarence, to his equerry, the Royal Navy captain A. A. Vincent: "I could not sooner answer Yours enclosing a letter for Augustus which I sent at once: [Sir John] Barton can give you my son's direction: I trust and believe he will do well in every respect with Mr. Mackie at Quarley near Andover: he has lost much time and must study hard to make up for what he has so foolishly thrown away. I am so sincerely interested in your welfare that I hope your excursion to the Continent will do you all the good possible; the Dutchess and myself are tolerably well and leading with my daughters a sensible and quiet life in the country. God bless you [...]". - The Rev. Charles Mackie, M.A., was in 1821 appointed rector of Quarley in Hampshire, where he was the educator of Lord Augustus FitzClarence (1805-54), William's youngest illegitimate son by his long-time mistress Dorothea Jordan. Augustus later pursued an ecclesiastical career, studying Divinity at Trinity, Cambridge (achieving an LL.D. in 1835), and became vicar of Mapledurham in Oxfordshire. - Traces of original folds with occasional small edge flaws. From the collection of John Henderson (1862-1938), the long-serving secretary of the National Liberal Club.‎

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‎Piper, John, British artist and stage designer (1903-1992).‎

‎Autograph envelope. [Postmark: Henley-on-Thames, 19 July 1948].‎

‎136 x 109 mm. To the book dealer and theatre historian Ifan Kyrle Fletcher in Wimbledon. Includes a photocopy of the formerly enclosed letter.‎

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‎[Löwy, Josef, Austrian photographer (1835-1902)].‎

‎Correspondence archive. A collection of 98 letters, a lettercard, and 2 visiting cards, all to the Viennese photographer and publisher Josef Löwy. Various places, 1870-1898.‎

‎A total of ca. 145 pp. on 79 bifolia and 27 single leaves. (Oblong) 12mo, 8vo, (large) 4to, and folio. A comprehensive trove of communications written by an international, often aristocratic clientele to the Imperial and Royal court photographer Josef Löwy, offering interesting details regarding the scope of his services, his fees, quantities and types of portraits ordered, and occasional special requests. - The Löwy Atélier established itself as one of the favourite studios of the Austro-Hungarian monarchy's high society during the heyday of Franz Joseph's government. Apart from providing portrait, art and industry photographs as well as reproduction services, Löwy appears also to have covered the field of erotica: the British veterinarian William Fearnley, for example, requests some "very fine coloured photographs of Ladies" such as he says he has seen at a friend's: "I would like them as [straight] as you have. Cabinet and others [...]" (22 Nov. 1871). Prince Leander Poninski, on the other hand, requests a special "watchkey" which would reveal "the photograph of a person when viewed through a hole against the light" (1872), while Eleonore von Auersperg (1864-1920) wishes "butter boards", to be decorated with photographs of her children (1 Feb. 1892). The collection also gives evidence of Löwy's collaboration with artists such as his colleague Jakub Husník: "Please convey to me the large glass positive of the nude study, for which I enclose 8 guilders [...]" (18 March 1874). Löwy worked with the writer and linguist Karl J. Schröer on his book "Das Bauernhaus mit seiner Einrichtung und seinem Geräthe" (Vienna, 1874; cf. letters dated 21 August and 15 September 1873). The wide range of Löwy's work is showcased by the orders for photographs of the Viennese World Exposition by the Royal Art Cabinet in Munich (two documents and two letters from July 1873 through January 1874), by the technician Julius A. Hülsse in Dresden (30 July 1872), and of landscapes and railway photographs for various schools. Further commissions come from the Imperial and Royal Central Institution for Meteorology and Geomagnetism (22 Nov. 1876) and from the monastery of Klosterneuburg (24 and 27 Oct. 1872); his work for the "Costume Festival" hosted by the Gesellschaft der Musikfreunde is singled out for praise (2 Feb. 1876). - Yet the archive also reveals dissatisfied customers and partners, such as the painter Anton Fink, who complains that Löwy pays only for "accepted pictures": "Likewise, it was a lie that the print of young Baschan was returned to you after delivery supposedly was refused [...]" (26 June 1873). - The illustrious correspondents in this collection include members of the nobility such as Simon Abaschidse, Johanna von Auersperg, Prince Georges Bibesco, Tyra von Cumberland, Demetrius Ghika, Johannes zu Hohenlohe, Gabriele von Rohan, Coelestine von Oppolzer, but also personalities from art, scholarship, science, education, politics, and the military, such as the etcher Ferdinand Laufenberger, the painter Karl Geiger, the sculptors Franz Schönthaler and Leonidas Drossis, the pianist Johann G. Leitert, the cartographer Heinrich Littrow, the architect Hermann J. Hürth, the meteorologist Ferdinand Osnaghi, the theologian Basil Mitrofanowich, and general Ottokar Baron Procházka, to cite but a few. - Mostly with recipient's notes on the reverse. Some waterstains, light ink offsetting or smudging, some items a little foxed or browned, but generally well preserved. A detailed list is available on request.‎

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‎Hemingway, Ernest, American novelist, Nobel laureate (1899-1961).‎

‎Typescript letter signed ("Ernest Hemingway") with autograph corrections and postscript. Key West (Florida), 24. XII. 1935.‎

‎4to. 1¼ typescript pp., ¾ autograph page (in pencil). With typescript envelope. Important, unpublished letter to the leftist activist and writer Abner Green in New York, remarking on American literary circles and the use of advocating against fascism: "[...] But one thing you don't need to worry about is the way the boys think I'm lousy. If you are ever very popular you will be very unpopular sooner or later. Only one thing will avoid that and that is devoting your live [!] to being popular or being fashionable [autograph insertion: 'ie., Galsworthy - Lewis right now I think - maybe wrong'] and that means that you won't do anything worth a damn and will stink as soon as your are dead. I've insulted all the bastards who make and keep your ['fame', stricken out and corrected to:] reputation while you are doing it so I do not have to carry that as an added weight and have only my stuff to devote myself too [!]. As long as I can write will always be popular again sooner or later whether want to or not. What the boys say is what is fashionable. Hell I was fashionable as you want but when it was going on I stayed away from the country and never saw anybody that read my stuff. They don't really care anything about writing and they know nothing about it. Right now if I could write Hamlet the Marxian slanted critics would say it was lousy. But if I came out as a communist I could write straight shit slanted and they would say it was marvellous and world moving epochistic [...] It's funny though how literary people hate fishing and shooting. They also hate kidding. If you kid that means you can't really be any good because they wouldn't kid because that would mean a loss of their dignity [...] I was talking with Jack Lawson (John Howard Lawson) and I was kidding about suicide, making some joke about it and he walked out of the room announcing his brother committed suicide and he would hear no jokes about it. Well so had my old man and plenty of others in the family. What was this starting to prove? Oh yes you mustn't make jokes if you are a serious writer. I think you slipped on the Malady of Power piece. That was meant to reach people that the other one wouldn't; the people who if they saw a serious piece by me wouldn't read it. They sold 50,000 copies of that notes on the next war in Hungary in pamphlet form. The piece on Wings Over Africa will raise plenty hell there too and will do plenty of damage smuggled into Italy as a pamphlet. What's better? To do that? Or sit around with Sidney Kingsley, Clifford Odets, Archibald MacLeish and Genevieve Taggard at a restaurant and discuss steps we must take against War and Fascism? Well lets not get into that. The difference is that if you go to the meetings and put your name on the letterheads you are fashionable and if you do your goddamndest against War and Fascism knowing what both of them are and haveing [!] seen plenty of both and how to hit them where they hurt and keep on trying to do it why you are a shit who writes [inserted: 'rubbish'] for the Men's Clothing Trade Journal [... ]". - In the autograph postscript Hemingway promises to send Green a copy of a text published in "Esquire" and his 1935 work of nonfiction "Green Hills of Africa", also mentioning his wish to settle down and write long novels: "Don't bother to spend 50c on the Feb. Esquire. I get one free and will tear the piece out and send it to you. You were smart about the country in Green Hills - I had to learn to do that you see - Learning my trade if I could ever of write a big novel sometime with all the different kinds of people and the country and the whole damned thing it would be worth having learned to do - after I go where I want to go and see what I want to see before I die. But I have worked hard enough to be entitled to live my life for a while because you are dead so damned soon. Am going to settle down somewhere where there is a good trout stream and do nothing but write every morning - and fish every afternoon, write long novels. But not ready to do that yet. Haven't you any curiosity about the different continents or places?". - Inherently fragile; browned, edges frayed and chipped, small marginal tears. Provenance: sold in 1991 as part of Abner Green's papers at Sotheby's New York (12 December, lot 47). Later sold separately by Sotheby's on 25 Nov 1997 (lot 84). Not in Baker, Selected Letters.‎

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‎[Rossini, Gioachino, Italian composer (1792-1868)].‎

‎Handwritten copy of a letter. Bologna, March 1844.‎

‎4to. 1 page. Near-contemporary copy of a letter written by Rossini to the Spanish-born soprano Antonietta Montenegro (Antonia Montenegro del Carmen, born in Cadiz ca. 1815): "Inappreciable Amie, Je commencerai d'abord ma lettre par vous exprimer le plaisir que j'ai eprové en appressant le grand et bien merité succés que vous avez obtenu dans la Norma à Milan [...]". - Some light brownstaining; a few edge flaws.‎

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‎[Benedict, Julius, pianist, composer and musical educator (1804-1885)].‎

‎Envelope addressed to Benedict. [Postmark: Paris, 28 Jan. 1863].‎

‎Ca. 143 x 80 mm, folded. Addressed in an unknown hand to "Jules Benedict, Esqr. / 2, Manchester Sq.re / London". - Sir Julius is commemorated at his Manchester Square address (opposite the Wallace Collection), where he lived for 40 years, by a blue plaque.‎

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‎[Philatelie]. - Acavalos, Alexandre, Chefbuchhalter der Ottomanischen Bank (fl. 1890).‎

‎Kopierbuch von 378 eigenh. Briefen mit U. (Presskopien). Kairo, 1886-1902.‎

‎4to. Zusammen ca. 416 SS. auf 499 Bll. (je Blatt mit gedr. Paginierung) Seidenpapier. Nachgeb. 16 Bll. alphab. Register mit farbigen Trennbll. Grünes Halbleder (Rauhleder) mit schwarzen Moiréeleinendeckeln. Umfangreiches Kopierbuch von ausgehenden Schreiben in französischer, griechischer und italienischer Sprache, meist in Angelegenheiten der Philatelie, angelegt vom Chefbuchhalter der Ottomanischen Bank in Kairo, Alexandre Acavalos, die den Aufbau seiner Briefmarkensammlung begleitet. Kontaktaufnahmen mit namhaften internationalen Sammlern wie Martin de Henry, Verlegern wie den Gebrüdern Senf in Leipzig, Herausgebern wie Edmond Frémy und Post- und Bankangestellten rund um den Globus von Haiti bis Tabriz, Alexandria bis New York, von London über Barcelona, Delft, Paris, Bologna, Wien und Belgrad zeigen, dass dabei keine Kosten gescheut wurden. Acavalos bestellt regelmäßig seltene Briefmarken bei den berühmten Handelshäusern Stanley, Gibbons & Co. in London, Yvert & Tellier (Amiens) sowie The Scott Stamp & Coin Co. (New York) und tritt mit Fachhändlern wie Erard Leroy d'Etiolles, Th. Lemaire, Béla Székula, Philippe Kosack und V. Robert in Kontakt. - Oft begleiten Listen der tauschbaren Briefmarken Acavalos' Ansuchen; Begleitbriefe informieren über zugesandte Briefmarkenexemplare. Neben Quittungen, Zahlungsanweisungen und Bankvollmachten zum Zweck des autorisierten Kontozugriffs verweisen Bestellungen von Büchern, Zeitschriften (z. B. des Bulletins der "Société Internationale du Canal Maritime de Corinthe" in Paris, 24. VI. 1887, und bei der Lithographischen Druckanstalt von Bernhard Wachtl in Wien, 2. IV. 1888) auf Acavalos vielfältiges Engagement und Interesse. Mit dem Präsidenten der Französischen Gesellschaft der Philatelie, Albert Coyette, im Jahr 1900 Sekretär der Kommission zur Organisation der "Exposition Philatelique Internationale de Paris", hält Acavalos Rücksprache zur Verwaltung und Rücksendung der Leihgabe seiner Briefmarkensammlung (9. VIII. bis 23. X. 1900). - Einliegend ein Notizzettel und zwei Belegabrisse. Wenige Bll. mit stärkeren Papiereinrissen, teilweise etwas braunfleckig, einige Seiten (Bll. 404-409) mit rechteckigem Braunfleck. Bindung stärker bestoßen und an den Rändern berieben, der Rücken etwas beschädigt, Gelenke fast durchgehend gebrochen.‎

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‎[Autographenalbum].‎

‎Autographen- und Autogrammalbum der Mimerl Gamsjäger mit einliegenden Portraitkarten. Wien, Köln, Den Haag u. a. O., 1909-1928.‎

‎110 SS. mit 15 Einträgen sowie 8 Portraitpostkarten und Portraitphotographien. Dunkelblauer Samteinband mit Metallschließe. (Qu.-)8vo. Mit Einträgen bzw. Portraitpostkarten von Schriftstellern (2 von Max Brod, Georg Strnadt), Komponisten (Wilhelm Kienzl), Opernsängern (Mattia Battistini, Alfred Jerger, Josef Kalenberg, 2 von Jan Kiepura, Richard Tauber) und Schauspielern (Leopold Straßmayer). Max Brod notiert auf einer Portraitpostkarte: "Hier haben Sie mich in meiner ganzen Schönheit - mehr hab ich nicht. Herzliche Grüße [...]" (20. II. 1919). Von Jan Kiepura: "Zur freundlichen Erinnerung an Turandot [...]" (31. X. 1926). Der Komponist Wilhelm Kienzl verewigt sich mit dem Wort "Sanctissimum [...]" (11. II. 1925). - DasVorsatzblatt mit Besitzvermerk. Einige Blätter mit Einschnitten zur Montage von Postkarten und davon wenige mit Bildunterschriften der zugehörigen Oper. Einträge teilweise montiert, Bindung teilweise lose und vorderes Innengelenk gebrochen.‎

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